Daten und Fakten 2011 - Universitätsspital Basel

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Bereich Spezialkliniken 149 Rochlitz zum Ordinarius für medizinische Onkologie wurde eine neue Strukturierung der Zusammenarbeit mit der gynäkologischen Onkologie vorgenommen und diese Zusammenarbeit mit hoher Qualität weitergeführt, so dass auch hier die interdisziplinäre Vernetzung gesichert wurde. Der Beitrag der Klinik für Operative Gynäkologie und Onkologie zum interdisziplinären Brustzentrum war erneut von grossem Gewicht. Die Mammasprechstunde hat eine steigende Zahl von Konsultationen zu verzeichnen und wurde zu einem wichtigen Referenz- und Überweisungszentrum auch für die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen, sowie für die allgemeine Poliklinik in unserem Hause. Das Leistungsangebot für die Patientinnen entspricht internationalen Standards. Aus dieser Klinik stammen mehrere Publikationen, welche auf der von PD Dr. U. Güth aufgebauten Datenbank basieren und in wichtigen Journals publiziert wurden. Daneben hat die Forschungsgruppe von Frau Prof. X.Y. Zhong weiterhin wichtige Arbeiten zur Nutzung von Markern zur Früherkennung von gynäkologischen Karzinomen beigetragen. Unter Leitung von Prof. Ch. De Geyter hat die Klinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin ihren überregionalen und internationalen Ruf gefestigt. Insbesondere Paare mit komplexen Problemstellungen werden behandelt und es kam erneut zu einer Zunahme der behandelten Paare und Behandlungszyklen. Um diese Arbeit auch in Zukunft fortführen zu können und dem gesteigerten Angebot gerecht zu werden, wurde ein betriebswirtschaftlich unterstütztes Projekt zur Repro-Future durchgeführt. Basierend auf diesem Projekt werden im kommenden Jahr räumliche und strukturelle Veränderungen avisiert. Damit sollen den gestiegenen Anforderungen an die Abteilung Rechnung getragen werden. Der internationale wissenschaftliche Ruf von Prof. Ch. De Geyter und seinem Team wurde weiterhin gefestigt und die für die Schweiz einzigartige Forschung über embryonale Stammzellen wurde fortgeführt und hat zu wichtigen Publikationen geführt. Frau Dr. S. Tschudin wurde nach der interimistischen Leitung nun die definitive Leitung der Abteilung für Gynäkologische Sozialmedizin und Psychosomatik übertragen. Gleichzeitig hat sie auch in Zusammenarbeit mit der Oberärztin Frau Dr. E. Krause die Leitung der Allgemeinen Poliklinik übernommen. Hier wurde das Polizept-Projekt weitergeführt mit dem Versuch, Grundversorgung und spezialisierte Versorgung stärker zu integrieren. Der ambulante Bereich musste grossen Anforderungen insbesondere auch im Hinblick auf die Notfallversorgung von Patientinnen entsprechen. Es gelang nur durch den sehr engagierten Einsatz aller Team-Mitglieder diesen gesteigerten Anforderungen gerecht zu werden. Frau Prof. S. Tercanli hat mit ihrer Abteilung erneut zum internationalen Ruf der Klinik beigetragen. Die Ultraschall-Leistungen haben wiederum zugenommen und die Zentrumsfunktion im Sinne einer pränatalen Diagnostik wurde erweitert und über die Grenze hin nach Lörrach ausgeweitet. Frau Prof. S. Tercanli hat die seltene Qualifikation der DEGUM III und bietet damit für die ganze Region eine Referenzfunktion an. Ausserdem hat sich diese Abteilung besonders in der Fort- und Weiterbildung aller Gynäkologinnen und Gynäkologen in der Schweiz ausgezeichnet.

150 Bereich Spezialkliniken Aus der Klinik stammen im vergangenen Jahr zahlreiche Publikationen, von denen einige hier aufgelistet sind. Alder J, Bitzer J. Gynecological cancer and sexuality. Ther Umsch. 2011 Oct;68(10):581-6. Alder J, Fink N, Urech C, Hösli I, Bitzer J. Identification of antenatal depression in obstetric care. Arch Gynecol Obstet. 2011 Dec;284(6):1403-9. Alder J, Breitinger G, Granado C, Fornaro I, Bitzer J, Hösli I, Urech C. Antenatal psychobiological predictors of psychological response to childbirth. J Am Psychiatr Nurses Assoc. 2011 Nov-Dec;17(6):417-25. Alder J, Urech C, Fink N, Bitzer J, Hoesli I. Response to induced relaxation during pregnancy: comparison of women with high versus low levels of anxiety. J Clin Psychol Med Settings. 2011 Mar;18(1):13-21. Bitzer J, Parke S, Roemer T, Serrani M. Endometrial safety of an oral contraceptive containing estradiol valerate and dienogest. Endometrial safety of an oral contraceptive containing estradiol valerate and dienogest. Int J Womens Health. 2011 Apr 18;3:127-32. Bitzer J. Pharmacological profile of estrogens in oral contraception. Minerva Ginecol. 2011 Jun;63(3):299-304. Bitzer J. Warum ist es so schwierig, Schwangerschaften zu verhüten? Pro familia Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik + Sexualberatung e.V. Ausgabe April 2011. 1 Bitzer J. Promoting the sexual health of the older couple. Aging Health(2011)7(5),681- 693. Bitzer J. Auf Präparat und Andwenderin kommt’s an. Mit der „Pille“ zur Depression: Mythos oder mehr? Extracta gyn 5,11, Band 4, 7-8. Bitzer J. Alder J. Gynecological Cancers. Cancer and Sexual Health, Current Clinical Urology, Chapter 29. Bitzer J, Simon JA. Current issues and available options in combined hormonal contraception. Contraception 2011 Oct;84(4):342-56. Bitzer J, Gemzell-Danielsson K, Roumen F, Marintcheva-Petrova M, van Bakel B, Oddens BJ. The CHOICE study: Effect of counselling on the selection of combined hormonal contraceptive methods in 11 countries. Eur J Contracept Reprod Health Care. 2011 Feb;17(1):65-78.

150<br />

Bereich Spezialkliniken<br />

Aus der Klinik stammen im vergangenen Jahr zahlreiche Publikationen, von denen<br />

einige hier aufgelistet sind.<br />

Alder J, Bitzer J. Gynecological cancer and sexuality. Ther Umsch. <strong>2011</strong><br />

Oct;68(10):581-6.<br />

Alder J, Fink N, Urech C, Hösli I, Bitzer J. Identification of antenatal depression in obstetric<br />

care. Arch Gynecol Obstet. <strong>2011</strong> Dec;284(6):1403-9.<br />

Alder J, Breitinger G, Granado C, Fornaro I, Bitzer J, Hösli I, Urech C. Antenatal psychobiological<br />

predictors of psychological response to childbirth. J Am Psychiatr Nurses<br />

Assoc. <strong>2011</strong> Nov-Dec;17(6):417-25.<br />

Alder J, Urech C, Fink N, Bitzer J, Hoesli I. Response to induced relaxation during<br />

pregnancy: comparison of women with high versus low levels of anxiety. J Clin Psychol<br />

Med Settings. <strong>2011</strong> Mar;18(1):13-21.<br />

Bitzer J, Parke S, Roemer T, Serrani M. Endometrial safety of an oral contraceptive<br />

containing estradiol valerate and dienogest. Endometrial safety of an oral contraceptive<br />

containing estradiol valerate and dienogest. Int J Womens Health. <strong>2011</strong> Apr<br />

18;3:127-32.<br />

Bitzer J. Pharmacological profile of estrogens in oral contraception. Minerva Ginecol.<br />

<strong>2011</strong> Jun;63(3):299-304.<br />

Bitzer J. Warum ist es so schwierig, Schwangerschaften zu verhüten? Pro familia<br />

Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik + Sexualberatung e.V.<br />

Ausgabe April <strong>2011</strong>. 1<br />

Bitzer J. Promoting the sexual health of the older couple. Aging Health(<strong>2011</strong>)7(5),681-<br />

693.<br />

Bitzer J. Auf Präparat <strong>und</strong> Andwenderin kommt’s an. Mit der „Pille“ zur Depression:<br />

Mythos oder mehr? Extracta gyn 5,11, Band 4, 7-8.<br />

Bitzer J. Alder J. Gynecological Cancers. Cancer and Sexual Health, Current Clinical<br />

Urology, Chapter 29.<br />

Bitzer J, Simon JA. Current issues and available options in combined hormonal contraception.<br />

Contraception <strong>2011</strong> Oct;84(4):342-56.<br />

Bitzer J, Gemzell-Danielsson K, Roumen F, Marintcheva-Petrova M, van Bakel B, Oddens<br />

BJ. The CHOICE study: Effect of counselling on the selection of combined hormonal<br />

contraceptive methods in 11 countries. Eur J Contracept Reprod Health Care.<br />

<strong>2011</strong> Feb;17(1):65-78.

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