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Qs 10 Qualitätssicherung durch Zusammenarbeit - Univation

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QS <strong>10</strong><br />

Angelika Klauth, Bernd Giesecke<br />

kussionen über Themen statt, die sich aus der praktischen Arbeit ergeben.<br />

Hier fließen verschiedene langjährige Erfahrungen zusammen,<br />

und dies führt zum Erkennen von globalen Entwicklungen, von Trends<br />

sozialer Arbeit, von der eigenen Verortung. Das Nicht-Vorhandensein<br />

direkter Konkurrenzen macht eine weitgehende Transparenz möglich<br />

und schafft einen vertrauensvollen Umgang miteinander. Hier haben<br />

auch selbstkritische Äußerungen ihren Platz, die an anderer Stelle zu<br />

Blockierungen führen.<br />

Dies halten wir für eine Form der Qualifizierung. Sie ist selbstbestimmt und<br />

kooperativ. Die Reflexion der eigenen Arbeit im Austausch mit anderen Kolleginnen<br />

und Kollegen führt zu einer Erweiterung der fachlichen und sozialen<br />

Kompetenzen und damit zur Erweiterung des eigenen Profils. Des weiteren<br />

findet gegenseitige Beratung oder die Vermittlung von Fachleuten statt.<br />

Aus den Kontakten, die im Verband entstanden, ergaben sich aber auch immer<br />

wieder konkrete gemeinsame Aktionen, wie z.B. ein Austausch unter Ehrenamtlichen<br />

aus verschiedenen Einrichtungen oder eine Hospitation von<br />

Kollegen untereinander, wo man/frau dem Kollegen/der Kollegin quasi<br />

„über die Schulter“ schauen kann.<br />

Der Verband schafft eine Vernetzung von Fachwissen, ob es sich hierbei um<br />

methodisches Vorgehen oder um strukturelle Gegebenheiten handelt. Es ist<br />

sozusagen eine „Börse“ von Qualifikationen, von der ich profitieren kann,<br />

wenn ich bereit bin, mich zu beteiligen und die eigenen Erfahrungen einzubringen.<br />

Für die Beteiligten liegt die Arbeitserleichterung zum einen darin, von den<br />

Erfahrungen anderer profitieren zu können und aus Fehlern anderer zu lernen,<br />

zum anderen können aufwendige Arbeiten, wie z.B. das Bearbeiten von<br />

Literatur oder die Systematisierung von Methoden arbeitsteilig geleistet<br />

werden. Dies sind Synergieeffekte. Die fortlaufende Weiterentwicklung erhöht<br />

die Qualität der Arbeit.<br />

Wenn Sie mehr über den „Verband für sozial-kulturelle Arbeit – Landesverband<br />

NRW e.V.“ erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an die<br />

Slabystr. 11, 50735 Köln<br />

Tel.: (02 21) 7 60 69 59<br />

Dort erfahren Sie auch die Termine der nächsten Treffen.<br />

Zur Autorin<br />

Zum Autor<br />

Angelika Klauth ist seit <strong>10</strong> Jahren im Bürgerzentrum Vingst/Köln, im Schwerpunkt Gemeinwesenarbeit,<br />

tätig und arbeitet ehrenamtlich als Vorsitzende im „Verband für sozial-kulturelle Arbeit<br />

– Landesverband NRW“ mit.<br />

Bernd Giesecke ist seit <strong>10</strong> Jahren im „Bürgerschaftshaus Bocklemünd e.V.“, einem Kölner Bürgerzentrum,<br />

tätig und arbeitet ehrenamtlich seit Gründung des „Verband für sozial-kulturelle Arbeit<br />

– Landesverband NRW“ in unterschiedlichen Vorstandsfunktionen mit.<br />

64<br />

Anschrift:<br />

Verband für sozial-kulturelle Arbeit<br />

– Landesverband NRW e.V. –<br />

Slabystraße 11<br />

50735 Köln<br />

Tel.: 02 21 - 7 60 69 59<br />

Fax: 02 21 - 9 76 29 72

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