April 2013 - Unterschleissheim-evangelisch.de

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Sie sind herzlich eingeladen! Die Grenzen des Denkens – der Anfang des Glaubens Sören Kierkegaard zum 200. Geburtstag: Eine Einführung Drei Abende, mittwochs um 20.00 Uhr im Maria-Magdalena-Haus mit Pfarrer Thomas Lotz 1. Abend: Mittwoch, 10. April 2013 Der Spaziergänger von Kopenhagen Eine biographische Annäherung 2. Abend: Mittwoch, 17. April 2013 Mensch sein ist möglich Über das Leben nach der Spaßgesellschaft 3. Abend: Mittwoch, 24. April 2013 Der Einzelne und sein Gott Warum brave Bürger nicht in den Himmel kommen Sie lesen gerne Vielseitig? Dann machen Sie doch mit! Wir suchen Mitarbeiter/-innen für die Vielseitig- Redaktion. Zeitaufwand ist 6 Treffen pro Jahr und nach eigener Wahl für die Beiträge. Interesse? Wir freuen uns auf Sie! Bitte setzen Sie sich gleich mit Pfarrer Lotz in Verbindung. Feste in unserer Gemeinde – jetzt schon vormerken: Frühlingsfest Sonntag, 28. April ab 10.30 Uhr am Maria- Magdalena-Haus Sommerfest Sonntag, 14. Juli ab 10.30 Uhr, Genezarethkirche und -haus Weitere Infos auf Seite 16! Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag am Montag, 20. Mai, 10.30 Uhr, Genezarethkirche Predigt: Dekan Franz Muck Herzliche Einladung an Christen aller Konfessionen! Gottesdienst im Grünen Christi Himmelfahrt (9. Mai 2013), Beginn um 11.00 Uhr am Mallertshofener Kircherl An Christi Himmelfahrt feiern wir wieder mit den Nachbargemeinden den festlich-fröhlichen Gottesdienst im Grünen am Mallertshofener Kircherl, erreichbar mit dem Fahrrad oder zu Fuß ab Kreuzhof. Mitstreiter für Hauskreis gesucht Ich heiße Beate Bucher, bin 36 Jahre alt und wohne seit Oktober 2012 in Unterschleißheim. Ursprünglich komme ich aus Baden Württemberg und bin in den letzten Jahren „Mitglied“ verschiedener Hauskreise gewesen. Da hier im Moment kein aktiver Hauskreis besteht, suche ich nun Menschen in der Gemeinde (Frauen, Männer, Alter unwesentlich), die sich mit mir gemeinsam auf das „Abenteuer“ Hauskreis einlassen. Das bedeutet: • Gemeinsam mit anderen Christen in der Bibel lesen, diskutieren, neue Einsichten erlangen, alte Standpunkte verlassen, Erfahrungen teilen… • Eigene Zweifel am Glauben aussprechen dürfen und mit den anderen zusammen Antworten suchen. Aber auch gemeinsam aushalten, dass wir nicht auf alle Fragen Antworten bekommen. • Füreinander und Miteinander beten. • Gemeinsam Singen und Gott loben. • Das Leben mit Höhen und Tiefen teilen, sich gegenseitig Mut machen und Halt geben. • Im Alltag sich auch mal ganz praktisch gegenseitig unterstützen, wenn Not an Mann (oder auch Frau) ist. Hauskreis heißt aber auch gemeinsam Spaß haben, lachen, Freizeit gestalten und sich gegenseitig einen Platz im Leben geben. Geplant sind 14- tägige Treffen, jeweils an einem festen Abend unter der Woche. Der Wochentag und die genaue Uhrzeit (Beginn zwischen 19h und 20h) sind noch offen und sollen gemeinsam festgelegt werden. Interessenten melden sich bitte unter (089) 37067288 oder beate.bucher@gmx.de 2 Sie sind herzlich eingeladen Vielseitig April - Juli 2013
Liebe Leserinnen, liebe Leser, Schuften Tag für Tag, ständig sich als Arbeitskraft verfügbar halten – das war die Realität für das Volk Israel in der Sklaverei in Ägypten. Als die Israeliten dem entronnen waren, entstand das Sabbat-Gebot: Einen Tag pro Woche sollte es geben, an dem nichts getan werden muss, von niemandem. Einen Tag, der frei ist von allem Machen, Besorgen, Organisieren, Produzieren. Seitdem hat das Wort „Alltag“ einen Sinn. Denn wir können erst von unserem Alltag reden, wenn er nicht der All-Tag ist, sondern es auch etwas gibt, was sich von ihm unterscheidet: die besonderen Tage, die Sonntage, die Festtage. Von ihnen aus gesehen erscheint der Alltag oft grau und langweilig. Im Alltag vegetieren wir, wurschteln uns irgendwie durch, oft genug mit letzter Kraft, bis wir vor der Glotze eindösen – aber am Wochenende, an den besonderen Tagen, da wird gelebt! In dieser Spaltung hat sich auch das Christentum eingerichtet: Am Sonntag leistet man sich Religion, und an den hohen Feiertagen Besinnlichkeit – aber der Alltag läuft nach ganz anderen Gesetzen, da hat der Glaube keinen Platz. In diesem Vielseitig versuchen wir uns an der Ehrenrettung des Alltags, indem wir ihn aus ganz verschiedenen Perspektiven zeigen. Denn der Alltag ist nicht nur spannender als wir denken, in ihm finden sich auch viele Anstöße zu Zufriedenheit und Glück. Allerdings nur, wenn wir uns nicht wieder versklaven lassen. Denn schwer im Kommen ist die Verfügbarkeit 24 Stunden pro Tag, sieben Tage pro Woche, 365 Tage im Jahr; und sie wird durch die Technologien der ständigen Erreichbarkeit noch befördert. Gelingt es uns dagegen, mitten im Alltag innezuhalten, zu staunen über diese Welt, über die Menschen und nicht zuletzt über uns selbst, dann werden wir bemerken, wie lebendig der Alltag ist, und wie bedeutsam der Glaube werden kann, wenn wir ihn überall dort ins Spiel bringen, wo unser Alltag nicht einfach „läuft“ und glatt aufgeht. Eine frohe Zeit, an Ostern ebenso wie an allen Alltags-Tagen, wünscht Ihnen Ihr Thomas Lotz Themen „Zeit haben wir immer – es sei denn, wir sind tot“: Gespräch mit Prof. Geißler . . . 4 Gut aufgehoben in festen Abläufen – Alltag bei den Kleinsten . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Alltag im Seniorenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Umfrage: Was macht Ihren Alltag bunt? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Ehrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Aus dem Kirchenvorstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Aus der Kinder- und Jugendarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Termine und Treffpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Aus dem Leben der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Namen / Anschriften / Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 50 Jahre Genezarethkirche: Ein außeralltägliches Jahr in Bildern . . . . . . . . . . . 20 Vielseitig April - Juli 2013 3
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