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Wartungsarbeiten an natürlichen Rauch- (NRA) und - FVLR

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<strong>FVLR</strong>-Richtlinie 08<br />

Juli 2010<br />

Bauteil oder eine im Öffnungsaggregat integrierte Funktion, auch „Verschlusseinheit“ gen<strong>an</strong>nt.<br />

3.10 Funktionsprüfung<br />

Tätigkeit zur Bestätigung, dass eine Anlage oder ein System imst<strong>an</strong>de ist, die geforderte<br />

Funktion zu erfüllen<br />

3.11 H<strong>an</strong>dauslöser<br />

Einrichtung zur m<strong>an</strong>uellen Betätigung einer RWA im Br<strong>an</strong>dfall, auch „Alarmkasten“, „Notauslösekasten“,<br />

„Notauslösestation“ oder „Notauslösestelle“ gen<strong>an</strong>nt.<br />

In der Regel besteht der H<strong>an</strong>dauslöser aus einem Gehäuse, in dem sich ein Energievorrat<br />

(z. B. in Form einer CO2-Flasche) <strong>und</strong> ein Betätigungsmech<strong>an</strong>ismus zur Aktivierung der<br />

RWA befinden.<br />

Die zu einer Gruppe zusammengefassten NRWG können durch einen H<strong>an</strong>dauslöser gruppenweise<br />

aktiviert werden.<br />

Die Lage des H<strong>an</strong>dauslösers ist deutlich zu kennzeichnen (Hinweisschild siehe Anlage) <strong>und</strong><br />

der Zug<strong>an</strong>g zur Bedienung ständig freizuhalten.<br />

3.12 Inst<strong>an</strong>dhaltung<br />

Gesamtheit der Maßnahmen zur Bewahrung <strong>und</strong> Wiederherstellung des Sollzust<strong>an</strong>des sowie<br />

zur Feststellung <strong>und</strong> Beurteilung des Istzust<strong>an</strong>des<br />

3.13 Inst<strong>an</strong>dsetzung<br />

Maßnahmen zur Wiederherstellung der Sicherstellung einer pl<strong>an</strong>mäßigen Nutzung (z. B.<br />

Verstärkung, Ersatz von Bauteilen)<br />

3.14 Klappe<br />

Obere Abdeckung eines NRWG zum Schutz der inneren Räume vor Witterungseinflüssen.<br />

Klappen werden meist aus Kunststoffen, Glas oder Metallblechkonstruktionen in flacher<br />

Bauweise <strong>und</strong> je nach Ausführung mit unterschiedlichen Wärmedämmwerten <strong>an</strong>geboten.<br />

3.15 Lichtkuppel<br />

Bauelement, das aus einer oder mehreren lichtdurchlässigen (durchscheinenden oder durchsichtigen)<br />

Schalen besteht.<br />

Lichtkuppeln werden meist aus thermoplastischen Kunststoffen (z. B. aus PMMA, PC) mit<br />

einer leichten Wölbung <strong>und</strong> je nach Ausführung mit unterschiedlichen Lichttr<strong>an</strong>smissionsgraden<br />

<strong>und</strong> Wärmedämmwerten <strong>an</strong>geboten.<br />

3.16 Lüftungsaggregat<br />

separater elektrisch oder pneumatisch betriebener Antrieb zum Öffnen einer Lichtkuppel,<br />

einer Lichtb<strong>an</strong>dklappe oder einer äußeren Gebäudeabdeckung (Fenster, Jalousie usw.) für<br />

die Funktion „Lüftung“<br />

Zur Öffnung des NRWG muss dieses Aggregat meist abgetrennt <strong>und</strong> bei der Wiederinbetriebnahme<br />

<strong>an</strong>geschlossen werden.<br />

3.17 Notauslösekasten<br />

Die zu einer Gruppe zusammengefassten NRWG können vom Notauslösekasten aus gruppenweise<br />

aktiviert werden. Auch „Alarmkasten“, „Notauslösestation“ oder „Notauslösestelle“<br />

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