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WELDING 2|12 - Schweißtechnik Schneider: Schweißtechnik ...

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Innovation | 3<br />

RF-06: Der neue Roboterkoffer ist nicht nur extrem kompakt und leicht, sondern bietet auch mehr Einsatzkomfort<br />

» Kleine Roboterkiste<br />

Automatisiertes Schweißen wird immer wichtiger für kleine und mittelständische<br />

Betriebe. Der neue Roboterkoffer von Lorch erleichtert den<br />

Einsatz der Anlagen weiter: Er ist kompakt, leicht und lässt sich mit den<br />

Robotern aller namhaften Hersteller exzellent kombinieren.<br />

Ready-to-Robot, so heißt das clevere Konzept,<br />

mit dem Lorch Unternehmen die einfache Integration<br />

von Roboter-Schweißlösungen<br />

ermöglicht. Zur Flexibilität trägt ab<br />

Anfang 2013 eine neue Generation<br />

an Roboterkoffern bei, die jede<br />

Menge Hightech auf minimalem<br />

Raum vereint.<br />

„Der neue Roboterkoffer<br />

bietet Spitzenwerte<br />

in<br />

weiß Arne Müller,<br />

Entwicklung des neuen<br />

Da sind zum einen die<br />

allen Bereichen“,<br />

zuständig für die<br />

Vorschubsystems.<br />

kompakten Abmaße<br />

und das geringe Gewicht. Mit<br />

einer Höhe von nur 16<br />

Zentimetern ist<br />

Einfach zu handhaben dank Verschiebeeinheit:<br />

Der Koffer ist schnell zurückgezogen (siehe Bild<br />

rechts), alle Leitungen zum Brenner sind frei<br />

zugänglich. Weiteres Plus der Lorch-Lösung: Die<br />

Förderseele im Brenner lässt sich leicht wechseln.<br />

der Koffer 40 Prozent kleiner als das Vorgängermodell.<br />

Zudem mit unter sieben Kilo deutlich leichter<br />

als so manches Wettbewerbsprodukt – ein<br />

enorm wichtiger Punkt, da moderne Roboter bei<br />

hohen Verfahrgeschwindigkeiten Beschleunigun-<br />

Top: Die Vorschubeinheit besteht aus Kunststoff, Roboter sowie Stromquelle sind gegeneinander<br />

isoliert. Der Anpressdruck ist einfach nachzujustieren. Bei Bedarf, z. B. wenn Bleche bei starker<br />

Rauchentwicklung geschweißt werden, ist ein Einsatz verfügbar, der die Öffnungen abdeckt.<br />

Praktisch: Kühlschläuche<br />

wurden auf die Unterseite<br />

des Koffers verlegt.<br />

gen von mehreren G erreichen. Und es sind weitere<br />

technische Details, die den Koffer in einer neuen<br />

Liga spielen lassen: So kann über die leicht zugängliche<br />

Rändelschraube der Rollenanpressdruck kontrolliert<br />

und optimiert werden. Die Vorschubeinheit<br />

besteht aus Kunststoff, was doppelt hilft: Zum einen<br />

wird Gewicht gespart und zum anderen kann<br />

auch ohne zusätzliche Isolation Schweißspannung<br />

nicht vom Draht auf den Roboter überspringen.<br />

Weiteres Plus: Die Schläuche für die Kühlung liegen<br />

außen, was die Sicherheit und Zugänglichkeit deutlich<br />

erhöht. Ein optionales Verschiebesystem sorgt<br />

zudem dafür, dass man auch am Hohlarmroboter<br />

schnell an alle Brennerleitungen kommt. So lässt<br />

sich die Förderseele auch viel einfacher und schneller<br />

wechseln. Und in puncto Zukunftssicherheit ist der<br />

Koffer ebenfalls vorbildlich: Durch die außenliegende<br />

Schlauchverlegung kann jederzeit von einem gasauf<br />

ein wassergekühltes System umgestellt werden,<br />

ohne Neuinvestition beim Koffer. Außerdem funktioniert<br />

der Koffer mit allen gängigen Robotermodellen,<br />

egal ob mit Hohlwelle oder außenliegendem<br />

Schlauchpaket. Ready-to-Robot eben. «<br />

www.iQ-welding.de 2 | 12

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