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Rasterkraftmikroskopie

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• Im Ultrahochvakuum gibt es keine oder nur wenige Wassermoleküle, deshalb nden wir auf<br />

der Probenoberäche auch keine gröÿere Adsorbatschicht vor. Die Kapillarkräfte sollten sehr viel<br />

schwächer sein, was zur Folge hat, dass snap in und snap o näher beieinander liegen:<br />

• Bei einer Messung in Flüssigkeiten treten keine Kapillarkräfte auf, da sich keine Adsorbatschicht<br />

ausbilden kann. snap in und snap o sollten daher weitgehend zusammenfallen:<br />

• Die Untersuchung einer weichen Probe dürfte folgendes Ergebnis liefern: ab dem snap in, wenn<br />

die Spitze also in Kontakt mit der Probe kommt, verläuft das Schaubild nicht wie gewohnt linear,<br />

da die Spitze die Probe deformiert und wir nicht die reine, lineare Federverbiegung registrieren.<br />

Die Deformationsarbeit, die die Spitze dabei leistet, taucht im Kraft-Abstandsdiagramm als<br />

Hysterese zwischen den Kurven der beiden Richtungen (Hin- und Zurückbewegung) auf (orange<br />

schraert):<br />

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