ETH-UNS - ETH ZÃ¼rich

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Der Fall «Wellenberg» – ein erster Blick von aussen Was die Medien über den zeitgeschichtlichen Fall «Entscheidungsprozesse Wellenberg» erzählen Autor: Michael Stauffacher Aufbauend auf den Ergebnissen der Arbeitsgruppe mit Timo Smieszek (Tutor), Annina Bürgi, Andreas Gubler, Denise Hofer, Fabian Soltermann, Sibylle Stemmler, Eliane Tresch sowie Arnim Wiek, Pius Krütli, Thomas Flüeler und Roland W. Scholz
36 <strong>ETH</strong>-<strong>UNS</strong> Fallstudie 2006 «Entscheidungsprozesse Wellenberg» Das Wichtigste in Kürze Fragestellung und Vorgehen • Durch eine Analyse von Artikeln der lokalen Zeitungen identifizieren, welche Akteure zwischen 1989 und 2002 in den Medien mit welchen Argumenten zu Wort kommen. • Untersuchen, wie die Medien über die Zeit berichteten, welche Argumente bzw. Akteure in welchem Jahr präsent waren und ob sich zwischen den Artikeln vor den zwei Abstimmungen 1995 bzw. 2002 Unterschiede zeigen lassen. • Insgesamt wurden 1 487 Argumente in folgenden Kategorien erfasst: «Sicherheit, Technik»; «Demokratie, Mitsprache»; «Vertrauen»; «Kommunikation»; «Auswahlverfahren»; «Kernenergie»; «Kompensation»; «Kanton Nidwalden in der Schweiz»; «Wirtschaft regional»; «Ethik»; «Entsorgungskonzepte»; «Zeitaspekt»; «Gesundheit»; «Natur/Umwelt»; «Bezug auf 1. Abstimmung»; «Sicherheit Transport». Wichtigste Ergebnisse • Untersucht wurde die Berichterstattung in den folgenden lokalen Zeitungen: Vaterland (bis 1991, Auflage 42 000); Nidwaldner Volksblatt (bis 1991, Auflage 4 000); Nidwaldner Tagblatt (bis 1991, Auflage 4 000); Nidwaldner Zeitung (1991 bis 1995, Auflage 6 300); Luzerner Neueste Nachrichten (LNN, bis 1995, Auflage 57 000); Neue Nidwaldner Zeitung bzw. Neue Luzerner Zeitung (NNZ bzw. NLZ, ab 1996, Auflage 6 300 bzw. 125 000). • Es wurden 594 Artikel codiert; das Codebuch umfasste insgesamt 13 Variablen (u.a. Erscheinungsdatum, Umfang, Akteur, Herkunft Akteur, Position des Akteurs, Argument). • Die Anzahl der Artikel ändert sich mit zentralen Ereignissen. Leserbriefe verstärken diese Entwicklung, haben aber in den Zeitungen einen deutlich unterschiedlichen Anteil. • Ablehnende Personen sind insgesamt eher häufiger und zu den wichtigen Ereignissen deutlich häufiger präsent als die befürwortenden Personen. Dies gilt insbesondere für die Leserbriefe. Im redaktionellen Teil berücksichtigen die verschiedenen Zeitungen Argumente von Ablehnenden und Befürwortenden sehr gleichartig. Durch die unterschiedliche Berücksichtigung der Leserbriefe ergeben sich aber trotzdem grössere Differenzen.
Seite 1 und 2: ETH-UNS Fallstudie 2006 Entscheidun
Seite 3 und 4: Herausgeber: Roland W. Scholz Micha
Seite 5 und 6: II ETH-UNS Fallstudie 2006 «Entsch
Seite 7 und 8: IV ETH-UNS Fallstudie 2006 «Entsch
Seite 9 und 10: 2 ETH-UNS Fallstudie 2006 «Entsche
Seite 17 und 18: 10 ETH-UNS Fallstudie 2006 «Entsch
Seite 44 und 45: Der Fall «Wellenberg» - ein erste
Seite 56: Der Fall «Wellenberg» - ein erste
Seite 92 und 93:
Einigkeit über Verfahren möglich?
Seite 94 und 95:
Seite 96 und 97:
Seite 98 und 99:
Seite 100 und 101:
Seite 102 und 103:
Seite 104 und 105:
Seite 106 und 107:
Seite 108 und 109:
Seite 110 und 111:
Abkürzungsverzeichnis 103 Abkürzu
Seite 112:
Frühere ETH-UNS Fallstudien 105 ET
Alle anzeigen

ETH-UNS - ETH ZÃ¼rich

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?