Überwachung am Arbeitsplatz - Profiler24
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eich<br />
gültig. Sprich, man kann diese nicht für noch<br />
andere Shops nutzen. Man mus definitiv jeden<br />
Shop einzeln anmelden. Somit wird selektiert,<br />
das nicht Shops aufgenommen werden,<br />
die unseriös wirken.<br />
Okay, nun also mit der Einladung bei dem<br />
Froogle Türsteher vorbei. Man erhält dort sehr<br />
genau Hinweise wie man sich seinen FTP-Zugang<br />
einrichtet, um die Produkttabelle hochzuladen.<br />
Easy Handling also.<br />
Das Hochladen der Daten<br />
Diverse Shopsysteme bieten an, die Produktdatei<br />
automatisch zu erstellen. Das sollte nicht<br />
so schwer sein. Für all diejenigen, die das<br />
nicht möchten, wird beschrieben, wie die<br />
Produktdatei aufgebaut ist. Es ist d<strong>am</strong>it möglich,<br />
seine Produktdatei selbst zu schreiben.<br />
Das Hochladen selbst ist relativ problemlos:<br />
Einfach auf den selbst erstellten FTP-Zugang<br />
einloggen, Datei hochladen, fertig. Auch bieten<br />
hier diverse Shopsysteme wie OSCommerce<br />
oder XT-Commerce Schnittstellen an,<br />
die nicht nur die Produktdatei erstellen, sondern<br />
auch automatisch hochladen.<br />
Da Froogle aber auch hier lieber kontrolliert,<br />
um sicher zu gehen das nichts Illegales angeboten<br />
wird, heißt es erneut sich in Geduld<br />
zu üben. Im Normalfall bis zu 7 Tage.<br />
Die Kosten<br />
Unglaublich aber wahr. Während Kelkoo ab<br />
dem 1001ten Klick 0,10 EUR verlangt, und<br />
andere sogar eine monatliche Pauschale berechnen,<br />
ist Froogle für den Händler komplett<br />
kostenlos. Finanziert wird Froogle, wie auch<br />
Google, von den AdWords. Absolut Händlerfreundlich<br />
also, denn welche Produktsuchmaschine<br />
kann von sich behaupten, für Händler<br />
nur Vorteile zu haben.<br />
Die Bedingungen<br />
Hier setzt Froogle klare Maßstäbe:<br />
Versand:<br />
Die Produkte müssen mindestens innerhalb<br />
der USA, England oder Deutschland versandt<br />
werden können.<br />
Preisgestaltung/Bestellung der Produkte:<br />
Die Produkte müssen per Kreditkarte erworben<br />
werden können (PayPal- und andere Einkaufswagensysteme<br />
werden akzeptiert). Das<br />
Bestellverfahren muss klar definiert und einfach<br />
strukturiert sein. Auf den Produktseiten<br />
müssen Preise in der offiziellen Währung eines<br />
der oben aufgeführten Länder angegeben<br />
sein.<br />
Funktionalität der Website:<br />
Der Shop muss aktiv und funktionsfähig sein.<br />
Für die Ansicht der Produktseiten darf weder<br />
eine Benutzeranmeldung noch eine Registrierung<br />
erforderlich sein. Die Website darf keine<br />
robots.txt-Datei enthalten, die Google <strong>am</strong><br />
Crawling des Verzeichnisses der Produktbilder<br />
auf der Website hindert und muss in<br />
der Sprache eines der oben aufgeführten Länder<br />
verfasst sein.<br />
Wissen<br />
Klare Bedingungen, die Froogle hier aufstellt. Wer<br />
diese nicht einhalten kann oder will, wird bei<br />
Froogle nicht im Verzeichnis aufgenommen. Jeder<br />
normale Händler sollte diese Bedingungen erfüllen<br />
können. Ansonsten sei geraten, lieber das<br />
Konzept des eigenen Shops zu überarbeiten.<br />
Bewertung<br />
Für die klaren Bedingungen, welche schwarze<br />
Schafe und dubiose Händler ausschließt, hat<br />
Froogle eigentlich die Bestnote verdient. Für den<br />
Zwang jedoch, Kreditkarten zu akzeptieren gibt es<br />
einen kleinen Punktabzug. Der Händler hat<br />
schließlich 3% des Rechnungsbetrages an das<br />
Kreditkartenunternehmen<br />
zu zahlen.<br />
Weitere Fakten<br />
1. In den USA existiert<br />
der Dienst bereits<br />
seit längerem,<br />
und das mit beachtlichem<br />
Erfolg.<br />
2. Der Dienst soll das<br />
Auffinden gewünschter<br />
Produkte erleichtern<br />
und liefert<br />
nach Eingabe des<br />
Geräten<strong>am</strong>ens oder eines Oberbegriffs (zum Beispiel<br />
„Plasmafernseher“) Ergebnisse inklusive<br />
Preis und (wenn verfügbar) Bildern.<br />
3. Dabei soll Froogle ausschließlich Links ausspucken,<br />
über die die gewünschte Ware auch tatsächlich<br />
zu kaufen ist. Endlose Listen mit Preisvergleichsportalen<br />
oder Linkfarmen, wie es bei<br />
Google mittlerweile schon üblich ist, sollen somit<br />
passé sein. Laut Google befinden sich keine bezahlten<br />
Angebote in den Ergebnislisten, lediglich<br />
im rechten Bereich kann als Anzeige gekennzeichnete<br />
Werbung erscheinen.<br />
4. Neben der normalen „Schnellsuche“ können Sie<br />
sich auch der diversen Feintuning-Möglichkeiten<br />
bedienen, die bereits von der Google-Suche her<br />
bekannt sind. Dabei stehen eine erweiterte Suche<br />
und der Punkt „Einstellung“ zur Wahl.<br />
5. Über die erweiterte Suche können Sie beispielsweise<br />
den Preisrahmen oder die zu durchsuchende<br />
Kategorie festlegen, unter dem Punkt<br />
„Einstellung“ können Sie andere Sprachen wählen<br />
und die Anzahl der angezeigten Ergebnisse pro<br />
Site definieren. Händler können sich bei Froogle<br />
gratis anmelden, um mit ihrem Angebot in den<br />
Suchindex aufgenommen zu werden.<br />
6. Ein Schnelltest dieses Dienstes ergab durchaus<br />
brauchbare Treffer. Ein Querabgleich der Ergebnisse<br />
mit anderen Preisportalen ist – zumindest<br />
jetzt noch – angeraten. Neben Angeboten von normalen<br />
Online-Shops werden auch Treffer bei Ebay<br />
gelistet, allerdings handelt es sich dabei um keine<br />
Auktionen, sondern Festpreisangebote.<br />
7. Apropos: Froogle ist eine Wortschöpfung aus<br />
dem englischen Begriff „frugal“ (=spars<strong>am</strong>) und<br />
dem N<strong>am</strong>en der großen Mutter Google. P<br />
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