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HVB CityLights 02-2011 - Oberbaum City

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TITELSTORY TITELSTORY<br />

Großes Bild, links: Passend zur alpenländischen<br />

Küche überrascht das Restaurant<br />

»Schneeweiss« mit einem Innen-Design ganz in<br />

Weiß, dazu kontrastierende dunkelbraune<br />

Holzelemente. © Schneeweiss Berlin<br />

Bild Mitte: Cristiano Rienzner vom Restaurant<br />

»maremoto« verbindet anspruchsvolle<br />

mediterrane Kreationen mit einer überraschend-experimentellen<br />

Zukunftsküche.<br />

© Cristiano Rienzner<br />

Bild rechts: Das Restaurant »Anhalt Berlin«<br />

bietet eine gelungene Kombination aus guter<br />

Küche und modernem Ambiente, wochentags<br />

geöffnet 9:00 – 16:00 Uhr.<br />

© Francesco Dibartolo / Panthermedia<br />

Die Sterne des renommierten<br />

Gourmetführers belegen auch in<br />

diesem Jahr wieder: Berlin hat den<br />

Sprung von der »Buletten-Metropole« hin<br />

zur kulinarischen Hochburg Deutschlands<br />

geschafft! Zugegeben: Sternerestaurants<br />

in direkter Nähe zur <strong>Oberbaum</strong> <strong>City</strong> gibt<br />

es noch nicht – aber die positive Entwicklung<br />

wirkt sich auch auf das gastronomische<br />

Angebot vor Ort aus. Die Qualität<br />

der angebotenen Speisen und des Service<br />

hat sich in den letzten Jahren eklatant<br />

verbessert.<br />

Einige dieser Gourmetoasen möchten<br />

wir Ihnen im Folgenden vorstellen.<br />

Design & Esskultur<br />

Wie der Name bereits verrät, ist das<br />

»Schneeweiss« ganz in kühlem Weiß<br />

gehalten. Wer das Restaurant in der Friedrichshainer<br />

Simplonstraße betritt, sieht<br />

sich von einer stylischen Inneneinrichtung<br />

umgeben, die schon für den Deutschen<br />

Design Preis nominiert wurde und den begehrten<br />

IF Design Award erhalten hat. Das<br />

Besondere am »Schneeweiss« ist jedoch,<br />

dass sich hier Gäste der unterschiedlichsten<br />

Couleur einfinden. Ob Friedrichshainer<br />

Kiez-Größe oder Berlin-Tourist, Langzeitstudent<br />

oder Erstsemester, der seine Eltern<br />

zum Essen ausführt, Szene-DJ oder Schlips<br />

tragender Banker: Alle treffen sich hier,<br />

um delikate Gerichte wie zum Beispiel<br />

Rinderfiletsteaks auf Lemberger-Jus mit<br />

»Man so l l dem Leib etwas<br />

Gutes bieten, damit die Seele<br />

lust hat, darin zu wohnen.«<br />

Winston Churchill<br />

Steinpilzrisotto oder gebratene Schwarzwurzeln<br />

mit anschließendem Parfait von<br />

zweierlei Weiß zu genießen. Raucherinnen<br />

und Raucher können es sich anschließend<br />

im gemütlichen Kaminzimmer bequem<br />

machen.<br />

Tipp: Am Wochenende von 10:00 bis<br />

16:00 Uhr gibt es ein alpenländisches<br />

Frühschoppenbüfett mit Brotzeit und<br />

warmen Schmackerln.<br />

Speisen statt Tanken<br />

Das »Anhalt Berlin« befindet sich in<br />

einer ehemaligen Tankstelle vor dem<br />

Schlesischen Tor 2. 1928 erbaut, ist dieses<br />

Raststättengebäude das älteste Berlins.<br />

Heute serviert die Küche ein vielfältiges<br />

Spektrum saisonbetonter Speisen mit<br />

mediterraner Ausrichtung. Das kulinarische<br />

Angebot reicht von kleinen Snacks, wie<br />

Tapas und Crêpes, bis hin zu erfrischend<br />

leichten Tagesgerichten, zum Beispiel<br />

Kokoshuhn mit Wokgemüse und Reis<br />

oder Penne Rigate mit Karotten-Orangen-<br />

Sauce und Bergkäse. Besonders beliebt:<br />

Das XL-Schnitzel Wiener Art mit Zitrone<br />

und Salatbouquet. Anhalten und Auftanken<br />

lohnt sich!<br />

Feuer und Flamme<br />

Viel Zeit kann man im Restaurant »Feuer<br />

und Flamme« an heißen, blubbernden<br />

Töpfen verbringen. Am Comeniusplatz 1<br />

werden über 30 verschiedene Fondues in<br />

allen möglichen Kombinationen geboten<br />

– vom klassischen Schweizer Käsefondue<br />

über asiatische Variationen bis hin zum<br />

Schokoladenfondue. Diverse Fleisch- und<br />

Fischsorten sowie Gemüse können ent-<br />

weder frittiert oder in einer Bouillon gegart<br />

werden. Darüber hinaus werden<br />

aber auch Spezialitäten wie ein köstliches<br />

Rinder-Prosecco-Fondue angeboten. Und<br />

wer Lust auf einen heißes »Himmlisches<br />

Himbeertöpfchen« hat, der kommt hier<br />

auch auf seine Kosten.<br />

Metaphorisch contra molekular<br />

Das »maremoto« am Straußberger Platz<br />

steht für »Metaphoric Cuisine« und setzt<br />

Speisen berauschend, actionreich und<br />

dramatisch in Szene. Die Überraschung<br />

spielt dabei als Stilelement eine entscheidende<br />

Rolle.<br />

Das aktuelle Sechs-Gang-Menü verführt<br />

beispielsweise zu einem »Gang durch<br />

den Hafer«, gefolgt von »Hommage an<br />

Jackson Pollock«, »Seeteufel 3D«,<br />

„Dakota-Beef Sezchuan Style«, »Jean<br />

Prono« und einem »Jack Daniels Wood«<br />

zum Abschluss.<br />

Wer es eher heiß und kräftig mag, der ist im<br />

Fonduerestaurant »Feuer & Flamme« genau<br />

richtig. © blende-40 / Fotolia<br />

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