DAS ECHO | Sommer 2006 - Ferrostaal

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projects & contracting
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01. Seite 28/29: Gesamtansicht des Hochofens kurz vor der
Fertigstellung.
02. Hochofen 3 bei der Endmontage: Einheben der letzten
Bandbrücke an den Oberofen.
03. Nach brasilianischem Design wird die Hochofen-Möllerung
in Beton ausgeführt.
04. Die Wasserkühlung des Hochofens wird aufgrund der
engen Platzverhältnisse sehr kompakt ausgeführt.
05. Der mittlere Schuss (Ring) des Ofenpanzers wird vor der
Verschweißung genau positioniert.
Im April 2004 erhielten MAN Ferrostaal und ihre Konsortialpartner
Voest Alpine Industries UK und Paul Wurth samt ihren operativen
Tochterfirmen in Brasilien den Auftrag zum Bau eines weiteren
schlüsselfertigen Hochofens. Auf Grund der guten Kontakte zu
KfW/Euler-Hermes und der positiven Erfahrung mit dem
Hochofen 2 konnte MAN Ferrostaal die gesamte Finanzierung für
den Import-Anteil des Projektes organisieren und die finanzielle
Abwicklung übernehmen.
In enger Zusammenarbeit mit den europäischen Konsortialpartnern
erarbeitete MAN Ferrostaal das Basic Engineering und die
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Aufstellungspläne, darunter auch die Konzepte für die Materialwirtschaft
und die Möllerung sowie der übergeordneten Energieversorgung.
Das lokale Tochterunternehmen MAN Ferrostaal
do Brasil war im Wesentlichen für den MAN-Anteil des Detail-
Engineering und für die Lieferungen verantwortlich.
SCHWERE KRÄNE IM EINSATZ
Während der Bauzeit waren 16 Kräne mit Hebe-Kapazitäten von
22 bis 600 Tonnen unter sehr beengten Platzverhältnissen im
Einsatz, um den schweren Stahlbau des Hochofens mit allen dazu