med 13 (PDF) - Medalp
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<strong>med</strong> <strong>13</strong><br />
rät Manfred Lener. Als allererstes sollten sportliche<br />
Neuland-Begeher aber etwas für ihre<br />
Grundlagenausdauer tun. Am besten tut man<br />
das mit der sogenannten Dauermethode: Dabei<br />
ist die Belastungsintensität während der gesamten<br />
Belastungszeit kons tant und liegt unter der<br />
anaeroben Schwelle – sprich: Man kann noch<br />
sprechen, ohne ins Japsen zu kommen. Wäre<br />
die Anstrengung zu groß, würde man zu schnell<br />
ermüden, das Training bliebe ohne Effekt, denn<br />
der hängt in Sachen Grundlagenausdauer in<br />
erster Linie eben von der Dauer ab und erst in<br />
zweiter Linie von der Intensität.<br />
❱❱ Uns ist es wichtig, Lust auf Sport zu machen,<br />
Lust auf Gemeinschaft. Und damit den Ansporn zu<br />
schaffen, regelmäßig etwas für seine Gesundheit und<br />
Fitness zu tun. ❰❰<br />
Dr. Manfred Lener<br />
Hat man sein Herz-Kreislaufsystem aber erstmal<br />
in Schwung gebracht, was nach einigen<br />
Wochen mit regelmäßigem Training der Fall<br />
ist, kann man eine Stufe höher schalten. „Dann<br />
kann beispielsweise ein Intervalltraining absolviert<br />
werden“, so Lener. Bei der Intervallmethode<br />
erfolgt die Belastung nicht kontinuierlich wie<br />
bei der Dauermethode, sondern intervallartig.<br />
Die Belastungsintensität ist höher und in den<br />
Pausen findet keine vollständige Erholung statt,<br />
was den Trainingsreiz erhöht. Um die Ausdauer<br />
weiter zu entwickeln, ist dies sicher die beste<br />
Möglichkeit. Gerade für Anfänger empfiehlt<br />
sich, Rat von Experten zu holen, denn natürlich<br />
kann man auch falsch trainieren. Der häufigste<br />
Fehler ist, dass man zwar Ausdauer trainieren<br />
möchte, stattdessen aber ein Muskelausdauertraining<br />
absolviert. Das passiert dann, wenn zu<br />
hohe Widerstände gewählt werden – etwa am<br />
Laufband oder Crosstrainer. Was an sich nichts<br />
Schlechtes ist – aber es verfehlt das Ziel.<br />
In Summe aber geht es eigentlich nur darum,<br />
anzufangen. „Natürlich können wir nicht alle<br />
unsere Mitarbeiter zu einem rundum gesunden<br />
Lebensstil motivieren, aber wir können Anreize<br />
geben – als Unternehmen hat man auch hier<br />
Verantwortung“, sagt Lener, der das Sportprogramm<br />
komplettieren will. Denn: Zu einem<br />
gesunden Lebensstil gehört nicht nur Sport, gesunde<br />
Ernährung ist ein genauso wichtiger Teil<br />
davon. Die fit4<strong>med</strong>alp-Gruppe – motiviert vom<br />
sportlichen Erfolg – plant nun also den zweiten<br />
Streich. „Wir machen gemeinsam eine Fastenwoche,<br />
die als Startschuss in eine gesunde Ernährungsweise<br />
dienen soll“, erklärt Lener. Rund<br />
um diese Woche wird es Vorträge, Infos und<br />
Tipps zum Thema Ernährung von Fastenleiterin<br />
und Ernährungsberaterin Gabriele Lener geben.<br />
Bes tens gerüstet zeigt sich das <strong>med</strong>alp-Team also<br />
für die Wintersaison – topfit und motiviert.<br />
Und gestärkt im Team. ❖<br />
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