DAS ECHO | Sommer 2006 - Ferrostaal

MAN Ferrostaal bietet im Druckbereich integrierte
Serviceleistungen entlang der gesamten
Wertschöpfungskette an: Von der
Prozessanalyse bis zur Maschinenoptimierung.
Zusammen mit MAN Roland Druckmaschinen
führt der Geschäftsbereich IPP eine
weltweite „3S Service Strategie“ – vor allem
im Bereich der Bogenmaschinen – in großen
Märkten wie Brasilien, Mexiko, Südafrika,
Türkei und Malaysia durch. Die 3S-Strategie
konzentriert sich auf Service, Ersatzteile
und Verbrauchsmaterialien. Mit Hilfe des
Maschinensupportprogramms soll der
Kunde möglichst kurze Einrichtezeiten und
höchste Qualität der Produkte erreichen.
All diese Services gehen Hand in Hand
über den kompletten Lebenszyklus der
Druckerei-Anlage. Dieses so genannte
LifeCycleManagement (LCM) bedeutet, dass
die Kosten für den Betrieb eines Drucksystems
über die gesamte Lebensdauer hinweg
durch individuelle Maßnahmenpakete
optimiert und reduziert werden.
Von den über 700 IPP-Mitarbeitern ist die
Hälfte im Service tätig. Ihr Leistungsspektrum:
Beratung, Projektmanagement,
Installation, Instruktion, Schulung, Nachrüstungen,
Wartung und Instandhaltung,
Reparaturen, Versorgung mit Ersatzteilen,
Chemikalien und Verbrauchsmaterialien bis
hin zur Finanzierung. Kunden haben nur
einen Kontakt in Vorstufe, Druck und
Weiterverarbeitung.
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„Im Fokus unserer Aktivitäten stehen
Geschäftsmodelle, die unseren Kunden
helfen profitabel zu wirtschaften. Wichtig ist
es uns, einen Mehrwert für unsere Kunden
zu schaffen, damit sie Produktivität und
Qualität steigern können. Dabei müssen wir
uns am direkten Kundennutzen orientieren,“
sagt Dr. Thomas Kaup, Geschäftsführer der
Intergrafica Print & Pack GmbH.
LEISTUNGSSPEKTRUM ERWEITERN
Die gesamte Wertschöpfungskette wird
unter die Lupe genommen und optimiert:
die Produktion wird effizienter gestaltet, die
Druckleistung wird nachhaltig gesteigert,
die Einrichtezeiten für den Druck werden
verkürzt, die Prozesse werden mit Inline-
Lösungen integriert, wertsteigernde Zusatzanwendungen
werden in die Maschine integriert,
die Qualität wird umfassend kontrolliert,
die Produktionskosten werden gesenkt
(weniger Personaleinsatz, niedrige Anlaufmakulatur
und große Qualitätskonstanz).
Durch die datentechnische Vernetzung der
Automatisierungsmodule wird der Produktionsprozess
effizienter.
Kaup: „Das Ziel ist, dass der Kunde
sein Produkt- und Dienstleistungsspektrum
erweitert und sich so noch deutlicher von
seinem Wettbewerb abhebt. Schnellere
Durchlaufzeiten und geringere Rüstkosten
im Fortdruck erweitern die ökonomische
Elastizität der Drucksysteme.“
Helen Vollrath