Soloplatten (2) - Funwithmusic

Soloplatten (2) - Funwithmusic Soloplatten (2) - Funwithmusic

02.11.2012 Aufrufe

2 SchallplattenbÖrsen sind seit einigen OldieMarkt10/06 Jahren fester Bestandteil der euro- pÄischen Musikszene. Steigende Be- sucherzahlen zeigen, da¿ sie lÄngst nicht mehr nur Tummelplatz fÜr Insider sind. Neben teuren RaritÄten bieten die HÄndler gÜnstige Second-Hand-Platten, Fachzeitschriften, BÜcher Lexika, Pos- ter und ZubehÖr an. Rund 250 BÖrsen finden pro Jahr allein in der Bundes- republik statt. Oldie-Markt verÖffent- licht als einzige deutsche Zeit-schrift monatlich den aktuellen BÖrsen-kalen- der. Folgende Termine wurden von den Veranstaltern bekanntgegeben: SchallplattenbÖrsen Stadt/Land Veranstaltungs-Ort Veranstalter/Telefon Datum 28. September Berlin Statthaus BÖcklerpark Kurt Wehrs ☎ (030) 67 77 62 42 1. Oktober Schwerin Sport- und Kongresshallen WIR ☎ (05 11) 763 93 84 1. Oktober Mainz KurfÜrstliches Schloss Wolfgang W. Korte ☎ (061 10) 12 86 62 1. Oktober Gie¿en Kongresshalle Agentur Lauber ☎ (02 11) 955 92 50 1. Oktober Heerlen/Holland Van der Valk Hotel Sonopromotion ☎ (00 31) 611 13 56 46 3. Oktober Dortmund Westfalenhalle Agentur Lauber ☎ (02 11) 955 92 50 5. Oktober Ried/¶sterreich Musikmesse Werner Stoschek ☎ (085 09) 26 09 6. Oktober Berlin TU-Mensa Michael Kohles ☎ (030) 341 10 35 7. Oktober Mannheim Rosengarten Wolfgang W. Korte ☎ (061 10) 12 86 62 8. Oktober OsnabrÜck Stadthalle Agentur Lauber ☎ (02 11) 955 92 50 8. Oktober Trier Europahalle Wolfgang W. Korte ☎ (061 10) 12 86 62 14. Oktober Halle HÄndelhalle First & Last ☎ (03 41) 699 56 80 14. Oktober Heidelberg Pfaffengrund Agentur Lauber ☎ (02 11) 955 92 50 14. Oktober MÜnchen Kolpinghaus Werner Stoschek ☎ (085 09) 26 09 15. Oktober Braunschweig Stadthalle First & Last ☎ (03 41) 699 56 80 15. Oktober Aachen Eurogress Agentur Lauber ☎ (02 11) 955 92 50 15. Oktober Offenbach Stadthalle Wolfgang W. Korte ☎ (061 10) 12 86 62 21. Oktober DÜsseldorf BÜrgerhaus Reisholz Jugendamt ☎ (02 11) 74 66 95 21. Oktober Kiel Legienhof Aftermath ☎ (04 31) 80 19 31 22. Oktober Bochum Ruhrcongress Agentur Lauber ☎ (02 11) 955 92 50 28. Oktober Eisenach BÜrgerhaus Iris Lange ☎ (056 59) 73 24 28. Oktober ZÜrich/Schweiz Volkshaus SVG ☎ (00 41) 794 27 01 02 29. Oktober SaarbrÜcken Congresshalle Agentur Lauber ☎ (02 11) 955 92 50 29. Oktober Dresden Kulturpalast Iris Lange ☎ (056 59) 73 24 29. Oktober Linz/¶sterreich Volkshaus Bindermichl Werner Stoschek ☎ (085 09) 26 09 Die VerÖffentlichung von Veranstaltungshinweisen auf SchallplattenbÖrsen ist eine kostenlose Service-Leistung von Oldie-Markt. Ein Anspruch auf VerÖffentlichung in obenstehendem Kalender besteht nicht.

* New Orleans ist als lebende Stadt zwar weit davon entfernt, zur NormalitÄt zurÜck zu kehren – bislang sind von den 480.000 Einwohnern vor dem Hurricane Katrina gerade erst einmal 240.000 zurÜckgekehrt und gerade die Einwohner der am schlimmsten betroffenen Ärmeren Stadt-Teile werden teilweise nicht mehr in ihre HÄuser zurÜck kom- News men – aber das, was New Orleans zu der Stadt machte, die mit dem Spitznamen The Big Easy belohnt wurde, ist wieder intakt und feiert sogar grÖ¿ere Erfolge als davor. Die Rede ist von der Club- und Musik-Szene der Stadt, die Überraschenderweise sogar von der Katastrophe profitiert hat. Zum einen deswegen, weil viele der Menschen, die nach New Orleans gekommen sind, um bei den AufrÄumarbeiten zu helfen, sich fÜr Musik interessieren und deswegen die Touristen ersetzt haben, die sich vielleicht noch zurÜkkhalten. Zum zweiten, weil mehr der Stadtbewohner in die lokalen Clubs gehen, weil sie nach den hÄufig deprimierenden AufrÄum- und Reparaturarbeiten an ihren HÄusern einfach ein Ventil brauchen, um nicht nur in den Bruchbuden herum zu hÄngen. Und zum dritten, weil die diversen Benefizaktionen der Musiker auch die Musikszene befruchtet haben. So konnte beispielsweise der berÜhmte Tipitina-Club Anfang dieses Jahres sogar einen neuen Besucher- Rekord aufstellen und vielen der alteingesessenen LokalitÄten geht es nicht viel anders. Bleibt die Frage, ob die QualitÄt auch an die alte Klasse anknÜpfen kann. * Bob Dylan hat ganz gegen seine Gewohnheiten fÜr das Video zu dem Song Deal Goes Down endlich einmal richtig geklotzt, statt wie Üblich desinteressiert abgewinkt. Das erste Video aus dem neuen Album wird nicht nur von dem Regisseur Bennett Miller betreut, der fÜr seinen Film Über den Schriftsteller Truman Capote vor kurzem einen Oscar erhielt, sondern der Star des von der Story und der QualitÄt der Bilder her eher fragwÜrdigen sechsminÜtigen Filmchens ist mit Scarlett Johansson eine der derzeit angesagtesten Schauspielerinnen in Hollywood. * Crosby, Stills, Nash & Young kehren auf ihrer derzeit laufenden, ausverkauften US- Tour zu ihren musikalischen und vor allem politischen Wurzeln zurÜck. Analog zu dem letzten Album von Young, das politisch extrem gegen George Bush Stellung bezog, sind die Konzerte eine wahre Demonstration der Musiker gegen den Irak-Krieg im besonderen und dem PrÄsident der Vereinigten Staaten im allgemeinen. Nicht nur die Songs, sondern auch die Statements dazwischen lassen keinen der Besucher im Ungewissen Über die Position der Musiker dazu. Au¿erdem macht schon die BÜhnendekoration klar, worum es hier geht. Die seit dem Hit Tie A Yellow Ribbon Round The Old Oak Tree in den USA als Form des Andenkens an abwesende Personen in Mode gekommenen gelben StoffbÄnder schmÜcken ein Überdimensionales Mikrofon auf der BÜhne und lÖsen die entsprechenden Reaktion aus. Nach den ersten Auftritten der laufenden Tour zeigt sich schon, dass zwar einige Fans empÖrt die Konzerte verlassen haben, die gro¿e Mehrheit aber die Position der Altrocker teilt, vor allem Veteranen des Irak-Krieges. Diese RÜckkehr zu den Wurzeln scheint auch auf die Musiker wie ein Jungbrunnen zu wirken, zumindest legen die Leistungen von Stephen Stills an der Leadgitarre, David Crosby und Graham Nash als SÄnger dies nahe. Kritiker verglichen die Gitarrenduelle von Stills und Young bereits mit ihrer Zeit bei Buffalo Springfield. Fraglich bleibt, ob es auch einen Mitschnitt von diesen Shows geben wird. * The Black Crowes melden wieder einmal eine Umbesetzung. Gitarrist Mark Ford reichte kurz vor der Tour im Herbst seine Papiere ein. Doch Chris und Pete Robinson haben bereits einen Ersatz parat: Chris Stacey hei¿t der Neue, der bei der Tour Ford ersetzen wird. Derweil basteln die beiden BrÜder Robinson an neuem Studio-Material, das letztlich in einem neuen Album mÜnden soll. * Michael Schenker scheint wieder einmal die Schnauze von seinen Kollegen im besonderen und seiner Karriere im allgemeinen voll zu haben. Nach einem in der Fachpresse gehÖrig breit getretenen E-Mail Krieg mit dem aktuellen SÄnger der Michael Schenker Group, Jim Tiara, hat er jetzt verlauten lassen, dass er die Band aufgelÖst hat und auch nicht wieder beleben will. * Iron Maiden feiern mit ihrem neuen Opus, A Matter Of Life, zumindest hierzulande einen Erfolg wie noch nie: Erstmals eroberten sie nach der VerÖffentlichung den ersten Platz der deutschen Albumcharts und lie¿en damit solche Stars wie Bob Dylan hinter sich. * Paul Stanley kehrt auf die RockbÜhne zurÜck: Am 20. Oktober wird er nach 28 Jahren sein zweites Solo-Album verÖffentlichen. Zusammen mit Songschreiber Desmond Child und dem ehemaligen Marilyn Manson-Gitarristen John 5 hat er eine typische Hardrockplatte aufgenommen, die nach seinen eigenen Aussagen auf seinem Leben basiert und bei dem er keine Pose einnimmt. Musikalisch aber fÜhlt man sich des Öfteren an Kiss erinnert. Konkrete TourplÄne gibt es, aber Termine stehen genauso wenig fest wie die Besetzung der Band, die Stanley begleiten wird. * Oasis werden am 20. November mit Stop The Clocks ihr erstes Best Of-Album auf den Markt bringen, dessen endgÜltiges Tracklisting allerdings noch nicht feststeht. Sicher ist nur, dass 18 Titel auf der CD enthalten sein werden und dass zum Start der Platte Lord Don’t Slow Me Down in ausgesuchten StÄdten gezeigt werden wird – ein Tourfilm OldieMarkt10/063 von Regisseur Baillie Walsh, der bereits fÜr Inxs und Massive Attack tÄtig geworden ist. Er zeigt die 2005er, 2006er Tour Don’t Believe The Truth. Die Plattenfirma macht aus dem unsicheren Tracklisting einen Wettbewerb fÜr Fans: Wer das richtige rauskriegt, darf mit einer Person seiner Wahl nach Tokio reisen, wo der Film unter anderem vorgefÜhrt wird. * Paris Hilton ist zumindest indirekt zur Quelle eines Skandals in England geworden. In den PlattenlÄden tauchten gefÄlschte Ausgaben ihrer CD auf, die aber denselben Barcode aufwiesen wie das Original. Jetzt hat sich der Produzent des Sommerhit-Duos Gnarls Barkley, Danger Mouse, dazu bekannt. Er hat Remixe des Albums erstellt und sie als Aktion in einer Auflage von 400 StÜck in englische PlattenlÄden gestellt. Das Ganze wollte er eher als Scherz denn als etwas anderes verstanden wissen. Die bereits verkauften StÜcke gehen Übrigens inzwischen bei E-bay fÜr einige Hundert Pfund Über den elektronischen Tisch des Hauses. * Kurt Cobain wird posthum immer mehr zum Zentrum einer Vermarktung, die er eigentlich in seiner Musik und seinem Leben immer absolut abgelehnt hat. Jetzt erscheint die zweite Actionfigur, die auf ihm basiert. Nachdem die erste Puppe nach dem Video von Smells Like Teen Spirit modelliert wurde, soll die zweite Figur nach seinem Auftritt in der MTV-Serie Unplugged modelliert worden sein und wird komplett mit Gitarre, Hocker und Mikrofon ausgeliefert. Courtney Love hat dem Deal zugestimmt und ist damit verantwortlich fÜr diese unglaubliche Vermarktung eines der grÖ¿ten Rockstars der alternativen Szene. * Robert Plant hatte auch ein Leben nach Led Zeppelin. Das wird jetzt auf einer 9 CDund 1 DVD-Box abgefeiert. Zu dem Material seiner diversen Solo-Alben kommen auf der DVD zwanzig Videos aus seiner Karriere. Auf den 9 CDs bekommt man nicht nur einen ¼berblick Über alle Soloplatten, sondern noch etliche unverÖffentlichte Songs und viele Informationen Über den Weg des Mannes seit dem Ende der Band, mit der er berÜhmt geworden ist. Die Box wird in Deutschland Ende November dieses Jahres verÖffentlicht werden.

* New Orleans ist als lebende Stadt zwar<br />

weit davon entfernt, zur NormalitÄt zurÜck zu<br />

kehren – bislang sind von den 480.000<br />

Einwohnern vor dem Hurricane Katrina gerade<br />

erst einmal 240.000 zurÜckgekehrt und<br />

gerade die Einwohner der am schlimmsten<br />

betroffenen Ärmeren Stadt-Teile werden teilweise<br />

nicht mehr in ihre HÄuser zurÜck kom-<br />

News<br />

men – aber das, was New Orleans zu der<br />

Stadt machte, die mit dem Spitznamen The<br />

Big Easy belohnt wurde, ist wieder intakt und<br />

feiert sogar grÖ¿ere Erfolge als davor. Die<br />

Rede ist von der Club- und Musik-Szene der<br />

Stadt, die Überraschenderweise sogar von der<br />

Katastrophe profitiert hat. Zum einen deswegen,<br />

weil viele der Menschen, die nach<br />

New Orleans gekommen sind, um bei den<br />

AufrÄumarbeiten zu helfen, sich fÜr Musik<br />

interessieren und deswegen die Touristen<br />

ersetzt haben, die sich vielleicht noch zurÜkkhalten.<br />

Zum zweiten, weil mehr der<br />

Stadtbewohner in die lokalen Clubs gehen,<br />

weil sie nach den hÄufig deprimierenden<br />

AufrÄum- und Reparaturarbeiten an ihren<br />

HÄusern einfach ein Ventil brauchen, um<br />

nicht nur in den Bruchbuden herum zu hÄngen.<br />

Und zum dritten, weil die diversen Benefizaktionen<br />

der Musiker auch die Musikszene<br />

befruchtet haben. So konnte beispielsweise<br />

der berÜhmte Tipitina-Club Anfang<br />

dieses Jahres sogar einen neuen Besucher-<br />

Rekord aufstellen und vielen der alteingesessenen<br />

LokalitÄten geht es nicht viel anders.<br />

Bleibt die Frage, ob die QualitÄt auch an die<br />

alte Klasse anknÜpfen kann.<br />

* Bob Dylan hat ganz gegen seine Gewohnheiten<br />

fÜr das Video zu dem Song Deal<br />

Goes Down endlich einmal richtig geklotzt,<br />

statt wie Üblich desinteressiert abgewinkt.<br />

Das erste Video aus dem neuen Album wird<br />

nicht nur von dem Regisseur Bennett Miller<br />

betreut, der fÜr seinen Film Über den Schriftsteller<br />

Truman Capote vor kurzem einen<br />

Oscar erhielt, sondern der Star des von der<br />

Story und der QualitÄt der Bilder her eher<br />

fragwÜrdigen sechsminÜtigen Filmchens ist<br />

mit Scarlett Johansson eine der derzeit angesagtesten<br />

Schauspielerinnen in Hollywood.<br />

* Crosby, Stills, Nash & Young kehren auf<br />

ihrer derzeit laufenden, ausverkauften US-<br />

Tour zu ihren musikalischen und vor allem<br />

politischen Wurzeln zurÜck. Analog zu dem<br />

letzten Album von Young, das politisch<br />

extrem gegen George Bush Stellung bezog,<br />

sind die Konzerte eine wahre Demonstration<br />

der Musiker gegen den Irak-Krieg im besonderen<br />

und dem PrÄsident der Vereinigten<br />

Staaten im allgemeinen. Nicht nur die Songs,<br />

sondern auch die Statements dazwischen<br />

lassen keinen der Besucher im Ungewissen<br />

Über die Position der Musiker dazu. Au¿erdem<br />

macht schon die BÜhnendekoration klar,<br />

worum es hier geht. Die seit dem Hit Tie A<br />

Yellow Ribbon Round The Old Oak Tree in<br />

den USA als Form des Andenkens an abwesende<br />

Personen in Mode gekommenen gelben<br />

StoffbÄnder schmÜcken ein Überdimensionales<br />

Mikrofon auf der BÜhne und lÖsen die<br />

entsprechenden Reaktion aus. Nach den<br />

ersten Auftritten der laufenden Tour zeigt sich<br />

schon, dass zwar einige Fans empÖrt die<br />

Konzerte verlassen haben, die gro¿e Mehrheit<br />

aber die Position der Altrocker teilt, vor<br />

allem Veteranen des Irak-Krieges. Diese<br />

RÜckkehr zu den Wurzeln scheint auch auf<br />

die Musiker wie ein Jungbrunnen zu wirken,<br />

zumindest legen die Leistungen von Stephen<br />

Stills an der Leadgitarre, David Crosby und<br />

Graham Nash als SÄnger dies nahe. Kritiker<br />

verglichen die Gitarrenduelle von Stills und<br />

Young bereits mit ihrer Zeit bei Buffalo<br />

Springfield. Fraglich bleibt, ob es auch einen<br />

Mitschnitt von diesen Shows geben wird.<br />

* The Black Crowes melden wieder einmal<br />

eine Umbesetzung. Gitarrist Mark Ford reichte<br />

kurz vor der Tour im Herbst seine Papiere<br />

ein. Doch Chris und Pete Robinson haben<br />

bereits einen Ersatz parat: Chris Stacey hei¿t<br />

der Neue, der bei der Tour Ford ersetzen<br />

wird. Derweil basteln die beiden BrÜder Robinson<br />

an neuem Studio-Material, das letztlich<br />

in einem neuen Album mÜnden soll.<br />

* Michael Schenker scheint wieder einmal<br />

die Schnauze von seinen Kollegen im besonderen<br />

und seiner Karriere im allgemeinen<br />

voll zu haben. Nach einem in der Fachpresse<br />

gehÖrig breit getretenen E-Mail Krieg mit<br />

dem aktuellen SÄnger der Michael Schenker<br />

Group, Jim Tiara, hat er jetzt verlauten lassen,<br />

dass er die Band aufgelÖst hat und auch<br />

nicht wieder beleben will.<br />

* Iron Maiden feiern mit ihrem neuen Opus,<br />

A Matter Of Life, zumindest hierzulande<br />

einen Erfolg wie noch nie: Erstmals eroberten<br />

sie nach der VerÖffentlichung den ersten Platz<br />

der deutschen Albumcharts und lie¿en damit<br />

solche Stars wie Bob Dylan hinter sich.<br />

* Paul Stanley kehrt auf die RockbÜhne zurÜck:<br />

Am 20. Oktober wird er nach 28 Jahren<br />

sein zweites Solo-Album verÖffentlichen. Zusammen<br />

mit Songschreiber Desmond Child<br />

und dem ehemaligen Marilyn Manson-Gitarristen<br />

John 5 hat er eine typische Hardrockplatte<br />

aufgenommen, die nach seinen eigenen<br />

Aussagen auf seinem Leben basiert und bei<br />

dem er keine Pose einnimmt. Musikalisch<br />

aber fÜhlt man sich des Öfteren an Kiss erinnert.<br />

Konkrete TourplÄne gibt es, aber Termine<br />

stehen genauso wenig fest wie die Besetzung<br />

der Band, die Stanley begleiten wird.<br />

* Oasis werden am 20. November mit Stop<br />

The Clocks ihr erstes Best Of-Album auf den<br />

Markt bringen, dessen endgÜltiges Tracklisting<br />

allerdings noch nicht feststeht. Sicher<br />

ist nur, dass 18 Titel auf der CD enthalten sein<br />

werden und dass zum Start der Platte Lord<br />

Don’t Slow Me Down in ausgesuchten<br />

StÄdten gezeigt werden wird – ein Tourfilm<br />

OldieMarkt10/063<br />

von Regisseur Baillie Walsh, der bereits fÜr<br />

Inxs und Massive Attack tÄtig geworden ist.<br />

Er zeigt die 2005er, 2006er Tour Don’t<br />

Believe The Truth. Die Plattenfirma macht<br />

aus dem unsicheren Tracklisting einen<br />

Wettbewerb fÜr Fans: Wer das richtige rauskriegt,<br />

darf mit einer Person seiner Wahl nach<br />

Tokio reisen, wo der Film unter anderem vorgefÜhrt<br />

wird.<br />

* Paris Hilton ist zumindest indirekt zur<br />

Quelle eines Skandals in England geworden.<br />

In den PlattenlÄden tauchten gefÄlschte<br />

Ausgaben ihrer CD auf, die aber denselben<br />

Barcode aufwiesen wie das Original. Jetzt hat<br />

sich der Produzent des Sommerhit-Duos<br />

Gnarls Barkley, Danger Mouse, dazu bekannt.<br />

Er hat Remixe des Albums erstellt und<br />

sie als Aktion in einer Auflage von 400 StÜck<br />

in englische PlattenlÄden gestellt. Das Ganze<br />

wollte er eher als Scherz denn als etwas anderes<br />

verstanden wissen. Die bereits verkauften<br />

StÜcke gehen Übrigens inzwischen bei E-bay<br />

fÜr einige Hundert Pfund Über den elektronischen<br />

Tisch des Hauses.<br />

* Kurt Cobain wird posthum immer mehr<br />

zum Zentrum einer Vermarktung, die er<br />

eigentlich in seiner Musik und seinem Leben<br />

immer absolut abgelehnt hat. Jetzt erscheint<br />

die zweite Actionfigur, die auf ihm basiert.<br />

Nachdem die erste Puppe nach dem Video<br />

von Smells Like Teen Spirit modelliert wurde,<br />

soll die zweite Figur nach seinem Auftritt in<br />

der MTV-Serie Unplugged modelliert worden<br />

sein und wird komplett mit Gitarre, Hocker<br />

und Mikrofon ausgeliefert. Courtney Love<br />

hat dem Deal zugestimmt und ist damit verantwortlich<br />

fÜr diese unglaubliche Vermarktung<br />

eines der grÖ¿ten Rockstars der alternativen<br />

Szene.<br />

* Robert Plant hatte auch ein Leben nach<br />

Led Zeppelin. Das wird jetzt auf einer 9 CDund<br />

1 DVD-Box abgefeiert. Zu dem Material<br />

seiner diversen Solo-Alben kommen auf der<br />

DVD zwanzig Videos aus seiner Karriere.<br />

Auf den 9 CDs bekommt man nicht nur einen<br />

¼berblick Über alle <strong>Soloplatten</strong>, sondern<br />

noch etliche unverÖffentlichte Songs und<br />

viele Informationen Über den Weg des<br />

Mannes seit dem Ende der Band, mit der er<br />

berÜhmt geworden ist. Die Box wird in<br />

Deutschland Ende November dieses Jahres<br />

verÖffentlicht werden.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!