Daten und Fakten 2011 - Universitätsspital Basel

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Betriebsstatistiken und Jahresrechnung 273 mente und des medizinisches Verbrauchsmaterials. Da die Bestände der dezentralen Warenlager von Jahr zu Jahr nicht relevant ändern, wurde bis und mit Jahresrechnung 2011 darauf verzichtet, diese Bestände zu inventieren und zu bilanzieren. Im Rahmen der Umstellung der Rechnungslegung auf Swiss GAAP FER per Geschäftsjahr 2012 wurde festgelegt, dass auch auf nicht bestandsgeführten, dezentralen Lagern eine Stichtagsinventur durchzuführen ist. Die Inventur der dezentralen Warenbestände wurde erstmalig per Ende 2011 durchgeführt. Per Eröffnungsbilanz nach Swiss GAAP FER, d.h. per 1.1.2012 wird das USB nebst den bereits bilanzierten Warenvorräten zusätzlich und stetig den Bestand an dezentralen Warenbeständen bilanzieren. Der Bruttowarenwert der per 1.1.2012 erstmals bilanzierten dezentralen Warenbestände beläuft sich auf CHF 11.7 Mio. 3) Aktive/Passive Abgrenzungsposten Die aktiven und passiven Abgrenzungsposten beinhalten die Aufwands- sowie Ertragsabgrenzungen für noch nicht fakturierte Leistungen und Erträge zum Zeitpunkt der Rechnungsschliessung. 4) Immobilien Kleinere wertvermehrende Investitionen, die über einen definierten Standardausbau der von der Immobilien Basel-Stadt gemieteten Räume hinausgehen, machen die Position Immobilien aus. Alle anderen Investitionen in Grundstücken und Gebäuden werden nicht in der Dienststelle, sondern global in der Staatsrechnung ausgewiesen. 5) Betriebseinrichtungen Unter der Position Betriebseinrichtungen sind Investitionen in medizinische Apparate, Einrichtungen, Fahrzeuge und in die Informatik enthalten. Kleininvestitionen (Beschaffungen pro Gegenstand unter TCHF 10) von Mobilien, Betriebseinrichtungen und medizinischen Apparaten werden nicht aktiviert und über die Erfolgsrechnung als Aufwand verbucht. Die vom Staat zwingend als Objektkredite über CHF 0,3 Mio. vorgegebenen Budgetpositionen werden, sofern sie nicht aktiviert und in die Anlagenbuchhaltung aufgenommen worden sind, ebenfalls als Aufwand für Anlagennutzung behandelt. 6) Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen / Übrige Verbindlichkeiten Der Austausch von Lieferungen und Leistungen sowie der gesamte Geldfluss zwischen dem USB, den Drittmittelfonds und anderen Dienststellen des Kantons Basel- Stadt wird über Kontokorrentkonten abgewickelt. In den übrigen Verbindlichkeiten sind die Verpflichtungen des USB gegenüber der Dienststelle des Finanzdepartements inbegriffen. Kontokorrentkonten zwischen staatlichen Dienststellen im eigenen Gemeinwesen werden nicht verzinst. 7) Rückstellungen Bestehende Risiken (z.B. tarifliche oder rechtliche Risiken) sind mit dieser Position abgedeckt. Die erhobenen Jahresendsaldi für Ferien, Überzeiten und Gleitzeit wurden per 31.12.2011 – wie im Vorjahr – unter den Rückstellungen ausgewiesen. Weiter wurde

274 Betriebsstatistiken und Jahresrechnung unter Genehmigung durch die Regierung eine Abgrenzung für die pro rata erworbenen Ansprüche der Mitarbeitenden auf Dienstaltersgeschenke gebildet. Der Gesamtbetrag der per 31.12.2011 anteilig erworbenen Ansprüche auf Dienstaltersgeschenke beläuft sich auf CHF 11.3 Mio. Erfolgsrechnung 8) Ausserordentliche Positionen Unter „Ausserordentlicher und betriebsfremder Aufwand und Ertrag“ werden Aufwendungen und Erträge für Anpassungen von Rückstellungen für Risken aus früheren Geschäftsjahren und aus Anlagenverkauf ausgewiesen. 9) Aufwand für Anlagennutzung Mit dem Regierungsratsbeschluss vom 14. November 2006 wurde ein „Internes Mietreglement“ verabschiedet, das seit dem 1.1.2008 eine Miete für Räume vorsieht. Für die vom Universitätsspital Basel in Anspruch genommenen Räume bestehen Verträge, die gestützt auf das „Interne Mietreglement“ mit der Immobilien Basel-Stadt abgeschlossen wurden. In der Erfolgsrechnung wird der Mietaufwand für die Räume ausgewiesen. Neben den Abschreibungen gemäss den Vorgaben von H+ werden hier auch Beschaffungen pro Gegenstand unter TCHF 10 von Mobilien, Betriebseinrichtungen und medizinischen Apparaten, die nicht aktiviert werden, ausgewiesen. Die Objektkredite über CHF 0,3 Mio., die gemäss den Vorgaben der Staatsrechnung definiert sind, werden, sofern sie nicht aktiviert und in die Anlagenbuchhaltung aufgenommen worden sind, ebenfalls in dieser Position ausgewiesen. 10) Differenz Abschreibung/Investitionen H+ / Staatsrechnung Die Differenz der Abschreibungen gemäss Staatsrechnung und nach H+ wird hier aufgeführt. In Abzug gebracht werden die gemäss den Vorgaben H+ über Aufwand gebuchten Investitionen, die in der Staatsrechnung aktiviert werden. Übrige Punkte zur Jahresrechnung Brandversicherungswerte der Anlagen Die Brandversicherungswerte der Anlagen werden durch die Rimas AG verwaltet. Eventualverbindlichkeiten Es bestehen keine Eventualverbindlichkeiten.

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Betriebsstatistiken <strong>und</strong> Jahresrechnung<br />

unter Genehmigung durch die Regierung eine Abgrenzung für die pro rata erworbenen<br />

Ansprüche der Mitarbeitenden auf Dienstaltersgeschenke gebildet. Der Gesamtbetrag<br />

der per 31.12.<strong>2011</strong> anteilig erworbenen Ansprüche auf Dienstaltersgeschenke<br />

beläuft sich auf CHF 11.3 Mio.<br />

Erfolgsrechnung<br />

8) Ausserordentliche Positionen<br />

Unter „Ausserordentlicher <strong>und</strong> betriebsfremder Aufwand <strong>und</strong> Ertrag“ werden Aufwendungen<br />

<strong>und</strong> Erträge für Anpassungen von Rückstellungen für Risken aus früheren<br />

Geschäftsjahren <strong>und</strong> aus Anlagenverkauf ausgewiesen.<br />

9) Aufwand für Anlagennutzung<br />

Mit dem Regierungsratsbeschluss vom 14. November 2006 wurde ein „Internes<br />

Mietreglement“ verabschiedet, das seit dem 1.1.2008 eine Miete für Räume vorsieht.<br />

Für die vom <strong>Universitätsspital</strong> <strong>Basel</strong> in Anspruch genommenen Räume bestehen Verträge,<br />

die gestützt auf das „Interne Mietreglement“ mit der Immobilien <strong>Basel</strong>-Stadt<br />

abgeschlossen wurden. In der Erfolgsrechnung wird der Mietaufwand für die Räume<br />

ausgewiesen.<br />

Neben den Abschreibungen gemäss den Vorgaben von H+ werden hier auch Beschaffungen<br />

pro Gegenstand unter TCHF 10 von Mobilien, Betriebseinrichtungen<br />

<strong>und</strong> medizinischen Apparaten, die nicht aktiviert werden, ausgewiesen. Die Objektkredite<br />

über CHF 0,3 Mio., die gemäss den Vorgaben der Staatsrechnung definiert<br />

sind, werden, sofern sie nicht aktiviert <strong>und</strong> in die Anlagenbuchhaltung aufgenommen<br />

worden sind, ebenfalls in dieser Position ausgewiesen.<br />

10) Differenz Abschreibung/Investitionen H+ / Staatsrechnung<br />

Die Differenz der Abschreibungen gemäss Staatsrechnung <strong>und</strong> nach H+ wird hier<br />

aufgeführt. In Abzug gebracht werden die gemäss den Vorgaben H+ über Aufwand<br />

gebuchten Investitionen, die in der Staatsrechnung aktiviert werden.<br />

Übrige Punkte zur Jahresrechnung<br />

Brandversicherungswerte der Anlagen<br />

Die Brandversicherungswerte der Anlagen werden durch die Rimas AG verwaltet.<br />

Eventualverbindlichkeiten<br />

Es bestehen keine Eventualverbindlichkeiten.

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