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Rückblick und Verbleib 1999/2000 - Universität Rostock

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Rückblick<br />

<strong>und</strong><br />

<strong>Verbleib</strong><br />

<strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen<br />

der Universität <strong>Rostock</strong><br />

aus dem Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

<strong>Rostock</strong><br />

Juli 2003


Impressum<br />

herausgegeben von:<br />

erarbeitet von:<br />

gedruckt von:<br />

Rektor der Universität <strong>Rostock</strong><br />

Prof. Dr. Hans Jürgen Wendel<br />

Projekt „Evaluation“ im Dezernat Studium <strong>und</strong> Lehre<br />

Dr. Sabine Teichmann (Projektleitung)<br />

Philipp Busch (Text)<br />

evaluation@uni-rostock.de<br />

Universitätsdruckerei<br />

<strong>Rostock</strong>, Juli 2003<br />

Die Veröffentlichung entstand im Rahmen des Projektes „Evaluation von Studium <strong>und</strong> Lehre“, das im Rahmen des<br />

Hochschul-Wissenschaft-Programms mit Mitteln des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft <strong>und</strong> Kultur des Landes<br />

Mecklenburg-Vorpommern <strong>und</strong> des B<strong>und</strong>esministeriums für Bildung <strong>und</strong> Forschung sowie mit Sondermitteln des<br />

Ministeriums für Bildung, Wissenschaft <strong>und</strong> Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern gefördert wird.


Inhaltsverzeichnis<br />

1 Die Befragung 5<br />

Einleitung 7<br />

Gesamtheit der Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> 8<br />

Rücklauf der Fragebögen 9<br />

2 Die Fächergruppen 11<br />

Studiengänge <strong>und</strong> Fächergruppen 13<br />

Ergebnis-Steckbrief: Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften 14<br />

Ergebnis-Steckbrief: Ingenieurwissenschaften 17<br />

Ergebnis-Steckbrief: Mathematik & Naturwissenschaften 20<br />

Ergebnis-Steckbrief: Medizin 23<br />

Ergebnis-Steckbrief: Lehrämter 26<br />

Ergebnis-Steckbrief: Geisteswissenschaften 29<br />

Ergebnis-Steckbrief: Wirtschaftswissenschaften 32<br />

Ergebnis-Steckbrief: Rechtswissenschaft 35<br />

3 Die Befragten 39<br />

Alter <strong>und</strong> Familienstand 41<br />

Herkunft 42<br />

Kontakte zur Universität 43<br />

Abitur <strong>und</strong> Studienaufnahme 44<br />

Tätigkeiten vor Studienaufnahme 45<br />

Arbeitsmarkt <strong>und</strong> Studienwahl 46<br />

Hochschulwechsel 47<br />

Studienwechsel 48<br />

Studienunterbrechung 49<br />

Studiendauer 50<br />

Gesamtnote 51<br />

Berufspraktikum im Studium 52<br />

Erwerbstätigkeit während des Studiums 53<br />

Auslandsaufenthalt 54<br />

4 Der Rückblick 55<br />

Wert des Studiums: Berufszugang <strong>und</strong> Karriere 57<br />

Wert des Studiums: Bildung <strong>und</strong> studentischer Freiraum 58<br />

Wert des Studiums: Berufsvorbereitung 59<br />

Berufsqualifizierung: Gr<strong>und</strong>lagenwissen <strong>und</strong> Spezialwissen 60<br />

Berufsqualifizierung: Methodenkenntnis <strong>und</strong> interdisziplinäres Denken 61<br />

Berufsqualifizierung: Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrung 62<br />

Berufsqualifizierung: Allgemeinbildung <strong>und</strong> EDV-Kenntnisse 63


4 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Berufsqualifizierung: Kommunikations- <strong>und</strong> Kooperationsfähigkeit 64<br />

Berufsqualifizierung: Konzentriertes Arbeiten <strong>und</strong> Organisationsfähigkeit 65<br />

Curriculum: Strukturiertheit <strong>und</strong> Studierbarkeit 66<br />

Curriculum: Möglichkeiten fachlicher Vertiefung <strong>und</strong> Spezialisierung 67<br />

Curriculum: Modernität der Forschung <strong>und</strong> Einbindung in die Forschung 68<br />

Curriculum: Erlernte Methoden <strong>und</strong> wissenschaftliches Arbeiten 69<br />

Curriculum: Praxisbezüge 70<br />

Curriculum: Inhaltliche Abstimmung <strong>und</strong> zeitliche Koordination 71<br />

Rahmenbedingungen: Größe von <strong>und</strong> Zugang zu Lehrveranstaltungen 72<br />

Rahmenbedingungen: Fachliteratur <strong>und</strong> Computer 73<br />

Rahmenbedingungen: Studienumfeld <strong>und</strong> Wohnen 74<br />

Beratung: Kontakte zu Lehrenden <strong>und</strong> Rückmeldungen zu Studienleistungen 75<br />

Beratung: Allgemeine Studienberatung <strong>und</strong> Studienfachberatung 76<br />

Beratung: Berufsorientierung <strong>und</strong> Careers Service 77<br />

Internationalisierung: Kontaktmöglichkeiten 78<br />

Internationalisierung: Fremdsprachen <strong>und</strong> multikulturelle Kompetenz 79<br />

5 Der Übergang 81<br />

Aktuelle Beschäftigung: Berufliche Tätigkeit 83<br />

Aktuelle Beschäftigung: Weitere Qualifikation 84<br />

Suchphase: Dauer <strong>und</strong> Weg der erfolgreichen Arbeitsuche 85<br />

Erste Arbeitsstelle: Einstufung 86<br />

Erste Arbeitsstelle: Befristung <strong>und</strong> Umfang 87<br />

Erste Arbeitsstelle: Wirtschaftsbereich 88<br />

Erste Arbeitsstelle: Regionaler <strong>Verbleib</strong> 89<br />

Erste Arbeitsstelle: Einkommen 90<br />

Erste Arbeitsstelle: Anknüpfung an das Studium 91<br />

Perspektiven: Verwirklichung der beruflichen Ziele 92<br />

6 Tabellen 93<br />

7 Der Fragebogen 147


1 Die Befragung


Die Befragung 7<br />

Einleitung<br />

Kontext<br />

Seit 1998 erhalten jedes Jahr im Dezember die Absolventinnen<br />

<strong>und</strong> Absolventen Post, die im vorvorigen<br />

Studienjahr – also zwölf Monate bis zwei Jahre zurück<br />

– einen der Studiengänge der Universität <strong>Rostock</strong> erfolgreich<br />

abschlossen. Sie werden gebeten, sich an einer<br />

Befragung zu ihrer rückblickenden Einschätzung<br />

des Studiums <strong>und</strong> zu ihrem Übergang in den Arbeitsmarkt<br />

zu beteiligen.<br />

Regelmäßig schickt etwa ein Drittel der Angeschriebenen<br />

den Fragebogen ausgefüllt zurück. Die Universität<br />

<strong>Rostock</strong> verfügt auf diese Weise inzwischen für die<br />

vier aufeinander folgenden Jahrgänge 1996/97,<br />

1997/98, 1998/99 <strong>und</strong> <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> 1 sowohl über ein Bild<br />

der Qualität von Studium <strong>und</strong> Lehre aus dem Blickwinkel<br />

der Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen als auch über<br />

Informationen zu ihrem beruflichen Einstieg.<br />

Die Befragung bettet sich in zwei umfassendere Projekte<br />

der Universität <strong>Rostock</strong> ein.<br />

Sie ist zunächst Bestandteil der Evaluation von Studium<br />

<strong>und</strong> Lehre, zu deren Promotoren in Deutschland<br />

die Universität <strong>Rostock</strong> gehört. Bereits 1994 hat sie<br />

gemeinsam mit den Partnerinnen im Verb<strong>und</strong> Norddeutscher<br />

Universitäten ein Evaluationsverfahren erprobt<br />

<strong>und</strong> entwickelt, das heute b<strong>und</strong>esweit als Referenzmodell<br />

gilt <strong>und</strong> im Landeshochschulgesetz Mecklenburg-Vorpommern<br />

verankert ist. In diesem Verfahren<br />

werden Fächer <strong>und</strong> ihre Studiengänge – nicht die<br />

einzelnen Lehrveranstaltungen – durch Lehrende, <strong>und</strong><br />

Studierende sowie Fachkolleginnen <strong>und</strong> Fachkollegen<br />

anderer Universitäten untersucht. Ziel ist dabei, die<br />

Qualität von Studium <strong>und</strong> Lehre zu prüfen <strong>und</strong> zu<br />

verbessern. Die Binnensicht aus dem Lehr- <strong>und</strong> Studienbetrieb<br />

können <strong>und</strong> sollen – so sieht es das Landeshochschulgesetz<br />

(§ 33) vor – die Absolventinnen<br />

<strong>und</strong> Absolventen bereichern, indem sie das abgeschlossene<br />

Studium durch die Brille von Berufseinstieg<br />

<strong>und</strong> ersten beruflichen Erfahrungen betrachten.<br />

Die Befragung fügt sich sodann in das <strong>Rostock</strong>er Konzept<br />

einer integrierten Studien- <strong>und</strong> Berufsberatung<br />

ein. Mit der Ergänzung der „klassischen“ Allgemeinen<br />

Studienberatung um einen „Careers Service“ richtet<br />

die Universität <strong>Rostock</strong> seit 1997 einen Fokus auf die<br />

berufsorientierende <strong>und</strong> den Berufseinstieg unterstützende<br />

Beratung. Gr<strong>und</strong>lage für ein solches Angebot<br />

sind auch Informationen zum beruflichen <strong>Verbleib</strong> der<br />

Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen.<br />

1<br />

Ein Jahrgang umfasst das jeweilige Winter- <strong>und</strong> das folgende<br />

Sommersemester. – Befragt wurden bereits sieben<br />

Jahrgänge: Die erste R<strong>und</strong>e richtete sich (neben 1996/97)<br />

auch auf 1994/95 <strong>und</strong> 1995/96; wegen des abweichenden<br />

Befragungszeitpunktes in Relation zum Abschluss werden<br />

die Daten dieser beiden Jahrgänge nicht zum Vergleich<br />

herangezogen. Die Befragung des Jahrgang <strong>2000</strong>/2001 ist<br />

noch nicht ausgewertet.<br />

Darstellung<br />

Mit dem vorliegenden Band werden zum dritten Mal<br />

Ergebnisse der Absolventenbefragung vorgestellt. Er<br />

unterscheidet sich von den vorhergehenden beiden<br />

Veröffentlichungen 2 dadurch, dass mit <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> ein<br />

einzelner Jahrgang im Zentrum der Betrachtung steht.<br />

Die Darstellung der Befragungsergebnisse für diesen<br />

Jahrgang erfolgt – wie bisher – differenziert nach acht<br />

Fächergruppen, denen die 24 einbezogenen Studiengänge<br />

zugeordnet sind (vgl. S. 13).<br />

Als Zusammenfassung fungieren die Ergebnis-Steckbriefe<br />

in Kapitel 2 „Die Fächergruppen“ (vgl. S. 5 bis<br />

S. 36). Sie geben separat für jede Fächergruppe Auskunft<br />

über die Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen, deren<br />

Einschätzung des Studiums <strong>und</strong> ihren Übergang in<br />

den Arbeitsmarkt.<br />

In den folgenden Abschnitten werden jeweils unter<br />

thematischen Überschriften die Gesamtergebnisse<br />

dargestellt <strong>und</strong> die Fächergruppen zueinander in Beziehung<br />

gesetzt. Dabei fließt immer auch ein Vergleich<br />

der Geschlechter <strong>und</strong> ein Blick auf die Entwicklung<br />

über die befragten Jahrgänge ein.<br />

Kapitel 3 „Die Befragten“ (vgl. S. 39 bis S. 54) widmet<br />

sich vor allem dem Studierverhalten der Absolventinnen<br />

<strong>und</strong> Absolventen, u.a. werden Hochschul- <strong>und</strong><br />

Studienwechsel, Studiendauer, Praxiserfahrungen im<br />

Studium sowie Auslandsaufenthalte untersucht.<br />

Die Einschätzungen der Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen<br />

zum Studium stehen im Abschnitt 4 „Der Rückblick“<br />

(vgl. S. 55 bis S. 79) im Zentrum. Hier geht es<br />

um ihre Sicht auf die Berufsqualifizierung durch das<br />

Studium <strong>und</strong> ihre Bewertung der Qualität u.a. von Curriculum,<br />

Rahmenbedingungen <strong>und</strong> Beratung.<br />

Schließlich richtet sich Kapitel 5 „Der Übergang“ (vgl.<br />

S. 81 bis S. 92) auf den Übergang der Absolventinnen<br />

<strong>und</strong> Absolventen in eine erste berufliche Tätigkeit (u.a.<br />

Einstufung, Bereich, Region, Einkommen) <strong>und</strong> ihre<br />

Erwartungen für die berufliche Zukunft.<br />

Im Anschluss finden sich die Tabellen mit den Daten<br />

für den Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> (vgl. S. 93ff.). Außerdem<br />

ist der für die Befragung dieses Jahrgangs eingesetzte<br />

Fragebogen (vgl. S. 147ff.) 3 beigefügt.<br />

2<br />

3<br />

Und nach dem Studium? Ergebnisse einer Befragung von<br />

Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen der Studienjahre<br />

1994/95 bis 1996/97 an der Universität <strong>Rostock</strong>, hrsg. v.<br />

Rektor der Universität <strong>Rostock</strong>, <strong>Rostock</strong> <strong>1999</strong>.<br />

Rückblick <strong>und</strong> <strong>Verbleib</strong>. <strong>Rostock</strong>er Absolventinnen <strong>und</strong><br />

Absolventen der Jahrgänge 1996/97 bis 1998/99, hrsg. v.<br />

Rektor der Universität <strong>Rostock</strong>, <strong>Rostock</strong> 2002.<br />

Der Fragebogen wurde auf der Vorlage einer Absolventenbefragung<br />

der Universität Oldenburg <strong>und</strong> der Befragungen<br />

von HIS Hochschul-Informations-System 1998<br />

entworfen. Er findet seitdem weitgehend unverändert für<br />

alle <strong>Rostock</strong>er Befragungen Verwendung.


8 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Gesamtheit der Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Vgl. Abbildung „Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>“ <strong>und</strong> Tabelle 1<br />

Die Befragung im Januar 2002 richtete sich insgesamt<br />

an 763 Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen 1 aus 24 Studiengängen<br />

von Agrarökologie bis Zahnmedizin, die<br />

zwischen Oktober <strong>1999</strong> <strong>und</strong> September <strong>2000</strong> an der<br />

Universität <strong>Rostock</strong> zum erfolgreichen Studienabschluss<br />

kamen.<br />

In der Mehrheit der Studiengänge legen jeweils zwischen<br />

20 <strong>und</strong> 40 Studierende die Abschlussprüfung<br />

ab. Davon weichen nach oben die vier Studiengänge<br />

Rechtswissenschaft (155 Absolventen), Humanmedizin<br />

(89), Betriebswirtschaftslehre (80) <strong>und</strong> Landeskultur<br />

& Umweltschutz (72) ab, die für diesen Jahrgang<br />

zusammen mehr als die Hälfte der Absolventen stellen.<br />

Umgekehrt kommen aus den Studiengängen<br />

Studiengängen Landeskultur & Umweltschutz (60 %<br />

Absolventinnen), Rechtswissenschaft (59 %) <strong>und</strong> Medizin<br />

(56 %) schließen mehr Frauen das Studium ab.<br />

Im Studiengang Betriebswirtschaftslehre (43 % Frauenanteil)<br />

<strong>und</strong> vor allem bei den Ingenieurwissenschaften,<br />

in denen keine (Maschinenbau, Informatik) oder<br />

nur einzelne Absolventinnen (Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen)<br />

zu finden sind, dreht sich das<br />

Geschlechterverhältnis um.<br />

Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Anzahl der Absolventen im WiSe <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> <strong>und</strong> im SoSe <strong>2000</strong><br />

nach Studiengängen<br />

Männer<br />

64<br />

Frauen<br />

29<br />

39<br />

5<br />

3<br />

46<br />

91<br />

10<br />

18<br />

43<br />

30<br />

6<br />

19 27<br />

1<br />

14<br />

10<br />

15<br />

1<br />

2<br />

1<br />

6<br />

50<br />

13<br />

5<br />

14 6 1 16<br />

45<br />

9<br />

22<br />

38 34<br />

1<br />

1<br />

22<br />

2<br />

2<br />

1<br />

Agrarökologie<br />

Landeskultur/Umweltschutz<br />

Bauingenieurwesen<br />

Elektrotechnik<br />

Informatik<br />

Maschinenbau<br />

Biologie<br />

Chemie<br />

Mathematik<br />

Physik<br />

Humanmedizin<br />

Zahnmedizin<br />

LA Gr<strong>und</strong>-/ Hauptschulen<br />

LA Haupt-/ Realschulen<br />

LA Gymnasien<br />

LA Sonderpädagogik<br />

Magister<br />

Erziehungswissenschaft<br />

Evangelische Theologie<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

Volkswirtschaftslehre<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Wirtschaftspädagogik<br />

Rechtswissenschaft<br />

Chemie, Mathematik, Lehramt an Haupt-/ Realschulen,<br />

Evangelische Theologie nur jeweils ein bis drei Absolventen;<br />

gleiches gilt für die erst zum Wintersemester<br />

1995/96 eingerichteten Studiengänge Volkswirtschaftslehre<br />

<strong>und</strong> Wirtschaftspädagogik.<br />

Der Anteil der Absolventinnen am Jahrgang liegt bei<br />

53 %: 406 Frauen <strong>und</strong> 357 Männer beenden das Studium.<br />

Insbesondere in den Studiengängen Erziehungswissenschaft<br />

(93 % Frauenanteil), Lehramt für<br />

Sonderpädagogik (90 %), Lehramt an Gymnasien<br />

(76 %) <strong>und</strong> im Magister-Studiengang (70 %) überwiegen<br />

die Absolventinnen. Auch in den zahlenstarken<br />

1<br />

Im Folgenden wird auf die parallele Verwendung femininer<br />

<strong>und</strong> maskuliner Personenbezeichnungen aus Gründen der<br />

Lesbarkeit meist verzichtet.<br />

Der Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> weist im Vergleich<br />

zu den bisher befragten Jahrgängen die kleinste<br />

Stärke auf. In den Studienjahren 1994/95 <strong>und</strong> 1995/96<br />

verlassen jeweils mehr als 1.100 Absolventen die Universität,<br />

1996/97 geht ihre Zahl auf 862 zurück. Die<br />

Jahrgänge 1997/98 <strong>und</strong> 1998/99 weisen dann mit 773<br />

bzw. 789 bereits eine ähnliche Stärke wie der Jahrgang<br />

<strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> auf.<br />

Diese Entwicklung resultiert vor allem aus einem Absinken<br />

der Absolventenzahlen in den ingenieurwissenschaftlichen<br />

Studiengängen. 119 Absolventen der<br />

Elektrotechnik <strong>und</strong> 147 Absolventen des Maschinenbaus<br />

im Jahrgang 1995/96 stehen 20 bzw. 14 Absolventen<br />

im Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> gegenüber. Auch die<br />

Zahl der Abgänger mit Lehramtsabschluss fällt von<br />

293 im Studienjahr 1994/95 auf 78 in <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>.<br />

Der Anstieg in Studiengängen wie beispielsweise Erziehungswissenschaft<br />

– von 11 Absolventen im Jahrgang<br />

1997/98 auf 41 Absolventen aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> –<br />

kann diesen Rückgang nicht ausgleichen.


Die Befragung 9<br />

Rücklauf der Fragebögen<br />

Vgl. Abbildung „Rücklauf der Fragebögen“ <strong>und</strong> Tabelle 1<br />

Von den 763 im Januar 2002 angeschriebenen Absolventen<br />

sandten 260 (oder 34 %) den Fragebogen ausgefüllt<br />

zurück. 242 Fragebögen konnten in die Auswertung<br />

einbezogen werden, die Rücklaufquote liegt auf<br />

dieser Basis bei 32 %.<br />

Wie bei der Gesamtheit der Absolventen entfällt mehr<br />

als die Hälfte der ausgewerteten Fragebögen auf die<br />

vier Studiengänge Rechtswissenschaft (42 Fragebögen),<br />

Humanmedizin (30), Betriebswirtschaftslehre<br />

(35) <strong>und</strong> Landeskultur & Umweltschutz (24). Jeweils<br />

über zehn Fragebögen liefen für die Studiengänge Erziehungswissenschaft<br />

(17 ausgewertete Fragebögen),<br />

Lehramt für Sonderpädagogik (15), Zahnmedizin (12)<br />

<strong>und</strong> Bauingenieurwesen (11) zurück. In den übrigen<br />

zur Gesamtheit des Jahrgangs um vier Prozentpunkte<br />

höher aus.<br />

Die Verschiebung resultiert zum Teil daraus, dass die<br />

Absolventinnen der „großen“ Studiengänge Humanmedizin<br />

(Rücklaufquote von 36 %) <strong>und</strong> Rechtswissenschaft<br />

(30 %) den Fragebogen häufiger beantworten<br />

als ihre Kommilitonen (31 % bzw. 23 %). Sie beruht<br />

aber vor allem auf dem geringen Rücklauf in den Studiengängen<br />

mit hohem Männeranteil (Elektrotechnik,<br />

Informatik).<br />

Die Befragungen der vorhergehenden Jahrgänge verzeichneten<br />

einen vergleichbaren Rücklauf. Die stärkste<br />

Beteiligung gab es für den Jahrgang 1997/98 mit 256<br />

Rücklauf der Fragebögen<br />

Anzahl der ausgewerteten Fragebögen<br />

nach Studiengängen<br />

k.A.<br />

von Männern<br />

von Frauen<br />

15<br />

12<br />

20<br />

9<br />

1<br />

2<br />

27<br />

3<br />

5<br />

15<br />

7<br />

4<br />

2 3 5<br />

2<br />

4<br />

1 1<br />

18<br />

5<br />

1<br />

6<br />

3 4<br />

14<br />

2<br />

3<br />

4<br />

15 15<br />

1<br />

7<br />

1 1<br />

1<br />

1<br />

Agrarökologie<br />

Landeskultur/Umweltschutz<br />

Bauingenieurwesen<br />

Elektrotechnik<br />

Informatik<br />

Maschinenbau<br />

Biologie<br />

Chemie<br />

Mathematik<br />

Physik<br />

Humanmedizin<br />

Zahnmedizin<br />

LA Gr<strong>und</strong>-/ Hauptschulen<br />

LA Haupt-/ Realschulen<br />

LA Gymnasien<br />

LA Sonderpädagogik<br />

LA berufl. Schulen<br />

Magister<br />

Erziehungswissenschaft<br />

Evangelische Theologie<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

Volkswirtschaftslehre<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Wirtschaftspädagogik<br />

Rechtswissenschaft<br />

Studiengängen – mit geringeren Absolventenzahlen –<br />

liegen weniger als zehn Rückmeldungen vor.<br />

Die Rücklaufquoten der Studiengänge unterscheiden<br />

sich zum Teil deutlich. Die Absolventen der Elektrotechnik<br />

(Rücklaufquote von 15 %) <strong>und</strong> der Informatik<br />

(11 %) wie auch des Magister-Studiengangs (23 %)<br />

beteiligten sich seltener an der Befragung. Einen überdurchschnittlichen<br />

Rücklauf verzeichnen die Studiengänge<br />

Erziehungswissenschaft (Quote von 42 %), Betriebswirtschaftslehre<br />

<strong>und</strong> Zahnmedizin (jeweils 44 %).<br />

Es nahmen mehr <strong>und</strong> häufiger Absolventinnen an der<br />

Befragung teil. 137 ausgewertete Fragebögen stammen<br />

von Frauen – das entspricht einer Rücklaufquote<br />

von 34 % –, 103 wurden von Männern (Rücklaufquote<br />

von 29 %) beantwortet. In der Folge liegt der Frauenanteil<br />

im Rücklauf bei 57 % <strong>und</strong> fällt damit im Vergleich<br />

ausgewerteten Fragebögen <strong>und</strong> einer Rücklaufquote<br />

von 33 %. Aus dem Jahrgang 1998/99 nahmen 237<br />

Absolventen (Rücklaufquote von 30 %) teil.<br />

Dabei schwankt die Beteiligung aus den einzelnen<br />

Studiengängen. So fiel die Resonanz bei Absolventen<br />

der Elektrotechnik <strong>und</strong> der Informatik auf frühere Befragungen<br />

deutlich größer aus. Umgekehrt hat sich die<br />

Rücklaufquote für die Betriebswirtschaftslehre erhöht.<br />

Der absolute <strong>und</strong> relative Rücklauf ermöglicht auf<br />

Ebene der Studiengänge aussagekräftige Ergebnisse<br />

für die Studiengänge Rechtswissenschaft, Humanmedizin,<br />

Betriebswirtschaftslehre <strong>und</strong> Landeskultur &<br />

Umweltschutz sowie – freilich mit Abstrichen – auch für<br />

die Studiengänge Erziehungswissenschaft, Lehramt<br />

für Sonderpädagogik, Zahnmedizin <strong>und</strong> Bauingenieurwesen.


2 Die Fächergruppen


Die Fächergruppen 13<br />

Studiengänge <strong>und</strong> Fächergruppen<br />

Vgl. Abbildung „Absolventen <strong>und</strong> Rücklauf“ <strong>und</strong> Tabelle 1<br />

Um eine Darstellung für das gesamte Spektrum der<br />

Universität bieten zu können, wurden die 24 Studiengänge<br />

nach fachlicher Nähe zu acht „Fächergruppen“<br />

zusammengefasst. 1<br />

Die stärksten Fächergruppen bilden<br />

− die Wirtschaftswissenschaften (WiWiss) mit den<br />

Studiengängen Betriebs-, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik,<br />

-ingenieurwesen <strong>und</strong> -pädagogik,<br />

− die Rechtswissenschaft (Jura) mit dem Studiengang<br />

Rechtswissenschaft <strong>und</strong><br />

− die Medizin (Med) mit den Studiengängen Human<strong>und</strong><br />

Zahnmedizin.<br />

Jeweils über 40 Absolventen beteiligten sich hier an<br />

der Befragung.<br />

− die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften (AUWiss)<br />

mit den Studiengängen Agrarökologie <strong>und</strong> Landeskultur<br />

<strong>und</strong> Umweltschutz.<br />

Nur wenig Rücklauf verzeichnen<br />

− Mathematik <strong>und</strong> Naturwissenschaften (MatNat) mit<br />

den Studiengängen Biologie, Chemie, Mathematik <strong>und</strong><br />

Physik. Hier beteiligten sich lediglich acht naturwissenschaftliche<br />

Absolventen; die Fächergruppe wird deshalb<br />

nur gelegentlich unter der Bezeichnung „Naturwissenschaften“<br />

berücksichtigt.<br />

Eine starke Beteiligung an der Befragung findet sich<br />

für die Wirtschaftswissenschaften (Rücklaufquote von<br />

42 %) <strong>und</strong> die Medizin (36 %). Seltener nahmen dagegen<br />

die Absolventen aus der Rechtswissenschaft<br />

Absolventen <strong>und</strong> Rücklauf<br />

Anzahl der Absolventen <strong>und</strong> der ausgewerteten Fragebögen<br />

nach Fächergruppen<br />

Absolventen Frauen Absolventen Männer Rücklauf Frauen Rücklauf Männer Rücklauf k.A.<br />

64<br />

52<br />

39<br />

11<br />

12<br />

70<br />

90<br />

91<br />

61<br />

12<br />

20<br />

7<br />

19<br />

17<br />

4<br />

16 4<br />

64<br />

17 67<br />

61<br />

30<br />

2<br />

5<br />

39<br />

24 23 20 16<br />

15<br />

27<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

Über eine Basis von 22 bis 32 Fragebögen verfügen<br />

− die Ingenieurwissenschaften (IngWiss) mit den<br />

Studiengängen Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Informatik<br />

<strong>und</strong> Maschinenbau,<br />

− die Lehrämter (LÄ) mit den Studiengängen für die<br />

Lehrämter an Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschulen, an Gymnasien,<br />

für Sonderpädagogik <strong>und</strong> an beruflichen Schulen,<br />

− die Geisteswissenschaften (GeiWiss) mit dem Magister-Artium-Studiengang<br />

<strong>und</strong> seinen Fachrichtungen<br />

sowie den Diplomstudiengängen Erziehungswissenschaft<br />

<strong>und</strong> Evangelische Theologie,<br />

1<br />

Als Ausnahme setzt sich die Gruppe Lehrämter – ohne<br />

Fächer-Differenzierung – nach der Verwandtschaft der<br />

Abschlüsse <strong>und</strong> des Berufsfeldes zusammen.<br />

(Quote von 27 %) <strong>und</strong> den Ingenieurwissenschaften<br />

sowie aus Mathematik <strong>und</strong> Naturwissenschaften (jeweils<br />

23 %) teil.<br />

Die Fächergruppen verzeichnen je nach zugehörigen<br />

Studiengängen einen höheren oder niedrigeren Frauenanteil.<br />

Er reicht für die Gesamtheit der Absolventinnen<br />

<strong>und</strong> Absolventen von mehr als vier Fünfteln für die<br />

Lehrämter <strong>und</strong> die Geisteswissenschaften bis zu lediglich<br />

7 % in den Ingenieurwissenschaften.<br />

Dabei fällt der Frauenanteil im Rücklauf in der Regel<br />

um vier bis fünf Prozentpunkte höher aus als für die<br />

Gesamtheit. Frauen beteiligten sich also etwas häufiger<br />

an der Befragung als Männer.<br />

Im Vergleich mit früheren Absolventen-Befragungen<br />

fällt der stetige Rückgang der beantworteten Fragebögen<br />

für die Ingenieurwissenschaften von 60 aus dem<br />

Jahrgang 1996/97 auf jetzt 22 aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> auf.


14 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Ergebnis-Steckbrief: Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

Studiengänge<br />

Beteiligung<br />

S. 97<br />

Absolventen<br />

Alter <strong>und</strong><br />

Familienstand<br />

S. 41<br />

Herkunft<br />

S. 42<br />

Kontakte zur<br />

Universität<br />

S. 43<br />

Abitur <strong>und</strong><br />

Studienaufnahme<br />

S. 44<br />

Tätigkeiten vor<br />

Studienaufnahme<br />

S. 45<br />

Arbeitsmarkt <strong>und</strong><br />

Studienwahl<br />

S. 46<br />

Hochschul- <strong>und</strong><br />

Studienwechsel<br />

S. 47 u. 48<br />

Studienunterbrechung<br />

S. 49<br />

Studiendauer<br />

S.50<br />

Gesamtnote<br />

S. 51<br />

Berufspraktikum<br />

im Studium<br />

S. 52<br />

Erwerbstätigkeit<br />

neben Studium<br />

S. 53<br />

Aufenthalt<br />

im Ausland<br />

S. 54<br />

Rückblick<br />

Wert<br />

des Studiums<br />

S. 57 bis 59<br />

Die Fächergruppe umfasst die Studiengänge Agrarökologie (Diplom), Landeskultur & Umweltschutz<br />

(Diplom).<br />

Insgesamt beteiligten sich 32 Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler (davon 20 Frauen, entspricht<br />

63 %) an der Befragung, das entspricht einer Rücklaufquote von 32 %. Von den<br />

Fragebögen entfallen acht auf Agrarökologie <strong>und</strong> 24 auf Landeskultur & Umweltschutz.<br />

Die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler sind zum Zeitpunkt der Befragung durchschnittlich 27<br />

Jahre (Median) alt. – 84 % leben als Single (67 % von allen befragten Absolventen), 3 %<br />

sind Alleinerziehende, 9 % führen eine feste Partnerschaft ohne Kind, 3 % eine feste Partnerschaft<br />

mit Kind(ern).<br />

Nur 34 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler stammen aus Mecklenburg-Vorpommern<br />

(70 % von allen); 13 % kommen aus den übrigen neuen Ländern, mehr als die Hälfte (53 %)<br />

aus den westlichen B<strong>und</strong>esländern (23 % von allen) zum Studium nach <strong>Rostock</strong>.<br />

Etwas mehr als die Hälfte der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler (51 %) haben noch Kontakte<br />

zur Universität: 35 % über persönliche Kontakte zu Lehrenden, 24 % als Nutzer universitärer<br />

Einrichtungen, 10 % durch Weiterbildung. Ein gutes Drittel (35 %) möchte abgebrochene<br />

Kontakte wieder knüpfen, 14 % haben kein Interesse an weiteren Kontakten.<br />

Bei 28 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler vergehen von Hochschulreife bis Studienaufnahme<br />

zwei <strong>und</strong> mehr Jahre (21 % von allen), 34 % beginnen mit dem Studium ein Jahr<br />

nach dem Abitur, 38 % im direkten Anschluss (44 % von allen).<br />

44 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler kommen nach der Schule ohne weitere Erfahrungen<br />

zum Studium (55 % von allen), jeweils etwa ein Fünftel weist eine Berufsausbildung<br />

(19 %), ein Berufspraktikum (22 %, 12 % von allen) oder sonstige Erfahrungen (22 %) vor.<br />

Eine ziemlich ausschlaggebende Rolle spielt der Arbeitsmarkt für die Studienwahl bei 28 %<br />

der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler, für 53 % hat er kaum eine Bedeutung <strong>und</strong> für 19 %<br />

keine Relevanz.<br />

13 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler wechseln während des Studiums von einer anderen<br />

Hochschule nach <strong>Rostock</strong> (8 % von allen). 9 % kommen aus einem anderen Studiengang<br />

zu Agrarökologie oder Landeskultur & Umweltschutz.<br />

Ohne Unterbrechung studieren 63 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler (71 % von allen),<br />

28 % lassen sich zeitweilig beurlauben (21 % von allen), 13 % setzen ohne formelle<br />

Abmeldung aus (8 % von allen).<br />

In der Regelstudienzeit schließen 19 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler das Studium<br />

ab (40 % von allen), 38 % benötigen ein Semester, 16 % zwei Semester <strong>und</strong> 28 % mehr als<br />

zwei Semester über die Regelstudienzeit hinaus.<br />

10 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler erzielen die Abschlussnote „sehr gut“, 77 % die<br />

Note „gut“ <strong>und</strong> 13 % die Note „befriedigend“.<br />

94 % Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler erbringen ein Berufspraktikum als obligatorische<br />

Studienleistung (71 % von allen), 38 % (zusätzlich) auf freiwilliger Basis.<br />

61 % bringt das Berufspraktikum fachlich weiter, für 55 % unterstützt es die berufliche Orientierung.<br />

Ein Fünftel der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler (19 %) geht parallel zum gesamten Studium<br />

einem Job nach (34 % von allen), 13 % sind während der Semesterferien <strong>und</strong> 50 %<br />

nur sporadisch erwerbstätig.<br />

35 % dient der Job vornehmlich dem Geldverdienst, 31 % bringt er auch fachlich weiter.<br />

9 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler verbringen zwei Semester ihres Studiums an einer<br />

ausländischen Hochschule (15 % von allen). Ein Viertel absolviert im Ausland ein Berufspraktikum.<br />

Einen großen oder sehr großen Wert ihres Studiums erkennen 78 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />

in der Möglichkeit, einen interessanten Beruf zu ergreifen (90 % von allen)<br />

<strong>und</strong> 69 % im genossenen studentischen Freiraum (52 % von allen). 61 % heben die<br />

Chance zur Bildung hervor. Die Vermittlung der für den Beruf nötigen Kenntnisse sehen<br />

44 % als (sehr) großen Wert an (55 % von allen). Nur 34 % unterstreichen die Verwertbarkeit<br />

des Studiums für Aufstieg <strong>und</strong> Karriere im Beruf (54 % von allen).


Die Fächergruppen 15<br />

Breites Gr<strong>und</strong>lagenwissen sehen 58 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler durch ihr<br />

Studium gut vermittelt. Interdisziplinäres Denken halten 53 % für gut vorbereitet (24 % von<br />

allen). Die Vermittlung gr<strong>und</strong>legender Methodenkenntnis beurteilen 27 % als gut, die Vermittlung<br />

speziellen Fachwissens nur 14 % (29 % von allen). Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrungen<br />

werden nach Ansicht von 3 % gut vorbereitet (5 % von allen).<br />

Allgemeinbildung konnten nach ihrer Einschätzung 17 % gut erwerben (9 % von allen), bei<br />

EDV-Kenntnissen war dies für 42 % der Fall (14 % von allen).<br />

Kommunikationsfähigkeit sehen 10 % durch das Studium gut unterstützt, bei Kooperationsfähigkeit<br />

sind es 14 %. Organisationsfähigkeit wird nach Auffassung von 10 %, konzentriertes<br />

Arbeiten im Urteil von 23 % gut vorbereitet.<br />

Die Strukturiertheit ihres Studiums bewerten 47 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />

gut oder sehr gut. Dessen Studierbarkeit in der Regelstudienzeit halten 56 % für (sehr) gut.<br />

Die Möglichkeiten fachlicher Vertiefung <strong>und</strong> Spezialisierung sind nach Ansicht von 41 %<br />

(sehr) gut.<br />

Die Modernität des Studiums mit Blick auf den Forschungsstand unterstreichen 42 % als<br />

(sehr) gut (51 % von allen), die eigene Einbindung in die Forschung jedoch nur 25 %. Die<br />

Aktualität der erlernten Methoden ist nach Ansicht von 44 % (sehr) gut (51 % von allen), die<br />

Einübung wissenschaftlichen Arbeitens sehen 42 % positiv.<br />

Die Aktualität des Studiums mit Blick auf die Praxisanforderungen halten 32 % für (sehr)<br />

gut, die Verbindung von Theorie <strong>und</strong> Praxis schätzen 15 % (sehr) gut ein.<br />

Die inhaltliche Abstimmung der Lehrveranstaltungen fassen 25 % als (sehr) gut auf (43 %<br />

von allen); deren zeitliche Koordination bewerten 84 % positiv (67 % von allen).<br />

Die Größe der Lehrveranstaltungen heben 81 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler positiv<br />

hervor (63 % von allen). Den Zugang zu den erforderlichen Lehrveranstaltungen bewerten<br />

94 % als (sehr) gut (74 % von allen).<br />

Die Verfügbarkeit der Fachliteratur halten 72 % für (sehr) gut (50 % von allen), 69 % stufen<br />

den Zugang zu Computerarbeitsplätzen positiv ein (54 % von allen).<br />

Das Studienumfeld unterstreichen 97 % positiv (84 % von allen), die Wohnmöglichkeiten<br />

sind nach Auffassung von 88 % (sehr) gut (73 % von allen).<br />

Die informellen Kontakte zu den Lehrenden sind nach Ansicht von 75 % der Agrar- <strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaftler (sehr) gut. Die Rückmeldungen zu erbrachten Studienleistungen betrachten<br />

52 % als (sehr) gut.<br />

Die Allgemeine Studienberatung stufen 54 % als (sehr) gut ein (38 % von allen). 39 % bewerten<br />

die Fachstudienberatung positiv. Die berufsorientierenden <strong>und</strong> -beratenden Angebote<br />

sind nach Ansicht von 14 % (sehr) gut.<br />

Den Careers Service der Universität als beruflich orientiertes Beratungsangebot nutzen<br />

22 %, 13 % war die Einrichtung unbekannt.<br />

Die Möglichkeiten zu internationalen Kontakten bewerten 27 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />

positiv. – Die Vermittlung von Fremdsprachen halten 5 % für gut (15 % von allen).<br />

Multikulturelle Kompetenz wird nach Ansicht von 5 % gut vorbereitet.<br />

Zum Zeitpunkt der Befragung gehen 78 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler einer „ordentlichen“<br />

beruflichen Tätigkeit nach, weitere 6 % haben eine zweite Ausbildungsphase<br />

(inkl. Trainee-Programmen) aufgenommen. Freiwillig ohne berufliche Tätigkeit sind 6 %.<br />

9 % befinden sich auf Arbeitsuche (5 % von allen).<br />

16 % arbeiten an einer Promotion, 3 % haben ein Zweit- oder Aufbaustudium begonnen.<br />

Die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler suchen im Mittel (Median) zwei Monate nach der ersten<br />

Arbeitsstelle (ein Monat für alle). Im direkten Anschluss an das Studium nehmen 24 %<br />

eine Beschäftigung auf, 17 % suchen länger als ein halbes Jahr.<br />

43 % bewerben sich auf eine Stellenausschreibung hin, 28 % versenden Initiativbewerbungen<br />

(42 % von allen).<br />

Eine qualifikationsadäquate Anstellung nehmen 59 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />

auf, jeweils 3 % gehen in die Selbstständigkeit bzw. eine zweite Ausbildungsphase;<br />

34 % beginnen auf einer inadäquaten Arbeitsstelle (15 % von allen).<br />

Die erste Anstellung ist für 45 % unbefristet <strong>und</strong> für 52 % befristet (62 % von allen). In Vollzeit<br />

sind 76 % beschäftigt, in Teilzeit arbeiten 17 % gegen ihre Absicht <strong>und</strong> 7 % freiwillig.<br />

67 % werden im Primärsektor tätig, 15 % in Wissenschaft / Bildung <strong>und</strong> 11 % in Industrie /<br />

verarbeitendem Gewerbe.<br />

Berufsqualifizierung<br />

S. 60 bis 65<br />

Curriculum<br />

S. 66 bis 71<br />

Rahmenbedingungen<br />

S. 72 bis 74<br />

Beratung<br />

S. 75 bis 77<br />

Internationales<br />

S. 78 <strong>und</strong> 79<br />

Übergang<br />

Aktuelle<br />

Beschäftigung<br />

S. 83 <strong>und</strong> 84<br />

Suchphase<br />

S. 85<br />

Erste Arbeitsstelle<br />

S. 86 bis 91


16 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Erste Arbeitsstelle<br />

(Fortsetzung)<br />

Perspektiven<br />

S. 92<br />

35 % nehmen eine Beschäftigung in Mecklenburg-Vorpommern auf (51 % von allen), 3 % in<br />

den übrigen neuen Ländern. 55 % wechseln in die westlichen B<strong>und</strong>esländer (40 % von allen).<br />

7 % gehen ins Ausland (2 % von allen).<br />

Für 50 % liegt das erste Jahresbruttoeinkommen zwischen 40 <strong>und</strong> 60 Tausend DM, 23 %<br />

verdienen über 60 TDM, 28 % unter 40 TDM.<br />

66 % halten das Studium für eine wichtige Voraussetzung für ihre erste berufliche Tätigkeit<br />

(74 % von allen), 28 % sehen in ihm eine gute Gr<strong>und</strong>lage (18 % von allen). Keine Verbindung<br />

zwischen beruflicher Tätigkeit <strong>und</strong> Studium können 7 % erkennen.<br />

10 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler haben ihre beruflichen Ziele bereits erreicht<br />

(5 % von allen). Sie verwirklichen zu können, halten 23 % für sicher <strong>und</strong> 35 % für wahrscheinlich.<br />

30 % können oder wollen ihre berufliche Zukunft noch nicht abschätzen (23 %<br />

von allen).


Die Fächergruppen 17<br />

Ergebnis-Steckbrief: Ingenieurwissenschaften<br />

Zur Fächergruppe gehören die Diplom-Studiengänge Bauingenieurwesen, Elektrotechnik,<br />

Informatik <strong>und</strong> Maschinenbau.<br />

Die Darstellung beruht auf 22 zurückgesandten Fragebögen (vier bzw. 19 % von Frauen),<br />

das entspricht einer Rücklaufquote von 23 %. Elf Fragebögen entfallen auf das Bauingenieurwesen,<br />

fünf auf den Maschinenbau <strong>und</strong> jeweils drei auf Elektrotechnik sowie Informatik.<br />

Zum Zeitpunkt der Befragung sind die Ingenieure durchschnittlich 27 Jahre (Median) alt.<br />

71 % sind noch Single, 19 % leben in einer festen Partnerschaft ohne Kinder, 10 % in einer<br />

Partnerschaft mit Kind.<br />

Aus Mecklenburg-Vorpommern stammen 89 % der Ingenieure (70 % von allen befragten<br />

Absolventen), jeweils 6 % kommen aus den übrigen neuen Ländern bzw. den westlichen<br />

B<strong>und</strong>esländern (23 % von allen).<br />

Kontakte zur Universität pflegen 48 % der Ingenieure (60 % von allen): 43 % haben persönliche<br />

Kontakte zu Lehrenden (32 % von allen), 10 % nutzen Einrichtungen der Universität,<br />

jeweils 5 % besuchen Weiterbildungsveranstaltungen oder sind an der Universität angestellt.<br />

38 % äußern Interesse an neuen Kontakten, 14 % lehnen diese ab.<br />

Im direkten Anschluss an das Abitur beginnen 33 % der Ingenieure ihr Studium (44 % von<br />

allen), ein Jahr nach Erwerb der Hochschulreife nehmen 61 % das Studium auf (35 % von<br />

allen), bei 6 % vergehen zwei Jahre.<br />

Die Hälfte der Ingenieure kommt ohne weitere Praxiserfahrungen an die Universität, 32 %<br />

haben eine Berufsausbildung abgeschlossen (18 % von allen), 9 % ein Berufspraktikum absolviert<br />

<strong>und</strong> 18 % sind sonstigen Tätigkeiten nachgegangen.<br />

Der Blick auf den Arbeitmarkt beeinflusst die Wahl des Studienfachs für 32 % der Ingenieure<br />

ziemlich, für die Mehrheit ist dies jedoch kaum (46 %) oder überhaupt nicht (23 %) der<br />

Fall.<br />

Die Hochschule wechseln im Verlauf des Studiums 5 % der Ingenieure (9 % von allen).<br />

Alle Ingenieure verbleiben in dem Studiengang, den sie bei der Erstimmatrikulation gewählt<br />

haben (91 % von allen).<br />

Von den Ingenieuren studieren 82 % ohne Unterbrechung (71 % von allen). 9 % lassen sich<br />

zeitweilig beurlauben (21 % von allen), 5 % sind vorübergehend exmatrikuliert, ebenso viele<br />

unterbrechen das Studium ohne formelle Abmeldung.<br />

43 % der Ingenieure schließen ihr Studium in der Regelstudienzeit ab, 10 % benötigen ein<br />

Semester, 24 % zwei Semester länger. Weitere 24 % erreichen den Abschluss drei <strong>und</strong><br />

mehr Semester über der Regelstudienzeit.<br />

15 % der Ingenieure beenden ihr Studium „sehr gut“ <strong>und</strong> drei Viertel „gut“. Die Noten „befriedigend“<br />

<strong>und</strong> „ausreichend“ erhalten jeweils 5 %.<br />

68 % der Ingenieure erbringen ein obligatorisches Berufspraktikum, 41 % absolvieren es<br />

freiwillig. – Das Praktikum bringt 82 % fachlich weiter (58 % von allen), für 47 % ist es hilfreich<br />

bei der Stellensuche (22 % von allen), 41 % bei der beruflichen Orientierung.<br />

Die Ingenieure sind zu 27 % parallel zum gesamten Studium erwerbstätig, 36 % jobben<br />

während der vorlesungsfreien Zeiten (16 % von allen). 23 % gehen nur sporadisch einer<br />

Erwerbstätigkeit nach. 14 % bleiben ohne Erwerbstätigkeit. – Einem Zehntel dient der Job<br />

ausschließlich dem Erwerb des Lebensunterhalts (40 % von allen). Für jeweils 45 % ist er<br />

hilfreich bei der Stellensuche (15 % von allen) oder bringt fachlich weiter (31 % von allen),<br />

30 % hilft er bei der beruflichen Orientierung (19 % von allen).<br />

Einen Studienaufenthalt im Ausland integrieren 10 % der Ingenieure (15 % von allen). – Ein<br />

Berufspraktikum im Ausland absolvieren 27 %.<br />

Für 82 % der Ingenieure liegt ein großer oder sehr großer Wert des Studiums in der Möglichkeit,<br />

einen interessanten Beruf zu ergreifen (90 % von allen). Die Verwertbarkeit des<br />

Studiums für die berufliche Karriere sehen 73 % als (sehr) großen Wert (54 % von allen).<br />

Die Vermittlung notwendiger beruflicher Kenntnisse unterstreichen 59 %. Ebenso viele heben<br />

den studentischen Freiraum hervor. Die Chance zur Bildung begreifen 55 % als (sehr)<br />

großen Wert des Studiums.<br />

Studiengänge<br />

Beteiligung<br />

S. 97<br />

Absolventen<br />

Alter <strong>und</strong><br />

Familienstand<br />

S. 41<br />

Herkunft<br />

S. 42<br />

Kontakte zur<br />

Universität<br />

S. 43<br />

Abitur <strong>und</strong><br />

Studienaufnahme<br />

S. 44<br />

Tätigkeiten vor<br />

Studienaufnahme<br />

S. 45<br />

Arbeitsmarkt <strong>und</strong><br />

Studienwahl<br />

S. 46<br />

Hochschul- <strong>und</strong><br />

Studienwechsel<br />

S. 47 u. 48<br />

Studienunterbrechung<br />

S. 49<br />

Studiendauer<br />

S.50<br />

Gesamtnote<br />

S. 51<br />

Berufspraktikum<br />

im Studium<br />

S. 52<br />

Erwerbstätigkeit<br />

neben Studium<br />

S. 53<br />

Aufenthalt<br />

im Ausland<br />

S. 54<br />

Rückblick<br />

Wert<br />

des Studiums<br />

S. 57 bis 59


18 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Berufsqualifizierung<br />

S. 60 bis 65<br />

Curriculum<br />

S. 66 bis 71<br />

Rahmenbedingungen<br />

S. 72 bis 74<br />

Beratung<br />

S. 75 bis 77<br />

Internationales<br />

S. 78 <strong>und</strong> 79<br />

Übergang<br />

Aktuelle<br />

Beschäftigung<br />

S. 83 <strong>und</strong> 84<br />

Suchphase<br />

S. 85<br />

Die Vermittlung breiten Gr<strong>und</strong>lagenwissens bewerten 59 % der Ingenieure positiv (46 %<br />

von allen). 21 % sehen eine gute Vermittlung speziellen Fachwissens. Gr<strong>und</strong>legende Methodenkenntnis<br />

erachten 45 % für gut vermittelt (34 % von allen). Interdisziplinäres Denken<br />

wird nach Ansicht von 38 % gut vorbereitet (24 % von allen). Praxis- / Berufserfahrung halten<br />

nur 5 % für gut berücksichtigt.<br />

Allgemeinbildung kann nach Auffassung von 22 % gut erworben werden (9 % von allen).<br />

Die Vermittlung von EDV-Kenntnissen beurteilen 41 % als gut.<br />

Kommunikationsfähigkeit nennen 10 % gut vorbereitet. Nach Einschätzung von 24 % wird<br />

Kooperationsfähigkeit gut gefördert (16 % von allen). Konzentriertes Arbeiten bereitet das<br />

Studium für 36 % gut vor. Eine gute Vorbereitung von Organisationsfähigkeit erkennen<br />

19 %.<br />

Die Strukturiertheit ihres Studiengangs bewerten 62 % der Ingenieure gut oder sehr gut<br />

(52 % von allen). 77 % sehen eine (sehr) gute Möglichkeit, das Studium in der Regelstudienzeit<br />

abzuschließen (60 % von allen). Zum Angebot fachlicher Vertiefungen <strong>und</strong> Spezialisierungen<br />

geben 73 % ein positives Urteil ab (43 % von allen).<br />

Die Modernität des Studiums hinsichtlich des Forschungsstandes betrachten 55 % als<br />

(sehr) gut. Ihre Einbindung in die Forschung beurteilen 32 % positiv (20 % von allen). 68 %<br />

erkennen eine (sehr) gute Aktualität der erlernten Methoden (51 % von allen). Die Einübung<br />

wissenschaftlichen Arbeitens erfolgt nach Ansicht von 59 % (sehr) gut (43 % von allen).<br />

Für 46 % ist eine (sehr) gute Aktualität des Studiums mit Blick auf die Praxisanforderung<br />

gegeben (30 % von allen). Die Verbindung von Theorie <strong>und</strong> Praxis schätzen 32 % positiv<br />

ein (21 % von allen).<br />

Die Lehrveranstaltungen werden im Urteil von 64 % inhaltlich (sehr) gut abgestimmt. Die<br />

zeitliche Koordination halten 91 % für (sehr) gut.<br />

Die Größe der Lehrveranstaltungen sehen 82 % der Ingenieure positiv (63 % von allen), der<br />

Zugang zu den notwendigen Veranstaltungen ist nach Ansicht von 86 % (sehr) gut möglich<br />

(74 % von allen).<br />

Fachliteratur halten 64 % für (sehr) gut verfügbar. Den Zugang zu Computerarbeitsplätzen<br />

ordnen 82 % als (sehr) gut ein (54 % von allen).<br />

Das Studienumfeld betrachten 86 % positiv. Die Wohnmöglichkeiten sind nach Auffassung<br />

von 74 % (sehr) gut.<br />

Die Kontakte zu den Lehrenden heben 91 % der Ingenieure positiv hervor (74 % von allen).<br />

Zwei Drittel unterstreichen die erhaltenen Rückmeldungen zu erbrachten Studienleistungen<br />

positiv.<br />

Die Allgemeine Studienberatung der Universität erhält von 15 % ein (sehr) gutes Urteil<br />

(38 % von allen). (Sehr) gut bewerten 23 % die Fachstudienberatung in der Fakultät (32 %<br />

von allen). Das Angebot zur Berufsberatung <strong>und</strong> -orientierung sehen 24 % der Ingenieure<br />

positiv (17 % von allen).<br />

Den Careers Service, der entsprechende Angebote unterbreitet, nutzen 9 %, 46% unter ihnen<br />

ist diese Einrichtung unbekannt.<br />

Die internationalen Kontaktmöglichkeiten beurteilen 23 % der Ingenieure positiv.<br />

Die Vermittlung von Fremdsprachenkenntnissen erfolgt nach Ansicht von 5 % gut (14 % von<br />

allen). Multikulturelle Kompetenzen sehen 14 % gut vorbereitet (5 % von allen).<br />

91 % der Ingenieure gehen zum Zeitpunkt der Befragung einer „ordentlichen“ beruflichen<br />

Beschäftigung nach. Auf Arbeitsuche befinden sich 5 %. Ausschließlich mit einer sonstigen<br />

Tätigkeit befassen sich ebenfalls 5 %.<br />

23 % arbeiten an einer Promotion (17 % von allen), 9 % absolvieren ein Zweit- oder Aufbaustudium<br />

(3 % von allen).<br />

Im Durchschnitt finden die Ingenieure die erste Anstellung nach einem halben Monat Suchzeit<br />

(Median). Die Hälfte hat bereits im direkten Anschluss an das Studium eine Arbeitsstelle<br />

inne (39 % von allen). 36 % suchen ein bis drei Monate nach der ersten Beschäftigung, bei<br />

9 % nimmt die Suchphase vier bis sechs Monate in Anspruch. 5 % befinden sich länger als<br />

ein halbes Jahr auf Arbeitsuche (14 % von allen).<br />

57 % bewerben sich erfolgreich auf eine Stellenausschreibung (35 % von allen), 24 % bewerben<br />

sich initiativ (42 % von allen). 14 % nutzen Kontaktbörsen für Absolventen (2 % von<br />

allen).


Die Fächergruppen 19<br />

77 % der Ingenieure steigen auf einer qualifikationsadäquaten Position (als wissenschaftlich<br />

Qualifizierter ohne bzw. mit Leitungsfunktionen) in die berufliche Tätigkeit ein. Weitere 5 %<br />

haben sich beruflich selbstständig gemacht. Unterhalb ihres universitären Qualifikationsniveaus<br />

– etwa auf einer Position für Fachhochschul-Absolventen – sind 18 % beschäftigt.<br />

Über einen unbefristeten Arbeitsvertrag verfügen 55 % (35 % von allen); 41 % befinden sich<br />

in einem befristeten Beschäftigungsverhältnis. Ein Ingenieur (5 %) ist freiwillig in Teilzeit<br />

angestellt, die übrigen (96 %) gehen einer Vollzeitbeschäftigung nach.<br />

Im Bereich Industrie <strong>und</strong> verarbeitendem Gewerbe arbeiten 57 %. Jeweils 19 % gehen in<br />

Handel / Banken / Versicherungen / IT-Dienstleistungen sowie in Wissenschaft / Bildung einer<br />

Tätigkeit nach.<br />

In Mecklenburg-Vorpommern verbleiben für die berufliche Tätigkeit 43 %. Die Mehrheit von<br />

57 % nimmt eine Anstellung in den alten Ländern an (51 % von allen).<br />

Das erste Jahresbruttoeinkommen liegt bei einem Drittel zwischen 40 <strong>und</strong> 60 Tausend DM.<br />

43 % verdienen 60 bis 80 TDM (24 % von allen), ein Absolvent (5 %) erzielt über 100 TDM.<br />

Das abgeschlossene Studium begreifen 64 % als wichtige Voraussetzung für ihre berufliche<br />

Tätigkeit (74 % von allen). 27 % erkennen in ihm eine gute Gr<strong>und</strong>lage. Keine Verbindung<br />

zwischen Studium <strong>und</strong> Beschäftigung sehen 9 %.<br />

Jeder zehnte Ingenieur hat seine beruflichen Pläne bereits umgesetzt (5 % von allen). Die<br />

Ziele verwirklichen zu können, halten 38 % für sicher <strong>und</strong> 29 % für wahrscheinlich. 19 %<br />

können oder wollen die berufliche Zukunft noch nicht abschätzen. 5 % erwarten eher nicht,<br />

ihre Vorstellungen realisieren zu können.<br />

Erste Arbeitsstelle<br />

S. 86 bis 91<br />

Perspektiven<br />

S. 92


20 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Ergebnis-Steckbrief: Mathematik & Naturwissenschaften<br />

Studiengänge<br />

Beteiligung<br />

S. 97<br />

Absolventen<br />

Alter <strong>und</strong><br />

Familienstand<br />

S. 41<br />

Herkunft<br />

S. 42<br />

Kontakte zur<br />

Universität<br />

S. 43<br />

Abitur <strong>und</strong><br />

Studienaufnahme<br />

S. 44<br />

Tätigkeiten vor<br />

Studienaufnahme<br />

S. 45<br />

Arbeitsmarkt <strong>und</strong><br />

Studienwahl<br />

S. 46<br />

Hochschul- <strong>und</strong><br />

Studienwechsel<br />

S. 47 u. 48<br />

Studienunterbrechung<br />

S. 49<br />

Studiendauer<br />

S.50<br />

Gesamtnote<br />

S. 51<br />

Berufspraktikum<br />

im Studium<br />

S. 52<br />

Erwerbstätigkeit<br />

neben Studium<br />

S. 53<br />

Aufenthalt<br />

im Ausland<br />

S. 54<br />

Rückblick<br />

Wert<br />

des Studiums<br />

S. 57 bis 59<br />

Zur Fächergruppe zählen im Rahmen der Absolventenbefragung die Diplom-Studiengänge<br />

Biologie, Chemie, Mathematik <strong>und</strong> Physik.<br />

An der Befragung beteiligten sich acht Absolventen. Sechs von ihnen kommen aus der Biologie<br />

(davon vier Frauen); jeweils ein Absolvent studierte Chemie bzw. Physik; der Absolvent<br />

aus der Mathematik antwortete nicht. 1 Die Rücklaufquote beträgt 23 %.<br />

Die acht Naturwissenschaftler sind im Mittel (Median) 27 Jahre alt. – Vier von ihnen sind<br />

Single, drei leben in einer festen Partnerschaft ohne Kind, einer in einer Partnerschaft mit<br />

Kind.<br />

Aus Mecklenburg-Vorpommern stammen vier Naturwissenschaftler. Jeweils zwei kommen<br />

aus einem der übrigen neuen Ländern bzw. aus den alten Ländern (mit Berlin).<br />

Sechs der acht Naturwissenschaftler haben noch Kontakte zur Universität; von ihnen sind<br />

vier an der Universität beschäftigt. Die anderen beiden Absolventen zeigen sich an Kontakten<br />

interessiert.<br />

Die Studienaufnahme erfolgt bei fünf Naturwissenschaftlern im Jahr der Hochschulreife; bei<br />

zwei Absolventen vergeht ein Jahr, bei einem vergehen zwei Jahre zwischen Abitur <strong>und</strong><br />

Studienbeginn.<br />

Alle Naturwissenschaftler nehmen ihr Studium ohne vorherige Berufs- oder Praxiserfahrungen<br />

auf.<br />

Die angenommenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind bei der Studienwahl für einen Absolventen<br />

sehr ausschlaggebend. Bei drei Absolventen spielen sie kaum eine Rolle <strong>und</strong> für<br />

vier haben sie keine Bedeutung.<br />

Zwei Naturwissenschaftler kommen während des Studiums von einer anderen Hochschule<br />

an die Universität <strong>Rostock</strong>.<br />

Den Studiengang wechselt nach der Erstimmatrikulation keiner der Naturwissenschaftler.<br />

Mit einer zeitweiligen Beurlaubung unterbrechen drei Naturwissenschaftler zwischenzeitlich<br />

ihr Studium.<br />

In der Regelstudienzeit schließen zwei Naturwissenschaftler das Studium ab. Jeweils ein<br />

Absolvent benötigt ein bzw. zwei Semester länger. Die anderen vier Absolventen überschreiten<br />

die Regelstudienzeit um drei <strong>und</strong> mehr Semester.<br />

Die Note „sehr gut“ erzielen sechs der acht Naturwissenschaftler, die anderen beiden<br />

schließen das Studium „gut“ ab.<br />

Ein freiwilliges Berufspraktikum integrieren zwei Naturwissenschaftler in ihr Studium. Die<br />

anderen sechs Absolventen bleiben ohne Berufspraktikum.<br />

Drei Naturwissenschaftler gehen während des gesamten Studiums einer Erwerbstätigkeit<br />

nach. Ein Absolvent jobbt regelmäßig in den vorlesungsfreien Zeiten. Die übrigen vier Absolventen<br />

haben nur sporadisch einen Job. – Für zwei Naturwissenschaftler zielt der Job<br />

nur auf den Geldverdienst. Fünf Absolventen bringt er fachlich weiter, bei vier erhöht er die<br />

Studienmotivation.<br />

An einer ausländischen Hochschule studieren zwei Absolventen für ein Semester <strong>und</strong> ein<br />

Absolvent für zwei Semester.<br />

Die beiden Naturwissenschaftler mit Berufspraktika haben zumindest ein Praktikum im Ausland<br />

absolviert.<br />

Alle Naturwissenschaftler sehen einen großen oder sehr großen Wert ihres Studiums in der<br />

Möglichkeit, einen interessanten Beruf zu ergreifen. Die Chance zur Bildung über einen längern<br />

Zeitraum heben sechs Absolventen hervor. Fünf Absolventen unterstreichen die Vermittlung<br />

der für den Beruf notwendigen Kenntnisse. Den studentischen Freiraum verstehen<br />

vier Absolventen als (sehr) großen Wert. Zwei Absolventen benennen die Verwertbarkeit<br />

des Studiums für die berufliche Karriere als (sehr) großen Wert.<br />

1<br />

Im Folgenden wird deshalb nur von „Naturwissenschaften“ gesprochen; außerdem erfolgen die Angaben in absoluten Zahlen.


Die Fächergruppen 21<br />

Zum Zeitpunkt der Befragung gehen sechs der acht Naturwissenschaftler einer „ordentlichen“<br />

beruflichen Tätigkeit nach, drei von ihnen sind auf einer Qualifikationsstelle beschäftigt.<br />

Ein Absolvent befindet sich auf Arbeitsuche. Ein weiterer Absolvent befasst sich ausschließlich<br />

mit einer sonstigen, nicht beruflichen Tätigkeit.<br />

Sieben der acht Naturwissenschaftler streben eine Promotion an.<br />

Sechs der sieben berufstätigen Naturwissenschaftler nehmen die Beschäftigung im unmittelbaren<br />

Anschluss an das Studium auf. Ein Absolvent hat zwei Monate nach der ersten<br />

Anstellung gesucht.<br />

Drei der sieben berufstätigen Naturwissenschaftler spricht der Arbeitgeber direkt an. Jeweils<br />

zwei Absolventen gelangen über eine Initiativbewerbung bzw. auf Empfehlung eines Hochschullehrers<br />

zu ihrer ersten beruflichen Beschäftigung.<br />

Fünf der acht Naturwissenschaftler bewerten die Vermittlung eines breiten Gr<strong>und</strong>lagenwissens<br />

gut. Spezielles Fachwissen halten zwei Absolventen für gut vermittelt. Wiederum fünf<br />

Absolventen heben die gute Vermittlung gr<strong>und</strong>legender Methodenkenntnis hervor. Interdisziplinäres<br />

Denken sieht ein Absolvent gut gefördert. Eine gute Vorbereitung von Praxis- <strong>und</strong><br />

Berufserfahrung erkennt kein Absolvent.<br />

Die Vermittlung von Allgemeinbildung beurteilt ebenfalls kein Naturwissenschaftler positiv.<br />

Zwei Absolventen stufen die Vermittlung von EDV-Kenntnissen als gut ein.<br />

Kommunikationsfähigkeit wird nach Ansicht von einem Naturwissenschaftler im Studium gut<br />

vorbereitet. Drei von sieben Absolventen betonen die gute Vorbereitung von Kooperationsfähigkeit.<br />

Konzentriertes Arbeiten haben nach ihrer Einschätzung vier von acht Absolventen<br />

gut eingeübt. Dagegen sieht kein Absolvent eine gute Vorbereitung von Organisationsfähigkeit.<br />

Über die Strukturiertheit des Curriculums geben sechs von acht Naturwissenschaftlern ein<br />

gutes oder sehr gutes Urteil ab. Die Studierbarkeit innerhalb der Regelstudienzeit halten<br />

sieben Absolventen für (sehr) gut möglich. Sechs Absolventen unterstreichen die (sehr) guten<br />

Möglichkeiten zu fachlicher Vertiefung <strong>und</strong> Spezialisierung.<br />

Die Modernität des Studiums mit Blick auf den Forschungsstand sehen alle acht Naturwissenschaftler<br />

als (sehr) gut an. Vier Absolventen sehen sich (sehr) gut in die Forschung eingeb<strong>und</strong>en.<br />

Die Aktualität der erlernten Methoden beschreiben sechs Absolventen als (sehr)<br />

gut. Die Einübung wissenschaftlichen Arbeitens erfolgt nach Auffassung von fünf Absolventen<br />

(sehr) gut.<br />

Die Aktualität des Studiums hinsichtlich der Praxisanforderungen ist in der Meinung von vier<br />

der acht Naturwissenschaftler (sehr) gut. Zwei Absolventen erkennen eine (sehr) gute Verbindung<br />

von Theorie <strong>und</strong> Praxis im Studium.<br />

Die inhaltliche Abstimmung der Lehrveranstaltung erfolgt nach Ansicht von vier der acht Naturwissenschaftler<br />

(sehr) gut. Die zeitliche Koordination stufen sieben Absolventen als<br />

(sehr) gut ein.<br />

Sieben der acht Naturwissenschaftler loben die – überschaubare – Größe der Lehrveranstaltungen.<br />

Den Zugang zu erforderlichen Lehrveranstaltungen halten alle Absolventen für<br />

(sehr) gut.<br />

Die Verfügbarkeit der Fachliteratur bewerten fünf der acht Naturwissenschaftler positiv.<br />

Zwei Absolventen erachten den Zugang zu Computerarbeitsplätzen als (sehr) gut.<br />

Das Studienumfeld ist in den Augen von sieben der acht Naturwissenschaftler (sehr) gut.<br />

(Sehr) gute Wohnmöglichkeiten sehen vier Absolventen.<br />

Die (sehr) guten Kontakte zu den Lehrenden loben alle acht Naturwissenschaftler. Drei Absolventen<br />

bewerten die Rückmeldungen zu erbrachten Studienleistungen positiv.<br />

Die Allgemeine Studienberatung der Universität ist im Urteil von zwei von sechs Naturwissenschaftlern<br />

(sehr) gut. Zwei von acht Absolventen ordnen die Fachstudienberatung in der<br />

Fakultät als (sehr) gut ein. Das berufsorientierende <strong>und</strong> -beratende Angebot erachten zwei<br />

Absolventen als (sehr) gut.<br />

Den Careers Service der Universität hat keiner der acht Naturwissenschaftler genutzt. Vier<br />

von ihnen war das Serviceangebot r<strong>und</strong> um den Berufseinstieg unbekannt.<br />

Die Möglichkeiten zu internationalen Kontakten sehen sechs von acht Naturwissenschaftlern<br />

als (sehr) gut an.<br />

Die Vermittlung von fremdsprachlichen Kompetenzen im Studium hält ein Absolvent für gut.<br />

Multikulturelle Kompetenz sieht dagegen kein Absolvent gut gefördert.<br />

Berufsqualifizierung<br />

S. 60 bis 65<br />

Curriculum<br />

S. 66 bis 71<br />

Rahmenbedingungen<br />

S. 72 bis 74<br />

Beratung<br />

S. 75 bis 77<br />

Internationales<br />

S. 78 <strong>und</strong> 79<br />

Übergang<br />

Aktuelle<br />

Beschäftigung<br />

S. 83 <strong>und</strong> 84<br />

Suchphase<br />

S. 85


22 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Erste Arbeitsstelle<br />

S. 86 bis 91<br />

Perspektiven<br />

S. 92<br />

Alle sieben berufstätigen Naturwissenschaftler sind in ihrer ersten Arbeitsstelle als wissenschaftlich<br />

qualifizierte Mitarbeiter qualifikationsadäquat angestellt.<br />

Bei sechs Absolventen ist der erste Arbeitsvertrag befristet, nur ein Absolvent ist unbefristet<br />

beschäftigt. Drei Absolventen sind auf eine Teilzeit-Beschäftigung beschränkt, vier sind in<br />

Vollzeit tätig.<br />

Sechs der sieben Naturwissenschaftler arbeiten in Wissenschaft <strong>und</strong> Bildung, einer ist im<br />

Bereich Ges<strong>und</strong>heitswesen / soziale Dienste beschäftigt.<br />

Fünf Absolventen nehmen ihre erste Beschäftigung in Mecklenburg-Vorpommern auf, zwei<br />

von ihnen wechseln in die westlichen B<strong>und</strong>esländer (mit Berlin).<br />

Von den vier in Vollzeit beschäftigten Naturwissenschaftler kommen zwei auf ein erstes<br />

Jahresbruttoeinkommen zwischen 20 <strong>und</strong> 40 Tausend DM, jeweils einer verdient 40 bis 60<br />

TDM bzw. 60 bis 80 TDM.<br />

Das Studium halten sechs der sieben berufstätigen Naturwissenschaftler für eine wichtige<br />

Voraussetzung ihrer ersten beruflichen Tätigkeit. Ein Absolvent erkennt in dem Studium eine<br />

gute Gr<strong>und</strong>lage.<br />

Einer von sieben Naturwissenschaftlern hat seine beruflichen Ziele bereits verwirklicht. Zwei<br />

Absolventen erwarten sicher, dass sie ihre Pläne umsetzen können. Für wahrscheinlich halten<br />

es zwei weitere Absolventen. Jeweils ein Absolvent kann die berufliche Zukunft noch<br />

nicht abschätzen bzw. glaubt eher nicht, die eigenen Vorstellungen zu realisieren.


Die Fächergruppen 23<br />

Ergebnis-Steckbrief: Medizin<br />

Zur Fächergruppe zählen die Studiengänge Humanmedizin <strong>und</strong> Zahnmedizin, die beide mit<br />

Staatsexamen abschließen.<br />

An der Befragung haben 42 Mediziner (davon 57 % bzw. 24 Frauen) teilgenommen. 30<br />

Fragebögen entfallen auf Human-, 12 auf Zahnmedizin. Die Rücklaufquote liegt bei 36 %.<br />

Zum Zeitpunkt der Befragung sind die Mediziner durchschnittlich 28 Jahre alt (Median).<br />

59 % leben als Single. Eine (noch) kinderlose Partnerschaft führen 22 %. 20 % leben in einer<br />

festen Partnerschaft mit Kind (10 % von allen Befragten).<br />

Aus Mecklenburg-Vorpommern stammen 51 % der Mediziner (70 % von allen). 10 % kommen<br />

aus den übrigen neuen Ländern, 39 % aus den alten Ländern – mit Berlin – (23 % von<br />

allen) zum Studium nach <strong>Rostock</strong>.<br />

73 % der Mediziner haben noch Kontakte zur Universität <strong>Rostock</strong> (60 % von allen): 22 %<br />

nutzen ihre Einrichtungen, 27 % nehmen hier an Weiterbildungen teil, 24 % sind Universitätsbeschäftigte,<br />

persönliche Kontakte zu Lehrenden pflegen 46 % (32 % von allen). Interesse,<br />

die Kontakte wieder zu knüpfen, haben 20 %, nur 7 % äußern kein Interesse.<br />

Im unmittelbaren Anschluss an die Erlangung der Hochschulreife nehmen 41 % der Mediziner<br />

das Studium auf, 35 % tun dies im folgenden Jahr. Zwei Jahre zwischen Abitur <strong>und</strong><br />

Studienbeginn vergehen bei 11 %, drei <strong>und</strong> mehr Jahre verstreichen bei 14 %.<br />

Ohne weitere Berufs- oder Praxiserfahrung kommen 32 % der Mediziner an die Universität<br />

(55 % von allen). Eine Berufsausbildung haben 12 % absolviert, 32 % ein Berufspraktikum<br />

(12 % von allen). Sonstige Erfahrungen (z.B. soziales Jahr) haben 34 % gesammelt.<br />

Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt beeinflussen bei 12 % der Mediziner die Studienwahl<br />

sehr oder ziemlich (36 % von allen). Die angenommenen Berufschancen sind dagegen für<br />

42 % kaum <strong>und</strong> für 46 % überhaupt nicht ausschlaggebend (25 % von allen).<br />

Die Hochschule haben nach ihrer Erstimmatrikulation 7 % der Mediziner einmal gewechselt.<br />

2 % haben das Studium in einem anderen Fach als Medizin begonnen.<br />

Zwei Drittel der Mediziner absolvieren das Studium ohne Unterbrechung. 17 % legen ein offizielles<br />

Urlaubsemester ein. Ohne formelle Abmeldung setzen 19 % vorübergehend mit<br />

dem Studium aus (8 % von allen).<br />

Innerhalb der Regelstudienzeit schließen 71 % der Mediziner das Studium ab (40 % von allen).<br />

17 % benötigen ein Semester länger, 2 % überziehen die Regelstudienzeit um zwei<br />

<strong>und</strong> 10 % um drei <strong>und</strong> mehr Semester.<br />

Die Gesamtnote „sehr gut“ erreichen 10 % der Mediziner, 56 % schließen „gut“ ab. Die Note<br />

„befriedigend“ erhalten 33 %.<br />

81 % der Mediziner absolvieren während des Studiums ein obligatorisches Berufspraktikum<br />

(71 % von allen). Ausschließlich oder zusätzlich suchen sich 42 % freiwillig eine Gelegenheit<br />

für ein Berufspraktikum.<br />

Das Berufspraktikum bringt 64 % fachlich weiter, für 51 % erhöht es die Studienmotivation<br />

(29 % von allen), 44 % hilft es bei der beruflichen Orientierung.<br />

22 % der Mediziner sind neben dem Studium nicht erwerbstätig (15 % von allen). Ebenso<br />

22 % jobben parallel zum gesamten Studium (34 % von allen), 7 % tun dies während der<br />

vorlesungsfreien Zeiten. 49 % suchen sich sporadisch einen Job (35 % von allen).<br />

Für 59 % dient die Erwerbstätigkeit allein dem finanziellen Zugewinn (40 % von allen). Bei<br />

22 % erhöht er die Studienmotivation.<br />

Einen Teil ihres Studiums verbringen 18 % der Mediziner im Ausland (10 % ein Semester,<br />

5 % zwei Semester, 3 % noch darüber hinaus).<br />

Für das Berufspraktikum gehen 56 % ins Ausland (26 % von allen).<br />

Alle Mediziner erkennen einen großen oder sehr großen Wert ihres Studiums in der Möglichkeit,<br />

einen interessanten Beruf ergreifen zu können. Die Vermittlung der für diesen Beruf<br />

notwendigen Kenntnisse halten 71 % für einen (sehr) großen Wert (55 % von allen). Die<br />

Chance zur Bildung über einen längeren Zeitraum unterstreichen 66 %, die Verwertbarkeit<br />

des Studiums für die berufliche Karriere 57 %. Der – genossene – studentische Freiraum<br />

stellt für 38 % einen sehr großen Wert dar (52 % von allen).<br />

Studiengänge<br />

Beteiligung<br />

S. 97<br />

Absolventen<br />

Alter <strong>und</strong><br />

Familienstand<br />

S. 41<br />

Herkunft<br />

S. 42<br />

Kontakte zur<br />

Universität<br />

S. 43<br />

Abitur <strong>und</strong><br />

Studienaufnahme<br />

S. 44<br />

Tätigkeiten vor<br />

Studienaufnahme<br />

S. 45<br />

Arbeitsmarkt <strong>und</strong><br />

Studienwahl<br />

S. 46<br />

Hochschul- <strong>und</strong><br />

Studienwechsel<br />

S. 47 u. 48<br />

Studienunterbrechung<br />

S. 49<br />

Studiendauer<br />

S.50<br />

Gesamtnote<br />

S. 51<br />

Berufspraktikum<br />

im Studium<br />

S. 52<br />

Erwerbstätigkeit<br />

neben Studium<br />

S. 53<br />

Aufenthalt<br />

im Ausland<br />

S. 54<br />

Rückblick<br />

Wert<br />

des Studiums<br />

S. 57 bis 59


24 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Berufsqualifizierung<br />

S. 60 bis 65<br />

Curriculum<br />

S. 66 bis 71<br />

Rahmenbedingungen<br />

S. 72 bis 74<br />

Beratung<br />

S. 75 bis 77<br />

Internationales<br />

S. 78 <strong>und</strong> 79<br />

Übergang<br />

Aktuelle<br />

Beschäftigung<br />

S. 83 <strong>und</strong> 84<br />

Suchphase<br />

S. 85<br />

Erste Arbeitsstelle<br />

S. 86 bis 91<br />

Die Vermittlung breiten Gr<strong>und</strong>lagenwissens bewerten 51 % der Mediziner positiv. 37 % halten<br />

spezielles Fachwissen für gut vermittelt (29 % von allen). Gr<strong>und</strong>legende Methodenkenntnis<br />

sehen 42 % als gut vermittelt an (34 % von allen). 12 % erkennen eine gute<br />

Vorbereitung interdisziplinären Denkens (24 % von allen). Die Vorbereitung von Praxisoder<br />

Berufserfahrung schätzen 15 % positiv ein.<br />

3 % beurteilen die Vermittlung von Allgemeinbildung gut. Keiner von ihnen ist der Auffassung,<br />

dass EDV-Kenntnisse gut erworben werden können.<br />

Kommunikationsfähigkeit sehen 12 % im Studium gut gefördert. 20 % ordnen die Vorbereitung<br />

von Kooperationsfähigkeit positiv ein. Die Fähigkeit zu konzentriertem Arbeiten unterstützt<br />

das Studium nach Ansicht von 59 % gut (43 % von allen). Organisationsfähigkeit sehen<br />

10 % als gut vorbereitet an.<br />

Die Strukturiertheit ihres Curriculums schätzen 73 % der Mediziner gut oder sehr gut ein<br />

(52 % von allen). 74 % geben ein (sehr) gutes Urteil zur Studierbarkeit in der Regelstudienzeit<br />

ab (60 % von allen). Die Möglichkeiten fachlicher Vertiefung <strong>und</strong> Spezialisierung halten<br />

29 % für (sehr) gut (43 % von allen).<br />

Die Modernität des Studiums mit Blick auf den Forschungsstand unterstreichen 60 % positiv<br />

(51 % von allen). (Sehr) gut in die Forschung eingeb<strong>und</strong>en sehen sich 14 %. Die Aktualität<br />

der erlernten Methoden beurteilen 62 % positiv (51 % von allen). Wissenschaftliches Arbeiten<br />

wird nach Ansicht von 24 % (sehr) gut eingeübt.<br />

Die Aktualität des Studiums hinsichtlich der Praxisanforderungen beschreiben 41 % positiv<br />

(30 % von allen). 36 % schätzen die Verbindung von Theorie <strong>und</strong> Praxis im Studium als<br />

(sehr) gut ein.<br />

Die Lehrveranstaltungen werden nach Meinung von 41 % inhaltlich (sehr) gut miteinander<br />

abgestimmt. Die zeitliche Koordination der Veranstaltungen halten 93 % für (sehr) gut (67 %<br />

von allen).<br />

Die Größe der Lehrveranstaltungen heben 86 % der Mediziner positiv hervor (63 % von allen).<br />

98 % halten den Zugang zu erforderlichen Veranstaltungen für (sehr) gut möglich.<br />

52 % beschreiben die Verfügbarkeit der Fachliteratur positiv. Den Zugang zu Computerarbeitsplätzen<br />

stufen 41 % als (sehr) gut ein (54 % von allen).<br />

Das Studienumfeld bewerten 64 % (sehr) gut (84 % von allen). 48 % erkennen (sehr) gute<br />

Wohnmöglichkeiten (73 % von allen).<br />

Die Kontakte zu den Lehrenden loben 81 % der Mediziner (74 % von allen). Nach Ansicht<br />

von 43 % erfolgen die Rückmeldungen zu erbrachten Studienleistungen (sehr) gut.<br />

Eine positive Bewertung der Allgemeinen Studienberatung der Universität geben 33 %. Die<br />

Studienfachberatung sehen 30 % als (sehr) gut an. Das berufsorientierende <strong>und</strong> -beratende<br />

Angebot halten 14 % für (sehr) gut.<br />

Das entsprechende Angebot des Careers Service nutzt kein Mediziner, 64 % ist die Einrichtung<br />

unbekannt.<br />

Die internationalen Kontaktmöglichkeiten beurteilen 31 % der Mediziner (sehr) gut (25 %<br />

von allen).<br />

Die Vermittlung von Fremdsprachenkenntnissen erfolgt nach Auffassung von 6 % gut (14 %<br />

von allen). Multikulturelle Kompetenzen hält keiner der Mediziner für gut vorbereitet.<br />

Zum Zeitpunkt der Befragung gehen 71 % der Mediziner einer „ordentlichen“ beruflichen Tätigkeit<br />

nach, 24 % durchlaufen eine zweite Ausbildungsphase (Arzt im Praktikum). Auf Arbeitsuche<br />

befinden sich 5 %.<br />

An einer Promotion arbeiten zum Zeitpunkt der Befragung 22 % (17 % von allen). Ein Mediziner<br />

(2 %) hat ein Zweit- oder Aufbaustudium aufgenommen.<br />

Für die Mediziner dauert die erfolgreiche Suche nach der ersten Anstellung durchschnittlich<br />

einen Monat (Median). 44 % gehen im unmittelbaren Anschluss an das Studium in die berufliche<br />

Tätigkeit über (39 % von allen). Ein bis drei Monate befinden sich 49 % auf Stellensuche<br />

(38 % von allen). 7 % suchen vier bis sechs Monate.<br />

Die Mediziner bewerben sich zu 73 % initiativ um die erste Anstellung (42 % von allen), Bewerbungen<br />

auf eine Ausschreibung kommen eher selten vor (10 %, 35 % von allen).<br />

Alle Mediziner nehmen qualifikationsadäquate Beschäftigungen auf. 45 % sind als wissenschaftlich<br />

qualifizierte Mitarbeiter eingestuft, weitere 52 % gehen – als Arzt im Praktikum –<br />

in die zweite Ausbildungsphase. Ein Mediziner (2 %) ist beruflich selbstständig.


Die Fächergruppen 25<br />

Die große Mehrheit von 93 % ist befristet beschäftigt, 7% verfügen über einen unbefristeten<br />

Arbeitsvertrag. Umgekehrt gehen fast alle Mediziner (93 %) einer Vollzeitbeschäftigung<br />

nach, 7 % sind auf eigenen Wunsch in Teilzeit angestellt.<br />

Ebenso geschlossen – zu 93 % – sind die Mediziner im Bereich Ges<strong>und</strong>heitswesen / soziale<br />

Dienste beruflich tätig, 2 % arbeiten in der öffentlichen Verwaltung, 5 % für Verbände u.ä.<br />

48 % beginnen ihre berufliche Tätigkeit in Mecklenburg-Vorpommern, 43 % wechseln in die<br />

alten Länder (mit Berlin). Im Ausland nehmen 7 % eine Arbeitsstelle an (2 % von allen).<br />

Das erste Jahresbruttoeinkommen liegt bei 13 % unter 20 Tausend DM <strong>und</strong> bei 51 % zwischen<br />

20 <strong>und</strong> 40 TDM. 40 bis 60 TDM verdienen im ersten Jahr 28 %, 8 % erzielen über 60<br />

TDM.<br />

Für 91 % stellt das Studium eine wichtige Voraussetzung für ihre berufliche Tätigkeit dar<br />

(74 % von allen). Eine gute Gr<strong>und</strong>lage erkennen im Studium 10 %.<br />

Vorsichtig zu den Perspektiven äußern sich 5 % der Mediziner, die die berufliche Zukunft<br />

noch nicht abschätzen können oder wollen (24 % von allen). Dagegen halten es 59 % für<br />

wahrscheinlich (34 % von allen) <strong>und</strong> 34 % für sicher, die beruflichen Ziele verwirklichen zu<br />

können. Ein Absolvent (2 %) hat seien Vorstellungen bereits umgesetzt.<br />

Erste Arbeitsstelle<br />

(Fortsetzung)<br />

Perspektiven<br />

S. 92


26 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Ergebnis-Steckbrief: Lehrämter<br />

Studiengänge<br />

Beteiligung<br />

S. 97<br />

Absolventen<br />

Alter <strong>und</strong><br />

Familienstand<br />

S. 41<br />

Herkunft<br />

S. 42<br />

Kontakte zur<br />

Universität<br />

S. 43<br />

Abitur <strong>und</strong><br />

Studienaufnahme<br />

S. 44<br />

Tätigkeiten vor<br />

Studienaufnahme<br />

S. 45<br />

Arbeitsmarkt <strong>und</strong><br />

Studienwahl<br />

S. 46<br />

Hochschul- <strong>und</strong><br />

Studienwechsel<br />

S. 47 u. 48<br />

Studienunterbrechung<br />

S. 49<br />

Studiendauer<br />

S.50<br />

Gesamtnote<br />

S. 51<br />

Berufspraktikum<br />

im Studium<br />

S. 52<br />

Erwerbstätigkeit<br />

neben Studium<br />

S. 53<br />

Aufenthalt<br />

im Ausland<br />

S. 54<br />

Rückblick<br />

Wert<br />

des Studiums<br />

S. 57 bis 59<br />

Zur Gruppe Lehrämter sind – ohne Differenzierung nach Fächern – die Studiengänge für<br />

die Lehrämter an Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschulen, an Haupt- <strong>und</strong> Realschulen, an Gymnasien, für<br />

Sonderpädagogik <strong>und</strong> an beruflichen Schulen zusammengefasst.<br />

An der Befragung beteiligten sich 25 Lehrer (davon 23 Frauen, entspricht 92 %). Drei Lehrer<br />

kommen aus dem Lehramt an Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschulen, vier aus dem Lehramt an<br />

Gymnasien, 14 aus dem Lehramt für Sonderpädagogik <strong>und</strong> zwei aus dem Lehramt an beruflichen<br />

Schulen. – Die Rücklaufquote beträgt 34 %.<br />

Das Durchschnittsalter der Lehrer liegt zum Zeitpunkt der Befragung bei 27 Jahren (Median).<br />

– 60 % sind Single. Jeweils 16 % leben in einer festen Partnerschaft ohne bzw. mit<br />

Kindern.<br />

63 % der Lehrer stammen aus Mecklenburg-Vorpommern. Ein Drittel kommt aus den alten<br />

Ländern (mit Berlin) nach <strong>Rostock</strong> (23 % von allen befragten Absolventen).<br />

Zwei Drittel der Lehrer stehen noch in Verbindung mit der Universität: 54 % sind Nutzer<br />

universitärer Einrichtungen (31 % von allen), 17 % besuchen Weiterbildungsveranstaltungen,<br />

25 % haben persönliche Kontakte zu Lehrenden. Das Drittel ohne aktuelle Kontakte<br />

äußert Interesse an deren Wiederbelebung.<br />

Der Studienbeginn erfolgt bei 55 % der Lehrer im Jahr der Hochschulreife. 35 % nehmen im<br />

darauf folgenden Jahr das Studium auf. Bei 9 % liegen zwei <strong>und</strong> mehr Jahre zwischen Abitur<br />

<strong>und</strong> Studienbeginn (21 % von allen).<br />

Zwischen Schule <strong>und</strong> Studium absolvieren 16 % der Lehrer eine Berufsausbildung. In einem<br />

Berufspraktikum sammeln 12 % Erfahrungen. 32 % geben sonstige Tätigkeiten (z.B.<br />

Au Pair) an (21 % von allen). Ohne Praxiserfahrungen beginnen 49 % das Studium.<br />

Der Blick auf den Arbeitsmarkt wirkt sich bei der Studienwahl für 8 % der Lehrer sehr <strong>und</strong><br />

für 32 % ziemlich ausschlaggebend aus. Für die Mehrheit übt er kaum (28 %) oder keinen<br />

(32 %) Einfluss aus.<br />

16 % der Lehrer kommen während des Studiums von einer anderen Hochschule an die U-<br />

niversität <strong>Rostock</strong> (8 % von allen). – Ebenso viele Lehrer (16 %) wechseln während des<br />

Studiums das Fach oder den angestrebten Abschluss (9 % von allen).<br />

Ohne Unterbrechung führen 76 % der Lehrer das Studium zu Ende. Ein Fünftel nimmt die<br />

Möglichkeit einer zeitwilligen Beurlaubung in Anspruch. Ein Lehrer unterbricht das Studium,<br />

ohne sich förmlich abzumelden.<br />

In der Regelstudienzeit schließen 29 % der Lehrer das Studium erfolgreich ab. 25 % studieren<br />

ein Semester, 13 % zwei Semester länger. Drei <strong>und</strong> mehr Semester über der Regelstudienzeit<br />

legen 29 % die erste Staatsprüfung ab (21 % von allen).<br />

13 % der Lehrer erzielen im ersten Examen die Gesamtnote „sehr gut“. „Gut“ schließen<br />

58 % das Studium ab. Die Note „befriedigend“ erhalten 25 %.<br />

Fast alle Lehrer – 96 % – absolvieren obligatorische Berufspraktika. Ein Drittel sammelt (zusätzlich)<br />

in einem freiwilligen Praktikum Erfahrungen. – 67 % bringt das Berufspraktikum<br />

fachlich weiter (58 % von allen), für die Hälfte erhöht es die Studienmotivation (29 % von allen),<br />

einem Drittel hilft es zur beruflichen Orientierung (42% von allen).<br />

Während des gesamten Studiums gehen 32 % der Lehrer einer Erwerbstätigkeit nach. Eine<br />

Lehrerin (4 %) arbeitet regelmäßig in der vorlesungsfreien Zeit. Lediglich sporadisch jobben<br />

56 % (35 % von allen). – Der Job dient 57 % nur dem Erwerb des Lebensunterhalts (40 %<br />

von allen). Bei 17 % verlängert er die Studiendauer (8 % von allen).<br />

16 % der Lehrer verbringen ein bis zwei Semester ihres Studiums an einer ausländischen<br />

Hochschule. – Ein Drittel absolviert ein Berufspraktikum im Ausland (26 % von allen).<br />

(Für diesen Jahrgang ist der Auslandsaufenthalt noch nicht obligatorisch vorgesehen.)<br />

Alle Lehrer heben die Möglichkeit, einen interessanten Beruf zu ergreifen, als großen oder<br />

sehr großen Wert ihres Studiums hervor. Die Chance zur Bildung über einen längeren Zeitraum<br />

unterstreichen 71 % (62 % von allen). 58 % begreifen den genossenen studentischen<br />

Freiraum als (sehr) großen Wert. Die Vermittlung der für den Beruf notwendigen Kenntnisse<br />

nennen 44 % einen (sehr) großen Wert (55 % von allen). Nur 22 % verstehen die Verwertbarkeit<br />

des Studiums für eine berufliche Karriere als (sehr) großen Wert (54 % von allen).


Die Fächergruppen 27<br />

Die Vermittlung eines breiten Gr<strong>und</strong>lagenwissens in ihrem Studium bewerten 26 % der Lehrer<br />

positiv (46 % von allen). 55 % halten die Vermittlung speziellen Fachwissens für gut.<br />

Gr<strong>und</strong>legende Methodenkenntnis wird nach Ansicht von 22 % gut vermittelt (34 % von allen).<br />

Die Vorbereitung interdisziplinären Denkens erfolgt nach Einschätzung von 18 % gut.<br />

Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrung sehen 4 % durch das Studium gut gefördert.<br />

Allgemeinbildung vermittelt das Studium nach Auffassung von 9 % gut. Die Vermittlung von<br />

EDV-Kenntnissen beurteilen 5 % positiv (14 % von allen).<br />

Kommunikationsfähigkeit lässt sich nach Meinung von 29 % im Studium gut einüben (13 %<br />

von allen). 30 % teilen die positive Sicht für die Vorbereitung von Kooperationsfähigkeit<br />

(16 % von allen). Die Fähigkeit zu konzentriertem Arbeiten ordnen 36 % als gut vorbereitet<br />

ein. Organisationsfähigkeit wird nach Auffassung von 26 % gut gefördert (16 % von allen).<br />

Die Strukturiertheit des Curriculums bewerten 24 % der Lehrer gut oder sehr gut (52 % von<br />

allen). Mit Blick auf die Einhaltung der Regelstudienzeit halten 36 % das Studium für (sehr)<br />

gut studierbar (60 % von allen). Die Möglichkeiten fachlicher Vertiefung <strong>und</strong> Spezialisierung<br />

sehen 48 % als (sehr) gut an.<br />

56 % beurteilen die Aktualität des Forschungsstandes im Studium positiv. Die eigene Einbindung<br />

in die Forschung erachten 25 % als (sehr) gut. Die Einübung wissenschaftlichen<br />

Arbeitens erfolgt nach Ansicht von 46 % (sehr) gut. 52 % bewerten die Aktualität der erlernten<br />

Methoden positiv.<br />

Die Aktualität des Studiums hinsichtlich der Praxisanforderungen fällt in den Augen von<br />

13 % (sehr) gut aus (30 % von allen). 24 % halten die Verbindung von Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />

im Studium für (sehr) gut.<br />

Die Lehrveranstaltungen sind nach Ansicht von 32 % (sehr) gut inhaltlich abgestimmt (43 %<br />

von allen). 24 % beurteilen sie als (sehr) gut zeitlich koordiniert (67 % von allen).<br />

Die Größe der Lehrveranstaltungen bewerten 44 % der Lehrer positiv (63 % von allen).<br />

36 % sehen den Zugang zu erforderlichen Lehrveranstaltungen positiv (74 % von allen).<br />

Die Verfügbarkeit der Fachliteratur stufen 52 % als (sehr) gut ein. 80 % betrachten den Zugang<br />

zu Computerarbeitsplätzen als (sehr) gut (54 % von allen).<br />

Fast alle Lehrer – 97 % – haben einen (sehr) guten Eindruck vom Studienumfeld (84 % von<br />

allen). Die Wohnmöglichkeiten beschreiben 83 % als (sehr) gut (73 % von allen).<br />

Die Kontakte zu den Lehrenden loben 80 % der Lehrer als (sehr) gut. 48 % bewerten die<br />

erhaltenen Rückmeldungen zu den eigenen Studienleistungen positiv.<br />

Die Allgemeine Studienberatung der Universität schneidet bei 52 % (sehr) gut ab (38 % von<br />

allen). 46 % äußern sich positiv über die Fachstudienberatung in den Fakultäten (33 % von<br />

allen). Das berufsorientierende <strong>und</strong> -beratende Angebot ordnen 19 % als (sehr) gut ein.<br />

Den Careers Service, der ein entsprechendes Angebot unterbreitet, nutzen 4 % (10 % von<br />

allen), 42 % war diese zentrale Einrichtung der Universität unbekannt.<br />

Die internationalen Kontaktmöglichkeiten beurteilen 26 % der Lehrer positiv.<br />

Die Vermittlung von Fremdsprachenkenntnissen schätzen 17 % als gut ein. 6 % halten multikulturelle<br />

Kompetenz für gut durch das Studium gefördert.<br />

Zum Zeitpunkt der Befragung befinden sich 84 % der Lehrer in der zweiten Ausbildungsphase.<br />

12 % üben eine „ordentliche“ berufliche Tätigkeit aus. Eine Absolventin (4 %) ist<br />

freiwillig nicht berufstätig. – 8 % haben ein Aufbau- oder Zweitstudium aufgenommen.<br />

Die Lehrer müssen vor Eintritt in die zweite Ausbildungsphase (bzw. vor Eintritt in die erste<br />

berufliche Tätigkeit) im Durchschnitt sieben Monate (Median) überbrücken (ein Monat für alle).<br />

55 % suchen bzw. warten länger als sieben Monate auf die erste Anstellung (15 % von<br />

allen). Drei Monate nach Studienabschluss haben erst 30 % eine berufliche Tätigkeit aufgenommen<br />

(76 % von allen).<br />

62 % bewerben sich initiativ (in der Regel um die Übernahme in das Schulreferendariat),<br />

38 % bewerben sich in Reaktion auf eine Stellenausschreibung.<br />

Die erste berufliche Tätigkeit bedeutet für 83 % der Lehrer die zweite Ausbildungsphase.<br />

Ein Lehrer (4 %) nimmt eine Beschäftigung als wissenschaftlich qualifizierter Mitarbeiter auf,<br />

ein weiterer wird selbstständig tätig. 8 % gehen in eine Anstellung unterhalb ihres Qualifikationsniveaus<br />

(als Sachbearbeiter o.ä.) über.<br />

Vor allem als Referendare befinden sich 92 % in einem befristeten Beschäftigungsverhältnis<br />

(62 % von allen). – In Vollzeit sind 88 % beschäftigt, 13 % sind in Teilzeit angestellt (zwei<br />

von drei Lehrerinnen auf eigenen Wunsch).<br />

Berufsqualifizierung<br />

S. 60 bis 65<br />

Curriculum<br />

S. 66 bis 71<br />

Rahmenbedingungen<br />

S. 72 bis 74<br />

Beratung<br />

S. 75 bis 77<br />

Internationales<br />

S. 78 <strong>und</strong> 79<br />

Übergang<br />

Aktuelle<br />

Beschäftigung<br />

S. 83 <strong>und</strong> 84<br />

Suchphase<br />

S. 85<br />

Erste Arbeitsstelle<br />

S. 86 bis 91


28 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Erste Arbeitsstelle<br />

(Fortsetzung)<br />

Perspektiven<br />

S. 92<br />

Als Referendare ordnen sich 88 % dem Bereich Wissenschaft / Bildung zu. 8 % arbeiten im<br />

Bereich Ges<strong>und</strong>heitswesen / soziale Dienst, eine Lehrerin (4 %) ist in der öffentlichen Verwaltung<br />

tätig.<br />

71 % verbleiben (für das Referendariat) in Mecklenburg-Vorpommern (51 % von allen),<br />

13 % wechseln in ein anderes neues B<strong>und</strong>esland, 17 % gehen in eines der alten Länder<br />

(40 % von allen).<br />

Das erste Jahresbruttoeinkommen liegt – aufgr<strong>und</strong> des vorherrschenden Überganges in<br />

das Referendariat – für 52 % unter 20 Tausend DM (17 % von allen), 43 % verdienen zwischen<br />

20 <strong>und</strong> 40 TDM (30 % von allen), nur ein Absolvent kommt über 40 TDM (5 %, 24 %<br />

von allen).<br />

80 % heben das Studium als wichtige Voraussetzung für ihre berufliche Tätigkeit hervor,<br />

8 % sehen im Studium eine gute Gr<strong>und</strong>lage.<br />

28 % der Lehrer können oder wollen noch nicht abschätzen, ob sie ihre beruflichen Ziele erreichen<br />

werden. Ein Fünftel hält es für wahrscheinlich, 52 % erwarten sicher, die beruflichen<br />

Vorstellungen realisieren zu können.


Die Fächergruppen 29<br />

Ergebnis-Steckbrief: Geisteswissenschaften<br />

Die Fächergruppe umfasst die Diplom-Studiengänge Erziehungswissenschaft <strong>und</strong> Evangelische<br />

Theologie sowie den Magister-Artium-Studiengang (ohne Differenzierung nach Fächern).<br />

An der Befragung nahmen 25 Geisteswissenschaftler (davon 76 % oder 19 Frauen) teil, das<br />

entspricht einer Rücklaufquote von 34 %. 17 Fragebögen entfallen auf Erziehungswissenschaft,<br />

sieben auf den Magister-Artium-Studiengang <strong>und</strong> einer auf Evangelische Theologie.<br />

Das durchschnittliche Alter der Geisteswissenschaftler liegt zum Zeitpunkt der Befragung<br />

bei 27 Jahren (Median). – Sechs von Zehn leben als Single; 28 % führen eine (noch) kinderlose<br />

Partnerschaft, 12 % haben eine Familie gegründet.<br />

Die Geisteswissenschaftler stammen fast ausschließlich, nämlich zu 91 %, aus Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Jeweils eine Absolventin (4 %) kommt zum Studium aus einem der anderen<br />

neuen bzw. der alten Länder nach <strong>Rostock</strong>.<br />

58 % der Geisteswissenschaftler stehen noch im Kontakt zur Universität: 46 % nutzen<br />

universitäre Einrichtungen, 13 % nehmen Weiterbildungsangebote wahr <strong>und</strong> 33 % pflegen<br />

Kontakte zu Lehrenden. 21 % zeigen Interesse, die Kontakte wieder zu beleben. Ebenfalls<br />

21 % wünschen keine weiteren Kontakte (9 % von allen befragten Absolventen).<br />

Im unmittelbaren Anschluss an die Erlangung der Hochschulzugangsberechtigung nehmen<br />

48 % der Geisteswissenschaftler ihr Studium auf. 29 % beginnen im folgenden Jahr. Bei<br />

10 % liegen zwei Jahre zwischen Schule <strong>und</strong> Studium, bei 14 % drei <strong>und</strong> mehr Jahre.<br />

Ein Fünftel der Geisteswissenschaftler absolviert vor Studienbeginn eine Berufsausbildung,<br />

12 % nehmen ein Berufspraktikum auf. Sonstige Tätigkeiten – oft im pädagogischen Bereich<br />

– geben 40 % an (21 % von allen). 40 % beginnen ohne weitere Praxiserfahrungen.<br />

Die vermuteten Chancen auf dem Arbeitsmarkt beeinflussen bei 12 % der Geisteswissenschaftler<br />

die Studienwahl sehr oder ziemlich (36 % von allen). Für 52 % sind sie kaum<br />

(39 % von allen) <strong>und</strong> für 36 % überhaupt nicht ausschlaggebend (25 % von allen).<br />

16 % der Geisteswissenschaftler studieren vor dem Abschluss in <strong>Rostock</strong> zeitweilig an einer<br />

anderen Hochschule (9 % von allen). – 36 % wechseln nach der Erstimmatrikulation<br />

den Studiengang bzw. das Studienfach (9 % von allen).<br />

Mit einer zeitweiligen Beurlaubung unterbrechen 28 % der Geisteswissenschaftler ihr Studium<br />

(21 % von allen), 4 % setzen vorübergehend ohne formelle Abmeldung aus. 71 % führen<br />

das Studium ohne Unterbrechung zu Ende.<br />

Innerhalb der Regelstudienzeit schließen 48 % der Geisteswissenschaftler ihr Studium erfolgreich<br />

ab (40 % von allen). 32 % studieren um ein Semester (21 % von allen) <strong>und</strong> 12 %<br />

um zwei Semester (18 % von allen) länger als regulär vorgesehen. Drei <strong>und</strong> mehr Semester<br />

über die Regelstudienzeit hinaus benötigen 8 % (21 % von allen).<br />

„Sehr gut“ beendet die Hälfte der Geisteswissenschaftler das Studium, eine „gute“ Note erzielen<br />

46 %. 5 % erreichen die Note befriedigend.<br />

Ein obligatorisches Berufspraktikum absolvieren 64 % der Geisteswissenschaftler, 52 %<br />

sammeln (zusätzlich) freiwillig berufspraktische Erfahrungen (40 % von allen). 8 % bleiben<br />

ohne Berufspraktikum. – In ihrer Einschätzung hat das Berufspraktikum 65 % fachlich weitergebracht,<br />

jeweils 39 % half es bei der beruflichen Orientierung oder der Stellensuche.<br />

Einen Job haben 44 % der Geisteswissenschaftler während des gesamten Studiums inne<br />

(34 % von allen), 24 % jobben in den vorlesungsfreien Zeiten (16 % von allen). Sporadisch<br />

sind 28 % erwerbstätig, ohne parallele Erwerbstätigkeit studieren 4 % (15 % von allen).<br />

Für ein Viertel zielt der Job allein auf den Lebensunterhalt (40 % von allen). 38 % bringt die<br />

Erwerbstätigkeit auch fachlich weiter. Bei jeweils 29 % hilft er bei der Stellensuche sowie<br />

der beruflichen Orientierung <strong>und</strong> erhöht die Studienmotivation.<br />

20 % der Geisteswissenschaftler verbringen ein oder zwei Semesters des Studiums an einer<br />

ausländischen Hochschule (15 % von allen). – Ebenfalls ein Fünftel absolviert ein Berufspraktikum<br />

im fremdsprachigen Ausland.<br />

In der Bildung über einen längeren Zeitraum sehen 83 % der Geisteswissenschaftler einen<br />

großen oder sehr großen Wert ihres Studiums (62 % von allen). 64 % begreifen die Möglichkeit,<br />

einen interessanten Beruf zu ergreifen, als (sehr) großen Wert (90 % von allen).<br />

Studiengänge<br />

Beteiligung<br />

S. 97<br />

Absolventen<br />

Alter <strong>und</strong><br />

Familienstand<br />

S. 41<br />

Herkunft<br />

S. 42<br />

Kontakte zur<br />

Universität<br />

S. 43<br />

Abitur <strong>und</strong><br />

Studienaufnahme<br />

S. 44<br />

Tätigkeiten vor<br />

Studienaufnahme<br />

S. 45<br />

Arbeitsmarkt <strong>und</strong><br />

Studienwahl<br />

S. 46<br />

Hochschul- <strong>und</strong><br />

Studienwechsel<br />

S. 47 u. 48<br />

Studienunterbrechung<br />

S. 49<br />

Studiendauer<br />

S.50<br />

Gesamtnote<br />

S. 51<br />

Berufspraktikum<br />

im Studium<br />

S. 52<br />

Erwerbstätigkeit<br />

neben Studium<br />

S. 53<br />

Aufenthalt<br />

im Ausland<br />

S. 54<br />

Rückblick<br />

Wert<br />

des Studiums<br />

S. 57 bis 59


30 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Wert<br />

des Studiums<br />

(Fortsetzung)<br />

Berufsqualifizierung<br />

S. 60 bis 65<br />

Curriculum<br />

S. 66 bis 71<br />

Rahmenbedingungen<br />

S. 72 bis 74<br />

Beratung<br />

S. 75 bis 77<br />

Internationales<br />

S. 78 <strong>und</strong> 79<br />

Übergang<br />

Aktuelle<br />

Beschäftigung<br />

S. 83 <strong>und</strong> 84<br />

Den genossen studentischen Freiraum unterstreichen 58 %. Die Vermittlung der notwendigen<br />

Berufskenntnisse heben 42 % hervor (55 % von allen). 36 % erachten die Verwertbarkeit<br />

des Studiums für die berufliche Karriere als wertvoll (54 % von allen).<br />

Die Vermittlung von breitem Gr<strong>und</strong>lagenwissen im Studium bewerten 38 % der Geisteswissenschaftler<br />

positiv (46 % von allen). Spezielles Fachwissen sehen 35 % als gut vermittelt<br />

an (29 % von allen). 24 % geben ein gutes Urteil über die Vermittlung gr<strong>und</strong>legender Methodenkenntnis<br />

ab (34 % von allen). Interdisziplinäres Denken sehen 33 % gut gefördert<br />

(24 % von allen). Hinsichtlich Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrung teilen nur 4 % diese Auffassung.<br />

Allgemeinbildung halten 8 % für gut vermittelt. Die Vorbereitung von EDV-Kenntnissen ordnen<br />

9 % positiv ein (14 % von allen).<br />

Kommunikationsfähigkeit wird nach Ansicht von 30 % gut gefördert (13 % von allen). 4 %<br />

nennen die Vorbereitung von Kooperationsfähigkeit positiv (15 % von allen). Konzentriertes<br />

Arbeiten bereitet das Studium nach Meinung von 38 % gut vor (43 % von allen). 25 % führen<br />

die Vorbereitung von Organisationsfähigkeit positiv an (16 % von allen).<br />

Die Strukturiertheit des Studiums bewerten 38 % der Geisteswissenschaftler gut oder sehr<br />

gut (52 % von allen). 72 % halten die Studierbarkeit innerhalb der Regelstudienzeit für<br />

(sehr) gut (60 % von allen). Die Möglichkeiten fachlicher Vertiefung <strong>und</strong> Spezialisierung fallen<br />

nach Ansicht von 17 % (sehr) gut aus (43 % von allen).<br />

58 % beurteilen die Modernität des Studiums mit Blick auf den Forschungsstand positiv<br />

(51 % von allen). Die eigene Einbindung in die Forschung stufen 25 % als (sehr) gut ein<br />

(20 % von allen). Die Aktualität erlernter Methoden sehen 50 % als (sehr) gut gegeben an.<br />

Nach Ansicht von 60 % erfolgt die Einübung wissenschaftlichen Arbeitens (sehr) gut (43 %<br />

von allen).<br />

Die Aktualität des Studiums mit Blick auf die Praxisanforderungen halten 16 % für (sehr) gut<br />

(30 % von allen). 20 % erachten die Verbindung von Theorie <strong>und</strong> Praxis im Studium als<br />

(sehr) gut.<br />

Die Lehrveranstaltungen werden nach Ansicht von 52 % inhaltlich (sehr) gut abgestimmt<br />

(43 % von allen) nach Meinung von ebenfalls 52 % zeitlich (sehr) gut koordiniert (67 % von<br />

allen).<br />

Die Größe der Lehrveranstaltungen bewerten 36 % der Geisteswissenschaftler positiv<br />

(63 % von allen). 44 % ordnen den Zugang zu erforderlichen Lehrveranstaltungen als (sehr)<br />

gut ein (74 % von allen).<br />

44 % halten die Verfügbarkeit von Fachliteratur für (sehr) gut (50 % von allen). Den Zugang<br />

zu Computerarbeitsplätzen beurteilen 32 % positiv (54 % von allen).<br />

Das Studienumfeld heben 92 % positiv hervor (84 % von allen). 82 % loben die (sehr) guten<br />

Wohnmöglichkeiten (73 % von allen).<br />

Die Kontakte zu den Lehrenden beschreiben 72 % der Geisteswissenschaftler als (sehr)<br />

gut. 44 % halten die Rückmeldungen zu den erbrachten Studienleistungen für (sehr) gut.<br />

Die Allgemeine Studienberatung durch die Universität bekommt von 44 % ein positives Urteil<br />

(38 % von allen). Die Fachstudienberatung in der Fakultät stufen 52 % als (sehr) gut ein<br />

(32 % von allen). 17 % äußern sich positiv über das berufsorientierende <strong>und</strong><br />

-beratende Angebot.<br />

Den Careers Service als berufsorientierende Einrichtung nutzen 24 % (10 % von allen).<br />

32 % ist diese Dienstleistung der Allgemeinen Studienberatung unbekannt (40 % von allen).<br />

Die internationalen Kontaktmöglichkeiten betrachten nur 4 % der Geisteswissenschaftler als<br />

(sehr) gut (25 % von allen).<br />

Fremdsprachenkenntnisse halten 18 % für gut vermittelt. Multikulturelle Kompetenz wird<br />

nach Ansicht von 18 % gut gefördert (5 % von allen).<br />

Zum Zeitpunkt der Befragung haben 72 % der Geisteswissenschaftler eine „ordentliche“ berufliche<br />

Beschäftigung aufgenommen. Ein Absolvent (4 %) durchläuft eine zweite Ausbildungsphase.<br />

12 % befinden sich auf Arbeitsuche (5 % von allen). Eine Absolventin (4 %) ist<br />

freiwillig nicht berufstätig. Ausschließlich einer nicht beruflichen, sonstigen Tätigkeit gehen<br />

8 % nach (4 % von allen).<br />

12 % arbeiten zum Zeitpunkt der Befragung an einer Promotion. Eine Absolventin (4 %) hat<br />

ein Zweit- oder Aufbaustudium begonnen. In einer außeruniversitären Weiterbildung befinden<br />

sich 8 % (1 % von allen).


Die Fächergruppen 31<br />

Die berufstätigen Geisteswissenschaftler müssen im Mittel einen Monat (Median) auf die erfolgreiche<br />

Arbeitsuche nach Studienende verwenden. 45 % nehmen ihre Tätigkeit im unmittelbaren<br />

Anschluss an das Studium auf (39 % von allen). Ein bis drei Monate vergehen für<br />

40 % der Absolventen. 5 % suchen vier bis sechs Monate <strong>und</strong> 10 % länger als ein halbes<br />

Jahr.<br />

Sie finden die erste Anstellung zu 70 % über die Bewerbung auf eine Stellenausschreibung<br />

(35 % von allen), nur 15 % nutzen erfolgreich Initiativbewerbungen (42 % von allen). Bei<br />

20 % helfen Kontakte aus Berufspraktika oder Jobs (11 % von allen).<br />

65 % der Geisteswissenschaftler gehen nach dem Studium in eine qualifikationsadäquate<br />

Anstellung als wissenschaftlich Qualifizierter (mit unterschiedlichen Leitungsbefugnissen)<br />

über. Eine zweite Ausbildungsphase nimmt ein Absolvent (5 %) auf. Ein Viertel wird unterhalb<br />

des eigenen Ausbildungsniveaus als qualifizierter Angestellter eingestuft (13 % von allen).<br />

Eine Absolventin (5 %) wird als einfache ausführende Angestellte tätig.<br />

Die eine Hälfte erhält einen unbefristeten Arbeitsvertrag (35 % von allen), während die andere<br />

Hälfte zunächst befristet beschäftigt ist. – 90 % befinden sich in einer Vollzeitbeschäftigung.<br />

Zwei Absolventen (10 %) sind in Teilzeit angestellt, davon einer auf eigenen<br />

Wunsch.<br />

Die Anstellungen verteilen sich über nahezu alle Wirtschaftsbereiche: U.a. sind 35 % im Bereich<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen / soziale Dienste tätig, 20 % bei Handel / Banken / Versicherungen<br />

/ IT-Dienstleistungen, 15 % in Wissenschaft / Bildung <strong>und</strong> 10 % bei Verbänden / Organisationen<br />

/ Stiftungen.<br />

In Mecklenburg-Vorpommern treten 60% die erste Arbeitsstelle an (51 % von allen). 30 %<br />

wechseln in die alten Länder (mit Berlin). In die anderen neuen Länder gehen 10 %.<br />

Das erste Jahresbruttoeinkommen beläuft sich für jeweils 39 % auf 60 bis 80 Tausend DM<br />

bzw. 40 bis 60 TDM. 22 % verdienen 20 bis 40 TDM.<br />

50 % nennen das Studium eine wichtige Voraussetzung für die erste berufliche Tätigkeit<br />

(74 % von allen). Für eine gute Gr<strong>und</strong>lage halten es 30 % (18 % von allen). Keinen Zusammenhang<br />

können 15 % erkennen (6 % von allen). Eine Absolventin (5 %) erhält für ihre<br />

berufliche Tätigkeit eine neue Ausbildung.<br />

Ein Geisteswissenschaftler (4 %) hat seine beruflichen Ziele bereits verwirklicht. Dass ihnen<br />

dies gelingen wird, halten 24 % für sicher (35 % von allen) <strong>und</strong> 44 % für wahrscheinlich<br />

(34 % von allen). Noch keine Prognose können oder wollen 28 % wagen.<br />

Suchphase<br />

S. 85<br />

Erste Arbeitsstelle<br />

S. 86 bis 91<br />

Perspektiven<br />

S. 92


32 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Ergebnis-Steckbrief: Wirtschaftswissenschaften<br />

Studiengänge<br />

Beteiligung<br />

S. 97<br />

Absolventen<br />

Alter <strong>und</strong><br />

Familienstand<br />

S. 41<br />

Herkunft<br />

S. 42<br />

Kontakte zur<br />

Universität<br />

S. 43<br />

Abitur <strong>und</strong><br />

Studienaufnahme<br />

S. 44<br />

Tätigkeiten vor<br />

Studienaufnahme<br />

S. 45<br />

Arbeitsmarkt <strong>und</strong><br />

Studienwahl<br />

S. 46<br />

Hochschul- <strong>und</strong><br />

Studienwechsel<br />

S. 47 u. 48<br />

Studienunterbrechung<br />

S. 49<br />

Studiendauer<br />

S.50<br />

Gesamtnote<br />

S. 51<br />

Berufspraktikum<br />

im Studium<br />

S. 52<br />

Erwerbstätigkeit<br />

neben Studium<br />

S. 53<br />

Aufenthalt<br />

im Ausland<br />

S. 54<br />

Rückblick<br />

Wert<br />

des Studiums<br />

S. 57 bis 59<br />

Die Fächergruppe erstreckt sich auf die Diplom-Studiengänge Betriebs- <strong>und</strong> Volkswirtschaftslehre,<br />

Wirtschaftsinformatik, -ingenieurwesen <strong>und</strong> -pädagogik.<br />

Insgesamt beteiligten sich an der Befragung 46 Wirtschaftswissenschaftler (davon 16 Frauen,<br />

entspricht 35 %); das entspricht einer Rücklaufquote von 42 %. Auf Betriebwirtschaftslehre<br />

entfallen 38 Fragebögen, acht auf Wirtschaftsingenieurwesen <strong>und</strong> jeweils einer auf<br />

Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsingenieurwesen <strong>und</strong> -pädagogik.<br />

Zum Zeitpunkt der Befragung sind die Wirtschaftswissenschaftler im Mittel 27 Jahre (Median)<br />

alt. – Als Single verstehen sich 71 % (53 % der Frauen), 22 % führen eine kinderlose<br />

Partnerschaft (40 % der Frauen), 7 % leben in einer Partnerschaft mit Kind(ern).<br />

Aus Mecklenburg-Vorpommern stammen 89 % der Wirtschaftswissenschaftler (70 % von allen<br />

befragten Absolventen), 11 % aus den alten Ländern <strong>und</strong> Berlin (23% von allen).<br />

Von den Wirtschaftswissenschaftler haben 46 % Kontakte zur Universität (60 % von allen):<br />

14 % nutzen deren Einrichtungen, 5 % besuchen Weiterbildungen, 9 % sind hier angestellt<br />

<strong>und</strong> 34 % stehen mit Lehrenden in Verbindung. Ebenfalls 46 % sind interessiert, die Kontakte<br />

neu zu knüpfen (31 % von allen), ohne weitere Kontakte wollen 9 % bleiben.<br />

32 % der Wirtschaftswissenschaftler immatrikulieren sich noch im Jahr des Abiturs erstmals<br />

(44 % von allen), 41 % im folgenden Jahr (35 % von allen). Zwei Jahre liegen bei 11 % zwischen<br />

Schule <strong>und</strong> Studienbeginn, drei <strong>und</strong> mehr Jahre bei 16 % (11 % von allen).<br />

Ohne vorhergehende Tätigkeiten nehmen 65 % der Wirtschaftswissenschaftler ihr Studium<br />

auf (55 % von allen). 26 % absolvieren vor dem Studium eine Berufsausbildung (18 % von<br />

allen), 2 % ein Berufspraktikum (12 % von allen). Sonstige Tätigkeiten benennen 11 %.<br />

20 % der Wirtschaftswissenschaftler geben an, dass der Arbeitsmarkt ihre Studienwahl sehr<br />

ausschlaggebend prägt (8 % von allen); weitere 48 % halten ihn für ziemlich ausschlaggebend<br />

(28 % von allen). Für 26 % hat er kaum, für 7 % keine Bedeutung.<br />

Nur 4 % der Wirtschaftswissenschaftler wechseln nach der Erstimmatrikulation die Hochschule.<br />

– Ebenso so selten kommen Studienwechsel vor: 96 % schließen im zuerst begonnenen<br />

Studiengang ab.<br />

Ohne Unterbrechung studieren 63 % der Wirtschaftswissenschaftler (71 % von allen). 26 %<br />

lassen sich zeitweilig beurlauben (21 % von allen), 11 % setzen ohne formelle Abmeldung<br />

vorübergehend mit dem Studium aus (8 % von allen).<br />

Innerhalb der Regelstudienzeit gelingt 13 % der Wirtschaftswissenschaftler der Abschluss<br />

(40 % von allen). 16 % überschreiten die reguläre Dauer um ein Semester, die Mehrheit von<br />

53 % um zwei Semester (18 % von allen). Noch länger studieren 13 % (21 % von allen).<br />

9 % der Wirtschaftswissenschaftler beenden das Studium mit der Note „sehr gut“, 53 % mit<br />

der Note „gut“ <strong>und</strong> 38 % mit der Note „befriedigend“.<br />

Ein obligatorisches Berufspraktikum absolvieren 24 % der Wirtschaftswissenschaftler (70 %<br />

von allen). 61 % sammeln in einem freiwilligen Praktikum Erfahrungen (40 % von allen).<br />

Kein Praktikum geben 17 % an (10 % von allen).<br />

68 % bringt das Praktikum fachlich weiter, 58 % hilft es bei der beruflichen Orientierung.<br />

Einem Job gehen 35 % der Wirtschaftswissenschaftler parallel zum gesamten Studium<br />

nach, 33 % während der vorlesungsfreien Zeiten. Sporadisch sind 22 % erwerbstätig, 11 %<br />

nie. – Der Verdienst des Lebensunterhalts steht für 42 % beim Jobben im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

46 % hilft die Erwerbstätigkeit fachlich weiter (31 % von allen), 19 % hilft er bei der beruflichen<br />

Orientierung (29 % von allen).<br />

An einer ausländischen Hochschule studieren für ein oder zwei Semester 17 % der Wirtschaftswissenschaftler.<br />

– 13 % suchen sich im Ausland die Gelegenheit für ein Berufspraktikum<br />

(26 % von allen).<br />

Die Möglichkeit, im Anschluss einen interessanten Beruf zu ergreifen, sehen 96 % der Wirtschaftswissenschaftler<br />

als großen oder sehr großen Wert ihres Studiums an. Die Verwertbarkeit<br />

für die berufliche Karriere betonen 76 % (54 % von allen). Die Vermittlung der für<br />

den Beruf notwendigen Kenntnisse begreifen 61 % als (sehr) großen Wert (55 % von allen).<br />

54 % heben den (genossenen) studentischen Freiraum hervor. In der Chance auf Bildung<br />

liegt für 48 % ein (sehr) großer Wert (62 % von allen).


Die Fächergruppen 33<br />

In ihrem Studium wird breites Gr<strong>und</strong>lagenwissen nach Ansicht von 64 % der Wirtschaftswissenschaftler<br />

im Studium gut vermittelt (46 % von allen). Hinsichtlich speziellen Fachwissens<br />

teilen 37 % diese Auffassung (29 % von allen). Die Vermittlung gr<strong>und</strong>legender Methodenkenntnis<br />

bewerten 35 % positiv. Interdisziplinäres Denken bereitet das Studium nach<br />

Meinung von 25 % gut vor. Eine gute Förderung von Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrung sieht kein<br />

Wirtschaftswissenschaftler (5 % von allen).<br />

12 % halten Allgemeinbildung für gut vermittelt. Die Vorbereitung von EDV-Kenntnissen beurteilen<br />

9 % positiv (14 % von allen).<br />

Kommunikationsfähigkeit wird in den Augen von 9 % gut gefördert (13 % von allen). Gute<br />

Möglichkeiten zum Erwerb von Kooperationsfähigkeit sehen 11 % (16 % von allen). 62 %<br />

erkennen eine gute Vorbereitung auf konzentriertes Arbeiten (43 % von allen). Organisationsfähigkeit<br />

halten 27 % für gut vorbereitet (16 % von allen).<br />

Die Strukturiertheit ihres Studiengangs bewerten 76 % der Wirtschaftswissenschaftler gut<br />

oder sehr gut (52 % von allen). 48 % halten die Studierbarkeit innerhalb der Regelstudienzeit<br />

für (sehr) gut (60 % von allen). (Sehr) gute Möglichkeiten zur fachlichen Vertiefung <strong>und</strong><br />

Spezialisierung erkennen 72 % (43 % von allen).<br />

Die Modernität des Studiums mit Blick auf den Forschungsstand ordnen 41 % als (sehr) gut<br />

ein (51 % von allen). 15 % sehen sich während des Studiums (sehr) gut in die Forschung<br />

eingeb<strong>und</strong>en (20 % von allen). Die Aktualität erlernter Methoden beurteilen 51 % positiv.<br />

Wissenschaftliches Arbeiten wird nach Ansicht von 46 % (sehr) gut eingeübt (42 % von allen).<br />

44 % bezeichnen die Aktualität des Studiums hinsichtlich der Praxisanforderungen als (sehr<br />

gut). Die Verbindung von Theorie <strong>und</strong> Praxis schätzen 22 % als (sehr) gut ein (16 % von allen).<br />

Die inhaltliche Abstimmung der Lehrveranstaltungen stufen 51 % als (sehr) gut ein (43 %<br />

von allen). 48 % erkennen eine (sehr) gute zeitliche Koordination (67 % von allen).<br />

Die Größe der Lehrveranstaltungen beurteilen 70 % der Wirtschaftswissenschaftler positiv<br />

(63 % von allen). 71 % halten den Zugang zu erforderlichen Veranstaltungen für (sehr) gut.<br />

Die Verfügbarkeit der Fachliteratur stufen 56 % als (sehr) gut ein. 62 % sehen einen (sehr)<br />

guten Zugang zu Computerarbeitsplätzen.<br />

Das Studienumfeld loben 89 % (84 % von allen). 78 % erachten die Wohnmöglichkeiten für<br />

sehr gut (73 % von allen).<br />

72 % der Wirtschaftswissenschaftler betonen die (sehr) guten Kontakte zu den Lehrenden.<br />

Die Rückmeldungen zu erbrachten Studienleistungen halten 42 % für (sehr) gut.<br />

Die Allgemeine Studienberatung der Universität erhält von 25 % ein positives Urteil (38 %<br />

von allen). 17 % bezeichnen die Fachstudienberatung in der Fakultät als (sehr) gut (33 %<br />

von allen). Das berufsorientierende / -beratende Angebot stufen 21 % als (sehr) gut ein.<br />

Den Careers Service, der Berufsorientierung <strong>und</strong> -beratung anbietet, nutzen 13 %, 30 %<br />

bleibt er unbekannt.<br />

Die Möglichkeiten zu internationalen Kontakten bewerten 23 % der Wirtschaftswissenschaftler<br />

positiv. – Die Vermittlung von Fremdsprachenkenntnissen halten 11 % für gut. 3 %<br />

sehen multikulturelle Kompetenzen als gut vorbereitet an.<br />

Zum Zeitpunkt der Befragung gehen 87 % der Wirtschaftswissenschaftler einer „ordentlichen“<br />

beruflichen Tätigkeit nach. 11 % befinden sich in einer zweiten Ausbildungsphase<br />

oder einem Trainee-Programm. Ein Absolvent (2 %) befasst sich ausschließlich mit seiner<br />

Promotion. – Insgesamt promovieren 13 % der Wirtschaftswissenschaftler.<br />

Die Wirtschaftswissenschaftler treten zu 53 % im unmittelbaren Anschluss an das Studium<br />

die erste Arbeitsstelle an (39 % von allen). Weitere 36 % befinden sich ein bis drei Monate<br />

auf Arbeitsuche. Bei 7 % dauert die Suchphase drei bis sechs Monate, bei 4 % länger als<br />

ein halbes Jahr (14 % von allen).<br />

38 % bewerben sich erfolgreich auf eine Ausschreibung, Initiativbewerbungen nutzen 27 %.<br />

18 % werden direkt vom Arbeitgeber angesprochen (10 % von allen).<br />

Die erste Anstellung erfolgt für 64 % der Wirtschaftswissenschaftler qualifikationsadäquat<br />

als wissenschaftlich qualifizierter Mitarbeiter (z.T. mit Leitungsfunktionen). 7 % gehen in die<br />

Selbstständigkeit, 2 % nehmen eine zweite Ausbildungsphase (ein Trainee-Programm) auf.<br />

Unterhalb des Ausbildungsniveaus werden 27 % – etwa als Sachbearbeiter – beschäftigt<br />

(15 % von allen).<br />

Berufsqualifizierung<br />

S. 60 bis 65<br />

Curriculum<br />

S. 66 bis 71<br />

Rahmenbedingungen<br />

S. 72 bis 74<br />

Beratung<br />

S. 75 bis 77<br />

Internationales<br />

S. 78 <strong>und</strong> 79<br />

Übergang<br />

Aktuelle<br />

Beschäftigung<br />

S. 83 <strong>und</strong> 84<br />

Suchphase<br />

S. 85<br />

Erste Arbeitsstelle<br />

S. 86 bis 91


34 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Erste Arbeitsstelle<br />

(Fortsetzung)<br />

Perspektiven<br />

S. 92<br />

78 % erhalten einen unbefristeten ersten Arbeitsvertrag (62 % von allen), befristet sind zunächst<br />

16 % angestellt. – Einer Vollzeitbeschäftigung gehen 91 % nach. Drei von vier Teilzeitbeschäftigten<br />

sind es auf eigenen Wunsch.<br />

Das Gewicht der Anstellungen liegt im Bereich Handel / Banken / Versicherungen (36 %),<br />

häufiger sind Beschäftigungen auch in Industrie / verarbeitendem Gewerbe (23 %) <strong>und</strong> bei<br />

Rechts- / Wirtschafts- / Personalberatungen (21 %). 11 % werden in Wissenschaft / Bildung<br />

tätig.<br />

In Mecklenburg-Vorpommern nehmen 44 % ihre erste berufliche Tätigkeit auf (51 % von allen).<br />

49 % wechseln in eines der alten Länder oder nach Berlin (40 % von allen), 7 % gehen<br />

in ein neues B<strong>und</strong>esland.<br />

Das erste Jahresbruttoeinkommen liegt für 55 % zwischen 60 <strong>und</strong> 80 Tausend DM (24 %<br />

von allen), 20 % erzielen über 80 TDM (5 % von allen). Auf 40 bis 60 TDM kommen 18 %;<br />

unter 40 TDM bleiben 8 %.<br />

71 % bezeichnen das Studium als wichtige Voraussetzung für ihre berufliche Tätigkeit. Eine<br />

gute Gr<strong>und</strong>lage erkennen im Studium 22 %. 4 % können keine Verbindung von Studium<br />

<strong>und</strong> Tätigkeit erkennen, 2 % geben eine neue Ausbildung für ihre Tätigkeit an.<br />

Die beruflichen Ziele haben 7 % der Wirtschaftswissenschaftler bereits erreicht. Ihre beruflichen<br />

Vorstellungen umsetzen zu können, betrachten 42 % als sicher (35 % von allen) <strong>und</strong><br />

31 % als wahrscheinlich. Noch nicht abschätzen können oder wollen die Zukunft 18 %<br />

(24 % von allen), 2 % glauben eher nicht, an ihr Ziel gelangen zu können.


Die Fächergruppen 35<br />

Ergebnis-Steckbrief: Rechtswissenschaft<br />

Die Fächergruppe bildet der Studiengang Rechtswissenschaft mit dem Abschlussziel Erste<br />

juristische Staatsprüfung. An der Befragung beteiligten sich 42 Juristen (davon 64 % oder<br />

27 Frauen), das entspricht einer Rücklaufquote von 27 %.<br />

Die Juristen sind zum Zeitpunkt der Befragung durchschnittlich 26 Jahre (Median) alt. – Als<br />

Single leben 69 %, 26 % in einer festen Partnerschaft. 5 % haben eine Familie gegründet<br />

(10 % von allen befragten Absolventen).<br />

Aus Mecklenburg-Vorpommern kommen 81 % der Juristen (70 % von allen). 12 % wechseln<br />

aus anderen neuen Ländern, 7 % aus den alten Ländern nach <strong>Rostock</strong>.<br />

Kontakte zur Universität geben 68 % der Juristen an (60 % von allen): 62 % nutzen Einrichtungen<br />

der Universität, 15 % nehmen an Weiterbildungen teil, 8 % sind an der Universität<br />

beschäftigt, 15 % halten Verbindung zu Lehrenden. Interesse an (neuen) Kontakten bek<strong>und</strong>en<br />

26 %. Dagegen lehnen 6 % weitere Kontakte ab.<br />

59 % der Juristen nehmen das Studium bereits im Jahr der Hochschulreife auf (44 % von<br />

allen), 24 % beginnen im anschließenden Jahr (35 % von allen). Ein längerer Zeitraum vergeht<br />

mit zwei Jahren für 5 % <strong>und</strong> mit drei <strong>und</strong> mehr Jahren für 12 %.<br />

Die große Mehrheit der Juristen (89 %) kommt ohne Praxiserfahrungen an die Universität<br />

(55 % von allen). 10 % schließen vor Studienbeginn eine Berufsausbildung ab (19 % von allen),<br />

7 % geben sonstige Tätigkeiten an.<br />

Die vermuteten Arbeitsmarktchancen beeinflussen die Studienwahl bei 12 % der Juristen<br />

sehr (8 % von allen) <strong>und</strong> bei weiteren 39 % ziemlich (28 % von allen). Kaum eine Rolle<br />

spielen die Berufschancen für 37 %, keine Bedeutung haben sie für 12 %.<br />

Nur 2 % der Juristen gehen im Verlauf des Studiums an eine andere Hochschule (9 % von<br />

allen). – Einen Wechsel des Studiengangs nach der Erstimmatrikulation geben 7 % an.<br />

Durch eine förmliche Beurlaubung setzen 12 % der Juristen vorübergehend mit dem Studium<br />

aus. 88 % studieren ohne Unterbrechung (71 % von allen).<br />

Innerhalb der Regelstudienzeit schließen 59 % der Juristen das Studium erfolgreich ab<br />

(40 % von allen). 15 % überschreiten die Regeldauer um ein, 2 % um zwei Semester. Drei<br />

<strong>und</strong> mehr Semester länger als regulär vorgesehen studieren 24 %<br />

Die Juristen legen die Erste juristische Staatsprüfung zu 55 % mit der Note „ausreichend“<br />

ab. Die Note „befriedigend“ erhalten 41 %. Nur 5 % erreichen die Note „voll befriedigend“.<br />

Alle Juristen absolvieren ein obligatorisches Berufspraktikum (71 % von allen), 17 % geben<br />

darüber hinaus auch ein freiwilliges Praktikum an.<br />

38 % bewerten das Praktikum – u.a. mit Hinweis auf die kurze Dauer <strong>und</strong> die fehlende Einbindung<br />

ins Studium – negativ (15 % von allen). Bei anderen unterstützt es die berufliche<br />

Orientierung (25 %), die Studienmotivation (23 %) oder den fachlichen Fortschritt (23 %).<br />

Die Mehrheit der Juristen (54 %) ist parallel zum gesamten Studium erwerbstätig (34 % von<br />

allen). Während der vorlesungsfreien Zeiten jobben 2 %, sporadisch 22 %. Ebenfalls 22 %<br />

bleiben ohne Erwerbstätigkeit (15 % von allen).<br />

Bei 44 % zielt der Job allein auf den Lebensunterhalt. Für jeweils 16 % verlängert er die<br />

Studiendauer (8 % von allen) bzw. beeinträchtigt die Studienkonzentration. Bei 28 % erhöht<br />

er dagegen die Studienmotivation (21 % von allen), für 19 % hilft er bei der Stellensuche.<br />

Einen Teil ihres Studiums verbringen 10 % der Juristen an einer ausländischen Hochschule<br />

(15 % von allen). – In einem Berufspraktikum sammeln 13 % Erfahrungen im fremdsprachigen<br />

Ausland (26 % von allen).<br />

Den durch das Studium eröffneten Einstieg in einen interessanten Beruf sehen 95 % der Juristen<br />

als großen oder sehr großen Wert an. Zwei Drittel heben die Verwertbarkeit des Studiums<br />

für eine berufliche Karriere hervor (54 % von allen). Die Chance, sich über längere<br />

Zeit zu bilden, nennen 57 % als (sehr) großen Wert (62 % von allen). Die Hälfte der Juristen<br />

führt die Vermittlung der für den Beruf notwendigen Kenntnisse als (sehr) großen Wert des<br />

Studiums an (55 % von allen). Die Möglichkeit, den studentischen Freiraum zu genießen,<br />

unterstreichen 41 % als (sehr) großen Wert (52 % von allen).<br />

Studiengang <strong>und</strong><br />

Beteiligung<br />

S. 97<br />

Absolventen<br />

Alter <strong>und</strong><br />

Familienstand<br />

S. 41<br />

Herkunft<br />

S. 42<br />

Kontakte zur<br />

Universität<br />

S. 43<br />

Abitur <strong>und</strong><br />

Studienaufnahme<br />

S. 44<br />

Tätigkeiten vor<br />

Studienaufnahme<br />

S. 45<br />

Arbeitsmarkt <strong>und</strong><br />

Studienwahl<br />

S. 46<br />

Hochschul- <strong>und</strong><br />

Studienwechsel<br />

S. 47 u. 48<br />

Studienunterbrechung<br />

S. 49<br />

Studiendauer<br />

S.50<br />

Gesamtnote<br />

S. 51<br />

Berufspraktikum<br />

im Studium<br />

S. 52<br />

Erwerbstätigkeit<br />

neben Studium<br />

S. 53<br />

Aufenthalt<br />

im Ausland<br />

S. 54<br />

Rückblick<br />

Wert<br />

des Studiums<br />

S. 57 bis 59


36 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Berufsqualifizierung<br />

S. 60 bis 65<br />

Curriculum<br />

S. 66 bis 71<br />

Rahmenbedingungen<br />

S. 72 bis 74<br />

Beratung<br />

S. 75 bis 77<br />

Internationales<br />

S. 78 <strong>und</strong> 79<br />

Übergang<br />

Aktuelle<br />

Beschäftigung<br />

S. 83 <strong>und</strong> 84<br />

Suchphase<br />

S. 85<br />

Erste Arbeitsstelle<br />

S. 86 bis 91<br />

Breites Gr<strong>und</strong>lagenwissen als zentrale berufliche Qualifikation halten 18 % der Juristen für<br />

gut im Studium vermittelt (46 % von allen). 12 % schätzen die Vermittlung speziellen Fachwissens<br />

als gut ein (29 % von allen). Gr<strong>und</strong>legende Methodenkenntnis wird nach Ansicht<br />

von 31 % gut vermittelt. Die Vorbereitung interdisziplinären Denkens bewerten 3 % positiv<br />

(24 % von allen). Eine gute Förderung von Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrung erkennen 3 %.<br />

Die Vermittlung von Allgemeinbildung bewerten 2 % positiv (9 % von allen). EDV-<br />

Kenntnisse sieht kein Jurist als gut vorbereitet an (14 % von allen).<br />

Der Erwerb von Kommunikationsfähigkeit wird nach Ansicht von 2 % im Studium gut gefördert<br />

(13 % von allen). Kooperationsfähigkeit lässt sich im Urteil von 8 % gut erwerben (16 %<br />

von allen). 29 % bewerten die Einübung konzentrierten Arbeitens als gut (43 % von allen).<br />

Organisationsfähigkeit halten 3 % für gut vorbereitet (16 % von allen).<br />

21 % der Juristen beurteilen die Strukturiertheit des Studiengangs gut oder sehr gut (52 %<br />

von allen). Die Studierbarkeit innerhalb der Regelstudienzeit halten 55 % für (sehr) gut möglich<br />

(60 % von allen). Die Palette fachlicher Vertiefung <strong>und</strong> Spezialisierungen ordnen 17 %<br />

als (sehr) gut ein (43 % von allen).<br />

43 % sehen eine (sehr) gute Aktualität des Studiums mit Blick auf den Forschungsstand<br />

(51 % von allen). Die eigene Einbindung in die Forschung bewerten 8 % positiv (20 % von<br />

allen). Die Aktualität der erlernten Methoden sehen 33 % als (sehr) gut an (51 % von allen).<br />

Wissenschaftliches Arbeiten wird nach Ansicht von 36 % (sehr) gut eingeübt (43 % von allen).<br />

Zur Aktualität des Studiums hinsichtlich der Praxisanforderungen fällen 7 % ein (sehr) gutes<br />

Urteil (30 % von allen). Kein Jurist äußert sich positiv zur Verbindung von Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />

(21 % von allen).<br />

Die Lehrveranstaltungen werden nach Meinung von 38 % inhaltlich (sehr) gut abgestimmt<br />

<strong>und</strong> im Urteil von 67 % zeitlich (sehr) gut koordiniert.<br />

Die Größe der Lehrveranstaltungen bezeichnen 33 % der Juristen als (sehr) gut (63 % von<br />

allen). 67 % erkennen einen (sehr) guten Zugang zu den erforderlichen Lehrveranstaltungen<br />

(74 % von allen). – Die Verfügbarkeit der Fachliteratur stufen 29 % als (sehr) gut ein<br />

(50 % von allen). 33 % bewerten den Zugang zu Computerarbeitsplätzen positiv (54 % von<br />

allen). – Das Studienumfeld schätzen 74 % als (sehr) gut ein (84 % von allen). 78 % erachten<br />

die Wohnmöglichkeiten als (sehr) gut (73 % von allen).<br />

Die Kontakte zu den Lehrenden nennen 55 % der Juristen (sehr) gut (74 % von allen). 36 %<br />

beurteilt die Praxis der Rückmeldung zu erbrachten Studienleistungen positiv (45 % von allen).<br />

– Die Allgemeine Studienberatung schneidet in der Einschätzung von 49 % (sehr) gut<br />

ab (38 % von allen). Über die Fachstudienberatung in der Fakultät äußern sich 38 % positiv<br />

(33 % von allen). Das berufsorientierende <strong>und</strong> -beratende Angebot halten 10 % für (sehr)<br />

gut (17 % von allen).<br />

Den Careers Service als einschlägiges Beratungsangebot der Universität suchen 5 % auf<br />

(10 % von allen), 49 % bleibt diese zentrale Einrichtung unbekannt (40 % von allen).<br />

Die Möglichkeiten zu internationalen Kontakten bewerten 24 % der Juristen positiv.<br />

Die Vermittlung von Fremdsprachenkenntnissen erfolgt nach Ansicht von 39 % gut (15 %<br />

von allen). Multikulturelle Kompetenz sieht kein Jurist gut vorbereitet (5 % von allen).<br />

Zum Zeitpunkt der Befragung durchlaufen 81 % der Juristen die zweite Ausbildungsphase,<br />

10 % haben eine „ordentliche“ berufliche Tätigkeit aufgenommen. Eine Juristin (2 %) befindet<br />

sich auf Arbeitsuche. 7 % widmen sich allein ihrer akademischen Weiterqualifikation.<br />

An einer Promotion arbeiten zum Zeitpunkt der Befragung 15 %, ein Jurist (2 %) hat ein<br />

Zweit- oder Aufbaustudium begonnen.<br />

Die Suchphase – in der Regel die Wartezeit auf das Referendariat – nimmt für die Juristen<br />

durchschnittlich zwei Monate (Median) in Anspruch. 21 % gelingt der direkte Übergang im<br />

Anschluss ans Studium, 36 % suchen bzw. warten ein bis drei Monate, 7 % vier bis sechs<br />

Monate. Über ein halbes Jahr ohne berufliche Tätigkeit bleiben 36 % (15 % von allen).<br />

Die Juristen setzen vor allem Initiativbewerbungen ein (60 %, 42 % von allen) <strong>und</strong> bewerben<br />

sich weniger häufig auf Ausschreibungen (20 %, 35 % von allen).<br />

Für 80 % der Juristen ist die erste „berufliche Beschäftigung“ das Rechtsreferendariat. Eine<br />

Tätigkeit als – qualifikationsadäquater – wissenschaftlich qualifizierter Angestellter nehmen<br />

10 % auf, 5 % gehen in die Selbstständigkeit. Eine Absolventin (2 %) ist unterhalb ihres<br />

Ausbildungsniveaus als qualifizierte Angestellte (z.B. Sachbearbeiterin) beschäftigt.


Die Fächergruppen 37<br />

Für 85 % der Juristen ist die erste Anstellung – in der Regel das Referendariat – befristet<br />

(62 % von allen). Über einen unbefristeten Vertrag verfügen 8 %. – 90 % sind in Vollzeit angestellt.<br />

Von den Teilzeitbeschäftigten (11 %) haben drei Viertel ihre Arbeitszeit aus freien<br />

Stücken reduziert.<br />

Die Juristen sind mehrheitlich als Referendare in der öffentlichen Verwaltung tätig (77%).<br />

Der Rechts- / Wirtschafts- / Personalberatung ordnen sich 13 % zu.<br />

61 % verbleiben für die erste Anstellung in Mecklenburg-Vorpommern (51 % von allen). In<br />

die alten Länder gehen 29 % (40 % von allen), in die neuen Länder 11 %.<br />

Das erste Jahresbruttoeinkommen liegt – aufgr<strong>und</strong> des vorherrschenden Referendariats –<br />

für 52 % zwischen 20 <strong>und</strong> 40 Tausend DM <strong>und</strong> für 39 % unter 20 TDM. 6 % verdienen 40<br />

bis 60 TDM <strong>und</strong> 3 % über 60 TDM.<br />

Als wichtige Voraussetzung für ihre berufliche Tätigkeit bezeichnen das abgeschlossene<br />

Studium 82 % (74 % von allen), weitere 8 % halten es für eine gute Gr<strong>und</strong>lage. Keine Verbindung<br />

zwischen Studium <strong>und</strong> Beschäftigung können drei Juristen (davon zwei Referendare)<br />

erkennen. Eine Juristin ordnet ihr Referendariat als neue Ausbildung ein.<br />

43 % der Juristen können oder wollen noch nicht abschätzen, ob sie ihre beruflichen Ziele<br />

verwirklichen werden (24 % von allen). 21 % halten die Umsetzung ihrer Vorstellungen dagegen<br />

für wahrscheinlich (34 % von allen) <strong>und</strong> 33 % für sicher. Ein Jurist (2 %) hat die Ziele<br />

bereits erreicht.<br />

Erste Arbeitsstelle<br />

(Fortsetzung)<br />

Perspektiven<br />

S. 92


3 Die Befragten


Die Absolventen 41<br />

Alter <strong>und</strong> Familienstand<br />

Vgl. Abbildung „Familienstand“ <strong>und</strong> Tabelle 3 <strong>und</strong> Tabelle 4<br />

Alter<br />

Familienstand<br />

Das durchschnittliche Alter der befragten Absolventen<br />

liegt zum Zeitpunkt der Befragung insgesamt bei 27,4<br />

(Mittelwert) Jahren. Der Blick auf die acht Fächergruppen<br />

lässt eine Spanne erkennen, die von im Durchschnitt<br />

26,3 Jahren für die Juristen bis zu jeweils<br />

knapp über 28 Jahren (Mittelwert) für die Absolventen<br />

der Medizin, der Lehrämter <strong>und</strong> der Geisteswissenschaften<br />

reicht.<br />

Männer sind – aufgr<strong>und</strong><br />

der in der Regel abzuleistenden<br />

Zeiten des Wehrbzw.<br />

Ersatzdienstes – insgesamt<br />

mit im Mittel 27,8<br />

Jahren etwas älter als die<br />

Frauen (27,1 Jahre). Dieser<br />

Unterschied gilt für alle<br />

Fächergruppen, wobei die<br />

Differenz für die Agrar<strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaften<br />

(0,5 Jahre) <strong>und</strong> für die<br />

Rechtswissenschaft (0,7<br />

Jahre) geringer ausfällt als<br />

beispielsweise für die Medizin<br />

oder die Wirtschaftswissenschaften<br />

(1,1 bzw.<br />

1,3 Jahre).<br />

Das durchschnittliche Alter<br />

bleibt im Vergleich der<br />

Jahrgänge insgesamt konstant<br />

bei etwa 27,5 Jahren.<br />

Der Altersunterschied zwischen<br />

den Geschlechtern<br />

wird jedoch dadurch etwas<br />

geringer, dass das Durchschnittsalter<br />

der Absolventinnen<br />

von 26,5 Jahren für<br />

den Jahrgang 1996/97 auf<br />

27,1 Jahre für <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

ansteigt <strong>und</strong> im gleichen<br />

AUWiss<br />

(n=32)<br />

IngWiss<br />

(n=21)<br />

MatNat<br />

(n=8)<br />

Med<br />

(n=41)<br />

LÄ<br />

(n=25)<br />

GeiWiss<br />

(n=25)<br />

WiWiss<br />

(n=45)<br />

Jura<br />

(n=42)<br />

Zeitraum das durchschnittliche Alter der männlichen<br />

Absolventen von 28,2 Jahren auf 27,8 Jahre leicht zurückgeht.<br />

Auffällig ist, dass das Alter der Absolventen aus den<br />

Ingenieurwissenschaften zwischen den Jahrgängen<br />

1996/97 <strong>und</strong> <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> um ein Jahr von 28,4 Jahren<br />

auf 27,5 Jahre sinkt; umgekehrt nimmt es für die Absolventen<br />

der Lehrämter von 26,3 Jahren um zwei<br />

Jahre auf 28,3 Jahre zu.<br />

Familienstand<br />

Partnerschaft <strong>und</strong> Kinder<br />

zum Zeitpunkt der Befragung<br />

(Anteil in %)<br />

Single<br />

Partnerschaft mit Kind<br />

50<br />

59<br />

60<br />

60<br />

71<br />

71<br />

69<br />

84<br />

Insgesamt leben etwa zwei Drittel der befragten Absolventen<br />

(67 %) zum Zeitpunkt der Befragung als Single.<br />

Ein Fünftel (21 %) führt eine (noch) kinderlose Partnerschaft.<br />

Jeder Zehnte hat bereits eine Familie gegründet.<br />

Drei Absolventinnen (1 % der befragten Absolventen)<br />

sind Alleinerziehende.<br />

Partnerschaft ohne Kind<br />

Alleinerziehende<br />

38<br />

22<br />

16<br />

28<br />

19<br />

16<br />

22<br />

26<br />

9<br />

20<br />

3 3<br />

10<br />

13<br />

8<br />

12<br />

7<br />

5<br />

Von den Fächergruppen verzeichnen die Agrar- <strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaften einen<br />

besonders hohen Anteil<br />

Singles (84 %); leicht<br />

überdurchschnittlich fällt er<br />

auch für die Ingenieur-,<br />

Wirtschafts- <strong>und</strong> Rechtswissenschaften<br />

aus (jeweils<br />

etwa 70 %).<br />

Häufiger bereits Eltern<br />

geworden sind die Lehrer<br />

(16 % in einer Partnerschaft<br />

mit Kind, 8 % allein<br />

erziehend) <strong>und</strong> die Medizin<br />

(20 % in einer Partnerschaft<br />

mit Kind).<br />

Zwischen den Geschlechtern<br />

zeigen sich insgesamt<br />

kaum Unterschiede – mit<br />

der Ausnahme, dass nur<br />

Absolventinnen allein erziehend<br />

sind.<br />

Darüber hinaus befinden<br />

sich die Absolventinnen<br />

aus den Wirtschaftswissenschaften<br />

bereits häufiger<br />

in einer festen Partnerschaft<br />

(47 %), während<br />

ihre männlichen Kommilitonen<br />

ganz überwiegend<br />

allein leben (80 %).<br />

Im Vergleich der Jahrgänge<br />

ist der Anteil der Eltern von 15 % (Jahrgang<br />

1996/97) <strong>und</strong> 17 % (1997/98) auf 11 % (<strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>)<br />

zurückgegangen. In den einzelnen Fächergruppen<br />

zeigt sich allerdings keine eindeutige Tendenz. So<br />

schwankt der Anteil der Singles in den Agrar- <strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaft über die vier Jahrgänge zwischen<br />

über 80 % <strong>und</strong> knapp unter 60 %.<br />

Gleichwohl bestätigt sich insgesamt, dass unter den<br />

Absolventen aus Medizin, Lehrämtern <strong>und</strong> Geisteswissenschaften<br />

seltener Singles <strong>und</strong> häufiger Eltern zu<br />

finden sind als in den anderen Fächergruppen.


42 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Herkunft<br />

Vgl. Abbildung „Herkunft“ <strong>und</strong> Tabelle 5<br />

Die Universität <strong>Rostock</strong> ist zumindest hinsichtlich ihres<br />

studentischen Einzugsgebietes eine regionale Hochschule:<br />

70 % der befragten Absolventen des Jahrgangs<br />

<strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> stammen aus Mecklenburg-<br />

Vorpommern, d.h. haben hier schon ihre Studienzugangsberechtigung<br />

erlangt. Die Herkunftsländer der<br />

übrigen Absolventen erstrecken sich über das gesamte<br />

B<strong>und</strong>esgebiet, wobei etwas größere Anteile lediglich<br />

auf die Länder Niedersachsen <strong>und</strong> Nordrhein-<br />

Westfalen (jeweils 7 %) entfallen.<br />

Aus den vier neuen Ländern<br />

neben Mecklenburg-<br />

Vorpommern kommen 8 %<br />

der Befragten, aus den alten<br />

Ländern (mit Berlin)<br />

23 %.<br />

Von den Absolventen aus<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

hat ein Drittel die Hochschulreife<br />

in <strong>Rostock</strong> erworben,<br />

weitere 11 % im<br />

die Hansestadt umgebenden<br />

Landkreis Bad Doberan.<br />

Über die unmittelbar<br />

angrenzenden Gemeinden<br />

<strong>und</strong> Städte strahlt die Universität<br />

<strong>Rostock</strong> stärker in<br />

den westlichen Landesteil 1<br />

aus, wo 35 % der Befragten<br />

bei Schulabschluss ihren<br />

Wohnsitz hatten. Aus<br />

dem östlichen Landesteil 2<br />

kommen lediglich 23 % der<br />

Absolventen.<br />

Der Blick auf die Fächergruppen<br />

lässt erkennen,<br />

dass die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

im Unterschied<br />

zum allgemeinen<br />

Trend offenbar eine überregionale<br />

Anziehungskraft<br />

ausüben. Über die Hälfte<br />

der Absolventen (53 %) dieser Fächergruppe stammen<br />

aus der alten B<strong>und</strong>esrepublik, lediglich etwas mehr als<br />

ein Drittel (34 %) von ihnen kommt aus Mecklenburg-<br />

Vorpommern. Als Hintergr<strong>und</strong> ist zu sehen, dass die<br />

zugehörigen Studiengänge Agrarökologie <strong>und</strong> Lan-<br />

1<br />

2<br />

AUWiss<br />

(n=32)<br />

IngWiss<br />

(n=18)<br />

MatNat<br />

(n=8)<br />

Med<br />

(n=39)<br />

LÄ<br />

(n=24)<br />

GeiWiss<br />

(n=23)<br />

WiWiss<br />

(n=45)<br />

Jura<br />

(n=42)<br />

Die vier Landkreise Güstrow, Parchim, Ludwigslust <strong>und</strong><br />

Nordwestmecklenburg <strong>und</strong> die beiden kreisfreien Städten<br />

Schwerin <strong>und</strong> Wismar; hier wohnen ca. 35 % der Bevölkerung<br />

von Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Die Landkreise Nordvorpommern, Rügen, Demmin, Ostvorpommern,<br />

Müritz, Mecklenburg-Strelitz, Uecker-Randow<br />

<strong>und</strong> die kreisfreien Städte Strals<strong>und</strong>, Greifswald <strong>und</strong><br />

Neubrandenburg; auf sie verteilen sich ca. 47 % der Einwohnerschaft<br />

von Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Herkunft<br />

Hauptwohnsitz bei Erlangung der<br />

Studienzugangsberechtigung<br />

(Anteil in %)<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

alte Länder (mit Berlin)<br />

34<br />

50<br />

51<br />

63<br />

13<br />

81<br />

89<br />

91<br />

89<br />

deskultur & Umweltschutz b<strong>und</strong>esweit allein an der<br />

Universität <strong>Rostock</strong> angeboten werden.<br />

Höhere Anteile an Absolventen von außerhalb Mecklenburg-Vorpommerns<br />

finden sich auch für die Medizin<br />

(49 %) <strong>und</strong> die Lehrämter (37 %). In den Fächergruppen<br />

Wirtschaftswissenschaften <strong>und</strong> Geisteswissenschaften<br />

kommt dagegen nur etwa jeder zehnte Absolvent<br />

nicht aus Mecklenburg-Vorpommern, in der<br />

Rechtswissenschaft ist es – bei Vergabe der Studienplätze<br />

über die ZVS – etwa jeder fünfte (19 %).<br />

übrige neue Länder<br />

10<br />

25<br />

53<br />

39<br />

25<br />

6<br />

6<br />

Die regionale Konzentration<br />

auf Mecklenburg-Vorpommern<br />

zeigt sich gleichermaßen<br />

für Frauen<br />

(71 % aus diesem B<strong>und</strong>esland)<br />

<strong>und</strong> Männer (69 %).<br />

Allerdings haben letztere<br />

etwas häufiger als ihre<br />

Kommilitoninnen die Hochschulreife<br />

in einem der alten<br />

Länder erlangt (26 %<br />

gegenüber 20 %). Dieser<br />

Trend zeigt sich insbesondere<br />

für die Fächergruppe<br />

Medizin (53 % der Männer<br />

<strong>und</strong> 28 % der Frauen aus<br />

einem der alten Länder).<br />

4 33<br />

Im Vergleich der Jahrgänge<br />

sinkt der Anteil der aus<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

stammenden Absolventen<br />

zunächst von 78 % für den<br />

4 4<br />

Jahrgang 1996/97 auf<br />

64 % für 1998/99, bevor er<br />

für <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> wieder auf<br />

11<br />

70 % ansteigt. Deutlich zurück<br />

12 7<br />

geht der Anteil der<br />

Absolventen aus den übrigen<br />

neuen Ländern (von<br />

18 % im Jahrgang 1996/97<br />

auf 8 % aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>),<br />

während aus den alten B<strong>und</strong>esländer zunehmend Absolventen<br />

kommen (von 5 % für den Jahrgang 1996/97<br />

auf 24 % bzw. 23 % für die Jahrgänge 1998/99 <strong>und</strong><br />

<strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>).<br />

Der Anstieg an Absolventen aus den westlichen B<strong>und</strong>esländern<br />

verdankt sich vor allem den Fächergruppen<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften (von 5 % im<br />

Jahrgang 1996/97 auf 53 % <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>) <strong>und</strong> Medizin<br />

(von 8 % auf 39 %).


Die Absolventen 43<br />

Kontakte zur Universität<br />

Vgl. Abbildung „Kontakte zur Universität“ <strong>und</strong> Tabelle 6<br />

Interesse an Kontakten<br />

Die Absolventenbefragung ist auch ein Weg, die Verbindung<br />

zu ehemaligen Studierenden zu halten oder<br />

neu zu knüpfen. Tatsächlich stehen sechs von zehn<br />

Befragten noch auf die eine oder andere Art im Kontakt<br />

zu Personen <strong>und</strong> Einrichtungen der Universität.<br />

Das Interesse, abgebrochene Kontakte wieder aufzunehmen,<br />

äußern 31 % der Absolventen. Nur 9 % der<br />

Befragten verschließen sich weiteren Kontakten.<br />

Dieses Bild zeigt sich – mit wenigen Nuancen – in allen<br />

Fächergruppen: Knapp drei Viertel der Mediziner<br />

(73 %), zwei Drittel der Juristen (69 %) <strong>und</strong> der Lehrer<br />

Art der Kontakte<br />

Kontakte zur Universität<br />

Absolventen nach der Art der Kontakte bzw. Interesse an Kontakten<br />

(Mehrfachantworten, Anteil bezogen auf Fälle in %)<br />

als Nutzer von Einrichtungen durch Weiterbildung als Angestellter<br />

zu Lehrenden keine Kontakte, aber Interesse ohne Interesse an Kontakten<br />

62<br />

35<br />

14<br />

43<br />

14<br />

50<br />

46<br />

54<br />

46<br />

33 34<br />

9<br />

24<br />

10<br />

35<br />

10<br />

5 5<br />

38<br />

13 13<br />

13<br />

25<br />

27<br />

24<br />

22<br />

7<br />

20<br />

17<br />

25<br />

33<br />

13<br />

21<br />

21<br />

14<br />

9<br />

5<br />

46<br />

15 15<br />

8<br />

6<br />

26<br />

AUWiss (n=29) IngWiss (n=21) MatNat (n=8) Med (n=41) LÄ (n=24) GeiWiss (n=24) WiWiss (n=44) Jura (n=39)<br />

(67 %) pflegen noch Beziehungen zur Universität. Unter<br />

der Hälfte liegt der Anteil aber für die Ingenieurwissenschaften<br />

(48 %) <strong>und</strong> die Wirtschaftswissenschaften<br />

(45 %).<br />

Gerade in den Wirtschaftswissenschaften besteht jedoch<br />

noch erhebliches Potential: 46 % der Befragten<br />

zeigen sich an neuen Kontakten interessiert. Gleiches<br />

gilt für die anderen Fächergruppen, in denen zwischen<br />

einem Fünftel der Befragten – Medizin, Geisteswissenschaften<br />

– <strong>und</strong> mehr als einem Drittel der Absolventen<br />

– Ingenieur- sowie Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

– prinzipiell „kontaktfreudig“ sind.<br />

In etwas größerem Ausmaß auf Ablehnung treffen weitere<br />

Kontakte bei Absolventen der Geisteswissenschaften<br />

(21 %), der Ingenieurwissenschaften sowie<br />

der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften (jeweils 14 %).<br />

Die Verbindungen zur Universität beruhen bei einem<br />

Drittel der Absolventen (32 %) auf den persönlichen<br />

Kontakten, die sie zu ihren ehemaligen Lehrenden<br />

pflegen. Insbesondere die Ingenieure (43 %) <strong>und</strong> die<br />

Mediziner (46 %) stehen noch im Kontakt zu Professoren<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern der Universität, während die persönliche<br />

Ebene für Juristen (15 %) kaum eine Rolle<br />

spielt. – Im gleichen Umfang führen die Absolventen<br />

die institutionellen Kontakte an: Ebenfalls ein Drittel<br />

(32 %) nutzt nach Studienabschluss weiter Einrichtungen<br />

der Universität wie die Universitätsbibliothek oder<br />

das Rechenzentrum. Auf diese Weise haben besonders<br />

die Juristen (62 %), die Lehrer (54 %) <strong>und</strong> die<br />

Geisteswissenschaftler (46 %) noch eine Beziehung<br />

zur Universität. – Weiterbildungsveranstaltungen der<br />

Universität besuchen 12 % der Absolventen <strong>und</strong> bleiben<br />

so mit ihrem Fach in Verbindung. Entsprechende<br />

Angebote haben für die Mediziner eine große Bedeutung<br />

(27 %). – Als Angestellte bleiben der Universität<br />

schließlich 11 % der Absolventen (vorerst) erhalten.<br />

Auch diese Chance nutzen Mediziner überdurchschnittlich<br />

oft (24 %).<br />

Die bestehenden Beziehungen <strong>und</strong> das Interesse an<br />

neuen Kontakten zeigen, dass es sinnvoll wäre, über<br />

die vorhandenen Einzelaktivitäten hinaus eine Strategie<br />

für die systematische Pflege der Kontakte zu den<br />

Absolventen zu entwickeln.


44 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Abitur <strong>und</strong> Studienaufnahme<br />

Vgl. Abbildung „Zeitspanne bis zur Studienaufnahme“ <strong>und</strong> Tabelle 7bis Tabelle 9<br />

Zwischen Abschluss der Schule <strong>und</strong> erfolgreicher Beendigung<br />

des Studiums vergehen für die Mehrheit der<br />

befragten Absolventen des Jahrgangs <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> fünf<br />

bis sieben Jahre: 16 % von ihnen erlangen die Hochschulreife<br />

im Jahr 1995, 22 % im Jahr 1994 <strong>und</strong> 31 %<br />

im Jahr 1993. Etwa ein Drittel der Befragten (31 %) hat<br />

die „Studienzugangsberechtigung“<br />

bereits 1992<br />

oder früher erhalten.<br />

Die Ausdehnung des Zeitraums<br />

zwischen Schul<strong>und</strong><br />

Universitätsabschluss<br />

hängt zum einen von der<br />

Regelstudienzeit <strong>und</strong> der<br />

(durchschnittlichen) Studiendauer<br />

ab.<br />

So legen aus dem Studiengang<br />

Rechtswissenschaft<br />

mit einer kürzeren<br />

Studiendauer 42 % der befragten<br />

Absolventen erst<br />

1995 das Abitur ab. Dagegen<br />

stammt für 62 % der<br />

befragten Absolventen, die<br />

aus den medizinischen<br />

Studiengängen mit einer<br />

längeren Regelstudienzeit<br />

kommen, die Studienzugangsberechtigung<br />

von<br />

1992 oder früher.<br />

Zum anderen beeinflusst<br />

die Zeitspanne zwischen<br />

Abitur <strong>und</strong> Studienaufnahme<br />

die Zahl der Jahre<br />

vom Schul- bis zum Universitätsabschluss.<br />

Etwa vier von fünf befragten<br />

Absolventen beginnen<br />

das Studium noch im Jahr<br />

der Hochschulreife (44 %<br />

der Befragten) oder im folgenden<br />

Jahr (35 %).<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

Zeitspanne bis zur Studienaufnahme<br />

Anzahl der Jahre zwischen Erwerb der<br />

Studienzugangsberechtigung <strong>und</strong> Studienbeginn<br />

(Anteil in %)<br />

w<br />

(n=20)<br />

m<br />

(n=12)<br />

w<br />

(n=4)<br />

m<br />

(n=14)<br />

w<br />

(n=4)<br />

m<br />

(n=4)<br />

w<br />

(n=21)<br />

m<br />

(n=16)<br />

w<br />

(n=20)<br />

m<br />

(n=2)<br />

w<br />

(n=18)<br />

m<br />

(n=3)<br />

w<br />

(n=15)<br />

m<br />

(n=29)<br />

w<br />

(n=27)<br />

m<br />

(n=14)<br />

direkter Anschluss<br />

zwei Jahre<br />

17<br />

14<br />

19<br />

14<br />

25<br />

33<br />

29<br />

50<br />

50<br />

57<br />

60<br />

67<br />

74<br />

ein Jahr<br />

drei Jahre <strong>und</strong> mehr<br />

50<br />

59<br />

67<br />

100<br />

79<br />

100<br />

50<br />

100<br />

43<br />

15<br />

24<br />

33<br />

67<br />

7<br />

20<br />

13<br />

30<br />

13<br />

10<br />

14<br />

15<br />

8<br />

25<br />

10<br />

11<br />

15<br />

19<br />

8<br />

7<br />

10<br />

5 5<br />

13<br />

17<br />

11<br />

14<br />

6<br />

Überdurchschnittlich hoch fällt dieser Anteil für die Ingenieurwissenschaften<br />

(94 % mit Studienbeginn spätestens<br />

im Jahr nach der Hochschulreife) <strong>und</strong> die<br />

Lehrämter (91 %) aus, während bei den Absolventen<br />

aus den Wirtschaftswissenschaften sowie den Agrar<strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaften (27 % bzw. 28 % mit Studienbeginn<br />

zwei oder mehr<br />

Jahre nach der Hochschulreife)<br />

häufiger eine längere<br />

Zeit bis zur Aufnahme des<br />

Studiums vergeht.<br />

Spätestens ein Jahr nach<br />

der Hochschulreife beginnen<br />

die Frauen insgesamt<br />

zu einem etwas größeren<br />

Anteil das Studium als die<br />

Männer (82 % gegenüber<br />

76 %).<br />

Zwischen den Geschlechtern<br />

zeigt sich wegen des<br />

in der Regel zu leistenden<br />

Wehr- oder Ersatzdienstes<br />

ein weiterer Unterschied.<br />

Von den befragten Absolventinnen<br />

nehmen 63 %<br />

noch im Jahr der Hochschulreife<br />

<strong>und</strong> 19 % im<br />

darauf folgenden Jahr das<br />

Studium auf. Umgekehrt<br />

kommen von den Männern<br />

18 % noch im Jahr der<br />

Hochschulreife <strong>und</strong> 57 %<br />

erst im folgenden Jahr an<br />

eine Hochschule.<br />

Im Vergleich der Jahrgänge<br />

lassen sich keine wesentlichen<br />

Veränderungen<br />

in der Ausdehnung der<br />

Zeitspanne zwischen<br />

Schulabschluss <strong>und</strong> Studienaufnahme<br />

erkennen.


Die Absolventen 45<br />

Tätigkeiten vor Studienaufnahme<br />

Vgl. Abbildung „Praxiserfahrungen vor dem Studium“ <strong>und</strong> Tabelle 10<br />

Berufliche Orientierung kann bereits vor Studienaufnahme<br />

gewonnen werden, indem zwischen Abitur <strong>und</strong><br />

Immatrikulation Praxiserfahrungen gesucht werden.<br />

Die Mehrheit der Absolventen kommt jedoch ohne eine<br />

solche Zwischenphase an die Universität: Mehr als die<br />

Hälfte der Befragten (55 %) sammeln vor dem Studium<br />

keine besonderen Praxiserfahrungen. 1<br />

Besonders groß fällt dieser Anteil für die Rechtswissenschaft<br />

(83 %) <strong>und</strong> die<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

(65 %) aus, während er für<br />

die Medizin nicht ganz ein<br />

Drittel (32 %) ausmacht.<br />

Insgesamt kommen Absolventinnen<br />

häufiger ohne<br />

Praxiserfahrungen an die<br />

Universität (57 % der Frauen,<br />

53 % der Männer),<br />

wobei sich dies nicht in allen<br />

Fächergruppen zeigt<br />

(so z.B. Wirtschaftswissenschaften:<br />

56 % der<br />

Frauen, 70% der Männer).<br />

Im Vergleich der Jahrgänge<br />

verzichten die Absolventen<br />

zunehmend auf<br />

Praxisphasen vor dem<br />

Studium. Aus dem Jahrgang<br />

1997/98 geben 42%<br />

der Befragten an, direkt<br />

das Studium aufgenommen<br />

zu haben, aus<br />

1998/99 sind es bereits<br />

52 % der Befragten.<br />

Auf eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung vor dem<br />

Studium verweisen 18 %<br />

der Absolventen.<br />

Vor allem die Ingenieure<br />

(32 % mit Ausbildung) <strong>und</strong><br />

die Wirtschaftswissenschaftler (26 %) lernen zunächst<br />

einen Beruf. Deutlich seltener ist dies bei den Medizinern<br />

(12 %) <strong>und</strong> den Juristen (10%) der Fall.<br />

Absolventinnen beschreiten nicht so oft den Weg einer<br />

beruflichen Ausbildung (15 % der Frauen, 20 % der<br />

Männer), was vor allem aus der niedrigen Quote in den<br />

Fächergruppen mit hohem Frauenanteil (Lehrämter,<br />

Geistes-, Rechtswissenschaften) resultiert.<br />

Über die vier Jahrgänge verfügen immer weniger Absolventen<br />

über eine vor Studienbeginn abgeschlossene<br />

Berufsausbildung, der Anteil geht von 38 % der Be-<br />

1<br />

AUWiss<br />

(n=32)<br />

IngWiss<br />

(n=22)<br />

MatNat<br />

(n=8)<br />

Med<br />

(n=41)<br />

LÄ<br />

(n=25)<br />

GeiWiss<br />

(n=25)<br />

WiWiss<br />

(n=46)<br />

Jura<br />

(n=41)<br />

Wehr(ersatz)dienst zählt hier nicht zu den besonderen<br />

Praxiserfahrungen <strong>und</strong> wurden nicht explizit nachgefragt.<br />

Praxiserfahrungen vor dem Studium<br />

Haben Sie vor Aufnahme des Studiums<br />

Praxiserfahrungen gesammelt?<br />

(Mehrfachantworten, Anteil bezogen auf Fälle in %)<br />

keine Erfahrungen<br />

Berufspraktikum<br />

100<br />

83<br />

65<br />

44<br />

50<br />

48<br />

32<br />

40<br />

fragten aus dem Jahrgang 1996/97 um 20 Prozentpunkte<br />

zurück. Ein Absinken ist vor allem für die Ingenieurwissenschaften<br />

(1996/97: 68 % der Befragten mit<br />

Berufsausbildung), die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(1996/97: 40 %) <strong>und</strong> die Wirtschaftswissenschaften<br />

(1996/97: 52 %) zu beobachten.<br />

In einem längeren Berufspraktikum sammeln vor Aufnahme<br />

des Studiums 12 % der Absolventen Praxiserfahrungen.<br />

Berufsausbildung<br />

Sonstige<br />

19<br />

22<br />

22<br />

32<br />

9<br />

18<br />

12<br />

32<br />

34<br />

16<br />

12<br />

32<br />

Diese Form der beruflichen<br />

Orientierung scheint<br />

für die Mediziner (32 % mit<br />

Praktikum) <strong>und</strong> die Agrar<strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaftler<br />

(22 %) von besonderem<br />

Interesse zu sein.<br />

Kaum auf Resonanz stößt<br />

sie bei Wirtschaftswissenschaftlern<br />

(2 %) <strong>und</strong> Juristen<br />

(keine Praktika).<br />

Praktika sind im Übrigen<br />

für Frauen (11 %) <strong>und</strong><br />

Männer (13 %) in etwa<br />

gleich häufig.<br />

Der Anteil der Absolventen<br />

mit Praktika bleibt über die<br />

vier Jahrgänge zudem relativ<br />

konstant (1997/98:<br />

11 %; 1998/99: 13 %)<br />

Unter sonstigen Erfahrungen<br />

sind insbesondere<br />

20<br />

12<br />

40<br />

längere Phasen sozialen<br />

Engagements 1 – Freiwilliges<br />

Soziales oder Ökolo-<br />

26<br />

2<br />

11<br />

gisches Jahr, „Au Pair“ –<br />

10<br />

<strong>und</strong> ehrenamtlicher Tätigkeiten,<br />

aber auch kürzerer<br />

7<br />

Erwerbstätigkeit zusammengefasst.<br />

Über ein Fünftel der Absolventen<br />

(21 %) gibt entsprechende sonstige Aktivitäten<br />

an.<br />

Überdurchschnittlich oft gehen ihnen vor Studienbeginn<br />

Absolventen der „Sozial-Studiengänge“ der Geisteswissenschaften<br />

(40 % der Befragten), der Medizin<br />

(32 %) <strong>und</strong> der Lehrämter (32 %) nach.<br />

Diese Form der Praxiserfahrungen nennen Absolventinnen<br />

insgesamt häufiger (24 % der Frauen, 18 % der<br />

Männer), wobei sich hier wiederum das Votum aus den<br />

Fächergruppen mit hohem Frauenanteil auswirkt.<br />

Über die Jahrgänge zeigt sich insgesamt (1996/97:<br />

22 % der Befragten mit sonstigen Erfahrungen,<br />

1998/99: 11 %) wie auch in den einzelnen Fächergruppen<br />

keine einheitliche Entwicklung.


46 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Arbeitsmarkt <strong>und</strong> Studienwahl<br />

Vgl. Abbildung „Arbeitsmarkt <strong>und</strong> Studienwahl“ <strong>und</strong> Tabelle 11<br />

Die Explosion der Anfängerzahlen in Informatik-<br />

Studiengängen parallel zu den Meldungen über den<br />

Informatiker-Mangel zeigt, dass prognostizierte oder<br />

angenommene Chancen auf dem Arbeitsmarkt nach<br />

Studienabschluss die Studienwahl beeinflussen. Dass<br />

aus dem Mangel eine Schwemme geworden ist, noch<br />

bevor die zahlenstarken Jahrgänge ihr Studium abgeschlossen<br />

haben, zeigt zugleich das Risiko einer an<br />

den Berufsaussichten orientierten Studienwahl.<br />

Auch die Absolventen der<br />

Universität <strong>Rostock</strong> richteten<br />

bei der Entscheidung<br />

für ein Studium den Blick<br />

auf den Arbeitsmarkt. Für<br />

ein gutes Drittel der Absolventen<br />

(36 %) spielten die<br />

Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt<br />

eine bedeutsame<br />

Rolle: 8 % der Befragten<br />

halten sie für sehr, weitere<br />

28 % der Absolventen<br />

für ziemlich ausschlaggebend.<br />

Knapp zwei Drittel<br />

(64 %) gestehen Berufschancen<br />

nur einen eher<br />

untergeordneten Einfluss<br />

zu: Für 39 % der Befragten<br />

sind Arbeitsmarktgesichtspunkte<br />

kaum, für ein Viertel<br />

von ihnen überhaupt<br />

nicht ausschlaggebend.<br />

Dieses Verhältnis zeigt<br />

sich in der Mehrheit der<br />

Fächergruppen. Insbesondere<br />

für die Mediziner<br />

spielt der Arbeitsmarkt<br />

keine (46 %) oder kaum<br />

eine Rolle bei der Studienwahl<br />

(44 %). Auch die<br />

Geisteswissenschaftler<br />

begreifen in der großen<br />

AUWiss<br />

(n=32)<br />

IngWiss<br />

(n=22)<br />

MatNat<br />

(n=8)<br />

Med<br />

(n=41)<br />

LÄ<br />

(n=25)<br />

GeiWiss<br />

(n=25)<br />

WiWiss<br />

(n=46)<br />

Jura<br />

(n=41)<br />

Arbeitsmarkt <strong>und</strong> Studienwahl<br />

Wie ausschlaggebend waren Arbeitsmarktgesichtspunkte<br />

bei der Wahl des Studienfaches?<br />

(Anteil in %)<br />

36<br />

19<br />

50<br />

46<br />

23<br />

32<br />

12<br />

53<br />

46<br />

52<br />

7<br />

38<br />

42<br />

28<br />

37<br />

26<br />

Überzahl die Berufsaussichten als nicht oder kaum<br />

ausschlaggebend für die Studienwahl (88 %). Ähnliches<br />

gilt für die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />

(72 % mit der Einschätzung überhaupt nicht oder kaum<br />

ausschlaggebend) <strong>und</strong> die Ingenieure (69 %). Die Lehrer<br />

nehmen den Arbeitsmarkt bei der Studienwahl bereits<br />

etwas stärker in den Blick, auch wenn 60 % der<br />

Befragten ihm keinen entscheidenden Einfluss beimessen.<br />

Anders verhält es sich in den Rechts- <strong>und</strong> den Wirtschaftswissenschaften.<br />

Knapp mehr als die Hälfte der<br />

Juristen (51 %) hält die beruflichen Chancen für ein<br />

eher ausschlaggebendes Argument bei der Entscheidung<br />

für das Studium. Diese Auffassung teilt in den<br />

Wirtschaftswissenschaften eine deutliche Mehrheit von<br />

zwei Dritteln. 1<br />

Die Geschlechter unterscheiden sich in der Berücksichtigung<br />

des Arbeitsmarktes insgesamt kaum: 36 %<br />

der Frauen <strong>und</strong> 37 % der Männer schätzen die angenommenen<br />

Berufsaussichten im Rückblick als eher<br />

entscheidend ein. Gleichwohl zeigt sich eine leicht verschobene<br />

Betonung: Frauen bezeichnen Gesichtspunkte<br />

des Arbeitsmarktes<br />

kaum überhaupt nicht ziemlich sehr<br />

zu 6 % als sehr <strong>und</strong> zu<br />

30 % als ziemlich ausschlaggebend,<br />

von den<br />

Männern sind es 12 %<br />

bzw. 25 %.<br />

In den einzelnen Fächergruppen<br />

zeigen sich z.T.<br />

Abweichungen. Dies gilt<br />

vor allem für die Rechtswissenschaft:<br />

Von den Juristinnen<br />

betrachten fast<br />

zwei Drittel (62 % der Befragten)<br />

die Berufsaussichten<br />

als eher ausschlaggebend.<br />

Umgekehrt stufen<br />

die Männer die Chancen<br />

auf dem Arbeitsmarkt zu<br />

zwei Dritteln als eher nicht<br />

entscheidend ein.<br />

Im Vergleich der Jahrgänge<br />

schwankt die Bedeutung<br />

des Arbeitsmarktes:<br />

4<br />

8<br />

Aus dem Jahrgang 1998/<br />

99 nennen 44 % der Absolventen<br />

die Arbeitsmarktgesichtspunkte<br />

eher<br />

48 20<br />

ausschlaggebend, aus<br />

39 12<br />

dem Jahrgang 1997/98<br />

sind es 34 % der Befragten.<br />

Ebenso gibt es in den Fächergruppen<br />

keine einheitliche Entwicklung. So geht<br />

z.B. der Anteil der Absolventen, für die Berufsaussichten<br />

eine eher ausschlaggebende Rolle spielen, in den<br />

Rechtswissenschaften (1996/97: 73 % mit der Nennung<br />

„ziemlich“ oder „sehr“ ausschlaggebend) <strong>und</strong> den<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften (1996/97: 55 %) zurück,<br />

während er für die Lehrämter (1996/97: 17 %)<br />

ansteigt.<br />

1<br />

13<br />

10<br />

28<br />

32<br />

2<br />

32<br />

8<br />

Die besondere Bedeutung des beruflichen Aufstiegs wird<br />

auch in der Mehrheit aus diesen beiden Fächergruppen<br />

deutlich, die die Chancen auf eine berufliche Karriere als<br />

einen großen Wert des Studiums begreift (vgl. S. 57).


Die Absolventen 47<br />

Hochschulwechsel<br />

Vgl. Abbildung „Hochschulwechsel“ <strong>und</strong> Tabelle 12<br />

Unter den Befragten finden sich nur wenige Absolventen,<br />

die im Verlauf des Studiums die Hochschule gewechselt<br />

haben. 1 Neun von zehn Absolventen (91 %)<br />

haben immer an der Universität <strong>Rostock</strong> studiert.<br />

Besonders niedrig fällt der Anteil der Hochschulwechsler<br />

in den Fächergruppen Ingenieurwissenschaften,<br />

Wirtschaftswissenschaften (jeweils 4 %) <strong>und</strong> Rechtswissenschaft<br />

(2 %) aus. Häufiger finden sich Wechsler<br />

dagegen unter den Absolventen der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(13 %)<br />

<strong>und</strong> sowie der Lehrämter<br />

<strong>und</strong> der Geisteswissenschaften<br />

(jeweils 16 %).<br />

Zwischen den Geschlechtern<br />

besteht beim Hochschulwechsel<br />

kein wesentlicher<br />

Unterschied, 90 %<br />

der Frauen <strong>und</strong> 93 % der<br />

Männer haben die Hochschule<br />

nicht gewechselt.<br />

Der Anteil der Nicht-<br />

Wechsler hat im Vergleich<br />

der Jahrgänge etwas zugenommen,<br />

<strong>und</strong> zwar von<br />

durchschnittlich 86 % in<br />

den drei vorhergehenden<br />

Jahrgängen.<br />

Der Anstieg resultiert vor<br />

allem aus den weniger<br />

werdenden Wechslern unter<br />

den Absolventen der<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

(5 % aus dem Jahrgang<br />

<strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> gegenüber<br />

11 % für 1998/99 <strong>und</strong><br />

17 % für 1996/97) <strong>und</strong> der<br />

Rechtswissenschaft (von<br />

20 % Wechslern im Jahrgang<br />

1996/97 auf 2 % für<br />

<strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>).<br />

AUWiss<br />

(n=31)<br />

IngWiss<br />

(n=22)<br />

MatNat<br />

(n=8)<br />

Med<br />

(n=42)<br />

LÄ<br />

(n=25)<br />

GeiWiss<br />

(n=25)<br />

WiWiss<br />

(n=46)<br />

Jura<br />

(n=42)<br />

Hochschulwechsel<br />

Haben Sie nach der Erstimmatrikulation<br />

die Hochschule gewechselt?<br />

(Anteil in %)<br />

87<br />

96<br />

93<br />

96<br />

98<br />

84<br />

84<br />

kein Wechsel<br />

75<br />

Für die Ingenieure erklärt sich die höhere Wechslerquote<br />

früherer Jahrgänge aus der Aufnahme von Studierenden<br />

anderer Einrichtungen, die im Zuge der Umstrukturierungen<br />

in der Hochschullandschaft Mecklenburg-Vorpommerns<br />

zu Beginn der 1990er Jahre geschlossen<br />

wurden. Der Rückgang in der Rechtswissenschaft<br />

hängt möglicherweise damit zusammen,<br />

dass aufgr<strong>und</strong> der – b<strong>und</strong>esweit – abnehmenden Bewerberzahlen<br />

im Rahmen des ZVS-Verfahrens häufiger<br />

ein Studienplatz an der zuerst gewünschten Hochschule<br />

zugewiesen wird.<br />

13<br />

5<br />

16<br />

16<br />

2<br />

25<br />

7<br />

4<br />

Wechsel<br />

Unter den 21 Hochschulwechslern<br />

findet sich eine<br />

kleinere Gruppe, die ihr<br />

Studium in <strong>Rostock</strong> aufgenommen<br />

<strong>und</strong> beendet hat<br />

<strong>und</strong> nur vorübergehend an<br />

einer anderen Hochschule<br />

eingeschrieben war (fünf<br />

Hochschulwechsler, entspricht<br />

26 %).<br />

Drei Viertel der Wechsler<br />

oder 7 % aller befragten<br />

Absolventen sind nach der<br />

Erstimmatrikulation an einer<br />

anderen Hochschule<br />

an die Universität <strong>Rostock</strong><br />

gekommen. Einen überdurchschnittlichen<br />

Anteil<br />

weisen die Lehrämter auf,<br />

aus denen 16 % der Absolventen<br />

das Studium zunächst<br />

an einer anderen<br />

Hochschule aufnahmen.<br />

Die ursprünglichen Hochschulen<br />

der Wechsler verteilen<br />

sich ohne regionales<br />

oder fächerbezogenes<br />

Gewicht von Kiel über Köln<br />

<strong>und</strong> Mainz bis Bayreuth.<br />

1<br />

Hier sind nur die Absolventen der Universität <strong>Rostock</strong> erfasst,<br />

nicht aber die Studierenden, die nach der Studienaufnahme<br />

in <strong>Rostock</strong> an eine andere Hochschule gewechselt<br />

sind <strong>und</strong> dort ihr Studium abgeschlossen haben!


48 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Studienwechsel<br />

Vgl. Abbildung „Studienwechsel“ <strong>und</strong> Tabelle 13<br />

Die Absolventen führen mit großer Mehrheit das Studium<br />

zu Ende, das sie bei ihrer Erstimmatrikulation gewählt<br />

haben. Nur jeder zehnte Absolvent (9 %) wechselt<br />

das Studienfach oder den angestrebten Abschluss.<br />

Die <strong>Verbleib</strong>quote im ursprünglichen Studiengang bewegt<br />

sich in sechs der acht Fächergruppen zwischen<br />

91 % (Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften) <strong>und</strong> sogar<br />

100 % (Ingenieurwissenschaften).<br />

Davon weichen die Fächergruppen<br />

Lehrämter<br />

<strong>und</strong> Geisteswissenschaften<br />

mit überdurchschnittlichen<br />

Wechsleranteilen von<br />

16 % bzw. 36 % ab. Als<br />

Ursache lässt sich die<br />

Struktur der Studiengänge<br />

vermuten, die einen<br />

Wechsel erleichtern. Im<br />

Lehramtsstudium ist ein<br />

Tausch der angestrebten<br />

Schularten oder in der Fächerkombination<br />

relativ<br />

komplikationslos möglich.<br />

Gleiches gilt für einen<br />

Fachwechsel im Magister-<br />

Studiengang oder den<br />

Übergang vom Magister-<br />

Hauptfach in den Diplomstudiengang<br />

Erziehungswissenschaft.<br />

Absolventinnen wechseln<br />

insgesamt häufiger das<br />

Studium (12 % der Frauen<br />

gegenüber 6 % der Männer).<br />

Dieser stärkere Anteil<br />

AUWiss<br />

(n=32)<br />

IngWiss<br />

(n=22)<br />

MatNat<br />

(n=8)<br />

Med<br />

(n=42)<br />

LÄ<br />

(n=25)<br />

GeiWiss<br />

(n=25)<br />

WiWiss<br />

(n=46)<br />

Studienwechsel<br />

Haben Sie nach Studienbeginn das Studienfach oder<br />

den angestrebten Abschluss gewechselt?<br />

(Anteil in %)<br />

kein Wechsel<br />

91<br />

100<br />

100<br />

98<br />

96<br />

84<br />

64<br />

ist vor allem eine Auswirkung der höheren Wechselquote<br />

in den von Frauen dominierten Fächergruppen<br />

Lehrämter <strong>und</strong> Geisteswissenschaften.<br />

Auf der Ebene der einzelnen Fächergruppen ist keine<br />

größere Wechselneigung der Absolventinnen zu beobachten.<br />

Wechsel<br />

2<br />

16<br />

4<br />

9<br />

36<br />

Zwischen den Jahrgängen sinkt die Wechslerquote<br />

leicht, nämlich von 14 % für den Jahrgang 1996/97 auf<br />

zuletzt 9 %.<br />

Ein deutlicherer Rückgang<br />

zeigt sich für die Fächergruppen<br />

Rechtswissenschaft<br />

(17 % Wechsler im<br />

Jahrgang 1996/97 gegenüber<br />

7 % für <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>)<br />

<strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaften<br />

(von 13 % auf<br />

4 %). Die höhere Quote<br />

der früheren Jahrgänge<br />

beruht möglicherweise<br />

darauf, dass Absolventen<br />

nach der Wende Studienentscheidungen<br />

revidierten,<br />

die sie vor 1990 getroffen<br />

haben bzw. treffen<br />

mussten.<br />

Auch für die Geisteswissenschaften<br />

fällt der<br />

Wechsleranteil des Jahrgangs<br />

<strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> mit 36 %<br />

geringer aus als in den<br />

drei vorhergehenden Jahrgängen,<br />

aus denen jeweils<br />

mehr als die Hälfte der<br />

Absolventen die Studienrichtung<br />

mindestens einmal<br />

gewechselt hat.<br />

Jura<br />

(n=42)<br />

93<br />

7


Die Absolventen 49<br />

Studienunterbrechung<br />

Vgl. Abbildung „Studienunterbrechung“ <strong>und</strong> Tabelle 14<br />

Sieben von zehn Absolventen (71 %) führen das Studium<br />

ohne Unterbrechung zu Ende, 29 % von ihnen<br />

setzen vorübergehend mit dem Studium aus.<br />

Bei der Studienunterbrechung gehen die Absolventen<br />

unterschiedliche Wege.<br />

Kaum eine Rolle spielt die Exmatrikulation <strong>und</strong> Re-<br />

Immatrikulation zu einem späteren Zeitpunkt. Lediglich<br />

einer von 241 Befragten hat so vorübergehend der<br />

Universität den Rücken gekehrt.<br />

Im Vordergr<strong>und</strong> steht vielmehr<br />

die förmliche Beurlaubung,<br />

die „aus wichtigem<br />

Gr<strong>und</strong>“ – Elternzeit,<br />

Krankheit, Auslandsaufenthalt<br />

<strong>und</strong> Praktikum –<br />

befristet erfolgen kann.<br />

21 % der Absolventen lassen<br />

sich so zwischenzeitlich<br />

beurlauben.<br />

Außerhalb dieser offiziellen<br />

Wege unterbrechen<br />

8 % der Absolventen ihr<br />

Studium ohne formelle<br />

Abmeldung. Sie behalten<br />

den normalen Studierendenstatus,<br />

nehmen aber<br />

für ein oder mehrere Semester<br />

nicht an den Lehrveranstaltungen<br />

teil.<br />

Der Blick auf die Fächergruppen<br />

zeigt, dass die<br />

Absolventen der Ingenieurwissenschaften<br />

<strong>und</strong> der<br />

Rechtswissenschaft häufiger<br />

ohne Unterbrechung<br />

studieren (82 % bzw.<br />

88 %).<br />

Dagegen nehmen mehr<br />

als ein Viertel der Absolventen<br />

der Agrar- <strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaften<br />

AUWiss<br />

(n=32)<br />

IngWiss<br />

(n=22)<br />

MatNat<br />

(n=8)<br />

Med<br />

(n=42)<br />

LÄ<br />

(n=25)<br />

GeiWiss<br />

(n=25)<br />

WiWiss<br />

(n=46)<br />

Jura<br />

(n=42)<br />

(28 %), der Geisteswissenschaften (28 %) <strong>und</strong> der<br />

Wirtschaftswissenschaften (26 %) eine Beurlaubung in<br />

Anspruch.<br />

Ohne formelle Abmeldung setzen vor allem die Mediziner<br />

(19 %) vorübergehend mit dem Studium aus; ein<br />

höherer Anteil der inoffiziellen Studienunterbrechungen<br />

findet sich auch für die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

<strong>und</strong> die Wirtschaftswissenschaften.<br />

Frauen <strong>und</strong> Männer studieren in etwa zu gleichen Teilen<br />

ohne Unterbrechung, wobei die Absolventinnen<br />

etwas häufiger durchgehend studieren (72 % der<br />

Frauen gegenüber 70 % der Männer).<br />

Studienunterbrechung<br />

Haben Sie Ihr Studium zwischenzeitlich<br />

unterbrochen?<br />

(Mehrfachantworten, Anteil bezogen auf Fälle in %)<br />

keine Unterbrechung<br />

zeitweilig exmatrikuliert<br />

82<br />

88<br />

76<br />

63<br />

63<br />

67<br />

68<br />

63<br />

Bei den Unterbrechungen lassen sich die Absolventinnen<br />

in etwas größerer Zahl beurlauben (22 % der<br />

Frauen gegenüber 20 % der Männer), während die<br />

Männer in stärkerem Maße den inoffiziellen Weg ohne<br />

formelle Abmeldung gehen (11 % der Männer gegenüber<br />

7 % der Frauen).<br />

In den einzelnen Fächergruppen tritt ein uneinheitliches<br />

Bild zu Tage. So unterbrechen in den Agrar- <strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaften 35 % der Frauen <strong>und</strong> 42 % der<br />

Männer das Studium; aus den Wirtschaftswissenschaften<br />

sind es umgekehrt<br />

44 % der Frauen <strong>und</strong> 33 %<br />

der Männer Absolventen.<br />

Über die letzten vier Jahrgänge<br />

ergeben sich keine<br />

zeitweilig beurlaubt<br />

wesentlichen Verschiebungen:<br />

informell<br />

Der Anteil der<br />

konstant studierenden Absolventen<br />

28<br />

bewegt sich von<br />

13<br />

72 % (1996/97) über 76 %<br />

(1997/98) <strong>und</strong> 70 %<br />

9<br />

(1998/99). Auch bei den<br />

5<br />

5<br />

Unterbrechungen wählen<br />

durchgehend etwa ein<br />

38<br />

Fünftel der Absolventen<br />

die Beurlaubung <strong>und</strong> ca.<br />

8 % die informelle Unterbrechung.<br />

17<br />

19<br />

20<br />

Für die einzelnen Fächergruppen<br />

werden über die<br />

Jahre keine eindeutigen<br />

4<br />

Entwicklungen sichtbar –<br />

28<br />

mit Ausnahme einer deutlichen<br />

4<br />

Zunahme der Un-<br />

terbrechungen bei den Absolventen<br />

26<br />

der Wirtschafts-<br />

11<br />

wissenschaften, für die der<br />

entsprechende Anteil von<br />

12<br />

19 % (1996/97) auf 37 %<br />

(<strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>) anwächst; die<br />

Absolventen nutzen häufiger<br />

die Möglichkeit der<br />

Beurlaubung (von 19 % auf 26 %) <strong>und</strong> unterbrechen<br />

öfter informell (von Null aus 11 %).<br />

Gründe für die Studienunterbrechung – denkbar sind<br />

studienrelevante wie Auslandsaufenthalt oder Praktikum<br />

<strong>und</strong> persönliche wie Elternzeit, Erwerbstätigkeit<br />

oder Krankheit – wurden nicht erhoben. Auch aus den<br />

Quervergleichen mit den einschlägigen Fragen lassen<br />

sie sich im Einzelnen nicht ableiten.


50 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Studiendauer<br />

vgl. Abbildung „Abschluss in der Regelstudienzeit“ sowie Tabelle 15 <strong>und</strong> Tabelle 16<br />

10,8 Fachsemester studieren die befragten Absolventen<br />

des Jahrgangs <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> durchschnittlich bis zum<br />

erfolgreichen Studienabschluss. Die kürzeste Studiendauer<br />

haben im Mittel die Juristen (9,9 Fachsemester)<br />

<strong>und</strong> die Wirtschaftswissenschaftler (10,0). Nur wenig<br />

länger studieren durchschnittlich die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />

(10,4), die Geisteswissenschaftler<br />

(10,4) sowie die Lehramts-Absolventen (10,6). Zwei<br />

Semester mehr benötigen im Mittel die Absolventen<br />

der Ingenieurwissenschaften (11,8 Fachsemester) <strong>und</strong><br />

der Medizin (12,4 Fachsemester).<br />

1 – Dabei unterscheiden<br />

sich die mittleren<br />

Studienzeiten von Frauen<br />

<strong>und</strong> Männern aus allen<br />

Fächergruppen kaum. Und<br />

auch im Vergleich der<br />

Jahrgänge bleibt die<br />

durchschnittliche Studiendauer<br />

im Wesentlichen<br />

konstant.<br />

Die faktische Studiendauer<br />

in den einzelnen Fächergruppen<br />

wird von der<br />

durch die Prüfungsordnung<br />

vorgegebenen Regelstudienzeit<br />

beeinflusst,<br />

die in der Mehrheit der<br />

Studiengänge bei neun<br />

oder zehn Semestern<br />

liegt. 2 Insgesamt 40 % der<br />

befragten Absolventen<br />

schließen ihr Studium in<br />

der Regelstudienzeit ihres<br />

Studienganges ab, jeweils<br />

etwa ein Fünftel studieren<br />

ein (21 %), zwei (18 %)<br />

oder drei <strong>und</strong> mehr Semester<br />

(21 %) darüber<br />

hinaus. 3<br />

Erhebliche Unterschiede<br />

zeigen sich bei der Einhaltung der Regelstudienzeit<br />

zwischen den Fächergruppen. Ein hoher Anteil von<br />

Abschlüssen nach der vorgesehenen Zeit findet sich<br />

für die Medizin (71 %) <strong>und</strong> auch die Rechtswissenschaft<br />

(59 %). In den Geisteswissenschaften (48 %)<br />

<strong>und</strong> den Ingenieurwissenschaften (43 %) schließt bereits<br />

weniger als die Hälfte das Studium „terminge-<br />

1<br />

2<br />

3<br />

AUWiss<br />

(n=32)<br />

IngWiss<br />

(n=22)<br />

MatNat<br />

(n=8)<br />

Med<br />

(n=41)<br />

LÄ<br />

(n=25)<br />

GeiWiss<br />

(n=25)<br />

WiWiss<br />

(n=46)<br />

Jura<br />

(n=41)<br />

Für die Naturwissenschaften liegt die durchschnittliche<br />

Studiendauer bei 11,5 Fachsemester.<br />

Davon weichen die Betriebs- <strong>und</strong> die Volkswirtschaftslehre<br />

mit acht Semestern <strong>und</strong> die Humanmedizin mit 12,5 Semestern<br />

ab.<br />

Zur Einschätzung durch die Studierenden vgl. den Abschnitt<br />

„Studierbarkeit in der Regelstudienzeit“, S. 66.<br />

Abschluss in der Regelstudienzeit<br />

Absolventen nach Fachsemester bis Abschluss<br />

(Anteil in %; RSZ - Regelstudienzeit)<br />

71<br />

59<br />

43<br />

48<br />

recht“ ab. Dies gelingt nicht einmal jedem Fünften aus<br />

den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften (19 %) <strong>und</strong> den<br />

Wirtschaftswissenschaften (13 %); in der letzteren Fächergruppe<br />

scheint es eher die Regel, das Studium<br />

zwei Semester über der Regelstudienzeit zu beenden<br />

(53 %). Langzeit-Studierende mit einem Abschluss,<br />

der erst drei <strong>und</strong> mehr Semester über der Regelstudienzeit<br />

erfolgt, finden sich vor allem unter den Absolventen<br />

der Ingenieur- <strong>und</strong> der Rechtswissenschaften<br />

(jeweils 24 % der Befragten), der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(28 %)<br />

sowie der Lehrämter (29 ).<br />

in RSZ RSZ + 1 Sem RSZ + 2 Sem > RSZ + 2 Sem<br />

19<br />

25<br />

29<br />

13<br />

10<br />

38<br />

13 13<br />

17<br />

16<br />

25<br />

32<br />

24<br />

2<br />

10<br />

13<br />

16<br />

24<br />

53<br />

50<br />

29<br />

12 8<br />

28<br />

18<br />

Von den Absolventinnen<br />

beendet ein etwas geringerer<br />

Anteil das Studium in<br />

der Regelstudienzeit (39 %<br />

der Frauen gegenüber<br />

42 % der Männer). Dabei<br />

liegt die Überschreitung<br />

der Absolventinnen häufiger<br />

bei einem Semester<br />

(27 % der Frauen gegenüber<br />

13 % der Männer).<br />

Umgekehrt benötigen die<br />

Männer öfter zwei Semester<br />

mehr (25 % der Männer<br />

gegenüber 13 % der Frauen).<br />

Darin wirken sich vor<br />

allem die Unterschiede<br />

aus, die zwischen den Fächergruppen<br />

mit hohen<br />

Männeranteilen – Ingenieurwissenschaften<br />

– bzw.<br />

Frauenanteilen – Lehrämter,<br />

Geisteswissenschaften<br />

– bestehen.<br />

Im Vergleich der Jahrgänge<br />

haben die Abschlüsse<br />

2<br />

15 24<br />

innerhalb der Regelstudienzeit<br />

zugenommen: In<br />

den drei vorhergehenden<br />

Jahrgänge 1996/97 bis 1998/99 lag der Anteil jeweils<br />

knapp unter oder über 30 %. Auffällig ist vor allem die<br />

Entwicklung in der Rechtswissenschaft; hier verdoppelte<br />

sich der Anteil der „pünktlichen“ Abschlüsse von<br />

28 % im Jahrgang 1998/99 auf jetzt 59 %. Konstant<br />

zurückgegangen sind die Überschreitungen der Regelstudienzeit<br />

um ein Semester (von 27 % im Jahrgang<br />

1998/99 auf jetzt 21 %). Der Anteil der Langzeit-<br />

Studierenden hat sich dagegen nicht verändert.<br />

Eine Verlängerung der Studienzeiten ist also insgesamt<br />

nicht zu erkennen.


Die Absolventen 51<br />

Gesamtnote<br />

Vgl. Abbildung „Gesamtnote“ <strong>und</strong> sowie Tabelle 15 <strong>und</strong> Tabelle 17<br />

Die befragten Absolventen schließen ihr Studium im<br />

Durchschnitt „gut“ ab. In fünf Fächergruppen bewegt<br />

sich die mittlere Gesamtnote zwischen 2,0 (Agrar- <strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaften, Ingenieurwissenschaften), 2,2<br />

(Medizin, Lehrämter) <strong>und</strong> 2,3 (Wirtschaftswissenschaften).<br />

Davon weichen die Geisteswissenschaften mit einer<br />

durchschnittlichen Gesamtnote von 1,6 nach oben ab 1 .<br />

Umgekehrt erzielen die Absolventen der Rechtswissenschaft<br />

mit mittleren 7,01 Punkten im juristischen<br />

Bewertungssystem 2 knapp<br />

die Note „befriedigend“.<br />

Wesentliche Unterschiede<br />

in der mittleren Gesamtnote<br />

der Absolventinnen <strong>und</strong><br />

der männlichen Absolventen<br />

sind in keiner der Fächergruppen<br />

zu erkennen.<br />

Im Vergleich der Jahrgänge<br />

lassen sich nur leichtere<br />

Schwankungen beobachten,<br />

ohne dass eine<br />

Tendenz zu besseren oder<br />

schlechteren Noten ablesbar<br />

wäre.<br />

Der Blick auf die Verteilung<br />

der Gesamtnoten<br />

über das Notenspektrum<br />

bestätigt, dass die Absolventen<br />

das Studium mehrheitlich<br />

zu einem „guten“<br />

Ende führen. In fünf der<br />

acht Fächergruppen überwiegt<br />

die Gesamtnote<br />

„gut“.<br />

So legen in den Agrar- <strong>und</strong><br />

Umwelt- sowie den Ingenieurwissenschaften<br />

drei<br />

Viertel der Absolventen<br />

(77 % bzw. 75 %) die Abschlussprüfung<br />

mit einer<br />

Gesamtnote von 1,6 bis<br />

2,5 ab.<br />

Mehr als die Hälfte der Absolventen sind es auch aus<br />

den Lehrämtern (58 %), der Medizin (56 %) <strong>und</strong> den<br />

Wirtschaftswissenschaften (53 %); in diesen Fächergruppen<br />

erhält jedoch ein größerer Anteil der Absolventen<br />

nur die Note „befriedigend“ (Lehrämter: 25 %,<br />

Medizin: 33 %; Wirtschaftswissenschaften: 38 %). In<br />

Gesamtnote<br />

Verteilung über das Notenspektrum<br />

(Anteil in %)<br />

sehr gut gut voll befriedigend befriedigend ausreichend<br />

AUWiss<br />

(n=31)<br />

IngWiss<br />

(n=20)<br />

MatNat<br />

(n=8)<br />

Med<br />

(n=39)<br />

LÄ<br />

(n=24)<br />

GeiWiss<br />

(n=22)<br />

WiWiss<br />

(n=45)<br />

Jura<br />

(n=42)<br />

5<br />

10<br />

10<br />

15<br />

13<br />

9<br />

50<br />

41<br />

75<br />

53<br />

56<br />

58<br />

den Geisteswissenschaften erzielt die Hälfte der Absolventen<br />

die Note „sehr gut“, die Note „befriedigend“<br />

stellt eher eine Ausnahme dar.<br />

Umgekehrt werden in der Rechtswissenschaft – der<br />

Fachtradition folgend – nahezu ausschließlich Noten<br />

vom unteren Ende der Skala vergeben: 55 % der Absolventen<br />

schließen mit „ausreichend“ ab, lediglich 5 %<br />

kommen auf das Prädikat „voll befriedigend“, „gut“ <strong>und</strong><br />

„sehr gut“ sind in diesem Jahrgang nicht vertreten.<br />

77<br />

75<br />

13<br />

5<br />

5<br />

Betrachtet man die Notenverteilung<br />

getrennt für die<br />

Absolventinnen <strong>und</strong> die<br />

männlichen Absolventen,<br />

so bestehen in den Fächergruppen<br />

im Detail Unterschiede.<br />

Es ergibt sich<br />

jedoch kein eindeutiges<br />

Bild, das auf bessere Noten<br />

oder eine schlechtere<br />

Benotung für Männer oder<br />

Frauen schließen ließe.<br />

Im Vergleich der Jahrgänge<br />

bestätigt sich – bei zum<br />

25<br />

Teil stärkeren Schwankungen<br />

– für die einzelnen<br />

Fächergruppen ein jeweils<br />

33 eigenes Notenprofil. 3<br />

In den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

sowie<br />

25 den Ingenieurwissenschaften<br />

46<br />

5<br />

erzielt die große Mehr-<br />

heit der Absolventen die<br />

Note „gut“; für die Absolventen<br />

aus der Medizin<br />

<strong>und</strong> den Wirtschaftswissenschaften<br />

38<br />

wird häufiger<br />

die Note „befriedigend“<br />

vergeben“; die Geisteswissenschaftler<br />

55<br />

schneiden zu<br />

einem größeren Anteil<br />

„sehr gut“ ab; in der<br />

Rechtswissenschaft wird<br />

nur selten eine bessere Gesamtnote als „befriedigend“<br />

erreicht.<br />

1<br />

2<br />

Gleiches gilt für die Naturwissenschaften mit einer mittleren<br />

Gesamtnote von 1,3.<br />

4,00 bis 6,99 Punkte: „ausreichend“; 7,00 bis 9,99 Punkte:<br />

„befriedigend“; 10,00 bis 12,99 Punkte: „voll befriedigend“;<br />

13,00 bis 15,99 Punkte: „gut“; 16,00 bis 18,00 Punkte:<br />

„sehr gut“.<br />

3<br />

Davon abweichend lässt sich für die Lehrämter keine eindeutige<br />

Tendenz in der Notenverteilung erkennen.


52 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Berufspraktikum im Studium<br />

Vgl. Abbildung „Berufspraktikum im Studium“ sowie Tabelle 18 <strong>und</strong> Tabelle 19<br />

Neun von zehn Absolventen sammeln während des<br />

Studiums im Rahmen eines Berufspraktikums Praxiserfahrungen:<br />

Insgesamt 71 % der Befragten absolvieren<br />

ein in der Prüfungsordnung vorgeschriebenes<br />

Pflichtpraktikum. Auf freiwilliger Basis suchen sich<br />

40 % der Absolventen die Gelegenheit für ein Berufspraktikum.<br />

1<br />

In allen Fächergruppen (mit Ausnahme der Naturwissenschaften)<br />

weist die große Mehrheit Berufspraktika<br />

vor, wobei meist die obligatorisch erbrachten überwiegen.<br />

So haben (fast) alle<br />

Absolventen der Rechtswissenschaft<br />

(100 %), der<br />

Lehrämter (96 %) <strong>und</strong> der<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(94 %) ein Berufspraktikum<br />

durchlaufen.<br />

Viele freiwillige Praktika<br />

finden sich in erster Linie<br />

für die Wirtschaftswissenschaften<br />

(61 %), deren<br />

dominierender Studiengang<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

kein Praktikum vorschreibt.<br />

Deshalb bleiben<br />

die Wirtschaftswissenschaftler<br />

auch etwas häufiger<br />

ohne Berufspraktikum<br />

(17 %). Gleiches gilt für die<br />

Ingenieure (23 % der Befragten<br />

ohne Berufspraktikum),<br />

die häufiger die<br />

Möglichkeit nutzen, eine<br />

Berufsausbildung als Praktikum<br />

anerkennen zu lassen.<br />

Die gewählten Studiengänge<br />

<strong>und</strong> die Unterschiede<br />

in der Vorbildung führen<br />

dazu, dass Absolventinnen<br />

seltener ohne Berufspraktikum<br />

bleiben (8 %<br />

der Frauen, 14 % der<br />

AUWiss<br />

(n=32)<br />

IngWiss<br />

(n=22)<br />

MatNat<br />

(n=8)<br />

Med<br />

(n=41)<br />

LÄ<br />

(n=24)<br />

GeiWiss<br />

(n=25)<br />

WiWiss<br />

(n=46)<br />

Jura<br />

(n=41)<br />

Männer) <strong>und</strong> öfter ein Pflichtpraktikum erbringen (77 %<br />

der Frauen, 62 % der Männer). Freiwillige Praktika absolvieren<br />

wiederum Männer häufiger (37 % der Frauen,<br />

45 % der Männer). In den einzelnen Fächergruppen<br />

werden keine eindeutigen Tendenzen sichtbar.<br />

Im Vergleich der Jahrgänge ergeben sich insgesamt<br />

keine wesentlichen Veränderungen.<br />

Berufspraktikum im Studium<br />

Haben Sie während des Studiums<br />

Berufspraktika absolviert?<br />

(Mehrfachantworten, Anteil bezogen auf Fälle in %)<br />

ohne Praktikum obligatorisch freiwillig<br />

75<br />

23<br />

5<br />

3<br />

17<br />

8<br />

17<br />

25<br />

24<br />

38<br />

33<br />

41<br />

42<br />

68<br />

64<br />

52<br />

61<br />

81<br />

100<br />

94<br />

96<br />

Bei der rückblickenden Einschätzung der Berufspraktika<br />

überwiegen die positiven Stimmen. 2<br />

So sind 58 % der Befragten der Auffassung, dass ihr<br />

Praktikum sie fachlich weiter bringt. Dieses Urteil unterstreichen<br />

vor allem die Ingenieure (82 % der Befragten).<br />

– Für 42 % der Absolventen hilft das Praktikum<br />

bei der beruflichen Orientierung. Diese Meinung teilen<br />

insbesondere die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />

(55 % der Befragten) <strong>und</strong> die Wirtschaftswissenschaftler<br />

(58 %). – Bei immerhin 30 % der Absolventen<br />

erhöht das Praktikum<br />

die Studienmotivation.<br />

Dies gilt vor allem für<br />

die Mediziner (51 % der<br />

Befragten). – Schließlich<br />

erweist sich das Berufspraktikum<br />

für 22 % der<br />

Absolventen bei der späteren<br />

Stellensuche als hilfreich<br />

(vgl. S. 85). Besonders<br />

die Ingenieure (47 %)<br />

<strong>und</strong> auch die Absolventen<br />

der Geisteswissenschaften<br />

(39 %) profitieren auf diese<br />

Weise vom Berufspraktikum.<br />

Von der positiven Gr<strong>und</strong>einstellung<br />

weichen die Juristen<br />

ab: Nur jeder Vierte<br />

(23 %) sieht sich durch<br />

das Pflichtpraktikum fachlich<br />

weitergebracht. Dagegen<br />

kritisieren 38 % der<br />

Juristen das Praktikum,<br />

u.a. weil sie sich in der<br />

Praktikumsstelle nicht<br />

sinnvoll eingesetzt sehen<br />

oder eine Rückbindung<br />

des Praktikums an das<br />

Studium fehlt. 3<br />

Die Begleitung der obligatorischen<br />

Praktika (durch<br />

die Universität <strong>und</strong> in der Praktikumsstelle) kann nach<br />

Ansicht der Absolventen noch intensiver erfolgen: Nur<br />

jeder fünfte Befragte mit einem Pflichtpraktikum stuft<br />

dessen Begleitung als gut oder sehr gut ein. Diese<br />

Einschätzung gilt für alle Fächergruppen gleichermaßen,<br />

wobei die Mediziner die Begleitung etwas häufiger<br />

positiv sehen (29 % der Befragten).<br />

1<br />

Etwa die Hälfte der freiwilligen Praktika wird anstelle eines<br />

nicht vorgesehenen Pflichtpraktikums, die andere Hälfte<br />

zusätzlich zum Pflichtpraktikum erbracht; 30 % der Befragten<br />

mit einem Pflichtpraktikum absolvieren auch ein freiwilliges<br />

Praktikum.<br />

2<br />

3<br />

Die Angaben beziehen sich im Folgenden auf Absolventen<br />

mit geleistetem Berufspraktikum.<br />

Es fällt auf, dass freiwillig absolvierte Praktika insgesamt<br />

etwas positiver gesehen werden. Dies gilt besonders für<br />

die Rechtswissenschaft: Fünf von sieben Juristen geben<br />

an, dass sie das freiwillige Praktikum fachlich weiterbringt.


Die Absolventen 53<br />

Erwerbstätigkeit während des Studiums<br />

Vgl. Abbildung „Erwerbstätigkeit im Studium“ sowie Tabelle 20 <strong>und</strong> Tabelle 21<br />

Die Mehrheit der Absolventen ist während des Studiums<br />

zumindest vorübergehend erwerbstätig: Sporadisch<br />

geht ein Drittel (35 %) einem Job nach, regelmäßig<br />

während der Semesterferien sind 16 % der Absolventen<br />

erwerbstätig <strong>und</strong> ein Drittel (34 %) jobbt parallel<br />

zum gesamten Studium. Ganz ohne Erwerbstätigkeit<br />

bleiben während des Studiums nur 15 % der Befragten.<br />

Absolventen, die keinen Job ausüben, finden sich etwas<br />

öfter in den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(19 %), der Medizin <strong>und</strong><br />

der Rechtswissenschaft (je<br />

22 %). Sporadische Erwerbstätigkeit<br />

überwiegt<br />

ebenfalls bei den Medizinern<br />

(49 %) <strong>und</strong> Agrar<strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaftlern<br />

(50 %) sowie bei den<br />

Lehrern (56 %). In erster<br />

Linie die Semesterferien<br />

nutzen Ingenieure (36 %)<br />

<strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaftler<br />

(33 %) für das<br />

Jobben. Die Geisteswissenschaftler<br />

(44 %) <strong>und</strong> in<br />

besonderer Weise die Juristen<br />

(54 %) sind parallel<br />

zum gesamten Studium<br />

erwerbstätig.<br />

Zwischen den Geschlechtern<br />

bestehen im Umfang<br />

der Erwerbstätigkeit während<br />

des Studiums keine<br />

wesentlichen Unterschiede.<br />

Für die Medizin fällt<br />

auf, dass Absolventinnen<br />

deutlich häufiger ohne Erwerbstätigkeit<br />

bleiben<br />

(26 % der Frauen, 12 %<br />

der Männer). Aus den<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

jobben umgekehrt die Absolventinnen<br />

wesentlich<br />

häufiger parallel zum gesamten Studium (56 % der<br />

Frauen, 23 % der Männer).<br />

Im Vergleich der Jahrgänge ergeben sich keine entscheidenden<br />

Veränderungen im Ausmaß der Erwerbstätigkeit<br />

während des Studiums. In der Tendenz jobben<br />

jedoch die Absolventen des Jahrgangs <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

weniger als ihre Kommilitonen aus 1997/98: In diesem<br />

Jahrgang sind die Absolventen häufiger parallel zum<br />

gesamten Studium (39 %) <strong>und</strong> in den Semesterferien<br />

(21 %) erwerbstätig, aber seltener nur sporadisch<br />

(29 %) oder gar nicht (11 %). Innerhalb der Fächergruppen<br />

sind keine einheitlichen Entwicklungen zu erkennen.<br />

AUWiss<br />

(n=32)<br />

IngWiss<br />

(n=22)<br />

MatNat<br />

(n=8)<br />

Med<br />

(n=41)<br />

LÄ<br />

(n=25)<br />

GeiWiss<br />

(n=25)<br />

WiWiss<br />

(n=46)<br />

Jura<br />

(n=41)<br />

Erwerbstätigkeit im Studium<br />

Waren Sie während Ihres Studiums erwerbstätig?<br />

(Anteil in %)<br />

keine Erwerbstätigkeit<br />

in den Semesterferien<br />

19<br />

14<br />

22<br />

4<br />

22<br />

8<br />

11<br />

Bei der Einschätzung der Erwerbstätigkeit 1 steht der<br />

finanzielle Aspekt zwar im Vordergr<strong>und</strong>: 40 % der Absolventen<br />

geben an, dass der Job allein auf den Erwerb<br />

des Lebensunterhaltes (bzw. eines Zuverdienstes)<br />

zielt. Doch in einigen Fächergruppen spielt<br />

das (zusätzliche) Einkommen eine geringere Rolle, wie<br />

z.B. bei den Ingenieuren (11 %).<br />

Negative Folgen der Erwerbstätigkeit werden von den<br />

Absolventen kaum genannt. Nur 8 % der Befragten<br />

sehen durch ihr Jobben die Studienkonzentration beeinträchtigt.<br />

Eine Verlängerung<br />

der Studiendauer<br />

geben lediglich 6 % der<br />

Absolventen an. 2 Überdurchschnittlich<br />

oft führen<br />

Lehrer <strong>und</strong> Juristen eine<br />

Beeinträchtigung der Studienkonzentration<br />

(17 %<br />

bzw. 16 %) <strong>und</strong> eine Verlängerung<br />

der Studiendauer<br />

(13 % bzw. 16 %)<br />

an. Meist jedoch gelingt<br />

den Absolventen offensichtlich<br />

die Integration<br />

des Jobs ins Studium.<br />

Die Absolventen betonen<br />

sogar eher die positiven<br />

Seiten der Erwerbstätigkeit.<br />

Jeweils ein Fünftel<br />

hebt die erhöhte Studienmotivation<br />

(21 %) <strong>und</strong> die<br />

berufliche Orientierung<br />

(19 %) hervor. In letzterer<br />

liegt vor allem für Absolventen<br />

der Wirtschaftswissenschaften<br />

<strong>und</strong> der Geisteswissenschaften<br />

(jeweils<br />

29 %) sowie der Ingenieurwissenschaften<br />

(30 %)<br />

ein großer Wert. Für wichtig<br />

erachten die Absolventen<br />

auch den fachlichen<br />

Fortschritt durch den Job<br />

(31 %), was wiederum die Geistes- (38 %) <strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaftler<br />

(46 %) sowie die Ingenieure betonen.<br />

In geringerem Umfang sehen die Absolventen<br />

im Job auch eine Unterstützung der Stellensuche nach<br />

dem Studium (15 %, vgl. auch S. 85); auf diese Weise<br />

profitieren vor allem die Ingenieure (45 %) <strong>und</strong> die<br />

Geisteswissenschaftler (29 %).<br />

Insgesamt sehen die Absolventen im Jobben also nicht<br />

nur einen finanziellen Gewinn.<br />

1<br />

2<br />

sporadisch<br />

gesamtes Studium<br />

23<br />

28<br />

22<br />

22<br />

50<br />

50<br />

49<br />

56<br />

2<br />

36<br />

24<br />

33<br />

54<br />

13<br />

13<br />

7<br />

4<br />

22<br />

19<br />

27<br />

32<br />

44<br />

35<br />

38<br />

Hintergründe der Erwerbstätigkeit wurden nicht erfragt.<br />

Auch die Daten zur Studiendauer (vgl. S. 50) lassen deren<br />

Abhängigkeit vom Umfang der Erwerbstätigkeit nicht erkennen.


54 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Auslandsaufenthalt<br />

Vgl. Abbildung „Auslandsaufenthalt“ sowie Tabelle 22 <strong>und</strong> Tabelle 18<br />

Studium<br />

15 % der befragten Absolventen verbringen einen Teil<br />

ihres Studiums an einer Hochschule im fremdsprachigen<br />

Ausland. Die große Mehrheit studiert ein Semester<br />

(61 %) „in der Fremde“, ein gutes Drittel (36 %) ein<br />

Studienjahr; lediglich ein Absolvent war noch länger im<br />

Ausland.<br />

Im Vergleich der Fächergruppen fällt die internationale<br />

Mobilität in den Agrar- <strong>und</strong> Umwelt-, den Ingenieur<strong>und</strong><br />

den Rechtswissenschaften<br />

geringer aus; hier<br />

wechselt jeder zehnte Absolvent<br />

vorübergehend ins<br />

Ausland. Von den Geisteswissenschaftlern<br />

ist es<br />

jeder Fünfte. 1 Dabei gehen<br />

die Absolventen der Ingenieur-<br />

<strong>und</strong> der Rechtswissenschaften<br />

für ein Semester<br />

an eine ausländische<br />

Hochschule, während<br />

in den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften,<br />

den<br />

Lehrämtern sowie den<br />

Geisteswissenschaften der<br />

zweisemestrige Aufenthalt<br />

überwiegt.<br />

Absolventinnen studieren<br />

etwas häufiger im Ausland<br />

(17 % der Frauen, 13 %<br />

der Männer). Sichtbar wird<br />

der Unterschied vor allem<br />

für die Wirtschaftswissenschaften<br />

(32 % der Frauen,<br />

10 % der Männer) sowie<br />

die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

<strong>und</strong><br />

die Rechtswissenschaft, in<br />

denen nur Frauen ins Ausland<br />

wechseln (17 % bzw.<br />

15 %).<br />

AUWiss<br />

(n=32)<br />

IngWiss<br />

(n=21)<br />

MatNat<br />

(n=8)<br />

Med<br />

(n=40)<br />

LÄ<br />

(n=25)<br />

GeiWiss<br />

(n=25)<br />

WiWiss<br />

(n=46)<br />

Jura<br />

(n=40)<br />

Über die Jahrgänge 1996/ 97 bis <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> bleibt der<br />

Anteil der Absolventen mit Auslandsstudium konstant<br />

bei 15 %. Jeweils etwa zwei Drittel entscheiden sich<br />

für einen einsemestrigen Aufenthalt, etwa ein Drittel<br />

wechselt für ein ganzes Studienjahr.<br />

Für die Geisteswissenschaften ist ein Rückgang der<br />

Mobilität ins Ausland gegenüber 32 % der Absolventen<br />

im Jahrgang 1996/97 zu beobachten. 2 Einen Zuwachs<br />

verzeichnen dagegen die Wirtschaftswissenschaften<br />

(von 10 % aus 1996/97 auf jetzt 17 %) <strong>und</strong> die<br />

Rechtswissenschaft (von Null auf 10%).<br />

Praktikum<br />

Auslandsaufenthalt<br />

Absolventen nach Studium <strong>und</strong> Praktikum im Ausland<br />

(Anteil in %)<br />

4<br />

9<br />

10<br />

10<br />

8<br />

10<br />

15<br />

12<br />

ein Semester<br />

drei Semester <strong>und</strong> mehr<br />

25<br />

5<br />

12<br />

13<br />

13<br />

3<br />

2<br />

20<br />

25<br />

25<br />

13<br />

27<br />

33<br />

Häufiger als das Studium nutzen die Absolventen<br />

Praktika für einen Auslandsaufenthalt: Ein Viertel<br />

(26 %) sammelt auf diese Weise Berufs- <strong>und</strong> Auslandserfahrungen.<br />

3 Einen überdurchschnittlich hohen<br />

Anteil Auslandspraktika<br />

zwei Semester<br />

Praktikum<br />

56<br />

weisen insbesondere die<br />

Medizin (56 %) <strong>und</strong> auch<br />

die Lehrämter (33 %) vor.<br />

Eher selten sammeln dagegen<br />

die Wirtschaftswissenschaftler<br />

<strong>und</strong> die Juristen<br />

Praxiserfahrungen im<br />

Ausland (jeweils 13 %).<br />

Die Absolventinnen gehen<br />

auch für ein Praktikum etwas<br />

häufiger ins Ausland<br />

(28 % der Frauen, 23 %<br />

der Männer). Der Unterschied<br />

wird wiederum vor<br />

allem für die Wirtschaftswissenschaften<br />

(23 % der<br />

Frauen, 13 % der Männer)<br />

<strong>und</strong> die Rechtswissenschaft<br />

(16 % bzw. 7 %)<br />

sichtbar. Umgekehrt verhält<br />

es sich in den Agrar<strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaften<br />

mit Anteilen von 42 %<br />

der Männer <strong>und</strong> nur 15 %<br />

der Frauen.<br />

Über die vier Jahrgänge<br />

schwankt die Häufigkeit<br />

der Auslandspraktika. Von<br />

Absolventen, die ein Praktikum<br />

leisten, sammeln<br />

aus dem Jahrgang 1996/97 22 %, aus 1997/98 29 %,<br />

aus 1998/99 25 % <strong>und</strong> jetzt 30 % Praxiserfahrungen<br />

im Ausland. Auch in den Fächergruppen ergibt sich<br />

kein klares Bild. Während jetzt in der Medizin häufiger<br />

Auslandspraktika absolviert werden als im vorhergehenden<br />

Jahrgang (von 50 % der Absolventen mit Praktikum<br />

aus 1996/97 auf 62 % aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>), geht deren<br />

Zahl in den Wirtschaftswissenschaften zurück (von<br />

41 % aus 1996/97 auf 16 % aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>).<br />

1<br />

2<br />

Naturwissenschaften: Zwei von fünf Absolventen.<br />

Vermutlich auch eine Folge der veränderten Zusammensetzung<br />

dieser Fächergruppe, in der 1996/97 Magister-<br />

3<br />

Absolventen <strong>und</strong> <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> Erziehungswissenschaftler<br />

die stärkste Gruppe stellen.<br />

Von den Absolventen mit Auslandsstudium absolvieren<br />

mehr als die Hälfte (53 %) im Ausland auch ein Praktikum.


4 Der Rückblick


Der Rückblick 57<br />

Wert des Studiums: Berufszugang <strong>und</strong> Karriere<br />

Vgl. Abbildung „Berufszugang <strong>und</strong> Karriere“ <strong>und</strong> Tabelle 23<br />

Berufszugang<br />

Karrierechancen<br />

Der Möglichkeit, nach dem Studium einen interessanten<br />

Beruf zu ergreifen, messen die Absolventen – im<br />

Vergleich von fünf vorgegebenen Aspekten 1 – das<br />

größte Gewicht bei: Neun von zehn Absolventen halten<br />

den durch das Studium eröffneten Berufszugang<br />

für einen großen oder sehr großen Wert. 2<br />

Vor allem die Absolventen aus Fächergruppen, an deren<br />

Studiengänge eine zweite Ausbildungsphase anschließt,<br />

betonen diesen<br />

Aspekt. So erkennen jeweils<br />

alle Befragten aus<br />

den Lehrämtern <strong>und</strong> der<br />

Medizin sowie 95 % der<br />

Juristen im Berufszugang<br />

einen (sehr) großen Wert.<br />

Ähnlich hoch liegt der Anteil<br />

für die Wirtschaftswissenschaften<br />

(96 % der Befragten).<br />

Die Geisteswis-<br />

34<br />

senschaftler urteilen dagegen<br />

zurückhaltender; möglicherweise<br />

als Folge der<br />

größeren Berufsoffenheit<br />

der zugehörigen Studiengänge<br />

sehen von ihnen<br />

nicht ganz zwei Drittel<br />

(64%) einen (sehr) großen<br />

Wert im Berufszugang.<br />

Frauen <strong>und</strong> Männer stufen<br />

insgesamt (89% der Frauen,<br />

91 % der Männer) <strong>und</strong><br />

auch in den acht Fächergruppen<br />

in etwa zu gleichen<br />

Teilen den Berufszugang<br />

als (sehr) großen<br />

Wert ein.<br />

Im Vergleich der Jahrgänge<br />

heben aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

mehr Absolventen als im<br />

vorhergehenden Jahrgang (81 % der Befragten aus<br />

1998/99) <strong>und</strong> auch in den beiden früheren Jahrgängen<br />

die Bedeutung des Berufszugangs positiv hervor. Auffällig<br />

ist die Spannbreite der Einschätzung aus den<br />

Lehrämtern: Einen (sehr) großen Wert im Berufszugang<br />

sehen aus dem Jahr 1996/97 58 % der Befragten,<br />

aus 1997/98 93 %, aus 1998/99 69 % <strong>und</strong> schließlich<br />

aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> 100 %.<br />

1<br />

2<br />

AUWiss<br />

(n=32)<br />

IngWiss<br />

(n=22)<br />

MatNat<br />

(n=8)<br />

Med<br />

(n=42)<br />

LÄ<br />

(n=24)<br />

GeiWiss<br />

(n=24)<br />

WiWiss<br />

(n=46)<br />

Jura<br />

(n=42)<br />

Berufszugang <strong>und</strong> Karriereaussichten, Bildungschance<br />

<strong>und</strong> studentischer Freiraum (vgl. S. 58) sowie Berufsvorbereitung<br />

(vgl. S. 59).<br />

Werte 1 <strong>und</strong> 2 auf einer fünfstufigen Skala.<br />

Berufszugang <strong>und</strong> Karriere<br />

Ein (sehr) großer Wert des Studiums lag ...<br />

(Anteil der Nennungen in %)<br />

… im Berufszugang<br />

22<br />

25<br />

36<br />

… in den Karrierechancen<br />

57<br />

64<br />

67<br />

73<br />

78<br />

76<br />

82<br />

100<br />

100<br />

100<br />

96<br />

95<br />

Die Verwertbarkeit des Studiums für Aufstieg <strong>und</strong> Karriere<br />

im Beruf verstehen mehr als die Hälfte der Absolventen<br />

(54 %) als einen großen oder sehr großen<br />

Wert.<br />

Die Aufstiegsmöglichkeiten unterstreichen insbesondere<br />

die Juristen (67 % mit der Einschätzung „[sehr] großer<br />

Wert“), die Ingenieure (73%) <strong>und</strong> die Wirtschaftswissenschaftler<br />

(76 %). Deutlich vorsichtiger urteilen<br />

die Absolventen der Agrar<strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaften<br />

(34 %), der Geisteswissenschaften<br />

(36 %) <strong>und</strong><br />

der Lehrämter (22 %).<br />

Der Blick auf die beiden<br />

Geschlechter zeigt deutlich<br />

abweichende Einschätzungen:<br />

44 % der Frauen<br />

<strong>und</strong> 68 % der Männer begreifen<br />

die Karriereaussichten<br />

durch das Studium<br />

als einen (sehr) großen<br />

Wert. Hier wirkt sich zum<br />

einen die größere Zurückhaltung<br />

in den Fächergruppen<br />

mit starken Frauenanteilen<br />

aus. Zum anderen<br />

betonen in einzelnen<br />

Fächergruppen die Männer<br />

die Karrierechance<br />

nachhaltiger als die Frauen,<br />

beispielsweise in den<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

(87 % der Männer, 57 %<br />

der Frauen mit der Einschätzung<br />

„[sehr] großer<br />

Wert“) sowie den Agrar<strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaften<br />

(67 % der Männer,<br />

15 % der Frauen).<br />

In drei der vier Jahrgänge<br />

beurteilen die Absolventen<br />

jeweils zu etwas mehr als der Hälfte die Karriereaussichten<br />

als einen (sehr) großen Wert. Davon weicht lediglich<br />

der Jahrgang 1997/98 ab, aus dem 41 % der<br />

Befragten zu dieser Einschätzung kommen; insbesondere<br />

das Urteil der Ingenieure liegt hier unter dem der<br />

übrigen Jahrgänge (40 % der Befragten mit der Einschätzung<br />

„[sehr] großer Wert“). Das Urteil der Lehramts-Absolventen<br />

schwankt wiederum stark: Zwischen<br />

13 % der Befragten aus 1997/98 <strong>und</strong> 39 % aus<br />

1996/97 halten die Karrierechancen für einen (sehr)<br />

großen Wert; dabei heben sie den Berufszugang dann<br />

stärker hervor, wenn sie die Karrierechancen vorsichtiger<br />

einschätzen.


58 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Wert des Studiums: Bildung <strong>und</strong> studentischer Freiraum<br />

Vgl. Abbildung „Bildung <strong>und</strong> studentischer Freiraum“ <strong>und</strong> Tabelle 23<br />

Bildung<br />

Studentischer Freiraum<br />

Beim Rückblick der Absolventen auf das Studium<br />

kommt der erworbenen Bildung nach dem Berufszugang<br />

die größte Bedeutung zu – dennoch schätzen sie<br />

die Bildungschance deutlich geringer als den Berufszugang<br />

(vgl. S. 57): Die Chance, sich über längere Zeit<br />

zu bilden, begreifen 62 % der Absolventen als einen<br />

großen oder sehr großen Wert des Studiums.<br />

Zugleich weichen die Urteile aus den Fächergruppen<br />

zum Teil deutlich voneinander<br />

ab. Aus den Wirtschaftswissenschaften<br />

hält<br />

nicht ganz die Hälfte der<br />

Absolventen (48 %) die<br />

Bildung für einen (sehr)<br />

großen Wert des Studiums.<br />

Auch die Ingenieure<br />

(55 % der Befragten mit<br />

der Einschätzung „[sehr]<br />

großer Wert“) schreiben<br />

anderen Aspekten mehr<br />

Bedeutung zu. Für die Absolventen<br />

der Lehrämter<br />

(71 %) <strong>und</strong> aus den Geisteswissenschaften<br />

(83 %)<br />

liegt gerade in der Bildung<br />

ein bzw. der besondere<br />

Wert des Studiums.<br />

Aus diesen beiden Fächergruppen<br />

gehen ganz<br />

überwiegend Absolventinnen<br />

hervor. Das wirkt sich<br />

auf das Gesamtbild aus:<br />

Auch insgesamt messen<br />

die Frauen der Bildung ein<br />

größeres Gewicht bei als<br />

die Männer (66 % der<br />

Frauen, 55 % der Männer<br />

mit der Einschätzung<br />

„[sehr] großer Wert“). Innerhalb<br />

einzelner Fächergruppen<br />

zeigt sich die<br />

AUWiss<br />

(n=32)<br />

IngWiss<br />

(n=22)<br />

MatNat<br />

(n=8)<br />

Med<br />

(n=42)<br />

LÄ<br />

(n=24)<br />

GeiWiss<br />

(n=24)<br />

WiWiss<br />

(n=46)<br />

Jura<br />

(n=42)<br />

stärkere Betonung der Bildung durch die Absolventinnen<br />

für die Rechtswissenschaft (66 % der Frauen,<br />

40 % der Männer).<br />

Über die vier Jahrgänge kommt der Bildung insgesamt<br />

jeweils etwa die gleiche Bedeutung zu, wobei die Urteile<br />

der Absolventen in den einzelnen Fächergruppen<br />

zum Teil erheblich schwanken. So geht der Anteil der<br />

Absolventen, die in der Bildung einen (sehr) großen<br />

Wert sehen, in der Medizin (von 85 % der Befragten<br />

aus dem Jahrgang 1996/97 auf jetzt 66 %) zurück,<br />

während er für die Juristen zunimmt (von 43 % aus<br />

1996/97 auf 57 % aus 1998/99 <strong>und</strong> <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>).<br />

Bildung <strong>und</strong> studentischer Freiraum<br />

Ein (sehr) großer Wert des Studiums lag ...<br />

(Anteil der Nennungen in %)<br />

… in der Bildung<br />

38<br />

41<br />

Der Gesichtspunkt „studentischer Freiraum“ umfasst<br />

sowohl die Gestaltung des Studienablaufs als auch die<br />

„Freiheiten“ des Studentenlebens. Insgesamt benennen<br />

52 % der Absolventen die Möglichkeit, den studentischen<br />

Freiraum zu genießen, als einen großen<br />

oder sehr großen Wert des Studiums.<br />

Zu denjenigen, die nach ihrer Einschätzung weniger<br />

studentischen Freiraum genießen (können), zählen die<br />

Mediziner (38 % mit der<br />

… im studentischen Freiraum<br />

50<br />

48<br />

55<br />

54<br />

58<br />

57<br />

61<br />

59<br />

58<br />

66<br />

69<br />

71<br />

75<br />

83<br />

Einschätzung „[sehr] großer<br />

Wert“) <strong>und</strong> die Juristen<br />

(41 %). Dagegen sehen<br />

die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />

zu 69 % in<br />

diesem Aspekt einen<br />

(sehr) großen Wert.<br />

Zwischen den Geschlechtern<br />

unterscheiden sich die<br />

Einschätzungen insgesamt<br />

kaum (50 % der Frauen<br />

<strong>und</strong> 54 % der Männer mit<br />

der Einschätzung „[sehr]<br />

großer Wert“). In den einzelnen<br />

Fächergruppen heben<br />

zum Teil die Absolventinnen<br />

(so Wirtschaftswissenschaften:<br />

50 % der<br />

Frauen, 54 % der Männer<br />

mit der Einschätzung<br />

„[sehr] großer Wert“), zum<br />

Teil die männlichen Absolventen<br />

(z.B. Medizin: 47 %<br />

der Männer <strong>und</strong> 33 % der<br />

Frauen) den studentischen<br />

Freiraum stärker hervor.<br />

Im Vergleich der Jahrgänge<br />

ergeben sich keine wesentlichen<br />

Verschiebungen.<br />

Lediglich im Jahrgang<br />

1998/99 legen die Absolventen<br />

dem studentischen<br />

Freiraum etwas weniger Wert bei (48 % mit der Einschätzung<br />

„[sehr] großer Wert“). Daneben zeigen sich<br />

innerhalb der Fächergruppen teilweise erhebliche<br />

Schwankungen. So halten 33 % der Ingenieure aus<br />

dem Jahrgang 1998/99, aber 59 % aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> den<br />

Freiraum für einen (sehr) großen Wert.<br />

Die Schwankungen sind möglicherweise in der subjektiven<br />

„Freiheitswahrnehmung“ der Studierenden begründet:<br />

Ein Zusammenhang der Einschätzung mit der<br />

Belastung durch Erwerbstätigkeit oder der Beurteilung<br />

der Strukturiertheit des Studiengangs ist nicht zu erkennen.


Der Rückblick 59<br />

Wert des Studiums: Berufsvorbereitung<br />

Vgl. Abbildung „Berufsvorbereitung“ <strong>und</strong> Tabelle 23<br />

Die formale Qualifikation für die Aufnahme einer interessanten<br />

beruflichen Tätigkeit, die sie durch den Studienabschluss<br />

erlangt haben, halten die Absolventen<br />

im Rückblick für den größte Wert ihres Studiums (vgl.<br />

S. 57). Die fachliche Vorbereitung auf eben diese Tätigkeit<br />

durch das Studium bewerten sie deutlich zurückhaltender.<br />

Allerdings schätzen immer noch mehr<br />

als die Hälfte der Absolventen (54 %) die Vermittlung<br />

der für den Beruf nötigen Kenntnisse als einen großen<br />

oder sehr großen Wert ihres Studiums ein.<br />

Zwischen den Fächergruppen<br />

zeigen sich dabei<br />

zum Teil erhebliche Unterschiede.<br />

Überdurchschnittlich<br />

oft sehen vor allem die<br />

Mediziner einen (sehr)<br />

großen Wert in der Berufsvorbereitung<br />

(71 %); die<br />

Wirtschaftswissenschaftler<br />

(61 %) <strong>und</strong> die Ingenieure<br />

(59 %) teilen mehrheitlich<br />

diese positive Sicht auf ihr<br />

Studium. Dagegen heben<br />

weniger als die Hälfte der<br />

Absolventen aus Agrar<strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaften,<br />

Lehrämtern (jeweils<br />

44 %) <strong>und</strong> Geisteswissenschaften<br />

(42 %) die Vermittlung<br />

beruflicher Kenntnisse<br />

als einen besonderen<br />

Wert ihres Studiums<br />

hervor.<br />

Bei den Geisteswissenschaften<br />

lässt sich die geringere<br />

Wertschätzung dadurch<br />

erklären, dass die<br />

Weite der Berufsfelder eine<br />

zielgerichtete Berufsqualifikation<br />

erschwert.<br />

AUWiss<br />

(n=32)<br />

IngWiss<br />

(n=22)<br />

MatNat<br />

(n=8)<br />

Med<br />

(n=42)<br />

LÄ<br />

(n=24)<br />

GeiWiss<br />

(n=24)<br />

WiWiss<br />

(n=46)<br />

Jura<br />

(n=42)<br />

Dieses Argument entfällt<br />

für die Lehramtsstudiengänge,<br />

die in eine klar umrissene Berufstätigkeit münden;<br />

im Gegensatz zu den Medizinern erleben die angehenden<br />

Lehrer offenbar in größerem Maß eine Diskrepanz<br />

zwischen Studium <strong>und</strong> anschließender beruflicher<br />

Praxis.<br />

Berufsvorbereitung<br />

Ein (sehr) großer Wert des Studiums lag ...<br />

(Anteil der Nennungen in %)<br />

Die Absolventinnen sehen etwas seltener einen großen<br />

oder sehr großen Wert in der Berufsvorbereitung<br />

(54 % der Frauen, 56 % der Männer). Hier wirkt sich<br />

vor allem die geringere Wertschätzung aus den Fächergruppen<br />

mit einem hohen Frauenanteil (Lehrämter,<br />

Geisteswissenschaften) aus.<br />

Innerhalb der einzelnen Fächergruppen weichen die<br />

Einschätzungen der beiden Geschlechter teilweise<br />

deutlich voneinander ab, ohne dass ein klares Bewertungsmuster<br />

erkennbar würde. So schreiben aus den<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften zwei Drittel der<br />

Männer, aber weniger als ein Drittel der Frauen (30 %)<br />

der Berufsvorbereitung einen (sehr) großen Wert zu.<br />

Umgekehrt verhält es sich bei den Juristinnen (60 %<br />

der Frauen, 33 % der<br />

… in der Vermittlung der für den Beruf nötigen Kenntnisse<br />

44<br />

42<br />

44<br />

50<br />

59<br />

63<br />

61<br />

71<br />

Männer mit der Einschätzung<br />

„[sehr] großer Wert“).<br />

Im Vergleich der Jahrgänge<br />

ergeben sich insgesamt<br />

kaum Veränderungen im<br />

Urteil der Absolventen. Zuletzt<br />

geht der Anteil derer,<br />

die in der Berufsvorbereitung<br />

einen (sehr) großen<br />

Wert sehen, leicht zurück<br />

(von 58 % aus 1998/99 auf<br />

55 % aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>).<br />

Über alle Jahrgänge messen<br />

die Absolventen der<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften,<br />

der Lehrämter<br />

<strong>und</strong> der Geisteswissenschaften<br />

der Berufsvorbereitung<br />

eher einen geringeren<br />

Wert bei. Die Ingenieure<br />

<strong>und</strong> Mediziner betonen<br />

sie häufiger positiv. Allerdings<br />

geht der entsprechende<br />

Anteil für die Ingenieurwissenschaften<br />

von<br />

75 % der Befragten aus<br />

1998/99 zurück; für die<br />

Medizin sinkt er sukzessive<br />

von 85 % aus 1996/97.<br />

Aus den Wirtschaftswissenschaften<br />

sehen nach<br />

48 % der Befragten aus 1996/97 <strong>und</strong> nur 33 % aus<br />

1997/98 jetzt deutlich mehr Absolventen einen (sehr)<br />

großen Wert in der Berufsvorbereitung.<br />

Einen genaueren Einblick in das Urteil der Absolventen<br />

über die Berufsqualifizierung durch ihr Studium gewähren<br />

ihre Einschätzungen zu Stellenwert <strong>und</strong> Vorbereitung<br />

verschiedener beruflicher Kompetenzen, die auf<br />

den folgenden Seiten vorgestellt werden.


60 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Berufsqualifizierung: Gr<strong>und</strong>lagenwissen <strong>und</strong> Spezialwissen<br />

Vgl. Abbildung „Gr<strong>und</strong>lagenwissen <strong>und</strong> Spezialwissen“ sowie Tabelle 24 <strong>und</strong> Tabelle 25<br />

Breites Gr<strong>und</strong>lagenwissen<br />

Spezielles Fachwissen<br />

Ein fachliches F<strong>und</strong>ament gilt den Absolventen als die<br />

wichtigste der beruflichen Qualifikationen, die ihnen<br />

das Studium vermitteln soll: Breites Gr<strong>und</strong>lagenwissen<br />

sehen vier von fünf Absolventen (81 %) als wichtig für<br />

die berufliche Tätigkeit an. In allen Fächergruppen unterstreichen<br />

die Absolventen die Bedeutung dieser<br />

Qualifikation, wobei die Absolventinnen ihr durchweg<br />

einen noch größeren Stellenwert einräumen (85 % der<br />

Frauen, 76 % der Männer<br />

mit der Einschätzung<br />

„wichtig für die berufliche<br />

Tätigkeit“). Zudem gewinnt<br />

Gr<strong>und</strong>lagenwissen über<br />

die vier Jahrgänge zunehmend<br />

an Bedeutung;<br />

aus dem Jahrgang<br />

1996/97 halten es noch<br />

69 % der Befragten für<br />

wichtig.<br />

Dem hohen Stellenwert für<br />

die berufliche Tätigkeit<br />

(n=19)<br />

21<br />

wird die Vorbereitung<br />

(n=8)<br />

durch das Studium nach<br />

(n=8)<br />

25<br />

Ansicht der Absolventen<br />

nicht völlig gerecht: Weniger<br />

als die Hälfte der Absolventen<br />

(n=41)<br />

(n=41)<br />

(46 %) hält im<br />

Rückblick Gr<strong>und</strong>lagenwissen<br />

für gut vermittelt.<br />

Allerdings treten deutliche<br />

(n=23)<br />

(n=22)<br />

26<br />

Unterschiede zwischen<br />

(n=24)<br />

den Fächergruppen zu<br />

(n=23)<br />

Tage: Jeweils etwa drei<br />

von fünf Absolventen aus<br />

den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(n=45)<br />

(n=43)<br />

(58 %),<br />

den Ingenieurwissenschaften<br />

(n=40) 18<br />

(59 %) <strong>und</strong> den Wirt-<br />

schaftswissenschaften<br />

(64 %) loben die gute Vorbereitung;<br />

(n=41) 12<br />

aus den Lehrämtern ist es nur ein Viertel<br />

(26 %) <strong>und</strong> aus den Rechtswissenschaften weniger als<br />

ein Fünftel (18 %).<br />

Die Absolventinnen zeigen insgesamt eine geringere<br />

Zufriedenheit mit der Vermittlung: 42 % der Frauen<br />

<strong>und</strong> 51 % der Männer sehen eine gute Vermittlung.<br />

Dieses Ergebnis erklärt sich vor allem aus der Einschätzung<br />

in den Fächergruppen mit hohem Frauenanteil<br />

(Geisteswissenschaften, Lehrämter) <strong>und</strong> der besonders<br />

kritischen Sicht der Juristinnen, von denen nur<br />

12 % ein positives Urteil fällen.<br />

Über die Jahrgänge ist keine eindeutige Entwicklung in<br />

der Einschätzung zu beobachten.<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

Gr<strong>und</strong>lagenwissen <strong>und</strong> Spezialwissen<br />

Einschätzung der Vorbereitung durch das Studium<br />

(Anteil der Nennung "gut" in %)<br />

(n=31)<br />

(n=29)<br />

(n=22)<br />

breites Gr<strong>und</strong>lagenwissen<br />

14<br />

35<br />

Weniger Bedeutung als dem Gr<strong>und</strong>lagenwissen<br />

kommt besonderen Kenntnissen zu: Spezielles Fachwissen<br />

spielt nach Ansicht von 57 % der Befragten eine<br />

wichtige Rolle für die berufliche Tätigkeit. Einen geringen<br />

Stellenwert hat Spezialwissen vor allem für die<br />

Absolventen der Ingenieurwissenschaften (41 % mit<br />

der Einschätzung “wichtig für die berufliche Tätigkeit“),<br />

Geisteswissenschaften (44 %) <strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaften.<br />

Die Mediziner<br />

58<br />

(73 %), Lehrer (64 %) <strong>und</strong><br />

Juristen (63 %) betonen<br />

diese Qualifikation dagegen<br />

stärker. Die Absolventinnen<br />

stufen das Spezialwissen<br />

etwas häufiger als<br />

wichtig ein (58 % der<br />

Frauen, 55 % der Männer).<br />

Die geringere Bedeutung<br />

im beruflichen Alltag geht<br />

59<br />

einher mit einer eher kritischen<br />

Sicht auf die Vermittlung:<br />

Weniger als ein<br />

63<br />

Drittel der Absolventen<br />

(29 %) betrachtet das spezielle<br />

Fachwissen als<br />

51<br />

durch das Studium gut<br />

vorbereitet.<br />

Insbesondere Absolventen<br />

55<br />

der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(14 % mit der<br />

Einschätzung „gut“) <strong>und</strong><br />

Juristen (12 %) zeigen sich<br />

selten zufrieden. Von dem<br />

64<br />

allgemeinen Trend weichen<br />

die Lehrer ab, indem<br />

sie zu 55 % die gute Vermittlung<br />

hervorheben; sie<br />

bilden damit die einzige<br />

Fächergruppe, die sich<br />

besser mit speziellen als<br />

mit gr<strong>und</strong>legenden Kenntnissen ausgestattet sieht.<br />

Die Geschlechter stimmen in ihrem Urteil insgesamt<br />

nahezu überein: Die Absolventinnen kommen etwas<br />

seltener zu einer positiven Einschätzung (29 % der<br />

Frauen, 31 % der Männer). Für die einzelnen Fächergruppen<br />

ergeben sich jedoch z.T. große Bandbreiten.<br />

So urteilen die Frauen bei den Medizinern deutlich öfter<br />

positiv als die Männer (44 % der Frauen, 29 % der<br />

Männer), während sich das Verhältnis in den Wirtschaftswissenschaften<br />

umkehrt (27 % der Frauen,<br />

43 % der Männer).<br />

Auch hier lässt sich im Vergleich der Jahrgänge keine<br />

eindeutige Tendenz erkennen.<br />

37<br />

38<br />

37<br />

spezielles Fachwissen


Der Rückblick 61<br />

Berufsqualifizierung: Methodenkenntnis <strong>und</strong> interdisziplinäres Denken<br />

Vgl. Abbildung „Methodenkenntnis <strong>und</strong> interdisziplinäres Denken“ sowie Tabelle 24 <strong>und</strong> Tabelle 25<br />

Gr<strong>und</strong>legende Methodenkenntnis<br />

Interdisziplinäres Denken<br />

Das Wissen um die Methoden eines Faches oder einer<br />

Profession ist für die Absolventen wichtig, ohne immer<br />

einen besonderen Stellenwert inne zu haben: Gr<strong>und</strong>legende<br />

Methodenkenntnis schätzen 55 % der Befragten<br />

als eine wichtige berufliche Qualifikation ein. Häufiger<br />

betonen die Wichtigkeit die Ingenieure (64 % mit<br />

der Einschätzung „wichtig für die berufliche Tätigkeit“)<br />

<strong>und</strong> vor allem die Lehrer (76 %). Die Absolventinnen<br />

sehen die Methodenkenntnis<br />

insgesamt häufiger<br />

als wichtig an (60 %<br />

der Frauen, 48 % der<br />

Männer), wobei die Unterschiede<br />

in erster Linie <strong>und</strong><br />

besonders ausgeprägt für<br />

die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(55 % der<br />

Frauen, 18 % der Männer)<br />

<strong>und</strong> die Rechtswissenschaft<br />

(65 % der Frauen,<br />

27 % der Männer) sichtbar<br />

werden.<br />

Die Vermittlung gr<strong>und</strong>legender<br />

Methodenkenntnis<br />

im Studium bewertet insgesamt<br />

ein gutes Drittel<br />

(n=8)<br />

(n=41)<br />

(n=41)<br />

13<br />

12<br />

der Absolventen (34 %)<br />

positiv.<br />

Seltener zu einem guten<br />

Urteil kommen die Geisteswissenschaftler<br />

(24 %)<br />

(n=23)<br />

(n=22)<br />

(n=21)<br />

22<br />

18<br />

24<br />

<strong>und</strong> auch die Lehrer<br />

(n=24)<br />

(22 %), für die Methodenkenntnis<br />

– im Schulalltag –<br />

eine wichtige Qualifikation<br />

darstellt. Die Ingenieure,<br />

die der Methodenkenntnis<br />

(n=40)<br />

(n=44)<br />

(n=39)<br />

25<br />

einen ähnlichen Stellenwert<br />

zuschreiben, zeigen<br />

sich ebenso häufiger zufrieden<br />

(n=37) 3<br />

(45 % mit einer guten Einschätzung) wie die<br />

Mediziner (42 %).<br />

Die Männer urteilen insgesamt etwas öfter positiv<br />

(32 % der Frauen, 36 % der Männer). In den einzelnen<br />

Fächergruppen ergibt sich dagegen kein eindeutiges<br />

Bild. So wird aus der Medizin die Vermittlung der Methodenkenntnis<br />

– wie auch aller anderen Qualifikationen<br />

– von den Absolventinnen positiver eingeschätzt<br />

als von ihren Kommilitonen (48 % der Frauen, 29 %<br />

der Männer mit der Einschätzung „gut“).<br />

Über die Jahrgänge ist insgesamt <strong>und</strong> in den einzelnen<br />

Fächergruppen keine eindeutige Entwicklung zu beobachten.<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

Methodenkenntnis <strong>und</strong><br />

interdisziplinäres Denken<br />

Einschätzung der Vorbereitung durch das Studium<br />

(Anteil der Nennung "gut" in %)<br />

gr<strong>und</strong>legende Methodenkenntnis<br />

(n=29)<br />

(n=30)<br />

(n=20)<br />

(n=21)<br />

(n=8)<br />

28<br />

31<br />

33<br />

35<br />

Über die Fachgrenzen hinaus denken zu können, genießt<br />

einen etwas höheren Stellenwert als Spezialwissen<br />

oder Methodenkenntnis: Drei von fünf Absolventen<br />

(60 %) sehen interdisziplinäres Denken als wichtige<br />

berufliche Qualifikation an. Eine größere Bedeutung<br />

kommt der Kompetenz in den Geisteswissenschaften<br />

(67 % mit der Einschätzung „wichtig für die berufliche<br />

Tätigkeit“), den Agrar- <strong>und</strong> Umwelt- (71 %) sowie den<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

(72 %) zu. Anders als die<br />

38<br />

45<br />

interdisziplinäres Denken<br />

53<br />

63<br />

übrigen fachbezogenen<br />

Qualifikationen ordnen die<br />

Absolventinnen interdisziplinäres<br />

Denken insgesamt<br />

etwas seltener als<br />

wichtige Fähigkeit ein<br />

(56 % der Frauen, 60 %<br />

der Männer), wobei in den<br />

Fächergruppen der Unterschied<br />

nur für die Medizin<br />

deutlich sichtbar wird<br />

(48 % der Frauen, 65 %<br />

der Männer).<br />

Etwa ein Viertel der Absolventen<br />

(24 %) hält inter-<br />

42<br />

disziplinäres Denken durch<br />

das abgeschlossene Studium<br />

für gut vorbereitet.<br />

Kaum Zufriedenheit findet<br />

sich bei den Juristen (3 %<br />

mit der Einschätzung<br />

„gut“), für die diese Kompetenz<br />

jedoch auch keine<br />

wesentliche Rolle spielt.<br />

Von den Absolventen der<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften,<br />

die interdisziplinäres<br />

Denken als zentrale<br />

Fähigkeit begreifen, sehen<br />

sich dagegen mehr als die<br />

Hälfte (53 %) gut vorbereitet. Ein gutes Urteil fällen<br />

überdurchschnittlich oft auch die Ingenieure (38 % der)<br />

<strong>und</strong> die Geisteswissenschaftler (33 %).<br />

Die positive Einschätzung der zumeist männlichen Ingenieure<br />

wirkt sich auf das im Vergleich der Geschlechter<br />

positivere Urteil der Männer aus (28 % der<br />

Männer, 21 % der Frauen mit der Einschätzung „gut“).<br />

Innerhalb der Fächergruppen sind keine wesentlichen<br />

Unterschiede in der Bewertung durch Frauen <strong>und</strong><br />

Männer zu erkennen.<br />

Über die Jahrgänge zeigen sich insgesamt <strong>und</strong> auch in<br />

den einzelnen Fächergruppen keine einheitlichen Tendenzen.


62 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Berufsqualifizierung: Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrung<br />

Vgl. Abbildung „Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrung“ sowie Tabelle 24 <strong>und</strong> Tabelle 25<br />

Bedeutung für die berufliche Tätigkeit<br />

Die Vorbereitung auf eine berufliche Tätigkeit durch<br />

das Studium schließt auch die Vermittlung berufspraktischer<br />

Erfahrungen ein. Zwei Drittel der Absolventen<br />

(66 %) halten es für die Aufnahme einer Berufstätigkeit<br />

für wichtig, bereits über Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrungen<br />

aus dem Studium zu verfügen.<br />

Vorbereitung durch das Studium<br />

Gemessen am Stellenwert, den die Absolventen berufspraktischen<br />

Erfahrungen beimessen, wäre die<br />

Vermittlung deutlich auszubauen bzw. zu verbessern:<br />

Nur 5 % der Befragten bewerten die Vorbereitung von<br />

Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrung durch das Studium als gut<br />

oder sehr gut.<br />

Besondere Bedeutung legen die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />

(84 % mit<br />

der Einschätzung „wichtig“)<br />

den berufspraktischen<br />

Erfahrungen bei. Ebenfalls<br />

überdurchschnittlich oft<br />

nennen Mediziner (76 %),<br />

Juristen (73 %) <strong>und</strong> Geisteswissenschaftler<br />

(72 %)<br />

diesen Aspekt wichtig. Einen<br />

etwas geringeren Stellenwert<br />

hat Praxis-/Berufserfahrung<br />

für Ingenieure<br />

(59 %), Lehrer (52 %)<br />

<strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaftler<br />

(48 %).<br />

Absolventinnen betonen<br />

die berufspraktischen Erfahrungen<br />

insgesamt stärker:<br />

71 % der Frauen nennen<br />

sie wichtig, gegenüber<br />

60 % der Männer. Auffällig<br />

ist die deutliche Abweichung<br />

in den Wirtschaftswissenschaften.<br />

Hier halten<br />

drei Viertel der Frauen,<br />

aber nur ein Drittel der<br />

Männer Praxis-/Berufserfahrungen<br />

mit Blick auf<br />

den beruflichen Einstieg<br />

für wichtig.<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

(n=31)<br />

(n=30)<br />

(n=22)<br />

(n=20)<br />

(n=8)<br />

(n=8)<br />

(n=41)<br />

(n=39)<br />

(n=25)<br />

(n=24)<br />

(n=25)<br />

(n=25)<br />

(n=46)<br />

(n=44)<br />

(n=41)<br />

(n=40)<br />

Praxis- <strong>und</strong> Berufserfahrung<br />

Bedeutung für berufliche Tätigkeit<br />

(Anteil der Nennung "wichtig" in %)<br />

Vorbereitung durch das Studium<br />

(Anteil der Nennung "gut" in %)<br />

0<br />

0<br />

3<br />

3<br />

5<br />

4<br />

4<br />

Bedeutung<br />

15<br />

Die Kritik zieht sich durch alle Fächergruppen. Aus den<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

kommt keine positive<br />

Vorbereitung<br />

48<br />

52<br />

59<br />

63<br />

72<br />

76<br />

73<br />

84<br />

Stimme, in den anderen<br />

Fächergruppen bewegt<br />

sich der Anteil positiver<br />

Einschätzungen zwischen<br />

3 % <strong>und</strong> 5 %. Eine Ausnahme<br />

stellt die Medizin<br />

dar, aus der immerhin<br />

15 % der Absolventen eine<br />

gute Vermittlung berufspraktischer<br />

Erfahrungen<br />

erkennen.<br />

Die positiven Voten in der<br />

Medizin stammen vor allem<br />

von Absolventinnen:<br />

19 % der Frauen dieser<br />

Fächergruppe, jedoch nur<br />

6 % der Männer stufen die<br />

Vorbereitung als gut ein. In<br />

den anderen Fächergruppen<br />

<strong>und</strong> auch insgesamt<br />

lässt sich ein solcher Unterschied<br />

in der Bewertung<br />

durch die Geschlechter<br />

nicht beobachten: Insgesamt<br />

bewerten 4,5 % der<br />

Frauen <strong>und</strong> 4,2 % der<br />

Männer die Vermittlung<br />

positiv.<br />

Im Vergleich der Jahrgänge<br />

verliert Praxis-/Berufserfahrung in den Augen der<br />

Absolventen etwas an Bedeutung. Aus dem Jahrgang<br />

1996/97 stufen 73 % der Befragten den Aspekt als<br />

wichtig ein, in den beiden folgenden Jahrgängen<br />

1997/98 <strong>und</strong> 1998/99 sind es noch 71 % bzw. 70 %<br />

der Absolventen. Einen sukzessiven Rückgang der<br />

Bedeutung verzeichnen die Lehrämter (83 % 1996/97<br />

mit der Einschätzung „wichtig“) <strong>und</strong> den Wirtschaftswissenschaften<br />

(71 % aus 1996/97).<br />

Die kritische Einschätzung<br />

herrscht in allen vier Jahrgängen gleichermaßen vor.<br />

Aus dem Jahrgang 1996/97 urteilen 7 % der Absolventen<br />

positiv, aus 1997/98 sind es 5 % der Befragten <strong>und</strong><br />

6 % der Befragten aus 1998/99. Auch in den einzelnen<br />

Fächergruppen überwiegt in allen Jahrgängen die kritische<br />

Bewertung. Einzige Ausnahme ist wiederum die<br />

Medizin, deren Absolventen aus dem Jahrgang<br />

1996/97 zu 27 % positiv über die Vermittlung berufspraktischer<br />

Erfahrungen urteilen.


Der Rückblick 63<br />

Berufsqualifizierung: Allgemeinbildung <strong>und</strong> EDV-Kenntnisse<br />

Vgl. Abbildung „Allgemeinbildung <strong>und</strong> EDV-Kenntnisse“ sowie Tabelle 24 <strong>und</strong> Tabelle 25<br />

Allgemeinbildung<br />

EDV-Kenntnisse<br />

Von den überfachlichen Qualifikationen 1 kommt nur<br />

der Allgemeinbildung in allen Fächergruppen ein vergleichbarer<br />

Stellenwert zu: Fast die Hälfte der Absolventen<br />

(47 %) schätzt Allgemeinbildung als eine wichtige<br />

berufliche Qualifikation ein. Eine besondere Bedeutung<br />

hat sie für die Lehrer, die sie fast ausschließlich<br />

– zu 92 % – als wichtig einstufen. In den anderen<br />

Fächergruppen teilen deutlich weniger, nämlich zwischen<br />

etwa einem Drittel<br />

<strong>und</strong> der Hälfte der Befragten<br />

diese Auffassung. Die<br />

Einschätzung aus den<br />

Lehrämtern schlägt sich in<br />

dem insgesamt höheren<br />

Stellenwert der Allgemeinbildung<br />

bei den Absolventinnen<br />

nieder (55 % der<br />

Frauen, 36 % der Männer<br />

(n=30) 17<br />

mit der Einschätzung<br />

(n=31)<br />

„wichtig für die berufliche<br />

Tätigkeit“). Im Vergleich<br />

(n=18)<br />

22<br />

der Jahrgänge schätzen<br />

die Wirtschafts- <strong>und</strong> die<br />

Geisteswissenschaftler die<br />

(n=22)<br />

(n=8) 0<br />

Allgemeinbildung zuletzt<br />

seltener als wichtig ein<br />

(1996/97: jeweils ca. 60 %<br />

der Befragten, <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>:<br />

jeweils ca. 40 %).<br />

Die Vermittlung von Allgemeinbildung<br />

wird insgesamt<br />

nur von 9 % der Absolventen<br />

als gut bewertet.<br />

(n=24)<br />

(n=22)<br />

8<br />

9<br />

– Vor allem das Urteil der<br />

(n=43) 12<br />

Lehrer (9 % mit der Einschätzung<br />

„gut“) offenbart<br />

(n=45) 9<br />

eine Diskrepanz zwischen<br />

dem Stellenwert im beruflichen<br />

Alltag <strong>und</strong> der Berücksichtigung<br />

im Studium.<br />

(n=41)<br />

(n=38)<br />

2<br />

0<br />

Fre<strong>und</strong>lichere Einschätzungen geben die Absolventen<br />

der Agrar- <strong>und</strong> Umwelt- sowie der Ingenieurwissenschaften<br />

ab (17 % bzw. 22 % mit einem positiven Urteil).<br />

– Insgesamt sehen Absolventinnen die Vermittlung<br />

noch etwas seltener als gut an (8 % der Frauen,<br />

11 % der Männer).<br />

Im Verlauf der Jahrgänge geht der Anteil der positiven<br />

Urteile von noch 21 % der Befragten aus 1996/97 über<br />

15 % (1997/98) <strong>und</strong> 11 % (1998/99) immer weiter zurück.<br />

1<br />

Neben Allgemeinbildung <strong>und</strong> EDV-Kenntnissen: Fremdsprachen-,<br />

Wirtschafts-, Rechtskenntnisse, interkulturelle<br />

Kompetenz, umweltrelevantes Wissen.<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

Allgemeinbildung <strong>und</strong><br />

EDV-Kenntnisse<br />

Einschätzung der Vorbereitung durch das Studium<br />

(Anteil der Nennung "gut" in %)<br />

(n=8)<br />

(n=37)<br />

(n=35)<br />

(n=23)<br />

(n=20)<br />

0<br />

3<br />

5<br />

Allgemeinbildung<br />

9<br />

25<br />

Der „sichere Umgang“ mit dem PC hat für die Absolventen<br />

insgesamt einen ähnlichen Stellenwert wie Allgemeinbildung:<br />

EDV-Kenntnisse stuft ebenfalls fast jeder<br />

zweite Absolvent (48 %) als wichtig für die berufliche<br />

Tätigkeit ein. Der Blick auf die Fächergruppen<br />

lässt jedoch erkennen, dass dieses Ergebnis vor allem<br />

auf dem Urteil der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />

(81 % mit der Einschätzung „wichtig für die berufliche<br />

Tätigkeit“), der Ingenieure<br />

42<br />

41<br />

EDV-Kenntnisse<br />

(82 %) <strong>und</strong> – mit Abstrichen<br />

– der Wirtschaftswissenschaftler<br />

(63 %) beruht.<br />

Für die Lehrämter hat der<br />

PC im beruflichen Alltag<br />

nur einen Bruchteil dieser<br />

Bedeutung (13 % mit dem<br />

Urteil „wichtig“); Gleiches<br />

gilt für die Mediziner<br />

(22 %) <strong>und</strong> die Juristen<br />

(27 %). In der Folge nennen<br />

insgesamt Männer<br />

den PC-Umgang häufiger<br />

„wichtig“ (54 % der Männer,<br />

43 % der Frauen).<br />

Über die Jahrgänge ergeben<br />

sich im Gesamtbild<br />

keine wesentlichen Veränderungen.<br />

Die Vermittlung von EDV-<br />

Kenntnissen bewerten<br />

14 % der Absolventen als<br />

gut. – Dieser Anteil beruht<br />

überwiegend auf der Einschätzung<br />

aus den Agrar<strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaften<br />

(42 % mit der Einschätzung<br />

„gut“) <strong>und</strong> den<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

(41 %). Von den Absolventen<br />

aus den anderen Fächergruppen<br />

schließen sich zum Teil keine, höchstens<br />

aber 10 % der Befragten dieser Bewertung an.<br />

Das Urteil der in der Mehrzahl männlichen Agrar- <strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaftler <strong>und</strong> Ingenieure führt auch dazu,<br />

dass insgesamt Männer die Vermittlung von EDV-<br />

Kenntnissen häufiger positiv einschätzen (19 % der<br />

Männer, 11 % der Frauen).<br />

Über die Jahrgänge sinkt mit der Absolventenzahl der<br />

Ingenieure auch der Anteil der guten Einschätzungen,<br />

der im Jahrgang 1996/97 insgesamt noch bei 28 % der<br />

Befragten liegt. In den einzelnen Fächergruppen ergeben<br />

sich keine einheitlichen Entwicklungen.


64 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Berufsqualifizierung: Kommunikations- <strong>und</strong> Kooperationsfähigkeit<br />

Vgl. Abbildung „Kommunikationsfähigkeit <strong>und</strong> Kooperationsfähigkeit“ sowie Tabelle 24 <strong>und</strong> Tabelle 25<br />

Kommunikationsfähigkeit<br />

Kooperationsfähigkeit<br />

„Weiche“ Kompetenzen spielen für die berufliche Qualifikation<br />

der Absolventen eine zentrale Rolle. So ordnen<br />

sie der Kommunikationsfähigkeit nahezu den gleichen<br />

Stellenwert zu wie der wichtigsten fachlichen<br />

Kompetenz, dem breiten Gr<strong>und</strong>lagenwissen: Kommunikationsfähigkeit<br />

wird von 80 % der Befragten als<br />

wichtig für die berufliche Tätigkeit eingestuft. Eine große<br />

Bedeutung kommt dieser Qualifikation vor allem für<br />

die Absolventen aus den<br />

Geistes-, Rechts- <strong>und</strong><br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

sowie den Lehrämtern zu<br />

(jeweils ca. 90 % mit der<br />

Einschätzung „wichtig für<br />

die berufliche Tätigkeit“).<br />

Im Vergleich der Geschlechter<br />

heben die Absolventinnen<br />

die Kommunikationsfähigkeit<br />

insgesamt<br />

etwas häufiger hervor<br />

(83 % der Frauen,<br />

76 % der Männer); in den<br />

Fächergruppen ergibt sich<br />

jedoch kein einheitliches<br />

Bild. Der Blick auf die vorhergehenden<br />

Jahrgänge<br />

bestätigt, dass die Ingenieure<br />

<strong>und</strong> Mediziner die<br />

kommunikativen Kompetenzen<br />

nicht so stark betonen.<br />

Die Vorbereitung von<br />

(n=23) 4<br />

Kommunikationsfähigkeit<br />

durch das Studium halten<br />

(n=44) 9<br />

insgesamt 13 % der Absolventen<br />

für gut. – Die Ju-<br />

(n=44) 11<br />

risten sind deutlich seltener<br />

dieser Auffassung<br />

(n=39) 8<br />

(n=41) 2<br />

(2 % mit der Einschätzung<br />

„gut“), während aus den<br />

Geisteswissenschaften <strong>und</strong> den Lehrämtern relativ<br />

häufig ein positives Urteil kommt (30 % bzw. 29 %). –<br />

Die bessere Bewertung durch die Geisteswissenschaftler<br />

<strong>und</strong> die Lehrer wird auch beim Vergleich der<br />

Geschlechter sichtbar: Insgesamt nennen die Frauen<br />

die Vorbereitung von Kommunikationsfähigkeit etwas<br />

häufiger gut (14 % der Frauen, 10 % der Männer).<br />

Bei den Lehrämtern zeigt sich im Verlauf der Jahrgänge<br />

zudem eine zunehmend bessere Bewertung;<br />

1996/97 schätzen lediglich 5 % der Befragten die Vorbereitung<br />

als gut ein. Auch insgesamt hat der Anteil<br />

positiver Einschätzungen zugenommen; 1998/99 lag er<br />

noch bei 9 %.<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

Kommunikation <strong>und</strong><br />

Kooperation<br />

Einschätzung der Vorbereitung durch das Studium<br />

(Anteil der Nennung "gut" in %)<br />

(n=29)<br />

(n=29)<br />

(n=21)<br />

(n=21)<br />

(n=8)<br />

(n=7)<br />

(n=41)<br />

(n=40)<br />

(n=24)<br />

(n=23)<br />

(n=23)<br />

Kommunikationsfähigkeit<br />

10<br />

10<br />

14<br />

13<br />

12<br />

20<br />

24<br />

29<br />

30<br />

30<br />

43<br />

Kooperationsfähigkeit<br />

Die Zusammenarbeit im Team hat für die Absolventen<br />

einen etwas geringeren Stellenwert als die Kommunikationsfähigkeit:<br />

Drei Viertel der Befragten stufen Kooperationsfähigkeit<br />

als eine wichtige Kompetenz ein.<br />

Dabei reicht die Bandbreite des Urteils von den Agrar<strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaftlern sowie den Juristen (67 %<br />

bzw. 68 % mit der Einschätzung „wichtig für die berufliche<br />

Tätigkeit“) bis hin zu den Lehrern (88 %). Die Absolventinnen<br />

halten Kooperation<br />

insgesamt etwas<br />

häufiger für wichtig (77 %<br />

der Frauen, 72 % der<br />

Männer), wobei in den Fächergruppen<br />

kein eindeutiges<br />

Bild entsteht. Im Vergleich<br />

der Jahrgänge gewinnt<br />

Teamfähigkeit insgesamt<br />

an Bedeutung<br />

(1996/97: 69 % mit der<br />

Einschätzung „wichtig“);<br />

auch hier zeigt sich in den<br />

einzelnen Fächergruppen<br />

keine klare Tendenz.<br />

16 % der Absolventen sehen<br />

(ihre) Kooperationsfähigkeit<br />

durch das Studium<br />

gut vorbereitet.<br />

Eine eher positive Sicht<br />

haben die Mediziner (ein<br />

Fünftel mit der Einschätzung<br />

„gut“), die Ingenieure<br />

(24%) <strong>und</strong> vor allem die<br />

Lehrer (30 %). Nur selten<br />

kommen gute Rückmeldungen<br />

dagegen von Juristen<br />

(8 %) <strong>und</strong> Geisteswissenschaftlern<br />

(4 %).<br />

Zwischen den Geschlechtern<br />

tritt kein wesentlicher<br />

Unterschied im Urteil über<br />

die Vorbereitung von Kooperationsfähigkeit zu Tage:<br />

16 % der Frauen <strong>und</strong> 15 % der Männer geben eine<br />

positive Einschätzung. In den Fächergruppen zeichnet<br />

sich wiederum kein deutlicher Trend ab.<br />

Über die Jahrgänge geht der Anteil der positiven Einschätzung<br />

von 21 % der Befragten aus dem Jahrgang<br />

1996/97 auf 11 % aus 1998/99 zurück, bevor er zuletzt<br />

wieder ansteigt. In den einzelnen Fächergruppen sehen<br />

die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler die Kooperationsfähigkeit<br />

nun ebenso seltener gut vorbereitet<br />

(1996/97: 21 %, <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>: 14 %) wie die Geisteswissenschaftler<br />

(1996/97: 29 %, 1997/98: 16 %).


Der Rückblick 65<br />

Berufsqualifizierung: Konzentriertes Arbeiten <strong>und</strong> Organisationsfähigkeit<br />

Vgl. Abbildung „Konzentration <strong>und</strong> Organisation“ sowie Tabelle 24 <strong>und</strong> Tabelle 25<br />

Fähigkeit zu konzentriertem Arbeiten<br />

Organisationsfähigkeit<br />

Die Absolventen begreifen Konzentrationsfähigkeit als<br />

Gr<strong>und</strong>voraussetzung für eine berufliche Tätigkeit: Vier<br />

von fünf Absolventen (81 %) nennen die Fähigkeit zu<br />

konzentriertem Arbeiten eine wichtige Qualifikation.<br />

Die Juristen <strong>und</strong> Mediziner betonen diese Kompetenz<br />

besonders (93 % mit der Einschätzung „wichtig“), von<br />

den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftlern teilen wesentlich<br />

weniger, aber immer noch die deutliche Mehrheit<br />

diese Auffassung (66 %).<br />

In dieser Fächergruppe<br />

äußern sich vor allem die<br />

Männer zurückhaltend<br />

(45 % der Männer mit der<br />

Einschätzung „wichtig“).<br />

Insgesamt hat die Kompetenz<br />

für Frauen <strong>und</strong> Männer<br />

in etwa den gleichen<br />

Stellenwert (82 % der<br />

Frauen, 80 % der Männer<br />

mit der Einschätzung<br />

„wichtig“). Über die<br />

Jahrgänge ergeben sich<br />

insgesamt keine großen<br />

Verschiebungen; innerhalb<br />

der Fächergruppen sind<br />

keine eindeutigen Tendenzen<br />

zu erkennen.<br />

Konzentriertes Arbeiten ist<br />

als einzige „weiche“ Kompetenz<br />

nach Auffassung<br />

einer größeren Anzahl Absolventen<br />

im Studium gut<br />

zu erwerben: 43 % der Befragten<br />

sehen die Fähigkeit<br />

zu konzentriertem Arbeiten<br />

durch das Studium<br />

gut vorbereitet. – Diese<br />

(n=22)<br />

(n=23)<br />

(n=24)<br />

(n=24)<br />

(n=45)<br />

(n=45)<br />

(n=41)<br />

26<br />

25<br />

27<br />

29<br />

Sicht stützen sowohl die<br />

Wirtschaftswissenschaftler<br />

(62 % mit der Einschätzung<br />

(n=40) 3<br />

„gut“) als auch die Mediziner (59 %), während die<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler (23 %) sowie die<br />

Juristen (29 %) Zurückhaltung zeigen. – Die Absolventinnen<br />

sehen die Einübung konzentrierten Arbeitens<br />

insgesamt etwas kritischer (41 % der Frauen, 45 % der<br />

Männer mit der Einschätzung „gut“), was im Wesentlichen<br />

auf der seltener positiv ausfallenden Einschätzung<br />

der Wirtschaftswissenschaftlerinnen (50 % der<br />

Frauen, 69 % der Männer) <strong>und</strong> der Juristinnen (19 %<br />

der Frauen, 47 % der Männer) beruht.<br />

Im Vergleich der Jahrgänge urteilen die Absolventen<br />

insgesamt in etwa konstant, wobei in einzelnen Fächergruppen<br />

größere Veränderungen sichtbar werden.<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

Konzentration <strong>und</strong><br />

Organisation<br />

Einschätzung der Vorbereitung durch das Studium<br />

(Anteil der Nennung "gut" in %)<br />

(n=30)<br />

(n=30)<br />

(n=22)<br />

(n=21)<br />

(n=8)<br />

(n=8)<br />

(n=41)<br />

(n=40)<br />

konzentriertes Arbeiten<br />

0<br />

10<br />

10<br />

19<br />

23<br />

Für eine wichtige berufliche Qualifikation halten Organisationsfähigkeit<br />

70 % der Befragten. 1 Besondere Bedeutung<br />

legen ihr die Geisteswissenschaftler bei (88 %<br />

mit der Einschätzung „wichtig“), weniger dagegen die<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler <strong>und</strong> die Juristen<br />

(jeweils 61 %). Für beide Geschlechter unterscheidet<br />

sich der zugeschriebene Stellenwert der Kompetenz<br />

insgesamt kaum (70 % der Frauen, 71 % der Männer<br />

mit der Einschätzung<br />

„wichtig“); in den Agrar-<br />

36<br />

<strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

nennen Männer Organisationsfähigkeit<br />

deutlich<br />

öfter wichtig (55 % der<br />

Frauen, 73 % der Männer).<br />

Über die Jahrgänge hat<br />

die Kompetenz insgesamt<br />

an Bedeutung gewonnen<br />

(61 % aus dem Jahrgang<br />

1996/97 mit der Einschätzung<br />

„wichtig“); einzelne<br />

Fächergruppen entwickeln<br />

sich entgegengesetzt.<br />

Die Vorbereitung von Organisationsfähigkeit<br />

im<br />

59<br />

Studium halten 16 % der<br />

Absolventen für gut.<br />

Selten fällt dieses Urteil<br />

bei den Juristen (3 %).<br />

Deutlich öfter ist dies jedoch<br />

bei den Geisteswissenschaftlern<br />

(25 %) <strong>und</strong><br />

den Wirtschaftswissenschaftlern<br />

(27 %) sowie<br />

62<br />

den Lehrern (26 %) der<br />

Fall. – Die Absolventinnen<br />

urteilen insgesamt etwas<br />

fre<strong>und</strong>licher (17 % der<br />

Frauen, 13 % der Männer<br />

mit der Einschätzung<br />

„gut“), wobei die positive Bewertung durch die Absolventinnen<br />

der Lehrämter <strong>und</strong> der Wirtschaftswissenschaften<br />

(38 % der Frauen, 21 % der Männer dieser<br />

Fächergruppe) ins Gewicht fallen.<br />

Über die Jahrgänge bleibt das Urteil insgesamt konstant.<br />

In den Ingenieurwissenschaften wächst der Anteil<br />

der positiven Stimmen von 7 % (Jahrgang 1996/97)<br />

auf jetzt 19 %, in den Wirtschaftswissenschaften von<br />

14 % (1998/99) auf jetzt 27 %.<br />

36<br />

38<br />

1<br />

Organisationsfähigkeit<br />

50<br />

Führungsqualitäten <strong>und</strong> Verhandlungsgeschick werden<br />

von 47 % der Befragten bzw. 50 % der Befragten als wichtig<br />

angesehen; sie werden hier nicht weiter betrachtet. Vgl.<br />

aber Tabellen …


66 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Curriculum: Strukturiertheit <strong>und</strong> Studierbarkeit<br />

Vgl. Abbildung „Strukturiertheit des Studiengangs <strong>und</strong> Studierbarkeit in Regelstudienzeit“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />

Strukturiertheit des Studiengangs<br />

Studierbarkeit in der Regelstudienzeit<br />

Unter dem Schlagwort „Modularisierung“ spielt die<br />

Strukturierung von Curricula in der Studienreformdebatte<br />

eine zentrale Rolle. Die Absolventen sehen in<br />

diesem Bereich zum Teil tatsächlich Handlungsbedarf:<br />

Insgesamt stuft zwar eine gute Hälfte der Befragten<br />

(52 %) die Strukturiertheit des abgeschlossenen Studiengangs<br />

als „gut“ oder „sehr gut“ ein. Der Blick auf<br />

die Fächergruppen führt jedoch zu einem differenzierteren<br />

Bild.<br />

So findet sich eine überdurchschnittliche<br />

Zufriedenheit<br />

mit der Strukturiertheit<br />

in den Wirtschaftswissenschaften<br />

(76 % mit<br />

der Einschätzung „gut“<br />

oder „sehr gut“) <strong>und</strong> der<br />

Medizin (76 %) sowie –<br />

schwächer – den Ingenieurwissenschaften<br />

(62 %).<br />

(n=32)<br />

(n=32)<br />

Seltener äußern andererseits<br />

Geisteswissenschaftler<br />

(38 %), Lehrer (24 %)<br />

(n=21)<br />

(n=22)<br />

<strong>und</strong> Juristen (21 %) ein<br />

(n=8)<br />

positives Urteil.<br />

(n=8)<br />

Die Absolventinnen sehen<br />

die Studienstruktur kritischer.<br />

(n=41)<br />

Während ein gutes<br />

(n=42)<br />

Urteil insgesamt 62 % der<br />

Männer abgeben, sind es<br />

nur 44 % der Frauen. Abweichende<br />

(n=25)<br />

(n=25)<br />

24<br />

Einschätzun-<br />

gen der Absolventinnen<br />

(n=24)<br />

finden sich u.a. in der<br />

(n=25)<br />

Rechtswissenschaft (15 %<br />

der Frauen, 33 % der<br />

(n=46)<br />

Männer mit der Einschätzung<br />

(n=46)<br />

„gut“ oder „sehr gut“)<br />

<strong>und</strong> der Medizin (65 % der<br />

Frauen, 82 % der Männer).<br />

Über die Jahrgänge verändert<br />

sich die Einschätzung<br />

(n=42)<br />

(n=42)<br />

21<br />

durch die Absolventen insgesamt kaum. So be-<br />

werten aus dem Jahrgang 1996/97 53 % der Befragten<br />

die Studienstruktur als „gut“ oder „sehr gut“. Für die<br />

Fächergruppen bestätigt sich, dass die Absolventen<br />

der Wirtschafts- <strong>und</strong> Ingenieurwissenschaften sowie<br />

der Medizin den Aufbau ihres Curriculums häufiger loben.<br />

Juristen <strong>und</strong> Lehrer sind dagegen eher kritisch<br />

eingestellt sind <strong>und</strong> erkennen wohl einen Reformbedarf;<br />

offenbar kann <strong>und</strong> sollte die Universität diese<br />

Studiengänge über die Studienordnungen studierbarer<br />

gestalten, auch wenn die Struktur der Curricula ganz<br />

wesentlich durch staatliche Prüfungsordnungen bestimmt<br />

werden.<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

Strukturiertheit des Studiengangs <strong>und</strong><br />

Studierbarkeit in Regelstudienzeit<br />

Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />

(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />

Strukturiertheit<br />

36<br />

Die Einhaltung der Regelstudienzeit wird in der Hochschulpolitik<br />

als Kriterium der Studienqualität herangezogen.<br />

In dieser Hinsicht sehen insgesamt 60 % der<br />

Befragten eine gute oder sehr gute Studierbarkeit.<br />

Insbesondere die Absolventen aus den Ingenieurwissenschaften<br />

(77 % mit der Einschätzung „gut“ oder<br />

„sehr gut“), der Medizin (74 %) <strong>und</strong> den Geisteswissenschaften<br />

(72 %) teilen diese Auffassung. Wesentlich<br />

seltener positiv urteilen<br />

38<br />

Studierbarkeit<br />

47<br />

48<br />

56<br />

55<br />

62<br />

75<br />

73<br />

74<br />

72<br />

77<br />

76<br />

88<br />

Wirtschaftswissenschaftler<br />

(48 % der Befragten) <strong>und</strong><br />

Lehrer (36 %).<br />

Die Männer bewerten die<br />

Studierbarkeit insgesamt<br />

häufiger positiv (64 % der<br />

Männer, 57 % der Frauen).<br />

Auch in den einzelnen Fächergruppen<br />

spenden die<br />

Männer öfter Lob, so in<br />

den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(67 % der<br />

Männer, 50 % der Frauen<br />

mit der Einschätzung „gut“<br />

oder „sehr gut“).<br />

Im Verlauf der Jahrgänge<br />

geht die Zustimmung insgesamt<br />

zurück. Aus den<br />

Jahrgängen 1996/97 <strong>und</strong><br />

1997/98 erkennen noch<br />

etwa 70 % der Befragten<br />

eine gute oder sehr gute<br />

Studierbarkeit. In fünf Fächergruppen<br />

nehmen die<br />

positiven Einschätzungen<br />

ab, besonders in den<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(1996/97: 77 %<br />

der Befragten, <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>:<br />

56 %) <strong>und</strong> den Lehrämtern<br />

(1996/97: 57 %).<br />

Die tatsächliche Einhaltung bzw. – häufigere – Überschreitung<br />

der Regelstudienzeit (vgl. S. 50) beeinflusst<br />

die Einschätzung nicht eindeutig. Mit dem positiveren<br />

Urteil der Mediziner <strong>und</strong> der kritischeren Sicht der Lehrer<br />

korrespondiert für jene ein größerer <strong>und</strong> für diese<br />

ein kleinerer Anteil an Abschlüssen in der Regelstudienzeit.<br />

Für die Agrar- <strong>und</strong> Umwelt- <strong>und</strong> die Wirtschaftswissenschaften<br />

ist ein Zusammenhang jedoch<br />

nicht erkennbar.<br />

Möglicherweise sehen die Absolventen – anders als<br />

die Hochschulpolitik - in der Regelstudienzeit <strong>und</strong> die<br />

Möglichkeiten ihrer Einhaltung kein entscheidendes<br />

Kriterium der Studienqualität.


Der Rückblick 67<br />

Curriculum: Möglichkeiten fachlicher Vertiefung <strong>und</strong> Spezialisierung<br />

Vgl. Abbildung „fachliche Vertiefung <strong>und</strong> Spezialisierung“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />

Mit Blick auf den – postulierten – Wettbewerb der<br />

Hochschulen um (gute) Studierende wird der Profilierung<br />

das Wort geredet, für die das qualitative <strong>und</strong><br />

quantitative Angebot fachlicher Vertiefungs- <strong>und</strong> Spezialisierungsrichtungen<br />

ein wesentliches Kriterium darstellt.<br />

In diesem Sinn schreiben weniger als die Hälfte<br />

der Absolventen der Universität <strong>Rostock</strong> ein attraktives<br />

Profil zu: Gute oder sehr gute fachliche Vertiefungs<strong>und</strong><br />

Spezialisierungsmöglichkeiten im Studium erkennen<br />

43 % der Befragten.<br />

Der Blick auf die Fächergruppen<br />

offenbart gravierende<br />

Unterschiede in der<br />

Einschätzung der Absolventen.<br />

Eine ausgesprochene<br />

Stärke machen die<br />

Ingenieure <strong>und</strong> die Wirtschaftswissenschaftler<br />

in<br />

der fachlichen Ausrichtung<br />

der Studiengänge aus.<br />

Jeweils fast drei Viertel der<br />

Befragten (73 % der Ingenieure,<br />

72 % der Wirtschaftswissenschaftler)<br />

sehen<br />

gute oder sehr gute<br />

Vertiefungs- <strong>und</strong> Spezialisierungsmöglichkeiten.<br />

Juristen<br />

<strong>und</strong> Geisteswissenschaftlern<br />

teilen diese Auffassung<br />

dagegen deutlich<br />

seltener (jeweils 17 % mit<br />

der Einschätzung „gut“<br />

oder „sehr gut“). Auch die<br />

Mediziner bewerten die<br />

Vertiefungsmöglichkeiten<br />

zurückhaltender, weniger<br />

als ein Drittel (29 %) stufen<br />

sie als gut oder sehr ein.<br />

Absolventinnen loben das<br />

17<br />

fachliche Angebot nicht so<br />

oft: 35 % der Frauen, aber<br />

53 % der Männer äußern<br />

die Einschätzung „gut“ oder „sehr gut“). Hier wirken<br />

sich die kritischeren Urteile in den Fächergruppen mit<br />

hohen Frauenanteilen (Geistes-, Rechtswissenschaften)<br />

aus. Innerhalb der Fächergruppen gleichen sich<br />

die Bewertungen von Männer <strong>und</strong> Frauen. Eine Ausnahme<br />

bilden die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften,<br />

deren Absolventinnen zu einem Viertel gute oder sehr<br />

gute fachliche Vertiefungen sehen, während dieser<br />

Meinung zwei Drittel der Männer sind.<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

(n=32)<br />

(n=22)<br />

(n=8)<br />

(n=42)<br />

(n=25)<br />

(n=23)<br />

(n=46)<br />

(n=42)<br />

fachliche Vertiefung <strong>und</strong><br />

Spezialisierung<br />

Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />

(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />

17<br />

29<br />

41<br />

<strong>und</strong> 1997/98 bewertet noch jeweils fast die Hälfte<br />

(49 %) das Angebot als gut oder sehr gut. Eine einheitliche<br />

Entwicklung lässt sich für die einzelnen Fächergruppen<br />

allerdings nicht erkennen. Für die Medizin fällt<br />

auf, dass die Absolventen des Jahrgangs 1996/97 wesentlich<br />

häufiger positiv urteilen als die nachfolgenden<br />

Kommilitonen (62 % aus 1996/97, 35 % aus 1997/98<br />

<strong>und</strong> 21 % aus 1998/99). In den Geisteswissenschaften<br />

liegt in den drei vorhergehenden Jahrgängen der Anteil<br />

der guten oder sehr guten Einschätzung von<br />

durchschnittlich 40 % der<br />

fachliche Vertiefungs-/Spezialisierungsmöglichkeiten<br />

48<br />

73<br />

72<br />

75<br />

Befragten deutlich höher<br />

als für den Jahrgang <strong>1999</strong>/<br />

<strong>2000</strong> (17 %). Eine ansteigende<br />

Tendenz weisen die<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

auf: Aus dem Jahrgang<br />

1996/97 kommen 29 % der<br />

Befragten zu einer positiven<br />

Einschätzung, in den<br />

Folgejahren steigt der Anteil<br />

über 53 % <strong>und</strong> 61 %<br />

auf 72 %.<br />

Nach Auffassung ihrer Absolventen<br />

verfügen also<br />

die Studiengänge der Ingenieur-<br />

<strong>und</strong> der Wirtschaftswissenschaften<br />

(sowie<br />

in den Naturwissenschaften)<br />

über ein attraktives<br />

fachliches Profil. Die<br />

Geistes- <strong>und</strong> die Rechtswissenschaftler<br />

unterstreichen<br />

dagegen die Notwendigkeit,<br />

das Profil (weiter)<br />

zu schärfen.<br />

Die Einschätzung der Absolventen<br />

schlägt sich allerdings<br />

nicht erkennbar in<br />

Hochschulwechseln an die<br />

Universität <strong>Rostock</strong> nieder.<br />

Eine nennenswerte Zahl Studierendenzugänge in höheren<br />

Fachsemestern ist für keine der Fächergruppen<br />

zu verzeichnen (vgl. S. 45). Auch zwischen der<br />

Schw<strong>und</strong>quote eines Studiengangs <strong>und</strong> der Beurteilung<br />

der Vertiefungsmöglichkeiten lässt sich ein eindeutiger<br />

Zusammenhang nicht herstellen. 1<br />

Die Entscheidung für einen Studienort wird also auch<br />

von anderen Faktoren ganz wesentlich beeinflusst.<br />

Im Verlauf der Jahrgänge nimmt der Anteil der Absolventen<br />

mit einer positiven Sicht auf die Spezialisierungsmöglichkeiten<br />

ab. Aus den Jahrgängen 1996/97<br />

1<br />

Die Annahme, dass bei einer höheren Schw<strong>und</strong>quote die<br />

verbliebenen Absolventen positiver urteilen, kann auf der<br />

vorhandenen Datenbasis weder bestätigt noch widerlegt<br />

werden.


68 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Curriculum: Modernität der Forschung <strong>und</strong> Einbindung in die Forschung<br />

Vgl. Abbildung „Modernität der Forschung <strong>und</strong> Einbindung in die Forschung“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />

Modernität bezogen auf den Forschungsstand<br />

Einbindung in die Forschung<br />

Die Forschung ist insoweit Gegenstand der Evaluation<br />

von Studium <strong>und</strong> Lehre – <strong>und</strong> der Absolventenbefragung<br />

–, als sie in der Lehre aufgenommen <strong>und</strong> im Studium<br />

vermittelt wird. Die Modernität der in diesem Sinne<br />

in den Studiengang integrierten Forschung bewertet<br />

eine gute Hälfte der Absolventen (51 %) als gut oder<br />

sehr gut.<br />

Etwas zurückhaltender mit einem positiven Urteil zeigen<br />

sich die Absolventen<br />

aus den Wirtschaftswissenschaften<br />

(41 % mit der<br />

Einschätzung „gut“ oder<br />

„sehr gut“) sowie den<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(42 %) <strong>und</strong> auch<br />

der Rechtswissenschaft<br />

(43 %). Umgekehrt sehen<br />

die Ingenieure (55 % mit<br />

einem positiven Urteil), die<br />

Lehrer (56 %), die Geisteswissenschaftler<br />

(58 %)<br />

<strong>und</strong> die Mediziner (60 %)<br />

häufiger eine gute oder<br />

sehr gute Modernität der<br />

vermittelten Forschung. 1<br />

Die Absolventinnen kommen<br />

öfter zu einer positiven<br />

Einschätzung: 56 %<br />

der Frauen, 45 % der<br />

Männer stufen die Modernität<br />

als gut oder sehr gut<br />

ein. Die Unterschiede zeigen<br />

sich insbesondere für<br />

die Wirtschaftswissenschaften<br />

(53 % der Frauen,<br />

35 % der Männer mit<br />

einem positiven Urteil) <strong>und</strong><br />

die Rechtswissenschaften<br />

(52 % der Frauen, 27 %<br />

der Männer).<br />

Die Einschätzung der in das Studium integrierten Forschung<br />

wurde erstmals für den vorhergehenden Jahrgang<br />

1998/99 erhoben. Aus diesem Jahrgang geben<br />

weniger Absolventen – nämlich 44 % der Befragten –<br />

eine gute oder sehr gute Bewertung ab. Ein besseres<br />

Urteil fällen aus dem Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> vor allem<br />

die Wirtschaftswissenschaftler (1998/99: 24 % mit einer<br />

positiven Einschätzung). Gleichwohl lässt sich aus<br />

den zwei betrachteten Jahrgängen noch keine Tendenz<br />

ableiten.<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

Modernität der Forschung <strong>und</strong><br />

Einbindung in die Forschung<br />

Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />

(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />

(n=31)<br />

(n=32)<br />

(n=22)<br />

(n=22)<br />

(n=8)<br />

(n=8)<br />

(n=42)<br />

(n=42)<br />

(n=25)<br />

(n=24)<br />

(n=24)<br />

(n=24)<br />

(n=44)<br />

(n=46)<br />

(n=42)<br />

(n=40)<br />

Modernität/Aktualität<br />

8<br />

14<br />

15<br />

25<br />

25<br />

25<br />

32<br />

42<br />

50<br />

Einbindung<br />

55<br />

56<br />

60<br />

100<br />

Ein weiterer Aspekt der „Einheit von Forschung <strong>und</strong><br />

Lehre“ liegt in der Integration Studierender in laufende<br />

Forschungsprojekte. Eine gute oder sehr gute Einbindung<br />

in die Forschung erkennt im Rückblick einer von<br />

fünf Absolventen.<br />

Im Vergleich der Fächergruppen fühlen sich die Juristen<br />

(8 % mit einer positiven Einschätzung), die Wirtschaftswissenschaftler<br />

(15 %) sowie die Mediziner<br />

(14 %) eher selten gut eingeb<strong>und</strong>en,<br />

während ein<br />

Drittel der Ingenieure zu<br />

einem positiven Urteil<br />

kommt. 2<br />

Etwas seltener geben insgesamt<br />

die Absolventinnen<br />

eine gute oder sehr gute<br />

Einschätzung ab (18 % der<br />

Frauen, 22 % der Männer).<br />

Der Unterschied zum Urteil<br />

der Männer geht vor allem<br />

auf die Bewertungen in<br />

den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(20 % der<br />

Frauen, 33 % der Männer<br />

mit der Einschätzung „gut“<br />

oder „sehr gut“) sowie den<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

(6 % der Frauen, 20 % der<br />

Männer) zurück.<br />

Über die Jahrgänge sinkt<br />

58<br />

der Anteil der positiven<br />

Einschätzungen von knapp<br />

einem Viertel (24 %) für<br />

41<br />

den Jahrgang 1998/99 auf<br />

20 % aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>. Einen<br />

Rückgang verzeichnen<br />

die Medizin (1998/99:<br />

43<br />

25 % mit einem positiven<br />

Urteil) <strong>und</strong> auch die Geisteswissenschaften<br />

(1998/<br />

99: 47 %). Die Wirtschaftswissenschaftler der beiden<br />

letzten Jahrgänge bewerten die Forschungsbeteiligung<br />

häufiger „gut“ oder „sehr gut“ als in den vorhergehenden<br />

Jahrgängen (1996/97 <strong>und</strong> 1997/98: 3 % der Befragten,<br />

1998/99 <strong>und</strong> <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>: 15 %).<br />

Im Übrigen deutet sich an, dass Absolventen mit einer<br />

sehr guten Abschlussnote sich eher gut oder sehr gut<br />

in Forschungsprojekte eingeb<strong>und</strong>en sehen, als es bei<br />

Absolventen mit schlechteren Noten der Fall ist.<br />

1<br />

Nur positive Voten geben die acht Absolventen aus den<br />

Naturwissenschaften ab; im Jahrgang zuvor liegt der Anteil<br />

positiver Rückmeldungen noch bei 46%.<br />

2<br />

Überdurchschnittlich oft urteilen die Naturwissenschaftler<br />

positiv (50 % der Befragten); diese Ergebnis zeigt sich<br />

auch für die vorhergehenden Jahrgänge


Der Rückblick 69<br />

Curriculum: Erlernte Methoden <strong>und</strong> wissenschaftliches Arbeiten<br />

Vgl. Abbildung „Aktualität erlernter Methoden <strong>und</strong> Einübung wiss. Arbeitsweisen“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />

Aktualität erlernter Methoden<br />

Die Absolventen begreifen Methodenkenntnis als eine<br />

wichtige Qualifikation, die im Studium noch stärker berücksichtigt<br />

werden sollte (vgl. S. 61). Die Aktualität<br />

der in ihrem Studium erlernten Methoden schätzt die<br />

Hälfte von ihnen (51 %) als gut oder sehr gut ein.<br />

Einübung wissenschaftlicher Arbeitsweisen<br />

Einen Ausschnitt im Studium erlernter Methoden bildet<br />

das wissenschaftliche „Handwerkszeug“ des Faches.<br />

Die Einübung der jeweiligen wissenschaftlichen Arbeitsweisen<br />

schätzen insgesamt 43 % der Absolventen<br />

als gut oder sehr gut ein.<br />

Ein positives Urteil fällen in besonderer Weise Mediziner<br />

(62 % mit der Einschätzung „gut“ oder „sehr gut“)<br />

<strong>und</strong> Ingenieure (68 %). Die<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />

(44 % mit einem<br />

positiven Urteil) <strong>und</strong> die<br />

Juristen (33 %) kommen<br />

dagegen seltener zu dieser<br />

Bewertung.<br />

Die Absolventinnen urteilen<br />

im Vergleich etwas<br />

vorsichtiger (49 % der<br />

Frauen, 53 % der Männer<br />

mit eine positiven Einschätzung).<br />

In den einzelnen<br />

Fächergruppen ergibt<br />

sich jedoch kein einheitliches<br />

Bild. So sehen die<br />

Absolventinnen der Agrar<strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaften<br />

(30 % der Frauen,<br />

67 % der Männer mit einer<br />

positiven Einschätzung)<br />

<strong>und</strong> der Wirtschaftswissenschaften<br />

(44 % der<br />

Frauen, 55 % der Männer)<br />

seltener eine gute oder<br />

sehr gute Aktualität der<br />

vermittelten Methoden.<br />

Häufiger als die Männer<br />

aus ihrer Fächergruppe<br />

unterstreichen die Medizinerinnen<br />

(67 % der Frauen,<br />

53 % der Männer mit<br />

einem positiven Urteil) <strong>und</strong><br />

die Juristinnen (37 % der Frauen, 27 % der Männer)<br />

die Qualität.<br />

Im Vergleich der beiden letzten Jahrgänge 1 urteilen die<br />

Absolventen aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> insgesamt häufiger positiv<br />

(1998/99: 43 % der Befragten). Auch in den einzelnen<br />

Fächergruppen zeigt sich dieser Trend. Besonders<br />

ausgeprägt ist er für die Lehrämter (33 % der Befragten<br />

aus 1998/99 mit einem positiven Urteil) <strong>und</strong> die<br />

Wirtschaftswissenschaften (30 %) zu beobachten.<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

Aktualität erlernter Methoden <strong>und</strong><br />

Einübung wiss. Arbeitsweisen<br />

Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />

(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />

(n=32)<br />

(n=31)<br />

(n=22)<br />

(n=22)<br />

(n=8)<br />

(n=8)<br />

(n=42)<br />

(n=42)<br />

(n=25)<br />

(n=24)<br />

(n=24)<br />

(n=25)<br />

(n=45)<br />

(n=46)<br />

(n=42)<br />

(n=42)<br />

erlernte Methoden<br />

24<br />

33<br />

36<br />

Die Juristen (36 % mit einer positiven Einschätzung)<br />

<strong>und</strong> insbesondere die Mediziner (24 %) fühlen sich seltener<br />

gut oder sehr gut in<br />

wissenschaftliches Arbeiten<br />

44<br />

42<br />

46<br />

46<br />

52<br />

50<br />

51<br />

59<br />

63<br />

62<br />

60<br />

68<br />

75<br />

das wissenschaftliche Arbeiten<br />

eingeführt. Für die<br />

Juristen entspricht diesem<br />

Ergebnis die zurückhaltende<br />

Einschätzung zur<br />

Aktualität erlernter Methoden,<br />

während die Mediziner<br />

diesen Aspekt wesentlich<br />

fre<strong>und</strong>licher als die<br />

Einübung wissenschaftlichen<br />

Arbeitens betrachten<br />

(vgl. linke Spalte). Überdurchschnittlich<br />

oft positiv<br />

urteilen die Ingenieure<br />

(59 %) <strong>und</strong> auch die Geisteswissenschaftler<br />

(60 %). 2<br />

Im Vergleich der Geschlechter<br />

kommen die<br />

Absolventinnen etwas seltener<br />

zu einer guten oder<br />

sehr guten Einschätzung<br />

(41 % der Frauen, 45 %<br />

der Männer). Für die Fächergruppen<br />

zeigen sich<br />

größere Abweichungen im<br />

Urteil bei den Wirtschaftswissenschaften<br />

(38 % der<br />

Frauen, 50 % der Männer<br />

mit einer positiven Einschätzung)<br />

<strong>und</strong> – mit umgekehrten<br />

Vorzeichen 3 –<br />

auch den Geisteswissenschaften<br />

(63 % der Frauen, 50 % der Männer).<br />

Gegenüber dem Jahrgang 1996/97 (38 % mit der Einschätzung<br />

„gut“ oder „sehr gut“) bewerten die Absolventen<br />

die Einübung wissenschaftlichen Arbeitens jetzt<br />

insgesamt häufiger positiv. Diese Entwicklung wird besonders<br />

für die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(20 % aus 1996/97 mit einem positiven Urteil), die<br />

Lehrämter (1996/97: 26 %) <strong>und</strong> die Wirtschaftswissenschaften<br />

sichtbar (1996/97: 23 %).<br />

1<br />

Für die Jahrgänge 1996/97 <strong>und</strong> 1997/98 wurde der Studienaspekt<br />

nicht in dieser Weise nachgefragt.<br />

2<br />

3<br />

Gleiches gilt über alle Jahrgänge auch für die Absolventen<br />

aus Mathematik <strong>und</strong> Naturwissenschaften.<br />

Zudem auf Basis einer kleinen absoluten Fallzahl.


70 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Curriculum: Praxisbezüge<br />

Vgl. Abbildung „Aktualität bzgl. Praxisanforderungen <strong>und</strong> Verbindung von Theorie & Praxis“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />

Aktualität mit Blick auf Praxisanforderungen<br />

Verbindung von Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />

Da ein Studium auch auf eine spätere berufliche Tätigkeit<br />

vorbereiten soll, erwarten die Studierenden, dass<br />

die Inhalte des Studiums aktuellen Praxisbezug vorweisen.<br />

Die Aktualität der Studieninhalte mit Blick auf<br />

Praxisanforderungen bewerten 30 % der Absolventen<br />

als gut oder sehr gut.<br />

In keiner Fächergruppe kommen mehr als die Hälfte<br />

der Absolventen zu einem positiven Urteil 1 , doch werden<br />

deutliche Unterschiede<br />

sichtbar: Die Ingenieure<br />

(46 %), die Wirtschaftswissenschaftler<br />

(44 %) <strong>und</strong><br />

die Mediziner (41 %) geben<br />

relativ häufig gute<br />

oder sehr gute Einschätzungen<br />

ab. Wesentlich zurückhaltender<br />

mit positiven<br />

Bewertungen zeigen sich<br />

die Geisteswissenschaftler<br />

(16 %). Gleiches gilt auch<br />

für die Lehrer (13 %) <strong>und</strong><br />

die Juristen (7 %), die aktuellere<br />

Praxisbezüge des<br />

Studiums vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />

der in der Regel<br />

aufgenommenen zweiten,<br />

praxisorientierten Ausbildungsphase<br />

einfordern.<br />

Absolventinnen stufen insgesamt<br />

die Aktualität der<br />

praxisbezogenen Studieninhalte<br />

seltener als gut<br />

oder sehr gut ein (24 %<br />

der Frauen, 37 % der<br />

Männer). Der Unterschied<br />

resultiert – auch für diesen<br />

Aspekt – vor allem aus der<br />

eher vorsichtigen Bewertung<br />

in den Fächergruppen<br />

mit starken Frauenanteilen<br />

(Geistes-, Rechtswissenschaften,<br />

Lehrämter). Doch auch innerhalb einzelner<br />

Fächergruppen geben die Männer z.T. entschieden<br />

häufiger ein positives Urteil ab, so z.B. in den Agrarwissenschaften<br />

(21 % der Frauen, 50 % der Männer)<br />

oder den Wirtschaftswissenschaften (38 % der Frauen,<br />

48 % der Männer).<br />

Im Vergleich zum Jahrgang 1998/99 2 (22 % mit der<br />

Einschätzung „gut“ oder „sehr gut) sehen die Absolventen<br />

aus <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> die Praxisbezüge insgesamt<br />

positiver.<br />

1<br />

2<br />

Aus den Naturwissenschaften sind es vier von acht Befragten.<br />

Vorherige Jahrgänge wurden zu dem Aspekt nicht befragt.<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

Aktualität bzgl. Praxisanforderungen<br />

<strong>und</strong> Verbindung von Theorie & Praxis<br />

Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />

(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />

Aktualität Praxisanforderungen<br />

(n=31)<br />

(n=32)<br />

(n=22)<br />

(n=22)<br />

(n=8)<br />

(n=8)<br />

(n=42)<br />

(n=42)<br />

(n=24)<br />

(n=25)<br />

(n=25)<br />

(n=25)<br />

(n=45)<br />

(n=46)<br />

(n=42)<br />

(n=42) 0<br />

7<br />

13<br />

16<br />

16<br />

20<br />

25<br />

24<br />

22<br />

32<br />

32<br />

36<br />

„Anwendungsorientierung“ gilt als Aufgabe der Fachhochschulen,<br />

dennoch haben Reflexion der Praxis <strong>und</strong><br />

Umsetzung der Theorie auch an Universitäten Bedeutung.<br />

Die Verbindung von Theorie <strong>und</strong> Praxis gelingt<br />

nach Auffassung von einem Fünftel der Absolventen<br />

(21 %) gut oder sehr gut.<br />

Etwas häufiger als Absolventen anderer Fächergruppen<br />

bewerten die Mediziner (36 %) <strong>und</strong> die Ingenieure<br />

(31 %) das Wechselspiel<br />

41<br />

Verbindung Theorie - Praxis<br />

46<br />

44<br />

50<br />

von Theorie <strong>und</strong> Praxis gut<br />

oder sehr gut. Deutliche<br />

Kritik melden dagegen die<br />

Juristen an: Kein Befragter<br />

äußert sich positiv. In den<br />

übrigen Fächergruppen<br />

schwankt der Anteil positiver<br />

Urteile zwischen 16 %<br />

der Absolventen aus den<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

<strong>und</strong> 24 % der<br />

Lehrer.<br />

Wie auch für die Aktualität<br />

mit Blick auf die Praxisanforderungen<br />

geben die<br />

Absolventinnen insgesamt<br />

für die Verbindung von<br />

Theorie <strong>und</strong> Praxis seltener<br />

ein positives Votum ab<br />

(15 % der Frauen, 27 %<br />

der Männer). Hier schlägt<br />

sich zunächst die kritische<br />

Einschätzung aus der<br />

Rechtswissenschaft mit<br />

vielen Absolventinnen nieder.<br />

Zudem wirken sich<br />

auch Unterschiede innerhalb<br />

der Fächergruppen<br />

aus: Aus der Medizin<br />

(29 % der Frauen, 41 %<br />

der Männer) <strong>und</strong> insbesondere<br />

aus den Agrar-<br />

<strong>und</strong> Umweltwissenschaften (5 % der Frauen, 33 % der<br />

Männer) urteilen die Männer häufiger positiv als die<br />

Absolventinnen.<br />

Für die Einschätzung der Verbindung von Theorie <strong>und</strong><br />

Praxis steht nur 1998/99 als Vergleichsjahrgang zur<br />

Verfügung, wobei sich insgesamt keine Veränderung<br />

ergeben hat: 20 % der Befragten aus 1998/99 bewerten<br />

diesen Aspekt als gut oder sehr gut. In den einzelnen<br />

Fächergruppen zeigen sich uneinheitliche Entwicklungen,<br />

wobei aus 1998/99 z.T. öfter (26 % der<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler) <strong>und</strong> z.T. seltener<br />

(13 % der Lehrer, 7 % der Geisteswissenschaftler) positive<br />

Einschätzungen kommen.


Der Rückblick 71<br />

Curriculum: Inhaltliche Abstimmung <strong>und</strong> zeitliche Koordination<br />

Vgl. Abbildung „Inhaltliche <strong>und</strong> zeitliche Abstimmung von Lehrveranstaltungen“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />

Inhaltliche Abstimmung von Lehrveranstaltungen<br />

Zeitliche Koordination der Lehrveranstaltungen<br />

In Ergänzung zur Strukturiertheit des Curriculums (vgl.<br />

S. 66) ist das inhaltliche Ineinandergreifen der Lehrveranstaltungen<br />

ein wichtiges Qualitätskriterium, das<br />

auch von der Kommunikation zwischen den Lehrenden<br />

zeugt. Die inhaltliche Abstimmung der Lehrveranstaltungen<br />

stufen 43 % der Absolventen als „gut“ oder<br />

„sehr gut“ ein.<br />

Ein hoher Grad an Zustimmung<br />

zur Koordination<br />

der Inhalte findet sich bei<br />

den Ingenieuren (64 % mit<br />

einer positiven Einschätzung)<br />

sowie – mit Abstrichen<br />

– auch für die Absolventen<br />

der Geisteswissenschaften<br />

(52 %) <strong>und</strong> der<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

(51 %). Das Urteil der Lehrer<br />

(32 % mit der Einschätzung<br />

„gut“ oder „sehr<br />

gut“) <strong>und</strong> auch der Agrar<strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaftler<br />

(25 %) weist auf Abstimmungsbedarf<br />

hin.<br />

Die Absolventinnen kommen<br />

(n=42)<br />

insgesamt seltener zu<br />

einer positiven Einschätzung<br />

als ihre Kommilitonen<br />

(39 % der Frauen, 47 %<br />

der Männer). Darin wirkt<br />

(n=25)<br />

(n=25)<br />

(n=25)<br />

24<br />

sich die zurückhaltende<br />

(n=25)<br />

Bewertung der Lehrerinnen<br />

(31 % mit einem positiven<br />

Urteil) aus. Zum anderen<br />

(n=45)<br />

(n=46)<br />

führt die Diskrepanz<br />

in den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(n=42)<br />

zu dem<br />

(n=42)<br />

Ergebnis: Aus dieser Fächergruppen<br />

geben 42 %<br />

der Männer, aber nur 15 % der Frauen eine positive<br />

Einschätzung ab.<br />

Über die vier Jahrgänge verändert sich das Urteil der<br />

Absolventen kaum, bereits aus dem Jahrgang 1996/97<br />

sehen 40 % der Befragten eine gute oder sehr gute<br />

Abstimmung. Innerhalb der Fächergruppen ergeben<br />

sich Schwankungen, so z.B. in den Ingenieur- <strong>und</strong> den<br />

Geisteswissenschaften, deren Absolventen im Jahrgang<br />

1996/97 seltener positiv urteilen (47 % der Ingenieure,<br />

35 % der Geisteswissenschaftler).<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

Inhaltliche <strong>und</strong> zeitliche<br />

Abstimmung von Lehrveranstaltungen<br />

Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />

(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />

(n=32)<br />

(n=32)<br />

(n=22)<br />

(n=22)<br />

(n=8)<br />

(n=8)<br />

(n=42)<br />

Inhaltliche Abstimmung<br />

25<br />

32<br />

Eine zentrale studienorganisatorische Aufgabe besteht<br />

darin, zeitliche Überschneidungen zwischen den für<br />

die Studierenden in einem Fachsemester jeweils obligatorischen<br />

Lehrveranstaltungen zu vermeiden. Zwei<br />

Drittel der Absolventen loben die nach ihrer Ansicht<br />

gute oder sehr gute zeitliche Koordination der Lehrveranstaltungen.<br />

Ein großes Maß an Zufriedenheit zeigen vor allem die<br />

Mediziner (93 % mir einem<br />

41<br />

38<br />

positiven Urteil), die Ingenieure<br />

(91 %) sowie die<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />

(84 %). Vergleichweise<br />

selten, nämlich<br />

jeweils etwa zur Hälfte,<br />

kommen die Absolventen<br />

aus den Geisteswissenschaften<br />

(52 % 1 ) <strong>und</strong> den<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

(48 %) zu einer positiven<br />

Einschätzung. Ein – nicht<br />

zu lösendes? – Problem<br />

stellen nach Ansicht ihrer<br />

Absolventen offenbar die<br />

Lehrämter dar: Lediglich<br />

ein Viertel der Befragten<br />

(24%) schätzt die zeitliche<br />

Koordination der fachwissenschaftlichen,<br />

-didaktischen<br />

<strong>und</strong> erziehungswissenschaftlichen<br />

Veranstaltungen<br />

als gut oder sehr<br />

gut ein.<br />

Die Zurückhaltung bei den<br />

Lehrerinnen führt dazu,<br />

dass insgesamt die Absolventinnen<br />

die zeitliche Koordination<br />

nicht so häufig<br />

positiv bewerten (63 % der<br />

Frauen, 72 % der Männer<br />

mit der Einschätzung „gut“<br />

oder „sehr gut“). Größere Abweichungen treten für die<br />

Wirtschaftswissenschaften (38 % der Frauen, 53 % der<br />

Männer mit einem positiven Urteil) <strong>und</strong> die Rechtswissenschaften<br />

(76 % der Frauen, 60 % der Männer) zu<br />

Tage.<br />

Das Urteil der Absolventen bleibt über die vier befragten<br />

Jahrgänge konstant: Die Absolventen der Lehrämter<br />

kommen nur selten zu der positiven Einschätzung,<br />

wie sie die große Mehrheit der Mediziner, Ingenieure<br />

sowie Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler äußert.<br />

1<br />

Zeitliche Koordination<br />

50<br />

48<br />

52<br />

52<br />

51<br />

64<br />

67<br />

84<br />

88<br />

91<br />

93<br />

Ein Unterschied zwischen dem „Mehr-Fach-Studiengang“<br />

zum Magister Artium <strong>und</strong> dem Ein-Fach-Studiengang Erziehungswissenschaft<br />

(Diplom) ist nicht zu erkennen.


72 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Rahmenbedingungen: Größe von <strong>und</strong> Zugang zu Lehrveranstaltungen<br />

Vgl. Abbildung „Größe von <strong>und</strong> Zugang zu Lehrveranstaltungen“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />

Größe der Lehrveranstaltungen<br />

Zugang zu obligatorischen Lehrveranstaltungen<br />

Die Hochschulen des Landes verfügen noch über eine<br />

gute Relation zwischen Professoren- <strong>und</strong> Studierendenzahlen,<br />

sie gelten manchem gar als „Kuschel-<br />

Universitäten“ 1 . Die Absolventen der Universität <strong>Rostock</strong><br />

sehen in eben dieser Überschaubarkeit eine Stärke:<br />

Die Größe der Lehrveranstaltungen schätzen 63 %<br />

der Befragten als „gut“ oder „sehr gut“ ein.<br />

Lob kommt von den Absolventen der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(81 %<br />

mit einem positiven Urteil),<br />

den Ingenieuren (82 %)<br />

<strong>und</strong> den Medizinern<br />

(86 %). Die Wirtschaftswissenschaftler<br />

bewerten<br />

die Größe ebenfalls mehrheitlich<br />

positiv (70 %). Anderer<br />

Ansicht sind die Absolventen<br />

der Lehrämter<br />

(44 % mit der Einschätzung<br />

„gut“ oder „sehr gut“),<br />

der Geistes- (36 %) <strong>und</strong><br />

der Rechtswissenschaften<br />

(33 %). „Kuschel-Universität“<br />

ist für sie eher Umschreibung<br />

für beengtes<br />

Sitzen in zu kleinen Veranstaltungsräumen.<br />

Die Absolventinnen sehen<br />

die Größe der Lehrveranstaltungen<br />

insgesamt seltener<br />

als gut oder sehr gut<br />

an (60 % der Frauen, 67 %<br />

der Männer). In diesem Ergebnis<br />

schlägt sich nieder,<br />

dass eine eher schlechte<br />

Einschätzung aus den Fächergruppen<br />

mit hohem<br />

Frauenanteil kommt. In<br />

einzelnen Fächergruppen<br />

bewerten die Absolventinnen<br />

die Größe z.T. besser,<br />

so z.B. in der Medizin (92 % der Frauen, 47 % der<br />

Männer mit einer positiven Einschätzung).<br />

Über die vier Jahrgänge werden die guten <strong>und</strong> sehr<br />

guten Urteile seltener (73 % aus 1996/97, 69 % aus<br />

den beiden folgenden Jahrgängen). Das gilt insbesondere<br />

für Geisteswissenschaftler (80 % aus 1996/97 mit<br />

einem positiv Urteil) <strong>und</strong> im Vergleich zum letzten<br />

Jahrgang auch für die Rechtswissenschaft (1998/99:<br />

55 % der Befragten) <strong>und</strong> die Lehrämter (1998/99:<br />

67%).<br />

1<br />

So der Präsident des Landesrechnungshofes; vgl. den Artikel<br />

„Rechnungshof kritisiert Luxus an Hochschulen“ in<br />

der Schweriner Volkszeitung vom 7.3.2003.<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

Größe von <strong>und</strong> Zugang zu<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />

(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />

(n=32)<br />

(n=32)<br />

(n=22)<br />

(n=22)<br />

(n=8)<br />

(n=8)<br />

(n=42)<br />

(n=42)<br />

(n=25)<br />

(n=25)<br />

(n=25)<br />

(n=25)<br />

(n=46)<br />

(n=45)<br />

(n=42)<br />

(n=42)<br />

Größe<br />

33<br />

36<br />

36<br />

Ein Hindernis für die Einhaltung der Regelstudienzeit<br />

baut sich auf, wenn aus Kapazitätsgründen Studierende<br />

zu obligatorischen Lehrveranstaltungen nicht zugelassen<br />

werden. Fast drei Viertel der Absolventen<br />

(74 %) bewerten jedoch den Zugang zu obligatorischen<br />

Lehrveranstaltungen als gut oder sehr gut.<br />

In den einzelnen Fächergruppen deckt sich die Einschätzung<br />

des Zugangs zu Lehrveranstaltungen weitgehend<br />

mit der Bewertung<br />

Zugang<br />

44<br />

44<br />

67<br />

70<br />

71<br />

81<br />

82<br />

86<br />

86<br />

94<br />

88<br />

100<br />

98<br />

von deren Größe. Die Mediziner<br />

(98 % mit einem<br />

positiven Urteil), Agrar<strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaftler<br />

(94 %) <strong>und</strong> Ingenieure<br />

(86 %) zeigen sich mit<br />

dem Zugang sogar noch<br />

häufiger als zufrieden.<br />

Eher selten eine gute Bewertung<br />

geben die Absolventen<br />

der Lehrämter<br />

(36 %) <strong>und</strong> der Geisteswissenschaften<br />

(44 %) ab.<br />

Deutlich öfter positiv als<br />

die Größe stufen die Juristen<br />

den Zugang ein<br />

(67 %).<br />

Wie die Größe sehen die<br />

Absolventinnen auch den<br />

Zugang seltener als gut<br />

oder sehr gut an (69 % der<br />

Frauen, 79 % der Männer);<br />

in diesem Unterschied äußert<br />

sich wiederum die kritische<br />

Einschätzung aus<br />

den Fächergruppen mit<br />

hohem Frauenanteil. In<br />

den Fächergruppen zeigt<br />

sich eine Abweichung bei<br />

den Wirtschaftswissenschaften<br />

(63 % der Frauen,<br />

76 % der Männer mit<br />

positivem Urteil).<br />

Im Vergleich der Jahrgänge geht der Anteil der Absolventen<br />

mit einer positiven Sicht des Zugangs insgesamt<br />

zurück (von 88 % aus 1997/98). Innerhalb der<br />

Fächergruppen sind für Lehrämter <strong>und</strong> Geisteswissenschaften<br />

Schwankungen auszumachen: Von den Geisteswissenschaftlern<br />

des Jahrgangs 1997/98 sehen<br />

85 % <strong>und</strong> von den Lehrern aus 1998/99 noch 69 %<br />

den Zugang positiv.<br />

Ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Einschätzung<br />

des Zugangs <strong>und</strong> der Bewertung der Studierbarkeit<br />

in der Regelstudienzeit (vgl. S. 66) ist nicht<br />

zu erkennen.


Der Rückblick 73<br />

Rahmenbedingungen: Fachliteratur <strong>und</strong> Computer<br />

Vgl. Abbildung „Fachliteratur <strong>und</strong> Computer“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />

Verfügbarkeit der Fachliteratur<br />

Zugang zu PC-Arbeitsplätzen<br />

Bücher <strong>und</strong> Zeitschriften sind für Wissenschaft <strong>und</strong><br />

Studium gleich welcher Fachrichtung zentrale Medien.<br />

Die Verfügbarkeit der einschlägigen Fachliteratur<br />

schätzt die Hälfte der Absolventen als gut oder sehr<br />

gut ein.<br />

Dabei zeigt sich in der Tendenz bei den ausgesprochenen<br />

„Buchwissenschaften“ – Geistes-, Wirtschafts<strong>und</strong><br />

Rechtswissenschaften – eine kritischere Bewertung.<br />

So äußern sich die<br />

Juristen eher skeptisch zur<br />

Literaturversorgung (29 %<br />

mit einem positiven Urteil).<br />

Häufiger zu einer guten<br />

oder sehr guten Einschätzung<br />

kommen dagegen<br />

die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />

(72 %) <strong>und</strong><br />

die Ingenieure (64 %).<br />

Die Absolventinnen sehen<br />

die Situation der Bibliothek<br />

seltener positiv: 46 % der<br />

Frauen stufen sie als gut<br />

ein, gegenüber 56 % der<br />

Männer. Der Unterschied<br />

beruht zum einen auf der<br />

schlechteren Bewertung<br />

aus den Fächergruppen<br />

mit einem hohen Frauenanteil.<br />

Zum anderen weichen<br />

auch in einzelnen<br />

Fächergruppen die Urteile<br />

der Geschlechter voneinander<br />

ab, so z.B. – besonders<br />

deutlich – in den<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(60 % der Frauen,<br />

92 % der Männer mit<br />

einem positiven Urteil) <strong>und</strong><br />

auch den Wirtschaftswissenschaften<br />

(31 % der<br />

Frauen, 53 % der Männer).<br />

Im Vergleich der Jahrgänge verbessert sich die Einschätzung<br />

der Absolventen zunächst – aus dem Jahrgang<br />

1996/97 kommen 48 % der Befragten zu einer<br />

positiven Bewertung, 1997/98 <strong>und</strong> 1998/99 sind es jeweils<br />

mehr als die Hälfte (55 % bzw. 54 %) –, bevor<br />

zuletzt wieder etwas weniger Absolventen die positive<br />

Sicht teilen.<br />

Für die Zukunft ist angesichts der Reduzierung des<br />

Bibliothekshaushaltes im Jahr 2003 – um 65 % gegenüber<br />

den Vorjahren nachdem ersatzlosen Wegfall von<br />

Sondermitteln des B<strong>und</strong>es – eine erhebliche Verschlechterung<br />

der Literaturversorgung zu erwarten.<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

Fachliteratur <strong>und</strong> Computer<br />

Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />

(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />

Verfügbarkeit der Fachliteratur<br />

(n=32)<br />

(n=32)<br />

(n=22)<br />

(n=22)<br />

(n=8)<br />

(n=8)<br />

(n=42)<br />

(n=42)<br />

(n=25)<br />

(n=25)<br />

(n=25)<br />

(n=25)<br />

(n=46)<br />

(n=45)<br />

(n=42)<br />

(n=42)<br />

25<br />

29<br />

32<br />

33<br />

Der Computer <strong>und</strong> sein Einsatz von der Textverarbeitung<br />

über die Internetrecherche bis hin zu spezieller,<br />

fachbezogener Software gehören mittlerweile zum Studienalltag.<br />

Der Zugang zu einem PC-Arbeitsplatz ist an<br />

der Universität nach Auffassung von etwas mehr als<br />

der Hälfte der Absolventen (54 %) gut oder sehr gut<br />

möglich.<br />

41<br />

Der Blick auf die Fächergruppen<br />

lässt ein breites<br />

Spektrum der Einschätzungen<br />

erkennen. Häufiges<br />

Lob spenden die Ingenieure<br />

(82 % mit einem<br />

positiven Urteil) <strong>und</strong> die<br />

Lehrer (80 %). 1 Auch die<br />

Absolventen aus den<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(69 %) <strong>und</strong> den<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

(62 %) urteilen häufiger<br />

positiv. In den anderen<br />

Fächergruppen fallen die<br />

Bewertungen zurückhaltender<br />

aus: Gut oder sehr<br />

gut schätzen den PC-<br />

Zugang 41 % der Mediziner,<br />

33 % der Juristen <strong>und</strong><br />

32 % der Geisteswissenschaftler<br />

ein.<br />

Im Vergleich der Geschlechter<br />

beurteilen die<br />

Absolventinnen die Ausstattung<br />

ihrer Fakultät mit<br />

PC-Arbeitsplätzen seltener<br />

positiv (48 % der Frauen,<br />

60 % der Männer). In einigen<br />

Fächergruppen kommen<br />

die Männer deutlich<br />

öfter zu einer guten oder<br />

sehr guten Einschätzung.<br />

Dies ist z.B. der Fall in den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(55 % der Frauen, 92 % der Männer) <strong>und</strong> den<br />

Wirtschaftswissenschaften (47 % der Frauen, 70 % der<br />

Männer).<br />

Über die Jahrgänge bleibt das Urteil der Absolventen<br />

insgesamt konstant. Zu Verbesserungen der PC-<br />

Ausstattung kommt es nach Ansicht der Juristen (15 %<br />

aus dem Jahrgang 1996/97 mit einem positiven Urteil)<br />

<strong>und</strong> der Lehrer (aus 1996/97 urteilen 48 % positiv).<br />

1<br />

Zugang zu PC-Arbeitsplätzen<br />

44<br />

46<br />

52<br />

52<br />

64<br />

63<br />

62<br />

69<br />

72<br />

82<br />

80<br />

Für die Absolventen der beiden Fächergruppen haben im<br />

Übrigen EDV-Kenntnissen in der beruflichen Tätigkeit einen<br />

stark abweichenden Stellenwert (vgl. S. 63).


74 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Rahmenbedingungen: Studienumfeld <strong>und</strong> Wohnen<br />

Vgl. Tabelle „Studienumfeld <strong>und</strong> Wohnen" <strong>und</strong> Tabelle 26<br />

Studienumfeld<br />

Wohnmöglichkeiten<br />

„Wo studieren am schönsten ist – studieren am Meer“,<br />

wirbt die Universität für <strong>Rostock</strong>. Tatsächlich scheinen<br />

die Möglichkeiten außerhalb des Studiums als „Standortfaktor“<br />

zu wirken: 84 % der Absolventen bewerten<br />

das Studienumfeld – Freizeit- <strong>und</strong> Kulturangebote – als<br />

gut oder sehr gut.<br />

Der Anteil positiver Einschätzungen bewegt sich für<br />

fast alle Fächergruppen zwischen 86 % <strong>und</strong> 97 % der<br />

Befragten. Davon weichen<br />

Juristen (75 % mit einem<br />

positiven Urteil) <strong>und</strong> Mediziner<br />

(64 %) ab. Aus der<br />

Medizin bewerten Absolventen<br />

mit Herkunft aus<br />

den alten Ländern nur zu<br />

40 % das Studienumfeld<br />

positiv. Als Ursache scheidet<br />

ein generelles „West-<br />

Ost-Gefälle“ aus; es lässt<br />

sich in anderen Fächergruppen<br />

– z.B. den Agrar<strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaften<br />

mit einen noch höheren<br />

Anteil an Absolventen<br />

aus Westdeutschland –<br />

nicht beobachten. Zudem<br />

urteilen auch „einheimische“<br />

Absolventen aus<br />

Medizin <strong>und</strong> auch Rechtswissenschaft<br />

kritischer als<br />

ihre Kommilitonen aus den<br />

anderen Fächergruppen.<br />

Die beiden Geschlechter<br />

kommen insgesamt zur<br />

gleichen Einschätzung:<br />

83 % der Frauen <strong>und</strong> 84 %<br />

der Männer betrachten das<br />

Studienumfeld als gut oder<br />

sehr gut. In einzelnen Fächergruppen<br />

zeigen sich<br />

Unterschiede, so z.B. für<br />

die Wirtschaftswissenschaften (75 % der Frauen, 97 %<br />

der Männer mit einer positiven Einschätzung).<br />

Im Vergleich der Jahrgänge kommt es insgesamt zu<br />

keinen wesentlichen Veränderungen im Urteil: Aus den<br />

Jahrgängen 1996/97 <strong>und</strong> 1997/98 sehen jeweils 81 %<br />

der Befragten das Studienumfeld positiv, aus 1998/99<br />

84 %. Für die Medizin fällt die Einschätzung nun skeptischer<br />

aus als noch im Jahrgang 1998/99 (83 % dieses<br />

Jahrgangs mit einem positiven Urteil); eine Ursache<br />

liegt vermutlich darin, dass <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> wesentlich<br />

mehr Medizinabsolventen aus den alten Ländern<br />

stammen (vgl. S. 42).<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

Studienumfeld <strong>und</strong> Wohnen<br />

Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />

(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />

(n=32)<br />

(n=32)<br />

(n=21)<br />

(n=19)<br />

(n=8)<br />

(n=8)<br />

(n=42)<br />

(n=42)<br />

(n=23)<br />

(n=23)<br />

(n=24)<br />

(n=22)<br />

(n=46)<br />

(n=45)<br />

(n=42)<br />

(n=41)<br />

Studienumfeld<br />

50<br />

48<br />

Wohnen<br />

64<br />

74<br />

74<br />

78<br />

78<br />

83<br />

82<br />

88<br />

86<br />

88<br />

89<br />

92<br />

97<br />

96<br />

Ein weiterer „Standortfaktor“ außerhalb des Studiums<br />

liegt in der Verfügbarkeit zahl- <strong>und</strong> annehmbarer Wohnungen.<br />

Fast drei Viertel der Absolventen (73 %) bewerten<br />

die Wohnmöglichkeiten in <strong>Rostock</strong> als gut oder<br />

sehr gut.<br />

Wie für das Studienumfeld der Fall, liegen auch hier<br />

die Urteile aus den meisten Fächergruppen vergleichsweise<br />

nahe beieinander. Besonders häufig sehen<br />

die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />

(88 %)<br />

die Wohnsituation positiv,<br />

durchschnittlich oft die Ingenieure<br />

(74 %). Erneut<br />

weichen allerdings die<br />

Mediziner mit ihrer Einschätzung<br />

deutlich ab:<br />

Nicht ganz die Hälfte von<br />

ihnen (48 %) beschreibt<br />

das Wohnen als gut oder<br />

sehr gut. Der Unterschied<br />

macht sich auch hier an<br />

der Herkunft fest, wobei in<br />

allen Fächergruppen weniger<br />

ein „West-Ost-<br />

Gefälle“ als vielmehr ein<br />

Gegenüber von „Einheimischen“<br />

<strong>und</strong> „Zugezogenen“<br />

auszumachen ist. So bewerten<br />

insgesamt 78% der<br />

Absolventen aus Mecklenburg-Vorpommern<br />

(die etwa<br />

zur Hälfte aus <strong>Rostock</strong><br />

<strong>und</strong> der näheren Umgebung<br />

stammen, vgl. S. 42)<br />

die Wohnmöglichkeiten<br />

positiv, aber nur 63 % der<br />

Befragten, die aus anderen<br />

B<strong>und</strong>esländern nach<br />

<strong>Rostock</strong> gekommen sind.<br />

Die Absolventinnen sehen<br />

das Wohnen insgesamt<br />

etwas häufiger positiv (74 % der Frauen, 71 % der<br />

Männer). Ein entsprechender Unterschied zeigt sich<br />

für die Wirtschaftswissenschaften (94 % der Frauen,<br />

69 % der Männer mit einem positiven Urteil), ist aber<br />

nicht in allen Fächergruppen gleichermaßen zu beobachten.<br />

Über die Jahrgänge kommt es nach Einschätzung der<br />

Absolventen zu einer sukzessiven Verbesserung der<br />

Wohnsituation: Der Anteil positiver Urteile liegt<br />

1996/97 erst bei 60 % der Befragten. Gegen den<br />

Trend sind die Mediziner jetzt deutlich weniger zufrieden,<br />

aus dem Jahrgang 1998/99 urteilen noch 75 %<br />

der Befragten positiv.


Der Rückblick 75<br />

Beratung: Kontakte zu Lehrenden <strong>und</strong> Rückmeldungen zu Studienleistungen<br />

Vgl. Abbildung „Kontakte <strong>und</strong> Rückmeldungen“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />

Kontakte zu Lehrenden<br />

Rückmeldung zu Studienleistungen<br />

Ein Studium lebt auch von der Begegnung mit Lehrenden.<br />

Fast drei Viertel der Absolventen (74 %) bewerten<br />

die Kontakte zu den Lehrenden als gut oder sehr gut.<br />

Die Absolventen der acht Fächergruppen kommen zu<br />

vergleichbaren Einschätzungen. Noch etwas positiver<br />

als in den übrigen Fächergruppen fällt das Urteil in den<br />

Ingenieurwissenschaften aus: 91 % der Befragten sehen<br />

gute oder sehr gute Kontakte. Dagegen halten<br />

sich die Juristen mit einem<br />

positiven Urteil zurück (55 %).<br />

Es besteht im Übrigen ein<br />

Zusammenhang mit der Bewertung<br />

der Größe von Lehrveranstaltungen:<br />

Die Absolventen<br />

mit einer guten oder<br />

sehr guten Einschätzung der<br />

Lehrveranstaltungsgröße bewerten<br />

zu 84 % die Kontakte<br />

positiv. Die Befragten mit einer<br />

durchschnittlichen Bewertung<br />

der Größe urteilen zu<br />

70 % positiv über die Kontakte.<br />

Die Absolventen mit einer<br />

schlechten oder sehr schlechten<br />

Bewertung der Größe<br />

kommen nur zu 39 % zu einer<br />

positiven Einschätzung der<br />

Kontakte.<br />

Die Absolventinnen stufen die<br />

Kontakte nicht so häufig als<br />

gut oder sehr gut ein wie ihre<br />

Kommilitonen (69 % der<br />

Frauen, 82 % der Männer).<br />

Dieser Unterschied zeigt sich<br />

in einigen Fächergruppen,<br />

etwa den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(70 % der<br />

Frauen, 83 % der Männer mit<br />

einem positiven Urteil), der<br />

Medizin (75 % der Frauen,<br />

88 % der Männer) <strong>und</strong> auch<br />

den Wirtschaftswissenschaften (63 % der Frauen,<br />

77 % der Männer).<br />

Im Vergleich der vier Jahrgänge ergeben sich insgesamt<br />

nur wenige Veränderungen: Aus dem Jahrgang<br />

1996/97 bewerten etwas weniger Absolventen, nämlich<br />

72 % der Befragten, die Kontakte positiv. In den<br />

Fächergruppen entwickeln sich die Einschätzungen<br />

zwischen den Jahrgängen uneinheitlich. Auffällig ist<br />

der Rückgang der positiven Stimmen in den Geisteswissenschaften:<br />

Während aus dem Jahrgang 1997/98<br />

95 % der Befragten positiv urteilen, sind es im folgenden<br />

Jahrgang noch 73 % der Absolventen.<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

Kontakte <strong>und</strong> Rückmeldung<br />

Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />

(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />

Kontakte zu Lehrenden<br />

(n=32)<br />

(n=31)<br />

(n=22)<br />

(n=21)<br />

(n=8)<br />

(n=8)<br />

(n=42)<br />

(n=40)<br />

(n=25)<br />

(n=25)<br />

(n=25)<br />

(n=25)<br />

(n=46)<br />

(n=45)<br />

(n=42)<br />

(n=42)<br />

Rückmeldung zu Studienleistungen<br />

38<br />

36<br />

43<br />

44<br />

42<br />

48<br />

52<br />

55<br />

67<br />

72<br />

72<br />

75<br />

81<br />

80<br />

91<br />

100<br />

Ein Feld der Kontakte zu Lehrenden ist das Feedback<br />

zu Studienleistungen wie z.B. die Besprechung von<br />

Referaten oder Hausarbeiten. Die Rückmeldung zu eigenen<br />

Leistungen durch die Lehrenden schätzen 45 %<br />

der Absolventen als gut oder sehr gut ein.<br />

Zwischen den Fächergruppen ergeben sich – wie bei<br />

der Einschätzung der Kontakte – in der Regel kaum<br />

Unterschiede. Von der Mehrheit weichen erneut die<br />

Ingenieure – sie urteilen häufiger positiv (67 %) – <strong>und</strong><br />

die Juristen – sie urteilen<br />

seltener positiv<br />

(36 %) – ab.<br />

Insgesamt zeigt sich eine<br />

Verbindung der Bewertung<br />

des Feedbacks<br />

zur Einschätzung der<br />

Kontakte: Positiv bewerten<br />

die Intensität der<br />

Rückmeldungen 54 %<br />

Absolventen mit einem<br />

positiven Urteil über die<br />

Kontakte, 24 % der Befragten<br />

mit einem<br />

durchschnittlichen Urteil<br />

über die Kontakte <strong>und</strong><br />

14 % der Befragten mit<br />

einem schlechten oder<br />

sehr schlechten Urteil<br />

über die Kontakte.<br />

Wie bei den Kontakten<br />

sehen die Absolventinnen<br />

bei den Rückmeldungen<br />

Qualität <strong>und</strong><br />

Quantität seltener positiv<br />

(39 % der Frauen,<br />

54 % der Männer). Dies<br />

gilt für die Rechtswissenschaft<br />

(22 % der<br />

Frauen, 60 % der Männer<br />

mit positivem Urteil),<br />

die Wirtschaftswissenschaften<br />

(19 % der<br />

Frauen, 55 % der Männer) <strong>und</strong> – bei kleiner Fallzahl –<br />

die Geisteswissenschaften (32 % der Frauen, 83 %<br />

der Männer). Hier spiegeln sich möglicherweise höhere<br />

Erwartungen der Frauen an Beratung wider.<br />

Die Einschätzung der Rückmeldung verschlechtert<br />

sich gegenüber dem Jahrgang 1996/97, aus dem sich<br />

55 % der Befragten positiv äußern. Deutlich wird dies<br />

für die Geisteswissenschaften (1997/98: 79 % mit einem<br />

positiven Urteil), während sich das Meinungsbild<br />

in den Wirtschaftswissenschaften entgegengesetzt<br />

entwickelt (1997/98: 23 % mit einem positiven Urteil).


76 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Beratung: Allgemeine Studienberatung <strong>und</strong> Studienfachberatung<br />

Vgl. Abbildung „Allgemeine Studienberatung <strong>und</strong> Studienfachberatung“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />

Allgemeine Studienberatung<br />

Studienfachberatung<br />

Die zentrale, fachübergreifende Beratungseinrichtung<br />

bei studienbezogenen Fragen <strong>und</strong> Problemen ist für<br />

die Studierenden die Allgemeine Studienberatung der<br />

Universität. Die Angebote <strong>und</strong> Leistungen der Allgemeinen<br />

Studienberatung bewerten 38 % der Absolventen<br />

als gut oder sehr gut.<br />

Dabei schätzt im Vergleich zu den anderen Studienaspekten<br />

ein größerer Anteil die Allgemeine Studienberatung<br />

gar nicht ein (11 %<br />

der Absolventen) oder bewertet<br />

sie als durchschnittlich<br />

(45 % der gültigen Fälle).<br />

Darin kann ein Hinweis<br />

liegen, dass Beratungsangebote<br />

nicht genutzt wurden<br />

1 , zumal auch in keiner<br />

Fächergruppe die kritischen<br />

Stimmen überwiegen.<br />

Das gilt für die Wirtschafts-<br />

<strong>und</strong> die Ingenieurwissenschaften,<br />

deren<br />

Absolventen eher selten<br />

die Allgemeine Studienberatung<br />

positiv sehen (25 %<br />

der Wirtschaftswissenschaftler,<br />

15 % der Ingenieure).<br />

Deutlich häufiger<br />

fallen gute oder sehr gute<br />

Urteile in Rechtswissenschaft<br />

<strong>und</strong> Lehrämtern<br />

(jeweils 52 %) sowie<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(54 %).<br />

Die Absolventinnen bewerten<br />

die Beratung insgesamt<br />

häufiger positiv<br />

(46 % der Frauen, 29 %<br />

der Männer). Hier schlägt<br />

sich die Einschätzung aus<br />

Fächergruppen mit einem<br />

hohen Frauenanteil nieder.<br />

Innerhalb der Fächergruppen wird ein Unterschied für<br />

die Rechtswissenschaft deutlich (60 % der Frauen,<br />

29 % der Männer mit positiver Einschätzung).<br />

Über die Jahrgänge gewinnt die Allgemeine Studienberatung<br />

an Zustimmung: Aus 1996/97 <strong>und</strong> 1997/98<br />

urteilen jeweils 23 % der Befragten positiv, aus<br />

1998/99 34 %. Für die Fächergruppen zeichnet sich<br />

keine klare Entwicklung ab, nur in der Rechtswissenschaft<br />

nimmt der Anteil positiver Stimmen beständig zu<br />

(1996/97: 28 % mit positivem Urteil).<br />

1<br />

Die Nutzung wurde nur für den Careers Service erfragt,<br />

vgl. S. 77.<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

Die institutionalisierte Beratung in den Fakultäten zu<br />

Fragen des Studiengangs wird offenbar etwas häufiger<br />

frequentiert als die Allgemeine Studienberatung: Mit<br />

7 % der Absolventen verzichten weniger auf die Einschätzung,<br />

der Anteil der Unentschiedenen fällt aber<br />

ähnlich groß aus (43 % der gültigen Fälle mit der Bewertung<br />

„durchschnittlich“). Im Vergleich zur Allgemeinen<br />

Studienberatung sehen die Absolventen die Beratung<br />

in den Fakultäten insgesamt<br />

etwas kritischer:<br />

Ein Drittel bewertet die<br />

Studienfachberatung gut<br />

oder sehr gut.<br />

Vor allem die Absolventen<br />

der Geisteswissenschaften<br />

Studienfachberatung<br />

(52 % mit einer positiven<br />

Einschätzung) <strong>und</strong> der<br />

54<br />

Lehrämter (46 %) heben<br />

39<br />

die Qualität der Beratung<br />

hervor. Positive Stimmen<br />

kommen häufiger auch<br />

aus Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(39 %) <strong>und</strong><br />

von den Juristen (38 %).<br />

Kritischer sind Ingenieure<br />

(23 % mit positivem Urteil)<br />

<strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaftler<br />

(17 %) eingestellt.<br />

52<br />

46<br />

Wie für die Allgemeine<br />

Studienberatung gilt auch<br />

44<br />

für die Studienfachberatung,<br />

dass die Absolven-<br />

52<br />

tinnen insgesamt fre<strong>und</strong>licher<br />

urteilen (35 % der<br />

Frauen, 30 % der Männer<br />

mit einem positiven Urteil),<br />

49<br />

wobei sich hier wiederum<br />

die Voten aus den Fächergruppen<br />

mit vielen Absolventinnen<br />

auswirken. In<br />

den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften schätzen allerdings<br />

die Männer die Studienfachberatung deutlich<br />

häufiger positiv ein (60 % der Befragten) als die Frauen<br />

(28 %).<br />

Allgemeine Studienberatung <strong>und</strong><br />

Studienfachberatung<br />

Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />

(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />

(n=26)<br />

(n=28)<br />

(n=20)<br />

(n=22)<br />

(n=6)<br />

(n=7)<br />

(n=40)<br />

(n=40)<br />

(n=21)<br />

(n=22)<br />

(n=23)<br />

(n=23)<br />

(n=40)<br />

(n=42)<br />

(n=39)<br />

(n=40)<br />

Allgemeine Studienberatung<br />

15<br />

14<br />

17<br />

23<br />

25<br />

30<br />

33<br />

33<br />

38<br />

Im Verlauf der Jahrgänge bewegt sich die positive Einschätzung<br />

zwischen Anteilen von 27 % der Befragten<br />

(1997/98) <strong>und</strong> 34 % der Befragten (1996/97). In den<br />

einzelnen Fächergruppen ergibt sich kein eindeutiges<br />

Bild. Für die Juristen fällt auf, dass sie die Studienfachberatung<br />

jetzt besser einschätzen als in den Jahrgängen<br />

1996/97 <strong>und</strong> 1997/98 (jeweils 17 % mit positivem<br />

Urteil).


Der Rückblick 77<br />

Beratung: Berufsorientierung <strong>und</strong> Careers Service<br />

Vgl. Abbildung „Berufsorientierung <strong>und</strong> Careers Service“ sowie Tabelle 26 bis Tabelle 28<br />

Berufsorientierende <strong>und</strong> -beratende Angebote<br />

In der aktuellen Studienreformdiskussion wird die berufsvorbereitende<br />

Dimension des Studiums <strong>und</strong> mit ihr<br />

die Notwendigkeit von Berufsorientierung betont. Das<br />

Angebot an berufsorientierenden Veranstaltungen <strong>und</strong><br />

Beratungen bewerten 17 % der Absolventen als gut<br />

oder sehr gut.<br />

In keiner Fächergruppe findet sich eine Mehrheit, die<br />

sich mit Quantität <strong>und</strong> Qualität des Angebots zufrieden<br />

zeigt. Auch in den beiden<br />

Fächergruppen mit der<br />

größten Zustimmung kommen<br />

nur jeder Vierte (24 %<br />

der Ingenieure) bzw. jeder<br />

Fünfte (21 % der Wirtschaftswissenschaftler)<br />

zu<br />

einem positiven Urteil.<br />

Deutlich seltener ist dies<br />

für die Rechtswissenschaft<br />

der Fall (10 % mit einer<br />

guten oder sehr guten Einschätzung).<br />

Die Absolventinnen schätzen<br />

die Berufsorientierung<br />

insgesamt etwas seltener<br />

positiv ein (15 % der Frauen,<br />

19 % der Männer). Der<br />

Unterschied tritt in den<br />

meisten Fächergruppen zu<br />

Tage, so z.B. in den Agrar<strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaften<br />

(12 % der Frauen,<br />

18 % der Männer mit positivem<br />

Urteil), der Rechtswissenschaft<br />

(8 % der<br />

Frauen, 15 % der Männer)<br />

<strong>und</strong> den Wirtschaftswissenschaften<br />

(13 % der<br />

Frauen, 24 % der Männer).<br />

Im Vergleich der Jahrgänge<br />

erscheint das berufsorientierende<br />

Angebot zunehmend<br />

zufrieden zu stellen: Aus den Jahrgängen<br />

1996/97 <strong>und</strong> 1997/98 urteilen erst 9 % bzw. 10 % der<br />

Befragten positiv, im Jahrgang 1998/99 wächst der Anteil<br />

auf 12 %. Diese Entwicklung lässt sich für alle Fächergruppen<br />

beobachten.<br />

Careers Service<br />

Der Trend zu einer etwas besseren Einschätzung der<br />

berufsorientierenden Angebote kann sich an den Careers<br />

Service knüpfen, der 1997 für Beratung <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

zur Berufsorientierung <strong>und</strong> zum Übergang<br />

in eine berufliche Tätigkeit bei der Allgemeinen<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

Berufsorientierung & Careers Service<br />

Einschätzung berufsorientierendes Angebot<br />

(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />

Nutzung des Careers Service<br />

(Anteil der Absolventen in %)<br />

Einschätzung Berufsorientierung<br />

(n=28)<br />

(n=32)<br />

(n=21)<br />

(n=22)<br />

(n=8)<br />

(n=8)<br />

(n=42)<br />

(n=41)<br />

(n=21)<br />

(n=24)<br />

(n=24)<br />

(n=25)<br />

(n=44)<br />

(n=46)<br />

(n=39)<br />

(n=41)<br />

0<br />

0<br />

4<br />

5<br />

9<br />

10<br />

14<br />

14<br />

13<br />

19<br />

17<br />

22<br />

21<br />

24<br />

25<br />

24<br />

Studienberatung eingerichtet wurde. Allerdings werden<br />

der Careers Service <strong>und</strong> seine Angebote nur von jedem<br />

zehnten Absolventen wahrgenommen.<br />

Relativ häufig finden Absolventen aus den Geisteswissenschaften<br />

(24 %) <strong>und</strong> den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(22 %) den Weg zum Careers Service.<br />

Gerade in diesen beiden Fächergruppen stoßen Absolventen<br />

beim Übergang in den Arbeitsmarkt eher auf<br />

Schwierigkeiten 1 , so dass bei den Absolventen offenbar<br />

höherer Beratungsbedarf besteht. Anders verhält<br />

es sich für Juristen, Mediziner<br />

<strong>und</strong> Lehrer – sie nutzen<br />

den Careers Service<br />

kaum oder nicht –, da der<br />

Übergang in die zweite<br />

Ausbildungsphase (vgl. S.<br />

86) zunächst feststeht.<br />

Den Careers Service suchen<br />

Absolventinnen etwas<br />

häufiger auf: 11 % der<br />

Frauen <strong>und</strong> 9 % der Männer<br />

nutzen das Angebot.<br />

Die stärkere Frequentierung<br />

durch Absolventinnen<br />

zeigt sich vor allem für die<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(30 % der Frauen,<br />

8 % der Männer nutzen<br />

das Angebot) <strong>und</strong><br />

auch die Geisteswissenschaften<br />

(27% der Frauen,<br />

17 % der Männer, kleine<br />

Fallzahl).<br />

Insgesamt wächst der<br />

Nutzeranteil: Aus 1997/98<br />

kommen 5 % der Absolventen<br />

zum Careers Service,<br />

aus 1998/99 bereits<br />

9 % der Befragten. Jedoch<br />

ist auch für <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> vielen<br />

(45 %) das Angebot<br />

unbekannt geblieben.<br />

Die Nutzer schätzen den Careers Service allerdings<br />

kritisch ein: Ein Drittel der Befragten hält das Angebot<br />

für den Übergang in eine berufliche Tätigkeit eher für<br />

hilfreich, zwei Drittel sehen es als weniger hilfreich an.<br />

Die Kritik stammt in erster Linie aus Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften;<br />

sie beruht möglicherweise zum<br />

Teil auf der – falschen – Erwartung, dass der Careers<br />

Service die durch den Arbeitsmarkt verursachten<br />

Schwierigkeiten bei der Beschäftigungssuche beheben<br />

können sollte.<br />

1<br />

Careers Service genutzt<br />

In beiden Fächergruppen fällt der Anteil der Arbeitsuchenden<br />

größer aus (vgl. S. 83) <strong>und</strong> kommt es öfter zu längeren<br />

Suchphasen (vgl. S. 85.


78 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Internationalisierung: Kontaktmöglichkeiten<br />

Vgl. Abbildung „Möglichkeiten internationaler Kontakte“ <strong>und</strong> Tabelle 26<br />

Der „Bologna-Prozess“ hat die Internationalisierung<br />

des Studiums <strong>und</strong> der Studienverläufe zu einem zentralen<br />

Thema der Hochschul- <strong>und</strong> Studienreform werden<br />

lassen. Auch die Universität <strong>Rostock</strong> hat die Internationalisierung<br />

in Studium <strong>und</strong> Lehre im Rahmen eines<br />

umfassenden Evaluationsverfahrens im Verb<strong>und</strong><br />

Norddeutscher Universitäten zum Thema gemacht.<br />

Zu dieser Evaluation trägt auch die Rückmeldung der<br />

Absolventen zu den internationalen Kontakten bei: Ein<br />

Viertel der Absolventen<br />

hält die Möglichkeiten internationaler<br />

Kontakte für<br />

gut oder sehr gut.<br />

Die Absolventen der einzelnen<br />

Fächergruppen<br />

stimmen in ihrem Urteil im<br />

Wesentlichen überein: Jeweils<br />

etwa ein Viertel sieht<br />

die internationalen Kontakte<br />

positiv. Davon weichen<br />

zum einen die Mediziner<br />

ab: Sie sehen die Beziehungen<br />

ins Ausland leicht<br />

überdurchschnittlich häufig<br />

als gut oder sehr gut an<br />

(31 % der Befragten). 1<br />

Zum anderen zeigen sich<br />

die Geisteswissenschaftler<br />

deutlich seltener einverstanden:<br />

Nur 4 % bewerten<br />

die internationalen<br />

Möglichkeiten internationaler<br />

Kontakte positiv.<br />

AUWiss<br />

(n=30)<br />

IngWiss<br />

(n=22)<br />

MatNat<br />

(n=8)<br />

Med<br />

(n=42)<br />

LÄ<br />

(n=23)<br />

GeiWiss<br />

(n=24)<br />

WiWiss<br />

(n=43)<br />

Jura<br />

(n=42)<br />

Zwischen den Geschlechtern<br />

zeigt sich im Urteil<br />

kein wesentlicher Unterschied:<br />

Frauen <strong>und</strong> Männer<br />

stufen die Qualität der<br />

internationalen Kontaktmöglichkeiten<br />

jeweils zu<br />

einem Viertel als gut oder<br />

sehr gut (25 % der Frauen, 26 % der Männer) ein.<br />

Innerhalb der Fächergruppen zeigen sich z.T. Unterschiede.<br />

In den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften urteilen<br />

die Männer häufiger positiv über die internationalen<br />

Beziehungen (16 % der Frauen, 45 % der Männer);<br />

in den Wirtschaftswissenschaften (31 % der Frauen,<br />

19 % der Männer) <strong>und</strong> der Rechtswissenschaft (30 %<br />

der Frauen, 13 % der Männer) heben die Frauen die<br />

internationalen Kontakte eher positiv hervor.<br />

Allgemeine Studienberatung <strong>und</strong><br />

Studienfachberatung<br />

Einschätzung der Qualität des Studienaspektes<br />

(Anteil der Nennungen "gut" <strong>und</strong> "sehr gut" in %)<br />

4<br />

Möglichkeiten internationaler Kontakte<br />

23<br />

23<br />

24<br />

27<br />

26<br />

31<br />

75<br />

Im Vergleich der Jahrgänge werden insgesamt keine<br />

Verschiebungen in der Einschätzung der Absolventen<br />

sichtbar: Auch aus den Jahrgängen 1996/97 <strong>und</strong><br />

1997/98 teilte jeweils ein Viertel der Absolventen die<br />

positive Sicht auf die internationalen Kontaktmöglichkeiten.<br />

Etwas häufiger positiv fällt das Urteil im Jahrgang<br />

1998/99 aus (28 %<br />

der Befragten).<br />

In den einzelnen Fächergruppen<br />

lassen sich keine<br />

einheitlichen Tendenzen<br />

erkennen. Eine Sonderentwicklung<br />

nehmen die<br />

Geisteswissenschaften: In<br />

den Jahrgängen 1996/97<br />

<strong>und</strong> 1997/98 fällen noch<br />

30 % bzw. 37 % der Befragten<br />

ein positives Urteil;<br />

nicht einmal mehr jeder<br />

Zehnte ist es aus 1998/99<br />

(7 %) <strong>und</strong> <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong>. 2<br />

Auf das rückblickende Urteil<br />

der Absolventen wirkt<br />

sich im Übrigen ein Auslandsaufenthalt<br />

während<br />

des Studiums aus.<br />

Diejenigen, die ein Auslandspraktikum<br />

absolviert<br />

haben, bewerten die internationalen<br />

Kontaktmöglichkeiten<br />

deutlich öfter gut<br />

oder sehr gut (38 % der<br />

Absolventen mit Auslandsaufenthalt<br />

gegenüber<br />

25 % von allen Befragten).<br />

Ein Studium im Ausland<br />

schlägt sich nicht in diesem<br />

Maße nieder: Die Absolventen<br />

mit Auslandsstudium<br />

urteilen nur leicht überdurchschnittlich positiv<br />

(28 % der Befragten). Hier äußern sich möglicherweise<br />

Probleme bei der Organisation des Aufenthaltes an einer<br />

ausländischen Hochschule.<br />

Im Urteil der Absolventen sollten die Universität <strong>und</strong> ihre<br />

Fakultäten also bei der Integration von Auslandsaufenthalten<br />

<strong>und</strong> internationalen Kontakten in das Studium<br />

noch aktiver werden.<br />

1<br />

Eine Sonderrolle spielen Mathematik <strong>und</strong> Naturwissenschaften:<br />

75 % der Befragten schätzen die Kontaktmöglichkeiten<br />

als gut oder sehr gut ein. Die mehrheitlich positive<br />

Sicht wird auch von den Absolventen dieser Fächergruppe<br />

in den vorhergehenden Jahrgängen geteilt, wenn<br />

auch nicht in dieser Deutlichkeit.<br />

2<br />

Eine Ursache kann in der unterschiedlichen Zusammensetzung<br />

der Fächergruppe liegen, die 1996/97 <strong>und</strong><br />

1997/98 stärker von Magister-Absolventen <strong>und</strong> 1998/99<br />

<strong>und</strong> <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> stärker von Erziehungswissenschaftlern<br />

(Diplom) geprägt ist.


Der Rückblick 79<br />

Internationalisierung: Fremdsprachen <strong>und</strong> multikulturelle Kompetenz<br />

Vgl. Abbildung „Fremdsprachen <strong>und</strong> multikulturelle Kompetenz“ sowie Tabelle 24 <strong>und</strong> Tabelle 25<br />

Fremdsprachenkenntnisse<br />

Multikulturelle Kompetenz<br />

Ein Aspekt der Internationalisierung liegt in der Bedeutung<br />

fremdsprachlicher Kompetenzen. Für die berufliche<br />

Tätigkeit spielen sie nach Ansicht der Absolventen<br />

jedoch nur eine untergeordnete Rolle: Insgesamt ein<br />

Drittel der Befragten erachtet Fremdsprachenkenntnisse<br />

für wichtig. Einen höheren Stellenwert haben sie für<br />

Ingenieure (50 % mit der Einschätzung „wichtig“) <strong>und</strong><br />

Wirtschaftswissenschaftler (48 %); für Mediziner<br />

(17 %) <strong>und</strong> Lehrer (8 %)<br />

haben sie kaum Bedeutung.<br />

Gegenüber dem<br />

Jahrgang 1996/97 (40 %<br />

mit der Einschätzung<br />

„wichtig“) verlieren Fremdsprachen<br />

an Stellenwert. 1<br />

Fremdsprachen <strong>und</strong><br />

multikulturelle Kompetenz<br />

Einschätzung der Vorbereitung durch das Studium<br />

(Anteil der Nennung "gut" in %)<br />

Fremdsprachenkenntnisse<br />

Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten für einen interkulturellen<br />

Dialog haben im beruflichen Alltag der Absolventen nur<br />

selten eine besondere Bedeutung: Multikulturelle<br />

Kompetenz erweist sich für ein Fünftel (21 %) als wichtig.<br />

Eher selten schreiben ihr die Ingenieure einen<br />

wichtigen Stellenwert zu (14 %). Die Lehrer heben dagegen<br />

zu mehr als einem Drittel (35 %) diese Kompetenz<br />

als wichtig hervor. Frauen nennen sie insgesamt<br />

häufiger wichtig (24 % der<br />

multikulturelle Kompetenz<br />

Frauen, 18 % der Männer).<br />

Im Vergleich der Jahrgänge<br />

gewinnt die Kompetenz<br />

kaum an Bedeutung<br />

(1996/97: 18 % mit der<br />

Einschätzung „wichtig“).<br />

Die Vermittlung von<br />

Fremdsprachen beurteilen<br />

15 % der Absolventen als<br />

„gut“.<br />

Von den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftlern<br />

(5 %<br />

der Befragten), den Ingenieuren<br />

(5 %) <strong>und</strong> den<br />

Medizinern äußert sich<br />

nicht einmal jeder Zehnte<br />

positiv. Wesentlich häufiger<br />

ist dies für die Rechtswissenschaft<br />

(39 % mit der<br />

Einschätzung „gut“) der<br />

Fall.<br />

Die Absolventinnen bewerten<br />

die Vermittlung insgesamt<br />

öfter positiv (21 %<br />

der Frauen, 8 % der Männer).<br />

Der Unterschied fällt<br />

für die Rechtswissenschaft<br />

besonders deutlich aus<br />

(52 % der Frauen, 10 %<br />

der Männer mit positivem<br />

Urteil). 2<br />

Zwischen den Jahrgängen ergeben sich keine Verschiebungen:<br />

Aus dem Jahrgang 1996/97 bewerten<br />

18 % der Befragten die Vermittlung der Fremdsprachen<br />

als gut.<br />

1<br />

2<br />

Auffällig ist die Entwicklung in den Geisteswissenschaften:<br />

Aus 1996/97 <strong>und</strong> 1997/98 halten 63 % bzw. 74 % der Befragten<br />

Fremdsprachen für wichtig; aus 1998/99 <strong>und</strong><br />

<strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> sind es 27 % bzw. 25 % der Befragten. Hintergr<strong>und</strong><br />

ist auch hier der sinkende Anteil an Absolventen<br />

des Magister-Studiengangs <strong>und</strong> die zunehmende Zahl Erziehungswissenschaftler<br />

(Diplom).<br />

Aus der Rechtswissenschaft absolvieren mehr Frauen als<br />

Männer einen Auslandsaufenthalt (vgl. S. 54).<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

(n=30)<br />

(n=30)<br />

(n=22)<br />

(n=21)<br />

(n=8)<br />

(n=8)<br />

(n=41)<br />

(n=40)<br />

(n=22)<br />

(n=23)<br />

(n=24)<br />

(n=24)<br />

(n=45)<br />

(n=45)<br />

(n=41)<br />

0<br />

0<br />

(n=40) 0<br />

3<br />

5<br />

5<br />

5<br />

6<br />

6<br />

13<br />

11<br />

14<br />

17<br />

18<br />

18<br />

Die Vorbereitung multikultureller<br />

Kompetenz halten<br />

5 % der Absolventen für<br />

gut.<br />

In der Mehrzahl der Fächergruppen<br />

finden sich<br />

keine positiven Stimmen –<br />

Rechtswissenschaft, Medizin<br />

(<strong>und</strong> Naturwissenschaften)<br />

– oder der<br />

entsprechende Anteil liegt<br />

bei 5 % der Befragten –<br />

Lehrämter, Wirtschafts-,<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften.<br />

Etwas häufiger<br />

positiv urteilen lediglich die<br />

Ingenieure (14 %) <strong>und</strong> die<br />

Absolventen der Geisteswissenschaften<br />

(18 %).<br />

Die guten Einschätzungen<br />

aus Geisteswissenschaften<br />

<strong>und</strong> Lehrämtern wirken<br />

39<br />

sich darin aus, dass Frauen<br />

die Vermittlung multikultureller<br />

Kompetenz etwas<br />

häufiger positiv beurteilen (6 % der Frauen, 4 %<br />

der Männer). Dennoch überwiegt bei Frauen <strong>und</strong> Männern<br />

insgesamt <strong>und</strong> auch innerhalb der einzelnen Fächergruppen<br />

die Kritik.<br />

Im Vergleich der Jahrgänge ist der Anteil der positiven<br />

Einschätzungen sogar zurückgegangen: Aus den<br />

Jahrgängen 1996/97 <strong>und</strong> 1997/98 bewerten immerhin<br />

noch 12 % bzw. 13 % der Befragten die Vorbereitung<br />

multikultureller Kompetenz als gut.<br />

Trotz der eher geringen Bedeutung im Berufsalltag sehen<br />

die Absolventen hier also Nachholbedarf.


5 Der Übergang


Der Übergang 83<br />

Aktuelle Beschäftigung: Berufliche Tätigkeit<br />

Vgl. Abbildung „Tätigkeit zum Zeitpunkt der Befragung“ <strong>und</strong> Tabelle 29<br />

Berufstätigkeit <strong>und</strong> zweite Ausbildungsphase<br />

Auf Arbeitsuche <strong>und</strong> freiwillig ohne Berufstätigkeit<br />

Zum Zeitpunkt der Befragung ist den Absolventen der<br />

(erste) Übergang in den Arbeitsmarkt gelungen: Neun<br />

von zehn Absolventen gehen einer Berufstätigkeit<br />

nach (60 % der Befragten) oder befinden sich in der<br />

(bezahlten) zweiten Ausbildungsphase (30 % der Befragten).<br />

In der Mehrzahl der Fächergruppen dominiert die normale<br />

Berufstätigkeit: Der entsprechende Anteil reicht<br />

von 72 % der Geisteswissenschaftler<br />

bis zu 91 %<br />

der Ingenieure. Von den<br />

Medizinern absolviert ein<br />

Viertel (24 %) noch die<br />

zweite Ausbildungsphase<br />

(ist also Ärztin/Arzt im<br />

Praktikum), 71 % der Befragten<br />

haben sie bereits<br />

abgeschlossen <strong>und</strong> sind<br />

berufstätig. Die Juristen<br />

<strong>und</strong> Lehrer durchlaufen<br />

ganz überwiegend das<br />

Referendariat (81 % bzw.<br />

84 %).<br />

In Abhängigkeit von den<br />

bevorzugt gewählten Fächergruppen<br />

sind Absolventinnen<br />

insgesamt deutlich<br />

seltener berufstätig<br />

(50 % der Frauen, 73 %<br />

der Männer), haben aber<br />

häufiger eine zweite Ausbildungsphase<br />

aufgenommen<br />

(37 % der Frauen,<br />

21 % der Männer). Zum<br />

Teil fällt in den Fächergruppen<br />

der Beschäftigungsgrad<br />

der Absolventinnen<br />

jedoch auch geringer<br />

aus (siehe unten).<br />

Der Anteil der Absolventen<br />

in einer Berufstätigkeit<br />

AUWiss<br />

(n=32)<br />

IngWiss<br />

(n=22)<br />

MatNat<br />

(n=8)<br />

Med<br />

(n=41)<br />

LÄ<br />

(n=25)<br />

GeiWiss<br />

(n=25)<br />

WiWiss<br />

(n=46)<br />

Jura<br />

(n=41)<br />

oder einer zweiten Ausbildungsphase liegt auch in den<br />

vorigen Jahrgängen etwa bei 90 %. In der Folge der<br />

Verschiebung der Gewichte zwischen den einzelnen<br />

Fächergruppen nehmen nun insgesamt mehr Absolventen<br />

ein Referendariat o.ä. auf (25 % aus 1996/97),<br />

während normale Berufstätigkeiten etwas seltener geworden<br />

sind (64 % bzw. 67 % aus 1996/97 bzw.<br />

1997/98).<br />

Darüber hinaus ergeben sich in den einzelnen Fächergruppen<br />

Schwankungen sowohl im Beschäftigungsgrad<br />

als auch in der Verteilung zwischen Berufstätigkeit<br />

<strong>und</strong> zweiter Ausbildungsphase, ohne dass eine<br />

einheitliche Entwicklung erkennbar würde.<br />

Tätigkeit zum Zeitpunkt der Befragung<br />

Welcher (beruflichen) Beschäftigung<br />

gehen Sie derzeit nach?<br />

(Anteil in %)<br />

auf Arbeitsuche<br />

Berufstätigkeit<br />

6<br />

5<br />

Lediglich jeder zehnte Absolvent geht zum Zeitpunkt<br />

der Befragung keiner beruflichen Beschäftigung nach.<br />

Etwa die eine Hälfte dieser Absolventen ist aus freien<br />

Stücken ohne Berufstätigkeit (5 % aller Befragten).<br />

Dahinter steht zum einen die Elternzeit, die drei Absolventinnen<br />

(1 % aller Befragten) wahrnehmen. Zum anderen<br />

widmen sich einige Absolventen ausschließlich<br />

der weiteren – in der Regel akademischen – Qualifikation<br />

(4 % aller Befragten,<br />

9<br />

13 13 75<br />

5<br />

5<br />

12 12<br />

7<br />

4<br />

2<br />

2<br />

freiwillig nicht berufstätig<br />

2. Ausbildungsphase<br />

12<br />

10<br />

71<br />

72<br />

78 6<br />

87<br />

91<br />

84<br />

81<br />

24<br />

4<br />

11<br />

vgl. S. 84).<br />

Der andere Teil der nicht<br />

Berufstätigen sucht noch<br />

oder wieder nach einer<br />

Anstellung: Auf Arbeitsuche<br />

befinden sich 5 % aller<br />

Befragten.<br />

Eher auf Hindernisse beim<br />

Übergang scheinen die<br />

Absolventen zweier<br />

Fächergruppen zu treffen:<br />

Aus den Agrarwissenschaften<br />

suchen drei von<br />

32 Absolventen (9 %)<br />

nach einer beruflichen Beschäftigung,<br />

aus den Geisteswissenschaften<br />

sind es<br />

drei von 25 Absolventen<br />

(12 %). Wobei korrekter<br />

von Absolventinnen zu<br />

sprechen wäre: In beiden<br />

Fächergruppen geben<br />

ausschließlich Frauen an,<br />

auf Arbeitsuche zu sein.<br />

Der Vergleich der Jahrgänge<br />

bestätigt, dass diese<br />

beiden Fächergruppen<br />

am ehesten auf Probleme<br />

stoßen: Der Anteil der Arbeitsuchenden<br />

liegt für die<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

auch in den Jahr-<br />

Jahrgängen 1996/97 <strong>und</strong> 1998/99 bei 10 % bzw. 12 %;<br />

in den Geisteswissenschaften bewegt er sich 1996/97<br />

bei 10 % <strong>und</strong> 1997/98 bei 11 %.<br />

Allerdings zeigt sich vor <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> die hauptsächliche<br />

Betroffenheit der Absolventinnen nur für die Agrar- <strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaften <strong>und</strong> allein für 1998/99. Damit<br />

zusammenhängend sind auch insgesamt aus dem<br />

Jahrgang 1998/99 erstmals Absolventinnen stärker auf<br />

Arbeitsuche (5 % der Frauen, 2 % der Männer).<br />

Der Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> ist im Übrigen der Jahrgang<br />

mit den meisten Arbeitsuchenden. In den Jahrgängen<br />

zuvor schwankt der Anteil zwischen 4 % aus 1996/97,<br />

2 % aus 1997/98 <strong>und</strong> 3 % aus 1998/99.


84 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Aktuelle Beschäftigung: Weitere Qualifikation<br />

Vgl. Abbildung „Weiterqualifikation zum Zeitpunkt der Befragung“ <strong>und</strong> Tabelle 30<br />

Promotion<br />

Als zusätzliche Qualifikation vor Eintritt in den Arbeitsmarkt<br />

suchen die Absolventen vorwiegend die Möglichkeit<br />

der Promotion: Zum Zeitpunkt der Befragung<br />

arbeiten 17 % der befragten Absolventen an einer Dissertation.<br />

1<br />

In Geistes-, Wirtschafts-, Rechts- sowie Agrar- <strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaften liegt der Anteil der Doktoranden<br />

bei etwa 15 % der Befragten, für Mediziner <strong>und</strong><br />

Ingenieure noch etwas<br />

darüber (22 % bzw. 23 %).<br />

Davon weichen sowohl die<br />

Naturwissenschaften ab,<br />

von deren acht Absolventen<br />

sieben promovieren,<br />

als auch die Lehrämter,<br />

die ohne Promovenden<br />

bleiben.<br />

Absolventinnen promovieren<br />

insgesamt deutlich seltener<br />

(12 % der Frauen,<br />

24 % der Männer). Dieser<br />

Trend zeigt sich in fast allen<br />

16 3<br />

Fächergruppen; aus-<br />

geglichen ist das Verhältnis<br />

für Ingenieur- <strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaften.<br />

Über die vier Jahrgänge<br />

wächst der Anteil der Promovenden<br />

sukzessive an:<br />

1996/97 macht er noch<br />

23<br />

22<br />

9<br />

2<br />

12 % aus, 1997/98 bereits<br />

8<br />

17 %. Einen Anstieg verzeichnen<br />

die meisten Fä-<br />

4<br />

12 8<br />

chergruppen, so die Agrar<strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaften<br />

(5 % aus 1996/97)<br />

13<br />

oder die Rechtswissenschaft<br />

(keine Promovenden<br />

aus 1996/97). In anderen<br />

Fächergruppen kommt<br />

es zu ganz erheblichen<br />

15 2<br />

Schwankungen, etwa in den Geisteswissenschaften<br />

(40 % aus 1996/97, 7 % aus 1998/99) oder den Lehrämtern<br />

(19 % aus 1998/99).<br />

Für die Finanzierung der Promotionsphase können<br />

42 % der Doktoranden auf eine Qualifikationsstelle an<br />

einer Universität zurückgreifen. Diese Chance nutzen<br />

insbesondere Absolventen aus Ingenieurwissenschaften<br />

(vier von fünf Doktoranden), aus Wirtschaftswissenschaften<br />

(vier von sechs) <strong>und</strong> Agrar- <strong>und</strong> Umwelt-<br />

1<br />

AUWiss<br />

(n=32)<br />

IngWiss<br />

(n=22)<br />

MatNat<br />

(n=8)<br />

Med<br />

(n=41)<br />

LÄ<br />

(n=25)<br />

GeiWiss<br />

(n=25)<br />

WiWiss<br />

(n=46)<br />

Jura<br />

(n=41)<br />

Bereits abgeschlossene oder nach der Befragung aufgenommene<br />

Promotionen sind nicht erfasst; die tatsächliche<br />

Promotionsquote kann also höher liegen.<br />

Weiterqualifikation<br />

zum Zeitpunkt der Befragung<br />

Welcher Beschäftigung gehen Sie derzeit nach?<br />

(Anteil in %)<br />

88<br />

wissenschaften (drei von fünf). Einer anderen beruflichen<br />

Tätigkeit (einschließlich zweiter Ausbildungsphase)<br />

gehen parallel zur Promotion fünfzehn weitere Absolventen<br />

– in erster Linie Mediziner (acht von neun<br />

Doktoranden) – nach. Ein gutes Fünftel schließlich<br />

finanziert die Promotion auf einem anderen Weg, z.B.<br />

über ein Stipendium der Landesgraduiertenförderung.<br />

Andere Weiterqualifikationen<br />

„Lebenslanges Lernen“ gilt<br />

als Schlüsselbegriff der<br />

Studienreformdebatte. Den<br />

Alltag der Absolventen<br />

prägt es – außerhalb der<br />

Promotion – (noch) nicht:<br />

Ein zweites Studium oder<br />

ein Aufbaustudium haben<br />

zum Zeitpunkt der Befragung<br />

nur sieben Absolventen<br />

(3 %) aufgenommen.<br />

Etwas häufiger studieren<br />

Lehrer (8 %) <strong>und</strong> Ingenieure<br />

(9 %) weiter.<br />

Insgesamt aber hat ein<br />

weiteres Studium für Männer<br />

<strong>und</strong> Frauen gleichermaßen<br />

nur wenig Bedeutung.<br />

Auch in den drei früheren<br />

Jahrgängen findet sich<br />

keine wesentlich stärkere<br />

Nachfrage. Lediglich aus<br />

dem Jahrgang 1997/98<br />

immatrikulieren sich etwas<br />

mehr Absolventen erneut<br />

(8 %); vergleichsweise hohe<br />

Anteile an Absolventen<br />

in einem weiteren Studium<br />

weisen in diesem Jahrgang<br />

insbesondere Naturwissenschaften<br />

(31 %),<br />

Lehrämter (20 %) <strong>und</strong><br />

Rechtswissenschaft (12 %) auf. Allerdings bleibt diese<br />

häufigere Frequentierung singulär.<br />

Promotion<br />

Zweit-/Aufbaustudium<br />

außeruniversitäre Weiterbildung<br />

Eine noch geringere Bedeutung kommt außeruniversitärer<br />

Weiterbildung zu, die nur von drei Absolventen<br />

(1 %) aus Geistes- sowie Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

wahrgenommen wird. Auch hier findet sich<br />

eine etwas größere Nachfrage einmalig für den Jahrgang<br />

1997/98 (10 % in einer Weiterbildung), die vor allem<br />

von der Medizin (26 % der Befragten) getragen<br />

wird.<br />

Ursachen für die stärkere Nachfrage allein im Jahrgang<br />

1997/98 sind nicht zu erkennen.


Der Übergang 85<br />

Suchphase: Dauer <strong>und</strong> Weg der erfolgreichen Arbeitsuche<br />

Vgl. Abbildung „Dauer der Arbeitsuche“ sowie Tabelle 31 <strong>und</strong> Tabelle 32<br />

Suchdauer<br />

Der erfolgreiche Übergang auf den Arbeitsmarkt gelingt<br />

den Absolventen in der Regel schnell: Im Durchschnitt<br />

(Median) benötigen die Absolventen einen Monat<br />

für die von Erfolg gekrönte Suche nach der ersten<br />

Anstellung. 39 % der Befragten nehmen unmittelbar<br />

nach Studienabschluss die erste berufliche Tätigkeit<br />

auf, für weitere 38 % ist die Suchphase nach spätestens<br />

drei Monaten mit dem beruflichen Einstieg abgeschlossen.<br />

Länger als ein<br />

halbes Jahr suchen 15 %<br />

der Absolventen.<br />

Besonders häufig gelingt<br />

ein schneller Einstieg in<br />

die berufliche Beschäftigung<br />

den Absolventen der<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

(53 % mit direktem Anschluss)<br />

<strong>und</strong> der Ingenieurwissenschaften<br />

(50 %).<br />

Vor längere Suchphasen<br />

bzw. Wartezeiten vor der<br />

Aufnahme des Referendariats<br />

sehen sich die Juristen<br />

(38 % mit einer Suchphase<br />

über sechs Monaten)<br />

<strong>und</strong> besonders die<br />

Lehrer (Median der Suchphase:<br />

sieben Monate)<br />

gestellt. Einen vergleichsweise<br />

hohen Anteil länger<br />

suchender Absolventen<br />

verzeichnen auch die<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(17 % mit einer<br />

Suchphase über sechs<br />

Monaten).<br />

Die Absolventinnen treten<br />

insgesamt seltener im direkten<br />

Anschluss an das<br />

Studium gleich eine berufliche<br />

Beschäftigung an (32 % der Frauen, 47 % der<br />

Männer). Umgekehrt benötigen mehr Absolventinnen<br />

über ein halbes Jahr für den Berufseinstieg (19 % der<br />

Frauen, 10 % der Männer). Allerdings ergibt sich der<br />

Unterschied in erster Linie aus der längeren Suchdauer<br />

in den vornehmlich durch Absolventinnen gewählten<br />

Fächergruppen, während innerhalb der einzelnen Fächergruppen<br />

keine wesentlichen Abweichungen zu erkennen<br />

sind.<br />

Über die vier Jahrgänge bleibt die Suchdauer insgesamt<br />

unverändert bei durchschnittlichen einem Monat<br />

(Median). Auch in den früheren Jahrgängen sind vor<br />

Dauer der Arbeitsuche<br />

Wie lange haben Sie nach Studienabschluss<br />

nach Ihrer ersten Arbeitsstelle gesucht?<br />

(Anteil in %)<br />

direkter Anschluss 1 bis 3 Monate 4 bis 6 Monate<br />

6 bis 12 Monate über 12 Monate<br />

AUWiss<br />

(n=29)<br />

IngWiss<br />

(n=22)<br />

MatNat<br />

(n=7)<br />

Med<br />

(n=41)<br />

LÄ<br />

(n=20)<br />

GeiWiss<br />

(n=20)<br />

WiWiss<br />

(n=45)<br />

Jura<br />

(n=28)<br />

5<br />

24<br />

21<br />

25<br />

44<br />

45<br />

50<br />

53<br />

25<br />

36<br />

41<br />

86<br />

allem die Absolventen der Lehrämter von längeren<br />

Such- oder Wartezeiten betroffen (Median für 1996/97:<br />

vier Monate); gleiches gilt für die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(Median für 1996/97 bis 1998/99 jeweils<br />

drei Monate). Dagegen überwiegt der direkte erfolgreiche<br />

Einstieg in den Arbeitsmarkt durchgängig<br />

bei den Ingenieuren (1998/99: 77 %) <strong>und</strong> zuletzt auch<br />

den Wirtschaftswissenschaften (1998/99: 56 %).<br />

7<br />

40<br />

36<br />

17<br />

49<br />

50<br />

36<br />

32<br />

5<br />

17<br />

9<br />

14<br />

7<br />

7<br />

10<br />

5<br />

5<br />

4<br />

4<br />

Suchweg<br />

Den Zugang zur ersten<br />

Anstellung finden die Absolventen<br />

über Bewerbungen,<br />

die sie in Reaktion<br />

auf ein Stellenangebot<br />

(35 %) oder auf „Verdacht“<br />

<strong>und</strong> eigene Initiative<br />

(42 %) an ihren späteren<br />

Arbeitgeber verschicken.<br />

Initiativbewerbungen überwiegen<br />

stark bei den Medizinern<br />

(70 %), den Lehrern<br />

(62 %) <strong>und</strong> den Juristen<br />

(60 %), also bei Absolventen,<br />

die in die zweite<br />

Ausbildungsphase wechseln.<br />

Auf Ausschreibungen<br />

hin bewerben sich insbesondere<br />

Ingenieure (57 %)<br />

<strong>und</strong> Geisteswissenschaftler<br />

(70 %) mit Erfolg.<br />

Andere Wege zur ersten<br />

Anstellung werden seltener<br />

erfolgreich genutzt: Auf<br />

Verbindungen aus Praktika<br />

oder Jobs greifen 14 % der<br />

Befragten zurück; sie werden<br />

in besonderer Weise<br />

von den Geisteswissenschaftlern<br />

(20 %) genannt.<br />

Jeder zehnte Absolvent<br />

wird direkt vom Arbeitgeber<br />

angesprochen; hiervon profitieren vor allem die<br />

Wirtschaftswissenschaftler (18 %) <strong>und</strong> in allen Fächergruppen<br />

Doktoranden, die eine Qualifikationsstelle antreten<br />

(38 %). Auch die Empfehlung durch einen<br />

Hochschullehrer spielt für den Einstieg in einigen Fällen<br />

(9 %) eine Rolle.<br />

Zwischen den Geschlechtern zeigen sich keine eindeutigen<br />

Unterschiede in den begangenen Wegen.<br />

Der Blick auf die vorhergehenden Jahrgänge unterstreicht<br />

die Dominanz von Bewerbungen – vor allem<br />

auf eigene Initiative – <strong>und</strong> die Unterstützung durch bestehende<br />

Kontakte aus Praktika oder Jobs während<br />

des Studiums.


86 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Erste Arbeitsstelle: Einstufung<br />

Vgl. Abbildung „Einstufung der ersten Beschäftigung“ <strong>und</strong> Tabelle 33<br />

Die erste berufliche Tätigkeit nach dem Studium entspricht<br />

für die Mehrzahl der berufstätigen Absolventen<br />

ihrem universitären Qualifikationsniveau: Knapp die<br />

Hälfte der Berufstätigen (47 %) wird auf der Position<br />

eines wissenschaftlich qualifizierten Mitarbeiters beschäftigt,<br />

wobei etwa ein Drittel dieser Absolventen<br />

(16 % aller Berufstätigen) bereits Leitungsfunktionen<br />

übernimmt. Auch für das Drittel der Beschäftigten, die<br />

eine zweite Ausbildungsphase aufnehmen, erfolgt der<br />

– noch vorläufige – Übergang adäquat zum Hochschulabschluss.<br />

Inwieweit die berufliche<br />

Selbstständigkeit, in die<br />

4 % der Berufstätigen<br />

wechseln, dem Universitätsstudium<br />

angemessen<br />

ist, hängt von der (nicht<br />

näher erfragten) Tätigkeit<br />

als Unternehmer bzw. in<br />

freien Berufen ab.<br />

In Beschäftigungsverhältnissen,<br />

die keine universitäre<br />

Bildung voraussetzen,<br />

befinden sich 15 % der Berufstätigen.<br />

Es kommt jedoch<br />

nur selten zu niedrigen<br />

Anstellungen als Un-/<br />

Angelernter o.ä. (2 % der<br />

Berufstätigen); häufiger ist<br />

die Beschäftigung als qualifizierter<br />

Mitarbeiter, z.B.<br />

als Sachbearbeiter (13 %).<br />

Die erste Beschäftigung<br />

der Absolventen aus den<br />

einzelnen Fächergruppen<br />

unterscheidet sich zunächst<br />

nach der typischerweise<br />

eingeschlagenen<br />

Berufslaufbahn. So<br />

überwiegt der Weg in die<br />

zweite Ausbildungsphase<br />

für Absolventen der Lehrämter<br />

(82 % der Berufstätigen), der Rechtswissenschaft<br />

(80 %) <strong>und</strong> der Medizin (52 % 1 ). In den anderen<br />

Fächergruppen herrscht der Übergang als wissenschaftlich<br />

Qualifizierter (z.B. 77 % der Ingenieure,<br />

59 % der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler) vor.<br />

Beschäftigungen unterhalb des universitären Qualifikationsniveaus<br />

sind für bis zu einem Drittel der Absolventen<br />

aus Wirtschaftswissenschaften (27 % der Berufstätigen),<br />

Geisteswissenschaften (30 %) <strong>und</strong> Agrar- <strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaften (34 %) der Fall. Es handelt sich<br />

1<br />

AUWiss<br />

(n=29)<br />

IngWiss<br />

(n=22)<br />

MatNat<br />

(n=7)<br />

Med<br />

(n=42)<br />

LÄ<br />

(n=24)<br />

GeiWiss<br />

(n=20)<br />

WiWiss<br />

(n=45)<br />

Jura<br />

(n=39)<br />

Ein Teil der Humanmediziner versteht offenbar erst die<br />

Beschäftigung als Assistenzarzt <strong>und</strong> nicht bereits diejenige<br />

als Arzt im Praktikum als Berufstätigkeit.<br />

4<br />

Einstufung der ersten Beschäftigung<br />

Welche berufliche Stellung nahmen Sie ein?<br />

(Anteil in %)<br />

13<br />

45<br />

59<br />

65<br />

64<br />

77<br />

83<br />

adäquate Anstellung 2. Ausbildungsphase<br />

Selbstständigkeit inadäquate Anstellung<br />

jedoch in der Regel um einen Einstieg auf der Position<br />

eines qualifizierten Angestellten; zu denken ist dabei<br />

an Stellen, die für den Zugang lediglich ein Fachhochschulzeugnis<br />

verlangen.<br />

Zugleich treten in diesen Fächergruppen mehr Absolventen<br />

unmittelbar leitende Positionen an. Jeder dritte<br />

Wirtschaftswissenschaftler (36 % der Berufstätigen)<br />

<strong>und</strong> Ingenieur (32 %) sowie jeder vierte Geisteswissenschaftler<br />

übt als wissenschaftlich Qualifizierter<br />

auch Leitungsfunktionen aus.<br />

Berufliche Selbstständigkeit<br />

spielt in keiner der Fächergruppen<br />

eine wesentliche<br />

Rolle. Den größten<br />

Anteil verzeichnen die<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

(7 % der Berufstätigen).<br />

3 3<br />

Zwischen den Geschlechtern<br />

34<br />

zeigt sich für die quali-<br />

fikationsinadäquate Beschäftigung<br />

5 18 insgesamt ein<br />

geringer Unterschied: Unter<br />

dem Ausbildungsniveau<br />

52 2<br />

sind unter den Be-<br />

rufstätigen 17 % der Frauen<br />

<strong>und</strong> 14 % der Männer<br />

beschäftigt. Aufgr<strong>und</strong> der<br />

jeweils bevorzugt gewählten<br />

Fächergruppen ergeben<br />

sich insgesamt Abweichungen<br />

4 8<br />

für den Über-<br />

gang in eine zweite Ausbildungsphase<br />

(44 % der<br />

5 30<br />

Frauen, 20% der Männer)<br />

<strong>und</strong> auf eine andere adäquate<br />

Position (37 % der<br />

2<br />

7 27<br />

Frauen, 60 % der Männer).<br />

Allein für die Agrar- <strong>und</strong><br />

80<br />

5 3<br />

Umweltwissenschaften fällt<br />

auf, dass Absolventinnen<br />

häufiger inadäquat (47 %<br />

der Frauen, 17 % der<br />

Männer) <strong>und</strong> seltener qualifikationsadäquat (47 % der<br />

Frauen, 75 % der Männer) einsteigen.<br />

100<br />

Im Vergleich der Jahrgänge bestätigt sich das insgesamt<br />

positive Bild. Stärkere Schwankungen verzeichnen<br />

dabei die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften: Aus<br />

dem Jahrgang 1998/99 nehmen 18 % der Berufstätigen<br />

eine inadäquate Beschäftigung auf, aus 1997/98<br />

ist es noch die Hälfte. Für die Ingenieurwissenschaften<br />

nimmt der Anteil der inadäquaten Beschäftigung seit<br />

1996/97 (11 % der Berufstätigen) leicht zu, während er<br />

für die Wirtschaftswissenschaften kontinuierlich zurückgeht<br />

(1996/97: 39 %).


Der Übergang 87<br />

Erste Arbeitsstelle: Befristung <strong>und</strong> Umfang<br />

Vgl. Abbildung „Befristung <strong>und</strong> Umfang“ sowie Tabelle 34 <strong>und</strong> Tabelle 35<br />

Befristung<br />

Umfang<br />

Den Absolventen ist der erste Einstieg, aber nicht im<br />

gleichen Maß der dauerhafte Übergang in eine berufliche<br />

Tätigkeit gelungen: Fast zwei Drittel der Berufstätigen<br />

(62 %) sind zunächst befristet beschäftigt, ein gutes<br />

Drittel (35 %) verfügt über einen zeitlich unbeschränkten<br />

Arbeitsvertrag.<br />

Die begrenzte Laufzeit der zweiten Ausbildungsphase<br />

führt zu den befristeten Beschäftigungen für Absolventen<br />

aus der Rechtswissenschaft<br />

(85 % der Beschäftigten),<br />

den Lehrämtern<br />

(92 %) <strong>und</strong> der Medizin<br />

(93 %). 1 Öfter unbefristet<br />

beschäftigt sind dagegen<br />

die Agrar- <strong>und</strong> Umwelt-<br />

(46 % der Beschäftigten)<br />

<strong>und</strong> die Geisteswissenschaftler<br />

(50 %), die Ingenieure<br />

(55 %) <strong>und</strong> besonders<br />

die Wirtschaftswissenschaftler<br />

(78 %).<br />

Berufstätige Absolventinnen<br />

haben insgesamt seltener<br />

einen unbefristeten<br />

Arbeitsvertrag (28 % der<br />

Frauen; 42 % der Männer).<br />

Hier schlägt sich die ungleiche<br />

Verteilung der Geschlechter<br />

auf die Fächergruppen<br />

nieder. Zum Teil<br />

ergeben sich auch in den<br />

Gruppen Unterschiede. So<br />

sind die Absolventinnen<br />

der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

häufiger befristet<br />

angestellt (59 % der<br />

Frauen; 42 % der Männer).<br />

Umgekehrt haben in den<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

die Männer seltener einen<br />

unbefristeten Arbeitsver-<br />

AUWiss<br />

(n=29)<br />

IngWiss<br />

(n=22)<br />

MatNat<br />

(n=7)<br />

Med<br />

(n=42)<br />

LÄ<br />

(n=24)<br />

GeiWiss<br />

(n=20)<br />

WiWiss<br />

(n=45)<br />

Jura<br />

(n=39)<br />

trag (94 % der Frauen, 69 % der Männer).<br />

Über die Jahrgänge nimmt der Anteil befristeter Beschäftigungen<br />

zu; 1996/97 liegt er bei 53 %, in den<br />

beiden folgenden Jahrgängen jeweils bei 58 %. Auffällig<br />

ist der Anstieg befristeter Anstellungen für die Ingenieurwissenschaften<br />

von 15 % aus dem Jahrgang<br />

1998/99 auf jetzt 42 %; Ursache ist möglicherweise ein<br />

Zuwachs bei den Qualifikationsstellen (vgl. S. 84). Allein<br />

in den Wirtschaftswissenschaften überwiegen<br />

durchgehend unbefristete Beschäftigungsverhältnisse.<br />

Befristung <strong>und</strong> Umfang<br />

In welchem Beschäftigungsverhältnis standen Sie?<br />

Welchen Umfang hatte Ihre Tätigkeit?<br />

(Anteil in %)<br />

7<br />

8<br />

8<br />

14<br />

45<br />

50<br />

55<br />

78<br />

unbefristet befristet selbstständig<br />

Vollzeit leider Teilzeit freiwillig Teilzeit<br />

57<br />

76<br />

88<br />

96<br />

93<br />

90<br />

91<br />

90<br />

85<br />

93<br />

92<br />

86<br />

52<br />

41<br />

50<br />

43<br />

17<br />

16<br />

4<br />

5<br />

3<br />

5<br />

7<br />

2 7<br />

3<br />

7<br />

7<br />

8<br />

8<br />

8<br />

5<br />

5<br />

Nur selten müssen die Absolventen Abstriche beim<br />

zeitlichen Umfang ihrer beruflichen Tätigkeit machen:<br />

Fast neun von zehn Berufstätigen (88 %) gehen einer<br />

Vollzeit-Beschäftigung nach. Von den in Teilzeit Angestellten<br />

(12 % der Berufstätigen) haben mehr als die<br />

Hälfte (55 %) die Arbeitszeit auf eigenen Wunsch reduziert.<br />

Auch für den Umfang der Beschäftigung gilt, dass er<br />

von den Berufswegen beeinflusst<br />

wird, die die Absolventen<br />

einer Fächergruppe<br />

in der Mehrzahl<br />

einschlagen. So überwiegen<br />

für Absolventen aus<br />

der Rechtswissenschaft,<br />

den Lehrämtern <strong>und</strong> der<br />

Medizin, die hauptsächlich<br />

die zweite Ausbildungsphase<br />

aufnehmen, Vollzeitbeschäftigungen<br />

(90 %<br />

bzw. 93 % bzw. 88 % der<br />

Berufstätigen). Aber auch<br />

für die anderen Fächergruppen<br />

herrschen die Arbeitsverhältnisse<br />

mit vollem<br />

St<strong>und</strong>enumfang vor;<br />

das gilt etwa für die Ingenieurwissenschaften<br />

(96 %<br />

der Berufstätigen in Vollzeit)<br />

<strong>und</strong> die Geisteswissenschaften<br />

(90 %). Lediglich<br />

die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

weichen<br />

mit einem Viertel<br />

(24 %) Teilzeitbeschäftigter<br />

ab. Dass diese Agrar<strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaftler<br />

in der Mehrheit eine<br />

Vollzeitbeschäftigung vorzögen<br />

(78 % der Teilzeitbeschäftigten),<br />

weist auf<br />

Probleme beim Übergang hin. 2<br />

Zwischen den Geschlechtern zeigen sich kaum Unterschiede:<br />

Sie sind in etwa zu gleichen Teilen in Vollzeit<br />

beschäftigt (89 % der Frauen, 87 % der Männer); auch<br />

für das Verhältnis von freiwilliger <strong>und</strong> erzwungener<br />

Teilzeitbeschäftigung gibt es keine Abweichungen.<br />

Über alle Jahrgänge gehen konstant etwa neun von<br />

zehn Berufstätigen in eine Vollzeitbeschäftigung über.<br />

Schwankungen zeigen sich beim Verhältnis der erzwungen<br />

<strong>und</strong> freiwilligen Arbeitszeitreduzierungen.<br />

1<br />

Die befristeten Beschäftigungen der Absolventen aus den<br />

Naturwissenschaften (85 % der Beschäftigten) resultieren<br />

aus dem Einstieg auf einer Qualifikationsstelle.<br />

2<br />

Für die Naturwissenschaften liegt – wiederum aufgr<strong>und</strong><br />

des Einstiegs auf einer Qualifikationsstelle – der Anteil der<br />

Teilzeitbeschäftigen noch höher (43 %).


88 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Erste Arbeitsstelle: Wirtschaftsbereich<br />

Vgl. Abbildung „Wirtschaftsbereich“ <strong>und</strong> Tabelle 36<br />

Den Einstieg in den Arbeitsmarkt finden die Absolventen<br />

insgesamt vornehmlich in drei wirtschaftlichen Bereichen,<br />

nämlich Ges<strong>und</strong>heitswesen <strong>und</strong> soziale<br />

Dienste (22 % der Berufstätigen), Wissenschaft <strong>und</strong><br />

Bildung (20 %) <strong>und</strong> öffentliche Verwaltung (16 %). In<br />

größerem Umfang nehmen auch verarbeitendes Gewerbe<br />

<strong>und</strong> Industrie (12 % der Befragten), Handel,<br />

Banken <strong>und</strong> Versicherungen (11 %) sowie der Primärsektor<br />

(10 %) Absolventen auf.<br />

Der Übergang der Absolventen steht dabei in einem<br />

engen Zusammenhang mit der Zuordnung der typischen<br />

Berufsfelder der jeweiligen Fächergruppe zu<br />

den Wirtschaftsbereichen, d.h. die Absolventen beginnen<br />

ihre berufliche Laufbahn offenbar meist in einer<br />

fachlich adäquaten Beschäftigung.<br />

dem Gewerbe oder Industrie <strong>und</strong> 21 % in Rechts-,<br />

Wirtschafts-, Personalberatung tätig. Diese breitere<br />

Verteilung entspricht der geringeren Fokussierung der<br />

geistes- <strong>und</strong> wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge<br />

auf ein enges Berufsfeld.<br />

In Abhängigkeit der vorherrschenden Zugehörigkeit zu<br />

den Fächergruppen verschieben sich zwischen den<br />

Geschlechtern die Gewichte der Wirtschaftsbereiche.<br />

Die berufstätigen Absolventinnen gehen insgesamt<br />

häufiger in Ges<strong>und</strong>heitswesen <strong>und</strong> soziale Dienste<br />

(24 % der Frauen), Wissenschaft <strong>und</strong> Bildung (23 %)<br />

<strong>und</strong> die öffentliche Verwaltung (20 %) über. Bei den<br />

Männern herrschen neben Ges<strong>und</strong>heitswesen <strong>und</strong> sozialen<br />

Diensten (20 % der Männer) sowie Wissenschaft<br />

<strong>und</strong> Bildung (17 %) vor allem verarbeitendes<br />

Gewerbe <strong>und</strong> Industrie (22 %) vor. – Für die Agrar-<br />

Wirtschaftsbereich<br />

In welchem Bereich war Ihre Arbeitsstelle angesiedelt?<br />

(Anteil in %)<br />

4<br />

4<br />

15<br />

11<br />

19<br />

19<br />

2<br />

5<br />

4<br />

5<br />

10<br />

15<br />

2<br />

11<br />

21<br />

2<br />

77<br />

Verbände/Organisationen/Stiftungen<br />

öffentliche Verwaltung<br />

Wissenschaft/Bildung<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen/soziale Dienste<br />

86<br />

93<br />

88<br />

35<br />

36<br />

Kultur/Medien/Verlage<br />

Rechts-/Wirtschafts-/Personalberatung<br />

67<br />

57<br />

14<br />

5 8 5<br />

20<br />

5<br />

5<br />

23<br />

5<br />

5<br />

13<br />

3<br />

3<br />

Handel/Banken/Versicherungen<br />

verarbeitendes Gewerbe/Industrie<br />

Primärsektor<br />

AUWiss<br />

(n=27)<br />

IngWiss<br />

(n=21)<br />

MatNat<br />

(n=7)<br />

Med<br />

(n=42)<br />

LÄ<br />

(n=24)<br />

GeiWiss<br />

(n=20)<br />

WiWiss<br />

(n=44)<br />

Jura<br />

(n=40)<br />

So sind 93 % der Mediziner im Ges<strong>und</strong>heitswesen beschäftigt,<br />

88 % der Lehrer im Bildungsbereich <strong>und</strong><br />

77 % der Juristen in der öffentlichen Verwaltung. 1 Jeweils<br />

ein typischer Bereich überwiegt auch deutlich bei<br />

den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftlern – zwei Drittel<br />

der Berufstätigen im Primärsektor – <strong>und</strong> den Ingenieuren<br />

– 57 % in verarbeitendem Gewerbe <strong>und</strong> Industrie.<br />

Eine starke Streuung über die verschiedenen Wirtschaftsbereiche<br />

verzeichnen die Geistes- sowie die<br />

Wirtschaftswissenschaften. Ein gutes Drittel der Geisteswissenschaftler<br />

(35 % der Berufstätigen) beginnt<br />

eine Tätigkeit im Sozialbereich, ein Fünftel in Handel,<br />

Banken, Versicherungen; 15 % von ihnen ordnen ihre<br />

Tätigkeit Wissenschaft <strong>und</strong> Bildung zu. Aus den Wirtschaftswissenschaften<br />

sind 36 % der Berufstätigen bei<br />

Handel, Banken, Versicherungen, 23 % in verarbeiten-<br />

1<br />

Für die Naturwissenschaften dominiert – wegen der Beschäftigungen<br />

auf Qualifikationsstellen – der Wissenschaftsbereich<br />

(sechs von sieben Berufstätigen).<br />

<strong>und</strong> Umweltwissenschaften fällt auf, dass die Beschäftigungen<br />

der Absolventinnen deutlich stärker im Primärsektor<br />

konzentriert sind (88 % der Frauen, 36 %<br />

der Männer).<br />

Über die Jahrgänge verschiebt sich mit der veränderten<br />

Stärke von Fächergruppen auch die Bedeutung<br />

einzelner Wirtschaftsbereiche. So gehen mit dem Anteil<br />

der Ingenieure unter den Absolventen auch die Beschäftigungsaufnahmen<br />

in verarbeitendem Gewerbe<br />

<strong>und</strong> Industrie (aus 1996/97 noch 28 %) zurück. Größere<br />

Schwankungen zeigen sich für die Bereiche Ges<strong>und</strong>heitsweisen<br />

<strong>und</strong> soziale Dienste (25 % der Berufstätigen<br />

aus 1997/98, 14 % aus 1998/99) sowie für<br />

Wissenschaft <strong>und</strong> Bildung (23 % aus 1996/97, 12 %<br />

aus 1997/98). – Für die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

ist zu beobachten, dass der Primärsektor für<br />

die erste Tätigkeit über die Jahrgänge stetig an Bedeutung<br />

gewinnt (21 % der Berufstätigen aus 1996/97;<br />

50 % aus 1998/99).


Der Übergang 89<br />

Erste Arbeitsstelle: Regionaler <strong>Verbleib</strong><br />

Vgl. Abbildung „Regionaler <strong>Verbleib</strong>“ sowie Tabelle 37 <strong>und</strong> Tabelle 38<br />

„Land verliert jährlich 10 000 Bürger durch Abwanderung“,<br />

titelte die Ostsee-Zeitung (3. April 2003). Zur<br />

meist beruflich begründeten Migration tragen auch die<br />

Absolventen der Universität <strong>Rostock</strong> bei: Die Hälfte der<br />

Berufstätigen unter ihnen (51 %) tritt die erste Arbeitsstelle<br />

in Mecklenburg-Vorpommern an, vier von zehn<br />

Absolventen wechseln in die alten B<strong>und</strong>esländer (mit<br />

Berlin). Eher selten erfolgt die Aufnahme einer Beschäftigung<br />

in den vier anderen neuen Ländern (6 %<br />

der Befragten) oder im Ausland (2 %).<br />

Überdurchschnittliche Bleibequoten<br />

verzeichnen die<br />

Lehrämter (71 % der Berufstätigen)<br />

sowie Rechtswissenschaft<br />

(61 %) <strong>und</strong><br />

die Geisteswissenschaften<br />

(60 %). In die westlichen<br />

B<strong>und</strong>esländer zieht es dagegen<br />

die Mehrheit der<br />

Wirtschaftswissenschaftler<br />

(49 % der Berufstätigen),<br />

der Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />

(55 %) <strong>und</strong><br />

der Ingenieure (57 %). Die<br />

neuen Länder sind für Absolventen<br />

der Lehrämter<br />

(13 % der Berufstätigen),<br />

der Rechtswissenschaft<br />

(11 %) <strong>und</strong> der Geisteswissenschaften<br />

(10 %) von<br />

Bedeutung. Ins Ausland<br />

gehen nur Mediziner sowie<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler<br />

(je 7 % der Berufstätigen).<br />

Zwischen den Geschlechtern<br />

zeigt sich insgesamt<br />

bei den Fortzügen Berufstätiger<br />

in die neuen Länder<br />

(9 % der Frauen, 3 % der<br />

Männer) ein Unterschied.<br />

AUWiss<br />

(n=29)<br />

IngWiss<br />

(n=21)<br />

MatNat<br />

(n=7)<br />

Med<br />

(n=42)<br />

LÄ<br />

(n=24)<br />

GeiWiss<br />

(n=20)<br />

WiWiss<br />

(n=45)<br />

Jura<br />

(n=38)<br />

Geringe Abweichungen sind für den <strong>Verbleib</strong> in Mecklenburg-Vorpommern<br />

(49 % der Frauen, 53 % der<br />

Männer) <strong>und</strong> den Wechsel in die alten Länder (40 %<br />

der Frauen, 42 % der Männer) erkennbar.<br />

Innerhalb der Fächergruppen zeigt sich ein stärkerer<br />

Trend in Richtung Westen für die Absolventinnen aus<br />

der Medizin (50 % der Frauen, 35 % der Männer) <strong>und</strong><br />

den Wirtschaftswissenschaften (56 % der Frauen,<br />

49 % der Männer). Diese höhere Mobilität kann Zeichen<br />

freiwilliger oder erzwungener Flexibilität sein.<br />

Über die Jahrgänge gewinnen die alten Länder insgesamt<br />

als Arbeitsmarkt zunehmend an Bedeutung: Aus<br />

35<br />

Regionaler <strong>Verbleib</strong><br />

Wo lag Ihre erste Arbeitsstelle?<br />

(Anteil in %)<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

alte Länder (mit Berlin)<br />

43<br />

48<br />

44<br />

60<br />

61<br />

3<br />

71<br />

71<br />

dem Jahrgang 1996/97 nimmt ein knappes Viertel der<br />

Berufstätigen (23 %) im Westen eine Beschäftigung<br />

auf, aus dem Jahrgang 1998/99 sind es bereits 38 %.<br />

Die Bleibequote geht von 60 % der Berufstätigen aus<br />

1996/97 auf 50 % aus 1998/99 zurück, sinkt zuletzt jedoch<br />

nicht weiter.<br />

Stark abgenommen haben Arbeitsaufnahmen in Mecklenburg-Vorpommern<br />

für Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

<strong>und</strong> unter den Ingenieuren (62 % bzw. 58 %<br />

der Berufstätigen aus 1998/99). Umgekehrt steigt die<br />

Bleibequote für die<br />

Rechtswissenschaft <strong>und</strong><br />

neue Länder (außer M-V)<br />

die Lehrämter jetzt wieder<br />

an (nach 42 % bzw. 48 %<br />

aus 1998/99).<br />

Ausland<br />

Der <strong>Verbleib</strong> nach Studienabschluss<br />

55<br />

7<br />

wird durch<br />

die Herkunft vor Studienbeginn<br />

beeinflusst. Berufstätige<br />

aus Mecklenburg-<br />

Vorpommern bleiben öfter<br />

57<br />

im Land (57 %) <strong>und</strong> wechseln<br />

seltener in den Westen<br />

(30 %).<br />

29 Die Ortstreue der Landeskinder<br />

zeigt sich besonders<br />

2<br />

für Agrar- <strong>und</strong> Um-<br />

43<br />

7<br />

weltwissenschaften (70 %<br />

der Landeskinder, aber nur<br />

35 % von allen bleiben im<br />

13 17<br />

Land). In den anderen Fächergruppen<br />

ergibt sich<br />

10 30<br />

diese Tendenz in geringerem<br />

Ausmaß. Ausnahmen<br />

bilden die Medizin, in der<br />

7<br />

49<br />

die Herkunft sich nicht auf<br />

den <strong>Verbleib</strong> auswirkt, <strong>und</strong><br />

die Ingenieure, bei denen<br />

11 29<br />

die Landeskinder ganz<br />

überwiegend in die alten<br />

Länder wechseln (80 %<br />

der Landeskinder, 57 %<br />

von allen). Im Vergleich zu den vorhergehenden Jahrgängen<br />

gehen nun erstmals auch die „einheimischen“<br />

Geisteswissenschaftler zur Arbeitsaufnahme in den<br />

Westen (25 % der Landeskinder).<br />

In der anderen Richtung beginnt ein Drittel der Absolventen,<br />

die zum Studium aus einem anderen B<strong>und</strong>esland<br />

nach <strong>Rostock</strong> kommen, nach Abschluss des Studiums<br />

eine berufliche Tätigkeit in Mecklenburg-<br />

Vorpommern. Überdurchschnittlich oft ist dies bei den<br />

Medizinern (47 %) <strong>und</strong> den Juristen (vier von sieben)<br />

der Fall. Dennoch wird die Abwanderung der Landeskinder<br />

durch diese zugezogenen Absolventen nur zum<br />

Teil ausgeglichen.


90 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Erste Arbeitsstelle: Einkommen<br />

Vgl. Abbildung „Erstes Jahreseinkommen“ <strong>und</strong> Tabelle 39<br />

Auch das erzielte Einstiegsgehalt dient als Gradmesser<br />

für den Erfolg beim Übergang in eine berufliche Tätigkeit.<br />

Die Spanne der ersten Jahresbruttoeinkommen<br />

reicht für die Absolventen der Universität <strong>Rostock</strong> von<br />

weniger als 20 TDM (Tausend DM) für 17 % der Vollzeitbeschäftigten<br />

1 bis zu über 80 TDM für einige wenige<br />

(5 % der Berufstätigen). Knapp ein Drittel der Berufstätigen<br />

(30 %) verdient 20 bis 40 TDM, jeweils ein<br />

Viertel (24 %) kommt auf 40 bis 60 TDM bzw. 60 bis<br />

80 TDM.<br />

In den unteren Einkommensgruppen<br />

finden sich<br />

vor allem Absolventen mit<br />

einer zweiten Ausbildungsphase:<br />

91 % der Juristen<br />

<strong>und</strong> 95 % der Lehrer<br />

verdienen zunächst unter<br />

40 TDM. In anderen Fächergruppen<br />

beläuft sich<br />

das Jahresgehalt für einen<br />

großen Teil der Berufstätigen<br />

auf 40 bis 60 TDM, so<br />

etwa für die Hälfte der<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler,<br />

40 % der Geisteswissenschaftler<br />

<strong>und</strong> ein<br />

Drittel der Ingenieure. Zwischen<br />

60 <strong>und</strong> 80 TDM beträgt<br />

das erste Einkommen<br />

häufiger für die Geisteswissenschaftler<br />

(39 %) <strong>und</strong><br />

die Ingenieure (43 %). In<br />

diese Gehaltsgruppe ordnet<br />

sich die Mehrheit der<br />

Wirtschaftswissenschaftler<br />

(55 % der Befragten) ein;<br />

etwa ein Fünftel von ihnen<br />

(21 %) – deutlich mehr als<br />

aus anderen Fächergruppen<br />

– erzielt im ersten Berufsjahr<br />

über 80 TDM.<br />

Die unterschiedlichen Berufseinstiege der Geschlechter<br />

– Frauen beginnen insgesamt öfter eine zweite<br />

Ausbildungsphase (vgl. S. 86) – wirken sich auf den<br />

Verdienst aus. So finden sich mehr Absolventinnen mit<br />

einem Jahresverdienst unter 40 TDM (56 % der Frauen,<br />

37 % der Männer); zugleich erzielen sie seltener<br />

über 60 TDM (20 % der Frauen, 41 % der Männer).<br />

Darüber hinaus lassen sich auch Abweichungen innerhalb<br />

der einzelnen Fächergruppen mit vergleichbaren<br />

Berufswegen von Frauen <strong>und</strong> Männern beobachten.<br />

Erstes Jahreseinkommen<br />

Wie hoch war Ihr erstes Jahresbruttoeinkommen?<br />

(nur Vollzeitbeschäftigte, Anteil in %)<br />

< 20.000 DM 20.000 DM bis < 40.000 DM<br />

40.000 DM bis < 60.000 DM 60.000 DM bis < 80.000 DM<br />

80.000 DM bis < 100.000 DM > 100.000 DM<br />

AUWiss<br />

(n=22)<br />

IngWiss<br />

(n=21)<br />

MatNat<br />

(n=4)<br />

Med<br />

(n=39)<br />

LÄ<br />

(n=21)<br />

GeiWiss<br />

(n=18)<br />

WiWiss<br />

(n=40)<br />

Jura<br />

(n=33)<br />

5<br />

3<br />

14<br />

13<br />

5<br />

14<br />

22<br />

18<br />

14<br />

39<br />

50<br />

52<br />

33<br />

51<br />

39<br />

So verdienen aus den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

eine berufstätige Absolventin (8 % der Frauen),<br />

aber vier von neun Kommilitonen (44 % der Männer)<br />

über 60 TDM. In den Wirtschaftswissenschaften erzielen<br />

28 % der Männer, aber nur 7 % der Frauen über<br />

80 TDM. 2<br />

Im Vergleich der Jahrgänge zeigt sich eine leichte Verschiebung<br />

zu höheren Einkommen. Aus dem Jahrgang<br />

1996/97 verdienen 15 % der Berufstätigen 60 bis<br />

80 TDM <strong>und</strong> 46 % 40 bis<br />

50<br />

43<br />

23<br />

5<br />

60 TDM. Für 1998/99 liegen<br />

die Anteile bei 21 %<br />

für die höhere <strong>und</strong> 27 %<br />

für die niedrigere Einkommensgruppe.<br />

Zugleich ergeben<br />

sich – in Abhängigkeit<br />

vom Übergang in die<br />

zweite Ausbildungsphase<br />

– Schwankungen zwischen<br />

einem Drittel <strong>und</strong><br />

47 % der Berufstätigen<br />

beim Jahresverdienst unter<br />

40 TDM.<br />

25<br />

25 Der schwache Trend zu<br />

einem höheren Gehalt<br />

3<br />

steht im Zusammenhang<br />

28 5<br />

mit den häufigeren Arbeitsaufnahmen<br />

in den alten<br />

Ländern, beeinflusst<br />

43<br />

5<br />

der regionale <strong>Verbleib</strong><br />

doch das Einkommen: Berufstätige<br />

außerhalb der<br />

39<br />

zweiten Ausbildungsphase<br />

3<br />

erzielen nur in den alten<br />

55<br />

18<br />

B<strong>und</strong>esländern über 80<br />

TDM (12 %) <strong>und</strong> oft zwischen<br />

60 <strong>und</strong> 80 TDM<br />

3<br />

52<br />

6<br />

(52 %). In Mecklenburg-<br />

Vorpommern kommen die<br />

Berufstätigen mehrheitlich<br />

auf 40 bis 60 TDM (46 %)<br />

<strong>und</strong> seltener auf Gehälter über 60 TDM (23 %).<br />

Das Gefälle zeigt sich auch in den einzelnen Fächergruppen:<br />

Die berufstätigen Ingenieure verdienen in<br />

Mecklenburg-Vorpommern mehrheitlich zwischen 40<br />

<strong>und</strong> 60 TDM (56 %), in den westlichen Ländern kommen<br />

fast zwei Drittel von ihnen (64 %) auf 60 bis 80<br />

TDM. Die Wirtschaftswissenschaftler erzielen mit ihrer<br />

Berufstätigkeit in den alten Ländern geschlossen mehr<br />

als 60 TDM, in Mecklenburg-Vorpommern bleiben<br />

80 % von ihnen unter 60 TDM.<br />

1<br />

Auch alle weiteren Angaben beziehen sich auf Vollzeitbeschäftigte.<br />

2<br />

Ein abweichender regionaler <strong>Verbleib</strong> scheidet als Ursache<br />

der Gehaltsunterschiede aus (vgl. S. 89).


Der Übergang 91<br />

Erste Arbeitsstelle: Anknüpfung an das Studium<br />

Vgl. Abbildung „Anknüpfung an das Studium“ <strong>und</strong> Tabelle 40<br />

Die überwiegend qualifikationsadäquate Einstufung<br />

<strong>und</strong> der meist fachnahe Wirtschaftsbereich der ersten<br />

beruflichen Tätigkeit 1 legen nahe, dass die Berufstätigen<br />

zum großen Teil einen studiennahen Berufseinstieg<br />

finden. Diesen Eindruck bestärkt die Einschätzung<br />

durch die Absolventen: Drei Viertel der berufstätigen<br />

Absolventen (74 %) sehen im abgeschlossenen<br />

Studium eine wichtige Voraussetzung für ihre berufliche<br />

Beschäftigung, ein weiteres knappes Fünftel<br />

(18 %) hält es für eine gute Gr<strong>und</strong>lage.<br />

Nur wenige Berufstätige<br />

stellen keine Beziehung<br />

zwischen ihrer beruflichen<br />

Tätigkeit <strong>und</strong> dem abgeschlossenen<br />

Studium her<br />

(6 %) oder benötigen für<br />

die Beschäftigung eine<br />

neue Ausbildung (2 %).<br />

Aus allen Fächergruppen<br />

nennt die Mehrheit das<br />

Studium eine wichtige<br />

Voraussetzung für die berufliche<br />

Tätigkeit. Besonders<br />

die Mediziner (91 %<br />

der Berufstätigen) teilen<br />

diese Ansicht; überdurchschnittlich<br />

oft fällt die Einschätzung<br />

auch unter Juristen<br />

(82 %) <strong>und</strong> Lehrern<br />

(79 %). 2<br />

Eine indirektere Anknüpfung<br />

machen die Absolventen<br />

aus, die das Studium<br />

als gute Gr<strong>und</strong>lage<br />

einordnen. Dies ist vor allem<br />

bei Berufstätigen der<br />

Geistes- (30 %), Agrar<strong>und</strong><br />

Umwelt- (28 %) sowie<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

(22 %) der Fall. Hierin<br />

spiegelt sich vermutlich die<br />

größere Bandbreite der<br />

möglichen Berufsfelder zumal für Geistes- <strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaftler<br />

wider.<br />

Zugleich erkennt ein Fünftel der Geisteswissenschaftler<br />

keine Beziehung zwischen beruflicher Tätigkeit <strong>und</strong><br />

Studium (15 % der Berufstätigen) oder hat eine neue<br />

Ausbildung erhalten (5 %).<br />

Auch von den Juristen <strong>und</strong> den Lehrern kommt häufiger<br />

eine kritischere Einschätzung. Die Berufstätigen,<br />

die hier keine Anknüpfung der Beschäftigung an das<br />

Studium erkennen (8 % der Juristen, 4 % der Lehrer)<br />

1<br />

2<br />

AUWiss<br />

(n=29)<br />

IngWiss<br />

(n=22)<br />

MatNat<br />

(n=7)<br />

Med<br />

(n=42)<br />

LÄ<br />

(n=24)<br />

GeiWiss<br />

(n=20)<br />

WiWiss<br />

(n=45)<br />

Jura<br />

(n=38)<br />

Vgl. S. 86 u. 88.<br />

Gleiches gilt für die Naturwissenschaften (sechs von sieben<br />

Berufstätigen).<br />

Anknüpfung an das Studium<br />

Inwiefern entsprach Ihre erste berufliche Tätigkeit<br />

nach Studienabschluss Ihrem Studium? (Anteil in %)<br />

keine Beziehung<br />

Studium gute Gr<strong>und</strong>lage<br />

oder eine neue Ausbildung angeben (4 % bzw. 8 %),<br />

befinden sich fast ausschließlich im Referendariat. Ihre<br />

Bewertung weist also eher auf ein inadäquates Studium<br />

als auf einen inadäquaten Übergang hin.<br />

7<br />

9<br />

5 15<br />

3<br />

14<br />

4<br />

8 8<br />

2<br />

neue Ausbildung<br />

Studium war Voraussetzung<br />

10<br />

28<br />

27<br />

30<br />

79<br />

66<br />

64<br />

86<br />

91<br />

50<br />

Beide Geschlechter bezeichnen das abgeschlossene<br />

Studium gleichermaßen als wichtige Voraussetzung<br />

(75 % der Frauen, 74 % der Männer). Berufstätige Absolventinnen<br />

begreifen es jedoch seltener als gute<br />

Gr<strong>und</strong>lage (14 % der Frauen, 21 % der Männer).<br />

Zugleich können sie häufiger<br />

keine Verbindung zwischen<br />

Studium <strong>und</strong> beruflicher<br />

Tätigkeit herstellen:<br />

Für jede zehnte Absolventin<br />

hat beides keine Beziehung<br />

(7 % der Frauen, 4 %<br />

der Männer) oder stand<br />

eine neue Ausbildung an<br />

(3 % der Frauen, 1 % der<br />

Männer).<br />

Besonders tritt die skeptischere<br />

Bewertung bei den<br />

Absolventinnen zweier Fächergruppen<br />

zu Tage:<br />

Keine Verbindung ergibt<br />

sich aus den Agrar- <strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaften für<br />

12 % der Frauen <strong>und</strong> keinen<br />

Mann <strong>und</strong> aus den<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

für 13 % der Frauen <strong>und</strong><br />

3 % der Männer.<br />

Über die Jahrgänge nimmt<br />

der Anteil der Absolventen,<br />

4<br />

für die das Studium eine<br />

22 71<br />

wichtige Voraussetzung<br />

der beruflichen Tätigkeit<br />

8 8 82<br />

darstellt, zu (aus 1996/97:<br />

64 %), während weniger<br />

Berufstätige das Studium<br />

als gute Gr<strong>und</strong>lage bezeichnen<br />

(1996/97: 27 %). Weitgehend unverändert<br />

bleibt die geringe Zahl Berufstätiger, für die sich keine<br />

Verbindung zwischen Studium <strong>und</strong> Beschäftigung ergibt.<br />

Dabei wird insbesondere in den Wirtschafts- sowie den<br />

Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften die Einschätzung<br />

„wichtige Voraussetzung“ häufiger genannt (1996/97:<br />

54 % bzw. 44 % der Berufstätigen). Im Übrigen bestätigt<br />

sich, dass Mediziner, Juristen <strong>und</strong> Lehrer (in der<br />

zweiten Ausbildungsphase) in einem hohen Grad eine<br />

direkte Anknüpfung der beruflichen Tätigkeit an das<br />

Studium sehen, die wiederum die Geisteswissenschaftler<br />

deutlich seltener erkennen können.


92 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Perspektiven: Verwirklichung der beruflichen Ziele<br />

Vgl. Abbildung „Verwirklichung beruflicher Ziele“ <strong>und</strong> Tabelle 41<br />

Die Absolventen stehen zum Zeitpunkt der Befragung<br />

noch am Beginn ihrer beruflichen Karriere, deren Zukunft<br />

sie in der Mehrheit positiv sehen: Jeweils ein gutes<br />

Drittel aller Absolventen erwartet, die eigenen beruflichen<br />

Ziele wahrscheinlich (34 %) bzw. sicher<br />

(35 %) verwirklichen zu können. 5 % der Absolventen<br />

haben ihre beruflichen Vorstellungen sogar bereits<br />

umgesetzt. Eher skeptisch geben sich ein knappes<br />

Viertel (24 %), das die berufliche Zukunft noch nicht<br />

abschätzen kann oder will,<br />

<strong>und</strong> die wenigen Absolventen<br />

(2 %), die eine Verwirklichung<br />

ihrer beruflichen<br />

Ziele eher nicht erwarten.<br />

Die letztere Gruppe umfasst<br />

insgesamt vier Absolventen<br />

aus den Agrar<strong>und</strong><br />

Umwelt-, den Ingenieur-<br />

<strong>und</strong> den Wirtschaftswissenschaften<br />

sowie aus<br />

den Naturwissenschaften.<br />

Die abwartende Haltung<br />

ohne konkretere Abschätzung<br />

der beruflichen Aussichten<br />

herrscht bei den<br />

Juristen vor (43 %); für die<br />

Mehrzahl bedeutet der (eigentliche)<br />

Berufseinstieg<br />

nach dem Referendariat<br />

offenbar einen Unsicherheitsfaktor.<br />

Der Übergang aus der<br />

zweiten Ausbildungsphase<br />

steht mehrheitlich auch<br />

den Lehrern noch bevor,<br />

was sich ähnlich den Juristen<br />

in einem überdurchschnittlich<br />

hohen Anteil<br />

abwartender Einschätzungen<br />

niederschlägt (28 %);<br />

es überwiegen jedoch<br />

AUWiss<br />

(n=30)<br />

IngWiss<br />

(n=21)<br />

MatNat<br />

(n=7)<br />

Med<br />

(n=41)<br />

LÄ<br />

(n=25)<br />

GeiWiss<br />

(n=25)<br />

WiWiss<br />

(n=45)<br />

Jura<br />

(n=42)<br />

deutlich die Stimmen, die von der sicheren Umsetzung<br />

der beruflichen Pläne ausgehen (52 %). Auch bei den<br />

Medizinern, für die der Übergang sich oft noch im<br />

Fluss befindet, dominiert Zuversicht: 59 % der Absolventen<br />

halten die Verwirklichung ihrer beruflichen Ziele<br />

für wahrscheinlich, 34 % für sicher.<br />

Häufiger die beruflichen Aussichten nicht abschätzen<br />

können oder wollen die Geisteswissenschaftler sowie<br />

die Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaftler (jeweils 28 %).<br />

Zugleich gibt jeder zehnte Absolvent der Agrar- <strong>und</strong><br />

Umweltwissenschaften – wie auch der Ingenieurwissenschaften<br />

– an, die eigenen Ziele bereits erreicht zu<br />

haben.<br />

Verwirklichung beruflicher Ziele<br />

Erwarten Sie, Ihre beruflichen Ziele<br />

verwirklichen zu können?<br />

(Anteil in %)<br />

nicht abzuschätzen nein, eher nicht ja, wahrscheinlich<br />

ja, sicher<br />

bereits verwirklicht<br />

3<br />

5<br />

14<br />

2<br />

43<br />

30<br />

28<br />

19<br />

14<br />

5<br />

28<br />

18<br />

Absolventinnen blicken insgesamt leicht skeptischer in<br />

ihre berufliche Zukunft: Sie können (oder wollen) die<br />

Verwirklichung ihrer Berufspläne häufiger noch nicht<br />

abschätzen (27 % der Frauen, 20 % der Männer) <strong>und</strong><br />

haben die Ziele seltener bereits verwirklicht (3 % der<br />

Frauen, 8 % der Männer).<br />

In den Fächergruppen bildet sich dieser Trend allerdings<br />

nicht immer eindeutig ab. So äußern sich aus<br />

den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften die Absolventinnen<br />

eher zweifelnd: Ein<br />

Drittel von ihnen kann die<br />

33<br />

29<br />

29<br />

59<br />

23<br />

29<br />

38<br />

10<br />

14<br />

10<br />

34<br />

2<br />

Verwirklichung der beruflichen<br />

Ziele nicht abschätzen<br />

(33 % der Frauen,<br />

25 % der Männer), eine<br />

Absolventin erwartet sie<br />

eher nicht (6 % der Frauen,<br />

kein Mann). Aus den<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

sind die Absolventinnen<br />

dagegen optimistischer:<br />

60 % der Frauen gegenüber<br />

43 % der Männer erwarten<br />

die Verwirklichung<br />

ihrer beruflichen Ziele sicher<br />

bzw. haben sie bereits<br />

erreicht.<br />

20 52<br />

Über die vier Jahrgänge<br />

kommt es zu uneinheitlichen<br />

Veränderungen. Insgesamt<br />

zeichnet sich die<br />

Tendenz ab, dass Absolventen<br />

44 24 4<br />

seltener die Um-<br />

setzung ihrer Berufspläne<br />

für eher nicht möglich halten<br />

31 42 7<br />

(5 % aus dem Jahr-<br />

gang 1996/97) oder nicht<br />

abschätzen können bzw.<br />

21 33 2<br />

wollen (27 % aus 1996/97,<br />

jeweils 30 % aus 1997/98<br />

<strong>und</strong> 1998/99). Gleichzeitig<br />

festigt sich der Anteil der<br />

Absolventen, die damit rechnen, dass sich ihre beruflichen<br />

Ziele wahrscheinlich verwirklichen lassen (25 %<br />

aus 1998/99, nach 35 % aus 1996/97). Sicher von der<br />

Umsetzung ihrer Pläne gehen zwischen 28 % der Befragten<br />

des Jahrgangs 1996/97 <strong>und</strong> 38 % aus 1998/99<br />

aus. Für 3 % (1998/99) bis 5 % (auch 1996/97) der<br />

Absolventen sind die Ziele bereits erreicht.<br />

In den Fächergruppen wird der eher verhaltene Blick in<br />

die berufliche Zukunft aus den Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften<br />

(59 % aus 1996/97 können die berufliche<br />

Verwirklichung nicht abschätzen bzw. erwarten sie e-<br />

her nicht) sowie aus der Medizin (25 % aus 1996/97)<br />

deutlich seltener.


6 Tabellen


Tabellenverzeichnis<br />

Tabelle 1: Gesamtheit der Absolventen <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> <strong>und</strong> Rücklauf der Fragebögen 97<br />

Tabelle 2: Geschlecht 98<br />

Tabelle 3: Alter 98<br />

Tabelle 4: Familienstand 99<br />

Tabelle 5: Herkunft 100<br />

Tabelle 6: Kontakte zur Universität 101<br />

Tabelle 7: Abitur-Jahrgang 102<br />

Tabelle 8: Jahr der Erstimmatrikulation 103<br />

Tabelle 9: Zeitspanne bis zur Studienaufnahme 104<br />

Tabelle 10: Praxiserfahrungen vor Studienaufnahme 105<br />

Tabelle 11: Arbeitsmarkt <strong>und</strong> Wahl des Studienfaches 106<br />

Tabelle 12: Hochschulwechsel 107<br />

Tabelle 13: Wechsel des Studiengangs 108<br />

Tabelle 14: Studienunterbrechung 109<br />

Tabelle 15: Abschlussnote <strong>und</strong> Fachstudiendauer 110<br />

Tabelle 16: Abschluss in der Regelstudienzeit 112<br />

Tabelle 17: Notenverteilung 113<br />

Tabelle 18: Berufspraktika während des Studiums 114<br />

Tabelle 19: Einschätzung des Berufspraktikums 115<br />

Tabelle 20: Erwerbstätigkeit während des Studiums 116<br />

Tabelle 21: Einschätzung der Erwerbstätigkeit während des Studiums 117<br />

Tabelle 22: Auslandsstudium 118<br />

Tabelle 23: Wert des Studiums 119<br />

Tabelle 24: Kenntnisse <strong>und</strong> Kompetenzen – Einschätzung der Bedeutung in einer beruflichen Tätigkeit 120<br />

Tabelle 25: Kenntnisse <strong>und</strong> Kompetenzen – Einschätzung der Vermittlung / Vorbereitung durch das Studium 123<br />

Tabelle 26: Einschätzung von Studienaspekten 126<br />

Tabelle 27: Nutzung des Careers Service 131<br />

Tabelle 28: Einschätzung des Careers Service 132<br />

Tabelle 29: Aktuelle Beschäftigung – Berufliche Tätigkeit 133<br />

Tabelle 30: Aktuelle Beschäftigung – Weitere Qualifikation 134<br />

Tabelle 31: Suchphase – Dauer 135<br />

Tabelle 32: Suchphase – Wege 136<br />

Tabelle 33: Erste Arbeitsstelle – Einstufung 137<br />

Tabelle 34: Erste Arbeitsstelle – Befristung 138<br />

Tabelle 35: Erste Arbeitsstelle – Umfang 139<br />

Tabelle 36: Erste Arbeitsstelle – Wirtschaftsbereich 140<br />

Tabelle 37: Erste Arbeitsstelle – Regionaler <strong>Verbleib</strong> 141<br />

Tabelle 38: Erste Arbeitsstelle – <strong>Verbleib</strong> der „Landeskinder“ 142<br />

Tabelle 39: Erste Arbeitsstelle – Jahresbruttoeinkommen 143<br />

Tabelle 40: Erste Arbeitsstelle – Anknüpfung an das Studium 144<br />

Tabelle 41: Verwirklichung der beruflichen Ziele 145


Die Tabellen 97<br />

Tabelle 1: Gesamtheit der Absolventen <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> <strong>und</strong> Rücklauf der Fragebögen<br />

Anzahl der Absolventen im Prüfungsjahr (Wintersemester <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong> <strong>und</strong> Sommersemester <strong>2000</strong>) sowie<br />

Anzahl der rückgelaufenen Fragebögen <strong>und</strong> Rücklaufquote (nach Fächergruppen <strong>und</strong> Studiengängen)<br />

Fächergruppen:<br />

AUWiss – Agrar- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften; IngWiss – Ingenieurwissenschaften;<br />

MatNat – Mathematik & Naturwissenschaften; Med – Medizin; LÄ – Lehrämter;<br />

GeiWiss – Geistes-, Kultur- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften; WiWiss – Wirtschaftswissenschaften;<br />

Jura – Rechtswissenschaft<br />

Studiengang<br />

gesamt<br />

Absolventen<br />

Rücklauf<br />

davon gesamt Frauen Männer<br />

Frauen Männer absolut Quote absolut Quote absolut Quote<br />

gesamt alle Studiengänge 763 406 357 242 31,7% 137 33,7% 103 28,9%<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Agrarökologie 28 18 10 8 28,6% 5 27,8% 3 30,0%<br />

Landeskultur/Umweltschutz 72 43 29 24 33,3% 15 34,9% 9 31,0%<br />

Summe Fächergruppe 100 61 39 32 32,0% 20 32,8% 12 30,8%<br />

Bauingenieurwesen 36 6 30 11 30,6% 4 66,7% 7 23,3%<br />

Elektrotechnik 20 1 19 3 15,0% 0 -- 2 10,5%<br />

Informatik 27 27 3 11,1% 3 11,1%<br />

Maschinenbau 14 14 5 35,7% 5 35,7%<br />

Summe Fächergruppe 97 7 90 22 22,7% 4 57,1% 17 18,9%<br />

Biologie 25 15 10 6 24,0% 4 26,7% 2 20,0%<br />

Chemie 3 1 2 1 33,3% 0 -- 1 50,0%<br />

Mathematik 1 1 0 --<br />

Physik 6 6 1 16,7% 1 16,7%<br />

Summe Fächergruppe 35 16 19 8 22,9% 4 25,0% 4 21,1%<br />

Humanmedizin 89 50 39 30 33,7% 18 36,0% 12 30,8%<br />

Zahnmedizin 27 14 13 12 44,4% 6 42,9% 5 38,5%<br />

Summe Fächergruppe 116 64 52 42 36,2% 24 37,5% 17 32,7%<br />

LA Gr<strong>und</strong>-/ Hauptschulen 6 6 3 50,0% 3 50,0%<br />

LA Haupt-/ Realschulen 1 1 0 --<br />

LA Gymnasien 21 16 5 5 23,8% 4 25,0% 1 20,0%<br />

LA Sonderpädagogik 50 45 5 15 30,0% 14 31,1% 1 20,0%<br />

LA berufliche Schulen -- 2 2<br />

LA Ergänzungsstudium** 4 3 1<br />

Summe Fächergruppe 78 67 11 25 32,1% 23 34,3% 2 18,2%<br />

Magister 31 22 9 7 22,6% 3 13,6% 4 44,4%<br />

Erziehungswissenschaft 41 38 3 17 41,5% 15 39,5% 2 66,7%<br />

Evangelische Theologie 1 1 1 100% 1 100%<br />

Summe Fächergruppe 73 61 12 25 34,2% 19 31,1% 6 50,0%<br />

Betriebswirtschaftslehre 80 34 46 35 43,8% 15 44,1% 20 43,5%<br />

Volkswirtschaftslehre 2 1 1 1 50,0% 0,0% 1 100%<br />

Wirtschaftsinformatik -- 1 1<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 24 2 22 8 33,3% 1 50,0% 7 31,8%<br />

Wirtschaftspädagogik 3 2 1 1 33,3% 0 -- 1 100%<br />

Summe Fächergruppe 109 39 70 46 42,2% 16 41,0% 30 42,9%<br />

Jura Rechtswissenschaft 155 91 64 42 27,1% 27 29,7% 15 23,4%<br />

* In der Spalte Rücklauf „gesamt“ sind auch Fälle mit fehlenden Angaben zum Geschlecht einbezogen.<br />

** Nicht ausgewertet.


98 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Tabelle 2: Geschlecht<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Geschlecht<br />

n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Anzahl; % – Anteil in %<br />

Frauen<br />

Männer<br />

Fächergruppe n abs. % abs. %<br />

gesamt 240 137 57,1 103 42,9<br />

AUWiss 32 20 62,5 12 37,5<br />

IngWiss 21 4 19,0 17 81,0<br />

MatNat 8 4 50,0 4 50,0<br />

Med 41 24 58,5 17 41,5<br />

LÄ 25 23 92,0 2 8,0<br />

GeiWiss 25 19 76,0 6 24,0<br />

WiWiss 46 16 34,8 30 65,2<br />

Jura 42 27 64,3 15 35,7<br />

Tabelle 3: Alter<br />

durchschnittliches Alter der Befragten (Mittelwert <strong>und</strong> Median)<br />

zum Zeitpunkt der Befragung<br />

n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt<br />

Alter in Jahren<br />

Fächergruppe n Mittelwert Median<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 128 27,1 27,0<br />

Männer 101 27,8 27,0<br />

gesamt 229 27,4 27,0<br />

Frauen 19 27,2 27,0<br />

Männer 11 27,7 27,0<br />

gesamt 30 27,4 27,0<br />

Frauen 4 24,8 25,0<br />

Männer 17 28,2 28,0<br />

gesamt 21 27,5 27,0<br />

Frauen 4 26,0 26,0<br />

Männer 4 27,8 27,5<br />

gesamt 8 26,9 27,0<br />

Frauen 21 27,7 27,0<br />

Männer 17 28,8 28,0<br />

gesamt 38 28,2 28,0<br />

Frauen 22 28,2 27,0<br />

Männer 1 29,0 29,0<br />

gesamt 23 28,3 27,0<br />

Frauen 18 27,9 27,0<br />

Männer 6 29,5 29,0<br />

gesamt 24 28,3 27,0<br />

Frauen 15 26,0 26,0<br />

Männer 30 27,3 27,0<br />

gesamt 45 26,9 27,0<br />

Frauen 25 26,0 26,0<br />

Männer 15 26,7 26,0<br />

gesamt 40 26,3 26,0


Die Tabellen 99<br />

Tabelle 4: Familienstand<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Familienstand zum Zeitpunkt der Befragung<br />

n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

Single<br />

Partnerschaft<br />

ohne Kind<br />

Familienstand<br />

Partnerschaft<br />

mit Kind(ern)<br />

Alleinerziehende<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

Frauen 136 91 66,9 29 21,3 13 9,6 3 2,2<br />

gesamt<br />

Männer 103 70 68,0 22 21,4 11 10,7 0 0<br />

gesamt 239 161 67,4 51 21,3 24 10,0 3 1,3<br />

Agrar- & Frauen 20 17 85,0 1 5,0 1 5,0 1 5,0<br />

Umweltwissenschaften<br />

Männer 12 10 83,3 2 16,7 0 0 0 0<br />

gesamt 32 27 84,4 3 9,4 1 3,1 1 3,1<br />

Frauen 4 3 75,0 1 25,0 0 0 0 0<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Männer 17 12 70,6 3 17,6 2 11,8 0 0<br />

gesamt 21 15 71,4 4 19,0 2 9,5 0 0<br />

Mathematik & Frauen 4 2 50,0 2 50,0 0 0 0 0<br />

Naturwissenschaften<br />

Männer 4 2 50,0 1 25,0 1 25,0 0 0<br />

gesamt 8 4 50,0 3 37,5 1 12,5 0 0<br />

Frauen 24 14 58,3 4 16,7 6 25,0 0 0<br />

Medizin Männer 17 10 58,8 5 29,4 2 11,8 0 0<br />

gesamt 41 24 58,5 9 22,0 8 19,5 0 0<br />

Frauen 23 14 60,9 4 17,4 3 13,0 2 8,7<br />

Lehrämter Männer 2 1 50,0 0 0 1 50,0 0 0<br />

gesamt 25 15 60,0 4 16,0 4 16,0 2 8,0<br />

Frauen 19 13 68,4 4 21,1 2 10,5 0 0<br />

Geisteswissenschaften<br />

Männer 6 2 33,3 3 50,0 1 16,7 0 0<br />

gesamt 25 15 60,0 7 28,0 3 12,0 0 0<br />

Frauen 15 8 53,3 6 40,0 1 6,7 0 0<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Männer 30 24 80,0 4 13,3 2 6,7 0 0<br />

gesamt 45 32 71,1 10 22,2 3 6,7 0 0<br />

Frauen 27 20 74,1 7 25,9 0 0 0 0<br />

Rechtswissenschaft<br />

Männer 15 9 60,0 4 26,7 2 13,3 0 0<br />

gesamt 42 29 69,0 11 26,2 2 4,8 0 0


100 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Tabelle 5: Herkunft<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Lage des Wohnorts bei Erwerb der Hochschulreife<br />

n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

Lage des Wohnorts<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

übrige<br />

neue Länder<br />

alte Länder<br />

(mit Berlin)<br />

Ausland<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 132 93 70,5 13 9,8 26 19,7 0 0<br />

Männer 99 68 68,7 5 5,1 26 26,3 0 0<br />

gesamt 231 161 69,7 18 7,8 52 22,5 0 0<br />

Frauen 20 7 35,0 3 15,0 10 50,0 0 0<br />

Männer 12 4 33,3 1 8,3 7 58,3 0 0<br />

gesamt 32 11 34,4 4 12,5 17 53,1 0 0<br />

Frauen 4 4 100 0 0 0 0 0 0<br />

Männer 14 12 85,7 1 7,1 1 7,1 0 0<br />

gesamt 18 16 88,9 1 5,6 1 5,6 0 0<br />

Frauen 4 1 25,0 2 50,0 1 25,0 0 0<br />

Männer 4 3 75,0 0 0 1 25,0 0 0<br />

gesamt 8 4 50,0 2 25,0 2 25,0 0 0<br />

Frauen 22 13 59,1 3 13,6 6 27,3 0 0<br />

Männer 17 7 41,2 1 5,9 9 52,9 0 0<br />

gesamt 39 20 51,3 4 10,3 15 38,5 0 0<br />

Frauen 22 14 63,6 1 4,5 7 31,8 0 0<br />

Männer 2 1 50,0 0 0 1 50,0 0 0<br />

gesamt 24 15 62,5 1 4,2 8 33,3 0 0<br />

Frauen 18 16 88,9 1 5,6 1 5,6 0 0<br />

Männer 5 5 100 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 23 21 91,3 1 4,3 1 4,3 0 0<br />

Frauen 15 15 100 0 0 0 0 0 0<br />

Männer 30 25 83,3 0 0 5 16,7 0 0<br />

gesamt 45 40 88,9 0 0 5 11,1 0 0<br />

Frauen 27 23 85,2 3 11,1 1 3,7 0 0<br />

Männer 15 11 73,3 2 13,3 2 13,3 0 0<br />

gesamt 42 34 81,0 5 11,9 3 7,1 0 0


Die Tabellen 101<br />

Tabelle 6: Kontakte zur Universität<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten mit <strong>und</strong> ohne Kontakt zur Universität<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen (Mehrfachantworten); % – Anteil der Nennungen (bezogen auf Zahl der Fälle) in %<br />

Kontakte keine Kontakte<br />

als Nutzer von<br />

Uni-Einrichtungen<br />

durch Weiterbildung als Angestellter zu Lehrenden<br />

aber Interesse<br />

besteht<br />

<strong>und</strong> auch<br />

kein Interesse<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

Frauen 130 40 30,8 12 9,2 10 7,7 34 26,2 40 30,8 16 12,3<br />

gesamt<br />

Männer 100 33 33,0 16 16,0 15 15,0 40 40,0 31 31,0 5 5,0<br />

gesamt 230 73 31,7 28 12,2 25 10,9 74 32,2 71 30,9 21 9,1<br />

Agrar- & Frauen 19 4 21,1 0 0 2 10,5 4 21,1 7 36,8 3 15,8<br />

Umweltwissenschaften<br />

Männer 10 3 30,0 0 0 1 10,0 6 60,0 3 30,0 1 10,0<br />

gesamt 29 7 24,1 0 0 3 10,3 10 34,5 10 34,5 4 13,8<br />

Frauen 4 0 0 0 0 0 0 1 25,0 1 25,0 2 50,0<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Männer 17 2 11,8 1 5,9 1 5,9 8 47,1 7 41,2 1 5,9<br />

gesamt 21 2 9,5 1 4,8 1 4,8 9 42,9 8 38,1 3 14,3<br />

Mathematik & Frauen 4 1 25,0 1 25,0 0 0 1 25,0 2 50,0 0 0<br />

Naturwissenschaften<br />

0 0 0 4 100 0 0 0 0 0 0<br />

Männer 4 0<br />

gesamt 8 1 12,5 1 12,5 4 50,0 1 12,5 2 25,0 0 0<br />

Frauen 24 2 8,3 4 16,7 4 16,7 10 41,7 6 25,0 2 8,3<br />

Medizin Männer 17 7 41,2 7 41,2 6 35,3 9 52,9 2 11,8 1 5,9<br />

gesamt 41 9 22,0 11 26,8 10 24,4 19 46,3 8 19,5 3 7,3<br />

Frauen 22 12 54,5 3 13,6 0 0 5 22,7 8 36,4 0 0<br />

Lehrämter Männer 2 1 50,0 1 50,0 0 0 1 50,0 0 0 0 0<br />

gesamt 24 13 54,2 4 16,7 0 0 6 25,0 8 33,3 0 0<br />

Geisteswissenschaften<br />

Frauen 18 7 38,9 2 11,1 0 0 3 27,8 4 22,2 5 27,8<br />

Männer 6 4 66,7 1 16,7 0 0 3 50,0 1 16,7 0 0<br />

gesamt 24 11 45,8 3 12,5 0 0 8 33,3 5 20,8 5 20,8<br />

Frauen 14 0 0 0 0 1 7,1 5 35,7 6 42,9 2 14,3<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Männer 30 6 20,0 2 6,7 3 10,0 10 33,3 14 46,7 2 6,7<br />

gesamt 44 6 13,6 2 4,5 4 9,1 15 34,1 20 45,5 4 9,1<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 25 14 56,0 2 8,0 3 12,0 3 12,0 6 24,0 2 8,0<br />

Männer 14 10 71,4 4 28,6 0 0 3 21,4 4 28,6 0 0<br />

gesamt 39 24 61,5 6 15,4 3 7,7 6 15,4 10 25,6 2 5,1


102 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Tabelle 7: Abitur-Jahrgang<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Jahr des Erlangens der Hochschulzugangsberechtigung<br />

n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

1991<br />

<strong>und</strong> früher<br />

Jahrgang<br />

1992 1993 1994<br />

1995<br />

<strong>und</strong> später<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 129 12 9,3 21 16,3 35 27,1 33 25,6 28 21,7<br />

Männer 95 20 21,1 17 17,9 34 35,8 16 16,8 8 8,4<br />

gesamt 224 32 14,3 38 17,0 69 30,8 49 21,9 36 16,1<br />

Frauen 20 3 15,0 5 25,0 4 20,0 5 25,0 3 15,0<br />

Männer 12 2 16,7 1 8,3 6 50,0 2 16,7 1 8,3<br />

gesamt 32 5 15,6 6 18,8 10 31,3 7 21,9 4 12,5<br />

Frauen 4 0 0 0 0 0 0 2 50,0 2 50,0<br />

Männer 14 2 14,3 3 21,4 6 42,9 2 14,3 1 7,1<br />

gesamt 18 2 11,1 3 16,7 6 33,3 4 22,2 3 16,7<br />

Frauen 4 0 0 0 0 2 50,0 2 50,0 0 0<br />

Männer 4 0 0 1 25,0 3 75,0 0 0 0 0<br />

gesamt 8 0 0 1 12,5 5 62,5 2 25,0 0 0<br />

Frauen 21 6 28,6 6 28,6 7 33,3 2 9,5 1 4,8<br />

Männer 16 5 31,3 6 37,5 3 18,8 2 12,5 0 0<br />

gesamt 37 11 29,7 12 32,4 10 27,0 4 10,8 1 2,7<br />

Frauen 20 2 10,0 2 10,0 6 30,0 6 30,0 4 20,0<br />

Männer 2 0 0 2 100 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 22 2 9,1 4 18,2 6 27,3 6 27,3 4 18,2<br />

Frauen 18 1 5,6 3 16,7 6 33,3 8 44,4 0 0<br />

Männer 3 2 66,7 0 0 0 0 0 0 1 33,3<br />

gesamt 21 3 14,3 3 14,3 6 28,6 8 38,1 1 4,8<br />

Frauen 15 1 6,7 1 6,7 3 20,0 6 40,0 4 26,7<br />

Männer 30 6 20,0 4 13,3 12 40,0 6 20,0 2 6,7<br />

gesamt 45 7 15,6 5 11,1 15 33,3 12 26,7 6 13,3<br />

Frauen 27 0 0 4 14,8 7 25,9 2 7,4 14 51,9<br />

Männer 14 3 21,4 0 0 4 28,6 4 28,6 3 21,4<br />

gesamt 41 3 7,3 4 9,8 11 26,8 6 14,6 17 41,5


Die Tabellen 103<br />

Tabelle 8: Jahr der Erstimmatrikulation<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Jahr der Erstimmatrikulation<br />

n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

1992<br />

<strong>und</strong> früher<br />

Jahr<br />

1993 1994 1995 1996<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 136 13 9,6 26 19,1 54 39,7 40 29,4 3 2,2<br />

Männer 102 13 12,7 17 16,7 45 44,1 23 22,5 4 3,9<br />

gesamt 238 26 10,9 43 18,1 99 41,6 73 30,7 7 2,9<br />

Frauen 20 1 5,0 2 10,0 13 65,0 4 20,0 0 0<br />

Männer 12 1 8,3 0 0 9 75,0 1 8,3 1 8,3<br />

gesamt 32 2 6,3 2 6,3 22 68,8 5 15,6 1 3,1<br />

Frauen 4 0 0 0 0 2 50,0 2 50,0 0 0<br />

Männer 17 5 29,4 1 5,9 8 47,1 3 17,6 0 0<br />

gesamt 21 5 23,8 1 4,8 10 47,6 5 23,8 0 0<br />

Frauen 4 0 0 2 50,0 2 50,0 0 0 0 0<br />

Männer 4 0 0 1 25,0 3 75,0 0 0 0 0<br />

gesamt 8 0 0 3 37,5 5 62,5 0 0 0 0<br />

Frauen 24 7 29,2 11 45,8 5 20,8 1 4,2 0 0<br />

Männer 17 5 29,4 8 47,1 2 11,8 2 11,8 0 0<br />

gesamt 41 12 29,3 19 46,3 7 17,1 3 7,3 0 0<br />

Frauen 23 3 13,0 3 13,0 8 34,8 8 34,8 1 4,3<br />

Männer 2 0 0 2 100 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 25 3 12,0 5 20,0 8 32,0 8 3,0 1 4,0<br />

Frauen 19 1 5,3 4 21,1 11 57,9 2 10,5 1 5,3<br />

Männer 6 0 0 2 33,3 1 16,7 1 16,7 2 33,3<br />

gesamt 25 1 4,0 6 24,0 12 48,0 3 12,0 3 12,0<br />

Frauen 15 0 0 0 0 9 60,0 5 33,3 1 6,7<br />

Männer 29 1 3,4 1 3,4 18 62,1 9 31,0 0 0<br />

gesamt 44 1 2,3 1 2,3 27 61,4 14 31,8 1 2,3<br />

Frauen 27 1 3,7 4 14,8 4 14,8 18 66,7 0 0<br />

Männer 15 1 6,7 2 13,3 4 26,7 7 46,7 1 6,7<br />

gesamt 42 2 4,8 6 14,3 8 19,0 25 59,5 1 2,4


104 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Tabelle 9: Zeitspanne bis zur Studienaufnahme<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Zeitspanne<br />

zwischen Erlangen der Hochschulzugangsberechtigung <strong>und</strong> Erstimmatrikulation<br />

n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

direkter<br />

Anschluss<br />

Zeitspanne<br />

ein Jahr zwei Jahre drei Jahre<br />

vier Jahre<br />

<strong>und</strong> länger<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 129 81 62,8 25 19,4 11 8,5 7 5,4 5 3,9<br />

Männer 94 17 18,1 54 57,4 10 10,6 6 6,4 7 7,4<br />

gesamt 223 98 43,9 79 35,4 21 9,4 13 5,8 12 5,4<br />

Frauen 20 10 50,0 3 15,0 4 20,0 1 5,0 2 10,0<br />

Männer 12 2 16,7 8 66,7 1 8,3 1 8,3 0 0<br />

gesamt 32 12 37,5 11 34,4 5 15,6 2 6,3 2 6,3<br />

Frauen 4 4 100 0 0,0 0 0,0 0 0 0 0<br />

Männer 14 2 14,3 11 78,6 1 7,1 0 0 0 0<br />

gesamt 18 6 33,3 11 61,1 1 5,6 0 0 0 0<br />

Frauen 4 4 100 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Männer 4 1 25,0 2 50,0 1 25,0 0 0 0 0<br />

gesamt 8 5 62,5 2 25,0 1 12,5 0 0 0 0<br />

Frauen 21 12 57,1 5 23,8 2 9,5 1 4,8 1 4,8<br />

Männer 16 3 18,8 8 50,0 2 12,5 1 6,3 2 12,5<br />

gesamt 37 15 40,5 13 35,1 4 10,8 2 5,4 3 8,1<br />

Frauen 20 12 60,0 6 30,0 1 5,0 1 5,0 0 0<br />

Männer 2 0 0 2 100 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 22 12 54,5 8 36,4 1 4,5 1 4,5 0 0<br />

Frauen 18 9 50,0 6 33,3 2 11,1 0 0 1 5,6<br />

Männer 3 1 33,3 0 0 0 0 0 0 2 66,7<br />

gesamt 21 10 47,6 6 28,6 2 9,5 0 0 3 14,3<br />

Frauen 15 10 66,7 1 6,7 2 13,3 1 6,7 1 6,7<br />

Männer 29 4 13,8 17 58,6 3 10,3 2 6,9 3 10,3<br />

gesamt 44 14 31,8 18 40,9 5 11,4 3 6,8 4 9,1<br />

Frauen 27 20 74,1 4 14,8 0 0 3 11,1 0 0<br />

Männer 14 4 28,6 6 42,9 2 14,3 2 14,3 0 0<br />

gesamt 41 24 58,5 10 24,4 2 4,9 5 12,2 0 0


Die Tabellen 105<br />

Tabelle 10: Praxiserfahrungen vor Studienaufnahme<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Art der Berufs-/Praxiserfahrung vor Aufnahme des Studiums<br />

n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen (Mehrfachantworten);<br />

% – Anteil der Nennungen in % (bezogen auf Zahl der Fälle)<br />

Berufsausbildung<br />

Art der Berufs- / Praxiserfahrung<br />

Berufspraktikum<br />

sonstige<br />

keine<br />

Erfahrungen<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 135 20 14,8 15 11,1 32 23,7 77 57,0<br />

Männer 103 21 20,4 13 12,6 19 18,4 55 53,4<br />

gesamt 240 43 17,9 29 12,1 51 21,3 132 55,0<br />

Frauen 20 3 15,0 5 25,0 4 20,0 10 50,0<br />

Männer 12 3 25,0 2 16,7 3 25,0 4 33,3<br />

gesamt 32 6 18,8 7 21,9 7 21,9 14 43,8<br />

Frauen 4 0 0 0 0 1 25,0 3 75,0<br />

Männer 17 6 35,3 2 11,8 3 17,6 8 47,1<br />

gesamt 22 7 31,8 2 9,1 4 18,2 11 50,0<br />

Frauen 4 0 0 0 0 0 0 4 100<br />

Männer 4 0 0 0 0 0 0 4 100<br />

gesamt 8 0 0 0 0 0 0 8 100<br />

Frauen 23 2 8,7 5 21,7 7 30,4 11 47,8<br />

Männer 17 2 11,8 7 41,2 7 41,2 2 11,8<br />

gesamt 41 5 12,2 13 31,7 14 34,1 13 31,7<br />

Frauen 23 3 13,0 3 13,0 7 30,4 11 47,8<br />

Männer 2 1 50,0 0 0 1 50,0 1 50,0<br />

gesamt 25 4 16,0 3 12,0 8 32,0 12 48,0<br />

Frauen 19 3 15,8 2 10,5 7 36,8 9 47,4<br />

Männer 6 2 33,3 1 16,7 3 50,0 1 16,7<br />

gesamt 25 5 20,0 3 12,0 10 40,0 10 40,0<br />

Frauen 16 5 31,3 0 0 4 25,0 9 56,3<br />

Männer 30 7 23,3 1 3,3 1 3,3 21 70,0<br />

gesamt 46 12 26,1 1 2,2 5 10,9 30 65,2<br />

Frauen 26 4 15,4 0 0 2 7,7 20 76,9<br />

Männer 15 0 0 0 0 1 6,7 14 93,3<br />

gesamt 41 4 9,8 0 0 3 7,3 34 82,9


106 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Tabelle 11: Arbeitsmarkt <strong>und</strong> Wahl des Studienfaches<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Einschätzung des Einflusses<br />

von Arbeitsmarktgesichtspunkten bei der Wahl des Studienfaches<br />

n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

Arbeitsmarktgesichtspunkte waren bei der Wahl<br />

des Studienfaches … ausschlaggebend<br />

sehr ziemlich kaum überhaupt nicht<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 135 8 5,9 41 30,4 52 38,5 34 25,2<br />

Männer 103 12 11,7 26 25,2 40 38,8 25 24,3<br />

gesamt 240 20 8,3 67 27,9 94 39,2 59 24,6<br />

Frauen 20 0 0 5 25,0 11 55,0 4 20,0<br />

Männer 12 0 0 4 33,3 6 50,0 2 16,7<br />

gesamt 32 0 0 9 28,1 17 53,1 6 18,8<br />

Frauen 4 0 0 3 75,0 1 25,0 0 0<br />

Männer 17 0 0 4 23,5 8 47,1 5 29,4<br />

gesamt 22 0 0 7 31,8 10 45,5 5 22,7<br />

Frauen 4 0 0 0 0 2 50,0 2 50,0<br />

Männer 4 1 25,0 0 0 1 25,0 2 50,0<br />

gesamt 8 1 12,5 0 0 3 37,5 4 50,0<br />

Frauen 23 0 0 2 8,7 9 39,1 12 52,2<br />

Männer 17 1 5,9 2 11,8 7 41,2 7 41,2<br />

gesamt 41 1 2,4 4 9,8 17 41,5 19 46,3<br />

Frauen 23 2 8,7 7 30,4 7 30,4 7 30,4<br />

Männer 2 0 0 1 50,0 0 0 1 50,0<br />

gesamt 25 2 8,0 8 32,0 7 28,0 8 32,0<br />

Frauen 19 2 10,5 1 5,3 11 57,9 5 26,3<br />

Männer 6 0 0 0 0 2 33,3 4 66,7<br />

gesamt 25 2 8,0 1 4,0 13 52,0 9 36,0<br />

Frauen 16 2 12,5 9 56,3 3 18,8 2 12,5<br />

Männer 30 7 23,3 13 43,3 9 30,0 1 3,3<br />

gesamt 46 9 19,6 22 47,8 12 26,1 3 6,5<br />

Frauen 26 2 7,7 14 53,8 8 30,8 2 7,7<br />

Männer 15 3 20,0 2 13,3 7 46,7 3 20,0<br />

gesamt 41 5 12,2 16 39,0 15 36,6 5 12,2


Die Tabellen 107<br />

Tabelle 12: Hochschulwechsel<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Wechsel der Hochschule nach der Erstimmatrikulation<br />

n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

Wechsel der Hochschule<br />

einmal mehrmals nie<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 136 14 10,3 0 0 122 89,7<br />

Männer 103 6 5,8 1 1,0 96 93,2<br />

gesamt 241 20 8,3 1 0,4 220 91,3<br />

Frauen 19 3 15,8 0 0 16 84,2<br />

Männer 12 1 8,3 0 0 11 91,7<br />

gesamt 31 4 12,9 0 0 27 87,1<br />

Frauen 4 0 0 0 0 4 100<br />

Männer 17 0 0 1 5,9 16 94,1<br />

gesamt 22 0 0 1 4,5 21 95,5<br />

Frauen 4 1 25,0 0 0 3 75,0<br />

Männer 4 1 25,0 0 0 3 75,0<br />

gesamt 8 2 25,0 0 0 6 75,0<br />

Frauen 24 2 8,3 0 0 22 91,7<br />

Männer 17 1 5,9 0 0 16 94,1<br />

gesamt 42 3 7,1 0 0 39 92,9<br />

Frauen 23 4 17,4 0 0 19 82,6<br />

Männer 2 0 0 0 0 2 100<br />

gesamt 25 4 16,0 0 0 21 84,0<br />

Frauen 19 3 15,8 0 0 16 84,2<br />

Männer 6 1 16,7 0 0 5 83,3<br />

gesamt 25 4 16,0 0 0 21 84,0<br />

Frauen 16 1 6,3 0 0 15 93,8<br />

Männer 30 1 3,3 0 0 29 96,7<br />

gesamt 46 2 4,3 0 0 44 95,7<br />

Frauen 27 0 0 0 0 27 100<br />

Männer 15 1 6,7 0 0 14 93,3<br />

gesamt 42 1 2,4 0 0 41 97,6


108 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Tabelle 13: Wechsel des Studiengangs<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Wechsel des Studienfachs oder des angestrebten Abschlusses<br />

n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

Studienfaches<br />

Wechsel des/von<br />

Abschlusses<br />

Studienfach <strong>und</strong><br />

Abschluss<br />

kein Wechsel<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 137 5 3,6 2 1,5 9 6,6 121 88,3<br />

Männer 103 4 3,9 0 0 2 1,9 97 94,2<br />

gesamt 242 9 3,7 2 0,8 11 4,5 220 90,9<br />

Frauen 20 1 5,0 0 0 1 5,0 18 90,0<br />

Männer 12 1 8,3 0 0 0 0 11 91,7<br />

gesamt 32 2 6,3 0 0 1 3,1 29 90,6<br />

Frauen 4 0 0 0 0 0 0 4 100<br />

Männer 17 0 0 0 0 0 0 17 100<br />

gesamt 22 0 0 0 0 0 0 22 100<br />

Frauen 4 0 0 0 0 0 0 4 100<br />

Männer 4 0 0 0 0 0 0 4 100<br />

gesamt 8 0 0 0 0 0 0 8 100<br />

Frauen 24 0 0 0 0 0 0 24 100<br />

Männer 17 1 5,9 0 0 0 0 16 94,1<br />

gesamt 42 1 2,4 0 0 0 0 41 97,6<br />

Frauen 23 0 0 1 4,3 3 13,0 19 82,6<br />

Männer 2 0 0 0 0 0 0 2 100<br />

gesamt 25 0 0 1 4,0 3 12,0 21 84,0<br />

Frauen 19 2 10,5 1 5,3 4 21,1 12 63,2<br />

Männer 6 1 16,7 0 0 1 16,7 4 66,7<br />

gesamt 25 2 12,0 1 4,0 5 20,0 16 64,0<br />

Frauen 16 0 0 0 0 0 0 16 100<br />

Männer 30 1 3,3 0 0 1 3,3 29 93,3<br />

gesamt 46 1 2,2 0 0 1 2,2 44 95,7<br />

Frauen 27 2 7,4 0 0 1 3,7 24 88,9<br />

Männer 15 0 0 0 0 0 0 15 100<br />

gesamt 42 2 4,8 0 0 1 2,4 39 92,9


Die Tabellen 109<br />

Tabelle 14: Studienunterbrechung<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Art der Studienunterbrechung<br />

n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen (Mehrfachantworten);<br />

% – Anteil der Nennungen (bezogen auf Zahl der gültigen Fälle)<br />

zeitweilig<br />

beurlaubt<br />

Studienunterbrechung<br />

zeitweilig<br />

exmatrikuliert<br />

ohne formelle<br />

Abmeldung<br />

keine<br />

Unterbrechung<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 137 30 21,9 0 0 9 6,6 99 72,3<br />

Männer 102 20 19,6 1 1,0 11 10,8 71 69,6<br />

gesamt 241 50 20,7 1 0,4 20 8,3 172 71,4<br />

Frauen 20 6 30,0 0 0 1 5,0 13 65,0<br />

Männer 12 3 25,0 0 0 3 25,0 7 58,3<br />

gesamt 32 9 28,1 0 0 4 12,5 20 62,5<br />

Frauen 4 0 0 0 0 0 0 4 100<br />

Männer 17 2 11,8 1 5,9 1 5,9 13 76,5<br />

gesamt 22 2 9,1 1 4,5 1 4,5 18 81,5<br />

Frauen 4 1 25,0 0 0 0 0 3 75,0<br />

Männer 4 2 50,0 0 0 0 0 2 50,0<br />

gesamt 8 3 37,5 0 0 0 0 5 62,5<br />

Frauen 24 4 16,7 0 0 6 25,0 15 62,5<br />

Männer 17 3 17,6 0 0 2 11,8 12 70,6<br />

gesamt 42 7 16,7 0 0 8 19,0 28 66,7<br />

Frauen 23 5 21,7 0 0 0 0 18 78,3<br />

Männer 2 0 0 0 0 1 50,0 1 50,0<br />

gesamt 25 5 20,0 0 0 1 4,0 19 76,0<br />

Frauen 19 4 21,1 0 0 1 5,3 14 73,7<br />

Männer 6 3 50,0 0 0 0 0 3 50,0<br />

gesamt 25 7 28,0 0 0 1 4,0 17 68,0<br />

Frauen 16 6 37,5 0 0 1 6,3 9 56,3<br />

Männer 30 6 20,0 0 0 4 13,3 20 66,7<br />

gesamt 46 12 26,1 0 0 5 10,9 29 63,0<br />

Frauen 27 4 14,8 0 0 0 0 23 85,2<br />

Männer 14 1 7,1 0 0 0 0 13 92,9<br />

gesamt 41 5 12,1 0 0 0 0 36 87,8


110 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Tabelle 15: Abschlussnote <strong>und</strong> Fachstudiendauer<br />

Befragte nach Abschlussnote (Mittelwert / Median) <strong>und</strong> Fachstudiendauer in Semestern (Mittelwert / Median)<br />

n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; RSZ – Regelstudienzeit (in Semestern)<br />

Abschlussnote<br />

Fachstudiendauer<br />

Fächergruppe Studiengang n Mittel Median n RSZ Mittel Median<br />

Agrarökologie<br />

(Diplom)<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Landeskultur &<br />

Umweltschutz<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Lehramt für Sonderpädagogik<br />

Männer 1 3,00 3,00 1 9 14,0 14,0<br />

(Staatsexamen) gesamt 15 2,36 2,10 14<br />

10,7 10,0<br />

Frauen 3 1,10 1,00 3 11,0 11,0<br />

Magister<br />

Männer 4 1,58 1,65 4 9 9,3 9,5<br />

gesamt 7 1,37 1,30 7<br />

10,0 10,0<br />

Frauen 12 1,79 1,75 15 10,2 10,0<br />

Geisteswissenschaften<br />

Frauen 5 1,78 1,60 5 9,8 9,0<br />

Männer 3 2,10 2,20 3 9 9,7 10,0<br />

gesamt 8 1,90 1,80 8<br />

9,8 9,5<br />

Frauen 14 2,04 2,00 15 10,9 11,0<br />

Männer 9 1,97 2,00 9 9 10,3 11,0<br />

(Diplom) gesamt 23 2,01 2,00 24<br />

10,7 11,0<br />

Bauingenieur- Frauen 4 2,00 2,00 4 10,5 10,5<br />

wesen<br />

Männer 6 1,75 2,00 6 10 10,0 10,0<br />

(Diplom) gesamt 10 1,85 2,00 10<br />

10,2 10,0<br />

Frauen 0 -- -- 0 -- --<br />

Elektrotechnik<br />

(Diplom)<br />

Informatik<br />

(Diplom)<br />

Maschinenbau<br />

(Diplom)<br />

Biologie<br />

(Diplom)<br />

Chemie<br />

(Diplom)<br />

Physik<br />

(Diplom)<br />

Humanmedizin<br />

(Staatsexamen)<br />

Zahnmedizin<br />

(Staatsexamen)<br />

Männer 2 2,00 2,00 2 10 13,5 13,5<br />

gesamt 3 2,00 2,00 3<br />

14,3 14,0<br />

Frauen 0 -- -- 0 -- --<br />

Männer 3 2,37 2,00 3 10 11,0 12,0<br />

gesamt 3 2,37 2,00 3<br />

11,0 12,0<br />

Frauen 0 -- -- 0 -- --<br />

Männer 4 2,25 2,00 5 10 14,0 12,0<br />

gesamt 4 2,25 2,00 5<br />

14,0 12,0<br />

Frauen 4 1,10 1,00 4 11,5 11,5<br />

Männer 2 1,75 1,75 2 9 13,0 13,0<br />

gesamt 6 13,2 1,20 6<br />

12,0 12,5<br />

Frauen 0 -- -- 0 -- --<br />

Männer 1 1,70 1,70 1 10 10,0 10,0<br />

gesamt 1 1,70 1,70 1<br />

10,0 10,0<br />

Frauen 0 -- -- 0 -- --<br />

Männer 1 1,00 1,00 1 10 10,0 10,0<br />

gesamt 1 1,00 1,00 1<br />

10,0 10,0<br />

Frauen 16 2,43 2,60 17 13,5 13,0<br />

Männer 11 2,37 2,49 12 12,5 13,1 13,0<br />

gesamt 27 2,40 2,50 29<br />

13,3 13,0<br />

Frauen 6 1,92 2,00 6 10,3 10,0<br />

Männer 5 1,80 2,00 5 10 10,4 10,0<br />

gesamt 12 1,88 2,00 12<br />

10,3 10,0<br />

Frauen 3 1,80 2,10 3 10,3 10,0<br />

LA an Gr<strong>und</strong>-/<br />

Hauptschulen Männer 0 -- -- 0 9 -- --<br />

(Staatsexamen) gesamt 3 1,80 2,10 3<br />

10,3 10,0<br />

Frauen 4 1,48 1,45 4 11,3 12,0<br />

Lehramt an<br />

Gymnasien Männer 1 3,00 3,00 1 9 11,0 11,0<br />

(Staatsexamen) gesamt 5 1,78 1,90 5<br />

11,2 12,0<br />

Frauen 1 3,00 3,00 1 9,0 9,0<br />

Lehramt an beruflichen<br />

Schulen Männer 0 -- -- 0 9 -- --<br />

(Staatsexamen) gesamt 1 3,00 3,00 1<br />

9,0 9,0<br />

Frauen 14 2,31 2,05 13 10,5 10,0<br />

Erziehungswissenschaft<br />

Männer 2 1,30 1,30 2 10 11,5 11,5<br />

(Diplom) gesamt 14 1,72 1,70 17<br />

10,4 10,0


Die Tabellen 111<br />

Abschlussnote<br />

Fachstudiendauer<br />

Fächergruppe Studiengang n Mittel Median n RSZ Mittel Median<br />

Evangelische Frauen 1 1,60 1,60 1 14,0 14,0<br />

Theologie Männer 0 -- -- 0 9+3 -- --<br />

(Diplom) gesamt 1 1,60 1,60 1<br />

14,0 14,0<br />

Betriebs-<br />

Frauen 15 2,32 2,40 15 9,9 10,0<br />

wirtschaftslehre Männer 19 2,60 2,70 20 8 10,2 10,0<br />

(Diplom)<br />

gesamt 34 2,48 2,55 35<br />

10,1 10,0<br />

Volks-<br />

Frauen 0 -- -- 0 -- --<br />

wirtschaftslehre Männer 1 2,00 2,00 1 8 9,0 9,0<br />

(Diplom)<br />

gesamt 1 2,00 2,00 1<br />

9,0 9,0<br />

Wirtschafts- Frauen 0 -- -- 0 -- --<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

informatik Männer 1 1,40 1,40 1 10 10,0 10,0<br />

(Diplom)<br />

gesamt 1 1,40 1,40 1<br />

10,0 10,0<br />

Wirtschafts- Frauen 1 2,00 2,00 1 10,0 10,0<br />

ingenieurwesen Männer 7 1,86 1,80 6 9 9,6 9,0<br />

(Diplom)<br />

gesamt 8 1,88 1,90 7<br />

9,7 9,0<br />

Wirtschafts- Frauen 0 -- -- 0 -- --<br />

pädagogik Männer 1 2,00 2,00 1 9 11,0 11,0<br />

(Diplom)<br />

gesamt 1 2,00 2,00 1<br />

11,0 11,0<br />

Rechts-<br />

Frauen 27 6,91 6,54 26 9,9 9,0<br />

Rechtswissenschaft<br />

9 9,9 9,0<br />

wissenschaft Männer 15 7,18 7,00 15<br />

(Staatsexamen)* gesamt 42 7,01 6,83 41<br />

9,9 9,0<br />

* Note als Punktzahl


112 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Tabelle 16: Abschluss in der Regelstudienzeit<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Abschluss in der Regelstudienzeit<br />

n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Abschlüsse; % – Anteil der Abschlüsse<br />

Abschluss<br />

über Regelstudienzeit<br />

in<br />

Regelstudienzeit ein Semester zwei Semester<br />

drei Semester<br />

<strong>und</strong> mehr<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 134 52 38,8 36 26,9 18 13,4 27 20,1<br />

Männer 101 42 41,6 13 12,9 25 24,8 21 20,8<br />

gesamt 237 95 40,1 49 20,7 43 18,1 49 20,7<br />

Frauen 20 4 20,0 7 35,0 2 10,0 7 35,0<br />

Männer 12 2 16,7 5 41,7 3 25,0 2 16,7<br />

gesamt 32 6 18,8 12 37,5 5 15,6 9 28,1<br />

Frauen 4 2 50,0 2 50,0 0 0 0 0<br />

Männer 16 7 43,8 0 0 5 31,3 4 25,0<br />

gesamt 21 9 42,9 2 9,5 5 23,8 5 23,8<br />

Frauen 4 0 0 1 25,0 1 25,0 2 50,0<br />

Männer 4 2 50,0 0 0 0 0 2 50,0<br />

gesamt 8 2 25,0 1 12,5 1 12,5 4 50,0<br />

Frauen 23 15 65,2 5 21,7 0 0 3 13,0<br />

Männer 17 13 76,5 2 11,8 1 5,9 1 5,9<br />

gesamt 41 29 70,7 7 17,1 1 2,4 4 9,8<br />

Frauen 22 7 31,8 6 27,3 2 9,1 6 27,3<br />

Männer 2 0 0 0 0 1 50,0 1 50,0<br />

gesamt 24 7 29,2 6 25,0 3 12,5 7 29,2<br />

Frauen 19 9 47,4 6 31,6 3 15,8 1 5,3<br />

Männer 6 3 50,0 2 33,3 0 0 1 16,7<br />

gesamt 25 12 48,0 8 32,0 3 12,0 2 8,0<br />

Frauen 16 1 6,3 3 18,8 10 62,5 2 12,5<br />

Männer 29 5 17,2 4 13,8 14 48,3 6 20,7<br />

gesamt 45 6 13,3 7 15,6 24 53,3 8 17,8<br />

Frauen 26 14 53,8 6 23,1 0 0 6 23,1<br />

Männer 15 10 66,7 0 0 1 6,7 4 26,7<br />

gesamt 41 24 58,5 6 14,6 1 2,4 10 24,4


Die Tabellen 113<br />

Tabelle 17: Notenverteilung<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Gesamtnote<br />

n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Abschlüsse mit der Gesamtnote;<br />

% – Anteil der Abschlüsse mit der Gesamtnote<br />

Gesamtnote<br />

sehr gut gut befriedigend ausreichend<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Frauen 19 2 10,5 14 73,7 3 15,8 0 0<br />

Männer 12 1 8,3 10 83,3 1 8,3 0 0<br />

gesamt 31 3 9,7 24 77,4 4 12,9 0 0<br />

Frauen 4 0 0 4 100 0 0 0 0<br />

Männer 15 3 20,0 10 66,7 1 6,7 1 6,7<br />

gesamt 20 3 15,0 15 75,0 1 5,0 1 5,0<br />

Frauen 4 4 100 0 0 0 0 0 0<br />

Männer 4 2 50,0 2 50,0 0 0 0 0<br />

gesamt 8 6 75,0 2 25,0 0 0 0 0<br />

Frauen 22 1 4,5 12 54,5 9 40,9 0 0<br />

Männer 16 3 18,8 9 56,3 4 25,0 0 0<br />

gesamt 39 4 10,3 22 56,4 13 33,3 0 0<br />

Frauen 22 3 13,6 14 63,6 4 18,2 1 4,5<br />

Männer 2 0 0 0 0 2 100 0 0<br />

gesamt 24 3 12,5 14 58,3 6 25,0 1 4,2<br />

Frauen 16 7 43,8 8 50,0 1 6,3 0 0<br />

Männer 6 4 66,7 2 33,3 0 0 0 0<br />

gesamt 22 11 50,0 10 45,5 1 4,5 0 0<br />

Frauen 16 0 0 11 68,8 5 31,3 0 0<br />

Männer 29 4 13,8 13 44,8 12 41,4 0 0<br />

gesamt 45 4 8,9 24 53,3 17 37,8 0 0<br />

Jura<br />

sehr gut<br />

gut<br />

voll<br />

befriedigend befriedigend ausreichend<br />

n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

Frauen 27 0 0 0 0 2 7,4 9 33,3 16 59,3<br />

Männer 15 0 0 0 0 0 0 8 53,3 7 46,7<br />

gesamt 42 0 0 0 0 2 4,8 17 40,5 23 54,8


114 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Tabelle 18: Berufspraktika während des Studiums<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Art des Berufspraktikums während des Studiums<br />

n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen (Mehrfachantworten);<br />

% – Anteil der Nennungen in % (bezogen auf Zahl der Fälle)<br />

Fächergruppe<br />

gesamt<br />

AUWiss<br />

IngWiss<br />

MatNat<br />

Med<br />

LÄ<br />

GeiWiss<br />

WiWiss<br />

Jura<br />

Berufspraktikum<br />

Art<br />

Berufspraktikum<br />

Ort<br />

n<br />

ohne obligatorisch freiwillig im Inland im Ausland<br />

n<br />

abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

Frauen 134 10 7,5 103 76,9 50 37,3 120 115 95,8 37 30,8<br />

Männer 103 14 13,6 64 62,1 46 44,7 87 82 94,3 26 29,9<br />

gesamt 239 24 10,0 169 70,7 96 40,2 209 199 95,2 63 30,1<br />

Frauen 20 1 5,0 19 95,0 5 25,0 19 19 100 3 15,8<br />

Männer 12 0 0 11 91,7 7 58,3 12 11 91,7 5 41,7<br />

gesamt 32 1 3,1 30 93,8 12 37,5 31 30 96,8 8 25,8<br />

Frauen 4 0 0 3 75,0 3 75,0 4 3 75,0 2 50,0<br />

Männer 17 5 29,4 11 64,7 6 35,3 12 12 100 4 33,3<br />

gesamt 22 5 22,7 15 68,2 9 40,9 17 16 94,1 6 35,3<br />

Frauen 4 4 100 0 0 0 0 0 -- -- -- --<br />

Männer 4 2 50,0 0 0 2 50,0 2 1 50,0 2 100<br />

gesamt 8 6 75,0 0 0 2 25,0 2 1 50,0 2 100<br />

Frauen 23 1 4,3 19 82,6 9 39,1 21 19 90,5 13 61,9<br />

Männer 17 1 5,9 13 76,5 8 47,1 15 13 86,7 10 66,7<br />

gesamt 41 2 4,9 33 80,5 17 41,5 37 33 89,2 23 62,2<br />

Frauen 22 0 0 21 95,5 8 36,4 21 20 95,2 8 38,1<br />

Männer 2 0 0 2 100 0 0 2 2 100 0 --<br />

gesamt 24 0 0 23 95,8 8 33,3 23 22 95,7 8 34,8<br />

Frauen 19 1 5,3 14 73,7 9 47,4 17 17 100 4 23,5<br />

Männer 6 1 16,7 2 33,3 4 66,7 5 4 80,0 1 20,0<br />

gesamt 25 2 8,0 16 64,0 13 52,0 22 21 95,5 5 22,7<br />

Frauen 16 3 18,8 1 6,3 12 75,0 13 13 100 3 23,1<br />

Männer 30 5 16,7 10 33,3 16 53,3 24 24 100 3 12,5<br />

gesamt 46 8 17,4 11 23,9 28 60,9 37 37 100 6 16,2<br />

Frauen 26 0 0 26 100 4 15,4 25 24 96,0 4 16,0<br />

Männer 15 0 0 15 100 3 20,0 15 15 100 1 6,7<br />

gesamt 41 0 0 41 100 7 17,1 40 39 97,5 5 12,5


Die Tabellen 115<br />

Tabelle 19: Einschätzung des Berufspraktikums<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten mit Berufspraktikum nach Einschätzung des Berufspraktikums<br />

abs. – Zahl der Nennungen (Mehrfachantworten); % – Anteil der Nennungen in % (bezogen auf Zahl der Fälle)<br />

war hilfreich<br />

bei der<br />

Stellensuche<br />

hat fachlich<br />

weiter<br />

gebracht<br />

half bei der<br />

beruflichen<br />

Orientierung<br />

erhöhte die<br />

Studienmotivation<br />

das Praktikum …<br />

sonstige<br />

positive<br />

Einschätzung<br />

verlängerte die<br />

Studiendauer<br />

beeinträchtigte<br />

die Studienkonzentration<br />

sonstige<br />

negative<br />

Einschätzung<br />

noch kein<br />

Urteil<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 123 25 20,3 67 54,5 47 38,2 36 29,3 7 5,7 2 1,6 1 0,8 21 17,1 13 10,6<br />

Männer 89 22 24,7 56 62,9 42 47,2 25 28,1 10 11,2 3 3,4 1 1,1 10 11,2 2 2,2<br />

gesamt 214 47 22,0 125 58,4 90 42,1 62 29,0 17 7,9 5 2,3 2 0,9 31 14,5 15 7,0<br />

Frauen 19 3 15,8 11 57,9 8 42,1 2 10,5 1 5,3 0 0 0 0 5 26,3 2 10,5<br />

Männer 12 3 25,0 8 66,7 9 75,0 4 33,3 1 8,3 0 0 0 0 0 0 1 8,3<br />

gesamt 31 6 19,4 19 61,3 17 54,8 6 19,4 2 6,5 0 0 0 0 5 16,1 3 9,7<br />

Frauen 4 1 25,0 4 100 2 50,0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 25,0 0 0<br />

Männer 12 7 58,3 9 75,0 4 33,3 1 8,3 2 16,7 0 0 0 0 1 8,3 0 0<br />

gesamt 17 8 47,1 14 82,4 7 41,2 2 11,8 2 11,8 0 0 0 0 2 11,8 0 0<br />

Frauen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Männer 2 0 0 1 50,0 0 0 1 50,0 0 0 0 0 0 0 1 50,0 0 0<br />

gesamt 2 0 0 1 50,0 0 0 1 50,0 0 0 0 0 0 0 1 50,0 0 0<br />

Frauen 22 5 22,7 13 59,1 10 45,5 10 45,5 1 4,5 0 0 0 0 1 4,5 1 4,5<br />

Männer 16 4 25,0 11 68,8 7 43,8 10 62,5 2 12,5 0 0 0 0 1 6,3 0 0<br />

gesamt 39 9 23,1 25 64,1 17 43,6 20 51,3 3 7,7 0 0 0 0 2 5,1 1 2,6<br />

Frauen 22 2 9,1 16 72,7 8 36,4 12 54,5 1 4,5 2 9,1 0 0 2 9,1 2 9,1<br />

Männer 2 0 0 0 0 0 0 0 0 1 50,0 0 0 0 0 1 50,0 0 0<br />

gesamt 24 2 8,3 16 66,7 8 33,3 12 50,0 2 8,3 2 8,3 0 0 3 12,5 2 8,3<br />

Frauen 18 8 44,4 11 61,1 6 33,3 4 22,2 3 16,7 0 0 0 0 1 5,6 1 5,6<br />

Männer 5 1 20,0 4 80,0 3 60,0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 20,0 0 0<br />

gesamt 23 9 39,1 15 65,2 9 39,1 4 17,4 3 13,0 0 0 0 0 2 8,7 1 4,3<br />

Frauen 13 4 30,8 8 61,5 7 53,8 3 23,1 0 0 0 0 0 0 1 7,7 1 7,7<br />

Männer 25 7 28,0 18 72,0 15 60,0 5 20,0 4 16,0 2 8,0 0 0 0 0 1 4,0<br />

gesamt 38 11 28,9 26 68,4 22 57,9 8 21,1 4 10,5 2 5,3 0 0 1 2,6 2 5,3<br />

Frauen 25 2 8,0 4 16,0 6 24,0 5 20,0 1 4,0 0 0 1 4,0 10 40,0 6 24,0<br />

Männer 15 0 0 5 33,3 4 26,7 4 26,7 0 0 1 6,7 1 6,7 5 33,3 0 0<br />

gesamt 40 2 5,0 9 22,5 10 25,0 9 22,5 1 2,5 1 2,5 2 5,0 15 37,5 6 15,0


116 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Tabelle 20: Erwerbstätigkeit während des Studiums<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Umfang der Erwerbstätigkeit während des Studiums<br />

n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs.– Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

während des<br />

gesamten<br />

Studiums<br />

Erwerbstätigkeit<br />

während der<br />

Semesterferien<br />

sporadisch<br />

keine<br />

Erwerbstätigkeit<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 135 48 35,6 19 14,1 50 37,0 18 13,3<br />

Männer 103 33 32,0 20 19,4 34 33,0 16 15,5<br />

gesamt 240 81 33,8 39 16,3 85 35,4 35 14,6<br />

Frauen 20 3 15,0 3 15,0 10 50,0 4 20,0<br />

Männer 12 3 25,0 1 8,3 6 50,0 2 16,7<br />

gesamt 32 6 18,8 4 12,5 16 50,0 6 18,8<br />

Frauen 4 1 25,0 3 75,0 0 0 0 0<br />

Männer 17 5 29,4 5 29,4 4 23,5 3 17,6<br />

gesamt 22 6 27,3 8 36,4 5 22,7 3 13,6<br />

Frauen 4 2 50,0 0 0 2 50,0 0 0<br />

Männer 4 1 25,0 1 25,0 2 50,0 0 0<br />

gesamt 8 3 37,5 1 12,5 4 50,0 0 0<br />

Frauen 23 3 13,0 2 8,7 12 52,2 6 26,1<br />

Männer 17 6 35,3 1 5,9 8 47,1 2 11,8<br />

gesamt 41 9 22,0 3 7,3 20 48,8 9 22,0<br />

Frauen 23 7 30,4 1 4,3 13 56,5 2 8,7<br />

Männer 2 1 50,0 0 0 1 50,0 0 0<br />

gesamt 25 8 32,0 1 4,0 14 56,0 2 8,0<br />

Frauen 19 9 47,4 5 26,3 5 26,3 0 0<br />

Männer 6 2 33,3 1 16,7 2 33,3 1 16,7<br />

gesamt 25 11 44,0 6 24,0 7 28,0 1 4,0<br />

Frauen 16 9 56,3 4 25,0 2 12,5 1 6,3<br />

Männer 30 7 23,3 11 36,7 8 26,7 4 13,3<br />

gesamt 46 16 34,8 15 32,6 10 21,7 5 10,9<br />

Frauen 26 14 53,8 1 3,8 6 23,1 5 19,2<br />

Männer 15 8 53,3 0 0 3 20,0 4 26,7<br />

gesamt 41 22 53,7 1 2,4 9 22,0 9 22,0


Die Tabellen 117<br />

Tabelle 21: Einschätzung der Erwerbstätigkeit während des Studiums<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten mit Erwerbstätigkeit während des Studiums nach Einschätzung dieser Erwerbstätigkeit<br />

abs. – Zahl der Nennungen (Mehrfachantworten); % – Anteil der Nennungen in % (bezogen auf Zahl der Fälle)<br />

war hilfreich<br />

bei der<br />

Stellensuche<br />

hat fachlich<br />

weiter<br />

gebracht<br />

half bei der<br />

beruflichen<br />

Orientierung<br />

erhöhte die<br />

Studienmotiviation<br />

die Erwerbstätigkeit …<br />

sonstige<br />

positive<br />

Einschätzung<br />

diente nur<br />

Erwerb Lebensunterhalt<br />

verlängerte<br />

die Studiendauer<br />

beeinträchtigte<br />

Studienkonzentration<br />

sonstige<br />

negative<br />

Einschätzung<br />

noch kein<br />

Urteil<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 117 17 14,5 32 27,4 19 16,2 20 17,1 15 12,8 51 43,6 9 7,7 7 6,0 5 4,3 8 6,8<br />

Männer 88 15 17,0 31 35,2 20 22,7 24 27,3 19 21,6 31 35,2 7 8,0 5 5,7 2 2,3 3 3,4<br />

gesamt 206 32 15,5 64 31,1 40 19,4 44 21,4 34 16,5 82 39,8 16 7,8 12 5,8 7 3,4 11 5,3<br />

Frauen 16<br />

0 0 4 25,0 2 12,5 0 0 2 12,5 8 50,0 0 0 0 0 2 12,5 2 12,5<br />

Männer 10 3 30,0 4 40,0 3 30,0 3 30,0 4 40,0 1 10,0 0 0 0 0 0 0 1 10,0<br />

gesamt 26 3 11,5 8 30,8 5 19,2 3 11,5 6 23,1 9 34,6 0 0 0 0 2 7,7 3 11,5<br />

Frauen 4 3 75,0 2 50,0 2 50,0 0 0 1 25,0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Männer 15 6 40,0 6 40,0 3 20,0 2 13,3 3 20,0 2 13,3 0 0 1 6,7 1 6,7 1 6,7<br />

gesamt 20 9 45,0 9 45,0 6 30,0 2 10,0 4 20,0 2 10,0 0 0 1 5,0 1 5,0 1 5,0<br />

Frauen 4 1 25,0 4 100 1 25,0 2 50,0 1 25,0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Männer 4 0 0 1 25,0 0 0 2 50,0 1 25,0 2 50,0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 8 1 12,5 5 62,5 1 12,5 4 50,0 2 25,0 2 25,0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Frauen 17 0 0 1 5,9 1 5,9 2 11,8 1 5,9 12 70,6 2 11,8 1 5,9 1 5,9 1 5,9<br />

Männer 15 1 6,7 4 26,7 2 13,3 5 33,3 5 33,3 7 46,7 1 6,7 0 0 1 6,7 0 0<br />

gesamt 32 1 3,1 5 15,6 3 9,4 7 21,9 6 18,8 19 59,4 3 9,4 1 3,1 2 6,3 1 3,1<br />

Frauen 21 0 0 4 19,0 1 4,8 3 14,3 3 14,3 12 57,1 3 14,3 2 9,5 1 4,8 1 4,8<br />

Männer 2 0 0 0 0 0 0 1 50,0 0 0 1 50,0 1 50,0 1 50,0 0 0 0 0<br />

gesamt 23 0 0 4 17,4 1 4,3 4 17,4 3 13,0 13 56,5 4 17,4 3 13,0 1 4,3 1 4,3<br />

Frauen 19 6 31,6 6 31,6 4 21,1 4 21,1 3 15,8 5 26,3 0 0 0 0 1 5,3 1 5,3<br />

Männer 5 1 20,0 3 60,0 6 60,0 3 60,0 1 20,0 1 20,0 1 20,0 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 24 7 29,2 9 37,5 7 29,2 7 29,2 4 16,7 6 25,0 1 4,2 0 0 1 4,2 1 4,2<br />

Frauen 15 3 20,0 8 53,3 6 40,0 5 33,3 2 13,3 3 20,0 1 6,7 0 0 0 0 0 0<br />

Männer 26 2 7,7 11 42,3 6 23,1 3 11,5 3 11,5 14 53,8 2 7,7 2 7,7 0 0 0 0<br />

gesamt 41 5 12,1 19 46,3 12 29,3 8 19,5 5 12,2 17 41,5 3 7,3 2 4,9 0 0 0 0<br />

Frauen 21 4 19,0 3 14,3 2 9,5 4 19,0 2 9,5 11 52,4 3 14,3 4 19,0 0 0 3 14,3<br />

Männer 11 2 18,2 2 18,2 3 27,3 5 45,5 2 18,2 3 27,3 2 18,2 1 9,1 0 0 1 9,1<br />

gesamt 32 6 18,8 5 15,6 5 15,6 9 28,1 4 12,5 14 43,8 5 15,6 5 15,6 0 0 4 12,5


118 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Tabelle 22: Auslandsstudium<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten mit / ohne Auslandsstudium<br />

n – Zahl der gültigen Fälle insgesamt; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

mit Auslandsstudium von<br />

1 Sem. 2 Sem. mehr als 2 Sem.<br />

ohne<br />

Auslandsstudium<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 135 14 10,3 8 5,9 1 0,7 112 83,0<br />

Männer 100 8 8,0 5 5,0 0 0 87 87,0<br />

gesamt 237 22 9,3 13 5,5 1 0,4 201 84,8<br />

Frauen 20 0 0 0 0 3 15,0 17 85,0<br />

Männer 12 0 0 0 0 0 0 12 100<br />

gesamt 32 0 0 3 9,4 0 0 29 90,6<br />

Frauen 4 0 0 0 0 0 0 4 100<br />

Männer 16 2 12,5 0 0 0 0 14 87,5<br />

gesamt 21 2 9,5 0 0 0 0 19 90,5<br />

Frauen 4 1 25,0 0 0 0 0 3 75,0<br />

Männer 4 1 25,0 1 25,0 0 0 2 50,0<br />

gesamt 8 2 25,0 1 12,5 0 0 5 62,5<br />

Frauen 22 3 13,6 1 4,5 1 4,5 17 77,3<br />

Männer 17 1 5,9 1 5,9 0 0 15 88,2<br />

gesamt 40 4 10,0 2 5,0 1 2,5 33 82,5<br />

Frauen 23 1 4,3 2 8,7 0 0 20 87,0<br />

Männer 2 0 0 1 50,0 0 0 1 50,0<br />

gesamt 25 1 4,0 3 12,0 0 0 21 84,0<br />

Frauen 19 0 0 2 10,5 0 0 17 89,5<br />

Männer 6 2 33,3 1 16,7 0 0 3 50,0<br />

gesamt 25 2 8,0 3 12,0 0 0 20 80,0<br />

Frauen 16 0 0 5 31,3 0 0 11 68,8<br />

Männer 30 2 6,7 1 3,3 0 0 27 90,0<br />

gesamt 46 7 15,2 1 2,2 0 0 38 82,6<br />

Frauen 27 4 14,8 0 0 0 0 23 85,2<br />

Männer 13 0 0 0 0 0 0 13 100<br />

gesamt 40 4 10,0 0 0 0 0 36 90,0


Die Tabellen 119<br />

Tabelle 23: Wert des Studiums<br />

Anteil der Befragten, die den jeweiligen Wert des Studiums als „sehr groß“ oder „groß“ bzw. „sehr gering“ oder „gering“ ansehen<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „sehr großer“ oder „großer Wert“ (Werte 1 <strong>und</strong> 2 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />

„- %“ – Anteil der Nennungen „geringer“ oder „sehr geringer Wert“ (Werte 4 <strong>und</strong> 5 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />

der Wert des Studiums lag …<br />

in der Möglichkeit,<br />

einen interessanten Beruf<br />

zu ergreifen<br />

in der Verwertbarkeit des<br />

Studiums für Aufstieg <strong>und</strong><br />

Karriere im Beruf<br />

in der Chance, mich über<br />

längere Zeit zu bilden<br />

in der Möglichkeit,<br />

den studentischen Freiraum<br />

zu genießen<br />

in der Vermittlung der für den<br />

Beruf nötigen Kenntnisse<br />

Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 136 89,0 1,5 136 44,1 21,3 135 66,7 13,3 135 50,4 25,2 136 53,7 19,1<br />

Männer 103 91,3 2,9 102 67,6 9,8 101 55,4 17,8 103 54,4 24,3 103 56,3 16,5<br />

gesamt 241 90,0 2,1 240 54,2 16,3 238 61,8 15,1 240 52,1 24,6 241 54,8 17,8<br />

Frauen 20 75,0 5,0 20 15,0 15,0 20 60,0 15,0 20 65,0 20,0 20 30,0 35,0<br />

Männer 12 83,3 8,3 12 66,7 8,3 11 63,6 0 12 75,0 8,3 12 66,7 8,3<br />

gesamt 32 78,1 6,3 32 34,4 12,5 31 61,3 9,7 32 68,8 15,6 32 43,8 25,0<br />

Frauen 4 100 0 4 100 0 4 50,0 25,0 4 50,0 50,0 4 75,0 25,0<br />

Männer 17 76,5 0 17 70,6 0 17 58,8 23,5 17 58,8 35,3 17 58,8 11,8<br />

gesamt 22 81,8 0 22 72,7 0 22 54,5 22,7 22 59,1 36,4 22 59,1 13,6<br />

Frauen 4 100 0 4 25,0 75,0 4 100 0 4 50,0 25,0 4 75,0 25,0<br />

Männer 4 100 0 4 25,0 25,0 4 50,0 0 4 50,0 50,0 4 50,0 25,0<br />

gesamt 8 100 0 8 25,0 50,0 8 75,0 0 8 50,0 37,5 8 62,5 25,0<br />

Frauen 24 100 0 24 50,0 20,8 24 62,5 12,5 24 33,3 33,3 24 75,0 4,2<br />

Männer 17 100 0 17 64,7 23,5 16 68,8 12,5 17 47,1 17,6 17 64,7 17,6<br />

gesamt 42 100 0 42 57,1 21,4 41 65,9 12,2 42 38,1 26,2 42 71,4 9,5<br />

Frauen 22 100 0 22 22,7 36,4 22 72,7 13,6 22 54,5 27,3 23 43,5 13,0<br />

Männer 2 100 0 1 0 100 2 50,0 0 2 100 0 1 50,0 0<br />

gesamt 24 100 0 23 21,7 39,1 24 70,8 12,5 24 58,3 25,0 25 44,0 12,0<br />

Frauen 19 63,2 5,3 19 42,1 31,6 18 83,3 11,1 18 50,0 27,8 18 44,4 27,8<br />

Männer 6 66,7 16,7 6 16,7 16,7 6 83,3 0 6 83,3 16,7 6 33,3 16,7<br />

gesamt 25 64,0 8,0 25 36,0 28,0 24 83,3 8,3 24 58,3 25,0 24 41,7 25,0<br />

Frauen 19 93,8 0 16 56,3 12,5 16 50,0 18,8 16 62,5 6,3 16 56,3 6,3<br />

Männer 30 96,7 3,3 30 86,7 3,3 30 46,7 20,0 30 50,0 23,3 30 63,3 10,0<br />

gesamt 46 95,7 2,2 46 76,1 6,5 46 47,8 19,6 46 54,3 17,4 46 60,9 8,7<br />

Frauen 27 92,6 0 27 66,7 7,4 27 66,7 11,1 27 44,4 25,9 27 59,3 25,9<br />

Männer 15 100 0 15 66,7 6,7 15 40,0 40,0 15 33,3 33,3 15 33,3 40,0<br />

gesamt 42 95,2 0 42 66,7 7,1 42 57,1 21,4 42 40,5 28,6 42 50,0 31,0


120 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Tabelle 24: Kenntnisse <strong>und</strong> Kompetenzen – Einschätzung der Bedeutung in einer beruflichen Tätigkeit<br />

Anteil der Befragten, die die jeweilige Qualifikation als „wichtig“ bzw. „unwichtig“ in einer beruflichen Tätigkeit einschätzen<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „wichtig“ (Wert 1 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />

„- %“ – Anteil der Nennungen „unwichtig“ (Wert 3 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />

Qualifikation<br />

breites<br />

Gr<strong>und</strong>lagenwissen<br />

spezielles Fachwissen<br />

gr<strong>und</strong>legende<br />

Methodenkenntnis<br />

interdisziplinäres<br />

Denken<br />

Praxis-/ Berufserfahrung Allgemeinbildung<br />

Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 135 85,2 1,5 135 57,8 3,7 134 60,4 3,0 133 56,4 3,0 135 71,1 2,2 134 54,5 2,2<br />

Männer 102 75,5 0 101 54,5 4,0 102 48,0 10,8 101 64,4 3,0 102 59,8 4,9 102 36,3 8,8<br />

gesamt 239 81,2 0,8 238 56,7 3,8 238 55,0 6,3 236 60,2 3,0 239 66,1 3,3 238 46,6 5,0<br />

Frauen 20 95,0 0 20 65,0 5,0 20 55,0 0 20 70,0 5,0 20 85,0 0 20 40,0 0<br />

Männer 11 63,6 0 11 36,4 9,1 11 18,2 18,2 11 72,7 0 11 81,8 9,1 11 27,3 9,1<br />

gesamt 31 83,9 0 31 54,8 6,5 31 41,9 6,5 31 71,0 3,2 31 83,9 3,2 31 35,5 3,2<br />

Frauen 4 100 0 4 50,0 25,0 4 50,0 0 4 50,0 25,0 4 50,0 0 4 100 0<br />

Männer 17 76,5 0 17 35,3 11,8 17 70,6 11,8 17 52,9 0 17 64,7 11,8 17 29,4 23,5<br />

gesamt 22 81,8 0 22 40,9 13,6 22 63,6 9,1 22 54,5 4,5 22 59,1 9,1 22 45,5 18,2<br />

Frauen 4 75,0 0 4 50,0 0 4 100 0 4 75,0 0 4 75,0 0 4 50,0 0<br />

Männer 4 100 0 4 75,0 0 3 75,0 0 4 75,0 0 4 50,0 0 4 50,0 0<br />

gesamt 8 87,5 0 8 62,5 0 8 87,5 0 8 75,0 0 8 62,5 0 8 50,0 0<br />

Frauen 23 87,0 0 23 78,3 0 23 60,9 0 23 47,8 0 23 73,9 8,7 23 30,4 13,0<br />

Männer 17 76,5 0 17 64,7 0 7 41,2 0 17 64,7 0 17 76,5 0 17 29,4 5,9<br />

gesamt 41 82,9 0 41 73,2 0 41 53,7 0 41 56,1 0 41 75,6 4,9 41 29,3 9,8<br />

Frauen 23 73,9 4,3 23 65,2 4,3 23 82,6 4,3 23 47,8 8,7 23 56,5 0 22 95,5 0<br />

Männer 2 100 0 2 50,0 50,0 2 0 0 2 100 0 2 0 50,0 2 50,0 0<br />

gesamt 25 76,0 4,0 25 64,0 8,0 25 76,0 4,0 25 52,0 8,0 25 52,0 4,0 24 91,7 0<br />

Frauen 19 84,2 0 19 42,1 5,3 18 44,4 5,6 18 66,7 0 19 68,4 0 19 36,8 0<br />

Männer 6 66,7 0 6 50,0 0 6 66,7 33,3 6 66,7 0 6 83,3 0 6 66,7 16,7<br />

gesamt 25 80,0 0 25 44,0 4,0 24 50,0 12,5 24 66,7 0 25 72,0 0 25 44,0 4,0<br />

Frauen 16 87,5 0 16 25,0 6,3 16 37,5 12,5 16 75,0 0 16 75,0 0 16 50,0 0<br />

Männer 30 80,0 0 29 58,6 0 30 56,7 10,0 30 70,0 3,3 30 33,3 3,3 30 36,7 6,7<br />

gesamt 46 82,6 0 45 46,7 2,2 46 50,0 10,9 46 71,7 2,2 46 47,8 2,2 46 41,3 4,3<br />

Frauen 26 84,6 3,8 26 61,5 0 26 65,4 0 25 40,0 0 26 73,1 3,8 26 61,5 0<br />

Männer 15 66,7 0 15 66,7 0 15 26,7 13,3 14 50,0 14,3 15 73,3 0 15 40,0 0<br />

gesamt 41 78,0 2,4 41 63,4 0 41 51,2 4,9 39 43,6 5,1 41 73,2 2,4 41 53,7 3,9


Die Tabellen 121<br />

Fortsetzung Tabelle 24: Kenntnisse <strong>und</strong> Kompetenzen – Einschätzung der Bedeutung in einer beruflichen Tätigkeit<br />

Anteil der Befragten, die die jeweilige Qualifikation als „wichtig“ bzw. „unwichtig“ in einer beruflichen Tätigkeit einschätzen<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „wichtig“ (Wert 1 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />

„- %“ – Anteil der Nennungen „unwichtig“ (Wert 3 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />

Qualifikation<br />

EDV-Kenntnisse<br />

Fremdsprachenkenntnisse<br />

multikulturelle<br />

Kompetenz<br />

Wirtschaftskenntnisse Rechtskenntnisse umweltrelevantes<br />

Wissen<br />

Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 133 42,9 6,8 134 27,6 31,3 132 23,5 21,2 132 25,0 22,0 133 42,9 13,5 132 22,0 38,6<br />

Männer 102 53,9 5,9 100 41,0 23,0 101 17,8 30,7 102 49,0 12,7 101 31,7 25,7 102 5,9 54,9<br />

gesamt 237 47,7 6,3 236 33,1 27,5 235 20,9 26,0 236 36,0 17,8 236 38,1 18,6 236 14,8 45,8<br />

Frauen 20 85,0 0 20 35,0 35,0 20 15,0 35,0 19 26,3 10,5 20 45,0 15,0 20 65,0 0<br />

Männer 11 72,7 0 11 45,5 27,3 11 36,4 36,4 11 45,5 18,2 11 18,2 36,4 11 9,1 18,2<br />

gesamt 31 80,6 0 31 38,7 32,3 31 22,6 35,5 30 33,3 13,3 31 35,5 22,6 31 45,2 6,5<br />

Frauen 4 75,0 0 4 25,0 0 4 25,0 25,0 4 25,0 0 4 75,0 0 4 25,0 25,0<br />

Männer 17 82,4 0 17 58,8 17,6 17 11,8 35,3 17 35,3 11,8 17 29,4 35,3 17 11,8 76,5<br />

gesamt 22 81,8 0 22 50,0 13,6 22 13,6 36,4 22 36,4 9,1 22 36,4 27,3 22 13,6 68,2<br />

Frauen 4 75,0 0 4 75,0 0 4 0 25,0 4 0 75,0 4 0 75,0 4 50,0 25,0<br />

Männer 4 100 0 4 75,0 0 4 25,0 50,0 4 0 75,0 4 0 75,0 4 25,0 75,0<br />

gesamt 8 87,5 0 8 75,0 0 8 12,5 37,5 8 0 75,0 8 0 62,5 8 37,5 50,0<br />

Frauen 23 30,4 13,0 23 17,4 26,1 23 21,7 26,1 23 17,4 26,1 23 26,1 17,4 23 13,0 39,1<br />

Männer 17 11,8 17,6 17 17,6 17,6 17 17,6 11,8 17 29,4 23,5 17 41,2 17,6 17 0 47,1<br />

gesamt 41 22,0 14,6 41 17,1 22,0 41 19,5 22,0 41 24,4 24,4 41 34,1 17,1 41 7,3 41,5<br />

Frauen 22 13,6 13,6 23 8,7 69,6 21 38,1 19,0 22 4,5 77,3 22 22,7 18,2 21 38,1 14,3<br />

Männer 2 0 50,0 2 0 100 2 0 50,0 2 0 50,0 2 0 100 2 50,0 0<br />

gesamt 24 12,5 16,7 25 8,0 72,0 23 34,8 21,7 24 4,2 75,0 24 20,8 25,0 23 39,1 13,0<br />

Frauen 18 44,4 5,6 18 16,7 33,3 18 27,8 11,1 18 22,2 5,6 18 33,3 0 18 5,6 55,6<br />

Männer 6 50,0 0 6 50,0 16,7 6 16,7 0 6 0 16,7 6 33,3 16,7 6 0 66,7<br />

gesamt 24 45,8 4,2 24 25,0 29,2 24 25,0 8,3 24 16,7 8,3 24 33,3 4,2 24 4,2 58,3<br />

Frauen 16 56,3 0 16 62,5 12,5 16 31,3 18,8 16 75,0 0 16 18,8 25,0 16 6,3 75,0<br />

Männer 30 66,7 3,3 30 40,0 26,7 29 13,8 37,9 30 83,3 0 30 6,7 26,7 30 3,3 53,3<br />

gesamt 46 63,0 2,2 46 47,8 21,7 45 20,0 31,1 46 80,4 0 46 10,9 26,1 46 4,3 60,9<br />

Frauen 26 26,9 7,7 26 26,9 19,2 26 15,4 15,4 26 23,1 0 26 96,2 0 26 0 57,7<br />

Männer 15 26,7 6,7 13 38,5 23,1 15 20,0 33,3 15 60,0 0 14 100 0 15 0 66,7<br />

gesamt 41 26,8 7,3 39 30,8 20,5 41 17,1 22,0 41 36,6 0 40 97,5 0 41 0 61,0


122 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Fortsetzung Tabelle 24: Kenntnisse <strong>und</strong> Kompetenzen – Einschätzung der Bedeutung in einer beruflichen Tätigkeit<br />

Anteil der Befragten, die die jeweilige Qualifikation als „wichtig“ bzw. „unwichtig“ in einer beruflichen Tätigkeit einschätzen<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „wichtig“ (Wert 1 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />

„- %“ – Anteil der Nennungen „unwichtig“ (Wert 3 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />

Qualifikation<br />

Kommunikationsfähigkeit<br />

Kooperationsfähigkeit konzentriertes Arbeiten<br />

Organisationsfähigkeit Führungsqualitäten Verhandlungsgeschick<br />

Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 135 83,0 1,5 133 76,7 1,5 133 82,0 0 133 69,9 1,5 133 45,1 9,0 133 51,1 12,0<br />

Männer 102 75,5 2,0 100 72,0 4,0 102 80,4 0 102 70,6 2,0 102 50,0 12,7 101 48,5 14,9<br />

gesamt 239 79,9 1,7 235 74,5 2,6 237 81,4 0 237 70,5 1,7 237 47,3 10,5 236 50,0 13,1<br />

Frauen 20 80,0 0 20 70,0 5,0 20 75,0 0 20 55,0 0 20 25,0 10,0 20 40,0 15,0<br />

Männer 11 63,6 18,2 10 60,0 0 11 45,5 0 11 72,7 9,1 11 63,6 9,1 11 54,5 18,2<br />

gesamt 31 74,2 6,5 30 66,7 3,3 31 64,5 0 31 61,3 3,2 31 38,7 9,7 31 45,2 16,1<br />

Frauen 4 50,0 25,0 4 75,0 0 4 100 0 4 100 0 4 50,0 0 4 50,0 0<br />

Männer 17 64,7 0 17 82,4 5,9 17 82,4 0 17 70,6 5,9 17 35,3 5,9 16 43,8 18,8<br />

gesamt 22 63,6 4,5 22 77,3 4,5 22 86,4 0 22 77,3 4,5 22 36,4 4,5 21 42,9 14,3<br />

Frauen 4 75,0 0 4 100 0 4 75,0 0 4 75,0 0 4 50,0 0 4 0 25,0<br />

Männer 4 50,0 0 4 75,0 25,0 4 75,0 0 4 75,0 0 4 25,0 75,0 4 25,0 75,0<br />

gesamt 8 62,5 0 8 87,5 12,5 8 75,0 0 8 75,0 0 8 37,5 37,5 8 12,5 50,0<br />

Frauen 23 73,9 0 23 78,3 4,3 23 95,7 0 23 60,9 4,3 23 43,5 8,7 23 26,1 26,1<br />

Männer 17 52,9 0 17 76,5 0 17 88,2 0 17 64,7 0 17 64,7 11,8 17 11,8 35,3<br />

gesamt 41 65,9 0 41 78,0 2,4 41 92,7 0 41 63,4 2,4 41 53,7 9,8 41 22,0 29,3<br />

Frauen 23 87,0 0 22 90,9 0 21 76,2 0 22 77,3 0 21 52,4 14,3 22 31,8 22,7<br />

Männer 2 100 0 2 50,0 0 2 50,0 0 2 0 0 2 0 0 2 0 50,0<br />

gesamt 25 88,0 0 24 87,5 0 23 73,9 0 24 70,8 0 23 47,8 13,0 24 29,2 25,0<br />

Frauen 19 89,5 0 18 72,2 0 19 73,7 0 18 88,9 0 19 42,1 5,3 18 66,7 5,6<br />

Männer 6 100 0 6 66,7 0 6 100 0 6 83,3 0 6 16,7 16,7 6 50,0 0<br />

gesamt 25 92,0 0 24 70,8 0 25 80,0 0 24 87,5 0 25 36,0 8,0 24 62,5 4,2<br />

Frauen 16 87,5 6,3 16 87,5 0 16 75,0 0 16 75,0 0 16 56,3 18,8 16 62,5 0<br />

Männer 30 86,7 0 30 66,7 3,3 30 76,7 0 30 80,0 0 30 46,7 16,7 30 53,3 0<br />

gesamt 46 87,0 2,2 46 73,9 2,2 46 76,1 0 46 78,3 0 46 50,0 17,4 46 56,5 0<br />

Frauen 26 88,5 0 26 61,5 0 26 88,5 0 26 61,5 3,8 26 50,0 3,8 26 88,5 0<br />

Männer 15 93,3 0 14 78,6 7,1 15 100 0 15 60,0 0 15 73,3 0 15 93,3 0<br />

gesamt 41 90,2 0 40 67,5 2,5 41 92,7 0 41 61,0 2,4 41 58,5 2,4 41 90,2 0


Die Tabellen 123<br />

Tabelle 25: Kenntnisse <strong>und</strong> Kompetenzen – Einschätzung der Vermittlung / Vorbereitung durch das Studium<br />

Anteil der Befragten, die eine Qualifikation als „wichtig“ oder „nützlich“ für eine berufliche Tätigkeit <strong>und</strong> deren Vorbereitung durch das Studium als „gut“ oder „schlecht“ einschätzen<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „gut“ (Wert 1 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />

„- %“ – Anteil der Nennungen „schlecht“ (Wert 3 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />

Qualifikation<br />

breites<br />

Gr<strong>und</strong>lagenwissen<br />

spezielles Fachwissen<br />

gr<strong>und</strong>legende<br />

Methodenkenntnis<br />

interdisziplinäres<br />

Denken<br />

Praxis-/ Berufserfahrung Allgemeinbildung<br />

Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 132 41,7 6,8 129 28,7 14,0 130 32,3 11,5 129 20,9 20,2 132 4,5 56,8 131 7,6 32,8<br />

Männer 100 51,0 2,0 95 30,5 14,7 89 36,0 7,9 96 28,1 20,8 96 4,2 59,4 91 11,0 35,2<br />

gesamt 234 46,2 4,7 226 29,2 14,2 221 33,9 10,0 227 23,8 20,3 230 4,8 57,4 224 8,9 33,9<br />

Frauen 20 55,0 0 19 15,8 10,5 20 30,0 15,0 19 52,6 10,5 20 0 65,0 20 15,0 30,0<br />

Männer 11 63,6 0 10 10,0 20,0 9 22,2 0 11 54,5 0 10 10,0 50,0 10 20,0 10,0<br />

gesamt 31 58,1 0 29 13,8 13,8 29 27,6 10,3 30 53,3 6,7 30 3,3 60,0 30 16,7 23,3<br />

Frauen 4 50,0 25,0 3 0 0 4 25,0 0 3 33,3 0 4 0 50,0 4 25,0 25,0<br />

Männer 17 58,8 5,9 15 26,7 6,7 15 53,3 6,7 17 41,2 23,5 15 6,7 46,7 13 23,1 46,2<br />

gesamt 22 59,1 9,1 19 21,1 5,3 20 45,0 5,0 21 38,1 19,0 20 5,0 45,0 18 22,2 38,9<br />

Frauen 4 75,0 0 4 25,0 25,0 4 50,0 0 4 0 50,0 4 0 50,0 4 0 0<br />

Männer 4 50,0 0 4 25,0 0 4 75,0 0 4 25,0 25,0 4 0 0 4 0 50,0<br />

gesamt 8 62,5 0 8 25,0 12,5 8 62,5 0 8 12,5 37,5 8 0 25,0 8 0 25,0<br />

Frauen 23 60,9 4,3 23 43,5 4,3 23 47,8 4,3 23 17,4 13,0 21 19,0 33,3 20 5,0 35,0<br />

Männer 17 35,3 0 17 29,4 11,3 17 29,4 5,9 17 5,9 29,4 17 5,9 58,8 16 0 37,5<br />

gesamt 41 51,2 2,4 41 36,6 7,3 41 41,5 4,9 41 12,2 19,5 39 15,4 43,6 37 2,7 37,8<br />

Frauen 22 22,7 18,2 22 54,5 0 22 18,2 18,2 21 14,3 19,0 23 4,3 39,1 22 9,1 40,9<br />

Männer 1 100 0 -- 1 100 0 1 100 0 1 0 100 1 0 0<br />

gesamt 23 26,1 17,4 22 54,5 0 23 21,7 17,4 22 18,2 18,2 24 4,2 41,7 23 8,7 39,1<br />

Frauen 18 38,9 11,1 17 29,4 17,6 17 29,4 17,6 18 27,8 11,1 19 5,3 52,6 19 5,3 31,6<br />

Männer 6 33,3 0 6 50,0 50,0 4 0 50,0 6 50,0 0 6 0 100 5 20,0 20,0<br />

gesamt 24 37,5 8,3 23 34,8 26,1 21 23,8 23,8 24 33,3 8,3 25 4,0 64,0 24 8,3 29,2<br />

Frauen 16 62,5 0 15 26,7 20,0 14 35,7 14,3 16 25,0 18,8 16 0 75,0 16 12,5 25,0<br />

Männer 29 65,5 0 28 42,9 14,3 26 34,6 3,8 28 25,0 10,7 28 0 50,0 27 11,1 33,3<br />

gesamt 45 64,4 0 43 37,2 16,3 40 35,0 7,5 44 25,0 13,6 44 0 59,1 43 11,6 30,2<br />

Frauen 25 12,0 4,0 26 7,7 30,8 26 30,8 7,7 25 0 40,0 25 0 80,0 26 0 38,5<br />

Männer 15 26,7 6,7 15 20,0 13,3 13 30,8 15,7 12 8,3 58,3 15 6,7 93,3 15 6,7 46,7<br />

gesamt 40 17,5 5,0 41 12,2 24,4 39 30,8 10,3 37 2,7 45,9 40 2,5 85,0 41 2,4 41,5


124 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Fortsetzung Tabelle 25: Kenntnisse <strong>und</strong> Kompetenzen – Einschätzung der Vermittlung / Vorbereitung durch das Studium<br />

Anteil der Befragten, die eine Qualifikation als „wichtig“ oder „nützlich“ für eine berufliche Tätigkeit <strong>und</strong> deren Vorbereitung durch das Studium als „gut“ oder „schlecht“ einschätzen<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „gut“ (Wert 1 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />

„- %“ – Anteil der Nennungen „schlecht“ (Wert 3 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />

Qualifikation<br />

EDV-Kenntnisse<br />

Fremdsprachenkenntnisse<br />

multikulturelle<br />

Kompetenz<br />

Wirtschaftskenntnisse Rechtskenntnisse umweltrelevantes<br />

Wissen<br />

Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 124 10,5 51,6 91 20,9 44,0 104 5,8 39,4 103 14,6 43,7 115 15,7 45,2 81 23,5 23,5<br />

Männer 96 18,8 40,6 76 7,9 50,0 69 4,3 55,1 87 27,6 34,5 75 18,7 38,7 44 25,0 27,3<br />

gesamt 222 14,0 46,4 169 14,8 46,7 173 5,2 45,7 192 20,3 40,1 192 16,7 42,2 126 23,8 25,4<br />

Frauen 20 40,0 15,0 13 7,7 61,5 13 7,7 46,2 17 11,8 17,6 17 11,8 23,5 20 65,0 0<br />

Männer 11 45,5 9,1 8 0 75,0 7 0 71,4 9 11,1 22,2 7 14,3 42,9 9 77,8 0<br />

gesamt 31 41,9 12,9 21 4,8 66,7 20 5,0 55,0 26 11,5 19,2 24 12,5 29,2 29 69,0 0<br />

Frauen 4 25,0 0 4 25,0 50,0 3 33,3 33,3 4 25,0 50,0 4 0 25,0 3 33,3 0<br />

Männer 17 47,1 0 14 0 28,6 11 9,1 45,5 15 6,7 40,0 11 27,3 27,3 4 0 25,0<br />

gesamt 22 40,9 0 19 5,3 36,8 14 14,3 42,9 20 10,0 45,0 16 18,8 25,0 7 14,3 14,3<br />

Frauen 4 50,0 0 4 0 25,0 3 0 0 1 0 100 1 0 100 3 33,3 0<br />

Männer 4 0 25,0 4 25,0 75,0 2 0 0 1 0 100 2 0 100 1 100 0<br />

gesamt 8 25,0 12,5 8 12,5 50,0 5 0 0 2 0 100 3 0 100 4 50,0 0<br />

Frauen 20 0 70,0 17 11,8 64,7 17 0 29,4 17 0 70,6 19 5,3 73,7 14 0 28,6<br />

Männer 14 0 71,4 14 0 71,4 15 0 46,7 13 0 84,6 14 0 78,6 9 0 44,4<br />

gesamt 35 0 68,6 32 6,3 65,6 32 0 37,5 31 0 77,4 34 2,9 73,5 24 0 37,5<br />

Frauen 19 0 63,2 6 16,7 33,3 17 5,9 23,5 5 20,0 80,0 18 0 77,8 18 11,1 38,9<br />

Männer 1 100 0 -- -- -- -- 1 100 0<br />

gesamt 20 5,0 60,0 6 16,7 33,3 17 5,9 23,5 5 20,0 80,0 18 0 77,8 19 15,8 36,8<br />

Frauen 17 11,8 52,9 12 8,3 58,3 16 12,5 37,5 17 0 76,5 18 0 77,8 8 12,5 25,0<br />

Männer 6 0 50,0 5 40,0 0 6 33,3 33,3 5 0 80,0 5 20,0 80,0 2 0 50,0<br />

gesamt 23 8,7 52,2 17 17,6 41,2 22 18,2 36,4 22 0 77,3 23 4,3 78,3 10 10,0 30,0<br />

Frauen 16 0 43,8 14 14,3 42,9 13 7,7 61,5 16 62,5 0 12 0 33,3 4 25,0 25,0<br />

Männer 29 13,8 51,7 21 9,5 52,4 18 0 72,2 22 75,9 0 22 4,5 27,3 13 15,4 38,5<br />

gesamt 45 8,9 48,9 35 11,4 48,6 31 3,2 67,7 45 71,1 0 34 2,9 29,4 17 17,6 35,3<br />

Frauen 24 0 79,2 21 52,4 14,3 22 0 50,0 26 3,8 38,5 26 57,7 0 11 0 45,5<br />

Männer 14 0 64,3 10 10,0 40,0 10 0 60,0 15 0 40,0 14 57,1 0 5 0 20,0<br />

gesamt 38 0 73,7 31 38,7 22,6 32 0 53,1 41 2,4 39,0 40 57,5 0 16 0 37,5


Die Tabellen 125<br />

Fortsetzung Tabelle 25: Kenntnisse <strong>und</strong> Kompetenzen – Einschätzung der Vermittlung / Vorbereitung durch das Studium<br />

Anteil der Befragten, die eine Qualifikation als „wichtig“ oder „nützlich“ für eine berufliche Tätigkeit <strong>und</strong> deren Vorbereitung durch das Studium als „gut“ oder „schlecht“ einschätzen<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „gut“ (Wert 1 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />

„- %“ – Anteil der Nennungen „schlecht“ (Wert 3 auf einer dreistufigen Skala) in %<br />

Qualifikation<br />

Kommunikationsfähigkeit<br />

Kooperationsfähigkeit konzentriertes Arbeiten<br />

Organisationsfähigkeit Führungsqualitäten Verhandlungsgeschick<br />

Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 132 14,4 34,8 130 16,2 29,2 131 41,2 7,6 131 16,8 42,7 121 1,7 69,4 117 2,6 74,4<br />

Männer 97 10,3 41,2 94 14,9 22,3 100 45,0 12,0 98 13,3 39,8 87 1,1 74,7 84 1,2 79,8<br />

gesamt 231 13,0 37,2 226 15,9 26,1 233 42,9 9,4 231 15,6 41,1 210 1,4 71,4 203 2,5 75,9<br />

Frauen 20 15,0 40,0 19 10,5 21,1 19 26,3 5,3 20 10,0 35,0 18 0 88,9 17 0 88,2<br />

Männer 9 0 55,6 10 20,0 10,0 11 18,2 18,2 10 10,0 40,0 10 0 70,0 9 0 77,8<br />

gesamt 29 10,3 44,8 29 13,8 17,2 30 23,3 10,0 30 10,0 36,7 28 0 82,1 26 0 84,6<br />

Frauen 3 0 33,3 4 50,0 0 4 50,0 0 4 75,0 25,0 4 0 50,0 4 0 100<br />

Männer 17 11,8 41,2 16 18,8 12,5 17 35,3 17,6 16 6,3 50,0 16 6,3 81,3 13 7,7 76,9<br />

gesamt 21 9,5 38,1 21 23,8 9,5 22 36,4 13,6 21 19,0 42,9 21 4,8 71,4 18 5,6 77,8<br />

Frauen 4 0 50,0 4 75,0 0 4 75,0 0 4 0 25,0 4 0 75,0 3 0 100<br />

Männer 4 25,0 25,0 3 0 0 4 25,0 25,0 4 0 50,0 1 0 0 1 0 100<br />

gesamt 8 12,5 37,5 7 42,9 0 8 50,0 12,5 8 0 37,5 5 0 60,0 4 0 100<br />

Frauen 23 13,0 34,8 22 22,7 31,8 23 65,2 0 22 4,5 45,5 21 4,8 61,9 17 5,9 58,8<br />

Männer 17 5,9 29,4 17 11,8 35,3 17 47,1 5,9 17 11,8 52,9 15 0 86,7 11 0 72,7<br />

gesamt 41 12,2 31,7 40 20,0 32,5 41 58,5 2,4 40 10,0 47,5 37 2,7 73,0 29 6,9 62,1<br />

Frauen 23 30,4 13,0 22 31,8 9,1 21 38,1 4,8 22 27,3 40,9 18 5,6 50,0 17 11,8 52,9<br />

Männer 1 0 100 1 0 100 1 0 0 1 0 0 1 0 100 --<br />

gesamt 24 29,2 16,7 23 30,4 13,0 22 36,4 4,5 23 26,1 39,1 19 5,3 52,6 17 11,8 52,9<br />

Frauen 18 22,2 38,9 17 5,9 35,3 18 44,4 16,7 18 22,2 38,9 18 0 88,9 17 0 70,6<br />

Männer 5 60,0 0 1 0 100 6 16,7 33,3 6 33,3 16,7 5 0 60,0 6 0 50,0<br />

gesamt 23 30,4 30,4 23 4,3 26,1 24 37,5 20,8 24 25,0 33,3 23 0 82,6 23 0 65,2<br />

Frauen 15 13,3 13,3 16 6,3 25,0 16 50,0 12,5 16 37,5 18,8 13 0 38,5 16 0 75,0<br />

Männer 29 6,9 44,8 28 14,3 21,4 29 69,0 0 29 20,7 24,1 24 0 66,7 29 0 86,2<br />

gesamt 44 9,1 34,1 44 11,4 22,7 45 62,2 4,4 45 26,7 22,2 37 0 56,8 45 0 82,2<br />

Frauen 26 0 57,7 26 0 57,7 26 19,2 11,5 25 0 72,0 25 0 80,0 26 0 84,6<br />

Männer 15 6,7 53,3 13 23,1 38,5 15 46,7 20,0 15 6,7 53,3 15 0 80,0 15 0 86,7<br />

gesamt 41 2,4 56,1 39 7,7 51,3 41 29,3 14,2 40 2,5 65,0 40 0 80,0 41 0 85,4


126 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Tabelle 26: Einschätzung von Studienaspekten<br />

Anteil der Befragten, die den jeweiligen Studienaspekt als „sehr gut“ bzw. „gut“ einschätzen<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „sehr gut“ oder „gut“ (Werte 1 <strong>und</strong> 2 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />

„- %“ – Anteil der Nennungen „schlecht“ oder „sehr schlecht“ (Werte 4 <strong>und</strong> 5 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />

Studienaspekt<br />

Strukturiertheit<br />

des Studiengangs<br />

Studierbarkeit hinsichtl.<br />

Regelstudienzeit<br />

Möglichkeiten fachlicher<br />

Vertiefung<br />

Modernität bzgl.<br />

Forschungsstand<br />

Einbindung<br />

in die Forschung<br />

Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 135 43,7 21,5 137 56,9 19,0 135 34,8 25,9 134 56,0 9,7 133 18,0 43,6<br />

Männer 102 61,8 7,8 103 64,1 17,5 103 53,4 19,4 102 45,1 9,8 103 22,3 41,7<br />

gesamt 239 51,5 15,5 242 59,9 18,6 240 42,9 22,9 238 51,3 9,7 238 19,7 42,4<br />

Frauen 20 40,0 30,0 20 50,0 20,0 20 25,0 25,0 19 42,1 21,1 20 20,0 40,0<br />

Männer 12 58,3 0 12 66,7 16,7 12 66,7 8,3 12 41,7 8,3 12 33,3 41,7<br />

gesamt 32 46,9 18,8 32 56,3 18,8 32 40,6 18,8 31 41,9 16,1 32 25,0 40,6<br />

Frauen 3 100 0 4 100 0 4 50,0 25,0 4 50,0 0 4 25,0 50,0<br />

Männer 17 58,8 0 17 76,5 23,5 17 76,5 11,8 17 52,9 11,8 17 35,3 29,4<br />

gesamt 21 61,9 0 22 77,3 22,7 22 72,7 13,6 22 54,5 9,1 22 31,8 31,8<br />

Frauen 4 100 0 4 100 0 4 75,0 0 4 100 0 4 50,0 50,0<br />

Männer 4 50,0 0 4 75,0 25,0 4 75,0 25,0 4 100 0 4 50,0 0<br />

gesamt 8 75,0 0 8 87,5 12,5 8 75,0 12,5 8 100 0 8 50,0 25,0<br />

Frauen 23 65,2 4,3 24 70,8 8,3 24 33,3 37,5 24 62,5 8,3 24 12,5 45,8<br />

Männer 17 82,4 0 17 76,5 0 17 23,5 41,2 17 58,8 5,9 17 17,6 47,1<br />

gesamt 41 73,2 2,4 42 73,8 4,8 42 28,6 38,1 42 59,8 7,1 42 14,3 45,2<br />

Frauen 23 21,7 21,7 23 34,8 43,5 23 47,8 8,7 23 60,9 0 22 27,3 31,8<br />

Männer 2 50,0 50,0 2 50,0 50,0 2 50,0 0 2 0 0 2 0 100<br />

gesamt 25 24,0 24,0 25 36,0 44,0 25 48,0 8,0 25 56,0 0 24 25,0 37,5<br />

Frauen 19 36,8 21,1 19 73,7 10,5 17 17,6 41,2 18 55,6 16,7 18 27,8 38,9<br />

Männer 5 40,0 20,0 6 66,7 16,7 6 16,7 50,0 6 66,7 0 6 16,7 16,7<br />

gesamt 24 37,5 20,8 25 72,0 12,0 23 17,4 43,5 24 58,3 12,5 24 25,0 33,3<br />

Frauen 16 81,3 6,3 16 43,8 43,8 16 68,8 18,8 15 53,3 20,0 16 6,3 62,5<br />

Männer 30 73,3 3,3 30 50,0 20,0 30 73,3 3,3 29 34,5 6,9 30 20,0 46,7<br />

gesamt 46 76,1 4,3 46 47,8 28,3 46 71,7 8,7 44 40,9 11,4 46 15,2 52,2<br />

Frauen 27 14,8 44,4 27 51,9 3,7 27 14,8 29,6 27 51,9 3,7 25 8,0 44,0<br />

Männer 15 33,3 33,3 15 60,0 20,0 15 20,0 33,3 15 26,7 26,7 15 6,7 53,3<br />

gesamt 42 21,4 40,5 42 54,8 9,5 42 16,7 31,0 42 42,9 11,9 40 7,5 47,5


Die Tabellen 127<br />

Fortsetzung Tabelle 26: Einschätzung von Studienaspekten<br />

Anteil der Befragten, die den jeweiligen Studienaspekt als „sehr gut“ bzw. „gut“ einschätzen<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „sehr gut“ oder „gut“ (Werte 1 <strong>und</strong> 2 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />

„- %“ – Anteil der Nennungen „schlecht“ oder „sehr schlecht“ (Werte 4 <strong>und</strong> 5 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />

Studienaspekt<br />

Aktualität<br />

erlernter Methoden<br />

Einübung wissenschaftl.<br />

Arbeitsweisen<br />

Aktualität bzgl.<br />

Praxisanforderungen<br />

Verbindung von<br />

Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />

inhaltliche Abstimmung<br />

der LV<br />

zeitliche Koordination<br />

der LV<br />

Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 136 49,3 8,8 136 41,2 25,0 135 23,7 37,0 137 15,3 54,0 137 38,7 22,6 137 62,8 13,9<br />

Männer 102 52,9 15,7 102 45,1 20,6 102 37,3 25,5 103 27,2 38,8 102 47,1 15,7 103 71,8 7,8<br />

gesamt 240 51,3 11,7 240 42,9 22,9 239 29,7 31,8 242 20,7 47,1 241 42,7 19,5 242 66,9 11,2<br />

Frauen 20 30,0 15,0 20 40,0 35,0 19 21,1 26,3 20 5,0 50,0 20 15,0 65,0 20 80,0 0<br />

Männer 12 66,7 8,3 11 45,5 18,2 12 50,0 8,3 12 33,3 16,7 12 41,7 16,7 12 91,7 0<br />

gesamt 32 43,8 12,5 31 41,9 29,0 31 32,3 19,4 32 15,6 37,5 32 25,0 46,9 32 84,4 0<br />

Frauen 4 75,0 25,0 4 75,0 0 4 25,0 25,0 4 0 50,0 4 75,0 0 4 100 0<br />

Männer 17 64,7 11,8 17 58,8 11,8 17 52,9 23,5 17 41,2 29,4 17 58,8 0 17 88,2 0<br />

gesamt 22 68,2 13,6 22 59,1 9,1 22 45,5 22,7 22 31,8 31,8 22 63,6 0 22 90,9 0<br />

Frauen 4 100 0 4 50,0 0 4 25,0 0 4 0 50,0 4 75,0 0 4 100 0<br />

Männer 4 50,0 0 4 75,0 0 4 50,0 0 4 50,0 25,0 4 25,0 25,0 4 75,0 25,0<br />

gesamt 8 75,0 0 8 62,5 0 8 50,0 0 8 25,0 37,5 8 50,0 12,5 8 87,5 12,5<br />

Frauen 24 66,7 4,2 24 20,8 37,5 24 41,7 25,0 24 29,2 37,5 24 37,5 8,3 24 95,8 0<br />

Männer 17 52,9 17,6 17 23,5 41,2 17 35,3 29,4 17 41,2 47,1 17 41,2 23,5 17 88,2 0<br />

gesamt 42 61,9 9,5 42 23,8 38,1 42 40,5 26,2 42 35,7 40,5 42 40,5 14,3 42 92,9 0<br />

Frauen 23 52,2 0 22 45,5 18,2 22 9,1 50,0 23 21,7 47,8 23 30,4 39,1 23 21,7 39,1<br />

Männer 2 50,0 0 2 50,0 0 2 50,0 50,0 2 50,0 0 2 50,0 0 2 50,0 50,0<br />

gesamt 25 52,0 0 24 45,8 16,7 24 12,5 50,0 25 24,0 44,0 25 32,0 36,0 25 24,0 40,0<br />

Frauen 18 50,0 16,7 19 63,2 21,1 19 21,1 36,8 19 21,1 47,8 19 47,4 10,5 19 47,4 26,3<br />

Männer 6 50,0 0 6 50,0 16,7 6 0 0 6 16,7 33,3 6 66,7 16,7 6 66,7 0<br />

gesamt 24 50,0 12,5 25 60,0 20,0 25 16,0 28,0 25 20,0 48,0 25 52,0 12,0 25 52,0 20,0<br />

Frauen 16 43,8 12,5 16 37,5 18,8 16 37,5 25,0 16 25,0 43,8 16 50,0 12,5 16 37,5 31,3<br />

Männer 29 55,2 10,3 30 50,0 20,0 29 48,3 13,8 30 20,0 26,7 29 51,7 10,3 30 53,3 6,7<br />

gesamt 45 51,1 11,1 46 45,7 19,6 45 44,4 17,8 46 21,7 32,6 45 51,1 11,1 46 47,8 15,2<br />

Frauen 27 37,0 7,4 27 37,0 25,9 27 11,1 59,3 27 0 85,2 27 40,7 11,1 27 70,4 0<br />

Männer 15 26,7 46,7 15 33,3 20,0 15 0 73,3 15 0 93,3 15 33,3 33,3 15 60,0 26,7<br />

gesamt 42 33,3 21,4 42 35,7 23,8 42 7,1 64,3 42 0 88,1 42 38,1 19,0 42 66,7 9,5


128 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Fortsetzung Tabelle 26: Einschätzung von Studienaspekten<br />

Anteil der Befragten, die den jeweiligen Studienaspekt als „sehr gut“ bzw. „gut“ einschätzen<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „sehr gut“ oder „gut“ (Werte 1 <strong>und</strong> 2 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />

„- %“ – Anteil der Nennungen „schlecht“ oder „sehr schlecht“ (Werte 4 <strong>und</strong> 5 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />

Studienaspekt<br />

Größe der LV<br />

Zugang zu<br />

erforderlichen LV<br />

Verfügbarkeit<br />

der Fachliteratur<br />

Zugang zu<br />

Computerarbeitsplätzen<br />

Studienumfeld Wohnmöglichkeiten<br />

Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 137 59,9 16,1 137 69,3 9,5 137 46,0 25,5 136 47,8 22,8 134 82,8 2,2 133 74,4 3,0<br />

Männer 103 67,0 10,7 102 79,4 3,9 103 56,3 18,4 103 60,2 20,4 102 84,3 4,9 97 71,1 11,3<br />

gesamt 242 63,2 13,6 241 73,9 7,1 242 50,0 22,3 241 53,5 21,6 238 83,6 3,4 232 73,3 6,5<br />

Frauen 20 85,0 0 20 95,0 0 20 60,0 20,0 20 55,0 10,0 20 100 0 20 80,0 10,0<br />

Männer 12 75,0 0 12 91,7 0 12 91,7 0 12 91,7 8,3 12 91,7 0 12 100 0<br />

gesamt 32 81,3 0 32 93,8 0 32 71,9 12,5 32 68,8 9,4 32 96,9 0 32 87,5 6,3<br />

Frauen 4 75,0 0 4 75,0 0 4 75,0 25,0 4 50,0 0 4 100 0 4 100 0<br />

Männer 17 82,4 0 17 88,2 0 17 64,7 5,9 17 88,2 0 16 81,3 0 14 64,3 7,1<br />

gesamt 22 81,8 0 22 86,4 0 22 63,6 9,1 22 81,8 0 21 85,7 0 19 73,7 5,3<br />

Frauen 4 75,0 0 4 100 0 4 75,0 25,0 4 25,0 25,0 4 75,0 0 4 50,0 25,0<br />

Männer 4 100 0 4 100 0 4 50,0 25,0 4 25,0 25,0 4 100 0 4 50,0 25,0<br />

gesamt 8 87,5 0 8 100 0 8 62,5 25,0 8 25,0 25,0 8 87,5 0 8 50,0 25,0<br />

Frauen 24 91,7 0 24 100 0 24 54,2 25,0 24 45,8 33,3 24 66,7 8,3 24 41,7 4,2<br />

Männer 17 76,5 0 17 94,1 0 17 52,9 29,4 17 29,4 47,1 17 58,8 23,5 17 52,9 11,8<br />

gesamt 42 85,7 0 42 97,6 0 42 52,4 26,2 42 40,5 38,1 42 64,3 14,3 42 47,6 7,1<br />

Frauen 23 43,5 26,1 23 34,8 17,4 23 47,8 8,7 23 78,3 0 21 95,2 0 21 81,0 0<br />

Männer 2 50,0 0 2 50,0 50,0 2 100 0 2 100 0 2 100 0 2 100 0<br />

gesamt 25 44,0 24,0 25 36,0 20,0 25 52,0 8,0 25 80,0 0 23 95,7 0 23 82,6 0<br />

Frauen 19 36,8 36,8 19 47,4 26,3 19 42,1 36,8 19 36,8 31,6 18 94,4 0 17 88,2 0<br />

Männer 6 33,3 33,3 6 33,3 0 6 50,0 33,3 6 16,7 16,7 6 83,3 0 5 60,0 40,0<br />

gesamt 25 36,0 36,0 25 44,0 20,0 25 44,0 36,0 25 32,0 28,0 24 91,7 0 22 81,8 9,1<br />

Frauen 16 68,8 18,8 16 62,5 18,8 16 31,3 18,8 15 46,7 20,0 16 75,0 0 16 93,8 0<br />

Männer 30 70,0 13,3 29 75,9 3,4 30 53,3 16,7 30 70,0 10,0 30 96,7 0 29 69,0 13,8<br />

gesamt 46 69,6 15,2 45 71,1 8,9 46 45,7 17,4 45 62,2 13,3 46 89,1 0 45 77,8 8,9<br />

Frauen 27 33,3 22,2 27 66,7 3,7 27 29,6 40,7 27 29,6 40,7 27 70,4 3,7 27 74,1 0<br />

Männer 15 33,3 33,3 15 66,7 13,3 15 26,7 33,3 15 40,0 46,7 15 80,0 6,7 14 85,7 7,1<br />

gesamt 42 33,3 26,2 42 66,7 7,1 42 28,6 38,1 42 33,3 42,9 42 73,8 4,8 41 78,0 2,4


Die Tabellen 129<br />

Fortsetzung Tabelle 26: Einschätzung von Studienaspekten<br />

Anteil der Befragten, die den jeweiligen Studienaspekt als „sehr gut“ bzw. „gut“ einschätzen<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „sehr gut“ oder „gut“ (Werte 1 <strong>und</strong> 2 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />

„- %“ – Anteil der Nennungen „schlecht“ oder „sehr schlecht“ (Werte 4 <strong>und</strong> 5 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />

Studienaspekt<br />

Kontakte zu<br />

Lehrenden<br />

Rückmeldung zu<br />

eigenen Leistungen<br />

Allgemeine<br />

Studienberatung<br />

Studienfachberatung<br />

(durch das Fach)<br />

Angebot Berufsorientierung/-beratung<br />

Begleitung<br />

von Berufspraktika<br />

Fächergruppe n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - % n + % - %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 137 69,3 13,1 135 38,5 23,7 122 45,9 15,6 127 35,4 23,6 127 15,0 48,8 118 16,9 42,4<br />

Männer 103 81,6 2,9 100 54,0 14,0 91 28,6 19,8 95 29,5 27,4 98 19,4 40,8 90 21,1 41,1<br />

gesamt 242 74,4 8,7 237 45,1 19,8 215 38,1 17,2 224 32,6 25,0 227 16,7 44,9 210 18,6 41,4<br />

Frauen 20 70,0 5,0 19 47,4 31,6 16 50,0 12,5 18 27,8 38,9 17 11,8 70,6 17 11,8 58,8<br />

Männer 12 83,3 0 12 58,3 8,3 10 60,0 0 10 60,0 20,0 11 18,2 36,4 10 20,0 50,0<br />

gesamt 32 75,0 3,1 31 51,6 22,6 26 53,8 7,7 28 39,3 32,1 28 14,3 57,1 27 14,8 55,6<br />

Frauen 4 100 0 3 100 0 4 25,0 25,0 4 25,0 25,0 4 50,0 50,0 4 0 25,0<br />

Männer 17 94,1 5,9 17 64,7 5,9 15 13,3 13,3 17 23,5 0 16 18,8 43,8 14 28,6 50,0<br />

gesamt 22 90,9 4,5 21 66,7 9,5 20 15,0 15,0 22 22,7 4,5 21 23,8 42,9 19 21,1 42,1<br />

Frauen 4 100 0 4 25,0 0 3 0 66,7 3 0 66,7 4 0 75,0 2 0 100<br />

Männer 4 100 0 4 50,0 25,0 3 66,7 0 4 25,0 25,0 4 50,0 50,0 3 33,3 66,7<br />

gesamt 8 100 0 8 37,5 12,5 6 33,3 33,3 7 14,3 42,9 8 25,0 62,5 5 20,0 80,0<br />

Frauen 24 75,0 20,8 24 54,2 16,7 23 34,8 17,4 23 30,4 8,7 24 12,5 41,7 20 30,0 25,0<br />

Männer 17 88,2 0 15 20,0 13,3 16 31,3 31,3 16 31,3 31,3 17 17,6 35,3 15 20,0 33,3<br />

gesamt 42 81,0 11,9 40 42,5 15,0 40 32,5 22,5 40 30,0 17,5 42 14,3 38,1 36 25,0 27,8<br />

Frauen 23 78,3 4,3 23 47,8 13,0 20 55,0 10,0 21 47,6 9,5 19 21,1 52,6 21 23,8 52,4<br />

Männer 2 100 0 2 50,0 0 1 0 0 1 0 100 2 0 50,0 1 0 0<br />

gesamt 25 80,0 4,0 25 48,0 12,0 21 52,4 9,5 22 45,5 13,6 21 19,0 52,4 22 22,7 50,0<br />

Frauen 19 63,2 10,5 19 31,6 31,6 17 52,9 29,4 17 52,9 9,5 18 22,2 61,1 16 6,3 50,0<br />

Männer 6 100 0 6 83,3 16,7 6 16,7 16,7 6 50,0 0 6 0 50,0 5 20,0 60,0<br />

gesamt 25 72,0 8,0 25 44,0 28,0 23 43,5 26,1 23 52,2 21,7 24 16,7 58,3 21 9,5 52,4<br />

Frauen 16 62,5 18,8 16 18,8 25,0 14 28,6 14,3 15 13,3 40,0 15 13,3 33,3 13 15,4 30,8<br />

Männer 30 76,7 3,3 29 55,2 20,7 26 23,1 30,8 27 18,5 48,1 29 24,1 34,5 27 18,5 29,6<br />

gesamt 46 71,7 8,7 45 42,2 22,2 40 25,0 25,0 42 16,7 45,2 44 20,5 34,1 40 17,5 30,0<br />

Frauen 27 55,6 22,2 27 22,2 33,3 25 60,0 4,0 26 42,3 19,2 26 7,7 34,6 25 16,0 36,0<br />

Männer 15 53,3 6,7 15 60,0 13,3 14 28,6 14,3 14 28,6 28,6 13 15,4 53,8 15 20,0 46,7<br />

gesamt 42 54,8 16,7 42 35,7 26,2 39 48,7 7,7 40 37,5 22,5 39 10,3 41,0 40 17,5 40,0


130 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Fortsetzung Tabelle 26: Einschätzung von Studienaspekten<br />

Anteil der Befragten, die den jeweiligen Studienaspekt als „sehr gut“ bzw. „gut“ einschätzen<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; „+ %“ – Anteil der Nennungen „sehr gut“ oder „gut“ (Werte 1 <strong>und</strong> 2 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />

„- %“ – Anteil der Nennungen „schlecht“ oder „sehr schlecht“ (Werte 4 <strong>und</strong> 5 auf einer fünfstufigen Skala) in %<br />

Studienaspekt<br />

internationale<br />

Kontaktmöglichkeiten<br />

Laborausstattung/<br />

-plätze<br />

Fächergruppe n + % - % n + % - %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 133 24,8 38,3 71 45,1 21,1<br />

Männer 99 26,3 36,4 70 54,3 12,9<br />

gesamt 234 25,2 37,2 143 49,7 16,8<br />

Frauen 19 15,8 42,1 16 43,8 25,0<br />

Männer 11 45,5 36,4 10 60,0 0<br />

gesamt 30 26,7 40,0 26 50,0 15,4<br />

Frauen 4 25,0 25,0 4 100 0<br />

Männer 17 23,5 47,1 17 47,1 17,6<br />

gesamt 22 22,7 40,9 22 54,5 13,6<br />

Frauen 4 75,0 0 4 75,0 25,0<br />

Männer 4 75,0 0 4 75,0 0<br />

gesamt 8 75,0 0 8 75,0 12,5<br />

Frauen 24 29,2 29,2 23 47,8 13,0<br />

Männer 17 35,3 17,6 17 58,8 23,5<br />

gesamt 42 31,0 23,8 41 53,7 17,1<br />

Frauen 21 23,8 47,6 7 28,6 28,6<br />

Männer 2 50,0 50,0 2 50,0 0<br />

gesamt 23 26,1 47,8 9 33,3 22,2<br />

Frauen 18 5,6 66,7 3 0 66,7<br />

Männer 6 0 66,7 2 0 0<br />

gesamt 24 4,2 66,7 5 0 40,0<br />

Frauen 16 31,3 37,5 6 50,0 16,7<br />

Männer 27 18,5 33,3 16 56,3 6,3<br />

gesamt 43 23,3 34,9 22 54,5 9,1<br />

Frauen 27 29,6 25,9 8 25,0 25,0<br />

Männer 15 13,3 46,7 2 50,0 50,0<br />

gesamt 42 23,8 33,3 10 30,0 30,0


Die Tabellen 131<br />

Tabelle 27: Nutzung des Careers Service<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten, die den Careers Service nutzten<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

Careers Service …<br />

… genutzt … nicht genutzt … war unbekannt<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 134 15 11,2 63 47,0 56 41,8<br />

Männer 103 9 8,7 55 53,4 39 37,9<br />

gesamt 239 24 10,0 119 49,8 96 40,2<br />

Frauen 20 6 30,0 11 55,0 3 15,0<br />

Männer 12 1 8,3 10 83,3 1 8,3<br />

gesamt 32 7 21,9 21 65,6 4 12,5<br />

Frauen 4 0 0 1 25,0 3 75,0<br />

Männer 17 2 11,8 8 47,1 7 41,2<br />

gesamt 22 2 9,1 10 45,5 10 45,5<br />

Frauen 4 0 0 2 50,0 2 50,0<br />

Männer 4 0 0 2 50,0 2 50,0<br />

gesamt 8 0 0 4 50,0 4 50,0<br />

Frauen 23 0 0 10 43,5 13 56,5<br />

Männer 17 0 0 5 29,4 12 70,6<br />

gesamt 41 0 0 15 36,3 26 63,4<br />

Frauen 22 1 4,5 12 54,5 9 40,9<br />

Männer 2 0 0 1 50,0 1 50,0<br />

gesamt 24 1 4,2 13 54,2 10 41,7<br />

Frauen 19 5 26,3 9 47,4 5 26,3<br />

Männer 6 1 16,7 2 33,3 3 50,0<br />

gesamt 25 6 24,0 11 44,0 8 32,0<br />

Frauen 16 3 18,8 5 31,3 8 50,0<br />

Männer 30 3 10,0 21 70,0 6 20,0<br />

gesamt 46 6 13,0 26 56,5 14 30,4<br />

Frauen 26 0 0 13 50,0 13 50,0<br />

Männer 15 2 13,3 6 40,0 7 46,7<br />

gesamt 41 2 4,9 19 46,3 20 48,8


132 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Tabelle 28: Einschätzung des Careers Service<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Nutzer des Careers Service nach der Einschätzung der Nützlichkeit des Angebotes<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

Der Careers Service war beim Übergang in den Beruf … hilfreich<br />

sehr ziemlich kaum überhaupt nicht<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 15 1 6,7 2 13,3 4 26,7 8 53,3<br />

Männer 9 0 0 5 55,6 2 22,2 2 22,2<br />

gesamt 24 1 4,2 7 29,2 6 25,0 10 41,7<br />

Frauen 6 0 0 0 0 1 16,7 5 83,3<br />

Männer 0 0 0 0 0 0 1 100<br />

gesamt 7 0 0 0 0 1 14,3 6 85,7<br />

Frauen --<br />

Männer 2 0 0 0 0 1 50,0 1 50,0<br />

gesamt 2 0 0 0 0 1 50,0 1 50,0<br />

Frauen 0 -- -- -- -- -- -- -- --<br />

Männer 0 -- -- -- -- -- -- -- --<br />

gesamt 0 -- -- -- -- -- -- -- --<br />

Frauen 0 -- -- -- -- -- -- -- --<br />

Männer 0 -- -- -- -- -- -- -- --<br />

gesamt 0 -- -- -- -- -- -- -- --<br />

Frauen 1 0 0 0 0 0 0 1 100<br />

Männer --<br />

gesamt 1 0 0 0 0 0 0 1 100<br />

Frauen 5 1 20,0 1 20,0 1 20,0 2 40,0<br />

Männer 1 0 0 1 100 0 0 0 0<br />

gesamt 6 1 16,7 2 33,3 1 16,7 2 33,3<br />

Frauen 3 0 0 1 33,3 2 66,7 0 0<br />

Männer 3 0 0 3 100 0 0 0 0<br />

gesamt 6 0 0 4 66,7 2 33,3 0 0<br />

Frauen --<br />

Männer 2 0 0 1 50,0 1 50,0 0 0<br />

gesamt 2 0 0 1 50,0 1 50,0 0 0


Die Tabellen 133<br />

Tabelle 29: Aktuelle Beschäftigung – Berufliche Tätigkeit<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach (beruflicher) Tätigkeit zum Zeitpunkt der Befragung<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

insgesamt<br />

Berufstätigkeit ohne berufliche Tätigkeit<br />

davon<br />

Qualifikationsstelle<br />

Zweite<br />

Ausbildungsphase<br />

auf Arbeitsuche<br />

freiwillig nicht<br />

berufstätig<br />

sonstige<br />

Tätigkeit<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 135 68 50,4 5 7,4 50 37,0 10 7,4 3 2,2 4 3,0<br />

Männer 103 75 72,8 12 16,0 22 21,4 1 1,0 0 0 5 4,9<br />

gesamt 240 145 60,4 17 11,7 72 30,0 11 4,6 3 1,3 9 3,8<br />

Frauen 20 16 80,0 1 6,3 0 0,0 3 15,0 1 5,0 0 0,0<br />

Männer 12 9 75,0 2 22,2 2 16,7 0 0,0 0 0,0 1 8,3<br />

gesamt 32 25 78,1 3 12,0 2 6,3 3 9,4 1 3,1 1 3,1<br />

Frauen 4 3 75,0 1 33,3 0 0 0 0 0 0 1 25,0<br />

Männer 17 16 94,1 3 18,8 0 0 1 5,9 0 0 0 0<br />

gesamt 22 20 90,9 4 20,0 0 0 1 4,5 0 0 1 4,5<br />

Frauen 4 2 50,0 0 0 0 0 1 25,0 0 0 1 25,0<br />

Männer 4 4 100 3 75,0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 8 6 75,0 3 50,0 0 0 1 12,5 0 0 1 12,5<br />

Frauen 23 15 65,2 0 0 6 26,1 2 8,7 0 0 0 0<br />

Männer 17 13 76,5 0 0 4 23,5 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 41 29 70,7 0 0 10 24,4 2 4,9 0 0 0 0<br />

Frauen 23 3 13,0 0 0 19 82,6 0 0 1 4,3 0 0<br />

Männer 2 0 0 0 0 2 100 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 25 3 12,0 0 0 21 84,0 0 0 1 4,0 0 0<br />

Frauen 19 13 68,4 0 0 0 0 3 15,8 1 5,3 2 10,5<br />

Männer 6 5 83,3 1 20,0 1 16,7 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 25 18 72,0 1 5,6 1 4,0 3 12,0 1 4,0 2 8,0<br />

Frauen 16 14 87,5 1 7,1 2 12,5 0 0 0 0 0 0<br />

Männer 30 26 86,7 3 11,5 3 10,0 0 0 0 0 1 3,3<br />

gesamt 46 40 87,0 4 10,0 5 10,9 0 0 0 0 1 2,2<br />

Frauen 26 2 7,7 2 100 23 88,5 1 3,8 0 0 0 0<br />

Männer 15 2 13,3 0 0 10 66,7 0 0 0 0 3 20,0<br />

gesamt 41 4 9,8 2 50,0 33 80,5 1 2,4 0 0 3 7,3


134 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Tabelle 30: Aktuelle Beschäftigung – Weitere Qualifikation<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Weiterqualifikation zum Zeitpunkt der Befragung<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

Art der Weiterqualifikation<br />

Promotion<br />

Zweit-/Aufbaustudium<br />

außeruniversitäre<br />

Weiterbildung<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Frauen 135 16 11,9 4 3,0 3 2,2<br />

Männer 103 25 24,3 3 2,9 0 0<br />

gesamt 240 41 17,1 7 2,9 3 1,3<br />

Agrar- & Frauen 20 2 10,0 0 0 1 5,0<br />

Umweltwissenschaften<br />

Männer 12 3 25,0 0 0 0 0<br />

gesamt 32 5 15,6 0 0 1 3,1<br />

Frauen 4 1 25,0 1 25,0 0 0<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Männer 17 4 23,5 1 5,9 0 0<br />

gesamt 22 5 22,7 2 9,1 0 0<br />

Mathematik & Frauen 4 3 75,0 0 0 0 0<br />

Naturwissenschaften<br />

Männer 4 4 100 0 0 0 0<br />

gesamt 8 7 87,5 0 0 0 0<br />

Frauen 23 3 13,0 0 0 0 0<br />

Medizin Männer 17 6 35,3 1 5,9 0 0<br />

gesamt 41 9 22,0 1 2,4 0 0<br />

Frauen 23 0 0 2 8,7 0 0<br />

Lehrämter Männer 2 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 25 0 0 2 8,0 0 0<br />

Frauen 19 2 10,5 1 5,3 2 10,5<br />

Geisteswissenschaften<br />

Männer 6 1 16,7 0 0 0 0<br />

gesamt 25 3 12,0 1 4,0 2 8,0<br />

Frauen 16 2 12,5 0 0 0 0<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Männer 30 4 13,3 0 0 0 0<br />

gesamt 46 6 13,0 0 0 0 0<br />

Frauen 26 3 11,5 0 0 0 0<br />

Rechtswissenschaft<br />

Männer 15 3 20,0 1 6,7 0 0<br />

gesamt 41 6 14,6 1 2,4 0 0<br />

In den Zeilen „gesamt“ sind auch Fälle mit fehlenden Angaben zum Geschlecht einbezogen.


Die Tabellen 135<br />

Tabelle 31: Suchphase – Dauer<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Dauer der Arbeitssuche<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

Dauer der Arbeitssuche<br />

direkter<br />

Anschluss<br />

1 bis 3 Monate 4 bis 6 Monate<br />

7 bis<br />

12 Monate<br />

länger als<br />

12 Monate<br />

durchschnittlich<br />

… Monate<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % Mittel Median<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 114 36 31,6 46 40,4 11 9,6 19 16,7 2 1,8 3,1 1,5<br />

Männer 96 45 46,9 33 34,4 8 8,3 10 10,4 0 0 2,1 1,0<br />

gesamt 212 82 38,7 80 37,7 19 9,0 29 13,7 2 0,9 2,6 1,0<br />

Frauen 17 4 23,5 6 35,3 4 23,5 3 17,6 0 0 3,4 2,0<br />

Männer 12 3 25,0 6 50,0 1 8,3 2 16,7 0 0 3,2 2,5<br />

gesamt 29 7 24,1 12 41,4 5 17,2 5 17,2 0 0 3,3 2,0<br />

Frauen 4 0 0 4 100 0 0 0 0 0 0 2,5 3,0<br />

Männer 17 10 58,8 4 23,5 2 11,8 1 5,9 0 0 1,9 0<br />

gesamt 22 11 50,0 8 36,4 2 9,1 1 4,5 0 0 1,9 0,5<br />

Frauen 3 3 100 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Männer 4 3 75,0 1 25,0 0 0 0 0 0 0 0,5 0<br />

gesamt 7 6 85,7 1 14,3 0 0 0 0 0 0 0,3 0<br />

Frauen 23 10 43,5 10 43,5 3 13,0 0 0 0 0 1,4 1,0<br />

Männer 17 8 47,1 9 52,9 0 0 0 0 0 0 0,9 1,0<br />

gesamt 41 18 43,9 20 48,8 3 7,3 0 0 0 0 1,2 1,0<br />

Frauen 18 1 5,6 5 27,8 3 16,7 8 44,4 1 5,6 6,5 6,5<br />

Männer 2 0 0 0 0 0 0 2 100 0 0 9,5 9,5<br />

gesamt 20 1 5,0 5 25,0 3 15,0 10 50,0 1 5,0 6,8 7,0<br />

Frauen 14 7 50,0 5 35,7 0 0 2 14,3 0 0 1,9 0,5<br />

Männer 6 2 33,3 3 50,0 1 16,7 0 0 0 0 1,8 2,0<br />

gesamt 20 9 45,0 8 40,0 1 5,0 2 10,0 0 0 1,9 1,0<br />

Frauen 16 9 56,3 7 43,8 0 0 0 0 0 0 0,7 0<br />

Männer 29 15 51,7 9 31,0 3 10,3 2 6,9 0 0 1,6 0<br />

gesamt 45 24 53,3 16 35,6 3 6,7 2 4,4 0 0 1,3 0<br />

Frauen 19 2 10,5 9 47,4 1 5,3 6 31,6 1 5,3 5,1 2,0<br />

Männer 9 4 44,4 1 11,1 1 11,1 3 33,3 0 0 4,0 2,0<br />

gesamt 28 6 21,4 10 35,7 2 7,1 9 32,1 1 3,6 4,7 2,0


136 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Tabelle 32: Suchphase – Wege<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach Suchweg zur ersten Arbeitsstelle<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen (Mehrfachantworten); % – Anteil der Nennungen in % (bezogen auf Fälle)<br />

Suchweg<br />

Bewerbung<br />

auf Ausschreibung<br />

Initiativbewerbung<br />

Verbindungen<br />

aus<br />

Praktikum,<br />

Job etc.<br />

von<br />

Arbeitgeber<br />

angesprochen<br />

Vermittlung<br />

von Eltern/<br />

Fre<strong>und</strong>en<br />

Empfehlung<br />

eines Hochschullehrers<br />

Existenzgründung<br />

Absolventenbörsen<br />

u.ä.<br />

Vermittlung<br />

durch das<br />

Arbeitsamt<br />

Einstieg in<br />

Unternehmen<br />

u.ä. von Eltern<br />

etc.<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 113 41 36,3 53 46,9 19 14,2 8 7,1 9 8,0 5 4,4 1 0,9 0 0 1 0,9 1 0,9<br />

Männer 93 31 33,3 34 36,6 12 12,9 13 14,0 10 10,8 7 7,5 4 4,3 4 4,3 1 1,1 0 0<br />

gesamt 208 73 35,1 88 42,3 28 13,5 21 10,1 19 9,1 12 5,8 5 2,4 4 1,9 2 1,0 1 0,5<br />

Frauen 17 6 35,3 5 29,4 3 17,6 0 0 2 11,8 2 11,8 1 5,9 0 0 1 5,9 0 0<br />

Männer 11 6 54,5 3 27,3 0 0 1 9,1 2 18,2 0 0 0 0 0 0 1 9,1 0 0<br />

gesamt 28 12 42,9 8 28,6 3 10,7 1 3,6 4 14,3 2 7,1 1 3,6 0 0 2 7,1 0 0<br />

Frauen 4 4 100 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Männer 16 7 43,8 5 31,3 3 18,8 1 6,3 2 12,5 1 6,3 1 6,3 3 18,8 0 0 0 0<br />

gesamt 21 12 57,1 5 23,8 3 14,3 1 4,8 2 9,5 1 4,8 1 4,8 3 14,3 0 0 0 0<br />

Frauen 3 0 0 2 66,7 0 0 1 33,3 1 33,3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Männer 4 1 25,0 0 0 1 25,0 2 50,0 1 25,0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 7 1 14,3 2 24,6 1 14,3 3 42,9 2 28,6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Frauen 23 3 13,0 16 69,6 4 17,4 1 4,3 2 8,7 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Männer 17 1 5,9 13 76,5 2 11,8 2 11,8 1 5,9 1 5,9 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 41 4 9,8 30 73,2 6 14,6 3 7,3 3 7,3 1 2,4 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Frauen 19 8 42,1 12 63,2 1 5,3 1 5,3 1 5,3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Männer 2 0 0 1 50,0 0 0 0 0 0 0 1 50,0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 21 8 38,1 13 61,9 1 4,8 1 4,8 1 4,8 1 4,8 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Frauen 14 10 71,4 2 14,3 3 21,4 0 0 1 7,1 1 7,1 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Männer 6 4 66,7 1 16,7 1 16,7 1 16,7 1 16,7 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 20 14 70,0 3 15,0 4 20,0 1 5,0 2 10,0 1 5,0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Frauen 16 5 31,3 6 37,5 3 18,8 4 25,0 2 12,5 1 6,3 0 0 0 0 0 0 1 6,3<br />

Männer 29 12 41,4 6 20,7 3 10,3 4 13,8 3 10,3 3 10,3 3 10,3 1 3,4 0 0 0 0<br />

gesamt 45 17 37,8 12 26,7 6 13,3 8 17,8 5 11,1 4 8,9 3 6,7 1 2,2 0 0 1 2,2<br />

Frauen 17 5 29,4 10 58,8 2 11,8 1 5,9 0 0 1 5,9 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Männer 8 0 0 5 62,5 2 25,0 2 25,0 0 0 1 12,5 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 25 5 20,0 15 60,0 4 16,0 3 12,0 0 0 2 8,0 0 0 0 0 0 0 0 0


Die Tabellen 137<br />

Tabelle 33: Erste Arbeitsstelle – Einstufung<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Beschäftigten nach Einstufung des ersten Beschäftigungsverhältnisses<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

Einstufung<br />

leitender<br />

Angestellter<br />

wiss. qualifizierter.<br />

Angestellter (mit<br />

Leitungsfunktion)<br />

wiss. qualifizierter<br />

Angestellter (ohne<br />

Leitungsfunktion)<br />

Referendar, AiP,<br />

Trainee, Volontär,<br />

Vikar<br />

Selbstständiger/<br />

Unternehmer<br />

qualifizierter<br />

Angestellter<br />

Sonstige*<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Frauen 126 6 4,8 9 7,1 31 24,6 56 44,4 3 2,4 17 13,5 4 3,2<br />

Männer 100 9 9,0 12 12,0 39 39,0 20 20,0 6 6,0 13 13,0 1 1,0<br />

gesamt 228 15 6,6 21 9,2 72 31,6 76 33,3 9 3,9 30 13,2 5 2,2<br />

Agrar- & Frauen 17 0 0 1 5,9 7 41,2 0 0 1 5,9 6 35,3 2 11,8<br />

Umweltwissenschaften<br />

Männer 12 3 25,0 1 8,3 5 41,7 1 8,3 0 0 2 16,7 0 0<br />

gesamt 29 3 10,3 2 6,9 12 41,4 1 3,4 1 3,4 8 27,6 2 6,9<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Frauen 4 0 0 2 50,0 1 25,0 0 0 0 0 0 0 1 25,0<br />

Männer 17 0 0 5 29,4 8 47,1 0 0 1 5,9 3 17,6 0 0<br />

gesamt 22 0 0 7 31,8 10 45,5 0 0 1 4,5 3 13,6 1 4,5<br />

Mathematik & Frauen 3 0 0 0 0 3 100 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Naturwissenschaften<br />

0 0 0 4 100 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Männer 4 0<br />

gesamt 7 0 0 0 0 7 100 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Frauen 24 1 4,2 0 0 8 33,3 15 62,5 0 0 0 0 0 0<br />

Medizin Männer 17 0 0 0 0 9 52,9 7 41,2 1 5,9 0 0 0 0<br />

gesamt 42 1 2,4 0 0 18 42,9 22 52,4 1 2,4 0 0 0 0<br />

Frauen 22 0 0 0 0 1 4,5 19 86,4 1 4,5 1 4,5 0 0<br />

Lehrämter Männer 2 0 0 0 0 0 0 1 50,0 0 0 1 50,0 0 0<br />

gesamt 24 0 0 0 0 1 4,2 20 83,3 1 4,2 2 8,3 0 0<br />

Geisteswissenschaften<br />

Frauen 14 2 14,3 2 14,3 5 35,7 0 0 0 0 4 28,6 1 7,1<br />

Männer 6 0 0 1 16,7 3 50,0 1 16,7 0 0 1 16,7 0 0<br />

gesamt 20 2 10,0 3 15,0 8 40,0 1 5,0 0 0 5 25,0 1 5,0<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Frauen 16 3 18,8 4 25,0 4 25,0 0 0 0 0 5 31,3 0 0<br />

Männer 29 6 20,7 3 10,3 9 31,0 1 3,4 3 10,3 6 20,7 1 3,4<br />

gesamt 45 9 20,0 7 15,6 13 28,9 1 2,2 3 6,7 11 24,4 1 2,2<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 26 0 0 0 0 2 7,7 22 84,6 1 3,8 1 3,8 0 0<br />

Männer 13 0 0 2 15,4 1 7,7 9 69,2 1 7,7 0 0 0 0<br />

gesamt 39 0 0 2 5,1 3 7,7 31 79,5 2 5,1 1 2,6 0 0<br />

* Facharbeiter, Un-/angelernter Arbeiter, mithelfender Familienangehöriger


138 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Tabelle 34: Erste Arbeitsstelle – Befristung<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Beschäftigten nach Befristung des ersten Beschäftigungsverhältnisses<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

Befristung des Beschäftigungsverhältnisses<br />

unbefristet<br />

befristet<br />

freiberuflich/<br />

selbstständig<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 126 35 27,8 89 70,6 2 1,6<br />

Männer 100 42 42,0 52 52,0 6 6,0<br />

gesamt 228 79 34,6 141 61,8 8 3,5<br />

Frauen 17 6 35,3 10 58,8 1 5,9<br />

Männer 12 7 58,3 5 41,7 0 0<br />

gesamt 29 13 44,8 15 51,7 1 3,4<br />

Frauen 4 2 50,0 2 50,0 0 0<br />

Männer 17 9 52,9 7 41,2 1 5,9<br />

gesamt 22 12 54,5 9 40,9 1 4,5<br />

Frauen 3 1 33,3 2 66,7 0 0<br />

Männer 4 0 0 4 100 0 0<br />

gesamt 7 1 14,3 6 85,7 0 0<br />

Frauen 24 2 8,3 22 91,7 0 0<br />

Männer 17 0 0 17 100 0 0<br />

gesamt 42 3 7,1 39 92,9 0 0<br />

Frauen 22 2 9,1 8 57,1 0 0<br />

Männer 2 0 0 2 100 0 0<br />

gesamt 24 2 8,3 22 91,7 0 0<br />

Frauen 14 6 42,9 8 57,1 0 0<br />

Männer 6 4 66,7 2 33,3 0 0<br />

gesamt 20 10 50,0 10 50,0 0 0<br />

Frauen 16 15 93,8 1 6,3 0 0<br />

Männer 29 20 69,0 6 20,7 3 10,3<br />

gesamt 45 35 77,8 7 15,6 3 6,7<br />

Frauen 26 1 3,8 24 92,3 1 3,8<br />

Männer 13 2 15,4 9 69,2 2 15,4<br />

gesamt 39 3 7,7 33 84,6 3 7,7


Die Tabellen 139<br />

Tabelle 35: Erste Arbeitsstelle – Umfang<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Beschäftigten nach Umfang des ersten Beschäftigungsverhältnisses<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

Umfang des Beschäftigungsverhältnisses<br />

Teilzeit<br />

Vollzeit<br />

davon auf<br />

gesamt eigenen<br />

Wunsch<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs.<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 125 111 88,8 14 11,2 7<br />

Männer 100 87 87,0 13 13,0 8<br />

gesamt 227 200 88,1 27 11,9 15<br />

Frauen 17 13 76,5 4 23,5 1<br />

Männer 12 9 75,0 3 25,0 1<br />

gesamt 29 22 75,9 7 24,1 2<br />

Frauen 4 4 100 0 0 --<br />

Männer 17 16 94,1 1 5,9 1<br />

gesamt 22 21 95,5 1 4,5 1<br />

Frauen 3 2 66,7 1 33,3 0<br />

Männer 4 2 50,0 2 50,0 0<br />

gesamt 7 4 57,1 3 42,9 0<br />

Frauen 24 23 95,8 1 4,2 1<br />

Männer 17 15 88,2 2 11,8 2<br />

gesamt 42 39 92,9 3 7,1 3<br />

Frauen 22 19 86,4 3 13,6 2<br />

Männer 2 2 100 0 0 --<br />

gesamt 24 21 87,5 3 12,5 2<br />

Frauen 14 13 92,9 1 7,1 0<br />

Männer 6 5 83,3 1 16,7 1<br />

gesamt 20 18 90,0 2 10,0 1<br />

Frauen 16 15 93,8 1 6,3 1<br />

Männer 29 26 89,7 3 10,3 2<br />

gesamt 45 41 91,1 4 8,9 3<br />

Frauen 25 22 88,0 3 12,0 2<br />

Männer 13 12 92,3 1 7,7 1<br />

gesamt 38 34 89,5 4 10,5 3


140 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Tabelle 36: Erste Arbeitsstelle – Wirtschaftsbereich<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Beschäftigten nach Wirtschaftsbereich der ersten Arbeitsstelle<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

Wirtschaftsbereich<br />

Primärsektor<br />

verarbeitendes<br />

Gewerbe<br />

Handel /<br />

Banken/<br />

Versicherer<br />

Kultur /<br />

Medien /<br />

Verlage<br />

Rechts- / Wirtschafts-<br />

/ Personalberatung<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

/ soziale<br />

Dienste<br />

Wissenschaft /<br />

Bildung<br />

öffentliche<br />

Verwaltung<br />

Verbände /<br />

Organisat. /<br />

Stiftungen<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

Frauen 125 16 12,8 5 4,0 9 7,2 6 4,8 1 0,8 30 24,0 29 23,2 25 20,0 4 3,2<br />

gesamt<br />

Männer 97 6 6,2 21 21,6 15 15,5 8 8,2 1 1,0 19 19,6 16 16,5 10 10,3 1 1,0<br />

gesamt 224 22 9,8 26 11,6 25 11,2 14 6,3 2 0,9 50 22,3 45 20,1 35 15,6 5 2,2<br />

Agrar- & Frauen 16 14 87,5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 12,5 0 0 0 0<br />

Umweltwissenschaften<br />

Männer 11 4 36,4 3 27,3 0 0 0 0 0 0 0 0 2 18,2 1 9,1 1 9,1<br />

gesamt 27 18 66,7 3 11,1 0 0 0 0 0 0 0 0 4 14,8 1 3,7 1 3,7<br />

Frauen 4 0 0 3 75,0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 25,0 0 0 0 0<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Männer 16 1 6,3 9 56,3 3 18,8 0 0 0 0 0 0 3 18,8 0 0 0 0<br />

gesamt 21 1 4,8 12 57,1 4 19,0 0 0 0 0 0 0 4 19,0 0 0 0 0<br />

Mathematik & Frauen 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 33,3 2 66,7 0 0 0 0<br />

Naturwissenschaften<br />

Männer 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 100 0 0 0 0<br />

gesamt 7 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 14,3 6 85,7 0 0 0 0<br />

Frauen 24 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 21 87,5 0 0 1 4,2 2 8,3<br />

Medizin Männer 17 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 17 100 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 42 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 39 92,9 0 0 1 2,4 2 4,8<br />

Frauen 22 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 4,5 20 90,9 1 4,5 0 0<br />

Lehrämter Männer 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 50,0 1 50,0 0 0 0 0<br />

gesamt 24 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 8,3 21 87,5 1 4,2 0 0<br />

Frauen 14 1 7,1 0 0 3 21,4 0 0 0 0 6 42,9 1 7,1 1 7,1 2 14,3<br />

Geisteswissenschaften<br />

Männer 6 0 0 1 16,7 1 16,7 0 0 1 16,7 1 16,7 2 33,3 0 0 0 0<br />

gesamt 20 1 5,0 1 5,0 4 20,0 0 0 1 5,0 7 35,0 3 15,0 1 5,0 2 10,0<br />

Frauen 16 1 6,3 2 12,5 6 37,5 4 25,0 1 6,3 0 0 1 6,3 1 6,3 0 0<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Männer 28 1 3,6 8 28,6 10 35,7 5 17,9 0 0 0 0 4 14,3 0 0 0 0<br />

gesamt 44 2 4,5 10 22,7 16 36,4 9 20,5 1 2,3 0 0 5 11,4 1 2,3 0 0<br />

Frauen 26 0 0 0 0 0 0 2 7,7 0 0 1 3,8 2 7,7 21 80,8 0 0<br />

Rechtswissenschaft<br />

Männer 13 0 0 0 0 1 7,7 3 23,1 0 0 0 0 0 0 9 69,2 0 0<br />

gesamt 39 0 0 0 0 1 2,6 5 12,8 0 0 1 2,6 2 5,1 30 76,9 0 0


Die Tabellen 141<br />

Tabelle 37: Erste Arbeitsstelle – Regionaler <strong>Verbleib</strong><br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Beschäftigten nach regionaler Lage der ersten Arbeitsstelle<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

Lage der ersten Arbeitsstelle<br />

in Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

in den übrigen<br />

neuen Ländern<br />

in den alten<br />

Ländern<br />

(mit Berlin)<br />

im Ausland<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 126 62 49,2 11 8,7 50 39,7 3 2,4<br />

Männer 98 52 53,1 3 3,1 41 41,8 2 2,0<br />

gesamt 226 116 51,3 14 6,2 91 40,3 5 2,2<br />

Frauen 17 6 35,3 0 0 10 58,8 1 5,9<br />

Männer 12 4 33,3 1 8,3 6 50,0 1 8,3<br />

gesamt 29 10 34,5 1 3,4 16 55,2 2 6,9<br />

Frauen 4 1 25,0 0 0 3 75,0 0 0<br />

Männer 16 7 43,8 0 0 9 56,3 0 0<br />

gesamt 21 9 42,9 0 0 12 57,1 0 0<br />

Frauen 3 1 33,3 0 0 2 66,7 0 0<br />

Männer 4 4 100 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 7 5 71,4 0 0 2 28,6 0 0<br />

Frauen 24 9 37,5 1 4,2 12 50,0 2 8,3<br />

Männer 17 10 58,8 0 0 6 35,3 1 5,9<br />

gesamt 42 20 47,6 1 2,4 18 42,9 3 7,1<br />

Frauen 22 16 72,7 3 13,6 3 13,6 0 0<br />

Männer 2 1 50,0 0 0 1 50,0 0 0<br />

gesamt 24 17 70,8 3 12,5 4 16,7 0 0<br />

Frauen 14 8 57,1 2 14,3 4 28,6 0 0<br />

Männer 6 4 66,7 0 0 2 33,3 0 0<br />

gesamt 20 12 60,0 2 10,0 6 30,0<br />

Frauen 16 6 37,5 1 6,3 9 56,3 0 0<br />

Männer 29 14 48,3 2 6,9 13 44,8 0 0<br />

gesamt 45 20 44,4 3 6,7 22 48,9 0 0<br />

Frauen 26 15 57,7 4 15,4 7 26,9 0 0<br />

Männer 12 8 66,7 0 0 4 33,3 0 0<br />

gesamt 38 23 60,5 4 10,5 11 28,9 0 0


142 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Tabelle 38: Erste Arbeitsstelle – <strong>Verbleib</strong> der „Landeskinder“<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Beschäftigten, die ihre Hochschulzugangsberechtigung in Mecklenburg-Vorpommern<br />

erworben haben, nach regionaler Lage der ersten Arbeitsstelle<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

Lage der ersten Arbeitsstelle<br />

in Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

in den übrigen<br />

neuen Ländern<br />

in den alten<br />

Ländern<br />

(mit Berlin)<br />

im Ausland<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 86 48 55,8 6 7,0 30 34,9 2 2,3<br />

Männer 64 37 57,8 3 4,7 24 37,5 0 0<br />

gesamt 150 85 56,7 9 6,0 54 36,0 2 1,3<br />

Frauen 6 4 66,7 0 0 2 33,3 0 0<br />

Männer 4 3 75,0 1 25,0 0 0 0 0<br />

gesamt 10 7 70,0 1 10,0 2 20,0 0 0<br />

Frauen 4 1 25,0 0 0 3 75,0 0 0<br />

Männer 11 2 18,2 0 0 9 81,8 0 0<br />

gesamt 15 3 20,0 0 0 12 80,0 0 0<br />

Frauen 1 1 100 0 0 0 0 0 0<br />

Männer 3 3 100 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 4 4 100 0 0 0 0 0 0<br />

Frauen 13 4 30,8 1 7,7 6 46,2 2 15,4<br />

Männer 7 4 57,1 0 0 3 42,9 0 0<br />

gesamt 20 8 40,0 1 5,0 9 45,0 2 10,0<br />

Frauen 14 12 85,7 1 7,1 1 7,1 0 0<br />

Männer 1 1 100 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 15 13 86,7 1 6,7 1 6,7 0 0<br />

Frauen 11 7 63,6 1 9,1 3 27,3 0 0<br />

Männer 5 14 58,3 2 8,3 8 33,3 0 0<br />

gesamt 16 11 68,8 1 6,3 4 25,0 0 0<br />

Frauen 15 6 40,0 1 6,7 8 53,3 0 0<br />

Männer 24 14 58,3 2 8,3 8 33,3 0 0<br />

gesamt 39 20 51,3 3 7,7 16 41,0 0 0<br />

Frauen 22 13 59,1 2 9,1 7 31,8 0 0<br />

Männer 9 6 66,7 0 0 3 33,3 0 0<br />

gesamt 31 19 61,3 2 6,5 10 32,3 0 0


Die Tabellen 143<br />

Tabelle 39: Erste Arbeitsstelle – Jahresbruttoeinkommen<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Beschäftigten nach erstem Jahresbruttoeinkommen – nur Vollzeitbeschäftigte<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

Jahresbruttoeinkommen (Vollzeitbeschäftigte)<br />

100.000 DM<br />

<strong>und</strong> mehr<br />

80.000 DM<br />

bis unter<br />

100.000 DM<br />

60.000 DM<br />

bis unter<br />

80.000 DM<br />

40.000 DM<br />

bis unter<br />

60.000 DM<br />

20.000 DM<br />

bis unter<br />

40.000 DM<br />

unter<br />

20.000 DM<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 111 0 0 1 0,9 21 18,9 27 24,3 38 34,2 24 21,6<br />

Männer 85 2 2,4 7 8,2 26 30,6 19 22,4 22 25,9 9 10,6<br />

gesamt 198 2 1,0 8 4,0 47 23,7 47 23,7 60 30,3 34 17,2<br />

Frauen 13 0 0 0 0 1 7,7 8 61,5 2 15,4 2 15,4<br />

Männer 9 0 0 0 0 4 44,4 3 33,3 1 11,1 1 11,1<br />

gesamt 22 0 0 0 0 5 22,7 11 50,0 3 13,6 3 13,6<br />

Frauen 4 0 0 0 0 2 50,0 0 0 2 50,0 0 0<br />

Männer 16 1 6,3 0 0 7 43,8 6 37,5 1 6,3 1 6,3<br />

gesamt 21 1 4,8 0 0 9 42,9 7 33,3 3 14,3 1 4,8<br />

Frauen 2 0 0 0 0 0 0 1 50,0 1 50,0 0 0<br />

Männer 2 0 0 0 0 1 50,0 0 0 1 50,0 0 0<br />

gesamt 4 0 0 0 0 1 25,0 1 25,0 2 50,0 0 0<br />

Frauen 23 0 0 0 0 2 8,7 8 34,8 11 47,8 2 8,7<br />

Männer 15 0 0 1 6,7 0 0 3 20,0 9 60,0 2 13,3<br />

gesamt 39 0 0 1 2,6 2 5,1 11 28,2 20 51,3 5 12,8<br />

Frauen 19 0 0 0 0 0 0 1 5,3 8 42,1 10 52,6<br />

Männer 2 0 0 0 0 0 0 0 0 1 50,0 1 50,0<br />

gesamt 21 0 0 0 0 0 0 1 4,8 9 42,9 11 52,4<br />

Frauen 13 0 0 0 0 6 46,2 5 38,5 2 15,4 0 0<br />

Männer 5 0 0 0 0 1 20,0 2 40,0 2 40,0 0 0<br />

gesamt 18 0 0 0 0 7 38,9 7 38,9 4 22,2 0 0<br />

Frauen 15 0 0 1 6,7 10 66,7 4 26,7 0 0 0 0<br />

Männer 25 1 4,0 6 24,0 12 48,0 3 12,0 2 8,0 1 4,0<br />

gesamt 40 1 2,5 7 17,5 22 55,0 7 17,5 2 5,0 1 2,5<br />

Frauen 22 0 0 0 0 0 0 0 0 12 54,5 10 45,5<br />

Männer 11 0 0 0 0 1 9,1 2 18,2 5 45,5 3 27,3<br />

gesamt 33 0 0 0 0 1 3,0 2 6,1 17 51,5 13 39,4


144 Absolventen-Jahrgang <strong>1999</strong>/<strong>2000</strong><br />

Tabelle 40: Erste Arbeitsstelle – Anknüpfung an das Studium<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Beschäftigten nach der Einschätzung<br />

der Anknüpfung der ersten beruflichen Tätigkeit an das Studium<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

Bedeutung des Studiums für die berufliche Tätigkeit:<br />

wichtige<br />

Voraussetzung<br />

gute Gr<strong>und</strong>lage<br />

keine Beziehung<br />

neue Ausbildung<br />

erhalten<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 126 95 75,4 18 14,3 9 7,1 4 3,2<br />

Männer 99 73 73,7 21 21,2 4 4,0 1 1,0<br />

gesamt 227 169 74,4 40 17,6 13 5,7 5 2,2<br />

Frauen 17 10 58,8 5 29,4 2 11,8 0 0<br />

Männer 12 9 75,0 3 25,0 0 0 0 0<br />

gesamt 29 19 65,5 8 27,6 2 6,9 0 0<br />

Frauen 4 3 75,0 0 0 1 25,0 0 0<br />

Männer 17 11 64,7 5 29,4 1 5,9 0 0<br />

gesamt 22 14 63,6 6 27,3 2 9,1 0 0<br />

Frauen 3 2 66,7 1 33,3 0 0 0 0<br />

Männer 4 4 100 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 7 6 85,7 1 14,3 0 0 0 0<br />

Frauen 24 22 91,7 2 8,3 0 0 0 0<br />

Männer 17 15 88,2 2 11,8 0 0 0 0<br />

gesamt 42 38 90,5 4 9,5 0 0 0 0<br />

Frauen 22 19 86,4 1 4,5 1 4,5 1 4,5<br />

Männer 2 0 0 1 50,0 0 0 1 50,0<br />

gesamt 24 19 79,2 2 8,3 1 4,2 2 8,3<br />

Frauen 14 7 50,0 4 28,6 2 14,3 1 7,1<br />

Männer 6 3 50,0 2 33,3 1 16,7 0 0<br />

gesamt 20 10 50,0 6 30,0 3 15,0 1 5,0<br />

Frauen 16 11 68,8 3 18,8 1 6,3 1 6,3<br />

Männer 29 21 72,4 7 24,1 1 3,4 0 0<br />

gesamt 45 32 71,1 10 22,2 2 4,4 1 2,2<br />

Frauen 26 21 80,8 2 7,7 2 7,7 1 3,8<br />

Männer 12 10 83,3 1 8,3 1 8,3 0 0<br />

gesamt 38 31 81,6 3 7,9 3 7,9 1 2,6


Die Tabellen 145<br />

Tabelle 41: Verwirklichung der beruflichen Ziele<br />

Anzahl <strong>und</strong> Anteil der Befragten nach der Einschätzung zur Verwirklichung der beruflichen Ziele<br />

n – Zahl der gültigen Fälle; abs. – Zahl der Nennungen; % – Anteil der Nennungen in %<br />

Verwirklichung der beruflichen Ziele:<br />

bereits<br />

verwirklicht<br />

ja, sicher<br />

ja, wahrscheinlich<br />

noch nicht<br />

abschätzbar<br />

nein,<br />

eher nicht<br />

nein, auf<br />

keinen Fall<br />

Fächergruppe n abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %<br />

gesamt<br />

Agrar- &<br />

Umweltwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Medizin<br />

Lehrämter<br />

Mathematik &<br />

Naturwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Rechtswissenschaft<br />

Frauen 134 4 3,0 48 35,8 44 32,8 36 26,9 2 1,5 0 0<br />

Männer 102 8 7,8 35 34,3 37 36,3 20 19,6 2 2,0 0 0<br />

gesamt 236 12 5,1 83 35,2 81 34,3 56 23,7 4 1,7 0 0<br />

Frauen 18 2 11,1 3 16,7 6 33,3 6 33,3 1 5,6 0 0<br />

Männer 12 1 8,3 4 33,3 4 33,3 3 25,0 0 0 0 0<br />

gesamt 30 3 10,0 7 23,3 10 33,3 9 30,0 1 3,3 0 0<br />

Frauen 4 1 25,0 0 0 1 25,0 2 50,0 0 0 0 0<br />

Männer 17 1 5,9 8 47,1 5 29,4 2 11,8 1 5,9 0 0<br />

gesamt 21 2 9,5 8 38,1 6 28,6 4 19,0 1 4,8 0 0<br />

Frauen 4 0 0 2 50,0 0 0 1 25,0 1 25,0 0 0<br />

Männer 3 1 33,3 0 0 2 66,7 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 7 1 14,3 2 28,6 2 28,6 1 14,3 1 14,3 0 0<br />

Frauen 24 0 0 8 33,3 15 62,5 1 4,2 0 0 0 0<br />

Männer 17 1 5,9 6 35,3 9 52,9 1 5,9 0 0 0 0<br />

gesamt 41 1 2,4 14 34,1 24 58,8 2 4,9 0 0 0 0<br />

Frauen 23 0 0 12 52,2 4 17,4 7 30,4 0 0 0 0<br />

Männer 2 0 0 1 50,0 1 50,0 0 0 0 0 0 0<br />

gesamt 25 0 0 13 52,0 5 20,0 7 28,0 0 0 0 0<br />

Frauen 19 0 0 6 31,6 8 42,1 5 26,3 0 0 0 0<br />

Männer 6 1 16,7 0 0 3 50,0 2 33,3 0 0 0 0<br />

gesamt 25 1 4,0 6 24,0 11 44,0 7 28,0 0 0 0 0<br />

Frauen 15 1 6,7 8 53,3 4 26,7 2 13,3 0 0 0 0<br />

Männer 30 2 6,7 11 36,7 10 33,3 6 20,0 1 3,3 0 0<br />

gesamt 45 3 6,7 19 42,2 14 31,3 8 17,8 1 2,2 0 0<br />

Frauen 27 0 0 9 33,3 6 22,2 12 44,4 0 0 0 0<br />

Männer 15 1 6,7 5 33,3 3 20,0 6 40,0 0 0 0 0<br />

gesamt 42 1 2,4 14 33,3 9 21,4 18 42,9 0 0 0 0


7 Der Fragebogen


Fragebogen<br />

Rückblick auf das Studium<br />

<strong>und</strong> Übergang in den Beruf<br />

Hinweise zum Ausfüllen des Fragebogens:<br />

Bitte kreuzen Sie bei jeder Frage ein zutreffendes Kästchen bzw. bei möglichen Mehrfachnennungen auch mehrere<br />

zutreffende Kästchen an oder tragen Sie Ihre Antworten ein. Bei drei Fragen werden Sie um Ihre Einschätzung<br />

auf einer mehrstufigen Skala gebeten, indem Sie jeweils das entsprechende Kästchen ankreuzen.<br />

Bitte schicken Sie den ausgefüllten Fragebogen im beiliegenden Rückumschlag möglichst umgehend, spätestens<br />

aber bis 15. Februar 2002 an uns zurück. Das Porto übernimmt die Universität <strong>Rostock</strong>. Herzlichen Dank!<br />

I. Zum Verlauf <strong>und</strong> zur Bewertung Ihres Studiums<br />

I.1 Welches Studienfach haben Sie studiert?<br />

Wenn Sie ein Magisterstudium absolviert haben, geben Sie bitte das 1. Hauptfach (das Fach der Magisterarbeit) an. Wenn<br />

Sie ein Lehramtsstudium absolviert haben, geben Sie bitte Ihr erstes <strong>und</strong> zweites Fach an.<br />

1. Fach: _______________________________<br />

2. Fach: _______________________________<br />

I.2 Welchen Abschluss haben Sie in diesem Fach an der Universität <strong>Rostock</strong> erworben?<br />

1 Diplom 2 Magister 3 Staatsexamen<br />

Lehramt: 41 an Gr<strong>und</strong>- / Hauptschulen 42 an Haupt- / Realschulen 43 an Gymnasien<br />

44 an beruflichen Schulen<br />

45 für Sonderpädagogik<br />

I.3 Geben Sie bitte das Datum Ihres Abschlusszeugnisses<br />

an!<br />

Monat ⎣ ⎪ ⎦ Jahr 19 ⎣ ⎪ ⎦<br />

I.4 Welche Gesamtnote (bzw. für Rechtswissenschaft:<br />

Punktzahl) haben Sie erzielt?<br />

Note/Punktzahl ⎣ ⎦<br />

I.5 Wie viele Fachsemester – einschließlich Prüfungssemester<br />

– haben Sie in diesem Fach<br />

studiert?<br />

⎣ ⎪ ⎦ Fachsemester<br />

(ohne Urlaubssemester)<br />

I.6 Haben Sie Ihr abgeschlossenes Studium<br />

zwischenzeitlich unterbrochen?<br />

1 ja, zeitweilig beurlaubt für ⎣ ⎦ Semester<br />

2 ja, zeitweilig exmatrikuliert für ⎣ ⎦ Sem.<br />

3 ja, ohne formelle Abmeldung für ⎣<br />

4 nein<br />

⎦ Sem.<br />

I.7 Haben Sie nach Studienbeginn das Studienfach oder den angestrebten Abschluss gewechselt?<br />

1 ja, das Studienfach<br />

2 ja, den angestrebten Abschluss<br />

3 ja, den angestrebten Abschluss<br />

<strong>und</strong> das Studienfach<br />

4 nein<br />

I.8 Haben Sie nach der Erstimmatrikulation die<br />

Hochschule gewechselt?<br />

1 ja, einmal<br />

2 ja, mehrmals<br />

3 nein, nie<br />

1.9 Welche Gründe hatten Sie für den Studienfach-<br />

oder Hochschulwechsel?<br />

1 fachliche Gründe<br />

2 persönliche Gründe<br />

3 finanzielle Gründe


I.10 Haben Sie einen Teil Ihres Studiums an einer Hochschule außerhalb des deutschsprachigen Raums<br />

verbracht?<br />

0 nein ja, ⎣ ⎦ Semester<br />

I.11 Wie beurteilen Sie aus heutiger Sicht folgende Aspekte Ihres abgeschlossenen Studiums?<br />

„sehr<br />

„sehr<br />

gut“<br />

schlecht“<br />

1 2 3 4 5<br />

1 Strukturiertheit des Studiengangs <br />

2 Studierbarkeit im Hinblick auf die Regelstudienzeit <br />

3 fachliche Vertiefungs-/Spezialisierungsmöglichkeiten <br />

4 Aktualität erlernter Methoden <br />

5 Modernität/Aktualität bezogen auf den Forschungsstand <br />

6 Aktualität bezogen auf Praxisanforderungen <br />

7 Verbindung von Theorie <strong>und</strong> Praxis <br />

8 Einübung wissenschaftlicher Arbeitsweisen <br />

9 Einbindung in die Forschung <br />

10 Studienfachberatung <br />

11 Allgemeine Studienberatung der Universität <br />

12 Angebot berufsorientierender Veranstaltungen <strong>und</strong> Berufsberatung <br />

13 ggf. Begleitung von Berufspraktika <br />

14 Rückmeldungen zu eigenen Leistungen (Hausarbeiten / Klausuren) <br />

15 Kontakte zu Lehrenden <br />

16 zeitliche Koordination der Lehrveranstaltungen <br />

17 inhaltliche Abstimmung der Lehrveranstaltungen <br />

18 Größe der Lehrveranstaltungen <br />

19 Zugang zu erforderlichen Lehrveranstaltungen <br />

20 internationale Kontaktmöglichkeiten <br />

21 Verfügbarkeit der Fachliteratur <br />

22 Zugang zu Computerarbeitsplätzen <br />

23 ggf. Laborausstattung / Laborplätze <br />

24 Studienumfeld (Freizeit- <strong>und</strong> kulturelles Angebot in <strong>Rostock</strong>) <br />

25 Wohnmöglichkeiten (in <strong>Rostock</strong>) <br />

I.12 Worin liegt für Sie rückblickend der Wert Ihres Studiums?<br />

„sehr großer<br />

Wert“<br />

„sehr geringer<br />

Wert“<br />

1 2 3 4 5<br />

1 in der Möglichkeit, einen interessanten Beruf zu ergreifen <br />

2 in der Chance, mich über längere Zeit zu bilden <br />

3 in der Verwertbarkeit des Studiums für Aufstieg <strong>und</strong> Karriere<br />

im Beruf <br />

4 in der Vermittlung der für den Beruf nötigen Kenntnisse <br />

5 in der Möglichkeit, den studentischen Freiraum zu genießen


I.13 Inwieweit sind die nachstehend aufgeführten Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkeiten nach Ihrer Einschätzung<br />

bzw. Erfahrung wichtig im Beruf?<br />

Wie gut fühlen Sie sich durch Ihr Studium an der Universität <strong>Rostock</strong> in diesen Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkeiten<br />

(aus-) gebildet?<br />

a) 1 = „wichtig“ bis 3 = „unwichtig“ a) Stellenwert b) Vorbereitung durch<br />

b) 1 = „gut“ bis 3 = „schlecht“ im Beruf das Studium<br />

1 2 3 1 2 3<br />

1 spezielles Fachwissen <br />

2 breites Gr<strong>und</strong>lagenwissen <br />

3 gr<strong>und</strong>legende Methodenkenntnis <br />

4 interdisziplinäres Denken <br />

5 Fremdsprachenkenntnisse <br />

6 Praxis- / Berufserfahrung <br />

7 Kommunikationsfähigkeit <br />

8 Verhandlungsgeschick <br />

9 Organisationsfähigkeit <br />

10 EDV-Kenntnisse <br />

11 Rechtskenntnisse <br />

12 Wirtschaftskenntnisse <br />

13 Allgemeinbildung <br />

14 umweltrelevantes Wissen <br />

15 Führungsqualitäten <br />

16 Kooperationsfähigkeit <br />

17 Fähigkeit zu konzentriertem Arbeiten <br />

18 multikulturelle Kompetenz <br />

II. Zum Übergang in den Beruf<br />

II.1 Wie ausschlaggebend waren für Sie Arbeitsmarktgesichtspunkte bei der Wahl des Studienfaches?<br />

1 sehr 2 ziemlich 3 kaum 4 überhaupt nicht<br />

II.2 Haben Sie vor der Aufnahme des Studiums Praxiserfahrungen gesammelt?<br />

0 nein<br />

1 ja, in einer Berufsausbildung als __________________________________________________<br />

2 ja, in einem Berufspraktikum als __________________________________________________<br />

3 ja, sonstiges, <strong>und</strong> zwar _________________________________________________________<br />

II.3 Waren Sie während Ihres Studiums erwerbstätig (einschließlich Jobben)?<br />

1 ja, während der gesamten Studiendauer<br />

2 ja, während der Semesterferien<br />

3 ja, aber nur sporadisch<br />

4 nein (weiter mit Frage II.5)<br />

II.4 Schätzen Sie Ihre Erwerbstätigkeit während des Studiums als hilfreich für den Erfolg<br />

beim Berufseinstieg ein? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

1 ja, weil sie hilfreich war, eine Stelle zu finden<br />

2 ja, weil sie mich fachlich weiter gebracht hat<br />

3 ja, weil sie mir geholfen hat, mich im Studium<br />

4 ja, weil sie die Studienmotivation erhöhte<br />

beruflich zu orientieren<br />

5 ja, weil (sonstiger Gr<strong>und</strong>): ____________________________________<br />

6 nein, weil sie nur dem Erwerb des Lebensunterhaltes<br />

diente<br />

8 nein, weil sie die Studiendauer verlängerte<br />

9 nein, weil (sonstiger Gr<strong>und</strong>): __________________________________<br />

7 nein, weil ich mich nicht genügend auf das<br />

Studium konzentrieren konnte<br />

10 kann ich noch nicht beurteilen


II.5 Haben Sie während Ihres Studiums Berufspraktika<br />

absolviert? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

1 ja, als obligatorische Studienleistung<br />

2 ja, freiwillig absolviert<br />

3 nein (weiter mit II.6)<br />

II.5a Wo haben Sie das Berufspraktikum<br />

absolviert? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

1 im Inland<br />

2 im Ausland<br />

II.6 Schätzen Sie Ihre Berufspraktika während des Studiums als hilfreich für den Erfolg<br />

beim Berufseinstieg ein? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

1 ja, weil sie hilfreich waren, eine Stelle zu finden<br />

2 ja, weil sie mich fachlich weiter gebracht haben<br />

3 ja, weil sie mir geholfen haben, mich im Studium beruflich zu orientieren<br />

4 ja, weil sie die Studienmotivation erhöhten<br />

5 ja, weil (sonstiger Gr<strong>und</strong>): ____________________________________<br />

6 nein, weil sie die Studiendauer verlängerten<br />

7 nein, weil ich mich nicht genügend auf das Studium konzentrieren konnte<br />

8 nein, weil (sonstiger Gr<strong>und</strong>): __________________________________<br />

9 kann ich noch nicht beurteilen<br />

II.7 Der Careers Service der Universität <strong>Rostock</strong> informiert über Berufsfelder <strong>und</strong> Firmen <strong>und</strong> berät in allen<br />

Fragen beim Übergang in den Beruf. Haben Sie das Angebot des Careers Service genutzt?<br />

1 ja 2 nein (weiter mit Frage II.9) 3 kannte ich nicht (weiter mit Frage II.9)<br />

II.8 Wie nützlich war für Sie das Angebot des Careers Service beim Übergang in den Beruf?<br />

1 sehr 2 ziemlich 3 kaum 4 überhaupt nicht<br />

II.9 Welcher beruflichen Beschäftigung gehen Sie derzeit nach? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

1 ich bin berufstätig<br />

2 ich absolviere eine zweite Ausbildungsphase (Referendariat, AiP, Traineeprogramm, Volontariat, Vikariat u.ä.)<br />

3 ich habe eine Qualifikationsstelle zur Promotion inne<br />

4 ich befinde mich in einer außeruniversitären Ausbildung (Lehre, Umschulung u.ä.)<br />

5 ich absolviere ein Zweit- oder ein Aufbaustudium<br />

6 ich promoviere<br />

7 ich bin zur Zeit nicht berufstätig, suche aber eine Arbeitsstelle<br />

8 ich bin zur Zeit nicht berufstätig <strong>und</strong> suche nicht nach einer Arbeitsstelle<br />

II.10 Wenn Sie sich derzeit in einer Weiterbildung befinden, ist dies<br />

1 ein weiterbildendes Fernstudium?<br />

2 ein Zweitstudium?<br />

3 eine Weiterbildung durch Ihren Arbeitgeber?<br />

4<br />

eine Weiterbildung bei einem privaten Bildungsträger?<br />

II.11 Wenn Sie zur Zeit nicht berufstätig sind, waren Sie seit dem Abschluss Ihres Studiums schon einmal<br />

berufstätig?<br />

1 ja, ⎣ ⎪ ⎦ Monate<br />

2 nein, ich habe bisher keine Arbeitsstelle gef<strong>und</strong>en (bitte weiter mit Frage II.24)<br />

3 nein, ich habe noch nicht mit der Stellensuche begonnen (bitte weiter mit Frage II.24)<br />

II.12 Auf welche Weise haben Sie Ihre erste Arbeitsstelle gef<strong>und</strong>en? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

1 Bewerbung auf eine Ausschreibung hin<br />

2 Bewerbung auf eigene Initiative<br />

3 der Arbeitgeber hat mich angesprochen<br />

4 durch Vermittlung von Eltern, Fre<strong>und</strong>en<br />

5 durch Einstieg in die Praxis, in das Unternehmen<br />

der Eltern, von Fre<strong>und</strong>en<br />

6 durch Unternehmensgründung<br />

7 durch Vermittlung des Arbeitsamtes<br />

8 auf Empfehlung eines Hochschullehrers<br />

9 durch Kontakte bei Kontaktbörsen etc.<br />

10 durch bestehende Verbindungen aus Praktikum,<br />

Job, Ausbildung<br />

II.13 Wie lange haben Sie nach Studienabschluss Ihre erste Arbeitsstelle gesucht?<br />

⎣ ⎪ ⎦ Monate


II.14 Ist ihre derzeitige Arbeitsstelle Ihre erste nach Studienabschluss?<br />

1 ja 2 nein, die ⎣ ⎦<br />

Beziehen Sie die folgenden Fragen II.15 bis II.23 bitte auf Ihre erste Arbeitsstelle nach Studienabschluss!<br />

Beantworten Sie die Fragen bitte auch, wenn Sie sich in einem Referendariat o.ä. befinden!<br />

II.15 Welche berufliche Stellung nehmen bzw. nahmen sie ein?<br />

1 Leitende/r Angestellte/r<br />

7 Selbständige/r Unternehmer/in<br />

(z.B. Abteilungsleiter/in, Direktor/in)<br />

8 Beamtin/Beamter im höheren Dienst<br />

2 Wissenschaftlich qualifizierte/r Angestellte/r mit<br />

9 Beamtin/Beamter im gehobenen Dienst<br />

mittlerer Leitungsfunktion (z.B. Projektleiter/in)<br />

3<br />

10 Beamtin/Beamter im einf./mittleren Dienst<br />

Wissenschaftlich qualifizierte/r Angestellte/r (ohne<br />

Leitungsfunktion)<br />

11 Facharbeiter/in (mit Lehre)<br />

4 Qualifizierte/r Angestellte/r (z.B. Sachbearbeiter/in)<br />

12 Un-/angelernte/r Arbeiter/in<br />

5 Ausführende/r Angestellte/r<br />

13 Mithelfende/r Familienangehörige/r<br />

(z.B. Verkäufer/in, Schreibkraft)<br />

14 Referendar/in, AiP/ÄiP, Volontär/in, Vikar/in<br />

6 Selbständige/r in freien Berufen<br />

II.16 In welchem Beschäftigungsverhältnis standen<br />

bzw. stehen Sie?<br />

1 unbefristetes Beschäftigungsverhältnis<br />

2 befristetes Beschäftigungsverhältnis<br />

3 ich bin freiberuflich / selbständig tätig<br />

II.17 Welchen Umfang hatte / hat Ihre Tätigkeit?<br />

1 vollzeitbeschäftigt<br />

2 teilzeitbeschäftigt auf eigenen Wunsch<br />

3 teilzeitbeschäftigt, hätte aber lieber eine Vollzeitbeschäftigung<br />

II.18 In welchem Sektor waren bzw. sind Sie beruflich tätig?<br />

1 im öffentlichen Dienst 2 in der privaten Wirtschaft 3 im Non-Profit-Bereich<br />

II.19 In welchem Bereich war bzw. ist Ihre erste Arbeitsstelle angesiedelt?<br />

1 Land-/ Forstwirtschaft / Fischerei, Energie-/<br />

5 Kultur, Medien, Verlage<br />

Wasserwirtschaft, Bergbau<br />

6 Ges<strong>und</strong>heitswesen, soziale Dienstleistungen<br />

2 Verarbeitendes Gewerbe / Industrie<br />

7 Wissenschaft, Bildung<br />

(z.B. Maschinenbau, Elektrotechnik, Bau)<br />

8 öffentliche Verwaltung<br />

3 Handel, Banken, Versicherungen, IT<br />

9 Verbände, Organisationen, Stiftungen<br />

4 Rechts-, Wirtschafts-, Personalberatung<br />

(z.B. Berufsverbände, Parteien, Kirchen)<br />

II.20 Wie hoch war bzw. ist Ihr erstes Jahresbruttoeinkommen (inkl. aller Zulagen)?<br />

1 unter 20.000 DM<br />

3 40.000 DM bis unter 60.000 DM<br />

5 80.000 DM bis unter 100.000 DM<br />

2 20.000 bis unter 40.000 DM<br />

4 60.000 bis unter 80.000 DM<br />

6 über 100.000 DM<br />

II.21 Welcher Betriebsgröße war bzw. ist Ihre erste Arbeitsstelle zuzuordnen?<br />

1 über 1000 Mitarbeiter/innen<br />

2 über 500 bis 1000 Mitarbeiter/innen<br />

3 über 100 bis 500 Mitarbeiter/innen<br />

4 über 20 bis 100 Mitarbeiter/innen<br />

5<br />

6<br />

7<br />

über 5 bis 20 Mitarbeiter/innen<br />

unter fünf Mitarbeiter/innen<br />

freischaffend, ohne Mitarbeiter/innen<br />

II.22 Wo lag bzw. liegt Ihre erste Arbeitsstelle nach Studienabschluss?<br />

Bitte tragen Sie das Autokennzeichen des Ortes <strong>und</strong> das (B<strong>und</strong>es-) Land ein!<br />

Kennzeichnen: ⎣ ⎪ ⎪ ⎦ (B<strong>und</strong>es-) Land: _______________________<br />

II.23 Inwiefern entsprach bzw. entspricht Ihrer Meinung nach Ihre erste berufliche Tätigkeit nach Studienabschluss<br />

Ihrem Studium?<br />

1 die Inhalte meines Studiums waren wichtige Voraussetzungen für die erste Arbeitsstelle<br />

2 Inhalte <strong>und</strong> Arbeitstechniken aus meinem Studium konnte ich gut gebrauchen, auch wenn die Berufstätigkeit nicht direkt<br />

mit dem Studium zu tun hatte<br />

3 Studium <strong>und</strong> Berufstätigkeit haben / hatten nichts miteinander zu tun<br />

4 für die Berufstätigkeit bekam ich eine neue, eigene Ausbildung


II.24 Erwarten Sie, Ihre beruflichen Ziele verwirklichen zu können?<br />

1 ich habe sie schon verwirklicht<br />

2 ja, ich bin mir sicher<br />

3 ja, wahrscheinlich<br />

4 das kann ich noch nicht abschätzen<br />

5 nein, eher nicht<br />

6 nein, auf keinen Fall<br />

III. Zur Person<br />

III.1 Ihr Geschlecht?<br />

III.2 Ihr Alter?<br />

1 weiblich 2 männlich ⎣ ⎢ ⎦ Jahre<br />

III.3 Ihr Familienstand<br />

1 ledig<br />

2 alleinerziehend<br />

3 verheiratet / feste Partnerschaft ohne Kinder<br />

4 verheiratet / feste Partnerschaft mit Kind(ern)<br />

III.4 Das Jahr <strong>und</strong> Ihr Hauptwohnsitz bei Erwerb Ihrer Hochschulreife (Abitur etc.)?<br />

Jahr des Erwerbs der Hochschulreife: 19 ⎣ ⎢ ⎦<br />

Ort: Kennzeichen: ⎣ ⎪ ⎪ ⎦ (B<strong>und</strong>es-) Land: _______________________<br />

Bitte tragen Sie das Autokennzeichen des Ortes <strong>und</strong> das (B<strong>und</strong>es-) Land ein!<br />

III.5 Das Jahr <strong>und</strong> die Hochschule bei Aufnahme des Studiums<br />

Jahr der Studienaufnahme: 19 ⎣ ⎢ ⎦<br />

Name <strong>und</strong> Ort der Hochschule:<br />

____________________________________________<br />

III.6 Haben Sie noch Kontakte zur Universität <strong>Rostock</strong>? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

1 ja, als Benutzer/in der Universitätsbibliothek<br />

oder des Rechenzentrums<br />

2 ja, durch den Besuch von Weiterbildungsveranstaltungen<br />

3 ja, als Beschäftigte/r der Universität<br />

4 ja, über persönliche Kontakte zu Lehrenden<br />

5 nein, ich bin aber an Kontakten interessiert<br />

6 nein, ich habe auch kein Interesse an Kontakten<br />

Raum für weitere Anmerkungen oder Kommentare:<br />

Wir danken Ihnen herzlich für die Beantwortung des Fragebogens!<br />

Sie helfen uns, Studium <strong>und</strong> Lehre an der Universität <strong>Rostock</strong> weiter zu verbessern.<br />

Universität <strong>Rostock</strong><br />

Dezernat Studium <strong>und</strong> Lehre – „Evaluation“<br />

D – 18051 <strong>Rostock</strong>

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