Wegweiser - Universität Stuttgart
Wegweiser - Universität Stuttgart Wegweiser - Universität Stuttgart
Wegweiser für Studienanfänger/innen Wintersemester 2011/2012 Architektur und Stadtplanung Bau- und Umweltingenieurwissenschaften Chemie Energie-, Verfahrens- und Biotechnik Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik Luft- und Raumfahrttechnik und Geodäsie Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik Mathematik und Physik Philosophisch-Historische Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
- Seite 2 und 3: Wegweiser für Studienanfänger/inn
- Seite 4 und 5: Inhaltsverzeichnis 5 7 VVS - Öffen
- Seite 6 und 7: Grußwort des Rektors 7 Weiterbildu
- Seite 8 und 9: Die Universität Stuttgart 9 Entste
- Seite 10 und 11: Die Universität Stuttgart 11 Diese
- Seite 12 und 13: 14 Die Stadt Stuttgart miteinander
- Seite 14 und 15: Die Stadt Stuttgart 17 Jahrhundert.
- Seite 16 und 17: Jetzt geht’s los 19 eine Vorberei
- Seite 18 und 19: Jetzt geht’s los 21 Um Ihnen eine
- Seite 20 und 21: Jetzt geht’s los 23 Möglicherwei
- Seite 22 und 23: Jetzt geht’s los 25 staltungen un
- Seite 24 und 25: 28 Beratungs- und Serviceeinrichtun
- Seite 26 und 27: 30 Ansprechpartner, Beratungs- und
- Seite 28 und 29: 32 Ansprechpartner, Beratungs- und
- Seite 30 und 31: 34 Ansprechpartner, Beratungs- und
- Seite 32 und 33: 36 Ansprechpartner, Beratungs- und
- Seite 34 und 35: 38 Ansprechpartner, Beratungs- und
- Seite 36 und 37: 40 Ansprechpartner, Beratungs- und
- Seite 38 und 39: Rund ums Studium 43 Sprache - Sprec
- Seite 40 und 41: Rund ums Studium 45 Notebooks4Stude
- Seite 42 und 43: Rund ums Studium 49 Wie im Universi
- Seite 44 und 45: Rund ums Studium 51 Die Universitä
- Seite 46 und 47: Rund ums Studium 53 Das Gründungsb
- Seite 48 und 49: VVS - Öffentlicher Nahverkehr 55 D
- Seite 50 und 51: 58 Stuttgart Studentenwerk Stuttgar
<strong>Wegweiser</strong><br />
für Studienanfänger/innen<br />
Wintersemester 2011/2012<br />
Architektur und Stadtplanung<br />
Bau- und Umweltingenieurwissenschaften<br />
Chemie<br />
Energie-, Verfahrens- und Biotechnik<br />
Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik<br />
Luft- und Raumfahrttechnik und Geodäsie<br />
Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik<br />
Mathematik und Physik<br />
Philosophisch-Historische Fakultät<br />
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
<strong>Wegweiser</strong><br />
für Studienanfänger/innen<br />
2011/2012
4<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1 Grußwort des Rektors ……………………………………………………………………… 6<br />
2 Die Universität <strong>Stuttgart</strong> …………………………………………………………………… 8<br />
3 Die Stadt <strong>Stuttgart</strong> ……………………………………………………………………… 12<br />
4 Jetzt geht’s los …………………………………………………………………………… 18<br />
4 Tipps zum Studienbeginn ………………………………………………………………… 18<br />
4 Mein Stundenplan ……………………………………………………………………… 23<br />
4 Begrüßungsveranstaltungen …………………………………………………………… 26<br />
5 Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen ……………………………… 28<br />
5 Studienberatung ………………………………………………………………………… 28<br />
5 Studiensekretariat ……………………………………………………………………… 31<br />
5 Prüfungsamt ……………………………………………………………………………… 32<br />
5 Praktika ………………………………………………………………………………… 33<br />
5 Internationales ………………………………………………………………………… 34<br />
5 Beratung für Studierende mit einer Behinderung ……………………………………… 36<br />
5 Studieren mit Kindern …………………………………………………………………… 38<br />
5<br />
6 Rund ums Studium ……………………………………………………………………… 42<br />
6 Studium Generale ……………………………………………………………………… 42<br />
6 Allgemeiner Hochschulsport …………………………………………………………… 44<br />
6 Notebooks4Students …………………………………………………………………… 45<br />
6 Sprachenzentrum ………………………………………………………………………… 45<br />
6 Rechenzentrum ………………………………………………………………………… 49<br />
6 Universitätsbibliothek …………………………………………………………………… 51<br />
6 Zentrum für Lehre und Weiterbildung …………………………………………………… 52<br />
6 Existenzgründung ………………………………………………………………………… 53<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Inhaltsverzeichnis<br />
5<br />
7 VVS – Öffentlicher Nahverkehr ………………………………………………………… 54<br />
8 Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> ………………………………………………………………… 58<br />
8 Serviceleistungen ……………………………………………………………………… 58<br />
8 Gastronomie ……………………………………………………………………………… 61<br />
8 Wohnen ………………………………………………………………………………… 64<br />
8 Kinderbetreuung ………………………………………………………………………… 66<br />
8 Darlehen und Versicherung ……………………………………………………………… 67<br />
8 Psychologische Beratung ……………………………………………………………… 69<br />
8 Seminare ………………………………………………………………………………… 69<br />
8 Sozialberatung …………………………………………………………………………… 70<br />
8 BAföG …………………………………………………………………………………… 70<br />
9 Studentische Gruppen …………………………………………………………………… 78<br />
9 Die <strong>Stuttgart</strong>er Studentengemeinden …………………………………………………… 78<br />
9 Initiativen ………………………………………………………………………………… 78<br />
9 Kino, Musik, Theater …………………………………………………………………… 79<br />
9 Sport …………………………………………………………………………………… 80<br />
9 Sonstige ………………………………………………………………………………… 80<br />
10 Hochschul-ABC ………………………………………………………………………… 82<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
Hochschulkommunikation<br />
Keplerstraße 7<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong><br />
E-Mail: hkom@uni-stuttgart.de<br />
www.uni-stuttgart.de<br />
Redaktion:<br />
Christina Fischer<br />
Titelgestaltung:<br />
Christian Seipp<br />
Fotos:<br />
Universität <strong>Stuttgart</strong>, Universitätsbibliothek<br />
<strong>Stuttgart</strong>, Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong>,<br />
<strong>Stuttgart</strong> Marketing GmbH, VVS<br />
Druck und Anzeigenverwaltung:<br />
ALPHA Informationsgesellschaft mbH<br />
Finkenstraße 10<br />
68623 Lampertheim<br />
Tel.: 06206 939-0<br />
Fax: 06206 939-232<br />
E-Mail: daten@alphapublic.de<br />
www.alphapublic.de<br />
Projekt-Nummer: 003-280<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
6 des Rektors<br />
Grußwort des Rektors<br />
Liebe Studienanfängerinnen und Studienanfänger,<br />
Herzlich willkommen an der Universität <strong>Stuttgart</strong>! Sie haben sich<br />
zum Studium entschlossen und dafür unsere Hochschule gewählt.<br />
Ich freue mich über Ihre Wahl und beglückwünsche Sie, denn die<br />
Universität <strong>Stuttgart</strong> zählt zu den führenden Forschungsuniversitäten<br />
in Deutschland. Die Zeit des Studiums ist ein besonderer<br />
Abschnitt im Leben. Sie werden viele neue Leute<br />
kennenlernen – hier entstehen meist Freundschaften,<br />
die später fast das ganze Leben lang halten. Es wartet<br />
eine Menge Arbeit, aber ebenso viel Spaß auf Sie.<br />
Zunächst müssen Sie sich den neuen Anforderungen<br />
stellen, die mit dem Start an der Universität verbunden<br />
sind. Damit Sie sich im „Dschungel” der Organisation<br />
der Universität besser zurechtfinden, möchten wir<br />
Ihnen mit diesen „<strong>Wegweiser</strong>“ an die Hand geben.<br />
Prof. Wolfram Ressel,<br />
Rektor der<br />
Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
Die Universität ist weitaus vielfältiger und komplexer,<br />
als Sie es sich vielleicht zunächst vorstellen – nicht<br />
nur in Bezug auf das Studienangebot. Neben den<br />
klassischen Fächer der Ingenieur- und Naturwissenschaften,<br />
der Informatik und den Geistes-, Sozial- und<br />
Wirtschaftswissenschaften bieten wir Ihnen auch<br />
spezielle Fächer wie Umweltschutztechnik, Technische<br />
Biologie und Technisch orientierte Betriebswirtschaft oder Technologiemanagement.<br />
Wir begegnen mit neuen, interdisziplinären und<br />
internationalen Studiengängen den sich ständig ändernden Anforderungen<br />
im technischen und wirtschaftlichen Bereich und der globalen<br />
Herausforderung.<br />
Aber: Studieren nicht ist alles, was man während seines Studiums<br />
an einer Universität macht. Das studentische Leben ist eine pralle<br />
Vielfalt der unterschiedlichsten Aktivitäten, angefangen bei der<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Grußwort des Rektors<br />
7<br />
Weiterbildung, über Sport, Musik, Feiern, politisches Engagement,<br />
Theater-AGs, Orchester, Hochschulsport, Fachschaften… . An der<br />
Universität <strong>Stuttgart</strong> gibt es viele Möglichkeiten „überschüssige<br />
Energie” abzubauen, eigene Talente zu entfalten und interessante<br />
Menschen kennenzulernen.<br />
Ein Tipp zum Schluss: Wenn Sie mal nicht weiterwissen, lassen<br />
Sie sich ruhig von Ihren älteren Kommilitoninnen und Kommilitonen<br />
beraten. Fragen Sie aktiv nach, denn deren Erfahrungen und Ratschläge<br />
können sehr wertvoll sein! Für Auskünfte organisatorischer<br />
und studientechnischer Art stehen Ihnen die Ansprechpartner der<br />
Zentralen Studienberatung und des Studiensekretariats sowie die<br />
Studiendekane Ihrer Fakultät zur Verfügung.<br />
Und noch etwas: Bei all den Studienplänen und Prüfungsordnungen<br />
sollten Sie Ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren: Das Studium<br />
schafft die Voraussetzung für Ihren beruflichen Lebensweg! Seien<br />
Sie offen für Eindrücke, die vielleicht etwas abseits Ihres eigenen<br />
Fachbereichs liegen. Flexibilität und breit gefächertes Wissen erhöhen<br />
Ihre berufliche Perspektive. Nutzen Sie diese Chance!<br />
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Freude bei Ihrem Studium an der<br />
Universität <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Prof. Dr.-Ing. Wolfram Ressel<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
8<br />
Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
Die Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
Geschichte<br />
Studieren im Herzen<br />
<strong>Stuttgart</strong>s: Einer der beiden<br />
Hauptstandorte der Uni<br />
befindet sich direkt in der<br />
Forschungs-<br />
Stadtmitte.<br />
universität<br />
Forschungsuniversität<br />
Die Gründung der „Vereinigten Real- und Gewerbeschule“ im Jahr<br />
1829, aus der die heutige Universität <strong>Stuttgart</strong> hervorgegangen ist,<br />
war kennzeichnend für den Beginn des industriellen Zeitalters in<br />
Württemberg. Zunächst bildeten vier<br />
Fachschulen Architektur, Ingenieurwesen,<br />
Maschinenbau und Chemische<br />
Technik – den Grundstock der späteren<br />
Hochschule. Die Elektrotechnik<br />
wurde 1882 als neues Fach eingeführt,<br />
die erste Professur für Luftschifffahrt,<br />
Flug- und Kraftfahrzeugtechnik folgte<br />
1910/11. Im Zweiten Weltkrieg wurden<br />
durch Luftangriffe fast alle Gebäude<br />
der Hochschule zerstört. Nach dem<br />
Wiederaufbau wurde es der nun rasch<br />
wachsenden Technischen Hochschule<br />
in der Stadtmitte bald zu eng. Mitte der 1950er-Jahre begann<br />
der Ausbau des Campus im Vaihinger Pfaffenwald. Seitdem hat die<br />
Hochschule zwei Standorte, die heute durch die S-Bahn verbunden<br />
sind. Zur „Universität <strong>Stuttgart</strong>“ wurde die ehemalige Technische<br />
Hochschule 1967 umbe nannt, nachdem auch die Geistes- und Sozialwissenschaften<br />
in den Fächerkanon integriert worden waren.<br />
Ihre herausragende Stellung als Forschungsuniversität und das<br />
breite Spektrum ihrer Fächer machen die Universität <strong>Stuttgart</strong> zu<br />
einer international anerkannten und zukunftsorientierten Stätte<br />
von Wissenschaft und Forschung. Dies spiegelt sich u.a. in dem<br />
Exzellenzcluster „Simulation Technology“ und der Graduiertenschule<br />
„Advanced Manufacturing Engineering“ sowie in vier Sonderforschungsbereichen,<br />
drei transregionalen Sonderforschungsbereichen<br />
sowie zahlreichen weiteren Forschungszentren und<br />
Schwerpunktprogrammen.<br />
Einige Forschungsinfrastrukturen der Uni <strong>Stuttgart</strong> gehören zu den<br />
modernsten und leistungsfähigsten weltweit und werden auch von<br />
außeruniversitären Partnern genutzt: Mit der fliegenden Sternwarte<br />
SOFIA (Stratosphären Observatorium Für Infrarot Astronomie)<br />
beispielsweise wollen Astronomen in den nächsten 20 Jahren die<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Die Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
9<br />
Entstehung junger Sterne und Planetensysteme beobachten oder<br />
das Zentrum der Milchstraße genauestens untersuchen. Seit dem<br />
Jahr 2010 verfügt die Uni zudem über einen weltweit einzigartigen<br />
Sonnensimulator, mit dem Kollektoren und Solaranlagen getestet<br />
werden können. Auch der größte Fahrsimulator Europas ist hier<br />
zu Hause. Mithilfe dieser extrem leistungsfähigen Anlage werden<br />
intelligente Fahrerassistenzsysteme entwickelt, die zur Senkung<br />
des Kraftstoffverbrauchs beitragen.<br />
2003 wurde an der Uni <strong>Stuttgart</strong> das<br />
Internationale Zentrum für Kultur- und<br />
Technikforschung eingerichtet. Es<br />
initiiert und koordiniert interdisziplinäre<br />
Forschungsvorhaben im Bereich<br />
von Kultur-, Wissenschafts- und<br />
Techniktheorie und nimmt sich diesem<br />
Kristallisationspunkt auf internationalem<br />
Niveau an. Das Höchstleistungsrechenzentrum<br />
der Uni <strong>Stuttgart</strong> verfügt<br />
über einen der leistungsfähigsten und<br />
schnellsten Clusterrechner Europas<br />
und ermöglicht unter anderem Simulationen in den Bereichen der<br />
Fahrzeugtechnik, von Fertigungsanlagen, Klima- und Umwelttechnik<br />
sowie Medizin. Ende 2010 wurde am Visulalisierungsinstitut (VISUS)<br />
ein neues Visualisierungslabor mit dreidimensionaler Powerwall<br />
eingeweiht. Sie ermöglicht das Eintauchen in virtuelle Welten.<br />
Forschen für die Mobilität<br />
von Morgen: Im Reinraum<br />
des Instituts für Halbleitertechnik<br />
werden beispielsweise<br />
Bauelemente für<br />
Hybrid- und Elektrofahrzeuge<br />
geprüft.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
10 Die Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
Lehre<br />
Als Campus-Universität mit<br />
zwei verkehrsgüns tig verbundenen<br />
Stand or ten bietet<br />
<strong>Stuttgart</strong> op timale Arbeitsund<br />
Studienbedingungen<br />
– hier im Uni-Bereich<br />
<strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen.<br />
Internationales<br />
Die starke Position der Universität <strong>Stuttgart</strong> in der Forschung wirkt<br />
unmittelbar auf die Lehre: Mit ihrer interdisziplinären Ausrichtung<br />
hat sich die Universität <strong>Stuttgart</strong> zu einer weltweit<br />
nachgefragten Ausbildungsstätte mit einem umfassenden<br />
Fächerkanon entwickelt. In den rund 150<br />
Instituten der zehn Fakultäten sind derzeit über 21.000<br />
Studierende eingeschrieben, jährlich starten rund<br />
2.000 Absolventen in das Berufsleben. Das Angebot<br />
umfasst rund 70 grundständige und weiterführende<br />
Studiengänge. Dazu kommen sieben auslandsorientierte,<br />
englischsprachige Masterstudiengänge, zwei<br />
Deutsch-Französische Masterstudiengänge sowie<br />
zwei Doppeldiplomstudiengänge. Kennzeichnend<br />
für alle Studiengänge ist die Kombination von der<br />
Vermittlung von Grundlagen und Methodenwissen mit<br />
einer gezielten Praxis- und Anwendungs orientierung.<br />
Daneben setzt die Uni auf modernste Lehrmethoden,<br />
den Ausbau interdisziplinärer und transdisziplinärer<br />
Lehrinhalte sowie einer damit verbundenen Vermittlung<br />
von Schlüssel qualifikationen.<br />
In jüngster Zeit baut die Universität <strong>Stuttgart</strong> unter der Dachmarke<br />
„Master:Online“ ihre Angebote zur online-basierten, berufsbegleitenden<br />
Weiterbildung aus. Die beiden Online-Master Bauphysik<br />
und Logistikmanagement wurden jüngst um das Programm Integrierte<br />
Gerontologie ergänzt.<br />
Die Internationalität spiegelt sich auf vielfältige Weise im Leben der<br />
Universität <strong>Stuttgart</strong> wider. Über 500 Partnerschaften, Institutsvereinbarungen<br />
und formelle Austauschprogramme mit Unis in aller<br />
Welt sind Ausdruck der globalen Vernetzung. Koordinierte Lehrprogramme<br />
mit Partnerhochschulen – wie derzeit etwa das Doppel-<br />
Master-Programm mit der Chalmers University of Technology in<br />
Göteborg/Schweden – erleichtern den Auslandsaufenthalt für die<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Studierenden und werden kontinuierlich ausgebaut.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Die Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
11<br />
Diese internationalen Kontakte in Forschung und Lehre werden<br />
kontinuierlich ausgebaut. Zugleich kommen immer wieder zahlreiche<br />
ausländische Studierende nach <strong>Stuttgart</strong>: Rund ein Fünftel<br />
der gesamten Studentenschaft stammt aus über 100 Ländern der<br />
ganzen Welt. Mit dem Internationalen Zentrum auf dem Campus<br />
Vaihingen steht ihnen eine zentrale Anlaufstelle zur Verfügung.<br />
Ausländischen Studierenden bietet das Büro für Internationale Angelegenheiten<br />
einen „Welcoming Service“ für Neuankömmlinge,<br />
Unterstützung bei Formalitäten, Tutorenvermittlung und auch eine<br />
intensive Betreuung in Sprachkursen.<br />
Obgleich <strong>Stuttgart</strong> keine ausgesprochene Studentenstadt ist – das<br />
studententypische Angebot der Stadt kann sich sehen lassen!<br />
Zahlreiche Clubs und Diskotheken locken mit vielfältigen Angeboten.<br />
Ausgezeichnet feiern lässt es sich auch auf diversen studentischen<br />
Partys wie dem „Bauigelfest“, das schon seit vielen Jahren fester<br />
Bestandteil der <strong>Stuttgart</strong>er Studentenszene ist, oder auf einer der<br />
vielen Fachschafts- und Wohnheimpartys. Und auch die „längste<br />
Partymeile Deutschlands“, die <strong>Stuttgart</strong>er Theodor-Heuss-Straße,<br />
ist längst kein Geheimtipp mehr. Damit <strong>Stuttgart</strong>-Neulinge ihre Stadt<br />
gleich zu Semesterbeginn richtig kennenlernen können, bietet ihnen<br />
<strong>Stuttgart</strong> eine spezielle WelcomeWeek.<br />
Oper, Sport und<br />
Partymeile<br />
Doch auch als Kulturregion hat <strong>Stuttgart</strong> einiges zu bieten: Die<br />
Staatsoper – schon mehrfach zur Oper des Jahres gekürt –, das<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Schauspiel, das <strong>Stuttgart</strong>er Ballett, die Staatsgalerie,<br />
mit weltbekannten Werken der darstellenden Kunst, sowie das<br />
neue Kunstmuseum sind nur einige der Highlights. Und wer sich<br />
auf Fahrrad, Inlinern oder Skiern fit halten will, der findet zwischen<br />
Schwarzwald, Alb und Bodensee gleich vor der Haustüre viele<br />
attraktive Freizeitangebote.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
12<br />
Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />
Die Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />
Willkommen in <strong>Stuttgart</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong>, die Landeshauptstadt Baden-Württembergs, ist mit über<br />
590.000 Einwohnern das Herz der wirtschaftsstärksten Regionen<br />
in Europa. Der einstige Sitz der württembergischen Herzöge und<br />
Könige dehnte sich während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />
durch die Eingemeindung etlicher Nachbarorte erheblich aus. Die<br />
Gesamtstadt gliedert sich heute in fünf innere und 18 äußere Stadtbezirke;<br />
dort haben sich häufig die ursprünglichen Ortskerne mit<br />
ihrem dörflichen Charakter erhalten.<br />
Jahrhundertelang stand die Stadt im Talkessel – zu drei<br />
Seiten von Weingärten und Wald, im Norden durch den<br />
Neckar gesäumt – im Schatten von Cannstatt. Wo heute<br />
der größte und älteste Stadtbezirk liegt, errichteten<br />
die Römer Ende des ersten Jahrhunderts nach Christus<br />
das wichtigste Kastell im mittleren Neckarraum, dem<br />
sich bald eine zivile Siedlung anschloss. Erst rund<br />
900 Jahre nach den Römern soll Herzog Liudolf von<br />
Schwaben in einer Talerweiterung des Nesenbachs<br />
ein Gestüt, den so genannten „Stuotgarten” angelegt<br />
haben – so kam <strong>Stuttgart</strong> zu seinem Namen. Die<br />
Markgrafen von Baden erhoben den Ort in der ersten<br />
Hälfte des 13. Jahrhunderts zur Stadt. Im 14. Jahrhundert<br />
wurde diese zum Zentrum des württembergischen<br />
Territorialstaats ausgebaut.<br />
Der Mangel an Wasserkraft und Rohstoffen hatte<br />
die Industrialisierung dieser Gegend im 19. Jahrhundert<br />
zunächst erschwert. Doch Fleiß und Erfindungsreichtum der<br />
Einwohner führten die Region zu wirtschaftlicher Blüte und machten<br />
<strong>Stuttgart</strong> vor allem zu einer international bekannten Stadt des Automobils.<br />
Hier haben Unternehmen von Weltruf ihren Sitz, viele sogar<br />
ihre Wurzeln, wie Daimler, Porsche und Bosch. Obgleich die Region<br />
<strong>Stuttgart</strong> über eine besondere Stärke in der Automobilindustrie und<br />
beim Maschinenbau verfügt, stützt sich die Wirtschaftskraft zudem<br />
auf einen breiten Branchenmix aus Elektrotechnik, Medien mit<br />
Druck- und Verlagswesen sowie dem gesamten Dienstleistungssektor.<br />
In einzigartiger Weise sind Forschung und Wirtschaft hier<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
14 Die Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />
miteinander verzahnt. Was Wissenschaftler entwickeln, setzen die<br />
Unternehmen direkt in Produkte oder Dienstleistungen um.<br />
Spektakulärer Glaskubus:<br />
Seit 2005 ist das<br />
Kunstmuseum <strong>Stuttgart</strong> ein<br />
Anziehungspunkt im Herzen<br />
der Stadt.<br />
Zwei, für eine Wirtschaftsmetropole eher untypische Besonderheiten<br />
zeichnen <strong>Stuttgart</strong> aus: der Weinanbau und das reichste Mineralwasservorkommen<br />
Westeuropas. Aus<br />
19 Quellen entspringen hier Tag für<br />
Tag über 22 Millionen Liter Heilwasser<br />
dem Boden. Im Leuze, dem MineralBad<br />
Cannstatt und im Mineralbad Berg<br />
kann man „im Sprudel schwimmen”.<br />
Gleich hinter den Bädern liegen<br />
ausgedehnte Parkanlagen: Schlossgarten<br />
und Rosensteinpark sind mit dem<br />
Höhenpark Killesberg zu einem grünen<br />
Gürtel verbunden, der mitten in der<br />
Großstadt liegt. Wer hier ausgedehnte<br />
Spaziergänge unternimmt, in <strong>Stuttgart</strong>s<br />
Weinbergen oder im Stadtwald wandert, lernt den hohen Freizeitwert<br />
dieser Stadt kennen und schätzen.<br />
Im neuen Europaviertel entsteht derzeit die „Bibliothek 21“, ein<br />
architektonisch beeindruckender Kubus aus Glasbausteinen.<br />
Ab Ende 2011 bietet sie ein umfangreiches Bibliothekssortiment<br />
mit 500.000 Medien, einschließlich modernster Technik, wie ein<br />
Multimediastudio, Tonstudio oder Arbeitsplätze mit Computern. Die<br />
Bibliothek wird von Montag bis Samstag rund um die Uhr geöffnet<br />
haben und das Ausleihen und die Rückgabe von Medien ermöglichen.<br />
Im Dachgeschoss sind ein kleines Bistro und ein Literaturcafé<br />
untergebracht. Die Dachterrasse darüber wird vor allem im Sommer<br />
zum Lesesaal unter freiem Himmel.<br />
Noch heute ist die Geschichte <strong>Stuttgart</strong>s in den Stadtanlagen und an<br />
Gebäuden deutlich ablesbar – trotz enormer Zerstörungen während<br />
des Zweiten Weltkriegs, als bei 53 Luftangriffen etwa 4.500 Menschen<br />
ihr Leben verloren und über 57 Prozent der Bausubstanz in Schutt<br />
und Asche fielen. Das „Herz“ der Innenstadt bilden Schillerplatz und<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
16 Die Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />
Altes Schloss, der Schlossplatz mit dem barocken Neuen Schloss,<br />
einst Residenz der Herzöge und späteren Könige von Württemberg,<br />
und das Kunstmuseum. Der weithin sichtbare Glaskubus fasst nur<br />
ein Viertel der 5.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche; die eigentliche<br />
architektonische Überraschung erwartet die Besucher in den beiden<br />
lang gestreckten Ebenen unter dem Schloss platz. Die bedeutende<br />
städtische Sammlung umfasst einen dichten Werkkomplex namhafter<br />
Künstler aus der klassisch modernen und zeitgenössischen Kunst.<br />
Auch nachts bleibt das Kunstmuseum ein offenes Haus – dank der<br />
Bar „o.T.“ im Foyer und dem Res taurant „Cube“ im Dachgeschoss.<br />
Kulturelles Aushängeschild<br />
der baden-württembergischen<br />
Landeshauptstadt:<br />
Die traditionsreiche Oper.<br />
Hoch über der Stadt, auf dem Killesberg, entstand in den 1920er-<br />
Jahren die berühmte Weissenhofsiedlung mit Ein- und Mehrfamilienhäusern<br />
im Bauhausstil von Mies<br />
van der Rohe, Peter Behrens, Mart<br />
Stam und Le Corbusier. Anlaufstelle<br />
für Architekturinteressierte aus aller<br />
Welt ist das Weissenhofmuseum im<br />
Doppelhaus Le Corbusier aus dem Jahr<br />
1927, das originalgetreu restauriert<br />
wurde. Die eine Hälfte beherbergt ein<br />
Informationszentrum zur Geschichte der<br />
Weissenhofsiedlung, die andere bietet<br />
als „begehbares Exponat“ spannende<br />
Einblicke in die Architektur Le Corbusiers.<br />
Die Liederhalle, heute Kultur- und Kongresszentrum, ist ein<br />
typisches Beispiel für die Architektur der Fünfziger Jahre. Aus dieser<br />
Zeit stammt auch der weltweit allererste Fernsehturm, Wahrzeichnen<br />
für das moderne <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Mit der Staatsgalerie, verschiedenen kulturgeschichtlichen Museen,<br />
dem Württembergischen Kunstverein, einer lebhaften Galerienlandschaft<br />
und viel beachteten Ausstellungen empfiehlt sich <strong>Stuttgart</strong><br />
Kunstinteressierten zu jeder Zeit. James Stirlings Neue Staatsgalerie<br />
fügt sich an den klassizistischen Altbau an: Postmodern und<br />
bunt, setzt sie einen städtebaulichen Akzent. Der Schwerpunkt<br />
der Sammlung liegt auf der Klassischen Moderne, daneben finden<br />
sich auch viele bedeutende Kunstwerke vom Mittelalter bis zum 19.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Die Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />
17<br />
Jahrhundert. Musikhochschule und<br />
Haus der Geschichte – unmittelbare<br />
Nachbarn an der „Kulturmeile“ – bilden<br />
gemeinsam mit der Staatsgalerie das<br />
weltweit größte Gebäude-Ensemble der<br />
Architekten Stirling und Wilford.<br />
Weitere lohnende Adressen in <strong>Stuttgart</strong>s<br />
Museumslandschaft sind das<br />
Landesmuseum Württemberg im Alten<br />
Schloss (Landesgeschichte von der<br />
Steinzeit bis zur Gegenwart), das Staatliche Museum für Naturkunde,<br />
das Linden- Museum (Völkerkunde) und das Museum am Löwentor mit<br />
seinen berühmten Funden aus der Urzeit Südwestdeutschlands. Wer<br />
mehr über den Württemberger Wein erfahren und ihn auch probieren<br />
möchte, besucht am besten das Weinbaumuseum in Uhlbach. Zwei<br />
Tipps speziell für Automobilfans: Das Porsche- und das Mercedes-<br />
Benz Museum. Als einziges Museum der Welt stellt das Mercedes-<br />
Benz Museum die 120-jährige Geschichte der Automobilindustrie<br />
vom ersten Tag bis heute dar. Hier sind auf neun Ebenen mit 16.500<br />
Quadratmetern 160 Fahrzeuge und 1.500 Exponate zu sehen. Das Ende<br />
Januar 2009 eröffnete neue Porsche-Museum präsentiert rund 80<br />
Fahrzeuge in einzigartiger Atmosphäre und erlaubt einen Rückblick<br />
auf 60 Jahre „Sportwagen made in Germany“. Das Staatstheater<br />
<strong>Stuttgart</strong>, mit Staatsoper, <strong>Stuttgart</strong>er Ballett und Schauspiel, sowie<br />
über 30 private Bühnen stellen das Publikum vor die Qual der Wahl.<br />
Das Kulturzentrum „Unterm Turm“ im denkmalgeschützten Tagblattturm<br />
beherbergt das Kinder- und Jugendtheater <strong>Stuttgart</strong> (JES), die<br />
tri-bühne und das Zentrum für Figurentheater (FITZ). Nachbarn sind<br />
die Jugendkunstschule und der Museumspädagogische Dienst.<br />
Beliebter Treffpunkt am<br />
Kleinen Schlossplatz<br />
mit Blick auf das Neue<br />
Schloss.<br />
Die <strong>Stuttgart</strong>er wissen, wie man feiert: Kaum ein Monat vergeht<br />
in der Landeshauptstadt ohne ein großes Fest oder einen bunten<br />
Flohmarkt. Auf dem Cannstatter Wasen finden alljährlich das<br />
Cannstatter Volksfest und das <strong>Stuttgart</strong>er Frühlingsfest statt. In der<br />
Innenstatt laden das <strong>Stuttgart</strong>er Sommerfest, das Weindorf, das<br />
Lichterfest, der Hamburger Fischmarkt sowie der Weihnachtsmarkt<br />
zum geselligen Beisammensein ein.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Jetzt geht’s los<br />
18 Die Jetzt Stadt geht’s <strong>Stuttgart</strong><br />
los<br />
Tipps zum<br />
Studienbeginn<br />
Wenn Sie diese Informationsbroschüre in Händen halten, sind Sie<br />
bereits ein Mitglied der Universität <strong>Stuttgart</strong> oder im Begriff, dies zu<br />
werden. Wie geht’s jetzt weiter? Sie stehen vor einer ganz neuen<br />
Situation, auf die Sie niemand so recht vorbereiten konnte. Vorlesungen,<br />
Seminare, Übungen, Praktika – bestimmt haben Sie schon<br />
einmal von solchen Veranstaltungen gehört, aber welche sind denn<br />
nun die richtigen für Sie?<br />
Tatsächlich müssen Sie es selbst in die Hand nehmen, sich und<br />
Ihr Studium zu organisieren. Aber keine Sorge! Hinweise zum<br />
Studienbeginn finden Sie auf den nächsten Seiten ebenso wie im<br />
nachfolgenden Hochschul-ABC. Und es gibt eine ganze Reihe von<br />
Ansprechpartnern und Institutionen an der Universität, die Ihnen<br />
bei den ersten und weiteren Schritten im Studium Hilfestellungen<br />
geben können. In den meisten Studiengängen werden Einführungsveranstaltungen<br />
angeboten – z.T. schon vor Vorlesungsbeginn. Diese<br />
sollten Sie unbedingt besuchen, denn in den Einführungsveranstaltungen<br />
erhalten Sie wertvolle Tipps zur Studienorganisation.<br />
Ausführliche Hinweise finden Sie auf unseren Internetseiten zum<br />
Studienbeginn: www.uni-stuttgart.de/studieren/beginn<br />
Wir empfehlen Ihnen, einige Dinge möglichst rasch anzugehen:<br />
1. Mathematik-<br />
1. Vorkurse<br />
Die Universität <strong>Stuttgart</strong> bietet Studienanfänger/innen drei verschiedene<br />
Mathematik-Vorkurse an. Eine Teilnahme empfiehlt sich<br />
für Studienanfänger/innen von Studiengängen mit Mathematik als<br />
Grundlagenfach, nicht nur wenn Sie nach dem Abitur einen Dienst<br />
abgeleistet oder anderweitig eine Pause eingelegt haben. Eine<br />
Anmeldung zu dem jeweiligen Kurs ist erforderlich. Außerdem wird<br />
für die Teilnahme ein Entgelt erhoben.<br />
1. Studienanfänger/innen der Fächer Erneuerbare Energien, Fahrzeug-<br />
und Motorentechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Maschinenbau,<br />
Medizintechnik, Technologiemanagement, Umweltschutztechnik<br />
und Verfahrenstechnik<br />
Der Mathematikkurs beinhaltet eine Zusammenfassung des Schulstoffes<br />
auf dem Niveau eines Leistungskurses und bietet zusätzlich<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Jetzt geht’s los<br />
19<br />
eine Vorbereitung auf die mathematischen Lehrinhalte der technischen,<br />
naturwissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Studiengänge.<br />
Der Mathematik-Vorkurs wird von Montag, 19. September<br />
bis Freitag, 14. Oktober 2011 stattfinden.<br />
http://www.uni-stuttgart.de/mathematik-vorkurs/<br />
2. Studienanfänger/innen der Fächer Bauingenieurwesen, Chemie,<br />
Chemie Lehramt, Geodäsie, Immobilientechnik, Materialwissenschaft,<br />
technische Biologie, technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre,<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
Dieser Mathematik-Vorkurs wird vom MINT-Kolleg Baden-<br />
Württemberg angeboten. Der Vorkurs ist inhaltlich mit dem unter 1.<br />
genannten Vorkurs identisch, findet jedoch in der Azenbergstraße<br />
12 in <strong>Stuttgart</strong>-Stadtmitte statt. Dieser Mathematik-Vorkurs wird von<br />
Montag, 19. September bis Mittwoch, 12. Oktober 2011 stattfinden.<br />
www.mint-kolleg.de/stuttgart/angebote/mathematikvorkurs.html<br />
3. Studienanfänger/innen der Fächer Elektrotechnik und Informationstechnik,<br />
Informatik, Mathematik, Mechatronik, Physik, Simulation<br />
Technology, Softwaretechnik und Technische Kybernetik<br />
Dieser Mathematik-Vorkurs wird vom Fachbereich Mathematik<br />
angeboten. In Vorlesungen und Gruppenübungen wird der Schulstoff<br />
systematisch zusammengefasst und in der für die Universitätsausbildung<br />
üblichen Form dargestellt. Der Vorkurs wird durch eine<br />
Onlinekomponente ergänzt und ist inhaltlich mit den Dozenten der<br />
Grundvorlesungen Mathematik in den genannten Fächern abgestimmt.<br />
Der Mathematik-Vorkurs wird von Montag, 19. September<br />
bis Mittwoch, 12. Oktober 2011 stattfinden.<br />
http://vorkurs.mathematik.uni-stuttgart.de/<br />
Um die Online-Angebote der Uni nutzen zu können, benötigen Sie<br />
eine Nutzerkennung und ein Passwort. Beides haben Sie im Zuge<br />
Ihrer Einschreibung bekommen wie auch eine E-Mailadresse. Wenn<br />
nicht, können Sie diese gegen Vorlage des Studentenausweises mit<br />
aktueller Semestermarke in der Benutzerberatung bekommen, abholen.<br />
Außerdem ist die Benutzerberatung Ihre erste Anlaufstelle für<br />
alle Fragen und Probleme im Zusammenhang mit den Diensten des<br />
2. E-Commu ni-<br />
2. cation an der<br />
2. Universität<br />
2. <strong>Stuttgart</strong><br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
20 Jetzt geht’s los<br />
Rechenzentrums (RUS). Die Information über die Benutzerberatung<br />
finden Sie unter www.rus.uni-stuttgart.de/beratung, die Hotline der<br />
Benutzerberatung ist unter Tel.: 0711 68588001 zu erreichen<br />
Die Daten des Logins setzen sich aus einem Benutzernamen aus<br />
drei Buchstaben – einem Kürzel des Studiengangs – und fünf<br />
Ziffern zusammen, z.B. „inf13579“, sowie einem Inital-Kennwort,<br />
welches schnellstmöglich geändert werden sollte.<br />
Diese Nutzerkennung wird benötigt, um:<br />
u sich in den Rechner-Pools des Rechenzentrums einzuloggen,<br />
u mit dem eigenen Laptop in den Universitätsgebäuden das<br />
Internet nutzen zu können,<br />
u eine VPN-Verbindung zur Universität aufzubauen – sowohl von<br />
innerhalb als auch von außerhalb,<br />
u LSF und Ilias nutzen zu können,<br />
u Ebooks der Universitäts-Bücherei von zu Hause lesen zu können,<br />
u E-Mails abrufen und senden zu können,<br />
u Software, für die es Campus-Lizenzen gibt, nutzen zu können,<br />
u das MSDNAA Programm zu nutzen<br />
(alle Microsoft-Produkte außer Office kostenlos).<br />
Siehe dazu auch allgemeine Informationen zum Rechenzentrum auf<br />
S. 49.<br />
Für Sie zunächst wichtig sind das Online Portal LSF (Online Studienverwaltung)<br />
sowie die eLearning Plattform ILIAS (siehe auch Punkt<br />
6 „Anmeldung“). Zu vielen Veranstaltungen gibt es für die Studierenden<br />
Skripte, Folien und zusätzliche Informationen im Netz – teilweise<br />
auch schon vor Vorlesungsbeginn.<br />
Alle Infos zur Anmeldung gibt es unter www.uni-stuttgart.de/online/<br />
Weitere Informationen gibt es unter:<br />
www.rus.uni-stuttgart.de/beratung/hilfe<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Jetzt geht’s los<br />
21<br />
Um Ihnen einen guten Einstieg zu ermöglichen, bieten verschiedene<br />
Institutionen, Studiengänge und Fachschaften Einführungsveranstaltungen<br />
zu Ihrem Studiengang an. Diese Veranstaltungen finden<br />
teilweise über mehrere Tage statt und<br />
oft schon vor dem offiziellen Vorlesungsbeginn<br />
am Montag, 17. Oktober<br />
2011. Die Termine werden Ihnen in der<br />
Regel zusammen mit der Zulassung<br />
und Ihren Studienpapieren zugesendet.<br />
Die Zentrale Studienberatung<br />
bietet ebenfalls spezielle Beratungen<br />
zum Studieneinstieg an. Alle Einführungsveranstaltungen<br />
finden Sie im<br />
Internet: www.uni-stuttgart.de/<br />
studieren/beginn/einfuehrungen/<br />
3. Einführungs-<br />
3. veranstaltungen<br />
Am 17. Oktober 2011 ist Vorlesungsbeginn. An diesem Tag finden<br />
sehr viele Einführungsveranstaltungen, aber auch schon einige<br />
reguläre Vorlesungen statt. Informieren Sie sich rechtzeitig, wo und<br />
wann die von Ihnen ausgewählten Lehrveranstaltungen beginnen.<br />
Für einzelne Lehrveranstaltungen, insbesondere für Praktika,<br />
Labors, Seminare und sprachpraktische Übungen, besteht in der<br />
Regel eine Anmeldepflicht. Die näheren Anmeldeformalitäten entnehmen<br />
Sie bitte den Internetseiten Ihres Studiengangs oder dem<br />
elektronischen Vorlesungsverzeichnis LSF. Vorlesungen besuchen<br />
Sie ohne weitere Formalitäten als ersten angegebenen Termin im<br />
Hörsaal.<br />
Informieren Sie sich bereits vor Studienbeginn gründlich über die<br />
Universität <strong>Stuttgart</strong> und Ihren Studiengang. Scheuen Sie bitte<br />
auch nicht vor eigenen Erkundungsgängen im Internet und auf dem<br />
Uni-Campus zurück; nur so spüren Sie die wichtigen Bibliotheken,<br />
Labors, Beratungs- und Verwaltungsstellen auf, deren Adressen Sie<br />
im Kapitel Ansprechpartner finden werden. Dies ist auch ein guter<br />
Anlass, ein erstes Mal bei den Instituten, an denen Sie studieren<br />
werden, oder der Fachschaft, bei der Sie andere Studierende Ihres<br />
Fachs treffen können, vorbeizuschauen!<br />
4. Information<br />
4. vor Ort<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
22<br />
Jetzt geht’s los<br />
Ein guter Einstieg für eine virtuelle Erkundungstour sind die Seiten<br />
der jeweiligen Fakultät, die für Ihren Studiengang zuständig ist, und<br />
die Informationsseiten der Zentralen Studienberatung:<br />
u www.uni-stuttgart.de/home/fakultaeten<br />
u www.uni-stuttgart.de/studieren/angebot/abisz.html<br />
Einen ersten Überblick für Ihre persönliche Erkundungstour bieten<br />
Ihnen die Pläne in der Heftmitte; die Institute/Studiengänge in den<br />
Ingenieur- und Naturwissenschaften befinden sich in Vaihingen, die<br />
Architektur sowie die Geistes- und Sozialwissenschaften sind in der<br />
Stadtmitte untergebracht.<br />
Und noch ein genereller Tipp: Ein wichtiges Informationsmedium, das<br />
Sie auch im Zeitalter des Internet nicht unterschätzen sollten, sind die<br />
so genannten Schwarzen Bretter der Institute. Dort werden kurzfristige<br />
Änderungen und andere aktuelle Mitteilungen bekannt gegeben.<br />
5. Anmeldung<br />
1. zu den Veranstaltungen<br />
Es ist lohnend, sich bei der Fakultät bzw. dem Institut, dem der<br />
Studiengang organisatorisch zugeordnet ist, frühzeitig darüber<br />
zu informieren, für welche Veranstaltung man sich wann und wie<br />
anmelden muss. Für die meisten Vorlesungen und Kurse müssen Sie<br />
sich – zumindest im ersten Semester – nicht anmelden.<br />
Ausnahmen gelten insbesondere für die Sprach-, Kultur- und Sozialwissenschaften,<br />
in denen Sie bereits im ersten Semester Seminare<br />
wählen können, und für die platzbeschränkten Praktika in den<br />
Naturwissenschaften. Um sich für Kurse und Seminare anzumelden,<br />
benötigen Sie häufig bereits den RUS/Ilias-Account (siehe oben).<br />
Falls Sie bis Vorlesungsbeginn diesen RUS/Ilias-Account, der mit<br />
den Studienpapieren versendet wird, noch nicht haben, wenden Sie<br />
sich an die Benutzerberatung des Rechenzentrums.<br />
Auch wenn Sie noch keinen Studienausweis haben, weil es<br />
beispielsweise zu Verzögerungen bei der Einschreibung im<br />
Nachrück verfahren gekommen ist, können Sie dennoch an den<br />
(Lehr)Veranstaltungen teilnehmen; es wird Sie niemand nach Ihrem<br />
Studienausweis fragen.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Jetzt geht’s los<br />
23<br />
Möglicherweise werden Sie sich in den ersten Wochen an der Universität<br />
hilflos und desorientiert vorkommen. Sie können einiges dafür<br />
tun, diesen Zustand möglichst rasch zu überwinden. Die Universität,<br />
wie auch viele studentische Gruppen, bieten viele Hilfestellungen an,<br />
die Sie nutzen sollten. Im Unterschied zur Schule werden Ihnen an der<br />
Universität die Informationen jedoch nicht mehr zugetragen, sondern<br />
Sie müssen sich selbstständig darum kümmern. Bitte lesen Sie zu<br />
Ihrer Orientierung das „Hochschul-ABC“ auf den folgenden Seiten<br />
sowie den Leitfaden „Erste Schritte” im Internet sorgfältig durch:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/beginn/ersteschritte/<br />
6. Nur nicht<br />
7. entmutigen<br />
7. lassen<br />
Falls Sie Fragen haben oder nicht weiterwissen, können Sie gerne<br />
bei der Zentralen Studienberatung vorbeikommen:<br />
Zentrale Studienberatung,<br />
Geschwister-Scholl-Straße 24 C (EG), 70174 <strong>Stuttgart</strong> (Mitte)<br />
Offene Sprechstunde: Mo, Di, Do, Fr 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
und Mi 13.30 bis 17.00 Uhr<br />
Weitere Ansprechpartner finden Sie im Kapitel „Ansprechpartner,<br />
Beratungs- und Serviceeinrichtungen“<br />
Der folgende Abschnitt Stundenplan soll Ihnen dabei helfen Ihren<br />
individuellen Stundenplan zu erstellen. Er ist vornehmlich an Studierende<br />
der Sprach-, Kultur und Sozialwissenschaften gerichtet.<br />
In diesen Fächern können Sie bereits im ersten Semester einen Teil<br />
Ihrer Veranstaltungen selbst auswählen. Mithilfe des Studienplans/<br />
Modulhandbuchs und der Vorlesungsverzeichnisse können sie sich<br />
Ihren eigenen Stundenplan zusammenstellen.<br />
7. Mein<br />
7. Stundenplan –<br />
7. Praktische<br />
7. Hinweise zur<br />
7. Erstellung<br />
Bei den Natur- und Ingenieurwissenschaften gibt es einen Studienplan,<br />
der Ihnen so gut wie keine Wahlmöglichkeiten in den ersten<br />
Semestern lässt. In diesen Fächern ist es daher leichter, sich einen<br />
Stundenplan zusammenzustellen, ja oftmals ist dies überhaupt nicht<br />
nötig: es steht ein fertiger Erstsemesterstundenplan auf der Internetseite<br />
der Fakultät oder Fachschaft oder in LSF zur Verfügung.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
24 Jetzt geht’s los<br />
Die Übersicht über die Modulprüfungen – auch Studienplan genannt<br />
– übersetzt die Prüfungsordnung Ihres Studiengangs und ist die<br />
Leitlinie für die Gestaltung Ihres Studiums. Der Studienplan ist in den<br />
modularisierten Studiengängen Teil der Prüfungsordnung (und findet<br />
sich zumeist in der Anlage). Er gibt vor, wann Sie welche Module<br />
in Form von Lehrveranstaltungen besuchen und anschließend die<br />
Prüfung ablegen sollen, damit Sie fristgerecht alle geforderten Leistungen<br />
erbringen können. Die eingereichten Studienpläne und viele<br />
weiteren Informationen finden Sie auf der Webseite<br />
www.uni-stuttgart.de/bologna/modulhandbuecher/index.html<br />
In den modularisierten Studiengängen gibt es zusätzlich die Modulhandbücher.<br />
Im Modulhandbuch sind alle Module genau beschrieben,<br />
so ist u.a. festgehalten, welche Lehrveranstaltungen Sie besuchen<br />
müssen, welche Vo raussetzungen gelten und welche Leistungen zu<br />
erbringen sind. Die aktuellste Version der Modulhandbücher finden Sie<br />
unter https://lsf.uni-stuttgart.de (inkl. Verbindungen zu den jeweiligen<br />
Lehrveranstaltungen des Semesters falls durch das Fach vorgenommen)<br />
sowie als PDF auch auf der Webseite www.uni-stuttgart.de/<br />
bologna/modulhandbuecher/index.html<br />
Vorlesungsverzeichnisse gibt es in zwei Formen: Im Gesamtvorlesungsverzeichnis<br />
sind alle Einrichtungen der Universität, alle an der<br />
Universität beschäftigten Personen und die Lehrveranstaltungen des<br />
Semesters für alle Studiengänge aufgeführt. Sie erhalten es über den<br />
Buchhandel im Großraum <strong>Stuttgart</strong>. Alle Lehrveranstaltungen können<br />
auch über ein Veranstaltungsportal (das sog. LSF) über https://lsf.<br />
uni-stuttgart.de/ abgerufen werden. Anhand des Studienplans bzw.<br />
der Modulhandbücher können Sie Ihren persönlichen Stundenplan<br />
erstellen. Dafür können Sie auch die Funktionalitäten im LSF nutzen.<br />
Zusätzlich können Sie bei einigen Studiengängen, insbesondere<br />
in den Sprach-, Kultur und Sozialwissenschaften, das jeweilige<br />
kommentierte Vorlesungsverzeichnis am Institut Ihres Studienfachs<br />
erwerben oder auch von deren Institutshomepage herunterladen.<br />
Dort werden die Lehrveranstaltungen ausführlich beschrieben. Sie<br />
finden u.a. wichtige Literaturhinweise für die jeweiligen Veran-<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Jetzt geht’s los<br />
25<br />
staltungen und können bereits vor Vorlesungsbeginn selbstständig<br />
Vorarbeiten machen. In den kommentierten Vorlesungsverzeichnissen<br />
gibt es auch Hinweise, für welche Veranstaltung man sich wann<br />
und wie anmelden muss.<br />
Mithilfe von Studienplänen, Modulhandbüchern und (kommentierten)<br />
Vorlesungsverzeichnissen ist es nicht mehr schwer, sich<br />
selbst einen Stundenplan zusammenzustellen. Sie müssen „nur<br />
noch“ die vorgesehene Lehrveranstaltung aus dem Studienplan entnehmen,<br />
diese im (kommentierten) Vorlesungsverzeichnis suchen<br />
und auswählen.<br />
Was Ihnen hingegen niemand abnehmen kann, ist die Qual der Wahl<br />
in Studiengängen, bei denen Sie bereits in den ers ten Semestern<br />
zwischen Veranstaltungen wählen können. Besuchen Sie doch einfach<br />
am Anfang des Semesters die eine oder andere Veranstaltung<br />
testweise, und entscheiden Sie sich dann. Bitte beachten Sie aber<br />
insbesondere bei den Bachelor of Arts-Studiengängen, dass Sie zu<br />
einem relativ frühen Zeitpunkt im Semester entscheiden müssen, an<br />
welchen Kursen Sie definitiv teilnehmen und an welchen nicht.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
26<br />
Jetzt geht’s los<br />
Weitere Hilfestellungen bieten Ihnen die Einführungsveranstal tungen<br />
der Fakultäten, der Fachschaften und der Zentralen Studienberatung.<br />
Falls Sie Fragen zur Erstellung Ihres Stundenplans oder bei<br />
der Auswahl der Lehrveranstaltungen haben, können Sie sich auch<br />
gerne an die fachspezifische oder die Zentrale Studienberatung<br />
wenden. Hilfreich ist es, wenn Sie vor einer Beratung einen eigenen<br />
Stundenplanentwurf als Diskussions- und Beratungsgrundlage<br />
zusammenstellen.<br />
8. Begrüßungs-<br />
9. veranstaltungen<br />
9. „Avete<br />
9. Academici“<br />
„Avete Academici“ (Seid willkommen, Akademiker) heißt es<br />
auch wieder zu Beginn des Wintersemesters 2011/12: Die offizielle<br />
Erstsemes terbegrüßung der Universität <strong>Stuttgart</strong> findet am 17. Oktober<br />
2011 im Hegelsaal des Kultur- und Kongresszentrums Liederhalle<br />
statt. Zum Start in die neue Lebensphase lädt der Rektor die Newcomer<br />
zu einem Abend ein, bei dem ein improvisierter Theaterspaß<br />
die Lachmuskeln trainiert und über studienbegleitende Aktivitäten<br />
informiert wird.<br />
Infos zur Veranstaltung bekommen Sie unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/avete/<br />
Welcome Week<br />
2011<br />
Zum Auftakt des Wintersemesters lädt die Landeshauptstadt zusammen<br />
mit den <strong>Stuttgart</strong>er Hochschulen alle Erstsemester zur Welcome<br />
Week ein. Vom 27. Oktober bis 5. November erwartet die Studierenden<br />
jeden Tag ein vielseitiges Programm, bei dem sie <strong>Stuttgart</strong> als<br />
lebendige, innovative und internationale Großstadt kennenlernen.<br />
Und ganz nebenbei lassen sich erste Kontakte zu anderen Studienanfängern<br />
knüpfen.<br />
Höhepunkt ist wie jedes Jahr die „Welcome-Party“, die in diesem<br />
Jahr am 27. Oktober stattfindet.<br />
Neben der Welcome Week gibt es noch ein weiteres Angebot für<br />
Erstsemester. Am 6. November findet ein Studentenflohmarkt auf<br />
dem Karlsplatz statt.<br />
Infos zur Welcome Week gibt es unter:<br />
www.stuttgart.de/welcome-week<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
28<br />
Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />
Ansprechpartner, Beratungsund<br />
Serviceeinrichtungen<br />
An der Universität <strong>Stuttgart</strong> gibt es für Studierende eine Vielzahl an<br />
Beratungs-, Verwaltungs- und Servicestellen, die dabei helfen, sich<br />
an der Universität besser zurechtzufinden oder Ansprechpartner bei<br />
speziellen Fragen und Anliegen sind. Diese werden hier vorgestellt.<br />
Auch im Internet finden Sie die Namen und Kontaktdaten all dieser<br />
Ansprechpartner sowie nützliche Leitfäden:<br />
u Beratungs- und Informationsstellen an der Universität <strong>Stuttgart</strong>:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/infostellen/<br />
u Ansprechpartner, nach Anliegen bzw. Thema sortiert:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/werwaswo/<br />
u Leitfaden für Studienbewerber/innen:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/bewerbung/leitfaden/<br />
u Erste Schritte für Studienanfänger/innen:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/beginn/ersteschritte/<br />
u Einführungsveranstaltungen für Erstsemester:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/beginn/einfuehrungen/<br />
Zentrale<br />
Studienberatung<br />
Geschwister-Scholl-<br />
Straße 24 C<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711 685-82133<br />
E-Mail:<br />
studienberatung@<br />
uni-stuttgart.de<br />
Die Zentrale Studienberatung (ZSB) ist die allgemeine Beratungsstelle<br />
der Universität <strong>Stuttgart</strong> für Studieninteressierte und Studierende<br />
und versteht sich als Serviceeinrichtung der Universität.<br />
Als zentrale Anlaufstelle für nahezu alle Fragen von Studierenden<br />
und Studieninteressierten, bietet sie Hilfe unter anderem bei:<br />
u Studienorganisatorischen Fragestellungen und Problemen zu<br />
Studienbeginn oder während des Studiums<br />
u Unsicherheit, ob Sie die richtige Studienwahl getroffen haben,<br />
u Studiengangwechsel, Wechsel des Anschlusszieles,<br />
Hochschulwechsel, Studienabbruch,<br />
u Studienunterbrechung, Beurlaubung,<br />
u Prüfungsproblemen, drohendem Verlust des Prüfungsanspruchs<br />
oder verlorenem Prüfungsanspruch,<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />
29<br />
u Unklaren oder komplexen Problemstellungen, zum Beispiel bei<br />
Arbeits- und Lernschwierigkeiten,<br />
u Fragen zur beruflichen Orientierung.<br />
Sie bekommen bei uns auch auf sehr umfassende Fragen Antworten.<br />
Wir unterstützen unsere Klientinnen und Klienten darin, individuelle<br />
Lösungen zu finden und umzusetzen – mittels einer Einzelberatung,<br />
durch Informationsveranstaltungen oder Workshops, die die<br />
Selbsterkundung fördern.<br />
Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist die Erstellung geeigneter Informationsmaterialien<br />
und die Bereitstellung aktueller Informationen<br />
zu studienrelevanten Themen im Internet. In Zusammenarbeit mit<br />
anderen Institutionen engagiert sich die ZSB im Interesse der Studieninteressierten<br />
und Studierenden stark für die Vernetzung der<br />
Beratung und Information innerhalb und außerhalb der Universität.<br />
Es ist uns deshalb möglich, Ihnen die richtigen Ansprechpartner zu<br />
nennen, wenn Sie die für Ihr Anliegen richtige Stelle nicht kennen.<br />
Die ZSB ist eine unabhängige Beratungsstelle – Sie und Ihre<br />
Inte ressen, Ziele, Perspektiven und Fragen stehen im Mittelpunkt<br />
unserer Arbeit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterliegen<br />
zudem der Schweigepflicht.<br />
Studienanfänger/innen bietet die ZSB Workshops zum Studieneinstieg<br />
sowie Einzelberatungen an – für beide müssen Sie sich<br />
anmelden: in der Offenen (persönlichen) Sprechstunde sowie in der<br />
Telefonsprechstunde oder per E-Mail. In der Offenen Sprechstunde<br />
erhalten Sie auch ohne Voranmeldung Kurzinformationen und Informationsmaterialien<br />
erhalten. Schriftliche Anfragen und Anfragen<br />
per E-Mail werden so rasch wie möglich beantwortet.<br />
Studierende der geistes- und sozialwissenschaftlichen Studiengänge<br />
können sich in allen Fragen rund um ein Pflicht- oder freiwilliges<br />
Praktikum bei der neu eingerichteten Stelle Studium – Praktikum –<br />
Beruf beraten zu lassen.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
30 Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />
Die Sprechzeiten für die Offene Sprechstunde und die Telefonsprechstunde<br />
sowie den Anmeldemodus für die Gruppen- und<br />
Einzelberatungen finden Sie im Internet unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/zsb/kontakt<br />
Fachstudienberatung<br />
Fachschaften<br />
Fachstudienberater sind Beauftragte der Fakultäten (Professoren<br />
oder wissenschaftliche Mitarbeiter), die Ihnen zu Studienbeginn<br />
und während des Studiums fachliche Fragen zu den einzelnen<br />
Stu diengängen beantworten. In vielen Fächern übernehmen so<br />
genannte Studiengangsmanager diese Aufgabe. Die Fachstudienberater<br />
führen auch die für einen Studiengangwechsel ab dem dritten<br />
Fachsemester vorgeschriebene Studienfachberatung durch. Die für<br />
Ihren Studiengang zuständigen Fachstudienberater finden Sie im<br />
Internet unter: www.uni-stuttgart.de/studieren/service/infostellen/<br />
fachberatung/<br />
Neben der im Landeshochschulgesetz festgelegten offiziellen<br />
Vertretung der Studierenden eines Studiengangs oder -fachs im<br />
Fakultätsrat versteht sich die Fachschaft als eine studentische<br />
Organisation, welche die Studierenden ihres Fachs bei vielfältigen<br />
Belangen des Studienalltags unterstützt und deren Interessen<br />
wahrnimmt. Fast alle Fachschaften führen für Sie als Erstsemester<br />
Einführungsveranstaltungen durch. Wann und wo diese Veranstaltungen<br />
stattfinden, erfahren Sie aus dem Internet:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/beginn/einfuehrungen/<br />
Von den Studierenden, die sich in einer Fachschaft engagieren,<br />
bekommen Sie wichtige Informationen zum Studienalltag und zur<br />
Studienorganisation aus studentischer Sicht. In formalen Angelegenheiten,<br />
z.B. Studiengangwechsel oder Prüfungen, wenden Sie<br />
sich jedoch bitte an die Zentrale Studienberatung, das Studiensekretariat,<br />
das Prüfungsamt bzw. an die Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />
(www.uni-stuttgart.de/studieren/service/ infostellen/pav/).<br />
Die Fachschaften finden Sie im Internet unter:<br />
www.faveve.uni-stuttgart.de/fachschaften/<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />
31<br />
Das Studiensekretariat ist für alle formalen Studienangelegenheiten<br />
wie Bewerbung, Immatrikulation, Beurlaubung, Exmatrikulation<br />
und andere Formalia während Ihres Studiums an der Universität<br />
<strong>Stuttgart</strong> zuständig. Auch wenn die Datenbögen, die Ihnen bei der<br />
Einschreibung oder Rückmeldung zugesandt wurden, fehlerhaft sind<br />
oder sich Ihre Adresse geändert hat, wenden Sie sich bitte an das<br />
Studiensekretariat.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Ihnen für Auskünfte<br />
und Anträge während der Öffnungszeiten montags, dienstags,<br />
donnerstags und freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr sowie mittwochs von<br />
13.30 bis 15.30 Uhr zur Verfügung.<br />
Studiensekretariat<br />
Keplerstraße 7<br />
(EG, Zi 0/5))<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong><br />
Hotline:<br />
0711 685-83644<br />
E-Mail:<br />
studiensekretariat@<br />
uni-stuttgart.de<br />
www.uni-stuttgart.de/<br />
studieren/service/<br />
sekretariat/<br />
Studiensekretariat für Ausländer/-innen<br />
Geschwister-Scholl-Straße 24B, 70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/sekretariat/ausland/<br />
Falls Sie allgemeine Fragen zu den Studiengebühren und insbesondere<br />
zur Befreiung davon haben, wenden Sie sich bitte an die:<br />
Abteilung Allgemeine Studienangelegenheiten<br />
Geschwister-Scholl-Straße 24C (1. OG), 70174 <strong>Stuttgart</strong><br />
Die Ansprechpartnerinnen und die Kontaktzeiten finden Sie unter<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/studiengebuehren/<br />
Das zentrale Prüfungsamt der Universität <strong>Stuttgart</strong> verwaltet die<br />
Prüfungsangelegenheiten für alle Diplom-, Bachelor-, deutschsprachige<br />
Master-Studiengänge sowie die neuen Lehramtsstudiengänge<br />
(Studienbeginn ab WS 2010/11) und informiert Sie in allen Prüfungsangelegenheiten.<br />
Die Prüfungsanmeldung und -abmeldung für<br />
Bachelor- und Master-Studiengänge ab PO-Version 2008 sowie der<br />
neuen Lehramtsstudiengänge findet online über https://lsf.uni-stuttgart.de/<br />
statt. Alle anderen Studiengänge melden sich im Prüfungsamt<br />
an bzw. ab. www.uni-stuttgart.de/pruefungsamt/<br />
Bitte entnehmen Sie Ihre Ansprechpartner/in (nach Studiengängen)<br />
sowie die Anmelde- und Prüfungstermine dem Internet. Dort finden<br />
Sie auch die erforderlichen Formulare: www.uni-stuttgart.de/<br />
pruefungsamt/<br />
Studiengebühren<br />
Zentrales<br />
Prüfungsamt der<br />
Universität<br />
<strong>Stuttgart</strong><br />
Pfaffenwaldring 57<br />
(NWZ II, EG)<br />
70569 <strong>Stuttgart</strong><br />
Sprechzeiten:<br />
Mo, Di, Do 9.00 bis<br />
12.00 Uhr, Mi 13.30 bis<br />
15.30 Uhr<br />
Außenstelle für wirtschafts-,<br />
geistes- und<br />
sozialwissenschaftliche<br />
Studiengänge:<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
32<br />
Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />
Geschwister-Scholl-<br />
Straße 24C, Raum 1.129<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo, Di 14.00 bis 15.30<br />
Uhr für BA- und MA-<br />
Studiengänge;<br />
Di 14.00 bis 15.30 Uhr<br />
wirtschaftswissenschaftliche<br />
Studiengänge<br />
(Diplom, B.Sc.)<br />
Tel. Anfragen können<br />
Sie auch außerhalb der<br />
Öffnungszeiten an die<br />
jeweiligen Sacharbeiter<br />
stellen.<br />
Prüfungsämter für<br />
Staatsprüfungen<br />
Das Prüfungsamt stellt Ihnen unter https://lsf.uni-stuttgart.de/ Ihre<br />
persönlichen Leistungsübersichten und Bescheinigungen über<br />
bestandene Prüfungsleistungen zur Verfügung. Des Weiteren erfolgt<br />
die Anmeldung und Abmeldung von Prüfungen ebenfalls über dieses<br />
Portal.<br />
Die Prüfungsbearbeitung und -anmeldung in den englischsprachigen<br />
Master-Studiengängen erfolgt über die Course Directors der<br />
Master-Studiengänge selbst:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/angebot/master_international/<br />
Neue Prüfungsordnung (seit WS 2010/11)<br />
Die Prüfungsanmeldung erfolgt über https://lsf.uni-stuttgart.de/, wo<br />
Sie auch Informationen zum Modulhandbuch finden.<br />
Alte Prüfungsordnung<br />
In den Lehramts- und Staatsexamens-<br />
Studiengängen wenden Sie sich bitte<br />
mit Ihren Fragen zu den Prüfungen bis<br />
zur Zwischenprüfung bzw. bis zum ersten<br />
Prüfungsabschnitt (Lebensmittelchemie)<br />
an die zuständigen Prüfungsausschüsse<br />
(siehe Hochschul-ABC<br />
und www.uni-stuttgart.de/studieren/<br />
service/infostellen/pav/)<br />
Das Prüfungsamt informiert<br />
Studierende in allen<br />
Prüfungsangelegenheiten.<br />
Nach der Zwischenprüfung bzw. in Lebensmittelchemie<br />
nach dem ersten Prüfungsabschnitt sind die Landesprüfungsämter<br />
zuständig. In allen Fragen, die die Wissenschaftliche<br />
Prüfung (Abschlussprüfung) für das Lehramt an Gymnasien<br />
und die Prüfungen im wissenschaftlichen Fach zum Künstlerischen<br />
Lehramt betreffen, wenden Sie sich bitte an das Landeslehrerprüfungsamt<br />
Baden-Württemberg www.llpa-bw.de<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />
33<br />
Das Staatsexamen für staatlich geprüfte Lebensmittelchemiker<br />
wird verwaltet vom Landesprüfungsamt für Medizin und Pharmazie<br />
(einschl. Lebensmittelchemie)<br />
www.rp.baden-wuerttemberg.de<br />
In einigen Studiengängen ist ein Vor-Praktikum vorgeschrieben. Für<br />
die meisten dieser Studiengänge gibt es ein Praktikantenamt. Diese<br />
vermitteln keine Praktikantenstellen, geben aber Hilfestellung bei<br />
der Wahl und zum Inhalt des Praktikums. Die Kontaktadressen und<br />
Ansprechpartner der Praktikantenämter finden Sie im Internet unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/praktika/aemter/<br />
index.html<br />
Praktika<br />
für ingenieurwissenschaftliche<br />
Studiengänge<br />
Die Praktikantenrichtlinien, die über alles informieren, was Sie zum<br />
Praktikum wissen müssen, finden Sie im Internet unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/praktika/richtlinien/<br />
Studierende der geistes- und sozialwissenschaftlichen Studiengänge<br />
(unabhängig davon, ob sie auf Bachelor, Magister oder Lehramt<br />
studieren) haben die Möglichkeit, sich in allen Fragen rund um<br />
ein Pflicht- oder freiwilliges Praktikum beraten zu lassen bei der<br />
Stelle Studium – Praktikum – Beruf – Beratung für Studierende der<br />
Geistes- und Sozialwissenschaften in der Zentralen Studienberatung.<br />
Beachten Sie bitte, dass die formale Anerkennung des Praktikums<br />
in den BA-Studiengängen durch den jeweiligen Prüfungsausschuss<br />
erfolgen muss. Studium – Praktikum – Beruf bietet Einzeltermine,<br />
Offene Sprechstunden und Telefonsprechzeiten, daneben auch<br />
Workshops und Informationsveranstaltungen an. Die genauen Termine<br />
können Sie unserer Internetseite entnehmen:<br />
www.uni-stuttgart.de/zsb/spb/<br />
Praktikumsberatung<br />
für Studierende der<br />
Geistes- und<br />
Sozialwissenschaften<br />
Über diese Seite kommen Sie auch zu den Ausschreibungen der<br />
aktuellen Praktikumsangeboten.<br />
Während Ihres Studiums gibt es für Ihre Anliegen und Probleme verschiedene<br />
weitere Anlaufstellen. Diese finden Sie im Internet unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/infostellen/<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
34<br />
Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />
Internationales<br />
Das Dezernat Internationales berät und betreut ausländische<br />
Studierende sowie Wissenschaftler/innen, die an der Universität<br />
<strong>Stuttgart</strong> studieren oder arbeiten. Darüber hinaus werden deutsche<br />
Studierende und Wissenschaftler/innen über einen Studien- oder<br />
Forschungsaufenthalt im Ausland informiert.<br />
Für ausländische Studierende werden Besichtigungen, Feste und<br />
Exkursionen angeboten. In jedem Semester erscheint ein Veranstaltungsprogramm,<br />
das im Internationalen Zentrum, Pfaffenwaldring 60,<br />
erhältlich ist. Bei individuellen Fragen beraten Sie die Mitarbeiter/<br />
innen gern.<br />
www.ia.uni-stuttgart.de/internat/studierende/services<br />
In der Woche vor Vorlesungsbeginn führt das Dezernat Internationales<br />
zum Winter- und Sommersemester ein Orientierungsprogramm<br />
für internationale Studierende durch. Einzelheiten hierzu<br />
finden Sie im Internet unter:<br />
www.ia.uni-stuttgart.de/internat/studierende/services/orientation<br />
Auch während des Studiums können internationale Studierende<br />
Angebote des Dezernats Internationales in Anspruch nehmen, die<br />
ihnen das Leben und Studieren in <strong>Stuttgart</strong> erleichtern sollen. Dazu<br />
zählen:<br />
u Unterstützung bei Fragen zum Ausländerrecht, zur medizinischen<br />
Versorgung sowie bei persönlichen Fragen,<br />
u persönliche Beratungsgespräche bei Schwierigkeiten mit dem<br />
Studium,<br />
u interkulturelle Trainings.<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Studierende, die einen Auslandsaufenthalt planen,<br />
sollten sich rechtzeitig im Internationalen Zentrum über die Studienmöglichkeiten<br />
an ausländischen Hochschulen informieren, da die<br />
Bewerbungsfristen für Stipendienprogramme bis zu eineinhalb<br />
Jahre vor Studienbeginn ablaufen. Ein Auslandsstudium ist sehr zu<br />
empfehlen. Es fördert Selbstständigkeit, Unabhängigkeit und Flexibilität,<br />
die künftig im Arbeitsleben gefragt sind. Für Auslandspraktika<br />
wenden sich die Studierenden der Ingenieurwissenschaften bitte an<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />
35<br />
IAESTE, die der Betriebswirtschaft an<br />
AIESEC.<br />
Die Abteilung Interkultureller Unterricht<br />
(IU) bietet ausländischen Studienbewerber/innen<br />
gebührenpflichtige<br />
Sprachkurse in Deutsch als Fremdsprache<br />
(DaF) zur Vorbereitung auf<br />
den Test Deutsch als Fremdsprache<br />
(TestDaF) an. Außerdem organisiert<br />
sie den Internationalen Sommersprachkurs<br />
für Studierende aus aller<br />
Welt sowie eine Winter und Summer<br />
University für internationale Studierende<br />
von Partneruniversitäten. Die Sprachkursangebote der einzelnen<br />
Niveaustufen finden Sie unter:<br />
www.ia.uni-stuttgart.de/iu/testdaf<br />
u Abt. 1: Betreuung ausländischer Studierender/Internationale<br />
Studiengänge<br />
Tel.: 0711 685-68566, E-Mail: incoming@ia.uni-stuttgart.de<br />
www.ia.uni-stuttgart.de/internat<br />
u Abt. 2: Studium im Ausland<br />
Tel.: 0711 685-68567, E-Mail: auslandsstudium@ia.uni-stuttgart.de<br />
www.ia.uni-stuttgart.de/asb<br />
u Abt. 3: Interkultureller Unterricht<br />
Tel.: 0711 685-68585 und 685-68562<br />
E-Mail: german.courses@ia.uni-stuttgart.de<br />
www.ia.uni-stuttgart.de/iu<br />
Das Internationale<br />
Zentrum auf dem<br />
Campus <strong>Stuttgart</strong>-<br />
Vaihingen<br />
Dezernat<br />
Internationales<br />
Internationales<br />
Zentrum (IZ)<br />
Pfaffenwaldring 60<br />
70569 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711 685-68550<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo-Fr 10.00-12.00 Uhr,<br />
Mo/Mi 13.30-16.00 Uhr<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
36<br />
Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />
Beratung für<br />
Studierende mit<br />
einer Behinderung<br />
Prof. Dr.-Ing. Habil.<br />
Thomas Adamek<br />
Institut für<br />
Bioverfahrenstechnik<br />
Pfaffenwaldring 9<br />
Tel.: 0711 685-66475<br />
E-Mail:<br />
thomas.adamek@<br />
ibvt.uni-stuttgart.de<br />
Für Studierende mit Behinderung gibt es an der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
verschiedene Hilfs- und Beratungsangebote.<br />
Zunächst ist es wichtig für Sie zu wissen: Es gibt klare rechtliche<br />
Regelungen, die Sie geltend machen können, falls es für Ihren<br />
Studienverlauf erforderlich ist. Diese Regelungen beziehen sich u.a.<br />
auf die Verlängerung von Prüfungsfristen (hier kommt der § 2 Abs. 3<br />
Landeshochschulgesetz (LHG) zum Tragen), und auf den Erlass der<br />
Studiengebühren (nach § 6 Landeshochschulgebührengesetz) bei<br />
sich erheblich studienerschwerend auswirkender Behinderung.<br />
Behinderte Studentinnen/Studenten erhalten eine besondere, auf<br />
sie zugeschnittene Beratung zu allen akademischen Angelegenheiten<br />
einschließlich der Verfügbarkeit besonderer Hilfen durch den<br />
Berater für behinderte Studierende:<br />
www.uni-stuttgart.de/behindertenbeauftragter<br />
Wenn Sie Fragen zu formalen Dingen haben (z.B. Prüfungsfristen,<br />
Gebührenbefreiung, Bescheinigungen, Anträge), dann wenden Sie<br />
sich an die Leiterin der Zentralen Studienberatung:<br />
Frau Sigrid Eicken,<br />
Zentrale Studienberatung, Geschwister-Scholl-Straße 24C,<br />
Tel.: 0711 685-82169,<br />
E-Mail:sigrid.eicken@verwaltung.uni-stuttgart.de<br />
www.uni-stuttgart.de/zsb/<br />
Behinderte Studierende sollten sich den Dozent/innen zu erkennen<br />
geben, damit diese sowohl die notwendige Rücksicht als auch Hilfestellungen<br />
gewähren können. Dies gilt insbesondere auch für die<br />
Herstellung einer faktischen Chancengleichheit bei Prüfungen.<br />
Für stark sehbehinderte Studierende stehen Fernsehlesegeräte<br />
zur Verfügung in der Bibliothek des Instituts für Informatik sowie in<br />
den Lesesälen der Universitätsbibliothek Holzgartenstraße und der<br />
Zweigstelle Vaihingen (bitte wenden Sie sich an die Lesesaalaufsicht,<br />
wenn Sie das Gerät benutzen wollen).<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />
37<br />
Für Hörbehinderte gibt es in einigen Hörsälen spezielle Infrarotanlagen.<br />
Körperbehinderte Studierende, insbesondere Rollstuhlfahrer/innen,<br />
werden auf dem Universitätsgelände Pfaffenwald weitgehend<br />
zurechtkommen. So gibt es beispielsweise Hörsäle bzw. Arbeitsplätze<br />
mit höhenverstellbaren Sitz-/Stellplätzen. In der Stadtmitte<br />
wird es nicht möglich sein, jeden Raum ohne Weiteres zu erreichen.<br />
Bei Zugangsproblemen zu einzelnen Räumen, die Sie im Rahmen<br />
der Ausbildung erreichen müssen, wenden Sie sich bitte an den<br />
Behindetenbeauftragten Prof. Thomas Adamek; die Universität wird<br />
versuchen – notfalls mit Provisorien – Abhilfe zu schaffen.<br />
Die Bedürfnisse der behinderten Studentinnen und Studenten<br />
sind zu unterschiedlich, als dass es sinnvoll ist, in den Hörsälen<br />
bestimmte Plätze zu reservieren. Behinderte Studentinnen und<br />
Studenten erhalten daher bei Prof. Thomas Adamek Aufkleber, mit<br />
denen sie die von ihnen als optimal erkannten Plätze für die Dauer<br />
eines Semesters reservieren können. Auch wenn Sie Anregungen<br />
und Wünsche zu Hilfseinrichtungen haben, die notwendig und<br />
sinnvoll sind, aber noch nicht bestehen, wenden Sie sich bitte an<br />
den Behindertenbeauftragten. In der Regel können weitere – für Sie<br />
passende – Hilfseinrichtungen installiert werden.<br />
Beim Behindertenbeauftragten können Sie sich auch nach Interessengemeinschaften<br />
behinderter Studierender erkundigen. Für<br />
Studierende mit körperlichen Beeinträchtigungen stehen in den<br />
Wohnheimen des Studentenwerks Appartements mit entsprechend<br />
angepasster Einrichtung zur Verfügung.<br />
Nähere Informationen zu barrierefreien Wohnheimplätzen erhalten<br />
Sie beim Studentenwerk:<br />
Claudia Menges<br />
Wohnheimverwaltung, Rosenbergstraße 18, 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711 9574-473, E-Mail: c.menges@sws-internet.de<br />
Beim Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> sowie beim Deutschen Studentenwerk<br />
erhalten Sie auch Informationen zu weiteren Beratungsmöglichkeiten<br />
sowie zu rechtlichen und finanziellen Fragestellungen:<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
38<br />
Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />
Corinna Wiechmann<br />
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong>, Rosenbergstraße 18, 70174 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711 9574-466, E-Mail: c.wiechmann@sws-internet.de<br />
www.studentenwerke.de und www.studentenwerk-stuttgart.de<br />
Die Gleich -<br />
stellungsbeauftragte<br />
Geschwister-Scholl-<br />
Straße 24B,<br />
70714 <strong>Stuttgart</strong>,<br />
2. OG, Raum 2.223<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte vertritt die Interessen von Studentinnen<br />
und Wissenschaftlerinnen mit dem Ziel, die verfassungsrechtlich<br />
gebotene Chancengleichheit von Frauen und Männern<br />
durchzusetzen. Zusätzlich bietet sie Projekte zur persönlichen<br />
Weiterentwicklung und zum Berufseinstieg:<br />
Femtec.Network-Careerbuilding-Programm für den weiblichen Führungsnachwuchs<br />
aus Ingenieur- und Naturwissenschaften:<br />
www.uni-stuttgart.de/femtec<br />
Mentoring-Programm für Frauen in Wissenschaft und Forschung:<br />
www.uni-stuttgart.de/mentoring<br />
Virtuelle PraktikumsInfoBörse:<br />
www.uni-stuttgart.de/praktikumsinfoboerse<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte bietet Beratung über Stipendien, Forschungsförderung,<br />
Laufbahnplanung, Vereinbarkeit von Studium und<br />
Familie, sexuelle Diskriminierung und Gewalt. Zudem ist sie in allen<br />
Bereichen der Hochschulpolitik aktiv, von der Gremienarbeit bis hin zu<br />
Berufungsverfahren.<br />
www.uni-stuttgart.de/gleichstellungsbeauftragte<br />
Studium<br />
mit Kindern<br />
Ein Studium mit Kindern oder anderen familiären Pflichten ist<br />
machbar. Informationen über gesetzliche Grundlagen, Fragen der<br />
Studienplanung, finanzielle Hilfen und Kinderbetreuungsmöglichkeiten<br />
finden Sie im Internet unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/uniundfamilie<br />
Betreuung für Krabbelkinder bieten die zwei Krabbelgruppen von<br />
STUPS e.V.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />
39<br />
www.studentenwerk-stuttgart.de/<br />
sws/kinder/krabbelstuben_uebersicht.php<br />
sowie die Einrichtungen des Studentenwerks<br />
www.studentenwerk-stuttgart.de/<br />
sws/kinder/tagesstaetten_uebersicht.php<br />
Für Kinder ab drei Jahren bietet das Studentenwerk insgesamt<br />
sechs Kindertagesstätten an.<br />
In der Einrichtung „Olgakids” im<br />
Olgahaus (Johannesstraße 4, 70176<br />
<strong>Stuttgart</strong>) wird auf Initiative der<br />
Gleichstellungsbeauftragten eine<br />
Notfallbetreuung für Kinder im Alter<br />
von 0 bis 12 Jahren angeboten, die<br />
studierende Eltern bei einem Ausfall<br />
der Regelbetreuung (bei Krankheit<br />
der Betreuungsperson, Streik etc.)<br />
oder bei Terminen außerhalb der<br />
üblichen Arbeitszeit (späte Seminare,<br />
Sitzungen, Konferenzen etc.) in<br />
Anspruch nehmen können.<br />
www.uni-stuttgart.de/gleichstellungsbeauftragte/<br />
003-280-010_cs4.indd 1 31.05.11 07:44<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
40<br />
Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />
Im Rahmen der „<strong>Stuttgart</strong>er Forschungsferien” bietet das Gleichstellungsreferat<br />
zu Pfingsten eine Woche und in den Sommerferien<br />
insgesamt drei Wochen Ferienbetreuung an. Nähere Informationen<br />
unter: www.uni-stuttgart.de/gleichstellungsbeauftragte<br />
An der Universität <strong>Stuttgart</strong> sind insgesamt fünf Still- und Wickelräume<br />
eingerichtet. Derzeit stehen auf dem Campus Vaihingen Räume<br />
zur Verfügung im Pfaffenwaldring 47, HG; Pfaffenwaldring 31, EG des<br />
Hallenbaus; Allmandring 35, 2. Stock des IFF. Im Bereich Stadtmitte<br />
können folgende Räume genutzt werden: Geschwister-Scholl-<br />
Straße 24 C, Zwischengeschoss (neben der Zentralen Studienberatung;<br />
Zugang mit Kinderwagen per Aufzug vom Gebäudeeingang<br />
Geschwister-Scholl-Straße aus) und Keplerstraße 17, 1. Untergeschoss.<br />
Weitere Informationen und Lagepläne finden Sie unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/uniundfamilie/studierende/<br />
wickelraum/index.html.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
42<br />
ums Studium<br />
Rund ums Studium<br />
Zentrum für Lehre<br />
und Weiterbildung<br />
zlw<br />
Studium Generale<br />
Azenbergstraße 16,<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />
Tel.: 0711 685-83583<br />
E-Mail: studium.generale<br />
@sg.uni-stuttgart.de<br />
Das Studium Generale bietet Studierenden aller Fachbereiche die<br />
Möglichkeit, sich mit Themen zu beschäftigen, die im regulären<br />
Studienangebot nicht oder nicht ausreichend vertreten sind. Dabei<br />
geht es nicht um ein Studium im eigentlichen Sinne, sondern<br />
darum, aus einem breit gefächerten Angebot diejenigen Veranstaltungen<br />
auszuwählen, die den eigenen Interessen entsprechen. Im<br />
Sommersemes ter 2011 bot das Studium Generale aus folgenden<br />
Bereichen Arbeitskreise, Kurse oder Vortragsreihen:<br />
Die Band mit der besonderen<br />
Note: Die <strong>Stuttgart</strong><br />
University Pipe Band spielt<br />
traditionelle schottische<br />
Musik<br />
Musik – Tanz – Theater<br />
u Akademisches Orchester der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
u Akademischer Chor der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
u Kammerorchester der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
u Philharmonisches Orchesterchen<br />
u S’ Chörle – Der Pop- und Jazz-Chor der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
u Big Band der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
u Jazz- und Rockensemble<br />
u <strong>Stuttgart</strong> University Pipe Band<br />
u Steinfußtheater<br />
u Improvisationstheater<br />
u Tanzwerkstatt<br />
u Milonga de Tango Argentino<br />
Kunst – Medien – Film<br />
u Kunstbetrachtungen<br />
u KunstKreisRektoramt<br />
u Freihandzeichnen – Grundlagen<br />
u Pressefotografie mit Urheber- und<br />
Medienrecht<br />
u AK Photographie<br />
u Geschichte des Films<br />
u Filmanalyse<br />
u Vom Drehen bis zum Digitalschnitt<br />
Astronomie – Funk<br />
u AK Astronomie<br />
u AK Amateurfunk<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Rund ums Studium<br />
43<br />
Sprache – Sprechen – Schreiben<br />
u Literaturwerkstatt<br />
u Lyrikwerkstatt<br />
u Sprecherziehung – Rhetorik und Kommunikation<br />
u AK Sprechatelier<br />
u Debattierclub der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
u Gesprächsführung<br />
u Theorie und Praxis gewaltfreier Konfliktaustragung<br />
u Rede- und Kommunikationstraining für Ingenieur- und<br />
Naturwissenschaftler<br />
u Vortragsreihe „Lebendige Rhetorik”<br />
u Praktischer Journalismus und Public Relations<br />
u Human-, Medien- und Web-Kommunikation<br />
u Web-Kommunikation und Online-Journalismus<br />
Beruf – Karriere – Umgangsformen<br />
u Bewerbungstraining<br />
u Moderne Umgangsformen<br />
u Berufs- und Karriereplanung<br />
Religion – Sinn – Geschichte<br />
u Philosophische Spurensuche<br />
u Theologie als Wissenschaft<br />
u Antike und Orient<br />
u Indien: Geschichte – Kultur – Religion<br />
u Interkulturelle Kompetenz: Der XIV. Dalai Lama<br />
Die Sternwarte besitzt das<br />
größte funktionsfähige<br />
Schupmann-Medial in Europa<br />
und wird vom Arbeitskreis<br />
Astronomie betreut,<br />
der auch eine Vortragsreihe<br />
zu astronomischen Themen<br />
veranstaltet.<br />
Stressbewältigung im Studium<br />
u Autogenes Training<br />
u Yoga und Meditation<br />
u Stressbewältigung und Selbstmanagement<br />
In einigen Lehrveranstaltungen ist der Erwerb von Leistungspunkten<br />
für überfachliche Schlüsselqualifikationen<br />
der modularisierten BA-/MA-Studiengänge möglich.<br />
Darüber hinaus stellt das Studium Generale Vorlesungen<br />
und Seminare zusammen, in denen ein fachfremder Leistungsnachweis<br />
erworben werden kann. Ausführliche<br />
Informationen enthält das Programmheft des Studium<br />
Generale, das zu Semesterbeginn im Universitätsbereich<br />
ausliegt. Sämtliche Informationen finden sich<br />
auch unter www.uni-stuttgart.de/sg.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
44 Rund ums Studium<br />
Allgemeiner<br />
Hochschulsport<br />
Allmandring 28,<br />
Tel.: 0711 685 63155,<br />
E-Mail:<br />
hochschulsport@<br />
sport.uni-stuttgart.de<br />
www.hochschulsport.<br />
uni-stuttgart.de<br />
Lust auf Sport, action & fun?<br />
Lust auf relaxen und chill out?<br />
Lust, dabei nette Leute kennenzulernen?<br />
Dann lohnt sich ein Blick in das Programm des Allgemeinen Hochschulsports.<br />
Der Allgemeine Hochschulsport möchte als gesamtuniversitärer<br />
Dienstleistungsanbieter allen Studierenden, Mitarbeitern und in Zukunft<br />
auch verstärkt Angehörigen und Freunden ein bedürfnis- und<br />
erlebnisorientiertes, innovatives Sportangebot bieten.<br />
„Sport für alle” steht als Leitmotiv wegweisend für ein vielseitiges und<br />
ausdifferenziertes Programm, in dem neben klassischen Dauerbrennern<br />
wie Fußball oder Basketball auch Trendsportarten wie Nordic<br />
Skating oder Ultimate Frisbee angeboten werden.<br />
Natürlich fehlen auch die Bereiche Gesundheit (z.B.<br />
Yoga), Fitness (z.B. Zumba®) sowie Tanz (z.B. Hip Hop)<br />
nicht. Die Gesundheits- und Fitnessangebote werden<br />
ständig ausgebaut und von qualifizierten Trainer<br />
durchgeführt.<br />
Es gibt derzeit etwa 200 Kurse in 80 verschiedenen<br />
Sportarten pro Semester angeboten. Neu ist die<br />
Sportpartnerbörse, die auf den Webseiten des<br />
Hochschulsports abrufbar ist: Wer einen Hochschul-<br />
Sportkurs buchen möchte oder sich anderweitig<br />
sportlich betätigen will, dazu aber keinen passenden<br />
Partner hat, kann dort aktuelle Gesuche einsehen oder selbst eine<br />
entsprechende Suchanzeige aufgeben.<br />
Auch der Wettkampf kommt bei uns nicht zu kurz. Bei nationalen<br />
und internationalen Hochschulmeisterschaften könnt Ihr Euch im<br />
Team der Uni <strong>Stuttgart</strong> mit Studierenden anderer Unis messen.<br />
Ihr findet uns im Neubau auf dem Gelände des Instituts für Sportund<br />
Bewegungswissenschaft: Das aktuelle Programm und weitere<br />
Informationen findet Ihr unter<br />
www.hochschulsport.uni-stuttgart.de/<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Rund ums Studium<br />
45<br />
Notebooks4Students ist ein gemeinsames Projekt der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
und zweier Vertragspartner. Es bietet Studierenden, Mitarbeitern<br />
und Alumni der Universität <strong>Stuttgart</strong> „professional notebooks“ der<br />
Marken Apple und Lenovo in verschiedenen Preisklassen. Notebooks-<br />
4Students tritt damit bewusst nicht in Konkurrenz zu niedrigpreisigen<br />
„consumer notebooks“.<br />
Notebooks4<br />
students<br />
Als wesentlicher Baustein innerhalb der Virtualisierung der Lehre an<br />
der Universität <strong>Stuttgart</strong>, ist Notebooks4Students insbesondere für<br />
diejenigen Studierenden interessant, die aufgrund ihres Studienfachs<br />
auf professionelle, hochwertige Notebooks angewiesen sind, Wert<br />
auf Markennotebooks legen oder die Vorteile des Projekts zu schätzen<br />
wissen: attraktive Preise, bis zu drei Jahre Herstellergarantie, vor allem<br />
aber auch den Service des RUS bei diesen Marken.<br />
Das konkrete Notebook-Angebot, das ganzjährig gilt und ständig aktualisiert<br />
wird, sowie die Präsentationstermine auf dem Campus finden<br />
Sie unter: www.uni-stuttgart.de/notebooks<br />
Sprachkenntnisse und kommunikative Fähigkeiten verbessern nicht<br />
nur die beruflichen Chancen, sondern sind in der Zeit des europäischen<br />
Zusammenrückens und der internationalen Vernetzung<br />
selbstverständlich. Das Sprachenzentrum bietet jedes Semester –<br />
einschließlich der vorlesungsfreien Zeit – vielfältige Möglichkeiten um<br />
Sprachen neu zu lernen, bereits erworbene Sprachkenntnisse zu erweitern<br />
oder zu spezifizieren sowie kommunikative und interkulturelle<br />
Kompetenzen zu erwerben. Die Lehrveranstaltungen und Sprachkurse<br />
des Sprachenzentrums sind universitätsspezifisch, berufsfeldorientiert,<br />
fach-/wissenschaftssprachlich und interkulturell ausgerichtet.<br />
Das Sprachenzentrum ist in drei Abteilungen gegliedert, die je über<br />
über ein spezifisches Lehrveranstaltungs-, Kurs- und Serviceangebot<br />
verfügen und auch Ausbildungsmöglichkeiten zu fachübergreifenden<br />
Schlüsselqualifikationen im Rahmen der BA/MA-Studiengänge<br />
anbieten:<br />
u Abteilung Deutsch<br />
u Abteilung Englisch<br />
u Abteilung Fremdsprachen<br />
Sprachenzentrum –<br />
Zentrale<br />
Einrichtung für<br />
Sprachausbildung<br />
Breitscheidstraße 2,<br />
EG und 1. OG,<br />
Fax: 0711 685 82816,<br />
E-Mail:<br />
sprachenzentrum@<br />
sz.uni-stuttgart.de<br />
www.sz.uni-stuttgart.de<br />
Sekretariat:<br />
Mo-Do 9.30 bis 12.00 Uhr<br />
Tel.: 0711 685 83043/<br />
-83038<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
46 Rund ums Studium<br />
In den jeweiligen Abteilungen können<br />
universitätseigene, studienbegleitende<br />
Zertifikate erworben und spezifische<br />
Prüfungen abgelegt werden. Neben<br />
allgemeinsprachlichen Fertigkeiten<br />
in einigen Fremdsprachen bilden vor<br />
allem fach-/wissenschaftssprachliche,<br />
kommunikative und interkulturelle<br />
Inhalte den Schwerpunkt der Lehrveranstaltungen<br />
und der Sprachkurse.<br />
Im Sprachenzentrum<br />
erweitern zahlreiche<br />
Studierende ihren<br />
lingualen Horizont.<br />
Sie haben die Wahl:<br />
u universitätsspezifische Sprachzeugnisse und Zertifikate<br />
(ZDiS, ZKIK etc.)<br />
u UNIcert<br />
u IELTS<br />
u Vorbereitungsveranstaltungen für europäische und internationale<br />
Zertifikate<br />
u ECTS-credits und ECTS-grades<br />
u Leistungspunkte/Credits für fachübergreifende<br />
Schlüsselqualifikationen<br />
u benotete Leistungsnachweise<br />
Im Überblick: Das Angebot des Sprachenzentrums<br />
u Lehrveranstaltungen während des Semesters (2 bis 4 SWS)<br />
(themenabhängig mit integrierten Exkursionen, Museum- und<br />
Theaterbesuchen sowie Werksbegehungen und Gesprächsrunden<br />
mit Vertretern aus der Wirtschaft)<br />
u Intensivkurse während der vorlesungsfreien Zeit (zwischen 15 und<br />
60 Unterrichtseinheiten)<br />
u Vorbereitungskurse auf die Prüfungen zum Erwerb einzelner<br />
Sprachzeugnisse bzw. Fremdsprachenzertifikate<br />
u Abnahme von Prüfungen<br />
u Selbststudium in der Mediothek<br />
u Beratung zur Nutzung Neuer Medien im Studium und Selbststudium<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Rund ums Studium<br />
49<br />
Wie im Universitätsgesetz formuliert fördert, betreibt und betreut<br />
das Rechenzentrum im Rahmen eines kooperativen Versorgungskonzeptes<br />
die digitale Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnik<br />
an der Universität <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Rechenzentrum<br />
der Universität<br />
<strong>Stuttgart</strong><br />
Allmandring 30a,<br />
70550 <strong>Stuttgart</strong>,<br />
Tel.: 0711 685-88000<br />
Mo-Do 8.30-17.00 Uhr,<br />
Fr 8.30-15.00 Uhr<br />
Studentische Dienste steht für eine Reihe von Diensten, die das Rechenzentrum<br />
der Universität <strong>Stuttgart</strong> Studierenden zur Verfügung<br />
stellt. Jeder Studierende der Universität <strong>Stuttgart</strong> erhält mit der<br />
Immatrikulation eine Benutzerkennung für die studentischen Dienste.<br />
Mit diesem Benutzernamen und dem dazugehörigen Passwort<br />
können folgende Dienste genutzt werden:<br />
Dienst<br />
Benutzerberatung<br />
für<br />
Studierende<br />
ILIAS<br />
LSF<br />
VPN/WLAN<br />
Beschreibung<br />
Die Benutzerberatung ist Ihre erste Anlaufstelle für<br />
alle Fragen und Probleme im Zusammenhang mit<br />
den Diensten des RUS.<br />
ILIAS ist eine Lernplattform für Studierende und<br />
Lehrende. Hier können Vorlesungsinhalte von Dozenten<br />
gespeichert werden, um sie so Studenten<br />
zur Verfügung zu stellen. Einige Dozenten verlangen<br />
für eine Teilnahme an ihren Kursen/Übungen<br />
eine Anmeldung über ILIAS.<br />
LSF ist ein elektronisches Verzeichnis mit vielen<br />
Funktionen. U.a. beinhaltet es das Vorlesungsverzeichnis,<br />
eine Noteneinsicht beim Prüfungsamt<br />
und eine Modulübersicht für Bachelorstudenten.<br />
Mit diesem Dienst bietet das Rechenzentrum der<br />
Universität <strong>Stuttgart</strong> Studierenden die Möglichkeit<br />
das Uni-Netz über WLAN, VPN-Datendosen und<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
50 Rund ums Studium<br />
VPN-Verbindungen über andere ISPs mit eigenen<br />
Computern zu benutzen.<br />
Mit diesem Dienst bietet das Rechenzentrum der<br />
Universität <strong>Stuttgart</strong> Studierende unterschied-<br />
PC-Arbeitsräume<br />
Druckdienst<br />
E-Maildienst<br />
Software<br />
lichste<br />
Webhosting<br />
Datenhosting<br />
Das sind verschiedene vom Rechenzentrum betriebene<br />
Computerarbeitsplätze in Ergänzung zum<br />
Angebot der für die Ausbildung von Studierenden<br />
verfügbaren Computer-Pools an den Fakultäten<br />
und Institutionen.<br />
Kostenpflichtiges Drucken in den Pools, im Kopierlädle<br />
von den Pool-PCs aus oder über eigene Systeme<br />
im Uni-Netz. Farbdrucke und Ausdrucke<br />
größer oder kleiner als DIN A4 sind auch möglich.<br />
Das Mailboxsystem für Studierende der Universität<br />
<strong>Stuttgart</strong> bietet ausreichend Platz für Nachrichten<br />
und eine E-Mail-Adresse in Form abc12345@stud.<br />
uni-stuttgart.de<br />
Software zu günstigen Konditionen.<br />
Mit diesem Dienst bietet das Rechenzentrum der<br />
Universität <strong>Stuttgart</strong> Studenten die Möglichkeit<br />
eigene Webseiten im Internet zu präsentieren.<br />
Mit diesem Dienst bietet das Rechenzentrum der<br />
Universität <strong>Stuttgart</strong> Studenten und Dozenten für<br />
Lehrveranstaltungen und Projekte zusätzlichen<br />
Speicherplatz zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen zu diesen Diensten (Orte, Zugang, etc.) erhalten<br />
Sie unter www.rus.uni-stuttgart.de/studium/<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Rund ums Studium<br />
51<br />
Die Universitätsbibliothek <strong>Stuttgart</strong> (UBS) ist eine öffentliche<br />
wissenschaftliche Bibliothek. Sie dient in erster Linie der Forschung,<br />
der Lehre und dem Studium an der Universität <strong>Stuttgart</strong>. Als<br />
Technische Zentralbibliothek des württembergischen Landesteils<br />
steht sie auch Benutzern außerhalb der Universität (Privatpersonen,<br />
Institutionen, Firmen, Behörden) zur Verfügung.<br />
Bestand: Ca. 1,3 Millionen Bände einschließlich Dissertationen sowie<br />
1.830 Print-Zeitschriften und 22.018 elektronische laufend gehaltene<br />
Zeitschriften. Vorhanden ist Literatur aus allen an der Universität<br />
vertretenen Wissensgebieten, vorwiegend Naturwissenschaften und<br />
Technik, Architektur, außerdem grundlegende Literatur bei Wirtschafts-<br />
und Sozialwissenschaften sowie Geisteswissenschaften.<br />
Elektronischer Zugang: Über die Dienstleistungen und aktuelle<br />
Informationen aus der Universitätsbibliothek <strong>Stuttgart</strong> erfahren Sie<br />
mehr unter<br />
www.ub.uni-stuttgart.de.<br />
Universitäts -<br />
bibliothek<br />
Holzgartenstraße 16,<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />
Haupteingang<br />
Max-Kade-Weg,<br />
Postanschrift:<br />
Postfach 104941,<br />
70043 <strong>Stuttgart</strong><br />
Sekretariat<br />
Tel.: 0711 685-82222<br />
Auskunft<br />
Tel.: 0711 685-82273<br />
Leihstelle<br />
Tel.: 0711 685-82224<br />
Vaihingen,<br />
Pfaffenwaldring 55,<br />
Leihstelle<br />
Tel.: 0711 685-64096<br />
Auskunft<br />
Tel.: 0711 685-64044<br />
Sammelgebiete: Der Bestandsaufbau richtet sich nach den Forschungsschwerpunkten<br />
der Universität bzw. den Bedürfnissen der<br />
Fakultäten und Institute in Forschung und Lehre.<br />
Freihandbereiche: In den Freihandbereichen<br />
der Zentrale und der<br />
Zweigstelle – Lese saalhandbibliothek,<br />
Lehrbuchsammlung, Zeitschriftenhandbibliothek,<br />
Freihandmagazin –<br />
werden rund 350-000 Bände und 1.830<br />
Zeitschriften bereitgehalten.<br />
Auskunft: Information und Hilfe bei<br />
der Benutzung der Kataloge, des<br />
Lesesaals und der CD-ROMLiteraturdatenbanken.<br />
Insgesamt über 1,29<br />
Millionen Bücher stehen<br />
Studierenden an der<br />
Universitätsbibliothek zur<br />
Verfügung.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
52<br />
Rund ums Studium<br />
Einführungstermine: Einführungsveranstaltungen zur Bibliotheksbenutzung<br />
finden in der Woche vor und den ersten beiden Wochen<br />
nach Beginn des Wintersemesters jeweils Mo-Fr um 14.30 Uhr statt.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Leihstelle, Lesesaal, Mo-Fr 08.00 bis 21.00 Uhr<br />
Ausleihe aus den Sa 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Freihandbereichen<br />
Sofortausleihe Mo-Fr 10.00 bis 15.30 Uhr<br />
aus den Magazinen<br />
Auskunft<br />
Mo-Fr 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Wegen eventueller Schließung der Bibliothek beachten Sie bitte die<br />
Aushänge.<br />
Zentrum für Lehre<br />
und Weiterbildung/<br />
zlw<br />
Azenbergstraße 16,<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />
Tel.: 0711 685-82020<br />
E-Mail: sekretariat@<br />
zlw.uni-stuttgart.de<br />
www.uni-stuttgart.de/<br />
zlw<br />
Das Zentrum für Lehre und Weiterbildung der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
(zlw) bietet bedarfsgerechte und zielgruppenspezifische Weiterbildungsangebote<br />
für externe Zielgruppen, wie z.B. Akademiker aus<br />
Wirtschaft und Gesellschaft oder Senioren.<br />
Mit seinen Bereichen Fachübergreifende Kompetenzen (Studium<br />
Generale und Fachübergreifende Schlüsselqualifikationen),<br />
Hochschuldidaktik (Hochschuldidaktik und Tutorenqualifizierung),<br />
Wissenschaftliche Weiterbildung (Koordinierungsstelle für<br />
wissenschaftliche Weiterbildung) wurde mit der Gründung des zlw<br />
ein wichtiger Grundstein zur Weiterentwicklung der Professionalisierung<br />
von Lehre und Management für den wissenschaftlichen<br />
Bereich der Universität <strong>Stuttgart</strong> gelegt sowie mit den Angeboten<br />
an Studierende ein Beitrag für ein Studium nach humboldtschem<br />
Bildungsideal geleistet. Wir sind der Einheit von Forschung und<br />
Lehr-/Lernprozessen, der grundsätzlichen Einheit aller Disziplinen<br />
sowie dem lebenslangen Lernen verpflichtet. Neben der Förderung<br />
von exzellenten Studierenden und Wissenschaftlern wird die „goldene<br />
Mitte“ mit den Angeboten des zlw mit ebenso großer Sorgfalt<br />
unterstützt und gefördert.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Rund ums Studium<br />
53<br />
Das Gründungsbüro der Universität <strong>Stuttgart</strong> hat folgende Schwerpunkte:<br />
u Durchführung und Weiterentwicklung der Gründungslehre<br />
– Ringvorlesung Existenzgründung im WS<br />
– Businessplanerstellung im SS<br />
u Fördermittelberatung<br />
u Unterstützung bei der Erstellung von Businessplänen<br />
u Sensibilisierungs- und Qualifikationsmaßnahmen im Bereich<br />
Existenzgründung<br />
u Zusammenarbeit mit Ministerien und Netzwerkpartnern<br />
Gründungsbüro<br />
Uni <strong>Stuttgart</strong><br />
Geschwister-Scholl-<br />
Straße 24C, Raum 1.121,<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />
Tel.: 0711 685-83177<br />
Unsere Zielgruppen sind:<br />
u Studierende<br />
u Stipendiaten<br />
u Promotionsstudierende<br />
Mo bis Mi und Fr ist das Büro in der Geschwister-Scholl-Straße<br />
besetzt.<br />
Donnerstags auf dem Vaihinger Campus:<br />
Außenstelle Vaihingen, Pfaffenwaldring 9, Raum 0.264,<br />
70569 <strong>Stuttgart</strong>, Tel.: 0711 685-69890<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Nicole Bach<br />
Gründungsreferentin und Dozentin für die Gründungslehre<br />
E-Mail: nicole.bach@verwaltung.uni-stuttgart.de<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
54<br />
– Öffentlicher Nahverkehr<br />
VVS – Öffentlicher Nahverkehr<br />
Der Verkehrs- und Tarifverbund <strong>Stuttgart</strong> (VVS) betreibt zusammen<br />
mit Partnerunternehmen den Öffentlichen Nahverkehr in <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Das Verbundgebiet umfasst die Landeshauptstadt <strong>Stuttgart</strong> sowie<br />
die vier Nachbarlandkreise Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg und<br />
Rems-Murr-Kreis mit insgesamt etwas mehr als 3.000 Quadratkilometern<br />
Fläche und rund 2,4 Millionen Einwohnern.<br />
StudiTicket<br />
Solidarbeitrag<br />
Günstig unterwegs:<br />
Semesterticket<br />
Mit dem StudiTicket<br />
ermäßigt Bus und Bahn<br />
fahren.<br />
StudiTicket<br />
Mit dem StudiTicket haben Sie die Möglichkeit, zu ermäßigten<br />
Preisen die Busse und Bahnen im VVS-Netz zu nutzen. Das StudiTicket<br />
besteht aus zwei Komponenten, dem Solidarbeitrag und dem<br />
StudiTicket.<br />
Der Solidarbeitrag von derzeit 38,65 Euro (Stand SS 2011) wird bei<br />
der Einschreibung und Rückmeldung von allen Studierenden gezahlt<br />
und über den Beitrag zum Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> erhoben. Damit<br />
können Sie alle Busse und Bahnen<br />
des VVS täglich ab 18.00 Uhr und<br />
an Wochenenden und Feiertagen<br />
ganztägig im gesamten Verbund (ohne<br />
Zonenbegrenzung) nutzen. Als Ticket<br />
gilt der gültige Studienausweis mit<br />
entsprechendem VVS-Aufdruck.<br />
Studierende, die aufgrund einer<br />
Schwerbehinderung zur kostenlosen<br />
Nutzung des Personennahverkehrs<br />
berechtigt sind, können gegenüber<br />
dem Studiensekretariat bei der Einschreibung oder anlässlich einer<br />
Rückmeldung ihre Schwerbehinderung nachweisen und werden<br />
dann vom Solidarbeitrag befreit.<br />
Für alle, die auch an Wochentagen tagsüber den Öffentlichen Nahverkehr<br />
nutzen müssen oder wollen, gibt es das StudiTicket. Dieses<br />
gilt ein Semester lang in allen Bussen und Bahnen des gesamten<br />
VVS-Netzes (ohne Zonenbegrenzung, nur 2. Klasse) und kostet derzeit<br />
179,40 Euro je Semester (Stand 1. Januar 2010). Das StudiTicket<br />
besteht aus Verbundpass (mit Lichtbild) und Wertmarke.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
VVS – Öffentlicher Nahverkehr<br />
55<br />
Den VVS-Verbundpass erhalten Sie bei<br />
den VVS-Verkaufsstellen:<br />
www.vvs.de/download/131.pdf<br />
Dafür benötigen Sie ein Passbild; den<br />
Bestellschein finden Sie im Internet:<br />
http://www.vvs.de/download/<br />
StudiTicket_BS2011.pdf<br />
Die StudiTicket-Wertmarke für<br />
Stu dierende gilt nur während der<br />
Semester-Laufzeiten der Universität, also vom 1. Oktober bis 31.<br />
März (Wintersemester) und vom 1. April bis 30. September (Sommersemester).<br />
Um eine Wertmarke kaufen zu können, braucht man den<br />
VVS-Verbundpass sowie den gültigen Studienausweis mit VVS-Aufdruck.<br />
StudiTicket-Wertmarken gibt es bei den SSB-Kundenzentren,<br />
den betriebseigenen Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen<br />
END, Knisel, LVL, OSB, SVE und WEG (Dettenhausen, Hemmingen,<br />
Neuffen, Rudersberg) sowie den DB-Reisezentren und den DB-<br />
Agenturen mit VVS-Lizenz gegen Vorlage des Studenten-Ausweises<br />
mit VVS-Aufdruck und des VVS-Verbundpasses für Studenten.<br />
Der Verkauf beginnt jeweils einen Monat vor Geltungsbeginn der<br />
Wertmarken.<br />
Statt des StudiTickets kann auch ein ermäßigtes MonatsTicket für<br />
Schüler/Studenten erworben werden. Dies ist besonders interessant<br />
für Studierende, die das Ticket kein volles Semester nutzen<br />
können (z.B. Studienabschluss oder Auslandssemester). Für das<br />
MonatsTicket benötigen Sie ebenfalls den Verbundpass. Der Preis<br />
für das MonatsTicket richtet sich nach der Anzahl der genutzten<br />
Tarifzonen (Angabe Fahrtstrecke Wohnort – Studienort im Bestellschein)<br />
und ist dementsprechend auch nur in diesen Zonen gültig.<br />
Weitere Informationen dazu finden Sie im Internet unter:<br />
http://www.vvs.de/tickets/zeitticketsverbundpaesse/<br />
monatsticketfuerschuelerauszubildendestudenten2011/<br />
MonatsTickets<br />
für Schüler und<br />
Studenten<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
56 VVS – Öffentlicher Nahverkehr<br />
Kombination<br />
mit anderen<br />
Verkehrsverbünden<br />
Wer außerhalb des VVS-Gebietes wohnt, hat die Möglichkeit, bei<br />
den nachfolgend aufgeführten Verkehrsverbünden ein vergünstigtes<br />
Anschluss-Semes terticket zu erwerben. Der Verkauf der Anschlusstickets<br />
findet nur in dem jeweiligen Verkehrsverbund statt; man<br />
benötigt dazu auch den entsprechenden Verbundpass.<br />
Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (www.naldo.de):<br />
Euro 103,50<br />
Heilbronner·Hohenloher·Haller Nahverkehr (www.h3nv.de):<br />
Euro 155,00<br />
Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis (www.vpe.de):<br />
Euro 112,50<br />
Weitere<br />
Informationen<br />
Ausführliche Hinweise zu den Tarifbestimmungen, Fahrpläne/Karten<br />
sowie die Beförderungsbedingungen finden Sie im Internet:<br />
www.vvs.de<br />
Auskünfte erteilen<br />
u die Verkaufsstellen der SSB (s.o.), die Fahrkartenausgaben/<br />
Reisezentren der DB, die VVS-Infothek, Königstraße 1a, <strong>Stuttgart</strong><br />
und die regionalen Verkehrsunternehmen<br />
u der VVS-Telefonservice unter Tel.: 0711 19449<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
58 <strong>Stuttgart</strong><br />
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
Verwaltung<br />
Rosenbergstraße 18,<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />
Tel.:<br />
0711 9574-410/-411<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Do<br />
9.00 bis 15.30 Uhr,<br />
Fr 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Infothek Mensa II<br />
Pfaffenwaldring 45<br />
70569 Vaihingen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Do<br />
11.15 bis 14.15 Uhr<br />
(während des<br />
Vorlesungs zeitraums)<br />
Das Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
Ihnen das Leben rund um das Studium zu erleichtern und Studierende<br />
in wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Bereichen zu<br />
unterstützen und zu betreuen. Dank unserer mittlerweile 80-jährigen<br />
Erfahrung kennen wir die Bedürfnisse, Wünsche und Probleme<br />
unserer Studierenden. Rufen Sie uns an oder kommen Sie vorbei<br />
Dienstleistungen<br />
u Gastronomie<br />
u Wohnen<br />
u Kinderbetreuung<br />
u Darlehen und Versicherung<br />
u Rechtsberatung<br />
u Psychologische Beratung<br />
u Sozialberatung<br />
u BAföG<br />
Informationen über die Dienstleistungen des Studentenwerk<br />
<strong>Stuttgart</strong> finden Sie im Internet unter: www.studentenwerkstuttgart.de<br />
sowie in unserer Broschüre „Studieren in <strong>Stuttgart</strong><br />
und Umgebung 2010/2011“.<br />
Studentenwerksbeitrag*<br />
Warum Studentenwerksbeitrag?<br />
Der Beitrag zum Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> ist ein Solidarbeitrag.<br />
Jede/r einzelne Studierende zahlt pro Semester einen sehr geringen<br />
Beitrag und trägt somit sowohl zur anteiligen Grundfinanzierung der<br />
Leistungen des zuständigen Studentenwerks als auch bedeutend<br />
zum sozialen Ausgleich bei, selbst dann, wenn sie/er selbst das<br />
Leistungsangebot ggf. nicht nutzen möchte oder auch kann (z.B.<br />
während eines Auslands- oder Urlaubssemesters).<br />
Eine Rückerstattung des Beitrages ist lediglich in zwei Fällen<br />
möglich, und zwar bei frühzeitiger Exmatrikulation oder anteilig<br />
im Falle einer Schwerbehinderung. Wichtig: Hier sind bestimmte<br />
Voraussetzungen und Fristen zu beachten, welche Sie der Beitragsordnung<br />
des Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> entnehmen können. Sie finden<br />
die Beitragsordnung unter www.studentenwerk-stuttgart.de, Rubrik<br />
„Das SWS“ → „Rechtliches“ oder können ein Exemplar anfordern<br />
unter studentenwerk@sws-internet.de oder 0711 9574-410.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
59<br />
Der Studentenwerksbeitrag beträgt für Studierende aller Hochschulen<br />
ab dem Wintersemester 2011/2012 76,85 Euro. Ausnahmen bilden<br />
derzeit noch die DHBW <strong>Stuttgart</strong> und die Hochschule für öffentliche<br />
Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg. Die Studierenden dieser<br />
beiden Hochschulen zahlen ab dem Wintersemester 2011/2012 pro<br />
Semester/Studienhalbjahr/Studienabschnitt einen Beitrag in Höhe<br />
von 71,35 Euro.<br />
Der vorgenannte Beitrag zum Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> setzt sich<br />
zusammen aus dem „reinen“ Studentenwerksbeitrag in Höhe von<br />
derzeit 37,20 Euro pro Semester/Studienhalbjahr/Studienabschnitt<br />
(bei der DHBW <strong>Stuttgart</strong> und der Hochschule für öffentliche Verwaltung<br />
und Finanzen Ludwigsburg 31,70 Euro) und dem Beitragsanteil<br />
zur Grundfinanzierung des VVS StudiTickets in Höhe von aktuell<br />
39,65 Euro. Dieser Beitragsanteil wird dem VVS (Verkehrsverbund<br />
<strong>Stuttgart</strong>) direkt weitergeleitet und kommt dem Studentenwerk<br />
<strong>Stuttgart</strong> selbst nicht zugute.<br />
Hätten Sie es gewusst?<br />
Das Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> finanziert sich aus eigenen Einnahmen<br />
(ca. 75%*) Studentenwerksbeiträgen (8%*) sowie staatlichen<br />
Finanzhilfen und sonstigen Zuschüssen (zusammen etwa 17%*).<br />
Höhe und<br />
Zusammensetzung<br />
des Studentenwerksbeitrages<br />
* Rechtsgrundlage für<br />
die Beitragserhebung<br />
ist die Beitragsordnung<br />
in der jeweils gültigen<br />
Fassung, die gem. § 12<br />
Abs. 2 i. Verb. m. § 6<br />
Abs. 1 StWG (Studentenwerksgesetz)<br />
vom<br />
Verwaltungsrat des<br />
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
erlassen wurde.<br />
Finanzierung des<br />
Studentenwerk<br />
<strong>Stuttgart</strong><br />
Das Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> erstellt jährlich einen Jahresabschluss<br />
nach den Vorschriften des HGB (Handelsgesetzbuches) für große<br />
Unternehmen. Dieser Jahresabschluss wird von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
geprüft und vom Verwaltungsrat des Studentenwerk<br />
<strong>Stuttgart</strong> festgestellt.<br />
Die Verwendung der mittel wird regelmäßig durch die „Organe des<br />
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong>“, das Ministerium für Wissenschaft, Forschung<br />
und Kunst und ggf. durch den Rechnungshof überwacht. Die<br />
Organe des Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> sind der Verwaltungsrat, die<br />
Vertreterversammlung und der Geschäftsführer. Über die Vertreterversammlung<br />
und den Verwaltungsrat können gewählte Studierende<br />
Einfluss nehmen und die Interessen der Studierendenschaft<br />
vertreten. Wenn Sie Interesse an diesem Ehrenamt haben, dann<br />
kommen Sie gerne auf uns zu (studentenwerk@sws-internet.de).<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
60 Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
Unseren sozialen Auftrag nehemen wir ausgesprochen ernst! Auch<br />
weiterhin geben wir unser bestes, um Ihnen eine gute soziale Infrastruktur<br />
für Ihr Studium zu bieten. Das bedeutet für Sie:<br />
u Studentischer Wohnraum zu fairen Preisen<br />
u Gesunde und ausgewogene Mahlzeiten – lecker und günstig<br />
u Preiswerte Betreuung der Kinder von Studierenden<br />
u Verschiedene kostenfreie Beratungsangebote für Studierende<br />
u Zinslose Darlehen für studienbezogene Ausgaben<br />
u Durchführung der gesetzlichen Unfallversicherung<br />
+ private Unfallversicherung<br />
StudiTicket<br />
des VVS<br />
(Verkehrsverbund<br />
<strong>Stuttgart</strong>)<br />
Das StudiTicket kann bei den VVS- und SSB-Verkaufsstellen, bei<br />
allen DB-Fahrkartenausgaben in <strong>Stuttgart</strong> und Umgebeung und<br />
teilweise bei einigen regionalen Verkehrsunternehmen erworben<br />
werden. Bitte bringen Sie hierzu Ihren Studentenausweis mit, da<br />
den Verkaufsstellen eine Immatrikulationsbescheinigung nicht<br />
ausreicht.<br />
Im semesterweise anfallenden Solidar- und Pflichtbeitrag zum<br />
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> ist ein Beitragsanteil von derzeit 39,65<br />
Euro enthalten, welcher vom Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> direkt an den<br />
VVS abgeführt wird (dem Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> also auch nicht<br />
zugute kommt). Mit diesem Beitrag aller Studierenden wird das<br />
Angebot des sehr günstigen StudiTickets grundfinanziert und damit<br />
überhaupt erst ermöglicht. Die Zahlung berechtigt zum Tragen des<br />
VVS-Aufdruckes auf dem Studentenausweis.<br />
Sie können von Montag bis Freitag ab 18.00 Uhr (Wochenende<br />
& Feiertage ganztägig) im gesamten VVS-Netz bedingt mit dem<br />
Studentenausweis (mit VVS-Aufdruck oder dazugehöriger Marke mit<br />
entsprechendem Aufdruck) die öffentlichen Verkehrsmittel in <strong>Stuttgart</strong><br />
und Umgebung nutzen. Möchten Sie auch außerhalb dieser<br />
Zeiten die Leistungen des <strong>Stuttgart</strong>er Verkehrsverbundes nutzen, ist<br />
der Erwerb des StudiTickets notwendig.<br />
Manchmal kommt es vor, dass Studierende innerhalb der Tarifzonen<br />
von gleich zwei (nebeneinander liegenden) Verkehrsverbünden<br />
pendeln müssen. Die Studentenwerke <strong>Stuttgart</strong> und Tübingen-Ho-<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
61<br />
henheim haben für diese Studierenden mit den Verkehrsverbünden<br />
lange verhandelt. Das Ergebnis: Die Verkehrsverbünde VVS (Kreis<br />
<strong>Stuttgart</strong>, Ludwigsburg & Esslingen), naldo (Landkreise Tübingen,<br />
Reutlingen, Zollernalbkreis und Sigmaringen), VPE (Pforzheim-<br />
Enzkreis) und HNV (Landkreis Heilbronn, Hohenlohe-Kreis, Erstreckungsbereiche<br />
Rhein-Neckar, Neckar-Odenwald-Kreis und Landkreis<br />
Schwäbisch Hall) bieten die Möglichkeit an, neben dem am<br />
Studienstandort erworbenen StudiTicket zusätzlich ein Anschluss-<br />
StudiTicket für die Tarifbereiche eines anderen Verkehrsverbundes<br />
zu kaufen. Die Kosten pro Semester sind aktuell folgende: VVS =<br />
249,45 Euro, naldo = 100,40 Euro, HNV = 149,00 Euro und VPE = 112,50<br />
Euro. Sollten diesbezüglich Fragen bestehen, so erkundigen Sie sich<br />
bitte direkt beim jeweiligen Verkehrsverbund.<br />
In allen unseren Mensen werden täglich mindestens fünf kostengünstige<br />
Gerichte angeboten, darunter ein vegetarisches. Die Beilagen<br />
dazu können Sie individuell wählen. Stellen Sie sich mit einer<br />
Suppe und einer Dessertauswahl Ihr individuelles Menü zusammen.<br />
Frische Salate der Saison mit verschiedenen Dressings bekommen<br />
Sie an der Salatbar.<br />
Unsere Küchenchefs legen Wert auf qualitativ hochwertige Zutaten.<br />
In den Mensen I (Stadtmitte), II (<strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen) und in Ludwigsburg<br />
können Sie sich zusätzlich an den Gemüse- und Pastabuffets<br />
bedienen. An den Wok- und Grillstationen in der Mensa<br />
II, Ludwigsburg und der Menseria Esslingen II können Sie beim<br />
Kochen zuschauen. Für Abwechslung auf dem Speiseplan sorgen<br />
unsere Spezialitätenwochen und saisonale Gerichte. Die Speisepläne<br />
werden jeweils für vier Wochen erstellt und liegen in den<br />
Mensen aus, oder sind abrufbar unter:<br />
www.studentenwerk-internet.de<br />
Gastronomie<br />
Studentenwerk<br />
<strong>Stuttgart</strong> –<br />
Abteilung Gastronomie<br />
Rosenbergstraße 18,<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />
Tel.: 0711 9574 458,<br />
E-Mail: a.baeuerle@<br />
sws-internet.de<br />
Haben Sie eine spezielle Frage zu unserem<br />
gastronomischen Bereich, möchten Sie Lob oder<br />
konstruktive Kritik loswerden? Dann kommen Sie<br />
auf uns zu.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
62 Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
Take it away and enjoy it:<br />
In unseren Mensen sind alle Gerichte zum Mitnehmen – und einfach<br />
zum Warmmachen!<br />
Mittagessen bietet das Studentenwerk<br />
in folgenden Mensen an:<br />
u Mensa I, <strong>Stuttgart</strong>-Mitte, Holzgartenstraße 11<br />
u Mensa II, <strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen, Pfaffenwaldring 45<br />
u Menseria Kunstakademie, <strong>Stuttgart</strong>-Nord,<br />
Am Weißenhof 1<br />
u Menseria Ludwigsburg, Ludwigsburg,<br />
Reuteallee 46<br />
u Menseria Esslingen I, Esslingen,<br />
Flandernstraße 107<br />
u Menseria Esslingen II (Stadtmitte), Esslingen,<br />
Kanalstraße 27<br />
u Essensausgabe Göppingen, Göppingen,<br />
Robert-Bosch-Straße 1, Bau 1, 3. OG<br />
In den Mensen des<br />
Studentenwerks legen<br />
die Küchenchefs Wert auf<br />
qualitativ hochwertige<br />
Zutaten.<br />
Wichtig: Bitte bringen Sie zum Essen Ihren<br />
Studenten ausweis mit!<br />
Cafeterien – beliebte Treffpunkte zwischen den Vorlesungen<br />
Entspannen Sie sich bei einer Tasse Kaffee und einem kleinen<br />
Imbiss. In den Vorlesungspausen sind die Cafeterien beliebte Treffpunkte,<br />
um sich auszuruhen, Leute zu treffen oder gemeinsam zu<br />
lernen. Fast alle Cafeterien bieten kleine warme Gerichte und Salate<br />
an, zudem Joghurt, Gebäck, Kuchen, belegte Brötchen und Süßigkeiten<br />
sowie eine große Auswahl an kalten und warmen Getränken.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
63<br />
Cafeterien finden Sie in:<br />
<strong>Stuttgart</strong>-Mitte:<br />
Mensa I Holzgartenstraße 11<br />
K I Keplerstraße 11<br />
K II Keplerstraße 17<br />
Hochschule<br />
für Technik Schellingstraße 24<br />
Duale<br />
Hochschule<br />
Baden<br />
Württemberg<br />
<strong>Stuttgart</strong> Rotebühlplatz 41/1<br />
<strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen:<br />
Naturwissenschaftl.<br />
Zentrum (NWZ) Pfaffenwaldring 55<br />
Ingenieurwissenschaftl.<br />
Zentrum (IWZ) Pfaffenwaldring 7-9<br />
Mensa II Pfaffenwaldring 45<br />
Internationales Zentrum (IZ) Pfaffenwaldring 60<br />
Ludwigsburg:<br />
Hochschule für öffentliche<br />
Verwaltung und Finanzen Fröbelstraße 32<br />
Mensa Stadtmitte:<br />
Bei schönem Wetter<br />
unter schattigen Bäumen<br />
genießen.<br />
Göppingen:<br />
Cafeteria Göppingen<br />
Hochschule Esslingen Bau 4 EG Robert-Bosch-Straße 2<br />
Bitte beachten Sie die individuellen Öffnungszeiten der<br />
Mensen und Cafeterien, insbesondere abweichende<br />
Öffnungszeiten in den Semesterferien.<br />
Alle Änderungen der Öffnungszeiten werden auf unserer<br />
Homepage www.studentenwerk-internet.de aktualisiert.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
64<br />
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
Wohnen<br />
Wohnheimverwaltung,<br />
Rosenbergstraße 18,<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />
Info-Tel.:<br />
0711 9574-470/-401,<br />
Info-Fax:<br />
0711 9574-450/-447,<br />
Mo-Do 09.00 bis<br />
15.30 Uhr<br />
Fr 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Info-Mail: wohnen@<br />
sws-internet.de<br />
Das Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> hilft Ihnen, eine geeignete und preiswerte<br />
Unterkunft zu finden. Wir unterhalten 32 Wohnheime mit über<br />
6.450 Plätzen. Diese liegen überwiegend in der Nähe der Hochschulen.<br />
Sie können Einzelzimmer oder Appartements mieten oder in<br />
Wohngemeinschaften mit zwei bis zehn Zimmern einziehen. Unsere<br />
überzeugenden Wohnkonzepte und moderne Architektur passen<br />
sich studentischen Bedürfnissen an und ermöglichen gemeinsames<br />
wie auch individuelles Wohnen.<br />
Die Wohnheime des Studentenwerks sind gepflegte Einrichtungen,<br />
im Grünen, auf dem Campus oder direkt in der Stadt. Hier ist nicht nur<br />
studentisches Leben zu Hause, hier finden auch viele kulturelle und<br />
internationale Veranstaltungen statt – direkt vor der Tür. Wer neu ist,<br />
findet schnell Kontakt zu Studierenden aus vielen Nationen. Zudem<br />
haben alle Wohnareale eine gute Anbindung an die öffentlichen<br />
Verkehrsmittel – in die Stadt sind es nur wenige Minuten.<br />
Antragsformulare gibt es in den<br />
Eingangshallen der Mensen, in der<br />
Verwaltung des Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
sowie im Internet unter:<br />
www.studentenwerk-internet.de<br />
Wohnen direkt auf dem<br />
Campus: Das Wohnheim<br />
Allmandring II in <strong>Stuttgart</strong>-<br />
Vaihingen.<br />
Weitere Informationen rund um<br />
das Thema Studentisches Wohnen<br />
erhalten Sie in unserer Wohnheimverwaltung.<br />
Wissenswert: Informationen<br />
zu Wohnheimplätzen für Familien und<br />
Frauen mit Kindern oder Wohnheimplätzen<br />
für Behinderte erhalten Sie von Herrn Kasel (Tel.: 0711 9574<br />
484).<br />
Allgemeines zu den Wohnheimplätzen: Die Zimmer sind in der Regel<br />
mit Schreibtisch, Stuhl, Bett mit Bettkasten, Regal, Schrank und verfügen<br />
teilweise über ein Waschbecken. Für die Reinigung ist der Bewohner<br />
zuständig. Die Küchen sind mit Kochstellen, Kühlschränken,<br />
Geschirrschränken, Tischen und Stühlen ausgestattet. Bettdecken,<br />
Kopfkissen und Bettwäsche werden nicht gestellt.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
65<br />
Informationen zum Thema Studentisches Wohnen, Studentische<br />
Kurzzeitvermietung und detaillierte Daten zu unseren einzelnen<br />
Wohnheimen sowie die aktuellen Mietpreise können Sie im Internet<br />
unter www.studentenwerk-internet.de abrufen oder in unserer<br />
Informationsbroschüre „Studieren in <strong>Stuttgart</strong> und Umgebung<br />
2011/2012“ ersehen (liegt in allen Einrichtungen des Studentenwerk<br />
<strong>Stuttgart</strong> aus).<br />
Aushang von Privatzimmern<br />
In der Eingangshalle der Mensa II, Pfaffenwaldring 45, <strong>Stuttgart</strong>-<br />
Vaihingen (11.15 bis 14.15 Uhr) sowie in der Wohnheimverwaltung in<br />
<strong>Stuttgart</strong>-Stadtmitte (Mo-Fr 9.00 bis 15.30 Uhr) können Angebote von<br />
Privatzimmern und Privatwohnungen eingesehen werden.<br />
Internationales Studentenhotel<br />
Neckarstraße 172, 70190 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711 414300, Fax: 0711 41430299<br />
E-Mail: studi-hotel@sws-internet.de<br />
Bed & Breakfast:<br />
Zentral und verkehrsgünstig gelegen,<br />
bietet das Internationale Studentenhotel<br />
für Austauschstudenten und<br />
Gastdozenten eine komfortable Mög -<br />
lichkeit, eine Nacht bis zu sechs Monate<br />
kostengünstig in <strong>Stuttgart</strong> zu wohnen.<br />
Insgesamt stehen 154 Zimmer zur Verfügung, von denen 70 Zimmer<br />
zur Kurzzeitvermietung ab einer Nacht und 84 Zimmer für eine<br />
Vermietung bis zu sechs Monaten vorgesehen sind. Hier bietet das<br />
Hotel die Möglichkeit, in Wohngruppen verschiedener Größen zu<br />
wohnen. Alle Zimmer sind mit Telefon und Internetzugang ausgestattet.<br />
Selbstverständlich stehen auch behindertenfreundliche Zimmer<br />
und Bäder zur Verfügung, die auch für Rollstuhlfahrer geeignet<br />
sind. Das Hotel verfügt über eine Lounge, in der die Gäste sich in<br />
entspannter Atmosphäre treffen können.<br />
Das Internationale<br />
Studentenhotel bietet eine<br />
komfortable Möglichkeit,<br />
kos tengünstig in <strong>Stuttgart</strong><br />
zu wohnen.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
66<br />
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
Kinderbetreuung<br />
Studentenwerk<br />
<strong>Stuttgart</strong> – Personalund<br />
Sozialwesen,<br />
Rosenbergstraße 18,<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />
Gabriele Wegmann,<br />
Tel.: 0711 9574-466,<br />
Fax: 0711 9574-499,<br />
E-Mail:<br />
g.wegmann@swsinternet.de<br />
u 6 Kindertagesstätten<br />
u 2 Krabbelstuben (STUPS e.V.)<br />
Kindertagesstätten und Krabbelstuben<br />
Damit Sie in Ruhe studieren können, betreuen wir während der Vorlesungszeiten<br />
Ihre Kinder in einer der acht Einrichtungen des Studentenwerks.<br />
Die Kindertagesstätten des Studentenwerks <strong>Stuttgart</strong><br />
sind sehr unterschiedlich konzipiert, arbeiten aber alle nach den<br />
Vorgaben des Orientierungsplans. Die jeweiligen Konzeptionen können<br />
Sie jeweils direkt vor Ort in unseren Einrichtungen einsehen. An<br />
verschiedenen Standorten werden Kinder im Alter von 6 Monaten<br />
bis 6 Jahren von unseren engagierten und qualifizierten Fachkräften<br />
betreut und gefördert. Weitere Informationen unter:<br />
www.studentenwerk-stuttgart.de<br />
Für die ganz Kleinen von 6 Monaten bis 3 Jahre wurden 1994 mit<br />
Unterstützung des Studentenwerks <strong>Stuttgart</strong> zwei Krabbelstuben<br />
eingerichtet, in denen die Kinder ganztägig betreut werden. Träger<br />
der Krabbelstuben ist der STUPS e.V. Wenn Sie Interesse an einem<br />
Platz bei STUPS e.V. haben, wenden Sie sich bitte direkt an diesen.<br />
Die Kontaktdaten von STUPS e.V. lauten wie folgt: STUPS e.V., Zentrales<br />
Fachschaftsbüro, Allmandring 17, Stock 2a, 70569 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711 6856-2025, Fax: 0711 121-3567<br />
Anmeldung: Sie können Ihr Kind direkt in den einzelnen Einrichtungen<br />
bei den Erzieher/innen anmelden.<br />
Zuschüsse zum Pflegegeld: Bei geringem Einkommen kann für die<br />
Kinderbetreuung ein Zuschuss beim Jugendamt beantragt werden.<br />
Kindertagesstätten<br />
u Kindertagesstätte Die wilde 13<br />
Am Weißenhof 1, 70191 <strong>Stuttgart</strong>-Nord, Tel.: 0711 2560516<br />
u Kindertagesstätte Holterdipolter<br />
Relenbergstraße 57, 70174 <strong>Stuttgart</strong>-Mitte, Tel.: 0711 26204638<br />
u Kinderhaus Pfaffenwald<br />
Pfaffenwaldring 50 a, 70569 <strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen,<br />
Tel.: 0711 685-63569<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
67<br />
u PH Kindertagesstätte Löwenzahn<br />
Reuteallee 46, 71634 Ludwigsburg, Tel.: 07141 140655<br />
u Kinderhaus Uni-Kids<br />
Pfaffenwaldring 11 A, 70569 <strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen,<br />
Tel.: 0711 685-65572<br />
u Kindertagesstätte Krabbelmäuse<br />
Flandernstraße 101, 73732 Esslingen, Tel.: 0711 397-4696<br />
u Krabbelstube <strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen (STUPS e.V.)<br />
Pfaffenwaldring 45, 70569 <strong>Stuttgart</strong>, Tel.: 0711 681055<br />
u Krabbelstube <strong>Stuttgart</strong>-Stadtmitte (STUPS e.V.)<br />
Sattlerstraße 8, 70174 <strong>Stuttgart</strong>, Tel.: 0711 295008<br />
(Bitte beachten: Für das Essen sorgen die Eltern)<br />
Das Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> bewilligt bedürftigen Studierenden<br />
auf Antrag zinslose Darlehen. Grundsätzlich werden Darlehen im<br />
Rahmen der verfügbaren Mittel nur Studierenden an Hochschulen<br />
gewährt, die dem Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> zugeordnet sind. Sie sind<br />
ausschließlich für Studienaufwendungen gedacht, zum Beispiel für<br />
Computer und Lernmittel. Der Darlehensnehmer muss sich verpflichten,<br />
das Darlehen nur in diesem Sinne zu verwenden. Studierende,<br />
die für ihren Wohnheimplatz im Mietrückstand sind (ab zwei Monaten),<br />
haben keinen Anspruch auf ein Darlehen.<br />
Der Höchstbetrag eines Darlehens beträgt 1.500 Euro. Ab einem<br />
Darlehen von über 500,00 Euro muss ein Bürge* benannt werden.<br />
Die Rückzahlung wird vertraglich festgelegt. Bei Studienabschluss<br />
oder einem Wechsel des Studienortes ist umgehend mit der Rückzahlung<br />
zu beginnen. Für anfallende Verwaltungskosten wird eine<br />
Gebühr von 2,5% der Darlehenssumme erhoben, die bei der Auszahlung<br />
fällig wird.<br />
Darlehen<br />
Rosenbergstraße 18,<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />
Tel.: 0711 9574-438,<br />
Fax: 0711 9574-432,<br />
E-Mail: darlehen@<br />
sws-internet.de,<br />
E-Mail:<br />
versicherungen@swsinternet.de,<br />
Mo-Do: 09.00 bis<br />
15.30 Uhr, Fr: 09.00 bis<br />
12.00 Uhr<br />
*Bürgschaft – Der Bürge muss sich bereit erklären, die mit dem Vertrag eingegangenen<br />
Verpflichtungen durch eine selbstschuldnerische Bürgschaft zu übernehmen. Ein<br />
entsprechender Nachweis über ein unbefristetes und ungekündigtes Arbeitsverhältnis<br />
und eine Verdienstbescheinigung sind vorzulegen. Der Bürge ist verpflichtet, seine<br />
persönlichen finanziellen Verhältnisse wahrheitsgemäß darzulegen. Bei ausländischen<br />
Staatsbürgern ist der Nachweis der Aufenthaltsgenehmigung erforderlich.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
68<br />
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
Unfallversicherung<br />
Im Auftrag der Universität bearbeitet das Studentenwerk alle<br />
Unfälle, für die die gesetzliche Unfallversicherung leistungspflichtig<br />
ist. Das sind Unfälle innerhalb der Hochschule und auf dem direkten<br />
Weg von und zur Hochschule. Auch Unfälle während des Hochschulsports<br />
oder bei Exkursionen im Ausland (nur bei Begleitung<br />
durch einen Hochschullehrer!) zählen dazu.<br />
Das Studentenwerk hat für die Studierenden zusätzlich eine private<br />
Unfallversicherung für den Todes- und Invaliditätsfall abgeschlossen.<br />
Die Versicherungssumme beträgt im Todesfall 5.112,92 Euro, im<br />
Invaliditätsfall 25.564,60 Euro, für subsidiäre Heilkosten 766,94 Euro<br />
und für subsidiäre Bergungskosten 5.112,92 Euro.<br />
Antragsformulare und weitere Informationen<br />
E-Mail: darlehen@sws-internet.de<br />
Rechtsberatung<br />
Studierenden, die in rechtlichen Angelegenheiten Rat und Unterstützung<br />
benötigen, bietet das Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> eine kostenlose<br />
Erstberatung an.<br />
Für Rechtsfragen ist Rechtsanwalt Tobias Grösche im Auftrag des<br />
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> zuständig.<br />
Die Rechtsberatung findet jeden Mittwoch von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
in den Räumen des Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> statt. Die vorherige<br />
Vereinbarung eines Termins ist für die Rechtsberatung notwendig!<br />
Termine erhalten Sie telefonisch oder per E-Mail unter:<br />
Tel.: 0711 9574-470/-401 oder<br />
E-Mail: e.dogan@sws-internet.de<br />
Mo bis Fr 11:00-12:00 Uhr<br />
Wichtig: Bitte bringen Sie einen gültigen Studentenausweis zur<br />
Beratung mit!<br />
Bitte beachten: Eine Vertretung vor Gericht sowie das Verfassen von<br />
Schriftsätzen und eine Vermittlung von Anwälten ist nicht möglich.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
69<br />
Unsere Beratungsstelle ist für alle Studierende da, die sich durch<br />
Arbeitsstörungen, Prüfungsängste oder andere persönliche und<br />
zwischenmenschliche Schwierigkeiten belastet fühlen. Ein oder<br />
mehrere Gespräche mit unseren Fachleuten geben Ihnen Anstöße<br />
zur Veränderung und Hilfe zur Selbsthilfe oder gegebenenfalls<br />
Informationen über Therapiemöglichkeiten. Die Beratungen sind<br />
kos tenlos und selbstverständlich streng vertraulich. In der Regel<br />
erhalten Sie innerhalb von zwei Wochen einen Termin bei unseren<br />
Diplompsychologen Petra Kucher-Sturm und Rainer Sturm.<br />
Psychologische<br />
Beratung<br />
Unsere Beratungsstelle ist für Sie da, wenn Sie sich durch<br />
u Studienprobleme,<br />
u Arbeitsstörungen, Prüfungsängste oder Leistungsdruck,<br />
u mangelndes Selbstwertgefühl,<br />
u Motivationsprobleme,<br />
u Schreibschwierigkeiten,<br />
u Probleme mit dem Partner oder der Familie,<br />
u Kontaktschwierigkeiten,<br />
u depressive Verstimmungen<br />
oder andere Probleme belastet fühlen.<br />
Anmelden können Sie sich während der Telefonzeiten (Mo bis Fr<br />
11.00 bis 12.00 Uhr) unter der Tel.: 0711 9574-480 oder persönlich vor<br />
Ort in der Rosenbergstraße 68, 70176 <strong>Stuttgart</strong>. Sie können auch per<br />
E-Mail: pbs@sws-internet.de Termine vereinbaren.<br />
Seminare der Psychologischen Beratungsstelle<br />
Das Studium an einer Hochschule erfordert die Fähigkeit, selbstständig<br />
zu lernen. Wir bieten Ihnen deshalb unsere Veranstaltung<br />
„Effektiver lernen!“ an. Dabei geben wir Ihnen grundlegende<br />
Informationen zu Gedächtnisprozessen, bringen allgemeine Lernstrategien<br />
zur Sprache, wie reduktive und elaborative Aktivitäten,<br />
effizientes Lesen und mind-mapping und behandeln Themen wie<br />
Zeitmanagement und Lern-Motivation.<br />
Teilnahmegebühr: 15 Euro. Zeit und Ort der Veranstaltungen entnehmen<br />
Sie bitte unserer Homepage unter<br />
www.studentenwerk-stuttgart.de oder rufen Sie uns an<br />
(Tel.: 0711 9574-480).<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
70<br />
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
Sozialberatung<br />
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
– Sozialberatung<br />
Corinna Wiechmann,<br />
Rosenbergstraße 18,<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />
Tel.: 0711 9574-466,<br />
E-Mail:<br />
c.wiechmann@swsinternet.de<br />
Die Sozialberatung möchte Ihre erste Anlaufstelle sein bei allen<br />
Fragen und Problemen, die Sie rund ums Studium beschäftigen. Die<br />
Diplom-Sozialarbeiterin Corinna Wiechmann bietet Orientierungsund<br />
Klärungshilfe bei der Suche nach Lösungen für soziale und wirtschaftliche<br />
Probleme. Das kann folgende Themenbereiche betreffen:<br />
u allgemeine Sozialberatung<br />
u Hilfestellung für ausländische Studierende<br />
u Hilfe in einer Notlage<br />
u Hilfe bei allen Fragen rund ums Kind<br />
u Vermittlung von Kinderbetreuungsplätzen in unseren<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
u Hilfeleistung für behinderte und chronisch kranke Studierende<br />
Die Gespräche sind kostenlos und vertraulich. Wir arbeiten eng mit<br />
anderen Beratungsstellen zusammen und vermitteln Sie bei Bedarf<br />
weiter.<br />
Eine Beratung zu sozialen Fragen ist aufgrund gesetzlicher Vorgaben<br />
auf den Bereich beschränkt, der unmittelbar mit der sozialen<br />
Betreuung der Studierenden in Verbindung steht. Eine beratende<br />
Tätigkeit ersetzt nicht eine Interessenvertretung durch einen zugelassenen<br />
Rechtsanwalt und dient lediglich einer ersten Orientierung.<br />
Weitere Informationen zur Sozialberatung finden Sie auch hier:<br />
www.studentenwerk-stuttgart.de<br />
BAföG –<br />
Studienfinanzierung<br />
Bescheid zu wissen, bedeutet bares Geld. Wichtigste Geldquelle<br />
zur Finanzierung des Studiums ist die Ausbildungsförderung nach<br />
dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG).<br />
Die Ausbildungsförderung kann bis zur Höhe von maximal 670 Euro<br />
monatlich ausgezahlt werden. Anträge nach dem BAföG sollten sofort<br />
nach der Zulassung/Einschreibung bzw. nach der Rückmeldung<br />
eingereicht werden. Ausbildungsförderung wird, wenn die Voraussetzungen<br />
vorliegen, von dem Monat an geleistet, in dem eine förderungsfähige<br />
Ausbildung an der Hochschule aufgenommen wird,<br />
frühestens von Beginn des Monats der Antragstellung. In der Regel<br />
wird über die Ausbildungsförderung für ein Jahr (Bewilligungszeitraum)<br />
entschieden.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
71<br />
Anträge können Sie einreichen unter:<br />
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
Amt für Ausbildungsförderung, Holzgartenstraße 11, 70174 <strong>Stuttgart</strong><br />
E-Mail: bafoeg@sws-internet.de<br />
Infotel.: 0711 9574-509 oder -517, Mo-Fr 9.00 bis 11.30 Uhr<br />
Beratung, Holzgartenstraße 11, 70174 <strong>Stuttgart</strong>:<br />
Mo-Fr 9.00 bis 15.00 Uhr, Fr 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Telefonische Erreichbarkeit der Sachbearbeiter:<br />
Di 9.00 bis 11.30 Uhr, Do 12.30 bis 15.30 Uhr<br />
Bitte beachten Sie: Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses waren<br />
die Sprechzeiten noch in Überarbeitung. Die aktuellen Sprechzeiten<br />
zum WS 2011/2012 entnehmen Sie bitte der Homepage:<br />
www.studentenwerk-stuttgart.de<br />
Sprechzeiten in Ludwigsburg (PH-Ludwigsburg, Reuteallee 46,<br />
Hauptgeb., AStA-Büro), Termine siehe Homepage des Studentenwerk<br />
<strong>Stuttgart</strong>: www.studentenwerk-stuttgart.de<br />
BAföG-Antragsformulare sind erhältlich<br />
u beim Amt für Ausbildungsförderung,<br />
Holzgartenstraße 11, 70174 <strong>Stuttgart</strong><br />
u in der Eingangshalle der Mensa I,<br />
Holzgartenstraße 11, 70174 <strong>Stuttgart</strong>-Mitte<br />
u in der Eingangshalle der Mensa II,<br />
Pfaffenwaldring 45, 70569 <strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen<br />
u im Zentralen Fachschaftsbüro „Hellblaues Nilpferd”,<br />
Pfaffenwaldring 57, 70569 <strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen<br />
u bei Ihren Hochschulen<br />
u im Internet: www.bafoeg.bmbf.de<br />
herunterladen, ausdrucken und verwenden.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
72<br />
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
Antragsberechtigter Personenkreis<br />
In der Regel erhalten deutsche Studierende Leistungen nach dem<br />
BAföG. Unter bestimmten Voraussetzungen erhalten auch ausländische<br />
Studierende Leistungen nach BAföG. Erkundigen Sie sich bei<br />
Ihrem Amt für Ausbildungsförderung.<br />
Erstausbildung/weitere Ausbildung/Fachrichtungswechsel<br />
Eine erste Ausbildung ist in der Regel förderungsfähig. Auch der<br />
zweite Bildungsweg und eine daran anschließende Ausbildung wird<br />
meistens gefördert. Ein MA-Studiengang ist förderungsfähig, wenn<br />
er auf einem BA-Studiengang aufbaut. Fachrichtungswechsel bis<br />
zum Beginn des vierten Fachsemesters lassen den Förderungsanspruch<br />
nicht erlöschen, wenn ein „wichtiger Grund” vorliegt. In<br />
den ersten zwei Semestern wird ein wichtiger Grund in der Regel<br />
unterstellt, nach Beginn des dritten Fachsemesters bedarf es einer<br />
Begründung.<br />
Einkommen/Vermögen des Auszubildenden,Einkommen der Eltern/<br />
des Ehegatten/des eingetragenen Lebenspartners<br />
Die Höhe der BAföG-Förderung ist vom Einkommen des Auszubildenden<br />
im Bewilligungszeitraum und vom Vermögen des Auszubildenden<br />
zum Zeitpunkt der Antragstellung abhängig. Des Weiteren<br />
ist die BAföG-Förderung vom Einkommen der Eltern/des Ehegatten<br />
des Auszubildenden abhängig. Für die Berechnung der Ausbildungsförderung<br />
ist grundsätzlich das Einkommen aus dem vorletzten<br />
Kalenderjahr vor Beginn des Bewilligungszeitraums maßgebend<br />
(Beispiel: Das Kalenderjahr 2008 ist maßgebend, wenn der Bewilligungszeitraum<br />
im Jahr 2010 beginnt). Ist das aktuelle Einkommen<br />
der Eltern/des Elternteils/des Ehegatten im Bewilligungszeitraum<br />
wesentlich niedriger als im vorletzten Kalenderjahr, kann auf besonderen<br />
Antrag des Auszubildenden das aktuelle Einkommen zugrunde<br />
gelegt werden. Der besondere Antrag ist während des laufenden<br />
Bewilligungszeitraums zu stellen.<br />
Freibeträge vom Einkommen des Auszubildenden<br />
Bei einem Regelbewilligungszeitraum von zwölf Kalendermonaten<br />
kann folgendes Einkommen erzielt werden, das sich auf die Höhe<br />
des Bedarfssatzes nach dem BAföG – derzeit – nicht auswirkt:<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
73<br />
Ferien- oder Nebentätigkeit brutto 4.800,00 Euro im Jahr<br />
(mtl. 400 Euro Mini-Job)<br />
Praktikantenvergütung brutto 1.920,00 im Jahr<br />
Waisengeld/Waisenrente brutto 1.500,00 Euro im Jahr<br />
Leistungen der Begabtenförderungswerke schließen Leistungen<br />
nach dem BAföG aus. Ebenfalls wird eine Ausbildungsförderung<br />
nicht geleistet, wenn der Antragsteller als Beschäftigter im<br />
öffentlichen Dienst Anwärterbezüge oder ähnliche Leistungen aus<br />
öffentlichen Mitteln erhält.<br />
Freibeträge vom Vermögen des Auszubildenden<br />
Der Freibetrag vom Vermögen des Auszubildenden beträgt 5.200<br />
Euro. Eine Verminderung oder Erhöhung des Vermögens zwischen<br />
Antragstellung und Ende des Bewilligungszeitraums wird nicht<br />
berück sichtigt. Es ist im Antrag das gesamte Vermögen anzugeben.<br />
Der Freibetrag wird vom Amt für Ausbildungsförderung automatisch<br />
berücksichtigt.<br />
Freibeträge vom Einkommen<br />
der Eltern/des Ehegattendes eingetragenen Lebenspartners<br />
Die Freibeträge vom Einkommen der Eltern sind abhängig von den<br />
persönlichen Verhältnissen im Bewilligungszeitraum (Familienstand,<br />
Zahl der Kinder und deren Ausbildungen, Unterhaltszahlungen an<br />
Großeltern etc.). Ebenso betrifft dies den Ehegatten/eingetragenen<br />
Lebenspartner des Auszubildenden.<br />
Elternunabhängige Förderung wird nur dann gewährt, wenn der<br />
Auszubildende<br />
u bei Beginn des Ausbildungsabschnitts das 30. Lebensjahr vollendet<br />
hat (hierbei ist zu beachten, dass auch Ausnahmegründe<br />
wegen Überschreitung der Altersgrenze vorliegen müssen),<br />
u bei Beginn des Ausbildungsabschnitts nach Vollendung des 18.<br />
Lebensjahres fünf Jahre erwerbstätig war oder<br />
u bei Beginn des Ausbildungsabschnitts nach Abschluss einer<br />
vorhergehenden zumindest dreijährigen berufsqualifizierenden<br />
Ausbildung drei Jahre oder im Falle einer kürzeren Ausbildung<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
74<br />
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
entsprechend länger erwerbstätig war und sich jeweils aus dem<br />
Ertrag der Erwerbstätigkeit selbst unterhalten konnte.<br />
Ob eine elternunabhängige Ausbildungsförderung gewährt wird,<br />
entscheidet das Amt für Ausbildungsförderung im Rahmen des Bewilligungsverfahrens.<br />
Ein separater Antrag auf elternunabhängige<br />
Ausbildungsförderung ist deshalb nicht zu stellen.<br />
Höhe der Ausbildungsförderung (Bedarf)<br />
a) Auszubildende/r wohnt bei den Eltern mtl. 422 Euro<br />
b) Auszubildende/r wohnt nicht bei den Eltern mtl. 597 Euro<br />
Die Beträge nach a) und b) können sich erhöhen<br />
u für die Krankenversicherung (gesetzliche KV) um mtl. 162 Euro<br />
u für die Krankenversicherung (private KV,<br />
ohne/mit Wahlleistungen) bis zu<br />
mtl. 162 Euro<br />
u für die Pflegeversicherung um<br />
mtl. 111 Euro<br />
Fahrtkosten und Studiengebühren werden nicht erstattet.<br />
Hinweis: Für Auszubildende, die mit mindestens einem eigenen Kind<br />
in einem Haushalt leben, erhöht sich der monatliche Bedarf um 113<br />
Euro für das erste und 85 Euro für jedes weitere Kind bis zur Vollendung<br />
des zehnten Lebensjahres.<br />
Auslandsaufenthalte<br />
Auslandsaufenthalte (Studium und Praktikum) können auf gesonderten<br />
Antrag gefördert werden. Einfach die BAföG-Förderung, die<br />
man im Inland erhält, mit ins Ausland zu nehmen, geht allerdings<br />
nicht. Für die BAföG-Auslandsförderung sind besondere Ämter für<br />
Ausbildungsförderung zuständig (www.studentenwerke.de).<br />
Eignungsnachweis nach § 48 Abs. 1 BAföG<br />
Vom fünften Fachsemester an wird die Ausbildungsförderung von<br />
dem Zeitpunkt an geleistet, zu dem eine nach Beginn des vierten<br />
Fachsemesters ausgestellte Bescheinigung der Hochschule darüber<br />
vorgelegt wird, dass die bei geordnetem Verlauf der Ausbildung zum<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
75<br />
Ende des jeweils erreichten Fachsemesters üblichen Leistungen<br />
erbracht sind. Die Eignungsbescheinigung ist von dem hauptamtlichen<br />
Mitglied des Lehrkörpers der Ausbildungsstätte auszustellen.<br />
Zusätzlich muss ein vollständiger Antrag auf Ausbildungsförderung<br />
eingereicht werden.<br />
Ausnahmen<br />
Setzen Sie sich mit dem Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> – Amt für Ausbildungsförderung<br />
– in Verbindung, wenn Sie diese Eignungsbescheinigung<br />
aus schwerwiegenden Gründen, wegen einer Krankheit oder<br />
Schwangerschaft, der Erziehung von Kindern bis zu zehn Jahren,<br />
des erstmaligen Nichtbestehens der Zwischenprüfung etc. nicht<br />
vorlegen können. Gegebenenfalls kann, wenn ein Grund vorliegt,<br />
die Vorlage der Bescheinigung zu einem entsprechend späteren<br />
Zeitpunkt durch das Amt zugelassen werden. Falls zutreffend, wird<br />
Ausbildungsförderung ohne Vorlage der Eignungsbescheinigung für<br />
eine angemessene Zeit geleistet.<br />
Förderungsdauer<br />
Die BAföG-Förderungshöchstdauer richtet sich nach der festgesetzten<br />
Regelstudienzeit, die in der Studien- und Prüfungsordnung der<br />
jeweiligen Fachrichtung geregelt ist. Die Förderungshöchstdauer<br />
besteht unabhängig davon, ob Sie tatsächlich während der gesamten<br />
Ausbildungszeit BAföG-Leistungen erhalten haben.<br />
Überschreitung der Förderungshöchstdauer<br />
Nach den gesetzlichen Bestimmungen des BAföG haben Sie Anspruch<br />
auf Ausbildungsförderung für eine angemessene Zeit über die Förderungshöchstdauer<br />
hinaus, wenn Sie diese überschritten haben<br />
1. aus schwerwiegenden Gründen,<br />
2. infolge einer Mitwirkung in gesetzlichen vorgesehenen Gremien<br />
und satzungsmäßigen Organen der Hochschulen und der Länder<br />
sowie in satzungsmäßigen Organen der Selbstverwaltung der<br />
Studierenden an diesen Ausbildungsstätten sowie der Studentenwerke,<br />
3. infolge des erstmaligen Nichtbestehens der Abschlussprüfung,<br />
4. infolge einer Behinderung, einer Schwangerschaft oder der<br />
Pflege und Erziehung eines Kindes bis zu zehn Jahren.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
76<br />
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
Fragen Sie in den vorgenannten Fällen beim Amt für Ausbildungsförderung<br />
nach.<br />
Hilfe zum Studienabschluss<br />
Unter bestimmten Voraussetzungen kann bis zu zwölf Monaten<br />
finanzielle Hilfe zum Studienabschluss – als verzinsliches Bankdarlehen<br />
– gewährt werden, wenn Sie vom Prüfungsamt zum Examen<br />
zugelassen sind.<br />
Rückzahlung der BAföG-Leistungen<br />
Für Studierende an Hochschulen wird in der Regel der monatliche<br />
Förderungsbetrag zur Hälfte als Zuschuss und zur Hälfte als<br />
zinsloses Darlehen gewährt. Bei Beginn des Ausbildungsabschnitts<br />
nach dem 28. Februar 2001 sind höchstens 10.000 Euro zurückzuzahlen.<br />
Das Bundesverwaltungsamt ist für die Einziehung des Darlehens<br />
zuständig. Die Rückzahlung des Darlehensanteils beginnt fünf Jahre<br />
nach dem Ende der Förderungshöchstdauer (nicht nach dem Ende<br />
des Studiums) und geht maximal über 20 Jahre. Etwa ein halbes<br />
Jahr vor Beginn der Rückzahlungspflicht wird die Höhe der Darlehenssumme<br />
sowie der Rückzahlungsbeginn per Bescheid mitgeteilt.<br />
Die Höhe der Raten liegt in der Regel bei 105 Euro monatlich. Auf<br />
Antrag gibt es unterschiedliche Darlehensteilerlasse, z.B. für ein<br />
besonders schnelles, erfolgreiches Studium oder bei vorzeitiger<br />
Rückzahlung.<br />
Die Rückzahlung ist einkommensabhängig, d.h. Geringverdiener<br />
können von der Rückzahlung freigestellt werden. Adress- und<br />
Namensänderungen nach dem Ende der Förderungshöchstdauer<br />
beziehungsweise nach Beendigung des Studiums teilen Sie bitte<br />
direkt dem Bundesverwaltungsamt Köln, 50728 Köln unter Angabe<br />
Ihrer Amts- und Förderungsnummer mit. Diese Möglichkeit haben<br />
Sie auch über das Internet: www.bafoeg.bund.de)<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />
77<br />
Weitere Informationen über die Rückzahlung und Teilerlassmöglichkeiten<br />
des Darlehens können Sie sich im Internet unter www.<br />
bundesverwaltungsamt.de einholen.<br />
Verzinsliche Bankdarlehen gelangen zur Auszahlung<br />
1. für eine andere Ausbildung nach einem Fachrichtungswechsel<br />
aus wichtigem Grund, sobald die Förderungshöchstdauer<br />
überschritten wird, die um die in der aufgegebenen Fachrichtung<br />
verbrachten Semester gekürzt wurde,<br />
2. bei Vorliegen der Voraussetzung für eine Zweitausbildung,<br />
3. für die zwölfmonatige finanzielle Hilfe zum Studienabschluss.<br />
Bildungskredit<br />
Zur Unterstützung von Auszubildenden in fortgeschrittenen Ausbildungsphasen<br />
gibt es eine neue Förderungsmöglichkeit: den<br />
Bildungskredit. Er kann auch neben BAföG-Leistungen zur Finanzierung<br />
eines außergewöhnlichen, nicht durch das BAföG erfassten<br />
Aufwands gewährt werden. Maßgebend ist die Richtlinie für die<br />
Vergabe des Bildungskredits des Bundesministeriums für Bildung<br />
und Forschung. Ein Rechtsanspruch besteht nicht. Die Bewilligung<br />
ist im Gegensatz zu den BAföG-Leistungen vom eigenen Einkommen<br />
des Auszubildenden, dem Einkommen der Eltern und des Ehegatten<br />
unabhängig. Weiteres Informationsmaterial und den Antrag auf Bewilligung<br />
des Bildungskredits können Sie beim Amt für Ausbildungsförderung<br />
erhalten. Dieser Antrag ist beim Bundesverwaltungsamt,<br />
Abt. IV Bildungskredit, 50728 Köln einzureichen. Informationen auch<br />
im Internet unter: www.bundesverwaltungsamt.de einholen.<br />
Für individuelle Nachfragen steht Ihnen das Amt für Ausbildungsförderung<br />
zur Verfügung, da die Informationen über das<br />
BAföG nur auszugsweise wiedergegeben werden können.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
78<br />
Gruppen<br />
Studentische Gruppen<br />
Studieren heißt nicht, ausschließlich Zeit im Hörsaal oder in Seminaren verbringen! An der<br />
Universität <strong>Stuttgart</strong> gibt es eine große Anzahl an studentischen Organisationen, Initiativen<br />
und Interessensgruppen. Hier sind die Kontaktdaten aufgeführt, unter denen Sie sich weiter<br />
informieren können (es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit).<br />
Christliche Gruppen<br />
Katholische Hochschulgemeinde<br />
www.khg-stuttgart.de<br />
E-Mail: info@khg-stuttgart.de<br />
Tel.: 0711 226-3140<br />
Evangelische Studentengemeinde<br />
www.uni-stuttgart.de/esg<br />
E-Mail:esg-stuttgart@t-online.de<br />
Tel.: 0711 291-348<br />
Ökumenisches Zentrum<br />
www.oekumenisches-zentrum.de/<br />
E-Mail: info@oekumenisches-zentrum.de<br />
Tel.: 0711 687-0600<br />
Hochschul-SMD <strong>Stuttgart</strong><br />
www.uni-stuttgart.de/smd/<br />
E-Mail: stuttgart@smd.org<br />
Initiativen<br />
AEGEE <strong>Stuttgart</strong> e.V. European<br />
Students Forum<br />
www.uni-stuttgart.de/aegee/<br />
E-Mail: info@aegee-stuttgart.org<br />
Tel.:0711 685-83438<br />
AIESEC – Studierende weltweit<br />
www.aiesec.de/st<br />
E-Mail: stuttgart@aiesec.de<br />
Tel.: 0711 459-22930<br />
bonding-studenteninitiative e.V. –<br />
Hochschulgruppe <strong>Stuttgart</strong><br />
bonding.de/web/stuttgart.nsf<br />
E-Mail: stuttgart@bonding.de<br />
Tel.: 0711 685-68282<br />
Campus Konzept e.V. – Studentische<br />
Unternehmensberatung<br />
www.campus-konzept.de/<br />
E-Mail: info@campus-konzept.de<br />
Tel: 0176 821-14924<br />
club of hohenheim e.V. – Verein für<br />
Internationale Politik & Wirtschaft<br />
www.clubofhohenheim.org/<br />
E-Mail: frauke.goll@clubofhohenheim.org<br />
EUROAVIA <strong>Stuttgart</strong> Studenteninitiative e.V.<br />
www.euroavia.de/<br />
E-Mail: stephan.elflein@euroavia.de<br />
Tel.: 0711 685-68251<br />
IAESTE – Praktika im Ausland<br />
www.uni-stuttgart.de/iaeste/<br />
E-Mail: mail@iaste.uni-stuttgart.de<br />
Tel.: 0711 685-83051<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Studentische Gruppen<br />
79<br />
JCF <strong>Stuttgart</strong> (Jungchemikerforum der<br />
Gesellschaft Deutscher Chemiker)<br />
www.uni-stuttgart.de/jcf/<br />
Juso-Hochschulgruppe Uni <strong>Stuttgart</strong><br />
uni-stuttgart.jusos-stuttgart.de/<br />
Liberale Hochschulgruppe <strong>Stuttgart</strong><br />
(LHG <strong>Stuttgart</strong>)<br />
www.lhg-stuttgart.de<br />
E-Mail: alexander.schopf@lhg-bw.de<br />
Tel.: 07156 214 95<br />
Linke Hochschulgruppe <strong>Stuttgart</strong><br />
www.linkehochschulgruppe.de/<br />
E-Mail: linkehochschulgruppe@gmail.com<br />
Rennteam Uni <strong>Stuttgart</strong><br />
www.rennteam-stuttgart.de/<br />
E-Mail: contact@rennteam-stuttgart.de<br />
Tel.: 0711 685-68117<br />
Selfnet e.V.<br />
www.selfnet.de/<br />
E-Mail: support@selfnet.de<br />
Studieren ohne Grenzen<br />
www.studieren-ohne-grenzen.org/<br />
de/orte/216-stuttgart<br />
E-Mail: stuttgart@studieren-ohne-grenzen.org<br />
VDE Hochschulgruppe <strong>Stuttgart</strong><br />
www.uni-stuttgart.de/vde/cm/<br />
Tel.: 0711 685-67395<br />
VDI Arbeitskreis Studenten und<br />
Jungingenieure <strong>Stuttgart</strong><br />
www.vdi.de/7672.0.html<br />
E-Mail: info@vdi-stuttgart.de<br />
Tel.: 0711 131-630<br />
WH-Netz e.V.<br />
www.wh-netz.de/<br />
E-Mail: info@wh-netz.de<br />
Kino, Musik und Theater<br />
Allmand Chaoten Orchester<br />
www.allmand-chaoten.de<br />
E-Mail: aco@www.uni-stuttgart.de<br />
Tel.: 0711 685 629 04<br />
Akademischer Chor<br />
www.uni-stuttgart.de/akachor/<br />
E-Mail: unimusik@uni-stuttgart.de<br />
Tel.: 0711 685-83016<br />
Akademisches Orchester<br />
www.uni-stuttgart.de/akaorchester/<br />
Tel.: 0711 685-83023<br />
Uni Big Band<br />
www.uni-stuttgart.de/bigband/<br />
E-Mail: marc.simmendinger@yahoo.de<br />
Tel: 0711 524-265<br />
Chor der Sängerschaft Schwaben e.V.<br />
www.schwabenhaus-stuttgart.de/chor/<br />
E-Mail: chor@schwabenhaus-stuttgart.de<br />
Kammerorchester der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
www.uni-stuttgart.de/kammerorchester<br />
E-Mail: mail@kammerorchester-uni-stuttgart.de<br />
Philharmonisches Orchesterchen<br />
www.uni-stuttgart.de/orchesterchen<br />
E-Mail: orchesterchen@www.uni-stuttgart.de<br />
s’Chörle<br />
www.uni-stuttgart.de/choerle/<br />
E-Mail: choerle@www.uni-stuttgart.de<br />
Steinfuß-Theater<br />
www.uni-stuttgart.de/STUDinfo/theater/<br />
E-Mail: adelheid.schulz@steinfuss-theater.de<br />
Makaria Jazzchors <strong>Stuttgart</strong><br />
www.uni-stuttgart.de/chor/<br />
E-Mail: jazzcis@gmx.de<br />
Tel.: 0711 226-64577<br />
Uni-Film e.V. <strong>Stuttgart</strong><br />
www.uni-film.de/<br />
E-Mail: mail@uni-film.de<br />
Tel.: 0711 685-83052<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
80<br />
Studentische Gruppen<br />
Sport<br />
Aikido Gruppe<br />
www.uni-stuttgart.de/aikido/<br />
E-Mail: aikido1@www.uni-stuttgart.de<br />
Tel.: 0711 685-3155<br />
Akademische Fliegergruppe <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
www.uni-stuttgart.de/akaflieg<br />
E-Mail: akaflieg@akaflieg.uni-stuttgart.de<br />
Tel.: 0711 685-62443<br />
Akademische Motorsportgruppe<br />
<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
www.amsev.de<br />
Akademische Seglervereinigung<br />
<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
www.asvs.de/<br />
Tel.: 0711 530-2709<br />
Akamodell <strong>Stuttgart</strong>. e.V.<br />
www.uni-stuttgart.de/akamodell<br />
Tel.: 0711 685-62098<br />
Kanu-Hochschulgruppe<br />
www.uni-stuttgart.de/kanu<br />
E-Mail: knut.boehmer@gmx.de<br />
Tel.: 0711 341-3074<br />
Klettergruppe Uni <strong>Stuttgart</strong><br />
www.uni-stuttgart.de/kus/<br />
E-Mail: Susanne.Glock@gmx.de<br />
Tel.: 0177 198-3223<br />
Weitere Gruppen<br />
AKAFUNK e.V.<br />
www.uni-stuttgart.de/akafunk/<br />
E-Mail: info@akafunk.de<br />
Arbeitskreis Photographie<br />
www.uni-stuttgart.de/photo-ak/<br />
E-Mail: photo-ak@uni-stuttgart.de<br />
Tel.: 0711 685-85298<br />
Förderkreis Betriebswirtschaft an der<br />
Universität <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
www.bwi.uni-stuttgart.de<br />
E-Mail: christian.lamparth@bwi.unistuttgart.de<br />
Tel.: 0711 685-86006<br />
Debattierclub der Uni <strong>Stuttgart</strong><br />
www.debattierclub-stuttgart.de/<br />
E-Mail: michael@debattierclubstuttgart.de<br />
Internationaler Studenten- und Akademiker<br />
Club <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
iscs.s.bawue.de/<br />
E-Mail: iscs@bawue.de<br />
Studentischer Börsenverein <strong>Stuttgart</strong><br />
www.sbv-boerse.de/<br />
E-Mail: kontakt @sbv-boerse.de<br />
Trampolin Uni <strong>Stuttgart</strong><br />
www.uni-stuttgart.de/trampolin/<br />
E-Mail: trampolin@localside.net<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
82<br />
Hochschul-ABC<br />
Alumnius<br />
Anschriftenänderung<br />
Ansprechpartner<br />
Arbeitsmöglichkeiten<br />
Das Alumni-Netzwerk alumnius ist das Kommunikations- und<br />
Service netzwerk für Studierende, für Absolvent/innen, für Universitätsangehörige<br />
sowie für die Freunde und Förderer der Universität<br />
<strong>Stuttgart</strong>. Das Angebot von alumnius umfasst eine Vielzahl von<br />
Aktivitäten sowie Kommunikations-, Informations-, Beratungs- und<br />
Weiterbildungs-Services. Sie finden das Alumni-Netzwerk unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/alumni/<br />
Die unterschiedlichsten Stellen der Universität, insbesondere die<br />
Zentrale Verwaltung, müssen Ihnen im Verlauf Ihres Studiums zahlreiche<br />
Nachrichten und Bescheide zustellen. Damit dies reibungslos<br />
funktioniert, ist es unumgänglich, dass die Universität immer über<br />
Ihre neueste Anschrift und E-Mail-Adresse verfügt. Sollten Sie bei<br />
der Einschreibung Ihre Semesteranschrift noch nicht kennen oder<br />
ändert sich Ihre Anschrift während Ihres Studiums, bitten wir Sie<br />
dringend, dies dem Studiensekretariat mitzuteilen. Von dort aus werden<br />
alle wichtigen Stellen, wie Prüfungsamt oder die Universitätsbibliothek<br />
benachrichtigt. Bitte melden Sie daher Anschriften- und<br />
auch E-Mail-Adressenänderungen baldmöglichst dem Studiensekretariat<br />
– Postkarte oder E-Mail genügt (Matrikelnummer nicht<br />
vergessen!).<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/sekretariat/<br />
In dieser Broschüre finden Sie viele Hinweise und Ansprechpartner.<br />
Wenn im Laufe Ihres Studiums Fragen auftauchen und Sie wissen<br />
nicht, an wen Sie sich wenden können, finden Sie auf folgender<br />
Internetseite den oder die Ansprechpartner/-innen:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/werwaswo/<br />
Während des Semesters und/oder in den Semesterferien zu jobben,<br />
ist nur recht begrenzt möglich. Das Studium ist von den Anforderungen<br />
her als Vollzeitveranstaltung mit einer hohen Arbeitszeitbelastung<br />
angelegt. Sie können nicht davon ausgehen, regelmäßig<br />
Zeit für Nebentätigkeiten – sei es zur Unterhaltssicherung oder zur<br />
Lebensstandardsicherung – zu haben. Jobs, insbesondere wenn Sie<br />
nicht nah an Ihrem Studienfach liegen, können zu einer Studienzeitverlängerung<br />
führen. In manchen Studiengängen allerdings<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Hochschul-ABC<br />
83<br />
sind solche außercurricularen Aktivitäten zur Berufsqualifizierung<br />
notwendig und erwünscht. Sie müssen für sich selbst entscheiden,<br />
wie Sie Studiendauer, zusätzliches Einkommen und weiterführende<br />
Qualifikationen bewerten. Nebentätigkeiten, in denen Sie Ihr theoretisch<br />
erworbenes Wissen praktisch umsetzen und vertiefen können<br />
(zum Beispiel als studentische Hilfskraft „HiWi” an einem Institut<br />
der Universität), sind anderen immer vorzuziehen.<br />
Infos zu den rechtlichen Regelungen erhalten Sie bei der Deutschen<br />
Rentenversicherung (www.deutsche-rentenversicherung.<br />
de – Tipps für Studenten) oder bei der Agentur für Arbeit. Letztere<br />
vermittelt auch Studentenjobs:<br />
Studentenvermittlung bei der Agentur für Arbeit <strong>Stuttgart</strong>,<br />
Nordbahnhofstraße 30-34, 70191 <strong>Stuttgart</strong>, Tel.: 0711 920-2929,<br />
E-Mail: <strong>Stuttgart</strong>.Job-Team@arbeitsagentur.de<br />
Daneben gibt es auch eine Reihe von Info-Brettern innerhalb der<br />
Universität <strong>Stuttgart</strong> und die Job-Datenbank der Universität:<br />
www.uni-stuttgart.de/jobs<br />
Zur Einschreibung, für Beurlaubung und Rückmeldung wenden Sie<br />
sich an das Studiensekretariat für Ausländer/-innen. Für alle Fragen,<br />
die nicht das unmittelbare Fachstudium betreffen, kontaktieren<br />
Sie bitte das Dezernat Internationales. Hier erhalten Sie Hilfe bei<br />
Schwierigkeiten mit der Ausländerbehörde und bei allen Fragen,<br />
die das Leben in <strong>Stuttgart</strong> betreffen. Das Dezernat Internationales<br />
vergibt auch zeitlich begrenzte Beihilfen an internationale Studierende<br />
mit guten Studienleistungen, wenn sie unverschuldet und<br />
vorübergehend in eine finanzielle Notlage geraten sind. Das Betreuungsprogramm<br />
sieht u.a. regelmäßige Reisen in unterschiedliche<br />
Gegenden Deutschlands vor, die den internationalen Studierenden<br />
die Gelegenheit geben sollen, sowohl Deutschland als auch ihre<br />
Kommilitoninnen und Kommilitonen näher kennenzulernen. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie hier: www.ia.uni-stuttgart.de/<br />
Ausländische<br />
Studierende<br />
Aufenthaltsbewilligung: Die Universität darf ausländische Studierende<br />
nur einschreiben, wenn ein Aufenthaltstitel vorliegt, der zum<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
84 Hochschul-ABC<br />
Studium berechtigt. Für die rechtzeitige Verlängerung der Aufenthaltsbewilligung<br />
sind Sie selbst verantwortlich. Bitte beachten Sie<br />
auch, dass Ihr Reisepass gültig ist.<br />
Arbeitsmöglichkeiten: Wenn Sie als ausländische/r Studierende/r<br />
eine Ferienarbeit oder Nebentätigkeit aufnehmen wollen, sollten<br />
Sie sich vorher vergewissern, ob Ihre Aufenthaltsbewilligung diese<br />
Tätigkeit zulässt. Ist dies nicht der Fall, müsste zuerst die Auflage in<br />
der Aufenthaltsbewilligung durch das Amt für öffentliche Ordnung<br />
(Ausländerbehörde) geändert werden. In bestimmten Fällen – nicht<br />
jedoch als studentische Hilfskraft bei Instituten – ist auch eine<br />
Arbeitserlaubnis erforderlich.<br />
Auslandsreisen: Wollen Sie als ausländische/r Studierende/r<br />
während Ihres Studiums ins Ausland reisen, beachten Sie bitte die<br />
Visumbestimmungen und prüfen Sie, ob Ihr Visum für das Zielland<br />
gültig ist oder ob Sie ein besonderes Visum benötigen. Dies gilt auch<br />
für europäische Staaten, die dem „Schengener Abkommen” beigetreten<br />
sind und für die es in der Regel keine Grenzkontrollen mehr<br />
gibt. Besonders wichtig ist, dass Ihr deutsches Visum beziehungsweise<br />
Ihre deutsche Aufenthaltsbewilligung noch gültig ist, wenn<br />
Sie wieder nach Deutschland einreisen wollen – auch wenn Sie nur<br />
einen Heimaturlaub machen. Lassen Sie die Aufenthaltsbewilligung<br />
von der Ausländerbehörde notfalls vor deren Ablauf verlängern.<br />
Studiengangwechsel: Ausländerrechtliche Vorschriften beschränken<br />
die Zeit, während der ein Studiengangwechsel möglich ist.. Dies<br />
gilt nicht für Angehörige von EU-Staaten oder für Ausländer/innen<br />
mit einer uneingeschränkten und unbefristeten Aufenthaltserlaubnis.<br />
Die Universität erlaubt einen Studiengangwechsel – es kann<br />
aber sein, dass Sie anlässlich der Verlängerung der Aufenthaltsbewilligung<br />
Schwierigkeiten mit der Ausländerbehörde bekommen,<br />
wenn der Studiengangwechsel nicht innerhalb der ersten zwei<br />
Semester an der deutschen Hochschule erfolgt.<br />
Auslandspraktikum<br />
Wenn Sie vorhaben, über ein Auslandspraktikum Erfahrungen im<br />
Ausland zu sammeln, können Sie sich an IAESTE (Ingenieurwissenschaften)<br />
oder AIESEC (Wirtschaftswissenschaften) wenden. Auch<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Hochschul-ABC<br />
85<br />
die Arbeitsagentur vermittelt über die Zentralstelle für Arbeitsvermittlung<br />
(ZAV) Auslandspraktika (→ Arbeiten). Auslandspraktika<br />
innerhalb der EU können finanziell gefördert werden, Informationen<br />
dazu erhalten Sie beim Dezernat Internationales. Wenn Sie das<br />
Auslandspraktikum als Pflichtpraktikum (→ Praktika) anerkennen<br />
lassen wollen, sollten Sie dies vorher mit dem Praktikantenamt Ihres<br />
Studiengangs absprechen:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/praktika/<br />
Jeder Studentin und jedem Studenten wird zu einem Studien- und/<br />
oder Praktikumsaufenthalt im Ausland dringend geraten. Trotz der<br />
weitverbreiteten Meinung, wonach die/der Jüngste die besten<br />
Einstellungschancen bei der Industrie und in der Wirtschaft habe,<br />
ist aus vielen Gesprächen mit Vertretern der Arbeitsagentur, der<br />
Industrie und der Wirtschaft bekannt, dass Auslandserfahrung von<br />
den Personalchefs honoriert wird – ein halbes oder ganzes Jahr<br />
Verzögerung im Studienabschluss ist dabei zweitrangig.<br />
Auslandsstudium<br />
Der wichtigste Ansprechpartner bei der Planung Ihres Auslandsaufenthaltes<br />
ist die Auslandsstudienberatung des Dezernat<br />
Internationales. Sie bietet Gruppen- und Einzelberatungen an, die<br />
Sie am Besten im zweiten oder dritten Semester besuchen sollten.<br />
Sie müssen Ihren Auslandsaufenthalt so frühzeitig planen, da viele<br />
Stipendienprogramme eine Vorlaufzeit von 1 Jahr bis zu 1,5 Jahren<br />
haben.<br />
Mit der Auslandsstudienberatung können Sie auch über den günstigsten<br />
Zeitpunkt für Ihren Auslandsaufenthalt sprechen, da dieser<br />
von Studiengang zu Studiengang variiert. Auch die Fachstudienberater/innen<br />
Ihres Studiengangs sind wichtige Ratgeber.<br />
Die angebotenen finanziellen Hilfen reichen von einem Vollstipendium,<br />
das Studiengebühren, Lebenshaltungs- und Reisekosten deckt<br />
(zum Beispiel Fulbright-Stipendien für USA), über den Studiengebührenerlass<br />
und Differenzzahlungen für erhöhte Lebenshaltungskosten<br />
(beispielsweise Integriertes Auslandsstudium des DAAD) bis zur<br />
Vermittlung eines Studienplatzes ohne weitere Unterstützung. Viele<br />
Studiengänge haben zusätzlich eigene Kooperationen. Das Dezernat<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
86<br />
Hochschul-ABC<br />
Internationales kann Ihnen auch dazu die Ansprechpartner/-innen<br />
nennen. Die Auslandsstudienberatung des Dezernat Internationales<br />
finden Sie unter: www.ia.uni-stuttgart.de/asb/<br />
BAföG<br />
Die wichtigsten Informationen hierzu finden Sie im Kapitel Studentenwerk.<br />
Studienbescheinigungen für das BAföG-Amt werden nicht<br />
gesondert ausgestellt; sie sind Bestandteil des Formularsatzes, den<br />
Sie nach jeder Rückmeldung vom Studiensekretariat erhalten. Lediglich<br />
bei einem Wechsel des Studienfachs, der Studienfachkombination<br />
oder des angestrebten Studienabschlusses werden – wenn<br />
dies erforderlich ist – gesonderte Bescheinigungen ausgestellt.<br />
Das Amt für Ausbildungsförderung verlangt für die Förderung<br />
ab dem fünften Semester entweder die Vorlage des Zeugnisses<br />
über die bestandene Diplom-Vor- bzw. Zwischenprüfung oder die<br />
Bescheinigung der Universität darüber, dass Sie die „üblichen”<br />
Leistungen erbracht haben. Diese Bescheinigung stellen besonders<br />
benannte Dozenten/Dozentinnen aus, die Sie im Internet finden:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/infostellen/bafoeg/<br />
Behinderte<br />
Studentinnen/<br />
Studenten<br />
Bekanntmachungen<br />
Beurlaubung<br />
Behinderte Studentinnen/Studenten erhalten eine besondere, auf<br />
ihre speziellen Probleme eingehende Beratung (siehe S. 36).<br />
Öffentlich-Rechtliche Körperschaften, wie Universitäten, geben sich<br />
zur Regelung ihrer eigenen Angelegenheiten Satzungen. Dazu gehören<br />
auch die meisten Prüfungsordnungen (→ Prüfungsordnung).<br />
Die Satzungen und Prüfungsordnungen der Universität finden Sie als<br />
„Amtliche Bekanntmachung“ im Internet:<br />
www.uni-stuttgart.de/zv/bekanntmachungen/ bzw.<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/po/<br />
Sollten Sie aus zwingenden Gründen die Lehrveranstaltungen eines<br />
Semesters über längere Zeit nicht besuchen, können Sie sich nach<br />
§ 61 Landeshochschulgesetz beurlauben lassen. Der Antrag ist<br />
formlos beim Studiensekretariat zu stellen, der Beurlaubungsgrund<br />
ist durch geeignete Bescheinigungen nachzuweisen. Für Urlaubssemester,<br />
die vor Vorlesungsbeginn beantragt werden, sind keine<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Hochschul-ABC<br />
87<br />
Studiengebühren zu zahlen. Bitte beachten Sie die ausführlichen<br />
Hinweise (Beurlaubungsgründe und Fristen) im Internet:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/beurlaubung/<br />
Räumlich gesehen befindet sich die Universität <strong>Stuttgart</strong> an zwei<br />
Orten: In der Stadtmitte sind die Institute der Philosophisch-<br />
Historischen Fakultät, der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften,<br />
der Fakultät für Architektur- und Stadtplanung wie auch<br />
einige Institute der Fakultät Maschinenbau sowie der Fakultät<br />
Luft- und Raumfahrttechnik und Geodäsie. Ebenso befinden sich<br />
hier die meisten Verwaltungsstellen – für Sie am wichtigsten das<br />
Studiensekretariat und die Zentrale Studienberatung. Im Universitätsbereich<br />
Vaihingen („Pfaffenwald”) befinden sich die natur- und<br />
ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten sowie das Institut für Sportund<br />
Bewegungswissenschaft. Beide Universitätsbereiche verbindet<br />
die S-Bahn. Einige Institute der Universität sind an weiteren Stellen<br />
im Stadtgebiet <strong>Stuttgart</strong> angesiedelt, so insbesondere Institute der<br />
Fakultät für Maschinenbau in der Böblinger Straße, <strong>Stuttgart</strong>-Süd.<br />
Die Lagepläne finden Sie im Vorlesungsverzeichnis und im Internet:<br />
www.uni-stuttgart.de/lageplan/<br />
Der Career-Service der Universität <strong>Stuttgart</strong> ist ein gemeinsames<br />
Internetportal verschiedener Institutionen der Universität, die für<br />
Studierende vielfältige Angebote zur beruflichen Orientierung und<br />
Karriereplanung bereithalten: von Stellendatenbanken, Praktika und<br />
Workshops über Weiterbildung und Beratung bis hin zur Existenzgründung.<br />
Die Angebote finden Sie im Internet unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/career-service/<br />
Die Universität hat zahlreiche Daten über Sie gespeichert: Dazu<br />
gehören unter anderem alle Angaben aus dem Einschreibebogen<br />
wie Abiturnote, Wehr- oder Zivildienstzeiten. Sie können sicher<br />
sein, dass lediglich die Daten erhoben werden, die zur Bearbeitung<br />
der Einschreibung notwendig sind, und für die entsprechende<br />
Rechtsgrundlagen bestehen (Landeshochschulgesetz, Hochschulstatistikgesetz,<br />
etc.). Sie haben ein Recht darauf, dass diese Daten<br />
nicht an unbefugte Dritte weitergegeben werden. Dies gilt auch für<br />
Anfragen verschiedener Behörden (zum Beispiel Amtshilfeersuche).<br />
Campus<br />
Career-Service<br />
Datenschutz<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
88<br />
Hochschul-ABC<br />
Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und werden jede<br />
Anfrage im Einzelfall im Hinblick auf ihre rechtliche Grundlagen<br />
und Verhältnismäßigkeit prüfen. Lediglich der Krankenkasse, bei<br />
der Sie versichert sind, wird die Universität Ihren Studentenstatus<br />
(Einschreibung, Exmatrikulation) mitteilen (Meldeverordnung zum<br />
Gesetz über studentische Krankenversicherung). Ferner geben<br />
wir keine personenbezogenen Auskünfte aufgrund einer E-Mail-<br />
Anforderung, da der/die Absender/in einer E-Mail nicht identifiziert<br />
werden kann. Auf schriftliche Anforderung beim Studiensekretariat<br />
beziehungsweise bei den anderen Universitätseinrichtungen (zum<br />
Beispiel Rechenzentrum) erhalten Sie einen vollständigen Auszug<br />
der über Sie gespeicherten Daten. Falls Zweifel an der Rechtmäßigkeit<br />
im Hinblick auf Erhebung und Speicherung von Daten innerhalb<br />
der Universität bestehen, wenden Sie sich bitte an den Datenschutzbeauftragten:<br />
Heinrich Schullerer, Breitscheidstraße 2, Tel.: 0711<br />
685-83687. Weitere Hinweise zum Thema Datenschutz finden Sie<br />
bei der Zentralen Datenschutzstelle der baden-württembergischen<br />
Universitäten: www.zendas.de<br />
Der Dekan bzw. die Dekanin vertritt die Interessen der Fakultät. Das<br />
Dekanat ist die Geschäftsstelle der Fakultät. Daneben gibt es noch<br />
für jeden Studiengang eine/n Studiendekan/in. Er/Sie ist für ein<br />
ordnungsgemäßes und vollständiges Lehrangebot, das mit den Studienplänen<br />
und Prüfungsordnungen übereinstimmt, verantwortlich.<br />
Der/Die Studiendekan/in ist neben den Fachstudienberatern auch<br />
Ansprechpartner/in für Studierende in allen Fragen der Studienorganisation.<br />
Deutschlandstipendium<br />
Dekan/Dekanin<br />
Das Deutschlandstipendium, auch bekannt als Nationales Stipendienprogramm,<br />
wurde 2011 von der Bundesregierung ins Leben<br />
gerufen. Es ist ein Leistungsstipendium, das die Geförderten mit 300<br />
Euro pro Monat für (mind.) ein Jahr unterstützt – mit einer Besonderheit:<br />
Die Hälfte des Geldes stammt vom Bund, die andere Hälfte von<br />
privaten Mittelgebern (Industrie, Privatpersonen, Stiftungen), deren<br />
Gewinnung wiederum in der Verantwortung der Hochschulen liegt.<br />
Mehr unter www.uni-stuttgart.de/deutschlandstipendium<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Hochschul-ABC<br />
89<br />
Den Bachelor-/Master-Zeugnissen der Universität wird ein englischsprachiges<br />
Dokument, das „Diploma Supplement” beigefügt,<br />
das die Hochschule und den Studiengang beschreibt. Das „Diploma<br />
Supplement” weist Studien- und Qualifikationsprofile aus und fördert<br />
damit die internationale akademische und berufliche Mobilität.<br />
Die individuellen Leistungen werden in einem Transcript of Records<br />
(Notenspiegel) ausgewiesen.<br />
Die Universität <strong>Stuttgart</strong> bietet ihren Studierenden zahlreiche Online-<br />
Dienste an. Um die Online-Angebote nutzen zu können, benötigen<br />
alle Nutzer eine Nutzerkennung und ein Passwort. Beides haben<br />
Sie im Zuge Ihrer Einschreibung bekommen, wie auch eine E-Mail-<br />
Adresse. Alle wichtigen Online-Dienste der Universität <strong>Stuttgart</strong>,<br />
für die Sie Ihr Nutzerkonto verwenden können, finden Sie auf der<br />
Internetseite „LSF, ILIAS, Online-Anmeldungen – E-Communication<br />
an der Universität <strong>Stuttgart</strong>“:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/ecom/<br />
Die Einschreibung – auch Immatrikulation genannt – stellt die Aufnahme<br />
an der Universität als ordentliche Studierende bzw. ordentlicher<br />
Studierender dar. Sie erfolgt in der Regel nach der Zulassung<br />
zum Studium während der im Zulassungsbescheid festgesetzten<br />
Fristen. Allgemeine Informationen zur Einschreibung (Immatrikulation)<br />
und den Antrag finden Sie unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/imma<br />
Zu vielen Veranstaltungen gibt es Skripte, Folien und zusätzliche<br />
Informationen im Netz. Einige Lehrende zeichnen ihre Vorlesungen<br />
auch auf (→ ILIAS). Manche Veranstaltungen werden in sogenannten<br />
„blended learning“ Arrangements durchgeführt, das heißt, Präsenzphasen<br />
an der Uni und Selbstlernphasen im Internet wechseln<br />
sich ab. In die E-Learning Plattform ILIAS loggen sich Studierende<br />
mit ihrem studentischen Account des Rechenzentrums ein. Weitere<br />
Informationen finden Sie im Internet unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/online/<br />
Allen Studierenden der Universität <strong>Stuttgart</strong> wird mit der Einschreibung<br />
eine Nutzungsberechtigung (Account) für die studentischen<br />
Rechner der Universität sowie ein E-Mail-Zugang über das Rechen-<br />
Diploma<br />
Supplement<br />
E-Communication<br />
Einschreibung<br />
(Immatrikulation)<br />
eLearning<br />
E-Mail<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
90<br />
Hochschul-ABC<br />
zentrum (RUS) ermöglicht, es sei denn, Sie widersprechen dieser<br />
automatischen Nutzungsberechtigung schriftlich. Da die Universität<br />
wichtige Mitteilungen an diese E-Mail-Adresse schickt, sollten Sie<br />
Ihr E-Mail-Postfach nutzen und regelmäßig leeren oder die E-Mails<br />
an Ihre private Adresse weiterleiten. Weitere Informationen finden<br />
Sie im Kapitel Rechenzentrum RUS und im Internet:<br />
www.rus.uni-stuttgart.de/studium/<br />
Exkursionen<br />
Exmatrikulation<br />
Raus aus der Universität und vor Ort etwas besichtigen oder praktisch<br />
untersuchen: In einigen Studiengängen sind eine bestimmte<br />
Anzahl Exkursionen sogar vorgeschrieben. Informieren Sie sich<br />
rechtzeitig, bei welchen Veranstaltungen nur eine begrenzte Teilnehmerzahl<br />
zugelassen ist und melden Sie sich frühzeitig an.<br />
Mit der Exmatrikulation endet die Mitgliedschaft an der Universität<br />
<strong>Stuttgart</strong>. Sollten Sie Ihr Studium abgeschlossen haben, die<br />
Hochschule wechseln oder das Studium abbrechen wollen, müssen<br />
Sie sich exmatrikulieren. Die Exmatrikulation setzt voraus, dass alle<br />
Verpflichtungen gegenüber der Universität erfüllt sind. Über die<br />
förmliche Exmatrikulation erhalten Sie eine Bescheinigung. Diese Exmatrikulationsbescheinigung<br />
ist die Voraussetzung für ein weiteres<br />
Studium an einer anderen Universität. Darüber hinaus kann Sie die<br />
Universität „von Amts wegen“ exmatrikulieren, zum Beispiel wenn<br />
Sie die Gebühren nicht (rechtzeitig) bezahlt haben. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie im Studiensekretariat oder im Internet:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/exma/<br />
Achtung: Wenn Sie sich an der Universität <strong>Stuttgart</strong> eingeschrieben<br />
haben und in den ersten Semesterwochen einen anderen Studienplatz<br />
im Nachrück- oder Losverfahren, den Sie bevorzugen, kommen<br />
Sie bitte mit dem Studienausweis, allen Studienbescheinigungen<br />
sowie dem Zulassungsbescheid der anderen Universität beim Studiensekretariat<br />
vorbei. Ihre Einschreibung an der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
wird dann storniert, und Sie erhalten Ihre Gebühren (zumindest<br />
teilweise) zurückerstattet.<br />
Fakultät<br />
Eine Fakultät ist die organisatorische Grundeinheit der Forschung<br />
und Lehre einer Universität. Sie beinhaltet den Zusammenschluss<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Hochschul-ABC<br />
91<br />
von einzelnen Instituten zu einem übergeordneten Fachbereich<br />
sowie einen oder mehrere Studiengänge. Die Fakultäten tragen die<br />
Verantwortung für Wissenschaft, Forschung und Lehre. Mit Ihrer<br />
Immatrikulation werden auch Sie Mitglied einer Fakultät. Bei den<br />
Universitätswahlen haben Sie an dieser Fakultät das aktive und<br />
passive Wahlrecht.<br />
www.uni-stuttgart.de/home/fakultaeten/<br />
In den Staatsexamens-/Lehramts-Prüfungsordnungen ist die sogenannte<br />
Freiversuchsregelung („Freischuss”) enthalten. Dies heißt<br />
vereinfachend, dass eine innerhalb der Regelstudienzeit abgelegte<br />
Prüfung als nicht unternommen gilt, wenn sie nicht bestanden<br />
wurde. Meist darf auch eine nur gerade bestandene Prüfung zur<br />
Verbesserung der Durchschnittsnote wiederholt werden, wenn sie<br />
rechtzeitig abgelegt wurde. Die Regelungen, die in Ihrem Studiengang<br />
gelten, erfahren Sie aus der Prüfungsordnung und beim<br />
zuständigen Prüfungsamt (→ Prüfungsamt).<br />
Sie sollten sich frühzeitig darum kümmern, wann Sie Ihre ersten<br />
Prüfungen abzulegen haben, und wann und wie Sie sich zu diesen<br />
anmelden. Das Einhalten der Prüfungsfristen ist absolut wichtig<br />
für Sie. Bereits nach dem zweiten Semester müssen Sie in allen<br />
Studiengängen die sogenannte Orientierungsprüfung ablegen (→<br />
Orien tierungsprüfung). Diese besteht in der Regel aus einer oder<br />
mehreren Modulprüfungen. Wenn Sie die Orientierungsprüfung<br />
nicht rechtzeitig erfolgreich ablegen, erlischt der Prüfungsanspruch<br />
in dem von Ihnen gewählten Studiengang, und Sie können in diesem<br />
Studiengang nicht mehr weiterstudieren – auch nicht an anderen<br />
Universitäten oder in anderen Bundesländern!<br />
Freiversuch<br />
Fristen<br />
In den Staatsexamens-/Lehramts-Studiengängen sollten Sie zusätzlich<br />
zur Orientierungsprüfung nach vier Semestern die Zwischenprüfung<br />
(1. Prüfungsabschnitt) ablegen. Spätestens Ende des sechs ten<br />
Semesters müssen Sie die Zwischenprüfung bestanden haben. Die<br />
Bachelor-Studiengänge haben keine Zwischenprüfung, sehen dafür<br />
in den meisten Fächern insgesamt eine Höchststudiendauer von<br />
zehn Semestern vor.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
92<br />
Hochschul-ABC<br />
In den meisten Studiengängen müssen Sie die ersten Prüfungen<br />
schon kurz nach Beginn des Semesters anmelden, oft nur wenige<br />
Wochen nach Vorlesungsbeginn. Die Anmeldezeiträume stehen auf<br />
der Internetseite des Prüfungsamtes (s. auch Kapitel Ansprechpartner,<br />
Beratungs- und Serviceeinrichtungen). Wichtig daher: Informieren<br />
Sie sich zu Beginn des Semesters über den – bereits wenige<br />
Wochen nach Semesterbeginn liegenden – Anmeldezeitpunkt Ihrer<br />
Prüfungen!<br />
Falls Sie mit der Einhaltung der Fristen Probleme bekommen,<br />
wenden Sie sich bitte frühzeitig an die Zentrale Studienberatung<br />
auch an die Fachstudienberater/innen, um eine individuelle Lösung<br />
zu erarbeiten. Die Fristen können vom zuständigen Prüfungsausschuss<br />
(Orientierungsprüfung) oder vom Rektor (Zwischenprüfung)<br />
verlängert werden, wenn Sie die Nichteinhaltung der Frist selbst<br />
nicht zu vertreten haben. Einen entsprechend begründeten Antrag<br />
sollten Sie rechtzeitig an den Prüfungsausschuss bzw. an den<br />
Rektor stellen.<br />
Detaillierte Informationen zu den Prüfungen und Prüfungsvoraussetzungen<br />
finden Sie in den Prüfungsordnungen (→ Prüfungen).<br />
Gebühren<br />
Bei der Einschreibung und für jedes Semester wird an der Universität<br />
<strong>Stuttgart</strong> ein Betrag in Höhe von zurzeit 615,85 Euro erhoben. Der<br />
Betrag setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen:<br />
u den allgemeinen Studiengebühren in Höhe von 500,00 Euro<br />
(→ Studiengebühren),<br />
u dem Verwaltungskostenbeitrag in Höhe von 40,00 Euro<br />
(→ Verwaltungskostenbeitrag),<br />
u dem Beitrag zum Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> in Höhe von 76,85 Euro<br />
(→ Studentenwerksbeitrag).<br />
Daneben können für besondere Leistungen (zum Beispiel Ersatzstudienausweis)<br />
oder Angebote (zum Beispiel Hochschulsport)<br />
Gebühren oder Entgelte erhoben werden. Eine Übersicht finden Sie<br />
unter: www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/gebuehr/<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Hochschul-ABC<br />
93<br />
Entgegen dem studentischen Sprachgebrauch gibt es in Prüfungsangelegenheiten<br />
keinen Härte(fall)antrag. In vielen Studiengängen<br />
gibt es jedoch die Möglichkeit, eine Prüfung zum zweiten Mal zu<br />
wiederholen – manchmal automatisch, manchmal erst nach einer<br />
Entscheidung des zuständigen Prüfungsausschusses. Diese Möglichkeit<br />
wird meist Härte(fall)antrag genannt. Die Regelungen, die in<br />
Ihrem Studiengang gelten, erfahren Sie aus der Prüfungsordnung<br />
und beim zuständigen Prüfungsamt (→ Prüfungsamt). Sollten Sie<br />
der Meinung sein, die von Ihnen abgelegte Prüfung sei nicht korrekt<br />
durchgeführt worden, können Sie Widerspruch einlegen.<br />
Ein Verzeichnis der Hörsäle sowie der anderen, für Lehrveranstaltungen<br />
genutzten Räume (Seminarräume, Labors) finden Sie im<br />
Vorlesungsverzeichnis unmittelbar vor dem eigentlichen Vorlesungsverzeichnis.<br />
Einen Plan der Universitätsgebäude finden Sie als<br />
Ausfaltplan am Schluss des Vorlesungsverzeichnisses und unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/studium/vvz/Raumuebersicht.pdf<br />
ILIAS steht für Integriertes Lern-, Informations- und Arbeitskooperations-System<br />
und ist die internet-basierte Lernplattform der Universität.<br />
In ihr können Sie Lehr- und Lernmaterialien der Universität<br />
verfügbar machen. Teilweise erfolgt die Anmeldung zu Seminaren nur<br />
über ILIAS. Die Anmeldung zur ILIAS-Plattform erfolgt mit Ihrem RUS-<br />
Account (→ Rechenzentrum): www.uni-stuttgart.de/online/<br />
An einem Institut wird zu einem bestimmten Themenbereich geforscht,<br />
gelehrt und studiert. Zu einem Institut gehören Professor/<br />
innen, wissenschaftliche Mitarbeiter/innen, und weitere Mitarbeiter/<br />
innen wie Techniker/innen sowie wissenschaftliche Hilfskräfte. Zu<br />
einem Institut gehören teilweise auch Labors oder eine Bibliothek.<br />
Die einzelnen Institute der Universität finden Sie im Internet unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/home/fakultaeten<br />
Mit dem Internationalen Studierendenausweis können Sie im Ausland<br />
einige Vergünstigungen materieller Art in Anspruch nehmen.<br />
Den Internationalen Studierendenausweis erhalten Sie beim Reisebüro<br />
AStA-Reisen GmbH auf dem Universitätsgelände Vaihingen<br />
Härte(fall)antrag<br />
Hörsäle<br />
ILIAS<br />
Institut<br />
Internationaler<br />
Studierendenausweis<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
94<br />
Hochschul-ABC<br />
und bei tips’n’trips-Jugendinformation in der Lautenschlagerstraße<br />
(<strong>Stuttgart</strong>, Stadtmitte).<br />
Jobben<br />
Kolloquien<br />
Lehrveranstaltungen<br />
Leistungspunkte<br />
LSF<br />
siehe Arbeitsmöglichkeiten<br />
In diesen Veranstaltungen, die meistens in Diskussionsform abgehalten<br />
werden, bestehen erhöhte wissenschaftliche Anforderungen.<br />
In einigen Studiengängen sind das die Abschlussprüfungsgespräche<br />
von Praktika.<br />
Im Verlauf Ihres Studiums werden Sie ganz verschiedene Arten<br />
von Lehrveranstaltungen besuchen – von der Vorlesung, in der Sie<br />
in ers ter Linie zuhören, bis hin zu Praktika, bei denen Sie praktisch<br />
und selbstständig arbeiten. Zu den einzelnen Lehrveranstaltungen<br />
gehören Exkursionen, Kolloquien, Praktika, Repetitorien, Seminare,<br />
Tutorien, Übungen und Vorlesungen.<br />
Während des Studiums sind in den Bachelor-, Master- und in den<br />
neuen Lehramts-Studiengängen Leistungspunkte zu erwerben. Sie<br />
geben den ungefähren zeitlichen Arbeitsaufwand an, der mit einer<br />
bestimmten Lehrveranstaltung verbunden ist. Je Semester sind<br />
durchschnittlich 30 Leistungspunkte zu erwerben. Das entspricht<br />
einem Arbeitsaufwand von insgesamt etwa 900 Stunden. Der Erwerb<br />
von Leistungspunkten setzt eine erfolgreiche Teilnahme an den<br />
Lehrveranstaltungen oder ein erfolgreiches Erbringen bestimmter<br />
Studienleistungen voraus und ist an das Bestehen der jeweiligen<br />
Studienleistung, Modulprüfung beziehungsweise Modulteilprüfung<br />
gebunden. Leistungspunkte sind jedoch keine Noten!<br />
Das LSF steht für „Lehre-Studium-Forschung“ und ist die Lehrveranstaltungsdatenbank<br />
der Universität <strong>Stuttgart</strong>. Neben dem gesamten<br />
Vorlesungs- und Veranstaltungsverzeichnis sind dort auch die Modulhandbücher<br />
zu finden. Über das LSF können Sie Ihren Stundenplan<br />
online zusammenstellen.<br />
www.lsf.uni-stuttgart.de/<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Hochschul-ABC<br />
95<br />
Das MINT-Kolleg Baden-Württemberg ist ein in das Fachstudium<br />
an der Universität <strong>Stuttgart</strong> integriertes Propädeutikum, d.h. eine<br />
Einrichtung zur Verbesserung der fachlichen Voraussetzungen und<br />
Kenntnisse in der Übergangsphase von der Schule bis zum Fachstudium<br />
in den MINT-Fächern. MINT steht für Mathematik, Informatik,<br />
Naturwissenschaften und Technik. Ein Besuch des MINT-Kollegs ist<br />
in den ersten Semestern des Fachstudiums möglich. Ziele des Studienvorbereitungsprogramms<br />
des MINT-Kollegs sind die Vermittlung<br />
von fachlichen Grundlagen in den MINT-Studienfächern, die Ermöglichung<br />
von Einblicken in MINT-Studiengänge und MINT-Berufe<br />
sowie die individuelle Optimierung der Studieneingangsphase. Die<br />
Angebote des MINT-Kollegs umfassen die fachliche Leistungserfassung<br />
(online), die fachspezifische Beratung (online, über E-Mail<br />
oder Skype), sowie Online- und Präsenzunterricht in den Fächern<br />
Mathematik, Physik, Chemie und Informatik. Der Online-Unterricht<br />
findet ganzjährig statt. Das MINT-Kolleg startet zum Wintersemester<br />
2011/2012. www.mint-kolleg.de<br />
Ein Modul ist eine inhaltlich zusammenhängende, thematisch und<br />
zeitlich abgerundete Lehreinheit, die aus einer oder mehreren<br />
einzelnen Lehrveranstaltungen besteht. Ein Modul wird mit (mindestens)<br />
einer zu erbringenden Prüfungsleistung oder einer sonstigen<br />
überprüfbaren Leistung abgeschlossen. Die einzelnen Module<br />
mit den zu besuchenden Lehrveranstaltungen, den Inhalten und<br />
Lern zielen sowie den Prüfungsleistungen sind in den Modulhandbüchern<br />
detailliert beschrieben. In den Modulhandbüchern, die es zu<br />
jedem Studiengang gibt, ist auch der Studienaufbau Ihres Studiums<br />
erläutert. Sie finden die Modulhandbücher sowohl in der Lehrveranstaltungdatenbank<br />
LSF<br />
www.lsf.uni-stuttgart.de/ als auch unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/bologna/modulhandbuecher<br />
Wer Musik nicht nur konsumieren, sondern selbst mitmachen möchte,<br />
ist beim Akademischen Chor, beim Akademischen Orchester,<br />
beim Kammerorchester, bei der Big Band, beim <strong>Stuttgart</strong>er Studentenchörle<br />
und anderen Ensembles herzlich willkommen. Stellen Sie<br />
sich einfach bei einer der Proben vor:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/studium/musik/<br />
MINT-Kolleg<br />
Baden-Württemberg<br />
Modul und<br />
Modulhandbuch<br />
Musizieren<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
96<br />
Hochschul-ABC<br />
Orientierungsprüfung<br />
Parallelstudium<br />
Parkplätze<br />
Die Orientierungsprüfung soll sicherstellen, dass Sie sich innerhalb<br />
des ersten Studienjahres die Grundlagen des von Ihnen gewählten<br />
Studiengangs erarbeitet haben. Sie sollen dadurch zu einer kritischen<br />
Prüfung Ihrer Studienwahl veranlasst werden. Die Orientierungsprüfung<br />
soll Ende des zweiten Semesters abgelegt werden<br />
und muss Ende des dritten Semesters bestanden sein. Ist dies nicht<br />
der Fall, erlischt der Prüfungsanspruch in dem von Ihnen gewählten<br />
Studiengang und Sie können in diesem Studiengang nicht mehr<br />
weiterstudieren – auch nicht an anderen Universitäten oder in anderen<br />
Bundesländern! Sollten Sie aus wichtigen, von Ihnen nicht zu<br />
verantwortenden Gründen die Orientierungsprüfung nicht oder nicht<br />
rechtzeitig ablegen können, wenden Sie sich vor der Prüfung an<br />
den Vorsitzenden des für Sie zuständigen Prüfungsausschusses (→<br />
Prüfungsausschuss). Dieser kann Ihnen unter bestimmter Voraussetzungen<br />
eine Fristverlängerung genehmigen.<br />
Unter Parallelstudium versteht man das gleichzeitige Studium<br />
zweier Studiengänge. Das Parallelstudium bedarf der ausdrücklichen<br />
schriftlichen Genehmigung durch den Rektor. Entsprechende<br />
Anträge sind formlos mit einer ausführlichen Begründung an den<br />
Rektor zu richten. Die Genehmigung wird erst nach der bestandenen<br />
Zwischen- bzw. Orientierungsprüfung erteilt. Detaillierte Informationen<br />
entnehmen Sie bitte dem Internet:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/parallel/<br />
Die Parkplatzsituation in der <strong>Stuttgart</strong>er Innenstadt ist schwierig.<br />
Wenn möglich, sollte man auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen<br />
(→ VVS). Für folgenden Personenkreis bietet die Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen unmittelbar beim Hochschulgelände<br />
Innenstadt an: a) vorrangig alleinerziehende Studierende<br />
mit Kindern (bis zum Übergang zu weiterführenden Schulen),<br />
b) Studierende mit Kindern (bis zum Übergang zu weiterführenden<br />
Schulen), c) wenn nicht an a) oder b) vergeben, an Studierende mit<br />
weitem Anfahrtsweg und ohne eine sinnvolle Nutzungsmöglichkeit<br />
des VVS-Verbundes. Antragsformulare für die Zuweisung eines<br />
solchen Parkplatzes sind bei der Zentralen Verwaltung, Dezernat<br />
Studentische Angelegenheiten (Karin Weimer, Keplerstraße 7,<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Hochschul-ABC<br />
97<br />
Zimmer 0/26, Tel.: 0711 685-82233) zu erhalten. Die Plätze sind rar, die<br />
Liste ist lang, und nur wirklich begründete Anträge haben Aussicht<br />
auf Genehmigung. Körperbehinderte Student/innen können auf den<br />
Parkplätzen für die Beschäftigten der Universität <strong>Stuttgart</strong> parken.<br />
Anträge hierzu richten Sie bitte mit dem Nachweis Ihrer Behinderung<br />
an die Zentrale Verwaltung, Dezernat Technik und Bauten<br />
(Geschwister-Scholl-Straße 24, Tel.: 0711 685-82268).<br />
Hier muss unterschieden werden zwischen Praktika, die an der<br />
Universität stattfinden, und solchen, die außerhalb der Universität<br />
absolviert werden. Zur ersten Gruppe gehören vor allem die<br />
Laborpraktika, welche die Studienpläne in den natur- und ingenieurwissenschaftlichen<br />
Studiengängen vorschreiben. Diese dienen<br />
als Ergänzung zur Theorievermittlung und als Einführung in Forschungsprojekte<br />
bzw. in das experimentelle Arbeiten. Ein Praktikum<br />
außerhalb der Universität, zum Beispiel in einem Unternehmen, in<br />
der Industrie oder bei einer öffentlichen Einrichtung zu absolvieren,<br />
ist in einigen Studiengängen Pflicht, teilweise sogar im Sinne einer<br />
Zulassungsvoraussetzung als Vorpraktikum gefordert – dann muss<br />
das Praktikum vor dem Studienbeginn geleistet werden. In einem<br />
Studiengang, in dem Praktika vorgeschrieben sind, gibt es Praktikumsrichtlinien,<br />
welche die Art, den zeitlichen Umfang und den Zeitpunkt<br />
des Praktikums festlegen. In den Geistes- und Sozialwissenschaften<br />
kann je nach Studienfach ein Teil der Leistungspunkte im<br />
Bereich der Schlüsselqualifikationen über ein Praktikum erworben<br />
werden. Neben den Pflichtpraktika gibt es die Möglichkeit, freiwillig<br />
Praktika außerhalb der Universität zu machen. Dies wird besonders<br />
Studierenden der Geistes- und Sozialwissenschaften empfohlen,<br />
damit sie eine präzisere Vorstellung von ihren späteren/beruflichen<br />
Möglichkeiten bekommen. Weitere Informationen zu den (Unternehmens-)Praktika<br />
finden Sie unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/praktika/<br />
In den Studiengängen mit einem Pflichtpraktikum stehen Ihnen die<br />
Praktikantenämter (siehe Kapitel: Ansprechpartner, Beratungs- und<br />
Serviceeinrichtungen) beratend zur Seite. Studierende der geistesund<br />
sozialwissenschaftlichen Studiengänge haben die Möglichkeit,<br />
Praktika<br />
Praktikumsberatung<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
98<br />
Hochschul-ABC<br />
sich in allen Fragen rund um ein Pflicht- oder freiwilliges Praktikum<br />
beraten zu lassen bei: STUDIUM – PRAKTIKUM – BERUF – Beratung<br />
für Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften in der Zentralen<br />
Studienberatung. Beachten Sie aber bitte, dass die formale<br />
Anerkennung des Praktikums in den BA-Studiengängen durch den<br />
jeweiligen Prüfungsausschuss erfolgen muss. Weitere Informationen<br />
dazu sowie Praktikumsangebote finden Sie im Internet: www.<br />
uni-stuttgart.de/studieren/service/zsb/spb/<br />
Prüfung<br />
In Prüfungen wird in schriftlicher und/oder mündlicher Form Wissen<br />
abgefragt. Prüfungen sind in den Studiengängen unterschiedlich<br />
strukturiert und organisiert. Informationen zu den einzelnen<br />
Leistungen finden Sie bei der jeweiligen Lehrveranstaltung im<br />
Modulhandbuch. Die Regelungen zu den Voraussetzungen für die<br />
Prüfungsanmeldung, zur Art der Prüfungsleistung, zum Zeitpunkt<br />
und Umfang der Prüfungen finden Sie in den Prüfungsordnungen.<br />
Grundsätzlich kann man Prüfungsvorleistungen, die auch „Scheine“<br />
oder „Leistungsnachweise“ genannt werden, von „echten“<br />
Prüfungsleistungen unterscheiden. Prüfungsvorleistungen sind<br />
unbenotet und können grundsätzlich beliebig wiederholt werden (→<br />
Scheine). Bei den „eigentlichen“ Prüfungen gibt es punktuelle Prüfungen<br />
(über den Inhalt einer oder mehrerer Lehrveranstaltungen)<br />
und studienbegleitende Prüfungen, bei denen die Teilnahme an<br />
einer Lehrveranstaltung (zum Beispiel Seminar/Übung mit Klausur/<br />
Hausarbeit) Teil der Prüfung ist. In den Bachelor-Studiengängen und<br />
den modularisierten Lehramtsstudiengängen wird zwischen lehrveranstaltungsbegleitenden<br />
Prüfungsleistungen, die direkt an eine<br />
Lehrveranstaltung gekoppelt sind, und Modul-Abschlussprüfungen,<br />
die mehrere Lehrveranstaltungen umfassen, unterschieden. Die<br />
Anzahl der Wiederholungsmöglichkeiten wird durch die Prüfungsordnungen<br />
vorgegeben.<br />
Absolut wichtig für Sie ist das Einhalten der Fristen für die Prüfungen.<br />
Bereits nach dem zweiten Semester müssen Sie die sogenannte<br />
Orientierungsprüfung ablegen, die auch aus mehreren (Teil-)<br />
Prüfungen bestehen kann (→ Fristen).<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Hochschul-ABC<br />
99<br />
In den Staatsexamens-/Lehramts-Studiengängen sollten Sie nach<br />
vier Semestern die Zwischenprüfung (1. Prüfungsabschnitt) bestehen.<br />
Spätestens am Ende des sechsten Semesters müssen Sie die<br />
Zwischenprüfung bestanden haben. Die Bachelor-Studiengänge<br />
haben keine Zwischenprüfung, sehen dafür in den meisten Fächern<br />
aber eine Höchststudiendauer von zehn Semestern vor.<br />
Prüfungen müssen immer angemeldet werden. Die Anmeldezeiträume<br />
werden vom Prüfungsamt festgesetzt und stehen auf der Internetseite<br />
des Prüfungsamtes. In den meisten Studiengängen müssen<br />
Sie die ersten Prüfungen schon kurz nach Beginn des ersten<br />
Semes ters anmelden, oft nur wenige Wochen nach Vorlesungsbeginn.<br />
Wichtig ist: informieren Sie sich zu Beginn des Semesters über<br />
den Anmeldezeitpunkt!<br />
Prüfungsanmeldung<br />
Bei den Bachelor-, Master- und den modularisierten Lehramtsstudiengängen<br />
werden die Prüfungen beim Prüfungsamt der Universität<br />
angemeldet (s. auch Kapitel Ansprechpartner, Beratungs- und<br />
Serviceeinrichtungen). Das Staatsexamen in den Lehramtsstudiengängen<br />
melden Sie beim Landeslehrerprüfungsamt (LLPA) an. Die<br />
vom Prüfungsamt festgelegten Anmeldezeiträume können je nach<br />
Studiengang unterschiedlich sein. Bei der Lebensmittelchemie melden<br />
Sie die Prüfung bis zum ersten Prüfungsabschnitt beim zuständigen<br />
Prüfungsausschuss an. Danach ist das Regierungspräsidium<br />
<strong>Stuttgart</strong>, Landesprüfungsamt für Medizin und Pharmazie (einschl.<br />
Lebensmittelchemie) zuständig. Das Prüfungsamt finden Sie unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/pruefungsamt/<br />
Der Prüfungsausschuss ist für die Organisation und Durchführung<br />
von Prüfungen zuständig. Ihm obliegt auch die Interpretation<br />
der Prüfungsordnungen. Er ist somit auch für rechtsverbindliche<br />
Auskünfte zur Anerkennung von Prüfungen oder Studienleistungen<br />
sowie teilweise für die Verlängerung von Prüfungsfristen zuständig.<br />
Die Prüfungsausschussvorsitzenden finden Sie im Internet unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/infostellen/pav/<br />
Prüfungsausschuss<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
100<br />
Hochschul-ABC<br />
u studienspezifische Probleme: die Zentrale Studienberatung<br />
und die fachspezifische Studienberater/innen (s. auch Kapitel<br />
Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen)<br />
(www.uni-stuttgart.de/zsb/)<br />
u seelische Schwierigkeiten, speziell hinsichtlich des Studiums<br />
oder im intimen Persönlichkeitsbereich: die psycholo-<br />
Prüfungsordnungen<br />
Vielleicht fragen Sie sich, warum Sie gleich am Anfang Ihres Studiums<br />
eine Prüfungsordnung benötigen, mit einer großen Anzahl von<br />
Paragrafen, die recht schwer zu verstehen sind. Tatsächlich sind es<br />
aber allein die Prüfungsordnungen, die festlegen, welche Prüfungsleistungen<br />
Sie in welchen Zeiträumen erbracht haben müssen<br />
beziehungsweise welche Scheine, Übungen, Praktika, etc. Voraussetzung<br />
für die Prüfungsanmeldung sind. Sie sollten sich daher<br />
bereits in den ersten Wochen Ihres Studiums eine Prüfungsordnung<br />
bei Ihrer Fakultät oder dem zuständigen Institut besorgen und sich<br />
nicht auf Mundpropaganda oder Gerüchte verlassen.<br />
Die Prüfungsordnungen der Universität <strong>Stuttgart</strong> wurden bis Ende<br />
2000 im Amtsblatt des Wissenschaftsministeriums veröffentlicht,<br />
inzwischen in den „Amtlichen Bekanntmachungen der Universität<br />
<strong>Stuttgart</strong>“:<br />
www.uni-stuttgart.de/zv/bekanntmachungen/<br />
Staatliche Prüfungsordnungen (Lebensmittelchemie, Lehramt) werden<br />
im Gesetzblatt Baden- Württemberg veröffentlicht. Die für Sie<br />
geltende Prüfungsordnung können Sie beim Prüfungsamt einsehen.<br />
Die meisten Prüfungsordnungen finden Sie auch im Internet:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/po/<br />
„Lesefassung” bei Prüfungsordnungen bedeutet dabei, dass es sich<br />
um eine lesbare, jedoch rechtlich nicht verbindliche Fassung der<br />
Ordnung handelt, in die alle Änderungen (die als „Änderungssatzung”<br />
sehr unübersichtlich veröffentlicht wurden) eingearbeitet sind.<br />
Psychologische<br />
Beratung<br />
Bei Problemen, mit denen Sie allein nicht fertig werden, finden Sie<br />
Hilfe bei folgenden Anlaufstellen:<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Hochschul-ABC<br />
101<br />
gische Beratungsstelle des Studentenwerks (siehe Kapitel<br />
Studentenwerk) www.studentenwerk-stuttgart.de<br />
Unter Regelstudienzeit versteht man die Zeit, die normal begabte,<br />
üblich fleißige Studierende benötigen, um das Examen zu erreichen.<br />
Die Studienpläne werden so gestaltet, dass dieses Ziel im Normalfall<br />
erreicht werden kann. In den meisten Bachelor-Studiengängen gibt<br />
es eine Höchstdauer von zehn Semestern. Bitte lesen Sie zu Beginn<br />
Ihres Studiums Ihre Prüfungsordnung auch bezüglich dieser Fristen<br />
und Zeiten durch (€ Prüfungsordnungen).<br />
Sie finden aus Anlass einer bevorstehenden Prüfung oder Klausur<br />
statt. Hier können Sie in der Gruppe den entsprechenden Lernstoff<br />
wiederholen.<br />
Die Rückmeldung als eine Art Willenserklärung über den Fortbestand<br />
des Studiums, gibt es im rechtlichen Sinn nicht mehr. Sie bleiben<br />
heute automatisch Mitglied der Universität, wenn Sie die Gebühren<br />
(→ Gebühren) rechtzeitig überweisen und keine anderen Gründe<br />
für eine Exmatrikulation → Exmatrikulation) vorliegen. Sollten Sie im<br />
jeweils folgenden Semester weiterstudieren wollen, müssen Sie sich<br />
zu der von der Universitätsverwaltung festgesetzten Frist zurückmelden<br />
(15.1. bis 15.2. bzw. 15.7. bis 15.8.). Informationen hierzu finden<br />
Sie unter www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/<br />
rueckmeldung/<br />
Man nennt sie auch Leistungsnachweise. In schriftlicher Form wird<br />
Ihnen bestätigt, dass Sie an einer Lehrveranstaltung kontinuierlich<br />
teilgenommen und darüber hinaus eine eigenständige Leistung<br />
erbracht haben. Wie Ihr Beitrag aussieht, ob Sie an einer Klausur<br />
teilnehmen, eine mündliche Prüfung ablegen, Praktika und Analysen<br />
durchführen, Übungsblätter abgeben, ein Referat beisteuern oder<br />
eine Hausarbeit schreiben müssen, legen die Dozenten der jeweiligen<br />
Lehrveranstaltung fest.<br />
Ein ausdrückliches Anliegen der Bolognaübereinkunft ist es, die Berufsbefähigung<br />
der Studierenden zu verbessern. Insbesondere gilt<br />
dies in der Bachelorphase, aber auch die Masterphase profitiert von<br />
den erweiterten Angeboten. Dieser spezifischen Neuausrichtung<br />
Regelstudienzeit<br />
Repetitorien<br />
Rückmeldung<br />
Scheine<br />
Schlüsselqualifikationen<br />
(SQ)<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
102<br />
Hochschul-ABC<br />
wird in den modularisierten Studiengängen neben den Fachstudien-<br />
Anteilen mit dem Angebot fachaffiner und fachübergreifender<br />
Schlüsselqualifikationen (SQ) Rechnung getragen. Schlüsselqualifikationen<br />
sind einerseits notwendig, um sich neue Erkenntnisse<br />
zu erschließen, andererseits sind sie hilfreich, um in wechselnden<br />
Anforderungssituationen situationsgerecht handeln zu können.<br />
Die fachübergreifenden SQ-Module werden zentral für alle<br />
Studiengänge im Arbeitsgebiet „Fachübergreifende Schlüsselqualifikationen<br />
im Studium“ vom Zentrum für Lehre und Weiterbildung<br />
der Universität <strong>Stuttgart</strong> koordiniert: In diesen fachübergreifenden<br />
SQ-Veranstaltungen vermittelt die Universität <strong>Stuttgart</strong> ihren<br />
Studierenden über die (engere) disziplinäre Qualifizierung hinausgehend<br />
Kompetenzen, die sich in sechs universitär definierte Kompetenzfelder<br />
gliedern. Sie reichen von methodischen und sozialen<br />
Kompetenzen, kommunikativen und personalen Kompetenzen bis zu<br />
allgemeinen Grundlagen in den Bereichen Recht, Wirtschaft, Politik<br />
sowie Naturwissenschaft und Technik. www.uni-stuttgart.de/sq/<br />
Die fachaffinen SQ-Lehrveranstaltungen liegen in der Verantwortung<br />
der Studiengänge. Dies können Seminare zum wissenschaftlichen<br />
Arbeiten sein oder Veranstaltungen zu übergreifenden<br />
Themen, wie z.B. Toxikologie und Rechtskunde für Chemiker/innen<br />
oder Simulation im Maschinenbau.<br />
Schwarze Bretter<br />
Semesterbeitrag<br />
An den Schwarzen Brettern der Institute werden alle kurzfristigen<br />
Änderungen, zum Beispiel über Hörsäle und Veranstaltungszeiten,<br />
sowie andere aktuelle Mitteilungen, wie Anmeldefristen für<br />
bestimmte Kurse, bekannt gegeben. Sehr wichtig für Sie sind die<br />
Schwarzen Bretter des Prüfungsamtes: Hier hängen die Prüfungstermine,<br />
Anmeldefristen und Änderungen aus. Die meisten Informationen<br />
sind auch im Internet zu finden.<br />
Bei der Einschreibung und für jedes Semester werden an der Universität<br />
<strong>Stuttgart</strong> neben den Studiengebühren der Verwaltungskostenbeitrag<br />
und der Studentenwerksbeitrag erhoben (→ Gebühren).<br />
Der Betrag muss auf das Konto der Universität <strong>Stuttgart</strong> unter<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Hochschul-ABC<br />
103<br />
Nennung der Matrikelnummer und des aktuellen Semesters einbezahlt<br />
werden. Sollte der Semesterbeitrag nicht oder nicht rechtzeitig<br />
eingehen, werden Sie exmatrikuliert (→ Exmatrikulation).<br />
Seminare<br />
In Seminaren wird unter Anleitung ein bestimmtes Thema erarbeitet.<br />
Bei dieser Veranstaltungsform können Sie sich aktiv beteiligen,<br />
indem Sie zum Beispiel ein Referat übernehmen und in die Diskussionen<br />
mit einsteigen. In der Regel besuchen Sie während Ihres<br />
Grundstudiums Proseminare und im Hauptstudium Hauptseminare.<br />
Darüber hinaus gibt es noch Oberseminare. Diese wenden sich an<br />
Fortgeschrittene und an Doktoranden. In manchen Studiengängen<br />
wird nicht nach Pro- und Hauptseminar unterschieden, sondern<br />
nach einzelnen Seminarstufen SI, SII …, die in entsprechender<br />
Reihenfolge besucht werden sollten.<br />
Durch Zahlung des Studentenwerksbeitrags erhalten Sie auf Ihren<br />
Studienausweis einen speziellen VVS-Aufdruck, der Sie zur Fahrt mit<br />
allen Bussen und Bahnen des VVS berechtigt (Kl. 2), und zwar von<br />
Montag bis Freitag ab 18.00 Uhr sowie samstags, sonn- und feiertags<br />
ganztags, jeweils bis Betriebsschluss (einschließlich Nachtbusse)<br />
– beliebig oft und beliebig weit im gesamten VVS-Netz.<br />
Das Studentenwerk bietet eine Sozialberatung an. Näheres dazu<br />
finden Sie im Kapitel Studentenwerk und unter<br />
www.studentenwerk-stuttgart.de<br />
Der Hochschulsport bietet für alle Studierende eine große Anzahl<br />
von Sportarten an.<br />
Das Sportprogramm wird semesterweise aktualisiert und liegt aus.<br />
Online verfügbar ist es unter:<br />
www.hochschulsport.uni-stuttgart.de/<br />
Für ein Studium mit den Abschlüssen Lehramt an Gymnasien oder<br />
Bachelor of Arts werden in einigen Studienfächern bestimmte<br />
Sprachkenntnisse vorausgesetzt. Meist müssen die Fremdsprachenkenntnisse<br />
bis zur Anmeldung zur Orientierungsprüfung (Bachelor)<br />
bzw. Zwischenprüfung (Lehramt) vorgelegt werden. Das Nähere<br />
regelt die Prüfungsordnung Ihres Fachs.<br />
Solidarbeitrag<br />
Sozialberatung<br />
Sport<br />
Sprachkenntnisse<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
104<br />
Hochschul-ABC<br />
Als Nachweis dient in der Regel das Abiturzeugnis. Eventuell erforderliche<br />
Ergänzungen müssen vom Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />
für das entsprechende Studienfach im Einzelfall anerkannt<br />
werden. Falls Sie die Sprachkenntnisse noch nicht zu Beginn des<br />
Studiums nachweisen können, müssen Sie diese – je nach Studienfach<br />
– in den ersten Semestern durch spezielle Sprachkurse nachholen<br />
(siehe jeweilige → Prüfungsordnung). In diesem Fall können<br />
die Fristen für das endgültige Bestehen der Zwischenprüfung im<br />
Lehramt verlängert werden. Für den Bachelor ist diese Fristverlängerung<br />
nur vereinzelt möglich.<br />
Kurse zur Vorbereitung auf die Latinumsprüfung werden von der<br />
Abteilung Alte Geschichte angeboten:<br />
www.uni-stuttgart.de/hiag/lehre/studium/<br />
Sie haben natürlich auch die Möglichkeit, freiwillig Sprachkurse<br />
zu besuchen. Informationen zu den Sprachkursen und den<br />
Anmeldezeit räumen gibt es beim Sprachenzentrum (siehe Kapitel<br />
Sprachenzentrum bzw. www.sz.uni-stuttgart.de/).<br />
Studentenwerk<br />
Studentengemeinden<br />
Studentenwerksbeitrag<br />
Studentische<br />
Gruppen<br />
Hier treffen sich Studentinnen und Studenten, die Interesse an religiösen<br />
und gesellschaftlichen Fragen haben. Näheres dazu finden<br />
Sie im Kapitel Studentische Gruppen.<br />
Die Studentenwerke übernehmen einen Teil der sozialen Betreuung<br />
für Studierende, wie Studierendenwohnheime oder Verpflegung.<br />
Näheres dazu finden Sie im Kapitel Studentenwerk und unter:<br />
www.studentenwerk-stuttgart.de.<br />
Für die Nutzung der Leistungen des Studentenwerks, wie Wohnheime<br />
oder Mensaessen, wird nach der Beitragsordnung des Studentenwerks<br />
von jeder Studentin und jedem Studenten ein Beitrag<br />
von derzeit 76,85 Euro je Semester erhoben. In ihm enthalten ist der<br />
Solidarbeitrag für das StudiTicket. Der Beitrag ist vor der Einschreibung<br />
bzw. bei der Rückmeldung in das jeweilige Semester fällig.<br />
Für Studierende an der Universität <strong>Stuttgart</strong> gibt es sehr viele unterschiedliche<br />
Freizeitangebote und verschiedenste Möglichkeiten,<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Hochschul-ABC<br />
105<br />
sich über das Studium hinaus zu engagieren. Sportbegeis terte<br />
finden beim Hochschulsport ein vielfältiges Sportangebot vor, Musikliebhaber<br />
können sich in mehreren Orchestern, Bands und Chören<br />
unterschiedlicher Stilrichtungen ausleben. Für die verschiedensten<br />
Interessen gibt es ein breites Spektrum an studentischen Gruppen.<br />
Theater-, Film- und Fotografiegruppe, Christliche Gruppen, Internationale<br />
Studierendengruppen, Initiativen, die Praktika im Ausland<br />
vermitteln, und Studentenverbindungen gibt es an der Universität<br />
ebenso wie berufs- beziehungsweise studiengangbezogene Verbände<br />
und Arbeitsgruppen.<br />
Im Internet finden Sie die Gruppen und Angebote sowie die Kontaktmöglichkeiten<br />
unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/home/service/hochschulleben.html<br />
Besonders erwähnen möchten wir hier die Fachschaften. Da Sie in<br />
einem Studiengang eingeschrieben sind, sind Sie Teil der Studierendenschaft<br />
dieses Fachs. Die Fachschaften beschäftigen sich mit den<br />
verschiedenen studentischen Belangen in Ihrem Studienfach – das<br />
reicht von der Mitarbeit in Gremien der Fakultät oder Universität<br />
und der Hilfe für Kommiliton/innen bei Studienproblemen bis hin zur<br />
Organisation von Festen. Also, warum nicht einmal vorbeischauen<br />
bei den regelmäßigen Treffen der Fachschaft. Dort können Sie<br />
andere Studierende Ihres Studiengangs kennenlernen und selbst<br />
hochschulpolitisch aktiv mitarbeiten.<br />
www.faveve.uni-stuttgart.de<br />
Mit der Einschreibung erhalten Sie den elektronischen Studienausweis<br />
ecus; dieser ist nur zusammen mit der Semestermarke gültig.<br />
Die Semestermarke erhalten Sie jedes Semester mit den Studienbescheinigungen.<br />
Studienausweis<br />
Der Studentenausweis beinhaltet die Nutzungsberechtigung für die<br />
Universitätsbibliothek. Durch das VVS-Logo ist er zugleich auch Fahrausweis<br />
für den VVS (siehe Kapitel VVS) nach 18.00 Uhr beziehungsweise<br />
an Wochenenden und Feiertagen. Vor Auslandsreisen sollten<br />
Sie sich den Internationalen Studienausweis besorgen, um einige<br />
Vergünstigungen in Anspruch nehmen zu können.<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
106<br />
Hochschul-ABC<br />
Informationen zum elektronischen Studienausweis finden Sie unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/ecus/<br />
Studienförderung/<br />
Stiftungen<br />
Neben der Studienfinanzierung nach dem BAföG gibt es eine Anzahl<br />
weiterer Förderungsinstitutionen (siehe auch → Deutschlandstipendium).<br />
Dies sind in erster Linie Begabtenförderwerke und private<br />
Stiftungen. Stipendien sind nicht nur etwas für Hochbegabte – auch<br />
wenn das Stichwort „Begabte“ im Namen von Stipendiengebern<br />
enthalten ist, es überzeugen auch andere Voraussetzungen, wie<br />
zum Beispiel gesellschaftliches Engagement. Die Stiftungen finden<br />
Sie im Internet unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/studium/stiftungen/<br />
Überregionale Stipendiengeber wie Kirchen, Parteien, u.a. finden<br />
Sie in der Broschüre „Die Begabtenförderungswerke in der Bundesrepublik<br />
Deutschland“ des Bundesministeriums für Bildung und<br />
Forschung (BMBF) und im Stiftungsindex im Internet:<br />
www.stiftungen.org<br />
Studiengangwechsel<br />
Darunter versteht man entweder den Wechsel von einem Studiengang<br />
zu einem anderen oder den Wechsel der Studienfachkombination<br />
unter Beibehaltung des angestrebten Abschlusses. Ein<br />
Studiengangwechsel ist grundsätzlich nur dann möglich, wenn Sie<br />
für das neue Fach eine Zulassung erreichen können. Bei einem<br />
Studiengang-/fachwechsel nach dem dritten oder einem höheren<br />
Hochschulsemester wird der Nachweis verlangt, dass Sie eine auf<br />
den neuen Studiengang bezogene Studienfachberatung in Anspruch<br />
genommen haben. Liegen keine anrechenbaren Studienzeiten<br />
(bisheriges Studium in einem ähnlichen Fach oder in demselben<br />
Studienfach mit einem anderen Abschluss oder als Bei-/Nebenfach)<br />
vor, ist eine Zulassung nach den Regeln für die Erstsemesterzulassung<br />
erforderlich. Liegen anrechenbare Studienleistungen vor,<br />
bewerben Sie sich bei der Universität in ein höheres Fachsemester<br />
– manche Studiengänge sind allerdings auch im höheren Fachsemester<br />
zulassungsbeschränkt. .<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/bewerbung/wechsel/<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Hochschul-ABC<br />
107<br />
Zum Sommersemester 2007 wurden in Baden-Württemberg<br />
allgemeine Studiengebühren eingeführt. Pro Semester muss eine<br />
Studiengebühr in Höhe von 500,00 Euro bezahlt werden (Landeshochschulgebührengesetz<br />
– LHGebG). Von der Gebührenpflicht<br />
sind beurlaubte Studierende und Doktorand/innen befreit.<br />
Studiengebühr<br />
Auf Antrag von der Gebührenpflicht können Studierende befreit<br />
werden, die:<br />
u ein Kind bis Vollendung des 14. Lebensjahres erziehen und pflegen,<br />
u zwei oder mehr Geschwister haben, von denen zwei keine<br />
Befreiung nach der Geschwisterregelung in Anspruch nehmen<br />
oder genommen haben,<br />
u eine erheblich studienerschwerende Behinderung haben,<br />
u gleichzeitig an einer anderen Hochschule studieren und dort<br />
Studiengebühren entrichten,<br />
u im Praxissemester sind sowie<br />
u ausländische Studierende, die im Rahmen von Vereinbarungen<br />
auf Landes-, Bundes- oder internationaler Ebene oder von<br />
Hochschulvereinbarungen, die Abgabenfreiheit garantieren,<br />
immatrikuliert sind.<br />
Ferner kann die Universität:<br />
u Studierende, die eine weit überdurchschnittliche Begabung aufweisen<br />
oder im Studium herausragende Leistungen erbringen und<br />
u ausländische Studierende, bei denen die Universität ein besonderes<br />
Interesse an der Bildungszusammenarbeit mit dem Herkunftsland<br />
hat, von den Allgemeinen Studiengebühren befreien.<br />
Bitte beachten Sie, dass Anträge auf eine Gebührenbefreiung vor<br />
Beginn der Vorlesungszeit zu stellen sind. Weitere Informationen<br />
zum Thema „Allgemeine Studiengebühren“ sowie entsprechende<br />
Anträge finden Sie im Internet:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/studiengebuehren/<br />
Wer die allgemeinen Studiengebühren nicht sofort zahlen kann<br />
oder will, hat gegenüber der landeseigenen L-Bank möglicherweise<br />
einen Anspruch auf ein zinsgünstiges Studiengebührendarlehen.<br />
Das verzinste Studiengebührendarlehen ist frühestens zwei Jahre<br />
Studiengebührendarlehen<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
108<br />
Hochschul-ABC<br />
nach Abschluss des Studiums zurückzuzahlen, sofern dann eine<br />
bestimmte Einkommensgrenze überschritten wird. Der Anspruch auf<br />
ein Studiengebührendarlehen besteht für die Dauer der Regelstudienzeit<br />
– bei konsekutiven Studiengängen auch für den Master-Studiengang<br />
– plus vier weitere Hochschulsemester. Ausländer/innen,<br />
die nicht aus einem EU-Land kommen oder ihre Hochschulzugangsberechtigung<br />
nicht in Deutschland erworben haben (Bildungsinländer/innen),<br />
bekommen in der Regel kein Darlehen.<br />
Zur Erlangung des Darlehens müssen Sie beim Studiensekretariat<br />
der Universität <strong>Stuttgart</strong> den Erlass eines Feststellungsbescheides<br />
beantragen. Zusammen mit einem ausgefüllten Darlehensantrag<br />
für die L-Bank senden Sie diesen dann an das Studiensekretariat.<br />
Nach Abschluss des Darlehensvertrages wird die Studiengebühr<br />
für das jeweilige Semester von der L-Bank direkt an die Hochschule<br />
gezahlt, solange Sie darlehensberechtigt sind. Die Darlehensgewährung<br />
gilt als Zahlung der Studiengebühr für das folgende Semester<br />
und führt zur Immatrikulation bzw. Rückmeldung, sofern alle weiteren<br />
Rückmeldevoraussetzungen erfüllt sind. Dieses Verfahren gilt<br />
nicht für Darlehensverträge mit anderen Banken. Die Studiengebühr<br />
muss in diesem Fall innerhalb der Rückmeldefrist (→ Rückmeldung)<br />
bei der Universität <strong>Stuttgart</strong> eingehen.<br />
Weitere Informationen zum Studiengebührendarlehen finden Sie im<br />
Internet: www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/<br />
studiengebuehren/<br />
Studienplan<br />
(Übersicht über die<br />
Modulprüfungen)<br />
Der Studienplan ist die erläuternde Umsetzung der Prüfungsordnung<br />
(→ Prüfungsordnung). Im Studienplan wird angegeben, zu welchem<br />
Zeitpunkt Sie welche Veranstaltung belegen sollten und welche<br />
Prüfungen vorgesehen sind. Der Studienplan ist damit die Leitlinie<br />
zur Gestaltung Ihres Stundenplans, so dass Sie in der vorgegebenen<br />
Zeit die erforderlichen Leistungen erbringen und Prüfungen ablegen<br />
können. Sie finden den Studienplan unter dem Titel „Übersicht über<br />
die Modulprüfungen“ entweder als Anlage Ihrer Prüfungsordnung<br />
oder innerhalb der Prüfungsordnung bei den Modulübersichten<br />
eingebettet. Unter dem Namen: Studienverlaufsplan/Makrostruktur/<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Hochschul-ABC<br />
109<br />
Anhang PO ist er auch als eigene Datei auf der Internetseite der<br />
Modulhandbücher veröffentlicht. Der Studienplan wird durch das<br />
Modulhandbuch ergänzt.<br />
www.uni-stuttgart.de/bologna/modulhandbuecher<br />
Näheres dazu finden Sie im Kapitel VVS.<br />
Mithilfe des Studienplans (als Übersicht über die Modulprüfungen in<br />
den Prüfungsordnungen zu finden), der Modulhandbücher, der kommentierten<br />
Vorlesungsverzeichnisse und der Lehrveranstaltungsdatenbank<br />
LSF können sie sich Ihren eigenen Stundenplan zusammenzustellen.<br />
Ausführlichere Hinweise zur Stundenplangestaltung<br />
finden Sie im Kapitel „Jetzt geht’s los – Tipps zum Studienbeginn“<br />
und unter: www.uni-stuttgart.de/studieren/beginn/<br />
SWS ist die Abkürzung für Semesterwochenstunde und gibt die<br />
Anzahl der Stunden an, die eine Lehrveranstaltung während des<br />
Vorlesungszeitraumes eines Semesters pro Woche umfasst. Zwei<br />
SWS bedeuten also beispielsweise, dass diese Veranstaltung über<br />
ein Semester hinweg mit zwei Unterrichtseinheiten (faktisch 2x 45<br />
Minuten) pro Woche stattfindet.<br />
Das Semester geht immer vom 1. Oktober bis 31. März (Wintersemester)<br />
und vom 1. April bis 30. September (Sommersemes ter). Die<br />
Lehrveranstaltungen beginnen immer Mitte Oktober bzw. Mitte April<br />
und enden Mitte Februar bzw. Mitte Juli. Der genaue Beginn der<br />
einzelnen Lehrveranstaltungen wird im Vorlesungsverzeichnis und<br />
im LSF bekannt gegeben. Weitere wichtige Termine für Sie sind der<br />
Rückmeldezeitraum und der Zeitraum für die Prüfungsanmeldung.<br />
Die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem Internet:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/<br />
semestertermine/<br />
Diese Arbeitsgruppen – hauptsächlich in den geistes- und sozialwissenschaftlichen<br />
Fächern – bieten Ihnen die Möglichkeit, den<br />
Stoff einer Vorlesung oder einer Seminarveranstaltung unter Leitung<br />
einer Tutorin, eines Tutors vor- und nachzubereiten.<br />
StudiTicket<br />
Stundenplan<br />
SWS<br />
Termine<br />
Tutorien<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
110<br />
Hochschul-ABC<br />
Übungen<br />
Vorlesung<br />
Bei Vorlesungen wird der Lehrstoff von Professor/-innen und Dozent/innen<br />
in Vorträgen vermittelt. Sie selbst hören im Wesentlichen<br />
zu und schreiben mit. Ergreifen Sie auch die Gelegenheit, Fragen<br />
zu stellen! In Vorlesungen bekommen Sie einen Überblick über<br />
größere thematische Zusammenhänge. Es lohnt sich, den einen<br />
oder anderen Aspekt im Selbststudium zu vertiefen, z.B. indem Sie<br />
Literaturhinweise aufgreifen und sich die entsprechenden Bücher<br />
in einer der Bibliotheken einmal in aller Ruhe anschauen. In einigen<br />
Vorlesungen werden Skripte zur Vor- und Nachbereitung ausgegeben.<br />
Verwaltungskostenbeitrag<br />
Vorlesungsverzeichnis<br />
Hier lernen Sie im kleineren Kreis wissenschaftliche Arbeitsmethoden<br />
kennen und anzuwenden bzw. vertiefen den Vorlesungsstoff.<br />
Nach dem Landeshochschulgebührengesetz (LHGebG) ist ein<br />
Verwaltungskostenbeitrag in Höhe von 40 Euro/Semester für die<br />
Verwaltungsdienstleistungen zu bezahlen, welche die Hochschule<br />
außerhalb der fachlichen Betreuung allgemein erbringt. Hierzu<br />
zählen insbesondere die Leistungen im Zusammenhang mit der<br />
Immatrikulation, Beurlaubung, Rückmeldung und Exmatrikulation<br />
und der Zentralen Studienberatung sowie die Leistungen der<br />
Auslandsämter (§ 12 Abs. 1 LHGebG). Die Beitragspflicht für den<br />
Verwaltungskos tenbeitrag entsteht mit dem Immatrikulationsantrag<br />
oder der Rück meldung, ohne dass es eines Gebührenbescheides<br />
bedarf (§ 9 Abs. 1 und §12 Abs. 2 LHGebG). Es ergeht daher lediglich<br />
eine Zahlungsaufforderung. Ein Widerspruch ist bei dieser Rechtslage<br />
nicht möglich. Eine Klage kann erst gegen die Exmatrikulation<br />
wegen eines nicht bezahlten Verwaltungsgebührenbeitrags vor<br />
dem Verwaltungsgericht erhoben werden (Verpflichtungsklage).<br />
Eine Befreiung von der Zahlung des Verwaltungskostenbeitrags ist<br />
für Zweitimmatrikulierte, die den Verwaltungskostenbeitrag an der<br />
anderen Hochschule bezahlt haben, und Austauschstudierende<br />
möglich (§ 12 Abs. 3 LHGebG). Nähere Informationen dazu finden Sie<br />
in den Einschreibeunterlagen.<br />
Vorlesungsverzeichnisse gibt es in drei Formen. Zum einen das<br />
gedruckte Vorlesungsverzeichnis der Universität <strong>Stuttgart</strong>, in dem<br />
alle Einrichtungen der Universität beschäftigten Personen und die<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
Hochschul-ABC<br />
111<br />
Lehrveranstaltungen des Semesters für alle Studiengänge aufgeführt<br />
sind. Sie erhalten es über den Buchhandel im Großraum <strong>Stuttgart</strong><br />
oder direkt über den Verlag. Zum zweiten das elektronische<br />
Vorlesungsverzeichnis LSF, in dem sowohl alle Veranstaltungen als<br />
auch die Modulhandbücher aufgeführt sind. Zum dritten gibt es für<br />
manche Studienfächer – insbesondere in den Geistes-, Sprach- und<br />
Sozialwissenschaften – so genannte „Kommentierte Vorlesungsverzeichnisse“,<br />
die in den Sekretariaten der entsprechenden Institute<br />
oder im Internet erhältlich sind. In den Kommentierten Vorlesungsverzeichnissen<br />
werden die inhalte der einzelnen Lehrveranstaltungen<br />
ausführlich beschrieben und teilweise Literaturhinweise<br />
gegeben. Hier können Sie auch aktuelle Änderungen bei den Lehrveranstaltungen<br />
finden, die im Gesamtvorlesungsverzeichnis nicht<br />
verzeichnet sind, da es zu einem früheren Zeitpunkt erstellt werden<br />
muss. Zunehmend werden die Kommentierten Vorlesungsverzeichnisse<br />
durch das LSF ersetzt. Informationen dazu erhalten Sie auf<br />
den Internetseiten zum Kommentierten Vorlesungsverzeichnis des<br />
jeweiligen Studiengangs.<br />
Bitte beachten Sie bei den vorgedruckten Vorlesungsverzeichnissen,<br />
dass sich noch Änderungen ergeben können. Diese Änderungen<br />
entnehmen Sie dem LSF, den Homepages und Schwarzen<br />
Brettern der Institute. Die Vorlesungsverzeichnisse finden Sie im<br />
Internet unter: www.uni-stuttgart.de/studieren/studium/vvz/<br />
Besorgen Sie sich eine angemessene Bleibe, sofern Sie nicht bei<br />
Eltern und Bekannten wohnen können. Ihr Studium besteht zu<br />
großen Teilen aus Selbststudien. Sie benötigen daher einen ruhigen<br />
Aufenthaltsort, den Sie auch während der vorlesungsfreien Zeit und<br />
während der „Lücken” in Ihrem Stundenplan aufsuchen und nutzen<br />
können. Wir wissen, dass es nicht ganz einfach ist, im Großraum<br />
<strong>Stuttgart</strong> eine entsprechende Unterkunft zu finden – versuchen Sie<br />
es trotzdem! Stellen, die Ihnen bei der Wohnungssuche behilflich<br />
sind, finden Sie im Kapitel „Studentenwerk”.<br />
Wohnen<br />
Einige Tipps zur Wohnungssuche finden Sie auch auf den Internetseiten<br />
der Studierendenvertretung:<br />
www.faveve.uni-stuttgart.de/wohnen/<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012
112<br />
Hochschul-ABC<br />
Zwischenprüfung<br />
In den Lehramtsstudiengängen sollen Sie mit der Zwischenprüfung<br />
zeigen, dass Sie sich die grundlegenden Arbeitsweisen, Methoden<br />
und Kenntnisse, die für das Studium des von Ihnen gewählten<br />
Studienfachs notwendig sind, erarbeitet haben. Die Zwischenprüfung<br />
schließt gleichzeitig das Grundstudium ab. Darauf folgt das<br />
Hauptstudium, in dem Sie in freier zu wählenden Spezialgebieten<br />
Ihre Ausbildung vertiefen. Die Zwischenprüfungsordnung der<br />
Universität <strong>Stuttgart</strong> sieht vor, dass Sie die Zwischenprüfung in der<br />
Regel nach dem vierten Semester ablegen sollen und spätestens<br />
bis zum Ende des sechsten Fachsemesters endgültig bestanden<br />
haben müssen. Werden diese Fristen nicht eingehalten, erlischt der<br />
Prüfungsanspruch und Sie müssen das Studium in diesem Studienfach<br />
aufgeben (→ Fristen). Falls Sie mit dem Einhalten der Fristen<br />
Probleme bekommen und absehbar ist, dass Sie diese Fristen nicht<br />
einhalten können, wenden Sie sich bitte frühzeitig an die Zentrale<br />
Studienberatung oder an die Fachstudienberater/-innen, damit<br />
man dort mit Ihnen eine individuelle Lösung erarbeiten kann. Die<br />
Zwischenprüfungsordnung finden Sie im Internet unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/po/zpo/<br />
Analog zur Zwischenprüfung in den Lehramtsstudiengängen gibt es<br />
beim Staatsexamensstudiengang Lebensmittelchemie nach vier<br />
Semestern den ersten Prüfungsabschnitt, als Abschluss des Grundstudiums.<br />
Für diesen Studiengang gibt es eine eigene Prüfungsordnung,<br />
die „Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Lebensmittelchemiker“,<br />
in der auch alle Fristen stehen:<br />
www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/po/<br />
<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012