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GF Germany - Winter/Spring 2012

Our cover feature is devoted to the “adamas” – the most noble and unyielding of all precious stones. This leads us to the legendary Duke and Duchess of Windsor and their almost 40 years of mutual passion for Cartier and the fine art of jewellery. We also turn our attention to an accessory imbued with symbols: the glove. In recent times the glove has assumed the role of an indispensable accompaniment for the fashion conscious, yet in the Middle Ages gloves played a major role in acts of signing: treaties were regarded as signed and sealed after a glove had been handed over. In line with the spirit of the season, we have not overlooked the world of fur, where fashion designers are offering a sheer inexhaustible wealth of inspiration. In this spirit too, we wish you a year 2012 brimming with inspiration and enjoyment.

Our cover feature is devoted to the “adamas” –
the most noble and unyielding of all precious
stones. This leads us to the legendary Duke
and Duchess of Windsor and their almost 40
years of mutual passion for Cartier and the
fine art of jewellery. We also turn our attention
to an accessory imbued with symbols: the
glove. In recent times the glove has assumed
the role of an indispensable accompaniment
for the fashion conscious, yet in the Middle
Ages gloves played a major role in acts of
signing: treaties were regarded as signed
and sealed after a glove had been handed
over. In line with the spirit of the season, we
have not overlooked the world of fur, where
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2002 BOLLINGER<br />

LA GRANDE ANNÉE<br />

La Grande Année ist die Cuvée de Prestige von Champagne Bollinger, die ausschließlich<br />

in besonderen Jahren produziert wird. Hier kristallisiert sich nicht nur der einzigartige<br />

Charakter des Jahrgangs, aus dem sie hervorgegangen ist. Es ist der stilistische Ausdrucksträger<br />

par excellence des Hauses Bollinger, seines inneren Selbstverständnisses einer<br />

hohen Sorgfaltspflicht, seines außergewöhnlichen Terroirs sowie seiner traditionellen<br />

Anbaumethoden: Facetten eines vollendeten Champagners.<br />

Die Bedingungen des Jahres 2002 waren prädestiniert für das Hervorbringen eines großen Jahrganges: Nach einem relativ<br />

milden <strong>Winter</strong> folgte ein problemloses Frühjahr und ein gleichmäßig warmer Sommer. Der Regenanteil reichte aus, um die<br />

Trauben vor Trockenschäden zu bewahren. Ein Hochdruckgebiet sorgte für kühle Nächte; nord-östliche Winde trugen zur<br />

optimalen Ausreifung der Trauben bei. Ähnlich dem Jahrhundertjahrgang 1996 wird der Jahrgang 2002 wahrscheinlich<br />

als einer der besten der letzten zehn Jahre eingestuft werden. La Grande Année 2002 entwickelt eine erhaben-elegante<br />

Weinigkeit von vorzüglicher Feingliedrigkeit und Vielfalt in der Aromenstruktur. Die altgoldene Farbe verdeutlicht<br />

die Vergärung im Holzfass und die lange Reifezeit auf der Hefe. Insgesamt 23 Crus wurden für die Komposition<br />

dieses großartigen Champagnerjahrgangs verwendet, wovon 71 % Grand- und 29 % Premier Cru-Lagen sind,<br />

wobei die Assemblage aus 60 % Pinot Noir und 40 % Chardonnay besteht. In der Nase zeigt der Champagner<br />

einen sinnlichen Duft von roten Früchten sowie dezenten Röstaromen. Am Gaumen ist er angenehm kraftvoll,<br />

herrlich seidig perlend und voluminös – ein Ergebnis der langen Hefestandzeit. Der körperreiche Abgang ist<br />

sehr lang anhaltend und eine wahre Quelle der Inspiration.<br />

Kelterung/Weinbereitung<br />

Die Grande Année wird ausschließlich aus dem Saft der „Cuvée“ gekeltert, den ersten 2.050 Litern Most aus<br />

einem „Marc“ von 4.000 kg Trauben. Die erste Gärung findet in Eichenfässern statt, was heutzutage eine Seltenheit<br />

in der Champagne darstellt. Eine strenge Auswahl ermöglicht die Vinifizierung des erlesenen Traubenguts<br />

in kleinen Eichenfässern mit einem Fassungsvermögen von 205, 225 und 410 Litern. Dabei werden nur<br />

gebrauchte Eichenfässer (fünf Jahre und mehr) verwendet, damit weder Tannin noch Holzgeschmack den<br />

Wein überdecken. Zudem verstärken die Fässer die aromatische Komplexität und das Reifepotenzial. Nach<br />

der Flaschenabfüllung des Jungweins und der „Prise de mousse“ wird die Flasche mit einem Naturkorken<br />

verschlossen. Das eher selten anzutreffende traditionelle Verfahren stellt im Vergleich zum Kronkorken aus<br />

Metall einen besseren Schutz vor Oxidation dar. Der Naturkorken bewahrt die Frische des Champagners und<br />

erlaubt die optimale Konservierung der Aromen und deren Typizität. So reift die Grande Année für mindestens<br />

sechs Jahre im Keller. Nach dem Degorgieren per Hand profitiert sie von einer niedrigen Dosage (7 bis 9 g/l)<br />

und lagert nachfolgend mindestens drei Monate in den Kellern, bevor sie für den Handel freigegeben werden<br />

kann. In dieser Ruhephase assimiliert die Grande Année die Dosage und entfaltet ihre so einzigartige Harmonie.

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