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HVB CityLights 02-2011 - Oberbaum City

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TITELSTORY TITELSTORY<br />

Großes Bild: Das Restaurant »Jolesch«<br />

überzeugt mit feiner alpenländischer Küche<br />

und Wein aus Österreich in gemütlichem<br />

Kaffeehaus-Ambiente. © Thilo Fuchs<br />

Bild oben links: Umgeben von kräftigen<br />

Wandfarben, floral bemalten Holztischen<br />

und viel Kerzenschein werden die Gäste im<br />

Restaurant »La Crapule« mit französischer<br />

Küche verwöhnt. © La Crapule<br />

Bild unten links: »Am frühen Morgen ist es<br />

immer am schönsten im Weltrestaurant<br />

Markthalle in Kreuzberg 36« – schreibt Sven<br />

Regner in seinem Roman »Herr Lehmann«.<br />

© Weltrestaurant Markthalle<br />

Plattenteller begleiten den Abend. In regelmäßigen<br />

Abständen lädt der Inhaber<br />

Felice Caliolo, den alle Paolo nennen, seine<br />

Gäste zu erlesenen Weinverkostungen<br />

ein, eine Reservierung ist dringend<br />

empfohlen.<br />

Französische Frische<br />

Das französische Restaurant »La Crapule«<br />

(Schlitzohr) am Schlesischen Tor in Kreuzberg<br />

steht für die ursprüngliche französische<br />

Küche, die frische und qualitativ<br />

hochwertige Produkte der Saison anbietet.<br />

Täglich kreiert der Koch eine Handvoll<br />

Gerichte, à la minute zubereitet. Die<br />

Portionen sind klein, aber fein. Schon der<br />

Gedanke an »Loup der Mer« im Ganzen<br />

gebraten an frischem Brokkoli mit Tomaten-Reis-Torte<br />

oder »Barberie-Entebrust«<br />

mit frischen Feigen an grünem Spargel<br />

lässt einem das Wasser im Munde<br />

zusammenlaufen.<br />

Ein besonderer Service verdient erwähnt<br />

zu werden: Jeden letzten Sonntag im<br />

Monat bietet der erfahrene Küchenchef<br />

des Hauses, Olivier Lorente, in seinem<br />

Restaurant Kochkurse für Jugendliche an.<br />

Hippes Ambiente und<br />

coole Drinks<br />

In einem ehemaligen Fabrikgebäude an<br />

der Warschauer Straße hat vor zwei Jahren<br />

das trendige »Hotel Michelberger«<br />

seine Pforten eröffnet. Wo einst Teppiche<br />

hergestellt wurden, trifft sich heute ein<br />

eher junges Publikum, gemeinsam genießt<br />

man das kreative Ambiente des Hauses, in<br />

dem sich auch ein Restaurant und ein<br />

Clubraum befinden.<br />

Winterliche Alpenküche<br />

Noch ein Ort für alpenländische Genüsse<br />

ist das »Jolesch«. Hier geht es allerdings<br />

etwas rustikaler zu, als im »Schneeweiss«.<br />

Das Restaurant ist benannt nach dem Roman<br />

»Tante Jolesch – der Untergang des<br />

Abendlandes in Anekdoten« aus der Feder<br />

des in Wien geborenen Schriftstellers<br />

Friedrich Torberg. Im alpinen Nachbarland<br />

kursieren viele Geschichten um diese<br />

originelle Persönlichkeit, die es meisterhaft<br />

verstand, ihre Besucher zu bewirten<br />

und zu unterhalten.<br />

Ganz wie die Namenspatronin fühlen<br />

sich auch die Macher des Restaurants<br />

»Jolesch« in der Muskauer Straße der<br />

österreichischen Lebenskultur verpflichtet.<br />

Genießen Sie in einem Interieur, das ein<br />

bisschen an das Design der K&K-Zeit<br />

erinnert, Wiener Schnitzel, Gulasch oder<br />

Kaiserschmarrn. Die saisonal abgestimmte<br />

Abendkarte überzeugt genauso wie das<br />

Mittagsmenü oder der Brunch am<br />

Wochenende.<br />

Jamaika trifft Europa<br />

Ebenfalls in der Muskauer Straße gelegen,<br />

verspricht das »RosaCaleta« einen<br />

lohnenswerten Ausflug in fremde Kulinarik:<br />

Hier lässt sich jamaikanisch-europäische<br />

Fusion Cuisine vom Feinsten probieren!<br />

Bei den beiden aus Jamaika stammenden<br />

Chefs landen karibische Gewürze neben<br />

saisonalem Gemüse aus Europa auf dem<br />

Teller. Die Karte ändert sich ständig,<br />

sodass es immer wieder etwas Neues zu<br />

entdecken gibt. Die Krönung bieten dann<br />

die exklusiven Desserts, die ebenfalls täglich<br />

wechseln: Wählen Sie zum Beispiel<br />

zwischen süßer Kartoffel-Ingwer-Creme,<br />

einem köstlichen Mango-Traum, der üppigen<br />

Apfel-Rum-Torte oder »Chocolate<br />

Suicide Deluxe«.<br />

Holzgetäfelte Wände<br />

und eine Bar<br />

Nur einige Ecken weiter, in der Pücklerstraße<br />

34, hat sich die Kreuzberger Institution<br />

»Weltrestaurant Markthalle« ihren<br />

urigen Charakter bewahrt. Von Schriftsteller<br />

und Elements-of-Crime-Sänger<br />

Sven Regener in »Herr Lehmann« literarisch<br />

verewigt, lockt das Restaurant, das<br />

sich neben der alten Kreuzberger Markthalle<br />

befindet, allabendlich die Freunde<br />

der eher deftigen Küche. Denn ebenso<br />

bodenständig wie die Einrichtung mit dem<br />

langen Holztresen ist auch das leckere<br />

kulinarische Angebot: Jägerschnitzel mit<br />

Bratkartoffeln und Schweinebraten mit<br />

Weinsauerkraut und Semmelknödeln.<br />

Golden und gemütlich<br />

Gleich gegenüber öffnet sich eine kleine<br />

Tür zum »Goldenen Hahn«. Der Name<br />

lässt eine Berliner Eckkneipe vermuten –<br />

doch weit gefehlt: Hinter dem Tresen<br />

befindet sich ein kleiner, gemütlicher<br />

Gastraum, in dem exzellente italienische<br />

Speisen wie zum Beispiel selbst gemachte<br />

Pasta und venezianische Spezialitäten<br />

serviert werden. Das Besondere: DJs am<br />

Na dann: Gutes Gelingen und<br />

guten Appetit!<br />

www.schneeweiss-berlin.de<br />

www.anhalt-berlin.de<br />

www.feuer-und-flamme-berlin.de<br />

www.maremoto.de<br />

www.michelbergerhotel.com<br />

www.jolesch.de<br />

www.rosacaleta.com<br />

www.weltrestaurant-markthalle.de<br />

www.goldenerhahn.de<br />

www.lacrapule.de<br />

Kleines Bild Mitte: Wer die gehobene italienische<br />

Küche sucht und intime, gemütliche<br />

Gasträume mag, ist im »Goldenen Hahn«<br />

in Kreuzberg genau richtig. © Photocase<br />

Kleines Bild unten: Sonntags Kuchen,<br />

wochentags jamaikanisch-europäische<br />

Fusion-Küche und an den Wochenenden<br />

exotische Cocktails an der Bar: Im RosaCaleta<br />

ist immer was los. © Christian Weißenberger<br />

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