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D5. Kontrollierte Radikalische Polymerisation Aufgabe 1 ...

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D5 Stand: 07.04.05 Seite - 1 -<br />

<strong>Aufgabe</strong><br />

<strong>D5.</strong> <strong>Kontrollierte</strong> <strong>Radikalische</strong> <strong>Polymerisation</strong><br />

1.) Durchführung einer kontrollierten radikalischen RAFT-<strong>Polymerisation</strong><br />

2.) Herstellung eines Blockcopolymeren<br />

3.) Charakterisierung der erzeugten Polymere mittels GPC und Vergleich mit der konventionellen<br />

radikalischen <strong>Polymerisation</strong><br />

Einleitung<br />

Das Feld der radikalischen <strong>Polymerisation</strong> hat in den letzten Jahren einen besonderen Aufschwung<br />

durch die Erfindung von kontrollierten (=lebenden) radikalischen Techniken erfahren<br />

[1,2]. Diese ermöglichen die exakte Kontrolle der Kettenlänge, der Endgruppen und der Mikro-<br />

Architektur der entstehenden Polymerketten. Besonders der Einsatz von reversiblen Überträgersubstanzen<br />

(z.B. Dithio-Verbindungen) haben einen durchschlagenden Erfolg in der Kontrolle<br />

des radikalischen <strong>Polymerisation</strong>sprozesses gebracht [3]. Durch diese Technik lassen sich zum<br />

Beispiel Block-Copolymere, Propf-Copolymere, Sternpolymere, Gradientencopolymere und viele<br />

andere interessante Strukturen auf sehr einfache Weise herstellen. Diese neuen lebenden radikalischen<br />

<strong>Polymerisation</strong>en sind den herkömmlichen Techniken (z.B. ionischer <strong>Polymerisation</strong>)<br />

zur Herstellung solch anspruchsvoller Strukturen in vielem überlegen: (i) Es können wesentlich<br />

mehr Monomerklassen polymerisiert werden, (ii) der experimentelle Aufwand ist um vieles geringer<br />

und (iii) es bleiben aktive Zentren im Polymer erhalten, die für weitere Reaktionen verwendet<br />

werden können. Mit Hilfe der lebenden radikalischen <strong>Polymerisation</strong>en können neuartige<br />

Polymere synthetisiert werden, die, z.B., selbstorganisierende Membrane bilden, als bakterizide<br />

Beschichtung dienen oder auf dem Gebiet der polymeren Arzneistoffe verwendet werden können.<br />

Grundlagen<br />

Das Grundprinzip aller lebenden <strong>Polymerisation</strong>en ist die Unterdrückung der Abbruchsreaktion<br />

der reaktiven – d.h. wachsenden – Kettenenden. Bei einem gleichzeitigen Start der <strong>Polymerisation</strong><br />

wachsen daher alle Makroradikale mit der selben Geschwindigkeit und alle Ketten haben<br />

immer dieselbe Kettenlänge. Die entstehenden Polymere haben eine relativ schmale Kettenlängenverteilung,<br />

charakterisiert durch einen kleinen Polydispersitäts-Index, PDI = M n /M w , und die<br />

mittlere Molmasse wächst linear mit dem Monomerumsatz. Bei der ionischen <strong>Polymerisation</strong> ist<br />

der Abbruch zwischen zwei reaktiven Zentren (zwei Anionen oder zwei Kationen) prinzipiell<br />

unmöglich, sie sind daher „lebende“ <strong>Polymerisation</strong>en. Radikale hingegen rekombinieren sehr<br />

schnell miteinander. Diese Abbruchsreaktion wird bei der lebenden radikalischen <strong>Polymerisation</strong><br />

durch ein Gleichgewicht zwischen aktiven und „schlafenden“ Radikalen minimiert (nicht<br />

komplett verhindert!). Die schlafenden radikalischen Zentren sind geschützt und können nicht<br />

miteinander kombinieren; nach einer Aktivierungsreaktion polymerisieren sie weiter.


D2 Stand: 04.05 Seite - 2 -<br />

P X<br />

k act<br />

k deact<br />

P<br />

k p<br />

+M<br />

Da das Gleichgewicht auf der Seite der schlafenden Spezies liegt, wird die Abbruchsreaktion<br />

stark unterdrückt. Die entstehenden Polymere haben daher eine relativ schmale Kettenlängenverteilung.<br />

Außerdem können die schlafenden Radikale zu einem späteren Zeitpunkt wieder aktiviert<br />

werden, wodurch, z. B., durch Zugabe eines zweiten Monomeren Blockcopolymere hergestellt<br />

werden können.<br />

Bei der sogenannten NMP (Nitroxide Mediated Polymerization) [4] und bei der ATRP (Atom<br />

Transfer Radical Polymerization) [5] werden die Radikale durch Zugabe von Nitroxiden (stabile<br />

Radikale), bzw. Übergangsmetallhalogenid-Komplexen, reversibel maskiert; die Radikalkonzentration<br />

wird dadurch stark abgesenkt und die Rekombinationsreaktion (die proportional dem<br />

Quadrat der Radikalkonzentration ist) damit minimiert.<br />

Bei der RAFT (Reversible Addition Fragmentation Chain Transfer) <strong>Polymerisation</strong> findet ein<br />

degenerativer Kettentransfer statt, d.h. die Ausgangs- und Endsubstanzen haben dieselbe chemische<br />

Struktur. Ein wachsendes Makroradikal überträgt zu einem sogenannten RAFT-Agens unter<br />

Ausstoß eines anderen Makroradikals, wodurch es selbst zu einer schlafenden Spezies wird, die<br />

durch eine neuerliche Attacke eines Radikals später wieder aktiviert werden kann. Die Radikalkonzentration<br />

wird durch dieses Gleichgewicht nicht verändert [6].<br />

Pn<br />

M<br />

+<br />

S<br />

Z<br />

S<br />

P m<br />

P n<br />

S<br />

Z<br />

S P m<br />

P n S S<br />

+<br />

Z<br />

P m<br />

M<br />

Als RAFT Agenzien haben sich besonders Dithio-Verbindungen bewährt (z.B. Dithioester,<br />

Trithiocarbonate, Xanthate, ...):<br />

R-Gruppe<br />

S<br />

S<br />

CN<br />

Z-Gruppe<br />

O<br />

O<br />

S<br />

S<br />

S<br />

O<br />

O<br />

O<br />

O<br />

S<br />

S<br />

O<br />

Sie bestehen aus einer stabilisierenden Z-Gruppe (diese stabilisiert das intermediäre Radikal) und<br />

einer Abgangsgruppe R (dieses wird bei der ersten Übertragungsreaktion ausgestoßen und startet<br />

ein Kettenwachstum). Die Dithiogruppen verbleiben im Polymer als Endgruppe und können später<br />

wieder reaktiviert werden.<br />

Das RAFT-Gleichgewicht wird einfach einer konventionellen radikalischen <strong>Polymerisation</strong> ü-<br />

berlagert, d.h., durch einfache Zugabe eines RAFT-Agens wird eine kontrollierte <strong>Polymerisation</strong><br />

induziert. Da keine Änderung der Radikalkonzentration stattfindet, bleibt – zumindest im idealen<br />

Fall – auch die Kinetik der konventionellen <strong>Polymerisation</strong> unverändert.


D5 Stand: 07.04.05 Seite - 3 -<br />

Bei jeder lebenden <strong>Polymerisation</strong> besteht ein enger Zusammenhang zwischen Monomer-<br />

Umsatz, U, Konzentration der kettenstartenden Spezies (z.B. RAFT-Agens) und der zahlengemittelten<br />

Molmasse M n , des entstehenden Polymeren:<br />

M<br />

n<br />

U ⋅[M]<br />

[RAFT]<br />

0<br />

= ⋅ MMonomer<br />

(1)<br />

U...Umsatz (0 < U < 1); [M] 0 ...Monomerkonzentration in mol·L –1 ; [RAFT]...RAFT-Agens-<br />

Konzentration in mol·L –1 ; M Monomer ...Molmasse der Monomereinheit in g·mol –1 .<br />

Diese Formel erklärt sich dadurch, dass jede Polymerkette genau ein RAFT-Agens als Endgruppe<br />

trägt, d.h., der Anteil der polymerisierten Monomereinheiten teilt sich gleichmäßig auf die<br />

RAFT-Agens Moleküle auf. Es kann somit die mittlere Molmasse durch Wahl des End-<br />

Umsatzes und der RAFT-Agens-Konzentration gezielt angesteuert werden.<br />

Die <strong>Polymerisation</strong>sgeschwindigkeit, R p (Einheit: mol·L –1·s –1 ), die die Abnahme der Monomerkonzentration<br />

(= Zunahme der Polymerkonzentration) mit der Zeit beschreibt,<br />

R<br />

p<br />

d[M]<br />

=−<br />

dt<br />

(2)<br />

kann durch eine Messung der Steigung der Zeit-Umsatz-Kurve gewonnen werden:<br />

⎛[ M] −[ M]<br />

⎞<br />

∆U dU d<br />

0<br />

1 d[ M] 1<br />

≅ = ⎜ ⎟ =− = Rp<br />

∆t dt dt ⎝ [ M] 0 ⎠ [ M] 0<br />

dt [ M]<br />

0<br />

(3)<br />

In der kontrollierten RAFT-<strong>Polymerisation</strong> ist im idealen Fall die <strong>Polymerisation</strong>sgeschwindigkeit<br />

unverändert zur konventionellen radikalischen <strong>Polymerisation</strong>. Abhängig von der Struktur<br />

des eingesetzten RAFT-Agens kann es aber zu negativen Abweichungen kommen, die als sogenannte<br />

„Retardation“ der Geschwindigkeit bezeichnet werden. Diese werden durch Nebenreaktionen<br />

des intermediären Radikals des RAFT-Gleichgewichts erklärt [7].<br />

Messaufgabe:<br />

a) RAFT-<strong>Polymerisation</strong> von Styrol in bulk bei 75 °C mit Cumyldithiobenzoat<br />

(CDB) als RAFT-Agens. Probennahme alle 30 min., um die zeitliche<br />

Entwicklung des Umsatzes und der mittleren Molmasse verfolgen<br />

zu können.<br />

S<br />

S<br />

b) Konventionelle radikalische <strong>Polymerisation</strong> von Styrol in bulk bei<br />

75 °C zum direkten Vergleich. Probennahme jede Stunde.<br />

CDB: C 16 H 16 S 2<br />

Mol. Wt.: 272.43 g/mol<br />

c) Synthese eines Styrol-block-Methylacrylat-Copolymers.<br />

d) Charakterisierung der Molekulargewichtsverteilungen der hergestellten Polymere mittels Gelpermeationschromatographie.


D2 Stand: 04.05 Seite - 4 -<br />

Apparatur:<br />

Die <strong>Polymerisation</strong>en werden in 8 ml Probengläschen mit Schraub-Septum-Verschluss in einem<br />

Thermostat-Heizblock durchgeführt.<br />

1) Chemikalienliste:<br />

a) Methylacrylat (MA), M = 86,09 g·mol -1<br />

b) Styrol (St), M = 104,15 g·mol -1<br />

c) Cumyldithiobenzoat (CDB), M = 272,4 g·mol -1<br />

d) Azobisisobutyronitril (AIBN), M = 164,2 g·mol -1<br />

e) Stickstoff<br />

2) Teileliste:<br />

a) 10 Probengläschen mit Septum und Schraubverschluss<br />

b) Thermo-Heizblock<br />

c) Aluminiumschälchen<br />

d) Erlenmeyerkolben 2 × 50 ml<br />

e) Rundkolben 10 ml<br />

f) Entgasungsnadeln<br />

g) SEC<br />

h) Computer<br />

i) Abfallbehälter für organische Reaktionslösungen<br />

Durchführung:<br />

RAFT-<strong>Polymerisation</strong>. Zuerst wird der Thermo-Heizblock auf 75 °C eingestellt. Dann werden<br />

40 ml einer 1·10 -2 molaren AIBN-Lösung in Styrol angesetzt. Davon werden 3 × 4 ml für die<br />

konventionelle <strong>Polymerisation</strong> entnommen und in Probengläschen überführt. Aus dem restlichen<br />

Ansatz wird eine 1·10 -2 molare CDB Lösung hergestellt. (ACHTUNG: CDB ist sehr viskos und<br />

sehr dicht! D.h. vorsichtig wenig CDB in Kolben vorlegen und dann mit Styrol/AIBN-Lösung<br />

versetzen). Die CDB/Styrol/AIBN-Lösung wird gleichmäßig auf 7 Probengläschen aufgeteilt.<br />

Die Septa werden so in den Schraubverschluss eingesetzt, dass die glänzende Teflon-Seite zur<br />

Probe schaut.<br />

Alle Proben werden mit Stickstoff entgast: Eine Nadel wird als Gas-Auslass durch das Septum<br />

gestochen, dann wird mit Hilfe der an der N 2 -Flasche angebrachten Nadel ein schwacher Stickstoffstrom<br />

(2-3 min.) durch die Lösung geleitet. Alle Probengläschen werden anschließend<br />

gleichzeitig in den Thermo-Heizblock gestellt. Alle 30 min. wird eine RAFT-Probe aus dem<br />

Heizblock genommen, jede Stunde eine konventionelle <strong>Polymerisation</strong>sprobe, und in einem Eisbad<br />

schnell abgekühlt.<br />

Der Umsatz wird gravimetrisch wie folgt bestimmt: Die Aluschale wird gewogen (m 1 ), dann<br />

wird tariert und die (kalte!) Probelösung in die Schale gegossen und gewogen (m 2 ). Nach dem<br />

Abdampfen des Restmonomeren im Abzug (über Nacht), wird das Polymer plus Aluschale gewogen<br />

(m 3 ); U = (m 3 -m 1 )/m 2 .<br />

Nach 3 h werden die letzten Proben für die Umsatz- und GPC-Bestimmung entnommen. Alle<br />

RAFT-Polymer-Proben werden mittels GPC analysiert; von der konventionellen Vergleichs-<br />

<strong>Polymerisation</strong> reicht eine GPC-Analyse, da sich die Molekulargewichtsverteilung in einer konventionellen<br />

radikalischen <strong>Polymerisation</strong> mit der Zeit kaum ändert.


D5 Stand: 07.04.05 Seite - 5 -<br />

Blockcopolymerisation. Von der letzten verbleibenden Probe wird (ebenfalls nach 3 h) ein exaktes<br />

Volumen von 3 ml in eine tarierte Abdampfschale überführt und über Nacht stehen gelassen,<br />

um Restmonomer zu entfernen. Aus der Anfangskonzentrationen der CDB/Styrol-Lösung<br />

kann nun die Menge an Dithio-Endgruppen in der Polymerprobe (beachte: keine Dithio-Gruppe<br />

ist verloren gegangen) berechnet werden. Inzwischen werden 5 ml einer 5·10 -3 molaren AIBN-<br />

Lösung in Methylacrylat angesetzt. Das isolierte RAFT-Polymer wird nun mit 3 ml dieser Lösung<br />

versetzt, in ein Probengläschen überführt und entgast (diesmal 10 min, da Methylacrylat<br />

empfindlicher gegenüber Sauerstoff als Styrol ist). Der MA-Block wird nun bei 75 °C für 1 h<br />

lang anpolymerisiert. Die Aufarbeitung der Probe erfolgt analog zu den anderen Proben, eine<br />

GPC-Analyse des Blockcopolymeren soll mit der GPC-Analyse des Start-Polymeren (=„3-h-<br />

Probe“ der RAFT-<strong>Polymerisation</strong> verglichen werden.)<br />

Auswertung<br />

RAFT-<strong>Polymerisation</strong>:<br />

Es sollen die mittleren Molmassen M n der Polymerproben gegen den Umsatz aufgetragen werden.<br />

Diese Werte sollen mit den theoretischen mittleren Molmassen verglichen werden. Welche<br />

Abweichungen werden beobachtet und welche Gründe könnte das haben?<br />

Aus einer Auftragung des Umsatzes gegen die Zeit, sowohl für die RAFT-<strong>Polymerisation</strong> als<br />

auch für die konventionelle <strong>Polymerisation</strong>, erhält man über Gl. (3) die jeweiligen <strong>Polymerisation</strong>sgeschwindigkeiten,<br />

R p . Ist CDB ein retardierendes oder ein nicht-retardierendes RAFT-<br />

Agens?<br />

Blockcopolymerisation:<br />

Aus der Gesamtmasse des Blockcopolymeren minus der Masse des Startpolymeren kann der<br />

Umsatz des zweiten Blocks ermittelt und mit Gl. (1) seine theoretische Molmasse werden. Aus<br />

dem Vergleich der GPC-Kurven des ursprünglichen RAFT-Polymeren und des Blockcopolymeren<br />

kann die mittlere Molmasse des zweiten Blocks abgeschätzt werden. Stimmen diese Werte<br />

überein? Wie können Abweichungen erklärt werden? Aus dem Vergleich der GPC-Kurven kann<br />

auch entschieden werden, ob alle ursprünglichen RAFT-Polymere einen zweiten Block anpolymerisiert<br />

haben.<br />

Literatur<br />

[1] “Handbook of Radical Polymerization”, Eds. K. Matyjaszewski, T. P. Davis, Wiley, Hoboken,<br />

2002<br />

[2] “Advances in Controlled/Living Radical Polymerization” Ed. Krzysztof Matyjaszewski,<br />

ACS Symposium Series 854, 2003.<br />

[3] “RAFTing Down Under: Tales of Missing Radicals, Fancy Architectures, and Mysterious<br />

Holes”, C. Barner-Kowollik, T. P. Davis, J. P. A. Heuts, M. H. Stenzel, P. Vana, and M.<br />

Whittaker, Journal of Polymer Science, Part A: Polymer Chemistry, 2003, 41, 365-375.<br />

[4] „New polymer synthesis by nitroxide mediated living radical polymerizations“, Hawker<br />

CJ, Bosman AW, Harth E, Chemical Reviews 2001, 101, 3661-3688<br />

[5] „Controlled Living Radical Polymerization - Atom-Transfer Radical Polymerization In The<br />

Presence Of Transition-Metal Complexes“ Wang JS, Matyjaszewski K Journal Of The<br />

American Chemical Society 1995 117 5614-5615.


D2 Stand: 04.05 Seite - 6 -<br />

[6] “Easy Access to Chain-Length-Dependent Termination Rate Coefficients Using RAFT Polymerization”,<br />

P. Vana, T. P. Davis, and C. Barner-Kowollik, Macromolecular Rapid<br />

Communications, 2002, 23, 952-956.<br />

[7] „Kinetic Analysis of Reversible Addition Fragmentation Chain Transfer (RAFT) Polymerizations:<br />

Conditions for Inhibition, Retardation, and Optimum Living Polymerization“ P.<br />

Vana, T. P. Davis, and C. Barner-Kowollik, Macromolecular Theory and Simulations,<br />

2002, 11, 823-835.<br />

Sicherheitshinweise:<br />

1) Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragen. Möglichst alle Arbeiten unter dem Abzug ausführen.<br />

2) Glasbruch nur in den speziellen Glasabfallbehälter (Verletzungsgefahr für die Reinigungskräfte).<br />

3) Verschmutzungen an der Waage sofort reinigen.<br />

4) Organische Lösemittelabfälle in den Sammelbehälter

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