Rückblick und Verbleib 1999/2000 - Universität Rostock
Rückblick und Verbleib 1999/2000 - Universität Rostock
Rückblick und Verbleib 1999/2000 - Universität Rostock
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Rückblick<br />
<strong>und</strong><br />
<strong>Verbleib</strong><br />
<strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen<br />
der Universität <strong>Rostock</strong><br />
aus dem Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
<strong>Rostock</strong><br />
Juli 2003
Impressum<br />
herausgegeben von:<br />
erarbeitet von:<br />
gedruckt von:<br />
Rektor der Universität <strong>Rostock</strong><br />
Prof. Dr. Hans Jürgen Wendel<br />
Projekt „Evaluation“ im Dezernat Studium <strong>und</strong> Lehre<br />
Dr. Sabine Teichmann (Projektleitung)<br />
Philipp Busch (Text)<br />
evaluation@uni-rostock.de<br />
Universitätsdruckerei<br />
<strong>Rostock</strong>, Juli 2003<br />
Die Veröffentlichung entstand im Rahmen des Projektes „Evaluation von Studium <strong>und</strong> Lehre“, das im Rahmen des<br />
Hochschul-Wissenschaft-Programms mit Mitteln des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft <strong>und</strong> Kultur des Landes<br />
Mecklenburg-Vorpommern <strong>und</strong> des B<strong>und</strong>esministeriums für Bildung <strong>und</strong> Forschung sowie mit Sondermitteln des<br />
Ministeriums für Bildung, Wissenschaft <strong>und</strong> Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern gefördert wird.
Inhaltsverzeichnis<br />
1 Die Befragung 5<br />
Einleitung 7<br />
Gesamtheit der Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> 8<br />
Rücklauf der Fragebögen 9<br />
2 Die Fächergruppen 11<br />
Studiengänge <strong>und</strong> Fächergruppen 13<br />
Ergebnis-Steckbrief: Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften 14<br />
Ergebnis-Steckbrief: Ingenieurwissenschaften 17<br />
Ergebnis-Steckbrief: Mathematik & Naturwissenschaften 20<br />
Ergebnis-Steckbrief: Medizin 23<br />
Ergebnis-Steckbrief: Lehrämter 26<br />
Ergebnis-Steckbrief: Geisteswissenschaften 29<br />
Ergebnis-Steckbrief: Wirtschaftswissenschaften 32<br />
Ergebnis-Steckbrief: Rechtswissenschaft 35<br />
3 Die Befragten 39<br />
Alter <strong>und</strong> Familienstand 41<br />
Herkunft 42<br />
Kontakte zur Universität 43<br />
Abitur <strong>und</strong> Studienaufnahme 44<br />
Tätigkeiten vor Studienaufnahme 45<br />
Arbeitsmarkt <strong>und</strong> Studienwahl 46<br />
Hochschulwechsel 47<br />
Studienwechsel 48<br />
Studienunterbrechung 49<br />
Studiendauer 50<br />
Gesamtnote 51<br />
Berufspraktikum im Studium 52<br />
Erwerbstätigkeit während des Studiums 53<br />
Auslandsaufenthalt 54<br />
4 Der Rückblick 55<br />
Wert des Studiums: Berufszugang <strong>und</strong> Karriere 57<br />
Wert des Studiums: Bildung <strong>und</strong> studentischer Freiraum 58<br />
Wert des Studiums: Berufsvorbereitung 59<br />
Berufsqualifizierung: Gr<strong>und</strong>lagenwissen <strong>und</strong> Spezialwissen 60<br />
Berufsqualifizierung: Methodenkenntnis <strong>und</strong> interdisziplinäres Denken 61<br />
Berufsqualifizierung: Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrung 62<br />
Berufsqualifizierung: Allgemeinbildung <strong>und</strong> EDV-Kenntnisse 63
4 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Berufsqualifizierung: Kommunikations- <strong>und</strong> Kooperationsfähigkeit 64<br />
Berufsqualifizierung: Konzentriertes Arbeiten <strong>und</strong> Organisationsfähigkeit 65<br />
Curriculum: Strukturiertheit <strong>und</strong> Studierbarkeit 66<br />
Curriculum: Möglichkeiten fachlicher Vertiefung <strong>und</strong> Spezialisierung 67<br />
Curriculum: Modernität der Forschung <strong>und</strong> Einbindung in die Forschung 68<br />
Curriculum: Erlernte Methoden <strong>und</strong> wissenschaftliches Arbeiten 69<br />
Curriculum: Praxisbezüge 70<br />
Curriculum: Inhaltliche Abstimmung <strong>und</strong> zeitliche Koordination 71<br />
Rahmenbedingungen: Größe von <strong>und</strong> Zugang zu Lehrveranstaltungen 72<br />
Rahmenbedingungen: Fachliteratur <strong>und</strong> Computer 73<br />
Rahmenbedingungen: Studienumfeld <strong>und</strong> Wohnen 74<br />
Beratung: Kontakte zu Lehrenden <strong>und</strong> Rückmeldungen zu Studienleistungen 75<br />
Beratung: Allgemeine Studienberatung <strong>und</strong> Studienfachberatung 76<br />
Beratung: Berufsorientierung <strong>und</strong> Careers Service 77<br />
Internationalisierung: Kontaktmöglichkeiten 78<br />
Internationalisierung: Fremdsprachen <strong>und</strong> multikulturelle Kompetenz 79<br />
5 Der Übergang 81<br />
Aktuelle Beschäftigung: Berufliche Tätigkeit 83<br />
Aktuelle Beschäftigung: Weitere Qualifikation 84<br />
Suchphase: Dauer <strong>und</strong> Weg der erfolgreichen Arbeitsuche 85<br />
Erste Arbeitsstelle: Einstufung 86<br />
Erste Arbeitsstelle: Befristung <strong>und</strong> Umfang 87<br />
Erste Arbeitsstelle: Wirtschaftsbereich 88<br />
Erste Arbeitsstelle: Regionaler <strong>Verbleib</strong> 89<br />
Erste Arbeitsstelle: Einkommen 90<br />
Erste Arbeitsstelle: Anknüpfung an das Studium 91<br />
Perspektiven: Verwirklichung der beruflichen Ziele 92<br />
6 Tabellen 93<br />
7 Der Fragebogen 147
1 Die Befragung
Die Befragung 7<br />
Einleitung<br />
Kontext<br />
Seit 1998 erhalten jedes Jahr im Dezember die Absolventinnen<br />
<strong>und</strong> Absolventen Post, die im vorvorigen<br />
Studienjahr – also zwölf Monate bis zwei Jahre zurück<br />
– einen der Studiengänge der Universität <strong>Rostock</strong> erfolgreich<br />
abschlossen. Sie werden gebeten, sich an einer<br />
Befragung zu ihrer rückblickenden Einschätzung<br />
des Studiums <strong>und</strong> zu ihrem Übergang in den Arbeitsmarkt<br />
zu beteiligen.<br />
Regelmäßig schickt etwa ein Drittel der Angeschriebenen<br />
den Fragebogen ausgefüllt zurück. Die Universität<br />
<strong>Rostock</strong> verfügt auf diese Weise inzwischen für die<br />
vier aufeinander folgenden Jahrgänge 1996/97,<br />
1997/98, 1998/99 <strong>und</strong> <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> 1 sowohl über ein Bild<br />
der Qualität von Studium <strong>und</strong> Lehre aus dem Blickwinkel<br />
der Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen als auch über<br />
Informationen zu ihrem beruflichen Einstieg.<br />
Die Befragung bettet sich in zwei umfassendere Projekte<br />
der Universität <strong>Rostock</strong> ein.<br />
Sie ist zunächst Bestandteil der Evaluation von Studium<br />
<strong>und</strong> Lehre, zu deren Promotoren in Deutschland<br />
die Universität <strong>Rostock</strong> gehört. Bereits 1994 hat sie<br />
gemeinsam mit den Partnerinnen im Verb<strong>und</strong> Norddeutscher<br />
Universitäten ein Evaluationsverfahren erprobt<br />
<strong>und</strong> entwickelt, das heute b<strong>und</strong>esweit als Referenzmodell<br />
gilt <strong>und</strong> im Landeshochschulgesetz Mecklenburg-Vorpommern<br />
verankert ist. In diesem Verfahren<br />
werden Fächer <strong>und</strong> ihre Studiengänge – nicht die<br />
einzelnen Lehrveranstaltungen – durch Lehrende, <strong>und</strong><br />
Studierende sowie Fachkolleginnen <strong>und</strong> Fachkollegen<br />
anderer Universitäten untersucht. Ziel ist dabei, die<br />
Qualität von Studium <strong>und</strong> Lehre zu prüfen <strong>und</strong> zu<br />
verbessern. Die Binnensicht aus dem Lehr- <strong>und</strong> Studienbetrieb<br />
können <strong>und</strong> sollen – so sieht es das Landeshochschulgesetz<br />
(§ 33) vor – die Absolventinnen<br />
<strong>und</strong> Absolventen bereichern, indem sie das abgeschlossene<br />
Studium durch die Brille von Berufseinstieg<br />
<strong>und</strong> ersten beruflichen Erfahrungen betrachten.<br />
Die Befragung fügt sich sodann in das <strong>Rostock</strong>er Konzept<br />
einer integrierten Studien- <strong>und</strong> Berufsberatung<br />
ein. Mit der Ergänzung der „klassischen“ Allgemeinen<br />
Studienberatung um einen „Careers Service“ richtet<br />
die Universität <strong>Rostock</strong> seit 1997 einen Fokus auf die<br />
berufsorientierende <strong>und</strong> den Berufseinstieg unterstützende<br />
Beratung. Gr<strong>und</strong>lage für ein solches Angebot<br />
sind auch Informationen zum beruflichen <strong>Verbleib</strong> der<br />
Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen.<br />
1<br />
Ein Jahrgang umfasst das jeweilige Winter- <strong>und</strong> das folgende<br />
Sommersemester. – Befragt wurden bereits sieben<br />
Jahrgänge: Die erste R<strong>und</strong>e richtete sich (neben 1996/97)<br />
auch auf 1994/95 <strong>und</strong> 1995/96; wegen des abweichenden<br />
Befragungszeitpunktes in Relation zum Abschluss werden<br />
die Daten dieser beiden Jahrgänge nicht zum Vergleich<br />
herangezogen. Die Befragung des Jahrgang <strong>2000</strong>/2001 ist<br />
noch nicht ausgewertet.<br />
Darstellung<br />
Mit dem vorliegenden Band werden zum dritten Mal<br />
Ergebnisse der Absolventenbefragung vorgestellt. Er<br />
unterscheidet sich von den vorhergehenden beiden<br />
Veröffentlichungen 2 dadurch, dass mit <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> ein<br />
einzelner Jahrgang im Zentrum der Betrachtung steht.<br />
Die Darstellung der Befragungsergebnisse für diesen<br />
Jahrgang erfolgt – wie bisher – differenziert nach acht<br />
Fächergruppen, denen die 24 einbezogenen Studiengänge<br />
zugeordnet sind (vgl. S. 13).<br />
Als Zusammenfassung fungieren die Ergebnis-Steckbriefe<br />
in Kapitel 2 „Die Fächergruppen“ (vgl. S. 5 bis<br />
S. 36). Sie geben separat für jede Fächergruppe Auskunft<br />
über die Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen, deren<br />
Einschätzung des Studiums <strong>und</strong> ihren Übergang in<br />
den Arbeitsmarkt.<br />
In den folgenden Abschnitten werden jeweils unter<br />
thematischen Überschriften die Gesamtergebnisse<br />
dargestellt <strong>und</strong> die Fächergruppen zueinander in Beziehung<br />
gesetzt. Dabei fließt immer auch ein Vergleich<br />
der Geschlechter <strong>und</strong> ein Blick auf die Entwicklung<br />
über die befragten Jahrgänge ein.<br />
Kapitel 3 „Die Befragten“ (vgl. S. 39 bis S. 54) widmet<br />
sich vor allem dem Studierverhalten der Absolventinnen<br />
<strong>und</strong> Absolventen, u.a. werden Hochschul- <strong>und</strong><br />
Studienwechsel, Studiendauer, Praxiserfahrungen im<br />
Studium sowie Auslandsaufenthalte untersucht.<br />
Die Einschätzungen der Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen<br />
zum Studium stehen im Abschnitt 4 „Der Rückblick“<br />
(vgl. S. 55 bis S. 79) im Zentrum. Hier geht es<br />
um ihre Sicht auf die Berufsqualifizierung durch das<br />
Studium <strong>und</strong> ihre Bewertung der Qualität u.a. von Curriculum,<br />
Rahmenbedingungen <strong>und</strong> Beratung.<br />
Schließlich richtet sich Kapitel 5 „Der Übergang“ (vgl.<br />
S. 81 bis S. 92) auf den Übergang der Absolventinnen<br />
<strong>und</strong> Absolventen in eine erste berufliche Tätigkeit (u.a.<br />
Einstufung, Bereich, Region, Einkommen) <strong>und</strong> ihre<br />
Erwartungen für die berufliche Zukunft.<br />
Im Anschluss finden sich die Tabellen mit den Daten<br />
für den Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> (vgl. S. 93ff.). Außerdem<br />
ist der für die Befragung dieses Jahrgangs eingesetzte<br />
Fragebogen (vgl. S. 147ff.) 3 beigefügt.<br />
2<br />
3<br />
Und nach dem Studium? Ergebnisse einer Befragung von<br />
Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen der Studienjahre<br />
1994/95 bis 1996/97 an der Universität <strong>Rostock</strong>, hrsg. v.<br />
Rektor der Universität <strong>Rostock</strong>, <strong>Rostock</strong> <strong>1999</strong>.<br />
Rückblick <strong>und</strong> <strong>Verbleib</strong>. <strong>Rostock</strong>er Absolventinnen <strong>und</strong><br />
Absolventen der Jahrgänge 1996/97 bis 1998/99, hrsg. v.<br />
Rektor der Universität <strong>Rostock</strong>, <strong>Rostock</strong> 2002.<br />
Der Fragebogen wurde auf der Vorlage einer Absolventenbefragung<br />
der Universität Oldenburg <strong>und</strong> der Befragungen<br />
von HIS Hochschul-Informations-System 1998<br />
entworfen. Er findet seitdem weitgehend unverändert für<br />
alle <strong>Rostock</strong>er Befragungen Verwendung.
8 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Gesamtheit der Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Vgl. Abbildung „Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>“ <strong>und</strong> Tabelle 1<br />
Die Befragung im Januar 2002 richtete sich insgesamt<br />
an 763 Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen 1 aus 24 Studiengängen<br />
von Agrarökologie bis Zahnmedizin, die<br />
zwischen Oktober <strong>1999</strong> <strong>und</strong> September <strong>2000</strong> an der<br />
Universität <strong>Rostock</strong> zum erfolgreichen Studienabschluss<br />
kamen.<br />
In der Mehrheit der Studiengänge legen jeweils zwischen<br />
20 <strong>und</strong> 40 Studierende die Abschlussprüfung<br />
ab. Davon weichen nach oben die vier Studiengänge<br />
Rechtswissenschaft (155 Absolventen), Humanmedizin<br />
(89), Betriebswirtschaftslehre (80) <strong>und</strong> Landeskultur<br />
& Umweltschutz (72) ab, die für diesen Jahrgang<br />
zusammen mehr als die Hälfte der Absolventen stellen.<br />
Umgekehrt kommen aus den Studiengängen<br />
Studiengängen Landeskultur & Umweltschutz (60 %<br />
Absolventinnen), Rechtswissenschaft (59 %) <strong>und</strong> Medizin<br />
(56 %) schließen mehr Frauen das Studium ab.<br />
Im Studiengang Betriebswirtschaftslehre (43 % Frauenanteil)<br />
<strong>und</strong> vor allem bei den Ingenieurwissenschaften,<br />
in denen keine (Maschinenbau, Informatik) oder<br />
nur einzelne Absolventinnen (Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen)<br />
zu finden sind, dreht sich das<br />
Geschlechterverhältnis um.<br />
Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Anzahl der Absolventen im WiSe <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> <strong>und</strong> im SoSe <strong>2000</strong><br />
nach Studiengängen<br />
Männer<br />
64<br />
Frauen<br />
29<br />
39<br />
5<br />
3<br />
46<br />
91<br />
10<br />
18<br />
43<br />
30<br />
6<br />
19 27<br />
1<br />
14<br />
10<br />
15<br />
1<br />
2<br />
1<br />
6<br />
50<br />
13<br />
5<br />
14 6 1 16<br />
45<br />
9<br />
22<br />
38 34<br />
1<br />
1<br />
22<br />
2<br />
2<br />
1<br />
Agrarökologie<br />
Landeskultur/Umweltschutz<br />
Bauingenieurwesen<br />
Elektrotechnik<br />
Informatik<br />
Maschinenbau<br />
Biologie<br />
Chemie<br />
Mathematik<br />
Physik<br />
Humanmedizin<br />
Zahnmedizin<br />
LA Gr<strong>und</strong>-/ Hauptschulen<br />
LA Haupt-/ Realschulen<br />
LA Gymnasien<br />
LA Sonderpädagogik<br />
Magister<br />
Erziehungswissenschaft<br />
Evangelische Theologie<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
Volkswirtschaftslehre<br />
Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Wirtschaftspädagogik<br />
Rechtswissenschaft<br />
Chemie, Mathematik, Lehramt an Haupt-/ Realschulen,<br />
Evangelische Theologie nur jeweils ein bis drei Absolventen;<br />
gleiches gilt für die erst zum Wintersemester<br />
1995/96 eingerichteten Studiengänge Volkswirtschaftslehre<br />
<strong>und</strong> Wirtschaftspädagogik.<br />
Der Anteil der Absolventinnen am Jahrgang liegt bei<br />
53 %: 406 Frauen <strong>und</strong> 357 Männer beenden das Studium.<br />
Insbesondere in den Studiengängen Erziehungswissenschaft<br />
(93 % Frauenanteil), Lehramt für<br />
Sonderpädagogik (90 %), Lehramt an Gymnasien<br />
(76 %) <strong>und</strong> im Magister-Studiengang (70 %) überwiegen<br />
die Absolventinnen. Auch in den zahlenstarken<br />
1<br />
Im Folgenden wird auf die parallele Verwendung femininer<br />
<strong>und</strong> maskuliner Personenbezeichnungen aus Gründen der<br />
Lesbarkeit meist verzichtet.<br />
Der Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> weist im Vergleich<br />
zu den bisher befragten Jahrgängen die kleinste<br />
Stärke auf. In den Studienjahren 1994/95 <strong>und</strong> 1995/96<br />
verlassen jeweils mehr als 1.100 Absolventen die Universität,<br />
1996/97 geht ihre Zahl auf 862 zurück. Die<br />
Jahrgänge 1997/98 <strong>und</strong> 1998/99 weisen dann mit 773<br />
bzw. 789 bereits eine ähnliche Stärke wie der Jahrgang<br />
<strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> auf.<br />
Diese Entwicklung resultiert vor allem aus einem Absinken<br />
der Absolventenzahlen in den ingenieurwissenschaftlichen<br />
Studiengängen. 119 Absolventen der<br />
Elektrotechnik <strong>und</strong> 147 Absolventen des Maschinenbaus<br />
im Jahrgang 1995/96 stehen 20 bzw. 14 Absolventen<br />
im Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> gegenüber. Auch die<br />
Zahl der Abgänger mit Lehramtsabschluss fällt von<br />
293 im Studienjahr 1994/95 auf 78 in <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>.<br />
Der Anstieg in Studiengängen wie beispielsweise Erziehungswissenschaft<br />
– von 11 Absolventen im Jahrgang<br />
1997/98 auf 41 Absolventen aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> –<br />
kann diesen Rückgang nicht ausgleichen.
Die Befragung 9<br />
Rücklauf der Fragebögen<br />
Vgl. Abbildung „Rücklauf der Fragebögen“ <strong>und</strong> Tabelle 1<br />
Von den 763 im Januar 2002 angeschriebenen Absolventen<br />
sandten 260 (oder 34 %) den Fragebogen ausgefüllt<br />
zurück. 242 Fragebögen konnten in die Auswertung<br />
einbezogen werden, die Rücklaufquote liegt auf<br />
dieser Basis bei 32 %.<br />
Wie bei der Gesamtheit der Absolventen entfällt mehr<br />
als die Hälfte der ausgewerteten Fragebögen auf die<br />
vier Studiengänge Rechtswissenschaft (42 Fragebögen),<br />
Humanmedizin (30), Betriebswirtschaftslehre<br />
(35) <strong>und</strong> Landeskultur & Umweltschutz (24). Jeweils<br />
über zehn Fragebögen liefen für die Studiengänge Erziehungswissenschaft<br />
(17 ausgewertete Fragebögen),<br />
Lehramt für Sonderpädagogik (15), Zahnmedizin (12)<br />
<strong>und</strong> Bauingenieurwesen (11) zurück. In den übrigen<br />
zur Gesamtheit des Jahrgangs um vier Prozentpunkte<br />
höher aus.<br />
Die Verschiebung resultiert zum Teil daraus, dass die<br />
Absolventinnen der „großen“ Studiengänge Humanmedizin<br />
(Rücklaufquote von 36 %) <strong>und</strong> Rechtswissenschaft<br />
(30 %) den Fragebogen häufiger beantworten<br />
als ihre Kommilitonen (31 % bzw. 23 %). Sie beruht<br />
aber vor allem auf dem geringen Rücklauf in den Studiengängen<br />
mit hohem Männeranteil (Elektrotechnik,<br />
Informatik).<br />
Die Befragungen der vorhergehenden Jahrgänge verzeichneten<br />
einen vergleichbaren Rücklauf. Die stärkste<br />
Beteiligung gab es für den Jahrgang 1997/98 mit 256<br />
Rücklauf der Fragebögen<br />
Anzahl der ausgewerteten Fragebögen<br />
nach Studiengängen<br />
k.A.<br />
von Männern<br />
von Frauen<br />
15<br />
12<br />
20<br />
9<br />
1<br />
2<br />
27<br />
3<br />
5<br />
15<br />
7<br />
4<br />
2 3 5<br />
2<br />
4<br />
1 1<br />
18<br />
5<br />
1<br />
6<br />
3 4<br />
14<br />
2<br />
3<br />
4<br />
15 15<br />
1<br />
7<br />
1 1<br />
1<br />
1<br />
Agrarökologie<br />
Landeskultur/Umweltschutz<br />
Bauingenieurwesen<br />
Elektrotechnik<br />
Informatik<br />
Maschinenbau<br />
Biologie<br />
Chemie<br />
Mathematik<br />
Physik<br />
Humanmedizin<br />
Zahnmedizin<br />
LA Gr<strong>und</strong>-/ Hauptschulen<br />
LA Haupt-/ Realschulen<br />
LA Gymnasien<br />
LA Sonderpädagogik<br />
LA berufl. Schulen<br />
Magister<br />
Erziehungswissenschaft<br />
Evangelische Theologie<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
Volkswirtschaftslehre<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Wirtschaftspädagogik<br />
Rechtswissenschaft<br />
Studiengängen – mit geringeren Absolventenzahlen –<br />
liegen weniger als zehn Rückmeldungen vor.<br />
Die Rücklaufquoten der Studiengänge unterscheiden<br />
sich zum Teil deutlich. Die Absolventen der Elektrotechnik<br />
(Rücklaufquote von 15 %) <strong>und</strong> der Informatik<br />
(11 %) wie auch des Magister-Studiengangs (23 %)<br />
beteiligten sich seltener an der Befragung. Einen überdurchschnittlichen<br />
Rücklauf verzeichnen die Studiengänge<br />
Erziehungswissenschaft (Quote von 42 %), Betriebswirtschaftslehre<br />
<strong>und</strong> Zahnmedizin (jeweils 44 %).<br />
Es nahmen mehr <strong>und</strong> häufiger Absolventinnen an der<br />
Befragung teil. 137 ausgewertete Fragebögen stammen<br />
von Frauen – das entspricht einer Rücklaufquote<br />
von 34 % –, 103 wurden von Männern (Rücklaufquote<br />
von 29 %) beantwortet. In der Folge liegt der Frauenanteil<br />
im Rücklauf bei 57 % <strong>und</strong> fällt damit im Vergleich<br />
ausgewerteten Fragebögen <strong>und</strong> einer Rücklaufquote<br />
von 33 %. Aus dem Jahrgang 1998/99 nahmen 237<br />
Absolventen (Rücklaufquote von 30 %) teil.<br />
Dabei schwankt die Beteiligung aus den einzelnen<br />
Studiengängen. So fiel die Resonanz bei Absolventen<br />
der Elektrotechnik <strong>und</strong> der Informatik auf frühere Befragungen<br />
deutlich größer aus. Umgekehrt hat sich die<br />
Rücklaufquote für die Betriebswirtschaftslehre erhöht.<br />
Der absolute <strong>und</strong> relative Rücklauf ermöglicht auf<br />
Ebene der Studiengänge aussagekräftige Ergebnisse<br />
für die Studiengänge Rechtswissenschaft, Humanmedizin,<br />
Betriebswirtschaftslehre <strong>und</strong> Landeskultur &<br />
Umweltschutz sowie – freilich mit Abstrichen – auch für<br />
die Studiengänge Erziehungswissenschaft, Lehramt<br />
für Sonderpädagogik, Zahnmedizin <strong>und</strong> Bauingenieurwesen.
2 Die Fächergruppen
Die Fächergruppen 13<br />
Studiengänge <strong>und</strong> Fächergruppen<br />
Vgl. Abbildung „Absolventen <strong>und</strong> Rücklauf“ <strong>und</strong> Tabelle 1<br />
Um eine Darstellung für das gesamte Spektrum der<br />
Universität bieten zu können, wurden die 24 Studiengänge<br />
nach fachlicher Nähe zu acht „Fächergruppen“<br />
zusammengefasst. 1<br />
Die stärksten Fächergruppen bilden<br />
− die Wirtschaftswissenschaften (WiWiss) mit den<br />
Studiengängen Betriebs-, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik,<br />
-ingenieurwesen <strong>und</strong> -pädagogik,<br />
− die Rechtswissenschaft (Jura) mit dem Studiengang<br />
Rechtswissenschaft <strong>und</strong><br />
− die Medizin (Med) mit den Studiengängen Human<strong>und</strong><br />
Zahnmedizin.<br />
Jeweils über 40 Absolventen beteiligten sich hier an<br />
der Befragung.<br />
− die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften (AUWiss)<br />
mit den Studiengängen Agrarökologie <strong>und</strong> Landeskultur<br />
<strong>und</strong> Umweltschutz.<br />
Nur wenig Rücklauf verzeichnen<br />
− Mathematik <strong>und</strong> Naturwissenschaften (MatNat) mit<br />
den Studiengängen Biologie, Chemie, Mathematik <strong>und</strong><br />
Physik. Hier beteiligten sich lediglich acht naturwissenschaftliche<br />
Absolventen; die Fächergruppe wird deshalb<br />
nur gelegentlich unter der Bezeichnung „Naturwissenschaften“<br />
berücksichtigt.<br />
Eine starke Beteiligung an der Befragung findet sich<br />
für die Wirtschaftswissenschaften (Rücklaufquote von<br />
42 %) <strong>und</strong> die Medizin (36 %). Seltener nahmen dagegen<br />
die Absolventen aus der Rechtswissenschaft<br />
Absolventen <strong>und</strong> Rücklauf<br />
Anzahl der Absolventen <strong>und</strong> der ausgewerteten Fragebögen<br />
nach Fächergruppen<br />
Absolventen Frauen Absolventen Männer Rücklauf Frauen Rücklauf Männer Rücklauf k.A.<br />
64<br />
52<br />
39<br />
11<br />
12<br />
70<br />
90<br />
91<br />
61<br />
12<br />
20<br />
7<br />
19<br />
17<br />
4<br />
16 4<br />
64<br />
17 67<br />
61<br />
30<br />
2<br />
5<br />
39<br />
24 23 20 16<br />
15<br />
27<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
Über eine Basis von 22 bis 32 Fragebögen verfügen<br />
− die Ingenieurwissenschaften (IngWiss) mit den<br />
Studiengängen Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Informatik<br />
<strong>und</strong> Maschinenbau,<br />
− die Lehrämter (LÄ) mit den Studiengängen für die<br />
Lehrämter an Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschulen, an Gymnasien,<br />
für Sonderpädagogik <strong>und</strong> an beruflichen Schulen,<br />
− die Geisteswissenschaften (GeiWiss) mit dem Magister-Artium-Studiengang<br />
<strong>und</strong> seinen Fachrichtungen<br />
sowie den Diplomstudiengängen Erziehungswissenschaft<br />
<strong>und</strong> Evangelische Theologie,<br />
1<br />
Als Ausnahme setzt sich die Gruppe Lehrämter – ohne<br />
Fächer-Differenzierung – nach der Verwandtschaft der<br />
Abschlüsse <strong>und</strong> des Berufsfeldes zusammen.<br />
(Quote von 27 %) <strong>und</strong> den Ingenieurwissenschaften<br />
sowie aus Mathematik <strong>und</strong> Naturwissenschaften (jeweils<br />
23 %) teil.<br />
Die Fächergruppen verzeichnen je nach zugehörigen<br />
Studiengängen einen höheren oder niedrigeren Frauenanteil.<br />
Er reicht für die Gesamtheit der Absolventinnen<br />
<strong>und</strong> Absolventen von mehr als vier Fünfteln für die<br />
Lehrämter <strong>und</strong> die Geisteswissenschaften bis zu lediglich<br />
7 % in den Ingenieurwissenschaften.<br />
Dabei fällt der Frauenanteil im Rücklauf in der Regel<br />
um vier bis fünf Prozentpunkte höher aus als für die<br />
Gesamtheit. Frauen beteiligten sich also etwas häufiger<br />
an der Befragung als Männer.<br />
Im Vergleich mit früheren Absolventen-Befragungen<br />
fällt der stetige Rückgang der beantworteten Fragebögen<br />
für die Ingenieurwissenschaften von 60 aus dem<br />
Jahrgang 1996/97 auf jetzt 22 aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> auf.
14 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Ergebnis-Steckbrief: Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
Studiengänge<br />
Beteiligung<br />
S. 97<br />
Absolventen<br />
Alter <strong>und</strong><br />
Familienstand<br />
S. 41<br />
Herkunft<br />
S. 42<br />
Kontakte zur<br />
Universität<br />
S. 43<br />
Abitur <strong>und</strong><br />
Studienaufnahme<br />
S. 44<br />
Tätigkeiten vor<br />
Studienaufnahme<br />
S. 45<br />
Arbeitsmarkt <strong>und</strong><br />
Studienwahl<br />
S. 46<br />
Hochschul- <strong>und</strong><br />
Studienwechsel<br />
S. 47 u. 48<br />
Studienunterbrechung<br />
S. 49<br />
Studiendauer<br />
S.50<br />
Gesamtnote<br />
S. 51<br />
Berufspraktikum<br />
im Studium<br />
S. 52<br />
Erwerbstätigkeit<br />
neben Studium<br />
S. 53<br />
Aufenthalt<br />
im Ausland<br />
S. 54<br />
Rückblick<br />
Wert<br />
des Studiums<br />
S. 57 bis 59<br />
Die Fächergruppe umfasst die Studiengänge Agrarökologie (Diplom), Landeskultur & Umweltschutz<br />
(Diplom).<br />
Insgesamt beteiligten sich 32 Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler (davon 20 Frauen, entspricht<br />
63 %) an der Befragung, das entspricht einer Rücklaufquote von 32 %. Von den<br />
Fragebögen entfallen acht auf Agrarökologie <strong>und</strong> 24 auf Landeskultur & Umweltschutz.<br />
Die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler sind zum Zeitpunkt der Befragung durchschnittlich 27<br />
Jahre (Median) alt. – 84 % leben als Single (67 % von allen befragten Absolventen), 3 %<br />
sind Alleinerziehende, 9 % führen eine feste Partnerschaft ohne Kind, 3 % eine feste Partnerschaft<br />
mit Kind(ern).<br />
Nur 34 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler stammen aus Mecklenburg-Vorpommern<br />
(70 % von allen); 13 % kommen aus den übrigen neuen Ländern, mehr als die Hälfte (53 %)<br />
aus den westlichen B<strong>und</strong>esländern (23 % von allen) zum Studium nach <strong>Rostock</strong>.<br />
Etwas mehr als die Hälfte der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler (51 %) haben noch Kontakte<br />
zur Universität: 35 % über persönliche Kontakte zu Lehrenden, 24 % als Nutzer universitärer<br />
Einrichtungen, 10 % durch Weiterbildung. Ein gutes Drittel (35 %) möchte abgebrochene<br />
Kontakte wieder knüpfen, 14 % haben kein Interesse an weiteren Kontakten.<br />
Bei 28 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler vergehen von Hochschulreife bis Studienaufnahme<br />
zwei <strong>und</strong> mehr Jahre (21 % von allen), 34 % beginnen mit dem Studium ein Jahr<br />
nach dem Abitur, 38 % im direkten Anschluss (44 % von allen).<br />
44 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler kommen nach der Schule ohne weitere Erfahrungen<br />
zum Studium (55 % von allen), jeweils etwa ein Fünftel weist eine Berufsausbildung<br />
(19 %), ein Berufspraktikum (22 %, 12 % von allen) oder sonstige Erfahrungen (22 %) vor.<br />
Eine ziemlich ausschlaggebende Rolle spielt der Arbeitsmarkt für die Studienwahl bei 28 %<br />
der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler, für 53 % hat er kaum eine Bedeutung <strong>und</strong> für 19 %<br />
keine Relevanz.<br />
13 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler wechseln während des Studiums von einer anderen<br />
Hochschule nach <strong>Rostock</strong> (8 % von allen). 9 % kommen aus einem anderen Studiengang<br />
zu Agrarökologie oder Landeskultur & Umweltschutz.<br />
Ohne Unterbrechung studieren 63 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler (71 % von allen),<br />
28 % lassen sich zeitweilig beurlauben (21 % von allen), 13 % setzen ohne formelle<br />
Abmeldung aus (8 % von allen).<br />
In der Regelstudienzeit schließen 19 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler das Studium<br />
ab (40 % von allen), 38 % benötigen ein Semester, 16 % zwei Semester <strong>und</strong> 28 % mehr als<br />
zwei Semester über die Regelstudienzeit hinaus.<br />
10 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler erzielen die Abschlussnote „sehr gut“, 77 % die<br />
Note „gut“ <strong>und</strong> 13 % die Note „befriedigend“.<br />
94 % Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler erbringen ein Berufspraktikum als obligatorische<br />
Studienleistung (71 % von allen), 38 % (zusätzlich) auf freiwilliger Basis.<br />
61 % bringt das Berufspraktikum fachlich weiter, für 55 % unterstützt es die berufliche Orientierung.<br />
Ein Fünftel der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler (19 %) geht parallel zum gesamten Studium<br />
einem Job nach (34 % von allen), 13 % sind während der Semesterferien <strong>und</strong> 50 %<br />
nur sporadisch erwerbstätig.<br />
35 % dient der Job vornehmlich dem Geldverdienst, 31 % bringt er auch fachlich weiter.<br />
9 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler verbringen zwei Semester ihres Studiums an einer<br />
ausländischen Hochschule (15 % von allen). Ein Viertel absolviert im Ausland ein Berufspraktikum.<br />
Einen großen oder sehr großen Wert ihres Studiums erkennen 78 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />
in der Möglichkeit, einen interessanten Beruf zu ergreifen (90 % von allen)<br />
<strong>und</strong> 69 % im genossenen studentischen Freiraum (52 % von allen). 61 % heben die<br />
Chance zur Bildung hervor. Die Vermittlung der für den Beruf nötigen Kenntnisse sehen<br />
44 % als (sehr) großen Wert an (55 % von allen). Nur 34 % unterstreichen die Verwertbarkeit<br />
des Studiums für Aufstieg <strong>und</strong> Karriere im Beruf (54 % von allen).
Die Fächergruppen 15<br />
Breites Gr<strong>und</strong>lagenwissen sehen 58 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler durch ihr<br />
Studium gut vermittelt. Interdisziplinäres Denken halten 53 % für gut vorbereitet (24 % von<br />
allen). Die Vermittlung gr<strong>und</strong>legender Methodenkenntnis beurteilen 27 % als gut, die Vermittlung<br />
speziellen Fachwissens nur 14 % (29 % von allen). Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrungen<br />
werden nach Ansicht von 3 % gut vorbereitet (5 % von allen).<br />
Allgemeinbildung konnten nach ihrer Einschätzung 17 % gut erwerben (9 % von allen), bei<br />
EDV-Kenntnissen war dies für 42 % der Fall (14 % von allen).<br />
Kommunikationsfähigkeit sehen 10 % durch das Studium gut unterstützt, bei Kooperationsfähigkeit<br />
sind es 14 %. Organisationsfähigkeit wird nach Auffassung von 10 %, konzentriertes<br />
Arbeiten im Urteil von 23 % gut vorbereitet.<br />
Die Strukturiertheit ihres Studiums bewerten 47 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />
gut oder sehr gut. Dessen Studierbarkeit in der Regelstudienzeit halten 56 % für (sehr) gut.<br />
Die Möglichkeiten fachlicher Vertiefung <strong>und</strong> Spezialisierung sind nach Ansicht von 41 %<br />
(sehr) gut.<br />
Die Modernität des Studiums mit Blick auf den Forschungsstand unterstreichen 42 % als<br />
(sehr) gut (51 % von allen), die eigene Einbindung in die Forschung jedoch nur 25 %. Die<br />
Aktualität der erlernten Methoden ist nach Ansicht von 44 % (sehr) gut (51 % von allen), die<br />
Einübung wissenschaftlichen Arbeitens sehen 42 % positiv.<br />
Die Aktualität des Studiums mit Blick auf die Praxisanforderungen halten 32 % für (sehr)<br />
gut, die Verbindung von Theorie <strong>und</strong> Praxis schätzen 15 % (sehr) gut ein.<br />
Die inhaltliche Abstimmung der Lehrveranstaltungen fassen 25 % als (sehr) gut auf (43 %<br />
von allen); deren zeitliche Koordination bewerten 84 % positiv (67 % von allen).<br />
Die Größe der Lehrveranstaltungen heben 81 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler positiv<br />
hervor (63 % von allen). Den Zugang zu den erforderlichen Lehrveranstaltungen bewerten<br />
94 % als (sehr) gut (74 % von allen).<br />
Die Verfügbarkeit der Fachliteratur halten 72 % für (sehr) gut (50 % von allen), 69 % stufen<br />
den Zugang zu Computerarbeitsplätzen positiv ein (54 % von allen).<br />
Das Studienumfeld unterstreichen 97 % positiv (84 % von allen), die Wohnmöglichkeiten<br />
sind nach Auffassung von 88 % (sehr) gut (73 % von allen).<br />
Die informellen Kontakte zu den Lehrenden sind nach Ansicht von 75 % der Agrar- <strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaftler (sehr) gut. Die Rückmeldungen zu erbrachten Studienleistungen betrachten<br />
52 % als (sehr) gut.<br />
Die Allgemeine Studienberatung stufen 54 % als (sehr) gut ein (38 % von allen). 39 % bewerten<br />
die Fachstudienberatung positiv. Die berufsorientierenden <strong>und</strong> -beratenden Angebote<br />
sind nach Ansicht von 14 % (sehr) gut.<br />
Den Careers Service der Universität als beruflich orientiertes Beratungsangebot nutzen<br />
22 %, 13 % war die Einrichtung unbekannt.<br />
Die Möglichkeiten zu internationalen Kontakten bewerten 27 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />
positiv. – Die Vermittlung von Fremdsprachen halten 5 % für gut (15 % von allen).<br />
Multikulturelle Kompetenz wird nach Ansicht von 5 % gut vorbereitet.<br />
Zum Zeitpunkt der Befragung gehen 78 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler einer „ordentlichen“<br />
beruflichen Tätigkeit nach, weitere 6 % haben eine zweite Ausbildungsphase<br />
(inkl. Trainee-Programmen) aufgenommen. Freiwillig ohne berufliche Tätigkeit sind 6 %.<br />
9 % befinden sich auf Arbeitsuche (5 % von allen).<br />
16 % arbeiten an einer Promotion, 3 % haben ein Zweit- oder Aufbaustudium begonnen.<br />
Die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler suchen im Mittel (Median) zwei Monate nach der ersten<br />
Arbeitsstelle (ein Monat für alle). Im direkten Anschluss an das Studium nehmen 24 %<br />
eine Beschäftigung auf, 17 % suchen länger als ein halbes Jahr.<br />
43 % bewerben sich auf eine Stellenausschreibung hin, 28 % versenden Initiativbewerbungen<br />
(42 % von allen).<br />
Eine qualifikationsadäquate Anstellung nehmen 59 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />
auf, jeweils 3 % gehen in die Selbstständigkeit bzw. eine zweite Ausbildungsphase;<br />
34 % beginnen auf einer inadäquaten Arbeitsstelle (15 % von allen).<br />
Die erste Anstellung ist für 45 % unbefristet <strong>und</strong> für 52 % befristet (62 % von allen). In Vollzeit<br />
sind 76 % beschäftigt, in Teilzeit arbeiten 17 % gegen ihre Absicht <strong>und</strong> 7 % freiwillig.<br />
67 % werden im Primärsektor tätig, 15 % in Wissenschaft / Bildung <strong>und</strong> 11 % in Industrie /<br />
verarbeitendem Gewerbe.<br />
Berufsqualifizierung<br />
S. 60 bis 65<br />
Curriculum<br />
S. 66 bis 71<br />
Rahmenbedingungen<br />
S. 72 bis 74<br />
Beratung<br />
S. 75 bis 77<br />
Internationales<br />
S. 78 <strong>und</strong> 79<br />
Übergang<br />
Aktuelle<br />
Beschäftigung<br />
S. 83 <strong>und</strong> 84<br />
Suchphase<br />
S. 85<br />
Erste Arbeitsstelle<br />
S. 86 bis 91
16 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Erste Arbeitsstelle<br />
(Fortsetzung)<br />
Perspektiven<br />
S. 92<br />
35 % nehmen eine Beschäftigung in Mecklenburg-Vorpommern auf (51 % von allen), 3 % in<br />
den übrigen neuen Ländern. 55 % wechseln in die westlichen B<strong>und</strong>esländer (40 % von allen).<br />
7 % gehen ins Ausland (2 % von allen).<br />
Für 50 % liegt das erste Jahresbruttoeinkommen zwischen 40 <strong>und</strong> 60 Tausend DM, 23 %<br />
verdienen über 60 TDM, 28 % unter 40 TDM.<br />
66 % halten das Studium für eine wichtige Voraussetzung für ihre erste berufliche Tätigkeit<br />
(74 % von allen), 28 % sehen in ihm eine gute Gr<strong>und</strong>lage (18 % von allen). Keine Verbindung<br />
zwischen beruflicher Tätigkeit <strong>und</strong> Studium können 7 % erkennen.<br />
10 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler haben ihre beruflichen Ziele bereits erreicht<br />
(5 % von allen). Sie verwirklichen zu können, halten 23 % für sicher <strong>und</strong> 35 % für wahrscheinlich.<br />
30 % können oder wollen ihre berufliche Zukunft noch nicht abschätzen (23 %<br />
von allen).
Die Fächergruppen 17<br />
Ergebnis-Steckbrief: Ingenieurwissenschaften<br />
Zur Fächergruppe gehören die Diplom-Studiengänge Bauingenieurwesen, Elektrotechnik,<br />
Informatik <strong>und</strong> Maschinenbau.<br />
Die Darstellung beruht auf 22 zurückgesandten Fragebögen (vier bzw. 19 % von Frauen),<br />
das entspricht einer Rücklaufquote von 23 %. Elf Fragebögen entfallen auf das Bauingenieurwesen,<br />
fünf auf den Maschinenbau <strong>und</strong> jeweils drei auf Elektrotechnik sowie Informatik.<br />
Zum Zeitpunkt der Befragung sind die Ingenieure durchschnittlich 27 Jahre (Median) alt.<br />
71 % sind noch Single, 19 % leben in einer festen Partnerschaft ohne Kinder, 10 % in einer<br />
Partnerschaft mit Kind.<br />
Aus Mecklenburg-Vorpommern stammen 89 % der Ingenieure (70 % von allen befragten<br />
Absolventen), jeweils 6 % kommen aus den übrigen neuen Ländern bzw. den westlichen<br />
B<strong>und</strong>esländern (23 % von allen).<br />
Kontakte zur Universität pflegen 48 % der Ingenieure (60 % von allen): 43 % haben persönliche<br />
Kontakte zu Lehrenden (32 % von allen), 10 % nutzen Einrichtungen der Universität,<br />
jeweils 5 % besuchen Weiterbildungsveranstaltungen oder sind an der Universität angestellt.<br />
38 % äußern Interesse an neuen Kontakten, 14 % lehnen diese ab.<br />
Im direkten Anschluss an das Abitur beginnen 33 % der Ingenieure ihr Studium (44 % von<br />
allen), ein Jahr nach Erwerb der Hochschulreife nehmen 61 % das Studium auf (35 % von<br />
allen), bei 6 % vergehen zwei Jahre.<br />
Die Hälfte der Ingenieure kommt ohne weitere Praxiserfahrungen an die Universität, 32 %<br />
haben eine Berufsausbildung abgeschlossen (18 % von allen), 9 % ein Berufspraktikum absolviert<br />
<strong>und</strong> 18 % sind sonstigen Tätigkeiten nachgegangen.<br />
Der Blick auf den Arbeitmarkt beeinflusst die Wahl des Studienfachs für 32 % der Ingenieure<br />
ziemlich, für die Mehrheit ist dies jedoch kaum (46 %) oder überhaupt nicht (23 %) der<br />
Fall.<br />
Die Hochschule wechseln im Verlauf des Studiums 5 % der Ingenieure (9 % von allen).<br />
Alle Ingenieure verbleiben in dem Studiengang, den sie bei der Erstimmatrikulation gewählt<br />
haben (91 % von allen).<br />
Von den Ingenieuren studieren 82 % ohne Unterbrechung (71 % von allen). 9 % lassen sich<br />
zeitweilig beurlauben (21 % von allen), 5 % sind vorübergehend exmatrikuliert, ebenso viele<br />
unterbrechen das Studium ohne formelle Abmeldung.<br />
43 % der Ingenieure schließen ihr Studium in der Regelstudienzeit ab, 10 % benötigen ein<br />
Semester, 24 % zwei Semester länger. Weitere 24 % erreichen den Abschluss drei <strong>und</strong><br />
mehr Semester über der Regelstudienzeit.<br />
15 % der Ingenieure beenden ihr Studium „sehr gut“ <strong>und</strong> drei Viertel „gut“. Die Noten „befriedigend“<br />
<strong>und</strong> „ausreichend“ erhalten jeweils 5 %.<br />
68 % der Ingenieure erbringen ein obligatorisches Berufspraktikum, 41 % absolvieren es<br />
freiwillig. – Das Praktikum bringt 82 % fachlich weiter (58 % von allen), für 47 % ist es hilfreich<br />
bei der Stellensuche (22 % von allen), 41 % bei der beruflichen Orientierung.<br />
Die Ingenieure sind zu 27 % parallel zum gesamten Studium erwerbstätig, 36 % jobben<br />
während der vorlesungsfreien Zeiten (16 % von allen). 23 % gehen nur sporadisch einer<br />
Erwerbstätigkeit nach. 14 % bleiben ohne Erwerbstätigkeit. – Einem Zehntel dient der Job<br />
ausschließlich dem Erwerb des Lebensunterhalts (40 % von allen). Für jeweils 45 % ist er<br />
hilfreich bei der Stellensuche (15 % von allen) oder bringt fachlich weiter (31 % von allen),<br />
30 % hilft er bei der beruflichen Orientierung (19 % von allen).<br />
Einen Studienaufenthalt im Ausland integrieren 10 % der Ingenieure (15 % von allen). – Ein<br />
Berufspraktikum im Ausland absolvieren 27 %.<br />
Für 82 % der Ingenieure liegt ein großer oder sehr großer Wert des Studiums in der Möglichkeit,<br />
einen interessanten Beruf zu ergreifen (90 % von allen). Die Verwertbarkeit des<br />
Studiums für die berufliche Karriere sehen 73 % als (sehr) großen Wert (54 % von allen).<br />
Die Vermittlung notwendiger beruflicher Kenntnisse unterstreichen 59 %. Ebenso viele heben<br />
den studentischen Freiraum hervor. Die Chance zur Bildung begreifen 55 % als (sehr)<br />
großen Wert des Studiums.<br />
Studiengänge<br />
Beteiligung<br />
S. 97<br />
Absolventen<br />
Alter <strong>und</strong><br />
Familienstand<br />
S. 41<br />
Herkunft<br />
S. 42<br />
Kontakte zur<br />
Universität<br />
S. 43<br />
Abitur <strong>und</strong><br />
Studienaufnahme<br />
S. 44<br />
Tätigkeiten vor<br />
Studienaufnahme<br />
S. 45<br />
Arbeitsmarkt <strong>und</strong><br />
Studienwahl<br />
S. 46<br />
Hochschul- <strong>und</strong><br />
Studienwechsel<br />
S. 47 u. 48<br />
Studienunterbrechung<br />
S. 49<br />
Studiendauer<br />
S.50<br />
Gesamtnote<br />
S. 51<br />
Berufspraktikum<br />
im Studium<br />
S. 52<br />
Erwerbstätigkeit<br />
neben Studium<br />
S. 53<br />
Aufenthalt<br />
im Ausland<br />
S. 54<br />
Rückblick<br />
Wert<br />
des Studiums<br />
S. 57 bis 59
18 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Berufsqualifizierung<br />
S. 60 bis 65<br />
Curriculum<br />
S. 66 bis 71<br />
Rahmenbedingungen<br />
S. 72 bis 74<br />
Beratung<br />
S. 75 bis 77<br />
Internationales<br />
S. 78 <strong>und</strong> 79<br />
Übergang<br />
Aktuelle<br />
Beschäftigung<br />
S. 83 <strong>und</strong> 84<br />
Suchphase<br />
S. 85<br />
Die Vermittlung breiten Gr<strong>und</strong>lagenwissens bewerten 59 % der Ingenieure positiv (46 %<br />
von allen). 21 % sehen eine gute Vermittlung speziellen Fachwissens. Gr<strong>und</strong>legende Methodenkenntnis<br />
erachten 45 % für gut vermittelt (34 % von allen). Interdisziplinäres Denken<br />
wird nach Ansicht von 38 % gut vorbereitet (24 % von allen). Praxis- / Berufserfahrung halten<br />
nur 5 % für gut berücksichtigt.<br />
Allgemeinbildung kann nach Auffassung von 22 % gut erworben werden (9 % von allen).<br />
Die Vermittlung von EDV-Kenntnissen beurteilen 41 % als gut.<br />
Kommunikationsfähigkeit nennen 10 % gut vorbereitet. Nach Einschätzung von 24 % wird<br />
Kooperationsfähigkeit gut gefördert (16 % von allen). Konzentriertes Arbeiten bereitet das<br />
Studium für 36 % gut vor. Eine gute Vorbereitung von Organisationsfähigkeit erkennen<br />
19 %.<br />
Die Strukturiertheit ihres Studiengangs bewerten 62 % der Ingenieure gut oder sehr gut<br />
(52 % von allen). 77 % sehen eine (sehr) gute Möglichkeit, das Studium in der Regelstudienzeit<br />
abzuschließen (60 % von allen). Zum Angebot fachlicher Vertiefungen <strong>und</strong> Spezialisierungen<br />
geben 73 % ein positives Urteil ab (43 % von allen).<br />
Die Modernität des Studiums hinsichtlich des Forschungsstandes betrachten 55 % als<br />
(sehr) gut. Ihre Einbindung in die Forschung beurteilen 32 % positiv (20 % von allen). 68 %<br />
erkennen eine (sehr) gute Aktualität der erlernten Methoden (51 % von allen). Die Einübung<br />
wissenschaftlichen Arbeitens erfolgt nach Ansicht von 59 % (sehr) gut (43 % von allen).<br />
Für 46 % ist eine (sehr) gute Aktualität des Studiums mit Blick auf die Praxisanforderung<br />
gegeben (30 % von allen). Die Verbindung von Theorie <strong>und</strong> Praxis schätzen 32 % positiv<br />
ein (21 % von allen).<br />
Die Lehrveranstaltungen werden im Urteil von 64 % inhaltlich (sehr) gut abgestimmt. Die<br />
zeitliche Koordination halten 91 % für (sehr) gut.<br />
Die Größe der Lehrveranstaltungen sehen 82 % der Ingenieure positiv (63 % von allen), der<br />
Zugang zu den notwendigen Veranstaltungen ist nach Ansicht von 86 % (sehr) gut möglich<br />
(74 % von allen).<br />
Fachliteratur halten 64 % für (sehr) gut verfügbar. Den Zugang zu Computerarbeitsplätzen<br />
ordnen 82 % als (sehr) gut ein (54 % von allen).<br />
Das Studienumfeld betrachten 86 % positiv. Die Wohnmöglichkeiten sind nach Auffassung<br />
von 74 % (sehr) gut.<br />
Die Kontakte zu den Lehrenden heben 91 % der Ingenieure positiv hervor (74 % von allen).<br />
Zwei Drittel unterstreichen die erhaltenen Rückmeldungen zu erbrachten Studienleistungen<br />
positiv.<br />
Die Allgemeine Studienberatung der Universität erhält von 15 % ein (sehr) gutes Urteil<br />
(38 % von allen). (Sehr) gut bewerten 23 % die Fachstudienberatung in der Fakultät (32 %<br />
von allen). Das Angebot zur Berufsberatung <strong>und</strong> -orientierung sehen 24 % der Ingenieure<br />
positiv (17 % von allen).<br />
Den Careers Service, der entsprechende Angebote unterbreitet, nutzen 9 %, 46% unter ihnen<br />
ist diese Einrichtung unbekannt.<br />
Die internationalen Kontaktmöglichkeiten beurteilen 23 % der Ingenieure positiv.<br />
Die Vermittlung von Fremdsprachenkenntnissen erfolgt nach Ansicht von 5 % gut (14 % von<br />
allen). Multikulturelle Kompetenzen sehen 14 % gut vorbereitet (5 % von allen).<br />
91 % der Ingenieure gehen zum Zeitpunkt der Befragung einer „ordentlichen“ beruflichen<br />
Beschäftigung nach. Auf Arbeitsuche befinden sich 5 %. Ausschließlich mit einer sonstigen<br />
Tätigkeit befassen sich ebenfalls 5 %.<br />
23 % arbeiten an einer Promotion (17 % von allen), 9 % absolvieren ein Zweit- oder Aufbaustudium<br />
(3 % von allen).<br />
Im Durchschnitt finden die Ingenieure die erste Anstellung nach einem halben Monat Suchzeit<br />
(Median). Die Hälfte hat bereits im direkten Anschluss an das Studium eine Arbeitsstelle<br />
inne (39 % von allen). 36 % suchen ein bis drei Monate nach der ersten Beschäftigung, bei<br />
9 % nimmt die Suchphase vier bis sechs Monate in Anspruch. 5 % befinden sich länger als<br />
ein halbes Jahr auf Arbeitsuche (14 % von allen).<br />
57 % bewerben sich erfolgreich auf eine Stellenausschreibung (35 % von allen), 24 % bewerben<br />
sich initiativ (42 % von allen). 14 % nutzen Kontaktbörsen für Absolventen (2 % von<br />
allen).
Die Fächergruppen 19<br />
77 % der Ingenieure steigen auf einer qualifikationsadäquaten Position (als wissenschaftlich<br />
Qualifizierter ohne bzw. mit Leitungsfunktionen) in die berufliche Tätigkeit ein. Weitere 5 %<br />
haben sich beruflich selbstständig gemacht. Unterhalb ihres universitären Qualifikationsniveaus<br />
– etwa auf einer Position für Fachhochschul-Absolventen – sind 18 % beschäftigt.<br />
Über einen unbefristeten Arbeitsvertrag verfügen 55 % (35 % von allen); 41 % befinden sich<br />
in einem befristeten Beschäftigungsverhältnis. Ein Ingenieur (5 %) ist freiwillig in Teilzeit<br />
angestellt, die übrigen (96 %) gehen einer Vollzeitbeschäftigung nach.<br />
Im Bereich Industrie <strong>und</strong> verarbeitendem Gewerbe arbeiten 57 %. Jeweils 19 % gehen in<br />
Handel / Banken / Versicherungen / IT-Dienstleistungen sowie in Wissenschaft / Bildung einer<br />
Tätigkeit nach.<br />
In Mecklenburg-Vorpommern verbleiben für die berufliche Tätigkeit 43 %. Die Mehrheit von<br />
57 % nimmt eine Anstellung in den alten Ländern an (51 % von allen).<br />
Das erste Jahresbruttoeinkommen liegt bei einem Drittel zwischen 40 <strong>und</strong> 60 Tausend DM.<br />
43 % verdienen 60 bis 80 TDM (24 % von allen), ein Absolvent (5 %) erzielt über 100 TDM.<br />
Das abgeschlossene Studium begreifen 64 % als wichtige Voraussetzung für ihre berufliche<br />
Tätigkeit (74 % von allen). 27 % erkennen in ihm eine gute Gr<strong>und</strong>lage. Keine Verbindung<br />
zwischen Studium <strong>und</strong> Beschäftigung sehen 9 %.<br />
Jeder zehnte Ingenieur hat seine beruflichen Pläne bereits umgesetzt (5 % von allen). Die<br />
Ziele verwirklichen zu können, halten 38 % für sicher <strong>und</strong> 29 % für wahrscheinlich. 19 %<br />
können oder wollen die berufliche Zukunft noch nicht abschätzen. 5 % erwarten eher nicht,<br />
ihre Vorstellungen realisieren zu können.<br />
Erste Arbeitsstelle<br />
S. 86 bis 91<br />
Perspektiven<br />
S. 92
20 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Ergebnis-Steckbrief: Mathematik & Naturwissenschaften<br />
Studiengänge<br />
Beteiligung<br />
S. 97<br />
Absolventen<br />
Alter <strong>und</strong><br />
Familienstand<br />
S. 41<br />
Herkunft<br />
S. 42<br />
Kontakte zur<br />
Universität<br />
S. 43<br />
Abitur <strong>und</strong><br />
Studienaufnahme<br />
S. 44<br />
Tätigkeiten vor<br />
Studienaufnahme<br />
S. 45<br />
Arbeitsmarkt <strong>und</strong><br />
Studienwahl<br />
S. 46<br />
Hochschul- <strong>und</strong><br />
Studienwechsel<br />
S. 47 u. 48<br />
Studienunterbrechung<br />
S. 49<br />
Studiendauer<br />
S.50<br />
Gesamtnote<br />
S. 51<br />
Berufspraktikum<br />
im Studium<br />
S. 52<br />
Erwerbstätigkeit<br />
neben Studium<br />
S. 53<br />
Aufenthalt<br />
im Ausland<br />
S. 54<br />
Rückblick<br />
Wert<br />
des Studiums<br />
S. 57 bis 59<br />
Zur Fächergruppe zählen im Rahmen der Absolventenbefragung die Diplom-Studiengänge<br />
Biologie, Chemie, Mathematik <strong>und</strong> Physik.<br />
An der Befragung beteiligten sich acht Absolventen. Sechs von ihnen kommen aus der Biologie<br />
(davon vier Frauen); jeweils ein Absolvent studierte Chemie bzw. Physik; der Absolvent<br />
aus der Mathematik antwortete nicht. 1 Die Rücklaufquote beträgt 23 %.<br />
Die acht Naturwissenschaftler sind im Mittel (Median) 27 Jahre alt. – Vier von ihnen sind<br />
Single, drei leben in einer festen Partnerschaft ohne Kind, einer in einer Partnerschaft mit<br />
Kind.<br />
Aus Mecklenburg-Vorpommern stammen vier Naturwissenschaftler. Jeweils zwei kommen<br />
aus einem der übrigen neuen Ländern bzw. aus den alten Ländern (mit Berlin).<br />
Sechs der acht Naturwissenschaftler haben noch Kontakte zur Universität; von ihnen sind<br />
vier an der Universität beschäftigt. Die anderen beiden Absolventen zeigen sich an Kontakten<br />
interessiert.<br />
Die Studienaufnahme erfolgt bei fünf Naturwissenschaftlern im Jahr der Hochschulreife; bei<br />
zwei Absolventen vergeht ein Jahr, bei einem vergehen zwei Jahre zwischen Abitur <strong>und</strong><br />
Studienbeginn.<br />
Alle Naturwissenschaftler nehmen ihr Studium ohne vorherige Berufs- oder Praxiserfahrungen<br />
auf.<br />
Die angenommenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind bei der Studienwahl für einen Absolventen<br />
sehr ausschlaggebend. Bei drei Absolventen spielen sie kaum eine Rolle <strong>und</strong> für<br />
vier haben sie keine Bedeutung.<br />
Zwei Naturwissenschaftler kommen während des Studiums von einer anderen Hochschule<br />
an die Universität <strong>Rostock</strong>.<br />
Den Studiengang wechselt nach der Erstimmatrikulation keiner der Naturwissenschaftler.<br />
Mit einer zeitweiligen Beurlaubung unterbrechen drei Naturwissenschaftler zwischenzeitlich<br />
ihr Studium.<br />
In der Regelstudienzeit schließen zwei Naturwissenschaftler das Studium ab. Jeweils ein<br />
Absolvent benötigt ein bzw. zwei Semester länger. Die anderen vier Absolventen überschreiten<br />
die Regelstudienzeit um drei <strong>und</strong> mehr Semester.<br />
Die Note „sehr gut“ erzielen sechs der acht Naturwissenschaftler, die anderen beiden<br />
schließen das Studium „gut“ ab.<br />
Ein freiwilliges Berufspraktikum integrieren zwei Naturwissenschaftler in ihr Studium. Die<br />
anderen sechs Absolventen bleiben ohne Berufspraktikum.<br />
Drei Naturwissenschaftler gehen während des gesamten Studiums einer Erwerbstätigkeit<br />
nach. Ein Absolvent jobbt regelmäßig in den vorlesungsfreien Zeiten. Die übrigen vier Absolventen<br />
haben nur sporadisch einen Job. – Für zwei Naturwissenschaftler zielt der Job<br />
nur auf den Geldverdienst. Fünf Absolventen bringt er fachlich weiter, bei vier erhöht er die<br />
Studienmotivation.<br />
An einer ausländischen Hochschule studieren zwei Absolventen für ein Semester <strong>und</strong> ein<br />
Absolvent für zwei Semester.<br />
Die beiden Naturwissenschaftler mit Berufspraktika haben zumindest ein Praktikum im Ausland<br />
absolviert.<br />
Alle Naturwissenschaftler sehen einen großen oder sehr großen Wert ihres Studiums in der<br />
Möglichkeit, einen interessanten Beruf zu ergreifen. Die Chance zur Bildung über einen längern<br />
Zeitraum heben sechs Absolventen hervor. Fünf Absolventen unterstreichen die Vermittlung<br />
der für den Beruf notwendigen Kenntnisse. Den studentischen Freiraum verstehen<br />
vier Absolventen als (sehr) großen Wert. Zwei Absolventen benennen die Verwertbarkeit<br />
des Studiums für die berufliche Karriere als (sehr) großen Wert.<br />
1<br />
Im Folgenden wird deshalb nur von „Naturwissenschaften“ gesprochen; außerdem erfolgen die Angaben in absoluten Zahlen.
Die Fächergruppen 21<br />
Zum Zeitpunkt der Befragung gehen sechs der acht Naturwissenschaftler einer „ordentlichen“<br />
beruflichen Tätigkeit nach, drei von ihnen sind auf einer Qualifikationsstelle beschäftigt.<br />
Ein Absolvent befindet sich auf Arbeitsuche. Ein weiterer Absolvent befasst sich ausschließlich<br />
mit einer sonstigen, nicht beruflichen Tätigkeit.<br />
Sieben der acht Naturwissenschaftler streben eine Promotion an.<br />
Sechs der sieben berufstätigen Naturwissenschaftler nehmen die Beschäftigung im unmittelbaren<br />
Anschluss an das Studium auf. Ein Absolvent hat zwei Monate nach der ersten<br />
Anstellung gesucht.<br />
Drei der sieben berufstätigen Naturwissenschaftler spricht der Arbeitgeber direkt an. Jeweils<br />
zwei Absolventen gelangen über eine Initiativbewerbung bzw. auf Empfehlung eines Hochschullehrers<br />
zu ihrer ersten beruflichen Beschäftigung.<br />
Fünf der acht Naturwissenschaftler bewerten die Vermittlung eines breiten Gr<strong>und</strong>lagenwissens<br />
gut. Spezielles Fachwissen halten zwei Absolventen für gut vermittelt. Wiederum fünf<br />
Absolventen heben die gute Vermittlung gr<strong>und</strong>legender Methodenkenntnis hervor. Interdisziplinäres<br />
Denken sieht ein Absolvent gut gefördert. Eine gute Vorbereitung von Praxis- <strong>und</strong><br />
Berufserfahrung erkennt kein Absolvent.<br />
Die Vermittlung von Allgemeinbildung beurteilt ebenfalls kein Naturwissenschaftler positiv.<br />
Zwei Absolventen stufen die Vermittlung von EDV-Kenntnissen als gut ein.<br />
Kommunikationsfähigkeit wird nach Ansicht von einem Naturwissenschaftler im Studium gut<br />
vorbereitet. Drei von sieben Absolventen betonen die gute Vorbereitung von Kooperationsfähigkeit.<br />
Konzentriertes Arbeiten haben nach ihrer Einschätzung vier von acht Absolventen<br />
gut eingeübt. Dagegen sieht kein Absolvent eine gute Vorbereitung von Organisationsfähigkeit.<br />
Über die Strukturiertheit des Curriculums geben sechs von acht Naturwissenschaftlern ein<br />
gutes oder sehr gutes Urteil ab. Die Studierbarkeit innerhalb der Regelstudienzeit halten<br />
sieben Absolventen für (sehr) gut möglich. Sechs Absolventen unterstreichen die (sehr) guten<br />
Möglichkeiten zu fachlicher Vertiefung <strong>und</strong> Spezialisierung.<br />
Die Modernität des Studiums mit Blick auf den Forschungsstand sehen alle acht Naturwissenschaftler<br />
als (sehr) gut an. Vier Absolventen sehen sich (sehr) gut in die Forschung eingeb<strong>und</strong>en.<br />
Die Aktualität der erlernten Methoden beschreiben sechs Absolventen als (sehr)<br />
gut. Die Einübung wissenschaftlichen Arbeitens erfolgt nach Auffassung von fünf Absolventen<br />
(sehr) gut.<br />
Die Aktualität des Studiums hinsichtlich der Praxisanforderungen ist in der Meinung von vier<br />
der acht Naturwissenschaftler (sehr) gut. Zwei Absolventen erkennen eine (sehr) gute Verbindung<br />
von Theorie <strong>und</strong> Praxis im Studium.<br />
Die inhaltliche Abstimmung der Lehrveranstaltung erfolgt nach Ansicht von vier der acht Naturwissenschaftler<br />
(sehr) gut. Die zeitliche Koordination stufen sieben Absolventen als<br />
(sehr) gut ein.<br />
Sieben der acht Naturwissenschaftler loben die – überschaubare – Größe der Lehrveranstaltungen.<br />
Den Zugang zu erforderlichen Lehrveranstaltungen halten alle Absolventen für<br />
(sehr) gut.<br />
Die Verfügbarkeit der Fachliteratur bewerten fünf der acht Naturwissenschaftler positiv.<br />
Zwei Absolventen erachten den Zugang zu Computerarbeitsplätzen als (sehr) gut.<br />
Das Studienumfeld ist in den Augen von sieben der acht Naturwissenschaftler (sehr) gut.<br />
(Sehr) gute Wohnmöglichkeiten sehen vier Absolventen.<br />
Die (sehr) guten Kontakte zu den Lehrenden loben alle acht Naturwissenschaftler. Drei Absolventen<br />
bewerten die Rückmeldungen zu erbrachten Studienleistungen positiv.<br />
Die Allgemeine Studienberatung der Universität ist im Urteil von zwei von sechs Naturwissenschaftlern<br />
(sehr) gut. Zwei von acht Absolventen ordnen die Fachstudienberatung in der<br />
Fakultät als (sehr) gut ein. Das berufsorientierende <strong>und</strong> -beratende Angebot erachten zwei<br />
Absolventen als (sehr) gut.<br />
Den Careers Service der Universität hat keiner der acht Naturwissenschaftler genutzt. Vier<br />
von ihnen war das Serviceangebot r<strong>und</strong> um den Berufseinstieg unbekannt.<br />
Die Möglichkeiten zu internationalen Kontakten sehen sechs von acht Naturwissenschaftlern<br />
als (sehr) gut an.<br />
Die Vermittlung von fremdsprachlichen Kompetenzen im Studium hält ein Absolvent für gut.<br />
Multikulturelle Kompetenz sieht dagegen kein Absolvent gut gefördert.<br />
Berufsqualifizierung<br />
S. 60 bis 65<br />
Curriculum<br />
S. 66 bis 71<br />
Rahmenbedingungen<br />
S. 72 bis 74<br />
Beratung<br />
S. 75 bis 77<br />
Internationales<br />
S. 78 <strong>und</strong> 79<br />
Übergang<br />
Aktuelle<br />
Beschäftigung<br />
S. 83 <strong>und</strong> 84<br />
Suchphase<br />
S. 85
22 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Erste Arbeitsstelle<br />
S. 86 bis 91<br />
Perspektiven<br />
S. 92<br />
Alle sieben berufstätigen Naturwissenschaftler sind in ihrer ersten Arbeitsstelle als wissenschaftlich<br />
qualifizierte Mitarbeiter qualifikationsadäquat angestellt.<br />
Bei sechs Absolventen ist der erste Arbeitsvertrag befristet, nur ein Absolvent ist unbefristet<br />
beschäftigt. Drei Absolventen sind auf eine Teilzeit-Beschäftigung beschränkt, vier sind in<br />
Vollzeit tätig.<br />
Sechs der sieben Naturwissenschaftler arbeiten in Wissenschaft <strong>und</strong> Bildung, einer ist im<br />
Bereich Ges<strong>und</strong>heitswesen / soziale Dienste beschäftigt.<br />
Fünf Absolventen nehmen ihre erste Beschäftigung in Mecklenburg-Vorpommern auf, zwei<br />
von ihnen wechseln in die westlichen B<strong>und</strong>esländer (mit Berlin).<br />
Von den vier in Vollzeit beschäftigten Naturwissenschaftler kommen zwei auf ein erstes<br />
Jahresbruttoeinkommen zwischen 20 <strong>und</strong> 40 Tausend DM, jeweils einer verdient 40 bis 60<br />
TDM bzw. 60 bis 80 TDM.<br />
Das Studium halten sechs der sieben berufstätigen Naturwissenschaftler für eine wichtige<br />
Voraussetzung ihrer ersten beruflichen Tätigkeit. Ein Absolvent erkennt in dem Studium eine<br />
gute Gr<strong>und</strong>lage.<br />
Einer von sieben Naturwissenschaftlern hat seine beruflichen Ziele bereits verwirklicht. Zwei<br />
Absolventen erwarten sicher, dass sie ihre Pläne umsetzen können. Für wahrscheinlich halten<br />
es zwei weitere Absolventen. Jeweils ein Absolvent kann die berufliche Zukunft noch<br />
nicht abschätzen bzw. glaubt eher nicht, die eigenen Vorstellungen zu realisieren.
Die Fächergruppen 23<br />
Ergebnis-Steckbrief: Medizin<br />
Zur Fächergruppe zählen die Studiengänge Humanmedizin <strong>und</strong> Zahnmedizin, die beide mit<br />
Staatsexamen abschließen.<br />
An der Befragung haben 42 Mediziner (davon 57 % bzw. 24 Frauen) teilgenommen. 30<br />
Fragebögen entfallen auf Human-, 12 auf Zahnmedizin. Die Rücklaufquote liegt bei 36 %.<br />
Zum Zeitpunkt der Befragung sind die Mediziner durchschnittlich 28 Jahre alt (Median).<br />
59 % leben als Single. Eine (noch) kinderlose Partnerschaft führen 22 %. 20 % leben in einer<br />
festen Partnerschaft mit Kind (10 % von allen Befragten).<br />
Aus Mecklenburg-Vorpommern stammen 51 % der Mediziner (70 % von allen). 10 % kommen<br />
aus den übrigen neuen Ländern, 39 % aus den alten Ländern – mit Berlin – (23 % von<br />
allen) zum Studium nach <strong>Rostock</strong>.<br />
73 % der Mediziner haben noch Kontakte zur Universität <strong>Rostock</strong> (60 % von allen): 22 %<br />
nutzen ihre Einrichtungen, 27 % nehmen hier an Weiterbildungen teil, 24 % sind Universitätsbeschäftigte,<br />
persönliche Kontakte zu Lehrenden pflegen 46 % (32 % von allen). Interesse,<br />
die Kontakte wieder zu knüpfen, haben 20 %, nur 7 % äußern kein Interesse.<br />
Im unmittelbaren Anschluss an die Erlangung der Hochschulreife nehmen 41 % der Mediziner<br />
das Studium auf, 35 % tun dies im folgenden Jahr. Zwei Jahre zwischen Abitur <strong>und</strong><br />
Studienbeginn vergehen bei 11 %, drei <strong>und</strong> mehr Jahre verstreichen bei 14 %.<br />
Ohne weitere Berufs- oder Praxiserfahrung kommen 32 % der Mediziner an die Universität<br />
(55 % von allen). Eine Berufsausbildung haben 12 % absolviert, 32 % ein Berufspraktikum<br />
(12 % von allen). Sonstige Erfahrungen (z.B. soziales Jahr) haben 34 % gesammelt.<br />
Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt beeinflussen bei 12 % der Mediziner die Studienwahl<br />
sehr oder ziemlich (36 % von allen). Die angenommenen Berufschancen sind dagegen für<br />
42 % kaum <strong>und</strong> für 46 % überhaupt nicht ausschlaggebend (25 % von allen).<br />
Die Hochschule haben nach ihrer Erstimmatrikulation 7 % der Mediziner einmal gewechselt.<br />
2 % haben das Studium in einem anderen Fach als Medizin begonnen.<br />
Zwei Drittel der Mediziner absolvieren das Studium ohne Unterbrechung. 17 % legen ein offizielles<br />
Urlaubsemester ein. Ohne formelle Abmeldung setzen 19 % vorübergehend mit<br />
dem Studium aus (8 % von allen).<br />
Innerhalb der Regelstudienzeit schließen 71 % der Mediziner das Studium ab (40 % von allen).<br />
17 % benötigen ein Semester länger, 2 % überziehen die Regelstudienzeit um zwei<br />
<strong>und</strong> 10 % um drei <strong>und</strong> mehr Semester.<br />
Die Gesamtnote „sehr gut“ erreichen 10 % der Mediziner, 56 % schließen „gut“ ab. Die Note<br />
„befriedigend“ erhalten 33 %.<br />
81 % der Mediziner absolvieren während des Studiums ein obligatorisches Berufspraktikum<br />
(71 % von allen). Ausschließlich oder zusätzlich suchen sich 42 % freiwillig eine Gelegenheit<br />
für ein Berufspraktikum.<br />
Das Berufspraktikum bringt 64 % fachlich weiter, für 51 % erhöht es die Studienmotivation<br />
(29 % von allen), 44 % hilft es bei der beruflichen Orientierung.<br />
22 % der Mediziner sind neben dem Studium nicht erwerbstätig (15 % von allen). Ebenso<br />
22 % jobben parallel zum gesamten Studium (34 % von allen), 7 % tun dies während der<br />
vorlesungsfreien Zeiten. 49 % suchen sich sporadisch einen Job (35 % von allen).<br />
Für 59 % dient die Erwerbstätigkeit allein dem finanziellen Zugewinn (40 % von allen). Bei<br />
22 % erhöht er die Studienmotivation.<br />
Einen Teil ihres Studiums verbringen 18 % der Mediziner im Ausland (10 % ein Semester,<br />
5 % zwei Semester, 3 % noch darüber hinaus).<br />
Für das Berufspraktikum gehen 56 % ins Ausland (26 % von allen).<br />
Alle Mediziner erkennen einen großen oder sehr großen Wert ihres Studiums in der Möglichkeit,<br />
einen interessanten Beruf ergreifen zu können. Die Vermittlung der für diesen Beruf<br />
notwendigen Kenntnisse halten 71 % für einen (sehr) großen Wert (55 % von allen). Die<br />
Chance zur Bildung über einen längeren Zeitraum unterstreichen 66 %, die Verwertbarkeit<br />
des Studiums für die berufliche Karriere 57 %. Der – genossene – studentische Freiraum<br />
stellt für 38 % einen sehr großen Wert dar (52 % von allen).<br />
Studiengänge<br />
Beteiligung<br />
S. 97<br />
Absolventen<br />
Alter <strong>und</strong><br />
Familienstand<br />
S. 41<br />
Herkunft<br />
S. 42<br />
Kontakte zur<br />
Universität<br />
S. 43<br />
Abitur <strong>und</strong><br />
Studienaufnahme<br />
S. 44<br />
Tätigkeiten vor<br />
Studienaufnahme<br />
S. 45<br />
Arbeitsmarkt <strong>und</strong><br />
Studienwahl<br />
S. 46<br />
Hochschul- <strong>und</strong><br />
Studienwechsel<br />
S. 47 u. 48<br />
Studienunterbrechung<br />
S. 49<br />
Studiendauer<br />
S.50<br />
Gesamtnote<br />
S. 51<br />
Berufspraktikum<br />
im Studium<br />
S. 52<br />
Erwerbstätigkeit<br />
neben Studium<br />
S. 53<br />
Aufenthalt<br />
im Ausland<br />
S. 54<br />
Rückblick<br />
Wert<br />
des Studiums<br />
S. 57 bis 59
24 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Berufsqualifizierung<br />
S. 60 bis 65<br />
Curriculum<br />
S. 66 bis 71<br />
Rahmenbedingungen<br />
S. 72 bis 74<br />
Beratung<br />
S. 75 bis 77<br />
Internationales<br />
S. 78 <strong>und</strong> 79<br />
Übergang<br />
Aktuelle<br />
Beschäftigung<br />
S. 83 <strong>und</strong> 84<br />
Suchphase<br />
S. 85<br />
Erste Arbeitsstelle<br />
S. 86 bis 91<br />
Die Vermittlung breiten Gr<strong>und</strong>lagenwissens bewerten 51 % der Mediziner positiv. 37 % halten<br />
spezielles Fachwissen für gut vermittelt (29 % von allen). Gr<strong>und</strong>legende Methodenkenntnis<br />
sehen 42 % als gut vermittelt an (34 % von allen). 12 % erkennen eine gute<br />
Vorbereitung interdisziplinären Denkens (24 % von allen). Die Vorbereitung von Praxisoder<br />
Berufserfahrung schätzen 15 % positiv ein.<br />
3 % beurteilen die Vermittlung von Allgemeinbildung gut. Keiner von ihnen ist der Auffassung,<br />
dass EDV-Kenntnisse gut erworben werden können.<br />
Kommunikationsfähigkeit sehen 12 % im Studium gut gefördert. 20 % ordnen die Vorbereitung<br />
von Kooperationsfähigkeit positiv ein. Die Fähigkeit zu konzentriertem Arbeiten unterstützt<br />
das Studium nach Ansicht von 59 % gut (43 % von allen). Organisationsfähigkeit sehen<br />
10 % als gut vorbereitet an.<br />
Die Strukturiertheit ihres Curriculums schätzen 73 % der Mediziner gut oder sehr gut ein<br />
(52 % von allen). 74 % geben ein (sehr) gutes Urteil zur Studierbarkeit in der Regelstudienzeit<br />
ab (60 % von allen). Die Möglichkeiten fachlicher Vertiefung <strong>und</strong> Spezialisierung halten<br />
29 % für (sehr) gut (43 % von allen).<br />
Die Modernität des Studiums mit Blick auf den Forschungsstand unterstreichen 60 % positiv<br />
(51 % von allen). (Sehr) gut in die Forschung eingeb<strong>und</strong>en sehen sich 14 %. Die Aktualität<br />
der erlernten Methoden beurteilen 62 % positiv (51 % von allen). Wissenschaftliches Arbeiten<br />
wird nach Ansicht von 24 % (sehr) gut eingeübt.<br />
Die Aktualität des Studiums hinsichtlich der Praxisanforderungen beschreiben 41 % positiv<br />
(30 % von allen). 36 % schätzen die Verbindung von Theorie <strong>und</strong> Praxis im Studium als<br />
(sehr) gut ein.<br />
Die Lehrveranstaltungen werden nach Meinung von 41 % inhaltlich (sehr) gut miteinander<br />
abgestimmt. Die zeitliche Koordination der Veranstaltungen halten 93 % für (sehr) gut (67 %<br />
von allen).<br />
Die Größe der Lehrveranstaltungen heben 86 % der Mediziner positiv hervor (63 % von allen).<br />
98 % halten den Zugang zu erforderlichen Veranstaltungen für (sehr) gut möglich.<br />
52 % beschreiben die Verfügbarkeit der Fachliteratur positiv. Den Zugang zu Computerarbeitsplätzen<br />
stufen 41 % als (sehr) gut ein (54 % von allen).<br />
Das Studienumfeld bewerten 64 % (sehr) gut (84 % von allen). 48 % erkennen (sehr) gute<br />
Wohnmöglichkeiten (73 % von allen).<br />
Die Kontakte zu den Lehrenden loben 81 % der Mediziner (74 % von allen). Nach Ansicht<br />
von 43 % erfolgen die Rückmeldungen zu erbrachten Studienleistungen (sehr) gut.<br />
Eine positive Bewertung der Allgemeinen Studienberatung der Universität geben 33 %. Die<br />
Studienfachberatung sehen 30 % als (sehr) gut an. Das berufsorientierende <strong>und</strong> -beratende<br />
Angebot halten 14 % für (sehr) gut.<br />
Das entsprechende Angebot des Careers Service nutzt kein Mediziner, 64 % ist die Einrichtung<br />
unbekannt.<br />
Die internationalen Kontaktmöglichkeiten beurteilen 31 % der Mediziner (sehr) gut (25 %<br />
von allen).<br />
Die Vermittlung von Fremdsprachenkenntnissen erfolgt nach Auffassung von 6 % gut (14 %<br />
von allen). Multikulturelle Kompetenzen hält keiner der Mediziner für gut vorbereitet.<br />
Zum Zeitpunkt der Befragung gehen 71 % der Mediziner einer „ordentlichen“ beruflichen Tätigkeit<br />
nach, 24 % durchlaufen eine zweite Ausbildungsphase (Arzt im Praktikum). Auf Arbeitsuche<br />
befinden sich 5 %.<br />
An einer Promotion arbeiten zum Zeitpunkt der Befragung 22 % (17 % von allen). Ein Mediziner<br />
(2 %) hat ein Zweit- oder Aufbaustudium aufgenommen.<br />
Für die Mediziner dauert die erfolgreiche Suche nach der ersten Anstellung durchschnittlich<br />
einen Monat (Median). 44 % gehen im unmittelbaren Anschluss an das Studium in die berufliche<br />
Tätigkeit über (39 % von allen). Ein bis drei Monate befinden sich 49 % auf Stellensuche<br />
(38 % von allen). 7 % suchen vier bis sechs Monate.<br />
Die Mediziner bewerben sich zu 73 % initiativ um die erste Anstellung (42 % von allen), Bewerbungen<br />
auf eine Ausschreibung kommen eher selten vor (10 %, 35 % von allen).<br />
Alle Mediziner nehmen qualifikationsadäquate Beschäftigungen auf. 45 % sind als wissenschaftlich<br />
qualifizierte Mitarbeiter eingestuft, weitere 52 % gehen – als Arzt im Praktikum –<br />
in die zweite Ausbildungsphase. Ein Mediziner (2 %) ist beruflich selbstständig.
Die Fächergruppen 25<br />
Die große Mehrheit von 93 % ist befristet beschäftigt, 7% verfügen über einen unbefristeten<br />
Arbeitsvertrag. Umgekehrt gehen fast alle Mediziner (93 %) einer Vollzeitbeschäftigung<br />
nach, 7 % sind auf eigenen Wunsch in Teilzeit angestellt.<br />
Ebenso geschlossen – zu 93 % – sind die Mediziner im Bereich Ges<strong>und</strong>heitswesen / soziale<br />
Dienste beruflich tätig, 2 % arbeiten in der öffentlichen Verwaltung, 5 % für Verbände u.ä.<br />
48 % beginnen ihre berufliche Tätigkeit in Mecklenburg-Vorpommern, 43 % wechseln in die<br />
alten Länder (mit Berlin). Im Ausland nehmen 7 % eine Arbeitsstelle an (2 % von allen).<br />
Das erste Jahresbruttoeinkommen liegt bei 13 % unter 20 Tausend DM <strong>und</strong> bei 51 % zwischen<br />
20 <strong>und</strong> 40 TDM. 40 bis 60 TDM verdienen im ersten Jahr 28 %, 8 % erzielen über 60<br />
TDM.<br />
Für 91 % stellt das Studium eine wichtige Voraussetzung für ihre berufliche Tätigkeit dar<br />
(74 % von allen). Eine gute Gr<strong>und</strong>lage erkennen im Studium 10 %.<br />
Vorsichtig zu den Perspektiven äußern sich 5 % der Mediziner, die die berufliche Zukunft<br />
noch nicht abschätzen können oder wollen (24 % von allen). Dagegen halten es 59 % für<br />
wahrscheinlich (34 % von allen) <strong>und</strong> 34 % für sicher, die beruflichen Ziele verwirklichen zu<br />
können. Ein Absolvent (2 %) hat seien Vorstellungen bereits umgesetzt.<br />
Erste Arbeitsstelle<br />
(Fortsetzung)<br />
Perspektiven<br />
S. 92
26 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Ergebnis-Steckbrief: Lehrämter<br />
Studiengänge<br />
Beteiligung<br />
S. 97<br />
Absolventen<br />
Alter <strong>und</strong><br />
Familienstand<br />
S. 41<br />
Herkunft<br />
S. 42<br />
Kontakte zur<br />
Universität<br />
S. 43<br />
Abitur <strong>und</strong><br />
Studienaufnahme<br />
S. 44<br />
Tätigkeiten vor<br />
Studienaufnahme<br />
S. 45<br />
Arbeitsmarkt <strong>und</strong><br />
Studienwahl<br />
S. 46<br />
Hochschul- <strong>und</strong><br />
Studienwechsel<br />
S. 47 u. 48<br />
Studienunterbrechung<br />
S. 49<br />
Studiendauer<br />
S.50<br />
Gesamtnote<br />
S. 51<br />
Berufspraktikum<br />
im Studium<br />
S. 52<br />
Erwerbstätigkeit<br />
neben Studium<br />
S. 53<br />
Aufenthalt<br />
im Ausland<br />
S. 54<br />
Rückblick<br />
Wert<br />
des Studiums<br />
S. 57 bis 59<br />
Zur Gruppe Lehrämter sind – ohne Differenzierung nach Fächern – die Studiengänge für<br />
die Lehrämter an Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschulen, an Haupt- <strong>und</strong> Realschulen, an Gymnasien, für<br />
Sonderpädagogik <strong>und</strong> an beruflichen Schulen zusammengefasst.<br />
An der Befragung beteiligten sich 25 Lehrer (davon 23 Frauen, entspricht 92 %). Drei Lehrer<br />
kommen aus dem Lehramt an Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschulen, vier aus dem Lehramt an<br />
Gymnasien, 14 aus dem Lehramt für Sonderpädagogik <strong>und</strong> zwei aus dem Lehramt an beruflichen<br />
Schulen. – Die Rücklaufquote beträgt 34 %.<br />
Das Durchschnittsalter der Lehrer liegt zum Zeitpunkt der Befragung bei 27 Jahren (Median).<br />
– 60 % sind Single. Jeweils 16 % leben in einer festen Partnerschaft ohne bzw. mit<br />
Kindern.<br />
63 % der Lehrer stammen aus Mecklenburg-Vorpommern. Ein Drittel kommt aus den alten<br />
Ländern (mit Berlin) nach <strong>Rostock</strong> (23 % von allen befragten Absolventen).<br />
Zwei Drittel der Lehrer stehen noch in Verbindung mit der Universität: 54 % sind Nutzer<br />
universitärer Einrichtungen (31 % von allen), 17 % besuchen Weiterbildungsveranstaltungen,<br />
25 % haben persönliche Kontakte zu Lehrenden. Das Drittel ohne aktuelle Kontakte<br />
äußert Interesse an deren Wiederbelebung.<br />
Der Studienbeginn erfolgt bei 55 % der Lehrer im Jahr der Hochschulreife. 35 % nehmen im<br />
darauf folgenden Jahr das Studium auf. Bei 9 % liegen zwei <strong>und</strong> mehr Jahre zwischen Abitur<br />
<strong>und</strong> Studienbeginn (21 % von allen).<br />
Zwischen Schule <strong>und</strong> Studium absolvieren 16 % der Lehrer eine Berufsausbildung. In einem<br />
Berufspraktikum sammeln 12 % Erfahrungen. 32 % geben sonstige Tätigkeiten (z.B.<br />
Au Pair) an (21 % von allen). Ohne Praxiserfahrungen beginnen 49 % das Studium.<br />
Der Blick auf den Arbeitsmarkt wirkt sich bei der Studienwahl für 8 % der Lehrer sehr <strong>und</strong><br />
für 32 % ziemlich ausschlaggebend aus. Für die Mehrheit übt er kaum (28 %) oder keinen<br />
(32 %) Einfluss aus.<br />
16 % der Lehrer kommen während des Studiums von einer anderen Hochschule an die U-<br />
niversität <strong>Rostock</strong> (8 % von allen). – Ebenso viele Lehrer (16 %) wechseln während des<br />
Studiums das Fach oder den angestrebten Abschluss (9 % von allen).<br />
Ohne Unterbrechung führen 76 % der Lehrer das Studium zu Ende. Ein Fünftel nimmt die<br />
Möglichkeit einer zeitwilligen Beurlaubung in Anspruch. Ein Lehrer unterbricht das Studium,<br />
ohne sich förmlich abzumelden.<br />
In der Regelstudienzeit schließen 29 % der Lehrer das Studium erfolgreich ab. 25 % studieren<br />
ein Semester, 13 % zwei Semester länger. Drei <strong>und</strong> mehr Semester über der Regelstudienzeit<br />
legen 29 % die erste Staatsprüfung ab (21 % von allen).<br />
13 % der Lehrer erzielen im ersten Examen die Gesamtnote „sehr gut“. „Gut“ schließen<br />
58 % das Studium ab. Die Note „befriedigend“ erhalten 25 %.<br />
Fast alle Lehrer – 96 % – absolvieren obligatorische Berufspraktika. Ein Drittel sammelt (zusätzlich)<br />
in einem freiwilligen Praktikum Erfahrungen. – 67 % bringt das Berufspraktikum<br />
fachlich weiter (58 % von allen), für die Hälfte erhöht es die Studienmotivation (29 % von allen),<br />
einem Drittel hilft es zur beruflichen Orientierung (42% von allen).<br />
Während des gesamten Studiums gehen 32 % der Lehrer einer Erwerbstätigkeit nach. Eine<br />
Lehrerin (4 %) arbeitet regelmäßig in der vorlesungsfreien Zeit. Lediglich sporadisch jobben<br />
56 % (35 % von allen). – Der Job dient 57 % nur dem Erwerb des Lebensunterhalts (40 %<br />
von allen). Bei 17 % verlängert er die Studiendauer (8 % von allen).<br />
16 % der Lehrer verbringen ein bis zwei Semester ihres Studiums an einer ausländischen<br />
Hochschule. – Ein Drittel absolviert ein Berufspraktikum im Ausland (26 % von allen).<br />
(Für diesen Jahrgang ist der Auslandsaufenthalt noch nicht obligatorisch vorgesehen.)<br />
Alle Lehrer heben die Möglichkeit, einen interessanten Beruf zu ergreifen, als großen oder<br />
sehr großen Wert ihres Studiums hervor. Die Chance zur Bildung über einen längeren Zeitraum<br />
unterstreichen 71 % (62 % von allen). 58 % begreifen den genossenen studentischen<br />
Freiraum als (sehr) großen Wert. Die Vermittlung der für den Beruf notwendigen Kenntnisse<br />
nennen 44 % einen (sehr) großen Wert (55 % von allen). Nur 22 % verstehen die Verwertbarkeit<br />
des Studiums für eine berufliche Karriere als (sehr) großen Wert (54 % von allen).
Die Fächergruppen 27<br />
Die Vermittlung eines breiten Gr<strong>und</strong>lagenwissens in ihrem Studium bewerten 26 % der Lehrer<br />
positiv (46 % von allen). 55 % halten die Vermittlung speziellen Fachwissens für gut.<br />
Gr<strong>und</strong>legende Methodenkenntnis wird nach Ansicht von 22 % gut vermittelt (34 % von allen).<br />
Die Vorbereitung interdisziplinären Denkens erfolgt nach Einschätzung von 18 % gut.<br />
Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrung sehen 4 % durch das Studium gut gefördert.<br />
Allgemeinbildung vermittelt das Studium nach Auffassung von 9 % gut. Die Vermittlung von<br />
EDV-Kenntnissen beurteilen 5 % positiv (14 % von allen).<br />
Kommunikationsfähigkeit lässt sich nach Meinung von 29 % im Studium gut einüben (13 %<br />
von allen). 30 % teilen die positive Sicht für die Vorbereitung von Kooperationsfähigkeit<br />
(16 % von allen). Die Fähigkeit zu konzentriertem Arbeiten ordnen 36 % als gut vorbereitet<br />
ein. Organisationsfähigkeit wird nach Auffassung von 26 % gut gefördert (16 % von allen).<br />
Die Strukturiertheit des Curriculums bewerten 24 % der Lehrer gut oder sehr gut (52 % von<br />
allen). Mit Blick auf die Einhaltung der Regelstudienzeit halten 36 % das Studium für (sehr)<br />
gut studierbar (60 % von allen). Die Möglichkeiten fachlicher Vertiefung <strong>und</strong> Spezialisierung<br />
sehen 48 % als (sehr) gut an.<br />
56 % beurteilen die Aktualität des Forschungsstandes im Studium positiv. Die eigene Einbindung<br />
in die Forschung erachten 25 % als (sehr) gut. Die Einübung wissenschaftlichen<br />
Arbeitens erfolgt nach Ansicht von 46 % (sehr) gut. 52 % bewerten die Aktualität der erlernten<br />
Methoden positiv.<br />
Die Aktualität des Studiums hinsichtlich der Praxisanforderungen fällt in den Augen von<br />
13 % (sehr) gut aus (30 % von allen). 24 % halten die Verbindung von Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />
im Studium für (sehr) gut.<br />
Die Lehrveranstaltungen sind nach Ansicht von 32 % (sehr) gut inhaltlich abgestimmt (43 %<br />
von allen). 24 % beurteilen sie als (sehr) gut zeitlich koordiniert (67 % von allen).<br />
Die Größe der Lehrveranstaltungen bewerten 44 % der Lehrer positiv (63 % von allen).<br />
36 % sehen den Zugang zu erforderlichen Lehrveranstaltungen positiv (74 % von allen).<br />
Die Verfügbarkeit der Fachliteratur stufen 52 % als (sehr) gut ein. 80 % betrachten den Zugang<br />
zu Computerarbeitsplätzen als (sehr) gut (54 % von allen).<br />
Fast alle Lehrer – 97 % – haben einen (sehr) guten Eindruck vom Studienumfeld (84 % von<br />
allen). Die Wohnmöglichkeiten beschreiben 83 % als (sehr) gut (73 % von allen).<br />
Die Kontakte zu den Lehrenden loben 80 % der Lehrer als (sehr) gut. 48 % bewerten die<br />
erhaltenen Rückmeldungen zu den eigenen Studienleistungen positiv.<br />
Die Allgemeine Studienberatung der Universität schneidet bei 52 % (sehr) gut ab (38 % von<br />
allen). 46 % äußern sich positiv über die Fachstudienberatung in den Fakultäten (33 % von<br />
allen). Das berufsorientierende <strong>und</strong> -beratende Angebot ordnen 19 % als (sehr) gut ein.<br />
Den Careers Service, der ein entsprechendes Angebot unterbreitet, nutzen 4 % (10 % von<br />
allen), 42 % war diese zentrale Einrichtung der Universität unbekannt.<br />
Die internationalen Kontaktmöglichkeiten beurteilen 26 % der Lehrer positiv.<br />
Die Vermittlung von Fremdsprachenkenntnissen schätzen 17 % als gut ein. 6 % halten multikulturelle<br />
Kompetenz für gut durch das Studium gefördert.<br />
Zum Zeitpunkt der Befragung befinden sich 84 % der Lehrer in der zweiten Ausbildungsphase.<br />
12 % üben eine „ordentliche“ berufliche Tätigkeit aus. Eine Absolventin (4 %) ist<br />
freiwillig nicht berufstätig. – 8 % haben ein Aufbau- oder Zweitstudium aufgenommen.<br />
Die Lehrer müssen vor Eintritt in die zweite Ausbildungsphase (bzw. vor Eintritt in die erste<br />
berufliche Tätigkeit) im Durchschnitt sieben Monate (Median) überbrücken (ein Monat für alle).<br />
55 % suchen bzw. warten länger als sieben Monate auf die erste Anstellung (15 % von<br />
allen). Drei Monate nach Studienabschluss haben erst 30 % eine berufliche Tätigkeit aufgenommen<br />
(76 % von allen).<br />
62 % bewerben sich initiativ (in der Regel um die Übernahme in das Schulreferendariat),<br />
38 % bewerben sich in Reaktion auf eine Stellenausschreibung.<br />
Die erste berufliche Tätigkeit bedeutet für 83 % der Lehrer die zweite Ausbildungsphase.<br />
Ein Lehrer (4 %) nimmt eine Beschäftigung als wissenschaftlich qualifizierter Mitarbeiter auf,<br />
ein weiterer wird selbstständig tätig. 8 % gehen in eine Anstellung unterhalb ihres Qualifikationsniveaus<br />
(als Sachbearbeiter o.ä.) über.<br />
Vor allem als Referendare befinden sich 92 % in einem befristeten Beschäftigungsverhältnis<br />
(62 % von allen). – In Vollzeit sind 88 % beschäftigt, 13 % sind in Teilzeit angestellt (zwei<br />
von drei Lehrerinnen auf eigenen Wunsch).<br />
Berufsqualifizierung<br />
S. 60 bis 65<br />
Curriculum<br />
S. 66 bis 71<br />
Rahmenbedingungen<br />
S. 72 bis 74<br />
Beratung<br />
S. 75 bis 77<br />
Internationales<br />
S. 78 <strong>und</strong> 79<br />
Übergang<br />
Aktuelle<br />
Beschäftigung<br />
S. 83 <strong>und</strong> 84<br />
Suchphase<br />
S. 85<br />
Erste Arbeitsstelle<br />
S. 86 bis 91
28 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Erste Arbeitsstelle<br />
(Fortsetzung)<br />
Perspektiven<br />
S. 92<br />
Als Referendare ordnen sich 88 % dem Bereich Wissenschaft / Bildung zu. 8 % arbeiten im<br />
Bereich Ges<strong>und</strong>heitswesen / soziale Dienst, eine Lehrerin (4 %) ist in der öffentlichen Verwaltung<br />
tätig.<br />
71 % verbleiben (für das Referendariat) in Mecklenburg-Vorpommern (51 % von allen),<br />
13 % wechseln in ein anderes neues B<strong>und</strong>esland, 17 % gehen in eines der alten Länder<br />
(40 % von allen).<br />
Das erste Jahresbruttoeinkommen liegt – aufgr<strong>und</strong> des vorherrschenden Überganges in<br />
das Referendariat – für 52 % unter 20 Tausend DM (17 % von allen), 43 % verdienen zwischen<br />
20 <strong>und</strong> 40 TDM (30 % von allen), nur ein Absolvent kommt über 40 TDM (5 %, 24 %<br />
von allen).<br />
80 % heben das Studium als wichtige Voraussetzung für ihre berufliche Tätigkeit hervor,<br />
8 % sehen im Studium eine gute Gr<strong>und</strong>lage.<br />
28 % der Lehrer können oder wollen noch nicht abschätzen, ob sie ihre beruflichen Ziele erreichen<br />
werden. Ein Fünftel hält es für wahrscheinlich, 52 % erwarten sicher, die beruflichen<br />
Vorstellungen realisieren zu können.
Die Fächergruppen 29<br />
Ergebnis-Steckbrief: Geisteswissenschaften<br />
Die Fächergruppe umfasst die Diplom-Studiengänge Erziehungswissenschaft <strong>und</strong> Evangelische<br />
Theologie sowie den Magister-Artium-Studiengang (ohne Differenzierung nach Fächern).<br />
An der Befragung nahmen 25 Geisteswissenschaftler (davon 76 % oder 19 Frauen) teil, das<br />
entspricht einer Rücklaufquote von 34 %. 17 Fragebögen entfallen auf Erziehungswissenschaft,<br />
sieben auf den Magister-Artium-Studiengang <strong>und</strong> einer auf Evangelische Theologie.<br />
Das durchschnittliche Alter der Geisteswissenschaftler liegt zum Zeitpunkt der Befragung<br />
bei 27 Jahren (Median). – Sechs von Zehn leben als Single; 28 % führen eine (noch) kinderlose<br />
Partnerschaft, 12 % haben eine Familie gegründet.<br />
Die Geisteswissenschaftler stammen fast ausschließlich, nämlich zu 91 %, aus Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Jeweils eine Absolventin (4 %) kommt zum Studium aus einem der anderen<br />
neuen bzw. der alten Länder nach <strong>Rostock</strong>.<br />
58 % der Geisteswissenschaftler stehen noch im Kontakt zur Universität: 46 % nutzen<br />
universitäre Einrichtungen, 13 % nehmen Weiterbildungsangebote wahr <strong>und</strong> 33 % pflegen<br />
Kontakte zu Lehrenden. 21 % zeigen Interesse, die Kontakte wieder zu beleben. Ebenfalls<br />
21 % wünschen keine weiteren Kontakte (9 % von allen befragten Absolventen).<br />
Im unmittelbaren Anschluss an die Erlangung der Hochschulzugangsberechtigung nehmen<br />
48 % der Geisteswissenschaftler ihr Studium auf. 29 % beginnen im folgenden Jahr. Bei<br />
10 % liegen zwei Jahre zwischen Schule <strong>und</strong> Studium, bei 14 % drei <strong>und</strong> mehr Jahre.<br />
Ein Fünftel der Geisteswissenschaftler absolviert vor Studienbeginn eine Berufsausbildung,<br />
12 % nehmen ein Berufspraktikum auf. Sonstige Tätigkeiten – oft im pädagogischen Bereich<br />
– geben 40 % an (21 % von allen). 40 % beginnen ohne weitere Praxiserfahrungen.<br />
Die vermuteten Chancen auf dem Arbeitsmarkt beeinflussen bei 12 % der Geisteswissenschaftler<br />
die Studienwahl sehr oder ziemlich (36 % von allen). Für 52 % sind sie kaum<br />
(39 % von allen) <strong>und</strong> für 36 % überhaupt nicht ausschlaggebend (25 % von allen).<br />
16 % der Geisteswissenschaftler studieren vor dem Abschluss in <strong>Rostock</strong> zeitweilig an einer<br />
anderen Hochschule (9 % von allen). – 36 % wechseln nach der Erstimmatrikulation<br />
den Studiengang bzw. das Studienfach (9 % von allen).<br />
Mit einer zeitweiligen Beurlaubung unterbrechen 28 % der Geisteswissenschaftler ihr Studium<br />
(21 % von allen), 4 % setzen vorübergehend ohne formelle Abmeldung aus. 71 % führen<br />
das Studium ohne Unterbrechung zu Ende.<br />
Innerhalb der Regelstudienzeit schließen 48 % der Geisteswissenschaftler ihr Studium erfolgreich<br />
ab (40 % von allen). 32 % studieren um ein Semester (21 % von allen) <strong>und</strong> 12 %<br />
um zwei Semester (18 % von allen) länger als regulär vorgesehen. Drei <strong>und</strong> mehr Semester<br />
über die Regelstudienzeit hinaus benötigen 8 % (21 % von allen).<br />
„Sehr gut“ beendet die Hälfte der Geisteswissenschaftler das Studium, eine „gute“ Note erzielen<br />
46 %. 5 % erreichen die Note befriedigend.<br />
Ein obligatorisches Berufspraktikum absolvieren 64 % der Geisteswissenschaftler, 52 %<br />
sammeln (zusätzlich) freiwillig berufspraktische Erfahrungen (40 % von allen). 8 % bleiben<br />
ohne Berufspraktikum. – In ihrer Einschätzung hat das Berufspraktikum 65 % fachlich weitergebracht,<br />
jeweils 39 % half es bei der beruflichen Orientierung oder der Stellensuche.<br />
Einen Job haben 44 % der Geisteswissenschaftler während des gesamten Studiums inne<br />
(34 % von allen), 24 % jobben in den vorlesungsfreien Zeiten (16 % von allen). Sporadisch<br />
sind 28 % erwerbstätig, ohne parallele Erwerbstätigkeit studieren 4 % (15 % von allen).<br />
Für ein Viertel zielt der Job allein auf den Lebensunterhalt (40 % von allen). 38 % bringt die<br />
Erwerbstätigkeit auch fachlich weiter. Bei jeweils 29 % hilft er bei der Stellensuche sowie<br />
der beruflichen Orientierung <strong>und</strong> erhöht die Studienmotivation.<br />
20 % der Geisteswissenschaftler verbringen ein oder zwei Semesters des Studiums an einer<br />
ausländischen Hochschule (15 % von allen). – Ebenfalls ein Fünftel absolviert ein Berufspraktikum<br />
im fremdsprachigen Ausland.<br />
In der Bildung über einen längeren Zeitraum sehen 83 % der Geisteswissenschaftler einen<br />
großen oder sehr großen Wert ihres Studiums (62 % von allen). 64 % begreifen die Möglichkeit,<br />
einen interessanten Beruf zu ergreifen, als (sehr) großen Wert (90 % von allen).<br />
Studiengänge<br />
Beteiligung<br />
S. 97<br />
Absolventen<br />
Alter <strong>und</strong><br />
Familienstand<br />
S. 41<br />
Herkunft<br />
S. 42<br />
Kontakte zur<br />
Universität<br />
S. 43<br />
Abitur <strong>und</strong><br />
Studienaufnahme<br />
S. 44<br />
Tätigkeiten vor<br />
Studienaufnahme<br />
S. 45<br />
Arbeitsmarkt <strong>und</strong><br />
Studienwahl<br />
S. 46<br />
Hochschul- <strong>und</strong><br />
Studienwechsel<br />
S. 47 u. 48<br />
Studienunterbrechung<br />
S. 49<br />
Studiendauer<br />
S.50<br />
Gesamtnote<br />
S. 51<br />
Berufspraktikum<br />
im Studium<br />
S. 52<br />
Erwerbstätigkeit<br />
neben Studium<br />
S. 53<br />
Aufenthalt<br />
im Ausland<br />
S. 54<br />
Rückblick<br />
Wert<br />
des Studiums<br />
S. 57 bis 59
30 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Wert<br />
des Studiums<br />
(Fortsetzung)<br />
Berufsqualifizierung<br />
S. 60 bis 65<br />
Curriculum<br />
S. 66 bis 71<br />
Rahmenbedingungen<br />
S. 72 bis 74<br />
Beratung<br />
S. 75 bis 77<br />
Internationales<br />
S. 78 <strong>und</strong> 79<br />
Übergang<br />
Aktuelle<br />
Beschäftigung<br />
S. 83 <strong>und</strong> 84<br />
Den genossen studentischen Freiraum unterstreichen 58 %. Die Vermittlung der notwendigen<br />
Berufskenntnisse heben 42 % hervor (55 % von allen). 36 % erachten die Verwertbarkeit<br />
des Studiums für die berufliche Karriere als wertvoll (54 % von allen).<br />
Die Vermittlung von breitem Gr<strong>und</strong>lagenwissen im Studium bewerten 38 % der Geisteswissenschaftler<br />
positiv (46 % von allen). Spezielles Fachwissen sehen 35 % als gut vermittelt<br />
an (29 % von allen). 24 % geben ein gutes Urteil über die Vermittlung gr<strong>und</strong>legender Methodenkenntnis<br />
ab (34 % von allen). Interdisziplinäres Denken sehen 33 % gut gefördert<br />
(24 % von allen). Hinsichtlich Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrung teilen nur 4 % diese Auffassung.<br />
Allgemeinbildung halten 8 % für gut vermittelt. Die Vorbereitung von EDV-Kenntnissen ordnen<br />
9 % positiv ein (14 % von allen).<br />
Kommunikationsfähigkeit wird nach Ansicht von 30 % gut gefördert (13 % von allen). 4 %<br />
nennen die Vorbereitung von Kooperationsfähigkeit positiv (15 % von allen). Konzentriertes<br />
Arbeiten bereitet das Studium nach Meinung von 38 % gut vor (43 % von allen). 25 % führen<br />
die Vorbereitung von Organisationsfähigkeit positiv an (16 % von allen).<br />
Die Strukturiertheit des Studiums bewerten 38 % der Geisteswissenschaftler gut oder sehr<br />
gut (52 % von allen). 72 % halten die Studierbarkeit innerhalb der Regelstudienzeit für<br />
(sehr) gut (60 % von allen). Die Möglichkeiten fachlicher Vertiefung <strong>und</strong> Spezialisierung fallen<br />
nach Ansicht von 17 % (sehr) gut aus (43 % von allen).<br />
58 % beurteilen die Modernität des Studiums mit Blick auf den Forschungsstand positiv<br />
(51 % von allen). Die eigene Einbindung in die Forschung stufen 25 % als (sehr) gut ein<br />
(20 % von allen). Die Aktualität erlernter Methoden sehen 50 % als (sehr) gut gegeben an.<br />
Nach Ansicht von 60 % erfolgt die Einübung wissenschaftlichen Arbeitens (sehr) gut (43 %<br />
von allen).<br />
Die Aktualität des Studiums mit Blick auf die Praxisanforderungen halten 16 % für (sehr) gut<br />
(30 % von allen). 20 % erachten die Verbindung von Theorie <strong>und</strong> Praxis im Studium als<br />
(sehr) gut.<br />
Die Lehrveranstaltungen werden nach Ansicht von 52 % inhaltlich (sehr) gut abgestimmt<br />
(43 % von allen) nach Meinung von ebenfalls 52 % zeitlich (sehr) gut koordiniert (67 % von<br />
allen).<br />
Die Größe der Lehrveranstaltungen bewerten 36 % der Geisteswissenschaftler positiv<br />
(63 % von allen). 44 % ordnen den Zugang zu erforderlichen Lehrveranstaltungen als (sehr)<br />
gut ein (74 % von allen).<br />
44 % halten die Verfügbarkeit von Fachliteratur für (sehr) gut (50 % von allen). Den Zugang<br />
zu Computerarbeitsplätzen beurteilen 32 % positiv (54 % von allen).<br />
Das Studienumfeld heben 92 % positiv hervor (84 % von allen). 82 % loben die (sehr) guten<br />
Wohnmöglichkeiten (73 % von allen).<br />
Die Kontakte zu den Lehrenden beschreiben 72 % der Geisteswissenschaftler als (sehr)<br />
gut. 44 % halten die Rückmeldungen zu den erbrachten Studienleistungen für (sehr) gut.<br />
Die Allgemeine Studienberatung durch die Universität bekommt von 44 % ein positives Urteil<br />
(38 % von allen). Die Fachstudienberatung in der Fakultät stufen 52 % als (sehr) gut ein<br />
(32 % von allen). 17 % äußern sich positiv über das berufsorientierende <strong>und</strong><br />
-beratende Angebot.<br />
Den Careers Service als berufsorientierende Einrichtung nutzen 24 % (10 % von allen).<br />
32 % ist diese Dienstleistung der Allgemeinen Studienberatung unbekannt (40 % von allen).<br />
Die internationalen Kontaktmöglichkeiten betrachten nur 4 % der Geisteswissenschaftler als<br />
(sehr) gut (25 % von allen).<br />
Fremdsprachenkenntnisse halten 18 % für gut vermittelt. Multikulturelle Kompetenz wird<br />
nach Ansicht von 18 % gut gefördert (5 % von allen).<br />
Zum Zeitpunkt der Befragung haben 72 % der Geisteswissenschaftler eine „ordentliche“ berufliche<br />
Beschäftigung aufgenommen. Ein Absolvent (4 %) durchläuft eine zweite Ausbildungsphase.<br />
12 % befinden sich auf Arbeitsuche (5 % von allen). Eine Absolventin (4 %) ist<br />
freiwillig nicht berufstätig. Ausschließlich einer nicht beruflichen, sonstigen Tätigkeit gehen<br />
8 % nach (4 % von allen).<br />
12 % arbeiten zum Zeitpunkt der Befragung an einer Promotion. Eine Absolventin (4 %) hat<br />
ein Zweit- oder Aufbaustudium begonnen. In einer außeruniversitären Weiterbildung befinden<br />
sich 8 % (1 % von allen).
Die Fächergruppen 31<br />
Die berufstätigen Geisteswissenschaftler müssen im Mittel einen Monat (Median) auf die erfolgreiche<br />
Arbeitsuche nach Studienende verwenden. 45 % nehmen ihre Tätigkeit im unmittelbaren<br />
Anschluss an das Studium auf (39 % von allen). Ein bis drei Monate vergehen für<br />
40 % der Absolventen. 5 % suchen vier bis sechs Monate <strong>und</strong> 10 % länger als ein halbes<br />
Jahr.<br />
Sie finden die erste Anstellung zu 70 % über die Bewerbung auf eine Stellenausschreibung<br />
(35 % von allen), nur 15 % nutzen erfolgreich Initiativbewerbungen (42 % von allen). Bei<br />
20 % helfen Kontakte aus Berufspraktika oder Jobs (11 % von allen).<br />
65 % der Geisteswissenschaftler gehen nach dem Studium in eine qualifikationsadäquate<br />
Anstellung als wissenschaftlich Qualifizierter (mit unterschiedlichen Leitungsbefugnissen)<br />
über. Eine zweite Ausbildungsphase nimmt ein Absolvent (5 %) auf. Ein Viertel wird unterhalb<br />
des eigenen Ausbildungsniveaus als qualifizierter Angestellter eingestuft (13 % von allen).<br />
Eine Absolventin (5 %) wird als einfache ausführende Angestellte tätig.<br />
Die eine Hälfte erhält einen unbefristeten Arbeitsvertrag (35 % von allen), während die andere<br />
Hälfte zunächst befristet beschäftigt ist. – 90 % befinden sich in einer Vollzeitbeschäftigung.<br />
Zwei Absolventen (10 %) sind in Teilzeit angestellt, davon einer auf eigenen<br />
Wunsch.<br />
Die Anstellungen verteilen sich über nahezu alle Wirtschaftsbereiche: U.a. sind 35 % im Bereich<br />
Ges<strong>und</strong>heitswesen / soziale Dienste tätig, 20 % bei Handel / Banken / Versicherungen<br />
/ IT-Dienstleistungen, 15 % in Wissenschaft / Bildung <strong>und</strong> 10 % bei Verbänden / Organisationen<br />
/ Stiftungen.<br />
In Mecklenburg-Vorpommern treten 60% die erste Arbeitsstelle an (51 % von allen). 30 %<br />
wechseln in die alten Länder (mit Berlin). In die anderen neuen Länder gehen 10 %.<br />
Das erste Jahresbruttoeinkommen beläuft sich für jeweils 39 % auf 60 bis 80 Tausend DM<br />
bzw. 40 bis 60 TDM. 22 % verdienen 20 bis 40 TDM.<br />
50 % nennen das Studium eine wichtige Voraussetzung für die erste berufliche Tätigkeit<br />
(74 % von allen). Für eine gute Gr<strong>und</strong>lage halten es 30 % (18 % von allen). Keinen Zusammenhang<br />
können 15 % erkennen (6 % von allen). Eine Absolventin (5 %) erhält für ihre<br />
berufliche Tätigkeit eine neue Ausbildung.<br />
Ein Geisteswissenschaftler (4 %) hat seine beruflichen Ziele bereits verwirklicht. Dass ihnen<br />
dies gelingen wird, halten 24 % für sicher (35 % von allen) <strong>und</strong> 44 % für wahrscheinlich<br />
(34 % von allen). Noch keine Prognose können oder wollen 28 % wagen.<br />
Suchphase<br />
S. 85<br />
Erste Arbeitsstelle<br />
S. 86 bis 91<br />
Perspektiven<br />
S. 92
32 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Ergebnis-Steckbrief: Wirtschaftswissenschaften<br />
Studiengänge<br />
Beteiligung<br />
S. 97<br />
Absolventen<br />
Alter <strong>und</strong><br />
Familienstand<br />
S. 41<br />
Herkunft<br />
S. 42<br />
Kontakte zur<br />
Universität<br />
S. 43<br />
Abitur <strong>und</strong><br />
Studienaufnahme<br />
S. 44<br />
Tätigkeiten vor<br />
Studienaufnahme<br />
S. 45<br />
Arbeitsmarkt <strong>und</strong><br />
Studienwahl<br />
S. 46<br />
Hochschul- <strong>und</strong><br />
Studienwechsel<br />
S. 47 u. 48<br />
Studienunterbrechung<br />
S. 49<br />
Studiendauer<br />
S.50<br />
Gesamtnote<br />
S. 51<br />
Berufspraktikum<br />
im Studium<br />
S. 52<br />
Erwerbstätigkeit<br />
neben Studium<br />
S. 53<br />
Aufenthalt<br />
im Ausland<br />
S. 54<br />
Rückblick<br />
Wert<br />
des Studiums<br />
S. 57 bis 59<br />
Die Fächergruppe erstreckt sich auf die Diplom-Studiengänge Betriebs- <strong>und</strong> Volkswirtschaftslehre,<br />
Wirtschaftsinformatik, -ingenieurwesen <strong>und</strong> -pädagogik.<br />
Insgesamt beteiligten sich an der Befragung 46 Wirtschaftswissenschaftler (davon 16 Frauen,<br />
entspricht 35 %); das entspricht einer Rücklaufquote von 42 %. Auf Betriebwirtschaftslehre<br />
entfallen 38 Fragebögen, acht auf Wirtschaftsingenieurwesen <strong>und</strong> jeweils einer auf<br />
Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsingenieurwesen <strong>und</strong> -pädagogik.<br />
Zum Zeitpunkt der Befragung sind die Wirtschaftswissenschaftler im Mittel 27 Jahre (Median)<br />
alt. – Als Single verstehen sich 71 % (53 % der Frauen), 22 % führen eine kinderlose<br />
Partnerschaft (40 % der Frauen), 7 % leben in einer Partnerschaft mit Kind(ern).<br />
Aus Mecklenburg-Vorpommern stammen 89 % der Wirtschaftswissenschaftler (70 % von allen<br />
befragten Absolventen), 11 % aus den alten Ländern <strong>und</strong> Berlin (23% von allen).<br />
Von den Wirtschaftswissenschaftler haben 46 % Kontakte zur Universität (60 % von allen):<br />
14 % nutzen deren Einrichtungen, 5 % besuchen Weiterbildungen, 9 % sind hier angestellt<br />
<strong>und</strong> 34 % stehen mit Lehrenden in Verbindung. Ebenfalls 46 % sind interessiert, die Kontakte<br />
neu zu knüpfen (31 % von allen), ohne weitere Kontakte wollen 9 % bleiben.<br />
32 % der Wirtschaftswissenschaftler immatrikulieren sich noch im Jahr des Abiturs erstmals<br />
(44 % von allen), 41 % im folgenden Jahr (35 % von allen). Zwei Jahre liegen bei 11 % zwischen<br />
Schule <strong>und</strong> Studienbeginn, drei <strong>und</strong> mehr Jahre bei 16 % (11 % von allen).<br />
Ohne vorhergehende Tätigkeiten nehmen 65 % der Wirtschaftswissenschaftler ihr Studium<br />
auf (55 % von allen). 26 % absolvieren vor dem Studium eine Berufsausbildung (18 % von<br />
allen), 2 % ein Berufspraktikum (12 % von allen). Sonstige Tätigkeiten benennen 11 %.<br />
20 % der Wirtschaftswissenschaftler geben an, dass der Arbeitsmarkt ihre Studienwahl sehr<br />
ausschlaggebend prägt (8 % von allen); weitere 48 % halten ihn für ziemlich ausschlaggebend<br />
(28 % von allen). Für 26 % hat er kaum, für 7 % keine Bedeutung.<br />
Nur 4 % der Wirtschaftswissenschaftler wechseln nach der Erstimmatrikulation die Hochschule.<br />
– Ebenso so selten kommen Studienwechsel vor: 96 % schließen im zuerst begonnenen<br />
Studiengang ab.<br />
Ohne Unterbrechung studieren 63 % der Wirtschaftswissenschaftler (71 % von allen). 26 %<br />
lassen sich zeitweilig beurlauben (21 % von allen), 11 % setzen ohne formelle Abmeldung<br />
vorübergehend mit dem Studium aus (8 % von allen).<br />
Innerhalb der Regelstudienzeit gelingt 13 % der Wirtschaftswissenschaftler der Abschluss<br />
(40 % von allen). 16 % überschreiten die reguläre Dauer um ein Semester, die Mehrheit von<br />
53 % um zwei Semester (18 % von allen). Noch länger studieren 13 % (21 % von allen).<br />
9 % der Wirtschaftswissenschaftler beenden das Studium mit der Note „sehr gut“, 53 % mit<br />
der Note „gut“ <strong>und</strong> 38 % mit der Note „befriedigend“.<br />
Ein obligatorisches Berufspraktikum absolvieren 24 % der Wirtschaftswissenschaftler (70 %<br />
von allen). 61 % sammeln in einem freiwilligen Praktikum Erfahrungen (40 % von allen).<br />
Kein Praktikum geben 17 % an (10 % von allen).<br />
68 % bringt das Praktikum fachlich weiter, 58 % hilft es bei der beruflichen Orientierung.<br />
Einem Job gehen 35 % der Wirtschaftswissenschaftler parallel zum gesamten Studium<br />
nach, 33 % während der vorlesungsfreien Zeiten. Sporadisch sind 22 % erwerbstätig, 11 %<br />
nie. – Der Verdienst des Lebensunterhalts steht für 42 % beim Jobben im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
46 % hilft die Erwerbstätigkeit fachlich weiter (31 % von allen), 19 % hilft er bei der beruflichen<br />
Orientierung (29 % von allen).<br />
An einer ausländischen Hochschule studieren für ein oder zwei Semester 17 % der Wirtschaftswissenschaftler.<br />
– 13 % suchen sich im Ausland die Gelegenheit für ein Berufspraktikum<br />
(26 % von allen).<br />
Die Möglichkeit, im Anschluss einen interessanten Beruf zu ergreifen, sehen 96 % der Wirtschaftswissenschaftler<br />
als großen oder sehr großen Wert ihres Studiums an. Die Verwertbarkeit<br />
für die berufliche Karriere betonen 76 % (54 % von allen). Die Vermittlung der für<br />
den Beruf notwendigen Kenntnisse begreifen 61 % als (sehr) großen Wert (55 % von allen).<br />
54 % heben den (genossenen) studentischen Freiraum hervor. In der Chance auf Bildung<br />
liegt für 48 % ein (sehr) großer Wert (62 % von allen).
Die Fächergruppen 33<br />
In ihrem Studium wird breites Gr<strong>und</strong>lagenwissen nach Ansicht von 64 % der Wirtschaftswissenschaftler<br />
im Studium gut vermittelt (46 % von allen). Hinsichtlich speziellen Fachwissens<br />
teilen 37 % diese Auffassung (29 % von allen). Die Vermittlung gr<strong>und</strong>legender Methodenkenntnis<br />
bewerten 35 % positiv. Interdisziplinäres Denken bereitet das Studium nach<br />
Meinung von 25 % gut vor. Eine gute Förderung von Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrung sieht kein<br />
Wirtschaftswissenschaftler (5 % von allen).<br />
12 % halten Allgemeinbildung für gut vermittelt. Die Vorbereitung von EDV-Kenntnissen beurteilen<br />
9 % positiv (14 % von allen).<br />
Kommunikationsfähigkeit wird in den Augen von 9 % gut gefördert (13 % von allen). Gute<br />
Möglichkeiten zum Erwerb von Kooperationsfähigkeit sehen 11 % (16 % von allen). 62 %<br />
erkennen eine gute Vorbereitung auf konzentriertes Arbeiten (43 % von allen). Organisationsfähigkeit<br />
halten 27 % für gut vorbereitet (16 % von allen).<br />
Die Strukturiertheit ihres Studiengangs bewerten 76 % der Wirtschaftswissenschaftler gut<br />
oder sehr gut (52 % von allen). 48 % halten die Studierbarkeit innerhalb der Regelstudienzeit<br />
für (sehr) gut (60 % von allen). (Sehr) gute Möglichkeiten zur fachlichen Vertiefung <strong>und</strong><br />
Spezialisierung erkennen 72 % (43 % von allen).<br />
Die Modernität des Studiums mit Blick auf den Forschungsstand ordnen 41 % als (sehr) gut<br />
ein (51 % von allen). 15 % sehen sich während des Studiums (sehr) gut in die Forschung<br />
eingeb<strong>und</strong>en (20 % von allen). Die Aktualität erlernter Methoden beurteilen 51 % positiv.<br />
Wissenschaftliches Arbeiten wird nach Ansicht von 46 % (sehr) gut eingeübt (42 % von allen).<br />
44 % bezeichnen die Aktualität des Studiums hinsichtlich der Praxisanforderungen als (sehr<br />
gut). Die Verbindung von Theorie <strong>und</strong> Praxis schätzen 22 % als (sehr) gut ein (16 % von allen).<br />
Die inhaltliche Abstimmung der Lehrveranstaltungen stufen 51 % als (sehr) gut ein (43 %<br />
von allen). 48 % erkennen eine (sehr) gute zeitliche Koordination (67 % von allen).<br />
Die Größe der Lehrveranstaltungen beurteilen 70 % der Wirtschaftswissenschaftler positiv<br />
(63 % von allen). 71 % halten den Zugang zu erforderlichen Veranstaltungen für (sehr) gut.<br />
Die Verfügbarkeit der Fachliteratur stufen 56 % als (sehr) gut ein. 62 % sehen einen (sehr)<br />
guten Zugang zu Computerarbeitsplätzen.<br />
Das Studienumfeld loben 89 % (84 % von allen). 78 % erachten die Wohnmöglichkeiten für<br />
sehr gut (73 % von allen).<br />
72 % der Wirtschaftswissenschaftler betonen die (sehr) guten Kontakte zu den Lehrenden.<br />
Die Rückmeldungen zu erbrachten Studienleistungen halten 42 % für (sehr) gut.<br />
Die Allgemeine Studienberatung der Universität erhält von 25 % ein positives Urteil (38 %<br />
von allen). 17 % bezeichnen die Fachstudienberatung in der Fakultät als (sehr) gut (33 %<br />
von allen). Das berufsorientierende / -beratende Angebot stufen 21 % als (sehr) gut ein.<br />
Den Careers Service, der Berufsorientierung <strong>und</strong> -beratung anbietet, nutzen 13 %, 30 %<br />
bleibt er unbekannt.<br />
Die Möglichkeiten zu internationalen Kontakten bewerten 23 % der Wirtschaftswissenschaftler<br />
positiv. – Die Vermittlung von Fremdsprachenkenntnissen halten 11 % für gut. 3 %<br />
sehen multikulturelle Kompetenzen als gut vorbereitet an.<br />
Zum Zeitpunkt der Befragung gehen 87 % der Wirtschaftswissenschaftler einer „ordentlichen“<br />
beruflichen Tätigkeit nach. 11 % befinden sich in einer zweiten Ausbildungsphase<br />
oder einem Trainee-Programm. Ein Absolvent (2 %) befasst sich ausschließlich mit seiner<br />
Promotion. – Insgesamt promovieren 13 % der Wirtschaftswissenschaftler.<br />
Die Wirtschaftswissenschaftler treten zu 53 % im unmittelbaren Anschluss an das Studium<br />
die erste Arbeitsstelle an (39 % von allen). Weitere 36 % befinden sich ein bis drei Monate<br />
auf Arbeitsuche. Bei 7 % dauert die Suchphase drei bis sechs Monate, bei 4 % länger als<br />
ein halbes Jahr (14 % von allen).<br />
38 % bewerben sich erfolgreich auf eine Ausschreibung, Initiativbewerbungen nutzen 27 %.<br />
18 % werden direkt vom Arbeitgeber angesprochen (10 % von allen).<br />
Die erste Anstellung erfolgt für 64 % der Wirtschaftswissenschaftler qualifikationsadäquat<br />
als wissenschaftlich qualifizierter Mitarbeiter (z.T. mit Leitungsfunktionen). 7 % gehen in die<br />
Selbstständigkeit, 2 % nehmen eine zweite Ausbildungsphase (ein Trainee-Programm) auf.<br />
Unterhalb des Ausbildungsniveaus werden 27 % – etwa als Sachbearbeiter – beschäftigt<br />
(15 % von allen).<br />
Berufsqualifizierung<br />
S. 60 bis 65<br />
Curriculum<br />
S. 66 bis 71<br />
Rahmenbedingungen<br />
S. 72 bis 74<br />
Beratung<br />
S. 75 bis 77<br />
Internationales<br />
S. 78 <strong>und</strong> 79<br />
Übergang<br />
Aktuelle<br />
Beschäftigung<br />
S. 83 <strong>und</strong> 84<br />
Suchphase<br />
S. 85<br />
Erste Arbeitsstelle<br />
S. 86 bis 91
34 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Erste Arbeitsstelle<br />
(Fortsetzung)<br />
Perspektiven<br />
S. 92<br />
78 % erhalten einen unbefristeten ersten Arbeitsvertrag (62 % von allen), befristet sind zunächst<br />
16 % angestellt. – Einer Vollzeitbeschäftigung gehen 91 % nach. Drei von vier Teilzeitbeschäftigten<br />
sind es auf eigenen Wunsch.<br />
Das Gewicht der Anstellungen liegt im Bereich Handel / Banken / Versicherungen (36 %),<br />
häufiger sind Beschäftigungen auch in Industrie / verarbeitendem Gewerbe (23 %) <strong>und</strong> bei<br />
Rechts- / Wirtschafts- / Personalberatungen (21 %). 11 % werden in Wissenschaft / Bildung<br />
tätig.<br />
In Mecklenburg-Vorpommern nehmen 44 % ihre erste berufliche Tätigkeit auf (51 % von allen).<br />
49 % wechseln in eines der alten Länder oder nach Berlin (40 % von allen), 7 % gehen<br />
in ein neues B<strong>und</strong>esland.<br />
Das erste Jahresbruttoeinkommen liegt für 55 % zwischen 60 <strong>und</strong> 80 Tausend DM (24 %<br />
von allen), 20 % erzielen über 80 TDM (5 % von allen). Auf 40 bis 60 TDM kommen 18 %;<br />
unter 40 TDM bleiben 8 %.<br />
71 % bezeichnen das Studium als wichtige Voraussetzung für ihre berufliche Tätigkeit. Eine<br />
gute Gr<strong>und</strong>lage erkennen im Studium 22 %. 4 % können keine Verbindung von Studium<br />
<strong>und</strong> Tätigkeit erkennen, 2 % geben eine neue Ausbildung für ihre Tätigkeit an.<br />
Die beruflichen Ziele haben 7 % der Wirtschaftswissenschaftler bereits erreicht. Ihre beruflichen<br />
Vorstellungen umsetzen zu können, betrachten 42 % als sicher (35 % von allen) <strong>und</strong><br />
31 % als wahrscheinlich. Noch nicht abschätzen können oder wollen die Zukunft 18 %<br />
(24 % von allen), 2 % glauben eher nicht, an ihr Ziel gelangen zu können.
Die Fächergruppen 35<br />
Ergebnis-Steckbrief: Rechtswissenschaft<br />
Die Fächergruppe bildet der Studiengang Rechtswissenschaft mit dem Abschlussziel Erste<br />
juristische Staatsprüfung. An der Befragung beteiligten sich 42 Juristen (davon 64 % oder<br />
27 Frauen), das entspricht einer Rücklaufquote von 27 %.<br />
Die Juristen sind zum Zeitpunkt der Befragung durchschnittlich 26 Jahre (Median) alt. – Als<br />
Single leben 69 %, 26 % in einer festen Partnerschaft. 5 % haben eine Familie gegründet<br />
(10 % von allen befragten Absolventen).<br />
Aus Mecklenburg-Vorpommern kommen 81 % der Juristen (70 % von allen). 12 % wechseln<br />
aus anderen neuen Ländern, 7 % aus den alten Ländern nach <strong>Rostock</strong>.<br />
Kontakte zur Universität geben 68 % der Juristen an (60 % von allen): 62 % nutzen Einrichtungen<br />
der Universität, 15 % nehmen an Weiterbildungen teil, 8 % sind an der Universität<br />
beschäftigt, 15 % halten Verbindung zu Lehrenden. Interesse an (neuen) Kontakten bek<strong>und</strong>en<br />
26 %. Dagegen lehnen 6 % weitere Kontakte ab.<br />
59 % der Juristen nehmen das Studium bereits im Jahr der Hochschulreife auf (44 % von<br />
allen), 24 % beginnen im anschließenden Jahr (35 % von allen). Ein längerer Zeitraum vergeht<br />
mit zwei Jahren für 5 % <strong>und</strong> mit drei <strong>und</strong> mehr Jahren für 12 %.<br />
Die große Mehrheit der Juristen (89 %) kommt ohne Praxiserfahrungen an die Universität<br />
(55 % von allen). 10 % schließen vor Studienbeginn eine Berufsausbildung ab (19 % von allen),<br />
7 % geben sonstige Tätigkeiten an.<br />
Die vermuteten Arbeitsmarktchancen beeinflussen die Studienwahl bei 12 % der Juristen<br />
sehr (8 % von allen) <strong>und</strong> bei weiteren 39 % ziemlich (28 % von allen). Kaum eine Rolle<br />
spielen die Berufschancen für 37 %, keine Bedeutung haben sie für 12 %.<br />
Nur 2 % der Juristen gehen im Verlauf des Studiums an eine andere Hochschule (9 % von<br />
allen). – Einen Wechsel des Studiengangs nach der Erstimmatrikulation geben 7 % an.<br />
Durch eine förmliche Beurlaubung setzen 12 % der Juristen vorübergehend mit dem Studium<br />
aus. 88 % studieren ohne Unterbrechung (71 % von allen).<br />
Innerhalb der Regelstudienzeit schließen 59 % der Juristen das Studium erfolgreich ab<br />
(40 % von allen). 15 % überschreiten die Regeldauer um ein, 2 % um zwei Semester. Drei<br />
<strong>und</strong> mehr Semester länger als regulär vorgesehen studieren 24 %<br />
Die Juristen legen die Erste juristische Staatsprüfung zu 55 % mit der Note „ausreichend“<br />
ab. Die Note „befriedigend“ erhalten 41 %. Nur 5 % erreichen die Note „voll befriedigend“.<br />
Alle Juristen absolvieren ein obligatorisches Berufspraktikum (71 % von allen), 17 % geben<br />
darüber hinaus auch ein freiwilliges Praktikum an.<br />
38 % bewerten das Praktikum – u.a. mit Hinweis auf die kurze Dauer <strong>und</strong> die fehlende Einbindung<br />
ins Studium – negativ (15 % von allen). Bei anderen unterstützt es die berufliche<br />
Orientierung (25 %), die Studienmotivation (23 %) oder den fachlichen Fortschritt (23 %).<br />
Die Mehrheit der Juristen (54 %) ist parallel zum gesamten Studium erwerbstätig (34 % von<br />
allen). Während der vorlesungsfreien Zeiten jobben 2 %, sporadisch 22 %. Ebenfalls 22 %<br />
bleiben ohne Erwerbstätigkeit (15 % von allen).<br />
Bei 44 % zielt der Job allein auf den Lebensunterhalt. Für jeweils 16 % verlängert er die<br />
Studiendauer (8 % von allen) bzw. beeinträchtigt die Studienkonzentration. Bei 28 % erhöht<br />
er dagegen die Studienmotivation (21 % von allen), für 19 % hilft er bei der Stellensuche.<br />
Einen Teil ihres Studiums verbringen 10 % der Juristen an einer ausländischen Hochschule<br />
(15 % von allen). – In einem Berufspraktikum sammeln 13 % Erfahrungen im fremdsprachigen<br />
Ausland (26 % von allen).<br />
Den durch das Studium eröffneten Einstieg in einen interessanten Beruf sehen 95 % der Juristen<br />
als großen oder sehr großen Wert an. Zwei Drittel heben die Verwertbarkeit des Studiums<br />
für eine berufliche Karriere hervor (54 % von allen). Die Chance, sich über längere<br />
Zeit zu bilden, nennen 57 % als (sehr) großen Wert (62 % von allen). Die Hälfte der Juristen<br />
führt die Vermittlung der für den Beruf notwendigen Kenntnisse als (sehr) großen Wert des<br />
Studiums an (55 % von allen). Die Möglichkeit, den studentischen Freiraum zu genießen,<br />
unterstreichen 41 % als (sehr) großen Wert (52 % von allen).<br />
Studiengang <strong>und</strong><br />
Beteiligung<br />
S. 97<br />
Absolventen<br />
Alter <strong>und</strong><br />
Familienstand<br />
S. 41<br />
Herkunft<br />
S. 42<br />
Kontakte zur<br />
Universität<br />
S. 43<br />
Abitur <strong>und</strong><br />
Studienaufnahme<br />
S. 44<br />
Tätigkeiten vor<br />
Studienaufnahme<br />
S. 45<br />
Arbeitsmarkt <strong>und</strong><br />
Studienwahl<br />
S. 46<br />
Hochschul- <strong>und</strong><br />
Studienwechsel<br />
S. 47 u. 48<br />
Studienunterbrechung<br />
S. 49<br />
Studiendauer<br />
S.50<br />
Gesamtnote<br />
S. 51<br />
Berufspraktikum<br />
im Studium<br />
S. 52<br />
Erwerbstätigkeit<br />
neben Studium<br />
S. 53<br />
Aufenthalt<br />
im Ausland<br />
S. 54<br />
Rückblick<br />
Wert<br />
des Studiums<br />
S. 57 bis 59
36 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Berufsqualifizierung<br />
S. 60 bis 65<br />
Curriculum<br />
S. 66 bis 71<br />
Rahmenbedingungen<br />
S. 72 bis 74<br />
Beratung<br />
S. 75 bis 77<br />
Internationales<br />
S. 78 <strong>und</strong> 79<br />
Übergang<br />
Aktuelle<br />
Beschäftigung<br />
S. 83 <strong>und</strong> 84<br />
Suchphase<br />
S. 85<br />
Erste Arbeitsstelle<br />
S. 86 bis 91<br />
Breites Gr<strong>und</strong>lagenwissen als zentrale berufliche Qualifikation halten 18 % der Juristen für<br />
gut im Studium vermittelt (46 % von allen). 12 % schätzen die Vermittlung speziellen Fachwissens<br />
als gut ein (29 % von allen). Gr<strong>und</strong>legende Methodenkenntnis wird nach Ansicht<br />
von 31 % gut vermittelt. Die Vorbereitung interdisziplinären Denkens bewerten 3 % positiv<br />
(24 % von allen). Eine gute Förderung von Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrung erkennen 3 %.<br />
Die Vermittlung von Allgemeinbildung bewerten 2 % positiv (9 % von allen). EDV-<br />
Kenntnisse sieht kein Jurist als gut vorbereitet an (14 % von allen).<br />
Der Erwerb von Kommunikationsfähigkeit wird nach Ansicht von 2 % im Studium gut gefördert<br />
(13 % von allen). Kooperationsfähigkeit lässt sich im Urteil von 8 % gut erwerben (16 %<br />
von allen). 29 % bewerten die Einübung konzentrierten Arbeitens als gut (43 % von allen).<br />
Organisationsfähigkeit halten 3 % für gut vorbereitet (16 % von allen).<br />
21 % der Juristen beurteilen die Strukturiertheit des Studiengangs gut oder sehr gut (52 %<br />
von allen). Die Studierbarkeit innerhalb der Regelstudienzeit halten 55 % für (sehr) gut möglich<br />
(60 % von allen). Die Palette fachlicher Vertiefung <strong>und</strong> Spezialisierungen ordnen 17 %<br />
als (sehr) gut ein (43 % von allen).<br />
43 % sehen eine (sehr) gute Aktualität des Studiums mit Blick auf den Forschungsstand<br />
(51 % von allen). Die eigene Einbindung in die Forschung bewerten 8 % positiv (20 % von<br />
allen). Die Aktualität der erlernten Methoden sehen 33 % als (sehr) gut an (51 % von allen).<br />
Wissenschaftliches Arbeiten wird nach Ansicht von 36 % (sehr) gut eingeübt (43 % von allen).<br />
Zur Aktualität des Studiums hinsichtlich der Praxisanforderungen fällen 7 % ein (sehr) gutes<br />
Urteil (30 % von allen). Kein Jurist äußert sich positiv zur Verbindung von Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />
(21 % von allen).<br />
Die Lehrveranstaltungen werden nach Meinung von 38 % inhaltlich (sehr) gut abgestimmt<br />
<strong>und</strong> im Urteil von 67 % zeitlich (sehr) gut koordiniert.<br />
Die Größe der Lehrveranstaltungen bezeichnen 33 % der Juristen als (sehr) gut (63 % von<br />
allen). 67 % erkennen einen (sehr) guten Zugang zu den erforderlichen Lehrveranstaltungen<br />
(74 % von allen). – Die Verfügbarkeit der Fachliteratur stufen 29 % als (sehr) gut ein<br />
(50 % von allen). 33 % bewerten den Zugang zu Computerarbeitsplätzen positiv (54 % von<br />
allen). – Das Studienumfeld schätzen 74 % als (sehr) gut ein (84 % von allen). 78 % erachten<br />
die Wohnmöglichkeiten als (sehr) gut (73 % von allen).<br />
Die Kontakte zu den Lehrenden nennen 55 % der Juristen (sehr) gut (74 % von allen). 36 %<br />
beurteilt die Praxis der Rückmeldung zu erbrachten Studienleistungen positiv (45 % von allen).<br />
– Die Allgemeine Studienberatung schneidet in der Einschätzung von 49 % (sehr) gut<br />
ab (38 % von allen). Über die Fachstudienberatung in der Fakultät äußern sich 38 % positiv<br />
(33 % von allen). Das berufsorientierende <strong>und</strong> -beratende Angebot halten 10 % für (sehr)<br />
gut (17 % von allen).<br />
Den Careers Service als einschlägiges Beratungsangebot der Universität suchen 5 % auf<br />
(10 % von allen), 49 % bleibt diese zentrale Einrichtung unbekannt (40 % von allen).<br />
Die Möglichkeiten zu internationalen Kontakten bewerten 24 % der Juristen positiv.<br />
Die Vermittlung von Fremdsprachenkenntnissen erfolgt nach Ansicht von 39 % gut (15 %<br />
von allen). Multikulturelle Kompetenz sieht kein Jurist gut vorbereitet (5 % von allen).<br />
Zum Zeitpunkt der Befragung durchlaufen 81 % der Juristen die zweite Ausbildungsphase,<br />
10 % haben eine „ordentliche“ berufliche Tätigkeit aufgenommen. Eine Juristin (2 %) befindet<br />
sich auf Arbeitsuche. 7 % widmen sich allein ihrer akademischen Weiterqualifikation.<br />
An einer Promotion arbeiten zum Zeitpunkt der Befragung 15 %, ein Jurist (2 %) hat ein<br />
Zweit- oder Aufbaustudium begonnen.<br />
Die Suchphase – in der Regel die Wartezeit auf das Referendariat – nimmt für die Juristen<br />
durchschnittlich zwei Monate (Median) in Anspruch. 21 % gelingt der direkte Übergang im<br />
Anschluss ans Studium, 36 % suchen bzw. warten ein bis drei Monate, 7 % vier bis sechs<br />
Monate. Über ein halbes Jahr ohne berufliche Tätigkeit bleiben 36 % (15 % von allen).<br />
Die Juristen setzen vor allem Initiativbewerbungen ein (60 %, 42 % von allen) <strong>und</strong> bewerben<br />
sich weniger häufig auf Ausschreibungen (20 %, 35 % von allen).<br />
Für 80 % der Juristen ist die erste „berufliche Beschäftigung“ das Rechtsreferendariat. Eine<br />
Tätigkeit als – qualifikationsadäquater – wissenschaftlich qualifizierter Angestellter nehmen<br />
10 % auf, 5 % gehen in die Selbstständigkeit. Eine Absolventin (2 %) ist unterhalb ihres<br />
Ausbildungsniveaus als qualifizierte Angestellte (z.B. Sachbearbeiterin) beschäftigt.
Die Fächergruppen 37<br />
Für 85 % der Juristen ist die erste Anstellung – in der Regel das Referendariat – befristet<br />
(62 % von allen). Über einen unbefristeten Vertrag verfügen 8 %. – 90 % sind in Vollzeit angestellt.<br />
Von den Teilzeitbeschäftigten (11 %) haben drei Viertel ihre Arbeitszeit aus freien<br />
Stücken reduziert.<br />
Die Juristen sind mehrheitlich als Referendare in der öffentlichen Verwaltung tätig (77%).<br />
Der Rechts- / Wirtschafts- / Personalberatung ordnen sich 13 % zu.<br />
61 % verbleiben für die erste Anstellung in Mecklenburg-Vorpommern (51 % von allen). In<br />
die alten Länder gehen 29 % (40 % von allen), in die neuen Länder 11 %.<br />
Das erste Jahresbruttoeinkommen liegt – aufgr<strong>und</strong> des vorherrschenden Referendariats –<br />
für 52 % zwischen 20 <strong>und</strong> 40 Tausend DM <strong>und</strong> für 39 % unter 20 TDM. 6 % verdienen 40<br />
bis 60 TDM <strong>und</strong> 3 % über 60 TDM.<br />
Als wichtige Voraussetzung für ihre berufliche Tätigkeit bezeichnen das abgeschlossene<br />
Studium 82 % (74 % von allen), weitere 8 % halten es für eine gute Gr<strong>und</strong>lage. Keine Verbindung<br />
zwischen Studium <strong>und</strong> Beschäftigung können drei Juristen (davon zwei Referendare)<br />
erkennen. Eine Juristin ordnet ihr Referendariat als neue Ausbildung ein.<br />
43 % der Juristen können oder wollen noch nicht abschätzen, ob sie ihre beruflichen Ziele<br />
verwirklichen werden (24 % von allen). 21 % halten die Umsetzung ihrer Vorstellungen dagegen<br />
für wahrscheinlich (34 % von allen) <strong>und</strong> 33 % für sicher. Ein Jurist (2 %) hat die Ziele<br />
bereits erreicht.<br />
Erste Arbeitsstelle<br />
(Fortsetzung)<br />
Perspektiven<br />
S. 92
3 Die Befragten
Die Absolventen 41<br />
Alter <strong>und</strong> Familienstand<br />
Vgl. Abbildung „Familienstand“ <strong>und</strong> Tabelle 3 <strong>und</strong> Tabelle 4<br />
Alter<br />
Familienstand<br />
Das durchschnittliche Alter der befragten Absolventen<br />
liegt zum Zeitpunkt der Befragung insgesamt bei 27,4<br />
(Mittelwert) Jahren. Der Blick auf die acht Fächergruppen<br />
lässt eine Spanne erkennen, die von im Durchschnitt<br />
26,3 Jahren für die Juristen bis zu jeweils<br />
knapp über 28 Jahren (Mittelwert) für die Absolventen<br />
der Medizin, der Lehrämter <strong>und</strong> der Geisteswissenschaften<br />
reicht.<br />
Männer sind – aufgr<strong>und</strong><br />
der in der Regel abzuleistenden<br />
Zeiten des Wehrbzw.<br />
Ersatzdienstes – insgesamt<br />
mit im Mittel 27,8<br />
Jahren etwas älter als die<br />
Frauen (27,1 Jahre). Dieser<br />
Unterschied gilt für alle<br />
Fächergruppen, wobei die<br />
Differenz für die Agrar<strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaften<br />
(0,5 Jahre) <strong>und</strong> für die<br />
Rechtswissenschaft (0,7<br />
Jahre) geringer ausfällt als<br />
beispielsweise für die Medizin<br />
oder die Wirtschaftswissenschaften<br />
(1,1 bzw.<br />
1,3 Jahre).<br />
Das durchschnittliche Alter<br />
bleibt im Vergleich der<br />
Jahrgänge insgesamt konstant<br />
bei etwa 27,5 Jahren.<br />
Der Altersunterschied zwischen<br />
den Geschlechtern<br />
wird jedoch dadurch etwas<br />
geringer, dass das Durchschnittsalter<br />
der Absolventinnen<br />
von 26,5 Jahren für<br />
den Jahrgang 1996/97 auf<br />
27,1 Jahre für <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
ansteigt <strong>und</strong> im gleichen<br />
AUWiss<br />
(n=32)<br />
IngWiss<br />
(n=21)<br />
MatNat<br />
(n=8)<br />
Med<br />
(n=41)<br />
LÄ<br />
(n=25)<br />
GeiWiss<br />
(n=25)<br />
WiWiss<br />
(n=45)<br />
Jura<br />
(n=42)<br />
Zeitraum das durchschnittliche Alter der männlichen<br />
Absolventen von 28,2 Jahren auf 27,8 Jahre leicht zurückgeht.<br />
Auffällig ist, dass das Alter der Absolventen aus den<br />
Ingenieurwissenschaften zwischen den Jahrgängen<br />
1996/97 <strong>und</strong> <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> um ein Jahr von 28,4 Jahren<br />
auf 27,5 Jahre sinkt; umgekehrt nimmt es für die Absolventen<br />
der Lehrämter von 26,3 Jahren um zwei<br />
Jahre auf 28,3 Jahre zu.<br />
Familienstand<br />
Partnerschaft <strong>und</strong> Kinder<br />
zum Zeitpunkt der Befragung<br />
(Anteil in %)<br />
Single<br />
Partnerschaft mit Kind<br />
50<br />
59<br />
60<br />
60<br />
71<br />
71<br />
69<br />
84<br />
Insgesamt leben etwa zwei Drittel der befragten Absolventen<br />
(67 %) zum Zeitpunkt der Befragung als Single.<br />
Ein Fünftel (21 %) führt eine (noch) kinderlose Partnerschaft.<br />
Jeder Zehnte hat bereits eine Familie gegründet.<br />
Drei Absolventinnen (1 % der befragten Absolventen)<br />
sind Alleinerziehende.<br />
Partnerschaft ohne Kind<br />
Alleinerziehende<br />
38<br />
22<br />
16<br />
28<br />
19<br />
16<br />
22<br />
26<br />
9<br />
20<br />
3 3<br />
10<br />
13<br />
8<br />
12<br />
7<br />
5<br />
Von den Fächergruppen verzeichnen die Agrar- <strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaften einen<br />
besonders hohen Anteil<br />
Singles (84 %); leicht<br />
überdurchschnittlich fällt er<br />
auch für die Ingenieur-,<br />
Wirtschafts- <strong>und</strong> Rechtswissenschaften<br />
aus (jeweils<br />
etwa 70 %).<br />
Häufiger bereits Eltern<br />
geworden sind die Lehrer<br />
(16 % in einer Partnerschaft<br />
mit Kind, 8 % allein<br />
erziehend) <strong>und</strong> die Medizin<br />
(20 % in einer Partnerschaft<br />
mit Kind).<br />
Zwischen den Geschlechtern<br />
zeigen sich insgesamt<br />
kaum Unterschiede – mit<br />
der Ausnahme, dass nur<br />
Absolventinnen allein erziehend<br />
sind.<br />
Darüber hinaus befinden<br />
sich die Absolventinnen<br />
aus den Wirtschaftswissenschaften<br />
bereits häufiger<br />
in einer festen Partnerschaft<br />
(47 %), während<br />
ihre männlichen Kommilitonen<br />
ganz überwiegend<br />
allein leben (80 %).<br />
Im Vergleich der Jahrgänge<br />
ist der Anteil der Eltern von 15 % (Jahrgang<br />
1996/97) <strong>und</strong> 17 % (1997/98) auf 11 % (<strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>)<br />
zurückgegangen. In den einzelnen Fächergruppen<br />
zeigt sich allerdings keine eindeutige Tendenz. So<br />
schwankt der Anteil der Singles in den Agrar- <strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaft über die vier Jahrgänge zwischen<br />
über 80 % <strong>und</strong> knapp unter 60 %.<br />
Gleichwohl bestätigt sich insgesamt, dass unter den<br />
Absolventen aus Medizin, Lehrämtern <strong>und</strong> Geisteswissenschaften<br />
seltener Singles <strong>und</strong> häufiger Eltern zu<br />
finden sind als in den anderen Fächergruppen.
42 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Herkunft<br />
Vgl. Abbildung „Herkunft“ <strong>und</strong> Tabelle 5<br />
Die Universität <strong>Rostock</strong> ist zumindest hinsichtlich ihres<br />
studentischen Einzugsgebietes eine regionale Hochschule:<br />
70 % der befragten Absolventen des Jahrgangs<br />
<strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> stammen aus Mecklenburg-<br />
Vorpommern, d.h. haben hier schon ihre Studienzugangsberechtigung<br />
erlangt. Die Herkunftsländer der<br />
übrigen Absolventen erstrecken sich über das gesamte<br />
B<strong>und</strong>esgebiet, wobei etwas größere Anteile lediglich<br />
auf die Länder Niedersachsen <strong>und</strong> Nordrhein-<br />
Westfalen (jeweils 7 %) entfallen.<br />
Aus den vier neuen Ländern<br />
neben Mecklenburg-<br />
Vorpommern kommen 8 %<br />
der Befragten, aus den alten<br />
Ländern (mit Berlin)<br />
23 %.<br />
Von den Absolventen aus<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
hat ein Drittel die Hochschulreife<br />
in <strong>Rostock</strong> erworben,<br />
weitere 11 % im<br />
die Hansestadt umgebenden<br />
Landkreis Bad Doberan.<br />
Über die unmittelbar<br />
angrenzenden Gemeinden<br />
<strong>und</strong> Städte strahlt die Universität<br />
<strong>Rostock</strong> stärker in<br />
den westlichen Landesteil 1<br />
aus, wo 35 % der Befragten<br />
bei Schulabschluss ihren<br />
Wohnsitz hatten. Aus<br />
dem östlichen Landesteil 2<br />
kommen lediglich 23 % der<br />
Absolventen.<br />
Der Blick auf die Fächergruppen<br />
lässt erkennen,<br />
dass die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
im Unterschied<br />
zum allgemeinen<br />
Trend offenbar eine überregionale<br />
Anziehungskraft<br />
ausüben. Über die Hälfte<br />
der Absolventen (53 %) dieser Fächergruppe stammen<br />
aus der alten B<strong>und</strong>esrepublik, lediglich etwas mehr als<br />
ein Drittel (34 %) von ihnen kommt aus Mecklenburg-<br />
Vorpommern. Als Hintergr<strong>und</strong> ist zu sehen, dass die<br />
zugehörigen Studiengänge Agrarökologie <strong>und</strong> Lan-<br />
1<br />
2<br />
AUWiss<br />
(n=32)<br />
IngWiss<br />
(n=18)<br />
MatNat<br />
(n=8)<br />
Med<br />
(n=39)<br />
LÄ<br />
(n=24)<br />
GeiWiss<br />
(n=23)<br />
WiWiss<br />
(n=45)<br />
Jura<br />
(n=42)<br />
Die vier Landkreise Güstrow, Parchim, Ludwigslust <strong>und</strong><br />
Nordwestmecklenburg <strong>und</strong> die beiden kreisfreien Städten<br />
Schwerin <strong>und</strong> Wismar; hier wohnen ca. 35 % der Bevölkerung<br />
von Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Die Landkreise Nordvorpommern, Rügen, Demmin, Ostvorpommern,<br />
Müritz, Mecklenburg-Strelitz, Uecker-Randow<br />
<strong>und</strong> die kreisfreien Städte Strals<strong>und</strong>, Greifswald <strong>und</strong><br />
Neubrandenburg; auf sie verteilen sich ca. 47 % der Einwohnerschaft<br />
von Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Herkunft<br />
Hauptwohnsitz bei Erlangung der<br />
Studienzugangsberechtigung<br />
(Anteil in %)<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
alte Länder (mit Berlin)<br />
34<br />
50<br />
51<br />
63<br />
13<br />
81<br />
89<br />
91<br />
89<br />
deskultur & Umweltschutz b<strong>und</strong>esweit allein an der<br />
Universität <strong>Rostock</strong> angeboten werden.<br />
Höhere Anteile an Absolventen von außerhalb Mecklenburg-Vorpommerns<br />
finden sich auch für die Medizin<br />
(49 %) <strong>und</strong> die Lehrämter (37 %). In den Fächergruppen<br />
Wirtschaftswissenschaften <strong>und</strong> Geisteswissenschaften<br />
kommt dagegen nur etwa jeder zehnte Absolvent<br />
nicht aus Mecklenburg-Vorpommern, in der<br />
Rechtswissenschaft ist es – bei Vergabe der Studienplätze<br />
über die ZVS – etwa jeder fünfte (19 %).<br />
übrige neue Länder<br />
10<br />
25<br />
53<br />
39<br />
25<br />
6<br />
6<br />
Die regionale Konzentration<br />
auf Mecklenburg-Vorpommern<br />
zeigt sich gleichermaßen<br />
für Frauen<br />
(71 % aus diesem B<strong>und</strong>esland)<br />
<strong>und</strong> Männer (69 %).<br />
Allerdings haben letztere<br />
etwas häufiger als ihre<br />
Kommilitoninnen die Hochschulreife<br />
in einem der alten<br />
Länder erlangt (26 %<br />
gegenüber 20 %). Dieser<br />
Trend zeigt sich insbesondere<br />
für die Fächergruppe<br />
Medizin (53 % der Männer<br />
<strong>und</strong> 28 % der Frauen aus<br />
einem der alten Länder).<br />
4 33<br />
Im Vergleich der Jahrgänge<br />
sinkt der Anteil der aus<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
stammenden Absolventen<br />
zunächst von 78 % für den<br />
4 4<br />
Jahrgang 1996/97 auf<br />
64 % für 1998/99, bevor er<br />
für <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> wieder auf<br />
11<br />
70 % ansteigt. Deutlich zurück<br />
12 7<br />
geht der Anteil der<br />
Absolventen aus den übrigen<br />
neuen Ländern (von<br />
18 % im Jahrgang 1996/97<br />
auf 8 % aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>),<br />
während aus den alten B<strong>und</strong>esländer zunehmend Absolventen<br />
kommen (von 5 % für den Jahrgang 1996/97<br />
auf 24 % bzw. 23 % für die Jahrgänge 1998/99 <strong>und</strong><br />
<strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>).<br />
Der Anstieg an Absolventen aus den westlichen B<strong>und</strong>esländern<br />
verdankt sich vor allem den Fächergruppen<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften (von 5 % im<br />
Jahrgang 1996/97 auf 53 % <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>) <strong>und</strong> Medizin<br />
(von 8 % auf 39 %).
Die Absolventen 43<br />
Kontakte zur Universität<br />
Vgl. Abbildung „Kontakte zur Universität“ <strong>und</strong> Tabelle 6<br />
Interesse an Kontakten<br />
Die Absolventenbefragung ist auch ein Weg, die Verbindung<br />
zu ehemaligen Studierenden zu halten oder<br />
neu zu knüpfen. Tatsächlich stehen sechs von zehn<br />
Befragten noch auf die eine oder andere Art im Kontakt<br />
zu Personen <strong>und</strong> Einrichtungen der Universität.<br />
Das Interesse, abgebrochene Kontakte wieder aufzunehmen,<br />
äußern 31 % der Absolventen. Nur 9 % der<br />
Befragten verschließen sich weiteren Kontakten.<br />
Dieses Bild zeigt sich – mit wenigen Nuancen – in allen<br />
Fächergruppen: Knapp drei Viertel der Mediziner<br />
(73 %), zwei Drittel der Juristen (69 %) <strong>und</strong> der Lehrer<br />
Art der Kontakte<br />
Kontakte zur Universität<br />
Absolventen nach der Art der Kontakte bzw. Interesse an Kontakten<br />
(Mehrfachantworten, Anteil bezogen auf Fälle in %)<br />
als Nutzer von Einrichtungen durch Weiterbildung als Angestellter<br />
zu Lehrenden keine Kontakte, aber Interesse ohne Interesse an Kontakten<br />
62<br />
35<br />
14<br />
43<br />
14<br />
50<br />
46<br />
54<br />
46<br />
33 34<br />
9<br />
24<br />
10<br />
35<br />
10<br />
5 5<br />
38<br />
13 13<br />
13<br />
25<br />
27<br />
24<br />
22<br />
7<br />
20<br />
17<br />
25<br />
33<br />
13<br />
21<br />
21<br />
14<br />
9<br />
5<br />
46<br />
15 15<br />
8<br />
6<br />
26<br />
AUWiss (n=29) IngWiss (n=21) MatNat (n=8) Med (n=41) LÄ (n=24) GeiWiss (n=24) WiWiss (n=44) Jura (n=39)<br />
(67 %) pflegen noch Beziehungen zur Universität. Unter<br />
der Hälfte liegt der Anteil aber für die Ingenieurwissenschaften<br />
(48 %) <strong>und</strong> die Wirtschaftswissenschaften<br />
(45 %).<br />
Gerade in den Wirtschaftswissenschaften besteht jedoch<br />
noch erhebliches Potential: 46 % der Befragten<br />
zeigen sich an neuen Kontakten interessiert. Gleiches<br />
gilt für die anderen Fächergruppen, in denen zwischen<br />
einem Fünftel der Befragten – Medizin, Geisteswissenschaften<br />
– <strong>und</strong> mehr als einem Drittel der Absolventen<br />
– Ingenieur- sowie Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
– prinzipiell „kontaktfreudig“ sind.<br />
In etwas größerem Ausmaß auf Ablehnung treffen weitere<br />
Kontakte bei Absolventen der Geisteswissenschaften<br />
(21 %), der Ingenieurwissenschaften sowie<br />
der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften (jeweils 14 %).<br />
Die Verbindungen zur Universität beruhen bei einem<br />
Drittel der Absolventen (32 %) auf den persönlichen<br />
Kontakten, die sie zu ihren ehemaligen Lehrenden<br />
pflegen. Insbesondere die Ingenieure (43 %) <strong>und</strong> die<br />
Mediziner (46 %) stehen noch im Kontakt zu Professoren<br />
<strong>und</strong> Mitarbeitern der Universität, während die persönliche<br />
Ebene für Juristen (15 %) kaum eine Rolle<br />
spielt. – Im gleichen Umfang führen die Absolventen<br />
die institutionellen Kontakte an: Ebenfalls ein Drittel<br />
(32 %) nutzt nach Studienabschluss weiter Einrichtungen<br />
der Universität wie die Universitätsbibliothek oder<br />
das Rechenzentrum. Auf diese Weise haben besonders<br />
die Juristen (62 %), die Lehrer (54 %) <strong>und</strong> die<br />
Geisteswissenschaftler (46 %) noch eine Beziehung<br />
zur Universität. – Weiterbildungsveranstaltungen der<br />
Universität besuchen 12 % der Absolventen <strong>und</strong> bleiben<br />
so mit ihrem Fach in Verbindung. Entsprechende<br />
Angebote haben für die Mediziner eine große Bedeutung<br />
(27 %). – Als Angestellte bleiben der Universität<br />
schließlich 11 % der Absolventen (vorerst) erhalten.<br />
Auch diese Chance nutzen Mediziner überdurchschnittlich<br />
oft (24 %).<br />
Die bestehenden Beziehungen <strong>und</strong> das Interesse an<br />
neuen Kontakten zeigen, dass es sinnvoll wäre, über<br />
die vorhandenen Einzelaktivitäten hinaus eine Strategie<br />
für die systematische Pflege der Kontakte zu den<br />
Absolventen zu entwickeln.
44 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Abitur <strong>und</strong> Studienaufnahme<br />
Vgl. Abbildung „Zeitspanne bis zur Studienaufnahme“ <strong>und</strong> Tabelle 7bis Tabelle 9<br />
Zwischen Abschluss der Schule <strong>und</strong> erfolgreicher Beendigung<br />
des Studiums vergehen für die Mehrheit der<br />
befragten Absolventen des Jahrgangs <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> fünf<br />
bis sieben Jahre: 16 % von ihnen erlangen die Hochschulreife<br />
im Jahr 1995, 22 % im Jahr 1994 <strong>und</strong> 31 %<br />
im Jahr 1993. Etwa ein Drittel der Befragten (31 %) hat<br />
die „Studienzugangsberechtigung“<br />
bereits 1992<br />
oder früher erhalten.<br />
Die Ausdehnung des Zeitraums<br />
zwischen Schul<strong>und</strong><br />
Universitätsabschluss<br />
hängt zum einen von der<br />
Regelstudienzeit <strong>und</strong> der<br />
(durchschnittlichen) Studiendauer<br />
ab.<br />
So legen aus dem Studiengang<br />
Rechtswissenschaft<br />
mit einer kürzeren<br />
Studiendauer 42 % der befragten<br />
Absolventen erst<br />
1995 das Abitur ab. Dagegen<br />
stammt für 62 % der<br />
befragten Absolventen, die<br />
aus den medizinischen<br />
Studiengängen mit einer<br />
längeren Regelstudienzeit<br />
kommen, die Studienzugangsberechtigung<br />
von<br />
1992 oder früher.<br />
Zum anderen beeinflusst<br />
die Zeitspanne zwischen<br />
Abitur <strong>und</strong> Studienaufnahme<br />
die Zahl der Jahre<br />
vom Schul- bis zum Universitätsabschluss.<br />
Etwa vier von fünf befragten<br />
Absolventen beginnen<br />
das Studium noch im Jahr<br />
der Hochschulreife (44 %<br />
der Befragten) oder im folgenden<br />
Jahr (35 %).<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
Zeitspanne bis zur Studienaufnahme<br />
Anzahl der Jahre zwischen Erwerb der<br />
Studienzugangsberechtigung <strong>und</strong> Studienbeginn<br />
(Anteil in %)<br />
w<br />
(n=20)<br />
m<br />
(n=12)<br />
w<br />
(n=4)<br />
m<br />
(n=14)<br />
w<br />
(n=4)<br />
m<br />
(n=4)<br />
w<br />
(n=21)<br />
m<br />
(n=16)<br />
w<br />
(n=20)<br />
m<br />
(n=2)<br />
w<br />
(n=18)<br />
m<br />
(n=3)<br />
w<br />
(n=15)<br />
m<br />
(n=29)<br />
w<br />
(n=27)<br />
m<br />
(n=14)<br />
direkter Anschluss<br />
zwei Jahre<br />
17<br />
14<br />
19<br />
14<br />
25<br />
33<br />
29<br />
50<br />
50<br />
57<br />
60<br />
67<br />
74<br />
ein Jahr<br />
drei Jahre <strong>und</strong> mehr<br />
50<br />
59<br />
67<br />
100<br />
79<br />
100<br />
50<br />
100<br />
43<br />
15<br />
24<br />
33<br />
67<br />
7<br />
20<br />
13<br />
30<br />
13<br />
10<br />
14<br />
15<br />
8<br />
25<br />
10<br />
11<br />
15<br />
19<br />
8<br />
7<br />
10<br />
5 5<br />
13<br />
17<br />
11<br />
14<br />
6<br />
Überdurchschnittlich hoch fällt dieser Anteil für die Ingenieurwissenschaften<br />
(94 % mit Studienbeginn spätestens<br />
im Jahr nach der Hochschulreife) <strong>und</strong> die<br />
Lehrämter (91 %) aus, während bei den Absolventen<br />
aus den Wirtschaftswissenschaften sowie den Agrar<strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaften (27 % bzw. 28 % mit Studienbeginn<br />
zwei oder mehr<br />
Jahre nach der Hochschulreife)<br />
häufiger eine längere<br />
Zeit bis zur Aufnahme des<br />
Studiums vergeht.<br />
Spätestens ein Jahr nach<br />
der Hochschulreife beginnen<br />
die Frauen insgesamt<br />
zu einem etwas größeren<br />
Anteil das Studium als die<br />
Männer (82 % gegenüber<br />
76 %).<br />
Zwischen den Geschlechtern<br />
zeigt sich wegen des<br />
in der Regel zu leistenden<br />
Wehr- oder Ersatzdienstes<br />
ein weiterer Unterschied.<br />
Von den befragten Absolventinnen<br />
nehmen 63 %<br />
noch im Jahr der Hochschulreife<br />
<strong>und</strong> 19 % im<br />
darauf folgenden Jahr das<br />
Studium auf. Umgekehrt<br />
kommen von den Männern<br />
18 % noch im Jahr der<br />
Hochschulreife <strong>und</strong> 57 %<br />
erst im folgenden Jahr an<br />
eine Hochschule.<br />
Im Vergleich der Jahrgänge<br />
lassen sich keine wesentlichen<br />
Veränderungen<br />
in der Ausdehnung der<br />
Zeitspanne zwischen<br />
Schulabschluss <strong>und</strong> Studienaufnahme<br />
erkennen.
Die Absolventen 45<br />
Tätigkeiten vor Studienaufnahme<br />
Vgl. Abbildung „Praxiserfahrungen vor dem Studium“ <strong>und</strong> Tabelle 10<br />
Berufliche Orientierung kann bereits vor Studienaufnahme<br />
gewonnen werden, indem zwischen Abitur <strong>und</strong><br />
Immatrikulation Praxiserfahrungen gesucht werden.<br />
Die Mehrheit der Absolventen kommt jedoch ohne eine<br />
solche Zwischenphase an die Universität: Mehr als die<br />
Hälfte der Befragten (55 %) sammeln vor dem Studium<br />
keine besonderen Praxiserfahrungen. 1<br />
Besonders groß fällt dieser Anteil für die Rechtswissenschaft<br />
(83 %) <strong>und</strong> die<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
(65 %) aus, während er für<br />
die Medizin nicht ganz ein<br />
Drittel (32 %) ausmacht.<br />
Insgesamt kommen Absolventinnen<br />
häufiger ohne<br />
Praxiserfahrungen an die<br />
Universität (57 % der Frauen,<br />
53 % der Männer),<br />
wobei sich dies nicht in allen<br />
Fächergruppen zeigt<br />
(so z.B. Wirtschaftswissenschaften:<br />
56 % der<br />
Frauen, 70% der Männer).<br />
Im Vergleich der Jahrgänge<br />
verzichten die Absolventen<br />
zunehmend auf<br />
Praxisphasen vor dem<br />
Studium. Aus dem Jahrgang<br />
1997/98 geben 42%<br />
der Befragten an, direkt<br />
das Studium aufgenommen<br />
zu haben, aus<br />
1998/99 sind es bereits<br />
52 % der Befragten.<br />
Auf eine abgeschlossene<br />
Berufsausbildung vor dem<br />
Studium verweisen 18 %<br />
der Absolventen.<br />
Vor allem die Ingenieure<br />
(32 % mit Ausbildung) <strong>und</strong><br />
die Wirtschaftswissenschaftler (26 %) lernen zunächst<br />
einen Beruf. Deutlich seltener ist dies bei den Medizinern<br />
(12 %) <strong>und</strong> den Juristen (10%) der Fall.<br />
Absolventinnen beschreiten nicht so oft den Weg einer<br />
beruflichen Ausbildung (15 % der Frauen, 20 % der<br />
Männer), was vor allem aus der niedrigen Quote in den<br />
Fächergruppen mit hohem Frauenanteil (Lehrämter,<br />
Geistes-, Rechtswissenschaften) resultiert.<br />
Über die vier Jahrgänge verfügen immer weniger Absolventen<br />
über eine vor Studienbeginn abgeschlossene<br />
Berufsausbildung, der Anteil geht von 38 % der Be-<br />
1<br />
AUWiss<br />
(n=32)<br />
IngWiss<br />
(n=22)<br />
MatNat<br />
(n=8)<br />
Med<br />
(n=41)<br />
LÄ<br />
(n=25)<br />
GeiWiss<br />
(n=25)<br />
WiWiss<br />
(n=46)<br />
Jura<br />
(n=41)<br />
Wehr(ersatz)dienst zählt hier nicht zu den besonderen<br />
Praxiserfahrungen <strong>und</strong> wurden nicht explizit nachgefragt.<br />
Praxiserfahrungen vor dem Studium<br />
Haben Sie vor Aufnahme des Studiums<br />
Praxiserfahrungen gesammelt?<br />
(Mehrfachantworten, Anteil bezogen auf Fälle in %)<br />
keine Erfahrungen<br />
Berufspraktikum<br />
100<br />
83<br />
65<br />
44<br />
50<br />
48<br />
32<br />
40<br />
fragten aus dem Jahrgang 1996/97 um 20 Prozentpunkte<br />
zurück. Ein Absinken ist vor allem für die Ingenieurwissenschaften<br />
(1996/97: 68 % der Befragten mit<br />
Berufsausbildung), die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(1996/97: 40 %) <strong>und</strong> die Wirtschaftswissenschaften<br />
(1996/97: 52 %) zu beobachten.<br />
In einem längeren Berufspraktikum sammeln vor Aufnahme<br />
des Studiums 12 % der Absolventen Praxiserfahrungen.<br />
Berufsausbildung<br />
Sonstige<br />
19<br />
22<br />
22<br />
32<br />
9<br />
18<br />
12<br />
32<br />
34<br />
16<br />
12<br />
32<br />
Diese Form der beruflichen<br />
Orientierung scheint<br />
für die Mediziner (32 % mit<br />
Praktikum) <strong>und</strong> die Agrar<strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaftler<br />
(22 %) von besonderem<br />
Interesse zu sein.<br />
Kaum auf Resonanz stößt<br />
sie bei Wirtschaftswissenschaftlern<br />
(2 %) <strong>und</strong> Juristen<br />
(keine Praktika).<br />
Praktika sind im Übrigen<br />
für Frauen (11 %) <strong>und</strong><br />
Männer (13 %) in etwa<br />
gleich häufig.<br />
Der Anteil der Absolventen<br />
mit Praktika bleibt über die<br />
vier Jahrgänge zudem relativ<br />
konstant (1997/98:<br />
11 %; 1998/99: 13 %)<br />
Unter sonstigen Erfahrungen<br />
sind insbesondere<br />
20<br />
12<br />
40<br />
längere Phasen sozialen<br />
Engagements 1 – Freiwilliges<br />
Soziales oder Ökolo-<br />
26<br />
2<br />
11<br />
gisches Jahr, „Au Pair“ –<br />
10<br />
<strong>und</strong> ehrenamtlicher Tätigkeiten,<br />
aber auch kürzerer<br />
7<br />
Erwerbstätigkeit zusammengefasst.<br />
Über ein Fünftel der Absolventen<br />
(21 %) gibt entsprechende sonstige Aktivitäten<br />
an.<br />
Überdurchschnittlich oft gehen ihnen vor Studienbeginn<br />
Absolventen der „Sozial-Studiengänge“ der Geisteswissenschaften<br />
(40 % der Befragten), der Medizin<br />
(32 %) <strong>und</strong> der Lehrämter (32 %) nach.<br />
Diese Form der Praxiserfahrungen nennen Absolventinnen<br />
insgesamt häufiger (24 % der Frauen, 18 % der<br />
Männer), wobei sich hier wiederum das Votum aus den<br />
Fächergruppen mit hohem Frauenanteil auswirkt.<br />
Über die Jahrgänge zeigt sich insgesamt (1996/97:<br />
22 % der Befragten mit sonstigen Erfahrungen,<br />
1998/99: 11 %) wie auch in den einzelnen Fächergruppen<br />
keine einheitliche Entwicklung.
46 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Arbeitsmarkt <strong>und</strong> Studienwahl<br />
Vgl. Abbildung „Arbeitsmarkt <strong>und</strong> Studienwahl“ <strong>und</strong> Tabelle 11<br />
Die Explosion der Anfängerzahlen in Informatik-<br />
Studiengängen parallel zu den Meldungen über den<br />
Informatiker-Mangel zeigt, dass prognostizierte oder<br />
angenommene Chancen auf dem Arbeitsmarkt nach<br />
Studienabschluss die Studienwahl beeinflussen. Dass<br />
aus dem Mangel eine Schwemme geworden ist, noch<br />
bevor die zahlenstarken Jahrgänge ihr Studium abgeschlossen<br />
haben, zeigt zugleich das Risiko einer an<br />
den Berufsaussichten orientierten Studienwahl.<br />
Auch die Absolventen der<br />
Universität <strong>Rostock</strong> richteten<br />
bei der Entscheidung<br />
für ein Studium den Blick<br />
auf den Arbeitsmarkt. Für<br />
ein gutes Drittel der Absolventen<br />
(36 %) spielten die<br />
Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt<br />
eine bedeutsame<br />
Rolle: 8 % der Befragten<br />
halten sie für sehr, weitere<br />
28 % der Absolventen<br />
für ziemlich ausschlaggebend.<br />
Knapp zwei Drittel<br />
(64 %) gestehen Berufschancen<br />
nur einen eher<br />
untergeordneten Einfluss<br />
zu: Für 39 % der Befragten<br />
sind Arbeitsmarktgesichtspunkte<br />
kaum, für ein Viertel<br />
von ihnen überhaupt<br />
nicht ausschlaggebend.<br />
Dieses Verhältnis zeigt<br />
sich in der Mehrheit der<br />
Fächergruppen. Insbesondere<br />
für die Mediziner<br />
spielt der Arbeitsmarkt<br />
keine (46 %) oder kaum<br />
eine Rolle bei der Studienwahl<br />
(44 %). Auch die<br />
Geisteswissenschaftler<br />
begreifen in der großen<br />
AUWiss<br />
(n=32)<br />
IngWiss<br />
(n=22)<br />
MatNat<br />
(n=8)<br />
Med<br />
(n=41)<br />
LÄ<br />
(n=25)<br />
GeiWiss<br />
(n=25)<br />
WiWiss<br />
(n=46)<br />
Jura<br />
(n=41)<br />
Arbeitsmarkt <strong>und</strong> Studienwahl<br />
Wie ausschlaggebend waren Arbeitsmarktgesichtspunkte<br />
bei der Wahl des Studienfaches?<br />
(Anteil in %)<br />
36<br />
19<br />
50<br />
46<br />
23<br />
32<br />
12<br />
53<br />
46<br />
52<br />
7<br />
38<br />
42<br />
28<br />
37<br />
26<br />
Überzahl die Berufsaussichten als nicht oder kaum<br />
ausschlaggebend für die Studienwahl (88 %). Ähnliches<br />
gilt für die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />
(72 % mit der Einschätzung überhaupt nicht oder kaum<br />
ausschlaggebend) <strong>und</strong> die Ingenieure (69 %). Die Lehrer<br />
nehmen den Arbeitsmarkt bei der Studienwahl bereits<br />
etwas stärker in den Blick, auch wenn 60 % der<br />
Befragten ihm keinen entscheidenden Einfluss beimessen.<br />
Anders verhält es sich in den Rechts- <strong>und</strong> den Wirtschaftswissenschaften.<br />
Knapp mehr als die Hälfte der<br />
Juristen (51 %) hält die beruflichen Chancen für ein<br />
eher ausschlaggebendes Argument bei der Entscheidung<br />
für das Studium. Diese Auffassung teilt in den<br />
Wirtschaftswissenschaften eine deutliche Mehrheit von<br />
zwei Dritteln. 1<br />
Die Geschlechter unterscheiden sich in der Berücksichtigung<br />
des Arbeitsmarktes insgesamt kaum: 36 %<br />
der Frauen <strong>und</strong> 37 % der Männer schätzen die angenommenen<br />
Berufsaussichten im Rückblick als eher<br />
entscheidend ein. Gleichwohl zeigt sich eine leicht verschobene<br />
Betonung: Frauen bezeichnen Gesichtspunkte<br />
des Arbeitsmarktes<br />
kaum überhaupt nicht ziemlich sehr<br />
zu 6 % als sehr <strong>und</strong> zu<br />
30 % als ziemlich ausschlaggebend,<br />
von den<br />
Männern sind es 12 %<br />
bzw. 25 %.<br />
In den einzelnen Fächergruppen<br />
zeigen sich z.T.<br />
Abweichungen. Dies gilt<br />
vor allem für die Rechtswissenschaft:<br />
Von den Juristinnen<br />
betrachten fast<br />
zwei Drittel (62 % der Befragten)<br />
die Berufsaussichten<br />
als eher ausschlaggebend.<br />
Umgekehrt stufen<br />
die Männer die Chancen<br />
auf dem Arbeitsmarkt zu<br />
zwei Dritteln als eher nicht<br />
entscheidend ein.<br />
Im Vergleich der Jahrgänge<br />
schwankt die Bedeutung<br />
des Arbeitsmarktes:<br />
4<br />
8<br />
Aus dem Jahrgang 1998/<br />
99 nennen 44 % der Absolventen<br />
die Arbeitsmarktgesichtspunkte<br />
eher<br />
48 20<br />
ausschlaggebend, aus<br />
39 12<br />
dem Jahrgang 1997/98<br />
sind es 34 % der Befragten.<br />
Ebenso gibt es in den Fächergruppen<br />
keine einheitliche Entwicklung. So geht<br />
z.B. der Anteil der Absolventen, für die Berufsaussichten<br />
eine eher ausschlaggebende Rolle spielen, in den<br />
Rechtswissenschaften (1996/97: 73 % mit der Nennung<br />
„ziemlich“ oder „sehr“ ausschlaggebend) <strong>und</strong> den<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften (1996/97: 55 %) zurück,<br />
während er für die Lehrämter (1996/97: 17 %)<br />
ansteigt.<br />
1<br />
13<br />
10<br />
28<br />
32<br />
2<br />
32<br />
8<br />
Die besondere Bedeutung des beruflichen Aufstiegs wird<br />
auch in der Mehrheit aus diesen beiden Fächergruppen<br />
deutlich, die die Chancen auf eine berufliche Karriere als<br />
einen großen Wert des Studiums begreift (vgl. S. 57).
Die Absolventen 47<br />
Hochschulwechsel<br />
Vgl. Abbildung „Hochschulwechsel“ <strong>und</strong> Tabelle 12<br />
Unter den Befragten finden sich nur wenige Absolventen,<br />
die im Verlauf des Studiums die Hochschule gewechselt<br />
haben. 1 Neun von zehn Absolventen (91 %)<br />
haben immer an der Universität <strong>Rostock</strong> studiert.<br />
Besonders niedrig fällt der Anteil der Hochschulwechsler<br />
in den Fächergruppen Ingenieurwissenschaften,<br />
Wirtschaftswissenschaften (jeweils 4 %) <strong>und</strong> Rechtswissenschaft<br />
(2 %) aus. Häufiger finden sich Wechsler<br />
dagegen unter den Absolventen der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(13 %)<br />
<strong>und</strong> sowie der Lehrämter<br />
<strong>und</strong> der Geisteswissenschaften<br />
(jeweils 16 %).<br />
Zwischen den Geschlechtern<br />
besteht beim Hochschulwechsel<br />
kein wesentlicher<br />
Unterschied, 90 %<br />
der Frauen <strong>und</strong> 93 % der<br />
Männer haben die Hochschule<br />
nicht gewechselt.<br />
Der Anteil der Nicht-<br />
Wechsler hat im Vergleich<br />
der Jahrgänge etwas zugenommen,<br />
<strong>und</strong> zwar von<br />
durchschnittlich 86 % in<br />
den drei vorhergehenden<br />
Jahrgängen.<br />
Der Anstieg resultiert vor<br />
allem aus den weniger<br />
werdenden Wechslern unter<br />
den Absolventen der<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
(5 % aus dem Jahrgang<br />
<strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> gegenüber<br />
11 % für 1998/99 <strong>und</strong><br />
17 % für 1996/97) <strong>und</strong> der<br />
Rechtswissenschaft (von<br />
20 % Wechslern im Jahrgang<br />
1996/97 auf 2 % für<br />
<strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>).<br />
AUWiss<br />
(n=31)<br />
IngWiss<br />
(n=22)<br />
MatNat<br />
(n=8)<br />
Med<br />
(n=42)<br />
LÄ<br />
(n=25)<br />
GeiWiss<br />
(n=25)<br />
WiWiss<br />
(n=46)<br />
Jura<br />
(n=42)<br />
Hochschulwechsel<br />
Haben Sie nach der Erstimmatrikulation<br />
die Hochschule gewechselt?<br />
(Anteil in %)<br />
87<br />
96<br />
93<br />
96<br />
98<br />
84<br />
84<br />
kein Wechsel<br />
75<br />
Für die Ingenieure erklärt sich die höhere Wechslerquote<br />
früherer Jahrgänge aus der Aufnahme von Studierenden<br />
anderer Einrichtungen, die im Zuge der Umstrukturierungen<br />
in der Hochschullandschaft Mecklenburg-Vorpommerns<br />
zu Beginn der 1990er Jahre geschlossen<br />
wurden. Der Rückgang in der Rechtswissenschaft<br />
hängt möglicherweise damit zusammen,<br />
dass aufgr<strong>und</strong> der – b<strong>und</strong>esweit – abnehmenden Bewerberzahlen<br />
im Rahmen des ZVS-Verfahrens häufiger<br />
ein Studienplatz an der zuerst gewünschten Hochschule<br />
zugewiesen wird.<br />
13<br />
5<br />
16<br />
16<br />
2<br />
25<br />
7<br />
4<br />
Wechsel<br />
Unter den 21 Hochschulwechslern<br />
findet sich eine<br />
kleinere Gruppe, die ihr<br />
Studium in <strong>Rostock</strong> aufgenommen<br />
<strong>und</strong> beendet hat<br />
<strong>und</strong> nur vorübergehend an<br />
einer anderen Hochschule<br />
eingeschrieben war (fünf<br />
Hochschulwechsler, entspricht<br />
26 %).<br />
Drei Viertel der Wechsler<br />
oder 7 % aller befragten<br />
Absolventen sind nach der<br />
Erstimmatrikulation an einer<br />
anderen Hochschule<br />
an die Universität <strong>Rostock</strong><br />
gekommen. Einen überdurchschnittlichen<br />
Anteil<br />
weisen die Lehrämter auf,<br />
aus denen 16 % der Absolventen<br />
das Studium zunächst<br />
an einer anderen<br />
Hochschule aufnahmen.<br />
Die ursprünglichen Hochschulen<br />
der Wechsler verteilen<br />
sich ohne regionales<br />
oder fächerbezogenes<br />
Gewicht von Kiel über Köln<br />
<strong>und</strong> Mainz bis Bayreuth.<br />
1<br />
Hier sind nur die Absolventen der Universität <strong>Rostock</strong> erfasst,<br />
nicht aber die Studierenden, die nach der Studienaufnahme<br />
in <strong>Rostock</strong> an eine andere Hochschule gewechselt<br />
sind <strong>und</strong> dort ihr Studium abgeschlossen haben!
48 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Studienwechsel<br />
Vgl. Abbildung „Studienwechsel“ <strong>und</strong> Tabelle 13<br />
Die Absolventen führen mit großer Mehrheit das Studium<br />
zu Ende, das sie bei ihrer Erstimmatrikulation gewählt<br />
haben. Nur jeder zehnte Absolvent (9 %) wechselt<br />
das Studienfach oder den angestrebten Abschluss.<br />
Die <strong>Verbleib</strong>quote im ursprünglichen Studiengang bewegt<br />
sich in sechs der acht Fächergruppen zwischen<br />
91 % (Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften) <strong>und</strong> sogar<br />
100 % (Ingenieurwissenschaften).<br />
Davon weichen die Fächergruppen<br />
Lehrämter<br />
<strong>und</strong> Geisteswissenschaften<br />
mit überdurchschnittlichen<br />
Wechsleranteilen von<br />
16 % bzw. 36 % ab. Als<br />
Ursache lässt sich die<br />
Struktur der Studiengänge<br />
vermuten, die einen<br />
Wechsel erleichtern. Im<br />
Lehramtsstudium ist ein<br />
Tausch der angestrebten<br />
Schularten oder in der Fächerkombination<br />
relativ<br />
komplikationslos möglich.<br />
Gleiches gilt für einen<br />
Fachwechsel im Magister-<br />
Studiengang oder den<br />
Übergang vom Magister-<br />
Hauptfach in den Diplomstudiengang<br />
Erziehungswissenschaft.<br />
Absolventinnen wechseln<br />
insgesamt häufiger das<br />
Studium (12 % der Frauen<br />
gegenüber 6 % der Männer).<br />
Dieser stärkere Anteil<br />
AUWiss<br />
(n=32)<br />
IngWiss<br />
(n=22)<br />
MatNat<br />
(n=8)<br />
Med<br />
(n=42)<br />
LÄ<br />
(n=25)<br />
GeiWiss<br />
(n=25)<br />
WiWiss<br />
(n=46)<br />
Studienwechsel<br />
Haben Sie nach Studienbeginn das Studienfach oder<br />
den angestrebten Abschluss gewechselt?<br />
(Anteil in %)<br />
kein Wechsel<br />
91<br />
100<br />
100<br />
98<br />
96<br />
84<br />
64<br />
ist vor allem eine Auswirkung der höheren Wechselquote<br />
in den von Frauen dominierten Fächergruppen<br />
Lehrämter <strong>und</strong> Geisteswissenschaften.<br />
Auf der Ebene der einzelnen Fächergruppen ist keine<br />
größere Wechselneigung der Absolventinnen zu beobachten.<br />
Wechsel<br />
2<br />
16<br />
4<br />
9<br />
36<br />
Zwischen den Jahrgängen sinkt die Wechslerquote<br />
leicht, nämlich von 14 % für den Jahrgang 1996/97 auf<br />
zuletzt 9 %.<br />
Ein deutlicherer Rückgang<br />
zeigt sich für die Fächergruppen<br />
Rechtswissenschaft<br />
(17 % Wechsler im<br />
Jahrgang 1996/97 gegenüber<br />
7 % für <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>)<br />
<strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaften<br />
(von 13 % auf<br />
4 %). Die höhere Quote<br />
der früheren Jahrgänge<br />
beruht möglicherweise<br />
darauf, dass Absolventen<br />
nach der Wende Studienentscheidungen<br />
revidierten,<br />
die sie vor 1990 getroffen<br />
haben bzw. treffen<br />
mussten.<br />
Auch für die Geisteswissenschaften<br />
fällt der<br />
Wechsleranteil des Jahrgangs<br />
<strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> mit 36 %<br />
geringer aus als in den<br />
drei vorhergehenden Jahrgängen,<br />
aus denen jeweils<br />
mehr als die Hälfte der<br />
Absolventen die Studienrichtung<br />
mindestens einmal<br />
gewechselt hat.<br />
Jura<br />
(n=42)<br />
93<br />
7
Die Absolventen 49<br />
Studienunterbrechung<br />
Vgl. Abbildung „Studienunterbrechung“ <strong>und</strong> Tabelle 14<br />
Sieben von zehn Absolventen (71 %) führen das Studium<br />
ohne Unterbrechung zu Ende, 29 % von ihnen<br />
setzen vorübergehend mit dem Studium aus.<br />
Bei der Studienunterbrechung gehen die Absolventen<br />
unterschiedliche Wege.<br />
Kaum eine Rolle spielt die Exmatrikulation <strong>und</strong> Re-<br />
Immatrikulation zu einem späteren Zeitpunkt. Lediglich<br />
einer von 241 Befragten hat so vorübergehend der<br />
Universität den Rücken gekehrt.<br />
Im Vordergr<strong>und</strong> steht vielmehr<br />
die förmliche Beurlaubung,<br />
die „aus wichtigem<br />
Gr<strong>und</strong>“ – Elternzeit,<br />
Krankheit, Auslandsaufenthalt<br />
<strong>und</strong> Praktikum –<br />
befristet erfolgen kann.<br />
21 % der Absolventen lassen<br />
sich so zwischenzeitlich<br />
beurlauben.<br />
Außerhalb dieser offiziellen<br />
Wege unterbrechen<br />
8 % der Absolventen ihr<br />
Studium ohne formelle<br />
Abmeldung. Sie behalten<br />
den normalen Studierendenstatus,<br />
nehmen aber<br />
für ein oder mehrere Semester<br />
nicht an den Lehrveranstaltungen<br />
teil.<br />
Der Blick auf die Fächergruppen<br />
zeigt, dass die<br />
Absolventen der Ingenieurwissenschaften<br />
<strong>und</strong> der<br />
Rechtswissenschaft häufiger<br />
ohne Unterbrechung<br />
studieren (82 % bzw.<br />
88 %).<br />
Dagegen nehmen mehr<br />
als ein Viertel der Absolventen<br />
der Agrar- <strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaften<br />
AUWiss<br />
(n=32)<br />
IngWiss<br />
(n=22)<br />
MatNat<br />
(n=8)<br />
Med<br />
(n=42)<br />
LÄ<br />
(n=25)<br />
GeiWiss<br />
(n=25)<br />
WiWiss<br />
(n=46)<br />
Jura<br />
(n=42)<br />
(28 %), der Geisteswissenschaften (28 %) <strong>und</strong> der<br />
Wirtschaftswissenschaften (26 %) eine Beurlaubung in<br />
Anspruch.<br />
Ohne formelle Abmeldung setzen vor allem die Mediziner<br />
(19 %) vorübergehend mit dem Studium aus; ein<br />
höherer Anteil der inoffiziellen Studienunterbrechungen<br />
findet sich auch für die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
<strong>und</strong> die Wirtschaftswissenschaften.<br />
Frauen <strong>und</strong> Männer studieren in etwa zu gleichen Teilen<br />
ohne Unterbrechung, wobei die Absolventinnen<br />
etwas häufiger durchgehend studieren (72 % der<br />
Frauen gegenüber 70 % der Männer).<br />
Studienunterbrechung<br />
Haben Sie Ihr Studium zwischenzeitlich<br />
unterbrochen?<br />
(Mehrfachantworten, Anteil bezogen auf Fälle in %)<br />
keine Unterbrechung<br />
zeitweilig exmatrikuliert<br />
82<br />
88<br />
76<br />
63<br />
63<br />
67<br />
68<br />
63<br />
Bei den Unterbrechungen lassen sich die Absolventinnen<br />
in etwas größerer Zahl beurlauben (22 % der<br />
Frauen gegenüber 20 % der Männer), während die<br />
Männer in stärkerem Maße den inoffiziellen Weg ohne<br />
formelle Abmeldung gehen (11 % der Männer gegenüber<br />
7 % der Frauen).<br />
In den einzelnen Fächergruppen tritt ein uneinheitliches<br />
Bild zu Tage. So unterbrechen in den Agrar- <strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaften 35 % der Frauen <strong>und</strong> 42 % der<br />
Männer das Studium; aus den Wirtschaftswissenschaften<br />
sind es umgekehrt<br />
44 % der Frauen <strong>und</strong> 33 %<br />
der Männer Absolventen.<br />
Über die letzten vier Jahrgänge<br />
ergeben sich keine<br />
zeitweilig beurlaubt<br />
wesentlichen Verschiebungen:<br />
informell<br />
Der Anteil der<br />
konstant studierenden Absolventen<br />
28<br />
bewegt sich von<br />
13<br />
72 % (1996/97) über 76 %<br />
(1997/98) <strong>und</strong> 70 %<br />
9<br />
(1998/99). Auch bei den<br />
5<br />
5<br />
Unterbrechungen wählen<br />
durchgehend etwa ein<br />
38<br />
Fünftel der Absolventen<br />
die Beurlaubung <strong>und</strong> ca.<br />
8 % die informelle Unterbrechung.<br />
17<br />
19<br />
20<br />
Für die einzelnen Fächergruppen<br />
werden über die<br />
Jahre keine eindeutigen<br />
4<br />
Entwicklungen sichtbar –<br />
28<br />
mit Ausnahme einer deutlichen<br />
4<br />
Zunahme der Un-<br />
terbrechungen bei den Absolventen<br />
26<br />
der Wirtschafts-<br />
11<br />
wissenschaften, für die der<br />
entsprechende Anteil von<br />
12<br />
19 % (1996/97) auf 37 %<br />
(<strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>) anwächst; die<br />
Absolventen nutzen häufiger<br />
die Möglichkeit der<br />
Beurlaubung (von 19 % auf 26 %) <strong>und</strong> unterbrechen<br />
öfter informell (von Null aus 11 %).<br />
Gründe für die Studienunterbrechung – denkbar sind<br />
studienrelevante wie Auslandsaufenthalt oder Praktikum<br />
<strong>und</strong> persönliche wie Elternzeit, Erwerbstätigkeit<br />
oder Krankheit – wurden nicht erhoben. Auch aus den<br />
Quervergleichen mit den einschlägigen Fragen lassen<br />
sie sich im Einzelnen nicht ableiten.
50 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Studiendauer<br />
vgl. Abbildung „Abschluss in der Regelstudienzeit“ sowie Tabelle 15 <strong>und</strong> Tabelle 16<br />
10,8 Fachsemester studieren die befragten Absolventen<br />
des Jahrgangs <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> durchschnittlich bis zum<br />
erfolgreichen Studienabschluss. Die kürzeste Studiendauer<br />
haben im Mittel die Juristen (9,9 Fachsemester)<br />
<strong>und</strong> die Wirtschaftswissenschaftler (10,0). Nur wenig<br />
länger studieren durchschnittlich die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />
(10,4), die Geisteswissenschaftler<br />
(10,4) sowie die Lehramts-Absolventen (10,6). Zwei<br />
Semester mehr benötigen im Mittel die Absolventen<br />
der Ingenieurwissenschaften (11,8 Fachsemester) <strong>und</strong><br />
der Medizin (12,4 Fachsemester).<br />
1 – Dabei unterscheiden<br />
sich die mittleren<br />
Studienzeiten von Frauen<br />
<strong>und</strong> Männern aus allen<br />
Fächergruppen kaum. Und<br />
auch im Vergleich der<br />
Jahrgänge bleibt die<br />
durchschnittliche Studiendauer<br />
im Wesentlichen<br />
konstant.<br />
Die faktische Studiendauer<br />
in den einzelnen Fächergruppen<br />
wird von der<br />
durch die Prüfungsordnung<br />
vorgegebenen Regelstudienzeit<br />
beeinflusst,<br />
die in der Mehrheit der<br />
Studiengänge bei neun<br />
oder zehn Semestern<br />
liegt. 2 Insgesamt 40 % der<br />
befragten Absolventen<br />
schließen ihr Studium in<br />
der Regelstudienzeit ihres<br />
Studienganges ab, jeweils<br />
etwa ein Fünftel studieren<br />
ein (21 %), zwei (18 %)<br />
oder drei <strong>und</strong> mehr Semester<br />
(21 %) darüber<br />
hinaus. 3<br />
Erhebliche Unterschiede<br />
zeigen sich bei der Einhaltung der Regelstudienzeit<br />
zwischen den Fächergruppen. Ein hoher Anteil von<br />
Abschlüssen nach der vorgesehenen Zeit findet sich<br />
für die Medizin (71 %) <strong>und</strong> auch die Rechtswissenschaft<br />
(59 %). In den Geisteswissenschaften (48 %)<br />
<strong>und</strong> den Ingenieurwissenschaften (43 %) schließt bereits<br />
weniger als die Hälfte das Studium „terminge-<br />
1<br />
2<br />
3<br />
AUWiss<br />
(n=32)<br />
IngWiss<br />
(n=22)<br />
MatNat<br />
(n=8)<br />
Med<br />
(n=41)<br />
LÄ<br />
(n=25)<br />
GeiWiss<br />
(n=25)<br />
WiWiss<br />
(n=46)<br />
Jura<br />
(n=41)<br />
Für die Naturwissenschaften liegt die durchschnittliche<br />
Studiendauer bei 11,5 Fachsemester.<br />
Davon weichen die Betriebs- <strong>und</strong> die Volkswirtschaftslehre<br />
mit acht Semestern <strong>und</strong> die Humanmedizin mit 12,5 Semestern<br />
ab.<br />
Zur Einschätzung durch die Studierenden vgl. den Abschnitt<br />
„Studierbarkeit in der Regelstudienzeit“, S. 66.<br />
Abschluss in der Regelstudienzeit<br />
Absolventen nach Fachsemester bis Abschluss<br />
(Anteil in %; RSZ - Regelstudienzeit)<br />
71<br />
59<br />
43<br />
48<br />
recht“ ab. Dies gelingt nicht einmal jedem Fünften aus<br />
den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften (19 %) <strong>und</strong> den<br />
Wirtschaftswissenschaften (13 %); in der letzteren Fächergruppe<br />
scheint es eher die Regel, das Studium<br />
zwei Semester über der Regelstudienzeit zu beenden<br />
(53 %). Langzeit-Studierende mit einem Abschluss,<br />
der erst drei <strong>und</strong> mehr Semester über der Regelstudienzeit<br />
erfolgt, finden sich vor allem unter den Absolventen<br />
der Ingenieur- <strong>und</strong> der Rechtswissenschaften<br />
(jeweils 24 % der Befragten), der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(28 %)<br />
sowie der Lehrämter (29 ).<br />
in RSZ RSZ + 1 Sem RSZ + 2 Sem > RSZ + 2 Sem<br />
19<br />
25<br />
29<br />
13<br />
10<br />
38<br />
13 13<br />
17<br />
16<br />
25<br />
32<br />
24<br />
2<br />
10<br />
13<br />
16<br />
24<br />
53<br />
50<br />
29<br />
12 8<br />
28<br />
18<br />
Von den Absolventinnen<br />
beendet ein etwas geringerer<br />
Anteil das Studium in<br />
der Regelstudienzeit (39 %<br />
der Frauen gegenüber<br />
42 % der Männer). Dabei<br />
liegt die Überschreitung<br />
der Absolventinnen häufiger<br />
bei einem Semester<br />
(27 % der Frauen gegenüber<br />
13 % der Männer).<br />
Umgekehrt benötigen die<br />
Männer öfter zwei Semester<br />
mehr (25 % der Männer<br />
gegenüber 13 % der Frauen).<br />
Darin wirken sich vor<br />
allem die Unterschiede<br />
aus, die zwischen den Fächergruppen<br />
mit hohen<br />
Männeranteilen – Ingenieurwissenschaften<br />
– bzw.<br />
Frauenanteilen – Lehrämter,<br />
Geisteswissenschaften<br />
– bestehen.<br />
Im Vergleich der Jahrgänge<br />
haben die Abschlüsse<br />
2<br />
15 24<br />
innerhalb der Regelstudienzeit<br />
zugenommen: In<br />
den drei vorhergehenden<br />
Jahrgänge 1996/97 bis 1998/99 lag der Anteil jeweils<br />
knapp unter oder über 30 %. Auffällig ist vor allem die<br />
Entwicklung in der Rechtswissenschaft; hier verdoppelte<br />
sich der Anteil der „pünktlichen“ Abschlüsse von<br />
28 % im Jahrgang 1998/99 auf jetzt 59 %. Konstant<br />
zurückgegangen sind die Überschreitungen der Regelstudienzeit<br />
um ein Semester (von 27 % im Jahrgang<br />
1998/99 auf jetzt 21 %). Der Anteil der Langzeit-<br />
Studierenden hat sich dagegen nicht verändert.<br />
Eine Verlängerung der Studienzeiten ist also insgesamt<br />
nicht zu erkennen.
Die Absolventen 51<br />
Gesamtnote<br />
Vgl. Abbildung „Gesamtnote“ <strong>und</strong> sowie Tabelle 15 <strong>und</strong> Tabelle 17<br />
Die befragten Absolventen schließen ihr Studium im<br />
Durchschnitt „gut“ ab. In fünf Fächergruppen bewegt<br />
sich die mittlere Gesamtnote zwischen 2,0 (Agrar- <strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaften, Ingenieurwissenschaften), 2,2<br />
(Medizin, Lehrämter) <strong>und</strong> 2,3 (Wirtschaftswissenschaften).<br />
Davon weichen die Geisteswissenschaften mit einer<br />
durchschnittlichen Gesamtnote von 1,6 nach oben ab 1 .<br />
Umgekehrt erzielen die Absolventen der Rechtswissenschaft<br />
mit mittleren 7,01 Punkten im juristischen<br />
Bewertungssystem 2 knapp<br />
die Note „befriedigend“.<br />
Wesentliche Unterschiede<br />
in der mittleren Gesamtnote<br />
der Absolventinnen <strong>und</strong><br />
der männlichen Absolventen<br />
sind in keiner der Fächergruppen<br />
zu erkennen.<br />
Im Vergleich der Jahrgänge<br />
lassen sich nur leichtere<br />
Schwankungen beobachten,<br />
ohne dass eine<br />
Tendenz zu besseren oder<br />
schlechteren Noten ablesbar<br />
wäre.<br />
Der Blick auf die Verteilung<br />
der Gesamtnoten<br />
über das Notenspektrum<br />
bestätigt, dass die Absolventen<br />
das Studium mehrheitlich<br />
zu einem „guten“<br />
Ende führen. In fünf der<br />
acht Fächergruppen überwiegt<br />
die Gesamtnote<br />
„gut“.<br />
So legen in den Agrar- <strong>und</strong><br />
Umwelt- sowie den Ingenieurwissenschaften<br />
drei<br />
Viertel der Absolventen<br />
(77 % bzw. 75 %) die Abschlussprüfung<br />
mit einer<br />
Gesamtnote von 1,6 bis<br />
2,5 ab.<br />
Mehr als die Hälfte der Absolventen sind es auch aus<br />
den Lehrämtern (58 %), der Medizin (56 %) <strong>und</strong> den<br />
Wirtschaftswissenschaften (53 %); in diesen Fächergruppen<br />
erhält jedoch ein größerer Anteil der Absolventen<br />
nur die Note „befriedigend“ (Lehrämter: 25 %,<br />
Medizin: 33 %; Wirtschaftswissenschaften: 38 %). In<br />
Gesamtnote<br />
Verteilung über das Notenspektrum<br />
(Anteil in %)<br />
sehr gut gut voll befriedigend befriedigend ausreichend<br />
AUWiss<br />
(n=31)<br />
IngWiss<br />
(n=20)<br />
MatNat<br />
(n=8)<br />
Med<br />
(n=39)<br />
LÄ<br />
(n=24)<br />
GeiWiss<br />
(n=22)<br />
WiWiss<br />
(n=45)<br />
Jura<br />
(n=42)<br />
5<br />
10<br />
10<br />
15<br />
13<br />
9<br />
50<br />
41<br />
75<br />
53<br />
56<br />
58<br />
den Geisteswissenschaften erzielt die Hälfte der Absolventen<br />
die Note „sehr gut“, die Note „befriedigend“<br />
stellt eher eine Ausnahme dar.<br />
Umgekehrt werden in der Rechtswissenschaft – der<br />
Fachtradition folgend – nahezu ausschließlich Noten<br />
vom unteren Ende der Skala vergeben: 55 % der Absolventen<br />
schließen mit „ausreichend“ ab, lediglich 5 %<br />
kommen auf das Prädikat „voll befriedigend“, „gut“ <strong>und</strong><br />
„sehr gut“ sind in diesem Jahrgang nicht vertreten.<br />
77<br />
75<br />
13<br />
5<br />
5<br />
Betrachtet man die Notenverteilung<br />
getrennt für die<br />
Absolventinnen <strong>und</strong> die<br />
männlichen Absolventen,<br />
so bestehen in den Fächergruppen<br />
im Detail Unterschiede.<br />
Es ergibt sich<br />
jedoch kein eindeutiges<br />
Bild, das auf bessere Noten<br />
oder eine schlechtere<br />
Benotung für Männer oder<br />
Frauen schließen ließe.<br />
Im Vergleich der Jahrgänge<br />
bestätigt sich – bei zum<br />
25<br />
Teil stärkeren Schwankungen<br />
– für die einzelnen<br />
Fächergruppen ein jeweils<br />
33 eigenes Notenprofil. 3<br />
In den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
sowie<br />
25 den Ingenieurwissenschaften<br />
46<br />
5<br />
erzielt die große Mehr-<br />
heit der Absolventen die<br />
Note „gut“; für die Absolventen<br />
aus der Medizin<br />
<strong>und</strong> den Wirtschaftswissenschaften<br />
38<br />
wird häufiger<br />
die Note „befriedigend“<br />
vergeben“; die Geisteswissenschaftler<br />
55<br />
schneiden zu<br />
einem größeren Anteil<br />
„sehr gut“ ab; in der<br />
Rechtswissenschaft wird<br />
nur selten eine bessere Gesamtnote als „befriedigend“<br />
erreicht.<br />
1<br />
2<br />
Gleiches gilt für die Naturwissenschaften mit einer mittleren<br />
Gesamtnote von 1,3.<br />
4,00 bis 6,99 Punkte: „ausreichend“; 7,00 bis 9,99 Punkte:<br />
„befriedigend“; 10,00 bis 12,99 Punkte: „voll befriedigend“;<br />
13,00 bis 15,99 Punkte: „gut“; 16,00 bis 18,00 Punkte:<br />
„sehr gut“.<br />
3<br />
Davon abweichend lässt sich für die Lehrämter keine eindeutige<br />
Tendenz in der Notenverteilung erkennen.
52 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Berufspraktikum im Studium<br />
Vgl. Abbildung „Berufspraktikum im Studium“ sowie Tabelle 18 <strong>und</strong> Tabelle 19<br />
Neun von zehn Absolventen sammeln während des<br />
Studiums im Rahmen eines Berufspraktikums Praxiserfahrungen:<br />
Insgesamt 71 % der Befragten absolvieren<br />
ein in der Prüfungsordnung vorgeschriebenes<br />
Pflichtpraktikum. Auf freiwilliger Basis suchen sich<br />
40 % der Absolventen die Gelegenheit für ein Berufspraktikum.<br />
1<br />
In allen Fächergruppen (mit Ausnahme der Naturwissenschaften)<br />
weist die große Mehrheit Berufspraktika<br />
vor, wobei meist die obligatorisch erbrachten überwiegen.<br />
So haben (fast) alle<br />
Absolventen der Rechtswissenschaft<br />
(100 %), der<br />
Lehrämter (96 %) <strong>und</strong> der<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(94 %) ein Berufspraktikum<br />
durchlaufen.<br />
Viele freiwillige Praktika<br />
finden sich in erster Linie<br />
für die Wirtschaftswissenschaften<br />
(61 %), deren<br />
dominierender Studiengang<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
kein Praktikum vorschreibt.<br />
Deshalb bleiben<br />
die Wirtschaftswissenschaftler<br />
auch etwas häufiger<br />
ohne Berufspraktikum<br />
(17 %). Gleiches gilt für die<br />
Ingenieure (23 % der Befragten<br />
ohne Berufspraktikum),<br />
die häufiger die<br />
Möglichkeit nutzen, eine<br />
Berufsausbildung als Praktikum<br />
anerkennen zu lassen.<br />
Die gewählten Studiengänge<br />
<strong>und</strong> die Unterschiede<br />
in der Vorbildung führen<br />
dazu, dass Absolventinnen<br />
seltener ohne Berufspraktikum<br />
bleiben (8 %<br />
der Frauen, 14 % der<br />
AUWiss<br />
(n=32)<br />
IngWiss<br />
(n=22)<br />
MatNat<br />
(n=8)<br />
Med<br />
(n=41)<br />
LÄ<br />
(n=24)<br />
GeiWiss<br />
(n=25)<br />
WiWiss<br />
(n=46)<br />
Jura<br />
(n=41)<br />
Männer) <strong>und</strong> öfter ein Pflichtpraktikum erbringen (77 %<br />
der Frauen, 62 % der Männer). Freiwillige Praktika absolvieren<br />
wiederum Männer häufiger (37 % der Frauen,<br />
45 % der Männer). In den einzelnen Fächergruppen<br />
werden keine eindeutigen Tendenzen sichtbar.<br />
Im Vergleich der Jahrgänge ergeben sich insgesamt<br />
keine wesentlichen Veränderungen.<br />
Berufspraktikum im Studium<br />
Haben Sie während des Studiums<br />
Berufspraktika absolviert?<br />
(Mehrfachantworten, Anteil bezogen auf Fälle in %)<br />
ohne Praktikum obligatorisch freiwillig<br />
75<br />
23<br />
5<br />
3<br />
17<br />
8<br />
17<br />
25<br />
24<br />
38<br />
33<br />
41<br />
42<br />
68<br />
64<br />
52<br />
61<br />
81<br />
100<br />
94<br />
96<br />
Bei der rückblickenden Einschätzung der Berufspraktika<br />
überwiegen die positiven Stimmen. 2<br />
So sind 58 % der Befragten der Auffassung, dass ihr<br />
Praktikum sie fachlich weiter bringt. Dieses Urteil unterstreichen<br />
vor allem die Ingenieure (82 % der Befragten).<br />
– Für 42 % der Absolventen hilft das Praktikum<br />
bei der beruflichen Orientierung. Diese Meinung teilen<br />
insbesondere die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />
(55 % der Befragten) <strong>und</strong> die Wirtschaftswissenschaftler<br />
(58 %). – Bei immerhin 30 % der Absolventen<br />
erhöht das Praktikum<br />
die Studienmotivation.<br />
Dies gilt vor allem für<br />
die Mediziner (51 % der<br />
Befragten). – Schließlich<br />
erweist sich das Berufspraktikum<br />
für 22 % der<br />
Absolventen bei der späteren<br />
Stellensuche als hilfreich<br />
(vgl. S. 85). Besonders<br />
die Ingenieure (47 %)<br />
<strong>und</strong> auch die Absolventen<br />
der Geisteswissenschaften<br />
(39 %) profitieren auf diese<br />
Weise vom Berufspraktikum.<br />
Von der positiven Gr<strong>und</strong>einstellung<br />
weichen die Juristen<br />
ab: Nur jeder Vierte<br />
(23 %) sieht sich durch<br />
das Pflichtpraktikum fachlich<br />
weitergebracht. Dagegen<br />
kritisieren 38 % der<br />
Juristen das Praktikum,<br />
u.a. weil sie sich in der<br />
Praktikumsstelle nicht<br />
sinnvoll eingesetzt sehen<br />
oder eine Rückbindung<br />
des Praktikums an das<br />
Studium fehlt. 3<br />
Die Begleitung der obligatorischen<br />
Praktika (durch<br />
die Universität <strong>und</strong> in der Praktikumsstelle) kann nach<br />
Ansicht der Absolventen noch intensiver erfolgen: Nur<br />
jeder fünfte Befragte mit einem Pflichtpraktikum stuft<br />
dessen Begleitung als gut oder sehr gut ein. Diese<br />
Einschätzung gilt für alle Fächergruppen gleichermaßen,<br />
wobei die Mediziner die Begleitung etwas häufiger<br />
positiv sehen (29 % der Befragten).<br />
1<br />
Etwa die Hälfte der freiwilligen Praktika wird anstelle eines<br />
nicht vorgesehenen Pflichtpraktikums, die andere Hälfte<br />
zusätzlich zum Pflichtpraktikum erbracht; 30 % der Befragten<br />
mit einem Pflichtpraktikum absolvieren auch ein freiwilliges<br />
Praktikum.<br />
2<br />
3<br />
Die Angaben beziehen sich im Folgenden auf Absolventen<br />
mit geleistetem Berufspraktikum.<br />
Es fällt auf, dass freiwillig absolvierte Praktika insgesamt<br />
etwas positiver gesehen werden. Dies gilt besonders für<br />
die Rechtswissenschaft: Fünf von sieben Juristen geben<br />
an, dass sie das freiwillige Praktikum fachlich weiterbringt.
Die Absolventen 53<br />
Erwerbstätigkeit während des Studiums<br />
Vgl. Abbildung „Erwerbstätigkeit im Studium“ sowie Tabelle 20 <strong>und</strong> Tabelle 21<br />
Die Mehrheit der Absolventen ist während des Studiums<br />
zumindest vorübergehend erwerbstätig: Sporadisch<br />
geht ein Drittel (35 %) einem Job nach, regelmäßig<br />
während der Semesterferien sind 16 % der Absolventen<br />
erwerbstätig <strong>und</strong> ein Drittel (34 %) jobbt parallel<br />
zum gesamten Studium. Ganz ohne Erwerbstätigkeit<br />
bleiben während des Studiums nur 15 % der Befragten.<br />
Absolventen, die keinen Job ausüben, finden sich etwas<br />
öfter in den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(19 %), der Medizin <strong>und</strong><br />
der Rechtswissenschaft (je<br />
22 %). Sporadische Erwerbstätigkeit<br />
überwiegt<br />
ebenfalls bei den Medizinern<br />
(49 %) <strong>und</strong> Agrar<strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaftlern<br />
(50 %) sowie bei den<br />
Lehrern (56 %). In erster<br />
Linie die Semesterferien<br />
nutzen Ingenieure (36 %)<br />
<strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaftler<br />
(33 %) für das<br />
Jobben. Die Geisteswissenschaftler<br />
(44 %) <strong>und</strong> in<br />
besonderer Weise die Juristen<br />
(54 %) sind parallel<br />
zum gesamten Studium<br />
erwerbstätig.<br />
Zwischen den Geschlechtern<br />
bestehen im Umfang<br />
der Erwerbstätigkeit während<br />
des Studiums keine<br />
wesentlichen Unterschiede.<br />
Für die Medizin fällt<br />
auf, dass Absolventinnen<br />
deutlich häufiger ohne Erwerbstätigkeit<br />
bleiben<br />
(26 % der Frauen, 12 %<br />
der Männer). Aus den<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
jobben umgekehrt die Absolventinnen<br />
wesentlich<br />
häufiger parallel zum gesamten Studium (56 % der<br />
Frauen, 23 % der Männer).<br />
Im Vergleich der Jahrgänge ergeben sich keine entscheidenden<br />
Veränderungen im Ausmaß der Erwerbstätigkeit<br />
während des Studiums. In der Tendenz jobben<br />
jedoch die Absolventen des Jahrgangs <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
weniger als ihre Kommilitonen aus 1997/98: In diesem<br />
Jahrgang sind die Absolventen häufiger parallel zum<br />
gesamten Studium (39 %) <strong>und</strong> in den Semesterferien<br />
(21 %) erwerbstätig, aber seltener nur sporadisch<br />
(29 %) oder gar nicht (11 %). Innerhalb der Fächergruppen<br />
sind keine einheitlichen Entwicklungen zu erkennen.<br />
AUWiss<br />
(n=32)<br />
IngWiss<br />
(n=22)<br />
MatNat<br />
(n=8)<br />
Med<br />
(n=41)<br />
LÄ<br />
(n=25)<br />
GeiWiss<br />
(n=25)<br />
WiWiss<br />
(n=46)<br />
Jura<br />
(n=41)<br />
Erwerbstätigkeit im Studium<br />
Waren Sie während Ihres Studiums erwerbstätig?<br />
(Anteil in %)<br />
keine Erwerbstätigkeit<br />
in den Semesterferien<br />
19<br />
14<br />
22<br />
4<br />
22<br />
8<br />
11<br />
Bei der Einschätzung der Erwerbstätigkeit 1 steht der<br />
finanzielle Aspekt zwar im Vordergr<strong>und</strong>: 40 % der Absolventen<br />
geben an, dass der Job allein auf den Erwerb<br />
des Lebensunterhaltes (bzw. eines Zuverdienstes)<br />
zielt. Doch in einigen Fächergruppen spielt<br />
das (zusätzliche) Einkommen eine geringere Rolle, wie<br />
z.B. bei den Ingenieuren (11 %).<br />
Negative Folgen der Erwerbstätigkeit werden von den<br />
Absolventen kaum genannt. Nur 8 % der Befragten<br />
sehen durch ihr Jobben die Studienkonzentration beeinträchtigt.<br />
Eine Verlängerung<br />
der Studiendauer<br />
geben lediglich 6 % der<br />
Absolventen an. 2 Überdurchschnittlich<br />
oft führen<br />
Lehrer <strong>und</strong> Juristen eine<br />
Beeinträchtigung der Studienkonzentration<br />
(17 %<br />
bzw. 16 %) <strong>und</strong> eine Verlängerung<br />
der Studiendauer<br />
(13 % bzw. 16 %)<br />
an. Meist jedoch gelingt<br />
den Absolventen offensichtlich<br />
die Integration<br />
des Jobs ins Studium.<br />
Die Absolventen betonen<br />
sogar eher die positiven<br />
Seiten der Erwerbstätigkeit.<br />
Jeweils ein Fünftel<br />
hebt die erhöhte Studienmotivation<br />
(21 %) <strong>und</strong> die<br />
berufliche Orientierung<br />
(19 %) hervor. In letzterer<br />
liegt vor allem für Absolventen<br />
der Wirtschaftswissenschaften<br />
<strong>und</strong> der Geisteswissenschaften<br />
(jeweils<br />
29 %) sowie der Ingenieurwissenschaften<br />
(30 %)<br />
ein großer Wert. Für wichtig<br />
erachten die Absolventen<br />
auch den fachlichen<br />
Fortschritt durch den Job<br />
(31 %), was wiederum die Geistes- (38 %) <strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaftler<br />
(46 %) sowie die Ingenieure betonen.<br />
In geringerem Umfang sehen die Absolventen<br />
im Job auch eine Unterstützung der Stellensuche nach<br />
dem Studium (15 %, vgl. auch S. 85); auf diese Weise<br />
profitieren vor allem die Ingenieure (45 %) <strong>und</strong> die<br />
Geisteswissenschaftler (29 %).<br />
Insgesamt sehen die Absolventen im Jobben also nicht<br />
nur einen finanziellen Gewinn.<br />
1<br />
2<br />
sporadisch<br />
gesamtes Studium<br />
23<br />
28<br />
22<br />
22<br />
50<br />
50<br />
49<br />
56<br />
2<br />
36<br />
24<br />
33<br />
54<br />
13<br />
13<br />
7<br />
4<br />
22<br />
19<br />
27<br />
32<br />
44<br />
35<br />
38<br />
Hintergründe der Erwerbstätigkeit wurden nicht erfragt.<br />
Auch die Daten zur Studiendauer (vgl. S. 50) lassen deren<br />
Abhängigkeit vom Umfang der Erwerbstätigkeit nicht erkennen.
54 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Auslandsaufenthalt<br />
Vgl. Abbildung „Auslandsaufenthalt“ sowie Tabelle 22 <strong>und</strong> Tabelle 18<br />
Studium<br />
15 % der befragten Absolventen verbringen einen Teil<br />
ihres Studiums an einer Hochschule im fremdsprachigen<br />
Ausland. Die große Mehrheit studiert ein Semester<br />
(61 %) „in der Fremde“, ein gutes Drittel (36 %) ein<br />
Studienjahr; lediglich ein Absolvent war noch länger im<br />
Ausland.<br />
Im Vergleich der Fächergruppen fällt die internationale<br />
Mobilität in den Agrar- <strong>und</strong> Umwelt-, den Ingenieur<strong>und</strong><br />
den Rechtswissenschaften<br />
geringer aus; hier<br />
wechselt jeder zehnte Absolvent<br />
vorübergehend ins<br />
Ausland. Von den Geisteswissenschaftlern<br />
ist es<br />
jeder Fünfte. 1 Dabei gehen<br />
die Absolventen der Ingenieur-<br />
<strong>und</strong> der Rechtswissenschaften<br />
für ein Semester<br />
an eine ausländische<br />
Hochschule, während<br />
in den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften,<br />
den<br />
Lehrämtern sowie den<br />
Geisteswissenschaften der<br />
zweisemestrige Aufenthalt<br />
überwiegt.<br />
Absolventinnen studieren<br />
etwas häufiger im Ausland<br />
(17 % der Frauen, 13 %<br />
der Männer). Sichtbar wird<br />
der Unterschied vor allem<br />
für die Wirtschaftswissenschaften<br />
(32 % der Frauen,<br />
10 % der Männer) sowie<br />
die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
<strong>und</strong><br />
die Rechtswissenschaft, in<br />
denen nur Frauen ins Ausland<br />
wechseln (17 % bzw.<br />
15 %).<br />
AUWiss<br />
(n=32)<br />
IngWiss<br />
(n=21)<br />
MatNat<br />
(n=8)<br />
Med<br />
(n=40)<br />
LÄ<br />
(n=25)<br />
GeiWiss<br />
(n=25)<br />
WiWiss<br />
(n=46)<br />
Jura<br />
(n=40)<br />
Über die Jahrgänge 1996/ 97 bis <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> bleibt der<br />
Anteil der Absolventen mit Auslandsstudium konstant<br />
bei 15 %. Jeweils etwa zwei Drittel entscheiden sich<br />
für einen einsemestrigen Aufenthalt, etwa ein Drittel<br />
wechselt für ein ganzes Studienjahr.<br />
Für die Geisteswissenschaften ist ein Rückgang der<br />
Mobilität ins Ausland gegenüber 32 % der Absolventen<br />
im Jahrgang 1996/97 zu beobachten. 2 Einen Zuwachs<br />
verzeichnen dagegen die Wirtschaftswissenschaften<br />
(von 10 % aus 1996/97 auf jetzt 17 %) <strong>und</strong> die<br />
Rechtswissenschaft (von Null auf 10%).<br />
Praktikum<br />
Auslandsaufenthalt<br />
Absolventen nach Studium <strong>und</strong> Praktikum im Ausland<br />
(Anteil in %)<br />
4<br />
9<br />
10<br />
10<br />
8<br />
10<br />
15<br />
12<br />
ein Semester<br />
drei Semester <strong>und</strong> mehr<br />
25<br />
5<br />
12<br />
13<br />
13<br />
3<br />
2<br />
20<br />
25<br />
25<br />
13<br />
27<br />
33<br />
Häufiger als das Studium nutzen die Absolventen<br />
Praktika für einen Auslandsaufenthalt: Ein Viertel<br />
(26 %) sammelt auf diese Weise Berufs- <strong>und</strong> Auslandserfahrungen.<br />
3 Einen überdurchschnittlich hohen<br />
Anteil Auslandspraktika<br />
zwei Semester<br />
Praktikum<br />
56<br />
weisen insbesondere die<br />
Medizin (56 %) <strong>und</strong> auch<br />
die Lehrämter (33 %) vor.<br />
Eher selten sammeln dagegen<br />
die Wirtschaftswissenschaftler<br />
<strong>und</strong> die Juristen<br />
Praxiserfahrungen im<br />
Ausland (jeweils 13 %).<br />
Die Absolventinnen gehen<br />
auch für ein Praktikum etwas<br />
häufiger ins Ausland<br />
(28 % der Frauen, 23 %<br />
der Männer). Der Unterschied<br />
wird wiederum vor<br />
allem für die Wirtschaftswissenschaften<br />
(23 % der<br />
Frauen, 13 % der Männer)<br />
<strong>und</strong> die Rechtswissenschaft<br />
(16 % bzw. 7 %)<br />
sichtbar. Umgekehrt verhält<br />
es sich in den Agrar<strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaften<br />
mit Anteilen von 42 %<br />
der Männer <strong>und</strong> nur 15 %<br />
der Frauen.<br />
Über die vier Jahrgänge<br />
schwankt die Häufigkeit<br />
der Auslandspraktika. Von<br />
Absolventen, die ein Praktikum<br />
leisten, sammeln<br />
aus dem Jahrgang 1996/97 22 %, aus 1997/98 29 %,<br />
aus 1998/99 25 % <strong>und</strong> jetzt 30 % Praxiserfahrungen<br />
im Ausland. Auch in den Fächergruppen ergibt sich<br />
kein klares Bild. Während jetzt in der Medizin häufiger<br />
Auslandspraktika absolviert werden als im vorhergehenden<br />
Jahrgang (von 50 % der Absolventen mit Praktikum<br />
aus 1996/97 auf 62 % aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>), geht deren<br />
Zahl in den Wirtschaftswissenschaften zurück (von<br />
41 % aus 1996/97 auf 16 % aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>).<br />
1<br />
2<br />
Naturwissenschaften: Zwei von fünf Absolventen.<br />
Vermutlich auch eine Folge der veränderten Zusammensetzung<br />
dieser Fächergruppe, in der 1996/97 Magister-<br />
3<br />
Absolventen <strong>und</strong> <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> Erziehungswissenschaftler<br />
die stärkste Gruppe stellen.<br />
Von den Absolventen mit Auslandsstudium absolvieren<br />
mehr als die Hälfte (53 %) im Ausland auch ein Praktikum.
4 Der Rückblick
Der Rückblick 57<br />
Wert des Studiums: Berufszugang <strong>und</strong> Karriere<br />
Vgl. Abbildung „Berufszugang <strong>und</strong> Karriere“ <strong>und</strong> Tabelle 23<br />
Berufszugang<br />
Karrierechancen<br />
Der Möglichkeit, nach dem Studium einen interessanten<br />
Beruf zu ergreifen, messen die Absolventen – im<br />
Vergleich von fünf vorgegebenen Aspekten 1 – das<br />
größte Gewicht bei: Neun von zehn Absolventen halten<br />
den durch das Studium eröffneten Berufszugang<br />
für einen großen oder sehr großen Wert. 2<br />
Vor allem die Absolventen aus Fächergruppen, an deren<br />
Studiengänge eine zweite Ausbildungsphase anschließt,<br />
betonen diesen<br />
Aspekt. So erkennen jeweils<br />
alle Befragten aus<br />
den Lehrämtern <strong>und</strong> der<br />
Medizin sowie 95 % der<br />
Juristen im Berufszugang<br />
einen (sehr) großen Wert.<br />
Ähnlich hoch liegt der Anteil<br />
für die Wirtschaftswissenschaften<br />
(96 % der Befragten).<br />
Die Geisteswis-<br />
34<br />
senschaftler urteilen dagegen<br />
zurückhaltender; möglicherweise<br />
als Folge der<br />
größeren Berufsoffenheit<br />
der zugehörigen Studiengänge<br />
sehen von ihnen<br />
nicht ganz zwei Drittel<br />
(64%) einen (sehr) großen<br />
Wert im Berufszugang.<br />
Frauen <strong>und</strong> Männer stufen<br />
insgesamt (89% der Frauen,<br />
91 % der Männer) <strong>und</strong><br />
auch in den acht Fächergruppen<br />
in etwa zu gleichen<br />
Teilen den Berufszugang<br />
als (sehr) großen<br />
Wert ein.<br />
Im Vergleich der Jahrgänge<br />
heben aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
mehr Absolventen als im<br />
vorhergehenden Jahrgang (81 % der Befragten aus<br />
1998/99) <strong>und</strong> auch in den beiden früheren Jahrgängen<br />
die Bedeutung des Berufszugangs positiv hervor. Auffällig<br />
ist die Spannbreite der Einschätzung aus den<br />
Lehrämtern: Einen (sehr) großen Wert im Berufszugang<br />
sehen aus dem Jahr 1996/97 58 % der Befragten,<br />
aus 1997/98 93 %, aus 1998/99 69 % <strong>und</strong> schließlich<br />
aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> 100 %.<br />
1<br />
2<br />
AUWiss<br />
(n=32)<br />
IngWiss<br />
(n=22)<br />
MatNat<br />
(n=8)<br />
Med<br />
(n=42)<br />
LÄ<br />
(n=24)<br />
GeiWiss<br />
(n=24)<br />
WiWiss<br />
(n=46)<br />
Jura<br />
(n=42)<br />
Berufszugang <strong>und</strong> Karriereaussichten, Bildungschance<br />
<strong>und</strong> studentischer Freiraum (vgl. S. 58) sowie Berufsvorbereitung<br />
(vgl. S. 59).<br />
Werte 1 <strong>und</strong> 2 auf einer fünfstufigen Skala.<br />
Berufszugang <strong>und</strong> Karriere<br />
Ein (sehr) großer Wert des Studiums lag ...<br />
(Anteil der Nennungen in %)<br />
… im Berufszugang<br />
22<br />
25<br />
36<br />
… in den Karrierechancen<br />
57<br />
64<br />
67<br />
73<br />
78<br />
76<br />
82<br />
100<br />
100<br />
100<br />
96<br />
95<br />
Die Verwertbarkeit des Studiums für Aufstieg <strong>und</strong> Karriere<br />
im Beruf verstehen mehr als die Hälfte der Absolventen<br />
(54 %) als einen großen oder sehr großen<br />
Wert.<br />
Die Aufstiegsmöglichkeiten unterstreichen insbesondere<br />
die Juristen (67 % mit der Einschätzung „[sehr] großer<br />
Wert“), die Ingenieure (73%) <strong>und</strong> die Wirtschaftswissenschaftler<br />
(76 %). Deutlich vorsichtiger urteilen<br />
die Absolventen der Agrar<strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaften<br />
(34 %), der Geisteswissenschaften<br />
(36 %) <strong>und</strong><br />
der Lehrämter (22 %).<br />
Der Blick auf die beiden<br />
Geschlechter zeigt deutlich<br />
abweichende Einschätzungen:<br />
44 % der Frauen<br />
<strong>und</strong> 68 % der Männer begreifen<br />
die Karriereaussichten<br />
durch das Studium<br />
als einen (sehr) großen<br />
Wert. Hier wirkt sich zum<br />
einen die größere Zurückhaltung<br />
in den Fächergruppen<br />
mit starken Frauenanteilen<br />
aus. Zum anderen<br />
betonen in einzelnen<br />
Fächergruppen die Männer<br />
die Karrierechance<br />
nachhaltiger als die Frauen,<br />
beispielsweise in den<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
(87 % der Männer, 57 %<br />
der Frauen mit der Einschätzung<br />
„[sehr] großer<br />
Wert“) sowie den Agrar<strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaften<br />
(67 % der Männer,<br />
15 % der Frauen).<br />
In drei der vier Jahrgänge<br />
beurteilen die Absolventen<br />
jeweils zu etwas mehr als der Hälfte die Karriereaussichten<br />
als einen (sehr) großen Wert. Davon weicht lediglich<br />
der Jahrgang 1997/98 ab, aus dem 41 % der<br />
Befragten zu dieser Einschätzung kommen; insbesondere<br />
das Urteil der Ingenieure liegt hier unter dem der<br />
übrigen Jahrgänge (40 % der Befragten mit der Einschätzung<br />
„[sehr] großer Wert“). Das Urteil der Lehramts-Absolventen<br />
schwankt wiederum stark: Zwischen<br />
13 % der Befragten aus 1997/98 <strong>und</strong> 39 % aus<br />
1996/97 halten die Karrierechancen für einen (sehr)<br />
großen Wert; dabei heben sie den Berufszugang dann<br />
stärker hervor, wenn sie die Karrierechancen vorsichtiger<br />
einschätzen.
58 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Wert des Studiums: Bildung <strong>und</strong> studentischer Freiraum<br />
Vgl. Abbildung „Bildung <strong>und</strong> studentischer Freiraum“ <strong>und</strong> Tabelle 23<br />
Bildung<br />
Studentischer Freiraum<br />
Beim Rückblick der Absolventen auf das Studium<br />
kommt der erworbenen Bildung nach dem Berufszugang<br />
die größte Bedeutung zu – dennoch schätzen sie<br />
die Bildungschance deutlich geringer als den Berufszugang<br />
(vgl. S. 57): Die Chance, sich über längere Zeit<br />
zu bilden, begreifen 62 % der Absolventen als einen<br />
großen oder sehr großen Wert des Studiums.<br />
Zugleich weichen die Urteile aus den Fächergruppen<br />
zum Teil deutlich voneinander<br />
ab. Aus den Wirtschaftswissenschaften<br />
hält<br />
nicht ganz die Hälfte der<br />
Absolventen (48 %) die<br />
Bildung für einen (sehr)<br />
großen Wert des Studiums.<br />
Auch die Ingenieure<br />
(55 % der Befragten mit<br />
der Einschätzung „[sehr]<br />
großer Wert“) schreiben<br />
anderen Aspekten mehr<br />
Bedeutung zu. Für die Absolventen<br />
der Lehrämter<br />
(71 %) <strong>und</strong> aus den Geisteswissenschaften<br />
(83 %)<br />
liegt gerade in der Bildung<br />
ein bzw. der besondere<br />
Wert des Studiums.<br />
Aus diesen beiden Fächergruppen<br />
gehen ganz<br />
überwiegend Absolventinnen<br />
hervor. Das wirkt sich<br />
auf das Gesamtbild aus:<br />
Auch insgesamt messen<br />
die Frauen der Bildung ein<br />
größeres Gewicht bei als<br />
die Männer (66 % der<br />
Frauen, 55 % der Männer<br />
mit der Einschätzung<br />
„[sehr] großer Wert“). Innerhalb<br />
einzelner Fächergruppen<br />
zeigt sich die<br />
AUWiss<br />
(n=32)<br />
IngWiss<br />
(n=22)<br />
MatNat<br />
(n=8)<br />
Med<br />
(n=42)<br />
LÄ<br />
(n=24)<br />
GeiWiss<br />
(n=24)<br />
WiWiss<br />
(n=46)<br />
Jura<br />
(n=42)<br />
stärkere Betonung der Bildung durch die Absolventinnen<br />
für die Rechtswissenschaft (66 % der Frauen,<br />
40 % der Männer).<br />
Über die vier Jahrgänge kommt der Bildung insgesamt<br />
jeweils etwa die gleiche Bedeutung zu, wobei die Urteile<br />
der Absolventen in den einzelnen Fächergruppen<br />
zum Teil erheblich schwanken. So geht der Anteil der<br />
Absolventen, die in der Bildung einen (sehr) großen<br />
Wert sehen, in der Medizin (von 85 % der Befragten<br />
aus dem Jahrgang 1996/97 auf jetzt 66 %) zurück,<br />
während er für die Juristen zunimmt (von 43 % aus<br />
1996/97 auf 57 % aus 1998/99 <strong>und</strong> <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>).<br />
Bildung <strong>und</strong> studentischer Freiraum<br />
Ein (sehr) großer Wert des Studiums lag ...<br />
(Anteil der Nennungen in %)<br />
… in der Bildung<br />
38<br />
41<br />
Der Gesichtspunkt „studentischer Freiraum“ umfasst<br />
sowohl die Gestaltung des Studienablaufs als auch die<br />
„Freiheiten“ des Studentenlebens. Insgesamt benennen<br />
52 % der Absolventen die Möglichkeit, den studentischen<br />
Freiraum zu genießen, als einen großen<br />
oder sehr großen Wert des Studiums.<br />
Zu denjenigen, die nach ihrer Einschätzung weniger<br />
studentischen Freiraum genießen (können), zählen die<br />
Mediziner (38 % mit der<br />
… im studentischen Freiraum<br />
50<br />
48<br />
55<br />
54<br />
58<br />
57<br />
61<br />
59<br />
58<br />
66<br />
69<br />
71<br />
75<br />
83<br />
Einschätzung „[sehr] großer<br />
Wert“) <strong>und</strong> die Juristen<br />
(41 %). Dagegen sehen<br />
die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />
zu 69 % in<br />
diesem Aspekt einen<br />
(sehr) großen Wert.<br />
Zwischen den Geschlechtern<br />
unterscheiden sich die<br />
Einschätzungen insgesamt<br />
kaum (50 % der Frauen<br />
<strong>und</strong> 54 % der Männer mit<br />
der Einschätzung „[sehr]<br />
großer Wert“). In den einzelnen<br />
Fächergruppen heben<br />
zum Teil die Absolventinnen<br />
(so Wirtschaftswissenschaften:<br />
50 % der<br />
Frauen, 54 % der Männer<br />
mit der Einschätzung<br />
„[sehr] großer Wert“), zum<br />
Teil die männlichen Absolventen<br />
(z.B. Medizin: 47 %<br />
der Männer <strong>und</strong> 33 % der<br />
Frauen) den studentischen<br />
Freiraum stärker hervor.<br />
Im Vergleich der Jahrgänge<br />
ergeben sich keine wesentlichen<br />
Verschiebungen.<br />
Lediglich im Jahrgang<br />
1998/99 legen die Absolventen<br />
dem studentischen<br />
Freiraum etwas weniger Wert bei (48 % mit der Einschätzung<br />
„[sehr] großer Wert“). Daneben zeigen sich<br />
innerhalb der Fächergruppen teilweise erhebliche<br />
Schwankungen. So halten 33 % der Ingenieure aus<br />
dem Jahrgang 1998/99, aber 59 % aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> den<br />
Freiraum für einen (sehr) großen Wert.<br />
Die Schwankungen sind möglicherweise in der subjektiven<br />
„Freiheitswahrnehmung“ der Studierenden begründet:<br />
Ein Zusammenhang der Einschätzung mit der<br />
Belastung durch Erwerbstätigkeit oder der Beurteilung<br />
der Strukturiertheit des Studiengangs ist nicht zu erkennen.
Der Rückblick 59<br />
Wert des Studiums: Berufsvorbereitung<br />
Vgl. Abbildung „Berufsvorbereitung“ <strong>und</strong> Tabelle 23<br />
Die formale Qualifikation für die Aufnahme einer interessanten<br />
beruflichen Tätigkeit, die sie durch den Studienabschluss<br />
erlangt haben, halten die Absolventen<br />
im Rückblick für den größte Wert ihres Studiums (vgl.<br />
S. 57). Die fachliche Vorbereitung auf eben diese Tätigkeit<br />
durch das Studium bewerten sie deutlich zurückhaltender.<br />
Allerdings schätzen immer noch mehr<br />
als die Hälfte der Absolventen (54 %) die Vermittlung<br />
der für den Beruf nötigen Kenntnisse als einen großen<br />
oder sehr großen Wert ihres Studiums ein.<br />
Zwischen den Fächergruppen<br />
zeigen sich dabei<br />
zum Teil erhebliche Unterschiede.<br />
Überdurchschnittlich<br />
oft sehen vor allem die<br />
Mediziner einen (sehr)<br />
großen Wert in der Berufsvorbereitung<br />
(71 %); die<br />
Wirtschaftswissenschaftler<br />
(61 %) <strong>und</strong> die Ingenieure<br />
(59 %) teilen mehrheitlich<br />
diese positive Sicht auf ihr<br />
Studium. Dagegen heben<br />
weniger als die Hälfte der<br />
Absolventen aus Agrar<strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaften,<br />
Lehrämtern (jeweils<br />
44 %) <strong>und</strong> Geisteswissenschaften<br />
(42 %) die Vermittlung<br />
beruflicher Kenntnisse<br />
als einen besonderen<br />
Wert ihres Studiums<br />
hervor.<br />
Bei den Geisteswissenschaften<br />
lässt sich die geringere<br />
Wertschätzung dadurch<br />
erklären, dass die<br />
Weite der Berufsfelder eine<br />
zielgerichtete Berufsqualifikation<br />
erschwert.<br />
AUWiss<br />
(n=32)<br />
IngWiss<br />
(n=22)<br />
MatNat<br />
(n=8)<br />
Med<br />
(n=42)<br />
LÄ<br />
(n=24)<br />
GeiWiss<br />
(n=24)<br />
WiWiss<br />
(n=46)<br />
Jura<br />
(n=42)<br />
Dieses Argument entfällt<br />
für die Lehramtsstudiengänge,<br />
die in eine klar umrissene Berufstätigkeit münden;<br />
im Gegensatz zu den Medizinern erleben die angehenden<br />
Lehrer offenbar in größerem Maß eine Diskrepanz<br />
zwischen Studium <strong>und</strong> anschließender beruflicher<br />
Praxis.<br />
Berufsvorbereitung<br />
Ein (sehr) großer Wert des Studiums lag ...<br />
(Anteil der Nennungen in %)<br />
Die Absolventinnen sehen etwas seltener einen großen<br />
oder sehr großen Wert in der Berufsvorbereitung<br />
(54 % der Frauen, 56 % der Männer). Hier wirkt sich<br />
vor allem die geringere Wertschätzung aus den Fächergruppen<br />
mit einem hohen Frauenanteil (Lehrämter,<br />
Geisteswissenschaften) aus.<br />
Innerhalb der einzelnen Fächergruppen weichen die<br />
Einschätzungen der beiden Geschlechter teilweise<br />
deutlich voneinander ab, ohne dass ein klares Bewertungsmuster<br />
erkennbar würde. So schreiben aus den<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften zwei Drittel der<br />
Männer, aber weniger als ein Drittel der Frauen (30 %)<br />
der Berufsvorbereitung einen (sehr) großen Wert zu.<br />
Umgekehrt verhält es sich bei den Juristinnen (60 %<br />
der Frauen, 33 % der<br />
… in der Vermittlung der für den Beruf nötigen Kenntnisse<br />
44<br />
42<br />
44<br />
50<br />
59<br />
63<br />
61<br />
71<br />
Männer mit der Einschätzung<br />
„[sehr] großer Wert“).<br />
Im Vergleich der Jahrgänge<br />
ergeben sich insgesamt<br />
kaum Veränderungen im<br />
Urteil der Absolventen. Zuletzt<br />
geht der Anteil derer,<br />
die in der Berufsvorbereitung<br />
einen (sehr) großen<br />
Wert sehen, leicht zurück<br />
(von 58 % aus 1998/99 auf<br />
55 % aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>).<br />
Über alle Jahrgänge messen<br />
die Absolventen der<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften,<br />
der Lehrämter<br />
<strong>und</strong> der Geisteswissenschaften<br />
der Berufsvorbereitung<br />
eher einen geringeren<br />
Wert bei. Die Ingenieure<br />
<strong>und</strong> Mediziner betonen<br />
sie häufiger positiv. Allerdings<br />
geht der entsprechende<br />
Anteil für die Ingenieurwissenschaften<br />
von<br />
75 % der Befragten aus<br />
1998/99 zurück; für die<br />
Medizin sinkt er sukzessive<br />
von 85 % aus 1996/97.<br />
Aus den Wirtschaftswissenschaften<br />
sehen nach<br />
48 % der Befragten aus 1996/97 <strong>und</strong> nur 33 % aus<br />
1997/98 jetzt deutlich mehr Absolventen einen (sehr)<br />
großen Wert in der Berufsvorbereitung.<br />
Einen genaueren Einblick in das Urteil der Absolventen<br />
über die Berufsqualifizierung durch ihr Studium gewähren<br />
ihre Einschätzungen zu Stellenwert <strong>und</strong> Vorbereitung<br />
verschiedener beruflicher Kompetenzen, die auf<br />
den folgenden Seiten vorgestellt werden.
60 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Berufsqualifizierung: Gr<strong>und</strong>lagenwissen <strong>und</strong> Spezialwissen<br />
Vgl. Abbildung „Gr<strong>und</strong>lagenwissen <strong>und</strong> Spezialwissen“ sowie Tabelle 24 <strong>und</strong> Tabelle 25<br />
Breites Gr<strong>und</strong>lagenwissen<br />
Spezielles Fachwissen<br />
Ein fachliches F<strong>und</strong>ament gilt den Absolventen als die<br />
wichtigste der beruflichen Qualifikationen, die ihnen<br />
das Studium vermitteln soll: Breites Gr<strong>und</strong>lagenwissen<br />
sehen vier von fünf Absolventen (81 %) als wichtig für<br />
die berufliche Tätigkeit an. In allen Fächergruppen unterstreichen<br />
die Absolventen die Bedeutung dieser<br />
Qualifikation, wobei die Absolventinnen ihr durchweg<br />
einen noch größeren Stellenwert einräumen (85 % der<br />
Frauen, 76 % der Männer<br />
mit der Einschätzung<br />
„wichtig für die berufliche<br />
Tätigkeit“). Zudem gewinnt<br />
Gr<strong>und</strong>lagenwissen über<br />
die vier Jahrgänge zunehmend<br />
an Bedeutung;<br />
aus dem Jahrgang<br />
1996/97 halten es noch<br />
69 % der Befragten für<br />
wichtig.<br />
Dem hohen Stellenwert für<br />
die berufliche Tätigkeit<br />
(n=19)<br />
21<br />
wird die Vorbereitung<br />
(n=8)<br />
durch das Studium nach<br />
(n=8)<br />
25<br />
Ansicht der Absolventen<br />
nicht völlig gerecht: Weniger<br />
als die Hälfte der Absolventen<br />
(n=41)<br />
(n=41)<br />
(46 %) hält im<br />
Rückblick Gr<strong>und</strong>lagenwissen<br />
für gut vermittelt.<br />
Allerdings treten deutliche<br />
(n=23)<br />
(n=22)<br />
26<br />
Unterschiede zwischen<br />
(n=24)<br />
den Fächergruppen zu<br />
(n=23)<br />
Tage: Jeweils etwa drei<br />
von fünf Absolventen aus<br />
den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(n=45)<br />
(n=43)<br />
(58 %),<br />
den Ingenieurwissenschaften<br />
(n=40) 18<br />
(59 %) <strong>und</strong> den Wirt-<br />
schaftswissenschaften<br />
(64 %) loben die gute Vorbereitung;<br />
(n=41) 12<br />
aus den Lehrämtern ist es nur ein Viertel<br />
(26 %) <strong>und</strong> aus den Rechtswissenschaften weniger als<br />
ein Fünftel (18 %).<br />
Die Absolventinnen zeigen insgesamt eine geringere<br />
Zufriedenheit mit der Vermittlung: 42 % der Frauen<br />
<strong>und</strong> 51 % der Männer sehen eine gute Vermittlung.<br />
Dieses Ergebnis erklärt sich vor allem aus der Einschätzung<br />
in den Fächergruppen mit hohem Frauenanteil<br />
(Geisteswissenschaften, Lehrämter) <strong>und</strong> der besonders<br />
kritischen Sicht der Juristinnen, von denen nur<br />
12 % ein positives Urteil fällen.<br />
Über die Jahrgänge ist keine eindeutige Entwicklung in<br />
der Einschätzung zu beobachten.<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
Gr<strong>und</strong>lagenwissen <strong>und</strong> Spezialwissen<br />
Einschätzung der Vorbereitung durch das Studium<br />
(Anteil der Nennung "gut" in %)<br />
(n=31)<br />
(n=29)<br />
(n=22)<br />
breites Gr<strong>und</strong>lagenwissen<br />
14<br />
35<br />
Weniger Bedeutung als dem Gr<strong>und</strong>lagenwissen<br />
kommt besonderen Kenntnissen zu: Spezielles Fachwissen<br />
spielt nach Ansicht von 57 % der Befragten eine<br />
wichtige Rolle für die berufliche Tätigkeit. Einen geringen<br />
Stellenwert hat Spezialwissen vor allem für die<br />
Absolventen der Ingenieurwissenschaften (41 % mit<br />
der Einschätzung “wichtig für die berufliche Tätigkeit“),<br />
Geisteswissenschaften (44 %) <strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaften.<br />
Die Mediziner<br />
58<br />
(73 %), Lehrer (64 %) <strong>und</strong><br />
Juristen (63 %) betonen<br />
diese Qualifikation dagegen<br />
stärker. Die Absolventinnen<br />
stufen das Spezialwissen<br />
etwas häufiger als<br />
wichtig ein (58 % der<br />
Frauen, 55 % der Männer).<br />
Die geringere Bedeutung<br />
im beruflichen Alltag geht<br />
59<br />
einher mit einer eher kritischen<br />
Sicht auf die Vermittlung:<br />
Weniger als ein<br />
63<br />
Drittel der Absolventen<br />
(29 %) betrachtet das spezielle<br />
Fachwissen als<br />
51<br />
durch das Studium gut<br />
vorbereitet.<br />
Insbesondere Absolventen<br />
55<br />
der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(14 % mit der<br />
Einschätzung „gut“) <strong>und</strong><br />
Juristen (12 %) zeigen sich<br />
selten zufrieden. Von dem<br />
64<br />
allgemeinen Trend weichen<br />
die Lehrer ab, indem<br />
sie zu 55 % die gute Vermittlung<br />
hervorheben; sie<br />
bilden damit die einzige<br />
Fächergruppe, die sich<br />
besser mit speziellen als<br />
mit gr<strong>und</strong>legenden Kenntnissen ausgestattet sieht.<br />
Die Geschlechter stimmen in ihrem Urteil insgesamt<br />
nahezu überein: Die Absolventinnen kommen etwas<br />
seltener zu einer positiven Einschätzung (29 % der<br />
Frauen, 31 % der Männer). Für die einzelnen Fächergruppen<br />
ergeben sich jedoch z.T. große Bandbreiten.<br />
So urteilen die Frauen bei den Medizinern deutlich öfter<br />
positiv als die Männer (44 % der Frauen, 29 % der<br />
Männer), während sich das Verhältnis in den Wirtschaftswissenschaften<br />
umkehrt (27 % der Frauen,<br />
43 % der Männer).<br />
Auch hier lässt sich im Vergleich der Jahrgänge keine<br />
eindeutige Tendenz erkennen.<br />
37<br />
38<br />
37<br />
spezielles Fachwissen
Der Rückblick 61<br />
Berufsqualifizierung: Methodenkenntnis <strong>und</strong> interdisziplinäres Denken<br />
Vgl. Abbildung „Methodenkenntnis <strong>und</strong> interdisziplinäres Denken“ sowie Tabelle 24 <strong>und</strong> Tabelle 25<br />
Gr<strong>und</strong>legende Methodenkenntnis<br />
Interdisziplinäres Denken<br />
Das Wissen um die Methoden eines Faches oder einer<br />
Profession ist für die Absolventen wichtig, ohne immer<br />
einen besonderen Stellenwert inne zu haben: Gr<strong>und</strong>legende<br />
Methodenkenntnis schätzen 55 % der Befragten<br />
als eine wichtige berufliche Qualifikation ein. Häufiger<br />
betonen die Wichtigkeit die Ingenieure (64 % mit<br />
der Einschätzung „wichtig für die berufliche Tätigkeit“)<br />
<strong>und</strong> vor allem die Lehrer (76 %). Die Absolventinnen<br />
sehen die Methodenkenntnis<br />
insgesamt häufiger<br />
als wichtig an (60 %<br />
der Frauen, 48 % der<br />
Männer), wobei die Unterschiede<br />
in erster Linie <strong>und</strong><br />
besonders ausgeprägt für<br />
die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(55 % der<br />
Frauen, 18 % der Männer)<br />
<strong>und</strong> die Rechtswissenschaft<br />
(65 % der Frauen,<br />
27 % der Männer) sichtbar<br />
werden.<br />
Die Vermittlung gr<strong>und</strong>legender<br />
Methodenkenntnis<br />
im Studium bewertet insgesamt<br />
ein gutes Drittel<br />
(n=8)<br />
(n=41)<br />
(n=41)<br />
13<br />
12<br />
der Absolventen (34 %)<br />
positiv.<br />
Seltener zu einem guten<br />
Urteil kommen die Geisteswissenschaftler<br />
(24 %)<br />
(n=23)<br />
(n=22)<br />
(n=21)<br />
22<br />
18<br />
24<br />
<strong>und</strong> auch die Lehrer<br />
(n=24)<br />
(22 %), für die Methodenkenntnis<br />
– im Schulalltag –<br />
eine wichtige Qualifikation<br />
darstellt. Die Ingenieure,<br />
die der Methodenkenntnis<br />
(n=40)<br />
(n=44)<br />
(n=39)<br />
25<br />
einen ähnlichen Stellenwert<br />
zuschreiben, zeigen<br />
sich ebenso häufiger zufrieden<br />
(n=37) 3<br />
(45 % mit einer guten Einschätzung) wie die<br />
Mediziner (42 %).<br />
Die Männer urteilen insgesamt etwas öfter positiv<br />
(32 % der Frauen, 36 % der Männer). In den einzelnen<br />
Fächergruppen ergibt sich dagegen kein eindeutiges<br />
Bild. So wird aus der Medizin die Vermittlung der Methodenkenntnis<br />
– wie auch aller anderen Qualifikationen<br />
– von den Absolventinnen positiver eingeschätzt<br />
als von ihren Kommilitonen (48 % der Frauen, 29 %<br />
der Männer mit der Einschätzung „gut“).<br />
Über die Jahrgänge ist insgesamt <strong>und</strong> in den einzelnen<br />
Fächergruppen keine eindeutige Entwicklung zu beobachten.<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
Methodenkenntnis <strong>und</strong><br />
interdisziplinäres Denken<br />
Einschätzung der Vorbereitung durch das Studium<br />
(Anteil der Nennung "gut" in %)<br />
gr<strong>und</strong>legende Methodenkenntnis<br />
(n=29)<br />
(n=30)<br />
(n=20)<br />
(n=21)<br />
(n=8)<br />
28<br />
31<br />
33<br />
35<br />
Über die Fachgrenzen hinaus denken zu können, genießt<br />
einen etwas höheren Stellenwert als Spezialwissen<br />
oder Methodenkenntnis: Drei von fünf Absolventen<br />
(60 %) sehen interdisziplinäres Denken als wichtige<br />
berufliche Qualifikation an. Eine größere Bedeutung<br />
kommt der Kompetenz in den Geisteswissenschaften<br />
(67 % mit der Einschätzung „wichtig für die berufliche<br />
Tätigkeit“), den Agrar- <strong>und</strong> Umwelt- (71 %) sowie den<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
(72 %) zu. Anders als die<br />
38<br />
45<br />
interdisziplinäres Denken<br />
53<br />
63<br />
übrigen fachbezogenen<br />
Qualifikationen ordnen die<br />
Absolventinnen interdisziplinäres<br />
Denken insgesamt<br />
etwas seltener als<br />
wichtige Fähigkeit ein<br />
(56 % der Frauen, 60 %<br />
der Männer), wobei in den<br />
Fächergruppen der Unterschied<br />
nur für die Medizin<br />
deutlich sichtbar wird<br />
(48 % der Frauen, 65 %<br />
der Männer).<br />
Etwa ein Viertel der Absolventen<br />
(24 %) hält inter-<br />
42<br />
disziplinäres Denken durch<br />
das abgeschlossene Studium<br />
für gut vorbereitet.<br />
Kaum Zufriedenheit findet<br />
sich bei den Juristen (3 %<br />
mit der Einschätzung<br />
„gut“), für die diese Kompetenz<br />
jedoch auch keine<br />
wesentliche Rolle spielt.<br />
Von den Absolventen der<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften,<br />
die interdisziplinäres<br />
Denken als zentrale<br />
Fähigkeit begreifen, sehen<br />
sich dagegen mehr als die<br />
Hälfte (53 %) gut vorbereitet. Ein gutes Urteil fällen<br />
überdurchschnittlich oft auch die Ingenieure (38 % der)<br />
<strong>und</strong> die Geisteswissenschaftler (33 %).<br />
Die positive Einschätzung der zumeist männlichen Ingenieure<br />
wirkt sich auf das im Vergleich der Geschlechter<br />
positivere Urteil der Männer aus (28 % der<br />
Männer, 21 % der Frauen mit der Einschätzung „gut“).<br />
Innerhalb der Fächergruppen sind keine wesentlichen<br />
Unterschiede in der Bewertung durch Frauen <strong>und</strong><br />
Männer zu erkennen.<br />
Über die Jahrgänge zeigen sich insgesamt <strong>und</strong> auch in<br />
den einzelnen Fächergruppen keine einheitlichen Tendenzen.
62 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Berufsqualifizierung: Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrung<br />
Vgl. Abbildung „Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrung“ sowie Tabelle 24 <strong>und</strong> Tabelle 25<br />
Bedeutung für die berufliche Tätigkeit<br />
Die Vorbereitung auf eine berufliche Tätigkeit durch<br />
das Studium schließt auch die Vermittlung berufspraktischer<br />
Erfahrungen ein. Zwei Drittel der Absolventen<br />
(66 %) halten es für die Aufnahme einer Berufstätigkeit<br />
für wichtig, bereits über Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrungen<br />
aus dem Studium zu verfügen.<br />
Vorbereitung durch das Studium<br />
Gemessen am Stellenwert, den die Absolventen berufspraktischen<br />
Erfahrungen beimessen, wäre die<br />
Vermittlung deutlich auszubauen bzw. zu verbessern:<br />
Nur 5 % der Befragten bewerten die Vorbereitung von<br />
Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrung durch das Studium als gut<br />
oder sehr gut.<br />
Besondere Bedeutung legen die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />
(84 % mit<br />
der Einschätzung „wichtig“)<br />
den berufspraktischen<br />
Erfahrungen bei. Ebenfalls<br />
überdurchschnittlich oft<br />
nennen Mediziner (76 %),<br />
Juristen (73 %) <strong>und</strong> Geisteswissenschaftler<br />
(72 %)<br />
diesen Aspekt wichtig. Einen<br />
etwas geringeren Stellenwert<br />
hat Praxis-/Berufserfahrung<br />
für Ingenieure<br />
(59 %), Lehrer (52 %)<br />
<strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaftler<br />
(48 %).<br />
Absolventinnen betonen<br />
die berufspraktischen Erfahrungen<br />
insgesamt stärker:<br />
71 % der Frauen nennen<br />
sie wichtig, gegenüber<br />
60 % der Männer. Auffällig<br />
ist die deutliche Abweichung<br />
in den Wirtschaftswissenschaften.<br />
Hier halten<br />
drei Viertel der Frauen,<br />
aber nur ein Drittel der<br />
Männer Praxis-/Berufserfahrungen<br />
mit Blick auf<br />
den beruflichen Einstieg<br />
für wichtig.<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
(n=31)<br />
(n=30)<br />
(n=22)<br />
(n=20)<br />
(n=8)<br />
(n=8)<br />
(n=41)<br />
(n=39)<br />
(n=25)<br />
(n=24)<br />
(n=25)<br />
(n=25)<br />
(n=46)<br />
(n=44)<br />
(n=41)<br />
(n=40)<br />
Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrung<br />
Bedeutung für berufliche Tätigkeit<br />
(Anteil der Nennung "wichtig" in %)<br />
Vorbereitung durch das Studium<br />
(Anteil der Nennung "gut" in %)<br />
0<br />
0<br />
3<br />
3<br />
5<br />
4<br />
4<br />
Bedeutung<br />
15<br />
Die Kritik zieht sich durch alle Fächergruppen. Aus den<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
kommt keine positive<br />
Vorbereitung<br />
48<br />
52<br />
59<br />
63<br />
72<br />
76<br />
73<br />
84<br />
Stimme, in den anderen<br />
Fächergruppen bewegt<br />
sich der Anteil positiver<br />
Einschätzungen zwischen<br />
3 % <strong>und</strong> 5 %. Eine Ausnahme<br />
stellt die Medizin<br />
dar, aus der immerhin<br />
15 % der Absolventen eine<br />
gute Vermittlung berufspraktischer<br />
Erfahrungen<br />
erkennen.<br />
Die positiven Voten in der<br />
Medizin stammen vor allem<br />
von Absolventinnen:<br />
19 % der Frauen dieser<br />
Fächergruppe, jedoch nur<br />
6 % der Männer stufen die<br />
Vorbereitung als gut ein. In<br />
den anderen Fächergruppen<br />
<strong>und</strong> auch insgesamt<br />
lässt sich ein solcher Unterschied<br />
in der Bewertung<br />
durch die Geschlechter<br />
nicht beobachten: Insgesamt<br />
bewerten 4,5 % der<br />
Frauen <strong>und</strong> 4,2 % der<br />
Männer die Vermittlung<br />
positiv.<br />
Im Vergleich der Jahrgänge<br />
verliert Praxis-/Berufserfahrung in den Augen der<br />
Absolventen etwas an Bedeutung. Aus dem Jahrgang<br />
1996/97 stufen 73 % der Befragten den Aspekt als<br />
wichtig ein, in den beiden folgenden Jahrgängen<br />
1997/98 <strong>und</strong> 1998/99 sind es noch 71 % bzw. 70 %<br />
der Absolventen. Einen sukzessiven Rückgang der<br />
Bedeutung verzeichnen die Lehrämter (83 % 1996/97<br />
mit der Einschätzung „wichtig“) <strong>und</strong> den Wirtschaftswissenschaften<br />
(71 % aus 1996/97).<br />
Die kritische Einschätzung<br />
herrscht in allen vier Jahrgängen gleichermaßen vor.<br />
Aus dem Jahrgang 1996/97 urteilen 7 % der Absolventen<br />
positiv, aus 1997/98 sind es 5 % der Befragten <strong>und</strong><br />
6 % der Befragten aus 1998/99. Auch in den einzelnen<br />
Fächergruppen überwiegt in allen Jahrgängen die kritische<br />
Bewertung. Einzige Ausnahme ist wiederum die<br />
Medizin, deren Absolventen aus dem Jahrgang<br />
1996/97 zu 27 % positiv über die Vermittlung berufspraktischer<br />
Erfahrungen urteilen.
Der Rückblick 63<br />
Berufsqualifizierung: Allgemeinbildung <strong>und</strong> EDV-Kenntnisse<br />
Vgl. Abbildung „Allgemeinbildung <strong>und</strong> EDV-Kenntnisse“ sowie Tabelle 24 <strong>und</strong> Tabelle 25<br />
Allgemeinbildung<br />
EDV-Kenntnisse<br />
Von den überfachlichen Qualifikationen 1 kommt nur<br />
der Allgemeinbildung in allen Fächergruppen ein vergleichbarer<br />
Stellenwert zu: Fast die Hälfte der Absolventen<br />
(47 %) schätzt Allgemeinbildung als eine wichtige<br />
berufliche Qualifikation ein. Eine besondere Bedeutung<br />
hat sie für die Lehrer, die sie fast ausschließlich<br />
– zu 92 % – als wichtig einstufen. In den anderen<br />
Fächergruppen teilen deutlich weniger, nämlich zwischen<br />
etwa einem Drittel<br />
<strong>und</strong> der Hälfte der Befragten<br />
diese Auffassung. Die<br />
Einschätzung aus den<br />
Lehrämtern schlägt sich in<br />
dem insgesamt höheren<br />
Stellenwert der Allgemeinbildung<br />
bei den Absolventinnen<br />
nieder (55 % der<br />
Frauen, 36 % der Männer<br />
(n=30) 17<br />
mit der Einschätzung<br />
(n=31)<br />
„wichtig für die berufliche<br />
Tätigkeit“). Im Vergleich<br />
(n=18)<br />
22<br />
der Jahrgänge schätzen<br />
die Wirtschafts- <strong>und</strong> die<br />
Geisteswissenschaftler die<br />
(n=22)<br />
(n=8) 0<br />
Allgemeinbildung zuletzt<br />
seltener als wichtig ein<br />
(1996/97: jeweils ca. 60 %<br />
der Befragten, <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>:<br />
jeweils ca. 40 %).<br />
Die Vermittlung von Allgemeinbildung<br />
wird insgesamt<br />
nur von 9 % der Absolventen<br />
als gut bewertet.<br />
(n=24)<br />
(n=22)<br />
8<br />
9<br />
– Vor allem das Urteil der<br />
(n=43) 12<br />
Lehrer (9 % mit der Einschätzung<br />
„gut“) offenbart<br />
(n=45) 9<br />
eine Diskrepanz zwischen<br />
dem Stellenwert im beruflichen<br />
Alltag <strong>und</strong> der Berücksichtigung<br />
im Studium.<br />
(n=41)<br />
(n=38)<br />
2<br />
0<br />
Fre<strong>und</strong>lichere Einschätzungen geben die Absolventen<br />
der Agrar- <strong>und</strong> Umwelt- sowie der Ingenieurwissenschaften<br />
ab (17 % bzw. 22 % mit einem positiven Urteil).<br />
– Insgesamt sehen Absolventinnen die Vermittlung<br />
noch etwas seltener als gut an (8 % der Frauen,<br />
11 % der Männer).<br />
Im Verlauf der Jahrgänge geht der Anteil der positiven<br />
Urteile von noch 21 % der Befragten aus 1996/97 über<br />
15 % (1997/98) <strong>und</strong> 11 % (1998/99) immer weiter zurück.<br />
1<br />
Neben Allgemeinbildung <strong>und</strong> EDV-Kenntnissen: Fremdsprachen-,<br />
Wirtschafts-, Rechtskenntnisse, interkulturelle<br />
Kompetenz, umweltrelevantes Wissen.<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
Allgemeinbildung <strong>und</strong><br />
EDV-Kenntnisse<br />
Einschätzung der Vorbereitung durch das Studium<br />
(Anteil der Nennung "gut" in %)<br />
(n=8)<br />
(n=37)<br />
(n=35)<br />
(n=23)<br />
(n=20)<br />
0<br />
3<br />
5<br />
Allgemeinbildung<br />
9<br />
25<br />
Der „sichere Umgang“ mit dem PC hat für die Absolventen<br />
insgesamt einen ähnlichen Stellenwert wie Allgemeinbildung:<br />
EDV-Kenntnisse stuft ebenfalls fast jeder<br />
zweite Absolvent (48 %) als wichtig für die berufliche<br />
Tätigkeit ein. Der Blick auf die Fächergruppen<br />
lässt jedoch erkennen, dass dieses Ergebnis vor allem<br />
auf dem Urteil der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />
(81 % mit der Einschätzung „wichtig für die berufliche<br />
Tätigkeit“), der Ingenieure<br />
42<br />
41<br />
EDV-Kenntnisse<br />
(82 %) <strong>und</strong> – mit Abstrichen<br />
– der Wirtschaftswissenschaftler<br />
(63 %) beruht.<br />
Für die Lehrämter hat der<br />
PC im beruflichen Alltag<br />
nur einen Bruchteil dieser<br />
Bedeutung (13 % mit dem<br />
Urteil „wichtig“); Gleiches<br />
gilt für die Mediziner<br />
(22 %) <strong>und</strong> die Juristen<br />
(27 %). In der Folge nennen<br />
insgesamt Männer<br />
den PC-Umgang häufiger<br />
„wichtig“ (54 % der Männer,<br />
43 % der Frauen).<br />
Über die Jahrgänge ergeben<br />
sich im Gesamtbild<br />
keine wesentlichen Veränderungen.<br />
Die Vermittlung von EDV-<br />
Kenntnissen bewerten<br />
14 % der Absolventen als<br />
gut. – Dieser Anteil beruht<br />
überwiegend auf der Einschätzung<br />
aus den Agrar<strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaften<br />
(42 % mit der Einschätzung<br />
„gut“) <strong>und</strong> den<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
(41 %). Von den Absolventen<br />
aus den anderen Fächergruppen<br />
schließen sich zum Teil keine, höchstens<br />
aber 10 % der Befragten dieser Bewertung an.<br />
Das Urteil der in der Mehrzahl männlichen Agrar- <strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaftler <strong>und</strong> Ingenieure führt auch dazu,<br />
dass insgesamt Männer die Vermittlung von EDV-<br />
Kenntnissen häufiger positiv einschätzen (19 % der<br />
Männer, 11 % der Frauen).<br />
Über die Jahrgänge sinkt mit der Absolventenzahl der<br />
Ingenieure auch der Anteil der guten Einschätzungen,<br />
der im Jahrgang 1996/97 insgesamt noch bei 28 % der<br />
Befragten liegt. In den einzelnen Fächergruppen ergeben<br />
sich keine einheitlichen Entwicklungen.
64 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Berufsqualifizierung: Kommunikations- <strong>und</strong> Kooperationsfähigkeit<br />
Vgl. Abbildung „Kommunikationsfähigkeit <strong>und</strong> Kooperationsfähigkeit“ sowie Tabelle 24 <strong>und</strong> Tabelle 25<br />
Kommunikationsfähigkeit<br />
Kooperationsfähigkeit<br />
„Weiche“ Kompetenzen spielen für die berufliche Qualifikation<br />
der Absolventen eine zentrale Rolle. So ordnen<br />
sie der Kommunikationsfähigkeit nahezu den gleichen<br />
Stellenwert zu wie der wichtigsten fachlichen<br />
Kompetenz, dem breiten Gr<strong>und</strong>lagenwissen: Kommunikationsfähigkeit<br />
wird von 80 % der Befragten als<br />
wichtig für die berufliche Tätigkeit eingestuft. Eine große<br />
Bedeutung kommt dieser Qualifikation vor allem für<br />
die Absolventen aus den<br />
Geistes-, Rechts- <strong>und</strong><br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
sowie den Lehrämtern zu<br />
(jeweils ca. 90 % mit der<br />
Einschätzung „wichtig für<br />
die berufliche Tätigkeit“).<br />
Im Vergleich der Geschlechter<br />
heben die Absolventinnen<br />
die Kommunikationsfähigkeit<br />
insgesamt<br />
etwas häufiger hervor<br />
(83 % der Frauen,<br />
76 % der Männer); in den<br />
Fächergruppen ergibt sich<br />
jedoch kein einheitliches<br />
Bild. Der Blick auf die vorhergehenden<br />
Jahrgänge<br />
bestätigt, dass die Ingenieure<br />
<strong>und</strong> Mediziner die<br />
kommunikativen Kompetenzen<br />
nicht so stark betonen.<br />
Die Vorbereitung von<br />
(n=23) 4<br />
Kommunikationsfähigkeit<br />
durch das Studium halten<br />
(n=44) 9<br />
insgesamt 13 % der Absolventen<br />
für gut. – Die Ju-<br />
(n=44) 11<br />
risten sind deutlich seltener<br />
dieser Auffassung<br />
(n=39) 8<br />
(n=41) 2<br />
(2 % mit der Einschätzung<br />
„gut“), während aus den<br />
Geisteswissenschaften <strong>und</strong> den Lehrämtern relativ<br />
häufig ein positives Urteil kommt (30 % bzw. 29 %). –<br />
Die bessere Bewertung durch die Geisteswissenschaftler<br />
<strong>und</strong> die Lehrer wird auch beim Vergleich der<br />
Geschlechter sichtbar: Insgesamt nennen die Frauen<br />
die Vorbereitung von Kommunikationsfähigkeit etwas<br />
häufiger gut (14 % der Frauen, 10 % der Männer).<br />
Bei den Lehrämtern zeigt sich im Verlauf der Jahrgänge<br />
zudem eine zunehmend bessere Bewertung;<br />
1996/97 schätzen lediglich 5 % der Befragten die Vorbereitung<br />
als gut ein. Auch insgesamt hat der Anteil<br />
positiver Einschätzungen zugenommen; 1998/99 lag er<br />
noch bei 9 %.<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
Kommunikation <strong>und</strong><br />
Kooperation<br />
Einschätzung der Vorbereitung durch das Studium<br />
(Anteil der Nennung "gut" in %)<br />
(n=29)<br />
(n=29)<br />
(n=21)<br />
(n=21)<br />
(n=8)<br />
(n=7)<br />
(n=41)<br />
(n=40)<br />
(n=24)<br />
(n=23)<br />
(n=23)<br />
Kommunikationsfähigkeit<br />
10<br />
10<br />
14<br />
13<br />
12<br />
20<br />
24<br />
29<br />
30<br />
30<br />
43<br />
Kooperationsfähigkeit<br />
Die Zusammenarbeit im Team hat für die Absolventen<br />
einen etwas geringeren Stellenwert als die Kommunikationsfähigkeit:<br />
Drei Viertel der Befragten stufen Kooperationsfähigkeit<br />
als eine wichtige Kompetenz ein.<br />
Dabei reicht die Bandbreite des Urteils von den Agrar<strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaftlern sowie den Juristen (67 %<br />
bzw. 68 % mit der Einschätzung „wichtig für die berufliche<br />
Tätigkeit“) bis hin zu den Lehrern (88 %). Die Absolventinnen<br />
halten Kooperation<br />
insgesamt etwas<br />
häufiger für wichtig (77 %<br />
der Frauen, 72 % der<br />
Männer), wobei in den Fächergruppen<br />
kein eindeutiges<br />
Bild entsteht. Im Vergleich<br />
der Jahrgänge gewinnt<br />
Teamfähigkeit insgesamt<br />
an Bedeutung<br />
(1996/97: 69 % mit der<br />
Einschätzung „wichtig“);<br />
auch hier zeigt sich in den<br />
einzelnen Fächergruppen<br />
keine klare Tendenz.<br />
16 % der Absolventen sehen<br />
(ihre) Kooperationsfähigkeit<br />
durch das Studium<br />
gut vorbereitet.<br />
Eine eher positive Sicht<br />
haben die Mediziner (ein<br />
Fünftel mit der Einschätzung<br />
„gut“), die Ingenieure<br />
(24%) <strong>und</strong> vor allem die<br />
Lehrer (30 %). Nur selten<br />
kommen gute Rückmeldungen<br />
dagegen von Juristen<br />
(8 %) <strong>und</strong> Geisteswissenschaftlern<br />
(4 %).<br />
Zwischen den Geschlechtern<br />
tritt kein wesentlicher<br />
Unterschied im Urteil über<br />
die Vorbereitung von Kooperationsfähigkeit zu Tage:<br />
16 % der Frauen <strong>und</strong> 15 % der Männer geben eine<br />
positive Einschätzung. In den Fächergruppen zeichnet<br />
sich wiederum kein deutlicher Trend ab.<br />
Über die Jahrgänge geht der Anteil der positiven Einschätzung<br />
von 21 % der Befragten aus dem Jahrgang<br />
1996/97 auf 11 % aus 1998/99 zurück, bevor er zuletzt<br />
wieder ansteigt. In den einzelnen Fächergruppen sehen<br />
die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler die Kooperationsfähigkeit<br />
nun ebenso seltener gut vorbereitet<br />
(1996/97: 21 %, <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>: 14 %) wie die Geisteswissenschaftler<br />
(1996/97: 29 %, 1997/98: 16 %).
Der Rückblick 65<br />
Berufsqualifizierung: Konzentriertes Arbeiten <strong>und</strong> Organisationsfähigkeit<br />
Vgl. Abbildung „Konzentration <strong>und</strong> Organisation“ sowie Tabelle 24 <strong>und</strong> Tabelle 25<br />
Fähigkeit zu konzentriertem Arbeiten<br />
Organisationsfähigkeit<br />
Die Absolventen begreifen Konzentrationsfähigkeit als<br />
Gr<strong>und</strong>voraussetzung für eine berufliche Tätigkeit: Vier<br />
von fünf Absolventen (81 %) nennen die Fähigkeit zu<br />
konzentriertem Arbeiten eine wichtige Qualifikation.<br />
Die Juristen <strong>und</strong> Mediziner betonen diese Kompetenz<br />
besonders (93 % mit der Einschätzung „wichtig“), von<br />
den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftlern teilen wesentlich<br />
weniger, aber immer noch die deutliche Mehrheit<br />
diese Auffassung (66 %).<br />
In dieser Fächergruppe<br />
äußern sich vor allem die<br />
Männer zurückhaltend<br />
(45 % der Männer mit der<br />
Einschätzung „wichtig“).<br />
Insgesamt hat die Kompetenz<br />
für Frauen <strong>und</strong> Männer<br />
in etwa den gleichen<br />
Stellenwert (82 % der<br />
Frauen, 80 % der Männer<br />
mit der Einschätzung<br />
„wichtig“). Über die<br />
Jahrgänge ergeben sich<br />
insgesamt keine großen<br />
Verschiebungen; innerhalb<br />
der Fächergruppen sind<br />
keine eindeutigen Tendenzen<br />
zu erkennen.<br />
Konzentriertes Arbeiten ist<br />
als einzige „weiche“ Kompetenz<br />
nach Auffassung<br />
einer größeren Anzahl Absolventen<br />
im Studium gut<br />
zu erwerben: 43 % der Befragten<br />
sehen die Fähigkeit<br />
zu konzentriertem Arbeiten<br />
durch das Studium<br />
gut vorbereitet. – Diese<br />
(n=22)<br />
(n=23)<br />
(n=24)<br />
(n=24)<br />
(n=45)<br />
(n=45)<br />
(n=41)<br />
26<br />
25<br />
27<br />
29<br />
Sicht stützen sowohl die<br />
Wirtschaftswissenschaftler<br />
(62 % mit der Einschätzung<br />
(n=40) 3<br />
„gut“) als auch die Mediziner (59 %), während die<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler (23 %) sowie die<br />
Juristen (29 %) Zurückhaltung zeigen. – Die Absolventinnen<br />
sehen die Einübung konzentrierten Arbeitens<br />
insgesamt etwas kritischer (41 % der Frauen, 45 % der<br />
Männer mit der Einschätzung „gut“), was im Wesentlichen<br />
auf der seltener positiv ausfallenden Einschätzung<br />
der Wirtschaftswissenschaftlerinnen (50 % der<br />
Frauen, 69 % der Männer) <strong>und</strong> der Juristinnen (19 %<br />
der Frauen, 47 % der Männer) beruht.<br />
Im Vergleich der Jahrgänge urteilen die Absolventen<br />
insgesamt in etwa konstant, wobei in einzelnen Fächergruppen<br />
größere Veränderungen sichtbar werden.<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
Konzentration <strong>und</strong><br />
Organisation<br />
Einschätzung der Vorbereitung durch das Studium<br />
(Anteil der Nennung "gut" in %)<br />
(n=30)<br />
(n=30)<br />
(n=22)<br />
(n=21)<br />
(n=8)<br />
(n=8)<br />
(n=41)<br />
(n=40)<br />
konzentriertes Arbeiten<br />
0<br />
10<br />
10<br />
19<br />
23<br />
Für eine wichtige berufliche Qualifikation halten Organisationsfähigkeit<br />
70 % der Befragten. 1 Besondere Bedeutung<br />
legen ihr die Geisteswissenschaftler bei (88 %<br />
mit der Einschätzung „wichtig“), weniger dagegen die<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler <strong>und</strong> die Juristen<br />
(jeweils 61 %). Für beide Geschlechter unterscheidet<br />
sich der zugeschriebene Stellenwert der Kompetenz<br />
insgesamt kaum (70 % der Frauen, 71 % der Männer<br />
mit der Einschätzung<br />
„wichtig“); in den Agrar-<br />
36<br />
<strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
nennen Männer Organisationsfähigkeit<br />
deutlich<br />
öfter wichtig (55 % der<br />
Frauen, 73 % der Männer).<br />
Über die Jahrgänge hat<br />
die Kompetenz insgesamt<br />
an Bedeutung gewonnen<br />
(61 % aus dem Jahrgang<br />
1996/97 mit der Einschätzung<br />
„wichtig“); einzelne<br />
Fächergruppen entwickeln<br />
sich entgegengesetzt.<br />
Die Vorbereitung von Organisationsfähigkeit<br />
im<br />
59<br />
Studium halten 16 % der<br />
Absolventen für gut.<br />
Selten fällt dieses Urteil<br />
bei den Juristen (3 %).<br />
Deutlich öfter ist dies jedoch<br />
bei den Geisteswissenschaftlern<br />
(25 %) <strong>und</strong><br />
den Wirtschaftswissenschaftlern<br />
(27 %) sowie<br />
62<br />
den Lehrern (26 %) der<br />
Fall. – Die Absolventinnen<br />
urteilen insgesamt etwas<br />
fre<strong>und</strong>licher (17 % der<br />
Frauen, 13 % der Männer<br />
mit der Einschätzung<br />
„gut“), wobei die positive Bewertung durch die Absolventinnen<br />
der Lehrämter <strong>und</strong> der Wirtschaftswissenschaften<br />
(38 % der Frauen, 21 % der Männer dieser<br />
Fächergruppe) ins Gewicht fallen.<br />
Über die Jahrgänge bleibt das Urteil insgesamt konstant.<br />
In den Ingenieurwissenschaften wächst der Anteil<br />
der positiven Stimmen von 7 % (Jahrgang 1996/97)<br />
auf jetzt 19 %, in den Wirtschaftswissenschaften von<br />
14 % (1998/99) auf jetzt 27 %.<br />
36<br />
38<br />
1<br />
Organisationsfähigkeit<br />
50<br />
Führungsqualitäten <strong>und</strong> Verhandlungsgeschick werden<br />
von 47 % der Befragten bzw. 50 % der Befragten als wichtig<br />
angesehen; sie werden hier nicht weiter betrachtet. Vgl.<br />
aber Tabellen …
66 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Curriculum: Strukturiertheit <strong>und</strong> Studierbarkeit<br />
Vgl. Abbildung „Strukturiertheit des Studiengangs <strong>und</strong> Studierbarkeit in Regelstudienzeit“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />
Strukturiertheit des Studiengangs<br />
Studierbarkeit in der Regelstudienzeit<br />
Unter dem Schlagwort „Modularisierung“ spielt die<br />
Strukturierung von Curricula in der Studienreformdebatte<br />
eine zentrale Rolle. Die Absolventen sehen in<br />
diesem Bereich zum Teil tatsächlich Handlungsbedarf:<br />
Insgesamt stuft zwar eine gute Hälfte der Befragten<br />
(52 %) die Strukturiertheit des abgeschlossenen Studiengangs<br />
als „gut“ oder „sehr gut“ ein. Der Blick auf<br />
die Fächergruppen führt jedoch zu einem differenzierteren<br />
Bild.<br />
So findet sich eine überdurchschnittliche<br />
Zufriedenheit<br />
mit der Strukturiertheit<br />
in den Wirtschaftswissenschaften<br />
(76 % mit<br />
der Einschätzung „gut“<br />
oder „sehr gut“) <strong>und</strong> der<br />
Medizin (76 %) sowie –<br />
schwächer – den Ingenieurwissenschaften<br />
(62 %).<br />
(n=32)<br />
(n=32)<br />
Seltener äußern andererseits<br />
Geisteswissenschaftler<br />
(38 %), Lehrer (24 %)<br />
(n=21)<br />
(n=22)<br />
<strong>und</strong> Juristen (21 %) ein<br />
(n=8)<br />
positives Urteil.<br />
(n=8)<br />
Die Absolventinnen sehen<br />
die Studienstruktur kritischer.<br />
(n=41)<br />
Während ein gutes<br />
(n=42)<br />
Urteil insgesamt 62 % der<br />
Männer abgeben, sind es<br />
nur 44 % der Frauen. Abweichende<br />
(n=25)<br />
(n=25)<br />
24<br />
Einschätzun-<br />
gen der Absolventinnen<br />
(n=24)<br />
finden sich u.a. in der<br />
(n=25)<br />
Rechtswissenschaft (15 %<br />
der Frauen, 33 % der<br />
(n=46)<br />
Männer mit der Einschätzung<br />
(n=46)<br />
„gut“ oder „sehr gut“)<br />
<strong>und</strong> der Medizin (65 % der<br />
Frauen, 82 % der Männer).<br />
Über die Jahrgänge verändert<br />
sich die Einschätzung<br />
(n=42)<br />
(n=42)<br />
21<br />
durch die Absolventen insgesamt kaum. So be-<br />
werten aus dem Jahrgang 1996/97 53 % der Befragten<br />
die Studienstruktur als „gut“ oder „sehr gut“. Für die<br />
Fächergruppen bestätigt sich, dass die Absolventen<br />
der Wirtschafts- <strong>und</strong> Ingenieurwissenschaften sowie<br />
der Medizin den Aufbau ihres Curriculums häufiger loben.<br />
Juristen <strong>und</strong> Lehrer sind dagegen eher kritisch<br />
eingestellt sind <strong>und</strong> erkennen wohl einen Reformbedarf;<br />
offenbar kann <strong>und</strong> sollte die Universität diese<br />
Studiengänge über die Studienordnungen studierbarer<br />
gestalten, auch wenn die Struktur der Curricula ganz<br />
wesentlich durch staatliche Prüfungsordnungen bestimmt<br />
werden.<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
Strukturiertheit des Studiengangs <strong>und</strong><br />
Studierbarkeit in Regelstudienzeit<br />
Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />
(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />
Strukturiertheit<br />
36<br />
Die Einhaltung der Regelstudienzeit wird in der Hochschulpolitik<br />
als Kriterium der Studienqualität herangezogen.<br />
In dieser Hinsicht sehen insgesamt 60 % der<br />
Befragten eine gute oder sehr gute Studierbarkeit.<br />
Insbesondere die Absolventen aus den Ingenieurwissenschaften<br />
(77 % mit der Einschätzung „gut“ oder<br />
„sehr gut“), der Medizin (74 %) <strong>und</strong> den Geisteswissenschaften<br />
(72 %) teilen diese Auffassung. Wesentlich<br />
seltener positiv urteilen<br />
38<br />
Studierbarkeit<br />
47<br />
48<br />
56<br />
55<br />
62<br />
75<br />
73<br />
74<br />
72<br />
77<br />
76<br />
88<br />
Wirtschaftswissenschaftler<br />
(48 % der Befragten) <strong>und</strong><br />
Lehrer (36 %).<br />
Die Männer bewerten die<br />
Studierbarkeit insgesamt<br />
häufiger positiv (64 % der<br />
Männer, 57 % der Frauen).<br />
Auch in den einzelnen Fächergruppen<br />
spenden die<br />
Männer öfter Lob, so in<br />
den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(67 % der<br />
Männer, 50 % der Frauen<br />
mit der Einschätzung „gut“<br />
oder „sehr gut“).<br />
Im Verlauf der Jahrgänge<br />
geht die Zustimmung insgesamt<br />
zurück. Aus den<br />
Jahrgängen 1996/97 <strong>und</strong><br />
1997/98 erkennen noch<br />
etwa 70 % der Befragten<br />
eine gute oder sehr gute<br />
Studierbarkeit. In fünf Fächergruppen<br />
nehmen die<br />
positiven Einschätzungen<br />
ab, besonders in den<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(1996/97: 77 %<br />
der Befragten, <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>:<br />
56 %) <strong>und</strong> den Lehrämtern<br />
(1996/97: 57 %).<br />
Die tatsächliche Einhaltung bzw. – häufigere – Überschreitung<br />
der Regelstudienzeit (vgl. S. 50) beeinflusst<br />
die Einschätzung nicht eindeutig. Mit dem positiveren<br />
Urteil der Mediziner <strong>und</strong> der kritischeren Sicht der Lehrer<br />
korrespondiert für jene ein größerer <strong>und</strong> für diese<br />
ein kleinerer Anteil an Abschlüssen in der Regelstudienzeit.<br />
Für die Agrar- <strong>und</strong> Umwelt- <strong>und</strong> die Wirtschaftswissenschaften<br />
ist ein Zusammenhang jedoch<br />
nicht erkennbar.<br />
Möglicherweise sehen die Absolventen – anders als<br />
die Hochschulpolitik - in der Regelstudienzeit <strong>und</strong> die<br />
Möglichkeiten ihrer Einhaltung kein entscheidendes<br />
Kriterium der Studienqualität.
Der Rückblick 67<br />
Curriculum: Möglichkeiten fachlicher Vertiefung <strong>und</strong> Spezialisierung<br />
Vgl. Abbildung „fachliche Vertiefung <strong>und</strong> Spezialisierung“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />
Mit Blick auf den – postulierten – Wettbewerb der<br />
Hochschulen um (gute) Studierende wird der Profilierung<br />
das Wort geredet, für die das qualitative <strong>und</strong><br />
quantitative Angebot fachlicher Vertiefungs- <strong>und</strong> Spezialisierungsrichtungen<br />
ein wesentliches Kriterium darstellt.<br />
In diesem Sinn schreiben weniger als die Hälfte<br />
der Absolventen der Universität <strong>Rostock</strong> ein attraktives<br />
Profil zu: Gute oder sehr gute fachliche Vertiefungs<strong>und</strong><br />
Spezialisierungsmöglichkeiten im Studium erkennen<br />
43 % der Befragten.<br />
Der Blick auf die Fächergruppen<br />
offenbart gravierende<br />
Unterschiede in der<br />
Einschätzung der Absolventen.<br />
Eine ausgesprochene<br />
Stärke machen die<br />
Ingenieure <strong>und</strong> die Wirtschaftswissenschaftler<br />
in<br />
der fachlichen Ausrichtung<br />
der Studiengänge aus.<br />
Jeweils fast drei Viertel der<br />
Befragten (73 % der Ingenieure,<br />
72 % der Wirtschaftswissenschaftler)<br />
sehen<br />
gute oder sehr gute<br />
Vertiefungs- <strong>und</strong> Spezialisierungsmöglichkeiten.<br />
Juristen<br />
<strong>und</strong> Geisteswissenschaftlern<br />
teilen diese Auffassung<br />
dagegen deutlich<br />
seltener (jeweils 17 % mit<br />
der Einschätzung „gut“<br />
oder „sehr gut“). Auch die<br />
Mediziner bewerten die<br />
Vertiefungsmöglichkeiten<br />
zurückhaltender, weniger<br />
als ein Drittel (29 %) stufen<br />
sie als gut oder sehr ein.<br />
Absolventinnen loben das<br />
17<br />
fachliche Angebot nicht so<br />
oft: 35 % der Frauen, aber<br />
53 % der Männer äußern<br />
die Einschätzung „gut“ oder „sehr gut“). Hier wirken<br />
sich die kritischeren Urteile in den Fächergruppen mit<br />
hohen Frauenanteilen (Geistes-, Rechtswissenschaften)<br />
aus. Innerhalb der Fächergruppen gleichen sich<br />
die Bewertungen von Männer <strong>und</strong> Frauen. Eine Ausnahme<br />
bilden die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften,<br />
deren Absolventinnen zu einem Viertel gute oder sehr<br />
gute fachliche Vertiefungen sehen, während dieser<br />
Meinung zwei Drittel der Männer sind.<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
(n=32)<br />
(n=22)<br />
(n=8)<br />
(n=42)<br />
(n=25)<br />
(n=23)<br />
(n=46)<br />
(n=42)<br />
fachliche Vertiefung <strong>und</strong><br />
Spezialisierung<br />
Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />
(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />
17<br />
29<br />
41<br />
<strong>und</strong> 1997/98 bewertet noch jeweils fast die Hälfte<br />
(49 %) das Angebot als gut oder sehr gut. Eine einheitliche<br />
Entwicklung lässt sich für die einzelnen Fächergruppen<br />
allerdings nicht erkennen. Für die Medizin fällt<br />
auf, dass die Absolventen des Jahrgangs 1996/97 wesentlich<br />
häufiger positiv urteilen als die nachfolgenden<br />
Kommilitonen (62 % aus 1996/97, 35 % aus 1997/98<br />
<strong>und</strong> 21 % aus 1998/99). In den Geisteswissenschaften<br />
liegt in den drei vorhergehenden Jahrgängen der Anteil<br />
der guten oder sehr guten Einschätzung von<br />
durchschnittlich 40 % der<br />
fachliche Vertiefungs-/Spezialisierungsmöglichkeiten<br />
48<br />
73<br />
72<br />
75<br />
Befragten deutlich höher<br />
als für den Jahrgang <strong>1999</strong>/<br />
<strong>2000</strong> (17 %). Eine ansteigende<br />
Tendenz weisen die<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
auf: Aus dem Jahrgang<br />
1996/97 kommen 29 % der<br />
Befragten zu einer positiven<br />
Einschätzung, in den<br />
Folgejahren steigt der Anteil<br />
über 53 % <strong>und</strong> 61 %<br />
auf 72 %.<br />
Nach Auffassung ihrer Absolventen<br />
verfügen also<br />
die Studiengänge der Ingenieur-<br />
<strong>und</strong> der Wirtschaftswissenschaften<br />
(sowie<br />
in den Naturwissenschaften)<br />
über ein attraktives<br />
fachliches Profil. Die<br />
Geistes- <strong>und</strong> die Rechtswissenschaftler<br />
unterstreichen<br />
dagegen die Notwendigkeit,<br />
das Profil (weiter)<br />
zu schärfen.<br />
Die Einschätzung der Absolventen<br />
schlägt sich allerdings<br />
nicht erkennbar in<br />
Hochschulwechseln an die<br />
Universität <strong>Rostock</strong> nieder.<br />
Eine nennenswerte Zahl Studierendenzugänge in höheren<br />
Fachsemestern ist für keine der Fächergruppen<br />
zu verzeichnen (vgl. S. 45). Auch zwischen der<br />
Schw<strong>und</strong>quote eines Studiengangs <strong>und</strong> der Beurteilung<br />
der Vertiefungsmöglichkeiten lässt sich ein eindeutiger<br />
Zusammenhang nicht herstellen. 1<br />
Die Entscheidung für einen Studienort wird also auch<br />
von anderen Faktoren ganz wesentlich beeinflusst.<br />
Im Verlauf der Jahrgänge nimmt der Anteil der Absolventen<br />
mit einer positiven Sicht auf die Spezialisierungsmöglichkeiten<br />
ab. Aus den Jahrgängen 1996/97<br />
1<br />
Die Annahme, dass bei einer höheren Schw<strong>und</strong>quote die<br />
verbliebenen Absolventen positiver urteilen, kann auf der<br />
vorhandenen Datenbasis weder bestätigt noch widerlegt<br />
werden.
68 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Curriculum: Modernität der Forschung <strong>und</strong> Einbindung in die Forschung<br />
Vgl. Abbildung „Modernität der Forschung <strong>und</strong> Einbindung in die Forschung“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />
Modernität bezogen auf den Forschungsstand<br />
Einbindung in die Forschung<br />
Die Forschung ist insoweit Gegenstand der Evaluation<br />
von Studium <strong>und</strong> Lehre – <strong>und</strong> der Absolventenbefragung<br />
–, als sie in der Lehre aufgenommen <strong>und</strong> im Studium<br />
vermittelt wird. Die Modernität der in diesem Sinne<br />
in den Studiengang integrierten Forschung bewertet<br />
eine gute Hälfte der Absolventen (51 %) als gut oder<br />
sehr gut.<br />
Etwas zurückhaltender mit einem positiven Urteil zeigen<br />
sich die Absolventen<br />
aus den Wirtschaftswissenschaften<br />
(41 % mit der<br />
Einschätzung „gut“ oder<br />
„sehr gut“) sowie den<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(42 %) <strong>und</strong> auch<br />
der Rechtswissenschaft<br />
(43 %). Umgekehrt sehen<br />
die Ingenieure (55 % mit<br />
einem positiven Urteil), die<br />
Lehrer (56 %), die Geisteswissenschaftler<br />
(58 %)<br />
<strong>und</strong> die Mediziner (60 %)<br />
häufiger eine gute oder<br />
sehr gute Modernität der<br />
vermittelten Forschung. 1<br />
Die Absolventinnen kommen<br />
öfter zu einer positiven<br />
Einschätzung: 56 %<br />
der Frauen, 45 % der<br />
Männer stufen die Modernität<br />
als gut oder sehr gut<br />
ein. Die Unterschiede zeigen<br />
sich insbesondere für<br />
die Wirtschaftswissenschaften<br />
(53 % der Frauen,<br />
35 % der Männer mit<br />
einem positiven Urteil) <strong>und</strong><br />
die Rechtswissenschaften<br />
(52 % der Frauen, 27 %<br />
der Männer).<br />
Die Einschätzung der in das Studium integrierten Forschung<br />
wurde erstmals für den vorhergehenden Jahrgang<br />
1998/99 erhoben. Aus diesem Jahrgang geben<br />
weniger Absolventen – nämlich 44 % der Befragten –<br />
eine gute oder sehr gute Bewertung ab. Ein besseres<br />
Urteil fällen aus dem Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> vor allem<br />
die Wirtschaftswissenschaftler (1998/99: 24 % mit einer<br />
positiven Einschätzung). Gleichwohl lässt sich aus<br />
den zwei betrachteten Jahrgängen noch keine Tendenz<br />
ableiten.<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
Modernität der Forschung <strong>und</strong><br />
Einbindung in die Forschung<br />
Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />
(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />
(n=31)<br />
(n=32)<br />
(n=22)<br />
(n=22)<br />
(n=8)<br />
(n=8)<br />
(n=42)<br />
(n=42)<br />
(n=25)<br />
(n=24)<br />
(n=24)<br />
(n=24)<br />
(n=44)<br />
(n=46)<br />
(n=42)<br />
(n=40)<br />
Modernität/Aktualität<br />
8<br />
14<br />
15<br />
25<br />
25<br />
25<br />
32<br />
42<br />
50<br />
Einbindung<br />
55<br />
56<br />
60<br />
100<br />
Ein weiterer Aspekt der „Einheit von Forschung <strong>und</strong><br />
Lehre“ liegt in der Integration Studierender in laufende<br />
Forschungsprojekte. Eine gute oder sehr gute Einbindung<br />
in die Forschung erkennt im Rückblick einer von<br />
fünf Absolventen.<br />
Im Vergleich der Fächergruppen fühlen sich die Juristen<br />
(8 % mit einer positiven Einschätzung), die Wirtschaftswissenschaftler<br />
(15 %) sowie die Mediziner<br />
(14 %) eher selten gut eingeb<strong>und</strong>en,<br />
während ein<br />
Drittel der Ingenieure zu<br />
einem positiven Urteil<br />
kommt. 2<br />
Etwas seltener geben insgesamt<br />
die Absolventinnen<br />
eine gute oder sehr gute<br />
Einschätzung ab (18 % der<br />
Frauen, 22 % der Männer).<br />
Der Unterschied zum Urteil<br />
der Männer geht vor allem<br />
auf die Bewertungen in<br />
den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(20 % der<br />
Frauen, 33 % der Männer<br />
mit der Einschätzung „gut“<br />
oder „sehr gut“) sowie den<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
(6 % der Frauen, 20 % der<br />
Männer) zurück.<br />
Über die Jahrgänge sinkt<br />
58<br />
der Anteil der positiven<br />
Einschätzungen von knapp<br />
einem Viertel (24 %) für<br />
41<br />
den Jahrgang 1998/99 auf<br />
20 % aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>. Einen<br />
Rückgang verzeichnen<br />
die Medizin (1998/99:<br />
43<br />
25 % mit einem positiven<br />
Urteil) <strong>und</strong> auch die Geisteswissenschaften<br />
(1998/<br />
99: 47 %). Die Wirtschaftswissenschaftler der beiden<br />
letzten Jahrgänge bewerten die Forschungsbeteiligung<br />
häufiger „gut“ oder „sehr gut“ als in den vorhergehenden<br />
Jahrgängen (1996/97 <strong>und</strong> 1997/98: 3 % der Befragten,<br />
1998/99 <strong>und</strong> <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>: 15 %).<br />
Im Übrigen deutet sich an, dass Absolventen mit einer<br />
sehr guten Abschlussnote sich eher gut oder sehr gut<br />
in Forschungsprojekte eingeb<strong>und</strong>en sehen, als es bei<br />
Absolventen mit schlechteren Noten der Fall ist.<br />
1<br />
Nur positive Voten geben die acht Absolventen aus den<br />
Naturwissenschaften ab; im Jahrgang zuvor liegt der Anteil<br />
positiver Rückmeldungen noch bei 46%.<br />
2<br />
Überdurchschnittlich oft urteilen die Naturwissenschaftler<br />
positiv (50 % der Befragten); diese Ergebnis zeigt sich<br />
auch für die vorhergehenden Jahrgänge
Der Rückblick 69<br />
Curriculum: Erlernte Methoden <strong>und</strong> wissenschaftliches Arbeiten<br />
Vgl. Abbildung „Aktualität erlernter Methoden <strong>und</strong> Einübung wiss. Arbeitsweisen“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />
Aktualität erlernter Methoden<br />
Die Absolventen begreifen Methodenkenntnis als eine<br />
wichtige Qualifikation, die im Studium noch stärker berücksichtigt<br />
werden sollte (vgl. S. 61). Die Aktualität<br />
der in ihrem Studium erlernten Methoden schätzt die<br />
Hälfte von ihnen (51 %) als gut oder sehr gut ein.<br />
Einübung wissenschaftlicher Arbeitsweisen<br />
Einen Ausschnitt im Studium erlernter Methoden bildet<br />
das wissenschaftliche „Handwerkszeug“ des Faches.<br />
Die Einübung der jeweiligen wissenschaftlichen Arbeitsweisen<br />
schätzen insgesamt 43 % der Absolventen<br />
als gut oder sehr gut ein.<br />
Ein positives Urteil fällen in besonderer Weise Mediziner<br />
(62 % mit der Einschätzung „gut“ oder „sehr gut“)<br />
<strong>und</strong> Ingenieure (68 %). Die<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />
(44 % mit einem<br />
positiven Urteil) <strong>und</strong> die<br />
Juristen (33 %) kommen<br />
dagegen seltener zu dieser<br />
Bewertung.<br />
Die Absolventinnen urteilen<br />
im Vergleich etwas<br />
vorsichtiger (49 % der<br />
Frauen, 53 % der Männer<br />
mit eine positiven Einschätzung).<br />
In den einzelnen<br />
Fächergruppen ergibt<br />
sich jedoch kein einheitliches<br />
Bild. So sehen die<br />
Absolventinnen der Agrar<strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaften<br />
(30 % der Frauen,<br />
67 % der Männer mit einer<br />
positiven Einschätzung)<br />
<strong>und</strong> der Wirtschaftswissenschaften<br />
(44 % der<br />
Frauen, 55 % der Männer)<br />
seltener eine gute oder<br />
sehr gute Aktualität der<br />
vermittelten Methoden.<br />
Häufiger als die Männer<br />
aus ihrer Fächergruppe<br />
unterstreichen die Medizinerinnen<br />
(67 % der Frauen,<br />
53 % der Männer mit<br />
einem positiven Urteil) <strong>und</strong><br />
die Juristinnen (37 % der Frauen, 27 % der Männer)<br />
die Qualität.<br />
Im Vergleich der beiden letzten Jahrgänge 1 urteilen die<br />
Absolventen aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> insgesamt häufiger positiv<br />
(1998/99: 43 % der Befragten). Auch in den einzelnen<br />
Fächergruppen zeigt sich dieser Trend. Besonders<br />
ausgeprägt ist er für die Lehrämter (33 % der Befragten<br />
aus 1998/99 mit einem positiven Urteil) <strong>und</strong> die<br />
Wirtschaftswissenschaften (30 %) zu beobachten.<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
Aktualität erlernter Methoden <strong>und</strong><br />
Einübung wiss. Arbeitsweisen<br />
Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />
(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />
(n=32)<br />
(n=31)<br />
(n=22)<br />
(n=22)<br />
(n=8)<br />
(n=8)<br />
(n=42)<br />
(n=42)<br />
(n=25)<br />
(n=24)<br />
(n=24)<br />
(n=25)<br />
(n=45)<br />
(n=46)<br />
(n=42)<br />
(n=42)<br />
erlernte Methoden<br />
24<br />
33<br />
36<br />
Die Juristen (36 % mit einer positiven Einschätzung)<br />
<strong>und</strong> insbesondere die Mediziner (24 %) fühlen sich seltener<br />
gut oder sehr gut in<br />
wissenschaftliches Arbeiten<br />
44<br />
42<br />
46<br />
46<br />
52<br />
50<br />
51<br />
59<br />
63<br />
62<br />
60<br />
68<br />
75<br />
das wissenschaftliche Arbeiten<br />
eingeführt. Für die<br />
Juristen entspricht diesem<br />
Ergebnis die zurückhaltende<br />
Einschätzung zur<br />
Aktualität erlernter Methoden,<br />
während die Mediziner<br />
diesen Aspekt wesentlich<br />
fre<strong>und</strong>licher als die<br />
Einübung wissenschaftlichen<br />
Arbeitens betrachten<br />
(vgl. linke Spalte). Überdurchschnittlich<br />
oft positiv<br />
urteilen die Ingenieure<br />
(59 %) <strong>und</strong> auch die Geisteswissenschaftler<br />
(60 %). 2<br />
Im Vergleich der Geschlechter<br />
kommen die<br />
Absolventinnen etwas seltener<br />
zu einer guten oder<br />
sehr guten Einschätzung<br />
(41 % der Frauen, 45 %<br />
der Männer). Für die Fächergruppen<br />
zeigen sich<br />
größere Abweichungen im<br />
Urteil bei den Wirtschaftswissenschaften<br />
(38 % der<br />
Frauen, 50 % der Männer<br />
mit einer positiven Einschätzung)<br />
<strong>und</strong> – mit umgekehrten<br />
Vorzeichen 3 –<br />
auch den Geisteswissenschaften<br />
(63 % der Frauen, 50 % der Männer).<br />
Gegenüber dem Jahrgang 1996/97 (38 % mit der Einschätzung<br />
„gut“ oder „sehr gut“) bewerten die Absolventen<br />
die Einübung wissenschaftlichen Arbeitens jetzt<br />
insgesamt häufiger positiv. Diese Entwicklung wird besonders<br />
für die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(20 % aus 1996/97 mit einem positiven Urteil), die<br />
Lehrämter (1996/97: 26 %) <strong>und</strong> die Wirtschaftswissenschaften<br />
sichtbar (1996/97: 23 %).<br />
1<br />
Für die Jahrgänge 1996/97 <strong>und</strong> 1997/98 wurde der Studienaspekt<br />
nicht in dieser Weise nachgefragt.<br />
2<br />
3<br />
Gleiches gilt über alle Jahrgänge auch für die Absolventen<br />
aus Mathematik <strong>und</strong> Naturwissenschaften.<br />
Zudem auf Basis einer kleinen absoluten Fallzahl.
70 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Curriculum: Praxisbezüge<br />
Vgl. Abbildung „Aktualität bzgl. Praxisanforderungen <strong>und</strong> Verbindung von Theorie & Praxis“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />
Aktualität mit Blick auf Praxisanforderungen<br />
Verbindung von Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />
Da ein Studium auch auf eine spätere berufliche Tätigkeit<br />
vorbereiten soll, erwarten die Studierenden, dass<br />
die Inhalte des Studiums aktuellen Praxisbezug vorweisen.<br />
Die Aktualität der Studieninhalte mit Blick auf<br />
Praxisanforderungen bewerten 30 % der Absolventen<br />
als gut oder sehr gut.<br />
In keiner Fächergruppe kommen mehr als die Hälfte<br />
der Absolventen zu einem positiven Urteil 1 , doch werden<br />
deutliche Unterschiede<br />
sichtbar: Die Ingenieure<br />
(46 %), die Wirtschaftswissenschaftler<br />
(44 %) <strong>und</strong><br />
die Mediziner (41 %) geben<br />
relativ häufig gute<br />
oder sehr gute Einschätzungen<br />
ab. Wesentlich zurückhaltender<br />
mit positiven<br />
Bewertungen zeigen sich<br />
die Geisteswissenschaftler<br />
(16 %). Gleiches gilt auch<br />
für die Lehrer (13 %) <strong>und</strong><br />
die Juristen (7 %), die aktuellere<br />
Praxisbezüge des<br />
Studiums vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />
der in der Regel<br />
aufgenommenen zweiten,<br />
praxisorientierten Ausbildungsphase<br />
einfordern.<br />
Absolventinnen stufen insgesamt<br />
die Aktualität der<br />
praxisbezogenen Studieninhalte<br />
seltener als gut<br />
oder sehr gut ein (24 %<br />
der Frauen, 37 % der<br />
Männer). Der Unterschied<br />
resultiert – auch für diesen<br />
Aspekt – vor allem aus der<br />
eher vorsichtigen Bewertung<br />
in den Fächergruppen<br />
mit starken Frauenanteilen<br />
(Geistes-, Rechtswissenschaften,<br />
Lehrämter). Doch auch innerhalb einzelner<br />
Fächergruppen geben die Männer z.T. entschieden<br />
häufiger ein positives Urteil ab, so z.B. in den Agrarwissenschaften<br />
(21 % der Frauen, 50 % der Männer)<br />
oder den Wirtschaftswissenschaften (38 % der Frauen,<br />
48 % der Männer).<br />
Im Vergleich zum Jahrgang 1998/99 2 (22 % mit der<br />
Einschätzung „gut“ oder „sehr gut) sehen die Absolventen<br />
aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> die Praxisbezüge insgesamt<br />
positiver.<br />
1<br />
2<br />
Aus den Naturwissenschaften sind es vier von acht Befragten.<br />
Vorherige Jahrgänge wurden zu dem Aspekt nicht befragt.<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
Aktualität bzgl. Praxisanforderungen<br />
<strong>und</strong> Verbindung von Theorie & Praxis<br />
Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />
(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />
Aktualität Praxisanforderungen<br />
(n=31)<br />
(n=32)<br />
(n=22)<br />
(n=22)<br />
(n=8)<br />
(n=8)<br />
(n=42)<br />
(n=42)<br />
(n=24)<br />
(n=25)<br />
(n=25)<br />
(n=25)<br />
(n=45)<br />
(n=46)<br />
(n=42)<br />
(n=42) 0<br />
7<br />
13<br />
16<br />
16<br />
20<br />
25<br />
24<br />
22<br />
32<br />
32<br />
36<br />
„Anwendungsorientierung“ gilt als Aufgabe der Fachhochschulen,<br />
dennoch haben Reflexion der Praxis <strong>und</strong><br />
Umsetzung der Theorie auch an Universitäten Bedeutung.<br />
Die Verbindung von Theorie <strong>und</strong> Praxis gelingt<br />
nach Auffassung von einem Fünftel der Absolventen<br />
(21 %) gut oder sehr gut.<br />
Etwas häufiger als Absolventen anderer Fächergruppen<br />
bewerten die Mediziner (36 %) <strong>und</strong> die Ingenieure<br />
(31 %) das Wechselspiel<br />
41<br />
Verbindung Theorie - Praxis<br />
46<br />
44<br />
50<br />
von Theorie <strong>und</strong> Praxis gut<br />
oder sehr gut. Deutliche<br />
Kritik melden dagegen die<br />
Juristen an: Kein Befragter<br />
äußert sich positiv. In den<br />
übrigen Fächergruppen<br />
schwankt der Anteil positiver<br />
Urteile zwischen 16 %<br />
der Absolventen aus den<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
<strong>und</strong> 24 % der<br />
Lehrer.<br />
Wie auch für die Aktualität<br />
mit Blick auf die Praxisanforderungen<br />
geben die<br />
Absolventinnen insgesamt<br />
für die Verbindung von<br />
Theorie <strong>und</strong> Praxis seltener<br />
ein positives Votum ab<br />
(15 % der Frauen, 27 %<br />
der Männer). Hier schlägt<br />
sich zunächst die kritische<br />
Einschätzung aus der<br />
Rechtswissenschaft mit<br />
vielen Absolventinnen nieder.<br />
Zudem wirken sich<br />
auch Unterschiede innerhalb<br />
der Fächergruppen<br />
aus: Aus der Medizin<br />
(29 % der Frauen, 41 %<br />
der Männer) <strong>und</strong> insbesondere<br />
aus den Agrar-<br />
<strong>und</strong> Umweltwissenschaften (5 % der Frauen, 33 % der<br />
Männer) urteilen die Männer häufiger positiv als die<br />
Absolventinnen.<br />
Für die Einschätzung der Verbindung von Theorie <strong>und</strong><br />
Praxis steht nur 1998/99 als Vergleichsjahrgang zur<br />
Verfügung, wobei sich insgesamt keine Veränderung<br />
ergeben hat: 20 % der Befragten aus 1998/99 bewerten<br />
diesen Aspekt als gut oder sehr gut. In den einzelnen<br />
Fächergruppen zeigen sich uneinheitliche Entwicklungen,<br />
wobei aus 1998/99 z.T. öfter (26 % der<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler) <strong>und</strong> z.T. seltener<br />
(13 % der Lehrer, 7 % der Geisteswissenschaftler) positive<br />
Einschätzungen kommen.
Der Rückblick 71<br />
Curriculum: Inhaltliche Abstimmung <strong>und</strong> zeitliche Koordination<br />
Vgl. Abbildung „Inhaltliche <strong>und</strong> zeitliche Abstimmung von Lehrveranstaltungen“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />
Inhaltliche Abstimmung von Lehrveranstaltungen<br />
Zeitliche Koordination der Lehrveranstaltungen<br />
In Ergänzung zur Strukturiertheit des Curriculums (vgl.<br />
S. 66) ist das inhaltliche Ineinandergreifen der Lehrveranstaltungen<br />
ein wichtiges Qualitätskriterium, das<br />
auch von der Kommunikation zwischen den Lehrenden<br />
zeugt. Die inhaltliche Abstimmung der Lehrveranstaltungen<br />
stufen 43 % der Absolventen als „gut“ oder<br />
„sehr gut“ ein.<br />
Ein hoher Grad an Zustimmung<br />
zur Koordination<br />
der Inhalte findet sich bei<br />
den Ingenieuren (64 % mit<br />
einer positiven Einschätzung)<br />
sowie – mit Abstrichen<br />
– auch für die Absolventen<br />
der Geisteswissenschaften<br />
(52 %) <strong>und</strong> der<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
(51 %). Das Urteil der Lehrer<br />
(32 % mit der Einschätzung<br />
„gut“ oder „sehr<br />
gut“) <strong>und</strong> auch der Agrar<strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaftler<br />
(25 %) weist auf Abstimmungsbedarf<br />
hin.<br />
Die Absolventinnen kommen<br />
(n=42)<br />
insgesamt seltener zu<br />
einer positiven Einschätzung<br />
als ihre Kommilitonen<br />
(39 % der Frauen, 47 %<br />
der Männer). Darin wirkt<br />
(n=25)<br />
(n=25)<br />
(n=25)<br />
24<br />
sich die zurückhaltende<br />
(n=25)<br />
Bewertung der Lehrerinnen<br />
(31 % mit einem positiven<br />
Urteil) aus. Zum anderen<br />
(n=45)<br />
(n=46)<br />
führt die Diskrepanz<br />
in den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(n=42)<br />
zu dem<br />
(n=42)<br />
Ergebnis: Aus dieser Fächergruppen<br />
geben 42 %<br />
der Männer, aber nur 15 % der Frauen eine positive<br />
Einschätzung ab.<br />
Über die vier Jahrgänge verändert sich das Urteil der<br />
Absolventen kaum, bereits aus dem Jahrgang 1996/97<br />
sehen 40 % der Befragten eine gute oder sehr gute<br />
Abstimmung. Innerhalb der Fächergruppen ergeben<br />
sich Schwankungen, so z.B. in den Ingenieur- <strong>und</strong> den<br />
Geisteswissenschaften, deren Absolventen im Jahrgang<br />
1996/97 seltener positiv urteilen (47 % der Ingenieure,<br />
35 % der Geisteswissenschaftler).<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
Inhaltliche <strong>und</strong> zeitliche<br />
Abstimmung von Lehrveranstaltungen<br />
Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />
(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />
(n=32)<br />
(n=32)<br />
(n=22)<br />
(n=22)<br />
(n=8)<br />
(n=8)<br />
(n=42)<br />
Inhaltliche Abstimmung<br />
25<br />
32<br />
Eine zentrale studienorganisatorische Aufgabe besteht<br />
darin, zeitliche Überschneidungen zwischen den für<br />
die Studierenden in einem Fachsemester jeweils obligatorischen<br />
Lehrveranstaltungen zu vermeiden. Zwei<br />
Drittel der Absolventen loben die nach ihrer Ansicht<br />
gute oder sehr gute zeitliche Koordination der Lehrveranstaltungen.<br />
Ein großes Maß an Zufriedenheit zeigen vor allem die<br />
Mediziner (93 % mir einem<br />
41<br />
38<br />
positiven Urteil), die Ingenieure<br />
(91 %) sowie die<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />
(84 %). Vergleichweise<br />
selten, nämlich<br />
jeweils etwa zur Hälfte,<br />
kommen die Absolventen<br />
aus den Geisteswissenschaften<br />
(52 % 1 ) <strong>und</strong> den<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
(48 %) zu einer positiven<br />
Einschätzung. Ein – nicht<br />
zu lösendes? – Problem<br />
stellen nach Ansicht ihrer<br />
Absolventen offenbar die<br />
Lehrämter dar: Lediglich<br />
ein Viertel der Befragten<br />
(24%) schätzt die zeitliche<br />
Koordination der fachwissenschaftlichen,<br />
-didaktischen<br />
<strong>und</strong> erziehungswissenschaftlichen<br />
Veranstaltungen<br />
als gut oder sehr<br />
gut ein.<br />
Die Zurückhaltung bei den<br />
Lehrerinnen führt dazu,<br />
dass insgesamt die Absolventinnen<br />
die zeitliche Koordination<br />
nicht so häufig<br />
positiv bewerten (63 % der<br />
Frauen, 72 % der Männer<br />
mit der Einschätzung „gut“<br />
oder „sehr gut“). Größere Abweichungen treten für die<br />
Wirtschaftswissenschaften (38 % der Frauen, 53 % der<br />
Männer mit einem positiven Urteil) <strong>und</strong> die Rechtswissenschaften<br />
(76 % der Frauen, 60 % der Männer) zu<br />
Tage.<br />
Das Urteil der Absolventen bleibt über die vier befragten<br />
Jahrgänge konstant: Die Absolventen der Lehrämter<br />
kommen nur selten zu der positiven Einschätzung,<br />
wie sie die große Mehrheit der Mediziner, Ingenieure<br />
sowie Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler äußert.<br />
1<br />
Zeitliche Koordination<br />
50<br />
48<br />
52<br />
52<br />
51<br />
64<br />
67<br />
84<br />
88<br />
91<br />
93<br />
Ein Unterschied zwischen dem „Mehr-Fach-Studiengang“<br />
zum Magister Artium <strong>und</strong> dem Ein-Fach-Studiengang Erziehungswissenschaft<br />
(Diplom) ist nicht zu erkennen.
72 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Rahmenbedingungen: Größe von <strong>und</strong> Zugang zu Lehrveranstaltungen<br />
Vgl. Abbildung „Größe von <strong>und</strong> Zugang zu Lehrveranstaltungen“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />
Größe der Lehrveranstaltungen<br />
Zugang zu obligatorischen Lehrveranstaltungen<br />
Die Hochschulen des Landes verfügen noch über eine<br />
gute Relation zwischen Professoren- <strong>und</strong> Studierendenzahlen,<br />
sie gelten manchem gar als „Kuschel-<br />
Universitäten“ 1 . Die Absolventen der Universität <strong>Rostock</strong><br />
sehen in eben dieser Überschaubarkeit eine Stärke:<br />
Die Größe der Lehrveranstaltungen schätzen 63 %<br />
der Befragten als „gut“ oder „sehr gut“ ein.<br />
Lob kommt von den Absolventen der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(81 %<br />
mit einem positiven Urteil),<br />
den Ingenieuren (82 %)<br />
<strong>und</strong> den Medizinern<br />
(86 %). Die Wirtschaftswissenschaftler<br />
bewerten<br />
die Größe ebenfalls mehrheitlich<br />
positiv (70 %). Anderer<br />
Ansicht sind die Absolventen<br />
der Lehrämter<br />
(44 % mit der Einschätzung<br />
„gut“ oder „sehr gut“),<br />
der Geistes- (36 %) <strong>und</strong><br />
der Rechtswissenschaften<br />
(33 %). „Kuschel-Universität“<br />
ist für sie eher Umschreibung<br />
für beengtes<br />
Sitzen in zu kleinen Veranstaltungsräumen.<br />
Die Absolventinnen sehen<br />
die Größe der Lehrveranstaltungen<br />
insgesamt seltener<br />
als gut oder sehr gut<br />
an (60 % der Frauen, 67 %<br />
der Männer). In diesem Ergebnis<br />
schlägt sich nieder,<br />
dass eine eher schlechte<br />
Einschätzung aus den Fächergruppen<br />
mit hohem<br />
Frauenanteil kommt. In<br />
einzelnen Fächergruppen<br />
bewerten die Absolventinnen<br />
die Größe z.T. besser,<br />
so z.B. in der Medizin (92 % der Frauen, 47 % der<br />
Männer mit einer positiven Einschätzung).<br />
Über die vier Jahrgänge werden die guten <strong>und</strong> sehr<br />
guten Urteile seltener (73 % aus 1996/97, 69 % aus<br />
den beiden folgenden Jahrgängen). Das gilt insbesondere<br />
für Geisteswissenschaftler (80 % aus 1996/97 mit<br />
einem positiv Urteil) <strong>und</strong> im Vergleich zum letzten<br />
Jahrgang auch für die Rechtswissenschaft (1998/99:<br />
55 % der Befragten) <strong>und</strong> die Lehrämter (1998/99:<br />
67%).<br />
1<br />
So der Präsident des Landesrechnungshofes; vgl. den Artikel<br />
„Rechnungshof kritisiert Luxus an Hochschulen“ in<br />
der Schweriner Volkszeitung vom 7.3.2003.<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
Größe von <strong>und</strong> Zugang zu<br />
Lehrveranstaltungen<br />
Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />
(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />
(n=32)<br />
(n=32)<br />
(n=22)<br />
(n=22)<br />
(n=8)<br />
(n=8)<br />
(n=42)<br />
(n=42)<br />
(n=25)<br />
(n=25)<br />
(n=25)<br />
(n=25)<br />
(n=46)<br />
(n=45)<br />
(n=42)<br />
(n=42)<br />
Größe<br />
33<br />
36<br />
36<br />
Ein Hindernis für die Einhaltung der Regelstudienzeit<br />
baut sich auf, wenn aus Kapazitätsgründen Studierende<br />
zu obligatorischen Lehrveranstaltungen nicht zugelassen<br />
werden. Fast drei Viertel der Absolventen<br />
(74 %) bewerten jedoch den Zugang zu obligatorischen<br />
Lehrveranstaltungen als gut oder sehr gut.<br />
In den einzelnen Fächergruppen deckt sich die Einschätzung<br />
des Zugangs zu Lehrveranstaltungen weitgehend<br />
mit der Bewertung<br />
Zugang<br />
44<br />
44<br />
67<br />
70<br />
71<br />
81<br />
82<br />
86<br />
86<br />
94<br />
88<br />
100<br />
98<br />
von deren Größe. Die Mediziner<br />
(98 % mit einem<br />
positiven Urteil), Agrar<strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaftler<br />
(94 %) <strong>und</strong> Ingenieure<br />
(86 %) zeigen sich mit<br />
dem Zugang sogar noch<br />
häufiger als zufrieden.<br />
Eher selten eine gute Bewertung<br />
geben die Absolventen<br />
der Lehrämter<br />
(36 %) <strong>und</strong> der Geisteswissenschaften<br />
(44 %) ab.<br />
Deutlich öfter positiv als<br />
die Größe stufen die Juristen<br />
den Zugang ein<br />
(67 %).<br />
Wie die Größe sehen die<br />
Absolventinnen auch den<br />
Zugang seltener als gut<br />
oder sehr gut an (69 % der<br />
Frauen, 79 % der Männer);<br />
in diesem Unterschied äußert<br />
sich wiederum die kritische<br />
Einschätzung aus<br />
den Fächergruppen mit<br />
hohem Frauenanteil. In<br />
den Fächergruppen zeigt<br />
sich eine Abweichung bei<br />
den Wirtschaftswissenschaften<br />
(63 % der Frauen,<br />
76 % der Männer mit<br />
positivem Urteil).<br />
Im Vergleich der Jahrgänge geht der Anteil der Absolventen<br />
mit einer positiven Sicht des Zugangs insgesamt<br />
zurück (von 88 % aus 1997/98). Innerhalb der<br />
Fächergruppen sind für Lehrämter <strong>und</strong> Geisteswissenschaften<br />
Schwankungen auszumachen: Von den Geisteswissenschaftlern<br />
des Jahrgangs 1997/98 sehen<br />
85 % <strong>und</strong> von den Lehrern aus 1998/99 noch 69 %<br />
den Zugang positiv.<br />
Ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Einschätzung<br />
des Zugangs <strong>und</strong> der Bewertung der Studierbarkeit<br />
in der Regelstudienzeit (vgl. S. 66) ist nicht<br />
zu erkennen.
Der Rückblick 73<br />
Rahmenbedingungen: Fachliteratur <strong>und</strong> Computer<br />
Vgl. Abbildung „Fachliteratur <strong>und</strong> Computer“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />
Verfügbarkeit der Fachliteratur<br />
Zugang zu PC-Arbeitsplätzen<br />
Bücher <strong>und</strong> Zeitschriften sind für Wissenschaft <strong>und</strong><br />
Studium gleich welcher Fachrichtung zentrale Medien.<br />
Die Verfügbarkeit der einschlägigen Fachliteratur<br />
schätzt die Hälfte der Absolventen als gut oder sehr<br />
gut ein.<br />
Dabei zeigt sich in der Tendenz bei den ausgesprochenen<br />
„Buchwissenschaften“ – Geistes-, Wirtschafts<strong>und</strong><br />
Rechtswissenschaften – eine kritischere Bewertung.<br />
So äußern sich die<br />
Juristen eher skeptisch zur<br />
Literaturversorgung (29 %<br />
mit einem positiven Urteil).<br />
Häufiger zu einer guten<br />
oder sehr guten Einschätzung<br />
kommen dagegen<br />
die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />
(72 %) <strong>und</strong><br />
die Ingenieure (64 %).<br />
Die Absolventinnen sehen<br />
die Situation der Bibliothek<br />
seltener positiv: 46 % der<br />
Frauen stufen sie als gut<br />
ein, gegenüber 56 % der<br />
Männer. Der Unterschied<br />
beruht zum einen auf der<br />
schlechteren Bewertung<br />
aus den Fächergruppen<br />
mit einem hohen Frauenanteil.<br />
Zum anderen weichen<br />
auch in einzelnen<br />
Fächergruppen die Urteile<br />
der Geschlechter voneinander<br />
ab, so z.B. – besonders<br />
deutlich – in den<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(60 % der Frauen,<br />
92 % der Männer mit<br />
einem positiven Urteil) <strong>und</strong><br />
auch den Wirtschaftswissenschaften<br />
(31 % der<br />
Frauen, 53 % der Männer).<br />
Im Vergleich der Jahrgänge verbessert sich die Einschätzung<br />
der Absolventen zunächst – aus dem Jahrgang<br />
1996/97 kommen 48 % der Befragten zu einer<br />
positiven Bewertung, 1997/98 <strong>und</strong> 1998/99 sind es jeweils<br />
mehr als die Hälfte (55 % bzw. 54 %) –, bevor<br />
zuletzt wieder etwas weniger Absolventen die positive<br />
Sicht teilen.<br />
Für die Zukunft ist angesichts der Reduzierung des<br />
Bibliothekshaushaltes im Jahr 2003 – um 65 % gegenüber<br />
den Vorjahren nachdem ersatzlosen Wegfall von<br />
Sondermitteln des B<strong>und</strong>es – eine erhebliche Verschlechterung<br />
der Literaturversorgung zu erwarten.<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
Fachliteratur <strong>und</strong> Computer<br />
Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />
(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />
Verfügbarkeit der Fachliteratur<br />
(n=32)<br />
(n=32)<br />
(n=22)<br />
(n=22)<br />
(n=8)<br />
(n=8)<br />
(n=42)<br />
(n=42)<br />
(n=25)<br />
(n=25)<br />
(n=25)<br />
(n=25)<br />
(n=46)<br />
(n=45)<br />
(n=42)<br />
(n=42)<br />
25<br />
29<br />
32<br />
33<br />
Der Computer <strong>und</strong> sein Einsatz von der Textverarbeitung<br />
über die Internetrecherche bis hin zu spezieller,<br />
fachbezogener Software gehören mittlerweile zum Studienalltag.<br />
Der Zugang zu einem PC-Arbeitsplatz ist an<br />
der Universität nach Auffassung von etwas mehr als<br />
der Hälfte der Absolventen (54 %) gut oder sehr gut<br />
möglich.<br />
41<br />
Der Blick auf die Fächergruppen<br />
lässt ein breites<br />
Spektrum der Einschätzungen<br />
erkennen. Häufiges<br />
Lob spenden die Ingenieure<br />
(82 % mit einem<br />
positiven Urteil) <strong>und</strong> die<br />
Lehrer (80 %). 1 Auch die<br />
Absolventen aus den<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(69 %) <strong>und</strong> den<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
(62 %) urteilen häufiger<br />
positiv. In den anderen<br />
Fächergruppen fallen die<br />
Bewertungen zurückhaltender<br />
aus: Gut oder sehr<br />
gut schätzen den PC-<br />
Zugang 41 % der Mediziner,<br />
33 % der Juristen <strong>und</strong><br />
32 % der Geisteswissenschaftler<br />
ein.<br />
Im Vergleich der Geschlechter<br />
beurteilen die<br />
Absolventinnen die Ausstattung<br />
ihrer Fakultät mit<br />
PC-Arbeitsplätzen seltener<br />
positiv (48 % der Frauen,<br />
60 % der Männer). In einigen<br />
Fächergruppen kommen<br />
die Männer deutlich<br />
öfter zu einer guten oder<br />
sehr guten Einschätzung.<br />
Dies ist z.B. der Fall in den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(55 % der Frauen, 92 % der Männer) <strong>und</strong> den<br />
Wirtschaftswissenschaften (47 % der Frauen, 70 % der<br />
Männer).<br />
Über die Jahrgänge bleibt das Urteil der Absolventen<br />
insgesamt konstant. Zu Verbesserungen der PC-<br />
Ausstattung kommt es nach Ansicht der Juristen (15 %<br />
aus dem Jahrgang 1996/97 mit einem positiven Urteil)<br />
<strong>und</strong> der Lehrer (aus 1996/97 urteilen 48 % positiv).<br />
1<br />
Zugang zu PC-Arbeitsplätzen<br />
44<br />
46<br />
52<br />
52<br />
64<br />
63<br />
62<br />
69<br />
72<br />
82<br />
80<br />
Für die Absolventen der beiden Fächergruppen haben im<br />
Übrigen EDV-Kenntnissen in der beruflichen Tätigkeit einen<br />
stark abweichenden Stellenwert (vgl. S. 63).
74 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Rahmenbedingungen: Studienumfeld <strong>und</strong> Wohnen<br />
Vgl. Tabelle „Studienumfeld <strong>und</strong> Wohnen" <strong>und</strong> Tabelle 26<br />
Studienumfeld<br />
Wohnmöglichkeiten<br />
„Wo studieren am schönsten ist – studieren am Meer“,<br />
wirbt die Universität für <strong>Rostock</strong>. Tatsächlich scheinen<br />
die Möglichkeiten außerhalb des Studiums als „Standortfaktor“<br />
zu wirken: 84 % der Absolventen bewerten<br />
das Studienumfeld – Freizeit- <strong>und</strong> Kulturangebote – als<br />
gut oder sehr gut.<br />
Der Anteil positiver Einschätzungen bewegt sich für<br />
fast alle Fächergruppen zwischen 86 % <strong>und</strong> 97 % der<br />
Befragten. Davon weichen<br />
Juristen (75 % mit einem<br />
positiven Urteil) <strong>und</strong> Mediziner<br />
(64 %) ab. Aus der<br />
Medizin bewerten Absolventen<br />
mit Herkunft aus<br />
den alten Ländern nur zu<br />
40 % das Studienumfeld<br />
positiv. Als Ursache scheidet<br />
ein generelles „West-<br />
Ost-Gefälle“ aus; es lässt<br />
sich in anderen Fächergruppen<br />
– z.B. den Agrar<strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaften<br />
mit einen noch höheren<br />
Anteil an Absolventen<br />
aus Westdeutschland –<br />
nicht beobachten. Zudem<br />
urteilen auch „einheimische“<br />
Absolventen aus<br />
Medizin <strong>und</strong> auch Rechtswissenschaft<br />
kritischer als<br />
ihre Kommilitonen aus den<br />
anderen Fächergruppen.<br />
Die beiden Geschlechter<br />
kommen insgesamt zur<br />
gleichen Einschätzung:<br />
83 % der Frauen <strong>und</strong> 84 %<br />
der Männer betrachten das<br />
Studienumfeld als gut oder<br />
sehr gut. In einzelnen Fächergruppen<br />
zeigen sich<br />
Unterschiede, so z.B. für<br />
die Wirtschaftswissenschaften (75 % der Frauen, 97 %<br />
der Männer mit einer positiven Einschätzung).<br />
Im Vergleich der Jahrgänge kommt es insgesamt zu<br />
keinen wesentlichen Veränderungen im Urteil: Aus den<br />
Jahrgängen 1996/97 <strong>und</strong> 1997/98 sehen jeweils 81 %<br />
der Befragten das Studienumfeld positiv, aus 1998/99<br />
84 %. Für die Medizin fällt die Einschätzung nun skeptischer<br />
aus als noch im Jahrgang 1998/99 (83 % dieses<br />
Jahrgangs mit einem positiven Urteil); eine Ursache<br />
liegt vermutlich darin, dass <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> wesentlich<br />
mehr Medizinabsolventen aus den alten Ländern<br />
stammen (vgl. S. 42).<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
Studienumfeld <strong>und</strong> Wohnen<br />
Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />
(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />
(n=32)<br />
(n=32)<br />
(n=21)<br />
(n=19)<br />
(n=8)<br />
(n=8)<br />
(n=42)<br />
(n=42)<br />
(n=23)<br />
(n=23)<br />
(n=24)<br />
(n=22)<br />
(n=46)<br />
(n=45)<br />
(n=42)<br />
(n=41)<br />
Studienumfeld<br />
50<br />
48<br />
Wohnen<br />
64<br />
74<br />
74<br />
78<br />
78<br />
83<br />
82<br />
88<br />
86<br />
88<br />
89<br />
92<br />
97<br />
96<br />
Ein weiterer „Standortfaktor“ außerhalb des Studiums<br />
liegt in der Verfügbarkeit zahl- <strong>und</strong> annehmbarer Wohnungen.<br />
Fast drei Viertel der Absolventen (73 %) bewerten<br />
die Wohnmöglichkeiten in <strong>Rostock</strong> als gut oder<br />
sehr gut.<br />
Wie für das Studienumfeld der Fall, liegen auch hier<br />
die Urteile aus den meisten Fächergruppen vergleichsweise<br />
nahe beieinander. Besonders häufig sehen<br />
die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />
(88 %)<br />
die Wohnsituation positiv,<br />
durchschnittlich oft die Ingenieure<br />
(74 %). Erneut<br />
weichen allerdings die<br />
Mediziner mit ihrer Einschätzung<br />
deutlich ab:<br />
Nicht ganz die Hälfte von<br />
ihnen (48 %) beschreibt<br />
das Wohnen als gut oder<br />
sehr gut. Der Unterschied<br />
macht sich auch hier an<br />
der Herkunft fest, wobei in<br />
allen Fächergruppen weniger<br />
ein „West-Ost-<br />
Gefälle“ als vielmehr ein<br />
Gegenüber von „Einheimischen“<br />
<strong>und</strong> „Zugezogenen“<br />
auszumachen ist. So bewerten<br />
insgesamt 78% der<br />
Absolventen aus Mecklenburg-Vorpommern<br />
(die etwa<br />
zur Hälfte aus <strong>Rostock</strong><br />
<strong>und</strong> der näheren Umgebung<br />
stammen, vgl. S. 42)<br />
die Wohnmöglichkeiten<br />
positiv, aber nur 63 % der<br />
Befragten, die aus anderen<br />
B<strong>und</strong>esländern nach<br />
<strong>Rostock</strong> gekommen sind.<br />
Die Absolventinnen sehen<br />
das Wohnen insgesamt<br />
etwas häufiger positiv (74 % der Frauen, 71 % der<br />
Männer). Ein entsprechender Unterschied zeigt sich<br />
für die Wirtschaftswissenschaften (94 % der Frauen,<br />
69 % der Männer mit einem positiven Urteil), ist aber<br />
nicht in allen Fächergruppen gleichermaßen zu beobachten.<br />
Über die Jahrgänge kommt es nach Einschätzung der<br />
Absolventen zu einer sukzessiven Verbesserung der<br />
Wohnsituation: Der Anteil positiver Urteile liegt<br />
1996/97 erst bei 60 % der Befragten. Gegen den<br />
Trend sind die Mediziner jetzt deutlich weniger zufrieden,<br />
aus dem Jahrgang 1998/99 urteilen noch 75 %<br />
der Befragten positiv.
Der Rückblick 75<br />
Beratung: Kontakte zu Lehrenden <strong>und</strong> Rückmeldungen zu Studienleistungen<br />
Vgl. Abbildung „Kontakte <strong>und</strong> Rückmeldungen“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />
Kontakte zu Lehrenden<br />
Rückmeldung zu Studienleistungen<br />
Ein Studium lebt auch von der Begegnung mit Lehrenden.<br />
Fast drei Viertel der Absolventen (74 %) bewerten<br />
die Kontakte zu den Lehrenden als gut oder sehr gut.<br />
Die Absolventen der acht Fächergruppen kommen zu<br />
vergleichbaren Einschätzungen. Noch etwas positiver<br />
als in den übrigen Fächergruppen fällt das Urteil in den<br />
Ingenieurwissenschaften aus: 91 % der Befragten sehen<br />
gute oder sehr gute Kontakte. Dagegen halten<br />
sich die Juristen mit einem<br />
positiven Urteil zurück (55 %).<br />
Es besteht im Übrigen ein<br />
Zusammenhang mit der Bewertung<br />
der Größe von Lehrveranstaltungen:<br />
Die Absolventen<br />
mit einer guten oder<br />
sehr guten Einschätzung der<br />
Lehrveranstaltungsgröße bewerten<br />
zu 84 % die Kontakte<br />
positiv. Die Befragten mit einer<br />
durchschnittlichen Bewertung<br />
der Größe urteilen zu<br />
70 % positiv über die Kontakte.<br />
Die Absolventen mit einer<br />
schlechten oder sehr schlechten<br />
Bewertung der Größe<br />
kommen nur zu 39 % zu einer<br />
positiven Einschätzung der<br />
Kontakte.<br />
Die Absolventinnen stufen die<br />
Kontakte nicht so häufig als<br />
gut oder sehr gut ein wie ihre<br />
Kommilitonen (69 % der<br />
Frauen, 82 % der Männer).<br />
Dieser Unterschied zeigt sich<br />
in einigen Fächergruppen,<br />
etwa den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(70 % der<br />
Frauen, 83 % der Männer mit<br />
einem positiven Urteil), der<br />
Medizin (75 % der Frauen,<br />
88 % der Männer) <strong>und</strong> auch<br />
den Wirtschaftswissenschaften (63 % der Frauen,<br />
77 % der Männer).<br />
Im Vergleich der vier Jahrgänge ergeben sich insgesamt<br />
nur wenige Veränderungen: Aus dem Jahrgang<br />
1996/97 bewerten etwas weniger Absolventen, nämlich<br />
72 % der Befragten, die Kontakte positiv. In den<br />
Fächergruppen entwickeln sich die Einschätzungen<br />
zwischen den Jahrgängen uneinheitlich. Auffällig ist<br />
der Rückgang der positiven Stimmen in den Geisteswissenschaften:<br />
Während aus dem Jahrgang 1997/98<br />
95 % der Befragten positiv urteilen, sind es im folgenden<br />
Jahrgang noch 73 % der Absolventen.<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
Kontakte <strong>und</strong> Rückmeldung<br />
Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />
(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />
Kontakte zu Lehrenden<br />
(n=32)<br />
(n=31)<br />
(n=22)<br />
(n=21)<br />
(n=8)<br />
(n=8)<br />
(n=42)<br />
(n=40)<br />
(n=25)<br />
(n=25)<br />
(n=25)<br />
(n=25)<br />
(n=46)<br />
(n=45)<br />
(n=42)<br />
(n=42)<br />
Rückmeldung zu Studienleistungen<br />
38<br />
36<br />
43<br />
44<br />
42<br />
48<br />
52<br />
55<br />
67<br />
72<br />
72<br />
75<br />
81<br />
80<br />
91<br />
100<br />
Ein Feld der Kontakte zu Lehrenden ist das Feedback<br />
zu Studienleistungen wie z.B. die Besprechung von<br />
Referaten oder Hausarbeiten. Die Rückmeldung zu eigenen<br />
Leistungen durch die Lehrenden schätzen 45 %<br />
der Absolventen als gut oder sehr gut ein.<br />
Zwischen den Fächergruppen ergeben sich – wie bei<br />
der Einschätzung der Kontakte – in der Regel kaum<br />
Unterschiede. Von der Mehrheit weichen erneut die<br />
Ingenieure – sie urteilen häufiger positiv (67 %) – <strong>und</strong><br />
die Juristen – sie urteilen<br />
seltener positiv<br />
(36 %) – ab.<br />
Insgesamt zeigt sich eine<br />
Verbindung der Bewertung<br />
des Feedbacks<br />
zur Einschätzung der<br />
Kontakte: Positiv bewerten<br />
die Intensität der<br />
Rückmeldungen 54 %<br />
Absolventen mit einem<br />
positiven Urteil über die<br />
Kontakte, 24 % der Befragten<br />
mit einem<br />
durchschnittlichen Urteil<br />
über die Kontakte <strong>und</strong><br />
14 % der Befragten mit<br />
einem schlechten oder<br />
sehr schlechten Urteil<br />
über die Kontakte.<br />
Wie bei den Kontakten<br />
sehen die Absolventinnen<br />
bei den Rückmeldungen<br />
Qualität <strong>und</strong><br />
Quantität seltener positiv<br />
(39 % der Frauen,<br />
54 % der Männer). Dies<br />
gilt für die Rechtswissenschaft<br />
(22 % der<br />
Frauen, 60 % der Männer<br />
mit positivem Urteil),<br />
die Wirtschaftswissenschaften<br />
(19 % der<br />
Frauen, 55 % der Männer) <strong>und</strong> – bei kleiner Fallzahl –<br />
die Geisteswissenschaften (32 % der Frauen, 83 %<br />
der Männer). Hier spiegeln sich möglicherweise höhere<br />
Erwartungen der Frauen an Beratung wider.<br />
Die Einschätzung der Rückmeldung verschlechtert<br />
sich gegenüber dem Jahrgang 1996/97, aus dem sich<br />
55 % der Befragten positiv äußern. Deutlich wird dies<br />
für die Geisteswissenschaften (1997/98: 79 % mit einem<br />
positiven Urteil), während sich das Meinungsbild<br />
in den Wirtschaftswissenschaften entgegengesetzt<br />
entwickelt (1997/98: 23 % mit einem positiven Urteil).
76 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Beratung: Allgemeine Studienberatung <strong>und</strong> Studienfachberatung<br />
Vgl. Abbildung „Allgemeine Studienberatung <strong>und</strong> Studienfachberatung“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />
Allgemeine Studienberatung<br />
Studienfachberatung<br />
Die zentrale, fachübergreifende Beratungseinrichtung<br />
bei studienbezogenen Fragen <strong>und</strong> Problemen ist für<br />
die Studierenden die Allgemeine Studienberatung der<br />
Universität. Die Angebote <strong>und</strong> Leistungen der Allgemeinen<br />
Studienberatung bewerten 38 % der Absolventen<br />
als gut oder sehr gut.<br />
Dabei schätzt im Vergleich zu den anderen Studienaspekten<br />
ein größerer Anteil die Allgemeine Studienberatung<br />
gar nicht ein (11 %<br />
der Absolventen) oder bewertet<br />
sie als durchschnittlich<br />
(45 % der gültigen Fälle).<br />
Darin kann ein Hinweis<br />
liegen, dass Beratungsangebote<br />
nicht genutzt wurden<br />
1 , zumal auch in keiner<br />
Fächergruppe die kritischen<br />
Stimmen überwiegen.<br />
Das gilt für die Wirtschafts-<br />
<strong>und</strong> die Ingenieurwissenschaften,<br />
deren<br />
Absolventen eher selten<br />
die Allgemeine Studienberatung<br />
positiv sehen (25 %<br />
der Wirtschaftswissenschaftler,<br />
15 % der Ingenieure).<br />
Deutlich häufiger<br />
fallen gute oder sehr gute<br />
Urteile in Rechtswissenschaft<br />
<strong>und</strong> Lehrämtern<br />
(jeweils 52 %) sowie<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(54 %).<br />
Die Absolventinnen bewerten<br />
die Beratung insgesamt<br />
häufiger positiv<br />
(46 % der Frauen, 29 %<br />
der Männer). Hier schlägt<br />
sich die Einschätzung aus<br />
Fächergruppen mit einem<br />
hohen Frauenanteil nieder.<br />
Innerhalb der Fächergruppen wird ein Unterschied für<br />
die Rechtswissenschaft deutlich (60 % der Frauen,<br />
29 % der Männer mit positiver Einschätzung).<br />
Über die Jahrgänge gewinnt die Allgemeine Studienberatung<br />
an Zustimmung: Aus 1996/97 <strong>und</strong> 1997/98<br />
urteilen jeweils 23 % der Befragten positiv, aus<br />
1998/99 34 %. Für die Fächergruppen zeichnet sich<br />
keine klare Entwicklung ab, nur in der Rechtswissenschaft<br />
nimmt der Anteil positiver Stimmen beständig zu<br />
(1996/97: 28 % mit positivem Urteil).<br />
1<br />
Die Nutzung wurde nur für den Careers Service erfragt,<br />
vgl. S. 77.<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
Die institutionalisierte Beratung in den Fakultäten zu<br />
Fragen des Studiengangs wird offenbar etwas häufiger<br />
frequentiert als die Allgemeine Studienberatung: Mit<br />
7 % der Absolventen verzichten weniger auf die Einschätzung,<br />
der Anteil der Unentschiedenen fällt aber<br />
ähnlich groß aus (43 % der gültigen Fälle mit der Bewertung<br />
„durchschnittlich“). Im Vergleich zur Allgemeinen<br />
Studienberatung sehen die Absolventen die Beratung<br />
in den Fakultäten insgesamt<br />
etwas kritischer:<br />
Ein Drittel bewertet die<br />
Studienfachberatung gut<br />
oder sehr gut.<br />
Vor allem die Absolventen<br />
der Geisteswissenschaften<br />
Studienfachberatung<br />
(52 % mit einer positiven<br />
Einschätzung) <strong>und</strong> der<br />
54<br />
Lehrämter (46 %) heben<br />
39<br />
die Qualität der Beratung<br />
hervor. Positive Stimmen<br />
kommen häufiger auch<br />
aus Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(39 %) <strong>und</strong><br />
von den Juristen (38 %).<br />
Kritischer sind Ingenieure<br />
(23 % mit positivem Urteil)<br />
<strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaftler<br />
(17 %) eingestellt.<br />
52<br />
46<br />
Wie für die Allgemeine<br />
Studienberatung gilt auch<br />
44<br />
für die Studienfachberatung,<br />
dass die Absolven-<br />
52<br />
tinnen insgesamt fre<strong>und</strong>licher<br />
urteilen (35 % der<br />
Frauen, 30 % der Männer<br />
mit einem positiven Urteil),<br />
49<br />
wobei sich hier wiederum<br />
die Voten aus den Fächergruppen<br />
mit vielen Absolventinnen<br />
auswirken. In<br />
den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften schätzen allerdings<br />
die Männer die Studienfachberatung deutlich<br />
häufiger positiv ein (60 % der Befragten) als die Frauen<br />
(28 %).<br />
Allgemeine Studienberatung <strong>und</strong><br />
Studienfachberatung<br />
Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />
(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />
(n=26)<br />
(n=28)<br />
(n=20)<br />
(n=22)<br />
(n=6)<br />
(n=7)<br />
(n=40)<br />
(n=40)<br />
(n=21)<br />
(n=22)<br />
(n=23)<br />
(n=23)<br />
(n=40)<br />
(n=42)<br />
(n=39)<br />
(n=40)<br />
Allgemeine Studienberatung<br />
15<br />
14<br />
17<br />
23<br />
25<br />
30<br />
33<br />
33<br />
38<br />
Im Verlauf der Jahrgänge bewegt sich die positive Einschätzung<br />
zwischen Anteilen von 27 % der Befragten<br />
(1997/98) <strong>und</strong> 34 % der Befragten (1996/97). In den<br />
einzelnen Fächergruppen ergibt sich kein eindeutiges<br />
Bild. Für die Juristen fällt auf, dass sie die Studienfachberatung<br />
jetzt besser einschätzen als in den Jahrgängen<br />
1996/97 <strong>und</strong> 1997/98 (jeweils 17 % mit positivem<br />
Urteil).
Der Rückblick 77<br />
Beratung: Berufsorientierung <strong>und</strong> Careers Service<br />
Vgl. Abbildung „Berufsorientierung <strong>und</strong> Careers Service“ sowie Tabelle 26 bis Tabelle 28<br />
Berufsorientierende <strong>und</strong> -beratende Angebote<br />
In der aktuellen Studienreformdiskussion wird die berufsvorbereitende<br />
Dimension des Studiums <strong>und</strong> mit ihr<br />
die Notwendigkeit von Berufsorientierung betont. Das<br />
Angebot an berufsorientierenden Veranstaltungen <strong>und</strong><br />
Beratungen bewerten 17 % der Absolventen als gut<br />
oder sehr gut.<br />
In keiner Fächergruppe findet sich eine Mehrheit, die<br />
sich mit Quantität <strong>und</strong> Qualität des Angebots zufrieden<br />
zeigt. Auch in den beiden<br />
Fächergruppen mit der<br />
größten Zustimmung kommen<br />
nur jeder Vierte (24 %<br />
der Ingenieure) bzw. jeder<br />
Fünfte (21 % der Wirtschaftswissenschaftler)<br />
zu<br />
einem positiven Urteil.<br />
Deutlich seltener ist dies<br />
für die Rechtswissenschaft<br />
der Fall (10 % mit einer<br />
guten oder sehr guten Einschätzung).<br />
Die Absolventinnen schätzen<br />
die Berufsorientierung<br />
insgesamt etwas seltener<br />
positiv ein (15 % der Frauen,<br />
19 % der Männer). Der<br />
Unterschied tritt in den<br />
meisten Fächergruppen zu<br />
Tage, so z.B. in den Agrar<strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaften<br />
(12 % der Frauen,<br />
18 % der Männer mit positivem<br />
Urteil), der Rechtswissenschaft<br />
(8 % der<br />
Frauen, 15 % der Männer)<br />
<strong>und</strong> den Wirtschaftswissenschaften<br />
(13 % der<br />
Frauen, 24 % der Männer).<br />
Im Vergleich der Jahrgänge<br />
erscheint das berufsorientierende<br />
Angebot zunehmend<br />
zufrieden zu stellen: Aus den Jahrgängen<br />
1996/97 <strong>und</strong> 1997/98 urteilen erst 9 % bzw. 10 % der<br />
Befragten positiv, im Jahrgang 1998/99 wächst der Anteil<br />
auf 12 %. Diese Entwicklung lässt sich für alle Fächergruppen<br />
beobachten.<br />
Careers Service<br />
Der Trend zu einer etwas besseren Einschätzung der<br />
berufsorientierenden Angebote kann sich an den Careers<br />
Service knüpfen, der 1997 für Beratung <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />
zur Berufsorientierung <strong>und</strong> zum Übergang<br />
in eine berufliche Tätigkeit bei der Allgemeinen<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
Berufsorientierung & Careers Service<br />
Einschätzung berufsorientierendes Angebot<br />
(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />
Nutzung des Careers Service<br />
(Anteil der Absolventen in %)<br />
Einschätzung Berufsorientierung<br />
(n=28)<br />
(n=32)<br />
(n=21)<br />
(n=22)<br />
(n=8)<br />
(n=8)<br />
(n=42)<br />
(n=41)<br />
(n=21)<br />
(n=24)<br />
(n=24)<br />
(n=25)<br />
(n=44)<br />
(n=46)<br />
(n=39)<br />
(n=41)<br />
0<br />
0<br />
4<br />
5<br />
9<br />
10<br />
14<br />
14<br />
13<br />
19<br />
17<br />
22<br />
21<br />
24<br />
25<br />
24<br />
Studienberatung eingerichtet wurde. Allerdings werden<br />
der Careers Service <strong>und</strong> seine Angebote nur von jedem<br />
zehnten Absolventen wahrgenommen.<br />
Relativ häufig finden Absolventen aus den Geisteswissenschaften<br />
(24 %) <strong>und</strong> den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(22 %) den Weg zum Careers Service.<br />
Gerade in diesen beiden Fächergruppen stoßen Absolventen<br />
beim Übergang in den Arbeitsmarkt eher auf<br />
Schwierigkeiten 1 , so dass bei den Absolventen offenbar<br />
höherer Beratungsbedarf besteht. Anders verhält<br />
es sich für Juristen, Mediziner<br />
<strong>und</strong> Lehrer – sie nutzen<br />
den Careers Service<br />
kaum oder nicht –, da der<br />
Übergang in die zweite<br />
Ausbildungsphase (vgl. S.<br />
86) zunächst feststeht.<br />
Den Careers Service suchen<br />
Absolventinnen etwas<br />
häufiger auf: 11 % der<br />
Frauen <strong>und</strong> 9 % der Männer<br />
nutzen das Angebot.<br />
Die stärkere Frequentierung<br />
durch Absolventinnen<br />
zeigt sich vor allem für die<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(30 % der Frauen,<br />
8 % der Männer nutzen<br />
das Angebot) <strong>und</strong><br />
auch die Geisteswissenschaften<br />
(27% der Frauen,<br />
17 % der Männer, kleine<br />
Fallzahl).<br />
Insgesamt wächst der<br />
Nutzeranteil: Aus 1997/98<br />
kommen 5 % der Absolventen<br />
zum Careers Service,<br />
aus 1998/99 bereits<br />
9 % der Befragten. Jedoch<br />
ist auch für <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> vielen<br />
(45 %) das Angebot<br />
unbekannt geblieben.<br />
Die Nutzer schätzen den Careers Service allerdings<br />
kritisch ein: Ein Drittel der Befragten hält das Angebot<br />
für den Übergang in eine berufliche Tätigkeit eher für<br />
hilfreich, zwei Drittel sehen es als weniger hilfreich an.<br />
Die Kritik stammt in erster Linie aus Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften;<br />
sie beruht möglicherweise zum<br />
Teil auf der – falschen – Erwartung, dass der Careers<br />
Service die durch den Arbeitsmarkt verursachten<br />
Schwierigkeiten bei der Beschäftigungssuche beheben<br />
können sollte.<br />
1<br />
Careers Service genutzt<br />
In beiden Fächergruppen fällt der Anteil der Arbeitsuchenden<br />
größer aus (vgl. S. 83) <strong>und</strong> kommt es öfter zu längeren<br />
Suchphasen (vgl. S. 85.
78 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Internationalisierung: Kontaktmöglichkeiten<br />
Vgl. Abbildung „Möglichkeiten internationaler Kontakte“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />
Der „Bologna-Prozess“ hat die Internationalisierung<br />
des Studiums <strong>und</strong> der Studienverläufe zu einem zentralen<br />
Thema der Hochschul- <strong>und</strong> Studienreform werden<br />
lassen. Auch die Universität <strong>Rostock</strong> hat die Internationalisierung<br />
in Studium <strong>und</strong> Lehre im Rahmen eines<br />
umfassenden Evaluationsverfahrens im Verb<strong>und</strong><br />
Norddeutscher Universitäten zum Thema gemacht.<br />
Zu dieser Evaluation trägt auch die Rückmeldung der<br />
Absolventen zu den internationalen Kontakten bei: Ein<br />
Viertel der Absolventen<br />
hält die Möglichkeiten internationaler<br />
Kontakte für<br />
gut oder sehr gut.<br />
Die Absolventen der einzelnen<br />
Fächergruppen<br />
stimmen in ihrem Urteil im<br />
Wesentlichen überein: Jeweils<br />
etwa ein Viertel sieht<br />
die internationalen Kontakte<br />
positiv. Davon weichen<br />
zum einen die Mediziner<br />
ab: Sie sehen die Beziehungen<br />
ins Ausland leicht<br />
überdurchschnittlich häufig<br />
als gut oder sehr gut an<br />
(31 % der Befragten). 1<br />
Zum anderen zeigen sich<br />
die Geisteswissenschaftler<br />
deutlich seltener einverstanden:<br />
Nur 4 % bewerten<br />
die internationalen<br />
Möglichkeiten internationaler<br />
Kontakte positiv.<br />
AUWiss<br />
(n=30)<br />
IngWiss<br />
(n=22)<br />
MatNat<br />
(n=8)<br />
Med<br />
(n=42)<br />
LÄ<br />
(n=23)<br />
GeiWiss<br />
(n=24)<br />
WiWiss<br />
(n=43)<br />
Jura<br />
(n=42)<br />
Zwischen den Geschlechtern<br />
zeigt sich im Urteil<br />
kein wesentlicher Unterschied:<br />
Frauen <strong>und</strong> Männer<br />
stufen die Qualität der<br />
internationalen Kontaktmöglichkeiten<br />
jeweils zu<br />
einem Viertel als gut oder<br />
sehr gut (25 % der Frauen, 26 % der Männer) ein.<br />
Innerhalb der Fächergruppen zeigen sich z.T. Unterschiede.<br />
In den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften urteilen<br />
die Männer häufiger positiv über die internationalen<br />
Beziehungen (16 % der Frauen, 45 % der Männer);<br />
in den Wirtschaftswissenschaften (31 % der Frauen,<br />
19 % der Männer) <strong>und</strong> der Rechtswissenschaft (30 %<br />
der Frauen, 13 % der Männer) heben die Frauen die<br />
internationalen Kontakte eher positiv hervor.<br />
Allgemeine Studienberatung <strong>und</strong><br />
Studienfachberatung<br />
Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />
(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />
4<br />
Möglichkeiten internationaler Kontakte<br />
23<br />
23<br />
24<br />
27<br />
26<br />
31<br />
75<br />
Im Vergleich der Jahrgänge werden insgesamt keine<br />
Verschiebungen in der Einschätzung der Absolventen<br />
sichtbar: Auch aus den Jahrgängen 1996/97 <strong>und</strong><br />
1997/98 teilte jeweils ein Viertel der Absolventen die<br />
positive Sicht auf die internationalen Kontaktmöglichkeiten.<br />
Etwas häufiger positiv fällt das Urteil im Jahrgang<br />
1998/99 aus (28 %<br />
der Befragten).<br />
In den einzelnen Fächergruppen<br />
lassen sich keine<br />
einheitlichen Tendenzen<br />
erkennen. Eine Sonderentwicklung<br />
nehmen die<br />
Geisteswissenschaften: In<br />
den Jahrgängen 1996/97<br />
<strong>und</strong> 1997/98 fällen noch<br />
30 % bzw. 37 % der Befragten<br />
ein positives Urteil;<br />
nicht einmal mehr jeder<br />
Zehnte ist es aus 1998/99<br />
(7 %) <strong>und</strong> <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>. 2<br />
Auf das rückblickende Urteil<br />
der Absolventen wirkt<br />
sich im Übrigen ein Auslandsaufenthalt<br />
während<br />
des Studiums aus.<br />
Diejenigen, die ein Auslandspraktikum<br />
absolviert<br />
haben, bewerten die internationalen<br />
Kontaktmöglichkeiten<br />
deutlich öfter gut<br />
oder sehr gut (38 % der<br />
Absolventen mit Auslandsaufenthalt<br />
gegenüber<br />
25 % von allen Befragten).<br />
Ein Studium im Ausland<br />
schlägt sich nicht in diesem<br />
Maße nieder: Die Absolventen<br />
mit Auslandsstudium<br />
urteilen nur leicht überdurchschnittlich positiv<br />
(28 % der Befragten). Hier äußern sich möglicherweise<br />
Probleme bei der Organisation des Aufenthaltes an einer<br />
ausländischen Hochschule.<br />
Im Urteil der Absolventen sollten die Universität <strong>und</strong> ihre<br />
Fakultäten also bei der Integration von Auslandsaufenthalten<br />
<strong>und</strong> internationalen Kontakten in das Studium<br />
noch aktiver werden.<br />
1<br />
Eine Sonderrolle spielen Mathematik <strong>und</strong> Naturwissenschaften:<br />
75 % der Befragten schätzen die Kontaktmöglichkeiten<br />
als gut oder sehr gut ein. Die mehrheitlich positive<br />
Sicht wird auch von den Absolventen dieser Fächergruppe<br />
in den vorhergehenden Jahrgängen geteilt, wenn<br />
auch nicht in dieser Deutlichkeit.<br />
2<br />
Eine Ursache kann in der unterschiedlichen Zusammensetzung<br />
der Fächergruppe liegen, die 1996/97 <strong>und</strong><br />
1997/98 stärker von Magister-Absolventen <strong>und</strong> 1998/99<br />
<strong>und</strong> <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> stärker von Erziehungswissenschaftlern<br />
(Diplom) geprägt ist.
Der Rückblick 79<br />
Internationalisierung: Fremdsprachen <strong>und</strong> multikulturelle Kompetenz<br />
Vgl. Abbildung „Fremdsprachen <strong>und</strong> multikulturelle Kompetenz“ sowie Tabelle 24 <strong>und</strong> Tabelle 25<br />
Fremdsprachenkenntnisse<br />
Multikulturelle Kompetenz<br />
Ein Aspekt der Internationalisierung liegt in der Bedeutung<br />
fremdsprachlicher Kompetenzen. Für die berufliche<br />
Tätigkeit spielen sie nach Ansicht der Absolventen<br />
jedoch nur eine untergeordnete Rolle: Insgesamt ein<br />
Drittel der Befragten erachtet Fremdsprachenkenntnisse<br />
für wichtig. Einen höheren Stellenwert haben sie für<br />
Ingenieure (50 % mit der Einschätzung „wichtig“) <strong>und</strong><br />
Wirtschaftswissenschaftler (48 %); für Mediziner<br />
(17 %) <strong>und</strong> Lehrer (8 %)<br />
haben sie kaum Bedeutung.<br />
Gegenüber dem<br />
Jahrgang 1996/97 (40 %<br />
mit der Einschätzung<br />
„wichtig“) verlieren Fremdsprachen<br />
an Stellenwert. 1<br />
Fremdsprachen <strong>und</strong><br />
multikulturelle Kompetenz<br />
Einschätzung der Vorbereitung durch das Studium<br />
(Anteil der Nennung "gut" in %)<br />
Fremdsprachenkenntnisse<br />
Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten für einen interkulturellen<br />
Dialog haben im beruflichen Alltag der Absolventen nur<br />
selten eine besondere Bedeutung: Multikulturelle<br />
Kompetenz erweist sich für ein Fünftel (21 %) als wichtig.<br />
Eher selten schreiben ihr die Ingenieure einen<br />
wichtigen Stellenwert zu (14 %). Die Lehrer heben dagegen<br />
zu mehr als einem Drittel (35 %) diese Kompetenz<br />
als wichtig hervor. Frauen nennen sie insgesamt<br />
häufiger wichtig (24 % der<br />
multikulturelle Kompetenz<br />
Frauen, 18 % der Männer).<br />
Im Vergleich der Jahrgänge<br />
gewinnt die Kompetenz<br />
kaum an Bedeutung<br />
(1996/97: 18 % mit der<br />
Einschätzung „wichtig“).<br />
Die Vermittlung von<br />
Fremdsprachen beurteilen<br />
15 % der Absolventen als<br />
„gut“.<br />
Von den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftlern<br />
(5 %<br />
der Befragten), den Ingenieuren<br />
(5 %) <strong>und</strong> den<br />
Medizinern äußert sich<br />
nicht einmal jeder Zehnte<br />
positiv. Wesentlich häufiger<br />
ist dies für die Rechtswissenschaft<br />
(39 % mit der<br />
Einschätzung „gut“) der<br />
Fall.<br />
Die Absolventinnen bewerten<br />
die Vermittlung insgesamt<br />
öfter positiv (21 %<br />
der Frauen, 8 % der Männer).<br />
Der Unterschied fällt<br />
für die Rechtswissenschaft<br />
besonders deutlich aus<br />
(52 % der Frauen, 10 %<br />
der Männer mit positivem<br />
Urteil). 2<br />
Zwischen den Jahrgängen ergeben sich keine Verschiebungen:<br />
Aus dem Jahrgang 1996/97 bewerten<br />
18 % der Befragten die Vermittlung der Fremdsprachen<br />
als gut.<br />
1<br />
2<br />
Auffällig ist die Entwicklung in den Geisteswissenschaften:<br />
Aus 1996/97 <strong>und</strong> 1997/98 halten 63 % bzw. 74 % der Befragten<br />
Fremdsprachen für wichtig; aus 1998/99 <strong>und</strong><br />
<strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> sind es 27 % bzw. 25 % der Befragten. Hintergr<strong>und</strong><br />
ist auch hier der sinkende Anteil an Absolventen<br />
des Magister-Studiengangs <strong>und</strong> die zunehmende Zahl Erziehungswissenschaftler<br />
(Diplom).<br />
Aus der Rechtswissenschaft absolvieren mehr Frauen als<br />
Männer einen Auslandsaufenthalt (vgl. S. 54).<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
(n=30)<br />
(n=30)<br />
(n=22)<br />
(n=21)<br />
(n=8)<br />
(n=8)<br />
(n=41)<br />
(n=40)<br />
(n=22)<br />
(n=23)<br />
(n=24)<br />
(n=24)<br />
(n=45)<br />
(n=45)<br />
(n=41)<br />
0<br />
0<br />
(n=40) 0<br />
3<br />
5<br />
5<br />
5<br />
6<br />
6<br />
13<br />
11<br />
14<br />
17<br />
18<br />
18<br />
Die Vorbereitung multikultureller<br />
Kompetenz halten<br />
5 % der Absolventen für<br />
gut.<br />
In der Mehrzahl der Fächergruppen<br />
finden sich<br />
keine positiven Stimmen –<br />
Rechtswissenschaft, Medizin<br />
(<strong>und</strong> Naturwissenschaften)<br />
– oder der<br />
entsprechende Anteil liegt<br />
bei 5 % der Befragten –<br />
Lehrämter, Wirtschafts-,<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften.<br />
Etwas häufiger<br />
positiv urteilen lediglich die<br />
Ingenieure (14 %) <strong>und</strong> die<br />
Absolventen der Geisteswissenschaften<br />
(18 %).<br />
Die guten Einschätzungen<br />
aus Geisteswissenschaften<br />
<strong>und</strong> Lehrämtern wirken<br />
39<br />
sich darin aus, dass Frauen<br />
die Vermittlung multikultureller<br />
Kompetenz etwas<br />
häufiger positiv beurteilen (6 % der Frauen, 4 %<br />
der Männer). Dennoch überwiegt bei Frauen <strong>und</strong> Männern<br />
insgesamt <strong>und</strong> auch innerhalb der einzelnen Fächergruppen<br />
die Kritik.<br />
Im Vergleich der Jahrgänge ist der Anteil der positiven<br />
Einschätzungen sogar zurückgegangen: Aus den<br />
Jahrgängen 1996/97 <strong>und</strong> 1997/98 bewerten immerhin<br />
noch 12 % bzw. 13 % der Befragten die Vorbereitung<br />
multikultureller Kompetenz als gut.<br />
Trotz der eher geringen Bedeutung im Berufsalltag sehen<br />
die Absolventen hier also Nachholbedarf.
5 Der Übergang
Der Übergang 83<br />
Aktuelle Beschäftigung: Berufliche Tätigkeit<br />
Vgl. Abbildung „Tätigkeit zum Zeitpunkt der Befragung“ <strong>und</strong> Tabelle 29<br />
Berufstätigkeit <strong>und</strong> zweite Ausbildungsphase<br />
Auf Arbeitsuche <strong>und</strong> freiwillig ohne Berufstätigkeit<br />
Zum Zeitpunkt der Befragung ist den Absolventen der<br />
(erste) Übergang in den Arbeitsmarkt gelungen: Neun<br />
von zehn Absolventen gehen einer Berufstätigkeit<br />
nach (60 % der Befragten) oder befinden sich in der<br />
(bezahlten) zweiten Ausbildungsphase (30 % der Befragten).<br />
In der Mehrzahl der Fächergruppen dominiert die normale<br />
Berufstätigkeit: Der entsprechende Anteil reicht<br />
von 72 % der Geisteswissenschaftler<br />
bis zu 91 %<br />
der Ingenieure. Von den<br />
Medizinern absolviert ein<br />
Viertel (24 %) noch die<br />
zweite Ausbildungsphase<br />
(ist also Ärztin/Arzt im<br />
Praktikum), 71 % der Befragten<br />
haben sie bereits<br />
abgeschlossen <strong>und</strong> sind<br />
berufstätig. Die Juristen<br />
<strong>und</strong> Lehrer durchlaufen<br />
ganz überwiegend das<br />
Referendariat (81 % bzw.<br />
84 %).<br />
In Abhängigkeit von den<br />
bevorzugt gewählten Fächergruppen<br />
sind Absolventinnen<br />
insgesamt deutlich<br />
seltener berufstätig<br />
(50 % der Frauen, 73 %<br />
der Männer), haben aber<br />
häufiger eine zweite Ausbildungsphase<br />
aufgenommen<br />
(37 % der Frauen,<br />
21 % der Männer). Zum<br />
Teil fällt in den Fächergruppen<br />
der Beschäftigungsgrad<br />
der Absolventinnen<br />
jedoch auch geringer<br />
aus (siehe unten).<br />
Der Anteil der Absolventen<br />
in einer Berufstätigkeit<br />
AUWiss<br />
(n=32)<br />
IngWiss<br />
(n=22)<br />
MatNat<br />
(n=8)<br />
Med<br />
(n=41)<br />
LÄ<br />
(n=25)<br />
GeiWiss<br />
(n=25)<br />
WiWiss<br />
(n=46)<br />
Jura<br />
(n=41)<br />
oder einer zweiten Ausbildungsphase liegt auch in den<br />
vorigen Jahrgängen etwa bei 90 %. In der Folge der<br />
Verschiebung der Gewichte zwischen den einzelnen<br />
Fächergruppen nehmen nun insgesamt mehr Absolventen<br />
ein Referendariat o.ä. auf (25 % aus 1996/97),<br />
während normale Berufstätigkeiten etwas seltener geworden<br />
sind (64 % bzw. 67 % aus 1996/97 bzw.<br />
1997/98).<br />
Darüber hinaus ergeben sich in den einzelnen Fächergruppen<br />
Schwankungen sowohl im Beschäftigungsgrad<br />
als auch in der Verteilung zwischen Berufstätigkeit<br />
<strong>und</strong> zweiter Ausbildungsphase, ohne dass eine<br />
einheitliche Entwicklung erkennbar würde.<br />
Tätigkeit zum Zeitpunkt der Befragung<br />
Welcher (beruflichen) Beschäftigung<br />
gehen Sie derzeit nach?<br />
(Anteil in %)<br />
auf Arbeitsuche<br />
Berufstätigkeit<br />
6<br />
5<br />
Lediglich jeder zehnte Absolvent geht zum Zeitpunkt<br />
der Befragung keiner beruflichen Beschäftigung nach.<br />
Etwa die eine Hälfte dieser Absolventen ist aus freien<br />
Stücken ohne Berufstätigkeit (5 % aller Befragten).<br />
Dahinter steht zum einen die Elternzeit, die drei Absolventinnen<br />
(1 % aller Befragten) wahrnehmen. Zum anderen<br />
widmen sich einige Absolventen ausschließlich<br />
der weiteren – in der Regel akademischen – Qualifikation<br />
(4 % aller Befragten,<br />
9<br />
13 13 75<br />
5<br />
5<br />
12 12<br />
7<br />
4<br />
2<br />
2<br />
freiwillig nicht berufstätig<br />
2. Ausbildungsphase<br />
12<br />
10<br />
71<br />
72<br />
78 6<br />
87<br />
91<br />
84<br />
81<br />
24<br />
4<br />
11<br />
vgl. S. 84).<br />
Der andere Teil der nicht<br />
Berufstätigen sucht noch<br />
oder wieder nach einer<br />
Anstellung: Auf Arbeitsuche<br />
befinden sich 5 % aller<br />
Befragten.<br />
Eher auf Hindernisse beim<br />
Übergang scheinen die<br />
Absolventen zweier<br />
Fächergruppen zu treffen:<br />
Aus den Agrarwissenschaften<br />
suchen drei von<br />
32 Absolventen (9 %)<br />
nach einer beruflichen Beschäftigung,<br />
aus den Geisteswissenschaften<br />
sind es<br />
drei von 25 Absolventen<br />
(12 %). Wobei korrekter<br />
von Absolventinnen zu<br />
sprechen wäre: In beiden<br />
Fächergruppen geben<br />
ausschließlich Frauen an,<br />
auf Arbeitsuche zu sein.<br />
Der Vergleich der Jahrgänge<br />
bestätigt, dass diese<br />
beiden Fächergruppen<br />
am ehesten auf Probleme<br />
stoßen: Der Anteil der Arbeitsuchenden<br />
liegt für die<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
auch in den Jahr-<br />
Jahrgängen 1996/97 <strong>und</strong> 1998/99 bei 10 % bzw. 12 %;<br />
in den Geisteswissenschaften bewegt er sich 1996/97<br />
bei 10 % <strong>und</strong> 1997/98 bei 11 %.<br />
Allerdings zeigt sich vor <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> die hauptsächliche<br />
Betroffenheit der Absolventinnen nur für die Agrar- <strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaften <strong>und</strong> allein für 1998/99. Damit<br />
zusammenhängend sind auch insgesamt aus dem<br />
Jahrgang 1998/99 erstmals Absolventinnen stärker auf<br />
Arbeitsuche (5 % der Frauen, 2 % der Männer).<br />
Der Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> ist im Übrigen der Jahrgang<br />
mit den meisten Arbeitsuchenden. In den Jahrgängen<br />
zuvor schwankt der Anteil zwischen 4 % aus 1996/97,<br />
2 % aus 1997/98 <strong>und</strong> 3 % aus 1998/99.
84 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Aktuelle Beschäftigung: Weitere Qualifikation<br />
Vgl. Abbildung „Weiterqualifikation zum Zeitpunkt der Befragung“ <strong>und</strong> Tabelle 30<br />
Promotion<br />
Als zusätzliche Qualifikation vor Eintritt in den Arbeitsmarkt<br />
suchen die Absolventen vorwiegend die Möglichkeit<br />
der Promotion: Zum Zeitpunkt der Befragung<br />
arbeiten 17 % der befragten Absolventen an einer Dissertation.<br />
1<br />
In Geistes-, Wirtschafts-, Rechts- sowie Agrar- <strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaften liegt der Anteil der Doktoranden<br />
bei etwa 15 % der Befragten, für Mediziner <strong>und</strong><br />
Ingenieure noch etwas<br />
darüber (22 % bzw. 23 %).<br />
Davon weichen sowohl die<br />
Naturwissenschaften ab,<br />
von deren acht Absolventen<br />
sieben promovieren,<br />
als auch die Lehrämter,<br />
die ohne Promovenden<br />
bleiben.<br />
Absolventinnen promovieren<br />
insgesamt deutlich seltener<br />
(12 % der Frauen,<br />
24 % der Männer). Dieser<br />
Trend zeigt sich in fast allen<br />
16 3<br />
Fächergruppen; aus-<br />
geglichen ist das Verhältnis<br />
für Ingenieur- <strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaften.<br />
Über die vier Jahrgänge<br />
wächst der Anteil der Promovenden<br />
sukzessive an:<br />
1996/97 macht er noch<br />
23<br />
22<br />
9<br />
2<br />
12 % aus, 1997/98 bereits<br />
8<br />
17 %. Einen Anstieg verzeichnen<br />
die meisten Fä-<br />
4<br />
12 8<br />
chergruppen, so die Agrar<strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaften<br />
(5 % aus 1996/97)<br />
13<br />
oder die Rechtswissenschaft<br />
(keine Promovenden<br />
aus 1996/97). In anderen<br />
Fächergruppen kommt<br />
es zu ganz erheblichen<br />
15 2<br />
Schwankungen, etwa in den Geisteswissenschaften<br />
(40 % aus 1996/97, 7 % aus 1998/99) oder den Lehrämtern<br />
(19 % aus 1998/99).<br />
Für die Finanzierung der Promotionsphase können<br />
42 % der Doktoranden auf eine Qualifikationsstelle an<br />
einer Universität zurückgreifen. Diese Chance nutzen<br />
insbesondere Absolventen aus Ingenieurwissenschaften<br />
(vier von fünf Doktoranden), aus Wirtschaftswissenschaften<br />
(vier von sechs) <strong>und</strong> Agrar- <strong>und</strong> Umwelt-<br />
1<br />
AUWiss<br />
(n=32)<br />
IngWiss<br />
(n=22)<br />
MatNat<br />
(n=8)<br />
Med<br />
(n=41)<br />
LÄ<br />
(n=25)<br />
GeiWiss<br />
(n=25)<br />
WiWiss<br />
(n=46)<br />
Jura<br />
(n=41)<br />
Bereits abgeschlossene oder nach der Befragung aufgenommene<br />
Promotionen sind nicht erfasst; die tatsächliche<br />
Promotionsquote kann also höher liegen.<br />
Weiterqualifikation<br />
zum Zeitpunkt der Befragung<br />
Welcher Beschäftigung gehen Sie derzeit nach?<br />
(Anteil in %)<br />
88<br />
wissenschaften (drei von fünf). Einer anderen beruflichen<br />
Tätigkeit (einschließlich zweiter Ausbildungsphase)<br />
gehen parallel zur Promotion fünfzehn weitere Absolventen<br />
– in erster Linie Mediziner (acht von neun<br />
Doktoranden) – nach. Ein gutes Fünftel schließlich<br />
finanziert die Promotion auf einem anderen Weg, z.B.<br />
über ein Stipendium der Landesgraduiertenförderung.<br />
Andere Weiterqualifikationen<br />
„Lebenslanges Lernen“ gilt<br />
als Schlüsselbegriff der<br />
Studienreformdebatte. Den<br />
Alltag der Absolventen<br />
prägt es – außerhalb der<br />
Promotion – (noch) nicht:<br />
Ein zweites Studium oder<br />
ein Aufbaustudium haben<br />
zum Zeitpunkt der Befragung<br />
nur sieben Absolventen<br />
(3 %) aufgenommen.<br />
Etwas häufiger studieren<br />
Lehrer (8 %) <strong>und</strong> Ingenieure<br />
(9 %) weiter.<br />
Insgesamt aber hat ein<br />
weiteres Studium für Männer<br />
<strong>und</strong> Frauen gleichermaßen<br />
nur wenig Bedeutung.<br />
Auch in den drei früheren<br />
Jahrgängen findet sich<br />
keine wesentlich stärkere<br />
Nachfrage. Lediglich aus<br />
dem Jahrgang 1997/98<br />
immatrikulieren sich etwas<br />
mehr Absolventen erneut<br />
(8 %); vergleichsweise hohe<br />
Anteile an Absolventen<br />
in einem weiteren Studium<br />
weisen in diesem Jahrgang<br />
insbesondere Naturwissenschaften<br />
(31 %),<br />
Lehrämter (20 %) <strong>und</strong><br />
Rechtswissenschaft (12 %) auf. Allerdings bleibt diese<br />
häufigere Frequentierung singulär.<br />
Promotion<br />
Zweit-/Aufbaustudium<br />
außeruniversitäre Weiterbildung<br />
Eine noch geringere Bedeutung kommt außeruniversitärer<br />
Weiterbildung zu, die nur von drei Absolventen<br />
(1 %) aus Geistes- sowie Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
wahrgenommen wird. Auch hier findet sich<br />
eine etwas größere Nachfrage einmalig für den Jahrgang<br />
1997/98 (10 % in einer Weiterbildung), die vor allem<br />
von der Medizin (26 % der Befragten) getragen<br />
wird.<br />
Ursachen für die stärkere Nachfrage allein im Jahrgang<br />
1997/98 sind nicht zu erkennen.
Der Übergang 85<br />
Suchphase: Dauer <strong>und</strong> Weg der erfolgreichen Arbeitsuche<br />
Vgl. Abbildung „Dauer der Arbeitsuche“ sowie Tabelle 31 <strong>und</strong> Tabelle 32<br />
Suchdauer<br />
Der erfolgreiche Übergang auf den Arbeitsmarkt gelingt<br />
den Absolventen in der Regel schnell: Im Durchschnitt<br />
(Median) benötigen die Absolventen einen Monat<br />
für die von Erfolg gekrönte Suche nach der ersten<br />
Anstellung. 39 % der Befragten nehmen unmittelbar<br />
nach Studienabschluss die erste berufliche Tätigkeit<br />
auf, für weitere 38 % ist die Suchphase nach spätestens<br />
drei Monaten mit dem beruflichen Einstieg abgeschlossen.<br />
Länger als ein<br />
halbes Jahr suchen 15 %<br />
der Absolventen.<br />
Besonders häufig gelingt<br />
ein schneller Einstieg in<br />
die berufliche Beschäftigung<br />
den Absolventen der<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
(53 % mit direktem Anschluss)<br />
<strong>und</strong> der Ingenieurwissenschaften<br />
(50 %).<br />
Vor längere Suchphasen<br />
bzw. Wartezeiten vor der<br />
Aufnahme des Referendariats<br />
sehen sich die Juristen<br />
(38 % mit einer Suchphase<br />
über sechs Monaten)<br />
<strong>und</strong> besonders die<br />
Lehrer (Median der Suchphase:<br />
sieben Monate)<br />
gestellt. Einen vergleichsweise<br />
hohen Anteil länger<br />
suchender Absolventen<br />
verzeichnen auch die<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(17 % mit einer<br />
Suchphase über sechs<br />
Monaten).<br />
Die Absolventinnen treten<br />
insgesamt seltener im direkten<br />
Anschluss an das<br />
Studium gleich eine berufliche<br />
Beschäftigung an (32 % der Frauen, 47 % der<br />
Männer). Umgekehrt benötigen mehr Absolventinnen<br />
über ein halbes Jahr für den Berufseinstieg (19 % der<br />
Frauen, 10 % der Männer). Allerdings ergibt sich der<br />
Unterschied in erster Linie aus der längeren Suchdauer<br />
in den vornehmlich durch Absolventinnen gewählten<br />
Fächergruppen, während innerhalb der einzelnen Fächergruppen<br />
keine wesentlichen Abweichungen zu erkennen<br />
sind.<br />
Über die vier Jahrgänge bleibt die Suchdauer insgesamt<br />
unverändert bei durchschnittlichen einem Monat<br />
(Median). Auch in den früheren Jahrgängen sind vor<br />
Dauer der Arbeitsuche<br />
Wie lange haben Sie nach Studienabschluss<br />
nach Ihrer ersten Arbeitsstelle gesucht?<br />
(Anteil in %)<br />
direkter Anschluss 1 bis 3 Monate 4 bis 6 Monate<br />
6 bis 12 Monate über 12 Monate<br />
AUWiss<br />
(n=29)<br />
IngWiss<br />
(n=22)<br />
MatNat<br />
(n=7)<br />
Med<br />
(n=41)<br />
LÄ<br />
(n=20)<br />
GeiWiss<br />
(n=20)<br />
WiWiss<br />
(n=45)<br />
Jura<br />
(n=28)<br />
5<br />
24<br />
21<br />
25<br />
44<br />
45<br />
50<br />
53<br />
25<br />
36<br />
41<br />
86<br />
allem die Absolventen der Lehrämter von längeren<br />
Such- oder Wartezeiten betroffen (Median für 1996/97:<br />
vier Monate); gleiches gilt für die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(Median für 1996/97 bis 1998/99 jeweils<br />
drei Monate). Dagegen überwiegt der direkte erfolgreiche<br />
Einstieg in den Arbeitsmarkt durchgängig<br />
bei den Ingenieuren (1998/99: 77 %) <strong>und</strong> zuletzt auch<br />
den Wirtschaftswissenschaften (1998/99: 56 %).<br />
7<br />
40<br />
36<br />
17<br />
49<br />
50<br />
36<br />
32<br />
5<br />
17<br />
9<br />
14<br />
7<br />
7<br />
10<br />
5<br />
5<br />
4<br />
4<br />
Suchweg<br />
Den Zugang zur ersten<br />
Anstellung finden die Absolventen<br />
über Bewerbungen,<br />
die sie in Reaktion<br />
auf ein Stellenangebot<br />
(35 %) oder auf „Verdacht“<br />
<strong>und</strong> eigene Initiative<br />
(42 %) an ihren späteren<br />
Arbeitgeber verschicken.<br />
Initiativbewerbungen überwiegen<br />
stark bei den Medizinern<br />
(70 %), den Lehrern<br />
(62 %) <strong>und</strong> den Juristen<br />
(60 %), also bei Absolventen,<br />
die in die zweite<br />
Ausbildungsphase wechseln.<br />
Auf Ausschreibungen<br />
hin bewerben sich insbesondere<br />
Ingenieure (57 %)<br />
<strong>und</strong> Geisteswissenschaftler<br />
(70 %) mit Erfolg.<br />
Andere Wege zur ersten<br />
Anstellung werden seltener<br />
erfolgreich genutzt: Auf<br />
Verbindungen aus Praktika<br />
oder Jobs greifen 14 % der<br />
Befragten zurück; sie werden<br />
in besonderer Weise<br />
von den Geisteswissenschaftlern<br />
(20 %) genannt.<br />
Jeder zehnte Absolvent<br />
wird direkt vom Arbeitgeber<br />
angesprochen; hiervon profitieren vor allem die<br />
Wirtschaftswissenschaftler (18 %) <strong>und</strong> in allen Fächergruppen<br />
Doktoranden, die eine Qualifikationsstelle antreten<br />
(38 %). Auch die Empfehlung durch einen<br />
Hochschullehrer spielt für den Einstieg in einigen Fällen<br />
(9 %) eine Rolle.<br />
Zwischen den Geschlechtern zeigen sich keine eindeutigen<br />
Unterschiede in den begangenen Wegen.<br />
Der Blick auf die vorhergehenden Jahrgänge unterstreicht<br />
die Dominanz von Bewerbungen – vor allem<br />
auf eigene Initiative – <strong>und</strong> die Unterstützung durch bestehende<br />
Kontakte aus Praktika oder Jobs während<br />
des Studiums.
86 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Erste Arbeitsstelle: Einstufung<br />
Vgl. Abbildung „Einstufung der ersten Beschäftigung“ <strong>und</strong> Tabelle 33<br />
Die erste berufliche Tätigkeit nach dem Studium entspricht<br />
für die Mehrzahl der berufstätigen Absolventen<br />
ihrem universitären Qualifikationsniveau: Knapp die<br />
Hälfte der Berufstätigen (47 %) wird auf der Position<br />
eines wissenschaftlich qualifizierten Mitarbeiters beschäftigt,<br />
wobei etwa ein Drittel dieser Absolventen<br />
(16 % aller Berufstätigen) bereits Leitungsfunktionen<br />
übernimmt. Auch für das Drittel der Beschäftigten, die<br />
eine zweite Ausbildungsphase aufnehmen, erfolgt der<br />
– noch vorläufige – Übergang adäquat zum Hochschulabschluss.<br />
Inwieweit die berufliche<br />
Selbstständigkeit, in die<br />
4 % der Berufstätigen<br />
wechseln, dem Universitätsstudium<br />
angemessen<br />
ist, hängt von der (nicht<br />
näher erfragten) Tätigkeit<br />
als Unternehmer bzw. in<br />
freien Berufen ab.<br />
In Beschäftigungsverhältnissen,<br />
die keine universitäre<br />
Bildung voraussetzen,<br />
befinden sich 15 % der Berufstätigen.<br />
Es kommt jedoch<br />
nur selten zu niedrigen<br />
Anstellungen als Un-/<br />
Angelernter o.ä. (2 % der<br />
Berufstätigen); häufiger ist<br />
die Beschäftigung als qualifizierter<br />
Mitarbeiter, z.B.<br />
als Sachbearbeiter (13 %).<br />
Die erste Beschäftigung<br />
der Absolventen aus den<br />
einzelnen Fächergruppen<br />
unterscheidet sich zunächst<br />
nach der typischerweise<br />
eingeschlagenen<br />
Berufslaufbahn. So<br />
überwiegt der Weg in die<br />
zweite Ausbildungsphase<br />
für Absolventen der Lehrämter<br />
(82 % der Berufstätigen), der Rechtswissenschaft<br />
(80 %) <strong>und</strong> der Medizin (52 % 1 ). In den anderen<br />
Fächergruppen herrscht der Übergang als wissenschaftlich<br />
Qualifizierter (z.B. 77 % der Ingenieure,<br />
59 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler) vor.<br />
Beschäftigungen unterhalb des universitären Qualifikationsniveaus<br />
sind für bis zu einem Drittel der Absolventen<br />
aus Wirtschaftswissenschaften (27 % der Berufstätigen),<br />
Geisteswissenschaften (30 %) <strong>und</strong> Agrar- <strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaften (34 %) der Fall. Es handelt sich<br />
1<br />
AUWiss<br />
(n=29)<br />
IngWiss<br />
(n=22)<br />
MatNat<br />
(n=7)<br />
Med<br />
(n=42)<br />
LÄ<br />
(n=24)<br />
GeiWiss<br />
(n=20)<br />
WiWiss<br />
(n=45)<br />
Jura<br />
(n=39)<br />
Ein Teil der Humanmediziner versteht offenbar erst die<br />
Beschäftigung als Assistenzarzt <strong>und</strong> nicht bereits diejenige<br />
als Arzt im Praktikum als Berufstätigkeit.<br />
4<br />
Einstufung der ersten Beschäftigung<br />
Welche berufliche Stellung nahmen Sie ein?<br />
(Anteil in %)<br />
13<br />
45<br />
59<br />
65<br />
64<br />
77<br />
83<br />
adäquate Anstellung 2. Ausbildungsphase<br />
Selbstständigkeit inadäquate Anstellung<br />
jedoch in der Regel um einen Einstieg auf der Position<br />
eines qualifizierten Angestellten; zu denken ist dabei<br />
an Stellen, die für den Zugang lediglich ein Fachhochschulzeugnis<br />
verlangen.<br />
Zugleich treten in diesen Fächergruppen mehr Absolventen<br />
unmittelbar leitende Positionen an. Jeder dritte<br />
Wirtschaftswissenschaftler (36 % der Berufstätigen)<br />
<strong>und</strong> Ingenieur (32 %) sowie jeder vierte Geisteswissenschaftler<br />
übt als wissenschaftlich Qualifizierter<br />
auch Leitungsfunktionen aus.<br />
Berufliche Selbstständigkeit<br />
spielt in keiner der Fächergruppen<br />
eine wesentliche<br />
Rolle. Den größten<br />
Anteil verzeichnen die<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
(7 % der Berufstätigen).<br />
3 3<br />
Zwischen den Geschlechtern<br />
34<br />
zeigt sich für die quali-<br />
fikationsinadäquate Beschäftigung<br />
5 18 insgesamt ein<br />
geringer Unterschied: Unter<br />
dem Ausbildungsniveau<br />
52 2<br />
sind unter den Be-<br />
rufstätigen 17 % der Frauen<br />
<strong>und</strong> 14 % der Männer<br />
beschäftigt. Aufgr<strong>und</strong> der<br />
jeweils bevorzugt gewählten<br />
Fächergruppen ergeben<br />
sich insgesamt Abweichungen<br />
4 8<br />
für den Über-<br />
gang in eine zweite Ausbildungsphase<br />
(44 % der<br />
5 30<br />
Frauen, 20% der Männer)<br />
<strong>und</strong> auf eine andere adäquate<br />
Position (37 % der<br />
2<br />
7 27<br />
Frauen, 60 % der Männer).<br />
Allein für die Agrar- <strong>und</strong><br />
80<br />
5 3<br />
Umweltwissenschaften fällt<br />
auf, dass Absolventinnen<br />
häufiger inadäquat (47 %<br />
der Frauen, 17 % der<br />
Männer) <strong>und</strong> seltener qualifikationsadäquat (47 % der<br />
Frauen, 75 % der Männer) einsteigen.<br />
100<br />
Im Vergleich der Jahrgänge bestätigt sich das insgesamt<br />
positive Bild. Stärkere Schwankungen verzeichnen<br />
dabei die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften: Aus<br />
dem Jahrgang 1998/99 nehmen 18 % der Berufstätigen<br />
eine inadäquate Beschäftigung auf, aus 1997/98<br />
ist es noch die Hälfte. Für die Ingenieurwissenschaften<br />
nimmt der Anteil der inadäquaten Beschäftigung seit<br />
1996/97 (11 % der Berufstätigen) leicht zu, während er<br />
für die Wirtschaftswissenschaften kontinuierlich zurückgeht<br />
(1996/97: 39 %).
Der Übergang 87<br />
Erste Arbeitsstelle: Befristung <strong>und</strong> Umfang<br />
Vgl. Abbildung „Befristung <strong>und</strong> Umfang“ sowie Tabelle 34 <strong>und</strong> Tabelle 35<br />
Befristung<br />
Umfang<br />
Den Absolventen ist der erste Einstieg, aber nicht im<br />
gleichen Maß der dauerhafte Übergang in eine berufliche<br />
Tätigkeit gelungen: Fast zwei Drittel der Berufstätigen<br />
(62 %) sind zunächst befristet beschäftigt, ein gutes<br />
Drittel (35 %) verfügt über einen zeitlich unbeschränkten<br />
Arbeitsvertrag.<br />
Die begrenzte Laufzeit der zweiten Ausbildungsphase<br />
führt zu den befristeten Beschäftigungen für Absolventen<br />
aus der Rechtswissenschaft<br />
(85 % der Beschäftigten),<br />
den Lehrämtern<br />
(92 %) <strong>und</strong> der Medizin<br />
(93 %). 1 Öfter unbefristet<br />
beschäftigt sind dagegen<br />
die Agrar- <strong>und</strong> Umwelt-<br />
(46 % der Beschäftigten)<br />
<strong>und</strong> die Geisteswissenschaftler<br />
(50 %), die Ingenieure<br />
(55 %) <strong>und</strong> besonders<br />
die Wirtschaftswissenschaftler<br />
(78 %).<br />
Berufstätige Absolventinnen<br />
haben insgesamt seltener<br />
einen unbefristeten<br />
Arbeitsvertrag (28 % der<br />
Frauen; 42 % der Männer).<br />
Hier schlägt sich die ungleiche<br />
Verteilung der Geschlechter<br />
auf die Fächergruppen<br />
nieder. Zum Teil<br />
ergeben sich auch in den<br />
Gruppen Unterschiede. So<br />
sind die Absolventinnen<br />
der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
häufiger befristet<br />
angestellt (59 % der<br />
Frauen; 42 % der Männer).<br />
Umgekehrt haben in den<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
die Männer seltener einen<br />
unbefristeten Arbeitsver-<br />
AUWiss<br />
(n=29)<br />
IngWiss<br />
(n=22)<br />
MatNat<br />
(n=7)<br />
Med<br />
(n=42)<br />
LÄ<br />
(n=24)<br />
GeiWiss<br />
(n=20)<br />
WiWiss<br />
(n=45)<br />
Jura<br />
(n=39)<br />
trag (94 % der Frauen, 69 % der Männer).<br />
Über die Jahrgänge nimmt der Anteil befristeter Beschäftigungen<br />
zu; 1996/97 liegt er bei 53 %, in den<br />
beiden folgenden Jahrgängen jeweils bei 58 %. Auffällig<br />
ist der Anstieg befristeter Anstellungen für die Ingenieurwissenschaften<br />
von 15 % aus dem Jahrgang<br />
1998/99 auf jetzt 42 %; Ursache ist möglicherweise ein<br />
Zuwachs bei den Qualifikationsstellen (vgl. S. 84). Allein<br />
in den Wirtschaftswissenschaften überwiegen<br />
durchgehend unbefristete Beschäftigungsverhältnisse.<br />
Befristung <strong>und</strong> Umfang<br />
In welchem Beschäftigungsverhältnis standen Sie?<br />
Welchen Umfang hatte Ihre Tätigkeit?<br />
(Anteil in %)<br />
7<br />
8<br />
8<br />
14<br />
45<br />
50<br />
55<br />
78<br />
unbefristet befristet selbstständig<br />
Vollzeit leider Teilzeit freiwillig Teilzeit<br />
57<br />
76<br />
88<br />
96<br />
93<br />
90<br />
91<br />
90<br />
85<br />
93<br />
92<br />
86<br />
52<br />
41<br />
50<br />
43<br />
17<br />
16<br />
4<br />
5<br />
3<br />
5<br />
7<br />
2 7<br />
3<br />
7<br />
7<br />
8<br />
8<br />
8<br />
5<br />
5<br />
Nur selten müssen die Absolventen Abstriche beim<br />
zeitlichen Umfang ihrer beruflichen Tätigkeit machen:<br />
Fast neun von zehn Berufstätigen (88 %) gehen einer<br />
Vollzeit-Beschäftigung nach. Von den in Teilzeit Angestellten<br />
(12 % der Berufstätigen) haben mehr als die<br />
Hälfte (55 %) die Arbeitszeit auf eigenen Wunsch reduziert.<br />
Auch für den Umfang der Beschäftigung gilt, dass er<br />
von den Berufswegen beeinflusst<br />
wird, die die Absolventen<br />
einer Fächergruppe<br />
in der Mehrzahl<br />
einschlagen. So überwiegen<br />
für Absolventen aus<br />
der Rechtswissenschaft,<br />
den Lehrämtern <strong>und</strong> der<br />
Medizin, die hauptsächlich<br />
die zweite Ausbildungsphase<br />
aufnehmen, Vollzeitbeschäftigungen<br />
(90 %<br />
bzw. 93 % bzw. 88 % der<br />
Berufstätigen). Aber auch<br />
für die anderen Fächergruppen<br />
herrschen die Arbeitsverhältnisse<br />
mit vollem<br />
St<strong>und</strong>enumfang vor;<br />
das gilt etwa für die Ingenieurwissenschaften<br />
(96 %<br />
der Berufstätigen in Vollzeit)<br />
<strong>und</strong> die Geisteswissenschaften<br />
(90 %). Lediglich<br />
die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
weichen<br />
mit einem Viertel<br />
(24 %) Teilzeitbeschäftigter<br />
ab. Dass diese Agrar<strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaftler<br />
in der Mehrheit eine<br />
Vollzeitbeschäftigung vorzögen<br />
(78 % der Teilzeitbeschäftigten),<br />
weist auf<br />
Probleme beim Übergang hin. 2<br />
Zwischen den Geschlechtern zeigen sich kaum Unterschiede:<br />
Sie sind in etwa zu gleichen Teilen in Vollzeit<br />
beschäftigt (89 % der Frauen, 87 % der Männer); auch<br />
für das Verhältnis von freiwilliger <strong>und</strong> erzwungener<br />
Teilzeitbeschäftigung gibt es keine Abweichungen.<br />
Über alle Jahrgänge gehen konstant etwa neun von<br />
zehn Berufstätigen in eine Vollzeitbeschäftigung über.<br />
Schwankungen zeigen sich beim Verhältnis der erzwungen<br />
<strong>und</strong> freiwilligen Arbeitszeitreduzierungen.<br />
1<br />
Die befristeten Beschäftigungen der Absolventen aus den<br />
Naturwissenschaften (85 % der Beschäftigten) resultieren<br />
aus dem Einstieg auf einer Qualifikationsstelle.<br />
2<br />
Für die Naturwissenschaften liegt – wiederum aufgr<strong>und</strong><br />
des Einstiegs auf einer Qualifikationsstelle – der Anteil der<br />
Teilzeitbeschäftigen noch höher (43 %).
88 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Erste Arbeitsstelle: Wirtschaftsbereich<br />
Vgl. Abbildung „Wirtschaftsbereich“ <strong>und</strong> Tabelle 36<br />
Den Einstieg in den Arbeitsmarkt finden die Absolventen<br />
insgesamt vornehmlich in drei wirtschaftlichen Bereichen,<br />
nämlich Ges<strong>und</strong>heitswesen <strong>und</strong> soziale<br />
Dienste (22 % der Berufstätigen), Wissenschaft <strong>und</strong><br />
Bildung (20 %) <strong>und</strong> öffentliche Verwaltung (16 %). In<br />
größerem Umfang nehmen auch verarbeitendes Gewerbe<br />
<strong>und</strong> Industrie (12 % der Befragten), Handel,<br />
Banken <strong>und</strong> Versicherungen (11 %) sowie der Primärsektor<br />
(10 %) Absolventen auf.<br />
Der Übergang der Absolventen steht dabei in einem<br />
engen Zusammenhang mit der Zuordnung der typischen<br />
Berufsfelder der jeweiligen Fächergruppe zu<br />
den Wirtschaftsbereichen, d.h. die Absolventen beginnen<br />
ihre berufliche Laufbahn offenbar meist in einer<br />
fachlich adäquaten Beschäftigung.<br />
dem Gewerbe oder Industrie <strong>und</strong> 21 % in Rechts-,<br />
Wirtschafts-, Personalberatung tätig. Diese breitere<br />
Verteilung entspricht der geringeren Fokussierung der<br />
geistes- <strong>und</strong> wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge<br />
auf ein enges Berufsfeld.<br />
In Abhängigkeit der vorherrschenden Zugehörigkeit zu<br />
den Fächergruppen verschieben sich zwischen den<br />
Geschlechtern die Gewichte der Wirtschaftsbereiche.<br />
Die berufstätigen Absolventinnen gehen insgesamt<br />
häufiger in Ges<strong>und</strong>heitswesen <strong>und</strong> soziale Dienste<br />
(24 % der Frauen), Wissenschaft <strong>und</strong> Bildung (23 %)<br />
<strong>und</strong> die öffentliche Verwaltung (20 %) über. Bei den<br />
Männern herrschen neben Ges<strong>und</strong>heitswesen <strong>und</strong> sozialen<br />
Diensten (20 % der Männer) sowie Wissenschaft<br />
<strong>und</strong> Bildung (17 %) vor allem verarbeitendes<br />
Gewerbe <strong>und</strong> Industrie (22 %) vor. – Für die Agrar-<br />
Wirtschaftsbereich<br />
In welchem Bereich war Ihre Arbeitsstelle angesiedelt?<br />
(Anteil in %)<br />
4<br />
4<br />
15<br />
11<br />
19<br />
19<br />
2<br />
5<br />
4<br />
5<br />
10<br />
15<br />
2<br />
11<br />
21<br />
2<br />
77<br />
Verbände/Organisationen/Stiftungen<br />
öffentliche Verwaltung<br />
Wissenschaft/Bildung<br />
Ges<strong>und</strong>heitswesen/soziale Dienste<br />
86<br />
93<br />
88<br />
35<br />
36<br />
Kultur/Medien/Verlage<br />
Rechts-/Wirtschafts-/Personalberatung<br />
67<br />
57<br />
14<br />
5 8 5<br />
20<br />
5<br />
5<br />
23<br />
5<br />
5<br />
13<br />
3<br />
3<br />
Handel/Banken/Versicherungen<br />
verarbeitendes Gewerbe/Industrie<br />
Primärsektor<br />
AUWiss<br />
(n=27)<br />
IngWiss<br />
(n=21)<br />
MatNat<br />
(n=7)<br />
Med<br />
(n=42)<br />
LÄ<br />
(n=24)<br />
GeiWiss<br />
(n=20)<br />
WiWiss<br />
(n=44)<br />
Jura<br />
(n=40)<br />
So sind 93 % der Mediziner im Ges<strong>und</strong>heitswesen beschäftigt,<br />
88 % der Lehrer im Bildungsbereich <strong>und</strong><br />
77 % der Juristen in der öffentlichen Verwaltung. 1 Jeweils<br />
ein typischer Bereich überwiegt auch deutlich bei<br />
den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftlern – zwei Drittel<br />
der Berufstätigen im Primärsektor – <strong>und</strong> den Ingenieuren<br />
– 57 % in verarbeitendem Gewerbe <strong>und</strong> Industrie.<br />
Eine starke Streuung über die verschiedenen Wirtschaftsbereiche<br />
verzeichnen die Geistes- sowie die<br />
Wirtschaftswissenschaften. Ein gutes Drittel der Geisteswissenschaftler<br />
(35 % der Berufstätigen) beginnt<br />
eine Tätigkeit im Sozialbereich, ein Fünftel in Handel,<br />
Banken, Versicherungen; 15 % von ihnen ordnen ihre<br />
Tätigkeit Wissenschaft <strong>und</strong> Bildung zu. Aus den Wirtschaftswissenschaften<br />
sind 36 % der Berufstätigen bei<br />
Handel, Banken, Versicherungen, 23 % in verarbeiten-<br />
1<br />
Für die Naturwissenschaften dominiert – wegen der Beschäftigungen<br />
auf Qualifikationsstellen – der Wissenschaftsbereich<br />
(sechs von sieben Berufstätigen).<br />
<strong>und</strong> Umweltwissenschaften fällt auf, dass die Beschäftigungen<br />
der Absolventinnen deutlich stärker im Primärsektor<br />
konzentriert sind (88 % der Frauen, 36 %<br />
der Männer).<br />
Über die Jahrgänge verschiebt sich mit der veränderten<br />
Stärke von Fächergruppen auch die Bedeutung<br />
einzelner Wirtschaftsbereiche. So gehen mit dem Anteil<br />
der Ingenieure unter den Absolventen auch die Beschäftigungsaufnahmen<br />
in verarbeitendem Gewerbe<br />
<strong>und</strong> Industrie (aus 1996/97 noch 28 %) zurück. Größere<br />
Schwankungen zeigen sich für die Bereiche Ges<strong>und</strong>heitsweisen<br />
<strong>und</strong> soziale Dienste (25 % der Berufstätigen<br />
aus 1997/98, 14 % aus 1998/99) sowie für<br />
Wissenschaft <strong>und</strong> Bildung (23 % aus 1996/97, 12 %<br />
aus 1997/98). – Für die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
ist zu beobachten, dass der Primärsektor für<br />
die erste Tätigkeit über die Jahrgänge stetig an Bedeutung<br />
gewinnt (21 % der Berufstätigen aus 1996/97;<br />
50 % aus 1998/99).
Der Übergang 89<br />
Erste Arbeitsstelle: Regionaler <strong>Verbleib</strong><br />
Vgl. Abbildung „Regionaler <strong>Verbleib</strong>“ sowie Tabelle 37 <strong>und</strong> Tabelle 38<br />
„Land verliert jährlich 10 000 Bürger durch Abwanderung“,<br />
titelte die Ostsee-Zeitung (3. April 2003). Zur<br />
meist beruflich begründeten Migration tragen auch die<br />
Absolventen der Universität <strong>Rostock</strong> bei: Die Hälfte der<br />
Berufstätigen unter ihnen (51 %) tritt die erste Arbeitsstelle<br />
in Mecklenburg-Vorpommern an, vier von zehn<br />
Absolventen wechseln in die alten B<strong>und</strong>esländer (mit<br />
Berlin). Eher selten erfolgt die Aufnahme einer Beschäftigung<br />
in den vier anderen neuen Ländern (6 %<br />
der Befragten) oder im Ausland (2 %).<br />
Überdurchschnittliche Bleibequoten<br />
verzeichnen die<br />
Lehrämter (71 % der Berufstätigen)<br />
sowie Rechtswissenschaft<br />
(61 %) <strong>und</strong><br />
die Geisteswissenschaften<br />
(60 %). In die westlichen<br />
B<strong>und</strong>esländer zieht es dagegen<br />
die Mehrheit der<br />
Wirtschaftswissenschaftler<br />
(49 % der Berufstätigen),<br />
der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />
(55 %) <strong>und</strong><br />
der Ingenieure (57 %). Die<br />
neuen Länder sind für Absolventen<br />
der Lehrämter<br />
(13 % der Berufstätigen),<br />
der Rechtswissenschaft<br />
(11 %) <strong>und</strong> der Geisteswissenschaften<br />
(10 %) von<br />
Bedeutung. Ins Ausland<br />
gehen nur Mediziner sowie<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />
(je 7 % der Berufstätigen).<br />
Zwischen den Geschlechtern<br />
zeigt sich insgesamt<br />
bei den Fortzügen Berufstätiger<br />
in die neuen Länder<br />
(9 % der Frauen, 3 % der<br />
Männer) ein Unterschied.<br />
AUWiss<br />
(n=29)<br />
IngWiss<br />
(n=21)<br />
MatNat<br />
(n=7)<br />
Med<br />
(n=42)<br />
LÄ<br />
(n=24)<br />
GeiWiss<br />
(n=20)<br />
WiWiss<br />
(n=45)<br />
Jura<br />
(n=38)<br />
Geringe Abweichungen sind für den <strong>Verbleib</strong> in Mecklenburg-Vorpommern<br />
(49 % der Frauen, 53 % der<br />
Männer) <strong>und</strong> den Wechsel in die alten Länder (40 %<br />
der Frauen, 42 % der Männer) erkennbar.<br />
Innerhalb der Fächergruppen zeigt sich ein stärkerer<br />
Trend in Richtung Westen für die Absolventinnen aus<br />
der Medizin (50 % der Frauen, 35 % der Männer) <strong>und</strong><br />
den Wirtschaftswissenschaften (56 % der Frauen,<br />
49 % der Männer). Diese höhere Mobilität kann Zeichen<br />
freiwilliger oder erzwungener Flexibilität sein.<br />
Über die Jahrgänge gewinnen die alten Länder insgesamt<br />
als Arbeitsmarkt zunehmend an Bedeutung: Aus<br />
35<br />
Regionaler <strong>Verbleib</strong><br />
Wo lag Ihre erste Arbeitsstelle?<br />
(Anteil in %)<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
alte Länder (mit Berlin)<br />
43<br />
48<br />
44<br />
60<br />
61<br />
3<br />
71<br />
71<br />
dem Jahrgang 1996/97 nimmt ein knappes Viertel der<br />
Berufstätigen (23 %) im Westen eine Beschäftigung<br />
auf, aus dem Jahrgang 1998/99 sind es bereits 38 %.<br />
Die Bleibequote geht von 60 % der Berufstätigen aus<br />
1996/97 auf 50 % aus 1998/99 zurück, sinkt zuletzt jedoch<br />
nicht weiter.<br />
Stark abgenommen haben Arbeitsaufnahmen in Mecklenburg-Vorpommern<br />
für Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
<strong>und</strong> unter den Ingenieuren (62 % bzw. 58 %<br />
der Berufstätigen aus 1998/99). Umgekehrt steigt die<br />
Bleibequote für die<br />
Rechtswissenschaft <strong>und</strong><br />
neue Länder (außer M-V)<br />
die Lehrämter jetzt wieder<br />
an (nach 42 % bzw. 48 %<br />
aus 1998/99).<br />
Ausland<br />
Der <strong>Verbleib</strong> nach Studienabschluss<br />
55<br />
7<br />
wird durch<br />
die Herkunft vor Studienbeginn<br />
beeinflusst. Berufstätige<br />
aus Mecklenburg-<br />
Vorpommern bleiben öfter<br />
57<br />
im Land (57 %) <strong>und</strong> wechseln<br />
seltener in den Westen<br />
(30 %).<br />
29 Die Ortstreue der Landeskinder<br />
zeigt sich besonders<br />
2<br />
für Agrar- <strong>und</strong> Um-<br />
43<br />
7<br />
weltwissenschaften (70 %<br />
der Landeskinder, aber nur<br />
35 % von allen bleiben im<br />
13 17<br />
Land). In den anderen Fächergruppen<br />
ergibt sich<br />
10 30<br />
diese Tendenz in geringerem<br />
Ausmaß. Ausnahmen<br />
bilden die Medizin, in der<br />
7<br />
49<br />
die Herkunft sich nicht auf<br />
den <strong>Verbleib</strong> auswirkt, <strong>und</strong><br />
die Ingenieure, bei denen<br />
11 29<br />
die Landeskinder ganz<br />
überwiegend in die alten<br />
Länder wechseln (80 %<br />
der Landeskinder, 57 %<br />
von allen). Im Vergleich zu den vorhergehenden Jahrgängen<br />
gehen nun erstmals auch die „einheimischen“<br />
Geisteswissenschaftler zur Arbeitsaufnahme in den<br />
Westen (25 % der Landeskinder).<br />
In der anderen Richtung beginnt ein Drittel der Absolventen,<br />
die zum Studium aus einem anderen B<strong>und</strong>esland<br />
nach <strong>Rostock</strong> kommen, nach Abschluss des Studiums<br />
eine berufliche Tätigkeit in Mecklenburg-<br />
Vorpommern. Überdurchschnittlich oft ist dies bei den<br />
Medizinern (47 %) <strong>und</strong> den Juristen (vier von sieben)<br />
der Fall. Dennoch wird die Abwanderung der Landeskinder<br />
durch diese zugezogenen Absolventen nur zum<br />
Teil ausgeglichen.
90 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Erste Arbeitsstelle: Einkommen<br />
Vgl. Abbildung „Erstes Jahreseinkommen“ <strong>und</strong> Tabelle 39<br />
Auch das erzielte Einstiegsgehalt dient als Gradmesser<br />
für den Erfolg beim Übergang in eine berufliche Tätigkeit.<br />
Die Spanne der ersten Jahresbruttoeinkommen<br />
reicht für die Absolventen der Universität <strong>Rostock</strong> von<br />
weniger als 20 TDM (Tausend DM) für 17 % der Vollzeitbeschäftigten<br />
1 bis zu über 80 TDM für einige wenige<br />
(5 % der Berufstätigen). Knapp ein Drittel der Berufstätigen<br />
(30 %) verdient 20 bis 40 TDM, jeweils ein<br />
Viertel (24 %) kommt auf 40 bis 60 TDM bzw. 60 bis<br />
80 TDM.<br />
In den unteren Einkommensgruppen<br />
finden sich<br />
vor allem Absolventen mit<br />
einer zweiten Ausbildungsphase:<br />
91 % der Juristen<br />
<strong>und</strong> 95 % der Lehrer<br />
verdienen zunächst unter<br />
40 TDM. In anderen Fächergruppen<br />
beläuft sich<br />
das Jahresgehalt für einen<br />
großen Teil der Berufstätigen<br />
auf 40 bis 60 TDM, so<br />
etwa für die Hälfte der<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler,<br />
40 % der Geisteswissenschaftler<br />
<strong>und</strong> ein<br />
Drittel der Ingenieure. Zwischen<br />
60 <strong>und</strong> 80 TDM beträgt<br />
das erste Einkommen<br />
häufiger für die Geisteswissenschaftler<br />
(39 %) <strong>und</strong><br />
die Ingenieure (43 %). In<br />
diese Gehaltsgruppe ordnet<br />
sich die Mehrheit der<br />
Wirtschaftswissenschaftler<br />
(55 % der Befragten) ein;<br />
etwa ein Fünftel von ihnen<br />
(21 %) – deutlich mehr als<br />
aus anderen Fächergruppen<br />
– erzielt im ersten Berufsjahr<br />
über 80 TDM.<br />
Die unterschiedlichen Berufseinstiege der Geschlechter<br />
– Frauen beginnen insgesamt öfter eine zweite<br />
Ausbildungsphase (vgl. S. 86) – wirken sich auf den<br />
Verdienst aus. So finden sich mehr Absolventinnen mit<br />
einem Jahresverdienst unter 40 TDM (56 % der Frauen,<br />
37 % der Männer); zugleich erzielen sie seltener<br />
über 60 TDM (20 % der Frauen, 41 % der Männer).<br />
Darüber hinaus lassen sich auch Abweichungen innerhalb<br />
der einzelnen Fächergruppen mit vergleichbaren<br />
Berufswegen von Frauen <strong>und</strong> Männern beobachten.<br />
Erstes Jahreseinkommen<br />
Wie hoch war Ihr erstes Jahresbruttoeinkommen?<br />
(nur Vollzeitbeschäftigte, Anteil in %)<br />
< 20.000 DM 20.000 DM bis < 40.000 DM<br />
40.000 DM bis < 60.000 DM 60.000 DM bis < 80.000 DM<br />
80.000 DM bis < 100.000 DM > 100.000 DM<br />
AUWiss<br />
(n=22)<br />
IngWiss<br />
(n=21)<br />
MatNat<br />
(n=4)<br />
Med<br />
(n=39)<br />
LÄ<br />
(n=21)<br />
GeiWiss<br />
(n=18)<br />
WiWiss<br />
(n=40)<br />
Jura<br />
(n=33)<br />
5<br />
3<br />
14<br />
13<br />
5<br />
14<br />
22<br />
18<br />
14<br />
39<br />
50<br />
52<br />
33<br />
51<br />
39<br />
So verdienen aus den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
eine berufstätige Absolventin (8 % der Frauen),<br />
aber vier von neun Kommilitonen (44 % der Männer)<br />
über 60 TDM. In den Wirtschaftswissenschaften erzielen<br />
28 % der Männer, aber nur 7 % der Frauen über<br />
80 TDM. 2<br />
Im Vergleich der Jahrgänge zeigt sich eine leichte Verschiebung<br />
zu höheren Einkommen. Aus dem Jahrgang<br />
1996/97 verdienen 15 % der Berufstätigen 60 bis<br />
80 TDM <strong>und</strong> 46 % 40 bis<br />
50<br />
43<br />
23<br />
5<br />
60 TDM. Für 1998/99 liegen<br />
die Anteile bei 21 %<br />
für die höhere <strong>und</strong> 27 %<br />
für die niedrigere Einkommensgruppe.<br />
Zugleich ergeben<br />
sich – in Abhängigkeit<br />
vom Übergang in die<br />
zweite Ausbildungsphase<br />
– Schwankungen zwischen<br />
einem Drittel <strong>und</strong><br />
47 % der Berufstätigen<br />
beim Jahresverdienst unter<br />
40 TDM.<br />
25<br />
25 Der schwache Trend zu<br />
einem höheren Gehalt<br />
3<br />
steht im Zusammenhang<br />
28 5<br />
mit den häufigeren Arbeitsaufnahmen<br />
in den alten<br />
Ländern, beeinflusst<br />
43<br />
5<br />
der regionale <strong>Verbleib</strong><br />
doch das Einkommen: Berufstätige<br />
außerhalb der<br />
39<br />
zweiten Ausbildungsphase<br />
3<br />
erzielen nur in den alten<br />
55<br />
18<br />
B<strong>und</strong>esländern über 80<br />
TDM (12 %) <strong>und</strong> oft zwischen<br />
60 <strong>und</strong> 80 TDM<br />
3<br />
52<br />
6<br />
(52 %). In Mecklenburg-<br />
Vorpommern kommen die<br />
Berufstätigen mehrheitlich<br />
auf 40 bis 60 TDM (46 %)<br />
<strong>und</strong> seltener auf Gehälter über 60 TDM (23 %).<br />
Das Gefälle zeigt sich auch in den einzelnen Fächergruppen:<br />
Die berufstätigen Ingenieure verdienen in<br />
Mecklenburg-Vorpommern mehrheitlich zwischen 40<br />
<strong>und</strong> 60 TDM (56 %), in den westlichen Ländern kommen<br />
fast zwei Drittel von ihnen (64 %) auf 60 bis 80<br />
TDM. Die Wirtschaftswissenschaftler erzielen mit ihrer<br />
Berufstätigkeit in den alten Ländern geschlossen mehr<br />
als 60 TDM, in Mecklenburg-Vorpommern bleiben<br />
80 % von ihnen unter 60 TDM.<br />
1<br />
Auch alle weiteren Angaben beziehen sich auf Vollzeitbeschäftigte.<br />
2<br />
Ein abweichender regionaler <strong>Verbleib</strong> scheidet als Ursache<br />
der Gehaltsunterschiede aus (vgl. S. 89).
Der Übergang 91<br />
Erste Arbeitsstelle: Anknüpfung an das Studium<br />
Vgl. Abbildung „Anknüpfung an das Studium“ <strong>und</strong> Tabelle 40<br />
Die überwiegend qualifikationsadäquate Einstufung<br />
<strong>und</strong> der meist fachnahe Wirtschaftsbereich der ersten<br />
beruflichen Tätigkeit 1 legen nahe, dass die Berufstätigen<br />
zum großen Teil einen studiennahen Berufseinstieg<br />
finden. Diesen Eindruck bestärkt die Einschätzung<br />
durch die Absolventen: Drei Viertel der berufstätigen<br />
Absolventen (74 %) sehen im abgeschlossenen<br />
Studium eine wichtige Voraussetzung für ihre berufliche<br />
Beschäftigung, ein weiteres knappes Fünftel<br />
(18 %) hält es für eine gute Gr<strong>und</strong>lage.<br />
Nur wenige Berufstätige<br />
stellen keine Beziehung<br />
zwischen ihrer beruflichen<br />
Tätigkeit <strong>und</strong> dem abgeschlossenen<br />
Studium her<br />
(6 %) oder benötigen für<br />
die Beschäftigung eine<br />
neue Ausbildung (2 %).<br />
Aus allen Fächergruppen<br />
nennt die Mehrheit das<br />
Studium eine wichtige<br />
Voraussetzung für die berufliche<br />
Tätigkeit. Besonders<br />
die Mediziner (91 %<br />
der Berufstätigen) teilen<br />
diese Ansicht; überdurchschnittlich<br />
oft fällt die Einschätzung<br />
auch unter Juristen<br />
(82 %) <strong>und</strong> Lehrern<br />
(79 %). 2<br />
Eine indirektere Anknüpfung<br />
machen die Absolventen<br />
aus, die das Studium<br />
als gute Gr<strong>und</strong>lage<br />
einordnen. Dies ist vor allem<br />
bei Berufstätigen der<br />
Geistes- (30 %), Agrar<strong>und</strong><br />
Umwelt- (28 %) sowie<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
(22 %) der Fall. Hierin<br />
spiegelt sich vermutlich die<br />
größere Bandbreite der<br />
möglichen Berufsfelder zumal für Geistes- <strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaftler<br />
wider.<br />
Zugleich erkennt ein Fünftel der Geisteswissenschaftler<br />
keine Beziehung zwischen beruflicher Tätigkeit <strong>und</strong><br />
Studium (15 % der Berufstätigen) oder hat eine neue<br />
Ausbildung erhalten (5 %).<br />
Auch von den Juristen <strong>und</strong> den Lehrern kommt häufiger<br />
eine kritischere Einschätzung. Die Berufstätigen,<br />
die hier keine Anknüpfung der Beschäftigung an das<br />
Studium erkennen (8 % der Juristen, 4 % der Lehrer)<br />
1<br />
2<br />
AUWiss<br />
(n=29)<br />
IngWiss<br />
(n=22)<br />
MatNat<br />
(n=7)<br />
Med<br />
(n=42)<br />
LÄ<br />
(n=24)<br />
GeiWiss<br />
(n=20)<br />
WiWiss<br />
(n=45)<br />
Jura<br />
(n=38)<br />
Vgl. S. 86 u. 88.<br />
Gleiches gilt für die Naturwissenschaften (sechs von sieben<br />
Berufstätigen).<br />
Anknüpfung an das Studium<br />
Inwiefern entsprach Ihre erste berufliche Tätigkeit<br />
nach Studienabschluss Ihrem Studium? (Anteil in %)<br />
keine Beziehung<br />
Studium gute Gr<strong>und</strong>lage<br />
oder eine neue Ausbildung angeben (4 % bzw. 8 %),<br />
befinden sich fast ausschließlich im Referendariat. Ihre<br />
Bewertung weist also eher auf ein inadäquates Studium<br />
als auf einen inadäquaten Übergang hin.<br />
7<br />
9<br />
5 15<br />
3<br />
14<br />
4<br />
8 8<br />
2<br />
neue Ausbildung<br />
Studium war Voraussetzung<br />
10<br />
28<br />
27<br />
30<br />
79<br />
66<br />
64<br />
86<br />
91<br />
50<br />
Beide Geschlechter bezeichnen das abgeschlossene<br />
Studium gleichermaßen als wichtige Voraussetzung<br />
(75 % der Frauen, 74 % der Männer). Berufstätige Absolventinnen<br />
begreifen es jedoch seltener als gute<br />
Gr<strong>und</strong>lage (14 % der Frauen, 21 % der Männer).<br />
Zugleich können sie häufiger<br />
keine Verbindung zwischen<br />
Studium <strong>und</strong> beruflicher<br />
Tätigkeit herstellen:<br />
Für jede zehnte Absolventin<br />
hat beides keine Beziehung<br />
(7 % der Frauen, 4 %<br />
der Männer) oder stand<br />
eine neue Ausbildung an<br />
(3 % der Frauen, 1 % der<br />
Männer).<br />
Besonders tritt die skeptischere<br />
Bewertung bei den<br />
Absolventinnen zweier Fächergruppen<br />
zu Tage:<br />
Keine Verbindung ergibt<br />
sich aus den Agrar- <strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaften für<br />
12 % der Frauen <strong>und</strong> keinen<br />
Mann <strong>und</strong> aus den<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
für 13 % der Frauen <strong>und</strong><br />
3 % der Männer.<br />
Über die Jahrgänge nimmt<br />
der Anteil der Absolventen,<br />
4<br />
für die das Studium eine<br />
22 71<br />
wichtige Voraussetzung<br />
der beruflichen Tätigkeit<br />
8 8 82<br />
darstellt, zu (aus 1996/97:<br />
64 %), während weniger<br />
Berufstätige das Studium<br />
als gute Gr<strong>und</strong>lage bezeichnen<br />
(1996/97: 27 %). Weitgehend unverändert<br />
bleibt die geringe Zahl Berufstätiger, für die sich keine<br />
Verbindung zwischen Studium <strong>und</strong> Beschäftigung ergibt.<br />
Dabei wird insbesondere in den Wirtschafts- sowie den<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften die Einschätzung<br />
„wichtige Voraussetzung“ häufiger genannt (1996/97:<br />
54 % bzw. 44 % der Berufstätigen). Im Übrigen bestätigt<br />
sich, dass Mediziner, Juristen <strong>und</strong> Lehrer (in der<br />
zweiten Ausbildungsphase) in einem hohen Grad eine<br />
direkte Anknüpfung der beruflichen Tätigkeit an das<br />
Studium sehen, die wiederum die Geisteswissenschaftler<br />
deutlich seltener erkennen können.
92 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Perspektiven: Verwirklichung der beruflichen Ziele<br />
Vgl. Abbildung „Verwirklichung beruflicher Ziele“ <strong>und</strong> Tabelle 41<br />
Die Absolventen stehen zum Zeitpunkt der Befragung<br />
noch am Beginn ihrer beruflichen Karriere, deren Zukunft<br />
sie in der Mehrheit positiv sehen: Jeweils ein gutes<br />
Drittel aller Absolventen erwartet, die eigenen beruflichen<br />
Ziele wahrscheinlich (34 %) bzw. sicher<br />
(35 %) verwirklichen zu können. 5 % der Absolventen<br />
haben ihre beruflichen Vorstellungen sogar bereits<br />
umgesetzt. Eher skeptisch geben sich ein knappes<br />
Viertel (24 %), das die berufliche Zukunft noch nicht<br />
abschätzen kann oder will,<br />
<strong>und</strong> die wenigen Absolventen<br />
(2 %), die eine Verwirklichung<br />
ihrer beruflichen<br />
Ziele eher nicht erwarten.<br />
Die letztere Gruppe umfasst<br />
insgesamt vier Absolventen<br />
aus den Agrar<strong>und</strong><br />
Umwelt-, den Ingenieur-<br />
<strong>und</strong> den Wirtschaftswissenschaften<br />
sowie aus<br />
den Naturwissenschaften.<br />
Die abwartende Haltung<br />
ohne konkretere Abschätzung<br />
der beruflichen Aussichten<br />
herrscht bei den<br />
Juristen vor (43 %); für die<br />
Mehrzahl bedeutet der (eigentliche)<br />
Berufseinstieg<br />
nach dem Referendariat<br />
offenbar einen Unsicherheitsfaktor.<br />
Der Übergang aus der<br />
zweiten Ausbildungsphase<br />
steht mehrheitlich auch<br />
den Lehrern noch bevor,<br />
was sich ähnlich den Juristen<br />
in einem überdurchschnittlich<br />
hohen Anteil<br />
abwartender Einschätzungen<br />
niederschlägt (28 %);<br />
es überwiegen jedoch<br />
AUWiss<br />
(n=30)<br />
IngWiss<br />
(n=21)<br />
MatNat<br />
(n=7)<br />
Med<br />
(n=41)<br />
LÄ<br />
(n=25)<br />
GeiWiss<br />
(n=25)<br />
WiWiss<br />
(n=45)<br />
Jura<br />
(n=42)<br />
deutlich die Stimmen, die von der sicheren Umsetzung<br />
der beruflichen Pläne ausgehen (52 %). Auch bei den<br />
Medizinern, für die der Übergang sich oft noch im<br />
Fluss befindet, dominiert Zuversicht: 59 % der Absolventen<br />
halten die Verwirklichung ihrer beruflichen Ziele<br />
für wahrscheinlich, 34 % für sicher.<br />
Häufiger die beruflichen Aussichten nicht abschätzen<br />
können oder wollen die Geisteswissenschaftler sowie<br />
die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler (jeweils 28 %).<br />
Zugleich gibt jeder zehnte Absolvent der Agrar- <strong>und</strong><br />
Umweltwissenschaften – wie auch der Ingenieurwissenschaften<br />
– an, die eigenen Ziele bereits erreicht zu<br />
haben.<br />
Verwirklichung beruflicher Ziele<br />
Erwarten Sie, Ihre beruflichen Ziele<br />
verwirklichen zu können?<br />
(Anteil in %)<br />
nicht abzuschätzen nein, eher nicht ja, wahrscheinlich<br />
ja, sicher<br />
bereits verwirklicht<br />
3<br />
5<br />
14<br />
2<br />
43<br />
30<br />
28<br />
19<br />
14<br />
5<br />
28<br />
18<br />
Absolventinnen blicken insgesamt leicht skeptischer in<br />
ihre berufliche Zukunft: Sie können (oder wollen) die<br />
Verwirklichung ihrer Berufspläne häufiger noch nicht<br />
abschätzen (27 % der Frauen, 20 % der Männer) <strong>und</strong><br />
haben die Ziele seltener bereits verwirklicht (3 % der<br />
Frauen, 8 % der Männer).<br />
In den Fächergruppen bildet sich dieser Trend allerdings<br />
nicht immer eindeutig ab. So äußern sich aus<br />
den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften die Absolventinnen<br />
eher zweifelnd: Ein<br />
Drittel von ihnen kann die<br />
33<br />
29<br />
29<br />
59<br />
23<br />
29<br />
38<br />
10<br />
14<br />
10<br />
34<br />
2<br />
Verwirklichung der beruflichen<br />
Ziele nicht abschätzen<br />
(33 % der Frauen,<br />
25 % der Männer), eine<br />
Absolventin erwartet sie<br />
eher nicht (6 % der Frauen,<br />
kein Mann). Aus den<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
sind die Absolventinnen<br />
dagegen optimistischer:<br />
60 % der Frauen gegenüber<br />
43 % der Männer erwarten<br />
die Verwirklichung<br />
ihrer beruflichen Ziele sicher<br />
bzw. haben sie bereits<br />
erreicht.<br />
20 52<br />
Über die vier Jahrgänge<br />
kommt es zu uneinheitlichen<br />
Veränderungen. Insgesamt<br />
zeichnet sich die<br />
Tendenz ab, dass Absolventen<br />
44 24 4<br />
seltener die Um-<br />
setzung ihrer Berufspläne<br />
für eher nicht möglich halten<br />
31 42 7<br />
(5 % aus dem Jahr-<br />
gang 1996/97) oder nicht<br />
abschätzen können bzw.<br />
21 33 2<br />
wollen (27 % aus 1996/97,<br />
jeweils 30 % aus 1997/98<br />
<strong>und</strong> 1998/99). Gleichzeitig<br />
festigt sich der Anteil der<br />
Absolventen, die damit rechnen, dass sich ihre beruflichen<br />
Ziele wahrscheinlich verwirklichen lassen (25 %<br />
aus 1998/99, nach 35 % aus 1996/97). Sicher von der<br />
Umsetzung ihrer Pläne gehen zwischen 28 % der Befragten<br />
des Jahrgangs 1996/97 <strong>und</strong> 38 % aus 1998/99<br />
aus. Für 3 % (1998/99) bis 5 % (auch 1996/97) der<br />
Absolventen sind die Ziele bereits erreicht.<br />
In den Fächergruppen wird der eher verhaltene Blick in<br />
die berufliche Zukunft aus den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />
(59 % aus 1996/97 können die berufliche<br />
Verwirklichung nicht abschätzen bzw. erwarten sie e-<br />
her nicht) sowie aus der Medizin (25 % aus 1996/97)<br />
deutlich seltener.
6 Tabellen
Tabellenverzeichnis<br />
Tabelle 1: Gesamtheit der Absolventen <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> <strong>und</strong> Rücklauf der Fragebögen 97<br />
Tabelle 2: Geschlecht 98<br />
Tabelle 3: Alter 98<br />
Tabelle 4: Familienstand 99<br />
Tabelle 5: Herkunft 100<br />
Tabelle 6: Kontakte zur Universität 101<br />
Tabelle 7: Abitur-Jahrgang 102<br />
Tabelle 8: Jahr der Erstimmatrikulation 103<br />
Tabelle 9: Zeitspanne bis zur Studienaufnahme 104<br />
Tabelle 10: Praxiserfahrungen vor Studienaufnahme 105<br />
Tabelle 11: Arbeitsmarkt <strong>und</strong> Wahl des Studienfaches 106<br />
Tabelle 12: Hochschulwechsel 107<br />
Tabelle 13: Wechsel des Studiengangs 108<br />
Tabelle 14: Studienunterbrechung 109<br />
Tabelle 15: Abschlussnote <strong>und</strong> Fachstudiendauer 110<br />
Tabelle 16: Abschluss in der Regelstudienzeit 112<br />
Tabelle 17: Notenverteilung 113<br />
Tabelle 18: Berufspraktika während des Studiums 114<br />
Tabelle 19: Einschätzung des Berufspraktikums 115<br />
Tabelle 20: Erwerbstätigkeit während des Studiums 116<br />
Tabelle 21: Einschätzung der Erwerbstätigkeit während des Studiums 117<br />
Tabelle 22: Auslandsstudium 118<br />
Tabelle 23: Wert des Studiums 119<br />
Tabelle 24: Kenntnisse <strong>und</strong> Kompetenzen – Einschätzung der Bedeutung in einer beruflichen Tätigkeit 120<br />
Tabelle 25: Kenntnisse <strong>und</strong> Kompetenzen – Einschätzung der Vermittlung / Vorbereitung durch das Studium 123<br />
Tabelle 26: Einschätzung von Studienaspekten 126<br />
Tabelle 27: Nutzung des Careers Service 131<br />
Tabelle 28: Einschätzung des Careers Service 132<br />
Tabelle 29: Aktuelle Beschäftigung – Berufliche Tätigkeit 133<br />
Tabelle 30: Aktuelle Beschäftigung – Weitere Qualifikation 134<br />
Tabelle 31: Suchphase – Dauer 135<br />
Tabelle 32: Suchphase – Wege 136<br />
Tabelle 33: Erste Arbeitsstelle – Einstufung 137<br />
Tabelle 34: Erste Arbeitsstelle – Befristung 138<br />
Tabelle 35: Erste Arbeitsstelle – Umfang 139<br />
Tabelle 36: Erste Arbeitsstelle – Wirtschaftsbereich 140<br />
Tabelle 37: Erste Arbeitsstelle – Regionaler <strong>Verbleib</strong> 141<br />
Tabelle 38: Erste Arbeitsstelle – <strong>Verbleib</strong> der „Landeskinder“ 142<br />
Tabelle 39: Erste Arbeitsstelle – Jahresbruttoeinkommen 143<br />
Tabelle 40: Erste Arbeitsstelle – Anknüpfung an das Studium 144<br />
Tabelle 41: Verwirklichung der beruflichen Ziele 145
Die Tabellen 97<br />
Tabelle 1: Gesamtheit der Absolventen <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> <strong>und</strong> Rücklauf der Fragebögen<br />
Anzahl der Absolventen im Prüfungsjahr (Wintersemester <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> <strong>und</strong> Sommersemester <strong>2000</strong>) sowie<br />
Anzahl der rückgelaufenen Fragebögen <strong>und</strong> Rücklaufquote (nach Fächergruppen <strong>und</strong> Studiengängen)<br />
Fächergruppen:<br />
AUWiss – Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften; IngWiss – Ingenieurwissenschaften;<br />
MatNat – Mathematik & Naturwissenschaften; Med – Medizin; LÄ – Lehrämter;<br />
GeiWiss – Geistes-, Kultur- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften; WiWiss – Wirtschaftswissenschaften;<br />
Jura – Rechtswissenschaft<br />
Studiengang<br />
gesamt<br />
Absolventen<br />
Rücklauf<br />
davon gesamt Frauen Männer<br />
Frauen Männer absolut Quote absolut Quote absolut Quote<br />
gesamt alle Studiengänge 763 406 357 242 31,7% 137 33,7% 103 28,9%<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Agrarökologie 28 18 10 8 28,6% 5 27,8% 3 30,0%<br />
Landeskultur/Umweltschutz 72 43 29 24 33,3% 15 34,9% 9 31,0%<br />
Summe Fächergruppe 100 61 39 32 32,0% 20 32,8% 12 30,8%<br />
Bauingenieurwesen 36 6 30 11 30,6% 4 66,7% 7 23,3%<br />
Elektrotechnik 20 1 19 3 15,0% 0 -- 2 10,5%<br />
Informatik 27 27 3 11,1% 3 11,1%<br />
Maschinenbau 14 14 5 35,7% 5 35,7%<br />
Summe Fächergruppe 97 7 90 22 22,7% 4 57,1% 17 18,9%<br />
Biologie 25 15 10 6 24,0% 4 26,7% 2 20,0%<br />
Chemie 3 1 2 1 33,3% 0 -- 1 50,0%<br />
Mathematik 1 1 0 --<br />
Physik 6 6 1 16,7% 1 16,7%<br />
Summe Fächergruppe 35 16 19 8 22,9% 4 25,0% 4 21,1%<br />
Humanmedizin 89 50 39 30 33,7% 18 36,0% 12 30,8%<br />
Zahnmedizin 27 14 13 12 44,4% 6 42,9% 5 38,5%<br />
Summe Fächergruppe 116 64 52 42 36,2% 24 37,5% 17 32,7%<br />
LA Gr<strong>und</strong>-/ Hauptschulen 6 6 3 50,0% 3 50,0%<br />
LA Haupt-/ Realschulen 1 1 0 --<br />
LA Gymnasien 21 16 5 5 23,8% 4 25,0% 1 20,0%<br />
LA Sonderpädagogik 50 45 5 15 30,0% 14 31,1% 1 20,0%<br />
LA berufliche Schulen -- 2 2<br />
LA Ergänzungsstudium** 4 3 1<br />
Summe Fächergruppe 78 67 11 25 32,1% 23 34,3% 2 18,2%<br />
Magister 31 22 9 7 22,6% 3 13,6% 4 44,4%<br />
Erziehungswissenschaft 41 38 3 17 41,5% 15 39,5% 2 66,7%<br />
Evangelische Theologie 1 1 1 100% 1 100%<br />
Summe Fächergruppe 73 61 12 25 34,2% 19 31,1% 6 50,0%<br />
Betriebswirtschaftslehre 80 34 46 35 43,8% 15 44,1% 20 43,5%<br />
Volkswirtschaftslehre 2 1 1 1 50,0% 0,0% 1 100%<br />
Wirtschaftsinformatik -- 1 1<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 24 2 22 8 33,3% 1 50,0% 7 31,8%<br />
Wirtschaftspädagogik 3 2 1 1 33,3% 0 -- 1 100%<br />
Summe Fächergruppe 109 39 70 46 42,2% 16 41,0% 30 42,9%<br />
Jura Rechtswissenschaft 155 91 64 42 27,1% 27 29,7% 15 23,4%<br />
* In der Spalte Rücklauf „gesamt“ sind auch Fälle mit fehlenden Angaben zum Geschlecht einbezogen.<br />
** Nicht ausgewertet.
98 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Tabelle 2: Geschlecht<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Geschlecht<br />
n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Anzahl; % – Anteil in %<br />
Frauen<br />
Männer<br />
Fächergruppe n abs. % abs. %<br />
gesamt 240 137 57,1 103 42,9<br />
AUWiss 32 20 62,5 12 37,5<br />
IngWiss 21 4 19,0 17 81,0<br />
MatNat 8 4 50,0 4 50,0<br />
Med 41 24 58,5 17 41,5<br />
LÄ 25 23 92,0 2 8,0<br />
GeiWiss 25 19 76,0 6 24,0<br />
WiWiss 46 16 34,8 30 65,2<br />
Jura 42 27 64,3 15 35,7<br />
Tabelle 3: Alter<br />
durchschnittliches Alter der Befragten (Mittelwert <strong>und</strong> Median)<br />
zum Zeitpunkt der Befragung<br />
n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt<br />
Alter in Jahren<br />
Fächergruppe n Mittelwert Median<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 128 27,1 27,0<br />
Männer 101 27,8 27,0<br />
gesamt 229 27,4 27,0<br />
Frauen 19 27,2 27,0<br />
Männer 11 27,7 27,0<br />
gesamt 30 27,4 27,0<br />
Frauen 4 24,8 25,0<br />
Männer 17 28,2 28,0<br />
gesamt 21 27,5 27,0<br />
Frauen 4 26,0 26,0<br />
Männer 4 27,8 27,5<br />
gesamt 8 26,9 27,0<br />
Frauen 21 27,7 27,0<br />
Männer 17 28,8 28,0<br />
gesamt 38 28,2 28,0<br />
Frauen 22 28,2 27,0<br />
Männer 1 29,0 29,0<br />
gesamt 23 28,3 27,0<br />
Frauen 18 27,9 27,0<br />
Männer 6 29,5 29,0<br />
gesamt 24 28,3 27,0<br />
Frauen 15 26,0 26,0<br />
Männer 30 27,3 27,0<br />
gesamt 45 26,9 27,0<br />
Frauen 25 26,0 26,0<br />
Männer 15 26,7 26,0<br />
gesamt 40 26,3 26,0
Die Tabellen 99<br />
Tabelle 4: Familienstand<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Familienstand zum Zeitpunkt der Befragung<br />
n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
Single<br />
Partnerschaft<br />
ohne Kind<br />
Familienstand<br />
Partnerschaft<br />
mit Kind(ern)<br />
Alleinerziehende<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
Frauen 136 91 66,9 29 21,3 13 9,6 3 2,2<br />
gesamt<br />
Männer 103 70 68,0 22 21,4 11 10,7 0 0<br />
gesamt 239 161 67,4 51 21,3 24 10,0 3 1,3<br />
Agrar- & Frauen 20 17 85,0 1 5,0 1 5,0 1 5,0<br />
Umweltwissenschaften<br />
Männer 12 10 83,3 2 16,7 0 0 0 0<br />
gesamt 32 27 84,4 3 9,4 1 3,1 1 3,1<br />
Frauen 4 3 75,0 1 25,0 0 0 0 0<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Männer 17 12 70,6 3 17,6 2 11,8 0 0<br />
gesamt 21 15 71,4 4 19,0 2 9,5 0 0<br />
Mathematik & Frauen 4 2 50,0 2 50,0 0 0 0 0<br />
Naturwissenschaften<br />
Männer 4 2 50,0 1 25,0 1 25,0 0 0<br />
gesamt 8 4 50,0 3 37,5 1 12,5 0 0<br />
Frauen 24 14 58,3 4 16,7 6 25,0 0 0<br />
Medizin Männer 17 10 58,8 5 29,4 2 11,8 0 0<br />
gesamt 41 24 58,5 9 22,0 8 19,5 0 0<br />
Frauen 23 14 60,9 4 17,4 3 13,0 2 8,7<br />
Lehrämter Männer 2 1 50,0 0 0 1 50,0 0 0<br />
gesamt 25 15 60,0 4 16,0 4 16,0 2 8,0<br />
Frauen 19 13 68,4 4 21,1 2 10,5 0 0<br />
Geisteswissenschaften<br />
Männer 6 2 33,3 3 50,0 1 16,7 0 0<br />
gesamt 25 15 60,0 7 28,0 3 12,0 0 0<br />
Frauen 15 8 53,3 6 40,0 1 6,7 0 0<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Männer 30 24 80,0 4 13,3 2 6,7 0 0<br />
gesamt 45 32 71,1 10 22,2 3 6,7 0 0<br />
Frauen 27 20 74,1 7 25,9 0 0 0 0<br />
Rechtswissenschaft<br />
Männer 15 9 60,0 4 26,7 2 13,3 0 0<br />
gesamt 42 29 69,0 11 26,2 2 4,8 0 0
100 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Tabelle 5: Herkunft<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Lage des Wohnorts bei Erwerb der Hochschulreife<br />
n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
Lage des Wohnorts<br />
Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
übrige<br />
neue Länder<br />
alte Länder<br />
(mit Berlin)<br />
Ausland<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 132 93 70,5 13 9,8 26 19,7 0 0<br />
Männer 99 68 68,7 5 5,1 26 26,3 0 0<br />
gesamt 231 161 69,7 18 7,8 52 22,5 0 0<br />
Frauen 20 7 35,0 3 15,0 10 50,0 0 0<br />
Männer 12 4 33,3 1 8,3 7 58,3 0 0<br />
gesamt 32 11 34,4 4 12,5 17 53,1 0 0<br />
Frauen 4 4 100 0 0 0 0 0 0<br />
Männer 14 12 85,7 1 7,1 1 7,1 0 0<br />
gesamt 18 16 88,9 1 5,6 1 5,6 0 0<br />
Frauen 4 1 25,0 2 50,0 1 25,0 0 0<br />
Männer 4 3 75,0 0 0 1 25,0 0 0<br />
gesamt 8 4 50,0 2 25,0 2 25,0 0 0<br />
Frauen 22 13 59,1 3 13,6 6 27,3 0 0<br />
Männer 17 7 41,2 1 5,9 9 52,9 0 0<br />
gesamt 39 20 51,3 4 10,3 15 38,5 0 0<br />
Frauen 22 14 63,6 1 4,5 7 31,8 0 0<br />
Männer 2 1 50,0 0 0 1 50,0 0 0<br />
gesamt 24 15 62,5 1 4,2 8 33,3 0 0<br />
Frauen 18 16 88,9 1 5,6 1 5,6 0 0<br />
Männer 5 5 100 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 23 21 91,3 1 4,3 1 4,3 0 0<br />
Frauen 15 15 100 0 0 0 0 0 0<br />
Männer 30 25 83,3 0 0 5 16,7 0 0<br />
gesamt 45 40 88,9 0 0 5 11,1 0 0<br />
Frauen 27 23 85,2 3 11,1 1 3,7 0 0<br />
Männer 15 11 73,3 2 13,3 2 13,3 0 0<br />
gesamt 42 34 81,0 5 11,9 3 7,1 0 0
Die Tabellen 101<br />
Tabelle 6: Kontakte zur Universität<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten mit <strong>und</strong> ohne Kontakt zur Universität<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen (Mehrfachantworten); % – Anteil der Nennungen (bezogen auf Zahl der Fälle) in %<br />
Kontakte keine Kontakte<br />
als Nutzer von<br />
Uni-Einrichtungen<br />
durch Weiterbildung als Angestellter zu Lehrenden<br />
aber Interesse<br />
besteht<br />
<strong>und</strong> auch<br />
kein Interesse<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
Frauen 130 40 30,8 12 9,2 10 7,7 34 26,2 40 30,8 16 12,3<br />
gesamt<br />
Männer 100 33 33,0 16 16,0 15 15,0 40 40,0 31 31,0 5 5,0<br />
gesamt 230 73 31,7 28 12,2 25 10,9 74 32,2 71 30,9 21 9,1<br />
Agrar- & Frauen 19 4 21,1 0 0 2 10,5 4 21,1 7 36,8 3 15,8<br />
Umweltwissenschaften<br />
Männer 10 3 30,0 0 0 1 10,0 6 60,0 3 30,0 1 10,0<br />
gesamt 29 7 24,1 0 0 3 10,3 10 34,5 10 34,5 4 13,8<br />
Frauen 4 0 0 0 0 0 0 1 25,0 1 25,0 2 50,0<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Männer 17 2 11,8 1 5,9 1 5,9 8 47,1 7 41,2 1 5,9<br />
gesamt 21 2 9,5 1 4,8 1 4,8 9 42,9 8 38,1 3 14,3<br />
Mathematik & Frauen 4 1 25,0 1 25,0 0 0 1 25,0 2 50,0 0 0<br />
Naturwissenschaften<br />
0 0 0 4 100 0 0 0 0 0 0<br />
Männer 4 0<br />
gesamt 8 1 12,5 1 12,5 4 50,0 1 12,5 2 25,0 0 0<br />
Frauen 24 2 8,3 4 16,7 4 16,7 10 41,7 6 25,0 2 8,3<br />
Medizin Männer 17 7 41,2 7 41,2 6 35,3 9 52,9 2 11,8 1 5,9<br />
gesamt 41 9 22,0 11 26,8 10 24,4 19 46,3 8 19,5 3 7,3<br />
Frauen 22 12 54,5 3 13,6 0 0 5 22,7 8 36,4 0 0<br />
Lehrämter Männer 2 1 50,0 1 50,0 0 0 1 50,0 0 0 0 0<br />
gesamt 24 13 54,2 4 16,7 0 0 6 25,0 8 33,3 0 0<br />
Geisteswissenschaften<br />
Frauen 18 7 38,9 2 11,1 0 0 3 27,8 4 22,2 5 27,8<br />
Männer 6 4 66,7 1 16,7 0 0 3 50,0 1 16,7 0 0<br />
gesamt 24 11 45,8 3 12,5 0 0 8 33,3 5 20,8 5 20,8<br />
Frauen 14 0 0 0 0 1 7,1 5 35,7 6 42,9 2 14,3<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Männer 30 6 20,0 2 6,7 3 10,0 10 33,3 14 46,7 2 6,7<br />
gesamt 44 6 13,6 2 4,5 4 9,1 15 34,1 20 45,5 4 9,1<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 25 14 56,0 2 8,0 3 12,0 3 12,0 6 24,0 2 8,0<br />
Männer 14 10 71,4 4 28,6 0 0 3 21,4 4 28,6 0 0<br />
gesamt 39 24 61,5 6 15,4 3 7,7 6 15,4 10 25,6 2 5,1
102 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Tabelle 7: Abitur-Jahrgang<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Jahr des Erlangens der Hochschulzugangsberechtigung<br />
n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
1991<br />
<strong>und</strong> früher<br />
Jahrgang<br />
1992 1993 1994<br />
1995<br />
<strong>und</strong> später<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 129 12 9,3 21 16,3 35 27,1 33 25,6 28 21,7<br />
Männer 95 20 21,1 17 17,9 34 35,8 16 16,8 8 8,4<br />
gesamt 224 32 14,3 38 17,0 69 30,8 49 21,9 36 16,1<br />
Frauen 20 3 15,0 5 25,0 4 20,0 5 25,0 3 15,0<br />
Männer 12 2 16,7 1 8,3 6 50,0 2 16,7 1 8,3<br />
gesamt 32 5 15,6 6 18,8 10 31,3 7 21,9 4 12,5<br />
Frauen 4 0 0 0 0 0 0 2 50,0 2 50,0<br />
Männer 14 2 14,3 3 21,4 6 42,9 2 14,3 1 7,1<br />
gesamt 18 2 11,1 3 16,7 6 33,3 4 22,2 3 16,7<br />
Frauen 4 0 0 0 0 2 50,0 2 50,0 0 0<br />
Männer 4 0 0 1 25,0 3 75,0 0 0 0 0<br />
gesamt 8 0 0 1 12,5 5 62,5 2 25,0 0 0<br />
Frauen 21 6 28,6 6 28,6 7 33,3 2 9,5 1 4,8<br />
Männer 16 5 31,3 6 37,5 3 18,8 2 12,5 0 0<br />
gesamt 37 11 29,7 12 32,4 10 27,0 4 10,8 1 2,7<br />
Frauen 20 2 10,0 2 10,0 6 30,0 6 30,0 4 20,0<br />
Männer 2 0 0 2 100 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 22 2 9,1 4 18,2 6 27,3 6 27,3 4 18,2<br />
Frauen 18 1 5,6 3 16,7 6 33,3 8 44,4 0 0<br />
Männer 3 2 66,7 0 0 0 0 0 0 1 33,3<br />
gesamt 21 3 14,3 3 14,3 6 28,6 8 38,1 1 4,8<br />
Frauen 15 1 6,7 1 6,7 3 20,0 6 40,0 4 26,7<br />
Männer 30 6 20,0 4 13,3 12 40,0 6 20,0 2 6,7<br />
gesamt 45 7 15,6 5 11,1 15 33,3 12 26,7 6 13,3<br />
Frauen 27 0 0 4 14,8 7 25,9 2 7,4 14 51,9<br />
Männer 14 3 21,4 0 0 4 28,6 4 28,6 3 21,4<br />
gesamt 41 3 7,3 4 9,8 11 26,8 6 14,6 17 41,5
Die Tabellen 103<br />
Tabelle 8: Jahr der Erstimmatrikulation<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Jahr der Erstimmatrikulation<br />
n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
1992<br />
<strong>und</strong> früher<br />
Jahr<br />
1993 1994 1995 1996<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 136 13 9,6 26 19,1 54 39,7 40 29,4 3 2,2<br />
Männer 102 13 12,7 17 16,7 45 44,1 23 22,5 4 3,9<br />
gesamt 238 26 10,9 43 18,1 99 41,6 73 30,7 7 2,9<br />
Frauen 20 1 5,0 2 10,0 13 65,0 4 20,0 0 0<br />
Männer 12 1 8,3 0 0 9 75,0 1 8,3 1 8,3<br />
gesamt 32 2 6,3 2 6,3 22 68,8 5 15,6 1 3,1<br />
Frauen 4 0 0 0 0 2 50,0 2 50,0 0 0<br />
Männer 17 5 29,4 1 5,9 8 47,1 3 17,6 0 0<br />
gesamt 21 5 23,8 1 4,8 10 47,6 5 23,8 0 0<br />
Frauen 4 0 0 2 50,0 2 50,0 0 0 0 0<br />
Männer 4 0 0 1 25,0 3 75,0 0 0 0 0<br />
gesamt 8 0 0 3 37,5 5 62,5 0 0 0 0<br />
Frauen 24 7 29,2 11 45,8 5 20,8 1 4,2 0 0<br />
Männer 17 5 29,4 8 47,1 2 11,8 2 11,8 0 0<br />
gesamt 41 12 29,3 19 46,3 7 17,1 3 7,3 0 0<br />
Frauen 23 3 13,0 3 13,0 8 34,8 8 34,8 1 4,3<br />
Männer 2 0 0 2 100 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 25 3 12,0 5 20,0 8 32,0 8 3,0 1 4,0<br />
Frauen 19 1 5,3 4 21,1 11 57,9 2 10,5 1 5,3<br />
Männer 6 0 0 2 33,3 1 16,7 1 16,7 2 33,3<br />
gesamt 25 1 4,0 6 24,0 12 48,0 3 12,0 3 12,0<br />
Frauen 15 0 0 0 0 9 60,0 5 33,3 1 6,7<br />
Männer 29 1 3,4 1 3,4 18 62,1 9 31,0 0 0<br />
gesamt 44 1 2,3 1 2,3 27 61,4 14 31,8 1 2,3<br />
Frauen 27 1 3,7 4 14,8 4 14,8 18 66,7 0 0<br />
Männer 15 1 6,7 2 13,3 4 26,7 7 46,7 1 6,7<br />
gesamt 42 2 4,8 6 14,3 8 19,0 25 59,5 1 2,4
104 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Tabelle 9: Zeitspanne bis zur Studienaufnahme<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Zeitspanne<br />
zwischen Erlangen der Hochschulzugangsberechtigung <strong>und</strong> Erstimmatrikulation<br />
n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
direkter<br />
Anschluss<br />
Zeitspanne<br />
ein Jahr zwei Jahre drei Jahre<br />
vier Jahre<br />
<strong>und</strong> länger<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 129 81 62,8 25 19,4 11 8,5 7 5,4 5 3,9<br />
Männer 94 17 18,1 54 57,4 10 10,6 6 6,4 7 7,4<br />
gesamt 223 98 43,9 79 35,4 21 9,4 13 5,8 12 5,4<br />
Frauen 20 10 50,0 3 15,0 4 20,0 1 5,0 2 10,0<br />
Männer 12 2 16,7 8 66,7 1 8,3 1 8,3 0 0<br />
gesamt 32 12 37,5 11 34,4 5 15,6 2 6,3 2 6,3<br />
Frauen 4 4 100 0 0,0 0 0,0 0 0 0 0<br />
Männer 14 2 14,3 11 78,6 1 7,1 0 0 0 0<br />
gesamt 18 6 33,3 11 61,1 1 5,6 0 0 0 0<br />
Frauen 4 4 100 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Männer 4 1 25,0 2 50,0 1 25,0 0 0 0 0<br />
gesamt 8 5 62,5 2 25,0 1 12,5 0 0 0 0<br />
Frauen 21 12 57,1 5 23,8 2 9,5 1 4,8 1 4,8<br />
Männer 16 3 18,8 8 50,0 2 12,5 1 6,3 2 12,5<br />
gesamt 37 15 40,5 13 35,1 4 10,8 2 5,4 3 8,1<br />
Frauen 20 12 60,0 6 30,0 1 5,0 1 5,0 0 0<br />
Männer 2 0 0 2 100 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 22 12 54,5 8 36,4 1 4,5 1 4,5 0 0<br />
Frauen 18 9 50,0 6 33,3 2 11,1 0 0 1 5,6<br />
Männer 3 1 33,3 0 0 0 0 0 0 2 66,7<br />
gesamt 21 10 47,6 6 28,6 2 9,5 0 0 3 14,3<br />
Frauen 15 10 66,7 1 6,7 2 13,3 1 6,7 1 6,7<br />
Männer 29 4 13,8 17 58,6 3 10,3 2 6,9 3 10,3<br />
gesamt 44 14 31,8 18 40,9 5 11,4 3 6,8 4 9,1<br />
Frauen 27 20 74,1 4 14,8 0 0 3 11,1 0 0<br />
Männer 14 4 28,6 6 42,9 2 14,3 2 14,3 0 0<br />
gesamt 41 24 58,5 10 24,4 2 4,9 5 12,2 0 0
Die Tabellen 105<br />
Tabelle 10: Praxiserfahrungen vor Studienaufnahme<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Art der Berufs-/Praxiserfahrung vor Aufnahme des Studiums<br />
n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen (Mehrfachantworten);<br />
% – Anteil der Nennungen in % (bezogen auf Zahl der Fälle)<br />
Berufsausbildung<br />
Art der Berufs- / Praxiserfahrung<br />
Berufspraktikum<br />
sonstige<br />
keine<br />
Erfahrungen<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 135 20 14,8 15 11,1 32 23,7 77 57,0<br />
Männer 103 21 20,4 13 12,6 19 18,4 55 53,4<br />
gesamt 240 43 17,9 29 12,1 51 21,3 132 55,0<br />
Frauen 20 3 15,0 5 25,0 4 20,0 10 50,0<br />
Männer 12 3 25,0 2 16,7 3 25,0 4 33,3<br />
gesamt 32 6 18,8 7 21,9 7 21,9 14 43,8<br />
Frauen 4 0 0 0 0 1 25,0 3 75,0<br />
Männer 17 6 35,3 2 11,8 3 17,6 8 47,1<br />
gesamt 22 7 31,8 2 9,1 4 18,2 11 50,0<br />
Frauen 4 0 0 0 0 0 0 4 100<br />
Männer 4 0 0 0 0 0 0 4 100<br />
gesamt 8 0 0 0 0 0 0 8 100<br />
Frauen 23 2 8,7 5 21,7 7 30,4 11 47,8<br />
Männer 17 2 11,8 7 41,2 7 41,2 2 11,8<br />
gesamt 41 5 12,2 13 31,7 14 34,1 13 31,7<br />
Frauen 23 3 13,0 3 13,0 7 30,4 11 47,8<br />
Männer 2 1 50,0 0 0 1 50,0 1 50,0<br />
gesamt 25 4 16,0 3 12,0 8 32,0 12 48,0<br />
Frauen 19 3 15,8 2 10,5 7 36,8 9 47,4<br />
Männer 6 2 33,3 1 16,7 3 50,0 1 16,7<br />
gesamt 25 5 20,0 3 12,0 10 40,0 10 40,0<br />
Frauen 16 5 31,3 0 0 4 25,0 9 56,3<br />
Männer 30 7 23,3 1 3,3 1 3,3 21 70,0<br />
gesamt 46 12 26,1 1 2,2 5 10,9 30 65,2<br />
Frauen 26 4 15,4 0 0 2 7,7 20 76,9<br />
Männer 15 0 0 0 0 1 6,7 14 93,3<br />
gesamt 41 4 9,8 0 0 3 7,3 34 82,9
106 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Tabelle 11: Arbeitsmarkt <strong>und</strong> Wahl des Studienfaches<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Einschätzung des Einflusses<br />
von Arbeitsmarktgesichtspunkten bei der Wahl des Studienfaches<br />
n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
Arbeitsmarktgesichtspunkte waren bei der Wahl<br />
des Studienfaches … ausschlaggebend<br />
sehr ziemlich kaum überhaupt nicht<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 135 8 5,9 41 30,4 52 38,5 34 25,2<br />
Männer 103 12 11,7 26 25,2 40 38,8 25 24,3<br />
gesamt 240 20 8,3 67 27,9 94 39,2 59 24,6<br />
Frauen 20 0 0 5 25,0 11 55,0 4 20,0<br />
Männer 12 0 0 4 33,3 6 50,0 2 16,7<br />
gesamt 32 0 0 9 28,1 17 53,1 6 18,8<br />
Frauen 4 0 0 3 75,0 1 25,0 0 0<br />
Männer 17 0 0 4 23,5 8 47,1 5 29,4<br />
gesamt 22 0 0 7 31,8 10 45,5 5 22,7<br />
Frauen 4 0 0 0 0 2 50,0 2 50,0<br />
Männer 4 1 25,0 0 0 1 25,0 2 50,0<br />
gesamt 8 1 12,5 0 0 3 37,5 4 50,0<br />
Frauen 23 0 0 2 8,7 9 39,1 12 52,2<br />
Männer 17 1 5,9 2 11,8 7 41,2 7 41,2<br />
gesamt 41 1 2,4 4 9,8 17 41,5 19 46,3<br />
Frauen 23 2 8,7 7 30,4 7 30,4 7 30,4<br />
Männer 2 0 0 1 50,0 0 0 1 50,0<br />
gesamt 25 2 8,0 8 32,0 7 28,0 8 32,0<br />
Frauen 19 2 10,5 1 5,3 11 57,9 5 26,3<br />
Männer 6 0 0 0 0 2 33,3 4 66,7<br />
gesamt 25 2 8,0 1 4,0 13 52,0 9 36,0<br />
Frauen 16 2 12,5 9 56,3 3 18,8 2 12,5<br />
Männer 30 7 23,3 13 43,3 9 30,0 1 3,3<br />
gesamt 46 9 19,6 22 47,8 12 26,1 3 6,5<br />
Frauen 26 2 7,7 14 53,8 8 30,8 2 7,7<br />
Männer 15 3 20,0 2 13,3 7 46,7 3 20,0<br />
gesamt 41 5 12,2 16 39,0 15 36,6 5 12,2
Die Tabellen 107<br />
Tabelle 12: Hochschulwechsel<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Wechsel der Hochschule nach der Erstimmatrikulation<br />
n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
Wechsel der Hochschule<br />
einmal mehrmals nie<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 136 14 10,3 0 0 122 89,7<br />
Männer 103 6 5,8 1 1,0 96 93,2<br />
gesamt 241 20 8,3 1 0,4 220 91,3<br />
Frauen 19 3 15,8 0 0 16 84,2<br />
Männer 12 1 8,3 0 0 11 91,7<br />
gesamt 31 4 12,9 0 0 27 87,1<br />
Frauen 4 0 0 0 0 4 100<br />
Männer 17 0 0 1 5,9 16 94,1<br />
gesamt 22 0 0 1 4,5 21 95,5<br />
Frauen 4 1 25,0 0 0 3 75,0<br />
Männer 4 1 25,0 0 0 3 75,0<br />
gesamt 8 2 25,0 0 0 6 75,0<br />
Frauen 24 2 8,3 0 0 22 91,7<br />
Männer 17 1 5,9 0 0 16 94,1<br />
gesamt 42 3 7,1 0 0 39 92,9<br />
Frauen 23 4 17,4 0 0 19 82,6<br />
Männer 2 0 0 0 0 2 100<br />
gesamt 25 4 16,0 0 0 21 84,0<br />
Frauen 19 3 15,8 0 0 16 84,2<br />
Männer 6 1 16,7 0 0 5 83,3<br />
gesamt 25 4 16,0 0 0 21 84,0<br />
Frauen 16 1 6,3 0 0 15 93,8<br />
Männer 30 1 3,3 0 0 29 96,7<br />
gesamt 46 2 4,3 0 0 44 95,7<br />
Frauen 27 0 0 0 0 27 100<br />
Männer 15 1 6,7 0 0 14 93,3<br />
gesamt 42 1 2,4 0 0 41 97,6
108 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Tabelle 13: Wechsel des Studiengangs<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Wechsel des Studienfachs oder des angestrebten Abschlusses<br />
n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
Studienfaches<br />
Wechsel des/von<br />
Abschlusses<br />
Studienfach <strong>und</strong><br />
Abschluss<br />
kein Wechsel<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 137 5 3,6 2 1,5 9 6,6 121 88,3<br />
Männer 103 4 3,9 0 0 2 1,9 97 94,2<br />
gesamt 242 9 3,7 2 0,8 11 4,5 220 90,9<br />
Frauen 20 1 5,0 0 0 1 5,0 18 90,0<br />
Männer 12 1 8,3 0 0 0 0 11 91,7<br />
gesamt 32 2 6,3 0 0 1 3,1 29 90,6<br />
Frauen 4 0 0 0 0 0 0 4 100<br />
Männer 17 0 0 0 0 0 0 17 100<br />
gesamt 22 0 0 0 0 0 0 22 100<br />
Frauen 4 0 0 0 0 0 0 4 100<br />
Männer 4 0 0 0 0 0 0 4 100<br />
gesamt 8 0 0 0 0 0 0 8 100<br />
Frauen 24 0 0 0 0 0 0 24 100<br />
Männer 17 1 5,9 0 0 0 0 16 94,1<br />
gesamt 42 1 2,4 0 0 0 0 41 97,6<br />
Frauen 23 0 0 1 4,3 3 13,0 19 82,6<br />
Männer 2 0 0 0 0 0 0 2 100<br />
gesamt 25 0 0 1 4,0 3 12,0 21 84,0<br />
Frauen 19 2 10,5 1 5,3 4 21,1 12 63,2<br />
Männer 6 1 16,7 0 0 1 16,7 4 66,7<br />
gesamt 25 2 12,0 1 4,0 5 20,0 16 64,0<br />
Frauen 16 0 0 0 0 0 0 16 100<br />
Männer 30 1 3,3 0 0 1 3,3 29 93,3<br />
gesamt 46 1 2,2 0 0 1 2,2 44 95,7<br />
Frauen 27 2 7,4 0 0 1 3,7 24 88,9<br />
Männer 15 0 0 0 0 0 0 15 100<br />
gesamt 42 2 4,8 0 0 1 2,4 39 92,9
Die Tabellen 109<br />
Tabelle 14: Studienunterbrechung<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Art der Studienunterbrechung<br />
n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen (Mehrfachantworten);<br />
% – Anteil der Nennungen (bezogen auf Zahl der gültigen Fälle)<br />
zeitweilig<br />
beurlaubt<br />
Studienunterbrechung<br />
zeitweilig<br />
exmatrikuliert<br />
ohne formelle<br />
Abmeldung<br />
keine<br />
Unterbrechung<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 137 30 21,9 0 0 9 6,6 99 72,3<br />
Männer 102 20 19,6 1 1,0 11 10,8 71 69,6<br />
gesamt 241 50 20,7 1 0,4 20 8,3 172 71,4<br />
Frauen 20 6 30,0 0 0 1 5,0 13 65,0<br />
Männer 12 3 25,0 0 0 3 25,0 7 58,3<br />
gesamt 32 9 28,1 0 0 4 12,5 20 62,5<br />
Frauen 4 0 0 0 0 0 0 4 100<br />
Männer 17 2 11,8 1 5,9 1 5,9 13 76,5<br />
gesamt 22 2 9,1 1 4,5 1 4,5 18 81,5<br />
Frauen 4 1 25,0 0 0 0 0 3 75,0<br />
Männer 4 2 50,0 0 0 0 0 2 50,0<br />
gesamt 8 3 37,5 0 0 0 0 5 62,5<br />
Frauen 24 4 16,7 0 0 6 25,0 15 62,5<br />
Männer 17 3 17,6 0 0 2 11,8 12 70,6<br />
gesamt 42 7 16,7 0 0 8 19,0 28 66,7<br />
Frauen 23 5 21,7 0 0 0 0 18 78,3<br />
Männer 2 0 0 0 0 1 50,0 1 50,0<br />
gesamt 25 5 20,0 0 0 1 4,0 19 76,0<br />
Frauen 19 4 21,1 0 0 1 5,3 14 73,7<br />
Männer 6 3 50,0 0 0 0 0 3 50,0<br />
gesamt 25 7 28,0 0 0 1 4,0 17 68,0<br />
Frauen 16 6 37,5 0 0 1 6,3 9 56,3<br />
Männer 30 6 20,0 0 0 4 13,3 20 66,7<br />
gesamt 46 12 26,1 0 0 5 10,9 29 63,0<br />
Frauen 27 4 14,8 0 0 0 0 23 85,2<br />
Männer 14 1 7,1 0 0 0 0 13 92,9<br />
gesamt 41 5 12,1 0 0 0 0 36 87,8
110 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Tabelle 15: Abschlussnote <strong>und</strong> Fachstudiendauer<br />
Befragte nach Abschlussnote (Mittelwert / Median) <strong>und</strong> Fachstudiendauer in Semestern (Mittelwert / Median)<br />
n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; RSZ – Regelstudienzeit (in Semestern)<br />
Abschlussnote<br />
Fachstudiendauer<br />
Fächergruppe Studiengang n Mittel Median n RSZ Mittel Median<br />
Agrarökologie<br />
(Diplom)<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Landeskultur &<br />
Umweltschutz<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Lehramt für Sonderpädagogik<br />
Männer 1 3,00 3,00 1 9 14,0 14,0<br />
(Staatsexamen) gesamt 15 2,36 2,10 14<br />
10,7 10,0<br />
Frauen 3 1,10 1,00 3 11,0 11,0<br />
Magister<br />
Männer 4 1,58 1,65 4 9 9,3 9,5<br />
gesamt 7 1,37 1,30 7<br />
10,0 10,0<br />
Frauen 12 1,79 1,75 15 10,2 10,0<br />
Geisteswissenschaften<br />
Frauen 5 1,78 1,60 5 9,8 9,0<br />
Männer 3 2,10 2,20 3 9 9,7 10,0<br />
gesamt 8 1,90 1,80 8<br />
9,8 9,5<br />
Frauen 14 2,04 2,00 15 10,9 11,0<br />
Männer 9 1,97 2,00 9 9 10,3 11,0<br />
(Diplom) gesamt 23 2,01 2,00 24<br />
10,7 11,0<br />
Bauingenieur- Frauen 4 2,00 2,00 4 10,5 10,5<br />
wesen<br />
Männer 6 1,75 2,00 6 10 10,0 10,0<br />
(Diplom) gesamt 10 1,85 2,00 10<br />
10,2 10,0<br />
Frauen 0 -- -- 0 -- --<br />
Elektrotechnik<br />
(Diplom)<br />
Informatik<br />
(Diplom)<br />
Maschinenbau<br />
(Diplom)<br />
Biologie<br />
(Diplom)<br />
Chemie<br />
(Diplom)<br />
Physik<br />
(Diplom)<br />
Humanmedizin<br />
(Staatsexamen)<br />
Zahnmedizin<br />
(Staatsexamen)<br />
Männer 2 2,00 2,00 2 10 13,5 13,5<br />
gesamt 3 2,00 2,00 3<br />
14,3 14,0<br />
Frauen 0 -- -- 0 -- --<br />
Männer 3 2,37 2,00 3 10 11,0 12,0<br />
gesamt 3 2,37 2,00 3<br />
11,0 12,0<br />
Frauen 0 -- -- 0 -- --<br />
Männer 4 2,25 2,00 5 10 14,0 12,0<br />
gesamt 4 2,25 2,00 5<br />
14,0 12,0<br />
Frauen 4 1,10 1,00 4 11,5 11,5<br />
Männer 2 1,75 1,75 2 9 13,0 13,0<br />
gesamt 6 13,2 1,20 6<br />
12,0 12,5<br />
Frauen 0 -- -- 0 -- --<br />
Männer 1 1,70 1,70 1 10 10,0 10,0<br />
gesamt 1 1,70 1,70 1<br />
10,0 10,0<br />
Frauen 0 -- -- 0 -- --<br />
Männer 1 1,00 1,00 1 10 10,0 10,0<br />
gesamt 1 1,00 1,00 1<br />
10,0 10,0<br />
Frauen 16 2,43 2,60 17 13,5 13,0<br />
Männer 11 2,37 2,49 12 12,5 13,1 13,0<br />
gesamt 27 2,40 2,50 29<br />
13,3 13,0<br />
Frauen 6 1,92 2,00 6 10,3 10,0<br />
Männer 5 1,80 2,00 5 10 10,4 10,0<br />
gesamt 12 1,88 2,00 12<br />
10,3 10,0<br />
Frauen 3 1,80 2,10 3 10,3 10,0<br />
LA an Gr<strong>und</strong>-/<br />
Hauptschulen Männer 0 -- -- 0 9 -- --<br />
(Staatsexamen) gesamt 3 1,80 2,10 3<br />
10,3 10,0<br />
Frauen 4 1,48 1,45 4 11,3 12,0<br />
Lehramt an<br />
Gymnasien Männer 1 3,00 3,00 1 9 11,0 11,0<br />
(Staatsexamen) gesamt 5 1,78 1,90 5<br />
11,2 12,0<br />
Frauen 1 3,00 3,00 1 9,0 9,0<br />
Lehramt an beruflichen<br />
Schulen Männer 0 -- -- 0 9 -- --<br />
(Staatsexamen) gesamt 1 3,00 3,00 1<br />
9,0 9,0<br />
Frauen 14 2,31 2,05 13 10,5 10,0<br />
Erziehungswissenschaft<br />
Männer 2 1,30 1,30 2 10 11,5 11,5<br />
(Diplom) gesamt 14 1,72 1,70 17<br />
10,4 10,0
Die Tabellen 111<br />
Abschlussnote<br />
Fachstudiendauer<br />
Fächergruppe Studiengang n Mittel Median n RSZ Mittel Median<br />
Evangelische Frauen 1 1,60 1,60 1 14,0 14,0<br />
Theologie Männer 0 -- -- 0 9+3 -- --<br />
(Diplom) gesamt 1 1,60 1,60 1<br />
14,0 14,0<br />
Betriebs-<br />
Frauen 15 2,32 2,40 15 9,9 10,0<br />
wirtschaftslehre Männer 19 2,60 2,70 20 8 10,2 10,0<br />
(Diplom)<br />
gesamt 34 2,48 2,55 35<br />
10,1 10,0<br />
Volks-<br />
Frauen 0 -- -- 0 -- --<br />
wirtschaftslehre Männer 1 2,00 2,00 1 8 9,0 9,0<br />
(Diplom)<br />
gesamt 1 2,00 2,00 1<br />
9,0 9,0<br />
Wirtschafts- Frauen 0 -- -- 0 -- --<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
informatik Männer 1 1,40 1,40 1 10 10,0 10,0<br />
(Diplom)<br />
gesamt 1 1,40 1,40 1<br />
10,0 10,0<br />
Wirtschafts- Frauen 1 2,00 2,00 1 10,0 10,0<br />
ingenieurwesen Männer 7 1,86 1,80 6 9 9,6 9,0<br />
(Diplom)<br />
gesamt 8 1,88 1,90 7<br />
9,7 9,0<br />
Wirtschafts- Frauen 0 -- -- 0 -- --<br />
pädagogik Männer 1 2,00 2,00 1 9 11,0 11,0<br />
(Diplom)<br />
gesamt 1 2,00 2,00 1<br />
11,0 11,0<br />
Rechts-<br />
Frauen 27 6,91 6,54 26 9,9 9,0<br />
Rechtswissenschaft<br />
9 9,9 9,0<br />
wissenschaft Männer 15 7,18 7,00 15<br />
(Staatsexamen)* gesamt 42 7,01 6,83 41<br />
9,9 9,0<br />
* Note als Punktzahl
112 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Tabelle 16: Abschluss in der Regelstudienzeit<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Abschluss in der Regelstudienzeit<br />
n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Abschlüsse; % – Anteil der Abschlüsse<br />
Abschluss<br />
über Regelstudienzeit<br />
in<br />
Regelstudienzeit ein Semester zwei Semester<br />
drei Semester<br />
<strong>und</strong> mehr<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 134 52 38,8 36 26,9 18 13,4 27 20,1<br />
Männer 101 42 41,6 13 12,9 25 24,8 21 20,8<br />
gesamt 237 95 40,1 49 20,7 43 18,1 49 20,7<br />
Frauen 20 4 20,0 7 35,0 2 10,0 7 35,0<br />
Männer 12 2 16,7 5 41,7 3 25,0 2 16,7<br />
gesamt 32 6 18,8 12 37,5 5 15,6 9 28,1<br />
Frauen 4 2 50,0 2 50,0 0 0 0 0<br />
Männer 16 7 43,8 0 0 5 31,3 4 25,0<br />
gesamt 21 9 42,9 2 9,5 5 23,8 5 23,8<br />
Frauen 4 0 0 1 25,0 1 25,0 2 50,0<br />
Männer 4 2 50,0 0 0 0 0 2 50,0<br />
gesamt 8 2 25,0 1 12,5 1 12,5 4 50,0<br />
Frauen 23 15 65,2 5 21,7 0 0 3 13,0<br />
Männer 17 13 76,5 2 11,8 1 5,9 1 5,9<br />
gesamt 41 29 70,7 7 17,1 1 2,4 4 9,8<br />
Frauen 22 7 31,8 6 27,3 2 9,1 6 27,3<br />
Männer 2 0 0 0 0 1 50,0 1 50,0<br />
gesamt 24 7 29,2 6 25,0 3 12,5 7 29,2<br />
Frauen 19 9 47,4 6 31,6 3 15,8 1 5,3<br />
Männer 6 3 50,0 2 33,3 0 0 1 16,7<br />
gesamt 25 12 48,0 8 32,0 3 12,0 2 8,0<br />
Frauen 16 1 6,3 3 18,8 10 62,5 2 12,5<br />
Männer 29 5 17,2 4 13,8 14 48,3 6 20,7<br />
gesamt 45 6 13,3 7 15,6 24 53,3 8 17,8<br />
Frauen 26 14 53,8 6 23,1 0 0 6 23,1<br />
Männer 15 10 66,7 0 0 1 6,7 4 26,7<br />
gesamt 41 24 58,5 6 14,6 1 2,4 10 24,4
Die Tabellen 113<br />
Tabelle 17: Notenverteilung<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Gesamtnote<br />
n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Abschlüsse mit der Gesamtnote;<br />
% – Anteil der Abschlüsse mit der Gesamtnote<br />
Gesamtnote<br />
sehr gut gut befriedigend ausreichend<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Frauen 19 2 10,5 14 73,7 3 15,8 0 0<br />
Männer 12 1 8,3 10 83,3 1 8,3 0 0<br />
gesamt 31 3 9,7 24 77,4 4 12,9 0 0<br />
Frauen 4 0 0 4 100 0 0 0 0<br />
Männer 15 3 20,0 10 66,7 1 6,7 1 6,7<br />
gesamt 20 3 15,0 15 75,0 1 5,0 1 5,0<br />
Frauen 4 4 100 0 0 0 0 0 0<br />
Männer 4 2 50,0 2 50,0 0 0 0 0<br />
gesamt 8 6 75,0 2 25,0 0 0 0 0<br />
Frauen 22 1 4,5 12 54,5 9 40,9 0 0<br />
Männer 16 3 18,8 9 56,3 4 25,0 0 0<br />
gesamt 39 4 10,3 22 56,4 13 33,3 0 0<br />
Frauen 22 3 13,6 14 63,6 4 18,2 1 4,5<br />
Männer 2 0 0 0 0 2 100 0 0<br />
gesamt 24 3 12,5 14 58,3 6 25,0 1 4,2<br />
Frauen 16 7 43,8 8 50,0 1 6,3 0 0<br />
Männer 6 4 66,7 2 33,3 0 0 0 0<br />
gesamt 22 11 50,0 10 45,5 1 4,5 0 0<br />
Frauen 16 0 0 11 68,8 5 31,3 0 0<br />
Männer 29 4 13,8 13 44,8 12 41,4 0 0<br />
gesamt 45 4 8,9 24 53,3 17 37,8 0 0<br />
Jura<br />
sehr gut<br />
gut<br />
voll<br />
befriedigend befriedigend ausreichend<br />
n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
Frauen 27 0 0 0 0 2 7,4 9 33,3 16 59,3<br />
Männer 15 0 0 0 0 0 0 8 53,3 7 46,7<br />
gesamt 42 0 0 0 0 2 4,8 17 40,5 23 54,8
114 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Tabelle 18: Berufspraktika während des Studiums<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Art des Berufspraktikums während des Studiums<br />
n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen (Mehrfachantworten);<br />
% – Anteil der Nennungen in % (bezogen auf Zahl der Fälle)<br />
Fächergruppe<br />
gesamt<br />
AUWiss<br />
IngWiss<br />
MatNat<br />
Med<br />
LÄ<br />
GeiWiss<br />
WiWiss<br />
Jura<br />
Berufspraktikum<br />
Art<br />
Berufspraktikum<br />
Ort<br />
n<br />
ohne obligatorisch freiwillig im Inland im Ausland<br />
n<br />
abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
Frauen 134 10 7,5 103 76,9 50 37,3 120 115 95,8 37 30,8<br />
Männer 103 14 13,6 64 62,1 46 44,7 87 82 94,3 26 29,9<br />
gesamt 239 24 10,0 169 70,7 96 40,2 209 199 95,2 63 30,1<br />
Frauen 20 1 5,0 19 95,0 5 25,0 19 19 100 3 15,8<br />
Männer 12 0 0 11 91,7 7 58,3 12 11 91,7 5 41,7<br />
gesamt 32 1 3,1 30 93,8 12 37,5 31 30 96,8 8 25,8<br />
Frauen 4 0 0 3 75,0 3 75,0 4 3 75,0 2 50,0<br />
Männer 17 5 29,4 11 64,7 6 35,3 12 12 100 4 33,3<br />
gesamt 22 5 22,7 15 68,2 9 40,9 17 16 94,1 6 35,3<br />
Frauen 4 4 100 0 0 0 0 0 -- -- -- --<br />
Männer 4 2 50,0 0 0 2 50,0 2 1 50,0 2 100<br />
gesamt 8 6 75,0 0 0 2 25,0 2 1 50,0 2 100<br />
Frauen 23 1 4,3 19 82,6 9 39,1 21 19 90,5 13 61,9<br />
Männer 17 1 5,9 13 76,5 8 47,1 15 13 86,7 10 66,7<br />
gesamt 41 2 4,9 33 80,5 17 41,5 37 33 89,2 23 62,2<br />
Frauen 22 0 0 21 95,5 8 36,4 21 20 95,2 8 38,1<br />
Männer 2 0 0 2 100 0 0 2 2 100 0 --<br />
gesamt 24 0 0 23 95,8 8 33,3 23 22 95,7 8 34,8<br />
Frauen 19 1 5,3 14 73,7 9 47,4 17 17 100 4 23,5<br />
Männer 6 1 16,7 2 33,3 4 66,7 5 4 80,0 1 20,0<br />
gesamt 25 2 8,0 16 64,0 13 52,0 22 21 95,5 5 22,7<br />
Frauen 16 3 18,8 1 6,3 12 75,0 13 13 100 3 23,1<br />
Männer 30 5 16,7 10 33,3 16 53,3 24 24 100 3 12,5<br />
gesamt 46 8 17,4 11 23,9 28 60,9 37 37 100 6 16,2<br />
Frauen 26 0 0 26 100 4 15,4 25 24 96,0 4 16,0<br />
Männer 15 0 0 15 100 3 20,0 15 15 100 1 6,7<br />
gesamt 41 0 0 41 100 7 17,1 40 39 97,5 5 12,5
Die Tabellen 115<br />
Tabelle 19: Einschätzung des Berufspraktikums<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten mit Berufspraktikum nach Einschätzung des Berufspraktikums<br />
abs. – Zahl der Nennungen (Mehrfachantworten); % – Anteil der Nennungen in % (bezogen auf Zahl der Fälle)<br />
war hilfreich<br />
bei der<br />
Stellensuche<br />
hat fachlich<br />
weiter<br />
gebracht<br />
half bei der<br />
beruflichen<br />
Orientierung<br />
erhöhte die<br />
Studienmotivation<br />
das Praktikum …<br />
sonstige<br />
positive<br />
Einschätzung<br />
verlängerte die<br />
Studiendauer<br />
beeinträchtigte<br />
die Studienkonzentration<br />
sonstige<br />
negative<br />
Einschätzung<br />
noch kein<br />
Urteil<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 123 25 20,3 67 54,5 47 38,2 36 29,3 7 5,7 2 1,6 1 0,8 21 17,1 13 10,6<br />
Männer 89 22 24,7 56 62,9 42 47,2 25 28,1 10 11,2 3 3,4 1 1,1 10 11,2 2 2,2<br />
gesamt 214 47 22,0 125 58,4 90 42,1 62 29,0 17 7,9 5 2,3 2 0,9 31 14,5 15 7,0<br />
Frauen 19 3 15,8 11 57,9 8 42,1 2 10,5 1 5,3 0 0 0 0 5 26,3 2 10,5<br />
Männer 12 3 25,0 8 66,7 9 75,0 4 33,3 1 8,3 0 0 0 0 0 0 1 8,3<br />
gesamt 31 6 19,4 19 61,3 17 54,8 6 19,4 2 6,5 0 0 0 0 5 16,1 3 9,7<br />
Frauen 4 1 25,0 4 100 2 50,0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 25,0 0 0<br />
Männer 12 7 58,3 9 75,0 4 33,3 1 8,3 2 16,7 0 0 0 0 1 8,3 0 0<br />
gesamt 17 8 47,1 14 82,4 7 41,2 2 11,8 2 11,8 0 0 0 0 2 11,8 0 0<br />
Frauen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Männer 2 0 0 1 50,0 0 0 1 50,0 0 0 0 0 0 0 1 50,0 0 0<br />
gesamt 2 0 0 1 50,0 0 0 1 50,0 0 0 0 0 0 0 1 50,0 0 0<br />
Frauen 22 5 22,7 13 59,1 10 45,5 10 45,5 1 4,5 0 0 0 0 1 4,5 1 4,5<br />
Männer 16 4 25,0 11 68,8 7 43,8 10 62,5 2 12,5 0 0 0 0 1 6,3 0 0<br />
gesamt 39 9 23,1 25 64,1 17 43,6 20 51,3 3 7,7 0 0 0 0 2 5,1 1 2,6<br />
Frauen 22 2 9,1 16 72,7 8 36,4 12 54,5 1 4,5 2 9,1 0 0 2 9,1 2 9,1<br />
Männer 2 0 0 0 0 0 0 0 0 1 50,0 0 0 0 0 1 50,0 0 0<br />
gesamt 24 2 8,3 16 66,7 8 33,3 12 50,0 2 8,3 2 8,3 0 0 3 12,5 2 8,3<br />
Frauen 18 8 44,4 11 61,1 6 33,3 4 22,2 3 16,7 0 0 0 0 1 5,6 1 5,6<br />
Männer 5 1 20,0 4 80,0 3 60,0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 20,0 0 0<br />
gesamt 23 9 39,1 15 65,2 9 39,1 4 17,4 3 13,0 0 0 0 0 2 8,7 1 4,3<br />
Frauen 13 4 30,8 8 61,5 7 53,8 3 23,1 0 0 0 0 0 0 1 7,7 1 7,7<br />
Männer 25 7 28,0 18 72,0 15 60,0 5 20,0 4 16,0 2 8,0 0 0 0 0 1 4,0<br />
gesamt 38 11 28,9 26 68,4 22 57,9 8 21,1 4 10,5 2 5,3 0 0 1 2,6 2 5,3<br />
Frauen 25 2 8,0 4 16,0 6 24,0 5 20,0 1 4,0 0 0 1 4,0 10 40,0 6 24,0<br />
Männer 15 0 0 5 33,3 4 26,7 4 26,7 0 0 1 6,7 1 6,7 5 33,3 0 0<br />
gesamt 40 2 5,0 9 22,5 10 25,0 9 22,5 1 2,5 1 2,5 2 5,0 15 37,5 6 15,0
116 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Tabelle 20: Erwerbstätigkeit während des Studiums<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Umfang der Erwerbstätigkeit während des Studiums<br />
n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs.– Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
während des<br />
gesamten<br />
Studiums<br />
Erwerbstätigkeit<br />
während der<br />
Semesterferien<br />
sporadisch<br />
keine<br />
Erwerbstätigkeit<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 135 48 35,6 19 14,1 50 37,0 18 13,3<br />
Männer 103 33 32,0 20 19,4 34 33,0 16 15,5<br />
gesamt 240 81 33,8 39 16,3 85 35,4 35 14,6<br />
Frauen 20 3 15,0 3 15,0 10 50,0 4 20,0<br />
Männer 12 3 25,0 1 8,3 6 50,0 2 16,7<br />
gesamt 32 6 18,8 4 12,5 16 50,0 6 18,8<br />
Frauen 4 1 25,0 3 75,0 0 0 0 0<br />
Männer 17 5 29,4 5 29,4 4 23,5 3 17,6<br />
gesamt 22 6 27,3 8 36,4 5 22,7 3 13,6<br />
Frauen 4 2 50,0 0 0 2 50,0 0 0<br />
Männer 4 1 25,0 1 25,0 2 50,0 0 0<br />
gesamt 8 3 37,5 1 12,5 4 50,0 0 0<br />
Frauen 23 3 13,0 2 8,7 12 52,2 6 26,1<br />
Männer 17 6 35,3 1 5,9 8 47,1 2 11,8<br />
gesamt 41 9 22,0 3 7,3 20 48,8 9 22,0<br />
Frauen 23 7 30,4 1 4,3 13 56,5 2 8,7<br />
Männer 2 1 50,0 0 0 1 50,0 0 0<br />
gesamt 25 8 32,0 1 4,0 14 56,0 2 8,0<br />
Frauen 19 9 47,4 5 26,3 5 26,3 0 0<br />
Männer 6 2 33,3 1 16,7 2 33,3 1 16,7<br />
gesamt 25 11 44,0 6 24,0 7 28,0 1 4,0<br />
Frauen 16 9 56,3 4 25,0 2 12,5 1 6,3<br />
Männer 30 7 23,3 11 36,7 8 26,7 4 13,3<br />
gesamt 46 16 34,8 15 32,6 10 21,7 5 10,9<br />
Frauen 26 14 53,8 1 3,8 6 23,1 5 19,2<br />
Männer 15 8 53,3 0 0 3 20,0 4 26,7<br />
gesamt 41 22 53,7 1 2,4 9 22,0 9 22,0
Die Tabellen 117<br />
Tabelle 21: Einschätzung der Erwerbstätigkeit während des Studiums<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten mit Erwerbstätigkeit während des Studiums nach Einschätzung dieser Erwerbstätigkeit<br />
abs. – Zahl der Nennungen (Mehrfachantworten); % – Anteil der Nennungen in % (bezogen auf Zahl der Fälle)<br />
war hilfreich<br />
bei der<br />
Stellensuche<br />
hat fachlich<br />
weiter<br />
gebracht<br />
half bei der<br />
beruflichen<br />
Orientierung<br />
erhöhte die<br />
Studienmotiviation<br />
die Erwerbstätigkeit …<br />
sonstige<br />
positive<br />
Einschätzung<br />
diente nur<br />
Erwerb Lebensunterhalt<br />
verlängerte<br />
die Studiendauer<br />
beeinträchtigte<br />
Studienkonzentration<br />
sonstige<br />
negative<br />
Einschätzung<br />
noch kein<br />
Urteil<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 117 17 14,5 32 27,4 19 16,2 20 17,1 15 12,8 51 43,6 9 7,7 7 6,0 5 4,3 8 6,8<br />
Männer 88 15 17,0 31 35,2 20 22,7 24 27,3 19 21,6 31 35,2 7 8,0 5 5,7 2 2,3 3 3,4<br />
gesamt 206 32 15,5 64 31,1 40 19,4 44 21,4 34 16,5 82 39,8 16 7,8 12 5,8 7 3,4 11 5,3<br />
Frauen 16<br />
0 0 4 25,0 2 12,5 0 0 2 12,5 8 50,0 0 0 0 0 2 12,5 2 12,5<br />
Männer 10 3 30,0 4 40,0 3 30,0 3 30,0 4 40,0 1 10,0 0 0 0 0 0 0 1 10,0<br />
gesamt 26 3 11,5 8 30,8 5 19,2 3 11,5 6 23,1 9 34,6 0 0 0 0 2 7,7 3 11,5<br />
Frauen 4 3 75,0 2 50,0 2 50,0 0 0 1 25,0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Männer 15 6 40,0 6 40,0 3 20,0 2 13,3 3 20,0 2 13,3 0 0 1 6,7 1 6,7 1 6,7<br />
gesamt 20 9 45,0 9 45,0 6 30,0 2 10,0 4 20,0 2 10,0 0 0 1 5,0 1 5,0 1 5,0<br />
Frauen 4 1 25,0 4 100 1 25,0 2 50,0 1 25,0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Männer 4 0 0 1 25,0 0 0 2 50,0 1 25,0 2 50,0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 8 1 12,5 5 62,5 1 12,5 4 50,0 2 25,0 2 25,0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Frauen 17 0 0 1 5,9 1 5,9 2 11,8 1 5,9 12 70,6 2 11,8 1 5,9 1 5,9 1 5,9<br />
Männer 15 1 6,7 4 26,7 2 13,3 5 33,3 5 33,3 7 46,7 1 6,7 0 0 1 6,7 0 0<br />
gesamt 32 1 3,1 5 15,6 3 9,4 7 21,9 6 18,8 19 59,4 3 9,4 1 3,1 2 6,3 1 3,1<br />
Frauen 21 0 0 4 19,0 1 4,8 3 14,3 3 14,3 12 57,1 3 14,3 2 9,5 1 4,8 1 4,8<br />
Männer 2 0 0 0 0 0 0 1 50,0 0 0 1 50,0 1 50,0 1 50,0 0 0 0 0<br />
gesamt 23 0 0 4 17,4 1 4,3 4 17,4 3 13,0 13 56,5 4 17,4 3 13,0 1 4,3 1 4,3<br />
Frauen 19 6 31,6 6 31,6 4 21,1 4 21,1 3 15,8 5 26,3 0 0 0 0 1 5,3 1 5,3<br />
Männer 5 1 20,0 3 60,0 6 60,0 3 60,0 1 20,0 1 20,0 1 20,0 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 24 7 29,2 9 37,5 7 29,2 7 29,2 4 16,7 6 25,0 1 4,2 0 0 1 4,2 1 4,2<br />
Frauen 15 3 20,0 8 53,3 6 40,0 5 33,3 2 13,3 3 20,0 1 6,7 0 0 0 0 0 0<br />
Männer 26 2 7,7 11 42,3 6 23,1 3 11,5 3 11,5 14 53,8 2 7,7 2 7,7 0 0 0 0<br />
gesamt 41 5 12,1 19 46,3 12 29,3 8 19,5 5 12,2 17 41,5 3 7,3 2 4,9 0 0 0 0<br />
Frauen 21 4 19,0 3 14,3 2 9,5 4 19,0 2 9,5 11 52,4 3 14,3 4 19,0 0 0 3 14,3<br />
Männer 11 2 18,2 2 18,2 3 27,3 5 45,5 2 18,2 3 27,3 2 18,2 1 9,1 0 0 1 9,1<br />
gesamt 32 6 18,8 5 15,6 5 15,6 9 28,1 4 12,5 14 43,8 5 15,6 5 15,6 0 0 4 12,5
118 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Tabelle 22: Auslandsstudium<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten mit / ohne Auslandsstudium<br />
n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
mit Auslandsstudium von<br />
1 Sem. 2 Sem. mehr als 2 Sem.<br />
ohne<br />
Auslandsstudium<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 135 14 10,3 8 5,9 1 0,7 112 83,0<br />
Männer 100 8 8,0 5 5,0 0 0 87 87,0<br />
gesamt 237 22 9,3 13 5,5 1 0,4 201 84,8<br />
Frauen 20 0 0 0 0 3 15,0 17 85,0<br />
Männer 12 0 0 0 0 0 0 12 100<br />
gesamt 32 0 0 3 9,4 0 0 29 90,6<br />
Frauen 4 0 0 0 0 0 0 4 100<br />
Männer 16 2 12,5 0 0 0 0 14 87,5<br />
gesamt 21 2 9,5 0 0 0 0 19 90,5<br />
Frauen 4 1 25,0 0 0 0 0 3 75,0<br />
Männer 4 1 25,0 1 25,0 0 0 2 50,0<br />
gesamt 8 2 25,0 1 12,5 0 0 5 62,5<br />
Frauen 22 3 13,6 1 4,5 1 4,5 17 77,3<br />
Männer 17 1 5,9 1 5,9 0 0 15 88,2<br />
gesamt 40 4 10,0 2 5,0 1 2,5 33 82,5<br />
Frauen 23 1 4,3 2 8,7 0 0 20 87,0<br />
Männer 2 0 0 1 50,0 0 0 1 50,0<br />
gesamt 25 1 4,0 3 12,0 0 0 21 84,0<br />
Frauen 19 0 0 2 10,5 0 0 17 89,5<br />
Männer 6 2 33,3 1 16,7 0 0 3 50,0<br />
gesamt 25 2 8,0 3 12,0 0 0 20 80,0<br />
Frauen 16 0 0 5 31,3 0 0 11 68,8<br />
Männer 30 2 6,7 1 3,3 0 0 27 90,0<br />
gesamt 46 7 15,2 1 2,2 0 0 38 82,6<br />
Frauen 27 4 14,8 0 0 0 0 23 85,2<br />
Männer 13 0 0 0 0 0 0 13 100<br />
gesamt 40 4 10,0 0 0 0 0 36 90,0
Die Tabellen 119<br />
Tabelle 23: Wert des Studiums<br />
Anteil der Befragten, die den jeweiligen Wert des Studiums als „sehr groß“ oder „groß“ bzw. „sehr gering“ oder „gering“ ansehen<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „sehr großer“ oder „großer Wert“ (Werte 1 <strong>und</strong> 2 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />
„- %“ – Anteil der Nennungen „geringer“ oder „sehr geringer Wert“ (Werte 4 <strong>und</strong> 5 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />
der Wert des Studiums lag …<br />
in der Möglichkeit,<br />
einen interessanten Beruf<br />
zu ergreifen<br />
in der Verwertbarkeit des<br />
Studiums für Aufstieg <strong>und</strong><br />
Karriere im Beruf<br />
in der Chance, mich über<br />
längere Zeit zu bilden<br />
in der Möglichkeit,<br />
den studentischen Freiraum<br />
zu genießen<br />
in der Vermittlung der für den<br />
Beruf nötigen Kenntnisse<br />
Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 136 89,0 1,5 136 44,1 21,3 135 66,7 13,3 135 50,4 25,2 136 53,7 19,1<br />
Männer 103 91,3 2,9 102 67,6 9,8 101 55,4 17,8 103 54,4 24,3 103 56,3 16,5<br />
gesamt 241 90,0 2,1 240 54,2 16,3 238 61,8 15,1 240 52,1 24,6 241 54,8 17,8<br />
Frauen 20 75,0 5,0 20 15,0 15,0 20 60,0 15,0 20 65,0 20,0 20 30,0 35,0<br />
Männer 12 83,3 8,3 12 66,7 8,3 11 63,6 0 12 75,0 8,3 12 66,7 8,3<br />
gesamt 32 78,1 6,3 32 34,4 12,5 31 61,3 9,7 32 68,8 15,6 32 43,8 25,0<br />
Frauen 4 100 0 4 100 0 4 50,0 25,0 4 50,0 50,0 4 75,0 25,0<br />
Männer 17 76,5 0 17 70,6 0 17 58,8 23,5 17 58,8 35,3 17 58,8 11,8<br />
gesamt 22 81,8 0 22 72,7 0 22 54,5 22,7 22 59,1 36,4 22 59,1 13,6<br />
Frauen 4 100 0 4 25,0 75,0 4 100 0 4 50,0 25,0 4 75,0 25,0<br />
Männer 4 100 0 4 25,0 25,0 4 50,0 0 4 50,0 50,0 4 50,0 25,0<br />
gesamt 8 100 0 8 25,0 50,0 8 75,0 0 8 50,0 37,5 8 62,5 25,0<br />
Frauen 24 100 0 24 50,0 20,8 24 62,5 12,5 24 33,3 33,3 24 75,0 4,2<br />
Männer 17 100 0 17 64,7 23,5 16 68,8 12,5 17 47,1 17,6 17 64,7 17,6<br />
gesamt 42 100 0 42 57,1 21,4 41 65,9 12,2 42 38,1 26,2 42 71,4 9,5<br />
Frauen 22 100 0 22 22,7 36,4 22 72,7 13,6 22 54,5 27,3 23 43,5 13,0<br />
Männer 2 100 0 1 0 100 2 50,0 0 2 100 0 1 50,0 0<br />
gesamt 24 100 0 23 21,7 39,1 24 70,8 12,5 24 58,3 25,0 25 44,0 12,0<br />
Frauen 19 63,2 5,3 19 42,1 31,6 18 83,3 11,1 18 50,0 27,8 18 44,4 27,8<br />
Männer 6 66,7 16,7 6 16,7 16,7 6 83,3 0 6 83,3 16,7 6 33,3 16,7<br />
gesamt 25 64,0 8,0 25 36,0 28,0 24 83,3 8,3 24 58,3 25,0 24 41,7 25,0<br />
Frauen 19 93,8 0 16 56,3 12,5 16 50,0 18,8 16 62,5 6,3 16 56,3 6,3<br />
Männer 30 96,7 3,3 30 86,7 3,3 30 46,7 20,0 30 50,0 23,3 30 63,3 10,0<br />
gesamt 46 95,7 2,2 46 76,1 6,5 46 47,8 19,6 46 54,3 17,4 46 60,9 8,7<br />
Frauen 27 92,6 0 27 66,7 7,4 27 66,7 11,1 27 44,4 25,9 27 59,3 25,9<br />
Männer 15 100 0 15 66,7 6,7 15 40,0 40,0 15 33,3 33,3 15 33,3 40,0<br />
gesamt 42 95,2 0 42 66,7 7,1 42 57,1 21,4 42 40,5 28,6 42 50,0 31,0
120 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Tabelle 24: Kenntnisse <strong>und</strong> Kompetenzen – Einschätzung der Bedeutung in einer beruflichen Tätigkeit<br />
Anteil der Befragten, die die jeweilige Qualifikation als „wichtig“ bzw. „unwichtig“ in einer beruflichen Tätigkeit einschätzen<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „wichtig“ (Wert 1 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />
„- %“ – Anteil der Nennungen „unwichtig“ (Wert 3 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />
Qualifikation<br />
breites<br />
Gr<strong>und</strong>lagenwissen<br />
spezielles Fachwissen<br />
gr<strong>und</strong>legende<br />
Methodenkenntnis<br />
interdisziplinäres<br />
Denken<br />
Praxis-/ Berufserfahrung Allgemeinbildung<br />
Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 135 85,2 1,5 135 57,8 3,7 134 60,4 3,0 133 56,4 3,0 135 71,1 2,2 134 54,5 2,2<br />
Männer 102 75,5 0 101 54,5 4,0 102 48,0 10,8 101 64,4 3,0 102 59,8 4,9 102 36,3 8,8<br />
gesamt 239 81,2 0,8 238 56,7 3,8 238 55,0 6,3 236 60,2 3,0 239 66,1 3,3 238 46,6 5,0<br />
Frauen 20 95,0 0 20 65,0 5,0 20 55,0 0 20 70,0 5,0 20 85,0 0 20 40,0 0<br />
Männer 11 63,6 0 11 36,4 9,1 11 18,2 18,2 11 72,7 0 11 81,8 9,1 11 27,3 9,1<br />
gesamt 31 83,9 0 31 54,8 6,5 31 41,9 6,5 31 71,0 3,2 31 83,9 3,2 31 35,5 3,2<br />
Frauen 4 100 0 4 50,0 25,0 4 50,0 0 4 50,0 25,0 4 50,0 0 4 100 0<br />
Männer 17 76,5 0 17 35,3 11,8 17 70,6 11,8 17 52,9 0 17 64,7 11,8 17 29,4 23,5<br />
gesamt 22 81,8 0 22 40,9 13,6 22 63,6 9,1 22 54,5 4,5 22 59,1 9,1 22 45,5 18,2<br />
Frauen 4 75,0 0 4 50,0 0 4 100 0 4 75,0 0 4 75,0 0 4 50,0 0<br />
Männer 4 100 0 4 75,0 0 3 75,0 0 4 75,0 0 4 50,0 0 4 50,0 0<br />
gesamt 8 87,5 0 8 62,5 0 8 87,5 0 8 75,0 0 8 62,5 0 8 50,0 0<br />
Frauen 23 87,0 0 23 78,3 0 23 60,9 0 23 47,8 0 23 73,9 8,7 23 30,4 13,0<br />
Männer 17 76,5 0 17 64,7 0 7 41,2 0 17 64,7 0 17 76,5 0 17 29,4 5,9<br />
gesamt 41 82,9 0 41 73,2 0 41 53,7 0 41 56,1 0 41 75,6 4,9 41 29,3 9,8<br />
Frauen 23 73,9 4,3 23 65,2 4,3 23 82,6 4,3 23 47,8 8,7 23 56,5 0 22 95,5 0<br />
Männer 2 100 0 2 50,0 50,0 2 0 0 2 100 0 2 0 50,0 2 50,0 0<br />
gesamt 25 76,0 4,0 25 64,0 8,0 25 76,0 4,0 25 52,0 8,0 25 52,0 4,0 24 91,7 0<br />
Frauen 19 84,2 0 19 42,1 5,3 18 44,4 5,6 18 66,7 0 19 68,4 0 19 36,8 0<br />
Männer 6 66,7 0 6 50,0 0 6 66,7 33,3 6 66,7 0 6 83,3 0 6 66,7 16,7<br />
gesamt 25 80,0 0 25 44,0 4,0 24 50,0 12,5 24 66,7 0 25 72,0 0 25 44,0 4,0<br />
Frauen 16 87,5 0 16 25,0 6,3 16 37,5 12,5 16 75,0 0 16 75,0 0 16 50,0 0<br />
Männer 30 80,0 0 29 58,6 0 30 56,7 10,0 30 70,0 3,3 30 33,3 3,3 30 36,7 6,7<br />
gesamt 46 82,6 0 45 46,7 2,2 46 50,0 10,9 46 71,7 2,2 46 47,8 2,2 46 41,3 4,3<br />
Frauen 26 84,6 3,8 26 61,5 0 26 65,4 0 25 40,0 0 26 73,1 3,8 26 61,5 0<br />
Männer 15 66,7 0 15 66,7 0 15 26,7 13,3 14 50,0 14,3 15 73,3 0 15 40,0 0<br />
gesamt 41 78,0 2,4 41 63,4 0 41 51,2 4,9 39 43,6 5,1 41 73,2 2,4 41 53,7 3,9
Die Tabellen 121<br />
Fortsetzung Tabelle 24: Kenntnisse <strong>und</strong> Kompetenzen – Einschätzung der Bedeutung in einer beruflichen Tätigkeit<br />
Anteil der Befragten, die die jeweilige Qualifikation als „wichtig“ bzw. „unwichtig“ in einer beruflichen Tätigkeit einschätzen<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „wichtig“ (Wert 1 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />
„- %“ – Anteil der Nennungen „unwichtig“ (Wert 3 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />
Qualifikation<br />
EDV-Kenntnisse<br />
Fremdsprachenkenntnisse<br />
multikulturelle<br />
Kompetenz<br />
Wirtschaftskenntnisse Rechtskenntnisse umweltrelevantes<br />
Wissen<br />
Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 133 42,9 6,8 134 27,6 31,3 132 23,5 21,2 132 25,0 22,0 133 42,9 13,5 132 22,0 38,6<br />
Männer 102 53,9 5,9 100 41,0 23,0 101 17,8 30,7 102 49,0 12,7 101 31,7 25,7 102 5,9 54,9<br />
gesamt 237 47,7 6,3 236 33,1 27,5 235 20,9 26,0 236 36,0 17,8 236 38,1 18,6 236 14,8 45,8<br />
Frauen 20 85,0 0 20 35,0 35,0 20 15,0 35,0 19 26,3 10,5 20 45,0 15,0 20 65,0 0<br />
Männer 11 72,7 0 11 45,5 27,3 11 36,4 36,4 11 45,5 18,2 11 18,2 36,4 11 9,1 18,2<br />
gesamt 31 80,6 0 31 38,7 32,3 31 22,6 35,5 30 33,3 13,3 31 35,5 22,6 31 45,2 6,5<br />
Frauen 4 75,0 0 4 25,0 0 4 25,0 25,0 4 25,0 0 4 75,0 0 4 25,0 25,0<br />
Männer 17 82,4 0 17 58,8 17,6 17 11,8 35,3 17 35,3 11,8 17 29,4 35,3 17 11,8 76,5<br />
gesamt 22 81,8 0 22 50,0 13,6 22 13,6 36,4 22 36,4 9,1 22 36,4 27,3 22 13,6 68,2<br />
Frauen 4 75,0 0 4 75,0 0 4 0 25,0 4 0 75,0 4 0 75,0 4 50,0 25,0<br />
Männer 4 100 0 4 75,0 0 4 25,0 50,0 4 0 75,0 4 0 75,0 4 25,0 75,0<br />
gesamt 8 87,5 0 8 75,0 0 8 12,5 37,5 8 0 75,0 8 0 62,5 8 37,5 50,0<br />
Frauen 23 30,4 13,0 23 17,4 26,1 23 21,7 26,1 23 17,4 26,1 23 26,1 17,4 23 13,0 39,1<br />
Männer 17 11,8 17,6 17 17,6 17,6 17 17,6 11,8 17 29,4 23,5 17 41,2 17,6 17 0 47,1<br />
gesamt 41 22,0 14,6 41 17,1 22,0 41 19,5 22,0 41 24,4 24,4 41 34,1 17,1 41 7,3 41,5<br />
Frauen 22 13,6 13,6 23 8,7 69,6 21 38,1 19,0 22 4,5 77,3 22 22,7 18,2 21 38,1 14,3<br />
Männer 2 0 50,0 2 0 100 2 0 50,0 2 0 50,0 2 0 100 2 50,0 0<br />
gesamt 24 12,5 16,7 25 8,0 72,0 23 34,8 21,7 24 4,2 75,0 24 20,8 25,0 23 39,1 13,0<br />
Frauen 18 44,4 5,6 18 16,7 33,3 18 27,8 11,1 18 22,2 5,6 18 33,3 0 18 5,6 55,6<br />
Männer 6 50,0 0 6 50,0 16,7 6 16,7 0 6 0 16,7 6 33,3 16,7 6 0 66,7<br />
gesamt 24 45,8 4,2 24 25,0 29,2 24 25,0 8,3 24 16,7 8,3 24 33,3 4,2 24 4,2 58,3<br />
Frauen 16 56,3 0 16 62,5 12,5 16 31,3 18,8 16 75,0 0 16 18,8 25,0 16 6,3 75,0<br />
Männer 30 66,7 3,3 30 40,0 26,7 29 13,8 37,9 30 83,3 0 30 6,7 26,7 30 3,3 53,3<br />
gesamt 46 63,0 2,2 46 47,8 21,7 45 20,0 31,1 46 80,4 0 46 10,9 26,1 46 4,3 60,9<br />
Frauen 26 26,9 7,7 26 26,9 19,2 26 15,4 15,4 26 23,1 0 26 96,2 0 26 0 57,7<br />
Männer 15 26,7 6,7 13 38,5 23,1 15 20,0 33,3 15 60,0 0 14 100 0 15 0 66,7<br />
gesamt 41 26,8 7,3 39 30,8 20,5 41 17,1 22,0 41 36,6 0 40 97,5 0 41 0 61,0
122 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Fortsetzung Tabelle 24: Kenntnisse <strong>und</strong> Kompetenzen – Einschätzung der Bedeutung in einer beruflichen Tätigkeit<br />
Anteil der Befragten, die die jeweilige Qualifikation als „wichtig“ bzw. „unwichtig“ in einer beruflichen Tätigkeit einschätzen<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „wichtig“ (Wert 1 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />
„- %“ – Anteil der Nennungen „unwichtig“ (Wert 3 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />
Qualifikation<br />
Kommunikationsfähigkeit<br />
Kooperationsfähigkeit konzentriertes Arbeiten<br />
Organisationsfähigkeit Führungsqualitäten Verhandlungsgeschick<br />
Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 135 83,0 1,5 133 76,7 1,5 133 82,0 0 133 69,9 1,5 133 45,1 9,0 133 51,1 12,0<br />
Männer 102 75,5 2,0 100 72,0 4,0 102 80,4 0 102 70,6 2,0 102 50,0 12,7 101 48,5 14,9<br />
gesamt 239 79,9 1,7 235 74,5 2,6 237 81,4 0 237 70,5 1,7 237 47,3 10,5 236 50,0 13,1<br />
Frauen 20 80,0 0 20 70,0 5,0 20 75,0 0 20 55,0 0 20 25,0 10,0 20 40,0 15,0<br />
Männer 11 63,6 18,2 10 60,0 0 11 45,5 0 11 72,7 9,1 11 63,6 9,1 11 54,5 18,2<br />
gesamt 31 74,2 6,5 30 66,7 3,3 31 64,5 0 31 61,3 3,2 31 38,7 9,7 31 45,2 16,1<br />
Frauen 4 50,0 25,0 4 75,0 0 4 100 0 4 100 0 4 50,0 0 4 50,0 0<br />
Männer 17 64,7 0 17 82,4 5,9 17 82,4 0 17 70,6 5,9 17 35,3 5,9 16 43,8 18,8<br />
gesamt 22 63,6 4,5 22 77,3 4,5 22 86,4 0 22 77,3 4,5 22 36,4 4,5 21 42,9 14,3<br />
Frauen 4 75,0 0 4 100 0 4 75,0 0 4 75,0 0 4 50,0 0 4 0 25,0<br />
Männer 4 50,0 0 4 75,0 25,0 4 75,0 0 4 75,0 0 4 25,0 75,0 4 25,0 75,0<br />
gesamt 8 62,5 0 8 87,5 12,5 8 75,0 0 8 75,0 0 8 37,5 37,5 8 12,5 50,0<br />
Frauen 23 73,9 0 23 78,3 4,3 23 95,7 0 23 60,9 4,3 23 43,5 8,7 23 26,1 26,1<br />
Männer 17 52,9 0 17 76,5 0 17 88,2 0 17 64,7 0 17 64,7 11,8 17 11,8 35,3<br />
gesamt 41 65,9 0 41 78,0 2,4 41 92,7 0 41 63,4 2,4 41 53,7 9,8 41 22,0 29,3<br />
Frauen 23 87,0 0 22 90,9 0 21 76,2 0 22 77,3 0 21 52,4 14,3 22 31,8 22,7<br />
Männer 2 100 0 2 50,0 0 2 50,0 0 2 0 0 2 0 0 2 0 50,0<br />
gesamt 25 88,0 0 24 87,5 0 23 73,9 0 24 70,8 0 23 47,8 13,0 24 29,2 25,0<br />
Frauen 19 89,5 0 18 72,2 0 19 73,7 0 18 88,9 0 19 42,1 5,3 18 66,7 5,6<br />
Männer 6 100 0 6 66,7 0 6 100 0 6 83,3 0 6 16,7 16,7 6 50,0 0<br />
gesamt 25 92,0 0 24 70,8 0 25 80,0 0 24 87,5 0 25 36,0 8,0 24 62,5 4,2<br />
Frauen 16 87,5 6,3 16 87,5 0 16 75,0 0 16 75,0 0 16 56,3 18,8 16 62,5 0<br />
Männer 30 86,7 0 30 66,7 3,3 30 76,7 0 30 80,0 0 30 46,7 16,7 30 53,3 0<br />
gesamt 46 87,0 2,2 46 73,9 2,2 46 76,1 0 46 78,3 0 46 50,0 17,4 46 56,5 0<br />
Frauen 26 88,5 0 26 61,5 0 26 88,5 0 26 61,5 3,8 26 50,0 3,8 26 88,5 0<br />
Männer 15 93,3 0 14 78,6 7,1 15 100 0 15 60,0 0 15 73,3 0 15 93,3 0<br />
gesamt 41 90,2 0 40 67,5 2,5 41 92,7 0 41 61,0 2,4 41 58,5 2,4 41 90,2 0
Die Tabellen 123<br />
Tabelle 25: Kenntnisse <strong>und</strong> Kompetenzen – Einschätzung der Vermittlung / Vorbereitung durch das Studium<br />
Anteil der Befragten, die eine Qualifikation als „wichtig“ oder „nützlich“ für eine berufliche Tätigkeit <strong>und</strong> deren Vorbereitung durch das Studium als „gut“ oder „schlecht“ einschätzen<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „gut“ (Wert 1 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />
„- %“ – Anteil der Nennungen „schlecht“ (Wert 3 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />
Qualifikation<br />
breites<br />
Gr<strong>und</strong>lagenwissen<br />
spezielles Fachwissen<br />
gr<strong>und</strong>legende<br />
Methodenkenntnis<br />
interdisziplinäres<br />
Denken<br />
Praxis-/ Berufserfahrung Allgemeinbildung<br />
Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 132 41,7 6,8 129 28,7 14,0 130 32,3 11,5 129 20,9 20,2 132 4,5 56,8 131 7,6 32,8<br />
Männer 100 51,0 2,0 95 30,5 14,7 89 36,0 7,9 96 28,1 20,8 96 4,2 59,4 91 11,0 35,2<br />
gesamt 234 46,2 4,7 226 29,2 14,2 221 33,9 10,0 227 23,8 20,3 230 4,8 57,4 224 8,9 33,9<br />
Frauen 20 55,0 0 19 15,8 10,5 20 30,0 15,0 19 52,6 10,5 20 0 65,0 20 15,0 30,0<br />
Männer 11 63,6 0 10 10,0 20,0 9 22,2 0 11 54,5 0 10 10,0 50,0 10 20,0 10,0<br />
gesamt 31 58,1 0 29 13,8 13,8 29 27,6 10,3 30 53,3 6,7 30 3,3 60,0 30 16,7 23,3<br />
Frauen 4 50,0 25,0 3 0 0 4 25,0 0 3 33,3 0 4 0 50,0 4 25,0 25,0<br />
Männer 17 58,8 5,9 15 26,7 6,7 15 53,3 6,7 17 41,2 23,5 15 6,7 46,7 13 23,1 46,2<br />
gesamt 22 59,1 9,1 19 21,1 5,3 20 45,0 5,0 21 38,1 19,0 20 5,0 45,0 18 22,2 38,9<br />
Frauen 4 75,0 0 4 25,0 25,0 4 50,0 0 4 0 50,0 4 0 50,0 4 0 0<br />
Männer 4 50,0 0 4 25,0 0 4 75,0 0 4 25,0 25,0 4 0 0 4 0 50,0<br />
gesamt 8 62,5 0 8 25,0 12,5 8 62,5 0 8 12,5 37,5 8 0 25,0 8 0 25,0<br />
Frauen 23 60,9 4,3 23 43,5 4,3 23 47,8 4,3 23 17,4 13,0 21 19,0 33,3 20 5,0 35,0<br />
Männer 17 35,3 0 17 29,4 11,3 17 29,4 5,9 17 5,9 29,4 17 5,9 58,8 16 0 37,5<br />
gesamt 41 51,2 2,4 41 36,6 7,3 41 41,5 4,9 41 12,2 19,5 39 15,4 43,6 37 2,7 37,8<br />
Frauen 22 22,7 18,2 22 54,5 0 22 18,2 18,2 21 14,3 19,0 23 4,3 39,1 22 9,1 40,9<br />
Männer 1 100 0 -- 1 100 0 1 100 0 1 0 100 1 0 0<br />
gesamt 23 26,1 17,4 22 54,5 0 23 21,7 17,4 22 18,2 18,2 24 4,2 41,7 23 8,7 39,1<br />
Frauen 18 38,9 11,1 17 29,4 17,6 17 29,4 17,6 18 27,8 11,1 19 5,3 52,6 19 5,3 31,6<br />
Männer 6 33,3 0 6 50,0 50,0 4 0 50,0 6 50,0 0 6 0 100 5 20,0 20,0<br />
gesamt 24 37,5 8,3 23 34,8 26,1 21 23,8 23,8 24 33,3 8,3 25 4,0 64,0 24 8,3 29,2<br />
Frauen 16 62,5 0 15 26,7 20,0 14 35,7 14,3 16 25,0 18,8 16 0 75,0 16 12,5 25,0<br />
Männer 29 65,5 0 28 42,9 14,3 26 34,6 3,8 28 25,0 10,7 28 0 50,0 27 11,1 33,3<br />
gesamt 45 64,4 0 43 37,2 16,3 40 35,0 7,5 44 25,0 13,6 44 0 59,1 43 11,6 30,2<br />
Frauen 25 12,0 4,0 26 7,7 30,8 26 30,8 7,7 25 0 40,0 25 0 80,0 26 0 38,5<br />
Männer 15 26,7 6,7 15 20,0 13,3 13 30,8 15,7 12 8,3 58,3 15 6,7 93,3 15 6,7 46,7<br />
gesamt 40 17,5 5,0 41 12,2 24,4 39 30,8 10,3 37 2,7 45,9 40 2,5 85,0 41 2,4 41,5
124 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Fortsetzung Tabelle 25: Kenntnisse <strong>und</strong> Kompetenzen – Einschätzung der Vermittlung / Vorbereitung durch das Studium<br />
Anteil der Befragten, die eine Qualifikation als „wichtig“ oder „nützlich“ für eine berufliche Tätigkeit <strong>und</strong> deren Vorbereitung durch das Studium als „gut“ oder „schlecht“ einschätzen<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „gut“ (Wert 1 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />
„- %“ – Anteil der Nennungen „schlecht“ (Wert 3 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />
Qualifikation<br />
EDV-Kenntnisse<br />
Fremdsprachenkenntnisse<br />
multikulturelle<br />
Kompetenz<br />
Wirtschaftskenntnisse Rechtskenntnisse umweltrelevantes<br />
Wissen<br />
Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 124 10,5 51,6 91 20,9 44,0 104 5,8 39,4 103 14,6 43,7 115 15,7 45,2 81 23,5 23,5<br />
Männer 96 18,8 40,6 76 7,9 50,0 69 4,3 55,1 87 27,6 34,5 75 18,7 38,7 44 25,0 27,3<br />
gesamt 222 14,0 46,4 169 14,8 46,7 173 5,2 45,7 192 20,3 40,1 192 16,7 42,2 126 23,8 25,4<br />
Frauen 20 40,0 15,0 13 7,7 61,5 13 7,7 46,2 17 11,8 17,6 17 11,8 23,5 20 65,0 0<br />
Männer 11 45,5 9,1 8 0 75,0 7 0 71,4 9 11,1 22,2 7 14,3 42,9 9 77,8 0<br />
gesamt 31 41,9 12,9 21 4,8 66,7 20 5,0 55,0 26 11,5 19,2 24 12,5 29,2 29 69,0 0<br />
Frauen 4 25,0 0 4 25,0 50,0 3 33,3 33,3 4 25,0 50,0 4 0 25,0 3 33,3 0<br />
Männer 17 47,1 0 14 0 28,6 11 9,1 45,5 15 6,7 40,0 11 27,3 27,3 4 0 25,0<br />
gesamt 22 40,9 0 19 5,3 36,8 14 14,3 42,9 20 10,0 45,0 16 18,8 25,0 7 14,3 14,3<br />
Frauen 4 50,0 0 4 0 25,0 3 0 0 1 0 100 1 0 100 3 33,3 0<br />
Männer 4 0 25,0 4 25,0 75,0 2 0 0 1 0 100 2 0 100 1 100 0<br />
gesamt 8 25,0 12,5 8 12,5 50,0 5 0 0 2 0 100 3 0 100 4 50,0 0<br />
Frauen 20 0 70,0 17 11,8 64,7 17 0 29,4 17 0 70,6 19 5,3 73,7 14 0 28,6<br />
Männer 14 0 71,4 14 0 71,4 15 0 46,7 13 0 84,6 14 0 78,6 9 0 44,4<br />
gesamt 35 0 68,6 32 6,3 65,6 32 0 37,5 31 0 77,4 34 2,9 73,5 24 0 37,5<br />
Frauen 19 0 63,2 6 16,7 33,3 17 5,9 23,5 5 20,0 80,0 18 0 77,8 18 11,1 38,9<br />
Männer 1 100 0 -- -- -- -- 1 100 0<br />
gesamt 20 5,0 60,0 6 16,7 33,3 17 5,9 23,5 5 20,0 80,0 18 0 77,8 19 15,8 36,8<br />
Frauen 17 11,8 52,9 12 8,3 58,3 16 12,5 37,5 17 0 76,5 18 0 77,8 8 12,5 25,0<br />
Männer 6 0 50,0 5 40,0 0 6 33,3 33,3 5 0 80,0 5 20,0 80,0 2 0 50,0<br />
gesamt 23 8,7 52,2 17 17,6 41,2 22 18,2 36,4 22 0 77,3 23 4,3 78,3 10 10,0 30,0<br />
Frauen 16 0 43,8 14 14,3 42,9 13 7,7 61,5 16 62,5 0 12 0 33,3 4 25,0 25,0<br />
Männer 29 13,8 51,7 21 9,5 52,4 18 0 72,2 22 75,9 0 22 4,5 27,3 13 15,4 38,5<br />
gesamt 45 8,9 48,9 35 11,4 48,6 31 3,2 67,7 45 71,1 0 34 2,9 29,4 17 17,6 35,3<br />
Frauen 24 0 79,2 21 52,4 14,3 22 0 50,0 26 3,8 38,5 26 57,7 0 11 0 45,5<br />
Männer 14 0 64,3 10 10,0 40,0 10 0 60,0 15 0 40,0 14 57,1 0 5 0 20,0<br />
gesamt 38 0 73,7 31 38,7 22,6 32 0 53,1 41 2,4 39,0 40 57,5 0 16 0 37,5
Die Tabellen 125<br />
Fortsetzung Tabelle 25: Kenntnisse <strong>und</strong> Kompetenzen – Einschätzung der Vermittlung / Vorbereitung durch das Studium<br />
Anteil der Befragten, die eine Qualifikation als „wichtig“ oder „nützlich“ für eine berufliche Tätigkeit <strong>und</strong> deren Vorbereitung durch das Studium als „gut“ oder „schlecht“ einschätzen<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „gut“ (Wert 1 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />
„- %“ – Anteil der Nennungen „schlecht“ (Wert 3 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />
Qualifikation<br />
Kommunikationsfähigkeit<br />
Kooperationsfähigkeit konzentriertes Arbeiten<br />
Organisationsfähigkeit Führungsqualitäten Verhandlungsgeschick<br />
Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 132 14,4 34,8 130 16,2 29,2 131 41,2 7,6 131 16,8 42,7 121 1,7 69,4 117 2,6 74,4<br />
Männer 97 10,3 41,2 94 14,9 22,3 100 45,0 12,0 98 13,3 39,8 87 1,1 74,7 84 1,2 79,8<br />
gesamt 231 13,0 37,2 226 15,9 26,1 233 42,9 9,4 231 15,6 41,1 210 1,4 71,4 203 2,5 75,9<br />
Frauen 20 15,0 40,0 19 10,5 21,1 19 26,3 5,3 20 10,0 35,0 18 0 88,9 17 0 88,2<br />
Männer 9 0 55,6 10 20,0 10,0 11 18,2 18,2 10 10,0 40,0 10 0 70,0 9 0 77,8<br />
gesamt 29 10,3 44,8 29 13,8 17,2 30 23,3 10,0 30 10,0 36,7 28 0 82,1 26 0 84,6<br />
Frauen 3 0 33,3 4 50,0 0 4 50,0 0 4 75,0 25,0 4 0 50,0 4 0 100<br />
Männer 17 11,8 41,2 16 18,8 12,5 17 35,3 17,6 16 6,3 50,0 16 6,3 81,3 13 7,7 76,9<br />
gesamt 21 9,5 38,1 21 23,8 9,5 22 36,4 13,6 21 19,0 42,9 21 4,8 71,4 18 5,6 77,8<br />
Frauen 4 0 50,0 4 75,0 0 4 75,0 0 4 0 25,0 4 0 75,0 3 0 100<br />
Männer 4 25,0 25,0 3 0 0 4 25,0 25,0 4 0 50,0 1 0 0 1 0 100<br />
gesamt 8 12,5 37,5 7 42,9 0 8 50,0 12,5 8 0 37,5 5 0 60,0 4 0 100<br />
Frauen 23 13,0 34,8 22 22,7 31,8 23 65,2 0 22 4,5 45,5 21 4,8 61,9 17 5,9 58,8<br />
Männer 17 5,9 29,4 17 11,8 35,3 17 47,1 5,9 17 11,8 52,9 15 0 86,7 11 0 72,7<br />
gesamt 41 12,2 31,7 40 20,0 32,5 41 58,5 2,4 40 10,0 47,5 37 2,7 73,0 29 6,9 62,1<br />
Frauen 23 30,4 13,0 22 31,8 9,1 21 38,1 4,8 22 27,3 40,9 18 5,6 50,0 17 11,8 52,9<br />
Männer 1 0 100 1 0 100 1 0 0 1 0 0 1 0 100 --<br />
gesamt 24 29,2 16,7 23 30,4 13,0 22 36,4 4,5 23 26,1 39,1 19 5,3 52,6 17 11,8 52,9<br />
Frauen 18 22,2 38,9 17 5,9 35,3 18 44,4 16,7 18 22,2 38,9 18 0 88,9 17 0 70,6<br />
Männer 5 60,0 0 1 0 100 6 16,7 33,3 6 33,3 16,7 5 0 60,0 6 0 50,0<br />
gesamt 23 30,4 30,4 23 4,3 26,1 24 37,5 20,8 24 25,0 33,3 23 0 82,6 23 0 65,2<br />
Frauen 15 13,3 13,3 16 6,3 25,0 16 50,0 12,5 16 37,5 18,8 13 0 38,5 16 0 75,0<br />
Männer 29 6,9 44,8 28 14,3 21,4 29 69,0 0 29 20,7 24,1 24 0 66,7 29 0 86,2<br />
gesamt 44 9,1 34,1 44 11,4 22,7 45 62,2 4,4 45 26,7 22,2 37 0 56,8 45 0 82,2<br />
Frauen 26 0 57,7 26 0 57,7 26 19,2 11,5 25 0 72,0 25 0 80,0 26 0 84,6<br />
Männer 15 6,7 53,3 13 23,1 38,5 15 46,7 20,0 15 6,7 53,3 15 0 80,0 15 0 86,7<br />
gesamt 41 2,4 56,1 39 7,7 51,3 41 29,3 14,2 40 2,5 65,0 40 0 80,0 41 0 85,4
126 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Tabelle 26: Einschätzung von Studienaspekten<br />
Anteil der Befragten, die den jeweiligen Studienaspekt als „sehr gut“ bzw. „gut“ einschätzen<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „sehr gut“ oder „gut“ (Werte 1 <strong>und</strong> 2 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />
„- %“ – Anteil der Nennungen „schlecht“ oder „sehr schlecht“ (Werte 4 <strong>und</strong> 5 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />
Studienaspekt<br />
Strukturiertheit<br />
des Studiengangs<br />
Studierbarkeit hinsichtl.<br />
Regelstudienzeit<br />
Möglichkeiten fachlicher<br />
Vertiefung<br />
Modernität bzgl.<br />
Forschungsstand<br />
Einbindung<br />
in die Forschung<br />
Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 135 43,7 21,5 137 56,9 19,0 135 34,8 25,9 134 56,0 9,7 133 18,0 43,6<br />
Männer 102 61,8 7,8 103 64,1 17,5 103 53,4 19,4 102 45,1 9,8 103 22,3 41,7<br />
gesamt 239 51,5 15,5 242 59,9 18,6 240 42,9 22,9 238 51,3 9,7 238 19,7 42,4<br />
Frauen 20 40,0 30,0 20 50,0 20,0 20 25,0 25,0 19 42,1 21,1 20 20,0 40,0<br />
Männer 12 58,3 0 12 66,7 16,7 12 66,7 8,3 12 41,7 8,3 12 33,3 41,7<br />
gesamt 32 46,9 18,8 32 56,3 18,8 32 40,6 18,8 31 41,9 16,1 32 25,0 40,6<br />
Frauen 3 100 0 4 100 0 4 50,0 25,0 4 50,0 0 4 25,0 50,0<br />
Männer 17 58,8 0 17 76,5 23,5 17 76,5 11,8 17 52,9 11,8 17 35,3 29,4<br />
gesamt 21 61,9 0 22 77,3 22,7 22 72,7 13,6 22 54,5 9,1 22 31,8 31,8<br />
Frauen 4 100 0 4 100 0 4 75,0 0 4 100 0 4 50,0 50,0<br />
Männer 4 50,0 0 4 75,0 25,0 4 75,0 25,0 4 100 0 4 50,0 0<br />
gesamt 8 75,0 0 8 87,5 12,5 8 75,0 12,5 8 100 0 8 50,0 25,0<br />
Frauen 23 65,2 4,3 24 70,8 8,3 24 33,3 37,5 24 62,5 8,3 24 12,5 45,8<br />
Männer 17 82,4 0 17 76,5 0 17 23,5 41,2 17 58,8 5,9 17 17,6 47,1<br />
gesamt 41 73,2 2,4 42 73,8 4,8 42 28,6 38,1 42 59,8 7,1 42 14,3 45,2<br />
Frauen 23 21,7 21,7 23 34,8 43,5 23 47,8 8,7 23 60,9 0 22 27,3 31,8<br />
Männer 2 50,0 50,0 2 50,0 50,0 2 50,0 0 2 0 0 2 0 100<br />
gesamt 25 24,0 24,0 25 36,0 44,0 25 48,0 8,0 25 56,0 0 24 25,0 37,5<br />
Frauen 19 36,8 21,1 19 73,7 10,5 17 17,6 41,2 18 55,6 16,7 18 27,8 38,9<br />
Männer 5 40,0 20,0 6 66,7 16,7 6 16,7 50,0 6 66,7 0 6 16,7 16,7<br />
gesamt 24 37,5 20,8 25 72,0 12,0 23 17,4 43,5 24 58,3 12,5 24 25,0 33,3<br />
Frauen 16 81,3 6,3 16 43,8 43,8 16 68,8 18,8 15 53,3 20,0 16 6,3 62,5<br />
Männer 30 73,3 3,3 30 50,0 20,0 30 73,3 3,3 29 34,5 6,9 30 20,0 46,7<br />
gesamt 46 76,1 4,3 46 47,8 28,3 46 71,7 8,7 44 40,9 11,4 46 15,2 52,2<br />
Frauen 27 14,8 44,4 27 51,9 3,7 27 14,8 29,6 27 51,9 3,7 25 8,0 44,0<br />
Männer 15 33,3 33,3 15 60,0 20,0 15 20,0 33,3 15 26,7 26,7 15 6,7 53,3<br />
gesamt 42 21,4 40,5 42 54,8 9,5 42 16,7 31,0 42 42,9 11,9 40 7,5 47,5
Die Tabellen 127<br />
Fortsetzung Tabelle 26: Einschätzung von Studienaspekten<br />
Anteil der Befragten, die den jeweiligen Studienaspekt als „sehr gut“ bzw. „gut“ einschätzen<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „sehr gut“ oder „gut“ (Werte 1 <strong>und</strong> 2 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />
„- %“ – Anteil der Nennungen „schlecht“ oder „sehr schlecht“ (Werte 4 <strong>und</strong> 5 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />
Studienaspekt<br />
Aktualität<br />
erlernter Methoden<br />
Einübung wissenschaftl.<br />
Arbeitsweisen<br />
Aktualität bzgl.<br />
Praxisanforderungen<br />
Verbindung von<br />
Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />
inhaltliche Abstimmung<br />
der LV<br />
zeitliche Koordination<br />
der LV<br />
Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 136 49,3 8,8 136 41,2 25,0 135 23,7 37,0 137 15,3 54,0 137 38,7 22,6 137 62,8 13,9<br />
Männer 102 52,9 15,7 102 45,1 20,6 102 37,3 25,5 103 27,2 38,8 102 47,1 15,7 103 71,8 7,8<br />
gesamt 240 51,3 11,7 240 42,9 22,9 239 29,7 31,8 242 20,7 47,1 241 42,7 19,5 242 66,9 11,2<br />
Frauen 20 30,0 15,0 20 40,0 35,0 19 21,1 26,3 20 5,0 50,0 20 15,0 65,0 20 80,0 0<br />
Männer 12 66,7 8,3 11 45,5 18,2 12 50,0 8,3 12 33,3 16,7 12 41,7 16,7 12 91,7 0<br />
gesamt 32 43,8 12,5 31 41,9 29,0 31 32,3 19,4 32 15,6 37,5 32 25,0 46,9 32 84,4 0<br />
Frauen 4 75,0 25,0 4 75,0 0 4 25,0 25,0 4 0 50,0 4 75,0 0 4 100 0<br />
Männer 17 64,7 11,8 17 58,8 11,8 17 52,9 23,5 17 41,2 29,4 17 58,8 0 17 88,2 0<br />
gesamt 22 68,2 13,6 22 59,1 9,1 22 45,5 22,7 22 31,8 31,8 22 63,6 0 22 90,9 0<br />
Frauen 4 100 0 4 50,0 0 4 25,0 0 4 0 50,0 4 75,0 0 4 100 0<br />
Männer 4 50,0 0 4 75,0 0 4 50,0 0 4 50,0 25,0 4 25,0 25,0 4 75,0 25,0<br />
gesamt 8 75,0 0 8 62,5 0 8 50,0 0 8 25,0 37,5 8 50,0 12,5 8 87,5 12,5<br />
Frauen 24 66,7 4,2 24 20,8 37,5 24 41,7 25,0 24 29,2 37,5 24 37,5 8,3 24 95,8 0<br />
Männer 17 52,9 17,6 17 23,5 41,2 17 35,3 29,4 17 41,2 47,1 17 41,2 23,5 17 88,2 0<br />
gesamt 42 61,9 9,5 42 23,8 38,1 42 40,5 26,2 42 35,7 40,5 42 40,5 14,3 42 92,9 0<br />
Frauen 23 52,2 0 22 45,5 18,2 22 9,1 50,0 23 21,7 47,8 23 30,4 39,1 23 21,7 39,1<br />
Männer 2 50,0 0 2 50,0 0 2 50,0 50,0 2 50,0 0 2 50,0 0 2 50,0 50,0<br />
gesamt 25 52,0 0 24 45,8 16,7 24 12,5 50,0 25 24,0 44,0 25 32,0 36,0 25 24,0 40,0<br />
Frauen 18 50,0 16,7 19 63,2 21,1 19 21,1 36,8 19 21,1 47,8 19 47,4 10,5 19 47,4 26,3<br />
Männer 6 50,0 0 6 50,0 16,7 6 0 0 6 16,7 33,3 6 66,7 16,7 6 66,7 0<br />
gesamt 24 50,0 12,5 25 60,0 20,0 25 16,0 28,0 25 20,0 48,0 25 52,0 12,0 25 52,0 20,0<br />
Frauen 16 43,8 12,5 16 37,5 18,8 16 37,5 25,0 16 25,0 43,8 16 50,0 12,5 16 37,5 31,3<br />
Männer 29 55,2 10,3 30 50,0 20,0 29 48,3 13,8 30 20,0 26,7 29 51,7 10,3 30 53,3 6,7<br />
gesamt 45 51,1 11,1 46 45,7 19,6 45 44,4 17,8 46 21,7 32,6 45 51,1 11,1 46 47,8 15,2<br />
Frauen 27 37,0 7,4 27 37,0 25,9 27 11,1 59,3 27 0 85,2 27 40,7 11,1 27 70,4 0<br />
Männer 15 26,7 46,7 15 33,3 20,0 15 0 73,3 15 0 93,3 15 33,3 33,3 15 60,0 26,7<br />
gesamt 42 33,3 21,4 42 35,7 23,8 42 7,1 64,3 42 0 88,1 42 38,1 19,0 42 66,7 9,5
128 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Fortsetzung Tabelle 26: Einschätzung von Studienaspekten<br />
Anteil der Befragten, die den jeweiligen Studienaspekt als „sehr gut“ bzw. „gut“ einschätzen<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „sehr gut“ oder „gut“ (Werte 1 <strong>und</strong> 2 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />
„- %“ – Anteil der Nennungen „schlecht“ oder „sehr schlecht“ (Werte 4 <strong>und</strong> 5 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />
Studienaspekt<br />
Größe der LV<br />
Zugang zu<br />
erforderlichen LV<br />
Verfügbarkeit<br />
der Fachliteratur<br />
Zugang zu<br />
Computerarbeitsplätzen<br />
Studienumfeld Wohnmöglichkeiten<br />
Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 137 59,9 16,1 137 69,3 9,5 137 46,0 25,5 136 47,8 22,8 134 82,8 2,2 133 74,4 3,0<br />
Männer 103 67,0 10,7 102 79,4 3,9 103 56,3 18,4 103 60,2 20,4 102 84,3 4,9 97 71,1 11,3<br />
gesamt 242 63,2 13,6 241 73,9 7,1 242 50,0 22,3 241 53,5 21,6 238 83,6 3,4 232 73,3 6,5<br />
Frauen 20 85,0 0 20 95,0 0 20 60,0 20,0 20 55,0 10,0 20 100 0 20 80,0 10,0<br />
Männer 12 75,0 0 12 91,7 0 12 91,7 0 12 91,7 8,3 12 91,7 0 12 100 0<br />
gesamt 32 81,3 0 32 93,8 0 32 71,9 12,5 32 68,8 9,4 32 96,9 0 32 87,5 6,3<br />
Frauen 4 75,0 0 4 75,0 0 4 75,0 25,0 4 50,0 0 4 100 0 4 100 0<br />
Männer 17 82,4 0 17 88,2 0 17 64,7 5,9 17 88,2 0 16 81,3 0 14 64,3 7,1<br />
gesamt 22 81,8 0 22 86,4 0 22 63,6 9,1 22 81,8 0 21 85,7 0 19 73,7 5,3<br />
Frauen 4 75,0 0 4 100 0 4 75,0 25,0 4 25,0 25,0 4 75,0 0 4 50,0 25,0<br />
Männer 4 100 0 4 100 0 4 50,0 25,0 4 25,0 25,0 4 100 0 4 50,0 25,0<br />
gesamt 8 87,5 0 8 100 0 8 62,5 25,0 8 25,0 25,0 8 87,5 0 8 50,0 25,0<br />
Frauen 24 91,7 0 24 100 0 24 54,2 25,0 24 45,8 33,3 24 66,7 8,3 24 41,7 4,2<br />
Männer 17 76,5 0 17 94,1 0 17 52,9 29,4 17 29,4 47,1 17 58,8 23,5 17 52,9 11,8<br />
gesamt 42 85,7 0 42 97,6 0 42 52,4 26,2 42 40,5 38,1 42 64,3 14,3 42 47,6 7,1<br />
Frauen 23 43,5 26,1 23 34,8 17,4 23 47,8 8,7 23 78,3 0 21 95,2 0 21 81,0 0<br />
Männer 2 50,0 0 2 50,0 50,0 2 100 0 2 100 0 2 100 0 2 100 0<br />
gesamt 25 44,0 24,0 25 36,0 20,0 25 52,0 8,0 25 80,0 0 23 95,7 0 23 82,6 0<br />
Frauen 19 36,8 36,8 19 47,4 26,3 19 42,1 36,8 19 36,8 31,6 18 94,4 0 17 88,2 0<br />
Männer 6 33,3 33,3 6 33,3 0 6 50,0 33,3 6 16,7 16,7 6 83,3 0 5 60,0 40,0<br />
gesamt 25 36,0 36,0 25 44,0 20,0 25 44,0 36,0 25 32,0 28,0 24 91,7 0 22 81,8 9,1<br />
Frauen 16 68,8 18,8 16 62,5 18,8 16 31,3 18,8 15 46,7 20,0 16 75,0 0 16 93,8 0<br />
Männer 30 70,0 13,3 29 75,9 3,4 30 53,3 16,7 30 70,0 10,0 30 96,7 0 29 69,0 13,8<br />
gesamt 46 69,6 15,2 45 71,1 8,9 46 45,7 17,4 45 62,2 13,3 46 89,1 0 45 77,8 8,9<br />
Frauen 27 33,3 22,2 27 66,7 3,7 27 29,6 40,7 27 29,6 40,7 27 70,4 3,7 27 74,1 0<br />
Männer 15 33,3 33,3 15 66,7 13,3 15 26,7 33,3 15 40,0 46,7 15 80,0 6,7 14 85,7 7,1<br />
gesamt 42 33,3 26,2 42 66,7 7,1 42 28,6 38,1 42 33,3 42,9 42 73,8 4,8 41 78,0 2,4
Die Tabellen 129<br />
Fortsetzung Tabelle 26: Einschätzung von Studienaspekten<br />
Anteil der Befragten, die den jeweiligen Studienaspekt als „sehr gut“ bzw. „gut“ einschätzen<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „sehr gut“ oder „gut“ (Werte 1 <strong>und</strong> 2 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />
„- %“ – Anteil der Nennungen „schlecht“ oder „sehr schlecht“ (Werte 4 <strong>und</strong> 5 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />
Studienaspekt<br />
Kontakte zu<br />
Lehrenden<br />
Rückmeldung zu<br />
eigenen Leistungen<br />
Allgemeine<br />
Studienberatung<br />
Studienfachberatung<br />
(durch das Fach)<br />
Angebot Berufsorientierung/-beratung<br />
Begleitung<br />
von Berufspraktika<br />
Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 137 69,3 13,1 135 38,5 23,7 122 45,9 15,6 127 35,4 23,6 127 15,0 48,8 118 16,9 42,4<br />
Männer 103 81,6 2,9 100 54,0 14,0 91 28,6 19,8 95 29,5 27,4 98 19,4 40,8 90 21,1 41,1<br />
gesamt 242 74,4 8,7 237 45,1 19,8 215 38,1 17,2 224 32,6 25,0 227 16,7 44,9 210 18,6 41,4<br />
Frauen 20 70,0 5,0 19 47,4 31,6 16 50,0 12,5 18 27,8 38,9 17 11,8 70,6 17 11,8 58,8<br />
Männer 12 83,3 0 12 58,3 8,3 10 60,0 0 10 60,0 20,0 11 18,2 36,4 10 20,0 50,0<br />
gesamt 32 75,0 3,1 31 51,6 22,6 26 53,8 7,7 28 39,3 32,1 28 14,3 57,1 27 14,8 55,6<br />
Frauen 4 100 0 3 100 0 4 25,0 25,0 4 25,0 25,0 4 50,0 50,0 4 0 25,0<br />
Männer 17 94,1 5,9 17 64,7 5,9 15 13,3 13,3 17 23,5 0 16 18,8 43,8 14 28,6 50,0<br />
gesamt 22 90,9 4,5 21 66,7 9,5 20 15,0 15,0 22 22,7 4,5 21 23,8 42,9 19 21,1 42,1<br />
Frauen 4 100 0 4 25,0 0 3 0 66,7 3 0 66,7 4 0 75,0 2 0 100<br />
Männer 4 100 0 4 50,0 25,0 3 66,7 0 4 25,0 25,0 4 50,0 50,0 3 33,3 66,7<br />
gesamt 8 100 0 8 37,5 12,5 6 33,3 33,3 7 14,3 42,9 8 25,0 62,5 5 20,0 80,0<br />
Frauen 24 75,0 20,8 24 54,2 16,7 23 34,8 17,4 23 30,4 8,7 24 12,5 41,7 20 30,0 25,0<br />
Männer 17 88,2 0 15 20,0 13,3 16 31,3 31,3 16 31,3 31,3 17 17,6 35,3 15 20,0 33,3<br />
gesamt 42 81,0 11,9 40 42,5 15,0 40 32,5 22,5 40 30,0 17,5 42 14,3 38,1 36 25,0 27,8<br />
Frauen 23 78,3 4,3 23 47,8 13,0 20 55,0 10,0 21 47,6 9,5 19 21,1 52,6 21 23,8 52,4<br />
Männer 2 100 0 2 50,0 0 1 0 0 1 0 100 2 0 50,0 1 0 0<br />
gesamt 25 80,0 4,0 25 48,0 12,0 21 52,4 9,5 22 45,5 13,6 21 19,0 52,4 22 22,7 50,0<br />
Frauen 19 63,2 10,5 19 31,6 31,6 17 52,9 29,4 17 52,9 9,5 18 22,2 61,1 16 6,3 50,0<br />
Männer 6 100 0 6 83,3 16,7 6 16,7 16,7 6 50,0 0 6 0 50,0 5 20,0 60,0<br />
gesamt 25 72,0 8,0 25 44,0 28,0 23 43,5 26,1 23 52,2 21,7 24 16,7 58,3 21 9,5 52,4<br />
Frauen 16 62,5 18,8 16 18,8 25,0 14 28,6 14,3 15 13,3 40,0 15 13,3 33,3 13 15,4 30,8<br />
Männer 30 76,7 3,3 29 55,2 20,7 26 23,1 30,8 27 18,5 48,1 29 24,1 34,5 27 18,5 29,6<br />
gesamt 46 71,7 8,7 45 42,2 22,2 40 25,0 25,0 42 16,7 45,2 44 20,5 34,1 40 17,5 30,0<br />
Frauen 27 55,6 22,2 27 22,2 33,3 25 60,0 4,0 26 42,3 19,2 26 7,7 34,6 25 16,0 36,0<br />
Männer 15 53,3 6,7 15 60,0 13,3 14 28,6 14,3 14 28,6 28,6 13 15,4 53,8 15 20,0 46,7<br />
gesamt 42 54,8 16,7 42 35,7 26,2 39 48,7 7,7 40 37,5 22,5 39 10,3 41,0 40 17,5 40,0
130 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Fortsetzung Tabelle 26: Einschätzung von Studienaspekten<br />
Anteil der Befragten, die den jeweiligen Studienaspekt als „sehr gut“ bzw. „gut“ einschätzen<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „sehr gut“ oder „gut“ (Werte 1 <strong>und</strong> 2 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />
„- %“ – Anteil der Nennungen „schlecht“ oder „sehr schlecht“ (Werte 4 <strong>und</strong> 5 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />
Studienaspekt<br />
internationale<br />
Kontaktmöglichkeiten<br />
Laborausstattung/<br />
-plätze<br />
Fächergruppe n + % - % n + % - %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 133 24,8 38,3 71 45,1 21,1<br />
Männer 99 26,3 36,4 70 54,3 12,9<br />
gesamt 234 25,2 37,2 143 49,7 16,8<br />
Frauen 19 15,8 42,1 16 43,8 25,0<br />
Männer 11 45,5 36,4 10 60,0 0<br />
gesamt 30 26,7 40,0 26 50,0 15,4<br />
Frauen 4 25,0 25,0 4 100 0<br />
Männer 17 23,5 47,1 17 47,1 17,6<br />
gesamt 22 22,7 40,9 22 54,5 13,6<br />
Frauen 4 75,0 0 4 75,0 25,0<br />
Männer 4 75,0 0 4 75,0 0<br />
gesamt 8 75,0 0 8 75,0 12,5<br />
Frauen 24 29,2 29,2 23 47,8 13,0<br />
Männer 17 35,3 17,6 17 58,8 23,5<br />
gesamt 42 31,0 23,8 41 53,7 17,1<br />
Frauen 21 23,8 47,6 7 28,6 28,6<br />
Männer 2 50,0 50,0 2 50,0 0<br />
gesamt 23 26,1 47,8 9 33,3 22,2<br />
Frauen 18 5,6 66,7 3 0 66,7<br />
Männer 6 0 66,7 2 0 0<br />
gesamt 24 4,2 66,7 5 0 40,0<br />
Frauen 16 31,3 37,5 6 50,0 16,7<br />
Männer 27 18,5 33,3 16 56,3 6,3<br />
gesamt 43 23,3 34,9 22 54,5 9,1<br />
Frauen 27 29,6 25,9 8 25,0 25,0<br />
Männer 15 13,3 46,7 2 50,0 50,0<br />
gesamt 42 23,8 33,3 10 30,0 30,0
Die Tabellen 131<br />
Tabelle 27: Nutzung des Careers Service<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten, die den Careers Service nutzten<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
Careers Service …<br />
… genutzt … nicht genutzt … war unbekannt<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 134 15 11,2 63 47,0 56 41,8<br />
Männer 103 9 8,7 55 53,4 39 37,9<br />
gesamt 239 24 10,0 119 49,8 96 40,2<br />
Frauen 20 6 30,0 11 55,0 3 15,0<br />
Männer 12 1 8,3 10 83,3 1 8,3<br />
gesamt 32 7 21,9 21 65,6 4 12,5<br />
Frauen 4 0 0 1 25,0 3 75,0<br />
Männer 17 2 11,8 8 47,1 7 41,2<br />
gesamt 22 2 9,1 10 45,5 10 45,5<br />
Frauen 4 0 0 2 50,0 2 50,0<br />
Männer 4 0 0 2 50,0 2 50,0<br />
gesamt 8 0 0 4 50,0 4 50,0<br />
Frauen 23 0 0 10 43,5 13 56,5<br />
Männer 17 0 0 5 29,4 12 70,6<br />
gesamt 41 0 0 15 36,3 26 63,4<br />
Frauen 22 1 4,5 12 54,5 9 40,9<br />
Männer 2 0 0 1 50,0 1 50,0<br />
gesamt 24 1 4,2 13 54,2 10 41,7<br />
Frauen 19 5 26,3 9 47,4 5 26,3<br />
Männer 6 1 16,7 2 33,3 3 50,0<br />
gesamt 25 6 24,0 11 44,0 8 32,0<br />
Frauen 16 3 18,8 5 31,3 8 50,0<br />
Männer 30 3 10,0 21 70,0 6 20,0<br />
gesamt 46 6 13,0 26 56,5 14 30,4<br />
Frauen 26 0 0 13 50,0 13 50,0<br />
Männer 15 2 13,3 6 40,0 7 46,7<br />
gesamt 41 2 4,9 19 46,3 20 48,8
132 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Tabelle 28: Einschätzung des Careers Service<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Nutzer des Careers Service nach der Einschätzung der Nützlichkeit des Angebotes<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
Der Careers Service war beim Übergang in den Beruf … hilfreich<br />
sehr ziemlich kaum überhaupt nicht<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 15 1 6,7 2 13,3 4 26,7 8 53,3<br />
Männer 9 0 0 5 55,6 2 22,2 2 22,2<br />
gesamt 24 1 4,2 7 29,2 6 25,0 10 41,7<br />
Frauen 6 0 0 0 0 1 16,7 5 83,3<br />
Männer 0 0 0 0 0 0 1 100<br />
gesamt 7 0 0 0 0 1 14,3 6 85,7<br />
Frauen --<br />
Männer 2 0 0 0 0 1 50,0 1 50,0<br />
gesamt 2 0 0 0 0 1 50,0 1 50,0<br />
Frauen 0 -- -- -- -- -- -- -- --<br />
Männer 0 -- -- -- -- -- -- -- --<br />
gesamt 0 -- -- -- -- -- -- -- --<br />
Frauen 0 -- -- -- -- -- -- -- --<br />
Männer 0 -- -- -- -- -- -- -- --<br />
gesamt 0 -- -- -- -- -- -- -- --<br />
Frauen 1 0 0 0 0 0 0 1 100<br />
Männer --<br />
gesamt 1 0 0 0 0 0 0 1 100<br />
Frauen 5 1 20,0 1 20,0 1 20,0 2 40,0<br />
Männer 1 0 0 1 100 0 0 0 0<br />
gesamt 6 1 16,7 2 33,3 1 16,7 2 33,3<br />
Frauen 3 0 0 1 33,3 2 66,7 0 0<br />
Männer 3 0 0 3 100 0 0 0 0<br />
gesamt 6 0 0 4 66,7 2 33,3 0 0<br />
Frauen --<br />
Männer 2 0 0 1 50,0 1 50,0 0 0<br />
gesamt 2 0 0 1 50,0 1 50,0 0 0
Die Tabellen 133<br />
Tabelle 29: Aktuelle Beschäftigung – Berufliche Tätigkeit<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach (beruflicher) Tätigkeit zum Zeitpunkt der Befragung<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
insgesamt<br />
Berufstätigkeit ohne berufliche Tätigkeit<br />
davon<br />
Qualifikationsstelle<br />
Zweite<br />
Ausbildungsphase<br />
auf Arbeitsuche<br />
freiwillig nicht<br />
berufstätig<br />
sonstige<br />
Tätigkeit<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 135 68 50,4 5 7,4 50 37,0 10 7,4 3 2,2 4 3,0<br />
Männer 103 75 72,8 12 16,0 22 21,4 1 1,0 0 0 5 4,9<br />
gesamt 240 145 60,4 17 11,7 72 30,0 11 4,6 3 1,3 9 3,8<br />
Frauen 20 16 80,0 1 6,3 0 0,0 3 15,0 1 5,0 0 0,0<br />
Männer 12 9 75,0 2 22,2 2 16,7 0 0,0 0 0,0 1 8,3<br />
gesamt 32 25 78,1 3 12,0 2 6,3 3 9,4 1 3,1 1 3,1<br />
Frauen 4 3 75,0 1 33,3 0 0 0 0 0 0 1 25,0<br />
Männer 17 16 94,1 3 18,8 0 0 1 5,9 0 0 0 0<br />
gesamt 22 20 90,9 4 20,0 0 0 1 4,5 0 0 1 4,5<br />
Frauen 4 2 50,0 0 0 0 0 1 25,0 0 0 1 25,0<br />
Männer 4 4 100 3 75,0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 8 6 75,0 3 50,0 0 0 1 12,5 0 0 1 12,5<br />
Frauen 23 15 65,2 0 0 6 26,1 2 8,7 0 0 0 0<br />
Männer 17 13 76,5 0 0 4 23,5 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 41 29 70,7 0 0 10 24,4 2 4,9 0 0 0 0<br />
Frauen 23 3 13,0 0 0 19 82,6 0 0 1 4,3 0 0<br />
Männer 2 0 0 0 0 2 100 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 25 3 12,0 0 0 21 84,0 0 0 1 4,0 0 0<br />
Frauen 19 13 68,4 0 0 0 0 3 15,8 1 5,3 2 10,5<br />
Männer 6 5 83,3 1 20,0 1 16,7 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 25 18 72,0 1 5,6 1 4,0 3 12,0 1 4,0 2 8,0<br />
Frauen 16 14 87,5 1 7,1 2 12,5 0 0 0 0 0 0<br />
Männer 30 26 86,7 3 11,5 3 10,0 0 0 0 0 1 3,3<br />
gesamt 46 40 87,0 4 10,0 5 10,9 0 0 0 0 1 2,2<br />
Frauen 26 2 7,7 2 100 23 88,5 1 3,8 0 0 0 0<br />
Männer 15 2 13,3 0 0 10 66,7 0 0 0 0 3 20,0<br />
gesamt 41 4 9,8 2 50,0 33 80,5 1 2,4 0 0 3 7,3
134 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Tabelle 30: Aktuelle Beschäftigung – Weitere Qualifikation<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Weiterqualifikation zum Zeitpunkt der Befragung<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
Art der Weiterqualifikation<br />
Promotion<br />
Zweit-/Aufbaustudium<br />
außeruniversitäre<br />
Weiterbildung<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Frauen 135 16 11,9 4 3,0 3 2,2<br />
Männer 103 25 24,3 3 2,9 0 0<br />
gesamt 240 41 17,1 7 2,9 3 1,3<br />
Agrar- & Frauen 20 2 10,0 0 0 1 5,0<br />
Umweltwissenschaften<br />
Männer 12 3 25,0 0 0 0 0<br />
gesamt 32 5 15,6 0 0 1 3,1<br />
Frauen 4 1 25,0 1 25,0 0 0<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Männer 17 4 23,5 1 5,9 0 0<br />
gesamt 22 5 22,7 2 9,1 0 0<br />
Mathematik & Frauen 4 3 75,0 0 0 0 0<br />
Naturwissenschaften<br />
Männer 4 4 100 0 0 0 0<br />
gesamt 8 7 87,5 0 0 0 0<br />
Frauen 23 3 13,0 0 0 0 0<br />
Medizin Männer 17 6 35,3 1 5,9 0 0<br />
gesamt 41 9 22,0 1 2,4 0 0<br />
Frauen 23 0 0 2 8,7 0 0<br />
Lehrämter Männer 2 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 25 0 0 2 8,0 0 0<br />
Frauen 19 2 10,5 1 5,3 2 10,5<br />
Geisteswissenschaften<br />
Männer 6 1 16,7 0 0 0 0<br />
gesamt 25 3 12,0 1 4,0 2 8,0<br />
Frauen 16 2 12,5 0 0 0 0<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Männer 30 4 13,3 0 0 0 0<br />
gesamt 46 6 13,0 0 0 0 0<br />
Frauen 26 3 11,5 0 0 0 0<br />
Rechtswissenschaft<br />
Männer 15 3 20,0 1 6,7 0 0<br />
gesamt 41 6 14,6 1 2,4 0 0<br />
In den Zeilen „gesamt“ sind auch Fälle mit fehlenden Angaben zum Geschlecht einbezogen.
Die Tabellen 135<br />
Tabelle 31: Suchphase – Dauer<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Dauer der Arbeitssuche<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
Dauer der Arbeitssuche<br />
direkter<br />
Anschluss<br />
1 bis 3 Monate 4 bis 6 Monate<br />
7 bis<br />
12 Monate<br />
länger als<br />
12 Monate<br />
durchschnittlich<br />
… Monate<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % Mittel Median<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 114 36 31,6 46 40,4 11 9,6 19 16,7 2 1,8 3,1 1,5<br />
Männer 96 45 46,9 33 34,4 8 8,3 10 10,4 0 0 2,1 1,0<br />
gesamt 212 82 38,7 80 37,7 19 9,0 29 13,7 2 0,9 2,6 1,0<br />
Frauen 17 4 23,5 6 35,3 4 23,5 3 17,6 0 0 3,4 2,0<br />
Männer 12 3 25,0 6 50,0 1 8,3 2 16,7 0 0 3,2 2,5<br />
gesamt 29 7 24,1 12 41,4 5 17,2 5 17,2 0 0 3,3 2,0<br />
Frauen 4 0 0 4 100 0 0 0 0 0 0 2,5 3,0<br />
Männer 17 10 58,8 4 23,5 2 11,8 1 5,9 0 0 1,9 0<br />
gesamt 22 11 50,0 8 36,4 2 9,1 1 4,5 0 0 1,9 0,5<br />
Frauen 3 3 100 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Männer 4 3 75,0 1 25,0 0 0 0 0 0 0 0,5 0<br />
gesamt 7 6 85,7 1 14,3 0 0 0 0 0 0 0,3 0<br />
Frauen 23 10 43,5 10 43,5 3 13,0 0 0 0 0 1,4 1,0<br />
Männer 17 8 47,1 9 52,9 0 0 0 0 0 0 0,9 1,0<br />
gesamt 41 18 43,9 20 48,8 3 7,3 0 0 0 0 1,2 1,0<br />
Frauen 18 1 5,6 5 27,8 3 16,7 8 44,4 1 5,6 6,5 6,5<br />
Männer 2 0 0 0 0 0 0 2 100 0 0 9,5 9,5<br />
gesamt 20 1 5,0 5 25,0 3 15,0 10 50,0 1 5,0 6,8 7,0<br />
Frauen 14 7 50,0 5 35,7 0 0 2 14,3 0 0 1,9 0,5<br />
Männer 6 2 33,3 3 50,0 1 16,7 0 0 0 0 1,8 2,0<br />
gesamt 20 9 45,0 8 40,0 1 5,0 2 10,0 0 0 1,9 1,0<br />
Frauen 16 9 56,3 7 43,8 0 0 0 0 0 0 0,7 0<br />
Männer 29 15 51,7 9 31,0 3 10,3 2 6,9 0 0 1,6 0<br />
gesamt 45 24 53,3 16 35,6 3 6,7 2 4,4 0 0 1,3 0<br />
Frauen 19 2 10,5 9 47,4 1 5,3 6 31,6 1 5,3 5,1 2,0<br />
Männer 9 4 44,4 1 11,1 1 11,1 3 33,3 0 0 4,0 2,0<br />
gesamt 28 6 21,4 10 35,7 2 7,1 9 32,1 1 3,6 4,7 2,0
136 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Tabelle 32: Suchphase – Wege<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Suchweg zur ersten Arbeitsstelle<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen (Mehrfachantworten); % – Anteil der Nennungen in % (bezogen auf Fälle)<br />
Suchweg<br />
Bewerbung<br />
auf Ausschreibung<br />
Initiativbewerbung<br />
Verbindungen<br />
aus<br />
Praktikum,<br />
Job etc.<br />
von<br />
Arbeitgeber<br />
angesprochen<br />
Vermittlung<br />
von Eltern/<br />
Fre<strong>und</strong>en<br />
Empfehlung<br />
eines Hochschullehrers<br />
Existenzgründung<br />
Absolventenbörsen<br />
u.ä.<br />
Vermittlung<br />
durch das<br />
Arbeitsamt<br />
Einstieg in<br />
Unternehmen<br />
u.ä. von Eltern<br />
etc.<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 113 41 36,3 53 46,9 19 14,2 8 7,1 9 8,0 5 4,4 1 0,9 0 0 1 0,9 1 0,9<br />
Männer 93 31 33,3 34 36,6 12 12,9 13 14,0 10 10,8 7 7,5 4 4,3 4 4,3 1 1,1 0 0<br />
gesamt 208 73 35,1 88 42,3 28 13,5 21 10,1 19 9,1 12 5,8 5 2,4 4 1,9 2 1,0 1 0,5<br />
Frauen 17 6 35,3 5 29,4 3 17,6 0 0 2 11,8 2 11,8 1 5,9 0 0 1 5,9 0 0<br />
Männer 11 6 54,5 3 27,3 0 0 1 9,1 2 18,2 0 0 0 0 0 0 1 9,1 0 0<br />
gesamt 28 12 42,9 8 28,6 3 10,7 1 3,6 4 14,3 2 7,1 1 3,6 0 0 2 7,1 0 0<br />
Frauen 4 4 100 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Männer 16 7 43,8 5 31,3 3 18,8 1 6,3 2 12,5 1 6,3 1 6,3 3 18,8 0 0 0 0<br />
gesamt 21 12 57,1 5 23,8 3 14,3 1 4,8 2 9,5 1 4,8 1 4,8 3 14,3 0 0 0 0<br />
Frauen 3 0 0 2 66,7 0 0 1 33,3 1 33,3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Männer 4 1 25,0 0 0 1 25,0 2 50,0 1 25,0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 7 1 14,3 2 24,6 1 14,3 3 42,9 2 28,6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Frauen 23 3 13,0 16 69,6 4 17,4 1 4,3 2 8,7 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Männer 17 1 5,9 13 76,5 2 11,8 2 11,8 1 5,9 1 5,9 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 41 4 9,8 30 73,2 6 14,6 3 7,3 3 7,3 1 2,4 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Frauen 19 8 42,1 12 63,2 1 5,3 1 5,3 1 5,3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Männer 2 0 0 1 50,0 0 0 0 0 0 0 1 50,0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 21 8 38,1 13 61,9 1 4,8 1 4,8 1 4,8 1 4,8 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Frauen 14 10 71,4 2 14,3 3 21,4 0 0 1 7,1 1 7,1 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Männer 6 4 66,7 1 16,7 1 16,7 1 16,7 1 16,7 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 20 14 70,0 3 15,0 4 20,0 1 5,0 2 10,0 1 5,0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Frauen 16 5 31,3 6 37,5 3 18,8 4 25,0 2 12,5 1 6,3 0 0 0 0 0 0 1 6,3<br />
Männer 29 12 41,4 6 20,7 3 10,3 4 13,8 3 10,3 3 10,3 3 10,3 1 3,4 0 0 0 0<br />
gesamt 45 17 37,8 12 26,7 6 13,3 8 17,8 5 11,1 4 8,9 3 6,7 1 2,2 0 0 1 2,2<br />
Frauen 17 5 29,4 10 58,8 2 11,8 1 5,9 0 0 1 5,9 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Männer 8 0 0 5 62,5 2 25,0 2 25,0 0 0 1 12,5 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 25 5 20,0 15 60,0 4 16,0 3 12,0 0 0 2 8,0 0 0 0 0 0 0 0 0
Die Tabellen 137<br />
Tabelle 33: Erste Arbeitsstelle – Einstufung<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Beschäftigten nach Einstufung des ersten Beschäftigungsverhältnisses<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
Einstufung<br />
leitender<br />
Angestellter<br />
wiss. qualifizierter.<br />
Angestellter (mit<br />
Leitungsfunktion)<br />
wiss. qualifizierter<br />
Angestellter (ohne<br />
Leitungsfunktion)<br />
Referendar, AiP,<br />
Trainee, Volontär,<br />
Vikar<br />
Selbstständiger/<br />
Unternehmer<br />
qualifizierter<br />
Angestellter<br />
Sonstige*<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Frauen 126 6 4,8 9 7,1 31 24,6 56 44,4 3 2,4 17 13,5 4 3,2<br />
Männer 100 9 9,0 12 12,0 39 39,0 20 20,0 6 6,0 13 13,0 1 1,0<br />
gesamt 228 15 6,6 21 9,2 72 31,6 76 33,3 9 3,9 30 13,2 5 2,2<br />
Agrar- & Frauen 17 0 0 1 5,9 7 41,2 0 0 1 5,9 6 35,3 2 11,8<br />
Umweltwissenschaften<br />
Männer 12 3 25,0 1 8,3 5 41,7 1 8,3 0 0 2 16,7 0 0<br />
gesamt 29 3 10,3 2 6,9 12 41,4 1 3,4 1 3,4 8 27,6 2 6,9<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Frauen 4 0 0 2 50,0 1 25,0 0 0 0 0 0 0 1 25,0<br />
Männer 17 0 0 5 29,4 8 47,1 0 0 1 5,9 3 17,6 0 0<br />
gesamt 22 0 0 7 31,8 10 45,5 0 0 1 4,5 3 13,6 1 4,5<br />
Mathematik & Frauen 3 0 0 0 0 3 100 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Naturwissenschaften<br />
0 0 0 4 100 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Männer 4 0<br />
gesamt 7 0 0 0 0 7 100 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Frauen 24 1 4,2 0 0 8 33,3 15 62,5 0 0 0 0 0 0<br />
Medizin Männer 17 0 0 0 0 9 52,9 7 41,2 1 5,9 0 0 0 0<br />
gesamt 42 1 2,4 0 0 18 42,9 22 52,4 1 2,4 0 0 0 0<br />
Frauen 22 0 0 0 0 1 4,5 19 86,4 1 4,5 1 4,5 0 0<br />
Lehrämter Männer 2 0 0 0 0 0 0 1 50,0 0 0 1 50,0 0 0<br />
gesamt 24 0 0 0 0 1 4,2 20 83,3 1 4,2 2 8,3 0 0<br />
Geisteswissenschaften<br />
Frauen 14 2 14,3 2 14,3 5 35,7 0 0 0 0 4 28,6 1 7,1<br />
Männer 6 0 0 1 16,7 3 50,0 1 16,7 0 0 1 16,7 0 0<br />
gesamt 20 2 10,0 3 15,0 8 40,0 1 5,0 0 0 5 25,0 1 5,0<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Frauen 16 3 18,8 4 25,0 4 25,0 0 0 0 0 5 31,3 0 0<br />
Männer 29 6 20,7 3 10,3 9 31,0 1 3,4 3 10,3 6 20,7 1 3,4<br />
gesamt 45 9 20,0 7 15,6 13 28,9 1 2,2 3 6,7 11 24,4 1 2,2<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 26 0 0 0 0 2 7,7 22 84,6 1 3,8 1 3,8 0 0<br />
Männer 13 0 0 2 15,4 1 7,7 9 69,2 1 7,7 0 0 0 0<br />
gesamt 39 0 0 2 5,1 3 7,7 31 79,5 2 5,1 1 2,6 0 0<br />
* Facharbeiter, Un-/angelernter Arbeiter, mithelfender Familienangehöriger
138 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Tabelle 34: Erste Arbeitsstelle – Befristung<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Beschäftigten nach Befristung des ersten Beschäftigungsverhältnisses<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
Befristung des Beschäftigungsverhältnisses<br />
unbefristet<br />
befristet<br />
freiberuflich/<br />
selbstständig<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 126 35 27,8 89 70,6 2 1,6<br />
Männer 100 42 42,0 52 52,0 6 6,0<br />
gesamt 228 79 34,6 141 61,8 8 3,5<br />
Frauen 17 6 35,3 10 58,8 1 5,9<br />
Männer 12 7 58,3 5 41,7 0 0<br />
gesamt 29 13 44,8 15 51,7 1 3,4<br />
Frauen 4 2 50,0 2 50,0 0 0<br />
Männer 17 9 52,9 7 41,2 1 5,9<br />
gesamt 22 12 54,5 9 40,9 1 4,5<br />
Frauen 3 1 33,3 2 66,7 0 0<br />
Männer 4 0 0 4 100 0 0<br />
gesamt 7 1 14,3 6 85,7 0 0<br />
Frauen 24 2 8,3 22 91,7 0 0<br />
Männer 17 0 0 17 100 0 0<br />
gesamt 42 3 7,1 39 92,9 0 0<br />
Frauen 22 2 9,1 8 57,1 0 0<br />
Männer 2 0 0 2 100 0 0<br />
gesamt 24 2 8,3 22 91,7 0 0<br />
Frauen 14 6 42,9 8 57,1 0 0<br />
Männer 6 4 66,7 2 33,3 0 0<br />
gesamt 20 10 50,0 10 50,0 0 0<br />
Frauen 16 15 93,8 1 6,3 0 0<br />
Männer 29 20 69,0 6 20,7 3 10,3<br />
gesamt 45 35 77,8 7 15,6 3 6,7<br />
Frauen 26 1 3,8 24 92,3 1 3,8<br />
Männer 13 2 15,4 9 69,2 2 15,4<br />
gesamt 39 3 7,7 33 84,6 3 7,7
Die Tabellen 139<br />
Tabelle 35: Erste Arbeitsstelle – Umfang<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Beschäftigten nach Umfang des ersten Beschäftigungsverhältnisses<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
Umfang des Beschäftigungsverhältnisses<br />
Teilzeit<br />
Vollzeit<br />
davon auf<br />
gesamt eigenen<br />
Wunsch<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs.<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 125 111 88,8 14 11,2 7<br />
Männer 100 87 87,0 13 13,0 8<br />
gesamt 227 200 88,1 27 11,9 15<br />
Frauen 17 13 76,5 4 23,5 1<br />
Männer 12 9 75,0 3 25,0 1<br />
gesamt 29 22 75,9 7 24,1 2<br />
Frauen 4 4 100 0 0 --<br />
Männer 17 16 94,1 1 5,9 1<br />
gesamt 22 21 95,5 1 4,5 1<br />
Frauen 3 2 66,7 1 33,3 0<br />
Männer 4 2 50,0 2 50,0 0<br />
gesamt 7 4 57,1 3 42,9 0<br />
Frauen 24 23 95,8 1 4,2 1<br />
Männer 17 15 88,2 2 11,8 2<br />
gesamt 42 39 92,9 3 7,1 3<br />
Frauen 22 19 86,4 3 13,6 2<br />
Männer 2 2 100 0 0 --<br />
gesamt 24 21 87,5 3 12,5 2<br />
Frauen 14 13 92,9 1 7,1 0<br />
Männer 6 5 83,3 1 16,7 1<br />
gesamt 20 18 90,0 2 10,0 1<br />
Frauen 16 15 93,8 1 6,3 1<br />
Männer 29 26 89,7 3 10,3 2<br />
gesamt 45 41 91,1 4 8,9 3<br />
Frauen 25 22 88,0 3 12,0 2<br />
Männer 13 12 92,3 1 7,7 1<br />
gesamt 38 34 89,5 4 10,5 3
140 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Tabelle 36: Erste Arbeitsstelle – Wirtschaftsbereich<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Beschäftigten nach Wirtschaftsbereich der ersten Arbeitsstelle<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
Wirtschaftsbereich<br />
Primärsektor<br />
verarbeitendes<br />
Gewerbe<br />
Handel /<br />
Banken/<br />
Versicherer<br />
Kultur /<br />
Medien /<br />
Verlage<br />
Rechts- / Wirtschafts-<br />
/ Personalberatung<br />
Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
/ soziale<br />
Dienste<br />
Wissenschaft /<br />
Bildung<br />
öffentliche<br />
Verwaltung<br />
Verbände /<br />
Organisat. /<br />
Stiftungen<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
Frauen 125 16 12,8 5 4,0 9 7,2 6 4,8 1 0,8 30 24,0 29 23,2 25 20,0 4 3,2<br />
gesamt<br />
Männer 97 6 6,2 21 21,6 15 15,5 8 8,2 1 1,0 19 19,6 16 16,5 10 10,3 1 1,0<br />
gesamt 224 22 9,8 26 11,6 25 11,2 14 6,3 2 0,9 50 22,3 45 20,1 35 15,6 5 2,2<br />
Agrar- & Frauen 16 14 87,5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 12,5 0 0 0 0<br />
Umweltwissenschaften<br />
Männer 11 4 36,4 3 27,3 0 0 0 0 0 0 0 0 2 18,2 1 9,1 1 9,1<br />
gesamt 27 18 66,7 3 11,1 0 0 0 0 0 0 0 0 4 14,8 1 3,7 1 3,7<br />
Frauen 4 0 0 3 75,0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 25,0 0 0 0 0<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Männer 16 1 6,3 9 56,3 3 18,8 0 0 0 0 0 0 3 18,8 0 0 0 0<br />
gesamt 21 1 4,8 12 57,1 4 19,0 0 0 0 0 0 0 4 19,0 0 0 0 0<br />
Mathematik & Frauen 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 33,3 2 66,7 0 0 0 0<br />
Naturwissenschaften<br />
Männer 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 100 0 0 0 0<br />
gesamt 7 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 14,3 6 85,7 0 0 0 0<br />
Frauen 24 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 21 87,5 0 0 1 4,2 2 8,3<br />
Medizin Männer 17 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 17 100 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 42 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 39 92,9 0 0 1 2,4 2 4,8<br />
Frauen 22 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 4,5 20 90,9 1 4,5 0 0<br />
Lehrämter Männer 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 50,0 1 50,0 0 0 0 0<br />
gesamt 24 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 8,3 21 87,5 1 4,2 0 0<br />
Frauen 14 1 7,1 0 0 3 21,4 0 0 0 0 6 42,9 1 7,1 1 7,1 2 14,3<br />
Geisteswissenschaften<br />
Männer 6 0 0 1 16,7 1 16,7 0 0 1 16,7 1 16,7 2 33,3 0 0 0 0<br />
gesamt 20 1 5,0 1 5,0 4 20,0 0 0 1 5,0 7 35,0 3 15,0 1 5,0 2 10,0<br />
Frauen 16 1 6,3 2 12,5 6 37,5 4 25,0 1 6,3 0 0 1 6,3 1 6,3 0 0<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Männer 28 1 3,6 8 28,6 10 35,7 5 17,9 0 0 0 0 4 14,3 0 0 0 0<br />
gesamt 44 2 4,5 10 22,7 16 36,4 9 20,5 1 2,3 0 0 5 11,4 1 2,3 0 0<br />
Frauen 26 0 0 0 0 0 0 2 7,7 0 0 1 3,8 2 7,7 21 80,8 0 0<br />
Rechtswissenschaft<br />
Männer 13 0 0 0 0 1 7,7 3 23,1 0 0 0 0 0 0 9 69,2 0 0<br />
gesamt 39 0 0 0 0 1 2,6 5 12,8 0 0 1 2,6 2 5,1 30 76,9 0 0
Die Tabellen 141<br />
Tabelle 37: Erste Arbeitsstelle – Regionaler <strong>Verbleib</strong><br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Beschäftigten nach regionaler Lage der ersten Arbeitsstelle<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
Lage der ersten Arbeitsstelle<br />
in Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
in den übrigen<br />
neuen Ländern<br />
in den alten<br />
Ländern<br />
(mit Berlin)<br />
im Ausland<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 126 62 49,2 11 8,7 50 39,7 3 2,4<br />
Männer 98 52 53,1 3 3,1 41 41,8 2 2,0<br />
gesamt 226 116 51,3 14 6,2 91 40,3 5 2,2<br />
Frauen 17 6 35,3 0 0 10 58,8 1 5,9<br />
Männer 12 4 33,3 1 8,3 6 50,0 1 8,3<br />
gesamt 29 10 34,5 1 3,4 16 55,2 2 6,9<br />
Frauen 4 1 25,0 0 0 3 75,0 0 0<br />
Männer 16 7 43,8 0 0 9 56,3 0 0<br />
gesamt 21 9 42,9 0 0 12 57,1 0 0<br />
Frauen 3 1 33,3 0 0 2 66,7 0 0<br />
Männer 4 4 100 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 7 5 71,4 0 0 2 28,6 0 0<br />
Frauen 24 9 37,5 1 4,2 12 50,0 2 8,3<br />
Männer 17 10 58,8 0 0 6 35,3 1 5,9<br />
gesamt 42 20 47,6 1 2,4 18 42,9 3 7,1<br />
Frauen 22 16 72,7 3 13,6 3 13,6 0 0<br />
Männer 2 1 50,0 0 0 1 50,0 0 0<br />
gesamt 24 17 70,8 3 12,5 4 16,7 0 0<br />
Frauen 14 8 57,1 2 14,3 4 28,6 0 0<br />
Männer 6 4 66,7 0 0 2 33,3 0 0<br />
gesamt 20 12 60,0 2 10,0 6 30,0<br />
Frauen 16 6 37,5 1 6,3 9 56,3 0 0<br />
Männer 29 14 48,3 2 6,9 13 44,8 0 0<br />
gesamt 45 20 44,4 3 6,7 22 48,9 0 0<br />
Frauen 26 15 57,7 4 15,4 7 26,9 0 0<br />
Männer 12 8 66,7 0 0 4 33,3 0 0<br />
gesamt 38 23 60,5 4 10,5 11 28,9 0 0
142 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Tabelle 38: Erste Arbeitsstelle – <strong>Verbleib</strong> der „Landeskinder“<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Beschäftigten, die ihre Hochschulzugangsberechtigung in Mecklenburg-Vorpommern<br />
erworben haben, nach regionaler Lage der ersten Arbeitsstelle<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
Lage der ersten Arbeitsstelle<br />
in Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
in den übrigen<br />
neuen Ländern<br />
in den alten<br />
Ländern<br />
(mit Berlin)<br />
im Ausland<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 86 48 55,8 6 7,0 30 34,9 2 2,3<br />
Männer 64 37 57,8 3 4,7 24 37,5 0 0<br />
gesamt 150 85 56,7 9 6,0 54 36,0 2 1,3<br />
Frauen 6 4 66,7 0 0 2 33,3 0 0<br />
Männer 4 3 75,0 1 25,0 0 0 0 0<br />
gesamt 10 7 70,0 1 10,0 2 20,0 0 0<br />
Frauen 4 1 25,0 0 0 3 75,0 0 0<br />
Männer 11 2 18,2 0 0 9 81,8 0 0<br />
gesamt 15 3 20,0 0 0 12 80,0 0 0<br />
Frauen 1 1 100 0 0 0 0 0 0<br />
Männer 3 3 100 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 4 4 100 0 0 0 0 0 0<br />
Frauen 13 4 30,8 1 7,7 6 46,2 2 15,4<br />
Männer 7 4 57,1 0 0 3 42,9 0 0<br />
gesamt 20 8 40,0 1 5,0 9 45,0 2 10,0<br />
Frauen 14 12 85,7 1 7,1 1 7,1 0 0<br />
Männer 1 1 100 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 15 13 86,7 1 6,7 1 6,7 0 0<br />
Frauen 11 7 63,6 1 9,1 3 27,3 0 0<br />
Männer 5 14 58,3 2 8,3 8 33,3 0 0<br />
gesamt 16 11 68,8 1 6,3 4 25,0 0 0<br />
Frauen 15 6 40,0 1 6,7 8 53,3 0 0<br />
Männer 24 14 58,3 2 8,3 8 33,3 0 0<br />
gesamt 39 20 51,3 3 7,7 16 41,0 0 0<br />
Frauen 22 13 59,1 2 9,1 7 31,8 0 0<br />
Männer 9 6 66,7 0 0 3 33,3 0 0<br />
gesamt 31 19 61,3 2 6,5 10 32,3 0 0
Die Tabellen 143<br />
Tabelle 39: Erste Arbeitsstelle – Jahresbruttoeinkommen<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Beschäftigten nach erstem Jahresbruttoeinkommen – nur Vollzeitbeschäftigte<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
Jahresbruttoeinkommen (Vollzeitbeschäftigte)<br />
100.000 DM<br />
<strong>und</strong> mehr<br />
80.000 DM<br />
bis unter<br />
100.000 DM<br />
60.000 DM<br />
bis unter<br />
80.000 DM<br />
40.000 DM<br />
bis unter<br />
60.000 DM<br />
20.000 DM<br />
bis unter<br />
40.000 DM<br />
unter<br />
20.000 DM<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 111 0 0 1 0,9 21 18,9 27 24,3 38 34,2 24 21,6<br />
Männer 85 2 2,4 7 8,2 26 30,6 19 22,4 22 25,9 9 10,6<br />
gesamt 198 2 1,0 8 4,0 47 23,7 47 23,7 60 30,3 34 17,2<br />
Frauen 13 0 0 0 0 1 7,7 8 61,5 2 15,4 2 15,4<br />
Männer 9 0 0 0 0 4 44,4 3 33,3 1 11,1 1 11,1<br />
gesamt 22 0 0 0 0 5 22,7 11 50,0 3 13,6 3 13,6<br />
Frauen 4 0 0 0 0 2 50,0 0 0 2 50,0 0 0<br />
Männer 16 1 6,3 0 0 7 43,8 6 37,5 1 6,3 1 6,3<br />
gesamt 21 1 4,8 0 0 9 42,9 7 33,3 3 14,3 1 4,8<br />
Frauen 2 0 0 0 0 0 0 1 50,0 1 50,0 0 0<br />
Männer 2 0 0 0 0 1 50,0 0 0 1 50,0 0 0<br />
gesamt 4 0 0 0 0 1 25,0 1 25,0 2 50,0 0 0<br />
Frauen 23 0 0 0 0 2 8,7 8 34,8 11 47,8 2 8,7<br />
Männer 15 0 0 1 6,7 0 0 3 20,0 9 60,0 2 13,3<br />
gesamt 39 0 0 1 2,6 2 5,1 11 28,2 20 51,3 5 12,8<br />
Frauen 19 0 0 0 0 0 0 1 5,3 8 42,1 10 52,6<br />
Männer 2 0 0 0 0 0 0 0 0 1 50,0 1 50,0<br />
gesamt 21 0 0 0 0 0 0 1 4,8 9 42,9 11 52,4<br />
Frauen 13 0 0 0 0 6 46,2 5 38,5 2 15,4 0 0<br />
Männer 5 0 0 0 0 1 20,0 2 40,0 2 40,0 0 0<br />
gesamt 18 0 0 0 0 7 38,9 7 38,9 4 22,2 0 0<br />
Frauen 15 0 0 1 6,7 10 66,7 4 26,7 0 0 0 0<br />
Männer 25 1 4,0 6 24,0 12 48,0 3 12,0 2 8,0 1 4,0<br />
gesamt 40 1 2,5 7 17,5 22 55,0 7 17,5 2 5,0 1 2,5<br />
Frauen 22 0 0 0 0 0 0 0 0 12 54,5 10 45,5<br />
Männer 11 0 0 0 0 1 9,1 2 18,2 5 45,5 3 27,3<br />
gesamt 33 0 0 0 0 1 3,0 2 6,1 17 51,5 13 39,4
144 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />
Tabelle 40: Erste Arbeitsstelle – Anknüpfung an das Studium<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Beschäftigten nach der Einschätzung<br />
der Anknüpfung der ersten beruflichen Tätigkeit an das Studium<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
Bedeutung des Studiums für die berufliche Tätigkeit:<br />
wichtige<br />
Voraussetzung<br />
gute Gr<strong>und</strong>lage<br />
keine Beziehung<br />
neue Ausbildung<br />
erhalten<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 126 95 75,4 18 14,3 9 7,1 4 3,2<br />
Männer 99 73 73,7 21 21,2 4 4,0 1 1,0<br />
gesamt 227 169 74,4 40 17,6 13 5,7 5 2,2<br />
Frauen 17 10 58,8 5 29,4 2 11,8 0 0<br />
Männer 12 9 75,0 3 25,0 0 0 0 0<br />
gesamt 29 19 65,5 8 27,6 2 6,9 0 0<br />
Frauen 4 3 75,0 0 0 1 25,0 0 0<br />
Männer 17 11 64,7 5 29,4 1 5,9 0 0<br />
gesamt 22 14 63,6 6 27,3 2 9,1 0 0<br />
Frauen 3 2 66,7 1 33,3 0 0 0 0<br />
Männer 4 4 100 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 7 6 85,7 1 14,3 0 0 0 0<br />
Frauen 24 22 91,7 2 8,3 0 0 0 0<br />
Männer 17 15 88,2 2 11,8 0 0 0 0<br />
gesamt 42 38 90,5 4 9,5 0 0 0 0<br />
Frauen 22 19 86,4 1 4,5 1 4,5 1 4,5<br />
Männer 2 0 0 1 50,0 0 0 1 50,0<br />
gesamt 24 19 79,2 2 8,3 1 4,2 2 8,3<br />
Frauen 14 7 50,0 4 28,6 2 14,3 1 7,1<br />
Männer 6 3 50,0 2 33,3 1 16,7 0 0<br />
gesamt 20 10 50,0 6 30,0 3 15,0 1 5,0<br />
Frauen 16 11 68,8 3 18,8 1 6,3 1 6,3<br />
Männer 29 21 72,4 7 24,1 1 3,4 0 0<br />
gesamt 45 32 71,1 10 22,2 2 4,4 1 2,2<br />
Frauen 26 21 80,8 2 7,7 2 7,7 1 3,8<br />
Männer 12 10 83,3 1 8,3 1 8,3 0 0<br />
gesamt 38 31 81,6 3 7,9 3 7,9 1 2,6
Die Tabellen 145<br />
Tabelle 41: Verwirklichung der beruflichen Ziele<br />
Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach der Einschätzung zur Verwirklichung der beruflichen Ziele<br />
n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />
Verwirklichung der beruflichen Ziele:<br />
bereits<br />
verwirklicht<br />
ja, sicher<br />
ja, wahrscheinlich<br />
noch nicht<br />
abschätzbar<br />
nein,<br />
eher nicht<br />
nein, auf<br />
keinen Fall<br />
Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />
gesamt<br />
Agrar- &<br />
Umweltwissenschaften<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Medizin<br />
Lehrämter<br />
Mathematik &<br />
Naturwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Rechtswissenschaft<br />
Frauen 134 4 3,0 48 35,8 44 32,8 36 26,9 2 1,5 0 0<br />
Männer 102 8 7,8 35 34,3 37 36,3 20 19,6 2 2,0 0 0<br />
gesamt 236 12 5,1 83 35,2 81 34,3 56 23,7 4 1,7 0 0<br />
Frauen 18 2 11,1 3 16,7 6 33,3 6 33,3 1 5,6 0 0<br />
Männer 12 1 8,3 4 33,3 4 33,3 3 25,0 0 0 0 0<br />
gesamt 30 3 10,0 7 23,3 10 33,3 9 30,0 1 3,3 0 0<br />
Frauen 4 1 25,0 0 0 1 25,0 2 50,0 0 0 0 0<br />
Männer 17 1 5,9 8 47,1 5 29,4 2 11,8 1 5,9 0 0<br />
gesamt 21 2 9,5 8 38,1 6 28,6 4 19,0 1 4,8 0 0<br />
Frauen 4 0 0 2 50,0 0 0 1 25,0 1 25,0 0 0<br />
Männer 3 1 33,3 0 0 2 66,7 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 7 1 14,3 2 28,6 2 28,6 1 14,3 1 14,3 0 0<br />
Frauen 24 0 0 8 33,3 15 62,5 1 4,2 0 0 0 0<br />
Männer 17 1 5,9 6 35,3 9 52,9 1 5,9 0 0 0 0<br />
gesamt 41 1 2,4 14 34,1 24 58,8 2 4,9 0 0 0 0<br />
Frauen 23 0 0 12 52,2 4 17,4 7 30,4 0 0 0 0<br />
Männer 2 0 0 1 50,0 1 50,0 0 0 0 0 0 0<br />
gesamt 25 0 0 13 52,0 5 20,0 7 28,0 0 0 0 0<br />
Frauen 19 0 0 6 31,6 8 42,1 5 26,3 0 0 0 0<br />
Männer 6 1 16,7 0 0 3 50,0 2 33,3 0 0 0 0<br />
gesamt 25 1 4,0 6 24,0 11 44,0 7 28,0 0 0 0 0<br />
Frauen 15 1 6,7 8 53,3 4 26,7 2 13,3 0 0 0 0<br />
Männer 30 2 6,7 11 36,7 10 33,3 6 20,0 1 3,3 0 0<br />
gesamt 45 3 6,7 19 42,2 14 31,3 8 17,8 1 2,2 0 0<br />
Frauen 27 0 0 9 33,3 6 22,2 12 44,4 0 0 0 0<br />
Männer 15 1 6,7 5 33,3 3 20,0 6 40,0 0 0 0 0<br />
gesamt 42 1 2,4 14 33,3 9 21,4 18 42,9 0 0 0 0
7 Der Fragebogen
Fragebogen<br />
Rückblick auf das Studium<br />
<strong>und</strong> Übergang in den Beruf<br />
Hinweise zum Ausfüllen des Fragebogens:<br />
Bitte kreuzen Sie bei jeder Frage ein zutreffendes Kästchen bzw. bei möglichen Mehrfachnennungen auch mehrere<br />
zutreffende Kästchen an oder tragen Sie Ihre Antworten ein. Bei drei Fragen werden Sie um Ihre Einschätzung<br />
auf einer mehrstufigen Skala gebeten, indem Sie jeweils das entsprechende Kästchen ankreuzen.<br />
Bitte schicken Sie den ausgefüllten Fragebogen im beiliegenden Rückumschlag möglichst umgehend, spätestens<br />
aber bis 15. Februar 2002 an uns zurück. Das Porto übernimmt die Universität <strong>Rostock</strong>. Herzlichen Dank!<br />
I. Zum Verlauf <strong>und</strong> zur Bewertung Ihres Studiums<br />
I.1 Welches Studienfach haben Sie studiert?<br />
Wenn Sie ein Magisterstudium absolviert haben, geben Sie bitte das 1. Hauptfach (das Fach der Magisterarbeit) an. Wenn<br />
Sie ein Lehramtsstudium absolviert haben, geben Sie bitte Ihr erstes <strong>und</strong> zweites Fach an.<br />
1. Fach: _______________________________<br />
2. Fach: _______________________________<br />
I.2 Welchen Abschluss haben Sie in diesem Fach an der Universität <strong>Rostock</strong> erworben?<br />
1 Diplom 2 Magister 3 Staatsexamen<br />
Lehramt: 41 an Gr<strong>und</strong>- / Hauptschulen 42 an Haupt- / Realschulen 43 an Gymnasien<br />
44 an beruflichen Schulen<br />
45 für Sonderpädagogik<br />
I.3 Geben Sie bitte das Datum Ihres Abschlusszeugnisses<br />
an!<br />
Monat ⎣ ⎪ ⎦ Jahr 19 ⎣ ⎪ ⎦<br />
I.4 Welche Gesamtnote (bzw. für Rechtswissenschaft:<br />
Punktzahl) haben Sie erzielt?<br />
Note/Punktzahl ⎣ ⎦<br />
I.5 Wie viele Fachsemester – einschließlich Prüfungssemester<br />
– haben Sie in diesem Fach<br />
studiert?<br />
⎣ ⎪ ⎦ Fachsemester<br />
(ohne Urlaubssemester)<br />
I.6 Haben Sie Ihr abgeschlossenes Studium<br />
zwischenzeitlich unterbrochen?<br />
1 ja, zeitweilig beurlaubt für ⎣ ⎦ Semester<br />
2 ja, zeitweilig exmatrikuliert für ⎣ ⎦ Sem.<br />
3 ja, ohne formelle Abmeldung für ⎣<br />
4 nein<br />
⎦ Sem.<br />
I.7 Haben Sie nach Studienbeginn das Studienfach oder den angestrebten Abschluss gewechselt?<br />
1 ja, das Studienfach<br />
2 ja, den angestrebten Abschluss<br />
3 ja, den angestrebten Abschluss<br />
<strong>und</strong> das Studienfach<br />
4 nein<br />
I.8 Haben Sie nach der Erstimmatrikulation die<br />
Hochschule gewechselt?<br />
1 ja, einmal<br />
2 ja, mehrmals<br />
3 nein, nie<br />
1.9 Welche Gründe hatten Sie für den Studienfach-<br />
oder Hochschulwechsel?<br />
1 fachliche Gründe<br />
2 persönliche Gründe<br />
3 finanzielle Gründe
I.10 Haben Sie einen Teil Ihres Studiums an einer Hochschule außerhalb des deutschsprachigen Raums<br />
verbracht?<br />
0 nein ja, ⎣ ⎦ Semester<br />
I.11 Wie beurteilen Sie aus heutiger Sicht folgende Aspekte Ihres abgeschlossenen Studiums?<br />
„sehr<br />
„sehr<br />
gut“<br />
schlecht“<br />
1 2 3 4 5<br />
1 Strukturiertheit des Studiengangs <br />
2 Studierbarkeit im Hinblick auf die Regelstudienzeit <br />
3 fachliche Vertiefungs-/Spezialisierungsmöglichkeiten <br />
4 Aktualität erlernter Methoden <br />
5 Modernität/Aktualität bezogen auf den Forschungsstand <br />
6 Aktualität bezogen auf Praxisanforderungen <br />
7 Verbindung von Theorie <strong>und</strong> Praxis <br />
8 Einübung wissenschaftlicher Arbeitsweisen <br />
9 Einbindung in die Forschung <br />
10 Studienfachberatung <br />
11 Allgemeine Studienberatung der Universität <br />
12 Angebot berufsorientierender Veranstaltungen <strong>und</strong> Berufsberatung <br />
13 ggf. Begleitung von Berufspraktika <br />
14 Rückmeldungen zu eigenen Leistungen (Hausarbeiten / Klausuren) <br />
15 Kontakte zu Lehrenden <br />
16 zeitliche Koordination der Lehrveranstaltungen <br />
17 inhaltliche Abstimmung der Lehrveranstaltungen <br />
18 Größe der Lehrveranstaltungen <br />
19 Zugang zu erforderlichen Lehrveranstaltungen <br />
20 internationale Kontaktmöglichkeiten <br />
21 Verfügbarkeit der Fachliteratur <br />
22 Zugang zu Computerarbeitsplätzen <br />
23 ggf. Laborausstattung / Laborplätze <br />
24 Studienumfeld (Freizeit- <strong>und</strong> kulturelles Angebot in <strong>Rostock</strong>) <br />
25 Wohnmöglichkeiten (in <strong>Rostock</strong>) <br />
I.12 Worin liegt für Sie rückblickend der Wert Ihres Studiums?<br />
„sehr großer<br />
Wert“<br />
„sehr geringer<br />
Wert“<br />
1 2 3 4 5<br />
1 in der Möglichkeit, einen interessanten Beruf zu ergreifen <br />
2 in der Chance, mich über längere Zeit zu bilden <br />
3 in der Verwertbarkeit des Studiums für Aufstieg <strong>und</strong> Karriere<br />
im Beruf <br />
4 in der Vermittlung der für den Beruf nötigen Kenntnisse <br />
5 in der Möglichkeit, den studentischen Freiraum zu genießen
I.13 Inwieweit sind die nachstehend aufgeführten Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkeiten nach Ihrer Einschätzung<br />
bzw. Erfahrung wichtig im Beruf?<br />
Wie gut fühlen Sie sich durch Ihr Studium an der Universität <strong>Rostock</strong> in diesen Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkeiten<br />
(aus-) gebildet?<br />
a) 1 = „wichtig“ bis 3 = „unwichtig“ a) Stellenwert b) Vorbereitung durch<br />
b) 1 = „gut“ bis 3 = „schlecht“ im Beruf das Studium<br />
1 2 3 1 2 3<br />
1 spezielles Fachwissen <br />
2 breites Gr<strong>und</strong>lagenwissen <br />
3 gr<strong>und</strong>legende Methodenkenntnis <br />
4 interdisziplinäres Denken <br />
5 Fremdsprachenkenntnisse <br />
6 Praxis- / Berufserfahrung <br />
7 Kommunikationsfähigkeit <br />
8 Verhandlungsgeschick <br />
9 Organisationsfähigkeit <br />
10 EDV-Kenntnisse <br />
11 Rechtskenntnisse <br />
12 Wirtschaftskenntnisse <br />
13 Allgemeinbildung <br />
14 umweltrelevantes Wissen <br />
15 Führungsqualitäten <br />
16 Kooperationsfähigkeit <br />
17 Fähigkeit zu konzentriertem Arbeiten <br />
18 multikulturelle Kompetenz <br />
II. Zum Übergang in den Beruf<br />
II.1 Wie ausschlaggebend waren für Sie Arbeitsmarktgesichtspunkte bei der Wahl des Studienfaches?<br />
1 sehr 2 ziemlich 3 kaum 4 überhaupt nicht<br />
II.2 Haben Sie vor der Aufnahme des Studiums Praxiserfahrungen gesammelt?<br />
0 nein<br />
1 ja, in einer Berufsausbildung als __________________________________________________<br />
2 ja, in einem Berufspraktikum als __________________________________________________<br />
3 ja, sonstiges, <strong>und</strong> zwar _________________________________________________________<br />
II.3 Waren Sie während Ihres Studiums erwerbstätig (einschließlich Jobben)?<br />
1 ja, während der gesamten Studiendauer<br />
2 ja, während der Semesterferien<br />
3 ja, aber nur sporadisch<br />
4 nein (weiter mit Frage II.5)<br />
II.4 Schätzen Sie Ihre Erwerbstätigkeit während des Studiums als hilfreich für den Erfolg<br />
beim Berufseinstieg ein? (Mehrfachnennungen möglich)<br />
1 ja, weil sie hilfreich war, eine Stelle zu finden<br />
2 ja, weil sie mich fachlich weiter gebracht hat<br />
3 ja, weil sie mir geholfen hat, mich im Studium<br />
4 ja, weil sie die Studienmotivation erhöhte<br />
beruflich zu orientieren<br />
5 ja, weil (sonstiger Gr<strong>und</strong>): ____________________________________<br />
6 nein, weil sie nur dem Erwerb des Lebensunterhaltes<br />
diente<br />
8 nein, weil sie die Studiendauer verlängerte<br />
9 nein, weil (sonstiger Gr<strong>und</strong>): __________________________________<br />
7 nein, weil ich mich nicht genügend auf das<br />
Studium konzentrieren konnte<br />
10 kann ich noch nicht beurteilen
II.5 Haben Sie während Ihres Studiums Berufspraktika<br />
absolviert? (Mehrfachnennungen möglich)<br />
1 ja, als obligatorische Studienleistung<br />
2 ja, freiwillig absolviert<br />
3 nein (weiter mit II.6)<br />
II.5a Wo haben Sie das Berufspraktikum<br />
absolviert? (Mehrfachnennungen möglich)<br />
1 im Inland<br />
2 im Ausland<br />
II.6 Schätzen Sie Ihre Berufspraktika während des Studiums als hilfreich für den Erfolg<br />
beim Berufseinstieg ein? (Mehrfachnennungen möglich)<br />
1 ja, weil sie hilfreich waren, eine Stelle zu finden<br />
2 ja, weil sie mich fachlich weiter gebracht haben<br />
3 ja, weil sie mir geholfen haben, mich im Studium beruflich zu orientieren<br />
4 ja, weil sie die Studienmotivation erhöhten<br />
5 ja, weil (sonstiger Gr<strong>und</strong>): ____________________________________<br />
6 nein, weil sie die Studiendauer verlängerten<br />
7 nein, weil ich mich nicht genügend auf das Studium konzentrieren konnte<br />
8 nein, weil (sonstiger Gr<strong>und</strong>): __________________________________<br />
9 kann ich noch nicht beurteilen<br />
II.7 Der Careers Service der Universität <strong>Rostock</strong> informiert über Berufsfelder <strong>und</strong> Firmen <strong>und</strong> berät in allen<br />
Fragen beim Übergang in den Beruf. Haben Sie das Angebot des Careers Service genutzt?<br />
1 ja 2 nein (weiter mit Frage II.9) 3 kannte ich nicht (weiter mit Frage II.9)<br />
II.8 Wie nützlich war für Sie das Angebot des Careers Service beim Übergang in den Beruf?<br />
1 sehr 2 ziemlich 3 kaum 4 überhaupt nicht<br />
II.9 Welcher beruflichen Beschäftigung gehen Sie derzeit nach? (Mehrfachnennungen möglich)<br />
1 ich bin berufstätig<br />
2 ich absolviere eine zweite Ausbildungsphase (Referendariat, AiP, Traineeprogramm, Volontariat, Vikariat u.ä.)<br />
3 ich habe eine Qualifikationsstelle zur Promotion inne<br />
4 ich befinde mich in einer außeruniversitären Ausbildung (Lehre, Umschulung u.ä.)<br />
5 ich absolviere ein Zweit- oder ein Aufbaustudium<br />
6 ich promoviere<br />
7 ich bin zur Zeit nicht berufstätig, suche aber eine Arbeitsstelle<br />
8 ich bin zur Zeit nicht berufstätig <strong>und</strong> suche nicht nach einer Arbeitsstelle<br />
II.10 Wenn Sie sich derzeit in einer Weiterbildung befinden, ist dies<br />
1 ein weiterbildendes Fernstudium?<br />
2 ein Zweitstudium?<br />
3 eine Weiterbildung durch Ihren Arbeitgeber?<br />
4<br />
eine Weiterbildung bei einem privaten Bildungsträger?<br />
II.11 Wenn Sie zur Zeit nicht berufstätig sind, waren Sie seit dem Abschluss Ihres Studiums schon einmal<br />
berufstätig?<br />
1 ja, ⎣ ⎪ ⎦ Monate<br />
2 nein, ich habe bisher keine Arbeitsstelle gef<strong>und</strong>en (bitte weiter mit Frage II.24)<br />
3 nein, ich habe noch nicht mit der Stellensuche begonnen (bitte weiter mit Frage II.24)<br />
II.12 Auf welche Weise haben Sie Ihre erste Arbeitsstelle gef<strong>und</strong>en? (Mehrfachnennungen möglich)<br />
1 Bewerbung auf eine Ausschreibung hin<br />
2 Bewerbung auf eigene Initiative<br />
3 der Arbeitgeber hat mich angesprochen<br />
4 durch Vermittlung von Eltern, Fre<strong>und</strong>en<br />
5 durch Einstieg in die Praxis, in das Unternehmen<br />
der Eltern, von Fre<strong>und</strong>en<br />
6 durch Unternehmensgründung<br />
7 durch Vermittlung des Arbeitsamtes<br />
8 auf Empfehlung eines Hochschullehrers<br />
9 durch Kontakte bei Kontaktbörsen etc.<br />
10 durch bestehende Verbindungen aus Praktikum,<br />
Job, Ausbildung<br />
II.13 Wie lange haben Sie nach Studienabschluss Ihre erste Arbeitsstelle gesucht?<br />
⎣ ⎪ ⎦ Monate
II.14 Ist ihre derzeitige Arbeitsstelle Ihre erste nach Studienabschluss?<br />
1 ja 2 nein, die ⎣ ⎦<br />
Beziehen Sie die folgenden Fragen II.15 bis II.23 bitte auf Ihre erste Arbeitsstelle nach Studienabschluss!<br />
Beantworten Sie die Fragen bitte auch, wenn Sie sich in einem Referendariat o.ä. befinden!<br />
II.15 Welche berufliche Stellung nehmen bzw. nahmen sie ein?<br />
1 Leitende/r Angestellte/r<br />
7 Selbständige/r Unternehmer/in<br />
(z.B. Abteilungsleiter/in, Direktor/in)<br />
8 Beamtin/Beamter im höheren Dienst<br />
2 Wissenschaftlich qualifizierte/r Angestellte/r mit<br />
9 Beamtin/Beamter im gehobenen Dienst<br />
mittlerer Leitungsfunktion (z.B. Projektleiter/in)<br />
3<br />
10 Beamtin/Beamter im einf./mittleren Dienst<br />
Wissenschaftlich qualifizierte/r Angestellte/r (ohne<br />
Leitungsfunktion)<br />
11 Facharbeiter/in (mit Lehre)<br />
4 Qualifizierte/r Angestellte/r (z.B. Sachbearbeiter/in)<br />
12 Un-/angelernte/r Arbeiter/in<br />
5 Ausführende/r Angestellte/r<br />
13 Mithelfende/r Familienangehörige/r<br />
(z.B. Verkäufer/in, Schreibkraft)<br />
14 Referendar/in, AiP/ÄiP, Volontär/in, Vikar/in<br />
6 Selbständige/r in freien Berufen<br />
II.16 In welchem Beschäftigungsverhältnis standen<br />
bzw. stehen Sie?<br />
1 unbefristetes Beschäftigungsverhältnis<br />
2 befristetes Beschäftigungsverhältnis<br />
3 ich bin freiberuflich / selbständig tätig<br />
II.17 Welchen Umfang hatte / hat Ihre Tätigkeit?<br />
1 vollzeitbeschäftigt<br />
2 teilzeitbeschäftigt auf eigenen Wunsch<br />
3 teilzeitbeschäftigt, hätte aber lieber eine Vollzeitbeschäftigung<br />
II.18 In welchem Sektor waren bzw. sind Sie beruflich tätig?<br />
1 im öffentlichen Dienst 2 in der privaten Wirtschaft 3 im Non-Profit-Bereich<br />
II.19 In welchem Bereich war bzw. ist Ihre erste Arbeitsstelle angesiedelt?<br />
1 Land-/ Forstwirtschaft / Fischerei, Energie-/<br />
5 Kultur, Medien, Verlage<br />
Wasserwirtschaft, Bergbau<br />
6 Ges<strong>und</strong>heitswesen, soziale Dienstleistungen<br />
2 Verarbeitendes Gewerbe / Industrie<br />
7 Wissenschaft, Bildung<br />
(z.B. Maschinenbau, Elektrotechnik, Bau)<br />
8 öffentliche Verwaltung<br />
3 Handel, Banken, Versicherungen, IT<br />
9 Verbände, Organisationen, Stiftungen<br />
4 Rechts-, Wirtschafts-, Personalberatung<br />
(z.B. Berufsverbände, Parteien, Kirchen)<br />
II.20 Wie hoch war bzw. ist Ihr erstes Jahresbruttoeinkommen (inkl. aller Zulagen)?<br />
1 unter 20.000 DM<br />
3 40.000 DM bis unter 60.000 DM<br />
5 80.000 DM bis unter 100.000 DM<br />
2 20.000 bis unter 40.000 DM<br />
4 60.000 bis unter 80.000 DM<br />
6 über 100.000 DM<br />
II.21 Welcher Betriebsgröße war bzw. ist Ihre erste Arbeitsstelle zuzuordnen?<br />
1 über 1000 Mitarbeiter/innen<br />
2 über 500 bis 1000 Mitarbeiter/innen<br />
3 über 100 bis 500 Mitarbeiter/innen<br />
4 über 20 bis 100 Mitarbeiter/innen<br />
5<br />
6<br />
7<br />
über 5 bis 20 Mitarbeiter/innen<br />
unter fünf Mitarbeiter/innen<br />
freischaffend, ohne Mitarbeiter/innen<br />
II.22 Wo lag bzw. liegt Ihre erste Arbeitsstelle nach Studienabschluss?<br />
Bitte tragen Sie das Autokennzeichen des Ortes <strong>und</strong> das (B<strong>und</strong>es-) Land ein!<br />
Kennzeichnen: ⎣ ⎪ ⎪ ⎦ (B<strong>und</strong>es-) Land: _______________________<br />
II.23 Inwiefern entsprach bzw. entspricht Ihrer Meinung nach Ihre erste berufliche Tätigkeit nach Studienabschluss<br />
Ihrem Studium?<br />
1 die Inhalte meines Studiums waren wichtige Voraussetzungen für die erste Arbeitsstelle<br />
2 Inhalte <strong>und</strong> Arbeitstechniken aus meinem Studium konnte ich gut gebrauchen, auch wenn die Berufstätigkeit nicht direkt<br />
mit dem Studium zu tun hatte<br />
3 Studium <strong>und</strong> Berufstätigkeit haben / hatten nichts miteinander zu tun<br />
4 für die Berufstätigkeit bekam ich eine neue, eigene Ausbildung
II.24 Erwarten Sie, Ihre beruflichen Ziele verwirklichen zu können?<br />
1 ich habe sie schon verwirklicht<br />
2 ja, ich bin mir sicher<br />
3 ja, wahrscheinlich<br />
4 das kann ich noch nicht abschätzen<br />
5 nein, eher nicht<br />
6 nein, auf keinen Fall<br />
III. Zur Person<br />
III.1 Ihr Geschlecht?<br />
III.2 Ihr Alter?<br />
1 weiblich 2 männlich ⎣ ⎢ ⎦ Jahre<br />
III.3 Ihr Familienstand<br />
1 ledig<br />
2 alleinerziehend<br />
3 verheiratet / feste Partnerschaft ohne Kinder<br />
4 verheiratet / feste Partnerschaft mit Kind(ern)<br />
III.4 Das Jahr <strong>und</strong> Ihr Hauptwohnsitz bei Erwerb Ihrer Hochschulreife (Abitur etc.)?<br />
Jahr des Erwerbs der Hochschulreife: 19 ⎣ ⎢ ⎦<br />
Ort: Kennzeichen: ⎣ ⎪ ⎪ ⎦ (B<strong>und</strong>es-) Land: _______________________<br />
Bitte tragen Sie das Autokennzeichen des Ortes <strong>und</strong> das (B<strong>und</strong>es-) Land ein!<br />
III.5 Das Jahr <strong>und</strong> die Hochschule bei Aufnahme des Studiums<br />
Jahr der Studienaufnahme: 19 ⎣ ⎢ ⎦<br />
Name <strong>und</strong> Ort der Hochschule:<br />
____________________________________________<br />
III.6 Haben Sie noch Kontakte zur Universität <strong>Rostock</strong>? (Mehrfachnennungen möglich)<br />
1 ja, als Benutzer/in der Universitätsbibliothek<br />
oder des Rechenzentrums<br />
2 ja, durch den Besuch von Weiterbildungsveranstaltungen<br />
3 ja, als Beschäftigte/r der Universität<br />
4 ja, über persönliche Kontakte zu Lehrenden<br />
5 nein, ich bin aber an Kontakten interessiert<br />
6 nein, ich habe auch kein Interesse an Kontakten<br />
Raum für weitere Anmerkungen oder Kommentare:<br />
Wir danken Ihnen herzlich für die Beantwortung des Fragebogens!<br />
Sie helfen uns, Studium <strong>und</strong> Lehre an der Universität <strong>Rostock</strong> weiter zu verbessern.<br />
Universität <strong>Rostock</strong><br />
Dezernat Studium <strong>und</strong> Lehre – „Evaluation“<br />
D – 18051 <strong>Rostock</strong>