Qs 10 Qualitätssicherung durch Zusammenarbeit - Univation

QS 10
Birgit Weber
Die Bestandsaufnahme sozial-kultureller Einrichtungen
in Deutschland
Als Grundstein zu einer bundesweiten Verbindungs- und Vernetzungsstelle
für sozial-kulturelle Einrichtungen führen wir zur Zeit eine bundesweite Befragung
durch. Im weiteren Verlauf werden die Daten ausgewertet und ein
weiteres Modell der Vernetzung zur gegenseitigen Unterstützung erarbeitet.
Die ersten Ergebnisse sind in Form einer Datenbank beim Verband erhältlich.
Damit die Informationen nicht nur national, sondern auch international abgerufen
werden können, wird zur Zeit ein internationales Datennetz von der
„International Federation of Settlements & Neighbourhood Centres (IFS)”
initiiert.
Qualifizierungsmaßnahme
Seit Oktober 1996 haben sich 21 Teilnehmerinnen aus der gesamten Bundesrepublik
für eine Kurswochenreihe im Rahmen der berufsbegleitenden
Fortbildung für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen in sozial-kulturellen
Einrichtungen entschieden. Die Fortbildung ermöglicht sowohl neu
einsteigenden als auch langjährigen Mitarbeiterinnen eine fundierte Auseinandersetzung
mit und die Weiterentwicklung von theoretischen Grundlagen
und praktischen Arbeitsformen sozial-kultureller Arbeit.
Die offene Bausteinreihe ermöglicht uns, auf aktuelle Situationen und Themen
einzugehen.
Intensive Beratung für neue Projekte in den neuen Bundesländern
Der besonderen Situation in den neuen Bundesländern trägt der Verband
Rechnung, indem eigens eine Mitarbeiterin eingestellt wurde, um Projekte bei
dem Aufbau neuer sozial-kultureller Einrichtungen zu beraten.
Zu einer Beratung des Verbandes für sozial-kulturelle Arbeit gehört als eine
Selbstverständlichkeit die Möglichkeit, sich in bestehenden Einrichtungen umzuschauen,
dort zu hospitieren. Die Erfahrungen, die zur Zeit in einer prozeßorientierten
Begleitung von fünf ausgesuchten Einrichtungen gesammelt
werden, werden als Handbuch weiteren Einrichtungen zugänglich gemacht.
Festival der Nachbarschaften
Wie wichtig es ist, gemeinsam mit den Nutzerinnen und den Mitarbeiterinnen
für den Arbeitsansatz sozial-kultureller Arbeit einzustehen,
braucht nicht noch einmal erwähnt zu werden.
Wie können wir über fachliche Gespräche hinaus mit viel Spaß für unsere
Arbeit werben?
Eine Idee, die am Rande des letzten Kongresses in Berlin entstand, wurde
von dem Bürgerhaus in Oslebshausen/Bremen aufgenommen: Ein
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