Daten und Fakten 2011 - Universitätsspital Basel

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252 Ressorts 3. Ressort Lehre und Forschung Dekan: Prof. A. Urwyler (bis 31.7.2011), Prof. Ch. Beglinger ab 1.8.2011 Allgemeines Nach den zahlreichen Anlässen und Feierlichkeiten rund um das Jubiläum „550 Jahre Universität Basel“ war das vergangene Jahr 2011 wieder vom „Courant normal“ geprägt. Am Dies academicus hat die Medizinische Fakultät ihren Ehrendoktor an Frau Susanne Codoni verliehen, die ihr Leben in den Dienst der Therapie von Sprach- und Sprechstörungen von Kindern und Jugendlichen gestellt hat. Frau Codoni hat in Basel ein neues, multidisziplinäres und ganzheitliches System der körperorientierten Sprachtherapie entwickelt und aufgebaut, das eine hohe internationale Reputation geniesst; ihre Arbeit stellt sie zudem in der Dritten Welt unentgeltlich zur Verfügung. Im August 2011 hat Professor Christoph Beglinger das Amt des Dekans von Professor Albert Urwyler übernommen. Die Fakultät dankt Professor Urwyler auf diesem Weg sehr herzlich für seinen aussergewöhnlichen Einsatz und seine transparente Arbeitsweise in seiner 4-jährigen Amtszeit. Im Januar 2011 trat Professor Roland Bingisser das Amt als Beauftragter für Weiterbildung der Fakultät an. Er gehört damit gleichzeitig auch der Dekanatsleitung an. Professor Regine Landmann, Vizedekanin Nachwuchsförderung, sowie Professor Peter Buser, Leiter Fakultätsversammlung, haben sich dankenswerterweise für eine Verlängerung ihrer Amtsperiode um ein Jahr bis Juli 2012 zur Verfügung gestellt. Prof. A. Steck hat per 1.7.11 das Amt des Beauftragten der Fakultät gegen wissenschaftliches Fehlverhalten übernommen. Die Botnarstiftung hat im Berichtsjahr erneut grosszügig drei neue Gesuche sowie zwei Verlängerungsgesuche bewilligt. Im weiteren hat die Stiftung die Finanzierung einer Forschungsprofessur für Pädiatrische Pneumologie in Aussicht gestellt, was neben der von der Eckenstein-Geigy-Stiftung beabsichtigte Errichtung einer Stiftungsprofessur für Pädiatrische Pharmakologie die zweite Stiftungsprofessur im UKBB in nächster Zeit wäre. Im Sommer 2011 konnten die Beziehungen mit der Shanghai Jiao Tong University, School of Medicine im Rahmen des Sommerschulprogramms mit 7 Studierenden fortgeführt werden. Erstmals waren auch 4 schweizerische Studierende im Austausch in Shanghai. Das Angebot konnte erweitert werden u.a. aufgrund einer grosszügigen Unterstützung der Novartis Basel. An die Medizinische Fakultät wurden im Berichtsjahr gesamthaft 16 neue strukturelle Professorinnen und Professoren berufen (alphabetische Reihenfolge): Ordinariate: Professor Daniel Bodmer, Oto-Rhino-Laryngologie Frau Professor Bernice Elger, Bio- und Medizinethik (Doppelprofessur ETH Zürich,

Ressorts 253 Phil.Nat.Basel) Professor Elmar Merkle, Radiologie Professor Christoph Rochlitz, Onkologie Frau Professor Undine Lang, Psychiatrie Extraordinariate: Professor Stefan Borgwardt, Neuropsychiatrie Professor Lukas Bubendorf, Stammzellpathologie Professor Raphael Guzman, Neurochirurgie Professor Carol-Claudius Hasler, Kinderorthopädie Professor Christoph Hatz, Reise- und Tropenmedizin Frau Professor Irene Hösli, Geburtshilfe Professor Christian Müller, Klinische Outcomeforschung Professor Jakob Passweg, Hämatologie Professor Jürg Schwaller, Kindliche Leukämien Professor Verdon Taylor, Embryologie/Stammzellbiologie Professor Luigi Terracciano, Experimentelle Pathologie Zu Assistenzprofessoren mit Tenure Track wurden ernannt: Professor Stephan Frank, Neuropathologie Professor Damian Wild, Nuklearmedizin Folgende SNF Professuren wurden der Universität Basel zugesprochen: Professor David Conen Professor Giandomenica Iezzi Lehre (Vizedekan Prof. S. Marsch) Das vergangene Jahr war geprägt von 2 grossen Herausforderungen für die Medizinische Fakultät, nämlich der Akkreditierung und die erstmalige Durchführung der neuen Eidgenössischen Schlussprüfung. Im Rahmen des gesetzlich vorgeschriebenen Akkreditierungsverfahrens wurden die Studiengänge in Humanmedizin und Zahnmedizin evaluiert. Dazu hat die Medizinische Fakultät eine breit angelegte und breit vernehmlasste Selbstevaluation durchgeführt und für beide Studiengänge je einen Selbstevaluationsbericht erstellt. Eine Gruppe externer Experten hat in der Folge im Rahmen einer Vorort Visitation die beiden Studiengänge evaluiert und je einen Akkreditierungsbericht erstellt. Der definitive Akkreditierungsentscheid der gesetzlich zuständigen Gremien wird für beide Studiengänge im 2. Quartal 2012 erwartet. Nach mehrjährigen Vorbereitungen wurde 2011 erstmals die schweizweit einheitliche Eidgenössische Schlussprüfung abgehalten, welche das frühere Eidgenössische Staatsexamen ablöst. Die Schlussprüfung besteht aus einer fächerübergreifenden Multiple Choice Prüfung und im Falle der Humanmedizin zusätzlich aus einer OSCE (Objective Structured Clinical Examination) Prüfung mit 12 Posten mit Schauspielpatienten. Alle diese Prüfungen finden zeitgleich an den fünf Prüfungsorten (Basel, Bern, Genf, Lausanne, Zürich) statt. Insbesondere die Vorbereitung und Durchführung der OSCE Prüfung erwiesen sich als sehr aufwändig. Insgesamt konnte die neue Eidgenössische Schlussprüfung schweizweit korrekt und fair durchgeführt werden. Weder in Basel noch an anderen Standorten kam es zu nennenswerten Problemen.

Ressorts 253<br />

Phil.Nat.<strong>Basel</strong>)<br />

Professor Elmar Merkle, Radiologie<br />

Professor Christoph Rochlitz, Onkologie<br />

Frau Professor Undine Lang, Psychiatrie<br />

Extraordinariate:<br />

Professor Stefan Borgwardt, Neuropsychiatrie<br />

Professor Lukas Bubendorf, Stammzellpathologie<br />

Professor Raphael Guzman, Neurochirurgie<br />

Professor Carol-Claudius Hasler, Kinderorthopädie<br />

Professor Christoph Hatz, Reise- <strong>und</strong> Tropenmedizin<br />

Frau Professor Irene Hösli, Geburtshilfe<br />

Professor Christian Müller, Klinische Outcomeforschung<br />

Professor Jakob Passweg, Hämatologie<br />

Professor Jürg Schwaller, Kindliche Leukämien<br />

Professor Verdon Taylor, Embryologie/Stammzellbiologie<br />

Professor Luigi Terracciano, Experimentelle Pathologie<br />

Zu Assistenzprofessoren mit Tenure Track wurden ernannt:<br />

Professor Stephan Frank, Neuropathologie<br />

Professor Damian Wild, Nuklearmedizin<br />

Folgende SNF Professuren wurden der Universität <strong>Basel</strong> zugesprochen:<br />

Professor David Conen<br />

Professor Giandomenica Iezzi<br />

Lehre (Vizedekan Prof. S. Marsch)<br />

Das vergangene Jahr war geprägt von 2 grossen Herausforderungen für die Medizinische<br />

Fakultät, nämlich der Akkreditierung <strong>und</strong> die erstmalige Durchführung der neuen<br />

Eidgenössischen Schlussprüfung. Im Rahmen des gesetzlich vorgeschriebenen Akkreditierungsverfahrens<br />

wurden die Studiengänge in Humanmedizin <strong>und</strong> Zahnmedizin<br />

evaluiert. Dazu hat die Medizinische Fakultät eine breit angelegte <strong>und</strong> breit vernehmlasste<br />

Selbstevaluation durchgeführt <strong>und</strong> für beide Studiengänge je einen Selbstevaluationsbericht<br />

erstellt. Eine Gruppe externer Experten hat in der Folge im Rahmen einer<br />

Vorort Visitation die beiden Studiengänge evaluiert <strong>und</strong> je einen Akkreditierungsbericht<br />

erstellt. Der definitive Akkreditierungsentscheid der gesetzlich zuständigen Gremien<br />

wird für beide Studiengänge im 2. Quartal 2012 erwartet. Nach mehrjährigen Vorbereitungen<br />

wurde <strong>2011</strong> erstmals die schweizweit einheitliche Eidgenössische Schlussprüfung<br />

abgehalten, welche das frühere Eidgenössische Staatsexamen ablöst. Die Schlussprüfung<br />

besteht aus einer fächerübergreifenden Multiple Choice Prüfung <strong>und</strong> im Falle<br />

der Humanmedizin zusätzlich aus einer OSCE (Objective Structured Clinical Examination)<br />

Prüfung mit 12 Posten mit Schauspielpatienten. Alle diese Prüfungen finden<br />

zeitgleich an den fünf Prüfungsorten (<strong>Basel</strong>, Bern, Genf, Lausanne, Zürich) statt.<br />

Insbesondere die Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung der OSCE Prüfung erwiesen sich als<br />

sehr aufwändig. Insgesamt konnte die neue Eidgenössische Schlussprüfung schweizweit<br />

korrekt <strong>und</strong> fair durchgeführt werden. Weder in <strong>Basel</strong> noch an anderen Standorten<br />

kam es zu nennenswerten Problemen.

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