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ETH-UNS - ETH Zürich

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Überblick, Hauptbotschaften und Schlussfolgerungen 15<br />

Ziele<br />

• Die Studierenden identifizierten die von<br />

1989 bis 2002 in den Medien zu Wort<br />

kommenden Akteure und deren Argumente.<br />

Dazu analysierten sie Artikel der<br />

lokalen Zeitungen.<br />

• Sie untersuchten, wie die Medien über<br />

die Zeit berichteten, welche Argumente<br />

bzw. Akteure in welchem Jahr präsent<br />

waren und ob sich zwischen den Artikeln<br />

vor den zwei Abstimmungen 1995 bzw.<br />

2002 Unterschiede zeigen lassen.<br />

• Personen,die dasWellenberg-Projekt ablehnten,<br />

sind insgesamt eher häufiger,<br />

zu den wichtigen Ereignissen deutlich<br />

häufiger präsent als die Befürwortenden<br />

– insbesondere über die Leserbriefe.<br />

• Argumente aus dem Bereich «Sicherheit<br />

und Technik» treten oft auf, insbesondere<br />

bei den Befürwortenden. Einzelne<br />

nicht-technische Beiträge wie z.B. «Demokratie,<br />

Mitsprache», «Vertrauen» und<br />

«Auswahlverfahren» sind fast ebenso<br />

zahlreich bzw. zusammen genommen<br />

sogar deutlich häufiger.<br />

Gruppe «Medien»<br />

Wichtigste Ergebnisse<br />

• Die Anzahl der Artikel ändert sich mit<br />

zentralen Ereignissen. Leserbriefe verstärken<br />

diese Entwicklung, haben aber in<br />

den Zeitungen einen deutlich unterschiedlichen<br />

Anteil.<br />

• Die Argumente von Ablehnenden und<br />

Befürwortenden sind vielfältig: so argumentieren<br />

z.B. nationale und kantonale<br />

Akteure verschieden.<br />

• Im Vergleich zwischen den beiden Abstimmungen<br />

zeigen sich insgesamt nur<br />

kleine Verschiebungen.

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