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Rasterkraftmikroskopie

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In diesen Wert gehen natürlich die Unsicherheiten der Ausgangsgröÿen ein. Allgemein lautet die Formel<br />

der Gauÿ'schen Fehlerfortpanzung für eine Funktion f(x, y):<br />

√<br />

( ) ∂f 2 ( ) ∂f 2<br />

σ f = σx<br />

2 + σy<br />

∂x<br />

2 (16)<br />

∂y<br />

In unserem Fall gilt nach (16) also für den Fehler von c n (E sei als korrekt angenommen):<br />

√<br />

( ) 2 ( ) 2 ( ) 2 ∂cn<br />

σ cn = σw<br />

2 + σt<br />

2 ∂cn<br />

+ σ 2 ∂cn<br />

∂w ∂t<br />

l<br />

(17)<br />

∂l<br />

√<br />

( ) E · t<br />

= σw<br />

2 3 2 ( ) E · w · 3 · t<br />

4 · l 3 + σt<br />

2 2 2 ( ) (−3) · E · w · t<br />

4 · l 3 + σl<br />

2 3 2<br />

(18)<br />

4 · l 4<br />

= 0, 127 N m<br />

(19)<br />

Insgesamt erhalten wir eine Federkonstante von:<br />

c n = (0, 276 ± 0, 127) N m<br />

(20)<br />

Die Fehler der Ausgangsgröÿen wirken sich demnach relativ stark aus. Von der Herstellerrma wird<br />

eine Federkonstante von ∼ 0, 3 N m<br />

angegeben, so dass unsere Berechnungen die Realität recht gut<br />

approximieren.<br />

20

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