Das Regionale Patientenmagazin - Pieks 10/2014
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PIEKS<br />
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN<br />
PDie Unterhaltungsspritze für zwischendurch<br />
Viel Spaß mit<br />
Luckys Kinderecke!<br />
Mit großem<br />
Rätselteil!<br />
Rezept des Monats:<br />
Weinbergspfirsichrisotto<br />
im Frühlingsrollenteig<br />
20 Köpfe aus<br />
2000 Jahren<br />
Kaiser Lothar I.<br />
Magische Momente<br />
in sattem Grün und<br />
klarem Blau<br />
Auf der Küstenstraße Wild-Atlantic-Way<br />
im Südwesten Irlands<br />
Donnerstag, 16. Oktober <strong>2014</strong><br />
Er gehört zum Leben<br />
www.volksfreund.de<br />
Bild: T.Tulik - Fotolia.com
PIEKS – DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN<br />
Nicht verpassen: Am 13. November<br />
erscheint die nächste Ausgabe!<br />
Fragen Sie bei unseren Auslagestellen nach Ihrem persönlichen Gratis-Exemplar:<br />
Kliniken und medizinische<br />
Einrichtungen:<br />
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in Bitburg, Neuerburg, Gerolstein<br />
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Bernkastel /Wittlich<br />
Median Reha-Zentrum<br />
Bernkastel-Kues<br />
Seniorenhaus Zur Buche<br />
in Salmtal und in Konz<br />
Eifelklinik Manderscheid<br />
St. Joseph-Krankenhaus in Prüm<br />
Eifelhaus, Bitburg<br />
Haus St. Ambrosius, Irrel<br />
Haus Nimstal, Schönecken<br />
Haus Marienhöhe, Dahlem<br />
Seniorenhaus Berghof, Neuerburg<br />
Krankenhaus Maria Hilf, Daun<br />
Apotheken:<br />
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Eifel-Apotheke in Bitburg<br />
Flora-Apotheke in Bitburg<br />
Liebfrauen-Apotheke in Bitburg<br />
Löwen-Apotheke in Bitburg<br />
Petrus-Apotheke in Bitburg<br />
St. Maximin-Apotheke in Bitburg<br />
Kur-Apotheke in Bollendorf<br />
Adler-Apotheke in Daun<br />
Rosen-Apotheke in Daun<br />
Markt-Apotheke in Freudenburg<br />
Meulenwald-Apotheke in Föhren<br />
Brunnen-Apotheke in Gerolstein<br />
Hubertus-Apotheke in Gerolstein<br />
Linden-Apotheke in Gerolstein<br />
Schloß-Apotheke in Gerolstein<br />
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St. Michael-Apotheke in Gusterath<br />
Adler-Apotheke in Hermeskeil<br />
Donatus-Apotheke in Hermeskeil<br />
Hirsch-Apotheke in Hermeskeil<br />
Eifeltor-Apotheke in Hetzerath<br />
Apotheke am Rathaus in Hillesheim<br />
Löwen-Apotheke in Hillesheim<br />
Elisabeth-Apotheke in Irrel<br />
Erlen-Apotheke in Irrel<br />
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Medardus-Apotheke in Mehring<br />
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Baldenau-Apotheke in Morbach<br />
Einhorn-Apotheke in Mülheim<br />
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Moseltal-Apotheke in Neumagen-Drohn<br />
Mosel-Apotheke in Nittel<br />
Osburg-Apotheke in Osburg<br />
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Adler-Apotheke in Prüm<br />
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Saarburg<br />
Grüne-Apotheke in Saarburg<br />
Liebfrauen-Apotheke in Saarburg<br />
Markt-Apotheke in Saarburg<br />
Marien-Apotheke in Salmtal<br />
Burg-Apotheke in Schönecken<br />
Reuland-Apotheke in Schweich<br />
Brunnen-Apotheke in Schweich<br />
Stadtapotheke in Schweich<br />
Schwanen-Apotheke in Speicher<br />
Marien-Apotheke in Stadtkyll<br />
Hirsch-Apotheke in Thalfang<br />
Brücken-Apotheke in Traben-Trarbach<br />
Hirsch-Apotheke in Traben-Trarbach<br />
Adler-Apotheke in Trier<br />
Apostel Apotheke in Trier<br />
Apotheke am Kornmarkt in Trier<br />
Apotheke am Simeonstift in Trier<br />
Apotheke am Viehmarktplatz in Trier<br />
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Einhorn-Apotheke in Trier<br />
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Hildegardis-Apotheke in Trier<br />
Hubertus-Apotheke in Trier<br />
Jakobus-Apotheke in Trier<br />
Jesuiten-Apotheke in Trier<br />
Kylltal-Apotheke in Trier<br />
Linden-Apotheke in Trier<br />
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Mosel-Apotheke in Trier<br />
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Rosen-Apotheke in Trier<br />
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St. Barbara-Apotheke in Trier<br />
St. Bonifatius-Apotheke in Trier<br />
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West-Apotheke in Trier<br />
Wolf-Apotheke in Trier<br />
Trierweiler-Apotheke in Trierweiler<br />
St. Maternus-Apotheke in Ürzig<br />
Marien-Apotheke in Waldrach<br />
Altstadt-Apotheke in Wittlich<br />
Bahnhof-Apotheke in Wittlich<br />
Burgtor-Apotheke in Wittlich<br />
St. Martin-Apotheke in Wittlich<br />
Sonnen-Apotheke in Zeltingen-<br />
Rachtig<br />
Diana-Apotheke in Zerf<br />
Außerdem wird das Magazin über den Lesezirkel an Einrichtungen im Gesundheitsbereich sowie in<br />
ausgewählten Pflegeeinrichtungen verteilt.<br />
Er gehört zum Leben<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | VORWORT/INHALT Seite 3<br />
Inhalt<br />
REISE .................................................. 4–5<br />
Sattes Grün und klares Blau: Auf dem Wild-Atlantic-Way durch Irland<br />
REGIONALE GESCHICHTE ........................... 6–7<br />
Der Kaiser in der Basilika: Lothar I. liegt in Prüm begraben<br />
WISSEN .................................................. 8<br />
Treue Begleiter: Hunde tun älteren Menschen gut<br />
REZEPT. .................................................. 9<br />
Weinbergspfirsichrisotto im Frühlingsrollenteig<br />
WISSEN ................................................. <strong>10</strong><br />
Raumsonde Rosetta: Landung auf einem Kometen<br />
COMPUTER ............................................. 12<br />
Selbst-Überwachung: Elektronische Helfer kontrollieren Aktivitäten<br />
... und aus den Wiesen steiget der weíße Nebel wunderbar:<br />
Herbstimmung bei Deuselbach im Hunsrück. Foto: Klaus Kimmling<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
der Pariser Salon ist die<br />
wichtigste Autoschau des<br />
Jahres. Welche Neuheiten<br />
die Hersteller dort präsentieren,<br />
das erfahren Sie auf<br />
den Seiten 13 bis 15. Für jeden<br />
ist etwas dabei: vom<br />
Kleinwagen bis zum Oberklasse-Modell.<br />
Unser Reisebericht führt<br />
diesmal nach Irland, auf den<br />
Wild-Atlantic-Way – mit<br />
2600 Kilometern eine der<br />
längsten ausgewiesenen<br />
Küstenstraßen der Welt.<br />
Außerdem lesen Sie in dieser<br />
Ausgabe, weshalb Hunde<br />
älteren Menschen gut tun.<br />
Dazu gibt es wie immer<br />
Tipps für Veranstaltungen in<br />
der Region, Luckys Seite für<br />
Kinder und natürlich den<br />
großen Rätselteil.<br />
Wir wünschen Ihnen gute<br />
Unterhaltung bei der Lektüre.<br />
Ihr <strong>Pieks</strong>-Team<br />
MOTOR .............................................. 13–15<br />
Modeschau unterm Eiffelturm: Neuheiten des Pariser Autosalons<br />
RÄTSEL .............................................. 17–21<br />
Sudoku, Kreuzworträtsel und mehr<br />
ZUM VORMERKEN ................................. 22–24<br />
Termine und Veranstaltungen in der Region<br />
LUCKYS KINDERECKE ................................ 25<br />
Die Seite für die jungen Leser<br />
REZENSIONEN ......................................... 26<br />
Neue Bücher und Hörbücher<br />
AUFLÖSUNGEN/IMPRESSUM ........................ 27
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | REISE Seite 4<br />
Magische Momente in Grün und Blau<br />
Auf der wildromantischen Küstenstraße Wild-Atlantic-Way im Südwesten von Irland<br />
Diese Straße ist ein Erlebnis.<br />
Prächtige Aussichten<br />
gibt’s satt.<br />
Und nie weiß man, was einem<br />
hinter der nächsten<br />
Kurve erwartet. Doch so<br />
richtig spannend wird’s,<br />
wenn man abbiegt, die<br />
Hauptroute verlässt und<br />
über enge, kurvenreiche<br />
Straßen zuckelt. Der Wild-<br />
Atlantic-Way in Irland zählt<br />
mit gut 2600 Kilometern<br />
zählt diese Strecke zu den<br />
längsten ausgewiesenen<br />
Küstenstraßen der Welt. Er<br />
reicht von Kinsale im Süden<br />
von County Cork bis zur<br />
Halbinsel Inishowen im Norden<br />
von County Donegal.<br />
Schroffe Klippen<br />
Die Kirche Gallarus Oratory ist eines von vielen frühchristlichen<br />
Zeugnissen auf der Halbinsel Dingle. Fotos: Reinhardt<br />
Die Route an der Westküste<br />
ist windumtost und wildromantisch,<br />
die Landschaft<br />
spektakulär und vielseitig.<br />
Die Urgewalten des Ozeans<br />
und des Windes haben das<br />
Land geformt, schroffe Klippen<br />
und zackige Felsen<br />
wechseln sich sanfte Buchten<br />
mit feinen Sandstränden<br />
ab. Kleine Orte mit bunten<br />
Häuschen tauchen aus dem<br />
Nebel auf, historische Monumente<br />
erinnern an die Jahrtausende<br />
alte Kultur der Insel.<br />
<strong>Das</strong> Meer und der Wechsel<br />
der Gezeiten, sattes Grün<br />
und klares, leuchtendes Blau<br />
sorgen immer wieder für magische<br />
Momente.<br />
Auf der Halbinsel Beara ist<br />
im Vergleich zum benachbarten<br />
Ring of Kerry deutlich<br />
weniger los. Die meist<br />
schmalen Straßen führen<br />
durch dünn besiedelte Gegenden<br />
mit rauem Charme.<br />
Wie eine Westernkulisse wirken<br />
die Ruinen eines ehemaligen<br />
Kupferbergwerks an einem<br />
schroffen Berghang<br />
beim Örtchen Allihies.<br />
Noch eine Station weiter<br />
wähnt man sich am Ende der<br />
Welt. An der Westspitze<br />
führt die einzige Seilbahn Irlands<br />
auf die kleine, nur noch<br />
von einer Handvoll Menschen<br />
bewohnte Insel Dursey<br />
Island. Sechs Personen,<br />
sechs Schafe oder eine Kuh<br />
passen in die Kabine.<br />
Vom im Sommer stark frequentierten<br />
Ring Of Kerry<br />
der Halbinsel Iveragh zweigt<br />
ein Sträßchen nach Portmagee<br />
ab. Der kleine Küstenort<br />
besteht nur aus einer Straße<br />
am Hafen, mit bunten Häusern<br />
und Booten. Von hier<br />
aus kann man auf die Skelligs<br />
Islands tuckern, die zwölf Kilometer<br />
vor der Küste Kerrys<br />
liegen. Die beiden Inselchen<br />
ragen wie zwei Vulkanspitzen<br />
aus dem Meer. Auf Skellig<br />
Michael stehen die Reste<br />
einer Klostersiedlung aus<br />
dem 7. Jahrhundert. Little<br />
Skellig wird ausschließlich<br />
von Seevögeln bewohnt, hier<br />
findet man eine der weltgrößten<br />
Kolonien der gänsegroßen<br />
Basstölpel.<br />
Herrliche Ausblicke<br />
Verlässt man bei Glenbeigh<br />
die N 70 und fährt zum Rossbeigh<br />
Beach House, ragt dort<br />
eine Landzunge ins Meer,<br />
von der man herrliche Ausblicke<br />
auf die Küsten der<br />
Halbinselns Iveragh und<br />
Dingle genießen kann. Apropos<br />
Dingle. Allein auf diesem<br />
herrlichen Fleckchen Erde<br />
Bei Glenbeigh im Norden ragt eine Landzunge ins Meer, im Hintergrund sieht man die Halbinsel Dingle.
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | REISE Seite 5<br />
könnte man locker eine ganze<br />
Woche verbringen. Da<br />
lockt der über fünf Kilometer<br />
lange Strand von Inch mit<br />
feinem Sand und Dünen, da<br />
gibt es vor- und frühgeschichtliche<br />
Denkmäler zu<br />
entdecken: Kirchen und Kirchenruinen,<br />
Türme, Friedhöfe,<br />
Ringforts oder besondere<br />
Steine mit Inschriften.<br />
Einer der höchsten Berge Irlands,<br />
der Mount Brendan<br />
mit 952 Metern Höhe, lädt zu<br />
Wanderungen ein.<br />
Auch an der zerklüfteten<br />
Westküste kann man schöne<br />
Wanderungen unternehmen,<br />
von den steilen Klippen des<br />
Slea Heads schweift der Blick<br />
hier auf die Blasket Islands.<br />
Zur An Blascaod Mór, der<br />
größten Insel, kann man mit<br />
dem Boot tuckern.<br />
Robben und Seevögel<br />
Die sechs Inselchen sind<br />
heute nur noch von Robben<br />
und jeder Menge Seevögel<br />
bewohnt.<br />
Schließlich führt der Wild-<br />
Atlantic-Way hier nicht nur<br />
am blauen Meer vorbei, sondern<br />
auch über den Connor<br />
Pass, Irlands höchste Pass-<br />
Straße – eine weitere von vielen<br />
abenteuerlichen Fahrten<br />
in Irlands Westen.<br />
Thomas Reinhardt<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Der Wild-Atlantic-Way<br />
schlängelt sich 2600<br />
Kilometer an der<br />
Westküste Irlands<br />
entlang. In den Südwesten<br />
mit den Halbinseln<br />
Dingle, Iveragh<br />
und Beara gelangt<br />
man am schnellsten<br />
mit dem Flugzeug<br />
vom Flughafen Kerry.<br />
Informationen über<br />
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Adressen und anderes gibt es bei der Irland-Information:<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | REGIONALE GESCHICHTE Seite 6<br />
Der Kaiser in der Basilika<br />
Lothar I.: Wie der Enkel Karls des Großen nach Prüm kam und starb<br />
Die Eifelstadt Prüm<br />
und ihre Geschichte<br />
sind über Jahrhunderte<br />
hinweg von den Karolingern<br />
geprägt: Bertrada die<br />
Ältere, eine Urgroßmutter<br />
Karls des Großen, stiftete<br />
dort zusammen mit ihrem<br />
Sohn Charibert 721 das erste<br />
Kloster. Karls Eltern Pippin<br />
und Bertrada die Jüngere<br />
gründeten es 752 neu (der<br />
formelle Akt folgte allerdings<br />
zehn Jahre später, was<br />
gelegentlich Datenverwirrung<br />
stiftet) und siedelten<br />
darin Benediktinermönche<br />
an. In den Folgejahrzehnten<br />
wuchsen Prüms Einfluss<br />
und Bedeutung: Die Karolinger<br />
von Karl dem Großen bis<br />
zu seinem Enkel Lothar I.<br />
statteten das Kloster mit<br />
großen Besitztümern und<br />
die Basilika mit bedeutenden<br />
Reliquien aus. So befindet<br />
sich in einem Schrein ein<br />
mittelalterlicher Stoffschuh,<br />
der Partikel aus dem Heiligen<br />
Land enthalten soll – die<br />
„Sandale Christi“. Und im<br />
Chor der Kirche steht der<br />
Sarkophag mit den Gebeinen<br />
Kaiser Lothars, der 795 geboren<br />
wurde und nur sechs<br />
Tage nach dem Eintritt ins<br />
Kloster starb – am 29. September<br />
855.<br />
<strong>Das</strong> Reich zerfiel<br />
Lothar hatte sich, so die<br />
Sicht der meisten Historiker,<br />
nicht gerade als rühmenswerter<br />
Herrscher erwiesen:<br />
<strong>Das</strong> vom Vater Ludwig dem<br />
Frommen 840 geerbte Frankenreich<br />
– er hielt es nicht<br />
<strong>Das</strong> Grab Lothars I. in der Prümer Basilika (linkes Bild) ist im 19. Jahrhundert mit einem neuen<br />
Marmor-Sarkophag versehen worden. Auch eine Statue erinnert in der Abteistadt an den Kaiser.<br />
TV-Fotos (2): Fritz-Peter Linden<br />
zusammen. Stattdessen<br />
wurde es 843 unter Lothar<br />
und seinen Brüdern, Ludwig<br />
dem Deutschen und Karl<br />
dem Kahlen, aufgeteilt.<br />
Wobei man Lothars Brüdern<br />
kein Unrecht antun<br />
darf: Als Herrscher in jener<br />
Zeit habe er zwar nicht zimperlich<br />
sein können, aber<br />
Lothar, dem das Format<br />
Karls des Großen fehlte, habe<br />
sich als unnötig grausam<br />
und rücksichtslos gegen Volk<br />
und Verwandtschaft gezeigt.<br />
Und als Versager, der das Erbe<br />
seines Großvaters verspielte<br />
– so lautet zumindest<br />
das Urteil der Schriftstellerin<br />
und Karolinger-Kennerin<br />
Martina Kempff, deren<br />
Karl-Roman „Die Gabe der<br />
Zeichnerin“ im Herbst 2013<br />
erschienen ist. Zehn Tage<br />
vor seinem Tod, am 19. September<br />
855, hatte Lothar seine<br />
letzte Urkunde unterzeichnet.<br />
Ein Dokument, das<br />
dem Kloster Prüm „eine Villa<br />
aus unserem Eigentum<br />
namens Elvenich im Ripuariergau<br />
mit allem rechtmäßigen<br />
Zubehör“ vermachte.<br />
Denn in Prüm wollte Lothar<br />
„nach Gottes Willen“ begraben<br />
werden. Und um den<br />
Herrn noch ein wenig mehr<br />
auf seine Seite zu ziehen,<br />
kam es zur Schenkung, die<br />
unter anderem gewährleisten<br />
sollte, dass in der Prümer<br />
Salvator-Basilika das ewige<br />
Licht – genau, ewig brennen<br />
möge.<br />
<strong>Das</strong> Grab Lothars in der<br />
Basilika, im 19. Jahrhundert<br />
mit einem neuen Marmor-<br />
Sarkophag versehen, hielt<br />
deutlich länger als das Reich<br />
des Frankenkaisers. Und so<br />
ist das kleine Prüm heute neben<br />
Speyer die einzige Stadt<br />
in Rheinland-Pfalz mit einem<br />
Kaisergrab, und zwar<br />
im Chor der Basilika.<br />
Erneute Teilung<br />
Die Inschrift: „Es birgt dieses<br />
Grab die Gebeine des unvergesslichen<br />
Kaisers, Lothars,<br />
des großen und gottesfürchtigen<br />
Herrschers. Der<br />
über Franken, Italier, selbst<br />
Römer gebot. Verschmähte<br />
doch alles und ging dann als<br />
Armer hinweg ... wandelte<br />
sich und schied danach selig<br />
dahin am 29. September<br />
855.“<br />
Als Lothar dahinschied,<br />
war auch das Mittelreich<br />
beinahe perdu: Es wurde in<br />
der Prümer Teilung unter<br />
seinen drei Söhnen erneut<br />
aufgespalten.<br />
Was wissen wir sonst über<br />
Kaiser Lothar? Nicht genug,<br />
so die Überzeugung der Aachener<br />
Historikerin Maria<br />
Schäpers. Sie hat sich einige<br />
Jahre lang mit Lothar befasst<br />
und 2013 auch ihre Dissertation<br />
über ihn geschrieben<br />
(„Lothar I. – Untersuchungen<br />
zum Frankenreich<br />
zwischen 795 und 855“). Bei<br />
den Geschichtswissenschaftlern<br />
gilt Lothar nicht<br />
unbedingt als Lichtgestalt –<br />
anders als die Brüder, Ludwig<br />
und Karl: Aus deren beiden<br />
Reichsteilen entstanden<br />
später Deutschland und<br />
Frankreich. Lothar? Kann<br />
man vergessen: Sein Tod in<br />
der Mönchskutte war für<br />
den Historiker Ernst<br />
Dümmler im Jahr 1887 „der<br />
klägliche Ausgang eines verfehlten<br />
<strong>Das</strong>eins“. Ein Bild,<br />
dem Maria Schäpers zwar<br />
nicht unbedingt widerspricht,<br />
aber – die Prümer<br />
wird es freuen – „an manchen<br />
Stellen bin ich zu anderen<br />
Einschätzungen gelangt“.<br />
Nach ihrer Überzeu-
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | REGIONALE GESCHICHTE Seite 7<br />
gung war Lothars Herrschaft<br />
in dessen Mittelreich zumindest<br />
weitestgehend eine<br />
friedliche. Zumal ihm etwas<br />
gelungen sei, das unter Karolingern<br />
nicht gerade<br />
selbstverständlich war: Im<br />
Gegensatz zu seinen Brüdern<br />
nämlich habe er die eigenen<br />
Söhne unter Kontrolle<br />
gehalten. Zwar sei ihm die<br />
Oberherrschaft über das<br />
Frankenreich und seine Brüder<br />
nicht vergönnt gewesen.<br />
Allerdings habe er sich besonders<br />
am Ende seines Lebens<br />
darum bemüht, alles zu<br />
tun, um sich sozusagen den<br />
Himmel zu verdienen. „Sein<br />
Sterben in der Mönchskutte“,<br />
sagt Maria Schäpers,<br />
„war keineswegs der ,klägliche<br />
Ausgang‘ seines Lebens,<br />
sondern ein Teil dieser Bemühung.“<br />
Versager pder Held?<br />
Versager oder doch so eine<br />
Art Held? In Prüm jedenfalls<br />
versucht man die Erinnerung<br />
an den Kaiser aufrechtzuerhalten:<br />
Hinter der ehemaligen<br />
Abtei, heute ein<br />
Gymnasium, steht seit 2013<br />
eine Lothar-Statue. So sanftmütig,<br />
wie er da aus der Wäsche<br />
schaut, dürfte er allerdings<br />
nicht gewesen sein.<br />
Fritz-Peter Linden<br />
EXTRA<br />
Der Text stammt aus dem<br />
Buch „20 Köpfe aus 2000<br />
Jahren. Trier, Eifel, Mosel<br />
und Hunsrück: Menschen<br />
schreiben Weltgeschichte“.<br />
Es kann zum Verkaufspreis<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | WISSEN Seite 8<br />
Treue Begleiter bis ins hohe Alter<br />
Im Alltag und im Sozialleben – Hunde tun ihren betagten Herrchen und Frauchen gut<br />
Besonders für ältere Menschen<br />
sind Hunde oft mehr<br />
als nur ein Haustier. Sie halten<br />
ihre Besitzer fit und sind<br />
wichtige Sozialpartner. Bei<br />
der Anschaffung eines Vierbeiners<br />
sollten Senioren jedoch<br />
einiges beachten.<br />
Shayenne ist aufgeregt.<br />
Schwanzwedelnd rennt die<br />
Hündin von einem Baum<br />
zum nächsten, schnüffelt an<br />
jeder Ecke und kann es kaum<br />
erwarten, noch ein Stückchen<br />
weiter spazieren zu gehen.<br />
„Ist ja schon gut“, versucht<br />
Edith Breuer den zirka<br />
fünf Jahre alten Staffordshire-Terrier<br />
zu beruhigen.<br />
„Shayenne freut sich immer,<br />
wenn sie aus dem Zwinger<br />
raus darf. Eigentlich ist sie<br />
ganz lieb, mit Menschen versteht<br />
sie sich sehr gut, aber<br />
andere Hunde mag sie nicht<br />
so gerne“, erzählt die Rentnerin.<br />
Bewegung im Freien<br />
Seit über 20 Jahren kommt<br />
die junggebliebene 71-Jährige<br />
nun schon ins Tierheim,<br />
um mit verschiedenen Hunden<br />
Gassi zu gehen. Breuer<br />
hatte lange eigene Hunde,<br />
aber irgendwann entschied<br />
sie, die Verantwortung für<br />
ein Tier nicht mehr übernehmen<br />
zu wollen. „Ich bin jetzt<br />
ja schon alt, wenn mir was<br />
passiert, ist niemand da, der<br />
sich um den Hund kümmern<br />
kann“, so die Rentnerin.<br />
Doch auf die Vierbeiner und<br />
die Spaziergänge möchte sie<br />
nicht verzichten. „Mir macht<br />
es einfach Spaß, mich mit den<br />
Tieren zu beschäftigen“, sagt<br />
Breuer und fügt hinzu: „Ich<br />
möchte das auch noch so lange<br />
machen, wie es geht.“<br />
Doch die Hunde sind nicht<br />
der einzige Grund, warum die<br />
Rentnerin regelmäßig ins<br />
Tierheim kommt. Sie hat dort<br />
auch Freunde gefunden und<br />
Kontakte zu anderen Tierliebhabern<br />
aufgebaut.<br />
Rentnerin Edith Breuer besucht die Hündin Shayenne regelmäßig<br />
im Tierheim und geht mit ihr spazieren. Foto: Sarah Konrad<br />
<strong>Das</strong>s Senioren beim Spazierengehen<br />
häufig soziale<br />
Kontakte schließen, hat auch<br />
Josephine Mathis schon beobachtet.<br />
Die Vorsitzende<br />
des Saarbrücker Tierschutzvereins<br />
erklärt: „Den Senioren<br />
tut der Umgang mit den<br />
Tieren einfach gut. Sie kommen<br />
an die frische Luft, haben<br />
eine Aufgabe und die Arbeit<br />
gibt ihnen ein Gefühl der<br />
Zufriedenheit.“<br />
Aus diesem Grund befürwortet<br />
Josephine Mathis es<br />
auch, Hunde an ältere Menschen<br />
zu vermitteln. Besonders<br />
wichtig sei es dabei jedoch,<br />
darauf zu achten, dass<br />
Mensch und Tier zusammenpassen.<br />
„Meistens vergeben<br />
wir an Senioren auch ältere<br />
Hunde. Es würde einfach keinen<br />
Sinn machen, einen jungen<br />
Hund an eine 75-Jährige<br />
zu vermitteln. Alte Menschen<br />
können einem Welpen<br />
meist nicht mehr das geben,<br />
was er braucht, weil sie nicht<br />
mehr so fit sind,“ sagt Mathis.<br />
Auf eine spezielle Rasse,<br />
die sich besonders gut für Senioren<br />
eignet, möchte sie sich<br />
jedoch nicht festlegen. Pudel<br />
und Dackel, die oft als Rentner-Hunde<br />
gelten würden,<br />
seien in der Regel eher ungeeignet,<br />
da sie sehr gelehrig<br />
beziehungsweise stur seien.<br />
Josephine Mathis empfiehlt<br />
älteren Menschen bei der<br />
Auswahl eines Vierbeiners<br />
vor allem auf eines zu achten:<br />
„Es muss auf jeden Fall ein<br />
Hund sein, den Herrchen<br />
und Frauchen beim Spazierengehen<br />
auch packen.“<br />
Generell sollten alte Menschen,<br />
bevor sie sich einen<br />
Hund anschaffen, klären, wer<br />
sich um das Tier kümmert,<br />
wenn sie krank werden. <strong>Das</strong><br />
sei ein ganz wichtiger Punkt,<br />
betont Mathis.<br />
In Deutschland kaufen sich<br />
übrigens immer mehr Senioren<br />
ein Haustier, das ist das<br />
Ergebnis einer Studie der Initiative<br />
Zukunft Heimtier. Bei<br />
der Umfrage stellte sich heraus,<br />
dass insgesamt etwa 22<br />
Millionen Heimtiere in der<br />
Bundesrepublik gehalten<br />
werden, darunter allein rund<br />
fünf Millionen Hunde. Vor allem<br />
ältere Menschen würden<br />
auf Tiere als Freizeitpartner<br />
zurückgreifen. Mit einem Anteil<br />
von 32 Prozent sind die<br />
über 60-Jährigen die größte<br />
Gruppe der Heimtierhalter.<br />
Die Teilnehmer der Studie<br />
gaben an, dass sie an ihren<br />
Haustieren besonders die Gesellschaft<br />
und den gemeinsamen<br />
Freizeitspaß schätzen.<br />
61 Prozent der Bundesbürger<br />
sind zudem der Meinung,<br />
dass Tiere auch das Sozialleben<br />
bereichern und sehr<br />
wichtig für den Kontaktaufbau<br />
zu anderen Menschen<br />
sind.<br />
Hilfe gegen Einsamkeit<br />
Dem stimmt auch Karin Hediger<br />
zu. Die Geschäftsführerin<br />
des Instituts für Interdisziplinäre<br />
Erforschung der<br />
Mensch-Tier-Beziehung in<br />
der Schweiz erklärt: „Es ist<br />
wissenschaftlich erwiesen,<br />
dass Hundehalter gesünder<br />
sind. Sie müssen ja rausgehen<br />
und sich bewegen.“ Bei Senioren<br />
würden die Vierbeiner<br />
auch dafür sorgen, dass die<br />
alltägliche Routine aufrechterhalten<br />
wird. Vor allem aber<br />
sei der Hund ein wichtiger<br />
Sozialpartner, Hediger erklärt:<br />
„Ältere Menschen, deren<br />
Lebensgefährte vielleicht<br />
schon verstorben ist, fühlen<br />
sich dank eines Haustieres<br />
nicht mehr so allein. Sie bauen<br />
oft eine wichtige emotionale<br />
Bindung zu ihrem Hund<br />
auf.“ Sarah Konrad
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | REZEPT Seite 9<br />
Weinbergspfirsichrisotto<br />
im Frühlingsrollenteig<br />
<strong>Das</strong> Rezept von Jan Abbruzzino,<br />
Hotel Hutter,<br />
Bremm, stammt aus<br />
dem Buch „Neues aus<br />
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Zutaten: 150 g Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe, 50 g Butter, 350 g Risottoreis, 400 ml trockener Riesling,<br />
700 ml Gemüsefond, 1 Zitrone, Salz, Pfeffer, Weinbergspfirsichmus, 1 EL Zucker, 6 EL Weinbergspfirsichsaft,<br />
5 Weinbergspfirsiche, Frühlingsrollenblätter.<br />
Zubereitung: Zwiebeln in schmale Streifen schneiden. Knoblauch fein hacken. 30 g Butter im Topf<br />
erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten, Reis zugeben, kurz mitrösten. Riesling zugießen,<br />
rühren, bis er vom Reis aufgenommen ist. Den Fond erhitzen, nach und nach zum Reis gießen, dabei<br />
öfter umrühren. Offen bei milder bis mittlerer Hitze 20–25 Minuten aufquellen lassen. Unbehandelte<br />
Zitronenschale fein abreiben, Saft auspressen und <strong>10</strong> Minuten vor Ende der Garzeit unter den Risotto<br />
rühren. Mit Zitronenschale, Salz, Pfeffer würzen. Restliche Butter in einer großen Pfanne erhitzen,<br />
Weinbergspfirsiche entkernen, vierteln und hineingeben. Mit Zucker bestreuen, auf beiden Seiten<br />
anbraten. Weinbergspfirsichsaft und Zitronensaft verrühren, über die Früchte gießen, 5 Minuten einkochen,<br />
anschließend auf Tellern verteilen. <strong>Das</strong> ausgekühlte Risotto auf den Frühlingsrollenblättern<br />
verteilen, einrollen und in Fett ausbacken. Dazu passt z. B. gebratener Zander auf Wabensenfsoße.<br />
Weintipp: Riesling trocken feinherb<br />
Nicht dem Leben mehr Tage hinzufügen,<br />
sondern den Tagen mehr Leben geben:<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | WISSEN Seite <strong>10</strong><br />
Landung auf einem Staubkorn im All<br />
Am 11. November soll erstmals eine Raumsonde der Esa auf einem Kometen niedergehen<br />
Was Schneeflocken auf der<br />
Erde sind, sind Kometen im<br />
All. Die fragilen Gebilde bestehen<br />
zu großen Teilen aus<br />
gefrorenem Wasser, das im<br />
Sonnenlicht schnell verdampft.<br />
Am 11. November<br />
soll erstmals eine Raumsonde<br />
auf einem Kometen landen,<br />
um seine Zusammensetzung<br />
genauer zu erkunden.<br />
In wenigen Wochen ist es so<br />
weit. Dann wird die Esa-<br />
Raumsonde Rosetta nach<br />
zehn Jahren im All erstmals<br />
einen Roboter auf einem Kometen<br />
absetzen. <strong>Das</strong> Philae<br />
genannte Gerät wird auf dem<br />
Kometen Churyumov-Gerasimenko<br />
niedergehen, der<br />
einmal in sieben Jahren die<br />
Sonne umrundet. Bis auf seine<br />
ungefähre Größe (drei bis<br />
fünf Kilometer) war von<br />
„Tschuri“, wie er wegen seines<br />
unaussprechlichen Namens<br />
auch genannt wird, wenig<br />
bekannt. Er könnte aus<br />
den fernsten Regionen des<br />
Sonnensystems stammen,<br />
denn auf seine heutige Bahn<br />
ist Tschuri erst 1959 durch<br />
die Schwerkraft des Riesenplaneten<br />
Jupiter gezwungen<br />
worden, so Carsten Guettler<br />
vom Max-Planck-Institut für<br />
Sonnensystemforschung in<br />
Katlenburg-Lindau.<br />
Die meisten Astronomen<br />
sind überzeugt, dass Kometen<br />
größtenteils aus Eis und<br />
Beimischungen von Kohlenstoffverbindungen<br />
bestehen.<br />
Sie könnten vor über vier<br />
Milliarden Jahren der Ursprung<br />
des Lebens auf der<br />
Erde gewesen sein. Diese<br />
Theorie soll bei der Landung<br />
des würfelförmigen Roboters<br />
Philae überprüft werden.<br />
Rosetta wird das Gerät von<br />
der Größe eines Kinderwagens<br />
im November absetzen.<br />
Als die größte Herausforderung<br />
bezeichnet Projektleiter<br />
Stephan Ulamec vom<br />
Deutschen Zentrum für<br />
Luft- und Raumfahrt (DLR)<br />
in Köln die Landung. Der Kometenkern<br />
ist im Vergleich<br />
zu Planeten oder Monden<br />
winzig und hat fast keine<br />
Schwerkraft. „<strong>Das</strong> Aufsetzen<br />
wird mehr dem Andocken an<br />
eine Raumstation ähneln als<br />
den Landungen auf Mond<br />
oder Mars“, so Ulamec. Ein<br />
kleines Bremstriebwerk,<br />
zwei Anker und Dämpfungssysteme<br />
in den Landebeinen<br />
sollen ein Zurückprallen verhindern.<br />
Die ersten Nahaufnahmen<br />
der Muttersonde Rosetta<br />
überraschten die Wissenschaftler.<br />
Es sieht so aus, als<br />
bestünde Churyumov-Gerasimenko<br />
aus zwei Teilen,<br />
die an einer mehr als einen<br />
Kilometer breiten Stelle aneinander<br />
haften. Die Oberfläche<br />
ist zerklüftet und von<br />
Kratern mit eckigen Rändern<br />
bedeckt Eine Erklärung<br />
dafür gibt es noch nicht.<br />
Kosmisches<br />
Schnnegestöber<br />
Untersuchungen mit Infrarot-Weltraumteleskopen<br />
lassen erwarten, dass die Aktivität<br />
von Churyumov-Gerasimenko<br />
bald deutlich zunimmt.<br />
So hatte der Satellit<br />
IRAS im Frühjahr 2003 mindestens<br />
zwei sehr aktive Regionen<br />
beobachtet, aus denen<br />
Eisbrocken davonflogen,<br />
die möglicherweise die Größe<br />
eines Tennisballs erreichten.<br />
Pro Sekunde schleuderte<br />
der Komet 300 Tonnen Eisund<br />
Silikatteilchen ins All.<br />
<strong>Das</strong> lässt befürchten, dass<br />
der Esa-Kometenlander im<br />
Frühjahr und Sommer 2015<br />
in kosmisches Schneegestöber<br />
geraten könnte. Die Forscher<br />
wünschen sich deshalb<br />
einen möglichst guten Standort<br />
des Landers auf der Kometenoberfläche,<br />
um die Aktivität<br />
zu studieren. Sie wollen<br />
unter anderem wissen, ob<br />
altes Kometenmaterial aus<br />
dem Innern des Himmelskörpers<br />
an die Oberfläche gelangt.<br />
Am 11. November wird sich<br />
der etwa einen Kubikmeter<br />
große Philae-Lander von seiner<br />
Muttersonde Rosetta<br />
trennen und behutsam der<br />
Oberfläche nähern. Der gesamte<br />
Landevorgang muss<br />
automatisch verlaufen, da<br />
Funksignale zur Sonde und<br />
zurück zur Erde wegen der<br />
großen Entfernung rund <strong>10</strong>0<br />
Minuten benötigen. Sollte<br />
Philae wider Erwarten im<br />
Schatten landen, können die<br />
Batterien die Instrumente<br />
maximal zweieinhalb Tage<br />
lang mit Energie versorgen.<br />
Bereits unmittelbar nach<br />
der Landung sind erste Panoramabilder<br />
und Bodenanalysen<br />
geplant. In den Tagen darauf<br />
sind Bohrungen in bis zu<br />
30 Zentimeter Tiefe vorgesehen.<br />
Ziel der Forscher ist es,<br />
bis zum Zeitpunkt der maximalen<br />
Sonnenannäherung<br />
am 13. August 2015 den<br />
Funkkontakt mit dem Philae-Landegerät<br />
und dem Rosetta-Orbiter<br />
zu halten. Spätestens<br />
Ende Dezember 2015<br />
dürfte die Energieversorgung<br />
über die Solarzellen der<br />
Rosetta-Sonde dann nicht<br />
mehr ausreichen. Wenn alles<br />
wie geplant läuft, findet die<br />
Mission damit ihr Ende.<br />
Uwe Seidenfaden<br />
So stellt sich der Zeichner der europäischen<br />
Raumfahrtagentur die Landung<br />
des Roboters Philae auf dem<br />
Kometen vor.<br />
Grafik: Esa
Hat man Fersenschmerzen<br />
oder das schmerzhafte Gefühl,<br />
ein Steinchen oder eine<br />
Reißzwecke im Schuh zu haben,<br />
kommt dann ein Fersensporn<br />
in Frage. Rund zehn<br />
Prozent der Bevölkerung haben<br />
einen derartigen dornartigen<br />
Auswuchs an der Ferse.<br />
Am häufigsten tritt ein Fersensporn<br />
an der Unterseite<br />
des Fersenbeins an jener Stelle<br />
auf, an der die Sehnenplatte<br />
(Plantarfaszie) der Fußsohle<br />
und die kurzen Fußmuskeln<br />
ansetzen. Seltener entsteht<br />
der Fersensporn oben am Ansatz<br />
der Achillessehne. Die<br />
Beschwerden beginnen häufig<br />
zwischen dem 40. und 60.<br />
Lebensjahr.<br />
....................................................<br />
Behandlung durch<br />
Entlastung der Ferse<br />
....................................................<br />
Ein Fersensporn ist zumeist<br />
die Folge einer Überbelastung.<br />
Ursachen dieser Überbelastung<br />
können sein: Starkes<br />
Übergewicht, ein Beruf,<br />
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | SONDERTHEMA ORTHOPÄDIE Seite 11<br />
Fersensporn ist behandelbar<br />
der langes Stehen erfordert,<br />
ein abgeflachtes Fußlängsgewölbe,<br />
längere Fehlbelastungen<br />
durch hartes Schuhwerk,<br />
falsche Lauftechnik oder unzureichendes<br />
Aufwärmen vor<br />
sportlichen Aktivitäten. Aber<br />
auch längeres Verharren in<br />
Zwangshaltungen, zum Beispiel<br />
bei stundenlangen Autofahrten,<br />
erhöht das Risiko, einen<br />
Fersensporn zu bekommen.<br />
Ständige Überbelastung<br />
führt zu kleinen Rissen, die<br />
der Körper mit Kalkeinlagerungen<br />
repariert. Stück für<br />
Stück wächst der Fersensporn<br />
und drückt auf das umgebende<br />
Bindegewebe.<br />
Nach einer ausführlichen<br />
Befragung und Untersuchung<br />
sowie gegebenenfalls einer<br />
Röntgen- und Ultraschalluntersuchung<br />
steht normalerweise<br />
die Diagnose fest. Als<br />
wichtigste erste Maßnahme<br />
der Fersensporn-Behandlung<br />
gilt es, den Fuß vorübergehend<br />
zu entlasten. Konservative<br />
Therapien stehen hier an<br />
erster Stelle der Behandlung.<br />
Bei Fersensporn helfen Einlagen<br />
und Krankengymnastik.<br />
Dazu zählen zum Beispiel individuell<br />
angepasste Einlagen<br />
mit Aussparungen oder<br />
Schaumgummi-Unterfütterung<br />
im Bereich der Ferse beziehungsweise<br />
des Fersensporns.<br />
...................................................<br />
Krankengymnastik hilft<br />
....................................................<br />
Zusätzlich sollte ein gleichzeitig<br />
vorhandener Knick- oder<br />
und Senkfuß mittels Einlagen<br />
berücksichtigt werden. Auch<br />
bequeme und gut gepolsterte<br />
Schuhe für den Alltag und<br />
Sport sowie die richtige Lauftechnik<br />
und das Aufwärmtraining<br />
sind sehr wichtig.<br />
Daneben können krankengymnastische<br />
Spezialübungen<br />
einem Fersensporn Abhilfe<br />
schaffen. Diese Übungen<br />
dehnen und kräftigen die<br />
Sehnen an der Wade und Fußsohle.<br />
Die Schmerzen verringern<br />
sich. Auch konservative<br />
physikalische Therapiemaßnahmen<br />
werden zur Behandlung<br />
des Fersensporns angewandt.<br />
Entzündungshemmende<br />
Spritzen, lokale Kältetherapie,<br />
Iontophorese oder<br />
Stoßwellenbehandlung mit<br />
Ultraschall gehören dazu.<br />
Operiert werde ein Fersensporn<br />
mittlerweile nur noch<br />
bei etwa zwei bis drei Prozent<br />
der Patienten. Beim Eingriff<br />
wird die durch den Fersensporn<br />
hervorgerufene Spannung<br />
auf die Sehnen reduziert,<br />
indem ein Teil der Sehnen<br />
der Sehnenplatte des Fußes<br />
abgetrennt wird.<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | COMPUTER Seite 12<br />
KURZMELDUNGEN<br />
37 Millionen Deutsche<br />
nutzen Online-Banking<br />
Bankgeschäfte im Web statt<br />
in der Filiale abzuwickeln,<br />
setzt sich unter deutschen<br />
Nutzern immer mehr durch.<br />
Laut einer Umfrage des<br />
Branchenverbandes Bitkom<br />
greifen 37 Millionen Deutsche<br />
regelmäßig auf das sogenannte<br />
Online-Banking<br />
zurück. Dabei gibt es zwischen<br />
den unterschiedlichen<br />
Altersklassen der Nutzer<br />
keine großen Unterschiede.<br />
Unter den 14- bis 29-Jährigen<br />
und den 30- bis 49-Jährigen<br />
nutzen jeweils 70 Prozent<br />
das Online-Banking. Bei<br />
der Generation 50 plus sind<br />
es 66 Prozent. Bitkom-Sprecher<br />
Steffen von Blumröder<br />
sagt: „Mit dem heutigen<br />
TAN-Verfahren sind Bankgeschäfte<br />
im Internet so sicher<br />
wie nie.“ Bei diesem<br />
Verfahren wird eine Transaktionsnummer<br />
(TAN) vor<br />
der Überweisung per SMS<br />
oder über ein Kartenlesegerät<br />
an den Bankkunden gesendet.<br />
Erst wenn diese eingegeben<br />
ist, wird die Überweisung<br />
akzeptiert. flom<br />
Einfacher überweisen<br />
mit QR-Codes<br />
Die Sparkassen und Volksbanken<br />
haben ein neues Verfahren<br />
vorgestellt, mit dem<br />
Rechnungsüberweisungen<br />
über sogenannte QR-Codes<br />
abgewickelt werden können.<br />
QR-Codes sind Quadrate, in<br />
denen schwarz-weiße Muster<br />
abgedruckt sind. Durch<br />
die Anordnung der Punkte<br />
lassen sich Informationen<br />
speichern. Künftig sollen die<br />
QR-Codes auch auf Rechnungen<br />
aufgedruckt sein. Sie<br />
enthalten alle für die Überweisung<br />
wichtigen Angaben<br />
wie IBAN, BIC und den zu<br />
zahlenden Betrag. Nutzer<br />
können den QR-Code mit einer<br />
Online-Banking-App auf<br />
ihrem Smartphone einscannen.<br />
Die Daten werden automatisch<br />
in ein Online-Formular<br />
übertragen. Die Banken<br />
hoffen so auf weniger<br />
Eingabefehler. flom<br />
Die Selbst-Überwachung<br />
Mit zahlreichen Geräten können Nutzer<br />
jede ihrer Aktivitäten genau analysieren<br />
Warum fühle ich mich<br />
schlapp? Wie kann ich effektiver<br />
Sport treiben? Kleine<br />
Geräte, die Körperaktivitäten<br />
aufzeichnen und die ihre<br />
Daten ins Internet übertragen,<br />
sollen bei der Suche<br />
nach Antworten helfen.<br />
Self-Tracker werden Geräte<br />
und Anwendungen genannt,<br />
die Körperwerte messen und<br />
diese anschließend analysieren<br />
können. Die Einsatzmöglichkeiten<br />
sind breit gefächert<br />
und die Auswahl ist<br />
groß. Teilweise funktioniert<br />
das Aufzeichnen der Daten<br />
allein über ein Smartphone.<br />
So nutzen zum Beispiel<br />
Sport-Apps wie Runtastic die<br />
GPS-Funktion des Handys,<br />
um zu messen, welche Strecke<br />
mit welcher Geschwindigkeit<br />
zurückgelegt wurde.<br />
Übertragung per Funk<br />
Wer das eigene Verhalten<br />
noch genauer untersuchen<br />
möchte, greift zu speziellen<br />
am Körper tragbaren Geräten,<br />
sogenannten Wearables.<br />
Sie nutzen Funkverbindungen<br />
und können die gemessenen<br />
Daten an Smartphones,<br />
PCs oder direkt ins Internet<br />
übertragen. So gibt es zum<br />
Beispiel Blutdruck- und<br />
Blutzuckermessgeräte, die<br />
ihre Werte zur Analyse an<br />
Smartphones senden. Spezielle<br />
Waagen verfügen über<br />
einen WLAN-Anschluss und<br />
informieren über Körperfettwerte<br />
und Gewichtsentwicklungen.<br />
Um einen ruhigen<br />
Schlaf kümmern sich Geräte,<br />
deren Sensoren auf der<br />
Matratze Bewegungen messen,<br />
aufzeichnen ob der Nutzer<br />
schnarcht oder wann er<br />
sich in einer Tiefschlafphase<br />
befindet. Spezielle Programme,<br />
die mit Licht und Klängen<br />
einen Sonnenaufgang simulieren,<br />
sollen dann für ein<br />
sanftes Aufwachen zum richtigen<br />
Zeitpunkt sorgen.<br />
Gehirnströme messen<br />
Wer noch weiter in sich hineinhorchen<br />
möchte, hat die<br />
Möglichkeit, die eigenen Gehirnströme<br />
zu messen. Sowohl<br />
das Melon Headband in<br />
Form eines Stirnbandes als<br />
auch das Emotiv Insight versprechen<br />
Infos darüber, wie<br />
gut ein Menschen sich gerade<br />
konzentriert oder entspannt.<br />
Beides soll durch die<br />
Stirnbänder auch verbessert<br />
werden können.<br />
Besonders umfangreich ist<br />
die Auswahl an Wearables im<br />
Fitnessbereich, vor allem in<br />
Form von Armbändern und<br />
Uhren. Während einige Armbänder<br />
wie das Nike Fuel-<br />
Band lediglich den Fortschritt<br />
per LED-Lämpchen<br />
anzeigen, bieten Computer-<br />
Uhren, zum Beispiel die<br />
Samsung Gear, einen berührungsempfindlichen<br />
Bildschirm.<br />
Sie messen neben<br />
Mit dem FuelBand von<br />
Nike können Anwender<br />
kontrollieren, wie aktiv<br />
sie am Tag gewesen<br />
sind.<br />
Foto: Nike<br />
Schritten und zurückgelegter<br />
Distanz den Kalorienverbrauch,<br />
über einen Pulsgurt<br />
die Herzfrequenz und informieren<br />
nebenbei über das<br />
Wetter.<br />
Auch das Vermessen des<br />
eigenen Zuhauses ist aus der<br />
Ferne möglich. <strong>Das</strong> Gerät<br />
Withings Home besitzt nicht<br />
nur eine HD-Kamera, sondern<br />
auch Luftqualitätssensoren,<br />
die messen, ob sich<br />
Schadstoffe in der Raumluft<br />
befinden. Mit dem<br />
Smartphone sollen Nutzer<br />
über das Internet einen Blick<br />
in die Wohnung werfen können,<br />
um sicher zu sein, dass<br />
alles in Ordnung ist.<br />
Sehr persönliche Daten<br />
Trotz der guten Absichten,<br />
etwas für die Gesundheit zu<br />
tun, warnt Ralf Kantak, der<br />
Vorstandsvorsitzende der<br />
Süddeutschen Krankenversicherung,<br />
davor, den Empfehlungen<br />
der Geräte ohne<br />
kritisches Hinterfragen zu<br />
vertrauen. Ein überwachtes<br />
Training zusammen mit einem<br />
ausgebildeten Sporttrainer<br />
könnten Self-Tracker<br />
nicht ersetzen, so Kantak<br />
weiter. Auch die Datenschutzbestimmungen<br />
der<br />
Hersteller müssen sich Anwender<br />
genau ansehen: „Den<br />
Nutzern sollte bewusst sein,<br />
dass sie sehr persönliche Daten<br />
preisgeben.“<br />
Nadine Jelinski
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | MOTOR Seite 13<br />
Modeschau unterm Eiffelturm<br />
Auf dem Pariser Salon präsentieren die Automobilhersteller ihre Neuheiten<br />
Der Pariser Automobilsalon<br />
(bis 19. Oktober) ist in<br />
diesem Jahr, da keine IAA<br />
stattfindet, die wichtigste<br />
Neuheitenmesse in Europa.<br />
Der vergangene Pariser<br />
Salon im Jahr 2012<br />
hatte 1,2 Millionen Besucher<br />
angezogen. In diesem<br />
Jahr hoffen die Veranstalter<br />
auf ähnlich guten<br />
Zuspruch. Attraktive Neuheiten<br />
sind genügend vorhanden.<br />
Audi zeigt den neuen TT als Coupé und Cabrio sowie eine viertürige und viersitzige Variante<br />
des Coupés mit Allradantrieb (TT Sportback Concept, Foto). Zudem sind die überarbeiteten<br />
Modelle A7 Sportback sowie A6 Limousine und Kombi zu sehen.<br />
Bei BMW können die Neuauflage des Schrägheck-SUVs X6 (links) und das viersitzige<br />
2er-Cabrio (rechts) als Nachfolger des 1er-Cabrios begutachtet werden.<br />
Der 7er verabschiedet sich mit dem Sondermodell Final Edition.<br />
Bei Citroën feiert die Studie C1 Urban<br />
Ride als Fünftürer sowie als offene Version<br />
Airscape Weltpremiere.<br />
Dacia präsentiert den Hochdachkombi Dokker (Foto) und<br />
den Kompaktvan Lodgy unter der Bezeichnung „Stepway“<br />
im Geländewagen-Design.<br />
Fiat zeigt erstmals sein neues Kompakt-SUV 500X. Es basiert<br />
auf der gleichen Plattform wie der jüngst vorgestellte<br />
Jeep Renegade. Die Marke Jeep gehört zum Fiat-Konzern.<br />
Ford stellt den neuen S-Max (links) vor. Künftig wird es für den fünf- oder siebensitzigen<br />
Sport-Van auch Allradantrieb geben.. Den kompakten Van C-Max<br />
(rechts) hat Ford ebenso kräftig aufgefrischt wie den Focus.<br />
Honda hat die Sportversion des Civic<br />
in den Mittelpunkt gerückt. Der 2,0-Liter-Benziner<br />
im Type R bietet 280 PS.
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | MOTOR Seite 14<br />
Noch mehr Neuheiten<br />
Hyundai präsentiert den fünftürigen<br />
i20. Die neue Generation des Kleinwagens<br />
zeigt das modernisierte Design.<br />
Kia hübscht die Modelle Rio (Foto) und<br />
Venga auf. Neugestaltet wurde beim<br />
Rio die Fahrzeugfront<br />
Lexus zeigt das neue SUV NX (Foto) als Vollhybrid NX 300h und als NX 200t mit<br />
neuem 2,0-Liter Turbo-Benziner Ebenfalls zu sehen ist das Sportcoupé RC F mit<br />
dem neuen 5,0-Liter-V8-Triebwerk.<br />
Mazda hat für 2015 die vierte Generation des Kult-Roadsters MX-5 angekündigt.<br />
In Paris kann sie bereits bestaunt werden. <strong>Das</strong> neue Modell ist kürzer und leichter<br />
als sein Vorgänger.<br />
Mercedes-Benz zeigt den C63 AMG<br />
(Foto), die neue B-Klasse, die S-Klasse<br />
mit Hybridantrieb sowie den AMG GT.<br />
Bei Mini feiert der neue Fünftürer Weltpremiere. Erstmals<br />
in ihrer 55-jährigen Geschichte ist die BMW-Tochter mit einem<br />
fünftürigen Modell in der Kleinwagenklasse vertreten.<br />
Mitsubishi präsentiert die Studie Outlander Concept-S,<br />
die Plug-in-Hybrid-Version des SUVs. Merkmal ist die Front<br />
mit in die Flanken hineinlaufenden Scheinwerfern.<br />
Opel feiert vier Weltpremieren. Zu sehen sind der sportliche Adam S (links), der<br />
neue Corsa (rechts), das SUV Mokka mit neuem 1,6-Liter-Diesel sowie der neue<br />
2,0-Liter-Dieselmotor mit 170 PS/125 kW für Insignia und Zafira Tourer.<br />
Peugeot zeigt den neuen 508, den<br />
sportlichen 308 GT sowie die Oberklasse-Studien<br />
Quartz (Foto) und Exalt.
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | MOTOR Seite 15<br />
Porsche hat den Cayenne überarbeitet.<br />
<strong>Das</strong> SUV wird erstmals in der Ausführung<br />
mit Plug-in-Hybrid ausgestellt.<br />
Renault präsentiert den neuen Espace. Die fünfte Generation des großen Vans<br />
zeigt Stilelemente von Limousine und SUV. Der 4,85 Meter lange Wagen bietet<br />
wahlweise fünf oder sieben Sitzplätze.<br />
Škoda präsentiert den neuen Fabia.<br />
Die Limousine startet im November,<br />
der Kombi folgt Anfang 2015.<br />
Suzuki zeigt als Weltpremiere den<br />
neuen Vitara – ein allradgetriebenes<br />
SUV der Kompaktklasse.<br />
Toyota gibt erste Hinweise auf ein neues<br />
Crossover-Modell in der Kompaktklasse:<br />
den C-HR Concept.<br />
Volkswagen präsentiert die Rennwagen-Studie XL Sport (links).Weitere Neuheiten sind der Passat GTE (Mitte) mit<br />
Plug-in-Hybridsystem, der Golf Alltrack (rechts) sowie der Polo GTI<br />
np/Alle Fotos: Hersteller<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | RÄTSEL Seite 17<br />
UM DIE ECKE GEDACHT<br />
Waagerecht: 1. konzentrisch-exzentrische<br />
Färbetechnik,<br />
6. vernetzt Handys,<br />
9. Schwarzwaldröhren, 13.<br />
das gibt’s nur einmal, 14. „Wie<br />
geht es …?“, fragt der Arzt,<br />
wenn nicht „uns“, 15. Wolltier<br />
+ T = Stiel, 16. Ring-frei,<br />
17. wer darin ist, ist turbofit,<br />
22. gerne kombiniert mit 25,<br />
Lob und Preis, 24. indonesisches<br />
Rindchen, 25. „Die … ist<br />
ein Diamant, den die Tugend<br />
an ihrem Finger trägt.“ (Voltaire),<br />
26. Bikontinentalsprech,<br />
27. Insektenmasken,<br />
28. ein Waisenknabe gegen<br />
die NSA, 29. mit Z ist der Heilaufenthalt<br />
nicht lang genug,<br />
30. vorwärts Signal, rückwärts<br />
fatal, 32. ein Echtes?<br />
Ein Terrain!, 34. kriegt der<br />
Krieger, 36. saust um die Sonne,<br />
39. zwischen S und K<br />
Schwarte, 41. macht Unternehmer<br />
zu Lieferanten, 43.<br />
so beginnt Parsons Project,<br />
44. daraus schlüpfen 27, 45.<br />
„Hast du etwas Zeit für<br />
mich?“, fragte sie 1983, 46.<br />
zwischen Indigo und Purpur,<br />
47. früher aufgezogen, heute<br />
gespannt, 48. nach so sonnig<br />
Senkrecht: 1. Präsidentengespann,<br />
2. Hafen an der Wade,<br />
3. Rückwärtsschlager, 4.<br />
mit lien 2-Land, 5. Bohnensud,<br />
6. Erfüllung des want, 7.<br />
betoniert Sinn , 8. mit D sanft<br />
und lind, 9. Sägezahn auf vier<br />
Wänden, <strong>10</strong>. mit B geknüpft,<br />
mit L bewohnt, mit W gemauert,<br />
11. die Biene und die<br />
Eiben sind zusammengesetzt<br />
wie sie, 12. Wat is dat da im<br />
Urwald?, 18. ein Herz für Mediziner,<br />
19. Stadtabak, 20.<br />
verbindet keine Flamme mit<br />
Rauch, 21. erzeugt Kohle oder<br />
Castoren, 23. mit N Tiefschlaf<br />
auf dem Blechtisch, 24.<br />
belenzt, 26. bayrische Spatzenzutat,<br />
28. Karel Molchkrieger,<br />
31. Kahn zu Bierhoff<br />
und umgekehrt, 33. rückw.<br />
frei von Inhalt, 35. „… mit silbernem<br />
Schein gucket zum<br />
Fenster herein“ (Schlaflied),<br />
36. Fernsehen aus der Bergweide,<br />
37. Fisch ergibt an des<br />
Fests Ende Großraum, 38. hat<br />
spanische Nichten und Neffen,<br />
40. Neuigkeiten aus dem<br />
amerikanischen Kabel, 42.<br />
gehoben für 20 Oertner/DEIKE<br />
ORIGINAL & FÄLSCHUNG<br />
Finden Sie die sieben Unterschiede zwischen den beiden Bildern. Alle Auflösungen auf Seite 27.<br />
Claudia Zimmer/DEIKE
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | SUDOKU Seite 18<br />
SUDOKU LEICHT<br />
SUDOKU MITTEL<br />
SUDOKU SCHWER<br />
SUDOKU TEUFLISCH<br />
Anleitung Sudoku: Füllen Sie das Raster mit den Zahlen 1 bis 9. In jeder Zeile und in jeder Spalte darf jede Zahl nur<br />
einmal vorkommen. Auch in jedem Unterquadrat darf jede Zahl nur einmal stehen. Die Lösung steht „auf dem Kopf“<br />
unter dem Rätsel. Bis zum Level „Schwer“ sind die Puzzle vollständig über Logik lösbar. Nur beim Level „Teuflisch“ sind<br />
Hypothesen aufzustellen. Ein Online-Sudoku finden Sie unter: www.volksfreund.de/sudoku<br />
Leicht Mittel Schwer Teuflisch
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | KREUZWORTRÄTSEL Seite 19<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | KREUZWORTRÄTSEL Seite 20<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | RÄTSEL Seite 21<br />
LOGICAL<br />
Vier Kolleginnen beenden<br />
ihre Mittagspause und fahren<br />
mit dem Fahrstuhl in ihre<br />
jeweiligen Abteilungen.<br />
Wie heißen sie, in welchem<br />
Stockwerk und in welcher<br />
Abteilung arbeiten sie?<br />
Beachten Sie dabei folgende<br />
Informationen:<br />
1. Berta Freund arbeitet<br />
nicht in der Kosmetikabteilung<br />
im dritten Stock.<br />
2. Emmi arbeitet in der Lebensmittelabteilung,<br />
und<br />
Frau Stark in der Abteilung<br />
für Herrenmode.<br />
3. Gisela arbeitet im zweiten<br />
Stock, und Frau Deuser im<br />
ersten Stock.<br />
4. Die Spielwarenabteilung<br />
befindet sich im vierten<br />
Stock.<br />
5. Frau Stark arbeitet nicht<br />
im ersten Stock.<br />
Wolfram Kaisel/DEIKE<br />
BUCHSTABENSALAT<br />
In dem nebenstehenden<br />
Rätsegitter sind 22 Kinderbuchhelden<br />
versteckt.<br />
Sie finden diese, indem Sie<br />
die Buchstaben von links<br />
oder von rechts, von oben,<br />
von unten oder auch diagonal<br />
durchsuchen.<br />
Die Wörter können sich<br />
überschneiden. Nicht alle<br />
Buchstaben des Gitters werden<br />
verwendet.<br />
Die Auflösungen<br />
finden Sie auf Seite 27.
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | ZUM VORMERKEN Seite 22<br />
Termine &<br />
Veranstaltungen<br />
HÖHEPUNKTE<br />
AUS 14 MUSICALS<br />
Die Show Musical Magics macht<br />
am 18. Oktober um 20 Uhr halt<br />
im Wittlicher Cusanus-Gymnasium.<br />
Die Live-Show bietet Höhepunkte<br />
aus 14 Musicals. Zu hören<br />
sind unter anderem Ausschnitte<br />
aus „<strong>Das</strong> Phantom der<br />
Oper“, „Jekyll & Hyde“, „Hinterm<br />
Horizont“ und „Starlight Express“.<br />
Karten: 29,80 Euro.<br />
MEXIKANISCHE KLÄNGE<br />
IM THEATER<br />
2. Sinfoniekonzert des Philharmonischen<br />
Orchesters der Stadt<br />
Trier am 23. Oktober um 20 Uhr<br />
im Großen Haus des Theaters.<br />
Werke unter anderen von Revueltas,<br />
Pantaleón-Mendoza und<br />
Romero. Leitung: Miguel Salmon<br />
de Real. Karten unter<br />
0651/7181818.<br />
DIANNE REEVES ZU GAST IN<br />
LUXEMBURG<br />
Konzert mit Dianne Reeves am<br />
23. Oktober um 20 Uhr in der Luxemburger<br />
Philharmonie. Grammy-Preisträgerin<br />
Dianne Reeves<br />
präsentiert ihr erstes Album seit<br />
mehr als fünf Jahren – mit eigenen<br />
Stücken und Klassikern von<br />
Bob Marley, Fleetwood Mac und<br />
Marvin Gaye. Karten ab 30 Euro<br />
unter 00352/26322632.<br />
REPARIEREN STATT<br />
WEGWERFEN<br />
<strong>Das</strong> Repair Cafe im Mergener<br />
Hof ist am 25. Oktober ab 11<br />
Uhr geöffnet. Eintrit frei.<br />
DAS LEBEN IST<br />
KEIN PONYSCHLECKEN<br />
„<strong>Das</strong> Leben ist kein Ponyschlecken“, meint Mirja Boes. Mit<br />
ihrem gleichnamigen Programm tritt sie am 25. Oktober im Gerolsteiner<br />
Lokschuppen auf.<br />
Foto: Veranstalter/Laion.de<br />
VERKAUFSOFFENER<br />
SONNTAG<br />
Beim Trierer Mantelsonntag am<br />
26. Oktober von 13 bis 18 Uhr<br />
locken Fachgeschäfte und Warenhäuser<br />
mit attraktiven Angeboten.<br />
VOLKSMUSIK<br />
TRIFFT ROCK<br />
Der Österreicher Hubert von Goisern,<br />
der Anfang der 1990er<br />
Jahre als Erfinder des Alpenrock<br />
galt, geht seit 25 Jahren unbeirrt<br />
seinen musikalischen Weg. Am<br />
Sonntag, 26. Oktober, um 20<br />
Uhr steht er in der Rockhal Eschsur-Alzette<br />
mit seiner Musik auf<br />
der Bühne. Karten: 39,75 Euro.<br />
SOUL-POP-LADY<br />
MIT NEUEM ALBUM<br />
FILIGRANER POET<br />
MIT 71 JAHREN<br />
Auf seiner „Dann mach’s gut“-<br />
Tournee macht der Liedermacher<br />
Reinhard Mey Station in<br />
der Arena Trier – mit poetischen<br />
Texten und filigranem Gitarrenspiel.<br />
Mey spielt Stücke seines<br />
gleichnamigen 26. Studioalbums<br />
und seine beliebtesten Titel.<br />
Termin: Freitag, 31. Oktober,<br />
20 Uhr. Karten ab 34,90 Euro.<br />
KUNSTAUSSTELLUNG<br />
IN DER TUCHFABRIK<br />
Vernissage der Jahresausstellung<br />
der Gesellschaft für Bildende<br />
Kunst ist am 31. Oktober um<br />
19.30 Uhr in der Trierer Tuchfabrik.<br />
ALLES RUND<br />
UMS HEIRATEN<br />
Hochzeitsmesse in der Orangerie<br />
des Nells Park Hotels in Trier<br />
am 2. November von 11 bis 17<br />
Uhr. Eintritt: 4 Euro.<br />
HUMOR MIT<br />
MIGRATIONSHINTERGRUND<br />
Dave Davis, deutscher Comedian<br />
mit ugandischer Abstammung,<br />
stellt im Gerolsteiner Lokschuppen<br />
sein aktuelles Programm<br />
„Afrodisiaka“ vor. Termin:<br />
7. November, 20 Uhr. Karten<br />
kosten 20 Euro.<br />
STEPHAN SULKE SINGT<br />
EIN LIED FÜR DICH<br />
<strong>Das</strong> aktuelle Programm von Stephan<br />
Sulke „Ich hab ein Lied für<br />
dich geschrieben“ ist eine Mischung<br />
aus alten Hits wie<br />
„Uschi“ und neuen Liedern. Am<br />
Samstag, 8. November, 20 Uhr,<br />
präsentiert er sie in der Trierer<br />
Tuchfabrik. Karten: 20 Euro.<br />
Kabarettabend mit Mirja Boes &<br />
den Honkey Donkeys am 25. Oktober<br />
um 20 Uhr im Lokschuppen<br />
Gerolstein. In ihrem neuen<br />
Programm „<strong>Das</strong> Leben ist kein<br />
Ponyschlecken“ gibt die Comedienne<br />
Antworten auf Fragen,<br />
die viele kennen. Karten: 25 Euro<br />
plus Gebühren.<br />
Lisa Stansfield stellt ihr neues<br />
Album „Seven“ und alte Hits vor.<br />
Die britische Grammy-Gewinnerin<br />
landete 1989 mit „All Around<br />
The World“ einen Welthit. Zu erleben<br />
am Sonntag, 26. Oktober,<br />
20.30 Uhr, im Casino 2000<br />
Mondorf-les-Bains . Karten:<br />
47,55 Euro.<br />
„Uschi“ machte ihn bekannt. Jetzt bringt Stephan Sulke am<br />
8. November auch neue Lieder mit nach Trier. Foto: Veranstalter
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | ZUM VORMERKEN Seite 23<br />
Termine &<br />
Veranstaltungen<br />
BACH, BEETHOVEN<br />
UND CHOPIN<br />
Klavierkonzert mit Grigory Sokolov<br />
am 9. November um 20 Uhr<br />
in der Philharmonie. Werke von<br />
Bach, Beethoven und Chopin.<br />
Karten ab 25 Euro. Mit Busshuttle<br />
ab Abteiplatz/Matthiasbasilika.<br />
Infotelefon: Lydia Oermann<br />
0651/96686432.<br />
LIEDER UND TEXTE VON CHRISTIAN MORGENSTERN<br />
Kein Kostüm, kein Requisit, keine Schminke, nur eine Stimme: Oliver<br />
Steller spricht und singt Christian Morgenstern. Termin: Samstag,<br />
15. November, 20 Uhr, Forum Daun. Karten: 20,55 Euro.<br />
Kabarettistin Sia Korthaus<br />
kommt ins Kleine Landcafé.<br />
Foto: Veranstalter/ Simin Kianmehr<br />
KLEINKUNST<br />
IM KLEINEN LANDCAFÉ<br />
Sia Korthaus war bereits für viele<br />
Kabarett-Preise ausgezeichnet<br />
und nominiert, unter anderem<br />
für den „Prix Pantheon“. Die<br />
Kabarettistin erlernte ihr Können<br />
unter anderem an der Köln-<br />
Comedy-Schule. Am Samstag,<br />
8. November, wird sie um 20<br />
Uhr im Kleinen Landcafé Kerpen<br />
auftreten. Karten: 15 Euro.<br />
OSLOER PHILHARMONIKER<br />
ZU GAST IN LUXEMBURG<br />
Klassikkonzert mit Oslo Philharmonic<br />
Orchestra am 8. November,<br />
20 Uhr, in der Luxemburger<br />
Philharmonie. Leitung: Vasily<br />
Petrenko, Solist: Tine Thing Helseth<br />
(Trompete). Karten ab 55<br />
Euro unter 00352/26322632.<br />
MAJOR HEUSER<br />
UM DREI VOR NEUN<br />
Die Klaus Major Heuser Band.<br />
kommt mit gefühlvollen Balladen,<br />
Rock, Blues, Jazz und einem<br />
Hauch Country am 8. November<br />
in den Ducsaal Freudenburg.<br />
Konzertbeginn ist um<br />
20.57 Uhr. Karten gibt es für<br />
19,45 Euro.<br />
URGESTEIN<br />
DER SCHLAGERSZENE<br />
Udo Jürgens macht am 11. November<br />
um 20 Uhr Halt in der<br />
Arena Trier. Der 80-Jährige ist<br />
auf seiner „Mitten im Leben“-<br />
Tour. <strong>Das</strong> Programm rund um<br />
das neue Album wird die wichtigsten<br />
Stationen und Höhepunkte<br />
seiner Karriere thematisieren.<br />
Karten ab 67 Euro.<br />
QUER DURCH EUROPA<br />
BIS NACH HONGKONG<br />
Sebastian Schnoy braut aus Europas<br />
Geschichte einen fesselnden<br />
Cocktail. In seinem Programm<br />
„Paris – London – Hongkong<br />
– Hauptsache Europa“ erzählt<br />
er von den Macken der Völker<br />
und ihrem Verhältnis zu<br />
Deutschland. Termin: 14. November,<br />
20 Uhr, Festsaal Haus<br />
Beda, Bitburg. Karten kosten 15<br />
Euro.
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | ZUM VORMERKEN Seite 24<br />
Termine &<br />
Veranstaltungen<br />
LIEDER<br />
AUS NORDIRLAND<br />
Der nordirische Liedermacher<br />
Kieran Goss tritt am Samstag,<br />
15. November, 20.30 Uhr in der<br />
Stadthalle Saarburg auf – mit<br />
akzentuierten Gesang und präzisem<br />
Gitarrenspiel. Karten:<br />
29,80 Euro.<br />
MARKT DER KÜNSTE<br />
IN DER AKADEMIE<br />
In der Kunsthalle der Europäischen<br />
Kunstakademie in Trier<br />
gibt es am 16. November von<br />
11.30 bis 17 Uhr einen „Markt<br />
der Künste“.<br />
UKRAINER UND RUSSEN<br />
IM CHOR VEREINT<br />
Gewaltig, mystisch, geheimnisvoll:<br />
Peter Orloff und der<br />
Schwarzmeer Kosaken-Chor geben<br />
am Sonntag, 16. November<br />
um 15 Uhr ein festliches Konzert<br />
in der Klosterkirche Helenenberg<br />
in Welschbillig. Karten:<br />
23,70 Euro.<br />
DIE PIK-DAME<br />
TRUMPFT AUF<br />
Eine konzertante Aufführung<br />
von Tschaikowskis Oper „La Dame<br />
de pique“ gibt es am 16. November,<br />
20 Uhr, in der Philharmonie<br />
Luxemburg. Mitwirkende<br />
sind Symphonieorchester und<br />
Chor des Bayerischen Rundfunks<br />
und Solisten. Karten ab<br />
50 Euro. Mit Busshuttle ab Abteiplatz/Matthiasbasilika.<br />
Infotelefon:<br />
Lydia Oermann 0651/<br />
96686432.<br />
EINE NACHT<br />
IN NEW ORLEANS<br />
Jazzkonzert mit The Four Gentleman<br />
of Swing am 21. November<br />
um 20 Uhr im Haus Beda in Bitburg.<br />
Unter dem Titel „A Night in<br />
New Orleans“ zelebrieren die<br />
Musiker klassischen Jazz und<br />
berauschenden Swing der 30er<br />
und 40er Jahre, Karten: 14 Euro.<br />
ADAM<br />
UND DIE SCHLANGE<br />
<strong>Das</strong> Duo Ezio ist mit seinem neuen<br />
Album „Adam and the snake“<br />
auf Tour. Ezio Lunedei (Gesang,<br />
Gitarre) und Mark Booga Fowell<br />
(Gitarre) spielen eine Mischung<br />
aus Folk und Pop. Termin: 21.<br />
November, 20 Uhr, Schweich,<br />
Alte Synagoge. Karten: 24,<strong>10</strong><br />
Euro.<br />
JETZT MACHT BECKMANN<br />
AUCH NOCH MUSIK<br />
Als Sportjournalist, Talkmaster<br />
und Filmemacher zählt Reinhold<br />
Beckmann zu den Bekanntesten<br />
im deutschen Fernsehen.<br />
Und jetzt macht er auch<br />
noch Musik. Am 22. November<br />
ist er mit seiner Band zu Gast im<br />
Ducsaal Freudenburg. Konzertbeginn<br />
ist um 21 Uhr. Karten<br />
kosten 23 Euro.<br />
VIRTUOSE<br />
AUF DER GITARRE<br />
Der australische Gitarrist Tommy<br />
Emmanuel gastiert am<br />
Dienstag, 25. November, um 20<br />
Uhr im Musikkonservatorium in<br />
Luxemburg-Stadt. Als einer der<br />
weltbesten Vertreter des Fingerstyle<br />
zeigt er seinen Hörern, was<br />
man alles aus einer Gitarre herausholen<br />
kann. Karten ab<br />
37,20 Euro.<br />
NIGHT OF THE PROMS<br />
MIT POP UND KLASSIK<br />
Da reicht eine simple Aufzählung:<br />
Zucchero Foto), Katie Melua,<br />
Marlon Roudette, Madeline<br />
Juno und als Klassikbotschafterin<br />
Ksenija Sidorova, Solistin am<br />
Akkordeon. Dazu: das 75-köpfige<br />
Synfonieorchester Il Novecento<br />
und der Chor Fine Fleur<br />
unter der Leitung von Dirigent<br />
Robert Groslot. Sie alle kommen<br />
am Mittwoch, 26. November,<br />
um 20 Uhr zur Night of the<br />
Proms in die Arena des Centre<br />
National Sportif et Culturel D’Coque<br />
in Luxemburg. Karten: ab<br />
89 Euro.<br />
Wenn Bülent Ceylan am 29. November nach Trier kommt, wird<br />
es eine haarige Angelegenheit. Foto: Veranstalter/R. Larmann<br />
HAARIGE GESCHICHTEN<br />
IN DER ARENA<br />
„Haardrock“ heißt das Programm,<br />
mit dem der Komiker<br />
Bülent Ceylan mit den langen<br />
schwarzen Haaren am 29. November<br />
um 20 Uhr in die Arena<br />
nach Trier kommt. Mit dabei hat<br />
er Harald, den original Mannheimer<br />
Naseweisen, Hasan, den<br />
türkischen Testosteron-Vollpfosten,<br />
Anneliese, die unheilschwangere<br />
Pelzhändlerin und<br />
Mompfreed, den Hausmeister<br />
mit dem Feingefühl einer Feuersbrunst.<br />
Karten: 33,45 Euro.<br />
TICKETS<br />
Karten für viele Veranstaltungen<br />
erhalten Sie<br />
im TV-Service-Center in<br />
Trier (Nikolas-Koch-Platz)<br />
unter der Tickethotline<br />
0651 7199-996<br />
sowie im Internet unter<br />
www.volksfreund.de/<br />
tickets
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | LUCKYS KINDERECKE Seite 25<br />
PAULA, DAS WALROSS<br />
Paula hat ganz schön viele Mützen. Aber welche passt<br />
zu dem Schal, den sie heute trägt? Schau genau hin!<br />
Alle Auflösungen findest Du auf Seite 27.<br />
IRMI, DIE RÄTSELBIENE<br />
Luckys Quiz<br />
1. Die 17-jährige Malala Yousafzai<br />
erhält in diesem Jahr<br />
den Friedensnobelpreis. Sie<br />
kämpft für die Rechte von<br />
a) Kindern<br />
b) Frauen<br />
c) Tieren<br />
Britta van Hoorn/DEIKE<br />
2. Aus welchem<br />
Land<br />
stammt<br />
Malala?<br />
a) Indien<br />
b) Pakistan<br />
c) Afghanistan<br />
MUSIKGESCHICHTE(N)<br />
Männer in Strumpfhosen<br />
„Hast du dir etwa die Leggins<br />
deiner Schwester Lena<br />
geliehen?“ Tante Hilde<br />
starrt auf Moritz’ rot gepunktete<br />
Beine. „Stramm“,<br />
lacht Onkel Max, der aus<br />
München zu Besuch ist und<br />
beim Oktoberfest immer Lederhosen<br />
und Kniestrümpfe<br />
anhat. Mit „stramm“ meint<br />
er Moritz’ runde Fußballer-<br />
Waden, die sich unter der<br />
engen Stretchhose abzeichnen.<br />
Moritz schaut die beiden<br />
hochnäsig an: „Ihr habt ja<br />
keine Ahnung. <strong>Das</strong> sind Leggins<br />
für Männer. Deshalb<br />
heißen sie auch ,Meggins’.<br />
Haben jetzt alle.“ „So was<br />
hat die Welt noch nicht gesehen“,<br />
meint Tante Hilde<br />
kopfschüttelnd.<br />
Viele Farben<br />
Hat sie doch. Leggins, die<br />
Hosen, die aussehen wie abgeschnittene<br />
Strumpfhosen,<br />
waren in früheren Jahrhunderten<br />
bei Männern absolut<br />
„in“, in allen Farben. <strong>Das</strong><br />
sieht man auf vielen alten<br />
Bildern. Könige und adelige<br />
Herren ließen sich besonders<br />
gern in engen Strumpfhosen<br />
abbilden. Schon damals<br />
zeigten die Herren darin<br />
voll Stolz ihre strammen<br />
Waden und kräftigen Oberschenkel.<br />
Damit wollten sie vor allem<br />
die Damen beeindrucken.<br />
Wer an Muskeln nichts<br />
zu bieten hatte, polsterte<br />
seine Beine oben herum mit<br />
kurzen Pumphosen auf. Die<br />
Vorläufer der männlichen<br />
Leggins hatten zudem den<br />
Vorteil, dass man sich darin<br />
besser bewegen konnte als<br />
in den Hosen von heute.<br />
Große Schritte<br />
Die große Bewegungsfreiheit<br />
von Leggins und<br />
Strumpfhosen nutzen Männer<br />
seit langem auch noch<br />
anderswo, ohne dass sich jemand<br />
aufregt: im Ballett.<br />
Mit den engen Hosen gelingen<br />
die Ausfallschritte – das<br />
sind die großen Schritte<br />
nach vorn – viel besser. Außerdem<br />
ist das Ballett eine<br />
Körpersprache. <strong>Das</strong> bedeutet:<br />
Statt zu reden, sprechen<br />
Tänzer durch die Bewegungen<br />
ihres Körpers. Damit<br />
man sie versteht, ist es wichtig,<br />
dass man jede Bewegung<br />
genau sieht. Und das ermöglichen<br />
die engen Hosen. Die<br />
Strumpfhosen machen außerdem<br />
aus den Beinen Linien.<br />
Ein Tänzer in eng anliegendem<br />
Top und<br />
Strumpfhose wirkt fast so<br />
wie eine Bleistiftzeichnung,<br />
die in Bewegung gerät.<br />
Eva-Maria Reuther
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | REZENSIONEN Seite 26<br />
AUFGESCHLAGEN – NEUE BÜCHER<br />
Menschen in der Diktatur<br />
Es war die Rote Armee, die<br />
Estland vom Faschismus befreite<br />
– im Herbst 1944.<br />
Doch bevor die russischen<br />
Truppen das Land besetzten<br />
und das Leben völlig umkrempelten,<br />
existierte fünf<br />
Tage lang eine freie Republik<br />
Estland. In aller Eile hatten<br />
die deutschen Besatzer die<br />
Flucht ergriffen – es blieb<br />
mithin keine Zeit mehr, alle<br />
Beweise für ihre Gräueltaten<br />
zu vernichten. Dieser Umbruch<br />
steht im Mittelpunkt<br />
des neuen Romans von Sofi<br />
Oksanen, der estnisch-finnischen<br />
Erfolgsautorin. Zwei<br />
Cousins, Stiefbrüder, hängen<br />
verschiedenen Ideologien<br />
an. Roland lässt sich zum<br />
Freiheitskämpfer ausbilden<br />
und sammelt Beweise für die<br />
Schandtaten der Besatzer .<br />
Als seine Braut auf rätselhafte<br />
Weise verschwindet, geht<br />
er in den Untergrund, lebt in<br />
Wäldern und leerstehenden<br />
Häusern. Zunehmend muss<br />
er aber seinen Cousin Edgar<br />
fürchten – einen feigen Karrieristen,<br />
der sich immer auf<br />
die Seite schlägt, die politisch<br />
opportun ist. Er kollaboriert<br />
mit Bolschewisten<br />
und deren Gegnern und<br />
dient sich skrupellos Nazis<br />
und Sowjets an, indem er<br />
Leute bespitzelt, denunziert,<br />
verrät. Immer aber sitzt<br />
auch ihm die Angst im Nacken,<br />
dass ein gerade nichtopportuner<br />
Teil seiner Vergangenheit<br />
ans Licht<br />
kommt, ihn niederstreckt,<br />
bevor er selbst den Spieß<br />
umdrehen kann.<br />
Sofi Oksanen gelingt es auf<br />
packende Weise, ein halbes<br />
Jahrhundert des Totalitarismus<br />
in Estland lebendig werden<br />
zu lassen. Die Figuren<br />
und Schicksale überzeugen,<br />
besonders die provokante<br />
Gestalt von Edgar macht<br />
menschliche Abgründe erfahrbar,<br />
die einen gruseln<br />
lassen. Annemarie Heucher<br />
Sofi Oksanen,<br />
Als die Tauben<br />
verschwanden,<br />
Roman, aus<br />
dem Finnischen<br />
von Angela<br />
Plöger, Kiepen--<br />
heuer & Witsch,<br />
432 S., 19,99€.<br />
Hexen, Kleriker und Esel<br />
Wer der spanischen Autorin<br />
Nerea Riesco auf „Die Spur<br />
der Hexe“ folgt, bleibt bei so<br />
mancher Wendung ratlos<br />
zurück.<br />
SDer Roman beginnt im<br />
Jahre 16<strong>10</strong> zur Zeit der Spanischen<br />
Inquisition. Alonso<br />
de Salazar y Frias, rechte<br />
Hand des General-inquisitors<br />
Sandoval, ist mit seinem<br />
Gefolge, darunter Bruder<br />
Domingo de Sardo und Novize<br />
Inigo de Maestu, auf einer<br />
Reise durch die nördlichen<br />
Provinzen Spaniens,<br />
um reuigen Hexen und Hexern<br />
die Absolution zu erteilen.<br />
Ihnen folgt die junge<br />
Hexe Mayo auf der Suche<br />
nach ihrer Ziehmutter Ederra,<br />
die verhaftet, ins Gefängnis<br />
gesteckt, möglicherweise<br />
verbrannt wurde. Während<br />
Mayo herauszufinden versucht,<br />
ob Ederra lebt oder<br />
tot ist, folgt sie mit Esel Beltran<br />
dem kleinen Inquisitionstross.<br />
Eine fantastische, bisweilen<br />
überbordende Geschichte<br />
entspinnt sich. Autorin<br />
Riesco packt zu viel in ihren<br />
historischen Roman hinein:<br />
In ihrer nicht stringenten<br />
Erzählweise verschwimmen<br />
nicht nur Fakten und Fantastisches<br />
miteinander, sondern<br />
auch Genres: Historischer<br />
Roman trifft auf Liebesgeschichte,<br />
der auf Kriminalroman<br />
trifft, der wiederum<br />
auf Märchen trifft.<br />
Manche Personen lebten<br />
tatsächlich: Salazar und sein<br />
Gefolge gab es wirklich, was<br />
im Nachwort zu erfahren ist.<br />
Auch die Hexenverbrennung,<br />
das Autodafé in Logroño,<br />
fand statt. Darin verwoben<br />
sind laut Autorin belegte<br />
Beschwörungen, Zauber<br />
und magische Rituale,<br />
mit Ortsbeschreibungen<br />
und historischen Daten. Weniger<br />
Wirrwarr und mehr<br />
Struktur hätten dem Buch<br />
gutgetan. Verona Kerl<br />
Nerea Riesco:<br />
Die Spur der<br />
Hexe, Fischer<br />
Taschenbuch,<br />
378 Seiten,<br />
9,99 Euro<br />
VORGELESEN – NEUE HÖRBÜCHER<br />
Memoiren eines Kriegers<br />
Kein deutscher Schriftsteller<br />
der jüngeren Geschichte<br />
ist so umstritten wie Ernst<br />
Jünger. Für die einen ist seine<br />
Literatur kriegsverherrlichend<br />
und antidemokratisch.<br />
Für die anderen nur<br />
schonungslos und dadurch<br />
authentisch. Für beide<br />
Gruppen gibt es jetzt eine<br />
Neuauflage von Jüngers<br />
Kriegstagebuch „In Stahlgewittern“<br />
zum Nachhören.<br />
Sein Debütroman ist der autobiografische<br />
Bericht eines<br />
jungen Mannes als Soldat im<br />
Ersten Weltkrieg. Die Aufzeichnungen<br />
des kriegsbegeisterten<br />
Jünger gewähren<br />
einen unverstellten Einblick<br />
in die Entstehungsgeschichte<br />
dieser Katastrophe. Analyse<br />
oder Reflexion sind Jüngers<br />
Sache nicht. Stattdessen<br />
wechseln sich Passagen mit<br />
kalten sachlichen Beschreibungen<br />
und von kriegerischer<br />
Poesie und Heldentum<br />
ab. In einem seiner späteren<br />
Werke wird der Autor einmal<br />
schreiben: „Der Mensch ist<br />
ein Wesen, das bestattet –<br />
das ist sein Kennzeichen<br />
schlechthin.“ Doch dieser<br />
Krieg ist anders. Er ist unmenschlich,<br />
hier wird nur<br />
getötet und krepiert, ganz<br />
selten nur begraben. <strong>Das</strong> gibt<br />
Jünger die Lizenz zum Fatalismus.<br />
Als sich gerade wieder<br />
ein Soldat mit Kindergesicht<br />
im Todeskampf windet,<br />
gibt es für ihn statt Mitleid<br />
einen Freifahrtschein zum<br />
Mundraub. Der Autor genießt<br />
wenige Augenblicke<br />
danach den köstlichen Inhalt<br />
der erbeuteten Stachelbeermarmelade.<br />
Jüngers „In<br />
Stahlgewittern“ ist eher<br />
Kriegs-chronik als -propa-<br />
ganda und bleibt deshalb<br />
auch in der Neuauflage Weltliteratur.<br />
Thomas Zeller<br />
Ernst Jünger: „In Stahlgewittern“,<br />
Spieldauer: ca. 733<br />
min., <strong>10</strong> CDs, Der Hörverlag<br />
(Random House)<br />
Sie lesen hier Auszüge aus Rezensionen, die bereits im Trierischen Volksfreund erschienen sind. Die Komplettversion und weitere<br />
Rezensionen finden Sie auf www.volksfreund.de/kolumnen
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | AUFLÖSUNGEN/IMPRESSUM Seite 27<br />
UM DIE ECKE GEDACHT<br />
BUCHSTABENSALAT<br />
LOGICAL<br />
ORIGINAL & FÄLSCHUNG<br />
1. Stock: Emmi Deuser, Lebensmittel<br />
2. Stock: Gisela Stark, Herrenmode<br />
3. Stock: Florine Buhl, Kosmetik<br />
4. Stock: Berta Freund, Spielwaren<br />
PAULA, DAS WALROSS<br />
Mütze C hat das gleiche Muster wie der Schal.<br />
IRMI, DIE RÄTSELBIENE<br />
Auf das letzte Brot kommen Käse und Salat.<br />
LUCKYS QUIZ<br />
Impressum<br />
1. a), 2. b)<br />
Malala erhält den Friedensnobelpreis,<br />
weil sie sich dafür<br />
einsetzt, dass alle Kinder<br />
zur Schule gehen und eine<br />
Ausbildung oder ein Studium<br />
machen können – vor allem<br />
auch Mädchen. In ihrer<br />
Heimat Pakistan ist das<br />
nicht selbstverständlich. Auf<br />
Malala wurde deswegen sogar<br />
geschossen. Sie überlebte<br />
den Anschlag und geht<br />
jetzt in England zur Schule.<br />
<strong>Pieks</strong> - <strong>Das</strong> regionale<br />
<strong>Patientenmagazin</strong><br />
Sonderveröffentlichung<br />
des Medienhauses<br />
Trierischer Volksfreund<br />
Verlag<br />
Volksfreund-Druckerei<br />
Nikolaus Koch GmbH<br />
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8<br />
54294 Trier<br />
Geschäftsführer Thomas Marx<br />
Chefredaktion<br />
Isabell Funk<br />
Anzeigen<br />
Wolfgang Sturges (verantwortlich)<br />
Zustellung<br />
TV-Logistik GmbH<br />
Projektleitung<br />
Birgit Markwitan<br />
Telefon 0651/7199-0<br />
Fax 0651/7199-599<br />
E-Mail: pieks@volksfreund.de<br />
Anzeigen-Service<br />
Telefon 0651/7199-594/595<br />
Fax 0651/7199-599<br />
E-Mail: anzeigen@volksfreund.de<br />
Druck<br />
DHVS – Druckhaus und<br />
Verlagsservice GmbH<br />
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8<br />
54294 Trier<br />
Internet<br />
www.volksfreund.de/pieks
Reiseerlebnisse<br />
Winter /Frühjahr<br />
<strong>2014</strong>/15<br />
Advent Weihnachten Silvester<br />
Karneval Ostern<br />
Ostern<br />
EXTRA TIPP<br />
zum Saisonabschluss<br />
4Tage Harz<br />
mit „Anna Amalia“<br />
3x HP im 3* Ambiente Hotel in Halberstadt;<br />
Stadtführungen in Halberstadt &<br />
Goslar; Stadtführung in Quedlinburg mit<br />
der Äbtissin Anna Amalia und ihrer<br />
Kammerzofe; Heiße Waffeln &<br />
Pflaumenwein mit Geschichten von<br />
Anna Amalia; Ausflug Ostharz mit<br />
Besuch einer Baumkuchen-Bäckerei;<br />
„Hexenabend“ im Hotel<br />
18.11. –21.11.<strong>2014</strong> 299 <br />
Unsere Speziellen Reisetipps<br />
5Tage Biathlon Weltcup<br />
Antholz in Südtirol<br />
◆ 4x HP im 3* Hotel am Brunnen<br />
in Schabs<br />
◆ 1x Auffahrt mit der Kabinenbahn<br />
auf den Kronplatz<br />
◆ Eintrittskarten Stehplätze in der<br />
Arena/Strecke für alle Wettkämpfe<br />
am 23.01.; 24.01. &25.01.2015<br />
22.01. –26.01.2015 489 <br />
5Tage Zirkusfestival<br />
in Monte Carlo<br />
◆ 4x ÜF/3x Abendessen im 4* Hotel<br />
Spa Montaigne inCannes<br />
◆ Stadtführung Cannes<br />
◆ Ausflüge Nizza &Côte d’Azur<br />
◆ Ausflug Monaco inkl. Eintritt<br />
Zirkusfestival Monte Carlo (Kat. C)<br />
15.01. –19.01.2015 589 <br />
REISEKATALOG<br />
Winter/Frühjahr <strong>2014</strong>/15<br />
0651/ 98 120–0<br />
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3% Frühbucherrabatt bei Buchung bis zum 31.<strong>10</strong>.<strong>2014</strong> für alle Reisen, die ab dem 20.11.<strong>2014</strong> beginnen<br />
und bei Zahlung des Gesamtreisepreises innerhalb von <strong>10</strong> Tagen nach Rechnungserhalt.<br />
5Tage Winterzauber<br />
in der Schweiz<br />
Mit dem Glacier Express und<br />
Mont Blanc Express durch die<br />
Schweizer Bergwelt<br />
Reisetermine 2015: 22.01.; 13.02. (Karneval);<br />
25.02.; 11.03.; 02.04. (Ostern); 15.04.; 06.05.;<br />
13.05. (Christi Himmelfahrt) ab 419 <br />
3Tage Elsässische<br />
Weihnachtsstraße<br />
2x ÜF im 3* Inter Hotel Salvator in<br />
Mulhouse; 1x Abendessen; Stadtführung<br />
Straßburg & Colmar mit<br />
Besuch der Weihnachtsmärkte; Bootsfahrt<br />
in Straßburg; Eintritt &Führung<br />
Haut-Koenigsbourg; Besuch einer<br />
Käserei<br />
28.11. –30.11.<strong>2014</strong> 269 <br />
3Tage Harzer Advent<br />
2x HP im MARITIM Berghotel Braunlage;<br />
Tanz mit Live Musik im Hotel; Besuch<br />
der Weihnachtsmärkte in Goslar,<br />
Wernigerode, Quedlinburg &Kassel<br />
28.11. –30.11.<strong>2014</strong> 249 <br />
3Tage Waldweihnacht<br />
Der Christmarkt im (Bayern-) Wald<br />
2x HP im Sonnenhotel Bayerischer<br />
Hof in Waldmünchen; 1x Bayerischer<br />
Abend im Hotel; Besuch der Weihnachtsmärkte<br />
in Regensburg &Nürnberg;<br />
Bayerwaldrundfahrt mit Besuch<br />
der „Schweinhütter Waldweihnacht“<br />
12.12. –14.12.<strong>2014</strong> 229 <br />
DER REISEHIT BEIM VdK-REISESERVICE<br />
Fahrt im modernen Fenreisebus<br />
4x HP im 3* Hotel in Brig<br />
Bahnfahrt im Panoramawagen des Glacier Express<br />
Brig-Disentis-Brig inkl. Lunchpaket<br />
Bahnfahrt im Mont Blanc Express Martigny-Châtelard<br />
Bahnfahrt Täsch-Zermatt-Täsch<br />
Ausflug Zermatt &Chamonix<br />
REISEN IM ADVENT<br />
3Tage Nordische<br />
Vorweihnachtszeit<br />
Hamburg –Bremen –Lüneburg –Celle<br />
2x ÜF im 4* Best Western Hotel in Adendorf;<br />
Stadtführung Lüneburg inkl. Reibekuchen &<br />
Glühwein; Besuch der Weihnachtsmärkte in<br />
Bremen, Hamburg &Celle<br />
12.12. –14.12.<strong>2014</strong> 229 <br />
3Tage Adventszauber<br />
in Schleswig-Holstein<br />
2x ÜF im 3* Tryp Hotel in Bad Oldeslohe;<br />
Stadtführung in Lübeck inkl. 1Gl.<br />
Glühwein; Besuch des Weihnachtsmarktes<br />
in Münster<br />
05.12. –07.12.<strong>2014</strong> 239 <br />
3Tage Schoko-Festival<br />
Tübingen<br />
1x ÜF im RAMADA Hotel Stuttgart-Herrenberg;<br />
Besuch Schokoladenfestival<br />
Tübingen &Handwerkermarkt Esslingen<br />
06.12. –07.12.<strong>2014</strong> 129 <br />
Der EXTRA TIPP für Ihre Osterreise 2015<br />
12 Tage VdK-Sonderreise mit Hurtigruten<br />
◆ Flug ab/bis Düsseldorf mit Air Berlin nach Bergen<br />
◆ Transfer Flughafen Bergen –Schiffsanleger &retour<br />
◆ Hurtigruten-Seereise mit MS TROLLFJORD<br />
Bergen-Kirkenes-Bergen<br />
◆ 11x Übernachtung in der gebuchten Kabinenkategorie<br />
inkl. Vollpension an Bord<br />
◆ Eintritt Hurtigruten Museum in Stokmakers<br />
◆ Möglichkeit zur Teilnahme an Ausflugsfahrten (MP)<br />
05.11. –09.11.<strong>2014</strong> 399 <br />
3Tage Advent in Flandern<br />
Brüssel –Brügge –Gent<br />
2x ÜF im 4* Hilton Hotel Brüssel;<br />
1x Abendessen im Hotel; Stadtführung<br />
Brüssel; Ausflug Brügge &Gent; Besuch<br />
Chocolaterie inkl. Verkostung<br />
12.12. –14.12.<strong>2014</strong> 259 <br />
3Tage Vorweihnacht<br />
Allgäu &Bodensee<br />
2x ÜF im 4* BigBox Hotel Kempten;<br />
Stadtführung in Kempten & Lindau;<br />
Besuch der Weihnachtsmärkte in<br />
Kempten &Ulm<br />
12.12. –14.12.<strong>2014</strong> 229 <br />
4Tage Schweizer Advents<br />
zauber Montreux &Zermatt<br />
3x HP im 3* Hotel Good Night Inn<br />
in Brig; Stadtrundfahrt mit dem<br />
Simplon-Express in Brig; Ausflug<br />
Montreux inkl. Fahrt mit der<br />
Zahnradbahn auf den Rochers-de-<br />
Naye zum Besuch des<br />
Weihnachtsmanns; Ausflug Zermatt<br />
inkl. Bahnfahrt Täsch-Zermatt-Täsch<br />
11.12. –14.12.<strong>2014</strong> 339 <br />
02.04. –13.04.2015 Ostern<br />
2-Bett-Innenkabine DU/WC ab1888 <br />
Ihre Zustiegsmöglichkeiten: Bitburg, Hermeskeil, Kaisersesch, Koblenz, Mayen, Mehren, Montabaur, Neuwied, Prüm, Schweich, Trier, Wittlich<br />
Kataloganforderung, Information &Buchung bei: VdK-Reiseservice Rheinland-Pfalz ·Telefon: 0651/98120–0<br />
Luxemburger Str. 148 · 54294 Trier · Mail: info@vdk-reiseservice.de · Internet: www.vdk-reiseservice.de