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biomassevergasung wiese tuhh (6.377 KB)

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. .<br />

Cein Caus Z<br />

Funktions−<br />

gruppe<br />

. .<br />

E E<br />

ein<br />

.<br />

E<br />

.<br />

FG<br />

Verl<br />

8.1. SPEZIFISCHE EXERGIEKOSTEN<br />

Abbildung 8.2: Exergiebilanz und die in eine Funktionsgruppe ein- und austretenden Kostenströme<br />

cein, m, FG =<br />

� ˙Cein, FG<br />

� ˙Eein, FG<br />

aus<br />

. (8.3)<br />

Neben dem durch die zugeführten Exergieströme entstehenden Kostenstrom ˙ Cein, FG wird der<br />

Funktionsgruppe in Abbildung 8.2 der Kostenstrom ˙ ZFG zugeführt, der aus den durch den<br />

Investitionsaufwand resultierenden Kosten und den Betriebskosten entsteht.<br />

Der Investitionsaufwand für die Errichtung eines Heizkraftwerkes setzt sich aus dem Investitionsaufwand<br />

der einzelnen Aggregate der in Abbildung 8.1 dargestellten vier Funktionsgruppen (IA)<br />

und dem gemeinen Investitionsaufwand funktionsgruppenübergeordneter Aggregate (IG) zusammen.<br />

Unter den gemeinen Investitionsaufwand fallen sowohl Gebäude-, Grundstücks- und Anschlusskosten<br />

als auch Nebenkosten für Genehmigungsverfahren, Planung, Bauzeitzinsen und<br />

Unvorhergesehenes. Der gemeine Investitionsaufwand wird den einzelnen Funktionsgruppen nach<br />

der Methode der Zuschlagskalkulation zugeteilt. Gemäß dem Proportionalitätsprinzip übernimmt<br />

jede Funktionsgruppe einen Anteil des gemeinen Investitionsaufwandes, der dem Verhältnis des<br />

Investitionsaufwandes aller Aggregate der Funktionsgruppe zur Summe des Investitionsaufwandes<br />

aller Aggregate aller Funktionsgruppen entspricht [50]. So berechnet sich der Investitionsaufwand<br />

einer Funktionsgruppe (IFG) mit n Aggregaten zu:<br />

IFG =<br />

n�<br />

IA, i + IG ·<br />

i=1<br />

�n i=1 IA, i<br />

�4 �n j=1 i=1 IA, i<br />

. (8.4)<br />

Mithilfe des in Gleichung 7.6 bereits angewendeten dynamischen Verfahrens wird der Investitionsaufwand<br />

einer Funktionsgruppe in einen über die Betriebsdauer der Anlage gleichmäßig verteilten,<br />

stundenbezogenen Kostenstrom ˙ ZIFG umgerechnet:<br />

˙ZIFG<br />

= z<br />

1 − M<br />

1<br />

· · IFG<br />

tBh<br />

Die bei der Verstromung der Biomasse entstehenden fixen und weiteren variablen Betriebskosten<br />

werden den Funktionsgruppen nach der Methode der Zuschlagskalkulation (wie beim gemeinen<br />

Investitionsaufwand in Gleichung 8.4) zugeordnet.<br />

Damit ergibt sich der Kostenstrom ˙ ZFG einer Funktionsgruppe, der aus den durch den Investitionsaufwand<br />

resultierenden Kosten und den Betriebskosten entsteht, zu:<br />

˙ZFG = z 1<br />

· · IFG +<br />

1 − M tBh<br />

Pel<br />

1000 ·<br />

� �<br />

BKfix<br />

IFG<br />

+ BKvar · . (8.6)<br />

tBh<br />

55<br />

� 4<br />

j=1 IFG, j<br />

(8.5)

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