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Ausgabe 2-2007 Lächeln und Zähne zeigen gehört ... - E.ON BKK

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<strong>Ausgabe</strong> 2-<strong>2007</strong><br />

wir.<br />

Das Magazin der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> für Versicherte, Partner <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e.<br />

Mitglied im Verein <strong>BKK</strong> im Unternehmen e. V.<br />

<strong>Lächeln</strong> <strong>und</strong> <strong>Zähne</strong> <strong>zeigen</strong> <strong>gehört</strong> genauso zusammen wie<br />

Zahnges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Zahnpflege. Lesen Sie alles Wichtige<br />

<strong>und</strong> Interessante dazu in unserem Themenheft.


Impressum<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

Sie hatten die Wahl. Wir haben gewonnen! Am 25. April stimmten<br />

die Mitarbeiter der Thüga AG mit den Standorten Singen, Bad<br />

Waldsee sowie Schifferstadt <strong>und</strong> am 9. Mai die Mitarbeiter der<br />

E.<strong>ON</strong> AG in Düsseldorf über die Ausdehnung unserer Betriebskrankenkasse<br />

mit großer Mehrheit positiv ab.<br />

Unser herzlicher Dank – nicht nur für die hohe Wahlbeteiligung,<br />

sondern für die überwältigende Zustimmung – gilt allen Wählerinnen<br />

<strong>und</strong> Wählern, aber auch all denen, die zu diesem Wahlergebnis<br />

beigetragen haben. Personalvorstände, Betriebsrat, Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern der Personalabteilungen, den Wahlvorständen<br />

<strong>und</strong> allen Helfern, die Plakate geklebt, Wahlunterlagen<br />

angefertigt <strong>und</strong> versandt haben – vielen Dank noch mal!<br />

Direkt nach der Wahl bzw. Ausdehnung haben sich schon 80 Personen<br />

für eine Mitgliedschaft bei unserer E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

entschieden. Wechseln auch Sie zu uns! Wir freuen uns auf<br />

Sie!<br />

Diese <strong>Ausgabe</strong> der „wir.“ widmen wir dem Thema „Zahnpflege,<br />

Zahnreinigung <strong>und</strong> Zahnersatz“. Denn Zahnges<strong>und</strong>heit fängt bei<br />

den ersten <strong>Zähne</strong>n an. Wir helfen Ihnen, dass sie ges<strong>und</strong> bleiben<br />

<strong>und</strong> sie Ihr ganzes Leben begleiten.<br />

So wie eine Mitgliedschaft bei uns. Einmal <strong>BKK</strong> – immer <strong>BKK</strong>.<br />

Fre<strong>und</strong>liche Grüße aus Essen<br />

Ihr<br />

Joachim Wolf<br />

Vorstand<br />

Herausgeber E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

Huttropstraße 60<br />

45138 Essen<br />

T 02 01-1 84-34 49<br />

F 02 01-1 84-49 82<br />

Redaktion Tanja Daniel, Joachim Wolf<br />

Fotoquellen E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong>, pixelquelle.de,<br />

DSG- <strong>und</strong> KKF-Bildarchiv<br />

Gestaltung, Druckvorstufe D-Sign-Grafix GmbH<br />

Herbststraße 8<br />

74072 Heilbronn<br />

T 0 71 31-8 98 66-3 33<br />

www.dsg1.de<br />

Druck, Vertrieb KKF-Verlag<br />

Martin-Moser-Str. 23<br />

84497 Altötting<br />

T 0 86 71-50-65-10<br />

F 0 86 71-50 65-35<br />

Projektidee SDO GmbH<br />

Weidelbach 11<br />

91550 Dinkelsbühl<br />

T 0 98 57-97 94-10<br />

F 0 98 57-97 94-50<br />

Erscheinungsweise viermal jährlich<br />

Druckauflage 5.300<br />

Bezugsquelle direkt beim Herausgeber<br />

Editorial wir. 2-<strong>2007</strong> 3<br />

Inhalt wir. 2-<strong>2007</strong><br />

3 Editorial, Inhalt, Impressum<br />

4 – 5 Sie hatten die Wahl!<br />

6 <strong>BKK</strong> Portrait<br />

7 Ges<strong>und</strong>heitstag bei der E.<strong>ON</strong> AG<br />

8 Zahnersatz <strong>und</strong> Zahnreinigung –<br />

professionell <strong>und</strong> kostenlos<br />

10 Zahnges<strong>und</strong>heit fängt bei<br />

den ersten <strong>Zähne</strong>n an<br />

11 Amalgam – Zeitbombe oder<br />

Panikmache?<br />

12 – 14 Die verschiedenen Formen<br />

des Zahnersatzes<br />

15 Kurzinfo<br />

16 – 17 Grönemeyer Medizin<br />

18 Interview mit Prof. D. Grönemeyer<br />

20 – 21 Lachen: ansteckend <strong>und</strong> sogar<br />

sehr ges<strong>und</strong><br />

22 · Aktion: Kollegen werben Kollegen<br />

· Ihre Ansprechpartner<br />

bei der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong><br />

23 Mitgliedsantrag<br />

Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche<br />

Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos etc. übernimmt<br />

der Herausgeber keine Haftung. Wir behalten uns<br />

das Recht vor, Leserbeiträge auszugsweise bzw. in<br />

gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Das Magazin<br />

dient der <strong>BKK</strong> dazu, ihre gesetzlichen Verpflichtungen<br />

zur Aufklärung der Versicherten über<br />

deren Rechte <strong>und</strong> Pflichten in der Sozialversicherung<br />

zu erfüllen. Rechtsverbindlich für sozialrechtliche<br />

Themen sind Gesetz <strong>und</strong> Satzung.


4 wir. 2-<strong>2007</strong> <strong>BKK</strong> aktuell<br />

Sie hatten die Wahl.<br />

Wir haben gewonnen!<br />

Bisher war die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse nur für den E.<strong>ON</strong> Ruhrgas Konzern geöffnet,<br />

d. h. nur deren Konzernmitarbeiter/innen <strong>und</strong> ihre Angehörigen konnten dort Mitglied<br />

werden. Jetzt können sich auch die Mitarbeiter der Thüga AG <strong>und</strong> der E.<strong>ON</strong> AG sowie<br />

deren Familienangehörige bei der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse versichern.<br />

Am 25. April <strong>2007</strong> stimmten die Mitarbeiter der Thüga AG in München mit den Standorten Singen,<br />

Bad Waldsee <strong>und</strong> Schifferstadt über die Ausdehnung unserer Betriebskrankenkasse mit großer Mehrheit<br />

positiv ab. Die Ausdehnung wurde hier bereits am 1. Juni <strong>2007</strong> wirksam.<br />

Am 9. Mai <strong>2007</strong> gaben auch die Beschäftigten der E.<strong>ON</strong> AG in Düsseldorf ihr „JA“ zur Ausdehnung –<br />

hier wurde die Zuständigkeit der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse für die Mitarbeiter zum 1. Juli <strong>2007</strong> wirksam.<br />

Die Wahl fand in den Standorten München <strong>und</strong> Düsseldorf als Urnenwahl <strong>und</strong> an den übrigen<br />

als Briefwahl jeweils unter Aufsicht des B<strong>und</strong>esversicherungsamtes statt.<br />

Das Wahlergebnis im Detail<br />

Thüga AG E.<strong>ON</strong> AG gesamt<br />

Abstimmungsberechtigte 518 431 949<br />

abgegebene Stimmen 452 343 795<br />

JA-Stimmen 444 342 786<br />

Gegenstimmen 8 1 9<br />

Wahlbeteiligung 87,25 % 79,58 % 83,77 %<br />

JA-Stimmen 98,23 % 99,70 % 98,86 %


Von links Kerstin Grass, Aletta Guttenberger, Cornelia Thederan, Werner Bartoschek, Heidrun Rudloff, Dagmar Wolbring, Joachim Wolf<br />

<strong>BKK</strong> aktuell wir. 2-<strong>2007</strong> 5<br />

Wahlszene Heidrun Rudloff (vorne), Wolf-Rüdiger Hinrichsen (sitzend), Volker Laudien (stehend hinter Herrn Hinrichsen) <strong>und</strong> Wähler


6 wir. 2-<strong>2007</strong> <strong>BKK</strong> Portrait<br />

Persönliche Kontaktdaten<br />

· Carmen Tumuscheit<br />

(K<strong>und</strong>enservice)<br />

T 02 01-1 84-32 13<br />

carmen.tumuscheit@eon-ruhrgas.com<br />

Persönliche Kontaktdaten<br />

· Claudio Tammen<br />

(K<strong>und</strong>enservice)<br />

T 02 01-1 84-37 81<br />

claudio.tammen@eon-ruhrgas.com<br />

Lernen Sie uns kennen – Teil vier<br />

Eine gute Ausbildung ist Voraussetzung für fachliche Kompetenz.<br />

Das ist uns wichtig! Unseren Mitarbeitern auch …<br />

Vom SoFa zur Krankenkassenbetriebswirtin<br />

... oder<br />

„wie die Zeit doch vergeht“<br />

Hallo, ich bin Carmen Tumuscheit.<br />

Als ich am 1. September 1999 meine Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten<br />

(SoFa) begann, hätte ich mir nicht vorstellen können,<br />

acht Jahre später schon Krankenkassenbetriebswirtin zu sein … wie die Zeit<br />

doch vergeht.<br />

Seit Ende der Ausbildung im Jahr 2002 bin ich für Sie Ansprechpartnerin im<br />

Bereich Leistungen. In den letzten zwei Jahren wurde ich allerdings oft aufgr<strong>und</strong><br />

des Studiums in unseren Räumlichkeiten vermisst. Aber nun ist es –<br />

hoffentlich – vollbracht. Meine schriftlichen Abschlussprüfungen habe ich<br />

bereits hinter mich gebracht, so dass ich mich voraussichtlich ab Oktober<br />

<strong>2007</strong> Krankenkassenbetriebswirtin nennen darf.<br />

Privat schaffe ich mir gerne einen Ausgleich zur ständig sitzenden Büroarbeit.<br />

In meinem Leben steht schon seit frühester Kindheit das Tanzen im<br />

Vordergr<strong>und</strong>. Von Ballett zu Standard– <strong>und</strong> Lateintanzen, Jazz-AerobicDance<br />

bis hin zum Bauchtanz – Tanzen muss eben sein. In ruhigeren Zeiten bevorzuge<br />

ich es zu lesen, relaxen <strong>und</strong> meinen kleinen Heimtierzoo zu versorgen.<br />

Also … bis zum nächsten Mal.<br />

... zurück zu den Wurzeln<br />

Nach langer „Durstrecke“ entschied sich die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

1999 wieder auf den eigenen Nachwuchs zu setzen. Von 1999 bis 2002 absolvierte<br />

ich daher bei der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse meine Ausbildung zum<br />

SoFa. Nach einer halbjährigen Tätigkeit im Leistungsbereich kam ich meinen<br />

staatlichen Verpflichtungen nach <strong>und</strong> „wechselte“ zum Deutschen<br />

Roten Kreuz Gelsenkirchen, um dort meinen zehnmonatigen Zivildienst im<br />

Behindertenfahrdienst zu leisten. Direkt nach Beendigung meines Zivildienstes<br />

sammelte ich Erfahrungen bei einer großen geöffneten Krankenkasse<br />

in Essen im Bereich Beiträge <strong>und</strong> Versicherungen. Nachdem sich mir im Juli<br />

2005 die Möglichkeit bot, wieder bei der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse tätig<br />

zu werden, zögerte ich nicht lange, zurück zu meinen Wurzeln zu kehren.<br />

Seitdem bin ich für unsere Versicherten Ansprechpartner im Bereich Leistungen,<br />

Beiträge <strong>und</strong> Versicherungen.<br />

Um meinen beruflichen Horizont zu erweitern, befinde ich mich derzeit in<br />

der Fortbildung zum Krankenkassenbetriebswirt. In meiner Freizeit besuche<br />

ich regelmäßig die Heimspiele meines Lieblingsvereins FC Schalke 04 <strong>und</strong><br />

spiele auch selbst Fußball beim SV Dorsten Hardt.


Ges<strong>und</strong>heitstag bei der E.<strong>ON</strong> AG<br />

Auch die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse nahm mit einem<br />

eigenen Informationsstand teil.<br />

Am 30. Mai <strong>2007</strong> eröffnete der<br />

Personalvorstand <strong>und</strong> Arbeitsdirektor<br />

der E.<strong>ON</strong> AG Herr<br />

Christoph Dänzer-Vanotti den<br />

Ges<strong>und</strong>heitstag der E.<strong>ON</strong> AG in<br />

Düsseldorf, zu dem alle Mitarbeiter<br />

des Unternehmens herzlich<br />

eingeladen waren. Anschließend<br />

stand ein gemeinsames<br />

Fitness-Frühstück auf dem<br />

Programm. Es folgte ein Vortrag<br />

von Edgar Itt, einem der erfolgreichsten<br />

deutschen Hürdenläufer<br />

<strong>und</strong> Viertelmeiler (Medaillengewinner<br />

bei Olympischen<br />

Spielen sowie Welt- <strong>und</strong><br />

Europameisterschaften) zum<br />

Thema „Körperliche Fitness<br />

fängt im Kopf an. Mit Inspiration<br />

<strong>und</strong> Schwung in den beruflichen<br />

Alltag“.<br />

So inspiriert, konnten die Mitarbeiter<br />

der E.<strong>ON</strong> AG die Kurz-<br />

Workshops „Dauerhaft rauchfrei“<br />

<strong>und</strong> „Selbsthypnosetechniken<br />

<strong>und</strong> ihre Einsatzmöglichkeiten“<br />

nutzen oder die Aktions-<br />

bzw. Informationsstände<br />

besuchen. Dort wurde beispielsweise<br />

über richtiges Sitzen,<br />

Einstellen <strong>und</strong> Sehen bei<br />

der Bildschirmarbeit informiert.<br />

Wer mehr über seinen Fitnesszustand<br />

erfahren wollte, konnte<br />

u. a. folgende Angebote nutzen<br />

• einen Ernährungs-Check<br />

• einen Trinktest<br />

• eine Infrarot-Ganzkörperfettmessung<br />

• ein Wirbelsäulenscreening<br />

<strong>und</strong> eine Rückenkraftmessung<br />

• eine Messung von Cholesterin,<br />

Blutzucker <strong>und</strong> Blutdruck<br />

• eine Kohlenmonoxidmessung<br />

der Lunge<br />

Auch unsere E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

war eingeladen, an<br />

dieser Veranstaltung der E.<strong>ON</strong><br />

AG teilzunehmen. Am Informationsstand<br />

der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

wurde den Besuchern<br />

ein Gewinnspiel mit attraktiven<br />

Preisen (Wellness-Tag<br />

im Hotel, <strong>BKK</strong>-Aktivwoche <strong>und</strong><br />

elektrische Zahnbürsten), frische<br />

Obstsäfte, Informationsmaterial<br />

r<strong>und</strong> um das Thema<br />

Ges<strong>und</strong>heit oder einfach die<br />

Gelegenheit zu einem Gespräch<br />

mit dem <strong>BKK</strong> Team geboten.<br />

Die Mitarbeiter der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

waren sich<br />

einig: Der Ges<strong>und</strong>heitstag war<br />

eine gelungene <strong>und</strong> sehr inspirierende<br />

Veranstaltung. Wir bedanken<br />

uns für die Einladung!<br />

Unser Glückwunsch geht an:<br />

1. Preis (Wellness-Tag)<br />

Laura Gardiner<br />

2. Preis (Aktivwoche)<br />

Karin Wingerter<br />

3. bis 15. Preis (elektr. Zahnbürste)<br />

Ingrid Quaas, Nina Schöpke,<br />

Rosemarie Vetsch, Nadine Krüger,<br />

Paula Fernandez, Peter Schmidt,<br />

Andrea Wiese, Heike Dieckmann,<br />

Grit Rohland, Anke Simmes,<br />

Christian Schmidt, Barbara<br />

W<strong>und</strong>erlich, Delfev Prüske<br />

<strong>BKK</strong> Aktion wir. 2-<strong>2007</strong> 7


8 wir. 2-<strong>2007</strong> <strong>BKK</strong> aktuell<br />

Ein neues Serviceangebot der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse:<br />

Zahnersatz <strong>und</strong> Zahnreinigung – professionell <strong>und</strong> kostenlos<br />

Haben Sie sich nicht auch schon oft gefragt, ob Zahnersatz nicht günstiger erhältlich ist? Oder warum bezahlt<br />

die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse eine professionelle Zahnreinigung nicht? Seit dem 1. Juni <strong>2007</strong> heißt<br />

unsere Antwort darauf: Zahnersatz zum „Nulltarif“ <strong>und</strong> professionelle Zahnreinigung „umsonst“. Die Vernetzung<br />

<strong>und</strong> Kooperation von der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse, ausgewählten Partner-Zahnärzten <strong>und</strong> der<br />

IMEX Dental <strong>und</strong> Technik GmbH bietet Ihnen diese Möglichkeiten.<br />

1. Zahnersatz zum „Nulltarif“<br />

Bei der neuen „integrierten Versorgung“<br />

(IGV) bekommen Sie alle Zahnersatzbehandlungen,<br />

die der Gesetzgeber als Regelversorgung<br />

bezeichnet, so günstig, dass<br />

Ihr Eigenanteil komplett entfällt, wenn Sie<br />

in den letzten zehn Jahren vor der Beantragung<br />

des Zahnersatzes regelmäßig einmal<br />

im Jahr beim Zahnarzt zur Vorsorgeuntersuchung<br />

waren. Sollten Sie in Ihrem Bonusheft<br />

diese Regelmäßigkeit nicht nachweisen<br />

können, bzw. nehmen Sie Leistungen<br />

außerhalb der gesetzlichen Regelversorgung<br />

in Anspruch, verringert sich die<br />

Leistung der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

entsprechend <strong>und</strong> ein Eigenanteil fällt an.<br />

Aber auch in diesem Fall profitieren Sie<br />

von den günstigen Preisen.<br />

Wichtig: Sie erhalten dadurch keine einfachere<br />

oder minderwertige Versorgung, sondern<br />

fortschrittlichen Zahnersatz, der lediglich<br />

wirtschaftlicher hergestellt wird –<br />

ohne Verzicht auf<br />

• maximale Sicherheit<br />

• lange Haltbarkeit<br />

• Verträglichkeit<br />

• natürliche Ästhetik<br />

• Die verlängerte Garantiezeit von regulär<br />

zwei auf fünf Jahre gibt Ihnen zusätzliche<br />

Sicherheit.<br />

Ihr Zahnersatz wird<br />

durch das zahntechnische<br />

Labor IMEX Dental <strong>und</strong> Technik<br />

GmbH an den Standorten Essen, Singapur<br />

<strong>und</strong> China nach ISO 9001 Qualitätsansprüchen<br />

gefertigt. Die Partnerlabore in China<br />

werden von deutschen Zahntechnikermeistern<br />

geleitet.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf den<br />

Seite 12 bis 13 in unserem Artikel „Die verschiedenen<br />

Formen des Zahnersatzes?“<br />

2. Zahnreinigung – professionell <strong>und</strong> kostenlos<br />

Die „professionelle Zahnreinigung“ (PZR) –<br />

auch Prophylaxe – soll Ihre Zahnges<strong>und</strong>heit<br />

erhalten <strong>und</strong> Erkrankungen wie Karies<br />

<strong>und</strong> Parodontose vermeiden. Wissenschaftliche<br />

Studien haben mittlerweile ergeben,<br />

dass die PZR zweimal jährlich nicht nur die<br />

ideale Ergänzung zum gründlichen Putzen<br />

ist, sondern auch Karies <strong>und</strong> damit die Notwendigkeit<br />

von Zahnersatz verhindern<br />

kann.<br />

Was passiert während einer PZR?<br />

Zuerst einmal erfolgt eine Überprüfung<br />

der <strong>Zähne</strong> <strong>und</strong> des Zahnfleisches <strong>und</strong>/oder<br />

Unterweisung in der häuslichen M<strong>und</strong>hygiene<br />

mit speziellen Maßnahmen (z. B. Anfärben<br />

der <strong>Zähne</strong>). Danach erfolgt die eigentliche<br />

Zahnreinigung. Sie beinhaltet eine<br />

gründliche Reinigung der <strong>Zähne</strong> (Zahnstein,<br />

Beläge, Verfärbungen entfernen) <strong>und</strong><br />

der Zahnzwischenräume, eine Politur der<br />

<strong>Zähne</strong> (mit Pulverstrahlgeräten <strong>und</strong> speziellen<br />

Polierern), der Füllungen <strong>und</strong> Kronenränder,<br />

damit sich für eine gewisse Zeit<br />

auf der glatten Oberfläche keine Bakterien<br />

mehr festsetzen können.<br />

Anschließend erfolgt eine Fluoridierung<br />

der <strong>Zähne</strong> mit konzentrierten Präparaten.<br />

Teilweise muss eine Nachkontrolle/Nachbearbeitung<br />

in einer weiteren Sitzung erfolgen.<br />

Sie können nun zweimal im Jahr diesen<br />

Service der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse bei<br />

unseren Partner-Zahnärzten in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Service <strong>und</strong> Qualität, auf die Sie sich<br />

verlassen können<br />

Nutzen Sie unseren Service! Wir haben<br />

qualifizierte Zahnärzte davon überzeugen<br />

können, mehr für die Zahnges<strong>und</strong>heit unserer<br />

Versicherten zu tun – <strong>und</strong> das<br />

deutschlandweit!<br />

Kontakt · Information<br />

Gerne nennen wir Ihnen unsere Vertragspartner<br />

in Ihrer Nähe. Ihre Ansprechpartnerin<br />

bei der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse ist<br />

• Carmen Tumuscheit T 0201-184-3213<br />

carmen.tumuscheit@eon-ruhrgas.com<br />

Nähere Informationen, eine Liste der<br />

teilnehmenden Zahnarztpraxen <strong>und</strong> einiges<br />

mehr erhalten Sie auch online unter<br />

www.zahnersatz-zuzahlungsfrei.de.<br />

Die kostenlose Service-Rufnummer<br />

der IMEX Dental <strong>und</strong> Technik GmbH<br />

T 0 800-877-6226<br />

steht Ihnen ebenfalls zur Verfügung.


10 wir. 2-<strong>2007</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

Zahnges<strong>und</strong>heit fängt bei den ersten <strong>Zähne</strong>n an!<br />

Schon für das Milchgebiss gilt: Eine zahnges<strong>und</strong>e Ernährung ist ebenso wichtig wie die regelmäßige<br />

Zahnpflege, denn nur so kann man Karies vorbeugen. Milchzähne sind, obwohl sie wieder ausfallen, wichtige<br />

Platzhalter für die bleibenden <strong>Zähne</strong>! Sie ermöglichen dem Kind, nicht nur richtig sprechen zu lernen,<br />

sondern auch eine altersgerechte Ernährung. Daher bereits jetzt regelmäßig <strong>Zähne</strong> putzen <strong>und</strong> möglichst<br />

wenig zuckerhaltige Nahrungsmittel zu sich nehmen.<br />

Ab ca. dem sechsten Lebensjahr kommen die ersten „Zweiten“<br />

<strong>und</strong> nun sollten Sie sich spätestens mit Ihrem Kind regelmäßig<br />

beim Zahnarzt vorstellen. Bei den Zahnges<strong>und</strong>heitsuntersuchungen<br />

können außerdem auch Zahn- bzw. Kieferfehlstellungen frühzeitig<br />

erkannt werden.<br />

Was versteht man unter zahnges<strong>und</strong>er Ernährung?<br />

Feste Kost wie beispielsweise Vollkornerzeugnisse sowie rohes<br />

Obst <strong>und</strong> Gemüse fördern das Kauen, d. h. Kiefer, Zahnfleisch <strong>und</strong><br />

Kaumuskulatur werden gestärkt. Nebeneffekt ist, dass der Speichelfluss<br />

erhöht <strong>und</strong> damit die Selbstreinigung der <strong>Zähne</strong> angeregt<br />

wird. Weißmehlerzeugnisse, Bananen <strong>und</strong> vor allen Dingen<br />

Zucker in jeder Form sollten dagegen gemieden werden.<br />

Speziell bei Getränken sollten Sie auf den Zuckergehalt – auch auf<br />

den Fruchtzuckergehalt – achten. Mineralwasser, Früchtetees sowie<br />

Schorlen aus Frucht- oder Gemüsesäften sind dagegen für<br />

Jung <strong>und</strong> Alt empfehlenswert.<br />

Ein gepflegter Zahn wird selten krank!<br />

Nach dem Essen von Süßigkeiten, mindestens jedoch zweimal<br />

täglich (nach dem Frühstück <strong>und</strong> Abendessen) sollten Sie die <strong>Zähne</strong><br />

putzen. Als Gr<strong>und</strong>regel gilt dabei: Stets vom Zahnfleisch weg<br />

zum Zahn hin bürsten! Auch eine regelmäßige Verwendung von<br />

Zahnseide zur Reinigung der Zahnzwischenräume ist zu empfehlen.<br />

Gleiches gilt für die Verwendung von Zahnpasta mit Fluorid,<br />

denn dadurch wird der Zahnschmelz gehärtet <strong>und</strong> das macht ihn<br />

widerstandsfähiger.<br />

Auch wenn Sie (noch) keine Zahnschmerzen haben, nutzen Sie die<br />

jährlichen Zahnges<strong>und</strong>heitsuntersuchungen, denn dann wird gegebenenfalls<br />

der Zahnstein entfernt <strong>und</strong> Karies sowie Zahnfleischentzündungen<br />

behandelt!


Amalgam – Zeitbombe<br />

oder Panikmache?<br />

Was ist Amalgam? Ist es gefährlich?<br />

Das fertige Gemisch besteht bis ca. 50 Prozent<br />

aus metallischem Quecksilber, zudem<br />

aus Kupfer, Silber <strong>und</strong> Zinn. Es können auch<br />

Spuren von Zink enthalten sein. Diese Stoffe<br />

wären an sich giftig für den menschlichen<br />

Organismus. Allerdings wird die chemische<br />

Mischung der Elemente zu einer<br />

derart stabilen <strong>und</strong> widerstandsfähigen<br />

Verbindung, dass die winzige Menge<br />

Quecksilber, die der Körper daraus aufnimmt,<br />

weit unter dem Grenzwert liegt,<br />

der negative Auswirkungen auf die Ges<strong>und</strong>heit<br />

haben kann.<br />

Wie sieht es mit Allergien aus?<br />

Komplikationen <strong>und</strong> Nebenwirkungen sind<br />

extrem selten. Weltweit wurden bis dato<br />

etwa 100 Fälle von Amalgamallergien dokumentiert,<br />

wobei es wahrscheinlich etwas<br />

mehr gibt. Eine Allergie kann bereits vor<br />

Einsetzen einer Füllung vom Hautarzt festgestellt<br />

werden. Wenn dieser eine Unverträglichkeit<br />

auf Bestandteile des Amalgams<br />

feststellen kann, übernimmt die <strong>BKK</strong><br />

die Kosten für notwendige alternative Füllungen.<br />

Manche Menschen reagieren auf<br />

eine Amalgamfüllung etwas empfindlicher<br />

als andere. Allerdings beschränkt sich dies<br />

auf einen metallischen Geschmack in der<br />

Zeit, kurz nachdem eine Füllung gelegt<br />

oder entfernt wurde.<br />

Welcher Zahnarzt weiß Bescheid?<br />

Fragen Sie Ihren Zahnharzt, wie er zu<br />

Amalgam steht. Enthält seine Meinung Pro<br />

<strong>und</strong> Kontra, sind Sie bei ihm gut aufgehoben.<br />

Sollte er allerdings eine einseitige Einstellung<br />

zu dem Thema haben <strong>und</strong> Sie<br />

möglicherweise zu einer Totalsanierung<br />

drängen, ohne dass ein entsprechender<br />

Allergietest durchgeführt wurde, ist Vorsicht<br />

angebracht. Noch vorsichtiger sollten<br />

Sie sein, wenn er in Amalgam die Ursache<br />

für Krankheiten wie Epilepsie oder Multiple<br />

Sklerose sieht.<br />

Ist eine „Sanierung“ sicher?<br />

Wie bei allen Füllstoffen, kommt es bei<br />

Amalgam auf eine gute Wasserkühlung<br />

<strong>und</strong> sorgfältiges Absaugen an, um etwaiges<br />

Verschlucken von Amalgamstückchen<br />

zu vermeiden. Da der Magen-Darm-Trakt<br />

die Quecksilberbestandteile nicht aufnehmen<br />

kann, hätte dies für den Organismus<br />

keine Folgen. Was zusätzlich empfehlenswert<br />

ist, wenn man auf Nummer sicher gehen<br />

will, ist die Verwendung eines so gennanten<br />

Kofferdams. Dies ist ein Latex- oder<br />

Gummituch, mit dem der komplette M<strong>und</strong>raum<br />

bis auf den zu bearbeitenden Zahn<br />

ausgekleidet wird.<br />

Ges<strong>und</strong>heit wir. 2-<strong>2007</strong> 11<br />

Anfang der 90er Jahre setzte eine breite Diskussion über den Zahnfüllstoff Amalgam ein, der für eine Fülle<br />

von Krankheitsbildern verantwortlich gemacht wurde. Die sowohl Pro- als auch Kontra-Argumente sind<br />

häufig sehr emotional <strong>und</strong> teilweise wissenschaftlich absolut unbegründet, was letztendlich zu einer Entgleisung<br />

der Diskussion führte. In diesem Artikel möchten wir die Frage um das Für <strong>und</strong> Wider in Sachen<br />

Amalgamfüllung auf seriöse Weise <strong>und</strong> einfach verständlich erörtern.<br />

Wie sehen die Alternativen aus?<br />

Bei kleineren Füllungen eignet sich Kunststoff,<br />

bei mittleren bis großen Inlays, Teilkronen<br />

<strong>und</strong> Kronen aus Gold, Keramik <strong>und</strong><br />

Kunststoff beziehungsweise Kombinationen<br />

aus diesen Werkstoffen.<br />

Der große Nachteil aller Amalgamalternativen<br />

ist derzeit der hohe Preis. Nach gesetzlicher<br />

Regelung dürfen Krankenkassen nur<br />

den Anteil einer Amalgamsanierung zahlen.<br />

Der oftmals hohe Restbetrag bleibt somit<br />

dem Patienten.<br />

Unser Fazit:<br />

Sollten Sie bereits eine Amalgamfüllung<br />

besitzen, verfallen Sie bitte keineswegs in<br />

Panik <strong>und</strong> behalten Sie Ihre Füllung so lange<br />

es geht. Amalgam <strong>gehört</strong> bislang noch<br />

immer zu den qualitativ besten Füllungen<br />

<strong>und</strong> ist kaum fehleranfällig. Das Entfernen<br />

einer Amalgamfüllung kann durch Hitze<br />

<strong>und</strong> Bohren mehr Quecksilberpartikel freisetzen,<br />

als durch jahrelanges Tragen jemals<br />

abgegeben werden könnte.<br />

Steht ihnen das Einsetzen einer Füllung<br />

noch bevor, so können Sie vorher einen<br />

Allergietest bei Ihrem Hautarzt machen,<br />

um Empfindlichkeitsreaktionen schon vorher<br />

zu vermeiden <strong>und</strong> um abzuklären, ob<br />

wir die Kosten für eine Alternativbehandlung<br />

übernehmen dürfen. Über das Für <strong>und</strong><br />

Wider kann Ihnen Ihr Zahnarzt ausführlich<br />

Auskunft geben.


12 wir. 2-<strong>2007</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

So oder so? Die verschiedenen Formen des Zahnersatzes<br />

Beim Zahnersatz – dazu gehören auch Zahnkronen – gibt es drei verschiedene Gr<strong>und</strong>formen: den festsitzenden,<br />

den herausnehmbaren <strong>und</strong> den festsitzend-herausnehmbaren Zahnersatz.<br />

1. Festsitzend<br />

Zahnkronen<br />

Nach der Beseitigung von Kariesschäden<br />

ist es das oberste Ziel der Behandlung, die<br />

defekten <strong>Zähne</strong> zu erhalten <strong>und</strong> dafür zu<br />

sorgen, dass sie ihre Funktionen wieder<br />

voll übernehmen können. Wenn das mit einer<br />

Zahnfüllung nicht mehr zu erreichen<br />

ist, gibt es die Möglichkeit, die <strong>Zähne</strong><br />

durch künstliche Kronen wieder herzustellen.<br />

Zahnkronen werden der natürlichen<br />

Zahnform nachgebildet <strong>und</strong> können <strong>Zähne</strong><br />

vollwertig sowie auf ästhetische Weise ersetzen.<br />

Insgesamt stehen drei Gr<strong>und</strong>typen<br />

zur Verfügung: die Vollgusskrone, die Verblendkrone<br />

<strong>und</strong> die Teilkrone.<br />

Brücken/Brückenglieder<br />

Brückenglieder ersetzen fehlende <strong>Zähne</strong><br />

<strong>und</strong> sind zu diesem Zweck an zwei oder<br />

mehr Brückenpfeilern (Ankerkronen) befestigt.<br />

Sie können sowohl mehrere <strong>Zähne</strong><br />

nebeneinander ersetzen als auch mehrere<br />

Lücken im Rahmen einer Brücke füllen. In<br />

Ausnahmefällen werden auch Brückenkonstruktionen<br />

eingegliedert, die nur einseitig<br />

befestigt sind (sog. Freiend-Brücken).<br />

zu 1.<br />

Zahnkrone (Beispiel)<br />

Text <strong>und</strong> Fotos (Seite 12 – 14) ip inside partner<br />

2. Herausnehmbar<br />

Modellgussprothesen oder Klammerprothesen<br />

Die Teilprothese auf Modellgussbasis mit<br />

gegossenen Halte- <strong>und</strong> Stützvorrichtungen,<br />

auch als Klammerprothese bekannt,<br />

ist in vielen Fällen eine medizinisch ausreichende<br />

zahnprothetische Versorgungsform,<br />

die noch dazu kostengünstig ist.<br />

Langfristig betrachtet hat sie jedoch einige<br />

Tücken. Da diese Prothese mit Klammern<br />

an den noch vorhandenen <strong>Zähne</strong>n befestigt<br />

wird, überträgt sie den Kaudruck direkt<br />

auf die <strong>Zähne</strong>. Die natürlichen <strong>Zähne</strong> müssen<br />

also die Kaukräfte abfangen, was sie<br />

auf Dauer überbelasten kann. Außerdem<br />

können die Klammern im Laufe der Zeit an<br />

den <strong>Zähne</strong>n so genannte Schabe-Effekte<br />

verursachen, weil sie beim Kauen, <strong>und</strong><br />

auch bei jedem Einsetzen <strong>und</strong> Herausnehmen<br />

über den Zahnschmelz schaben.<br />

Vollprothesen<br />

Fehlen in einem Kiefer oder in beiden Kiefern<br />

alle natürlichen <strong>Zähne</strong>, muss der Patient<br />

mit einer Vollprothese versorgt werden.<br />

Der Zahnersatz erhält seinen Halt<br />

durch Umfassen des Kiefers <strong>und</strong> – im Oberkiefer<br />

– zusätzlich durch eine Saugwirkung<br />

im Gaumendach. Vollprothesen werden<br />

überwiegend komplett aus Kunststoff gefertigt.<br />

Die Herstellung der Prothesenbasis<br />

in Metall ist nur unter bestimmten Voraussetzungen<br />

notwendig <strong>und</strong> zulässig.<br />

Besonders wichtig bei der Vollprothese ist<br />

absolute Präzision bei der Abformung des<br />

Kiefers. Große Aufmerksamkeit ist auch<br />

dem Halt, der Lage <strong>und</strong> der Größe der Prothesenränder<br />

zu widmen. Wenn dazu die<br />

individuelle „Biss-Situation“ des Patienten<br />

gebührend beachtet wird <strong>und</strong> die anatomischen<br />

Verhältnisse es zulassen, ist die Vollprothese<br />

ein Zahnersatz, der perfekt sitzt,<br />

seine Funktion erfüllt <strong>und</strong> blendend aussieht.<br />

3. Festsitzend-herausnehmbar<br />

Teleskop- oder Konusprothesen<br />

Eine andere Zahnersatz-Versorgung ist die<br />

Teleskop- oder Konuskrone. Diese herausnehmbare<br />

Teilprothese stellt nicht nur die<br />

Verbindung zum natürlichen Restgebiss<br />

her, sondern sie ist gleichzeitig Stütz- <strong>und</strong><br />

Halteelement. So kann sie den gesamten<br />

Kaudruck der Prothese abfangen <strong>und</strong> den<br />

Druck auf die natürlichen <strong>Zähne</strong> erheblich<br />

vermindern. Diese werden also vor Überbelastung<br />

bewahrt. Vorteilhaft ist auch, dass<br />

keine Klammern sichtbar sind.<br />

Bei den Teleskopkronen erfüllt die Krone<br />

gleichzeitig die Funktion eines Verbindungselementes.<br />

Teleskopkronen werden<br />

insbesondere bei stark reduziertem Restgebiss<br />

eingesetzt, weil sie eine gleichmäßige<br />

Verteilung der Kaubelastung ermöglichen.<br />

zu 3.<br />

Teleskop- oder Konusprothese (Beispiel)<br />

zu 2.<br />

Teilprothese / Modellgussprothese (Beispiel)


Beispiel: Bef<strong>und</strong> – Regelversorgung – aufwändigere Versorgungen<br />

Bef<strong>und</strong><br />

2.2 Zahnbegrenzte Lücke<br />

mit zwei fehlenden <strong>Zähne</strong>n<br />

Regelversorgung<br />

Brücke zum Ersatz von zwei fehlenden<br />

<strong>Zähne</strong>n 34 – 37 (35, 36 Brückenglied;<br />

34 Verblendkrone, 37 Vollgusskrone)<br />

Gleichartige Versorgung<br />

Wie Regelversorgung, jedoch Krone 34<br />

<strong>und</strong> Brückenglieder 35, 36 mit<br />

keramischer Vollverblendung <strong>und</strong><br />

Versorgung in Goldlegierung<br />

Andersartige Versorgung<br />

Versorgung mit einem Implantat in<br />

Regio 36 <strong>und</strong> Brücke mit keramischer<br />

Vollverblendung von 34 – 36<br />

Ges<strong>und</strong>heit wir. 2-<strong>2007</strong> 13


14 wir. 2-<strong>2007</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

2<br />

7<br />

8<br />

5<br />

4<br />

3<br />

10<br />

9<br />

11<br />

Zwei Jahre Garantie<br />

Bei Zahnersatz besteht ein genereller Gewährleistungsanspruch<br />

für zwei Jahre nach Behandlungsabschluss. In diesem Zeitraum<br />

notwendige Wiederherstellungen oder Erneuerungen von Zahnersatz<br />

muss der Zahnarzt kostenlos durchführen, wenn er für die<br />

vorhandenen Mängel verantwortlich ist.<br />

Vorteile durch Vorsorge<br />

Für Versicherte, die sich regelmäßig um die Ges<strong>und</strong>erhaltung ihrer<br />

<strong>Zähne</strong> bemühen, erhöht sich der Festzuschuss der <strong>BKK</strong> um 20 Prozent.<br />

Die Voraussetzung für diesen Zahnersatz-Bonus ist erfüllt,<br />

6<br />

1<br />

Erläuterung zum Heil- <strong>und</strong> Kostenplan<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

Der Heil- <strong>und</strong> Kostenplan ist maschinenlesbar, mit Ausnahme der Eintragungen in den<br />

dunkelgrünen Feldern.<br />

Im Abschnitt eins geht es um die individuelle Gebiss-Situation des Patienten <strong>und</strong> die<br />

vom Zahnarzt für ihn vorgesehene Art der Zahnersatz-Versorgung.<br />

In der Zeile B nimmt der Zahnarzt die einzelnen Bef<strong>und</strong>e des Patienten auf, für die<br />

dem Patienten später von der <strong>BKK</strong> „bef<strong>und</strong>orientierte Festzuschüsse“ gezahlt werden.<br />

In die Zeile R trägt er dann die Versorgungen ein, die dem jeweiligen Bef<strong>und</strong> als<br />

„Regelversorgung“ zugeordnet sind.<br />

Wählt ein Patient eine über die Regelversorgung hinausgehende „gleich“ –<br />

oder „andersartige“ Versorgung dokumentiert der Zahnarzt das in der Zeile TP.<br />

Bei allen Eintragungen in Abschnitt 1 bedient sich der Zahnarzt der Abkürzungen<br />

unter „Erläuterungen“.<br />

Die von den Zahnärzten <strong>und</strong> Krankenkassen gemeinsam bestimmten Bef<strong>und</strong>e tragen<br />

Bef<strong>und</strong>-Nummern. In Abschnitt zwei trägt der Zahnarzt die Bef<strong>und</strong>-Nummern sowie<br />

deren Anzahl ein, die sich aus seinen in Abschnitt I in der Zeile R eingetragenen Regelversorgungen<br />

ergeben <strong>und</strong> für die der Patient von seiner <strong>BKK</strong> Festzuschüsse erhält.<br />

In Abschnitt drei werden die vom Zahnarzt aufgr<strong>und</strong> aller Angaben im Heil- <strong>und</strong> Kostenplan<br />

errechneten Kosten für die zahnärztlichen <strong>und</strong> zahntechnischen Leistungen<br />

aufgeführt.<br />

Falls – bei „gleich-“ oder „andersartigen“ Versorgungen (s. Zeile TP in Abschnitt eins) –<br />

zahnärztliches Honorar nach der privaten GOZ anfällt, muss der hier in Zeile 3 eingetragene<br />

Gesamtbetrag auf einer verbindlich vorgegebenen Seite 2 des Heil- <strong>und</strong><br />

Kostenplanes detailliert aufgeschlüsselt werden.<br />

In Abschnitt vier trägt die <strong>BKK</strong> – unter evtl. Berücksichtigung des Vorsorge-Bonus<br />

<strong>und</strong>/oder der Härtefallregelung – die von ihr zu zahlenden Festzuschüsse ein.<br />

Eine erste vorläufige Information über die Höhe des von ihm selbst zu tragenden<br />

Eigenanteils erhält der Patient, wenn er die hier genannte „vorläufige Summe“ von<br />

dem in Abschnitt drei unter 5 genannten Betrag abzieht.<br />

Da der Heil- <strong>und</strong> Kostenplan zunächst für die Vorlage bei der <strong>BKK</strong> zur Prüfung <strong>und</strong><br />

Genehmigung bestimmt ist, sind die Beträge in Abschnitt drei ein Kostenvoranschlag.<br />

Dem gegenüber werden in Abschnitt fünf die tatsächlichen Honorare für die zahnärztlichen<br />

<strong>und</strong> zahntechnischen Leistungen abgerechnet sowie die genauen Festzuschüsse<br />

der <strong>BKK</strong> <strong>und</strong> der genaue Eigenanteil des Patienten festgestellt. Insofern<br />

können sich hier leichte Abweichungen gegenüber Abschnitt drei ergeben.<br />

wenn sich ein Versicherter nachweislich in den letzten fünf Kalenderjahren<br />

vor Beginn der Behandlung mindestens einmal im Jahr<br />

(bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres einmal im Halbjahr)<br />

zahnärztlich untersuchen ließ. Wenn jemand nachweislich zehn<br />

Kalenderjahre regelmäßig beim Zahnarzt war, erhöht sich der<br />

Festzuschuss der <strong>BKK</strong> um weitere 10 Prozent.<br />

Das gute alte Bonusheft (gibt’s beim Zahnarzt) ist also nach wie<br />

vor von Bedeutung. Lassen Sie sich vom Zahnarzt die durchgeführten<br />

Untersuchungen eintragen. Übrigens: Bei reinen Vorsorgeuntersuchungen<br />

sind keine Praxisgebühren zu zahlen.


E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse gewinnt Felix Burda<br />

Award <strong>2007</strong> mit <strong>BKK</strong>iU e. V.<br />

Vorbildlicher Service der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> – auch bei<br />

Auslandsaufenthalten sind wir für Sie da Ein Dankeschön für Ihre Mitarbeit!<br />

Frau Bettina Schimmig aus Essen schrieb uns diese Zeilen:<br />

„Während meines Urlaubs in Ägypten musste ich nachts<br />

den Hotelarzt in Anspruch nehmen, denn ich litt unter<br />

starkem Durchfall <strong>und</strong> Erbrechen sowie hohem Fieber. Da<br />

ich bereits dehydriert war, wies mich der Arzt in ein Krankenhaus<br />

ein. Dort angekommen, habe ich mich mit der<br />

E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse in Verbindung gesetzt. Sofort<br />

wurde der Kontakt zur Debeka hergestellt, so dass mir<br />

schon innerhalb von einer St<strong>und</strong>e eine Kostenzusage für<br />

die Behandlung in dieser Klinik vorlag.<br />

Für die schnelle Hilfe möchte ich mich hiermit noch einmal<br />

herzlich beim Team der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse <strong>und</strong><br />

der Debeka bedanken.“<br />

Der Verein Betriebskrankenkassen im Unternehmen<br />

(<strong>BKK</strong>iU), in dem die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse Mitglied<br />

ist, hat mit seiner konzertierten Aktion zur Früherkennung<br />

von Darmkrebs den Felix Burda Award<br />

<strong>2007</strong> gewonnen. Mit diesem Preis zeichnet die Felix<br />

Burda Stiftung im fünften Jahr in Folge Unternehmen,<br />

Organisationen <strong>und</strong> herausragende Persönlichkeiten<br />

au, die sich durch ihr Engagement im Kampf gegen<br />

den Darmkrebs verdient gemacht haben. Die Preisträger<br />

werden von einer Expertenjury ausgewählt.<br />

<strong>BKK</strong>iU e.V. wurde in der Kategorie „Prevention at Work“<br />

für die b<strong>und</strong>esweite Darmkrebsaktion „Vorsorge fängt<br />

bei Ihnen an“ ausgezeichnet. Zu den Bewertungskriterien<br />

zählten Professionalität der Durchführung, Motivation<br />

der Mitarbeiter, Dokumentation <strong>und</strong> Evaluation<br />

des Projektes <strong>und</strong> Nachhaltigkeit der Aktion im Unternehmen.<br />

Weitere Informationen zum Verein <strong>BKK</strong>iU e.V. finden<br />

Sie im Internet unter www.bkkimunternehmen.de.<br />

Ab April hatten wir Ihnen die Möglichkeit geboten, Ihre<br />

neue Krankenversicherungskarte mit einem Lichtbild<br />

versehen zu lassen. Nach heutigem Stand haben<br />

etwa 3.900 Versicherte diese Gelegenheit genutzt. Allein<br />

550 Personen haben dieses Foto am Fototerminal<br />

in der Hauptverwaltung der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas angefertigt.<br />

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!<br />

Kurzinfo wir. 2-<strong>2007</strong> 15


16 wir. 2-<strong>2007</strong> <strong>BKK</strong> aktuell<br />

Grönemeyer Medizin:<br />

Jeder Mensch ist einzigartig – <strong>und</strong> wird auch so behandelt<br />

Weil der Bochumer Radiologe Professor Dietrich Grönemeyer als Kind Angst vor Ärzten hatte, entschied<br />

er sich, eine andere Form von Medizin zu gestalten. Heute arbeiten in seinem Institut <strong>und</strong> in seiner Klinik<br />

über 100 Mitarbeiter nach seiner Überzeugung <strong>und</strong> Philosophie: keine weißen Kittel, keine kalte Klinikatmosphäre,<br />

viel Zeit <strong>und</strong> eine schonende, liebevolle <strong>und</strong> hoch effektive Medizin.<br />

Lesen Sie auch das ausführliche<br />

Interview mit Professor Dietrich<br />

Grönemeyer auf Seite 18.<br />

Jeder Mensch ist ein Individuum mit eigener<br />

Lebens- <strong>und</strong> Krankheitsgeschichte; er<br />

bildet eine Einheit aus Körper, Seele <strong>und</strong><br />

Geist. Ein Organ oder ein Problem alleine zu<br />

betrachten, greift zu kurz. Genau deshalb<br />

hat Professor Dietrich Grönemeyer in seinen<br />

Einrichtungen interdisziplinäre Arzt- <strong>und</strong><br />

Therapeutenteams aufgebaut.<br />

Über 20 hoch spezialisierte Ärzte suchen<br />

die Ideallinie zwischen schonender <strong>und</strong><br />

effektiver Behandlung<br />

So lässt sich in wenigen Sätzen die Philosophie<br />

beschreiben, die Professor Grönemeyer<br />

über viele Jahre geprägt <strong>und</strong> die sich als<br />

Grönemeyer Medizin etabliert hat. Praktiziert<br />

wird sie im Grönemeyer Institut für<br />

MikroTherapie <strong>und</strong> in der Grönemeyer Clinic<br />

für MikroMedizin mit Standorten in Bochum<br />

<strong>und</strong> Essen.<br />

Spezialisiert sind Institut <strong>und</strong> Klinik in erster<br />

Linie auf die Diagnostik <strong>und</strong> Therapie von<br />

Rückenschmerzen, Wirbelsäulen- <strong>und</strong><br />

Gelenkerkrankungen, Tumorerkrankungen<br />

sowie auf die Früherkennung <strong>und</strong> Vorsorge<br />

von Herzerkrankungen. Um für jeden Patienten<br />

den idealen Therapieansatz zu finden,<br />

arbeitet ein Team aus über 20 hoch spezialisierten<br />

Ärzten verschiedener Fachbereiche<br />

eng zusammen. Dabei setzen sie je nach Bedarf<br />

medizinische Verfahren ein, die sich im<br />

Spannungsfeld zwischen Schulmedizin,<br />

HighTech <strong>und</strong> Naturheilk<strong>und</strong>e bewegen.


Jede Behandlung beginnt mit einem ausführlichen ärztlichen<br />

Gespräch <strong>und</strong> einer sorgfältigen Untersuchung, anschließend<br />

wird ein individueller Behandlungsplan erarbeitet.<br />

Wenn Kernspintomographie <strong>und</strong> Chirurgie sinnvoll zusammenarbeiten,<br />

profitiert davon in erster Linie der Patient<br />

Mit einem offenen <strong>und</strong> für die Patienten hoch komfortablen neuen<br />

Kernspintomographen (MRT) lassen sich beispielsweise präzise<br />

Aussagen über den Ges<strong>und</strong>heitszustand machen <strong>und</strong> potentielle<br />

Erkrankungen frühzeitig erkennen. In einem der modernsten ambulanten<br />

OP-Zentren Europas werden minimal-invasive <strong>und</strong> arthroskopische<br />

Eingriffe so durchgeführt, dass die Patienten oft am<br />

gleichen Tag wieder nach Hause gehen können. Und bei der von<br />

Professor Dietrich Grönemeyer entwickelten MikroTherapie steuern<br />

Ärzte mit Hilfe von bildgebenden Verfahren spezielle Instrumente<br />

im Körper so präzise, dass sie kaum noch ges<strong>und</strong>es Gewebe<br />

verletzen. Aktuelles Beispiel: Als einzigem Zentrum in Deutschland<br />

werden an der Grönemeyer Clinic für MikroMedizin Bandscheiben-Operationen<br />

durchgeführt, bei der herkömmliche Instrumente<br />

durch einen feinen <strong>und</strong> hochgradig gewebeschonenden<br />

Hochdruck-Wasserstrahl ersetzt werden.<br />

Die Patienten erwartet jene einfühlsame menschliche<br />

Betreuung, die für eine rasche <strong>und</strong> nachhaltige Genesung<br />

ebenso wichtig ist wie moderne medizinische Methoden.<br />

Die Grönemeyer Clinic für MikroMedizin verfügt<br />

über zwei hochmoderne OP-Säle <strong>und</strong> 23 stationäre<br />

Betten mit hervorragendem Patientenkomfort.<br />

Alle Räume sind mit warmen <strong>und</strong><br />

fre<strong>und</strong>lichen Materialien <strong>und</strong> Farben versehen.<br />

<strong>BKK</strong> aktuell wir. 2-<strong>2007</strong> 17<br />

Der „offene“ MRT wird auch zur nicht-invasiven Herz- <strong>und</strong><br />

Gefäßdiagnostik eingesetzt <strong>und</strong> ersetzt in manchen Fällen den<br />

Herzkatheter. Dank Dimensionen von 125 cm Länge <strong>und</strong> 70 cm<br />

Durchmesser kann bei r<strong>und</strong> zwei Drittel der Untersuchungen<br />

der Kopf außerhalb der Röhre bleiben.<br />

Kontakt · Information<br />

Seit März <strong>2007</strong> haben wir einen Vertrag zur Intergrierten Versorgung mit<br />

der Grönemeyer Medical GmbH & Co. KG abgeschlossen. Nähere Informationen<br />

zum Leistungsumfang finden Sie auf der Seite 18.<br />

Die Service-Rufnummer der Grönemeyer Medical GmbH & Co. KG<br />

T 02 34-29 87 99 80 steht Ihnen für weitere Informationen zur Verfügung.<br />

Ihr Ansprechpartner bei der E.<strong>ON</strong> Betriebkrankenkasse:<br />

• Andreas Ortwig T 02 01-1 84-32 29<br />

E-Mail andreas.ortwig@eon-ruhrgas.com


18 wir. 2-<strong>2007</strong> <strong>BKK</strong> aktuell<br />

Schneller Therapiebeginn, modernste Methoden,<br />

beste Beratung<br />

Wenn Rückenschmerzen länger anhalten,<br />

können sie chronisch werden. Im schlimmsten<br />

Fall entwickeln sie sich zu einer eigenständigen<br />

Erkrankung, die nur schwer behandelbar<br />

ist. Ähnlich verhält es sich bei schmerzhaften<br />

Gelenkerkrankungen <strong>und</strong> den Folgen<br />

von Gelenkverletzungen. Eine Therapie durch<br />

Spezialisten sollte deshalb so früh wie möglich<br />

beginnen <strong>und</strong> zudem individuell auf den<br />

Patienten zugeschnitten sein.<br />

Um die Versorgung der Versicherten mit<br />

Rückenschmerzen sowie Gelenkverletzungen<br />

<strong>und</strong> -erkrankungen zu optimieren, hat die<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> einen Vertrag mit der Grönemeyer<br />

Medical GmbH & C. KG abgeschlossen.<br />

Die Leistungen aus diesem Vertrag richten<br />

sich vor allem an Versicherte mit<br />

• Rückenschmerzen (bei Bandscheibenvorfall,<br />

Wirbelkörperbruch, Wirbelkanalverengung,<br />

Facettgelenksarthrose der Wirbelsäule etc.),<br />

• Nervenschädigungen (Karpaltunnel-<br />

Syndrom, Trigeminusneuralgie etc.),<br />

• Gelenkverletzungen (Kreuzbandriss,<br />

Meniskusriss etc.),<br />

• Gelenkerkrankungen (Impingement-Syndrom,<br />

Rotatorenmanschetten-Syndrom,<br />

Arthrose etc.)<br />

Grönemeyer Institut für MikroTherapie<br />

Universitätsstraße 142<br />

44799 Bochum<br />

T 02 34-97 80-0<br />

F 02 34-97 80-4 00<br />

info@groenemeyer.com<br />

www.gimt.de<br />

Professor Dietrich Grönemeyer<br />

im Interview<br />

Professor Dietrich Grönemeyer, Inhaber des Lehrstuhls für Radiologie<br />

<strong>und</strong> Mikrotherapie an der Privaten Universität Witten/Herdecke, sieht<br />

immer den Patienten als gleichberechtigten Partner <strong>und</strong> steht für eine<br />

möglichst schonende Medizin gemäß seinem Motto: Micro is more.<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong>: Herr Professor Grönemeyer, Sie haben das Unternehmen gegründet, sind sein<br />

wissenschaftlicher <strong>und</strong> medizinischer Leiter <strong>und</strong> haben es mit Ihrer Philosophie<br />

geprägt. Was ist das Besondere an der Grönemeyer Medizin?<br />

Prof. Dr. med. Dietrich Grönemeyer: Sich Zeit für den Menschen zu nehmen <strong>und</strong> sich individuell<br />

um ihn zu kümmern, ist unsere Devise. Ganz gleich, ob es dabei um Vorsorge,<br />

Diagnostik oder die Therapie geht. Das ist die eine, die menschliche Seite, die uns sehr<br />

am Herzen liegt. Die andere Seite ist unsere vorsichtige Medizin, die wir auf wissenschaftlicher<br />

Basis immer weiter entwickeln <strong>und</strong> bei der wir Schulmedizin <strong>und</strong> HighTech<br />

mit Naturheilk<strong>und</strong>e verbinden: Micro is more. Jeder Patient bei uns bekommt sozusagen<br />

das Beste aus beiden Welten. Darüber hinaus arbeiten wir mit insgesamt 25 Ärzten verschiedener<br />

Fachrichtungen interdisziplinär zusammen. Sowohl das Grönemeyer Institut<br />

als auch die Grönemeyer Clinic sind schulmedizinisch angelegt <strong>und</strong> offen für komplementäre<br />

Verfahren.<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong>: Einer Ihrer Gr<strong>und</strong>sätze ist die Behandlung von leicht nach schwer.<br />

Was ist damit genau gemeint?<br />

Prof. Dr. med. Dietrich Grönemeyer: Von leicht nach schwer vorzugehen bedeutet, so<br />

schonend <strong>und</strong> gleichzeitig so effektiv wie möglich zu behandeln. Je nach Krankheitsbild<br />

wählen wir zunächst die einfachste Methode <strong>und</strong> schöpfen bei Bedarf dann auch die<br />

Möglichkeiten der HighTech-Medizin aus. Ein Beispiel: Wenn sich ein Bandscheibenproblem<br />

mit Akupunktur lösen lässt – w<strong>und</strong>erbar! Reicht das nicht aus, können wir mikrotherapeutisch<br />

mit den modernsten Methoden arbeiten. Und manchmal ist eben auch eine<br />

Operation nicht vermeidbar. Physiotherapie, Osteopathie <strong>und</strong> Rehabilitation gehören genauso<br />

zu diesem Gesamtansatz wie die Zusammenarbeit mit dem Hausarzt.<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong>: Sie sind der Begründer der Mikrotherapie.<br />

Was hat es mit dieser Methode auf sich?<br />

Prof. Dr. med. Dietrich Grönemeyer: Mikrotherapie ist der von mir entwickelte Oberbegriff<br />

für die verschiedenen Verfahren der interventionellen Radiologie. Mit Hilfe von bildgebenden<br />

Verfahren, etwa der Computer- oder Kernspintomographie, steuern wir im Körper<br />

hoch entwickelte Mikroinstrumente so präzise, dass das Gewebe kaum verletzt wird. Diese<br />

Methode lässt sich zum Beispiel bei Bandscheibenvorfällen, bei der Schmerztherapie,<br />

der Behandlung von Gelenken oder auch bei bestimmten bei Tumorerkrankungen anwenden.<br />

Die Patienten, die wir im Einsatzbereich der Mikrotherapie weitgehend ambulant<br />

behandeln, sind nach einem Eingriff schneller als sonst wieder auf den Beinen.<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong>: Was sind Ihre nächsten Ziele?<br />

Prof. Dr. med. Dietrich Grönemeyer: Die Grönemeyer Medizin, an deren Weiterentwicklung<br />

wir ständig arbeiten, soll möglichst vielen Patienten zugänglich gemacht werden.<br />

Der neue Vertrag mit der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> ist aus diesem Gr<strong>und</strong> ein wichtiger Schritt in die richtige<br />

Richtung, darüber freue ich mich sehr. Außerdem wollen wir die oft dicken Wände<br />

zwischen den medizinischen Disziplinen abbauen <strong>und</strong> die Kollegen im Sinne der Patienten<br />

näher zusammenbringen. Bei uns kümmern sich also bei Bedarf auch Orthopäden,<br />

Sportmediziner, Radiologen, Kardiologen, Neurochirurgen, Schmerztherapeuten, Physiotherapeuten,<br />

Osteopathen <strong>und</strong> Ärzte der Traditionellen Chinesischen Medizin gemeinsam<br />

um einen Patienten. Das Vier-Augen-Prinzip, bei dem mindestens zwei Ärzte verschiedener<br />

Disziplinen sich eines Patienten annehmen, ist unser oberstes Prinzip.


20 wir. 2-<strong>2007</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

Bestimmte Bereiche in unserem Gehirn erlauben<br />

es uns zu sehen, zu sprechen oder<br />

zu gehen. Genau so soll es ein für Humor<br />

zuständiges Zentrum geben, das Humor für<br />

uns erst witzig macht. Ob Menschen ohne<br />

Humor ein solcher Bereich fehlt, ist bisher<br />

jedenfalls noch nicht geklärt.<br />

Eine bestätigte Tatsache dagegen ist, dass<br />

einige Menschen nach einem Gehirnschlag<br />

nicht mehr in der Lage waren, irgendeine<br />

Art von Humor zu verstehen. Nach aktuellem<br />

Wissensstand ist es ein kleiner Bereich<br />

im vorderen Gehirnlappen, der dafür zuständig<br />

ist, uns bei lustigen Dingen auf die<br />

Sprünge zu helfen.<br />

Warum lachen wir?<br />

Das ist eine Frage, der noch kein Philosoph,<br />

Wissenschaftler oder Mediziner wirklich<br />

auf die Spur gekommen ist. Eins steht jedoch<br />

fest: Der Sinn für Humor ist in jedem<br />

von uns tief verwurzelt <strong>und</strong> wirkt als natürliches<br />

Gegengewicht zu Angstsituationen<br />

<strong>und</strong> Stress.<br />

Lachen: ansteckend <strong>und</strong> sogar sehr ges<strong>und</strong><br />

Schon die griechischen Philosophen waren auf der Suche nach dem Geheimnis:<br />

Lachen ist so wohltuend wie mysteriös. Die moderne Wissenschaft ist nun<br />

daran, dieses Geheimnis zu lüften <strong>und</strong> die Ursache dieses w<strong>und</strong>erbaren<br />

Phänomens langsam zu verstehen.<br />

Diese Tatsache kann besonders für Patienten<br />

mit emotionalen Schwankungen, Depressionen<br />

<strong>und</strong> anderen psychischen<br />

Krankheiten hilfreich sein. Wenn man weiß,<br />

wie das Lachen im Gehirn entsteht, kann<br />

das neue Einsichten eröffnen <strong>und</strong> verschiedene<br />

Therapiemöglichkeiten unterstützen.<br />

So hätten Mediziner endlich auch die Möglichkeit,<br />

die Persönlichkeitsveränderungen<br />

<strong>und</strong> den Humorverlust bei Schlaganfallpatienten<br />

nachzuvollziehen. Denn für soziales<br />

<strong>und</strong> emotionales Empfinden soll ein gemeinsamer<br />

Teil des Gehirns zuständig sein.<br />

Totlachen? Ganz im Gegenteil<br />

Nicht nur für die Psyche hat das Lachen einen<br />

wertvollen Effekt. Wenn jemand herzhaft<br />

lacht, kann man das wortwörtlich nehmen.<br />

Denn kaum etwas hält unser Herz<br />

einfacher <strong>und</strong> effektiver fit als Humor <strong>und</strong><br />

häufiges Lachen. Mehrere medizinische<br />

Studien bestätigen: Fröhliche Menschen<br />

haben weniger Herzinfarktrisiko als ernste<br />

Charaktere. Mittlerweile empfehlen einige<br />

Ärzte Ihren Patienten sogar, das „Ges<strong>und</strong>la-<br />

chen“ täglich zu trainieren. Es gäbe Mittel<br />

<strong>und</strong> Wege, Unzufriedenheit <strong>und</strong> Stressfaktoren<br />

abzubauen <strong>und</strong> an der positiven Wirkung<br />

des eigenen Lachens zu arbeiten.<br />

Einige Trainingsvorschläge<br />

• Nehmen Sie sich selbst <strong>und</strong> die Dinge um<br />

sich herum nicht mehr so ernst.<br />

• Ergötzen Sie sich ruhig an Pannen <strong>und</strong><br />

lustigen Missgeschicken, lachen Sie über<br />

sich <strong>und</strong> mit anderen. Nicht umsonst gibt<br />

es ganze Sendungen mit lustigen Homevideos<br />

<strong>und</strong> witzigen Clips.<br />

• Lachen Sie herzlich über kitschige Komödien,<br />

englischen Humor <strong>und</strong> Ihre Lieblingskabarettisten<br />

<strong>und</strong> -komödianten.<br />

• Nehmen Sie Ihre Ges<strong>und</strong>heit als Alibi:<br />

Kommen Sie aus sich heraus, seien Sie<br />

mal wieder richtig albern <strong>und</strong> haben Sie<br />

Spaß dabei.<br />

Indien – Vorreiter der Lachmedizin<br />

Gerade in Indien hat das Lachen einen besonderen<br />

Stellenwert. Lang ist die Liste der<br />

körperlichen <strong>und</strong> geistigen Krankheiten,


Der Himmel hat den Menschen als<br />

Gegengewicht gegen die vielen Mühselig-<br />

keiten des Lebens drei Dinge gegeben:<br />

die Hoffnung, den Schlaf <strong>und</strong> das Lachen.<br />

Immanuel Kant, 1724–1804, dt. Philosoph<br />

bei denen gezielte Heiterkeit Abhilfe schaffen<br />

soll:<br />

Von bakteriellen Infektionen <strong>und</strong> Atemwegserkrankungen<br />

über Angst bis hin zu<br />

Einsamkeit, Darmerkrankungen <strong>und</strong> Sexualstörungen<br />

soll die Spanne reichen. Das<br />

Immunsystem werde gestärkt <strong>und</strong> der Körper<br />

entspanne sich. Lachen ist zudem das<br />

beste Anti-Aging-Mittel, hilft gegen Depressionen<br />

unf fördert die Lebensfreude<br />

<strong>und</strong> Geselligkeit.<br />

Wie ernstzunehmend das Lachen in Indien<br />

ist, zeigt die All Indian Laughter Convention.<br />

Jeden Dezember reisen Menschen aus<br />

ganz Indien nach Bangalore, um in der<br />

südindischen B<strong>und</strong>eshauptstadt alle Sorgen,<br />

Beschwerden <strong>und</strong> sonstigen Zipperlein<br />

aus dem Leib zu lachen. Allein in Indien<br />

können die Lachförderer auf über tausend<br />

Clubs <strong>und</strong> mehr als 50.000 Mitglieder<br />

verweisen.<br />

Lachen ist gut für die Ges<strong>und</strong>heit – da ist<br />

sich der Arzt Madan Kataria sicher. Und er<br />

muss es wissen. Als Gründungspräsident<br />

des Internationalen Lachclubs weiß er, wovon<br />

er spricht. Seiner Meinung nach haben<br />

die Menschen vor lauter Stress einfach vergessen,<br />

wie man richtig lacht. Aber um keinen<br />

falschen Eindruck aufkommen zu lassen:<br />

Er spricht hier nicht von seichtem Ki-<br />

chern oder Gackern. Wer richtig lacht, vergisst<br />

alles um sich herum. Das ist vergleichbar<br />

mit Hochleistungssport, da hier<br />

vom Gesicht bis zum Bauch mehr als 300<br />

Muskeln aktiviert werden. So gesehen ist<br />

es sogar von Vorteil, dass Lachen ansteckend<br />

ist!<br />

Internationaler Weltlachtag ist übrigens<br />

der erste Sonntag im Mai!<br />

Es ist wissenschaftlich erwiesen:<br />

Lachen …<br />

• fördert die Sauerstoffversorgung im Gehirn<br />

• schüttet Glückshormone aus <strong>und</strong> wirkt<br />

wie natürliches Aspirin<br />

• verlangsamt den Herzschlag<br />

• senkt den Blutdruck<br />

• stärkt das Immunsystem<br />

• stimuliert den Verdauungstrakt<br />

• lockert die Muskulatur<br />

• baut Stress ab <strong>und</strong> erhöht das subjektive<br />

Wohlbefinden<br />

Interessant zu wissen<br />

• In amerikanischen Krankenhäusern sind<br />

Klinikclowns schon seit den 1980ern eine<br />

feste Größe. Sie ergänzen die medizinische<br />

Behandlung <strong>und</strong> unterstützen Kinder<br />

bei der Genesung. Das Konzept ist so<br />

erfolgreich, dass sich die „lustigen Visi-<br />

Ges<strong>und</strong>heit wir. 2-<strong>2007</strong> 21<br />

ten“ auch schon in europäischen Krankenhäusern<br />

durchgesetzt haben.<br />

• Dr. Madan Kataria ist der Vater des „Lach-<br />

Yoga“ (Hasyayoga). Er entwickelte diese<br />

spezielle Mischung aus Yoga <strong>und</strong> Lachübungen<br />

als Therapieform.<br />

• Anfang 1995 gründete Dr. Kataria<br />

in Indien den ersten Lachclub.<br />

• Weltweit gibt es mittlerweile mehr als<br />

5.000 Lachclubs.<br />

Bitte lächeln …<br />

Vertiefende Infos zu Lachclubs <strong>und</strong> Förderer<br />

der Lachbewegung in Deutschland finden<br />

Sie zum Beispiel hier:<br />

www.lachbewegung.de – Lachbewegung<br />

Deutschland mit einer Liste deutscher Lachclubs<br />

www.lachclub.info – Ein Portal mit Forum,<br />

Veranstaltungsliste <strong>und</strong> Lachclub-Suchmaschine<br />

für Deutschland, Österreich <strong>und</strong> die<br />

Schweiz<br />

www.humorcare.com – Gesellschaft zur Förderung<br />

von Humor in Therapie, Pflege, Pädagogik<br />

<strong>und</strong> Beratung


22 wir. 2-<strong>2007</strong> Mitgliederwerbung<br />

Kollegen werben Kollegen<br />

Sie sind bereits Mitglied der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong>? Sie sind r<strong>und</strong>um zufrieden mit uns? Dann empfehlen Sie uns<br />

doch Ihren Arbeitskollegen weiter <strong>und</strong> lassen auch diese von einer Mitgliedschaft profitieren.<br />

Sowohl unser schneller Service <strong>und</strong> unser Leistungsangebot (u. a. Bonusprogramme, Zuschuss zum<br />

besonderen Rückentraining „Novotergum“, <strong>BKK</strong>-Aktivwoche) als auch unser günstiger Beitragssatz<br />

sprechen für uns.<br />

Mitmachen <strong>und</strong> gewinnen<br />

Gewinnen wir durch Ihre Empfehlung ein neues Mitglied, belohnen<br />

wir Sie hierfür mit der exklusiven ICETIME-Uhr. Zusätzlich<br />

nehmen alle Werber <strong>und</strong> Geworbenen an der halbjährlichen Verlosung<br />

einer <strong>BKK</strong> Aktivwoche für sich <strong>und</strong> Ihre Familie teil.<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Beitrittsberechtigt sind sowohl die Mitarbeiter der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas<br />

AG <strong>und</strong> Beteiligungsgesellschaften als auch ihre Familienangehörigen.<br />

Mitarbeiter der Betriebskrankenkasse, der Personalabteilung<br />

<strong>und</strong> Mitglieder des Betriebsrates können keine Werbeprämie<br />

erhalten. Jedes Mitglied ist nur einmal berechtigt, eine ICETIME-<br />

Uhr zu erhalten.<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Telefon E-Mail Aufgaben<br />

K<strong>und</strong>enservice Leistungen<br />

Claudio Tammen 02 01-1 84-37 81 claudio.tammen@eon-ruhrgas.com Leistungen A – E (s. auch Beiträge)<br />

Daniel Beckwith 02 01-1 84-34 67 daniel.beckwith@eon-ruhrgas.com Leistungen F – L<br />

Marco Dehnrich 02 01-1 84-38 43 marco.dehnrich@eon-ruhrgas.com Leistungen N – R (s. auch Pflege)<br />

Carmen Tumuscheit 02 01-1 84-32 13 carmen.tumuscheit@eon-ruhrgas.com Leistungen M, S – Z, Zahnersatz<br />

K<strong>und</strong>enservice Pflege<br />

Marco Dehnrich 02 01-1 84-38 43 marco.dehnrich@eon-ruhrgas.com Pflege A – Z<br />

K<strong>und</strong>enservice Beiträge<br />

Wolfgang Sturm 02 01-1 84-38 81 wolfgang.sturm@eon-ruhrgas.com Arbeitgeberservice, freiw. Mitglieder<br />

Claudio Tammen 02 01-1 84-37 81 claudio.tammen@eon-ruhrgas.com Meldungen, Familienversicherung<br />

Finanzen/Controlling<br />

Ralf Beier 02 01-1 84-37 82 ralf.beier@eon-ruhrgas.com Finanzbuchhaltung, Datenschutz<br />

Marketing/Kostenerstattung<br />

Tanja Daniel 02 01-1 84-38 82 tanja.daniel@eon-ruhrgas.com Kostenerstattung A – Z, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Projektmanagement<br />

Andreas Ortwig 02 01-1 84-32 29 andreas.ortwig@eon-ruhrgas.com DMP, Pflegeversicherung<br />

Sekretariat<br />

Petra Krampe 02 01-1 84-34 49 petra.krampe@eon-ruhrgas.com<br />

Vorstand<br />

Joachim Wolf 02 01-1 84-37 83 joachim.wolf@eon-ruhrgas.com<br />

Kollegen werben Kollegen<br />

Für weitere Informationen zum Thema Kassenwechsel <strong>und</strong><br />

dem Werben von Mitgliedern wenden Sie sich bitte an<br />

• Claudio Tammen T 02 01-1 84-37 81<br />

E-Mail claudio.tammen@eon-ruhrgas.com<br />

Wir helfen Ihnen gerne weiter – rufen Sie uns an.<br />

Auszubildende der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

• Sozialversicherungsfachangestellter: Carsten Messerschmidt, Marc Butz, Dirk Waldow, Patrick Weder<br />

• Kauffrau zur Bürokommunikation: Janine Bein


Nur solange<br />

Vorrat reicht<br />

Mitgliedsantrag für Aktion „Kollegen werben Kollegen“<br />

Ja, ich möchte zum Mitglied der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> werden.<br />

1. Meine Personalien <strong>und</strong> meine Anschrift<br />

Name Vorname<br />

Straße PLZ, Ort<br />

Telefon Rentenversicherungsnummer (Bitte dem Sozialversicherungsausweis entnehmen)<br />

Geschlecht Geburtsdatum<br />

Staatsangehörigkeit Familienstand<br />

jetzige Tätigkeit bisherige Krankenkasse<br />

Dauer der Mitgliedschaft von bis<br />

2. Folgende Angehörige sollen beitragsfrei familienversichert werden (nur ausfüllen, wenn Ehegatte oder Kind mitversichert werden soll)<br />

Name<br />

1<br />

Vorname Geb.-Datum Verw.-Verhältnis* Einkommen<br />

2<br />

3<br />

* z. B. leibliches Kind, Stiefkind, Pflegekind<br />

3. Mein Ehegatte ist selbst Mitglied einer Krankenkasse ja, bei (freiwillige Angabe) nein<br />

4. Ich habe Kinder (leibliche Kinder, Adoptiv-, Stief- oder Pflegekinder),<br />

die nicht beitragsfrei familienversichert werden können<br />

5. Mein Arbeitgeber<br />

Name Beginn der Beschäftigung Ansprechpartner<br />

Straße PLZ, Ort Telefon<br />

Hinweis: Gr<strong>und</strong>sätzlich beginnt mit der <strong>BKK</strong>-Krankenversicherung auch der Versicherungsschutz der <strong>BKK</strong>-Pflegeversicherung.<br />

Die Angaben sind – soweit nicht durch den Vermerk „freiwillige Angaben“ gekennzeichnet – zur rechtmäßigen Erfüllung der Aufgaben der Krankenkasse erforderlich. Sie<br />

werden aufgr<strong>und</strong> der Vorschriften des Sozialgesetzbuches erhoben <strong>und</strong> auf Datenträgern gespeichert. Ohne Angaben der notwendigen Daten ist eine ordnungsgemäße Abwicklung<br />

des Versicherungsverhältnisses nicht möglich. Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt <strong>und</strong> unterliegen dem Datenschutz. Mit Ihrer Unterschrift<br />

erklären Sie sich mit der zu dem vorgenannten Zweck notwendigen Verarbeitung <strong>und</strong> Nutzung Ihrer Daten einverstanden.<br />

Ort Datum Unterschrift<br />

Die Mitgliedschaft in der <strong>BKK</strong> ist nur dann rechtlich gültig, wenn Sie fristgerecht bei Ihrer bisherigen Krankenversicherung kündigen. Eine Kündigung der bisherigen Krankenkasse<br />

ist gr<strong>und</strong>sätzlich zum Ende des übernächsten Kalendermonats möglich. An die gewählte Krankenkasse sind Sie mindestens 18 Monate geb<strong>und</strong>en. Auskünfte zum<br />

außerordentlichen Kündigungsrecht erhalten Sie bei Ihrer <strong>BKK</strong>. Bitte fügen Sie diesem Antrag eine Kündigungsbestätigung Ihrer bisherigen Krankenkasse bei.<br />

Angaben zum Werber<br />

Ich erkläre, dass ich Mitglied der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong><br />

bin. Beim Zustandekommen einer Mitgliedschaft<br />

mit der von mir geworbenen Person<br />

erhalte ich eine ICETIME-Uhr als Prämie.<br />

Vorname Name<br />

Straße Nr. PLZ Ort<br />

Geburtsdatum Telefon<br />

Bitte ausgefüllt zurück an die: E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse, 45117 Essen<br />

ja* nein * bitte Nachweis beifügen (Geburtsurk<strong>und</strong>e,<br />

Stammbuch, Kindergeldbescheid o. ä.)


Mit im Boot für sichere Energie.<br />

Mit Leistung <strong>und</strong> Engagement <strong>und</strong> mit starken Partnern kommt man schneller<br />

voran. Deshalb beteiligt sich E.<strong>ON</strong> Ruhrgas an der Erschließung norwegischer<br />

Gasfelder. Denn eine auch in Zukunft sichere Energieversorgung braucht viele<br />

Quellen <strong>und</strong> gemeinsame Anstrengung. www.eon-ruhrgas.com

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