DAS ECHO | Sommer 2006 - Ferrostaal

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>ESSEN: SCHÜLER TREFFEN MATTHIAS MITSCHERLICH
IM DIALOG MIT DEM VORSTANDSVORSITZENDEN
Am 14. Februar 2006 bot sich für Schülerinnen und Schüler der gymnasialen
Oberstufe zum zweiten Mal die Gelegenheit, Dr. Matthias
Mitscherlich zu beruflichen und privaten Themen zu befragen.
Die Veranstaltungsreihe „Dialog mit der Jugend“ wird jährlich vom
Initiativkreis Ruhrgebiet organisiert. Ziel ist es, Abiturienten wirtschaftliche
Zusammenhänge und Berufseinstiegsmöglichkeiten praxisnah
durch den persönlichen Kontakt mit Vorständen international tätiger
Unternehmen zu vermitteln. Mitscherlich stellte sich den Fragen der
Schüler, die sich hauptsächlich auf Ausbildungs- und Berufschancen
bei MAN Ferrostaal bezogen. Großes Interesse fand die Internationalität
des Unternehmens. Viele Fragen zielten auf Wege und Möglichkeiten
für einen beruflichen Auslandsaufenthalt. Insbesondere fragten
die Schüler, nach welchen Kriterien Mitarbeiter für das Ausland ausgewählt
werden und welche Voraussetzungen sie mitbringen müssen.
Wichtige Eigenschaften zukünftiger Mitarbeiter, so Dr. Mitscherlich,
sind sehr gute Kenntnisse in mindestens einer Fremdsprache sowie
das Verständnis und Interesse für kulturelle Unterschiede. Auf die
Frage, ob eher ein Studium oder eine Ausbildung vorzuziehen sei,
empfahl er deutlich den Abschluss eines Hochschulstudiums.
Die Internationalität und Vielseitigkeit des Unternehmens erfordern
bei MAN Ferrostaal eine verstärkte Konzentration auf Bewerber mit
Hochschulstudium. Neueinsteiger werden bestärkt, ihre Fähigkeiten
in allen Bereichen zu entwickeln: Im Ingenieurwesen, Management,
Finanzwesen, Vertrieb und in der logistischen Planung.
Anna Fontaine
>ABSOLVENTENKONGRESS:
IMAGESTEIGERUNG BEI HOCHSCHULABSOLVENTEN
MAN nutzte den Absolventenkongress am 23./24. November 2005
in Köln, Europas größte Jobmesse für Studenten, um qualifizierte
Hochschulabsolventen anzusprechen. Im neuen Corporate Design
präsentierte sich die MAN Gruppe und zog bei den jungen Absolventen
mit ihrem Stand großes Interesse auf sich.
Auch die MAN Ferrostaal, die ihre Mitarbeiter als eine ihrer wertvollsten
Ressourcen und als Grundlage ihres Erfolges sieht, nutzte
die Absolventenmesse als Plattform zur Imagesteigerung und zur
gezielten Nachwuchskräfte-Ansprache.
KASACHISCHER MINISTER SETZT AUF
STRATEGISCHE ALLIANZEN
An Direktinvestitionen ausländischer Partner interessiert
zeigte sich Aset Issekeshev, Vize-Minister für Industrie und
Handel der Republik Kasachstan bei einem Besuch der
MAN Ferrostaal in Essen. In Begleitung einer Wirtschaftsdelegation
aus Kasachstan erläuterte er die Ziele der
kasachischen Wirtschaftspolitik.
Im Vordergrund stehen dabei die Reduzierung der Abhängigkeit
von der Rohstoffindustrie, sowie Diversifikation und
Entwicklung der kasachischen Wirtschaft. Schwerpunkte
sind Landwirtschaft und Nahrungsmittelverarbeitung, Öl- und
Gas-Ausrüstungen, Tourismus, Textilindustrie, Metallurgie,
Transport und Logistik sowie Baumaterialien. Dabei setzt der
Minister auf strategische Allianzen mit namhaften Großunternehmen,
die einen Technologie-Transfer nach Kasachstan
ermöglichen.
Neben dem Einzelmaschinengeschäft der MAN Ferrostaal, ist
insbesondere der Abschluss für eine Gaskompressorstation
„Opornaya“ in Westkasachstan mit MAN TURBO hervorzuheben.
Bei dem Ausbau der Öl- und Gasindustrie sind Piping
Materials stark nachgefragt: MAN Ferrostaal Piping Supply
hat bereits einen Liefervertrag über Armaturen für eine Seewasserkühlleitung
für das Kraftwerk Aktau abgeschlossen.
Udo Völker