Ein Zuhause für alle - Ackermannbogen e.V.

Von Nachbarn für Nachbarn 

Ackermannbo e 

www.ackermannbote.de 

Die Supermarktdiskussion 

geht weiter 

Nr. 7, April - Juli 2007 

Ein Zuhause für alle 

Unsere internationalen Nachbarinnnen und Nachbarn 

Blitzumfrage: Die Ergebnisse

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Ab 1. April 2007 

Praxis Zentrum 

Saarstrasse 7 

Kinder- und Jugendarzt 

Frauenarzt 

Dr. Weissenrieder 

Allgemeinärztin 

Dr. Winkler 

Hebammenpraxis 

Saarstr.7, III. OG, 80 797 München 

Telefon: 30 75 94 64 

E-Mail:Info@Praxiszentrum-Saarstrasse.de 

Internet:www.Praxiszentrum-Saarstrasse.de 

In eigener Sache 

Wir suchen: 

° Leute, die Spaß am Schreiben & Recherchieren & Anzeigen- 

Akquise haben und unser Redaktionsteam erweitern wollen. 

° Kinder & Jugendliche, die Lust haben, die Seite/n „KidsAktiv“ 

selbst zu gestalten (bei Bedarf mit Hilfe aus dem Redaktionsteam) 

° Aus jedem Wohnblock eine/n AnsprechpartnerIn, der/die die 

Verteilung des Ackermannboten und unserer Infoflyer zuverlässig 

in seinem/ihrem Haus übernimmt. 

Bei Interesse einfach melden bei der NachbarschaftsBörse! 

Tel. 089 – 307 49 635 oder info@nachbarschaftsboerse.org 

Wir freuen uns, Sie im Ackermannboten über 

unsere Praxiseröffnung informieren zu können. 

Ab dem 1. April 2007 steht Ihnen Herr Dr. 

Weissenrieder als Kinder- und Jugendarzt und 

als Frauenarzt zur Verfügung. Unser Team wird 

durch eine Frauenärztin und eine Kinder- und 

Jugendärztin unterstützt. Frau Dr. Winkler betreut 

die allgemeinärztlichen Patientinnen und 

Patienten. 

Frau Dr. Winkler und Herr Dr. Weissenrieder 

behandeln schulmedizinisch sowie schwerpunktmässig 

mit alternativen Heilmethoden 

(Homöopathie, Naturheilverfahren, Akupunktur, 

Chirotherapie). 

In der Schwangerschaftsbetreuung bieten wir 

eine Kooperation in der Hebammenpraxis mit 

Schwangerschaftsvorsorge und -nachsorge an. 

Weitere Einzelheiten finden Sie auf unserer 

Webseite. 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 

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Praxiszeiten - Öffnungszeiten 

Montag 08:00-12:00 15:30-19:00 

Dienstag 08:00-12:00 14:30-18:00 

Mittwoch 08:30-16:00 

Donnerstag 08:00-12:00 

15:30-18:00 

Freitag 08:00-12:00 14:00-16:00 

Hebammensprechstunde 

Dienstag 14:30-18:00 

Telefonsprechstunde 

Montag-Freitag 12:30-13:30 

Hausbesuche 

nach Vereinbarung 

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EDITORIAL 

Das Team der NachbarschaftsBörse (v.l.) 

Henrike Roisch, Marcia Zieglmeier, Heidrun Eberle 

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn, 

„Alles neu macht der Mai“ - wir bieten Ihnen einiges Neues schon im 

April! 

Nachdem unsere lieben Nachbarn und Redaktionskollegen Isabel und 

Michael Winklbauer aus beruflichen Gründen die Textredaktion und Grafik 

für den Ackermannboten nicht mehr übernehmen können, kommt (dank 

Martina Sadoni, Nachbarin und Grafikerin) die Frühjahrsausgabe in etwas 

verändertem Design, aber in bewährter Qualität. 

Viel Neues bietet auch der Inhalt: Wir stellen Ihnen einige unserer internationalen 

Nachbarn vor und haben uns – angesichts der anhaltenden 

Supermarkt-Diskussion - mal umgehört, wo denn Ihre Nachbarn bisher so 

einkaufen. Wir stellen Ihnen die Grundschulen im Einzugsgebiet vor und 

auch zwei neu bezogene Häuser in der Elisabeth-Kohn-Straße. Wir berichten 

über den Workshop zur Blitzumfrage und das erste Vernetzungstreffen 

der Beiräte der Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG-Beiräte). 

Außerdem gibt‘s wie immer Neues vom Forum Schwabing am Olympiapark 

und aus der NachbarschaftsBörse sowie viele Tipps und Termine für 

große und kleine Nachbarn. 

Wir hoffen, die rundum neue Ausgabe des Ackermannboten gefällt Ihnen 

und freuen uns wie immer über Lob, Kritik, Anregungen, Leserbriefe und 

Leute, die mitmachen bei unserer Zeitung von Nachbarn für Nachbarn. 

Anregende Lektüre! 

Ihre Heidrun Eberle, Henrike Roisch, Marcia Zieglmeier 

Alle Ausgaben des Ackermannboten unter www.ackermannbote.de 

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 20. Juni 2007 

Foto: Bettina Lindenberg 

Inhalt 

Ackermannbo e 

Vorsicht Baustelle 

Supermarktdiskussion . . . . . . . . . . . . 4 

Wo kaufen Sie ein? . . . . . . . . . . . . . . 5 

Was uns bewegt 

Ergebnisse der Blitzumfrage . . . . . . . 6 

Ackermannbogen international . . 7-8 

Beiratstreffen / Flohmarkt . . . . . . . . . 9 

Watsch doch oder Watsch nicht . 10 

Kunst und Kultur 

Rigoletto wird 2 / Akku in Aktion . .11 

Vorgestellt 

Grundschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 

Haus Olymp. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 

Dipl. Arbeit über Ackermannbogen . .13 

Neue Vortragsreihe / TACK . . . . . . . .14 

Baugemeinschaft Bürgerbau . . . . . 15 

Bürger Aktiv 

NachbarschaftsBörse . . . . . . . . . . . 16 

Neues vom FORUM . . . . . . . . . . . . .17 

Kids Aktiv 

Draußen spielen / Kindertheater . . .18 

Fußball / Bolzplatz / Teenie Treff . . . . .19 

Leib und Seele 

Ärztehaus Schwabikum. . . . . . . 20 

Nachruf Veselinka Melcher. . . . . . . 20 

FENKID . . . . . . . 20 

Nachbarschaftsgeflüster 

Austellung Zukunft findet statt . . 21 

Auflösung Weihnachtsrätsel/ 

Rückblick Fasching . . . . . . . . . . 21 

Sonstiges 

Impressum / Termine . . . . . . . . . . . . 22 

Wichtige Telefonnummern . . . . . . 23 

Kleinanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . 8 

Ackermannbote ° Ausgabe 7, April 2007 3

VORSICHT BAUSTELLE 

Vollsortimenter mitten im Quartier? 

Anwohner sind geteilter Meinung 

Standortdiskussion unnötig 

Nahversorgung ist Lebensqualität. 

Was „gute Einkaufsmöglichkeiten in 

der Nähe“ aber ausmachen wird subjektiv 

empfunden und orientiert sich 

an unterschiedlichen Bedürfnissen. 

Sind dafür 7.000 oder über 12.000 

Artikel notwendig? Ein Vollsortimenter 

mit einer Verkaufsfläche von 

1.500 qm benötigt ein Einzugsgebiet 

von 10.000 Einwohnern, davon ca. 

5.000 in der näheren Umgebung 

- dies reicht weit über unser Neubaugebiet 

hinaus und erfordert auch ein 

entsprechendes Stellplatzangebot. 

Eine Reduzierung der Stellplätze, was 

im Rahmen der Stellplatzbeschränkungssatzung 

möglich wäre, macht 

hier keinen Sinn, da der Verkehr 

nur auf die angrenzenden ruhigen 

Wohnstraßen verlagert würde. 

Im Verlauf der bisherigen Diskussion 

4 Ackermannbote ° Ausgabe 7, April 2007 

Foto: Manfred Drum 

um den Supermarkt zeigte sich, dass 

die Anwohner im Quartier bezüglich 

des Standorts geteilter Meinung 

sind. Aber eines ist klar: Ein Supermarkt 

in Quartiersmitte muss nur so 

groß sein, wie ihn die Kunden aus 

der unmittelbaren Nachbarschaft 

brauchen. 

Der einzige größere Supermarkt in 

Schwabing-West weist eine Verkaufsfläche 

von ca. 900 qm auf, die 

durchschnittliche Größe liegt bei ca. 

450 qm. Die Frage stellt sich, was 

für die Versorgung des Ackermannbogens 

als ausreichend angesehen 

werden kann. Muss es ein Vollsortimenter 

sein oder wäre auch ein 

Markt mit halber Größe vorstellbar? 

Da Kunden zunehmend nicht nur in 

einem Format einkaufen, sondern 

sowohl im Vollsortimenter als auch 

im Discounter, sowohl im Bioladen 

als auch im Billigdrogisten, sollte die 

Größe der Verkaufsfläche nochmals 

überdacht werden. 

Das FORUM Schwabing am Olympiapark 

e.V. ist nach wie vor der 

Auffassung, dass der beste Standort 

für einen Vollsortimenter mit der 

derzeit vorgesehenen Verkaufsfläche 

Leserbrief (zum Artikel „Einkaufen: Im Zentrum oder weiter südlich?“, Ackermannbote Nr. 6, S.4) 

und dem entsprechenden Verkehrsaufkommen 

an der Schwere-Reiter- 

Straße liegen müsste. Dabei wird die 

Benachteiligung durch den um 200m 

weiteren Fußweg für die nördlichen 

Bewohner durchaus gesehen. 

Dem gegenüber stehen die Beeinträchtigung 

des Wohnviertels mit 

seinen Kindereinrichtungen durch 

den Kunden- und Lieferverkehr und 

nicht zuletzt der städtebaulichen 

Qualität des Ackermannbogens. Es 

ist unrealistisch anzunehmen, dass 

ein Vollsortimenter in dieser Größe in 

der Quartiersmitte urbane Qualitäten 

entwickeln könne, zumal die meisten 

Kunden von der Rückseite her an- 

und abfahren würden. 

Weitere Informationen zu städtischen 

Einkaufszentren gibt es 

unter www.muenchner-forum.de , 

und zwar in der März-Ausgabe der 

„Standpunkte“. 

/Erich Jenewein 

Kontakt: 

www.forum-schwabing-am-olympiapark.de, 

vorstand@forum-schwabing-am-olympiapark.de, 

Tel. 307 49 637 

Den Ackermannboten schätze ich grundsätzlich sehr. In der Ausgabe Nr.6 habe ich mich aber umso mehr über die 

Schlagzeile „Bürger wollen Supermarkt im Süden“ auf der Titelseite sehr geärgert. Sie ist nämlich tendenziös und entspricht, 

wie Sie wissen, nicht der Wahrheit. Wie Frau Winklbauer auf Seite 4 dann selbst schreibt, ist es vielmehr so, 

dass eben nicht alle Bürger mit dem Vorschlag der Stadt (= Supermarkt im Zentrum ) unzufrieden sind. Meine Familie 

und eine Vielzahl mir bekannter Nachbarn wollen den Supermarkt sehr wohl im Zentrum! Da wir auch Bürger sind, ist 

Ihre Schlagzeile schlicht Falsch und führt den Leser in die Irre. Von einer von der LHSt München geförderten Zeitung 

darf ich doch wohl bessere Recherche und vor allem Objektivität/Neutralität erwarten! 

Dr.Müller, Felix-Fechenbach-Bogen

Wo kaufen Sie ein? 

Eine Umfrage im Viertel 

Viele Anwohner sind zufrieden 

mit den bestehenden Einkaufsmöglichkeiten 

in Schwabing und 

Neuhausen. Das Fahrrad wird oft 

eingesetzt; wer mit dem Auto 

unterwegs ist, verbindet häufig 

sowieso nötige Fahrten mit dem 

Einkaufen. 

Eine Mutter aus dem Gustav-Landauer-Bogen 

erledigt die meisten 

Einkäufe, die sie angesichts der 

Mengen mit dem Auto transportieren 

muss, auf den Fahrten zwischen 

Schule und Kindergärten. Da die 

Wege ohnehin anfallen, steht sie 

neuen Einkaufsmöglichkeiten im 

Viertel eher abwartend gegenüber. 

Wenn am Ackermannbogen ein Einkaufszentrum 

kommt, dann fände sie 

eine Mischung aus wenigen großen 

und einigen kleineren Läden gut. 

Ähnlich sieht das ein 40jähriger 

Bewohner der Therese-Studer-Straße. 

Er genießt die Ruhe im Viertel, und 

ist zufrieden mit dem Einkaufsangebot 

rund um Schleißheimerstraße, 

Nordbad, Leonrod- und Rotkreuzplatz. 

Mit dem Auto erledigt er 

Einkäufe auf dem Rückweg von der 

Arbeit, ansonsten mit dem Fahrrad. 

„Ein paar Läden im Zentrum des Viertels 

würde ich begrüßen; zu Fuß wäre 

es dann auch kürzer als zu meinen 

jetzigen Zielen.“ Einen größeren 

Supermarkt bräuchte es als Zugpferd 

Fotos: Heidrun Eberle 

für Kunden und kleinere Geschäfte. 

Der neue Einkaufsbereich müsste in 

der Mitte des Viertels liegen, ansonsten 

wäre die Hälfte der Bewohner 

weiterhin näher an den bisherigen 

Einkaufsorten. 

Das findet auch eine Seniorin aus 

dem Felix-Fechenbach-Bogen, die 

vor allem bei Rewe an der Herzog- 

/ Schleißheimerstraße oder 

bei Karstadt am Nordbad einkauft. 

Nur in der Quartiersmitte machen 

Läden Sinn, der Weg zur Schwere- 

Reiter-Straße sei für viele Anwohner 

zu weit. Sie wünscht sich einen 

gut sortierten Supermarkt, wo man 

auch mal Nähgarn oder Strümpfe 

bekommt. Kleinere Geschäfte für 

Schreibwaren, Zeitungen und eine 

Post fände sie wunderbar. Aber das 

sei nicht realistisch. Wegen ihrer 

Gehbehinderung erledigt sie ihre Einkäufe 

mit dem Auto, das sie effizient 

nutzt, indem sie Einkäufe bündelt, 

auch gleich zur Post fährt, und den 

Plastikmüll ihrer Nachbarn mit zum 

Container nimmt, was sie per Aushang 

angeboten hat. 

Einige Geschäfte in der Quartiersmitte, 

wo auch der Mittwochsmarkt 

seinen Platz haben könnte, fände 

eine Familie mit zwei Buben aus der 

Elisabeth-Kohn-Straße „ganz praktisch, 

damit man schnell mal Milch 

oder Äpfel holen kann.“ Ein Riesen- 

VORSICHT BAUSTELLE 

Auch eine Versorgungsmöglichkeit: der Mittwochsmarkt 

beim Rigoletto (15-19 Uhr) 

supermarkt wäre dort aber fehl am 

Platz; Schwabing und Neuhausen 

hätten schon genug große Supermärkte. 

Obendrein würde Autoverkehr 

in’s Viertel gelockt. Wirklich 

notwendig finden sie ein Ladenzentrum 

im Quartier aber nicht. Kleinere 

Einkäufe, wie im Drogeriemarkt 

oder auf dem Dienstagsmarkt am 

Josephsplatz , erledigen sie nach der 

Arbeit oder dem Abholen der Kinder 

aus dem Kindergarten. Wöchentlich 

geht’s mit Fahrrad und Anhänger 

zum Öko-Supermarkt Basic, und eine 

Gemüse- und Obstkiste wird in’s 

Haus geliefert. 

Ähnlich organisiert sich auch eine 

weitere junge Familie, ebenfalls 

mit zwei kleinen Jungen aus dem 

Felix-Fechenbach-Bogen. Alle zwei 

Wochen nehmen sie für den Großeinkauf 

bei Lidl am Frankfurter Ring 

das Auto, sämtliche anderen Einkäufe 

erledigen sie mit dem Fahrrad in den 

Geschäften rund um Schleißheimerstraße, 

Nordbad und Hohenzollernplatz 

– Rewe, Fritz Mühlenbäcker, 

Drogeriemarkt Müller, Karstadt. Das 

Angebot sei reichlich und gut. „Ein 

Einkaufszentrum im Viertel brauchen 

wir eigentlich nicht“, meinen sie. Aber 

ohne Rigoletto mit frischen Semmeln 

und Brezen gehe es nicht. 

/ Susanne Höck 


WAS UNS BEWEGT 

Verborgene Potenziale nutzen 

Ergebnisse der Blitzumfrage des Forums 

Workshop gibt Startschuss für 

neue Interessensgruppen 

Lebendige Nachbarschaft ist den 

Nachbarinnen und Nachbarn am 

Ackermannbogen wichtig: 

Zwei Drittel der 109 Teilnehmer an 

der Blitzumfrage des Forums sind 

auch bereit, sich dafür ehrenamtlich 

zu engagieren, und ein Drittel würde 

sogar bei Bedarf einen Geldbetrag 

spenden. 

Diese und andere Ergebnisse der 

Umfrage wurden am 3. März bei 

einem Workshop präsentiert, zu dem 

40 Teilnehmer der Fragebogenaktion 

gekommen waren. 

Insgesamt zeigten sich die Befragten 

sehr vielseitig interessiert, so dass 

bei der Frage nach persönlichen 

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und beruflichen Interessen alle vier 

Hauptbereiche (Soziales und Gesundheit, 

Ökologie und Technologie, 

Bildung und Kultur, Wohnen – Arbeiten 

– Wirtschaften) gleichmäßig 

abgedeckt wurden. Im Bereich Soziales 

und Gesundheit war das Thema 

Kinder und Jugendliche besonders 

interessant. Die Hälfte aller Befragten 

treibt Sport, viele suchen nach Mitstreitern 

in den unterschiedlichsten 

Sportarten. Ein gutes Drittel der Befragten 

möchte sich im Naturschutz 

engagieren, auch eine Werkstatt für 

die verschiedensten Handwerke wäre 

erwünscht. Im Bereich Bildung und 

Kultur gibt es großes Interesse für 

Malerei und Theater. Auch Literatur 

steht neben Fremdsprachen und Musizieren 

ganz weit vorne. Im Bereich 

Wohnen, Arbeiten und Wirtschaften 

kristallisierten sich zwei Hauptthemen 

heraus: die Bildung von Bürogemeinschaften 

und der Tausch von 

Dingen und Diensten. 

Während des Workshops hatten die 

Teilnehmer die Gelegenheit, sich 

kennen zu lernen und sich über 

verschiedene Projekte auszutauschen. 

Dabei wurden gleich mehrere 

neue Interessensgruppen gegründet: 

Neben einem Lauftreff (sonntags um 

10 Uhr) z.B. ein Literaturkreis und 

eine Theatergruppe. Die Gruppen 

aus dem Bereich Bildung und Kultur 

werden im Einzelnen auf Seite 11 des 

Ackermannboten vorgestellt. 

Workshop-Thementisch 

Angeregt wurde auch die Gründung 

einer Naturschutzgruppe. Diesbezüglich 

wird mit Vertretern des Landesbundes 

für Vogelschutz Kontakt 

aufgenommen. 

Die Kinder- und Jugendarbeit im 

Quartier wurde als große Querschnittsaufgabe 

begriffen. Wünschenswert 

wäre es, dass sich in 

allen Bereichen gleichzeitig auch 

Jugendgruppen bilden. Ein Anfang 

könnte der Aufbau einer Kinder- und 

Jugendvertretung am Ackermannbogen 

sein. 

Für Fragen zu den Ergebnissen des 

Workshops stehen die fünf Moderator/innen 

per eMail zur Verfügung: 

• Soziales: 

NachbarschaftsBörse, 

info@nachbarschaftsboerse.org 

• Gesundheit: 

Ingrid-Maria Drum, 

ingrid.drum@urbanes-wohnen.de 

• Ökologie+Technologie: 

Erich Jenewein, 

jenewein.erich@t-online.de 

• Kultur+Bildung: 

Manfred Drum, 

manfred.drum@atelierdrum.de 

• Wohnen-Arbeiten-Wirtschaften: 

Marcia Zieglmeier, 

zieglmeier@t-online.de 

Kontakt: 

www.forum-schwabing-am-olympiapark.de 

vorstand@forum-schwabing-am-olympiapark.de 

Tel. 307 49 637 

Foto: Manfred Drum

Ein Zuhause für alle! 

Ackermannbogen International 

ITALIEN 

Julia (31, Hausfrau) und Domenico 

(35, Getränkefahrer) Novembre mit 

Concetina (8), Sebastiano (7) und 

Salvatore (3), Therese-Studer-Straße 

Wir kommen aus Serrata in Calabrien 

und sind seit 1988 in Deutschland. 

Domenico hatte damals Arbeit in der 

Gastronomie gefunden; heute ist er 

Getränkefahrer. 

Hier am Ackermannbogen sind wir 

sehr zufrieden, weil die Kinder viel 

Platz zum Spielen haben. München 

ist eine Großstadt, aber hier ist es 

ruhig und gemütlich wie in einem 

Dorf! Wenn wir einen Familienausflug 

machen, gehen wir allerdings 

immer in den Olympiapark. Dort 

rennen die Kinder nicht dauernd weg, 

um mit ihren Freunden zu spielen, 

so viele haben sie hier in der Straße. 

Schlecht ist nur der lange Schulweg, 

den Concetina und Sebastiano zur 

Grundschule gehen müssen. 

Ewig wollen wir aber nicht hier bleiben. 

Das Leben mit drei Kindern in 

Deutschland ist einfach viel zu teuer. 

Man arbeitet wie wild und kann gerade 

mal die Miete und Essen zahlen. 

Deshalb wollen wir am liebsten schon 

diesen Herbst zu unseren Eltern nach 

Calabrien zurück ziehen. Dort gibt 

es riesige Wohnungen für 200 Euro 

und der Tourismus floriert. Es hängt 

nur noch davon ab, ob Domenico die 

Zusage für eine Stelle bekommt. 

PORTUGAL 

Fernanda Maria da Silva Mendes (30, 

Studentin Umweltingenieurwesen, 

Sprachlehrerin, Babysitter), Felix-Fechenbach-Bogen 

Ich komme aus Paredes bei Porto. 

Mit meinem Partner Axel – er ist 

Doktorand der Geologie – habe ich 

eine Zeit lang in Österreich gelebt, 

bevor wir herkamen. Das war nicht so 

schön. Wir wohnten in Innsbruck genau 

zwischen zwei Bergschatten und 

um drei Uhr Nachmittag war es duster 

– für mich als sonnenverwöhnte 

Portugiesin schrecklich! Außerdem 

waren die Leute nicht mehr so nett, 


Am Ackermannbogen leben Menschen aus unzähligen, verschiedenen Nationen zusammen: Türken, Araber, Japaner, 

Koreaner, Franzosen, Inder, Iraner, Bulgaren und viele mehr, die wir hier nicht aufzählen können. Denn die Stadt 

München hat keine offiziellen Zahlen darüber parat, wie viele Nicht-Deutsche in unserem Viertel wohnen. 

Fest steht, dass die meisten ausländischen Mitbürger in Schwabing-West zwischen 20 und 40 Jahre alt sind, und 

dass im Jahr 2005 nur halb so viele von ihnen arbeitslos waren wie Deutsche (vgl. www.muenchen.info/sta/mstat/). 

Unsere vier Interviewpartner können 

natürlich nicht einmal einen 

Bruchteil aller Geschichten erzählen, 

die unsere Nachbarn aus anderen 

Ländern zu bieten hätten. Spannend 

ist es trotzdem, sie anzuhören. 

Familie Novembre 

als sie merkten, dass ich keine Touristin 

bin, sondern bleibe. 

Fernanda Maria da Silva Mendes 

Hier am Ackermannbogen kann ich 

mich nicht beschweren. Es ist ruhig, 

ich bekomme mehr Licht und die 

Leute sind nett. Die Familien, bei 

denen ich babysitte, lassen mich nie 

spüren, dass ich keine Deutsche bin. 

Allerdings spüre ich es manchmal 

selbst. Ich wundere mich ab und zu 

über das Verhalten der Deutschen, 

und über ihre Sitten. Zum Beispiel 

darüber, dass man die Schuhe auszieht, 

wenn man wo zu Besuch ist. 

In Portugal wäre das sehr unhöflich! 

Oder dieses Theater um das Fußballspielen 

auf der großen Wiese. Die 

Kinder sind doch gar nicht laut. Und 

jetzt steht da ein Schild mit einer 

Gebrauchsanweisung für die Wiese. 

KROATIEN 

Pero (40, Beleuchter) und Mirjana 

(34, Hausfrau) Matic mit Sara (15), 

Mario (10), Antonio (3) und Marco (1,5), 



Elisabeth-Kohn-Straße 

Wir sind schon über 15 Jahre in 

Deutschland und haben uns richtig 

eingelebt. Bevor wir an den Ackermannbogen 

gezogen sind haben 

wir am Kieferngarten gewohnt. Um 

uns herum waren fast nur türkische 

Familien – da waren wir als Kroaten 

total ausgegrenzt. 

Familie Matic 

Das ist hier ganz anders: Wir sind in 

ein Haus gezogen, wo wir die Nachbarn 

durch den gemeinsamen Hausbau 

schon länger kennen und mögen. 

Hier sind viele jüngere Familien, man 

kommt schneller ins Gespräch, Mario 

hat viele Freunde. Das ist viel besser 

als früher! Das soziale Umfeld, die 

Nähe zum Olympiapark... das ist hier 

eine ganz andere Wohnkultur. 

Nur Sara hängt noch sehr an unserer 

alten Gegend und ihrer Clique. Für 

Jugendliche ist hier ja leider nichts 

• TG-Stellplatz ab 1.4.07 zu vermieten, 

Elisabeth-Kohn-Str. 17, 75,-/Monat. 

Jockers, Tel. 3000 0594 

• Erfahrener Musiklehrer unterrichtet 

Keyboad, Saxophon, Querflöte im 

Ackermann-Viertel; Komme ins Haus, 

Partnerunterricht möglich. U. Lachmann, 

Tel. 447 18 599 

• Zu verkaufen: Puky-Roller, 20,-, Kinderfahrrad 

12-Zoll, inkl. Stützräder, 20,-. 

Tel. 87 130 945 

• Zu verschenken: Kleiner Laufstall auf 

Rollen. Tel. 14349707 


geboten. Ebenso wenig wie eine 

Einkaufmöglichkeit, die man vom 

Quartier Nordwest aus zu Fuß erreichen 

kann. Oder eine vernünftige 

MVV-Anbindung. Aber das kommt ja 

alles hoffentlich noch. 

Wir fühlen uns hier richtig wohl. Also 

stellt sich uns auch nicht die Frage, 

ob wir eines Tages nach Kroatien 

zurück gehen. Wir bleiben! 

GRIECHENLAND 

Ioannis Dallas (40, Arbeiter bei BMW) 

und Lamprini Dimitriou (31, Hausfrau) 

mit Costas (4) und Angelus (2 

1⁄2), Therese-Studer-Straße 

Gleich mal vorweg: Wir sind verheiratet! 

Es ist in Griechenland nur so, 

dass die Frau auch in der Ehe ihren 

Familiennamen behalten muss. 

Alternativen gibt’s nicht. 

Familie Dallas/Dimitriou 

Dass wir eines Tages in unsere 

Heimat zurück gehen ist nicht so 

wahrscheinlich. In Caterini bei Saloniki 

etwa, wo Ioannis herkommt, ist 

alles drei mal so teuer wie hier. Wie 

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er nach Deutschland kam, ist eine 

lustige Geschichte: Eigentlich wollte 

er nur seine Schwester in München 

besuchen. Dann wollte er zwei Jahre 

hier arbeiten, um ein Auto zu kaufen. 

Daraus sind jetzt schon 16 Jahre 

geworden! 

Bevor wir hierher zogen, haben wir 

in Moosach in einer Zwei-Zimmer- 

Wohnung gelebt. Das war ganz 

schön eng mit zwei Kindern. Und 

es gab einige ältere und kinderlose 

Nachbarn, die sich über den Lärm 

beim Spielen beschwert haben. Dieses 

Problem gibt es hier zum Glück 

nicht mehr. Die Nachbarn im Haus 

sind alle sehr nett, auf dem Spielplatz 

trifft man immer jemanden zum 

Plaudern. Überhaupt ist am Ackermannbogen 

alles familiengerecht, für 

Kinder ganz toll. Jetzt gibt es ja sogar 

einen Kinderarzt in der Saarstraße, 

fantastisch. 

Die Angebote im Rigoletto und in 

der NachbarschaftsBörse nutzen 

wir nicht so sehr – es ist uns mit 

den Kindern einfach zu stressig. 

Die würden nicht so einfach in der 

Sonntagsbrunch-Betreuung bleiben. 

Aber Lamprini war mit den Kleinen 

auf dem Flohmarkt. Das war nett, vor 

allem der mit dem Bürgerfest. Für 

immer hier bleiben? Warum nicht. 

/ Isabel Winklbauer 

Fotos: Isabel Winkelbauer 

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Vom Glück eine gute Hausverwaltung zu haben 

Erstes Vernetzungstreffen für WEG-Beiräte und HaussprecherInnen 

Gute Hausverwaltung gesucht! 

Dieses Thema scheint fast alle Hausgemeinschaften 

zu beschäftigen, wie 

sich auf dem ersten Vernetzungstreffen 

für WEG-Beiräte und HaussprecherInnen 

zeigte, zu dem die 

NachbarschaftsBörse Anfang März 

eingeladen hatte. 

Im Verlauf des Treffens kristallisierten 

sich zwei wichtige Themenkomplexe 

heraus: Ein Dauerbrenner ist 

nach wie vor die Verkehrssituation. 

Seien es Ampelschaltungen, die zum 

„Gasgeben“ verleiten, die zum Teil 

gefährlichen Tiefgaragenausfahrten 

oder die Parksituation bei Großveranstaltungen 

und das Parkverhalten 

Handeln erlaubt! 

Vierter Quartiersflohmarkt am Ackermannbogen 

Auch in diesem Jahr veranstaltet die 

NachbarschaftsBörse in Kooperation 

mit dem Forum Schwabing am 

Olympiapark wieder einen Quartiersflohmarkt 

mit Sommerfest. 

Der vierte große Quartiersflohmarkt 

findet - zeitgleich mit den Schwabinger 

Hofflohmärkten - am Samstag, 

den 16. Juni von 10 bis 15 Uhr 

statt. Standort ist diesmal die west- 

der Anwohner. Zu diesem Thema 

erarbeiteten die Teilnehmer verschiedene 

Lösungsansätze, die nun weiter 

verfolgt werden. 

Das andere große Thema des Abends 

war die Frage, wie wir als Nachbarn 

miteinander umgehen, wenn wir 

verschiedener Meinung sind. Ein 

gutes Miteinander ist für die Nachbarschaft 

sehr wichtig. Daher ist es 

manchmal notwendig, Einzelinteressen 

zugunsten von Gemeinwohlinteressen 

zurückzustellen. Dass dabei 

die Spielregeln guter Kommunikation 

einzuhalten sind, sollte eigentlich 

selbstverständlich sein. 

liche Promenade entlang der Großen 

Wiese. Auf der Wiese selbst gibt es in 

Kooperation mit dem Verein Spielen 

in der Stadt e.V. Spielangebote für 

große und kleine Kinder, auch die 

Feuerwehr mit Spritzwand ist bereits 

angefragt. Eine kleine Bühne bietet 

Auftrittsmöglichkeiten für lokale 

Künstler, für Chöre, Theatergruppen, 

Pantomimen, Musiker, etc. 


Insgesamt war es ein gelungener 

Abend, der noch vor den Sommerferien 

wiederholt werden soll, und 

zwar am 20. Juni um 20 Uhr. 

Danach werden die Treffen etwa 

halbjährlich stattfinden. Auch Beiräte 

und HaussprecherInnen, die bis jetzt 

noch nicht dabei waren, sind herzlich 

eingeladen! 

/Marcia Zieglmeier 

Kontakt: 

www.nachbarschaftsboerse.org 


Tel. 307 49 635 

Kunst & Krempel beim Flohmarkt 2006 

Für die Organisation suchen wir 

noch dringend ehrenamtliche 

Helfer! 

Wir hoffen auf die Lärmtoleranz der 

direkten Anlieger, einen sonnigen 

Tag, zahlreiche Flohmarktstände und 

natürliche viele Besucher! 

/Heidrun Eberle 

Weitere Infos unter: 



Tel. 307 49 635 

Foto: Heidrun Eberle 



Watsch doch oder Watsch nix 

Die Hand weiß, was sie tut, wenn sie mit dem Herzen verbunden ist. 

Der viel beschriebene Generationenkonflikt 

sprießt im Viertel wie die 

ersten Frühlingsblumen auf den baustellengeschundenen 

Wiesen und wie 

das frühlingserwachende Kinderspiel. 

Er ist so etwas wie ein Naturgesetz, 

so etwas wie Wind und Regen oder 

wie an den Knien durchgewetzte, 

schlammverdreckte Latzhosen. Ein 

Naturgesetz aber kann kein Konflikt 

sein. Einen Konflikt schaffen diejenigen, 

welche ein Naturgesetz nicht 

wahrhaben wollen. Wie fad wäre ein 

Leben unter Gleich“älteren“ ohne 

Kinder. Die Kinder allein würden 

es ja vielleicht sogar miteinander 

aushalten, wenn die Butterstullen 


von einem unsichtbaren guten Geist 

geschmiert würden. 

Übrigens „geschmiert“! Da hat doch 

ein herbeigerufener Polizist in von 

altersher bewährte, aber inzwischen 

verpönte Erziehungstechniken 

eingreifen sollen, weil ein als erwachsen 

geltendes Individuum mit 

einem Heranreifenden einen Konflikt 

hatte. Konfliktlose Kontaktaufnahme 

ist halt viel schwerer, weil die 

Kontakthemmschwellen beseitigende 

Adrenalinausschüttung fehlt. Wer 

wen provoziert hat oder von wem 

provoziert wurde, ist müßig zu erforschen, 

weil es ja um ein Naturgesetz 

geht, um heranreifen oder schon 

Mit freundlicher Genehmigung 

aus „Kurt Halbritters: 

Halbritters Waffenarsenal“ 

© 1977, Carl Hanser Verlag 

München 

gereift sein. 

Wohlwollende spielerische Toleranz 

und vor Schäden schützende Achtsamkeit 

könnte die Lösung sein. Die 

fließt vielleicht ins Herz, wenn man 

einen tiefen Atemzug tut und sich 

still sagt: ja, so san`s, die Frischlinge. 

Ein Glück wenn dies zutrifft, weil, 

mehr Sorge machten mir oft die allzu 

braven Lämmer. Ein Junge, der mal 

Spaß daran hatte, ein Kutschpferd 

zu ärgern, fragte den schimpfenden 

Kutscher: Waren Sie nie jung? Ja, so 

san‘s, die Alten, a bisserl vergesslich. 

/ Sandelan W.Wirth 

Tim hat im Diktat eine Fünf. Wenn er groß ist will er Informatiker werden. 

Wissenschaftliche Studie bestätigt: LOS hilft im Lesen und Rechtschreiben* 

Probleme erkennen 

Tim war schon immer ein aufgewecktes 

Kind. Auch in vielen Schulfächern 

zeigte er gute Leistungen. Nur mit 

der Rechtschreibung wollte es nicht 

klappen: Obwohl er fleißig mit seiner 

Mutter übte, wirkte Tim oft unkonzentriert 

und machte immer wieder 

die gleichen Fehler. Seine Mutter war 

ratlos – bis Tims Lehrerin sie auf das 

LOS aufmerksam machte. 

Gut beraten im LOS 

Tims Mutter vereinbarte sofort einen 

Gesprächstermin. Im LOS wurde Tim, 

nach einem intensiven Gespräch mit 

Eltern und Kind, getestet. Es stellte 

sich heraus, dass Tims Probleme kei- 

neswegs von mangelnder Inteligenz 

oder Konzentrationsstörungen herrühren, 

sondern von einer Rechtschreibschwäche. 

Zweimal pro Woche 

kommt Tim seither ins LOS und 

arbeitet in seiner von einem speziell 

geschulten Pädagogen betreuten Fördergruppe 

daran, seine Rechtschreibprobleme 

zu meistern. Dabei werden 

alle sprachlichen Aspekte – die mündliche 

Sprache ebenso wie die schriftliche 

– berücksichtigt. Neben schriftlichen 

Unterrichtsmaterialien kommen 

auch Computer zum Einsatz. 

Erfolg in der Schule 

Inzwischen merkt Tim, wie sehr ihm 

das gezielte Training hilft: Seine 

Rechtschreibung ist schon viel sicherer 

geworden, sein Wortschatz hat sich 

erweitert und er ist wieder konzentriert 

bei der Sache. Auf seine Fortschritte 

ist er richtig stolz und das 

motiviert ihn weiterzumachen. 

Schließlich will er einmal Informatiker 

werden – und dafür, das weiß Tim 

genau, braucht er gute Noten. 

Der Weg zum LOS 

Über den individuellen Förderunterricht 

für Ihr Kind informiert Sie 

Ulrike Reitter, LOS München, 

Bonner Platz 1 

Telefon 0 89/99 0178 80 

Lehrinstitut für 

Orthographie und 

Schreibtechnik 

* Infos zur Studie unter www.LOSdirekt.de oder direkt im LOS

Foto: Wolfgang Heidenreich 

Happy Birthday Rigoletto! 

Café Rigoletto freut sich auf seinen 2. Geburtstag 

Hallo und guten Tag an dieser Stelle 

aus dem Speisecafe vor Ort! 

Weihnachtsmenü, Sylvesterparty, 

Familien-Fasching - es gab wieder 

viele Ereignisse im Rigoletto. Und 

auch im Hintergrund hat sich eine 

Menge getan. 

Gleich das Wichtigste zuerst: 

• Das Rigoletto startet mit einem 

neuen Küchenteam in den Frühling. 

• Wir bieten ab sofort von 12.00 

bis 21.00 Uhr durchgehend warme 

Speisen an. Also kein Stress mehr 

um fünf vor halb drei! 

• Unsere Frühstückskarte ist 

sonntags um diverse Spezialitäten 

erweitert. 

• Mittwochabends gibt es hausgemachte 

Pizza 

• Wir haben es nach 578 Tagen 

endlich geschafft, ein e-cash Gerät 

zu installieren (es kann also ab jetzt 

mit Karte gezahlt werden) 

• Die Krustl werden wieder von 

Hand geformt 

Und noch eine gute Nachricht für 

alle Frühaufsteher: 

Akku in Aktion! 

Arbeitskreis Kunst und Kultur wird Plattform für neue Themengruppen 

Zahlreiche kulturell Interessierte 

nutzten die Gelegenheit, sich rund 

um den Workshop zur Blitzumfrage 

des Forums Schwabing kennenzulernen. 

Dabei bildeten sich spontan 

mehrere neue Interessensgruppen, 

für die der Arbeitskreis Kunst und 

Kultur (AKKU) als Informationsplattform 

und Treffpunkt zur Verfügung 

steht: 

Literaturbegeisterte treffen sich ab 

April zum Gedankenaustausch über 

Gelesenes, und eine Mehrsprachen– 

Gruppe möchte sich insbesondere in 

Deutsch, Spanisch, Italienisch und 

Chinesisch unterhalten. 

Eventuell formiert sich auch ein Orchester 

- die vielen Instrumentalisten 

werden demnächst eingeladen. 

Die Theatergruppe sucht für April 

noch Mitmacher/innen, um experimentelle 

Theaterstücke zu entwickeln 

und aufzuführen. 

Eine weitere Gruppe wird ein Veranstaltungsprogramm 

für die Spiel- 

und Kulturpassage ausarbeiten. 

Die Gruppe „Kunst im öffentlichen 

Raum“ schließlich will Vorschläge 

für Kunstprojekte in den öffentlichen 

Räumen des Ackermannbogens 

machen und sich um Sponsoren 

bemühen. 

Ein Schwerpunkt des AKKU wird die 

Spiel- und Kulturpassage sein, die im 

Mai fertig werden soll. Hier können 

KUNST UND KULTUR 

• Die Rigoletto-Sommerzeit 

beginnt am 1. April, d.h. der Backwarenladen 

öffnet samstags wieder um 

6.30 Uhr. 

Soviel zu den guten Nachrichten; 

und da es keine schlechten gibt, noch 

eine Ankündigung und ein paar gute 

Wünsche: 

Am 1. Juli 2007 werden wir den 

zweiten Geburtstag des Rigoletto 

feiern. Natürlich gibt es dann eine 

Party mit großer Geburtstagsrallye 

für Groß und Klein. 

Und an alle neuen Nachbarn, die 

ihren Umzug geschafft haben und 

nun hoffentlich nicht zu geschafft 

sind: Wir begrüßen Sie ganz herzlich 

in diesem schönen Stadtviertel! 

Bis bald 

Ihr Rigoletto-Team 

Kontakt: 

www.speisecafe-rigoletto.de 

info@speisecafe-rigoletto.de 

Tel. 307 49 640 

Veranstaltungen und Gastspiele der 

Nachbarn für Nachbarn möglich 

werden. Natürlich stimmen wir alle 

Veranstaltungen mit den Anwohnern 

ab. Vorstellungen ohne Lautsprecher 

sollen dabei den Vorrang haben, 

damit niemand sich gestört fühlen 

muss. 

Der AKKU trifft sich jeden letzten 

Montag im Monat um 20 Uhr in 

der NachbarschaftsBörse, 

Rosa-Aschenbrenner-Bogen 9 

Kontakt: 

www.Forum-Schwabing-am-Olympiapark.de 

Manfred.Drum@AtelierDrum.de 


VORGESTELLT 

Wenn Schulen umziehen 

Umsprengelungen für Grundschüler geplant 

2007 wird die Berufsschule für Medienberufe 

von der Schwere-Reiter- 

Straße in die Riesstraße umziehen 

- dies hat auch für Grund- und 

Hauptschüler am Ackermannbogen 

Konsequenzen: Die bisherigen 

Hauptschulen an der Schwindstraße 

und am Bayernplatz werden aufgelöst 

und in eine neue Hauptschule 

in der ehemaligen Berufsschule 

überführt. 

Die am Ackermannbogen lebenden 

Grundschulkinder sollen dann nicht 

nur – wie bisher - in der Gertrud- 

Bäumer-Schule, sondern zum Teil 

Grundschulen im Einzugsbereich 

des Ackermannbogens: 

Staatliche Schulen: 

Grundschule an der Gertrud-Bäumer-Straße 

Gertrud-Bäumer-Straße 19, 80637 München 

Tel. 1500 1311 

Tagesheim: Tel. 1500 1330 

Mittagsbetreuung (Elterninitiative) bis 14 

Uhr; Kontakt: 0162 3387119 (Schuljahr 

2007/2008 leider keine Plätze mehr frei) 

Grundschule am Bayernplatz 

Hiltenspergerstraße 72, 80796 München 

Tel. 30 658 390 

Mittagsbetreuung: Schwabinger Strolche, Tel. 

999 84 864, Mobil 0171-2835135, Mo-Do bis 

14.30, Fr. bis 14 Uhr in den Räumen der Schule, 

mit Mittagessen und Hausaufgaben 

Hort: Städtische Kindertageseinrichtungin der 

Clemensstraße 100, 80796 München, Tel. 30 

778 123 

Grundschule an der Farinellistraße 

Farinellistraße 7, 80796 München, Tel. 32 70 

89 79 0 , E-Mail: gs-farinellistr-7@muenchen.de 


auch in der frei werdenden Bayernschule 

unterkommen. 

Deshalb ist geplant, die Kinder aus 

dem Nordost-Teil unseres Quartiers 

umzusprengeln. Kinder aus dem 

kleinen südöstlichen Teil werden - 

entsprechend dem heutigen Schulsprengel 

– in der Farinellischule 

eingeschult und die restlichen Kinder 

sollen weiterhin in der Gertrud- 

Bäumer-Schule eingeschult werden. 

Voraussichtlich werden die neuen 

Schulsprengel frühestens im Schuljahr 

2009/2010 in Kraft treten. Ob 

Mittagsbetreuung: 3 Gruppen, davon 1 

Elterninitiative, Tel. 0179- 4939415 

Hort: Städtische Kindertageseinrichtungin der 

Farinellistrasse 7, 80706 München, Tel. 308 39 

10, E-mail farinellihort@elternrat.de 

Hort im Einzugsbereich Bayernschule und 

Farinellischule: 

SchulFreunde Schwabing e.V. 

Schleißheimer Str. 159, 80797 München 

Tel. 3000 5996 

Privatschulen: 

Montessorischule: 

Willi-Gebhard-Ufer 32, 80809 München 

Montag - Freitag, 8.30 - 13.00 Uhr 

Tel. 307 10 06, contact@monte-muenchen.de 

Sprechzeiten des Schulleiterteams(5-köpfige 

Leitung) auf Anfrage schulleitung@montemuenchen.de 

Hort: Hortleitung Tel. 30728195 ab 12.30 Uhr 

Aton-Schule: 

Private musisch-kreative Grundschule und 

Hauptschule mit M-Zweig 

Ganztagsschule 

Information: Aton-Büro, Augustenstr.99 

Schule ab Osterferien: Infanteriestraße 14 

www.aton-ev.de, Tel. 52 38 94 95 

�� 

die Umsprengelung auch für bereits 

eingeschulte Kinder gilt, ist noch 

nicht klar, „aber wir werden uns auf 

jeden Fall dafür stark machen, dass 

Kinder, die bereits zur Gertrud-Bäumer-Schule 

gehen „Bestandsschutz“ 

genießen“, erklärte Regina Bruder, die 

Fraktionsvorsitzende der Grünen im 

BA 4, auf einer Informationsveranstaltung 

der Münchner Grünen. 

Weitere nützliche Adressen: 

Plan: Birgit Retschy 

/ Monika Gödde 

Beratungszentrum bei den staatlichen und 

städtischen Schulberatungsstellen: 

Staatliche Schulberatungsstelle München 

Pündterplatz 5, Tel. 383 849 - 50 , Fax 383 

849 - 88 

Schul- und Bildungsberatung des Schulreferates: 

Tal 31, Tel. 233 - 28607 , Fax 233 - 21 940 

Staatliche Schulamt München: 

Schwanthaler Str. 40, Raum 522, Tel. 

54413564 , Fax 54413567 

Foto: Martina Sadoni

Foto: Rainer Schmidt 

Haus Olymp in der Elisabeth-Kohn-Straße 29-31 

Der Olymp? Wer – wie – was und 

überhaupt: Wo soll das sein? 

Nun, bei der wagnis-Genossenschaft 

haben die Häuser Namen, sodass dieser 

Olymp mitten im Quartier steht. 

Genauer betrachtet steht der lange 

Bau nicht wirklich mittig, sondern 

eher am westlichen Rand, direkt an 

der Elisabeth-Kohn-Straße (Nummer 

29-31). Im Westen kann man aus fast 

jeder der 45 Wohnungen auf den 

Olympiapark blicken. Zwischen untergehender 

Sonne und Baumgruppen 

in Hügellandschaften können die 

Bewohner beobachten, wie Hunde 

Kindern hinterherjagen und umge- 

Das Interesse der Wissenschaft am 

Ackermannbogen ist ungebrochen: 

Am Beispiel unseres Quartiers befasst 

sich eine Diplomarbeit am Seminar 

für sozialwissenschaftliche Geographie 

der Ludwig-Maximilians-Universität 

München mit der Frage, welche 

Faktoren die Bildung nachbarschaftlicher 

Beziehungen in Neubaugebieten 

beeinflussen. 

Zur Datenerhebung werden Interviews 

mit den Bewohnern durchgeführt, 

um deren individuelle 

Erfahrungen und Einstellungen zu 

erfragen. 

Als Zwischenergebnis kann festgestellt 

werden, dass sowohl die 

kehrt. Sie entdecken Drachen, die von 

glücklichen Vätern gezähmt werden 

oder sehen Menschen zwischen 

Buchseiten und Grashalmen. 

Den Olymp kann man von Norden 

oder Süden besteigen. Natürlich auch 

(göttergleich) mit dem Aufzug hochschweben 

bis in den 5. Stock. Der 

Laubengang dort oben bietet eine 

Vielfalt an Lichtquellen – Frühaufsteher 

freuen sich am Sonnenaufgang, 

Nachtschwärmer an Glühwürmchen 

und Sternenhimmel. 

Bevor man den Südkopf verlässt, 

ist ein Besuch der Dachterrasse mit 

Alpenblick Pflicht. Nebenan haben 

die Genossen ein kleines Gästeap- 

NachbarschaftsBörse als auch das 

Speisecafé Rigoletto sehr dazu 

beitragen, dass sich die Menschen 

kennen lernen. So erklärten mehrere 

Befragte, dass sie dort durch 

das regelmäßige Treffen Kontakte 

zu Nachbarn aufbauen konnten. 

Ein Bewohner erwähnte legendäre 

Hausfeste im Laubengang, was 

den Einfluss der Architektur auf die 

Bildung nachbarschaftlicher Kontakte 

belegt. Aber auch die kinderreiche 

Bewohnerstruktur trägt hierzu bei. 

„Am Spielplatz, da ratsch ich dann 

mit den anderen Müttern und dann 

verabredet man sich schon mal 

auf einen Kaffee“, meinte eine der 

VORGESTELLT 

Der Olymp ist bewohnt 

wagnis II 

partement eingerichtet und unten ist 

der Ort der Begegnung: Ein Gemeinschaftsraum, 

Treffpunkt für „Götter 

und Göttinnen“ des Olymp, aber auch 

als Angebot zur allgemeinen Benutzung. 

Das große Fenster öffnet sich durch 

Verschieben und mit einem Schritt ist 

man im Garten. 

Wir sind eingezogen in den Olymp: 

Der Frühling kann kommen. 

/Renate Lewin 

Kontakt: 

www.imolymp.de 

Gästeappartement: 

Andrea Vorbrugg, Tel. 0176 - 641 718 27 

Gemeinschaftsraum: 

Ulrike Schönleber, Tel. 0171 - 543 8596 

Wie entstehen nachbarschaftliche Beziehungen? 

Der Ackermannbogen im Fokus der Wissenschaft 

interviewten Mütter. Generell wird 

die Situation als überdurchschnittlich 

positiv bewertet. 

Wer mehr über die Ergebnisse der 

Diplomarbeit wissen will, kann ab 

August die Zusammenfassung in der 

NachbarschaftsBörse einsehen. 

/Afra Hartle 

Weitere Informationen: 

Afra Hartle, Wirtschaftsgeograhin 

afrahartle@gmx.de, 

Tel. 0179-1354399 


VORGESTELLT 

Biete Babysitten, suche Computerexperte 

TACK - Das Tauschnetz am Ackermannbogen 

Ob Hemden bügeln, Nachhilfe, 

Dübeln, Massagen oder Blumen 

gießen im Urlaub: Manche Dinge 

kann man besonders gut und macht 

sie vielleicht auch noch ganz gern. 

Tauschbörsen machen sich das 

zunutze: Jeder bringt in die Tauschgemeinschaft 

seine ganz bestimmten 

Fähigkeiten ein. So erledigen sich 

viele Dinge schneller und man hat 

nebenbei auch noch Geld gespart. 

Zusätzlich belebt eine Tauschbörse 

den Nachbarschaftsgedanken, denn 

über sie kann man sich am alltäglichen 

Miteinander kennenlernen 

– und das nicht nur, wenn man im 

selben Haus wohnt! 

Gut zu wissen! 

Neue Angebote der NachbarschaftsBörse 

„Gut zu wissen!“ - So heißt die 

neue offene Vortragsreihe in der 

NachbarschaftsBörse. 

Die Idee: Menschen, die sich aus 

beruflichem oder privatem Interesse 

in einem Fachgebiet gut auskennen, 

teilen ihr Wissen mit interessierten 

Nachbarn. 

Das Ziel: Vorhandene Fähigkeiten 

bekannt machen, weitergeben und 

darüber miteinander ins Gespräch 

kommen. Im April wird es beispielsweise 

einen Vortrag über alternative 

Wirtschaftskreisläufe und Regiogeld 

geben. Im Mai referiert eine Nachbarin 

zu „PEKiP – Achtsamkeit in der 

Erziehung“ und im Juni laden wir Sie 


Aus dieser Idee entstand im Frühjahr 

2007 TACK, die Tauschbörse am 

Ackermannbogen. Das Prinzip ist 

„Zeit gegen Zeit“: Arbeite ich eine 

Stunde für jemanden, kann ich eine 

Stunde die Dienste eines Anderen in 

Anspruch nehmen; es gibt keine höher- 

oder minderwertigeren Arbeiten. 

Verrechnet wird in „Tacks“ - ein Tack 

ist eine Viertelstunde. Für besonders 

ausgefallene Tauschwünsche, für 

die es in der Nachbarschaft keine 

Tauschpartner gibt (z. B. Klarinettenunterricht) 

ist TACK kompatibel mit 

LETS, der großen Münchner Tauschbörse. 

ein, gemeinsam über das Wesen und 

die Bedeutung von Nachbarschaft zu 

diskutieren. Im Juli schließlich erläutert 

ein Nachbar im Rahmen eines 

Quartiersspaziergangs die Flora am 

Ackermannbogen. Weitere geplante 

Themen sind: Sicherheit im Quartier, 

Märchen & Biographie, Bürgerschaftliches 

Engagement. Wer selbst zu 

einem Thema referieren möchte, sollte 

sich bei der NachbarschaftsBörse 

melden, über die auch alle Termine 

bekannt gegeben werden. 

Der Eintritt ist frei. 

Gut dastehen! 

Für Mütter mit Babys, die nach der 

Wer bei TACK mitmachen will, zahlt 

einmalig 10 EURO (für Auslagen wie 

z. B. Kopien) und wird in den Verteiler 

aufgenommen. Jeden ersten Donnerstag 

im Monat ist ein Treffen, bei 

dem oft noch spontan Tauschangebote 

und -gesuche geäußert werden. 

Das nächste Treffen findet am 10. 

Mai statt, wie immer um 19:30 

Uhr in der NachbarschaftsBörse. 

Alle Interessenten sind dazu herzlich 

eingeladen. 

/ Dirk Homburg 

Kontakt: 

tack@ackermannbogen.de 

Dirk Homburg, Tel. 30 005 266 

Geburt und im Alltag mit Kind(ern) 

wieder zu Kräften kommen wollen, 

gibt es ab April das Angebot „Gut 

dastehen!“ mit einfachen Übungen 

zur Kräftigung und Entspannung. 

Babys und Kinder bis 5 Jahre können 

mitgebracht werden. 

Vom 19.4. bis 12.7.,10 mal donnerstags 

von 9.30 – 11.00 Uhr, 

Kosten: 150,-EUR, Anmeldung und 

weitere Infos bei Iris Vormann, 

Tel. 129 86 99 

/ Heidrun Eberle 

Kontakt: 



Tel. 307 49 635

Foto: Claus Streitschek 

Haus Bauwerk Schwabing in der Elisabeth-Kohn-Straße 19-23 

Als ein paar Nächte Schnee lag, 

haben ihn manche gesehen, unseren 

Fuchs. An die Karnickel, Krähen und 

Rebhühner im Quartier haben wir 

uns längst gewöhnt. Nicht wenige 

von uns haben denn auch das Gefühl, 

aufs Land gezogen zu sein. Wir 

genießen die Vorteile: den Ausblick, 

die warme Wintersonne, die nächtliche 

Ruhe mit Autobahngesumm und 

das Grün – bzw. die Vorstellung davon 

– vor unserer Haustür. Es gefällt 

uns auch, die Leute im Haus gut zu 

kennen. Aber wir sind schuldbewusst, 

wenn einige von uns schnell ins 

Auto steigen, um für das Abendessen 

noch eine Salat zu besorgen. Und 

wir spüren schmerzlich die Nachteile 

des Landlebens, wenn uns auf 

dem Heimweg von der entlegenen 

Trambahnhaltestelle der Hagelschlag 

überrascht. 

Letzten November haben wir, die 

Mitglieder der Baugemeinschaft 

Bauwerk Schwabing, unser Haus in 

der Elisabeth-Kohn-Straße 19-23 bezogen. 

Hier wohnen jetzt 27 Parteien, 

von denen viele aus West-Schwabing 

zugezogen sind. Die größte Gruppe 

im Haus sind Familien . Eine zweite 

größere Gruppe stellen Paare, die mit 

Blick auf den Ruhestand ihr Leben 

noch einmal umgemodelt haben. 

Aber auch jüngere Paare, Singles, 

Senior(inn)en und Studenten leben 

im Haus. 

Bereits im Herbst 2004 haben wir 

uns als Baugemeinschaft Bauwerk 

Schwabing im Wesentlichen zusammengefunden. 

Die buergerbau 

AG organisierte unser Bauvorhaben 

als zentraler Ansprechpartner und 

errichtete selbst in einem separaten 

Projekt auf dem Nachbargrundstück 

ein Haus mit zwölf München-Modell- 

Mietwohnungen, einer Kinderkrippe 

und einem großen Gemeinschaftsraum 

für das Quartier. 

Baubeginn für uns war am 1. Juni 

2005. Mitsprache bei der Gestaltung 

der Wohnungen und des Gemeinschaftseigentums 

- des Gartens, 

der Fassade, des Treppenhauses und 

der Gemeinschaftsräume - wurde 

dabei von Anfang an groß geschrieben. 

Etliche Entscheidungen – etwa 

bzgl. Haustechnik, Garten, Gemeinschaftsräume 

– haben wir im kleinen 

Kreis vorbereitet. Diese Arbeitsweise 

wollen wir auch als Eigentümergemeinschaft 

beibehalten. Zum Beispiel 

hat jetzt der Arbeitskreis Garten die 

Zuteilung der Beete organisiert, auf 

denen wir eigenes Gemüse anbauen 

wollen oder der AK Technik betreibt 

VORGESTELLT 

Wo Fuchs und Hase sich „gut` Nacht“ sagen ... 

Baugemeinschaft: Bauwerk Schwabing 

ein hauseigenes Computernetzwerk. 

Ursprünglich hatten wir darüber 

nachgedacht, unser Haus ganz selber 

zu verwalten. Aber der Gesetzgeber 

hat hier hohe Hürden aufgebaut, 

die wir zunächst nicht überwunden 

haben. 

Die ersten Monate im Quartier haben 

uns Freude gemacht, die mit Fertigstellung 

der Grünflächen sicher 

noch größer wird. Was uns auch 

zunehmend gefällt, sind die Sonntagssemmeln 

im Rigoletto und die 

vielen Initiativen im Quartier, vom 

Kinderchor bis zum Pilates. In diesem 

Sinne freuen wir uns auf eine gute 

Nachbarschaft, zu der wir nach Kräften 

beitragen wollen. 

/ Christine Groos 

Foto: Claus Streitschek 


Foto: Bettina Lindenberg 

BÜRGER AKTIV / NACHBARSCHAFTSBÖRSE 

Countdown und Neustart 

NachbarschaftsBörse im letzten Förderjahr, neuer Bewohnertreff am Start 

Börsenleiterin Heidrun Eberle 

Öffnungszeiten Büro: 

Montag bis Freitag 

9.30 Uhr bis 13.30 Uhr, 

und nach Vereinbarung 


80797 München 

Tel. (089) 30 74 96 35 

Fax (089) 30 74 96 36 




Mitte April 2005, also vor genau zwei Jahren, hat die NachbarschaftsBörse mit 

dem ersten Quartiersflohmarkt als Auftakt ihre Arbeit begonnen. Und nun ist es 

schon Zeit, den Übergang in einen selbst verwalteten Treff konkret vorzubereiten. 

Dazu suchen wir engagierte Nachbarinnen und Nachbarn, die Interesse haben, diese 

spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit ehrenamtlich mit zu übernehmen 

und so dazu beizutragen, dass die NachbarschaftsBörse auch über die städtische 

Förderung hinaus ein Zentrum vielfältiger nachbarschaftlicher Aktivitäten bleibt. 

Die Einsatzmöglichkeiten reichen – je nach Erfahrung, Interesse und zeitlichen 

Möglichkeiten - von der Organisation der Raumbelegung über die inhaltliche 

Planung bis hin zu notwendigen Verwaltungsarbeiten. Geboten wird: Einarbeitung, 

viel Gestaltungsspielraum, zeitliche Flexibilität, Arbeitsmöglichkeit vor Ort und 

von zu Hause aus, die Chance, das eigene Wohnumfeld mitzugestalten, ein nettes 

Team und – natürlich – jede Menge Spaß. Interessenten können sich gerne in der 

NachbarschaftsBörse melden. 

Bewohnertreff II 

Während die NachbarschaftsBörse ab 2008 auf eigenen Füßen stehen muss, 

fangen wir an anderer Stelle (nicht ganz) von Vorne an: Der Nachbarschaftsverein 

wagnis e.V. – der Träger der NachbarschaftsBörse - wird zum 1. Mai 2007 für 

drei Jahre auch die Trägerschaft für den zweiten Bewohnertreff am Ackermannbogen 

(in der Elisabeth-Kohn-Str. 17) übernehmen. Wir nehmen dieses einstimmige 

Stadtratsvotum auch als Wertschätzung und Bestätigung der in den letzten zwei 

Jahren geleisteten Aufbau- und Pionierarbeit in Sachen Nachbarschaft und freuen 

uns darauf, gemeinsam mit Ihnen, neue und gemeinschaftsfördernde Projekte 

auf den Weg zu bringen. Ansprechen wollen wir hier v.a. Kinder, Jugendliche und 

Migranten am Ackermannbogen. Die Ideen reichen vom Kinderkochkurs über LAN- 

Parties bis hin zu Nationenfesten, weitere Ideen willkommen! 

Außerdem suchen wir noch nach einem passenden Namen für den neuen Bewohnertreff. 

Haben Sie einen Vorschlag? 

Modellprojekt-Werkstatt 

Wie in der letzten Ausgabe berichtet, ist die NachbarschaftsBörse im Rahmen des 

beim Bund angesiedelten Programmes Experimenteller Wohnungs- und Städtebau 

(ExWoSt) als Modellprojekt im Themenbereich „Gemeinschaftseinrichtungen im 

Quartier“ ausgewählt worden. Mitte März trafen sich erstmalig alle 19 Modellprojekte 

für zwei Tage am Ackermannbogen zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch. 

Alle TeilnehmerInnen waren beeindruckt von der – für ein Neubauquartier eher 

untypischen – Lebendigkeit und Vielfältigkeit am Ackermannbogen. Und wir haben 

viel darüber erfahren, wie in anderen Städten alte und neue Nachbarschaften 

gebildet und unterstützt werden. 

Wir sind gespannt, wie es bei uns weitergeht! 

/ Heidrun Eberle

Foto: Manfred Drum 

URBANITÄT durch SUPERMARKT? 

Im Zusammenhang mit dem Supermarkt 

ist in letzter Zeit sehr viel von 

Urbanität die Rede. 

Urbanität, die „feine Lebensart“ oder 

wie unter wikipedia.org nachzulesen 

ist „das kritisch-kühle, wendige Verhalten 

des sich in zahlreichen sozialen 

Rollen bewegenden und informierten 

Großstädters“. 

In einem Vortrag des Soziologen Walter 

Siebel heißt es dazu „Im heutigen 

Stadtdiskurs wird allzu oft vergessen, 

dass die urbane Lebensweise durchaus 

anstrengend ist. Sie erschöpft 

sich nicht in den Annehmlichkeiten 

gesitteten Flanierens und üppiger 

Warenwelten.“ Dr. Irene Wiese-von 

Ofen, die Vorsitzende des Verbandsrats 

des Deutschen Verbands für 

Wohnungswesen, Städtebau und 

Raumplanung, hielt dazu fest, dass 

seit der Entfaltung der klassisch-hu- 

manistischen Urbanität wesentliche 

Elemente Bestand hatten, die wir uns 

nur wieder bewusst machen müssen, 

nämlich „Offenheit, Mitwirkung und 

Souveränität im Umgang Miteinander“. 

Dass dies nicht immer einfach 

ist und auch nicht immer gelingt, 

wissen alle, die sich in den letzten 

drei Jahren an der Diskussion um die 

Entwicklung des Ackermannbogens 

beteiligt haben. 

Neben der städtebaulichen Gestalt 

mit der erforderlichen Nutzungsmischung 

sind damit die lebendige 

Nachbarschaft und ihre Beteiligung 

am Entstehungsprozess wesentliche 

Bestandteile eines urbanen Stadtquartiers. 

Das FORUM Schwabing 

versucht in diesem neu entstehenden 

Stadtteil am Ackermannbogen eine 

Plattform zu sein nach dem Motto 

„mitdenken - mitreden – mitplanen“. 

Termine FORUM Schwabing 

Mittwochstreff jeden 1. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr 

4. April 2007 April-Treff entfällt (Osterferien) 

2. Mai 2007 Künftige (Sozial- und Gesundheits-) Projekte am Ackermannbogen 

stellen ihr Konzept vor: 

° Netzwerk für ältere Menschen am Ackermannbogen, 

° Wohnprojekt der Stiftung Pfennigparade (für körperbehinderte 

ältere Menschen). 

° Das Ärztezentrum an der Adams-Lehmann-Straße 

° Förderverein Nachbarschaftlich leben für Frauen im Alter e.V. mit 

der Wohngemeinschaft älterer Frauen am Ackermannbogen 

Samstag, 16. Juni 2007 Flohmarkt und Sommerfest zusammen mit 

der Nachbarschaftsbörse 

BÜRGER AKTIV / FORUM 

Wenn Sie Fragen und Anregungen 

haben, sprechen Sie uns an oder 

schreiben Sie uns. Gemeinsam mit 

Ihnen kann lebendige Nachbarschaft 

gelingen. 


Kein Jugendtreff ?! 

Das FORUM Schwabing wird sich 

dafür einsetzen, dass die in den 

nächsten Jahren besonders zahlreich 

werdenden Jugendlichen in ihren Bedürfnissen 

nicht übersehen werden. 

Der ursprünglich geplante Jugendtreff 

im letzten Bauabschnitt soll 

wohl zugunsten eines Kindertreffs 

für 6 - 12-Jährige entfallen. Das 

würde bedeuten, dass die Jugendlichen 

im neuen Wohngebiet keinen 

Ort haben, an dem Sie sich treffen 

können. Auch der BA4-Schwabing- 

West will die Forderung nach einem 

Kinder- und Jugendtreff für Kinder 

ab 10 Jahren unbedingt aufrechterhalten. 

Dieses muß unterstützt 

werden. 


Kontakt: 

www.forum-schwabing-am-olympiapark.de 

vorstand@forum-schwabing-am-olympiapark.de 

Tel. 307 49 637 


An- 

zei- 

ge Foto: 

KIDS AKTIV 

Zeichnung: Helene Leiprecht 

THEATER AG sucht junge Schauspieler 

Wir wollen das Theaterstück „Der 

Regenbogen“ spielen ( Vorführung 

voraussichtlich im Sommer). Dafür 

suchen wir noch Kinder (ca. zwischen 

6 und 10 Jahren), die gerne mitspielen 

wollen und genügend Geduld 

und Zeit mitbringen. 

Die Proben finden jeden Dienstag, 

17.00 – 18.00 Uhr in der NachbarschaftsBörse 

statt. 

Marcia Zieglmeier 

Auch im Norden des Ackermannbogen 

geht es rund: auf dem Quartiersplatz 

am südlichen Gustav-Landauer-Bogen 

finden immer wieder die unterschiedlichsten 

selbstorganisierten 

Kinderspielaktionen statt. Zwischen 

den „Bilderrahmen“ gibt es Handball- 

und Fußballturniere, gegenüber auf 

dem Spielplatz treffen sich bei gutem 

Wetter Puppenmütter und -väter zum 

gemeinsamen Puppenwagen schieben. 

Den ganzen Winter über konnte 

dieses Jahr mit Rollerskates gefahren 

werden und jetzt im Frühling gehen 

Wir fangen nach den Osterferien 

am 17. April 2007 an. 

Wer hat Lust? 

Wir freuen uns auch, wenn uns 

weitere Eltern unterstützen. 

/ Leah, Janna, Helene, Miriam, Rosa und Ingrid 

(Mutter von Helene und Rosa). 

Kontakt: 

Ingrid Leiprecht 

Tel. 309847 

Der Norden spielt auf 

die Einrad-Stunden wieder los: die 

großen „Könner“ zeigen es geduldig 

den kleinen Einradlern und zeigen nebenbei 

die Kunststücke, die sie schon 

können. Auf dem nördlichen Teil der 

Großen Wiese gib es ein paar niedrige 

Bäume, auf denen entweder geklettert 

wird, oder um die herum auch schon 

mal aus altem Bauholz ein „Haus am 

Baum“ entsteht. Es ist jeden Nachmittag 

was los und es macht umso mehr 

Spaß, je mehr Kinder dabei sind. 

Kommt doch auch mal! 

/Rafael Zieglmeier

Immer wieder auf der Suche... 

... nach engagierten Nachbarn für Montagstreff, Fußball und Kindervertretung 


Sind Sie ein Comiczeichner, ein 

Gärtner, eine Physikerin, ein Akrobat...? 

Gesucht werden noch Erwachsene 

die ihren Beruf oder ihr Hobby gerne 

Kindern und Jugendlichen vorstellen. 

Wir treffen uns einmal im Monat 

um 17.30 Uhr im kleinen Raum der 

NachbarschaftsBörse. Für folgende 

Termine suchen wir noch Nachbarn, 

die eine Stunde Zeit aufbringen: 

16. April, 7. Mai, 11. Juni, 7. Juli, 

6. August, 10. September 

Diese Termine stehen schon fest: 

8. Oktober: Eine Stadt bauen mit 

Erich Jenewein 

5. November: Astronomie mit Stefan 

Ist ja cool! 

Langer (nur bei klarem Wetter) 

3. Dezember: Origami mit Ursula 

Jenewein 

Für das Fußballspiel am Freitag 

Nachmittag 

werden noch fußballbegeisterte 

Frauen und Männer gesucht, die 

von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr mit den 

Kindern spielen. 

Bälle, Hütchen etc. sind vorhanden. 

Auch andere Spielgeräte stehen zur 

Verfügung: Basketballkorb, Pedalos, 

Stelzen. Vielleicht haben Sie Lust, einmal 

mit den Kindern aus der Nachbarschaft 

zu kicken, ein paar Tricks zu 

zeigen oder aber mit Kindern Stelzen 

laufen zu üben? 

Folgende Termine sind vorgesehen: 

20/27. April, 4./11./18./25. Mai, 

15./22./29. Juni, 6./13./20./27. 

Juli. 

Zur Vorbesprechung treffen wir uns 

am 16. April um 20.00 Uhr im Cafe 

Rigoletto 

Kinder und Jugendliche mit ungewöhnlichen Hobbies gesucht! 

Du machst bei einer Theatergruppe 

mit? Du bist Kletterwand-Star? Du 

spielst ein ungewöhnliches Instrument? 

Du bist bei den Pfadfindern? 

Du zeichnest gerne Comics? 

Dann melde Dich! 

Für die nächste Ausgabe des Ackermannboten 

suchen wir Kinder und 

Jugendliche, die in ihrer Freizeit 

etwas Besonderes machen und 

darüber berichten wollen. Außerdem 

laden wir Kinder und Jugendliche aus 

der Nachbarschaft ein, die KidsAktiv- 

Seiten im Ackermannboten selbst zu 

gestalten und nebenbei noch eine 

ganze Menge über‘s Zeitungmachen 

zu erfahren. 

/Heidrun Eberle 

Bei Bedarf gibt‘s Unterstützung. 

Interesse? Anrufen! 

Tel. 307 49 635 oder mail an 


KIDS AKTIV 

Für den Aufbau einer Kindervertretung 

am Ackermannbogen! 

Momentan sind wir zu dritt, haben 

ein bisschen Zeit und würden gerne 

eine Kindervertretung hier am Ackermannbogen 

gründen. 

Es gibt erste Ideen – aber noch kein 

Konzept. Erste Wünsche haben die 

Kinder schon geäußert, nämlich 

nach mehr Wildnis im Quartier, es 

gibt aber noch kein Sprachrohr, um 

ihre Wünsche bei Planungen einzubringen.....Wenn 

Sie sich hier schon 

immer engagieren wollten, laden wir 

Sie gerne zu den nächsten Treffen 

ein. 

Ohne Sie läuft nichts! 

/Henrike Roisch 

Bei Interesse oder Fragen zu einer dieser 

Aktivitäten: 

Henrike Roisch Tel. 272 44 62 

oder NachbarschaftsBörse Tel. 307 49 635 

Foto: Martina Sadoni 


LEIB UND SEELE 

Medizinische Versorgung am Ackermannbogen 

Ärztehaus Schwabikum in der Adams-Lehmann-Straße 

Seit Januar bin ich als Hausarzt in 

einer kleinen Praxis in der Saarstrasse 

15 tätig, ein Provisorium freilich 

als Vorläufer für unser Ärztehaus 

„Schwabikum“ in der Adams-Lehmann-Straße 

36, das ab Juli seine 

Pforten öffnen wird. Meine Helferin 

und ich sind gerne für Sie da, sei es 

für eine Beratung, eine Vorsorge- 

Die Beratungsstelle für Natürliche 

Geburt und Elternsein e.V. erweitert 

auf vielfachen Wunsch der Familien 

am Ackermannbogen ihren Standort 

und bietet ab April 2007 ihre FEN- 

KID-Eltern-Kind-Kurse an. „FenKid“ 

ist abgeleitet von „Frühentwicklung 

des Kindes“, denn die Hauptrolle in 

der FenKid-Gruppe spielt das Baby 

mit seinen entwicklungsspezifischen 

Interessen. 

Das Konzept wurde an der Beratungsstelle 

entwickelt, mit Anregun- 


untersuchung, ein EKG, Ultraschall, 

Blutabnahme, Rezepte, Elektrotherapie 

und „Wehwehchen“ aller Art von 

Klein bis Groß. Auch medizinische 

Fußpflege oder „Hot Stone Therapie“ 

sind möglich. Da ich selbst im 

Viertel wohne, biete ich auch Hausbesuche 

für die Kleinen und Großen 

an, natürlich auch ausserhalb der 

gen aus dem pädagogischen 

Konzept von Dr. Emmi Pikler. 

Die ersten Kurse für Babys ab vier 

Monaten starten am Montagvormittag 

den 16. April im Gemeinschaftsraum, 

Haus Olymp Elisabeth- 

Kohn-Str. 29; 

Kurs I von 9.30 – 11.00 Uhr, 

Kurs II von 11.15 – 12.45 Uhr. 

Als nächster Schritt ist ein Abendkurs 

zur Rückbildung und Neufindung 

geplant. Die körperliche Rückbildung 

dauert mindestens ebenso lange wie 

Praxiszeiten. 

Wir würden uns freuen, Sie bei uns 

begrüßen zu dürfen! 

Kontakt: 

Dr. Philip Schmitt 

Facharzt für Allgemeinmedizin 

Saarstr. 15, 80797 München 

Tel. 30761-389, Fax 30761-527 

Am 2. Dezember 2006 verstarb für uns plötzlich und unerwartet nach schwerer Krankheit unsere 

Nachbarin Veselinka Melcher im Alter von 58 Jahren. Veselinka war ein wagnis-Mitglied der 

ersten Stunde und seit der Gründung im Dezember 1999 bis April 2006 im Vorstand des Vereins. 

Sie hat den Aufbau des Vereins mit ihrer offenen und einladenden Art wesentlich mitgestaltet, 

nicht zuletzt auch durch die Organisation von Festen, ihre Mithilfe im wagnis-Büro und während 

der ersten Planungsphase vom Speisecafé Rigoletto. Für die Bereicherung, die Veselinka in unsere Nachbarschaft 

eingebracht hat, sind wir sehr dankbar. An ihrem Geburtstag am 31. Januar nahmen viele von uns mit der Teilnahme 

an einem feierlichen Gottesdienst in der serbisch-orthodoxen Kirche in Neuperlach Abschied. Sie fehlt uns und wir 

werden sie nicht vergessen. 

NachbarschaftsBörse und Vorstand wagnis e.V. 

Foto: FENKID Nachruf Veselinka Melcher 

FENKID – Eltern-Kind-Kurse 

Wir sind gerne dabei! 

die Schwangerschaft! Dieses Kurskonzept 

entstand in der Beratungsstelle 

aus der intensiven Auseinandersetzung 

mit den Wünschen und 

Bedürfnissen der Frauen nach der 

Geburt. 

/Astrid Draxler 

Fragen und Anmeldungen zu den 

Angeboten am Ackermannbogen: 

Büro im Zentrum Häberlstrasse 17, 

Tel. 550 678-0, Mo-Fr 9-13 Uhr u.Do 

14-16 Uhr. 

Infos www.natuerliche-geburt.de

Ackermannbogen im Rathaus 

Ausstellung über modernen Wohnungsbau und Wohnen in München 

Gut vertreten war unser Quartier 

in der Ausstellung „Wohnort: 

München. Zukunft findet Stadt“, 

die bis 1. März in der Rathausgalerie 

zu sehen war. Das Spektrum der 

17 Themenbereiche der Ausstellung 

reichte von ‚Wohnen im Hochhaus‘ 

über ‚Studentisches Wohnen‘ bis zu 

‚Älter werden im Quartier‘. Der Ackermannbogen 

wurde gleich in vier 

Bereichen vorgestellt: ‚Bezahlbarer 

Wohnraum für Familien‘ (Therese- 

Studer-Str. 17-19), ‚Ökologisch bauen‘ 

(Passivhaus Rosa-Aschenbrenner-Bogen 

3-5), ‚Baugruppen‘ (fünf 

NACHBARSCHAFTSGEFLÜSTER 

�� 

Fotos: Heidrun Eberle 

Baugemeinschaften, Centa-Herker- 

Bogen, Elisabeth-Kohn-Straße) und 

‚Bauen in der Genossenschaft‘ (Rosa- 

Aschenbrenner-Bogen 4-11). Dabei 

wurden sowohl die architektonischen 

Aspekte als auch das soziale Miteinander 

in diesen Häusern durchweg 

positiv skizziert. Dies zeigt einmal 

mehr, dass unser Quartier in vielerlei 

Hinsicht attraktiv ist. Stellt sich die 

Frage, warum solche Wohnprojekte 

seitens der Stadt nicht viel stärker 

unterstützt werden, damit künftig 

mehr solcher Vorzeigequartiere 

entstehen. 


Wir, die wir hier wohnen, wissen aber 

auch, dass der Ackermannbogen keine 

Insel der Seligen ist. Auch hier gibt 

es Beispiele für weniger gelungene 

Architektur und relativ anonyme 

Häuserblöcke, auch hier gibt es Kleinkriminalität 

und Nachbarschaftsstreitigkeiten, 

Kritik am Verkehrs- und 

Parkraumkonzept, (noch) zu wenig 

Krippenplätze, für manche zu lange 

Einkaufswege. Und dennoch: Würden 

Sie wieder wegziehen wollen? 

/ Heidrun Eberle 

weitere Infos unter: 

w w w. m u e n c h e n . d e / p l a n 

Auflösung Weihnachtsrätsel (Ackermannbote Nr. 6, S. 22/23) 

Welches Schaufenster gehört zu welchem Nachbarn? 

Die richtige Zuordnung lautet: 1A: Julia Hink, Second Hand für Kinder & Frauen, Blutenburgstr. 65 / 2D: Bodo Muhlert, Öko- 

Bäckerei & Café, Belgradstraße 19 / 3C: Jürgen Merk, Fusswerk, Sport- und Orthopädieschuhtechnik, Elisabethstr. 47 / 4B: Hella 

Schmedes, Feinkost im Rigoletto-Backshop, Rosa-Aschenbrenner-Bogen 9 / 5H: Elisabeth Hollerbach, Buchhandlung, Görresstraße 

33 / 6F: Karin Traxler, Papierwerkstatt, Fraunhoferstr. 20 / 7G: Carmelo D‘Amico, Italienische Möbel, Reichenbachstr. 12 / 8E: Lowell 

Rizzo, Galerie & Rahmen, Belgradstr. 3. Es gab leider keine richtigen Einsendungen. 


IMPRESSUM 

Ackermannbote, Ausgabe 7, 

April 2007, Auflage: 1600 

Herausgeber 

NachbarschaftsBörse am 

Ackermannbogen und 

FORUM Schwabing am 

Olympiapark e.V. 


80797 München 

Tel.: 089 - 30 74 96 35 

www.ackermannbote.de 

info@ackermannbote.de 

Redaktion 

Heidrun Eberle (V.i.S.d.P.), 

Marcia Zieglmeier, Isabel 

Winklbauer, Henrike Roisch, 

Birgit Retschy, Manfred Drum, 

Monika Gödde, Richard Frey, 

Bettina Lindenberg, Susanne Höck, 

Caroline Kloos 

Titelfoto 

Heidrun eberle 

Schlussredaktion 

Heidrun Eberle, Marcia Zieglmeier, 

Monika Gödde 

Grafik 

Martina Sadoni 

martina.sadoni@gmx.de 

Anzeigen 

Heidrun Eberle, Michael Winklbauer 

Druck 

Druckerei Braunstein, München 

Der nächste Ackermannbote 

erscheint im Juli 2007 

Redaktionsschluss: 20. Juni 2007 

Die abgedruckten Beiträge stellen 

nicht unbedingt die Meinung der 

Redaktion dar. Für die Inhalte sind 

die jeweils genannten Autoren 

verantwortlich. 

Die Redaktion behält 

sich vor, Beiträge und Zuschriften zu 

kürzen und neu zu betiteln. 

Die Herstellungskosten für den 

Ackermannboten betragen 

ca. 1 Euro pro Heft 


Termine NachbarschaftsBörse und Speisecafé Rigoletto: 

Die unten aufgeführten Termine sind Sondertermine. Diese und auch die regelmäßigen Termine 

finden Sie unter www.nachbarschaftsbörse.org bzw. www.speisecafe-rigoletto.de 

23.4. 20 Uhr Vortrag „Regiogeld in München“, NachbarschaftsBörse 

27.4. 20 Uhr The Tibetian Snowlions – Traditionelle Musik und Tanz aus Tibet, Rigoletto 

30.4. 20 Uhr Tanz in den Mai mit Michaela Dietel und Susanne Förster, Rigoletto 

15. - 17.5. - 15 bis 18.30 Uhr Zirkus Pumpernudel, Große Wiese; (Veranstalter Spielen 

in der Stadt e.V.) 

23.5. 20 Uhr Vortrag „PEKiP – Achtsamkeit in der Erziehung“, NachbarschaftsBörse 

15.6. 20 Uhr Lesung Marianne Ach, Der Blechsoldat, NachbarschaftsBörse 

16.6. 10 bis 15 Uhr Quartiersflohmarkt mit Sommerfest an der Großen Wiese 

17.6. 19 Uhr Schwabinger Klaviertrio - Ein Abend in Ungarn, Rigoletto 

18.6. 20 Uhr Vortrag „Nachbarschaft ist machbar“, NachbarschaftsBörse 

20.6. 20 Uhr 2. Vernetzungstreffen aller WEG-Beiräte, NachbarschaftsBörse 

1.7. 15 Uhr Geburtstagsfeier 2 Jahre Speisecafé Rigoletto 

7.7. 14 Uhr Quartiersspaziergang: Flora am Ackermannbogen 

monatliche, regelmäßige Termine in der NachbarschaftsBörse (alle kostenlos): 

jeden 1. Montag im Monat: TeenieTreff, 17.30 – 18.30 Uhr 

jeden 1. Dienstag im Monat: Stammtisch für Nachbarn im Rigoletto 

jeden 1. und 3. Dienstag im Monat: Sprechstunde des Allgemeinen Sozialdienstes, 16.00 – 17.30 Uhr 

jeden 1. Mittwoch im Monat: Mittwochstreff des Forum Schwabing im Olympiapark e.V., 20.00 Uhr 

jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat: Nähen, Quilten, Handarbeiten, 20.00 – 22.00 Uhr 

jeden 2. Donnerstag im Monat: TACK-Treffen (Tauschring am Ackermannbogen), 19.30 Uhr 

Termine Olympiapark 

8.4.: Olympiapark Osterfest 2007 

27.4. – 1.5.: Hexennacht und Mittelalterspektakel 

28.4 - 1.5.: Spielbusse des Vereins „Spielen in der Stadt“ im Olympiapark am See 

14.6. – 8.7.: Sommer Tollwood 

19.7.: Maxi Firmenlauf 2007 

25.7.: Schüler Sommernachtslauf 

Gottesdiensttermine: 

Kreuzkirche (evangelisch) 

Karfreitag, 6.04. 

9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 

11.15 Uhr Familiengottesdienst der 

KinderKreuzKirche 

Ostersamstag, 7.4. 

19.30 Uhr, Familiengottesdienst - 

Osternacht für Kinder mit Osterfeuer 

im Hof 

Ostersonntag, 8.4. 

5.30 Uhr Ostermorgenfeier 

9.30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl 

Familiengottesdienst: 

Montag, 28.05. 11.15 Uhr mit Tauferinnerung 

für Kinder (Taufkerze 

mitbringen) 

St. Sebastian (katholisch) 

Karfreitag, 6.4. 

11.00 Uhr, Kreuzwegandacht, ausgerichtet auf Kinder 

Ostersonntag, 8.4. 

5.00 Uhr Hochfest der Auferstehung des Herrn, 

anschließend gemeinsames Frühstück im Pfarrsaal 

(Essen bitte selbst mitbringen, für Tee und Kaffee ist 

gesorgt) 

10.30 Uhr Festgottesdienst, nach dem Gottesdienst 

Ostereier suchen im Froschgarten 

Zwergerlgottesdienste am 13.5. und 8.7. (mit 

Sommerfest) jeweils um 10.30 Uhr im Pfarrsaal 

Familiengottesdienste am 22.4. und 1.7. jeweils 

um 10.30 Uhr 

Flohmarkt für Kinderbekleidung und Spielsachen: 

Sonntag 1.7. von 14.00-17.00 Uhr im Pfarrsaal, 

Karl-Theodor-Str. 117 

�� 

��

Polizeiinspektion 43 

Moosacher Str. 77 

35739-0 

Kontaktbeamter 

Herr Balleng 

35739-132 

Frauennotruf 

(Mo-Fr 10-23 Uhr, 

Sa + So. 18 - 2 Uhr) 

76 37 37 

APOTHEKEN 

Apotheke St. Sebastian 

Schleißheimer Str. 163 

3087276 

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KIRCHEN 

Kirche St. Sebastian (kath.) 

Hiltenspergerstr. 115 

30 00 89-0 

Kreuzkirche (ev.) 


30 00 79-0 

KINDER 

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Karl-Theodor-Str. 97 

30 77 98 77 

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30 68-24 59 

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Homöopathischer Notdienst 

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182052 

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Plan + Fotos: Anna Jenewein

Ein Zuhause für alle - Ackermannbogen e.V.

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