Daten und Fakten 2011 - Universitätsspital Basel
Daten und Fakten 2011 - Universitätsspital Basel Daten und Fakten 2011 - Universitätsspital Basel
Bereich Medizinische Querschnittsfunktionen 205 Nicht am Markt verfügbare Arzneimittel, die als sogenannte «Formula-Arzneimittel» von der Zulassungspflicht befreit sind, werden von uns im Lohnauftrag gemäss den Vorgaben des Auftraggebers produziert und etikettiert. Damit unterstützt die Spital- Pharmazie andere Spitalapotheken, die nicht über eine entsprechende Infrastruktur mit GMP-Facility oder ausreichende Kapazitäten für die Eigenherstellung verfügen. Klinische Pharmazie Durch die klinische Pharmazie wurden im 2011 sechs verschiedene Abteilungen (1 chirurgische und 5 medizinische Abteilungen) individuell unterstützt. Dies beinhaltet je nach Bedarf die Begleitung von Visiten, das Screening von Patientenakten und/ oder die Umstellung der Eintrittsmedikation auf Lager-Präparate der Spital-Pharmazie unter Berücksichtigung der individuellen patientenbezogenen Problematik (wie z.B. Schluckstörungen). Ebenso vereinfachen die klinisch tätigen Pharmazeutinnen und Pharmazeuten für die Pflegemitarbeitenden die Handhabung von Arzneimitteln in Sonden- und Infusionsplänen sowie bei anderen medikationsbezogenen Problemen. Im 2011 wurden 185 Visiten auf medizinischen Abteilungen begleitet und während 44 Wochen die Chirurgie unterstützt, wobei auf allen Abteilungen über 995 Interventionen auf Visiten und Mappex-Visiten zur Optimierung der Arzneimitteltherapie getätigt wurden. Diese betrafen zu 42% die Auswahl der Medikation, zu 39% deren Dosierung, und zu 19% die Handhabung sowie weitere relevante Themen. Momentan sind 4 Pharmazeutinnen in einer FPH-Ausbildung auf dem Weg zum «Fähigkeitsausweis in klinischer Pharmazie». Lehre und Forschung Die Spital-Pharmazie beteiligte sich 2011 aktiv an der Aus-, Weiter- und Fortbildung von Ärzten, Pflegefachpersonen und Pharmaziestudierenden bzw. Apothekern. Das Angebot umfasste universitäre Vorlesungen und Kurse, die Betreuung von Masterarbeiten und Doktoranden, Spital-Praktika für Studenten, Weiterbildung für Spitalapotheker FPH und Klinische Pharmazie FPH, und die Fortbildungsreihen «Pharma-Update» sowie (in Zusammenarbeit mit der Abt. Klinische Pharmakologie und Toxikologie) die «Pharmathemen», beides bei zuständigen Berufsverbänden akkreditierte Veranstaltungen. Der Forschungsschwerpunkt der Spital-Pharmazie Basel liegt unter der Leitung von Prof. Meier auf dem Gebiet der Epidemiologie und der Arzneimittelsicherheit, doch auch in anderen klinisch-pharmazeutischen Bereichen der Arzneimittelanwendung waren wir wissenschaftlich aktiv. Publikationen Peer-reviewed Originalarbeiten 12 Andere Publikationen (z.B. Reviews) 2 Vorträge 16
206 Bereich Medizinische Querschnittsfunktionen 4.5 Therapie-Dienste Leitung: Brigitte Waser Praktika / Hospitationen In den drei Instituten sind eine Vielzahl von Studenten und Praktikanten ausgebildet und begleitet worden. Auch Anwärterinnen und Anwärter für die verschiedenen Berufe in unserer Einheit haben die Gelegenheit wahrgenommen, eine Schnupperwoche zu absolvieren. Ausbildungskonzept Therapie-Dienste Unter der Leitung von Inga Fürst wurde zusammen mit Odette Haefeli (Leiterin Ausbildung) und Silvia Eggli das Projekt Ausbildungskonzept Therapie-Dienste erstellt. Hospitality-Schulung Alle Mitarbeiterinnen des ZAS haben den 1. Teil der Schulung absolviert. Ziel ist es, die Patientenzufriedenheit zu erhöhen. 4.5.1 Institut für Ergotherapie Institutsleitung: Eva Eibl-Läufer Lehre und Fortbildung Wiederholt eine Dozententätigkeit für ein Modul an der ZHAW in Winterthur. Franca Flütsch und Sarah Pfister hielten einen Vortrag am Kongress der SGHR/SHR. Am gleichen Kongress nahm Christa Wyss an einer Podiumsdiskussion teil. Publikation eines Artikels über CRPS (Die Behandlung des CRPS I aus ergotherapeutischer Sicht) in: Handchirurgie, Mikrochirurgie, Plastische Chirurgie 2011; 43: 32-38 - Autoren C. Hügle, M. Geiger, C. Romann, C. Moppert Praktika Studentinnen und Studenten der Zürcher Hochschule Winterthur absolvierten ihr dreimonatiges Praktikum. Personelle Entwicklung Fortsetzung der Teilnahme von drei Mitarbeiterinnen der Ergotherapie in der Funktion als Expertinnen für Evidence-Based Therapy. Die Journal-Clubs wurden in den Abteilungen weitergeführt und die Erkenntnisse fliessen in die Praxis und Behandlungsrichtlinien ein. Eine Mitarbeiterin steht in der Ausbildung zum CAS Handtherapie. Eine zweite absolviert den Europäischen Master of Science in Ergotherapie. Statistik Die Abrechnung der ergotherapeutischen Leistungen erfolgt gemäss paramedizinischem Tarifvertrag immer in Viertelstundeneinheiten je Patient.
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4.5 Therapie-Dienste<br />
Leitung: Brigitte Waser<br />
Praktika / Hospitationen<br />
In den drei Instituten sind eine Vielzahl von Studenten <strong>und</strong> Praktikanten ausgebildet<br />
<strong>und</strong> begleitet worden. Auch Anwärterinnen <strong>und</strong> Anwärter für die verschiedenen Berufe<br />
in unserer Einheit haben die Gelegenheit wahrgenommen, eine Schnupperwoche<br />
zu absolvieren.<br />
Ausbildungskonzept Therapie-Dienste<br />
Unter der Leitung von Inga Fürst wurde zusammen mit Odette Haefeli (Leiterin Ausbildung)<br />
<strong>und</strong> Silvia Eggli das Projekt Ausbildungskonzept Therapie-Dienste erstellt.<br />
Hospitality-Schulung<br />
Alle Mitarbeiterinnen des ZAS haben den 1. Teil der Schulung absolviert. Ziel ist es,<br />
die Patientenzufriedenheit zu erhöhen.<br />
4.5.1 Institut für Ergotherapie<br />
Institutsleitung: Eva Eibl-Läufer<br />
Lehre <strong>und</strong> Fortbildung<br />
Wiederholt eine Dozententätigkeit für ein Modul an der ZHAW in Winterthur. Franca<br />
Flütsch <strong>und</strong> Sarah Pfister hielten einen Vortrag am Kongress der SGHR/SHR. Am gleichen<br />
Kongress nahm Christa Wyss an einer Podiumsdiskussion teil.<br />
Publikation eines Artikels über CRPS (Die Behandlung des CRPS I aus ergotherapeutischer<br />
Sicht) in: Handchirurgie, Mikrochirurgie, Plastische Chirurgie <strong>2011</strong>; 43: 32-38<br />
- Autoren C. Hügle, M. Geiger, C. Romann, C. Moppert<br />
Praktika<br />
Studentinnen <strong>und</strong> Studenten der Zürcher Hochschule Winterthur absolvierten ihr<br />
dreimonatiges Praktikum.<br />
Personelle Entwicklung<br />
Fortsetzung der Teilnahme von drei Mitarbeiterinnen der Ergotherapie in der Funktion<br />
als Expertinnen für Evidence-Based Therapy. Die Journal-Clubs wurden in den Abteilungen<br />
weitergeführt <strong>und</strong> die Erkenntnisse fliessen in die Praxis <strong>und</strong> Behandlungsrichtlinien<br />
ein. Eine Mitarbeiterin steht in der Ausbildung zum CAS Handtherapie. Eine<br />
zweite absolviert den Europäischen Master of Science in Ergotherapie.<br />
Statistik<br />
Die Abrechnung der ergotherapeutischen Leistungen erfolgt gemäss paramedizinischem<br />
Tarifvertrag immer in Viertelst<strong>und</strong>eneinheiten je Patient.