Neu - ABUS Security-Center

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02.11.2012 Aufrufe

4 ABUS Group Saubere Lösung Cleanparks setzen auf Videosystem von SecurityCenter Abschrecken und aufklären Effizienz steigern Waschanlagen kommen heute fast ohne Personal aus. Ei� nige Partner der Franchise�Kette Cleanpark setzen auf moderne Videotechnik, um Beschädigungen und Diebstahl zu bekämpfen. Die Firma Rolf Breisch Technische Dienstleistungen hat bereits neun Cleanparks mit Kameras und Aufzeichnungssystemen ausgestattet und damit Effi zienz und Sicherheit der Anlagen erhöht. „Man kann sich gar nicht vorstellen, wie das Wort ‚Selbstbedienung‘ auf manche Menschen wirkt!“, beginnt Breisch seine Ausführungen über die alltäglichen Schwierigkeiten in einer SB-Waschanlage. „Manche entsorgen hier ihren Hausmüll, andere begehen Unfallflucht, nachdem sie den Münzstaubsauger gerammt haben. Dann gibt es noch die üblichen Randalierer und die Kleinkriminellen, die versuchen, den Münzautomaten zu knacken.“ Diese Probleme hat Breisch dank Videotechnik in den Griff bekommen. Sicher vernetzt In jeder Anlage überwachen mehrere Kameras die Waschboxen, Staubsaugerplätze, Mülleimer, Münzautomaten, Waschhalle sowie in einigen Cleanparks auch die Portalwaschanlage. Montiert sind die Videokameras an Lichtmasten, am Stahlbau der Waschboxen und am Eingangsbereich über den Wechselautomaten. „Das erlaubt sowohl einen Überblick über die Geschehnisse als auch Detailaufnahmen von Personen in den Boxen und am Automaten“, erklärt Breisch den Systemaufbau. Die Signale laufen auf einem PRAXISBERICHT Videoserver mit Digi-Protect-Videokartenzusammen und werden dort aufgezeichnet. Um eventuelle Vorfälle aufklären zu können, bleiben die Videobilder 14 Tage im platzsparenden Format MPEG-4+ gespeichert. Alle neun Anlagen liegen im Umkreis von bis zu 240 Kilometer um eine Zentrale, mit der sie über das Internet verbunden sind. Dies erlaubt eine Fernüberwachung für den Fall, dass kein Mitarbeiter vor Ort ist. Selbst ist der Mann Der gelernte Elektromeister Rolf Breisch ist bei diesen Projekten Errichter und Anwender Einer der neun Cleanparks, die Rolf Breisch mit Videotechnik von Security-Center gegen Beschädigungen und Diebe gesichert hat. Bilder: Rolf Breisch in Personalunion. Für die Absicherung seiner Anlagen studierte er den Markt genau und suchte nach robusten und zuverlässigen Geräten. Schließlich entschied er sich für das gute Preis-Leistungs- Verhältnis von Security-Center: „Zum Gesamtpaket einer Anlage gehört immer auch die Software, die hier zum Beispiel kostenfrei dazugeliefert wird. Das ist ein wichtiger Faktor, genauso wie guter Service“, ergänzt Breisch. Der Kundensupport von Security-Center unterstützte ihn bei Fragen zur Produktauswahl sowie bei Updates und Änderungen in der Software. Sein Fazit: „Der unkomplizierte und kompetente Support hat mich wirklich beeindruckt.“ Lohnende Investition Die Installation der Videotechnik hat sich bereits vielfach bewährt. Nicht nur, dass sich die Zahl der Vorfälle durch den Abschreckungseffekt erheblich reduzierte, zahlreiche Vorkommnisse konnten mit ihrer Hilfe auch schnell und effektiv geklärt werden. Mehrere illegale Müllentsorger wurden ertappt, ebenso einige Vandalen und Kleinkriminelle. Denn durch die gute Bildqualität der Kameras ist es jederzeit möglich, Gesichter und Nummernschilder zu identifi zieren. Breisch denkt bereits daran, sein Erfolgsmodell auszuweiten: „Es gibt gut 300 Cleanparks in Deutschland, die meisten davon sind noch unüberwacht.“ Wenn die Cleanpark-Geschäftsleitung zustimmt, will Breisch sein Konzept bei der diesjährigen Partnertagung präsentieren. So dürfte diese fi ndige Lösung bald Nachahmer in ganz Deutschland fi nden. Machen Sie mit - Gewinnen Sie den neuen Apple iPod nano SecurityCenter sucht für die Rubrik „Praxisbericht“ Fachhändler, die eines Ihrer Projekte vorstellen wollen. Wenn Sie ein Projekt mit Komponenten von SecurityCenter realisiert haben und dieses auf dieser Seite vorstellen wollen, rufen Sie uns unter +49 8207 95990-294 an oder schreiben Sie uns eine Email an securitytrends@security-center.org. Unsere Redakteure werden das Projekt vorstellen sowie Sie und Ihren Kunden interviewen. Für ein in unserer Kundenzeitschrift vorgestelltes Projekt erhalten Sie einen Apple iPod nano mit 4 GB Speicher für bis zu 1000 Musiktitel und 24 Stunden Laufzeit, welcher auch Videos abspielen kann. Mit einem Gewicht von 50 Gramm inkl. Akku und einer Dicke von gerade einmal 6,5 mm passt er in jede Hosentasche. Profil Fachhändler Die Firma Rolf Breisch Technische D i e n s t l e i s - tungen betreibtmehrere Cleanpark- F a h r z e u g - waschanlagen in Baden-Württemberg. Der gelernte Elektromeister Rolf Breisch besitzt über 25 Jahre Erfahrung in der Waschanlagentechnik. Aus dem Eigenbedarf nach einer Sicherheitslösung entwickelte er ein spezielles Überwachungskonzept für SB- Waschanlagen, das er nun anderen Betreibern anbieten will. Rolf Breisch Technische Dienstleistungen Eisbergweg 13 71546 Aspach Tel.: +49 7148 92259-0 Fax: -2 Mobil: +49 171 7703672 rolf.breisch@t-online.de Verwendete Technik von Security-Center: • 8 Ecoline Tag/Nacht- Speeddome (TV7600) • 8 Außengehäuse für Speeddome (TV7606) • 9 PCI-Videokarten Digi-Protect 8-Kanal / 100 Bilder (TV8806) • 9 Hochleistungsnetzteile 12 V DC / 3 A (TV8377) • 20 Wetterschutzgehäuse 400 mm (TV8351) securitytrends | Nr. 1 | 2008

AKADEMIE Teilen und Sichern Grundlagen der Alarmtechnik: Zonen und Teilbereiche Überwachungsbereiche anpassen Gebäude optimal sichern Damit sich Alarmanlagen op� timal an das zu sichernde Objekt anpassen können, müssen sie möglichst flexibel aufgebaut sein. Professionelle Systeme las� sen sich deshalb in mehrere Zo� nen und Teilbereiche unterteilen. Was hierbei in der Praxis zu be� achten ist, erklären wir in diesem Beitrag. Jede Alarmanlage besitzt eine festgelegte Anzahl an Alarmzonen, über die sie ihre Melder überwacht. Bei drahtgebundenen Systemen können an jede Zone entweder ein einzelner oder mehrere Melder in Reihe angeschlossen werden (siehe Grafi k). Da bei jeder Alarmanlage die Anzahl der Zonen begrenzt ist, fasst man in der Regel mehrere Melder zu einer Zone (auch Meldergruppe oder Linie genannt) zusammen. Durch die direkte Verdrahtung der Komponenten untereinander spiegelt die Zone den physikalischen Melderverbund wider. Bei Funkalarmanlagen dagegen entspricht ein Melder immer einer Zone – hier gibt es wegen der fehlenden direkten Verbindung keine Meldergruppen wie bei einer Drahtanlage. Der Vorteil bei Funksystemen ist die Einzelerkennung des ausgelösten Melders, da jeder Melder eine Zone belegt. Autarke Teilbereiche Den Alarmzonen übergeordnet sind Teilbereiche, auch Partitionen genannt. Jedes professionelle Alarmsystem verfügt über mehrere solche Bereiche. Sie lassen sich unabhängig voneinander programmierenund bedienen und arbeiten somit wie eigenständige Alarmanlagen innerhalb des Gesamtsystems. In jedem Teilbereich können Alarmzonen (samt der angeschlossenen Melder) zusammengefasst werden. Das erlaubt eine intelligente Verknüpfung securitytrends | Nr. 1 | 2008 Werkstatt Zone 3 ein Bewegungsmelder Wohnung unterschiedlicher Meldergruppen. Im Gegensatz zu den Zonen werden die Teilbereiche nicht durch eine Drahtverbindung sondern virtuell in der Alarmzentrale defi niert. Sollten später Änderungen notwendig werden, reicht ein einfaches Umprogrammieren. Aufwendige Arbeiten an den Leitungen fallen nicht an. Flexible Nutzung Da die Teilbereiche einer Alarmanlage unabhängig voneinander scharf geschaltet werden können, ist eine flexible Sicherung von Gebäuden und Gebäudeteilen möglich. Das garantiert einen optimalen Schutz, auch wenn einzelne Bereiche zu unterschiedlichen Zwecken oder Uhrzeiten genutzt werden. Ein Beispiel: Nutzt ein Handwerker sein Gebäude sowohl als Wohnhaus wie auch als Werkstatt, definiert er einfach zwei Teilbereiche in seiner Alarmanlage. Der erste Bereich deckt mit den Zonen 1, 2 und 3 die Werkstatt ab. In Zone 1 ist ein Rauchmelder für die Abstellkammer angeschlossen und in den Zonen 2 und 3 sichern ein PIR-Element und Teilbereich 1 Küche Büro Teilbereich 2 Zone 5 zwei Glasbruchmelder (in Reihe) Zone 4 ein Rauchmelder Anwendungsbeispiel: Wohnung und Geschäft Zone 1 ein Rauchmelder Lager Zone 2 zwei Glasbruchmelder (in Reihe) Schlafzimmer Zone 6 mehrere Öffnungskontakte (in Reihe) Bad zwei Glasbruchmelder den Arbeitsbereich. Der zweite Teilbereich sorgt für die Absicherung der Wohnung. In den hierfür verwendeten Zonen 4 bis 6 sind Rauchmelder, Glasbruchmelder und Öffnungskontakte. Arbeitet der Handwerker tagsüber in der Werkstatt, schaltet er den Teilbereich 2 scharf und die Wohnung ist gesichert. Nach Feierabend deaktiviert er diesen Bereich und schaltet dafür die Werkstatt scharf. Durch dieses Prinzip sind immer genau die Gebäudeteile geschützt, in denen sich gerade niemand aufhält. Alarmzone Teilbereiche Einbinden mehrerer Melder in eine Zone möglich Melder können miteinander verbunden/verdrahtet sein Scharf- und Unscharfschaltung einzelner Zonen nicht möglich Stets ein Teil der Teilbereiche und der kompletten Anlage Komplexe Anwendung Auch die Sicherung eines mehrstöckigen Bürohauses ist kein Problem; jedes Stockwerk wird einfach als ein einzelner Teilbereich angelegt. Der letzte Mitarbeiter jeder Etage aktiviert seinen Bereich beim Verlassen. Die Melder im gemeinsam genutzten Treppenhaus sollten allerdings erst dann aktiviert sein, wenn alle Teilbereiche scharf geschaltet wurden. Andernfalls würde ein Mitarbeiter beim Gehen zwangsläufi g den Alarm auslösen, falls unten schon Bereiche aktiviert wurden. Um dies zu vermeiden, können Profi -Alarmsysteme einzelne Alarmzonen mehreren Teilbereichen gleichzeitig zuordnen. Das Treppenhaus gehört dann zu allen Teilbereichen der Stockwerke. Es wird erst dann überwacht, wenn auch das letzte Stockwerk scharf geschaltet wurde. Typen und Eigenschaften Eine noch genauere Anpassung an Anwendungsgebiete und Bedürfnisse wird durch die Zuordnung verschiedener Zonentypen und Zoneneigenschaften zu den Alarmzonen erreicht. Sie bestimmen das Verhalten der Alarmzentrale für den Fall, dass eine Meldung aus dieser Zone eintrifft. Welche verschiedenen Typen es gibt, was ihre Eigenschaften sind und wie sie in der Praxis eingesetzt werden, erfahren Sie im zweiten Teil dieses Artikels in einer der nächsten Ausgaben. Einbinden mehrerer Zonen in einen Teilbereich möglich Zonen müssen nicht separat verbunden/verdrahtet sein Scharf- und Unscharfschaltung einzelner Teilbereiche möglich Ein eigenständiger Teil innerhalb der kompletten Anlage Unterscheidungsmerkmale in der verdrahteten Alarmtechnik ABUS Group Lob für Academy Das Schulungsangebot von Security-Center fi ndet nicht nur eine große Nachfrage im Markt. Die Teilnehmer loben auch Inhalt und Form der Academy. Hier stellvertretend die Stimmen von zwei Seminarbesuchern: „Die Schulung der SC-Academy hat mir sehr viel für meine praktische Arbeit gebracht. Ich habe unmittelbar danach einige Terxon M Alarmanlagen installiert und dabei von dem Training sehr profi tiert. Deshalb kann ich die Academy jedem empfehlen, der seine Produktkenntnisse vertiefen möchte.“ Friedhelm Wittenbrink, A+S Schließtechnik, Bergkamen. „Ich habe an zwei Schulungen der SC-Academy teilgenommen: Secvest und Grundlagen der Videotechnik. Gleich beim ersten Mal haben mich die Kompetenz des Trainers und die gelungene Verknüpfung aus Theorie und Praxis überzeugt.“ Franz Burgey, Burgey + Klotz GmbH & Co. KG, Kirchheimbolanden. Neu: Verkaufsschulung Auf vielfachen Wunsch nimmt Security-Center in Kürze den neuen Kurs „Verkaufsschulungen“ in das Programm der Academy auf. Im bewährten Mix aus Theorie und Praxis werden Grundlagen zum direkten Verkaufen vermittelt. Zum Beispiel: Wie erkennt man, was der Kunde will? Wie erstellt man ein erfolgreiches Angebot oder wie reagiert man am besten auf Reklamationen? Auch das indirekte Verkaufen steht auf dem Programm: Hierbei geht es um erfolgreiches Werben mit E-Mails, Handzetteln und anderen verkaufsunterstützendenMöglichkeiten von Security-Center. Ziel des Kurses ist, den Teilnehmern Werkzeuge in die Hand zu geben, um erfolgreich Neukunden zu gewinnen und Bestandskunden optimal zu betreuen. 5

AKADEMIE<br />

Teilen und Sichern<br />

Grundlagen der Alarmtechnik: Zonen und Teilbereiche<br />

Überwachungsbereiche<br />

anpassen<br />

Gebäude optimal sichern<br />

Damit sich Alarmanlagen op�<br />

timal an das zu sichernde<br />

Objekt anpassen können, müssen<br />

sie möglichst flexibel aufgebaut<br />

sein. Professionelle Systeme las�<br />

sen sich deshalb in mehrere Zo�<br />

nen und Teilbereiche unterteilen.<br />

Was hierbei in der Praxis zu be�<br />

achten ist, erklären wir in diesem<br />

Beitrag.<br />

Jede Alarmanlage besitzt eine<br />

festgelegte Anzahl an Alarmzonen,<br />

über die sie ihre Melder<br />

überwacht. Bei drahtgebundenen<br />

Systemen können an jede<br />

Zone entweder ein einzelner<br />

oder mehrere Melder in Reihe<br />

angeschlossen werden (siehe<br />

Grafi k). Da bei jeder Alarmanlage<br />

die Anzahl der Zonen begrenzt<br />

ist, fasst man in der Regel<br />

mehrere Melder zu einer Zone<br />

(auch Meldergruppe oder Linie<br />

genannt) zusammen. Durch die<br />

direkte Verdrahtung der Komponenten<br />

untereinander spiegelt<br />

die Zone den physikalischen<br />

Melderverbund wider.<br />

Bei Funkalarmanlagen dagegen<br />

entspricht ein Melder immer<br />

einer Zone – hier gibt es wegen<br />

der fehlenden direkten Verbindung<br />

keine Meldergruppen wie<br />

bei einer Drahtanlage. Der Vorteil<br />

bei Funksystemen ist die<br />

Einzelerkennung des ausgelösten<br />

Melders, da jeder Melder<br />

eine Zone belegt.<br />

Autarke Teilbereiche<br />

Den Alarmzonen übergeordnet<br />

sind Teilbereiche, auch Partitionen<br />

genannt. Jedes professionelle<br />

Alarmsystem verfügt über<br />

mehrere solche Bereiche. Sie<br />

lassen sich unabhängig voneinander<br />

programmierenund bedienen<br />

und arbeiten somit wie<br />

eigenständige Alarmanlagen<br />

innerhalb des Gesamtsystems.<br />

In jedem Teilbereich können<br />

Alarmzonen (samt der angeschlossenen<br />

Melder) zusammengefasst<br />

werden. Das erlaubt<br />

eine intelligente Verknüpfung<br />

securitytrends | Nr. 1 | 2008<br />

Werkstatt<br />

Zone 3<br />

ein Bewegungsmelder<br />

Wohnung<br />

unterschiedlicher Meldergruppen.<br />

Im Gegensatz zu den Zonen<br />

werden die Teilbereiche<br />

nicht durch eine Drahtverbindung<br />

sondern virtuell in der<br />

Alarmzentrale defi niert. Sollten<br />

später Änderungen notwendig<br />

werden, reicht ein einfaches<br />

Umprogrammieren. Aufwendige<br />

Arbeiten an den Leitungen<br />

fallen nicht an.<br />

Flexible Nutzung<br />

Da die Teilbereiche einer<br />

Alarmanlage unabhängig voneinander<br />

scharf geschaltet<br />

werden können, ist eine flexible<br />

Sicherung von Gebäuden<br />

und Gebäudeteilen möglich.<br />

Das garantiert einen optimalen<br />

Schutz, auch wenn einzelne<br />

Bereiche zu unterschiedlichen<br />

Zwecken oder Uhrzeiten genutzt<br />

werden. Ein Beispiel:<br />

Nutzt ein Handwerker sein Gebäude<br />

sowohl als Wohnhaus<br />

wie auch als Werkstatt, definiert<br />

er einfach zwei Teilbereiche in<br />

seiner Alarmanlage. Der erste<br />

Bereich deckt mit den Zonen<br />

1, 2 und 3 die Werkstatt ab. In<br />

Zone 1 ist ein Rauchmelder für<br />

die Abstellkammer angeschlossen<br />

und in den Zonen 2 und 3<br />

sichern ein PIR-Element und<br />

Teilbereich 1<br />

Küche<br />

Büro<br />

Teilbereich 2<br />

Zone 5<br />

zwei Glasbruchmelder<br />

(in Reihe)<br />

Zone 4<br />

ein Rauchmelder<br />

Anwendungsbeispiel: Wohnung und Geschäft<br />

Zone 1<br />

ein Rauchmelder<br />

Lager<br />

Zone 2<br />

zwei Glasbruchmelder (in Reihe)<br />

Schlafzimmer<br />

Zone 6<br />

mehrere Öffnungskontakte<br />

(in Reihe)<br />

Bad<br />

zwei Glasbruchmelder den Arbeitsbereich.<br />

Der zweite Teilbereich<br />

sorgt für die Absicherung<br />

der Wohnung. In den hierfür<br />

verwendeten Zonen 4 bis 6<br />

sind Rauchmelder, Glasbruchmelder<br />

und Öffnungskontakte.<br />

Arbeitet der Handwerker tagsüber<br />

in der Werkstatt, schaltet<br />

er den Teilbereich 2 scharf<br />

und die Wohnung ist gesichert.<br />

Nach Feierabend deaktiviert<br />

er diesen Bereich und schaltet<br />

dafür die Werkstatt scharf.<br />

Durch dieses Prinzip sind immer<br />

genau die Gebäudeteile<br />

geschützt, in denen sich gerade<br />

niemand aufhält.<br />

Alarmzone Teilbereiche<br />

Einbinden mehrerer Melder<br />

in eine Zone möglich<br />

Melder können miteinander<br />

verbunden/verdrahtet sein<br />

Scharf- und Unscharfschaltung<br />

einzelner Zonen nicht möglich<br />

Stets ein Teil der Teilbereiche<br />

und der kompletten Anlage<br />

Komplexe Anwendung<br />

Auch die Sicherung eines mehrstöckigen<br />

Bürohauses ist kein<br />

Problem; jedes Stockwerk wird<br />

einfach als ein einzelner Teilbereich<br />

angelegt. Der letzte Mitarbeiter<br />

jeder Etage aktiviert seinen<br />

Bereich beim Verlassen. Die<br />

Melder im gemeinsam genutzten<br />

Treppenhaus sollten allerdings<br />

erst dann aktiviert sein, wenn<br />

alle Teilbereiche scharf geschaltet<br />

wurden. Andernfalls würde<br />

ein Mitarbeiter beim Gehen<br />

zwangsläufi g den Alarm auslösen,<br />

falls unten schon Bereiche<br />

aktiviert wurden. Um dies zu<br />

vermeiden, können Profi -Alarmsysteme<br />

einzelne Alarmzonen<br />

mehreren Teilbereichen gleichzeitig<br />

zuordnen. Das Treppenhaus<br />

gehört dann zu allen Teilbereichen<br />

der Stockwerke. Es<br />

wird erst dann überwacht, wenn<br />

auch das letzte Stockwerk scharf<br />

geschaltet wurde.<br />

Typen und Eigenschaften<br />

Eine noch genauere Anpassung<br />

an Anwendungsgebiete und Bedürfnisse<br />

wird durch die Zuordnung<br />

verschiedener Zonentypen<br />

und Zoneneigenschaften zu den<br />

Alarmzonen erreicht. Sie bestimmen<br />

das Verhalten der Alarmzentrale<br />

für den Fall, dass eine Meldung<br />

aus dieser Zone eintrifft.<br />

Welche verschiedenen Typen es<br />

gibt, was ihre Eigenschaften sind<br />

und wie sie in der Praxis eingesetzt<br />

werden, erfahren Sie im<br />

zweiten Teil dieses Artikels in<br />

einer der nächsten Ausgaben.<br />

Einbinden mehrerer Zonen<br />

in einen Teilbereich möglich<br />

Zonen müssen nicht separat<br />

verbunden/verdrahtet sein<br />

Scharf- und Unscharfschaltung<br />

einzelner Teilbereiche möglich<br />

Ein eigenständiger Teil innerhalb<br />

der kompletten Anlage<br />

Unterscheidungsmerkmale in der verdrahteten Alarmtechnik<br />

<strong>ABUS</strong><br />

Group<br />

Lob für Academy<br />

Das Schulungsangebot von<br />

<strong>Security</strong>-<strong>Center</strong> fi ndet nicht nur<br />

eine große Nachfrage im Markt.<br />

Die Teilnehmer loben auch Inhalt<br />

und Form der Academy.<br />

Hier stellvertretend die Stimmen<br />

von zwei Seminarbesuchern:<br />

„Die Schulung der SC-Academy<br />

hat mir sehr viel für meine<br />

praktische Arbeit<br />

gebracht. Ich<br />

habe unmittelbar<br />

danach einige Terxon<br />

M Alarmanlagen<br />

installiert und<br />

dabei von dem Training sehr<br />

profi tiert. Deshalb kann ich die<br />

Academy jedem empfehlen, der<br />

seine Produktkenntnisse vertiefen<br />

möchte.“ Friedhelm Wittenbrink,<br />

A+S Schließtechnik,<br />

Bergkamen.<br />

„Ich habe an zwei Schulungen<br />

der SC-Academy teilgenommen:<br />

Secvest und Grundlagen<br />

der Videotechnik. Gleich beim<br />

ersten Mal haben mich die Kompetenz<br />

des Trainers und die gelungene<br />

Verknüpfung aus Theorie<br />

und Praxis überzeugt.“ Franz<br />

Burgey, Burgey + Klotz GmbH &<br />

Co. KG, Kirchheimbolanden.<br />

<strong>Neu</strong>: Verkaufsschulung<br />

Auf vielfachen Wunsch nimmt<br />

<strong>Security</strong>-<strong>Center</strong> in Kürze den<br />

neuen Kurs „Verkaufsschulungen“<br />

in das Programm der Academy<br />

auf. Im bewährten Mix<br />

aus Theorie und Praxis werden<br />

Grundlagen zum direkten Verkaufen<br />

vermittelt. Zum Beispiel:<br />

Wie erkennt man, was der Kunde<br />

will? Wie erstellt man ein erfolgreiches<br />

Angebot oder wie<br />

reagiert man am besten auf Reklamationen?<br />

Auch das indirekte Verkaufen<br />

steht auf dem Programm:<br />

Hierbei geht es um erfolgreiches<br />

Werben mit E-Mails,<br />

Handzetteln und anderen verkaufsunterstützendenMöglichkeiten<br />

von <strong>Security</strong>-<strong>Center</strong>.<br />

Ziel des Kurses ist, den Teilnehmern<br />

Werkzeuge in die Hand zu<br />

geben, um erfolgreich <strong>Neu</strong>kunden<br />

zu gewinnen und Bestandskunden<br />

optimal zu betreuen.<br />

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