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Daten und Fakten 2011 - Universitätsspital Basel

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Bereich Medizin 101<br />

schweiz <strong>und</strong> erhalten in mehreren Bereichen, zum Beispiel der interventionellen Elektrophysiologie,<br />

enge Koorperation mit überregionalen Partner (Kantonsspital St. Gallen).<br />

Im Jahre <strong>2011</strong> kamen zudem als neue Untersuchungsmodalitäten die renale Denervation<br />

zur Behandlung der therapierefraktären arteriellen Hypertonie sowie der interventionelle<br />

Vorhofsohrverschluss zur Behandlung von Patienten mit Kontraindikationen<br />

zur oralen Antikoagulation ins Leistungsangebot. Überdies wurde das interventionelle<br />

Klappenersatzprogramm als typische Zentrumsleistung weiter deutlich ausgebaut<br />

<strong>und</strong> Spezialsprechst<strong>und</strong>en, wie beispielsweise die GUCH-Sprechst<strong>und</strong>e („grown-ups with<br />

congenital heart disease“), in Kooperation mit anderen Kliniken etabliert.<br />

Universitäre Aufgaben<br />

Die Kardiologie beteiligt sich nach wie vor umfassend an der Ausbildung von Medizinstudenten<br />

am <strong>Universitätsspital</strong> <strong>Basel</strong> sowie zur Weiterbildung von Assistenzärzten.<br />

Zudem werden zahlreiche nationale sowie internationale Kongresse durch die<br />

Klinik organisiert. Das von Prof. Peter Buser organisierte <strong>und</strong> von der Europäischen<br />

Gesellschaft für Kardiologie akkreditierte European Heart Imaging – Meeting fand<br />

wiederum im Oktober <strong>2011</strong> in <strong>Basel</strong> statt. Aus der Klinik konnte im vergangenen Jahr<br />

PD Dr. Michael Kühne habilitiert werden. Prof. Dr. Christoph Kaiser wurde die Titularprofessur<br />

verliehen, während Prof. Dr. David Conen mit einer Förderprofessur durch<br />

den Schweizerischen Nationalfonds ausgezeichnet wurde.<br />

Forschung<br />

Die Umstrukturierung der Forschungsleistungen wurde im Jahre <strong>2011</strong> nach der Besetzung<br />

der neugeschaffenen Position Medizinische Outcome Forschung <strong>und</strong> Prozesse<br />

unter der Leitung von Prof. Christian Müller fortgesetzt. Hier wurden sehr erfolgreich<br />

die verschiedenen personellen <strong>und</strong> wirtschaftlichen Ressourcen der verschiedenen<br />

Arbeitsgruppen koordiniert <strong>und</strong> Synergieeffekte ausgenutzt. Nicht zuletzt<br />

basierend auf dieser Optimierung wurden <strong>2011</strong> insgesamt 65 Originalpublikationen<br />

sowie 20 eingeladene Case Reports <strong>und</strong> eingeladene Arbeiten publiziert sowie zahlreiche<br />

Dissertationen betreut <strong>und</strong> zu Ende gebracht.<br />

Das <strong>Universitätsspital</strong> <strong>Basel</strong> konnte sich also im rauer werdenden ökonomischen <strong>und</strong><br />

politischen Umfeld auch im Jahre <strong>2011</strong> wieder sehr gut behaupten. Die Konsolidierung<br />

des Kaders mit gleichzeitig wachsenden Eingriffszahlen, hohem wissenschaftlichem<br />

Output <strong>und</strong> Akzeptanz bei den Zuweisern bilden die Gr<strong>und</strong>lage für die weitere<br />

erfolgreiche Entwicklung der Klink. Ziel im nächsten Jahr ist es, die Prozesse zur patientenfre<strong>und</strong>lichen<br />

<strong>und</strong> ökonomischen Behandlung der Herzpatienten in der Nordwestschweiz<br />

zu optimieren.

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