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GF Germany - Winter/Spring 2012

Our cover feature is devoted to the “adamas” – the most noble and unyielding of all precious stones. This leads us to the legendary Duke and Duchess of Windsor and their almost 40 years of mutual passion for Cartier and the fine art of jewellery. We also turn our attention to an accessory imbued with symbols: the glove. In recent times the glove has assumed the role of an indispensable accompaniment for the fashion conscious, yet in the Middle Ages gloves played a major role in acts of signing: treaties were regarded as signed and sealed after a glove had been handed over. In line with the spirit of the season, we have not overlooked the world of fur, where fashion designers are offering a sheer inexhaustible wealth of inspiration. In this spirit too, we wish you a year 2012 brimming with inspiration and enjoyment.

Our cover feature is devoted to the “adamas” –
the most noble and unyielding of all precious
stones. This leads us to the legendary Duke
and Duchess of Windsor and their almost 40
years of mutual passion for Cartier and the
fine art of jewellery. We also turn our attention
to an accessory imbued with symbols: the
glove. In recent times the glove has assumed
the role of an indispensable accompaniment
for the fashion conscious, yet in the Middle
Ages gloves played a major role in acts of
signing: treaties were regarded as signed
and sealed after a glove had been handed
over. In line with the spirit of the season, we
have not overlooked the world of fur, where
fashion designers are offering a sheer inexhaustible
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Fotos © Daimler<br />

Bei Mercedes-Benz ist es Tradition, Geschichte zu machen. Am 19.<br />

Mai 2006 wurde das neue Mercedes-Benz-Museum eröffnet. In nur<br />

zweieinhalbjähriger Bauzeit entstand ein architektonisches Highlight,<br />

das einen bemerkenswerten städtebaulichen Akzent in der gesamten<br />

Region Stuttgart setzt. Als einziges Museum der Welt kann<br />

es die 125-jährige Geschichte der Automobilindustrie vom ersten<br />

Tag an lückenlos darstellen. So einzigartig wie die Tradition ist auch<br />

das Ausstellungskonzept des Mercedes-Benz-Museums: Auf neun<br />

Ebenen mit 16.500 Quadratmetern Fläche sind heute 160 Fahrzeuge<br />

und insgesamt mehr als 1.500 Exponate zu sehen, die sich in zwei<br />

verbundenen Rundgängen präsentieren. Die räumliche Nähe zum<br />

Mercedes-Benz-Stammwerk in Stuttgart-Untertürkheim schlägt die<br />

Brücke von der Tradition zur Moderne: Das Museum zeigt, dass Automobilgeschichte<br />

stets auch nach vorn gerichtet ist. Die Basis dafür<br />

ist die beständige Innovationskraft der Marke Mercedes-Benz.<br />

Das Pferd ist der Beginn der Ausstellung im obersten Stock des<br />

neuen Mercedes-Benz-Museums. Mit dem Umstieg vom Pferd auf die<br />

motorgetriebene Kutsche nimmt der Mythos Automobil seinen Anfang<br />

und damit die Zeitreise durch die 125-jährige Geschichte von Mercedes-<br />

Benz. Man folgt fünf thematisch gestalteten Kollektionen oder wechselt<br />

nach Belieben in sieben Mythosräume, die jeweils einer Zeitepoche gewidmet<br />

sind.<br />

So wird der Besucher in den Bann der wichtigsten Stationen der Automobilgeschichte<br />

gezogen, beispielsweise die legendäre Fernfahrt der<br />

Bertha Benz von Mannheim nach Pforzheim (70 km entfernt). Die Ehefrau<br />

des Automobilpioniers Carl Benz unternahm 1888 die erste Fernfahrt<br />

mit dem Motorwagen und überzeugte somit alle Kritiker von der<br />

Alltagstauglichkeit der „motorgetriebenen Kutsche“. Mit dieser kühnen<br />

Aktion hat sie dazu beigetragen, dass das Automobil allgemeine Akzeptanz<br />

erlangt hat. Vielleicht war sie die erste Frau am Steuer. Sie musste<br />

dabei sogar unterwegs ihr Strumpfband als Material zum Isolieren opfern.<br />

Ihr Mann hatte von der Fahrt seiner Frau gar nichts gewusst.<br />

www.mercedes-benz-classic.com<br />

97<br />

1954 1959 1963 1976<br />

Der Mercedes-Benz 300 SL lehnt sich stark<br />

an den gleichnamigen Rennsportwagen<br />

von 1952 an. Ähnlich wie das Wettbewerbsfahrzeug<br />

weist er einen Sechszylindermotor,<br />

einen Gitterrohrrahmen in<br />

Leichtbauweise und die charakteristischen<br />

Flügeltüren auf.<br />

Der Mercedes-Benz 220 SE und<br />

seine Schwesternmodelle sind<br />

1959 die ersten Autos mit der vom<br />

Ingenieur Béla Barényi entwickelten<br />

Sicherheitskarosserie. Die Baureihe<br />

wird auch als „Heckflosse“ bezeichnet.<br />

Mercedes-Benz 230 SL – Der weltweit erste Sportwagen<br />

mit stabiler Fahrgastzelle und Knautschzonen<br />

tritt ein großes Erbe an: Um das Hardtop trotz<br />

Leichtbauweise möglichst stabil zu bauen, entscheiden<br />

sich die Ingenieure, das Dach nach innen<br />

zu wölben. Dieses charakteristische Designmerkmal<br />

erinnert an die Dächer asiatischer Tempel.<br />

Der Kundenliebling in der Bestseller-Baureihe<br />

W 123 hat einen Dieselmotor: Mercedes-Benz<br />

verkauft in zehn Jahren fast 450.000 Limousinen<br />

des Typs 240. Eine Weltneuheit des W 123 ist die<br />

Sicherheitslenksäule mit Wellrohr, das bei einem<br />

Frontalaufprall einknickt und so verhindert, dass<br />

die Lenksäule ins Fahrzeuginnere eindringt.

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