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Daten und Fakten 2011 - Universitätsspital Basel

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Bereich Medizinische Querschnittsfunktionen 177<br />

4.3.1 Klinik für Radiologie <strong>und</strong><br />

Nuklearmedizin<br />

Chefarzt:<br />

Prof. Dr. med. Wolfgang Steinbrich<br />

Chefarztstellvertreter:<br />

Prof. Dr. med. Georg Bongartz<br />

Leiterin nichtakademisches Personal: Beatrice Schädeli Mura<br />

Stv. Leitung nichtakademisches Personal: Mia Nagy<br />

Neu ist die Klinik nun in sieben Fachabteilungen gegliedert. Im Sinne einer Matrixorganisation<br />

stehen diesen sechs MTRA/BMA-Modalitätenteams (Nuklearmedizin, CT,<br />

MRI, Angiografie/Kardangiografie, konventionelle Röntgendiagnostik, FPS <strong>und</strong> radiopharmazeutisches<br />

Labor) <strong>und</strong> drei Administrationsteams (Anmeldung Radiologie,<br />

Anmeldung Nuklearmedizin <strong>und</strong> Informatik) zur Seite. Diese wesentlichen Organisationsänderungen<br />

konnten weiterhin reibungslos umgesetzt werden. Die Resonanz bezüglich<br />

der hierdurch angestrebten Verbesserung des radiologischen <strong>und</strong> nuklearmedizinischen<br />

Services war seitens der zuweisenden Kliniken <strong>und</strong> Polikliniken<br />

durchwegs gut. Der im Vorjahr aufgebaute systematische Geschäftsbericht hat sich<br />

inzwischen als nützliches Kontroll- <strong>und</strong> Steuerungsinstrument der Klinik bewährt. In<br />

ihm sind sämtliche Kennzahlen <strong>und</strong> statistischen Auswertungen in den Kategorien<br />

Aufwände <strong>und</strong> Kosten, Leistungen <strong>und</strong> Erträge, Personal, Prozesse <strong>und</strong> Qualität, Projekte,<br />

Zielerreichung <strong>und</strong> Fazit/Ausblick zusammengefasst. Die überwiegend die Radiologie<br />

betreffende umfassende Renovation ist bereits oben erwähnt. Die personelle<br />

Fluktuation bewegte sich bei den MTRA mit 8.3% <strong>und</strong> bei den Ärzten/innen mit 9.4%<br />

in einem für eine Ausbildungseinrichtung normalen Rahmen. Die Statistik unerwünschter<br />

Ereignisse bei den Patientenprozessen zeigt für <strong>2011</strong> eine Abnahme der<br />

Komplikationen mit schweren Folgen auf vier gegenüber sieben im Vorjahr. Die<br />

Komplikationen mit leichten oder ohne Folgen liegen mit 54 gegenüber zuvor 44 gering<br />

höher als im Vorjahr. Die umfangreichen Aktivitäten in der Forschung, der Lehre,<br />

der Fortbildung <strong>und</strong> in der Weiterbildung bewegten sich auf Vorjahresniveau.<br />

Die im Rahmen der Reorganisation geschaffenen Fachabteilungen geben nachfolgend<br />

ihren Bericht zu ihren Aktivitäten im Jahr <strong>2011</strong>.<br />

Abteilung für Diagnostische <strong>und</strong> Interventionelle<br />

Neuroradiologie (DIN)<br />

Leiter: Prof. Dr. Christoph Stippich<br />

Aufbauend auf der Reorganisation der Abteilung in den Jahren 2009/2010 wurden<br />

die beiden neuroradiologischen Schwerpunkte «Diagnostische Neuroradiologie»<br />

(DNR) <strong>und</strong> «Invasive Neuroradiologie» (INR) strukturiert weiterentwickelt <strong>und</strong> die Vernetzung<br />

mit unseren klinischen Partnerdisziplinen intensiviert, besonders mit der<br />

Neurologie im Bereich MR-Bildgebung <strong>und</strong> mit der Neurochirurgie in der neurovaskulären<br />

Bildgebung <strong>und</strong> Therapie. Die neuroradiologischen Rapporte wurden neu gestaltet<br />

<strong>und</strong> zusätzlich eine wöchentliche Besprechung mit der Memory Clinic eingeführt.<br />

Die Überarbeitung, Aktualisierung <strong>und</strong> Standardisierung der MR-Untersu-

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