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ETH-UNS - ETH Zürich

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66 <strong>ETH</strong>-<strong>UNS</strong> Fallstudie 2006 «Entscheidungsprozesse Wellenberg»<br />

Dass die Akzeptanz des Ergebnisses mit<br />

dem vorangehenden Entscheidungsprozess<br />

in Zusammenhang steht, mag folgendes<br />

Ergebnis verdeutlichen: Eine hohe Zustimmung<br />

gibt es bei der Frage, ob jedes<br />

Ergebnis akzeptiert würde, wenn dies in ei-<br />

nem fairen Verfahren erzielt worden ist (Abbildung<br />

3.11). Im Mittel ist die Zustimmung<br />

bei den Befürwortenden des Lagerprojektes<br />

gar höher als bei den Ablehnenden (Mittelwert<br />

3.83 gegenüber 3.63).<br />

Wenn das Verfahren fair wäre, würde jedes Ergebnis akzeptiert<br />

mit hoher Zustimmung<br />

Ich würde jedes Ergebnis<br />

akzeptieren, sofern es in<br />

einem fairen Verfahren<br />

erarbeitet wurde (N=526)<br />

Mir ist das Verfahren egal,<br />

Hauptsache das Ergebnis<br />

ist gerecht (N=523)<br />

Wenn viel auf dem Spiel<br />

steht ist mir das Ergebnis<br />

wichtig, wenn wenig auf<br />

dem Spiel steht das<br />

Verfahren (N=522)<br />

1 2 3 4<br />

5<br />

stimme<br />

stimme<br />

gar nicht zu<br />

stark zu<br />

«Es wird häufig zwischen zwei Arten von Gerechtigkeit unterschieden. Zum einen<br />

auf das Ergebnis und zum anderen auf das Verfahren bezogen».<br />

Abbildung 3.11

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