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29. Jahrgang<br />

Juni 2013<br />

www.<strong>fcg</strong>-wien-aps.at<br />

Jahresplaner in der Heftmitte<br />

Copyright stampmaster / flickr<br />

Die <strong>fcg</strong> - <strong>wiener</strong> lehrerInnen wünscht:<br />

Erholsame Tage<br />

Vorrang für LehrerInnen


Seite 2<br />

Sehr geehrte Frau Kollegin!<br />

Sehr geehrter Herr Kollege!<br />

Das Schuljahr 2012/13 war wieder von zahlreichen medialen Diskussionen und Neuerungen aus dem<br />

Unterrichtsministerium geprägt. Durch ständige Reformwünsche unserer Unterrichtsministerin Dr. Claudia<br />

Schmied und der untergeordneten Schulbehörden hat die Arbeitsbelastung auch dieses Schuljahr<br />

wieder ein enormes Ausmaß erreicht. Verfolgt man die Wünsche aus dem Ministerium, so stellt man fest,<br />

dass viele politische und ideologische Ideen unter enormem und kostspieligem medialen Rummel auf den<br />

Weg geschickt wurden, die Zeit und die Ressourcen zur Umsetzung bzw. zur Nachhaltigkeit jedoch nicht<br />

gegeben wurden. Vieles ist genauso so rasch in der Schublade gelandet, wie es zuvor präsentiert wurde.<br />

Im Bildungsbereich muss endlich wieder Ruhe einkehren, damit die an die Schule herangetragenen<br />

Herausforderungen gemeistert werden können. Dafür werden wir uns auch in Zukunft weiter einsetzen.<br />

Entlarvend war die Aussage von Bundeskanzler Werner Faymann in einem Interview: „Um Geld für<br />

Schulreformen zu bekommen, brauchen wir ein neues Lehrerdienstrecht mit flacherer Gehaltskurve und<br />

höherer Unterrichtsverpflichtung.“ Eindeutiger kann man ein LehrerInnensparpaket nicht formulieren.<br />

Im Namen meines Teams wünsche ich Ihnen für die bevorstehende Urlaubszeit gute Erholung und vor<br />

allem Entspannung. Außerdem möchte ich mich für die gute Zusammenarbeit und die zahlreichen konstruktiven<br />

Gespräche und Kontakte im vergangenen Schuljahr bedanken.<br />

Als Personalvertretung haben wir uns seit Erscheinen des letzten <strong>fcg</strong>-Journals wieder mit zahlreichen<br />

Themen beschäftigt. Ich möchte Ihnen diese in bewährter Form auflisten:<br />

SonderschullehrerInnen an Hauptschulen haben<br />

21 und nicht 22 Stunden Unterrichtsverpflichtung<br />

Es freut uns, dass der Verwaltungsgerichtshof eine von uns lange kritisierte gesetzwidrige<br />

Praxis bei der Entlohnung von LehrerInnen festgestellt hat. SonderschullehrerInnen, die an<br />

Hauptschulen nach dem Lehrplan der Sonderschule unterrichten, wurden bis jetzt in Wien<br />

zu einer wöchentlichen Unterrichtsverpflichtung von 22 Stunden herangezogen. Der VwGH<br />

hat jedoch entschieden, dass sich die Zuordnung der LehrerInnen nicht nach deren Verwendungsgruppe<br />

richte, sondern nach der Schule, an der sie unterrichten. Daraus ergibt sich<br />

eine reguläre Wochenstundenzahl von 21. Die „<strong>fcg</strong> – <strong>wiener</strong> lehrerInnen“ hat nach Bekanntwerden<br />

dieser Entscheidung sofort die Direktionen informiert und mit der Dienstbehörde<br />

Kontakt aufgenommen. Zum Zeitpunkt der Drucklegung befanden wir uns in laufenden Verhandlungen.<br />

Aktuelle Ergebnisse finden Sie unter www.<strong>fcg</strong>-wien-aps.at<br />

Warenkorb<br />

Im Mai kam es zu einer Sitzung mit der MA 56 (Schulerhalter der öffentlichen Schulen) zum<br />

Thema Warenkorb. Mittlerweile sind bestimmte Produkte des Warenkorbes bei Großhandelsketten<br />

im Vergleich zu den angebotenen Produkten im Warenkorb günstiger zu erwerben. Diese Diskrepanz<br />

ergibt sich, weil Handelsketten auf Grund von Aktionen bzw. größeren Abnahmemengen noch<br />

günstigere Konditionen anbieten. Weiters hat sich die Gemeinde Wien verpflichtet, bei Ausschreibungen<br />

bestimmte zertifizierte Umweltvorgaben zu berücksichtigen, die sich natürlich auch im Preis<br />

niederschlagen. Als Personalvertretung haben wir uns dafür eingesetzt, dass sowohl sperrige als<br />

auch schwere Produkte (z.B. Leisten und diverse Werkmaterialien, Hefte) im Warenkorbsortiment<br />

bleiben müssen, da es den KollegInnen nicht zumutbar ist, diese Produkte selbst zu besorgen.


Seite 3<br />

Vergünstigte Telefontarife<br />

Seit Jahren gibt es für Mitglieder der PflichtschullehrerInnengewerkschaft und deren<br />

Angehörigen bei T-Mobile und A1 Sonderkonditionen.<br />

T-Mobile:<br />

Die Abwicklung übernimmt die Firma Nomik in Wien. Unter http://www.nomik.at/lehrer finden Sie die<br />

Tarife und eine genaue Beschreibung der Abwicklung.<br />

A1:<br />

Unter http://www.a1.net/memberzone/home.html und der Großkunden ID 300156455 können Sie sich<br />

über die aktuellen Tarife erkundigen.<br />

Informationen erhalten Sie in der Gewerkschaft der PflichtschullehrerInnen bei Frau Andrea Seeliger<br />

unter der Telefonnummer 01/53454/436.<br />

Abschaffung der schulautonomen Tage<br />

Die aus dem Wiener Stadtschulrat angezettelte Diskussion um die<br />

Abschaffung der schulautonomen Tage ist wieder eine Debatte,<br />

die unnötig auf dem Rücken der LehrerInnen und Lehrer ausgetragen<br />

wird. Unnötig deshalb, weil die LehrerInnen bereits in den<br />

Verhandlungen 2009 unter der Führung des damaligen Gewerkschaftsvorsitzenden<br />

Walter Riegler diese als Verhandlungsspielraum<br />

angeboten haben. Dieses Angebot wurde bis heute unisono<br />

von den Schulpartnern und der Wirtschaft zurückgewiesen.<br />

Zusätzlich muss an dieser Stelle noch erwähnt werden, dass wir<br />

PflichtschullehrerInnen diese Tage in unserem Dienstrecht in der<br />

Jahresarbeitsnorm berücksichtigt finden und die Forderung nach<br />

Abschaffung somit anscheinend ohne Kenntnis unseres Dienstrechtes<br />

von seiten des Wiener Dienstgebers gestellt wurde.<br />

Faymann gegen vorgezogene<br />

Gehaltsverhandlungen<br />

GÖD Vorsitzender Fritz Neugebauer forderte im März, die Gehaltserhöhung<br />

für 2014 noch vor dem Sommer und damit auch vor den Nationalratswahlen<br />

zu fixieren. Damit sollten Unsicherheiten während der<br />

Regierungsbildung nach der Wahl umschifft werden. Beamtenministerin<br />

Gabriele Heinisch Hosek (SPÖ) reagierte darauf betont kühl.<br />

Bundeskanzler Werner Faymann hat dem konstruktiven Vorschlag<br />

Neugebauers eine Absage erteilt. Die <strong>fcg</strong> im PflichtschullehrerInnenbereich<br />

Wien unterstützt die Forderung des GÖD-Vorsitzenden, da es für<br />

die Kollegenschaft in politisch unsicheren Zeiten im Besoldungsbereich<br />

klare Verhältnisse bieten würde. Wir finden es schade, dass sowohl der<br />

Bundeskanzler als auch die zuständige Beamtenministerin nicht einmal<br />

zu Gesprächen Bereitschaft zeigen. Die GÖD fordert trotzdem vorgezogene<br />

Gehaltsverhandlungen weiterhin ein.<br />

Stephan Maresch<br />

Vorsitzender der<br />

wienweiten<br />

Personalvertretung<br />

(Zentralausschuss)<br />

stephan.maresch@goed.at


Seite 4<br />

Karenzurlaube unter Entfall der Bezüge - Sonderurlaube<br />

Bei der Vergabe von Sonderurlauben besteht seit Jahren eine Ungleichbehandlung für die verschiedenen<br />

LehrerInnengruppen. Während im Bundesschulbereich laut Erlass des BM:UKK Sonderurlaube bis zu<br />

7 Tagen von SchulleiterInnen gewährt werden, können APS Schulleitungen Sonderurlaube nur bis zu<br />

einem Tag genehmigen. Daraus folgt, dass im Bundesschulbereich LehrerInnen in der Regel im zeitlich<br />

kurzfristigen Bereich Sonderurlaube, im APS Bereich Karenzurlaube unter Entfall der Bezüge genehmigt<br />

bekommen. Das hat wesentliche Nachteile im dienstrechtlichen Bereich für APS LehrerInnen zur Folge<br />

(z.B. Vorrückungsstichtag, Pension, Besoldung). Nachdem es in langwierigen Verhandlungen zwischen<br />

der Personalvertretung und dem Stadtschulrat zu keiner Einigung gekommen ist, haben wir erstmals seit<br />

Bestehen der Personalvertretung in Wien ein Gutachten von der Personalvertretungsaufsichtskommission<br />

eingefordert, um eine angemessene Klärung in dieser Sache herbeizuführen. Die Personalvertretungsaufsichtskommission<br />

besteht im Gegensatz zu der aller anderen Berufsgruppen, deren Kommission<br />

im Bundeskanzleramt angesiedelt ist und zum Teil aus unabhängigen Richtern besteht, laut Beschluss<br />

der Wiener Landesregierung aus den amtsführenden Stadträten. Wir erwarten uns von der Kommission,<br />

dass sie im Sinne unserer KollegInnen für eine Angleichung an die Regelung im Bundesschulbereich<br />

entscheidet.<br />

Wision – neues Schulverwaltungsprogramm<br />

Nach zahlreichen Gesprächen mit den verantwortlichen Stellen wurde von den Entscheidungsträgern<br />

der Entschluss gefasst, WISION vor der endgültigen Inbetriebnahme noch einmal komplett auf<br />

seine Tauglichkeit in der Praxis zu überprüfen. Dieser Test findet in diversen Testschulen statt.<br />

Damit der endgültige Start nicht mit dem arbeitsintensiven Schuljahresbeginn zusammenfällt, haben<br />

wir uns dafür eingesetzt, dass WISION für Schulleitungen frühestens mit Anfang Oktober startet.<br />

Für alle anderen KollegInnen wird die Arbeit mit dem neuen Schulverwaltungsprogramm erst im Anschluss<br />

beginnen.<br />

Sonderverträge – Aufwertung<br />

Da es im Bereich des Stadtschulrates für Wien hunderte KollegInnen gibt, die auf Grund ihrer Qualifikationen<br />

mit Sonderverträgen angestellt werden müssen, haben wir uns als PersonalvertreterInnen<br />

immer für ein gesichertes Einkommen und Verbesserungen der Arbeitsbedingungen eingesetzt. Hierbei<br />

wurde bereits erreicht, dass diese KollegInnen nach einer gewissen Zeit in ein unbefristetes<br />

Dienstverhältnis und somit auch in das für sie bessere Gehaltsschema I L (VertragslehrerInnen mit<br />

Dauervertrag) übernommen werden.<br />

Seit Herbst 2012 gibt es nun von Seiten des BM:UKK eine Richtlinie, wonach KollegInnen unter bestimmten<br />

Voraussetzungen in eine bessere Entlohnungsgruppe wechseln und dort bleiben können,<br />

wenn sie innerhalb von zwei Jahren 30 ECTS für Lehrveranstaltungen mit pädagogischen Schwerpunkten<br />

oder Wahlfächern auf den Pädagogischen Hochschulen erlangen. Der SSR hat dazu sämtliche<br />

Sonderverträge auf die Richtlinien des BM:UKK überprüft und den Betroffenen Dienstverträge<br />

mit einer Zusatzklausel zukommen lassen. Da für diese Sondervertragsbeschäftigten in dieser Causa<br />

noch viele Unklarheiten bestehen, machen wir darauf aufmerksam, dass auf der Pädagogischen<br />

Hochschule in Wien 10 Frau Kollegin Elisabeth Krassnig die zuständige Ansprechperson für die zu<br />

absolvierenden Kurse ist. Sie berät, welche Kurse notwendig sind, um die verlangten 30 ECTS zu<br />

erwerben. Weiters gibt Frau Kollegin Krassnig Auskunft über mögliche anrechenbare Vorbildungen.


Seite 5<br />

Arbeitsbelastung<br />

Am 22. Mai 2013 erging von Seiten der führenden FCG PersonalvertreterInnen aller neun Bundesländer<br />

ein Schreiben an Bundesministerin Dr. Claudia Schmied, in dem klar gestellt wird, dass die<br />

zahlreichen, teilweise fragwürdigen Neuerungen des BM:UKK ohne Entlastungen und administrativen<br />

Hilfen im österreichischen PflichtschullehrerInnenbereich so nicht mehr durchführbar sind.<br />

Den Brief finden sie in diesem „<strong>fcg</strong> journal“ und unter www.<strong>fcg</strong>-wien-aps.at.<br />

Personelles<br />

Einige KollegInnen wurden in den letzten Monaten mit der Leitung einer Pflichtschule betraut. Wir<br />

wünschen den JungleiterInnen in ihrem neuen Arbeitsbereich alles Gute und viel Erfolg.<br />

Wir gratulieren:<br />

VS 8, Lange Gasse 36<br />

VS 8, Zeltgasse 7<br />

VS 9, Währinger Straße 43<br />

VS 12, Johann-Hoffmann-Platz 20<br />

VS 20, Vorgartenstraße 95-97<br />

NMS 20, Greiseneckergasse 31<br />

HS 21, Hanreitergasse 2<br />

HS 21 Jochbergengasse 1<br />

NMS 22, Plankenmaistraße 30<br />

SSB 14, Kienmayergasse 41<br />

Dir. Dipl.-Päd. Michaela Netsch<br />

Dir. Dipl.-Päd. Peter Sykora<br />

Dir. Sigrid Themel<br />

Dir. Dipl.-Päd. Andrea Holzinger<br />

Dir. Dipl.-Päd. Christine Halda<br />

Dir. Edith Kornher-Spittler<br />

Dir. Norbert Weissinger<br />

Dir. Dipl.-Päd. Tamara Andre<br />

Dir. Elisabeth Bock<br />

Dir. Dipl.-Päd. Elmar Keimel-Waldmann<br />

Stellenpan des BM:UKK<br />

Wie jedes Jahr kam auch heuer wieder Ende April der Stellenplan von Seiten des BM:UKK,<br />

der auf Grundlage der SchülerInnenzahlen und deren Zusammensetzung (VS, HS, ASO,<br />

PTS, AO SchülerInnen und vielem mehr) für das Schuljahr 2013/14 die Planpostenzuteilung<br />

für die Länder regelt. Neben diesem im Finanzlandesausgleich (FLAG) für 5 Jahre festgesetzten<br />

Berechnungsschlüssel erhält jedes Land zusätzlich für besondere Belastungen (u.a. Klassenschülerhöchstzahl,<br />

Sprachförderung, Ganztagsbetreuung, PraxislehrerInnen) ein Extrakontingent.<br />

Da Wien das einzige Bundeland ist, das steigende SchülerInnenzahlen hat, sind die internen Vorgaben<br />

des Ressorts von Bundesministerin Schmied für Wien so ungünstig, dass auf Grund von vorgegebenen<br />

Deckelungen, Selbstbehalten und vielem mehr der Stadtschulrat immer mehr Planstellen<br />

umschichten muss, um sich die in den letzten Jahren aufgebaute Schulstruktur (z.B. Mehrstufenklassen,<br />

Ganztagsbetreuung, Integration) überhaupt noch leisten zu können.<br />

Leider ist die Wiener Landesregierung im Gegensatz zu Bundesländern wie z.B. Oberösterreich und<br />

Niederösterreich nicht bereit, zusätzliches Geld für die Aufrechterhaltung der Qualität zu investieren.<br />

Auf Grund dieser enorm angespannten Planpostensituation in Kombination mit dem in Wien vorherrschenden<br />

Personalmangel unterstützt die Personalvertretung die Forderungen des Stadtschulrates<br />

nach einer ordentlichen Bedeckung der erforderlichen pädagogischen Maßnahmen im Ballungsraum<br />

Wien.


Seite 6<br />

Kontingentvergabe in Wien<br />

Um eine transparente Verteilung der Planstellen bzw. LehrerInnen auf die Schulstandorte in Wien zu<br />

gewährleisten, haben wir die Schulbehörde aufgefordert, die Verteilungsmodalitäten aufgeschlüsselt<br />

in einem Erlass für alle APS Schultypen niederzuschreiben und allen Schulen zugänglich zu machen.<br />

Dies war notwendig geworden, weil es in der Vergangenheit immer wieder Diskussionen, Ungereimtheiten<br />

und somit Unzufriedenheit gegeben hat. Es freut uns Ihnen mitteilen zu können, dass dieser<br />

Erlass unter ER I: 502 veröffentlicht wird.<br />

Schließung einer Schule<br />

Seit Jahren kämpft ein Schulstandort in einem Wiener Außenbezirk mit schweren Qualitätsmängeln<br />

bei der Luftgüte. Nachdem der Zentralausschuss der Wiener LandeslehrerInnen an APS<br />

(Personalvertretung auf Landesebene) sich eingeschaltet hat, haben die zuständigen Behörden reagiert.<br />

Nach etlichen Gesprächen kam es nun zur politischen Entscheidung, dass das marode Schulgebäude<br />

im Herbst abgerissen und durch einen Neubau um ca. 27 Millionen Euro ersetzt wird.<br />

Online-Bewerbung<br />

Seit Ende April ist es den BewerberInnen um einen Posten im LehrerInnenbereich des Stadtschulrates<br />

für Wien nun endlich möglich, sich auch online zu bewerben.<br />

Neben dieser „Online“-Variante ist die herkömmliche Bewerbung per Formular bis auf weiteres möglich.<br />

Den Link auf die Seite des SSR finden Sie auf unserer Homepage unter www.za-aps-wien.at. Es<br />

freut uns, dass die Forderung der <strong>fcg</strong>-<strong>wiener</strong> lehrerInnen nun umgesetzt wurde.<br />

Pragmatisierung<br />

Auf Grund eines aktuellen Vorfalles möchten wir Sie auf folgendes aufmerksam machen:<br />

Laut Landeslehrerdienstrechtsgesetz kann jede Kollegin und jeder Kollege um Pragmatisierung ansuchen.<br />

Die Einschränkung, dass dies nur bis zum 40. Lebensjahr möglich ist, gibt es seit 28. Dezember 2011<br />

nicht mehr. Die Wiener Landesregierung hat 2005 in einer politischen Entscheidung für den LandeslehrerInnenbereich<br />

die Pragmatisierung ausgesetzt. Trotzdem steht es jeder unbefristeten Landesvertragslehrperson<br />

zu, über den Dienstweg per Formular um Pragmatisierung anzusuchen. Die Dienstbehörde hat<br />

dieses Ansuchen über die Schulleitung und die Bezirksschulinspektion in den SSR weiterzuleiten. In weiterer<br />

Folge wird das Ansuchen von der Dienstbehörde bis zu einer endgültigen politischen Entscheidung<br />

in Evidenz gehalten. Es ist somit keiner Instanz der Dienstbehörde gestattet, ein Ansuchen auf Grund der<br />

Aussetzung der Pragmatisierung nicht zu behandeln. Wir haben bereits im Jahr 2010 in einem Brief den<br />

Wiener Bürgermeister aufgefordert, alle weit über tausend bis dahin angefallenen Ansuchen positiv zu bescheiden.<br />

Damit würde dem Wunsch dieser KollegInnen endlich entsprochen werden. Leider hat sich der<br />

Bürgermeister bis dato geweigert, diesen für die KollegInnen unangenehmen Schwebezustand zu beenden.<br />

Wir werden uns weiterhin für all jene KollegInnen, die eine Pragmatisierung wünschen, einsetzen.<br />

Mit kollegialen Grüßen<br />

Ihr<br />

Stephan Maresch


Liebe Kolleginnen! Liebe Kollegen!<br />

Das Prinzip der Risikoabsicherung durch Einbringung des Risikos in ein Kollektiv ist Sinn einer jeden Versicherung.<br />

Falls etwas passiert – dann sollte man abgesichert sein.<br />

Auf Grund einiger Vorfälle in der Vergangenheit haben wir gemeinsam mit der Niederösterreichischen Versicherung<br />

vor über einem Jahr Gespräche aufgenommen um den Wiener LehrerInnen die Möglichkeit zu bieten,<br />

sich zu günstigen Konditionen gegen Risken des Berufes noch besser absichern zu können. Aktuelle Vorfälle<br />

bestätigen uns, wie wichtig es in unserer täglichen schulischen Arbeit – im Schulhaus, aber auch auf Schulveranstaltungen<br />

– ist, Schadenersatzforderungen gegenüber geschützt zu sein. War das früher kein großes<br />

Problem, so verhält sich der Dienstgeber aus Gründen des Sparens mittlerweile leider nicht mehr so kulant.<br />

Der Großteil der KollegInnen hat Gott sei Dank im Laufe des Berufslebens kein derartiges Problem. Leider trifft<br />

es einige andere dafür umso schlimmer. Genau aus diesem Grund macht es aus unserer Sicht Sinn, sich über<br />

Gruppentarife abzusichern.<br />

Auf Grund zahlreicher Anfragen möchte ich Ihnen das Produkt noch einmal kurz präsentieren.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.<strong>fcg</strong>-wien-aps.at oder Sie erkundigen sich direkt bei unserem Ansprechpartner<br />

Herrn Franz Müller.<br />

Mit kollegialen Grüßen<br />

Stephan Maresch<br />

Die Niederösterreichische<br />

Versicherung<br />

Wählen Sie Ihre Sicherheitsstufe<br />

Wiener-Lehrer-Sicherheits plus –<br />

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Gilt in der Schule, bei schulischen Veranstaltungen<br />

und auf dem direkten Weg von und zur Schule<br />

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des/der Verunglückten im Krankenhaus, die Rückreise der Kinder,<br />

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versteht man Kosten zur Behebung von<br />

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Wie schließe ich diese Versicherung ab?<br />

Füllen Sie einfach die Rückseite aus und faxen oder mailen Sie<br />

den unterschriebenen Antrag an die angegebene Nummer. Die<br />

Polizze erhalten Sie dann mit der Post.<br />

Ich habe bereits eine Unfallversicherung. Macht<br />

der Abschluss dann Sinn?<br />

Auf alle Fälle, denn bei einem Unfall wird aus jeder Unfallversicherung<br />

geleistet. Das heißt, dass die Leistungen summiert<br />

werden bzw. einander ergänzen. Außerdem beinhaltet das<br />

Wiener-Lehrer-Sicherheits plus die Berufs- und Organhaftpflichtversicherung,<br />

die einen wesentlichen Schutz für Sie als LehrerIn


Seite 8<br />

Schulpflichtgesetz - Änderungen 2013<br />

Folgende Änderungen sind mit 1. Juni 2013 in Kraft<br />

getreten bzw. werden mit 1.September in Kraft treten.<br />

Der bisherige § 18 „Weiterbesuch der Volksschule,<br />

der Hauptschule oder der Neuen Mittelschule<br />

im 9. Schuljahr“ mit dem Wortlaut<br />

„Schüler, die nach Erfüllung der ersten acht Jahre<br />

der allgemeinen Schulpflicht das Lehrziel der letzten<br />

Schulstufe der Volksschuloberstufe, der Hauptschule<br />

oder der Neuen Mittelschule nicht erreicht<br />

haben, sowie weiters Schüler mit sonderpädagogischem<br />

Förderbedarf, die im 8. Jahr der allgemeinen<br />

Schulpflicht gemäß § 8a Abs. 1 die Volksschuloberstufe,<br />

die Hauptschule oder die Neue<br />

Mittelschule besucht haben, sind berechtigt, ihre<br />

allgemeine Schulpflicht im 9. Schuljahr durch den<br />

Weiterbesuch der Volksschuloberstufe, der Hauptschule<br />

oder der Neuen Mittelschule an Stelle des<br />

Besuches der Polytechnischen Schule zu erfüllen.“<br />

wurde am 1. Juni 2013 durch die Überschrift: „Weiterbesuch<br />

der allgemein bildenden Pflichtschule<br />

im 9. und in einem freiwilligen 10. Schuljahr“<br />

und folgenden neuen Text ersetzt:<br />

Schüler der Volksschuloberstufe, der Hauptschule<br />

und der Neuen Mittelschule, die im 8. Jahr der<br />

allgemeinen Schulpflicht eine oder mehrere Stufen<br />

der besuchten Schule nicht erfolgreich abgeschlossen<br />

haben, sind berechtigt, im 9. und in einem freiwilligen<br />

10. Schuljahr die besuchte Schule weiter zu<br />

besuchen oder die Polytechnische Schule zu besuchen.<br />

Gleiches gilt für Kinder mit sonderpädagogischem<br />

Förderbedarf, die gemäß § 8a Abs. 1 eine<br />

allgemeine Pflichtschule besuchen.“<br />

Der bisherige § 19 - Weiterbesuch der Schule in<br />

einem freiwilligen 10. Schuljahr“ mit dem Wortlaut<br />

„(1) Schüler, die ihre allgemeine Schulpflicht im 9.<br />

Schuljahr durch den Weiterbesuch einer Volksschule,<br />

Hauptschule oder Neuen Mittelschule erfüllt haben,<br />

ohne dadurch das Lehrziel der betreffenden<br />

Schulart erreicht zu haben, sind berechtigt, in dem<br />

der Beendigung ihrer allgemeinen Schulpflicht unmittelbar<br />

folgenden Schuljahr die Volksschule,<br />

Hauptschule oder Neue Mittelschule weiter zu besuchen.<br />

(2) Schüler, die nach Erfüllung ihrer allgemeinen<br />

Schulpflicht die Polytechnische Schule noch nicht<br />

besucht haben, sind – ohne Rücksicht darauf, ob<br />

sie das Lehrziel der Volksschule, Hauptschule oder<br />

Neuen Mittelschule erreicht haben – berechtigt, die<br />

Polytechnische Schule in dem der Beendigung ihrer<br />

allgemeinen Schulpflicht unmittelbar folgenden<br />

Schuljahr zu besuchen.“<br />

wurde ersatzlos gestrichen.<br />

Das machte auch eine kleine Änderung im § 32 -<br />

Höchstdauer des Schulbesuches - Absatz 2a des<br />

Schulunterrichtsgesetz notwendig. dieser lautet<br />

nunmehr:<br />

(2a) Schüler, die während der Schulpflicht oder<br />

nach Weiterbesuch der Schule in einem freiwilligen<br />

zehnten Schuljahr (§ 18 des Schulpflichtgesetzes<br />

1985) die 4. Klasse der Hauptschule oder der Neuen<br />

Mittelschule oder die Polytechnische Schule<br />

nicht erfolgreich abgeschlossen haben, dürfen in<br />

einem freiwilligen zehnten bzw. elften Schuljahr die<br />

Hauptschule, die Neue Mittelschule oder die Polytechnische<br />

Schule mit Zustimmung des Schulerhalters<br />

und mit Bewilligung der Schulbehörde erster<br />

Instanz besuchen, sofern sie zu Beginn des betreffenden<br />

Schuljahres das 18. Lebensjahr noch nicht<br />

vollendet haben.<br />

§ 24 Abs. 4 des Schulfplichtgesetzes lautet ab<br />

1. September 2013:<br />

„(4) Die Nichterfüllung der in den Abs. 1 bis 3 angeführten<br />

Pflichten, hinsichtlich der Pflicht zum regelmäßigen<br />

Schulbesuch jedoch erst nach erfolgloser<br />

Durchführung der Maßnahmen gemäß § 24a Abs. 2<br />

bis 6, stellt eine Verwaltungsübertretung dar und ist<br />

von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Geldstrafe<br />

bis zu 440 €, im Fall der Uneinbringlichkeit<br />

mit Ersatzfreiheitsstrafe bis zu zwei Wochen zu bestrafen.“<br />

§ 24a erhält die Paragraphenbezeichnung „§ 24b.“.<br />

Dem neuen § 24b wird folgender § 24a samt Überschrift<br />

vorangestellt:<br />

„Maßnahmen zur Erfüllung der Schulpflicht<br />

(Fünf-Stufen-Plan)<br />

§ 24a. (1) Die nachstehenden Abs. 2 bis 6 regeln


Seite 9<br />

Maßnahmen für den Fall des nicht regelmäßigen<br />

Schulbesuches gemäß § 24 Abs. 4 in Verbindung<br />

mit § 9 Abs. 1 bis 5. Die Maßnahmen sind dann erfolglos<br />

im Sinne des § 24 Abs. 4, wenn die Überprüfung<br />

gemäß Abs. 7 ergeben hat, dass die Maßnahmen<br />

gemäß Abs. 2 bis 6 keine oder eine zu geringe<br />

Wirkung zeigen. In begründeten Fällen kann der<br />

Schulleiter von Abs. 4 bis 7 abweichende Fristen<br />

festsetzen.<br />

(2) Zu Beginn jedes Schuljahres ist zwischen Schülern<br />

jeder Klasse und dem Klassenlehrer oder dem<br />

Klassenvorstand eine Vereinbarung über Kommunikation<br />

und Verhaltensweisen zu erarbeiten. Darin<br />

sind grundlegende Regeln des Miteinanders im<br />

Sinne der Vereinbarungskultur an Schulen zu definieren.<br />

(3) Wenn ein Schüler fünf Tage oder 30 Unterrichtsstunden<br />

im Semester oder drei aufeinander<br />

folgende Tage unentschuldigt dem Unterricht fern<br />

bleibt, sind in einem unverzüglich und verpflichtend<br />

durchzuführenden Gespräch zwischen den<br />

Erziehungsberechtigten, dem Schüler und dem<br />

Klassenlehrer oder Klassenvorstand die Gründe<br />

für das Fernbleiben zu erörtern (Stufe I). Es sind<br />

weitere Schritte zur Vermeidung von Schulpflichtverletzungen<br />

schriftlich zu vereinbaren und die Erziehungsberechtigten<br />

sowie der Schüler über ihre<br />

Verantwortung zur Erfüllung der Schulpflicht aufzuklären.<br />

(4) Innerhalb von vier Wochen nach dem Gespräch<br />

gemäß Abs. 3 ist ein<br />

weiteres Gespräch<br />

zwischen den Beteiligten<br />

anzuberaumen,<br />

in dem die Zielerreichung<br />

gemäß der<br />

getroffenen Vereinbarung<br />

zu erörtern<br />

ist. Wird festgestellt,<br />

dass die gesetzten<br />

Maßnahmen keine<br />

oder eine nur schwache<br />

Wirkung zeigen,<br />

so hat der Schulleiter<br />

Schülerberater und<br />

den schulpsychologischen<br />

Dienst einzubinden<br />

Martin Höflehner<br />

martin.hoeflehner@<strong>fcg</strong>-wien-aps.at<br />

und – wo<br />

es möglich ist – Beratungslehrer,<br />

Psychagogen,<br />

Schulsozialarbeit<br />

und Jugendcoaching ergänzend beizuziehen<br />

(Stufe II). Es sind Maßnahmen der Konfliktlösung<br />

und der Vermittlung zwischen den Beteiligten zu<br />

setzen, die zu einer gemeinsamen Identifizierung<br />

der Ursachen der Schulpflichtverletzung führen<br />

sollen. Auf der Basis der Problemanalyse sind Lösungsansätze<br />

zu erarbeiten und ist die gemäß Abs.<br />

3 getroffene schriftliche Vereinbarung unter Berücksichtigung<br />

der erarbeiteten Lösungsvorschläge einvernehmlich<br />

zu adaptieren.<br />

(5) Innerhalb von vier Wochen nach der neuerlichen<br />

Vereinbarung gemäß Abs. 4 ist ein weiteres<br />

Gespräch zwischen den Beteiligten anzuberaumen,<br />

in dem die Zielerreichung gemäß der getroffenen<br />

Vereinbarung zu erörtern ist. Wird festgestellt, dass<br />

die gesetzten Maßnahmen keine oder eine nur<br />

schwache Wirkung zeigen, so hat der Schulleiter<br />

die Erziehungsberechtigten und den Schüler über<br />

die Rechtsfolgen im Falle einer weiteren Schulpflichtverletzung<br />

eingehend zu informieren und den<br />

zuständigen Beamten des Qualitätsmanagements<br />

gemäß § 18 Abs. 2 des Bundes Schulaufsichtsgesetzes<br />

zu befassen (Stufe III). Dieser hat in einem<br />

weiteren Gespräch mit den Erziehungsberechtigten,<br />

dem Schüler und dem Klassenlehrer oder Klassenvorstand<br />

die Einhaltung der Vereinbarungen gemäß<br />

Abs. 3 und 4 zu überprüfen und die weitere<br />

Vorgehensweise unter Nutzung der schulischen<br />

Beratungssysteme (Abs. 4) zur Beseitigung der Ursachen<br />

für die Schulpflichtverletzung festzulegen.<br />

(6) Innerhalb von zwei Wochen nach den gemäß<br />

Abs. 5 gesetzten Maßnahmen hat der zuständige<br />

Beamte des Qualitätsmanagements ein weiteres<br />

Gespräch zwischen den Beteiligten anzuberaumen,<br />

in dem die Zielerreichung gemäß der gesetzten<br />

Maßnahmen zu erörtern ist (Stufe IV). Ergibt sich im<br />

Rahmen der gesetzten Maßnahmen gemäß Abs.<br />

2 bis 5 der Verdacht einer Kindeswohlgefährdung<br />

im Sinne des § 37 des Jugendwohlfahrtsgesetzes<br />

1989, BGBl. Nr. 161, ist dem Jugendwohlfahrtsträger<br />

unverzüglich Meldung zu erstatten.<br />

(7) Innerhalb von vier Wochen nach dem Gespräch<br />

gemäß Abs. 6 hat der Schulleiter allenfalls nach<br />

Befassung der Jugendwohlfahrt die Wirksamkeit<br />

der gesetzten Maßnahmen zu überprüfen. Wird<br />

festgestellt, dass die in Abs. 2 bis Abs. 6 gesetzten<br />

Maßnahmen keine oder eine zu geringe Wirkung<br />

zeigen, so hat der Schulleiter bei der zuständigen<br />

Bezirksverwaltungsbehörde Strafanzeige gemäß<br />

§ 24 Abs. 4 zu erstatten (Stufe V).“


Seite 10<br />

Bildungsstandards in Österreich, quo vadis?<br />

Eine konstruktive Kritik am Beispiel deutscher Erfahrungen!<br />

Wenn es gelingt, Bildungsstandards so zu gestalten,<br />

dass sich in ihnen eine Vision von Bildungsprozessen<br />

abzeichnet, eine moderne „Philosophie“<br />

der Schulfächer, eine Entwicklungsperspektive für<br />

die Fähigkeiten von Schülern, dann können die<br />

Standards zu einem Motor der pädagogischen Entwicklung<br />

unserer Schulen werden (Aus Klieme u.a.<br />

(2003): Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards.).<br />

Wie in Deutschland waren es auch in Österreich<br />

die Ergebnisse bei internationalen Studien wie<br />

PISA, die den Weg für einheitliche Bildungsstandards<br />

und deren Überprüfbarkeit<br />

zeichneten. Allerdings liegt die<br />

Einführung in Deutschland bereits<br />

fast 20 Jahre zurück. Was liegt<br />

daher näher, als sich einmal mit<br />

den dort gemachten Erfahrungen<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Die Komplexität<br />

Wenn man sich die Lage in<br />

Deutschland etwas näher ansieht<br />

und daraus Ableitungen für die<br />

kommenden Jahre in Österreich<br />

trifft, wird man feststellen, dass<br />

bei den Analysen des Unterrichts<br />

und der Lehrerfortbildung sowie in<br />

der Arbeit mit den politisch Verantwortlichen deutlich<br />

werden könnte, dass die Bildungsstandards in<br />

ihrer Komplexität fast alle überfordern (Siehe hiezu<br />

auch: Die Bildungsstandards in der schulischen<br />

Realität in: Bildungsstandards als Instrument schulischer<br />

Qualitätsentwicklung. Zementierung des<br />

Selektionsprinzips oder Mittel zur Chancengerechtigkeit?<br />

- Dokumentation der Sitzung des Netzwerk<br />

Bildung vom 26. Januar 2009, S. 34ff.).<br />

Ein konsequenter Umstieg von einem Input- zu<br />

einem Output-orientierten System, der Wechsel<br />

zur Kompetenzorientierung, mit der Einführung von<br />

Bildungsstandards natürlich eng verbunden ist, ist<br />

keineswegs einfach. Dieser Umstieg erfordert ein<br />

Umdenken auf allen Ebenen. Eine mangelnde Implementation<br />

der Bildungsstandards ist keinesfalls<br />

ein Problem von LehrerInnen allein, sondern ein<br />

Problem der Professionalisierung auf allen Ebenen<br />

des Systems, wobei die Ebenen den Unterricht, die<br />

anzupassenden Schulbücher und die sich transformierende<br />

Unterrichtsorganisation selbst bedeuten.<br />

Der Veränderungsprozess<br />

Unzufriedenheit kann schon jetzt aufgrund der sehr<br />

geringen zeitlichen und vor allem personellen Ressourcen<br />

in den Schulen festgestellt werden. Zusätzlich<br />

verstärkend wirkt die teilweise zu geringe<br />

Geduld auf der politischen und medialen Ebene,<br />

was die Durchsetzung der Standards betrifft. Dabei<br />

darf aber nicht nur die schul-administrative<br />

Dimension, die Erstellung<br />

von Lernplänen, betrachtet<br />

werden, sondern vor allem die<br />

„ideologische“ Dimension, also die<br />

sich ergebenden Veränderungsprozesse<br />

in der LehrerInnen-/<br />

SchülerInnenrolle.<br />

Vor allem Letztere sind maßgeblich<br />

mitentscheidend für die qualitative<br />

Umsetzung der Bildungsstandards.<br />

Ein Wechsel von der<br />

Input- zur Output-Orientierung<br />

erfordert ein angepasstes Unterrichten.<br />

Das lässt sich aber nur dadurch<br />

nachhaltig fördern, wenn für<br />

PädagogInnen die entsprechenden Rahmenbedingungen<br />

geschaffen werden, wo sie mehr Zeit in die<br />

kompetenzfördernde Arbeit mit den Jugendlichen<br />

investieren können, anstelle sich mit den administrativen<br />

Niederungen des Alltags an einem infrastrukturell<br />

und technisch unzeitgemäß ausgestatteten<br />

Arbeitsplatz herumschlagen müssen.<br />

Formulierung der Bildungsstandards<br />

Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Formulierung<br />

der Bildungsstandards. Durch die fachorientierte –<br />

was für die fachlichen Kompetenzen grundsätzlich<br />

schlüssig ist –, könnte eine verengte Sichtweise<br />

auf die Aufgaben der Schule entstehen. Erzieherische,<br />

wertebildende und gesellschaftliche Aufgaben<br />

könnten dabei in den Hintergrund treten. Das<br />

sollte im Sinne einer gelebten schulischen Integra-


Seite 11<br />

tionspolitik auf alle Fälle vermieden werden. Die<br />

Schulen benötigen neben den bereits weiter oben<br />

beschriebenen Rahmenbedingungen vor allem<br />

Zeit und Fachkompetenz für eine erfolgreiche Umsetzung<br />

der Bildungsstandards – beides steht nicht<br />

durchgängig zur Verfügung.<br />

Das schulinterne Profil<br />

In der Kollegenschaft wird laufend am Schulprogramm<br />

bzw. am schulinternen Profil gearbeitet.<br />

Das geht jedoch nicht von heute auf morgen, es<br />

kostet Zeit. Im Alltag müssen LehrerInnen außerdem<br />

feststellen, dass die Schwerpunkte ihrer<br />

Arbeit stark durch äußere Vorgaben bestimmt<br />

werden, sozusagen ‚top down’. Das schränkt die<br />

alltäglich erlebte Gestaltungsfreiheit eher ein und<br />

hat Auswirkungen auf die Motivation und Innovationsbereitschaft.<br />

Die praktische Erfahrung ist eher,<br />

dass gerade die Entwicklung eines schulinternen<br />

Profils mit umfangreichen, zeitintensiven Konferenzen<br />

verbunden ist, die eher nicht als kreative,<br />

lustbetonte, gestalterische Arbeit empfunden wird.<br />

Oft wird das zähe Ringen um von allen akzeptierte<br />

Lösungen als sehr belastend erlebt.<br />

Gestaltungsfreiheit der Schulen<br />

Die Gestaltungsfreiheit der Schulen hat sich in<br />

Deutschland laut dem der Verfasserin vorliegenden<br />

Dokuments nicht erhöht. Die Idee, die eigentlich<br />

mit einer Einführung von Standards verbunden<br />

sein sollte, nämlich klare Vorgaben für eine Zertifizierung<br />

mit weitest gehender Einhaltung bei freiem<br />

eigenem Vorgehen, wie man das Ziel erreicht, ist<br />

derzeit weit von der Realität entfernt. Die in diesem<br />

Zusammenhang eingeführten zentralen Prüfungen<br />

haben eher zu einer Reduktion der Vielfalt und Individualität<br />

geführt.<br />

Individuelle Förderung<br />

Um sozial benachteiligten Kindern zu mehr Lernerfolg<br />

zu verhelfen, müssen Begrifflichkeiten wie<br />

„Individuelle Förderung“ endlich mit Inhalt gefüllt<br />

werden. Es fehlen wirksame Förderkonzepte für<br />

Migrantenkinder und die reale Möglichkeit, Organisationsformen<br />

wie Einzelförderung, kleine Gruppen<br />

etc. zur individuellen Förderung auch tatsächlich<br />

zu realisieren.<br />

Standardisierte Testungen<br />

Schulübergreifende vergleichende Testungen verschärfen<br />

den Leistungsdruck auf allen Ebenen.<br />

Das Konkurrenzverhalten steigt innerschulisch<br />

und schulübergreifend. Scheinbar objektiv erfasste<br />

Schwächen sehr vieler Kinder werden in einem Zug<br />

mit schlechter Schulqualität genannt. Als Folge davon<br />

wird die Flucht der bildungsnahen, vorzugsweise<br />

sehr gut deutsch sprechenden Kinder aus den<br />

„Problemschulen“ beschleunigt. Ganz besonders<br />

ist in diesem Zusammenhang auf die Einhaltung aller<br />

datenschutzrechtlichen Bestimmungen seitens<br />

des Dienstgebers zu achten.<br />

Abschließende Betrachtung<br />

Wenn man nun die langjährigen praktischen Erfahrungen<br />

aus Deutschland betrachtet und in einen<br />

Kontext mit der eigenen Entwicklung der Bildungsstandards<br />

in Österreich stellt, so sollte man bei<br />

aller Wertschätzung und grundsätzlichen Akzeptanz<br />

nicht auf die Nachteile, die dieser Paradigmenwechsel<br />

vom Input- zum Output-orientierten<br />

Bildungssystem mit sich bringt, vergessen. Denn<br />

jene, die von diesen Änderungen maßgeblich betroffen<br />

sind, sind wir LehrerInnen.<br />

Die KollegInnenschaft ist Neuerungen im pädagogischen<br />

Bereich,<br />

wenn sie zum Wohle<br />

unserer Kinder und<br />

Jugendlichen sind,<br />

aufgeschlossen und<br />

zu intensiver Mitarbeit<br />

bereit. Der<br />

Schulalltag enthält<br />

jedoch auch andere<br />

Aufgaben, die nicht<br />

mehr nur „so nebenbei“<br />

bewältigt werden<br />

können. Ob die<br />

von der politischen<br />

Führung zur Verfügung<br />

zu stellenden<br />

personellen, finanziellen<br />

und infrastrukturellen<br />

Ressourcen<br />

das halten werden,<br />

was uns immer angekündigt<br />

wird,<br />

bleibt in Anbetracht<br />

der budgetären<br />

Engpässe und der<br />

drohenden Personalknappheit<br />

abzuwarten.<br />

Mag. Romana<br />

Deckenbacher<br />

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September<br />

2013<br />

Oktober<br />

2013<br />

November<br />

2013<br />

1.So 1. Di 1. Fr<br />

Allerheiligen<br />

2.Mo<br />

3.Di<br />

1. SW; Schulbeginn<br />

Ende<br />

WH-Prüfung<br />

Dezember<br />

2013<br />

1. So 1. Advent 1. Mi<br />

Jänner<br />

2014<br />

Neujahr<br />

Schulja<br />

2. Mi 2. Sa Allerseelen 2. Mo 14. SW 2. Do 2. So<br />

Feb<br />

20<br />

1. Sa Beg<br />

Sem<br />

3. Do 3. So 3. Di 3. Fr 3. Mo 23.<br />

4.Mi 4. Fr 4. Mo<br />

10. SW: Frist<br />

Schulforum<br />

4. Mi 4. Sa 4. Di<br />

5.Do 5. Sa 5. Di 5. Do 5. So 5. Mi<br />

6.Fr<br />

7.Sa<br />

Schoolopening<br />

6. So 6. Mi 6. Fr 6. Mo<br />

tag<br />

Dreikönigs-<br />

6. Do<br />

Wahl Schul-,<br />

7. Mo<br />

Klassenspr.<br />

7. Do 7. Sa 7. Di 7. Fr<br />

8.So 8. Di 8. Fr 8. So Maria<br />

Empfängnis<br />

8. Mi 8. Sa<br />

9.Mo 2. SW 9. Mi 9. Sa 9. Mo 15. SW 9. Do 9. So<br />

10.Di 10.Do 10.So 10.Di 10.Fr 10.Mo 24.<br />

11.Mi 11.Fr 11.Mo 11. SW 11.Mi 11.Sa 11.Di<br />

12.Do ÖAAB-<br />

Heuriger<br />

12.Sa 12.Di 12.Do 12.So 12.Mi<br />

13.Fr 13.So 13.Mi 13.Fr 13.Mo 20. SW 13.Do<br />

14.Sa 14.Mo 7. SW 14.Do 14.Sa 14.Di 14.Fr<br />

15.So 15.Di 15.Fr<br />

Hl. Leopold<br />

15.So 3. Advent 15.Mi 15.Sa<br />

16.Mo 3. SW 16.Mi 16.Sa 16.Mo 16. SW 16.Do 16.So<br />

17.Di 17.Do 17.So 17.Di 17.Fr 17.Mo 25.<br />

18.Mi 18.Fr 18.Mo 12. SW 18.Mi 18.Sa 18.Di<br />

19.Do 19.Sa 19.Di 19.Do 19.So 19.Mi<br />

20.Fr 20.So 20.Mi 20.Fr 20.Mo 21. SW 20.Do<br />

21.Sa 21.Mo 8. SW 21.Do 21.Sa 21.Di 21.Fr<br />

22.So 22.Di 22.Fr 22.So 4. Advent 22.Mi 22.Sa<br />

23.Mo 4. SW 23.Mi 23.Sa 23.Mo<br />

24.Di 24.Do 24.So 24.Di<br />

25.Mi 25.Fr 25.Mo 13. SW 25.Mi<br />

Schulfrei (in<br />

Wien)<br />

23.Do<br />

Heiliger Abend 24.Fr<br />

Christtag<br />

25.Sa<br />

23.So<br />

24.Mo.<br />

26 S<br />

25.Di.<br />

26.Do 26.Sa National-<br />

feiertag<br />

26.Di 26.Do Stefanitag 26.So 26.Mi.<br />

27.Fr 27.So 27.Mi 27.Fr 27.Mo 22. SW 27.Do<br />

28.Sa<br />

28.Mo 9.SW<br />

Frist Kl.forum<br />

28.Do 28.Sa 28.Di 28.Fr<br />

29.So 29.Di 29.Fr 29.So 29.Mi<br />

30.Mo 5. SW 30.Mi 30.Sa 30.Mo 18. SW 30.Do<br />

31.Do Reformationstag<br />

31.Di<br />

31.Fr


hr 2013/2014<br />

ruar<br />

14<br />

März<br />

2014<br />

April<br />

2014<br />

Mai<br />

2014<br />

Juni<br />

2014<br />

inn der<br />

esterferien 1. Sa 1. Di 1. Do Staatsfeiertag 1. So 1. Di<br />

Juli<br />

2014<br />

2. So 2. Mi 2. Fr 2. Mo 40. SW 2. Mi<br />

SW<br />

3. Mo 27. SW 3. Do 3. Sa 3. Di 3. Do<br />

4. Di<br />

5. Mi<br />

Lehrergschnas<br />

Aschermittwoch<br />

4. Fr 4. So 4. Mi 4. Fr<br />

5. Sa 5. Mo 36. SW 5. Do 5. Sa<br />

6. Do 6. So 6. Di 6. Fr 6. So<br />

7. Fr 7. Mo 32. SW 7. Mi 7. Sa 7. Mo<br />

SW<br />

8. Sa 8. Di 8. Do 8. So Pfingst-<br />

sonntag<br />

41. SW<br />

9. So 9. Mi 9. Fr 9. Mo<br />

Pfingstmontag<br />

8. Di<br />

9. Mi<br />

10.Mo 28. SW 10.Do 10.Sa 10.Di 10.Do<br />

11.Di 11.Fr 11.So 11.Mi 11.Fr<br />

12.Mi 12.Sa<br />

Beginn der<br />

Osterferien<br />

12.Mo 37. SW 12.Do 12.Sa<br />

13.Do 13.So Palmsonntag 13.Di 13.Fr 13.So<br />

14.Fr 14.Mo 33. SW 14.Mi 14.Sa 14.Mo<br />

15.Sa 15.Di 15.Do 15.So 15.Di<br />

16.So 16.Mi 16.Fr 16.Mo 42. SW 16.Mi<br />

SW<br />

17.Mo<br />

18.Di<br />

29. SW<br />

17.Do<br />

Gründonnerstag<br />

Karfreitag<br />

18.Fr<br />

17.Sa 17.Di 17.Do<br />

18.So<br />

18.Mi<br />

Termin Kl.<br />

konferenz<br />

18.Fr<br />

19.Mi 19.Sa Karsamstag 19.Mo 38. SW 19.Do Fronleichnam 19.Sa<br />

20.Do 20.So Ostersonntag 20.Di 20.Fr<br />

21.Fr<br />

21.Mo<br />

34. SW<br />

Ostermontag<br />

Autonom<br />

SSR<br />

20.So<br />

21.Mi 21.Sa 21.Mo<br />

22.Sa 22.Di 22.Do 22.So 22.Di<br />

23.So 23.Mi 23.Fr 23.Mo 43. SW 23.Mi<br />

W<br />

24.Mo 30. SW 24.Do 24.Sa 24.Di 24.Do<br />

25.Di 25.Fr 25.So 25.Mi 25.Fr<br />

26.Mi 26.Sa 26.Mo 39. SW 26.Do 26.Sa<br />

27.Do 27.So 27.Di 27.Fr<br />

28.Fr 28.Mo 35. SW 28.Mi 28.Sa<br />

29.Sa 29.Di 29.Do Christi<br />

Himmelfahrt<br />

Autonom<br />

30.So 30.Mi 30.Fr<br />

SSR<br />

29.So<br />

30.Mo<br />

Zeugnistag<br />

Beginn der<br />

Sommerferien<br />

27.So<br />

28.Mo<br />

29.Di<br />

30.Mi<br />

31.Mo 31. SW 31.Sa 31.Do


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Seite 17<br />

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Die Voraussetzung für die Erfüllung der Schulpflicht<br />

soll geändert und die Polytechnische Schule abgeschafft<br />

werden. So lautete eine der Forderungen<br />

der Sozialpartner (Quelle: APA, 27. Feb. 2013). Für<br />

die über 2 300 bundesweit engagierten LehrerInnen<br />

(Quelle: Statistik Austria 2011/12) die an den Polytechnischen<br />

Schulen tätig sind, muss diese Meldung<br />

wohl ein Schlag ins Gesicht gewesen sein. Ein Blick<br />

in diverse Tageszeitungen ist sehr ernüchternd, liest<br />

man doch vor allem über jene Personen, die nach<br />

einer Reform der 9. Schulstufe fordern, dass der<br />

Unterricht am „Polytechnikum“ bzw. am „Polytechnische<br />

Lehrgang“ nicht mehr zeitgemäß wäre. Dem<br />

aufmerksamen Leser müsste an dieser Stelle sofort<br />

auffallen, dass die korrekte Bezeichnung „Polytechnische<br />

Schule“ lautet. Das Verwenden von veralteten<br />

bzw. falschen Termini zeugt doch lediglich davon,<br />

dass auch das Wissen über den Lehrplan bzw. über<br />

die Lerninhalte der PTS genauso alt wie falsch ist<br />

und die Kritiker offensichtlich nicht wissen, was tatsächlich<br />

an den Polytechnischen Schulen geschieht.<br />

Ebenso bin ich immer wieder erstaunt, wie wenig<br />

KollegInnen aus dem KMS bzw. NMS-Bereich<br />

über uns wissen, obwohl viele meiner KollegInnen<br />

unermüdliche Bezirksarbeit leisten, indem sie die<br />

SchülerInnen und deren LehrerInnen u. a. am Tag<br />

der offenen Tür in die Schule holen, um ihre Arbeit<br />

bzw. die Schule vorzustellen. Ich erlebe oft, wie KollegInnen<br />

aus anderen Schultypen plötzlich interessiert<br />

zuhören, wenn wir über die Fachbereiche, über<br />

Orientierungsphasen und über den Praxisunterricht<br />

referieren. Es kommen dann immer wieder Rückmeldungen,<br />

wie: „So habe ich mir das nicht vorgestellt.“<br />

oder „Das habe ich mir nicht erwartet.“<br />

An dieser Stelle möchte ich all jenen, die sich näher<br />

für die Polytechnische Schule interessieren, folgende<br />

Internetseiten nahelegen:<br />

http://www.schule.at/portale/polytechnische-schule/<br />

besuchen eine weiterführende Schule (Quelle: Statistik<br />

Austria 2010). Österreichweit werden zahlreiche<br />

Auszeichnungen, Förderpreise und Awards an Polytechnische<br />

Schulen verliehen. Ich möchte hier einige<br />

Beispiele für prämierte Schulen anführen: PTS Perg<br />

(OÖ), PTS Leibnitz (Stmk), PTS 3 (Wien), PTS 15<br />

(Wien), PTS Dornbirn (Vbg.) usw. Diese Liste könnte<br />

noch beliebig verlängert werden, würde aber den<br />

Rahmen sprengen.<br />

Diese sehr positive Bilanz zeigt doch, dass die LehrerInnen<br />

an den Schulen äußerst innovative und engagierte<br />

Arbeit leisten, die zwar von offiziellen Stellen<br />

gewürdigt, jedoch von den Kritikern zur Gänze<br />

ignoriert wird. Trotz aller Auszeichnungen und Zertifikate,<br />

die durch die hervorragenden Leistungen<br />

der SchülerInnen und der LehrerInnen an den prämierten<br />

Schulen erzielt wurden, besteht vor allem in<br />

den Ballungszentren ein Reformbedarf. Dies wurde<br />

offensichtlich auch im zuständigen BMUKK erkannt.<br />

Aus diesem Grund soll die Polytechnische Schule<br />

nicht abgeschafft werden, sondern neue Lehrpläne<br />

und Abschlüsse erhalten. Ab dem kommenden<br />

Schuljahr startet bundesweit an 10 Schulstandorten<br />

ein Pilotprojekt, wo unter anderem die Individualisierung<br />

und die Modularisierung erprobt werden<br />

soll. Sobald die wissenschaftliche Evaluierung abgeschlossen<br />

ist, sollen<br />

die Lehrpläne neu<br />

verfasst werden. Es<br />

steht auch zur Diskussion,<br />

dass formale<br />

Bildungsabschlüsse<br />

und die Möglichkeit für<br />

ein optionales zweites<br />

Schuljahr an der Polytechnischen<br />

Schule<br />

geschaffen werden<br />

soll (Quelle: APA, 12.<br />

04. 2013).<br />

http://www.schule.at/fileadmin/DAM/Gegenstandsportale/Polytechnische_Schule/Dateien/PTSLehrplan-2012.pdf<br />

Derzeit gibt es in Österreich 255 Polytechnische<br />

Schulen mit ca. 18 000 SchülerInnen. Davon haben<br />

ca. 83% der AbsolventInnen eine fixe oder zumindest<br />

eine gute Aussicht auf eine Lehrstelle. Acht Prozent<br />

Das alles wird selbstverständlich<br />

eine gewisse<br />

Zeit in Anspruch<br />

nehmen, aber es besteht<br />

die Hoffnung,<br />

dass die PTS an<br />

Image und Akzeptanz<br />

gewinnt.<br />

Mag. Markus<br />

Idlhammer<br />

Vorsitzender<br />

Dienststellenausschuss PTS<br />

idlhammer.m@gmx.at


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Seite 19<br />

Die tägliche Turnstunde<br />

... Schulpolitik auf Zuruf<br />

Vor wenigen Tagen wurden von den Betreibern der<br />

Unterschriftenaktion „Tägliche Turnstunde“ mit Stolz<br />

nach achtmonatiger Dauer 150.000 unterstützende<br />

Unterschriften präsentiert. Den Auslöser dafür kennen<br />

wir alle, als die rot-weiß-rote Sportwelt durch die<br />

olympische Nullrunde bei der Medaillenvergabe in<br />

London einen Tiefpunkt erreicht hat. Prominenz aus<br />

Politik, Sport und Gesellschaft konstatierte den allgemeinen<br />

Bewegungsmangel und erkannte in den<br />

Österreicherinnen und Österreichern zu häufig den<br />

Sportmuffel. Sport ja, aber nur im Fernsehen.<br />

Das Handlungsziel richtet sich an die heranwachsende<br />

Generation. Die österreichischen Schülerinnen<br />

und Schüler sollen durch eine tägliche Turnstunde<br />

ihre Bewegungsfreude nicht verlieren bzw.<br />

wieder gewinnen, im Idealfall sollen auf diese Weise<br />

so manche als angehende Spitzensportler den Medaillenspiegel<br />

künftiger Olympiaden für Österreich<br />

aufpolieren.<br />

Beim zweiten Gedanken kommen zwar auch kühnsten<br />

Optimisten ein paar Zweifel auf, aber dass Kinder<br />

ursprünglich natürlichen Bewegungshunger<br />

haben und durch ausreichenden Sport, Freude am<br />

Sportspiel und allgemein gesunden Umgang mit<br />

dem eigenen Körper in ihrem Leben wesentlich besser<br />

zurecht kommen, wird jeder vernünftige Mensch<br />

bestätigen. Irritierend halte ich aber den Weg, der in<br />

dieser Problematik eingeschlagen worden ist. Der<br />

erste Ansatz einer Problemlösung heißt bei uns, der<br />

Schule eine weitere Aufgabe zu verordnen. Nicht an<br />

Familien, Vereine oder Gemeinden richtet sich die<br />

Botschaft, sondern an die Schule – ausschließlich.<br />

Man versucht dabei auch erst gar nicht, die Lehrerinnen<br />

und Lehrer mit an Bord zu holen, und das, obwohl<br />

diese zu guten Vorschlägen und dem Angebot<br />

von Unterstützungspersonen sowie –material sehr<br />

aufgeschlossen wären, da wir ja mitunter sehr unter<br />

der Bewegungsarmut unserer Kinder leiden.<br />

Niemand hat sich jemals gefragt, wie eine tägliche<br />

Turnstunde zu administrieren ist, wenn eine Schule<br />

gerade einmal einen Turnsaal für acht oder mehr<br />

Klassen zur Verfügung hat, der jetzt schon rund um<br />

die Uhr besetzt ist. Von Sportmöglichkeiten im Freien<br />

Copyright olympic / flickr<br />

wagen einige Kolleginnen und Kollegen nicht einmal<br />

zu träumen. Da wurde dann plötzlich der Rückzieher<br />

gemacht: tägliche Turnstunde ja, aber halt nur im<br />

Klassenraum. Turnstunde light also.<br />

Kaum wird die Unterstützungsliste „Tägliche Turnstunde“<br />

präsentiert, folgt die Aussendung der Unterrichtsministerin,<br />

dass „ab sofort ein Minimum von fünf<br />

Stunden pro Woche an Bewegung und Sport in allen<br />

Jahrgängen in ganztägigen Schulformen garantiert“<br />

werden soll (Kurier-Online, 24.4.2013). Dazu informiert<br />

man in einem 10-Punkte Programm auf der<br />

Website des bmukk (http://www.bmukk.gv.at/ministerium/vp/2013/20130424.xml)<br />

über die Umsetzung.<br />

Wer diese tägliche Bewegungseinheit „ab sofort“ in<br />

welchen Sportstätten umsetzt, wird uns leider nicht<br />

beantwortet. Man überlegt, wie man die Lehrpläne<br />

der LehrerInnenausbildung dahingehend verbessert<br />

und wie man Außerschulische aus dem Sport in<br />

die Freizeitpädagogik<br />

bringen wird. Wann<br />

auch immer. Dass eine<br />

tägliche Turnstunde<br />

im Rahmen des Unterrichts<br />

eine Stundentafel<br />

komplett in<br />

Unordnung bringt, wird<br />

weiter nicht kommentiert.<br />

5 Wochenstunden<br />

in allen Jahrgängen,<br />

also insgesamt 20<br />

Stunden „Bewegung<br />

und Sport“, würden<br />

beispielsweise in der<br />

NMS (durchschnittlich<br />

13 Stunden sind<br />

im Lehrplan vorgesehen!)<br />

einen anderen<br />

Schwerpunkt als Sport<br />

unmöglich machen.<br />

Thomas Krebs<br />

Vorsitzender<br />

Dienststellenausschuss 2. IB<br />

thomas.krebs@<strong>fcg</strong>-wien-aps.at


Seite 20<br />

Vergessen wird, dass wir in Österreich bei der Zahl<br />

der Sportstunden im Europavergleich im Spitzenfeld<br />

liegen (APA-Meldung vom 18.3.2013). So liegen<br />

nur Frankreich und Polen im Vergleich mit unseren<br />

NMS/KMS vor Österreich. In der Volksschule sind<br />

in relativen Zahlen immerhin elf Prozent der Schulstunden<br />

für Bewegung und Sport vorgesehen. Mehr<br />

Sportstunden werfen aber die Frage auf: Was lässt<br />

man stattdessen weg? Welchem Zuruf folgen wir in<br />

der Schulpolitik als Nächstes? Wenn die Philharmoniker<br />

über Personalmangel klagen, haben wir dann<br />

mehr Musik? Hängt Schulentwicklung von der Prominenz<br />

der Fordernden ab? Ich denke, dass Ausgewogenheit,<br />

eben „Allgemeinbildung“, immer ein geeigneter<br />

Weg ist. Aus Anlass zu handeln, trifft selten<br />

ins Schwarze. Kinder können durch die Auswahl der<br />

Schule in einem Schwerpunkt ihren persönlichen Interessen<br />

und Begabungen besonders nachgehen.<br />

Dass man der großen Nachfrage durch den Ausbau<br />

der sportlichen Schwerpunkte nachkommt, war<br />

schon längst fällig, auch ohne Olympia-Debakel. Lob<br />

und Anerkennung über schon lange Umgesetztes,<br />

über die ganz alltägliche Schulpraxis, wäre ganz sicher<br />

auch angebracht. In vielen Klassen setzen etwa<br />

Kolleginnen und Kollegen erfolgreich „Bewegtes Lernen“<br />

um. Viele Schulveranstaltungen werden organisiert,<br />

um Zeit für Bewegung zu haben und um neue<br />

Impulse zu setzen, unseren Kindern sportliche Aktivität<br />

als Alternative zum Bildschirm schmackhaft zu<br />

machen. Und ganz nebenbei: Ein vierter Platz bei<br />

Olympia bedeutet eine großartige Leistung, auch<br />

wenn´s nicht für die Medaille reicht!<br />

Auf den Punkt gebracht<br />

Learning to the Test !?<br />

Nach intensivem Einlesen in Verordnungen (des<br />

BMUKK) und der BIFIE – Homepage (http://www.<br />

bifie.at) steht fest, dass im österreichischen Schulwesen<br />

kein Weg an<br />

den Bildungsstandards<br />

vorbeiführt.<br />

Ein Gedanke, der<br />

auf den ersten Blick<br />

einleuchtet. Wir leben<br />

in einer Welt,<br />

in der ständig verglichen,<br />

gemessen<br />

und evaluiert wird.<br />

Was wäre ein Leben<br />

ohne Rankings? Da<br />

muss auch die ohnehin<br />

zu reformierende<br />

Schule mitmachen.<br />

Als Folge des „PISA-<br />

Schocks“ überflutet<br />

ein ganz spezielles<br />

Vokabular den LehrerInnen<br />

– Alltag. Dazu<br />

gehören Begriffe<br />

wie: Kompetenzmodell,<br />

Qualitätsmanagement,<br />

Dia-<br />

Sylvia Schulz<br />

Vorsitzende<br />

Dienststellenausschuss 4. IB<br />

sylvia.schulz@<strong>fcg</strong>-wien-aps.at<br />

gnoseinstrumente,<br />

Selbstevaluation,<br />

Kompetenzentwicklung,<br />

Standardüberprüfung,<br />

IKM (individuelle Kompetenzmessung),<br />

Testitems, Lernstanderhebung, TIMSS (Trends in International<br />

Mathematics and Science Study), PIRLS<br />

(Progress in International Reading Literacy Study)<br />

oder NBB (Nationaler Bildungsbericht).<br />

Seit einiger Zeit „bereichert“ eine Flut von vorgegebenen<br />

Testverfahren die Arbeit in den Klassenzimmern,<br />

und zwar in einem Ausmaß, dass die berechtigte<br />

Befürchtung aufkommt: Testen um des Testens<br />

Willen, ohne Rücksicht auf die Individualität und Bedürfnisse<br />

der einzelnen SchülerInnen. In Wien „genießen“<br />

PflichtschülerInnen den 8 B (uchstaben)-Test,<br />

die IKM, das Salzburger Lesescreening, den Hernalser<br />

Lesetest, den Wiener Lesetest, den Talente<br />

Check, und für Risikoschüler ist ALEX vorgesehen.<br />

Rein rechtlich gesehen handelt es sich hierbei um<br />

Informationsfeststellungen, die im Schulalltag allerdings<br />

zur Plage ausarten. Denn in Wahrheit handelt<br />

es sich um eine Vielzahl an Testungen (im zweistelligen<br />

Bereich), da einige (z.B. IKM) mehrfach in mehreren<br />

Gegenständen durchzuführen sind. LehrerInnen,<br />

SchülerInnen und zum Teil auch Eltern sind berechtigterweise<br />

verunsichert. Für die Kollegenschaft fehlt<br />

im Moment die Transparenz und in den einzelnen IBs<br />

die einheitliche Linie in den Vorgaben. Es scheint,<br />

als ob uns LehrerInnen ein Steuerungssystem übergestülpt<br />

werden soll, ohne Rücksicht darauf, ob wir<br />

das System von Nachvollziehbarkeit und Einsicht<br />

her auch mittragen können. Wenn wir nicht an den<br />

Bedürfnissen unserer SchülerInnen vorbeitesten wollen,<br />

müssen wir auch in den Entscheidungsprozess<br />

eingebunden werden, ob wir z.B. die Rechtschrei-


Seite 21<br />

bung eines Wortes testen wollen, das im adäquaten<br />

Sprachschatz der Altersstufe gar nicht vorkommt und<br />

daher auch nicht verstanden wird. Betrachten wir die<br />

derzeitige Testsituation an den Wiener Pflichtschulen<br />

aus dem Blickwinkel der betroffenen Personen, so ergibt<br />

sich folgendes Bild:<br />

‣ ¾ Es gibt (speziell in den Volksschulen) negative<br />

Rückmeldungen, da die musischen, kreativen<br />

Fächer massiv unter den ständigen wiederkehrenden<br />

Tests leiden. Dazu kommen die „Vorbereitungstests“,<br />

also der Test vor dem Test, den gewissenhafte<br />

LehrerInnen nicht auslassen werden.<br />

‣ ¾ SchülerInnen (speziell in der Sekundarstufe)<br />

verweigern oft ganz gezielt eine ernsthafte Beantwortung<br />

der Testfragen, teils, weil sie von<br />

der Häufigkeit der Testungen gelangweilt und<br />

abgestumpft sind und teils, weil sie wissen,<br />

dass die Ergebnisse für sie keinerlei Konsequenzen<br />

- im Sinne von Beurteilung – haben.<br />

‣ ¾ Trotz nicht gesicherter (weil verzerrter) Resultate<br />

werden Schulen und des Weiteren sogar ganze<br />

IBs verglichen.<br />

‣ ¾ Der Schutz der Anonymität ist vielfach nicht<br />

gegeben, siehe 8B und „Mai-Überprüfung“,<br />

ganz zu schweigen vom Wiener Lesetest, aus<br />

dem die Ergebnisse im Schülerstammblatt an<br />

den nächsten Schultyp weitergegeben werden.<br />

‣ ¾ Wichtige Parameter, wie z.B. Schul- oder LehrerInnenwechsel,<br />

werden nicht abgefragt.<br />

‣ ¾ Persönliche Daten der SchülerInnen und ihrer<br />

Familien werden (z.B. anschließend an die<br />

Mathematik-BIST-Testungen) abgefragt. Zum Beispiel:<br />

Beruf von Vater und Mutter, Häufigkeit von<br />

gemeinsamen Kino-, Museen- oder Theaterbesuchen,<br />

Anzahl der im Haushalt vorhandenen Bücher<br />

Auch heuer<br />

gibt es wieder<br />

die ORIGINALEN<br />

<strong>fcg</strong> Schulplaner<br />

und <strong>fcg</strong> Kalender<br />

‣ ¾ Die Motivation für korrekte Angaben der SchülerInnen<br />

steht indirekt proportional zu der steigenden<br />

Anzahl und Länge der Befragung. Der o.a. „Test<br />

nach dem Test“ des bifie umfasst z.B. 12 A 4-Seiten<br />

in Heftform. Hier geht wertvolle Zeit verloren, die<br />

man sinnvoller nutzen könnte.<br />

Vom dienstrechtlichen Standpunkt ist die Ist-<br />

Standerhebung zum Thema SchülerInnen-Testungen<br />

in Wien leider eine unbefriedigende, da die einzige<br />

Information zu den Vorgaben des SSR, die zu Redaktionsschluss<br />

vorlag, als inoffiziell zu werten ist,<br />

weil vom Dienstgeber bisher nicht schriftlich bestätigt.<br />

Sie lautet: Die Testungen (welche genau?) hätten<br />

höchstens Empfehlungscharakter, d.h., sie wären<br />

somit freiwillig! Was die KollegInnen mit dieser<br />

Freiwilligkeit anfangen sollen, wenn in der Praxis von<br />

einzelnen BezirksschulinspektorInnen die Order an<br />

die LeiterInnen erfolgt: „Die Testungen sind durchzuführen!“,<br />

das sollte vielleicht einmal evaluiert werden.<br />

Das Erfolgsgeheimnis (wenn es einen solchen geben<br />

soll) kann daher nur in der tatsächlichen Freiwilligkeit<br />

der LehrerInnen bzw. in der schulautonomen<br />

Entscheidung liegen – nämlich, wann, wer, wie oft<br />

und in welcher Form getestet werden soll. Traut<br />

man das uns LehrerInnen nicht zu? Vertraut man<br />

uns nicht, mit den Ergebnissen richtig umgehen zu<br />

können? Zweifelt man gar an unserer Kompetenz?<br />

Apropos Kompetenz: SchülerInnen sollen heutzutage<br />

bekanntlich nicht Wissen, sondern Kompetenzen<br />

vermittelt bekommen. „Kompetenzen“ sind in der Begriffsbestimmung<br />

der österreichischen Verordnung<br />

zu den Bildungsstandards „längerfristig verfügbare<br />

kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten, die von Lernenden<br />

entwickelt werden und die sie befähigen,<br />

Aufgaben in variablen Situationen erfolgreich und<br />

verantwortungsbewusst zu lösen“ (BMUKK, Verordnung<br />

zu BISTA 2009, BGBl. II/1, § 2 Punkt 2).<br />

Das Setzen von X und die Beantwortung von „halboffenen“<br />

Fragen wird unseren nachfolgenden Generationen<br />

sicher nicht auf dem Weg zu kompetenten – im<br />

Sinne von lebenstauglichen – Menschen weiterhelfen.<br />

<strong>fcg</strong> schulplaner<br />

Unterstützt durch<br />

Schuljahr 2013/14<br />

Vorrang für LehrerInnen<br />

Foto: Pressmaster – Fotolia.com<br />

Copyright howard / flickr<br />

<strong>fcg</strong><br />

Schuljahr<br />

2013/14


Seite 22<br />

Stoffls spitze Feder<br />

..von Befindlichkeiten und Empfindlichkeiten…<br />

Beamtenministerin Gabriele Heinisch- Hosek (SPÖ)<br />

brach Ende April einen vereinbarten Gesprächstermin<br />

mit den VertreterInnen der Lehrergewerkschaften ab,<br />

da diese - wie angekündigt - mit VertreterInnen aller<br />

Lehrergruppen ( ca. 15 Personen…) zu demselben erschienen<br />

(diepresse.com). Verwunderlich „ bei einem<br />

Angebot, das so gut sei, dass die Pflichtschullehrergewerkschaft<br />

„Halleluja“ schreien müsste (derstandard.com<br />

7.5.2013).Ein Angebot, das nach wie vor<br />

weder Unterstützungspersonal in ernstzunehmendem<br />

Ausmaß vorsieht, noch strukturelle Verbesserungen<br />

nach sich zieht und nebenbei als verstecktes Sparpaket<br />

Lebensverdienstsummen um bis zu 700.000 €<br />

(!!!) reduziert. Von einer tatsächlichen Arbeitszeiterhöhung<br />

ganz zu schweigen…<br />

Die „besten der besten“ Maturanten scharren ja<br />

auch schon tausendfach in den Startlöchern, begierig<br />

der privilegierten Berufung Lehrer zu werden...<br />

Willkommen im Land, in dem Milch und Honig<br />

fließen!!! Wenn unsereins mit derart viel Selbstvertrauen<br />

und Zuversicht an das „ eigene Angebot“ Tag für<br />

Tag in Klassen mit bis zu 25 „vollmotivierten“ Schülern<br />

ans Werk ginge, würden die meisten wohl bereits an<br />

der Schwelle scheitern, umdrehen und kehrt machen…<br />

Dipl.Päd. Christoph „Stoffl“ Klempa<br />

P.S.: Trotz alldem einen erholsamen schönen Sommer<br />

– im Herbst werden nicht nur die Blätter von den<br />

Bäumen fallen….<br />

Termine<br />

6. September 2013 ab 19 Uhr:<br />

School-Opening<br />

Ort wird noch bekannt gegeben<br />

* * * * *<br />

12.September 2013 ab 18 Uhr:<br />

ÖAAB-Heuriger im Weingut Christ,<br />

1210 Wien, Amtsstraße 12<br />

Rätselrallye 2013<br />

Rätselrallye: Die Legende<br />

Wie jedes Jahr im Mai trafen sich auch heuer<br />

viele Lehrer, um in Gruppen die Rätselrallye<br />

des FCG-Aktiv-Teams in Angriff zu nehmen.<br />

Die Route führte diesmal vom Karlsplatz über<br />

das Museumsquartier hin zum Naschmarkt, wobei<br />

neben Fragen auch Aktivposten zu lösen<br />

und zu bestehen waren.<br />

Bei toller Stimmung fand die Siegerehrung im<br />

Lokal „Zur Sopherl“ statt, von wo erst weit nach<br />

Mitternacht die Letzten wieder den Weg nach<br />

Hause antraten!<br />

Es war wieder einmal ein gelungenes Fest und<br />

das Aktiv-Team bedankt sich bei den vielen<br />

Freunden und Bekannten (u.a. Stephan Maresch,<br />

Vorsitzender des Zentralausschuss der<br />

Wiener LandeslehrerInnen an APS), die die<br />

Rätselrallye in Angriff genommen haben. Wir<br />

freuen uns schon auf die Fortführung der Legende<br />

im Jahr 2014.<br />

Euer Maximilian Köck


Echt klasse!<br />

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Projektwochen im Waldviertel<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

HINEIN INS LEBEN.<br />

Alex Müller Gruß aus dem Waldviertel & heißer Tipp Heute 09.34<br />

Von: Alex Müller<br />

Betreff: Gruß aus dem Waldviertel & heißer Tipp<br />

An: Lehrerkollegium<br />

Hallo KollegInnen,<br />

diese Projektwoche im Waldviertel ist ein voller Erfolg! Gestern stand der<br />

Waldpädagoge am Plan, heute hatten wir in der Werkstatt im Haus viel Spaß. Die<br />

Rückreise mit dem Bus verbinden wir mit Burgführung und Kletterpark.<br />

Im Haus fühlen wir uns pudelwohl. Da passt einfach alles!<br />

Kann Euch das Waldviertel wärmstens empfehlen. Der nächste Projekttag geht auch ins Waldviertel!<br />

Grüße aus dem Norden<br />

Alex<br />

P.S.: Dank riesigem Indoor-Spielplatz hofft die Klasse auf Regen...<br />

Foto: Waldviertel Tourismus/www.ishootpeople.at<br />

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PFLICHTSCHULLEHRERINNEN UND PFLICHTSCHULLEHRER<br />

1010 Wien, Schenkenstraße 4/5. Stock, Tel. 53 454/435 DW, 452 Fax, aps@goed.at<br />

!<br />

Seite 25<br />

Betreff: Arbeitsbelastung der Direktor/innen und Lehrer/innen im APS Bereich<br />

Wien, am 22. Mai 2013<br />

Sehr geehrte Frau Bundesministerin Dr. Schmied!<br />

Die österreichweiten FCG-Vertretungen der Pflichtschullehrerinnen und Pflichtschullehrer weisen<br />

darauf hin, dass sie sehr häufig mit Sorgen von Direktorinnen und Direktoren, aber auch Lehrerinnen<br />

und Lehrern bezüglich der immer größer werdenden Arbeitsaufträge verschiedener Institutionen<br />

konfrontiert werden.<br />

Die Vielzahl an pädagogischen und gesetzlichen Anordnungen ist in dieser Form nicht mehr umsetzbar.<br />

Der enorme Anstieg der Arbeitsbelastungen an den österreichischen Pflichtschulen durch Aufträge des<br />

BM:UKK und untergeordneter Stellen (BIFIE, PH, Schulbehörden, Zentrum für lernende Schulen,<br />

Sprachförderzentrum, u.a.m.) und der Schulerhalter haben ein Maß erreicht, welches österreichweit<br />

Schulleiterinnen und Schulleiter, Lehrerinnen und Lehrer an die Grenzen des physisch und psychisch<br />

Machbaren stoßen lässt.<br />

Oft fragwürdige pädagogische Grundsatzüberlegungen des Unterrichtsministeriums und der<br />

Schulaufsicht müssen seit vielen Jahren an den tausenden APS-Schulstandorten innerhalb kürzester<br />

Zeit autonom entwickelt und umsetzbar gemacht werden. Darüber hinaus wurden den Pädagoginnen<br />

und Pädagogen und vor allem den Schulleiterinnen und Schulleitern in den letzten Jahren zahlreiche<br />

zusätzliche administrative Tätigkeiten übertragen.<br />

Exemplarisch werden im Folgenden alphabetisch einige Neuerungen der letzten Jahre angeführt, die<br />

aufgrund des Mehraufwandes zu untragbaren administrativen Belastungen geführt haben:<br />

Bedienstetenschutz, Bewegungsoffensive, Bildungsstandards, Bildungsdokumentation, Brandschutz,<br />

EDL (Ergänzende differenzierende Leistungsbeschreibung), e-Learning, Ersthelfer, Europäisches<br />

Sprachenportfolio der Grundschule, geschlechtssensible Pädagogik, Gewaltprävention, Gütesiegel<br />

Ganztagsbetreuung, individueller Förderplan, Inklusion, Integration von Kindern mit sozialen und<br />

emotionalen Bedürfnissen, IT-Infrastrukturerhebung, KEL-Gespräche (Kind-Eltern-Lehrergespräch),<br />

kompetenzentwickelte Jahresplanung, kompetenzorientiertes Lernen, neue Lehr- und Lernkulturen,<br />

Neue Mittelschule, PH-Online, SQA (Schulqualität Allgemeinbildung), Sicherheitsbeauftragte,<br />

Sprachstandüberprüfung, Teaminspektionen, ...<br />

All diese Neuerungen müssen bei uns – im Gegensatz zu den Bundesschulen – auch immer zusätzlich<br />

und ohne jegliche administrative Unterstützung oder zeitliche Entlastung erfolgen.<br />

Wer Qualität haben will, muss auch qualitative Arbeit ermöglichen. Wenn der Gesetzgeber die<br />

Umsetzung all dieser aufwendigen Ideen wünscht, hat dieser auch im Sinne der Fürsorgepflicht des<br />

Dienstgebers für die besten Rahmenbedingungen zu sorgen.<br />

Mit besten Grüßen<br />

Helmut Ertl (ZA Vorsitzender Niederösterreich), Dr. Günther Friedrich (ZA Vorsitzender Tirol),<br />

Sigi Gierzinger (ZA Vorsitzender Salzburg), Andreas Hammerer (ZA Vors.-Stv. Vorarlberg),<br />

Gerhard Hansmann (ZA Vorsitzender Steiermark), Franz Jeschko (ZA Vors.-Stv. Burgenland),<br />

Stephan Maresch (ZA Vorsitzender Wien), Claudia Wolf-Schöffmann (ZA Mitglied Kärnten),<br />

Walter Wernhart (ZA Vorsitzender Oberösterreich)


Seite 26<br />

Für Sie gelesen von Mag. Johannes Idinger:<br />

Siehe: http://erlaesse.ssr-wien.gv.at; www.bmukk.gv.at; www.lehrerweb.at,<br />

www.za-aps-wien.at, www.pflichtschullehrer.at<br />

Weitere Informationen können Sie unter www.<strong>fcg</strong>-wien-aps.at nachlesen.<br />

Dienstbefreiung für Kuraufenthalt<br />

ER I 404 des SSR<br />

Im Zusammenhang mit Ansuchen um Dienstbefreiung für einen Kuraufenthalt wird Folgendes in Erinnerung<br />

gerufen:<br />

1. Anspruch auf Kuraufenthalt:<br />

Nach § 60 des Landeslehrer-Dienstrechtsgesetzes und § 24a des Vertragsbedienstetengesetzes ist auf Antrag<br />

für die Dauer eines Kuraufenthaltes Dienstbefreiung zu gewähren, wenn<br />

a) ein Sozialversicherungsträger oder ein Bundessozialamt die Kosten der Kur trägt oder einen Kurkostenbeitrag<br />

leistet und<br />

b) die Kur in der Benützung einer Mineralquelle oder eines Moorbades oder im Aufenthalt in einem vorgeschriebenen<br />

Klima oder in einer therapeutischen Anwendung von kaltem Wasser besteht und ärztlich überwacht wird.<br />

Auch für die Dauer der Unterbringung in einem Genesungsheim ist auf Antrag Dienstbefreiung zu gewähren,<br />

wenn der Bedienstete zur völligen Herstellung der Gesundheit von einem Sozialversicherungsträger<br />

oder einem Bundessozialamt nach einem chirurgischen Eingriff oder nach einer schweren<br />

Erkrankung in ein Genesungsheim eingewiesen wird und die Kosten des Aufenthaltes im<br />

Genesungsheim vom Landesinvalidenamt oder vom Sozialversicherungsträger getragen werden.<br />

2. Zeitliche Einteilung der Dienstbefreiung:<br />

Hierbei ist auf zwingende dienstliche Gründe Rücksicht zu nehmen. Gerade zu Beginn bzw. am Ende des<br />

Unterrichtsjahres ist die Anwesenheit von LehrerInnen aus dienstlichen Gründen besonders wichtig. Vor der<br />

Angabe eines Termins für den Kuraufenthalt im Ansuchen an den Sozialversicherungsträger<br />

ist daher die zeitliche Planung der Dienstbefreiung mit der<br />

Schulleitung abzusprechen. Jedenfalls sind Kuraufenthalte unmittelbar nach<br />

dem Ende oder vor dem Anfang der Ferien nicht anzusetzen, es sei denn, die<br />

Inanspruchnahme erfolgt nach einem chirurgischen Eingriff oder nach einer<br />

schweren Erkrankung. Die Teilnahme an der Konferenz nach § 20 Abs. 6 des<br />

Schulunterrichtsgesetzes und die Ausübung der Prüferfunktion bei abschließender<br />

Prüfung müssen in der Regel gesichert sein.<br />

Mag. Johannes<br />

Idinger<br />

Personalvertreter<br />

3. Bewilligungsverfahren:<br />

Nach Erhalt der Kurbewilligung vom jeweiligen Sozialversicherungsträger ist<br />

unter Anschluss des Bewilligungsschreibens des Sozialversicherungsträgers,<br />

eventuell auch der Kuranstalt im Dienstweg rechtzeitig um Dienstfreistellung<br />

für den Kuraufenthalt mit beiliegendem Formular anzusuchen. Der/Die Schulleiter/in<br />

und das/die zuständige/n Schulaufsichtsorgan/e geben hierzu eine<br />

Stellungnahme ab. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Kuraufenthalt<br />

nur nach vorheriger Genehmigung durch den Stadtschulrat für Wien<br />

in Anspruch genommen werden kann. Sollte kurz vor beabsichtigtem Antritt<br />

des Kuraufenthaltes keine schriftliche Erledigung vorliegen, ist bei dem/der<br />

zuständigen Referenten/in des Dezernates der Personalmanagementabteilung<br />

unbedingt Rückfrage zu halten. Der Antritt eines Kuraufenthaltes ohne<br />

Genehmigung stellt eine nicht gerechtfertigte Abwesenheit vom Dienst dar, die<br />

dienst- und disziplinarrechtliche Folgen nach sich ziehen kann.<br />

Weitere Informationen zu diesem Thema enthält der <strong>fcg</strong>-Newsletter<br />

17/2013, den ich Ihnen auf Wunsch gerne maile.<br />

johannes.idinger@<br />

<strong>fcg</strong>-wien-aps.at


Anwerbung von Schikursleiterinnen und -leitern<br />

Schreiben des Bundesministeriums an alle LSR/SSR (BMUKK-13.465/0002-III/1/2013)<br />

In Bezug auf Presseberichte, wonach Lehrkräfte als MultiplikatorInnen von der Tourismuswirtschaft zur Förderung<br />

der Abhaltung von Wintersportwochen an den Schulen unter den Titeln „Kennenlernen von Schitourismusregionen“<br />

oder „Studienreise“ oder einem anderen Titel großzügige Vergünstigungen wie Wochenend-<br />

Liftfreikarten, kostenlose Nächtigungen und/oder eine kostenlose Beistellung der Schiausrüstung angeboten<br />

wird, wird in Abstimmung mit dem Bundeskanzleramt bemerkt:<br />

Das BMUKK unterstützt die Abhaltung von Schulveranstaltungen mit sportlichem Schwerpunkt und insbesondere<br />

von Wintersportwochen uneingeschränkt und ist bestrebt, entsprechende Angebote für die Schulen<br />

möglichst zu fördern. Vorgehensweisen von privaten Werbeträgern mit dem Ziel, Lehrkräfte durch Sachzuwendungen<br />

in ihrer Entscheidung bezüglich der Abhaltung von Wintersportwochen und/oder bei der Auswahl von<br />

Schigebieten für Schulschikurse zu beeinflussen, verstoßen jedoch gegen Vorschriften des Dienstrechts und<br />

gegebenenfalls auch des Strafrechts.<br />

Aus dienstrechtlicher Sicht ist festzuhalten, dass gemäß § 59 des Beamten-Dienstrechtsgesetzes 1979,<br />

§ 41 des Landeslehrer-Dienstrechtsgesetzes bzw. § 5 des Vertragsbedienstetengesetzes 1948 nur solche<br />

Vorteile angenommen werden dürfen, die orts- oder landesüblich und von geringem Wert sind. Darunter fallen<br />

nach ständiger Rechtsprechung solche Vorteile, die keinen wirtschaftlichen Wert für die Empfängerin bzw.<br />

den Empfänger darstellen. Wochenend-Gratisschikarten und/oder die kostenlose Unterbringung für die Dauer<br />

des Schiwochenendes und gegebenenfalls die Beistellung verbilligter oder kostenloser Schiausrüstung stellen<br />

jedenfalls einen relevanten wirtschaftlichen Wert dar. Damit verbieten die oben zitierten dienstrechtlichen Bestimmungen<br />

die Annahme eines solcherart angebotenen Vorteils.<br />

Darüber hinaus wertet der Verwaltungsgerichtshof auf der Grundlage der Bestimmungen des<br />

§ 43 Abs. 2 BDG 1979 und § 29 Abs. 2 LDG 1984, welche die Bediensteten zur Wahrung des Vertrauens<br />

der Allgemeinheit in die sachliche Wahrnehmung ihrer dienstlichen Aufgaben verpflichten, nicht nur die Geschenkannahme<br />

selbst, sondern außerdem jedes Verhalten als Dienstpflichtverletzung, mit dem schon der<br />

bloße Anschein der Bestechlichkeit oder der Befangenheit erregt wird. Daher wäre schon aufgrund dieser<br />

allgemeinen Dienstpflicht eine Annahme der oben genannten Vorteile jedenfalls unstatthaft. Die gegenständlichen<br />

Vorteilszuwendungen können überdies auch strafrechtliche Relevanz erhalten. Der Gesetzgeber hat<br />

in den vergangenen Jahren die Strafbarkeit bei Amtsdelikten mehrmals verschärft, zuletzt ist durch das Korruptionsstrafrechtsänderungsgesetz<br />

2012, BGBl. I Nr. 61/2012, durch die Neufassung der §§ 306 und 307b<br />

StGB bereits die Vorteilsannahme sowie Vorteilszuwendung zur abstrakten Beeinflussung unter Strafe gestellt<br />

worden. Die Strafbarkeit solcher Handlungen stellt nicht mehr auf die Beeinflussung eines konkreten Amtsgeschäftes<br />

ab, ein strafbares „Anfüttern“ kann für die betreffende Lehrkraft bereits durch das Annehmen eines<br />

ungebührlichen Vorteils bzw. für die Zuwenderin oder den Zuwender des Vorteils schon dann eintreten, wenn<br />

einer Amtsträgerin bzw. einem Amtsträger mit dem Vorsatz der „Klimapflege“ ein Vorteil angeboten oder versprochen<br />

wird. Alleine die erkennbare Absicht der Förderung der „Meinungsbildung“ durch die Vorteilsgeberin<br />

oder den Vorteilsgeber legt nahe, dass eine Annahme nicht im Einklang mit den Dienstpflichten steht, zumal<br />

die zitierten Bestimmungen gerade den Zweck haben, „die Schaffung eines günstigen Klimas“ (= Dankeschön)<br />

zu verhindern. Nach Ansicht des Bundeskanzleramtes ist selbst eine zum Kennenlernen eines Schigebietes<br />

zur Verfügung gestellte Gratistageskarte problematisch und es hat deren Annahme daher zu unterbleiben.<br />

Seite 27


PRIVATKLASSE<br />

MERKUR GESUNDHEITSVORSORGE<br />

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• Wählen Sie den Arzt Ihres Vertrauens<br />

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• GesundheitsPlus und ego4you optional<br />

Prämienbeispiele:<br />

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€ 44,31<br />

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Prämie<br />

LehrerInnen<br />

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€ 35,45<br />

€ 53,96<br />

Prämie<br />

LehrerInnen<br />

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€ 31,34<br />

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Die angeführten Prämien basieren auf den Tarifen 2013<br />

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von 2 Monatsprämien<br />

Leopold Brodecky<br />

Landesdirektion Wien<br />

1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 23-25<br />

Mobil: 0676/9735802<br />

E-Mail: leopold.brodecky@merkur.at<br />

Offenlegung:<br />

gemäß Mediengesetz § 25<br />

Herausgeber:<br />

GÖD/Gewerkschaft Pflichtschullehrerinnen und Pflichtschullehrer,<br />

<strong>fcg</strong> - <strong>wiener</strong> lehrerInnen<br />

Redaktionsteam:<br />

Mag. Romana Deckenbacher, Irmtraud Fian, M.Ed,<br />

Dir. Gabriele Gellner, Ingrid Havlik, Martin Höflehner,<br />

Mag. Barbara Gullner, Mag. Johannes Idinger, Rita Jany,<br />

Christoph Klempa, Thomas Krebs, Shahrazad Lauss-Francis,<br />

Christoph Liebhart, Stephan Maresch<br />

Layout:<br />

Christoph Liebhart<br />

Alle:<br />

1010 Schenkenstraße 4/5, Tel.: 534 54/435, 436<br />

Das <strong>fcg</strong>-journal bezieht Stellung zu allen schulpolitischen Fragen und orientiert sich an<br />

der christlichen Weltanschauung.<br />

Privatklasse Stationär ohne Selbstbehalt<br />

• Sonderklasse für ganz Österreich<br />

• Sonderklasse bei Krankheit und nach Unfall<br />

• Wählen Sie den Arzt Ihres Vertrauens<br />

• Freie Wahl des Krankenhauses bzw. Sanatoriums<br />

• Geburtskostenbeihilfe<br />

• Kur- und Rehabilitationskostenzuschuss<br />

• Rückholdienst<br />

• GesundheitsPlus und ego4you optional<br />

Prämienbeispiele:<br />

MXZG9/13<br />

MXZB9/13<br />

Mann / Frau, 30 Jahre<br />

Mann / Frau, 40 Jahre<br />

Normalprämie<br />

GKK<br />

€ 100,33<br />

€ 129,02<br />

Prämie<br />

LehrerInnen<br />

GKK<br />

€ 80,26<br />

€ 103,22<br />

Prämie<br />

LehrerInnen<br />

BVA<br />

€ 71,33<br />

€ 91,77<br />

Die angeführten Prämien basieren auf den Tarifen 2013<br />

Merkur Gesundheitsvorsorge-<br />

Programm ego4you (optional)<br />

Sie wählen z.B. aus den Programmen:<br />

• AKTIV Sport • AKTIV Harmonie oder • AKTIV Medizin<br />

Prämien monatlich: Kinder € 1,00, Erwachsene € 10,00<br />

Für nähere Für nähere Informationen stehen stehen<br />

wir ich Ihnen Ihnen gerne gerne zur zur Verfügung<br />

Sonja Missliwetz<br />

Landesdirektion Wien<br />

1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 23-25<br />

Mobil: 0676/6068856<br />

E-Mail: sonja.missliwetz@merkur.at<br />

Verlagspostamt 1010 Wien P.b.b.<br />

Erscheinungsort Wien<br />

02Z033998M

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