Daten und Fakten 2011 - Universitätsspital Basel
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Ressorts 243 Ressorts
Ressorts 245 1. Ressort Medizinische Prozesse und Qualität Leiter: Prof. Dr. Michael Heberer Das Ressort befindet sich seit Beginn 2011 in einer noch nicht abgeschlossenen Phase der Restrukturierung. Die Abteilung Qualität arbeitet unverändert unter der Leitung der Qualitätsbeauftragten Dr. phil. H. Weber mit drei Mitarbeitern. Neu wurde die Projektgruppe PEPE (Projektgruppe für die Entwicklung von Prozessen und Effizienz) unter der Leitung von Herrn René Willhalm mit derzeit vier Mitarbeitern aufgebaut. Das Thema Medizinische Prozesse liegt weiterhin noch ausschliesslich in den Händen des Ressortleiters, weil die weitere Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Abteilung Qualität (Qualitätsbeauftragte des USB: Dr. phil. H. Weber) Der Qualitätsbericht des Universitätsspitals, der Fallzahlen, Sterblichkeit und Aufenthaltsdauer für 32 Tracergruppen wiedergibt, wurde zum fünften Mal herausgegeben. Damit wurde erneut über etwa 60 Prozent der im USB behandelten Patientinnen und Patienten anhand von Routinedaten, also ohne zusätzlichen Erhebungsaufwand für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des USB, berichtet. Die Publikation unterstützt die Verpflichtung zum offenen Umgang mit Stärken und Schwächen und ist damit richtungsweisend für das Streben nach permanenter Qualitätsverbesserung. Das Bemühen um Transparenz und Kommunikation führte zum Beitritt zur deutschen Initiative Qualitätsmedizin (IQM), zu dem sich in der Schweiz nach dem USB auch das Inselspital Bern, das Universitätsspital Zürich und inzwischen ein Teil der Hirslandengruppe entschlossen haben. Diese Gruppe hat sich auf drei wesentliche Regeln verpflichtet: Die Messung medizinischer Behandlungsergebnisse auf der Basis von Routinedaten, die Transparenz durch Veröffentlichung der Messergebnisse und das Peer Review Verfahren zur konkreten Entwicklung von Verbesserungsvorschlägen. Mit der Definition von Verantwortlichen für die Zusammenarbeit mit IQM (A. Todorov: Qualitätsmessung auf der Basis von Routinedaten; H. Weber: Transparenz durch Veröffentlichung; S. Marsch: Peer-Review-Verfahren) wurde ein weiterer Schritt zum Datenvergleich getan: Das USB will sich mit der Veröffentlichung von Routinedaten nicht nur national sondern auch mit 150 deutschen und österreichischen Kliniken vergleichen. Die permanente Patientenbefragung des USB wurde gemeinsam mit dem Soziologischen Institut der Universität Basel (Prof. Max Bergmann) entwickelt, validiert und SAPgesteuert implementiert. Die Befragung läuft seit dem 1. Juli 2010 als Vollerhebung im stationären Bereich. Inzwischen liegen die Ergebnisse von drei Halbjahren vergleichend vor. Damit ist es erstmals möglich, zielgruppenspezifische Patientenbewertungen zu analysieren und in den Verbesserungskreislauf einzubringen. Inzwischen wird der Fragebogen in vier weitere Sprachen übersetzt und seit November vom SAP-System automatisch in der Wahlsprache des Patienten ausgegeben. Die Variation der Ergebnisse zeigt, dass die Befragung unterschiedlich empfundene Qualität trennscharf abbilden kann. Mit der halbjährlichen Berichterstattung erhalten die
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