Ausgabe 2 / 2012 Sonderheft Prozessindustrie - technik + EINKAUF
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Technik<br />
Factory Design - durchgängige<br />
Anlagenplanung in 3D<br />
Fotorealistische Umsetzung der Hallenpläne<br />
Von der kleinen halbautomatischen<br />
Abfüllstation bis zur vollautomatischen<br />
Abfüllanlage - jede Anlage<br />
muss kundenspzifisch entwickelt<br />
werden und kann jetzt problemlos<br />
umgesetzt werden.<br />
die richtige Umgebung eingeplant und<br />
ein fundiertes Angebot schnell und hochwertig<br />
erstellt werden. In einigen Fällen<br />
ist später ein 3D-Laserscan ratsam: Unter<br />
anderem bei Hallen mit vielen Rohren<br />
oder einer Altanlage mit nachträglichen<br />
Aus- und Umbauten können Störfaktoren<br />
dann schon in der Angebotsphase beachtet<br />
werden. Der Kunde kann sich somit<br />
sicher sein, eine perfekt eingepasste Anlage<br />
zu erhalten, die seinen Vorstellungen<br />
entspricht.<br />
Beste Ergebnisse mit<br />
digitalen Anwendungen<br />
Der Hersteller von Abfüllanlagen<br />
Feige stellt die Weichen für die Anlagenplanung<br />
der Zukunft. Die innovativen<br />
Möglichkeiten mit dem<br />
neuen Factory Design basieren auf<br />
Lösungen aus dem Hause Autodesk.<br />
Das norddeutsche Unternehmen<br />
stellt damit eine zukunftsweisende<br />
Möglichkeit der Fabrikdarstellung<br />
vor, die die Planung deutlich einfacher<br />
und schneller macht. Der Kunde ist<br />
von Anfang an in alle Schritte einbezogen<br />
und kann darauf vertrauen, dass seine<br />
Anforderungen optimal erfüllt werden.<br />
Denn durch die exakte, fotorealistische<br />
Visualisierung als 3D-Modell weiß der<br />
Auftraggeber im Detail, wie die geplante<br />
Anlage später aussehen wird. Und das<br />
nicht, wie bisher üblich, als Skizze auf<br />
Papier, sondern auf einem mobilen Endgerät<br />
mit CAD-Anwendungen – beispielsweise<br />
einem Tablet-PC oder einem iPad.<br />
Noch perfekter wird das Ergebnis,<br />
wenn zusätzlich ein digitaler 2D-Hallenplan<br />
der Produktionshalle genutzt wird.<br />
So kann die zukünftige Anlage direkt in<br />
Die gesammelten Daten sind zudem im<br />
weiteren Verlauf der Anlagenplanung<br />
von großem Nutzen. Änderungswünsche<br />
lassen sich beispielsweise problemlos<br />
umsetzen. Außerdem können Konstruktion,<br />
Marketing und Vertrieb auf die gleichen<br />
3D-Daten zugreifen und mit ihnen<br />
arbeiten, was einen schnellen und reibungslosen<br />
Prozess ermöglicht. Aufwändige<br />
Vor-Ort-Maßnahmen und langwierige<br />
Zeichenarbeiten entfallen. Animierte<br />
Filme simulieren den Ablauf der Anlage<br />
und können später auch den Technikern<br />
die Arbeit erleichtern, wie beim Auswechseln<br />
von Bauteilen.<br />
Bei allen Anlagen von Feige handelt es<br />
sich um kundenspezifische Sonderlösungen<br />
der Losgröße Eins. Dabei müssen<br />
mehrere Konstruktionsbereiche harmonisiert<br />
werden, um eine optimale Funktionsweise<br />
zu gewährleisten. Schon seit<br />
1991 setzt das Unternehmen aus Bad Oldesloe<br />
auf digitale Lösungen aus dem<br />
Hause Autodesk, denn mit ihnen können<br />
sowohl Zeit als auch Kosten eingespart<br />
werden.<br />
Gestartet ist Feige mit AutoCAD, dem<br />
damaligen Standardprogramm im 2D-<br />
Bereich. Ab 2002 folgte die schrittweise<br />
Umstellung auf 3D, anfangs mit Mechanical<br />
Desktop und später mit Autodesk<br />
Inventor. Das Programm erlaubt es dem<br />
38 <strong>technik</strong>+<strong>EINKAUF</strong> · <strong>Prozessindustrie</strong> 02 <strong>2012</strong>