21.10.2014 Aufrufe

CityNEWS Ausgabe 04/2014

Freuen Sie sich in unserer neuen Ausgabe der CityNEWS auf die folgenden Themen: Was bewegt Köln?: Das Mobilitätskonzept für die Zukunft der Stadt Interview: CityNEWS im Gespräch mit Radfan und Kölschrocker Stephan Brings Mode: Shoppen wie due Hollywoodstars Gesundheit: Fit und mobil bis ins hohe Alter mit Professor Baum Einrichten: Wohnen im Selfmade-Look Einkaufen 2.0: Internetshopping oder reeles Einkaufserlebnis? Ehren(-werte) Bürger: Clownin Yvonne Zylka CityNEWS-Restaurant-Tipp: Wie bei Ute ... und dazu wie immer jede Menge Verlosungen, Nachrichten und viel Buntes aus der Domstadt.

Freuen Sie sich in unserer neuen Ausgabe der CityNEWS auf die folgenden Themen:

Was bewegt Köln?: Das Mobilitätskonzept für die Zukunft der Stadt
Interview: CityNEWS im Gespräch mit Radfan und Kölschrocker Stephan Brings
Mode: Shoppen wie due Hollywoodstars
Gesundheit: Fit und mobil bis ins hohe Alter mit Professor Baum
Einrichten: Wohnen im Selfmade-Look
Einkaufen 2.0: Internetshopping oder reeles Einkaufserlebnis?
Ehren(-werte) Bürger: Clownin Yvonne Zylka
CityNEWS-Restaurant-Tipp: Wie bei Ute

... und dazu wie immer jede Menge Verlosungen, Nachrichten und viel Buntes aus der Domstadt.

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4 | <strong>2014</strong><br />

<strong>CityNEWS</strong><br />

Wohnen im<br />

SelfmadeLook<br />

S.36<br />

KÖLN<br />

RUNDUM<br />

ERLEBEN<br />

WAS BEWEGT KÖLN?<br />

DAS MOBILITÄTSKONZEPT FÜR DIE ZUKUNFT DER STADT<br />

AKTUELLE THEMEN<br />

· PROJEKT: GESUND & MOBIL – „FIT FÜR 100“<br />

· IM GESPRÄCH: KÖLNS FAHRRADBEAUFTRAGTER<br />

· SPENDENAKTION FÜR CLOWNIN „WONNE“<br />

S.16: INTERVIEW<br />

MIT RADFAN UND<br />

KÖLSCHROCKER<br />

STEPHAN BRINGS


R&S Mobile... immer die<br />

richtige Entscheidung!<br />

Vollkaskoversicherung<br />

für monatlich nur<br />

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FORD KUGA SY<br />

1,25 l Duratec 44kW (60PS), 3-Türer, Berganfahrassistent,<br />

ESP, ABS, Zentralverriegelung, el. Fensterheber<br />

vorne, Fahrer- und Beifahrerairbag, Knieairbag<br />

für Fahrer, Reifendruckkontrollsystem, el. Außenspiegel<br />

u. v. m.<br />

119,- 1, 2 239,-<br />

Bei uns mit der Ford Auswahlfinanzierung für<br />

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im Monat<br />

Unser Kaufpreis<br />

inkl. Überführungskosten € 8.994,-<br />

Laufzeit<br />

36 Monate<br />

Jährliche Laufleistung<br />

10.000 km<br />

Sollzinssatz p.a. (gebunden) 0,98 %<br />

Effektiver Jahreszins 0,99 %<br />

Nettodarlehensbetrag € 8.994,-<br />

Anzahlung € 0 ,–<br />

Gesamtdarlehensbetrag € 9.201,63<br />

Restrate € 5.036,63<br />

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1,5 l EcoBoost Motor 110kW (150PS), Klimaanlage, Audiosystem<br />

CD mit Ford SYNC Freisprecheinrichtung<br />

inkl. Notruf-Assistent 3 und AppLink, 17" Leichtmetallfelgen,<br />

Berganfahrassistent, elektrische Fensterheber,<br />

Park-Pilot-System hinten, Sportsitze vorne u. v. m.<br />

Bei uns mit der Ford Auswahlfinanzierung für<br />

€<br />

239,- 1,2<br />

im Monat<br />

Unser Kaufpreis<br />

inkl. Überführungskosten € 20.949,-<br />

Laufzeit<br />

36 Monate<br />

Jährliche Laufleistung<br />

10.000 km<br />

Sollzinssatz p.a. (gebunden) 0,98 %<br />

Effektiver Jahreszins 0,99 %<br />

Nettodarlehensbetrag € 20.949,-<br />

Anzahlung € 0 ,–<br />

Gesamtdarlehensbetrag € 21.452,55<br />

Restrate € 13.087,55<br />

Abbildungen zeigen Wunschausstattung gegen Mehrpreis.<br />

Kraftstoffverbrauch der hier vorgestelleten Fahrzeuge (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG)<br />

692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): Kraftstoff (kombiniert) maximal: 6,2 – 5,2 ; CO 2<br />

-Emissionen:<br />

143 – 120 g/km (kombiniert).<br />

R&S MOBILE GMBH & CO. KG<br />

Robert-Bosch-Straße 4<br />

50769 Köln-Fühlingen<br />

Tel.: 02 21 . 70 91 70<br />

Ottostraße 7<br />

50259 Pulheim<br />

Tel.: 0 22 38 . 47 70<br />

www.rsmobile.de<br />

* Die Versicherungsprämie beträgt beim Ford Fiesta sowie beim neuen Ford Focus im ersten Jahr € 19,90 im Monat und wird von der Versicherung monatlich berechnet. Ein Angebot der Ford Autoversicherung in Kooperation<br />

mit der Allianz Versicherungs- AG (Königinstr. 28, 80802 München) für Privatkunden mit Mindestalter 23 Jahre und mind. einer Schadensfreiheitsklasse „SF2“. Versicherungsschutz Vollkasko inkl. Selbstbeteiligung VK €500<br />

und TK €150 . Gültig für Kaufverträge vom 01.10 bis 31.12.<strong>2014</strong>. 1 Ford Auswahl-Finanzierung, Angebot der Ford Bank Nieder lassung der FCE Bank plc, Josef-Lammerting-Allee 24-34, 50933 Köln. Gültig bei verbindlichen Kundenbestellungen<br />

und Dahrlehens verträgen vom 01.10 bis 31.12.<strong>2014</strong>. Das Angebot stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Abs. 3 Preis angaben verordnung dar. 2 Gilt für Privat- und gewerbliche Kunden außer Autovermieter,<br />

Behörden, Kommunen sowie gewerbliche Abnehmer mit gültigem Ford-Werke Rahmenabkommen. 3 Der Notruf-Assistent benötigt ein kompatibles Mobiltelefon, das sich zum Zeitpunkt der Airbagauslösung (ausgenommen<br />

Knieairbag) oder beim Abschalten der Kraftstoffpumpe im Fahrzeug befindet. Verfügbare Funktionen von Ford SYNC sind abhängig vom Mobiltelefon-Typ, siehe Kompatibilität von Mobilfunkgeräten.<br />

RundS_CityNews_210mmx297mm.indd 1 02.10.<strong>2014</strong> 15:50:23


VORWORT<br />

INHALT 4 | <strong>2014</strong><br />

KÖLN & REGION<br />

4<br />

50<br />

Stadtgespräch<br />

Studentenprojekt<br />

Fotos: Alex Weis<br />

64<br />

70<br />

Freizeit<br />

Möbel Meile Kölner Ringe<br />

RUBRIKEN<br />

54<br />

Verlosungen<br />

Liebe Leserinnen, Liebe Leser<br />

56<br />

Gastrotipps<br />

62<br />

Veranstaltungen<br />

Kölns Infrastruktur steht vor einer Trendwende<br />

Wir machen es zwar alle immer wieder gerne, aber eigentlich sind die<br />

Zeiten vorbei, in denen man als Radler durchaus nebeneinander über<br />

Radwege und Straßen fahren konnte. „Bei der Menge an Rädern geht<br />

das einfach nicht mehr“, bestätigt auch Kölns Fahrradbeauftragter<br />

Jürgen Möllers im Interview mit <strong>CityNEWS</strong> (Seite 18). Ob Ringe, Neumarkt<br />

oder Bäche – die Flächenaufteilung für Radler muss im neuen<br />

Radkonzept Innenstadt auf den Prüfstand gestellt und neu arrangiert<br />

werden. Als „eine unserer momentan größten Herausforderungen“<br />

bewertet Jürgen Möllers diese Aufgabe.<br />

TITELTHEMA<br />

WAS BEWEGT KÖLN?<br />

Das Mobilitätskonzept für<br />

die Zukunft der Stadt<br />

68<br />

72<br />

14<br />

Neueröffnungen<br />

Weiterbildung<br />

Foto: fotolia_photobank<br />

Weniger Autos – mehr Platz für Radler und Fußgänger<br />

Auch das neue Strategiepapier „Köln mobil 2025“, das die Stadt auf<br />

Initiative von Oberbürgermeister Jürgen Roters gemeinsam mit den<br />

städtischen Tochterunternehmen und unter Beteiligung von externen<br />

Experten und Vertretern von Verkehrsverbänden, Polizei, Gewerkschaftsbund<br />

und Wirtschaft erarbeitet hat, geht auf die veränderten<br />

Bedingungen im Straßenverkehr ein. Das Credo: weniger Autos, dafür<br />

mehr Platz für Radler und Fußgänger (lesen Sie dazu ab Seite 14).<br />

FIT UND MOBIL BIS<br />

INS HOHE ALTER<br />

mit Prof. Baum<br />

20<br />

Foto: Alex Weis<br />

Möglichst lange fit und mobil bleiben<br />

Es wird sich also in naher Zukunft etwas am Mobilitätskonzept für<br />

Köln ändern. Ob als Radfahrer, Fußgänger, Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel<br />

oder Autofahrer – Voraussetzung ist natürlich, dass man<br />

überhaupt aktiv am Verkehrsgeschehen teilnehmen kann. Wir stellen<br />

Ihnen deshalb in dieser <strong>Ausgabe</strong> Menschen vor, die uns vormachen,<br />

wie wir möglichst lange fit und damit auch mobil bleiben können.<br />

EHRENWERTE BÜRGERIN<br />

Clowin „Wonne“<br />

alias Yvonne Zilka<br />

52<br />

Foto: Werner Stommel<br />

RESTAURANT-TIPP<br />

Wie bei Ute<br />

74<br />

EINRICHTUNGS TRENDS<br />

Möbel im SelfmadeLook<br />

36<br />

Foto: Astrid Waligura<br />

Astrid Waligura<br />

Eugen Weis<br />

Besuchen und folgen Sie uns auch<br />

online: Einfach den jeweiligen<br />

QR-Code mit Ihren Smartphone scannen!<br />

Foto: bordbar<br />

<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

3


STADTGESPRÄCH<br />

STADTGESPRÄCH<br />

MIT DER FREIEN VOLKSBÜHNE KÖLN<br />

DURCH DAS BUNTE KULTURELLE LEBEN DER STADT!<br />

Die Freie Volksbühne Köln ist eine Besucherorganisation, die ihren Mitgliedern<br />

preiswerten Zugang zu vielfältigen Kulturerlebnissen bietet. Sie<br />

gibt Tipps und Empfehlungen zu Theater, Oper, Konzerten, Ausstellungen<br />

und anderen Ereignissen und diskutiert in eigenen Veranstaltungen den<br />

gesellschaftspolitischen Kontext, in dem Kultur in Köln stattfindet. Es gibt<br />

unterschiedlichste Abonnements in Umfang, Genre, Spielort und Mischung.<br />

Mitglieder erhalten Karten und Werkeinführungen per Post und werden über<br />

kulturpolitische Entwicklungen und Zusatzangebote per Mitgliederbrief und<br />

Newsletter informiert.<br />

Detaillierte Informationen gibt es im Internet<br />

unter www.volksbuehne.de<br />

oder telefonisch unter 0221-952 99 10.<br />

Anzeige<br />

Foto: Haus der Kölner Volksbühne<br />

OB ERNENNT NEUE WIRTSCHAFTSBOTSCHAFTER(INNEN)<br />

Bereits seit einigen Jahren unterstützen rund 160 Wirtschaftsbotschafterinnen und -botschafter die Stadt aktiv bei der<br />

internationalen Vermarktung des Standortes Köln.<br />

Foto: Stadt Köln<br />

Sie bekleiden Führungs- oder Schlüsselpositionen und sind weit über die Stadtgrenzen<br />

beruflich unterwegs. Die Kompetenzen der Kölner Wirtschaft nutzt die Stadt, um<br />

sich als Standort durch persönliche Ansprache von Spitzenköpfen weiter bekannt zu<br />

machen. OB Jürgen Roters freute sich, 13 neue Botschafterinnen und Botschafter im<br />

Rahmen eines Empfangs im Historischen Rathaus begrüßen zu können und ihnen<br />

die Botschafternadel und eine entsprechende Urkunde zu überreichen.<br />

(v. l. n. r.) Sabine Rahmel (Köln Marriott Hotel), Andre<br />

Schwope (für Maria Lucas), Jost Jürgen Herrmanns<br />

(NetCologne GmbH), Patrick Ky (EASA), Prof. Dr. habil.<br />

Elisabeth Fröhlich (CBS), OB Jürgen Roters, Birgit Dircks-<br />

Menten (Kurpan Zimmer GmbH & Co. KG), Dr. Martina<br />

Richter (HMR International GmbH & Co. KG), Katharina<br />

C. Hamma (Koelnmesse GmbH), Renata B. Kraus (Bénédict<br />

International Language & Business School GmbH) sowie<br />

Prof. Dr. Johanna Hey (Universität zu Köln). Es fehlen<br />

Ute Biernat, Dr. Margarete Haase und Matthias Zachert.<br />

4 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


CN_1.2012_Layout 1 20.03.12 22:25 Seite 5<br />

STADTGESPRÄCH<br />

STADTGESPRÄCH<br />

INTERVIEW<br />

Anzeige<br />

Foto: Bernd Delbrügge<br />

wegs, auch in we niger intakten Vierteln wie Kalk, Chorweiler oder Höhenberg.<br />

Da gibt es viele Probleme, die die Mittelschicht nicht sehen will, weil sie lieber<br />

unter sich bleibt.<br />

<strong>CityNEWS</strong>: Womit wir beim Thema Karneval sind: Was kann unser Fastelovend<br />

für die Integration tun?<br />

Jürgen Becker: Eine Menge, tut er aber nicht. Das Festkomitee braut viel zu<br />

sehr sein eigenes Süppchen. Der Kölner Karneval ist für mich wie ein Komposthaufen,<br />

der mal dringend gewendet werden muss, damit er nicht schimmelt. Die<br />

Gewichtung sollte verlagert werden: Warum nicht statt Pripro mal in die Hauptschulen<br />

gehen und mit den Schülern etwas gemeinsam auf die Beine stellen?<br />

Viele Pänz sind eben nicht gut in Mathe, sind aber handwerklich talentiert und<br />

dafür „Sag ist niemals der Wagenbau nie“, lacht ein die Eldorado. Künstlerin im Interview mit <strong>CityNEWS</strong><br />

und gibt zu: „Ich habe mich eigentlich immer gegen die Produktion einer<br />

CD gewehrt, Spricht aber da ein wie gebranntes man so schön Kind? sagt: Wat interesseet mich mi<br />

<strong>CityNEWS</strong>:<br />

Jürgen Jeschwafels Becker: vun Ich jester.“ war kein Elfi guter Steickmann Schüler, hat bin zweimal ihr erstes sitzen Hörbuch geblieben. sogar Ich<br />

fand sehr Schule personalisiert immer langweilig durch ihre und hätte Initialen mit großer „ES“, Freude die den mal Titel ein solches ausmachen. Projekt<br />

mitgemacht.<br />

<strong>CityNEWS</strong>: Geht Ihr soziales Engagement an Schulen weiter?<br />

Jürgen Becker: Ich arbeite dran. Nun wird die Schule Borsigstraße im Zuge des<br />

städtischen Standortkonzeptes Hauptschulen dieses Jahr geschlossen, daher ist<br />

die Aktion Karnevalswagen erst mal auf Eis gelegt. Aber in vielen anderen Bezirken<br />

AUTOHAUS GEBERZAHN<br />

zu STARTET machen“ ist für mich „GEWERBEWOCHEN“<br />

eine billige Ausrede.<br />

in Köln herrscht ebenfalls Notstand, diese Kinder darf man nicht aufgeben. „Nix<br />

<strong>CityNEWS</strong>: Wo sehen Sie Köln in zehn Jahren?<br />

Unter dem Motto „typisch Ford: richtig gute Kollegen“ läuft im<br />

Jürgen Becker: Das kann ich nicht sagen. Aber ich vergleiche Köln durchaus mit<br />

Autohaus Geberzahn noch bis einschließlich zum 31. Oktober die<br />

anderen Städten, wie zum Beispiel Düsseldorf. Da werden besonders im Kölner<br />

Karneval<br />

Gewerbewochen-Offensive.<br />

viele Witze drüber gemacht,<br />

Im Mittelpunkt<br />

aber mal ehrlich:<br />

der Aktionswochen<br />

Die Düsseldorfer haben<br />

steht<br />

keine Sonderfinanzierungsangebot Schulden und dort sind sogar die der Kindergärten Ford-Bank umsonst. mit einem So muss effektiven<br />

Jahreszins also nicht mal von über 0,99 den Prozent Tellerrand für die schauen Pkw-Baureihen und von anderen Fiesta, Städten<br />

es sein!<br />

Warum<br />

lernen? Tourneo Courier, B-Max, Focus, Kuga, Tourneo Connect, C-Max,<br />

Grand C-Max, S-Max und Mondeo sowie Das Gespräch die Ford-Nutzfahrzeug-<br />

führte Astrid Waligura.<br />

Baureihen. Weiterhin gibt es einen Bonus von 1.000 Euro beim Kauf<br />

eines Transit-Neuwagens. Attraktive Leasing-Raten für die meisten<br />

Ford-Pkw- und Tourneo-Modelle runden die Aktion ab.<br />

Wir<br />

wollen<br />

mehr!<br />

ELFI STEICKMANN FEIERT HÖRBUCH-DEBÜT<br />

MAL ERNST, MAL HEITER UND VOR ALLEN DINGEN OP KÖLSCH<br />

GELUNGENE INTEGRATION IN KÖLN<br />

Wir<br />

können<br />

mehr!<br />

<strong>CityNEWS</strong>: Engagieren Sie sich denn, um das zu ändern?<br />

Jürgen Becker: Viele Freunde haben mit mir zum Beispiel in den letzten drei<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

Die SchulabgängerInnen<br />

Elfi Steickmann gehört zu den festen Größen in der Kölner Mundart- und Kleinkunstszene.<br />

des Abschlussjahrgangs 2012<br />

des Abschlussjahrgangs 2012<br />

Jahren mit den Schülern der Hauptschule Borsigstraße einen Karnevalswagen im<br />

danken für Ihr Interesse.<br />

der Städtischen Hauptschule<br />

Jetzt hat sie sich durchringen können, nach sechs kölschen Büchern auch eine CD Kontakt: aufzunehmen.<br />

Borsigstraße<br />

Rahmen einer Projektwoche gebaut. Damit sind wir bei den Schull- und Veedelszöch<br />

mitgezogen, hatten einen Riesenspaß und konnten uns sogar anschließend<br />

Städtische Hauptschule<br />

in Köln-Ehrenfeld<br />

Borsigstraße 13 - 50825 Köln<br />

bewerben sich um<br />

Telefon: 02 21 - 50 05 58 50<br />

ihren Ausbildungsplatz.<br />

Fax: 02 21 - 50 05 58 518<br />

die Übertragung im Fernsehen anschauen. Alle waren mächtig stolz.<br />

Rümcher und Verzällcher kombiniert mit Kästner-Gedichten<br />

E-Mail: 140831@schule.nrw.de<br />

Auf dem Album spricht Elfi Steickmann in gewohnter Manier<br />

Rümscher un Verzällcher in kölscher Sprache. Allem Ernsten etwas<br />

Heiteres und allem Heiteren auch Ernstes abzuverlangen, findet sich in<br />

ihren Beschreibungen immer wieder. Ihre Begabung als Autorin, verpackt<br />

mit dem Talent, Geschriebenes auch vortragen zu können und<br />

damit für den Zuschauer erlebbar zu machen, ist eine wunderbare und<br />

unverwechselbare Synthese. Als besonderes Bonbon liest Schauspieler<br />

Peter Millowitsch, mit dem Elfi eine langjährige Freundschaft verbindet,<br />

auf der CD drei Gedichte von Erich Kästner in kölscher Sprache.<br />

Mundartautor Wolfgang Nagel ist ebenfalls als Gastsprecher zu hören.<br />

Die „ES“ Bewerberbroschüre<br />

gibt es nicht im Handel, sondern nur unter:<br />

„Die www.elfi-steickmann.de<br />

überwiegende Mehrheit der Hauptschüler bekommt keine Lehrstelle“, so be -<br />

schreibt Jürgen Becker den Missstand, der im Schuljahr 2009/2010 zur Umsetzung<br />

der ersten sogenannten Bewerberbroschüre an der Hauptschule Borsigstraße in<br />

Köln-Ehrenfeld führte. Die Idee zu dem Projekt stammt von Pfarrer Franz Meurer,<br />

der im Kölner Problemviertel Höhenberg-Vingst schon seit Jahren beispielhafte<br />

Integrationsarbeit leistet (lesen Sie dazu auch ab Seite 64). Was steckt nun dahinter?<br />

„Die Schulabgänger eines Jahrgangs bewerben sich mit Foto und kurzem<br />

Lebenslauf nach Branchen geordnet in einer Art Katalog, der an rund 350 Kölner<br />

Betriebe verschickt wird“, erklärt Becker. Die Finanzierung für Redaktion, Layout<br />

und Druck sei nur durch Sponsoren und ehrenamtliches Engagement möglich<br />

gewesen, betont der Kabarettist, der nach Erstellung der Broschüre selbst einige<br />

Schüler zu ihren Vorstellungsgesprächen begleitete. „Man muss die jungen Menschen<br />

an die Hand nehmen, so hat es mein Vater auch bei mir gemacht. Ohne ihn<br />

hätte ich die Lehrstelle als technischer Zeichner bei 4711 nie bekommen.“ Der<br />

Erfolg spricht für die Lehrstellenaktion: Im ersten Jahr der Broschüre konnten<br />

lediglich fünf Prozent der Schülerinnen und Schüler vermittelt werden. Im zweiten<br />

Jahr waren es schon 50 Prozent. „Und im laufenden Jahr haben sogar alle Bewerber<br />

eine Lehrstelle bekommen, die eine wollten“, freut sich Becker.<br />

Astrid Waligura<br />

Layout: Wolfgang Hollmer, Köln<br />

· moderne Omnibusse<br />

von 8 - 97 Sitzplätzen<br />

www.citynews-koeln.de _ 5<br />

<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

5


STADTGESPRÄCH<br />

STADTGESPRÄCH<br />

KÖLNER<br />

HAFEN-WEIHNACHTSMARKT<br />

AM SCHOKOLADENMUSEUM<br />

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Das Schokoladenmuseum ist generell eine<br />

Empfehlung in Köln; erst recht lohnt sich<br />

aber ein Besuch in der (Vor-)Weihnachtszeit.<br />

Modern und stilvoll präsentiert sich der maritime Weihnachtsmarkt<br />

vor malerischer Kulisse direkt am Rhein mit 80 Ständen in schneeweißen<br />

Pagodenzelten mit Spitzdächern, die wie Schiffssegel anmuten.<br />

Hochwertige Ware und Kunsthandwerk, ein vielseitiges Programm sowie<br />

außergewöhnliche Speisen und Getränke laden zum gemütlichen<br />

Verweilen bei leckerem Winzerglühwein am imposanten Drei-Master-<br />

Holzschiff ein. Weihnachten einmal anders vom 21. November bis zum<br />

23. Dezember (Totensonntag geschlossen), der Eintritt ist frei.<br />

Weitere Infos finden sich im Internet unter<br />

www.hafen-weihnachtsmarkt.de<br />

Foto: www.hafen-weihnachtsmarkt.de<br />

OB ROTERS GENOSS SEINE<br />

ERSTE KÖLNER WIESN<br />

Zum zehnjährigen Jubiläum ihres „1. Kölner Oktoberfestes“ hatten<br />

die Veranstalter ein hochkarätiges Programm auf die Beine<br />

gestellt: von den Kölschrockern Brings bis zur Schlagerlegende<br />

Tony Marshall.<br />

Den ersten Fassanstich auf der Kölner<br />

Wiesn übernahm mit Christian Ude (Foto<br />

links), Exoberbürgermeister von München,<br />

ein echter „Zapfprofi“. Drei Hiebe benötigte<br />

Ude, um das schwere 100-Liter-Fass<br />

am ersten von insgesamt sieben Veranstaltungstagen<br />

anzuschlagen. Unterstützt<br />

wurde er dabei von Michael Hövelmann,<br />

Eric Bock (2. v. r.) freute sich über den Besuch von Kölns OB Jürgen Roters (2. v. l.).<br />

Geschäftsführer der Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße. Zum ersten<br />

Mal besuchte auch OB Jürgen Roters die Kölner Wiesn. Im rot-weiß<br />

karierten Hemd genoss Kölns erster Bürger die grandiose Stimmung<br />

in der VIP-Loge.<br />

Fotos: Joachim Badura<br />

KINDER UND JUGENDLICHE ERHALTEN FORSCHERDIPLOME<br />

Stolz halten diese jungen Nachwuchsforscherinnen und -forscher zwischen sieben und 14 Jahren fürs Foto ihre Diplome in die Höhe.<br />

Jeder von ihnen hat mindestens zehn der insgesamt 100 kostenlosen<br />

Veranstaltungen im Rahmen der diesjährigen KölnerKinderUni besucht,<br />

die zwischen März und August angeboten wurden. Das nämlich<br />

ist die Voraussetzung, um ein Diplom zu erhalten. „Die Welt von<br />

morgen braucht wissbegierige Forscherinnen und Forscher. Darum<br />

laden Kölner Wissenschaftseinrichtungen jedes Jahr junge Menschen<br />

ein, mit uns zusammen faszinierende Experimente durchzuführen<br />

und spannende Fragen zu beantworten. Wir möchten schon früh das<br />

Interesse und den Spaß an der Wissenschaft fördern“, sagte Sylvia<br />

Heuchemer, Vizepräsidentin für Lehre und Studium der Fachhochschule<br />

Köln, bei der Diplomvergabe.<br />

6 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


INTERIEUR IN KÖLN<br />

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FRANZÖSISCHE LEIDENSCHAFT SEIT 1845<br />

Das Traditionshaus Yves Delorme<br />

aus Frankreich hat seine dritte<br />

Boutique in Deutschland eröffnet.<br />

Der neue Store in der Mittelstraße bietet<br />

auf zwei Etagen sowohl nostalgisch<br />

prachtvolle als auch klassisch elegante<br />

Bett- und Frotteewaren, Tischwäsche<br />

und Kissen.<br />

Einfarbige Bettwäsche-Klassiker<br />

werden ergänzt durch modische<br />

Linien und saisonale Innovationen.<br />

Das Angebot an Frottee aus hochwertiger<br />

Baumwolle umfasst neben allen<br />

gängigen Handtuchgrößen in über 20<br />

harmonischen Farben auch passende<br />

Bademäntel, Kulturbeutel und Badematten.<br />

Eine Auswahl der Marken<br />

„KENZO“ und „Laurence Tavernier“ mit<br />

exklusiver Nachtwäsche ist ein weiteres<br />

Highlight im Store. Auch Raumdüfte<br />

und eine Körperpflegeserie halten die<br />

französische Geschäftsführerin und ihr<br />

Team für Sie bereit – lassen Sie sich<br />

von Frankreich begeistern!<br />

Bienvenue<br />

chez<br />

Yves Delorme<br />

Yves Delorme | Mittelstraße 12-14<br />

50672 Köln | Telefon 0221-271 280 55<br />

Wir führen unter<br />

anderem die Marken:<br />

pom pom · UGG<br />

Timberland · Naturino<br />

AIGLE · Bisgaard · Clic<br />

Converse · New Balance<br />

Rondinella · Gallucci<br />

Lindenthal · Dürener Straße 176 · 0221 - 430 697 48<br />

Wir vermessen nicht<br />

nur die Füße Ihrer Kinder<br />

sondern auch die Schuhe<br />

von innen, um eine hohe<br />

Passgenauigkeit<br />

<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong> 7<br />

zu erreichen.


MODE<br />

MODETRENDS<br />

FÜR HERBST/<br />

WINTER<br />

Was die Farben betrifft, so beherrschen Unitöne das Bild, Muster sind<br />

dagegen eher rar gesät. Lediglich die Kombination Black & White erlebt<br />

einen weiteren Aufschwung. Bei den Materialien liegen Leder, Strick,<br />

Spitze, Pelz und Kunstfell hoch im Kurs. Und: Röcke sind ein Must-have<br />

in jedem Kleiderschrank.<br />

Anzeige<br />

Fotos: Alex Weis<br />

Der Spätsommer hat uns<br />

viele warme Tage beschert,<br />

an denen wir das ein oder<br />

andere luftige Outfit noch<br />

mal tragen konnten.<br />

Doch die Tage werden<br />

kürzer und in den<br />

Abendstunden spürt<br />

man, dass der Herbst<br />

längst angekommen<br />

ist. Wieder höchste Zeit<br />

also, die Kleiderschränke<br />

umzuräumen und Platz<br />

zu machen für die neuen<br />

Trends der Modesaison<br />

Herbst/Winter <strong>2014</strong>/15.<br />

Auf den Spuren von Batman und Superman<br />

Mit dem Cape ist ein Klassiker zurück auf den Laufstegen, der nie richtig<br />

verschwunden war. Schon in den 50ern fielen Doris Day und Marilyn<br />

Monroe mit ihren schnittigen Umhängen auf. Superman und Batman<br />

gingen nicht ohne ihren Umhang auf Mission. In diesem Winter soll das<br />

Cape auch normale Großstadtbewohnerinnen vor kühlen Temperaturen<br />

schützen. Einfach überwerfen und fertig ist der Lagenlook, mit dem<br />

man sich an jede Situation<br />

anpassen kann. Auch wenn<br />

es natürlich andere Alternativen<br />

gibt, um sich vor Wind<br />

und Wetter zu schützen, so<br />

ist doch der unkomplizierte<br />

Überwurf eine tolle Ergänzung<br />

zu Jacke oder Mantel.<br />

Models und Team von Pitti Donna<br />

Modetrends in Köln<br />

Auch in der Domstadt haben die Modeboutiquen ihre Sommerschlussverkäufe<br />

beendet und die Schaufenster mit neuer Ware dekoriert. „Ein<br />

Mix aus luxuriös anmutenden Stoffen, wie lässige Chanels und moderne<br />

Tweeds (von JeanPaul Berlin), gepaart mit rockigen Attributen wie Leder,<br />

Nieten, Reißverschlüssen und Druckern, macht die Outfits in diesem Winter<br />

aus“, weiß Stephanie Roberz von Pitti Donna auf der Dürener Straße.<br />

„Die Farbkompositionen werden ruhig bis puristisch. Schmale Jeans mit<br />

Oversized-Pullovern, Lederröcke mit Rundhals-Strickjacken (zum Beispiel<br />

von Geiger und Herzensangelegenheit), aber auch Lederoptiken (von<br />

Not Your Daughter’s Jeans) bereichern unsere Kleiderschränke. Black &<br />

White – eine nicht wegzudenkende Kombination, Grautöne in allen Nuancen,<br />

das neue Oliv und dunkle Rottöne – von Barolo bis Aubergine –,<br />

das ist das grobe Farbspektrum dieses Winters“, sagt die Modeexpertin.<br />

„Abgerundet werden diese Farben mit zarten Tönen in Rosé und Bleu,<br />

am liebsten mit Blusen mit der neuen ,natural easy care‘-Ausstattung von<br />

van Laack. Feinste Stoffqualitäten und leichte Pflege schließen sich ab<br />

AZ_Anton_Puenktchen_CN_2_<strong>2014</strong>_Layout 1 30.<strong>04</strong>.14 13:23 Seite 1<br />

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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10.00-19.00 Uhr<br />

Sa. 10.00-16.30 Uhr


sofort nicht mehr aus – und das frei von chemischen<br />

Substanzen“, so Stephanie Roberz.<br />

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Gelungene Modenschau<br />

Die Modeboutique Pitti Donna startete wie<br />

gewohnt mit einer großen Modenschau in<br />

die Herbst/Wintersaison – in diesem Jahr<br />

erstmals in einem großen Zelt im angeschlossenen<br />

Garten. „Alles in Weiß gehalten,<br />

sodass Models und Outfits richtig wirken<br />

konnten“, beschreibt Organisatorin Stephanie<br />

Roberz. Gekühlte Cocktails und Fingerfood<br />

– so konnte die Show beginnen. In drei<br />

Durchläufen zwischen 12 und 18 Uhr waren<br />

mehr als dreißig Outfits zu bewundern – von<br />

Leder mit Cashmere, Tweeds in Schwarz-<br />

Weiß, florale Drucke, Lederoptiken bis hin<br />

zu tragbaren, schicken Outdoor-Jacken und<br />

Mänteln. Fleißig kreuzten die Kundinnen<br />

für die Bestellung ihre Lieblingsteile an und<br />

träumten schon von ihren neuen Trendoutfits<br />

für die kommende Saison, während sie bei<br />

angenehmen Temperaturen im Garten den<br />

Abend ausklingen ließen.<br />

ARA – WENN‘S MODISCH UND BEQUEM SEIN SOLL<br />

Modisches Design, hochwertige Materialien und ein besonderer Tragekomfort – so<br />

schön und komfortabel kann Schuhmode sein. Die neuen ara-Damenschuhe sind absolute<br />

Must-haves, wenn Frau modisch und bequem durch den Winter kommen möchte.<br />

Mode, Funktion und Passform sind bei ara untrennbar miteinander verbunden, deshalb<br />

sorgen Rückstellschaum und die bewährten Wechselfußbettungen auf Schritt und<br />

Tritt für höchsten Tragekomfort.<br />

Alles, was eine modebewusste Frau im Herbst/Winter an Schuhen braucht, wird sie<br />

bei ara finden. Lassen Sie sich mit Erfahrung und Fachwissen beraten. Die Expertinnen<br />

und Experten der ara shops freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

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Der gemütliche Modeladen in Lindenthal<br />

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<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

9


MODE<br />

SHOPPEN WIE DIE<br />

HOLLYWOODSTARS<br />

AIRFIELD SCHENKT SEINEN KUNDINNEN EINEN BLOW-DRY-SERVICE<br />

Das österreichische Modelabel Airfield erweitert seinen Kundenservice und schenkt<br />

seinen Kundinnen einen exklusiven Blow-Dry-Service von den AIRFIELD-Stylingpartnern<br />

in den Airfield Stores.<br />

Foto: fotolia_kevma20<br />

Fotos: AIRFIELD<br />

Blow-Dry – professionelles Föhnen – ist in<br />

den USA seit Jahren populär und wird dort<br />

ebenfalls seit Längerem in hochwertigen<br />

Fashion Stores an Kunden weitergegeben.<br />

„So können unsere Kundinnen, frisch<br />

gestylt von unseren Kooperationspartnern,<br />

direkt ihren neuen Look ausführen“,<br />

erklärt Sophia Bitter, Head of Marketing<br />

& Public Relations bei AIRFIELD, den<br />

Grundgedanken hinter der Aktion. „Die<br />

Kundin shoppt donnerstags bei AIRFIELD<br />

und erhält im Gegenzug einen Blow-Dry-<br />

Service von namhaften Friseuren.“<br />

AIRFIELD setzt seit Jahren Maßstäbe in<br />

Sachen Kundenevents, die pünktlich zur<br />

Herbst- und Wintersaison mit der exklusiven<br />

Kombination aus Hairfashion und<br />

Modestyling jeden Donnerstag in verschiedenen<br />

deutschen Städten fortgeführt<br />

werden.<br />

Monica Ivancan und Gitta Saxx<br />

beraten Kundinnen beim Modekauf<br />

Immer donnerstags steht zahlenden Kundinnen<br />

ein professionelles Team von Stylisten<br />

zur Verfügung, die für ein perfektes<br />

Haar-Finish sorgen. AIRFIELD ermöglicht<br />

es so seinen Kundinnen, dass sie sich wie<br />

auf der 5th Avenue in New York fühlen,<br />

wo der Blow-Dry-Trend entstanden ist. Mit<br />

Prominente Unterstützung für das Airfield<br />

Stylingteam: Model Monica Ivancan (Foto<br />

Mitte) berät Kundinnen beim Modekauf.<br />

Moderatorin Monica Ivancan und musikalischer<br />

Unterstützung von Peyman Amin<br />

sorgt AIRFIELD dafür, dass Shoppen in den<br />

hauseigenen Stores zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis wird. Neben Model Ivancan<br />

stehen auch andere Prominente wie<br />

beispielsweise Gitta Saxx den Kundinnen<br />

beratend zur Seite.<br />

Mit dem neuen Service möchte sich<br />

Airfield vor allen bei seinen treuesten Kundinnen<br />

bedanken und mit der Symbiose<br />

aus Mode und Haarstyling den Damen mit<br />

dem Bewusstsein für aktuelle Trends einen<br />

kombinierten Mehrwert bieten, wie frau<br />

mehr aus ihrem Typ und Styling machen<br />

kann.<br />

Shoppen gepaart mit professionellem<br />

Styling und dazu musikalische Begleitung<br />

von Peyman Amin – das gibt es nur bei<br />

Airfield. Wo Einkaufen zum Erlebnis wird.<br />

Den Blow-Dry-Service in Kombination<br />

mit der professionellen Modeberatung<br />

von prominenten Persönlichkeiten können<br />

Kundinnen im Airfield Shop Köln auf der<br />

Mittelstraße 15 erleben.<br />

Mehr Informationen gibt es im Internet<br />

unter www.airfield.at.<br />

Katharina Loof<br />

10 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


MELDUNGEN<br />

DIGITALISIERUNG RETTET ALTE BILDER<br />

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Foto: www.Fotografi e-Link.de<br />

Das MEDIAFIX-Team hat schon über acht Millionen<br />

analoge Bilder digitalisiert.<br />

Das Kölner Start-up MEDIAFIX hat es sich<br />

zum Ziel gesetzt, analoge Fotos zu retten.<br />

Mit einer selbst entwickelten Technologie<br />

digitalisiert das junge Team schon ab acht<br />

Cent pro Bild, so günstig wie kein anderer<br />

Anbieter – denn jede Familie soll sich die<br />

Digitalisierung ihrer Erinnerungen leisten<br />

können. Seit diesem Jahr retten die rund 30<br />

Mitarbeiter von MEDIAFIX auch Bewegtbil-<br />

der wie Schmalfilme und VHS-Kassetten vor<br />

dem Verfall. Am Telefon oder vor Ort in der<br />

Geschäftsstelle in Köln-Müngersdorf werden<br />

die Einzelheiten zum Auftrag besprochen,<br />

etwa welche Bildbearbeitung gewünscht<br />

wird. Nach einer Reinigung der Bilder und<br />

einer Retusche möglicher Farbstiche oder<br />

Kontrastverluste sehen die alten Fotos oft<br />

besser aus als vorher.<br />

MEDIAFIX GmbH | Eupener Str. 165 | 50933 Köln | Tel.: 0221-677 869 34 |www.mediafi x.de<br />

15. KÖLNER HERREN BENEFIZ GOLF-TURNIER EIN VOLLER ERFOLG<br />

KÖLNER TAFEL RUNDE ERMÖGLICHT<br />

EINE SPENDENSUMME VON 220.000 EURO<br />

Beim 15. Kölner Herren Benefiz Golf-Turnier des Freundes kreises<br />

„Die Kölner Tafel Runde“ wurde eine Spendensumme von 220.000 Euro<br />

erzielt, die zu 100 Prozent in die Kölner Tafel Stiftung fließt.<br />

Harald Augustin, Hartmut Petersmann,<br />

Prof.Dr.Langen, Günter Karl (v.l.n.r.)<br />

Organisiert wird der Freundeskreis, der 1990<br />

gegründet wurde, von Hans-Georg Waltner<br />

unter tatkräftiger Unterstützung von Harald<br />

Augustin. Im Jahre 2007 wurde von dem Freundeskreis<br />

die Kölner Tafel Stiftung gegründet.<br />

„Seit dieser Zeit sind alle Spenden zu 100 Prozent<br />

in die Stiftung geflossen“, sagt Harald Augustin.<br />

Und das sind eine Menge: Allein durch<br />

die bisherigen 15 Benefiz-Golfturniere wurden<br />

insgesamt über 2.355.000 Euro ausschließlich<br />

für soziale Einrichtungen eingesammelt.<br />

Scheckübergabe: Dr. Frank Ellenbeck, Hans Waltner (v.l.n.r.)<br />

Fotos: Kölner Tafel Runde<br />

Weihnachtspaket-Aktion für Kölner Bedürftige<br />

Was die derzeitigen zusätzlichen Aktivitäten des Kölner Tafel e. V. anbelangt, steht<br />

wieder die große Weihnachtsaktion an. Im letzten Jahr konnten mithilfe der Kölner<br />

Bürger mehr als 1.700 Lebensmittelpakete an Kölner Bedürftige überreicht werden, die<br />

aufgrund ihrer Lebenssituation auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Dieses Jahr bittet<br />

der Kölner Tafel e. V. nun zum achten Mal alle Kölner Bürger(innen), zu Weihnachten<br />

Lebensmittel-Pakete für Bedürftige in Köln zu spenden. So wird wenigstens etwas festliche<br />

Stimmung in viele bedürftige Familien und zu Rentnern gebracht.<br />

Die Lebensmittelpakete, möglichst mit Weihnachtspapier eingepackt, können an 15<br />

dafür eingerichteten Annahmestellen in ganz Köln abgegeben werden.<br />

Wann: Mittwoch, 10. Dezember <strong>2014</strong> von 10 bis 19 Uhr<br />

Nähere Information dazu unter www.koelner-tafel.de oder<br />

www.froehliche-weihnachten-fuer-alle.de<br />

Astrid Waligura<br />

Spendenkonto Kölner Tafel Stiftung:<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

IBAN: DE81370501981920212121<br />

Konto: 19 20 21 21 21<br />

BLZ: 370 501 98<br />

Stichwort: Zustiftung für<br />

den Kapitalstock<br />

www.koelner-tafel-stiftung.de<br />

Foto: Greens/Golfball_fotolia_antpkr<br />

12 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


STRAMMER KÖRPER<br />

GANZ OHNE GERÄTE<br />

Prof. Dr. Ingo Froböse gilt als einer der führenden<br />

Gesundheitsexperten in Deutschland und gibt auch<br />

in <strong>CityNEWS</strong> immer wieder hilfreiche Tipps zu den<br />

Themen Gesundheitsförderung, Prävention und<br />

Sporttherapie. Jetzt hat er ein neues Buch herausgebracht:<br />

„Das Muskel-Workout“ mit 100 hocheffizienten<br />

Übungen ohne Geräte.<br />

Foto: Monika Sandel<br />

www.perfetto.de<br />

Excellentes<br />

Nudelvergnügen<br />

Italienische Pasta in elf köstlichen<br />

Variationen. Aus besten Zutaten nach<br />

traditionellen Rezepturen hergestellt,<br />

schmeckt die Excellent Frischepasta aus<br />

der Kühltheke pur oder mit feinen<br />

Füllungen und sorgt ohne viel Aufwand<br />

für feinste Genussmomente!<br />

GELUNGENE<br />

CD-PRÄSENTATION<br />

Auf der MS Rodenkirchen stellte die Klaus<br />

Major Heuser Band ihre neue CD „57“ vor. Stilistisch<br />

ist das Album so etwas wie eine Weiterentwicklung<br />

der im Mai 2013 erschienenen<br />

„Men in Trouble“-CD: Mal rau und laut und<br />

auch mal leise Töne und natürlich ausgefeilte<br />

Gitarrenpassagen.<br />

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ALLES RUND UMS HAUS<br />

Von exklusiv bis klassisch: Die Firma<br />

Quirder macht individuelle Wünsche<br />

zur Teamsache.<br />

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Das Leistungsspektrum umfasst Maler- und<br />

Lackierarbeiten, Fliesen, Trockenbau und<br />

Bodenbelagsarbeiten. Die Kölner Firma<br />

verfügt über Lagerflächen in ausreichender<br />

Kapazität, einen umfangreichen Fuhrpark<br />

sowie die notwendige bautechnische Ausrüstung<br />

(Gerüste, Maschinen etc.). Derzeit sind<br />

in dem Betrieb acht Mitarbeiter und zwei<br />

Azubis beschäftigt. Geschäftsführer Andreas<br />

Quirder: „Um unseren Kunden höchste<br />

Qualität bieten und auch exklusive Wünsche<br />

erfüllen zu können, sind für unser Unternehmen<br />

gut ausgebildete und qualifizierte<br />

Mitarbeiter von enormer Bedeutung.“<br />

KONTAKT<br />

Andreas Quirder GmbH<br />

Goltsteinstraße 91<br />

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Telefon 0221-271 49 10<br />

Fax 0221 -271 49 11<br />

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MOBILITÄT IN KÖLN<br />

Foto: fotolia_photobank<br />

S T A U ist derzeit eines der Reizworte<br />

auf Kölns Straßen. In der Tat<br />

ist die Verkehrssituation schwierig<br />

geworden, denn zu aktuellen<br />

Anlässen wie Unfällen oder Baustellen<br />

gesellen sich immer mehr<br />

Beispiele für sanierungsbedürftige,<br />

unzureichende oder kaputte<br />

Infrastruktur. Die Arbeiten für den<br />

Neubau der Leverkusener Brücke<br />

beispielsweise haben Auswirkungen<br />

auf den gesamten Kölner<br />

Autobahnring. Die sanierungsbedürftige<br />

Brücke an der A 3 sorgt<br />

für weitere Engpässe. Wer vom<br />

Auto auf andere Verkehrsmittel<br />

ausweicht, kommt nicht unbedingt<br />

schneller voran, denn auch die<br />

WIE BEWEGT SICH KÖLN<br />

IM JAHR 2025?<br />

Um den wachsenden Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger nach einer zukunftsorientierten,<br />

menschengerechten und umweltverträglichen Verkehrsentwicklung<br />

Rechnung zu tragen, hat die Stadt Köln auf Initiative von Oberbürgermeister Jürgen<br />

Roters gemeinsam mit den städtischen Tochterunternehmen und unter Beteiligung<br />

von externen Experten und Vertretern von Verkehrsverbänden, Polizei, Gewerkschaftsbund<br />

und Wirtschaft mit „Köln mobil 2025“ ein Strategiepapier zur Mobilitätsentwicklung<br />

erarbeitet. Zu den Inhalten befragte <strong>CityNEWS</strong> neben OB Jürgen<br />

Roters auch Franz-Josef Höing, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und<br />

Verkehr, sowie Christian Dörkes, Fachreferent Verkehr im Amt des Oberbürgermeisters<br />

und Leiter der Arbeitsgruppe „Köln mobil 2025“.<br />

Situation in den Bahnen sowie auf<br />

*ÖPNV - Öffentlicher Personen Nah Verkehr<br />

Rad- und Fußwegen ist ähnlich<br />

und zwingt die Verantwortlichen<br />

zum Handeln. Das neue Strategiepapier<br />

„Köln mobil 2025“ der Stadt<br />

Köln schafft eine Diskussionsgrundlage<br />

und liefert sogar erste<br />

Lösungsansätze.<br />

<strong>CityNEWS</strong>: Was ist Sinn und Zweck des<br />

neuen Strategiepapiers?<br />

OB Jürgen Roters: In „Köln mobil 2025“<br />

sind die wesentlichen Rahmenbedingungen<br />

und Leitgedanken eines zukünftigen Mobilitätskonzeptes<br />

für Köln zusammengefasst. Auf<br />

Basis des Strategiekonzeptes soll das „Stadtentwicklungskonzept<br />

Mobilität und Verkehr“<br />

für die Stadt Köln fortgeschrieben werden.<br />

Franz-Josef Höing: Höchste Zeit, denn<br />

zuletzt wurde 1992 ein vergleichbares Papier<br />

erstellt. Es ist gut, nun einen Kompass zu<br />

haben. Allerdings sind wir uns bewusst, dass<br />

wir sicher noch einige Leitplanken in dem<br />

Strategiepapier anpassen müssen. Unser Ziel<br />

ist es – nach weiteren Expertenrunden sowie<br />

einer Bürgerbeteiligung –, in zwei Jahren<br />

Ross und Reiter benennen zu können.<br />

Herr Roters: In dem Strategiepapier steht,<br />

dass der Autoverkehr von derzeit 40 Prozent<br />

auf ein Drittel schrumpfen soll. Ein<br />

Frontalangriff auf die Autofahrer also?<br />

14 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


Es geht nicht darum, das Auto zu verdammen.<br />

Wir sind Autostadt und das bleiben wir<br />

auch. Schon allein aus wirtschaftlicher Sicht<br />

wollen wir den Autoverkehr nicht verteufeln,<br />

denken Sie allein an die zunehmenden<br />

Fahrten im Segment der Kurier-, Express- und<br />

Paketdienste sowie im Anlieferverkehr. Bei<br />

allen Überlegungen halten wir auch immer<br />

die Region im Blick. Wir haben mittlerweile<br />

300.000 Einpendler aus dem Umland. Das<br />

waren vor 25 Jahren 188.000, wir reden hier<br />

von einer Steigerung um 60 Prozent. Auch für<br />

diese Leute müssen wir weiterhin erreichbar<br />

sein. Aber klar ist auch, dass der öffentliche<br />

Nahverkehr ausgebaut werden muss. Wir<br />

müssen die Bedingungen für Radfahrer und<br />

Fußgänger verbessern. Die Menschen haben<br />

heutzutage höhere Ansprüche, auch in Sachen<br />

Umweltschutz. Darauf müssen wir reagieren.<br />

Wie?<br />

Zum Beispiel durch die Förderung von Elektrofahrzeugen<br />

und elektrischen Lastenrädern<br />

– vor allem in der Innenstadt.<br />

Was konkret soll zugunsten von Fußgängern<br />

und Radfahrern verbessert werden?<br />

Zum Beispiel soll es weniger Parkplätze im<br />

öffentlichen Raum geben, das schafft Platz für<br />

verbreiterte Fußwege und großzügigere Aufenthaltsorte.<br />

Außerdem ist geplant, alle Einbahnstraßen<br />

für den Radverkehr zu öffnen.<br />

Sind andere Städte weiter als wir?<br />

Wir können sicher von anderen europäischen<br />

Städten noch etwas lernen, zum Beispiel von<br />

Göteborg oder Kopenhagen. Ich spreche da von<br />

der Aufteilung der Flächen des öffentlichen<br />

Raums und von vernetzten Angeboten zur<br />

Nutzung von verschiedenen Verkehrsmitteln.<br />

Von oben nach unten:<br />

Jürgen Roters, Oberbürgermeister<br />

Franz-Josef Höing, Leiter des<br />

Dezernats für Stadtentwicklung,<br />

Planen, Bauen und Verkehr<br />

Christian Dörkes, Referent des<br />

Oberbürgermeisters<br />

tarif, die Frage der anbieterübergreifenden<br />

Nutzung, der Kreis der Beitragspflichtigen<br />

– also Einwohner, Haushalte, Unternehmen<br />

–, die Berücksichtigung von Pendlern und<br />

Touristen.<br />

Herr Höing: „Köln mobil 2025“ soll eine<br />

erste Diskussionsgrundlage sein. Wo<br />

stehen wir?<br />

Köln hat eine große Lagegunst mit seinen<br />

elf angrenzenden Autobahnen und zehn<br />

Eisenbahnstrecken. Das sind gute Voraussetzungen.<br />

Dennoch stößt beispielsweise der<br />

ÖPNV an einigen Stellen bereits an seine<br />

Grenzen. Hier besteht dringend Handlungsbedarf<br />

durch erweiterte Angebote aus<br />

S-Bahn, Stadtbahn und Bussen. Außerdem ist<br />

der demografische Wandel deutlich spürbar.<br />

Es kommen einerseits viele junge Leute in<br />

die Stadt. Und andererseits wollen auch die<br />

Älteren weiterhin mobil sein. Hier müssen<br />

neue Verkehrskonzepte her.<br />

Inwieweit werden ältere Menschen<br />

berücksichtigt?<br />

Angesichts der guten Ausgangsposition Da<br />

sind wir in Köln gut aufgestellt, auch schon<br />

vor „Köln mobil 2025“. 90 Prozent der Stadtbahn-Haltestellen<br />

sind bereits barrierefrei.<br />

An den restlichen zehn Prozent arbeiten wir<br />

noch, das ist in erster Linie eine Kostenfrage.<br />

Herr Dörkes: Kommen wir zu den Kosten.<br />

Über welche Summen reden wir im Rahmen<br />

von „Köln mobil 2025“?<br />

Das ist schwer zu sagen. Ich gehe von 500<br />

Millionen Euro allein für die Sanierung der<br />

kommunalen Infrastruktur aus. Der Ausbau<br />

vor allem des öffentlichen Personennahverkehrs<br />

kostet zusätzliches Geld.<br />

In diesem Zusammenhang kommt mir die<br />

ÖPNV*-Finanzierung über ein Bürgerticket<br />

in den Sinn. Wurde diese Möglichkeit in die<br />

Überlegungen einbezogen?<br />

Die Arbeitsgruppe hat die Überlegungen zum<br />

Bürgerticket aufgegriffen und für eine mögliche<br />

Anwendung in Köln geprüft. Ergebnis war<br />

jedoch, dass es derzeit keine Alternative zum<br />

bestehenden System darstellt, da es einige<br />

ungeklärte Fragen bzw. Hürden gibt, wie<br />

zum Beispiel: die Integration in den Verbund-<br />

Das Strategiepapier „Köln mobil<br />

2025“ ist im Internet unter<br />

www.stadt-koeln.de abrufbar.<br />

Porträtfotos : Alex Weis; Ampel fotolia_foto.fritz<br />

Collage: Rolf Kuhl<br />

Herr Roters: Wie soll das bei der derzeitigen<br />

Haushaltslage gehen?<br />

Eines ist klar: Infrastruktur geht vor<br />

Haushaltssanierung, wenn wir mit anderen<br />

Industrienationen Schritt halten wollen. Wer<br />

so eine Trendwende erreichen möchte, kann<br />

das nicht allein. Das geht nur, wenn der Bund<br />

einen nachhaltigen finanziellen Zuschuss<br />

bereitstellt.<br />

Das Gespräch führte Astrid Waligura<br />

<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

15


INTERVIEW<br />

Fotos: Alex Weis<br />

RADFAN STEPHAN BRINGS<br />

TRÄUMT VON EINER<br />

FAHRRADAUTOBAHN<br />

VON KÖLN NACH FRECHEN<br />

Die Stadt Köln hat mit „Köln mobil 2025“ ein Strategiepapier<br />

zur Mobilität der Zukunft erarbeitet, das<br />

gerade überzeugte Fahrradfahrer freuen wird. Zwei<br />

Drittel des gesamten Verkehrs sollen laut neuem<br />

Konzept bis 2025 Radler, Fußgänger und ÖPNV-<br />

Nutzer unter sich ausmachen – das Auto nur noch<br />

ein Drittel statt bisher 40 Prozent. Wir befragten<br />

dazu den Musiker und begeisterten Sportler Stephan<br />

Brings, der bei jedem Wetter aufs Rad steigt.<br />

<strong>CityNEWS</strong>: Hast Du überhaupt einen Führerschein?<br />

Stephan Brings: Nein, ich habe nie einen gehabt. Das ist aber<br />

nichts Besonderes in meiner Familie. Meine Eltern hatten nie einen<br />

Lappen und von meinen vier Geschwistern fährt nur Peter ab und zu.<br />

Wann hast du Rad fahren gelernt?<br />

Soweit ich mich erinnern kann, mit vier Jahren.<br />

Und es ist eine Leidenschaft von dir geworden?<br />

Auf jeden Fall. Ich habe mittlerweile sieben Räder. Ich denke, da<br />

kann man von einer Leidenschaft sprechen. Ich sehe das aber vor<br />

allem auch unter dem gesundheitlichen Aspekt. Ich nutze meine<br />

Räder, um Sport zu machen. Das ist ein idealer Ausgleich für mich<br />

gegenüber dem oft recht stressigen Musikerleben.<br />

Fährst du bei jedem Wetter?<br />

Klar. Dafür habe ich ja so viele Räder. Mein Winterrad hat Spikes,<br />

aber das habe ich die letzten beiden Jahre leider gar nicht nutzen<br />

können, weil der Winter irgendwie an uns vorbeigegangen ist.<br />

Welche Strecken fährst du am liebsten?<br />

Ich freue mich besonders auf lange Strecken, wie zum Beispiel nach<br />

Hitdorf oder Langel. Dort setze ich dann mit der Fähre über und fahre<br />

16 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


zurück. Das ist für mich eine Traumstrecke,<br />

ich fühle mich dann wie im Urlaub und bin<br />

direkt gut gelaunt.<br />

Ist der ÖPNV keine Alternative für dich?<br />

Ich finde es gut, dass es ihn gibt, aber ich<br />

gehöre nicht zur Zielgruppe. Meine Frau fährt<br />

viel mit Bus und Bahn, besonders in der Stadt.<br />

Sie hat regelrecht Angst auf dem Rad, weil es<br />

so voll ist und sich viele Radler sehr aggressiv<br />

verhalten.<br />

Was bist du für ein Fahrer?<br />

Mittlerweile bin ich eine Wildsau geworden.<br />

Ich bleibe bei Rot stehen, aber ich lasse mir<br />

nicht die Vorfahrt nehmen. Eigentlich mag ich<br />

so eine Einstellung gar nicht, aber ich komme<br />

sonst nicht voran. Mittlerweile muss ich bis zu<br />

15 Minuten mehr einplanen, um in der Stadt<br />

von A nach B zu kommen. Irgendwie wird es<br />

immer voller – auf den Straßen und auf den<br />

Radwegen.<br />

Die Stadt plant, Radlern und Fußgängern<br />

mehr Raum zu gewähren. Was hältst du<br />

davon?<br />

(lacht) Das wäre super, aber ich glaube das<br />

erst, wenn ich es sehe. Ganz ehrlich: Ich habe<br />

das Gefühl, es werden täglich mehr Autos,<br />

die unsere Straßen verstopfen und die Luft<br />

verpesten. Ganz schlimm finde ich die Wagen<br />

mit Vierradantrieb. An solche Autos würde ich<br />

gerade mit Kindern nicht allzu nahe ranfahren<br />

wegen dem ganzen Smog, der da rauskommt.<br />

„ Stephan<br />

Brings, Musiker:<br />

„Lasst das Auto stehen<br />

und nutzt andere<br />

Verkehrsmittel, sonst<br />

wird sich nichts ändern<br />

an dem Autowahnsinn!“<br />

Worüber ärgerst du dich als Radfahrer<br />

besonders?<br />

Es dauert manchmal wochenlang, bis Radwege<br />

repariert werden. Das ist an manchen<br />

Stellen brandgefährlich, beispielsweise an<br />

der Liebigstraße: Da sind Platten lose. Ich<br />

kann verstehen, dass gerade ältere Menschen<br />

Angst vor Unfällen haben und das<br />

Rad lieber stehen lassen. Gefährlich wird’s<br />

auch an Ampeln, wenn eine Kolonne von<br />

Radfahrern hintereinander wartet und der<br />

letzte bei Grün alle überholen will. Meine<br />

Meinung: Radler brauchen einfach mehr<br />

Platz und dürfen nicht überall angehalten<br />

werden durch Ampeln. Es gibt doch die<br />

Idee einer Fahrradautobahn von Köln nach<br />

Frechen. So was wär ideal.<br />

Hattest du schon mal einen Unfall?<br />

Gott sei Dank noch nicht, obwohl es immer<br />

kritischer wird auf den Straßen. Rechts<br />

neben einem Lkw zu stehen ist mittlerweile<br />

lebensgefährlich.<br />

Was wünschst du dir als eingefleischter<br />

Kölner Radfahrer?<br />

Ich kann nur an alle Leute appellieren:<br />

Lasst das Auto stehen und nutzt andere<br />

Verkehrsmittel, sonst wird sich nichts<br />

ändern an dem Autowahnsinn! Das Bürgerverhalten<br />

ist entscheidend daran beteiligt,<br />

wo wir im Jahr 2025 wirklich hinsteuern.<br />

Aber auch die Stadt muss etwas dafür tun,<br />

dass die Menschen das Auto stehen lassen<br />

und Alternativen nutzen. Gerade die finanzielle<br />

Seite spielt hier eine entscheidende<br />

Rolle. Ich bin sehr für ein Bürgerticket,<br />

wo jeder nach seinem Einkommen eingestuft<br />

wird.<br />

Das Gespräch führte Astrid Waligura.<br />

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<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

17


MOBILITÄT<br />

KÖLNS<br />

FAHRRAD-<br />

BEAUFTRAGTER<br />

JÜRGEN<br />

MÖLLERS:<br />

„DIE FAHRRAD-<br />

ENTWICKLUNG <br />

IST EXTREM <br />

DYNAMISCH!“<br />

<strong>CityNEWS</strong>: Wer bewältigt den ganzen Andrang – Sie allein?<br />

Jürgen Möllers: Es ist schwer, hier Zahlen zu nennen. Mein<br />

Team ist mit 8 Leuten Hauptansprechpartner. Aber es sind<br />

natürlich viel mehr Stellen involviert, die Fachaufgaben bearbeiten.<br />

Weshalb melden sich die Bürgerinnen und Bürger <br />

bei Ihnen?<br />

Es geht querbeet um alle Radverkehrsthemen: lockere Geh- und<br />

Radwegeplatten, Zweige, die in die Radwege ragen, Herbstlaub<br />

auf den Wegen, Abstellanlagen, fehlende Radverbindungen,<br />

aber auch um Grundsätzliches.<br />

Was tun, wenn man Sie und Ihre Mitarbeiter <br />

nicht erreicht?<br />

Die häufigsten Fragen mit den entsprechenden städtischen<br />

Antworten finden Interessierte ab sofort im städtischen Internetauftritt.<br />

Dort ist beispielsweise zu erfahren, was genau Fahrradschutzstreifen<br />

sind, welche Bedeutung das neue Knotenpunktsystem<br />

an Radwegen hat und nach welchem Programm die<br />

Radwegsanierung in Köln betrieben wird. Die im Internet aktuell<br />

zu findenden Fragen und Antworten sind ein erster Schritt, die<br />

Liste soll sukzessive erweitert werden. Per Mail sind wir immer<br />

erreichbar: Alle Hinweise werden erfasst.<br />

Fahren Sie eigentlich selbst viel Rad?<br />

Ich fahre 5000 Kilometer im Jahr, davon 80 Prozent in Köln. Ich<br />

kenne so ziemlich jede Ecke.<br />

Fotos: Alex Weis<br />

Köln ist eine Fahrradstadt – das haben die Verantwortlichen <br />

der Stadtverwaltung schon früh erkannt und deshalb vor über <br />

20 Jahren das Amt des Fahrradbeauftragten ins Leben gerufen.<br />

Jürgen Möllers und sein Team (Foto unten) können den täglichen<br />

Ansturm aus der Bürgerschaft mittlerweile kaum noch bewältigen.<br />

„Ich erinnere mich noch an 200 Anfragen pro Jahr, als ich<br />

2007 anfing. Heute sind es 2500“, sagt Kölns dritter Fahrradbeauftragter<br />

seit 1993 im Interview mit <strong>CityNEWS</strong>.<br />

Haben Sie ein Dienstrad?<br />

Unserer Dienststelle stehen derzeit sechs Räder zur Verfügung.<br />

Bald sollen auch Kollegen anderer Dienststellen mit Fahrrädern<br />

ausgestattet werden.<br />

Es wird immer voller auf den Radwegen. Können Sie das<br />

bestätigen?<br />

Die Fahrradentwicklung ist extrem dynamisch. Das können wir<br />

auch statistisch belegen. Es gibt in Köln sechs Dauerzählstellen.<br />

Pro Jahr wird hier ein Zuwachs von drei bis fünf Prozent<br />

registriert.<br />

Was bedeutet das für Ihre Arbeit?<br />

Es wird noch mehr werden. Wir befinden uns gerade mitten in<br />

einer Riesendiskussion über ein neues Radkonzept für die Innenstadt.<br />

Ob Neumarkt, Ringe oder Bäche – die Flächenaufteilung ist<br />

einfach nicht mehr zeitgerecht für so viele Räder.<br />

Das Gespräch führte Astrid Waligura.<br />

Kontakt<br />

Büro des Fahrradbeauftragten<br />

E-Mail: fahrradbeauftragter@stadt-koeln.de<br />

Telefon 0221 221-21155<br />

18 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

Häufig gestellte Fragen und Antworten: www.stadt-koeln.de/<br />

leben-in-koeln/verkehr/radfahren/haeufig-gestellte-fragen/


DASCARGLASS ® <br />

COLOGNE<br />

TRIATHLON<br />

WEEKEND<strong>2014</strong><br />

1 2<br />

Fotos: Jörg Schüler<br />

Knapp4.000Triathletengingenbeim<br />

Carglass ® CologneTriathlonWeekend<br />

<strong>2014</strong>andenStart.<br />

Der Auftakt war der Kids-Triathlon am<br />

Freitag, 5. September. Am Samstag, 6.<br />

September, folgten die kurzen Distanzen<br />

rund um den Fühlinger See. Die Triathleten<br />

der Mittel- und Langdistanz am Sonntag,<br />

7. September, begannen ihren Wettkampf<br />

mit dem Schwimmen am Fühlinger See und<br />

überquerten nach dem Radfahren und Laufen<br />

die Ziellinie auf der Deutzer Rheinseite.<br />

Beim Cologne226 Iron-Distance lief mit<br />

einem Vorsprung von mehr als 20 Minuten<br />

der Kölner Profi-Triathlet Johann Ackermann<br />

als erster Mann durchs Ziel. In einer Zeit von<br />

8 Stunden und 13 Minuten stellte er einen<br />

neuen Streckenrekord auf. Den zweiten Platz<br />

belegte der Belgier Tim Jacobs, ihm folgte Sean<br />

Donnelly als Dritter ins Ziel. Bei den Starterinnen<br />

gewann Beate Görtz (9 Stunden, 22<br />

Minuten) vor Julia Bohn und Ulrike Schwalbe.<br />

Stark besetzt war das Teilnehmerfeld<br />

auf der Cologne226 half-Distanz. Marek<br />

Jaskolka (3 Stunden, 55 Minuten) gewann<br />

die Halb-Distanz der Männer, dicht gefolgt<br />

von Bas Diederen (NED). Den dritten Platz<br />

belegte Martijn Dekker (NED). In einer Zeit<br />

von 4 Stunden und 22 Minuten absolvierte<br />

Tine Deckers aus Belgien als schnellste<br />

Frau die Kölner Triathlon-Strecke. Platz zwei<br />

belegte Eva Kennis (BE), die nur wenige<br />

Sekunden vor der Drittplatzierten, Grada<br />

Boschke (NED), über die Ziellinie lief.<br />

Für das Carglass ® Cologne Triathlon Weekend<br />

2015 haben sich bereits 1.000 Teilnehmer<br />

angemeldet.<br />

www.colognetriathlonweekend.de<br />

1Nick Staggenborg vom Willpower.<br />

Races.-Team unterwegs im Kölner<br />

Norden 2Julia Bohn (2. Platz<br />

Cologne226) beim Durchlaufen<br />

der Altstadt 3Johann Ackermann<br />

(Sieger der Cologne226) im Ziel mit<br />

neuem Streckenrekord und<br />

persönlicher Bestzeit<br />

2<br />

3<br />

MIKA AMAROURBANBIKES<br />

EINRADVEREINTDESIGN,QUALITÄTUNDINNOVATION<br />

SingleSpeedodermitSchaltung,<br />

jedesmikaamaroFahrradisteinUnikat.<br />

Die Stadträder heben sich zum einen durch ihr klares, reduziertes<br />

Design hervor, zum anderen sind es die hochwertige Verarbeitung<br />

sowie der Einsatz innovativer Komponenten, die die Bikes zu<br />

etwas Besonderem machen. Zudem wird jedes Modell durch eine<br />

streng limitierte Auflage von 111 Stück für jeden Kunden zum<br />

persönlichen Unikat.<br />

Neben Lederkomponenten unterstreichen hochglanzbeschichtete<br />

leichte Rahmen, eine exklusive Einspeichung der 28-Zoll-Laufräder<br />

sowie eine perfekte Verarbeitung den Qualitätsanspruch der<br />

Kölner Schmiede, in der alle Fahrräder handgefertigt werden.<br />

Neben den klassischen Modellen in schwarz und weiß wartet<br />

mika amaro mit zwei echten Hinguckern auf: das „inky blue“<br />

Single Speed Bike, ebenfalls mit Riemenanrieb, und die Neuauflage<br />

des Damenmodells „dressy pink“ 2-Speed mit auf Frauen<br />

angepasster Geometrie und einem speziellen Damensattel.<br />

Bestelltwerdenkanneuropaweitundganzunkompliziert<br />

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Foto: mika amaro - Photograph: Felix Hild<br />

3<br />

<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

19


GESUNDHEIT<br />

FIT UND MOBIL BIS INS HOHE ALTER<br />

MIT PROFESSOR BAUM<br />

Fotos: Alex Weis<br />

„Training? In meinem Alter ist das<br />

doch nichts mehr für mich!“ Solche<br />

Sätze hört Klaus Baum (Foto) oft. In<br />

seinem Trainingsinstitut allerdings<br />

sieht der Professor für Physiologie<br />

tagtäglich das Gegenteil.<br />

In der Tat – wer einen Blick in das Trainingsinstitut von Prof.<br />

Baum mitten im Stadtwaldviertel bzw. am Standort der ehemaligen<br />

Belgierkaserne wirft, wird auf viele ältere Menschen treffen, für<br />

die ein regelmäßiges Trainingsprogramm längst zum Alltag gehört.<br />

So kommt auch Eleonore Rother seit mittlerweile sechs Jahren ins<br />

Trainingszentrum, um zweimal pro Woche etwas für ihre Fitness zu<br />

tun. „In einer Gruppe in der Muckibude mitmachen wollte ich nie“,<br />

sagt die rüstige 90-Jährige. „Aber hier fühle ich mich wohl. Ich habe<br />

einen eigenen Trainingsplan, den ich weitestgehend selbstständig<br />

ausführen kann. So macht mir Bewegung Spaß.“<br />

Erstellen eines individuellen Trainingsplans<br />

Wie bei allen anderen Institutsmitgliedern auch wurden bei Eleonore<br />

Rother vor Trainingsbeginn die aktuellen gesundheitlichen<br />

Voraussetzungen erfasst. „Wobei im Krankheitsfall die ärztlichen<br />

Befunde das Fundament darstellen“, erklärt Klaus Baum. „Danach<br />

werden Ausdauer, die muskuläre Kraft, die Gleichgewichtsfähigkeit<br />

und das Reaktionsvermögen untersucht. Der Gesundheitszustand,<br />

die körperlichen Leistungsvoraussetzungen und die jeweilige Zielsetzung<br />

bilden die Basis für den individuellen Trainingsplan, der<br />

regelmäßig modifiziert und dem verbesserten Leistungsvermögen<br />

angepasst wird. Die Diagnostiken werden halbjährlich wiederholt“,<br />

erklärt der Sportwissenschaftler.<br />

Gleichgewichtstraining äußerst wichtig<br />

Auf dem Trainingsplan von Eleonore Rother stehen in erster Linie<br />

Gleichgewichtsübungen für das sichere Stehen und Gehen. „Im Gegensatz<br />

zu dem Wissen von vor 20 Jahren ist heute erwiesen, dass<br />

neben der Ausdauer auch die muskuläre Kraft, die Gleichgewichtsfähigkeit,<br />

die Koordination und die Beweglichkeit bis ins hohe Alter<br />

trainiert werden können“, weiß Klaus Baum. „Damit stehen die<br />

Möglichkeiten für eine hohe Lebensqualität auch mit 80, 90 Jahren<br />

oder darüber hinaus weit offen.“ Eleonore Rother kann das nur bestätigen:<br />

„Ich führe meinen Haushalt nach wie vor allein. Allerdings<br />

muss ich immer dranbleiben, besonders beim Gleichgewichtstraining.<br />

Eine Trainingspause kann ich mir nicht leisten.“ Was sich in<br />

20<br />

<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


„ Eleonore<br />

Rother (90) rät:<br />

„Immer dran bleiben“<br />

den letzten sechs Jahren durch ihr Fitnessprogramm verändert habe?<br />

„Ich fühle mich wohler, kann länger laufen und werde nicht so schnell<br />

müde“, erzählt die Seniorin und fügt hinzu: „Allerdings reicht meiner<br />

Meinung nach Bewegung der Muskulatur allein nicht aus, um glücklich<br />

alt zu werden. Man muss auch im Kopf fit bleiben.“ Aus diesen Grund<br />

unternimmt die 90-Jährige nicht nur regelmäßig Sport-, sondern auch<br />

Kulturreisen.<br />

Training in den Alltag einbauen<br />

Wer nicht direkt mit einem gezielten Trainingsprogramm starten will,<br />

der „kann schon kleine Dinge im Alltag tun, um seine Beweglichkeit<br />

zumindest zu erhalten“, so Klaus Baum. Wie? „Zu Fuß gehen statt mit<br />

dem Auto zu fahren“, rät der Experte. „Man kann sich auch beim Zähneputzen<br />

auf ein Bein stellen. Die Fortgeschrittenen können dann noch<br />

die Augen schließen. Das sind nur zwei Beispiele aus einer ganzen<br />

Reihe von Alltagsaktivitäten, die – regelmäßig ausgeübt – zu einem<br />

Mehr an Fitness führen.“<br />

Astrid Waligura<br />

Kontakt<br />

www.baum-training.de I baum@professor-baum.de<br />

MOBIL NACH VERLETZUNG ODER SCHLAGANFALL<br />

Ob körperliche Einschränkung aufgrund des Alters, wegen eines Handicaps oder bei der Reha nach<br />

einer Verletzung: Viele Menschen wollen sich dennoch weiter aktiv durchs Leben bewegen.<br />

„Mobilität in besonderen Lebenssituationen,<br />

beispielsweise nach einer Verletzung oder<br />

einem Schlaganfall, kann ein Dreirad bzw. Liegerad<br />

ermöglichen“, weiß Gunnar Fehlau vom<br />

pressedienst-fahrrad. „Die standsicheren Trikes<br />

sind für solche Menschen der perfekte Partner.“<br />

Auf der diesjährigen Messe Eurobike in Friedrichshafen<br />

wurden verschiedenste Ausführungen<br />

der sogenannten Reha-Bikes präsentiert, die<br />

ab Januar 2015 in den Fachhandel kommen.<br />

Vielfältige Anpassungen an<br />

spezielle Wünsche<br />

„Das Segment Komfort- und Rehaoptionen solcher<br />

Räder wird ständig erweitert“, weiß der<br />

Fahrradexperte zu berichten. Besonders das<br />

neue „Scorpion plus 20“ von HP Velotechnik<br />

habe es ihm angetan. „Ergonomisch konstruierte<br />

Fußhalter und Handablagen ermöglichen<br />

vielfältige Anpassungen. Mit dem neuartigen<br />

Fixierungssystem ,Klettspringer‘ und der einhändig<br />

zu bedienenden Gehhilfen-Arretierung<br />

sind vielfältige Anpassungen an spezielle<br />

Wünsche möglich“, so Gunnar Fehlau.<br />

E-Bike mit Rückwärtsgang<br />

Mittlerweile sind Liegeräder auch als E-Bikes<br />

erhältlich. Der Knüller für Gunnar Fehlau:<br />

„Ein Modell mit Rückwärtsgang. Per Knopfdruck<br />

kann das Fahrzeug mit geringer<br />

Geschwindigkeit rückwärtsrollen, Wendemanöver<br />

garantiert ohne aussteigen.“<br />

Sogenannte Trikes oder Liegeräder sind für<br />

Menschen mit Handicaps eine wichtige Hilfe,<br />

um unabhängig und mobil zu bleiben.<br />

Foto: www.pd-f.de | Kay Tkatzik<br />

Foto: www.hp-velotechnik.de | pd-f.de<br />

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kaum etwas trifft dies so sehr zu wie<br />

auf die meisten Diäten. Sie versprechen<br />

das Blaue vom Himmel – und<br />

enttäuschen dann umso schlimmer.<br />

Besser, man blickt durch. Denn nur so<br />

entgeht man den vielen Fallen, die im<br />

Kühlschrank, im Restaurant oder im<br />

Supermarkt lauern. Mit seiner neuen<br />

Methode zur Stoffwechselanalyse,<br />

dem Metabolic Scan ® , stellt Ihnen<br />

easylife ® genau dieses Know-how fürs<br />

Schlanksein zur Verfügung – und legt<br />

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vom Normalgewicht abweichen und<br />

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der easylife-Zentren in<br />

Köln, Bergisch Gladbach und Siegburg.<br />

„Die ausgewogenste Ernährung nützt<br />

Ihnen wenig, wenn Ihr Stoffwechsel<br />

Zuckerdepots anstatt Fettreserven<br />

verbrennt “, erklärt Dr. Volker Manz<br />

von easylife ®<br />

. „Genau hier setzt unser<br />

Konzept an. Mit moderner Technik<br />

analysieren wir Ihren individuellen<br />

Energiehaushalt und passen ihre Ernährung<br />

entsprechend an. So läuft Ihr<br />

Stoffwechsel auf Hochtouren und lässt<br />

Sie bis zu 12 Kilo im Monat abnehemen.“<br />

Aber das ist nur die eine Seite von<br />

easylife ® . Die andere: Wer seinen<br />

Stoffwechsel im Griff hat, muss auch<br />

vor Rückfällen keine Angst haben. Das<br />

Begleitet wird diese umfangreiche<br />

Therapie von qualifizierten Ärzten<br />

und medizinischem Fachpersonal.<br />

Gleiche gilt für die Furcht vor Falten.<br />

Weil easylife ® Strukturfette belässt,<br />

unterbleibt jede Auszehrung selbst bei<br />

starkem Gewichtsverlust. Auf solche<br />

und weitere medizinische Aspekte<br />

achtet ein Stab qualifizierter Ärzte und<br />

Betreuer.<br />

Dank ihm macht Sie easylife ® nicht<br />

nur attraktiv, sondern auch so gesund<br />

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Wesseling<br />

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22 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

Elke Tagler<br />

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(nicht bei krankhafter Fettsucht)


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GESUND & MOBIL - „FIT FÜR 100“<br />

AN DIE HANTELN, FERTIG, LOS<br />

Wer rastet, der rostet! Das weiß auch Hermann Kuhli (Foto links). Deshalb nimmt er seit drei Jahren an dem Projekt<br />

gesund & mobil - „fit für 100“ teil, das mittlerweile in 21 Kölner Stadtteilen angeboten wird.<br />

„<br />

„…es tut mir auch<br />

Um alte Menschen dabei zu<br />

unterstützen, möglichst lange<br />

seelisch gut, in „gesund & mobil“ zu bleiben, hat<br />

das Gesundheitsamt der Stadt Köln<br />

einer Gruppe Sport in Kooperation mit dem Institut für<br />

Bewegungs- und Sportgerontologie<br />

zu machen.“<br />

der Deutschen Sporthochschule<br />

Köln im Mai 2011 das Projekt<br />

Hermann Kuhli: Mitglied bei KSG gesund & mobil – „fit für 100“ ins<br />

Leben gerufen. „Die Resonanz<br />

ist groß und deshalb wird das<br />

Programm stetig weiter ausgebaut“, weiß Antje Baron, die unter<br />

anderem die Sportgruppe in Porz leitet, zu der auch Hermann Kuhli<br />

gehört. Träger ist hier die Kölner Seniorengemeinschaft KSG.<br />

Übungen zur Bewältigung des Alltags<br />

Hermann Kuhli ist 78 Jahre alt. Zweimal die Woche kommt er für 60<br />

Minuten ins Clubheim des Tanz- und Gesellschaftsclubs Rot-Weiß<br />

Porz in der Fauststraße 90, um sich unter professioneller Anleitung<br />

der Generationen-Managerin für Gesundheit und Bewegung<br />

im Alter, Antje Baron, zusammen<br />

mit weiteren 14 Kursteilnehmern<br />

zwischen 69 und 88 Jahren, fit zu<br />

halten. „Trainiert wird nach dem<br />

Prinzip der Superkompensation“,<br />

erklärt Antje Baron. „Das heißt: Um<br />

einen kontinuierlichen Leistungszuwachs<br />

zu erzielen, müssen<br />

die Trainingsreize schrittweise<br />

erhöht werden. Das geht aber nur,<br />

wenn die Teilnehmer konsequent<br />

zwei Mal die Woche kommen.“<br />

Im Training werden Hanteln und<br />

Gewichtsmanschetten eingesetzt<br />

mit dem Ziel, die Kraft- und Gleichgewichtsfähigkeiten<br />

der älteren<br />

Menschen zu steigern und auf<br />

diese Weise Stürze zu verhindern.<br />

„Außerdem zielen die Übungen auf<br />

die Bewältigung des Alltags ab, wie Treppensteigen, Einkaufstüten<br />

tragen oder selbstständig aus Badewanne oder Sessel aufstehen“,<br />

so die Übungsleiterin.<br />

Körperlicher und seelischer Antrieb<br />

Die Liste der Antriebsfedern zum regelmäßigen Sportprogramm ist<br />

lang. Viele schätzen die sozialen Kontakte, die sie hier knüpfen können.<br />

Antje Baron: „In meiner Gruppe haben sich schon die meisten<br />

auch außerhalb des Bewegungsprogramms zu gemeinsamen Aktivitäten<br />

getroffen.“ Ein Großteil der Seniorinnen und Senioren kommt<br />

jedoch aus gesundheitlichen Gründen. Die Beschwerden reichen von<br />

Arthrose über Bluthochdruck bis hin zu Diabetes. Hermann Kuhli.<br />

„Ich bin mit<br />

starken Schulterbeschwerden<br />

2011 hierhergekommen.<br />

Jetzt habe ich<br />

keine Schmerzen<br />

mehr.<br />

Fotos: Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie/Deutsche Sporthochschule Köln<br />

Foto: fotolia_siraphol<br />

24 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


Außerdem tut es mir auch seelisch gut, in einer Gruppe Sport zu<br />

machen.“<br />

Sauels kocht<br />

deli carte<br />

Kostenloses Schnuppertraining<br />

Für das Projekt gesund & mobil – „fit für 100“ wird derzeit nach<br />

weiteren Räumlichkeiten gesucht, zum Beispiel Pfarrsäle. Außerdem<br />

fehlen noch Gruppenleiter. Dafür können sich Interessierte<br />

an der Sporthochschule Köln extra ausbilden lassen, so wie Antje<br />

Baron es gemacht hat. Wer übrigens Interesse an einem Schnuppertraining<br />

hat, kann nach vorheriger Anmeldung gerne kostenlos<br />

teilnehmen.<br />

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Telefon 0221-453 618 25<br />

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Eine Broschüre kann unter: gesund-im-alter@stadt-koeln.de<br />

angefordert werden!<br />

Gesundheitsamt Telefon: 0221-221-24754<br />

www.ff100.de<br />

Termintipp<br />

Am 3.11.14 hält Antje Baron im Auftrag für das Seniorennetzwerk<br />

Neustadt-Nord einen Vortrag zum Thema „Bewegung im<br />

Alter“ (Brabanter Str. 32 um 14h „Offener Treff“)<br />

antjebaron@t-online.de I Telefon 0221-96 43 47 16<br />

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Ihr Arzt benötigt für eine genaue Diagnose die Möglichkeiten eines<br />

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<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

25


HöRgeRäT e LoR sbacH PRäsenT ieRT P Honak au Déo V<br />

Klingt gut: In Gesellschaft<br />

wieder klar verstehen<br />

Hinter Katharina Fischer liegt ein perfekter 59. Geburtstag. Alle waren sie da: Kinder, Enkelkinder,<br />

Geschwister, Freunde. Eigentlich müsste sie rundum glücklich sein. Das Gegenteil ist der Fall.<br />

Wenn wie heute am Kaffeetisch<br />

alle durcheinander<br />

reden, fühlt sich Katharina<br />

Fischer gestresst. Einzelne Stimmen<br />

aus der Klangvielfalt herauszufiltern,<br />

fällt ihr zunehmend schwer. Oft muss<br />

sie raten, was ihr Gegenüber gesagt hat.<br />

Manchmal murmelt sie bloß „Ja, ja“,<br />

um nicht ständig nachfragen zu müssen.<br />

Auch das Fern sehen strengt sie in<br />

letzter Zeit an. Vor allem wenn die<br />

Dialoge von Musik untermalt werden.<br />

Aber da kann sie den Ton einfach lauter<br />

drehen.<br />

Jeder Dritte über 50 hat Probleme<br />

mit dem Hören<br />

So wie Katharina Fischer geht es vielen.<br />

Aber kaum jemand spricht darüber.<br />

Dabei ist es ganz natürlich, dass unser<br />

Gehör nachlässt. Schon mit dem<br />

20. Lebensjahr nimmt die Wahrnehmung<br />

bestimmter Frequenzen ab.<br />

Daneben spielen Faktoren wie Lärm<br />

und Veranlagung eine Rolle.<br />

Wieder mitreden: Hörgeräte Lorsbach sucht Praxistester für neue Hörtechnologie<br />

zu können? Zwar lassen sich Schäden<br />

an den Haarsinneszellen medizinisch<br />

nicht beheben, doch ihre nachlassende<br />

Verstärkerleistung kann man durch<br />

moderne Hörtechnologie sehr gut ausgleichen.<br />

sich eigentlich noch zu jung für Hörgeräte<br />

fühlen. Denn gibt es ein schöneres<br />

Geschenk, als bei der Feier zum<br />

60. Geburtstag wieder mitlachen zu<br />

können?<br />

Wenn die Verstärkerzellen<br />

schwächeln<br />

Verantwortlich für gutes Hören sind<br />

feine Haarsinneszellen im Innenohr.<br />

Man kann sie sich wie Verstärker vorstellen.<br />

Nimmt ihre Empfind lichkeit ab,<br />

werden bestimmte Töne leiser übertragen<br />

– oder gar nicht mehr. Das betrifft<br />

vor allem die hohen Frequenzen, die<br />

für ein klares und deutliches Sprachverstehen<br />

nötig sind. Das Paradoxe<br />

daran: Weil die tiefen Töne weiterhin<br />

gut verstärkt werden, entsteht der Eindruck,<br />

dass man zwar noch gut hört,<br />

aber nicht mehr alles versteht. Was<br />

können Betroffene tun, um in geselliger<br />

Runde wieder entspannt mitreden<br />

High-Tech auf kleinstem Raum<br />

Exzellentes Sprachverstehen und ein<br />

natürliches Klangerlebnis verspricht das<br />

neue Hochleistungs­Hörsystem Phonak<br />

Audéo V. Am 15. Oktober <strong>2014</strong> wurde<br />

es erstmals auf dem inter nationalen<br />

Akustiker­Kongress EUHA vorgestellt.<br />

Nebengeräusche wie Stimmengewirr<br />

im Restaurant oder Hintergrundmusik<br />

filtern die Mini­Computer effizient<br />

heraus. Zugleich heben sie die Stimme<br />

der angeschauten Person klar hervor.<br />

Der Gesprächspartner merkt davon<br />

nichts; so diskret verstecken sich die<br />

kleinen Helfer hinter dem Ohr. Das<br />

unauffällige Design überzeugt auch<br />

Menschen wie Katharina Fischer, die<br />

Nur nicht auffallen: Das ist die Maxime<br />

der beinahe unsichtbaren neuen<br />

Hörsysteme Phonak Audéo V<br />

Jetzt bei Hörgeräte Lorsbach testen<br />

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin in<br />

einem Hörgeräte Lorsbach Meisterbetrieb<br />

und testen Sie unverbindlich und<br />

kostenlos das neue Phonak Audéo V.<br />

26 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


Die MesseneuHeiT <strong>2014</strong><br />

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Messeneuheit: Jetzt bei<br />

Hörgeräte Lorsbach testen<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf in unseren<br />

Hörakustik-Fachgeschäften in:<br />

Der Schweizer Hörgerätespezialist Phonak stellte<br />

diese Woche auf dem Akustiker­Kongress EUHA<br />

in Hannover seine neue Hörgeräte familie Audéo V<br />

vor. Bei Hörge räte Lorsbach können Sie die Messeneuheit<br />

ab sofort kostenlos testen.<br />

Die besonderheiten des neuen<br />

Hörsystems sind:<br />

• brillantes sprachverstehen<br />

auch in akustisch schwierigen Situationen<br />

dank intelligenter Richtmikrofon­<br />

Technologie<br />

• einfachste Handhabung<br />

durch zahlreiche Automatik funktionen<br />

• unauffällige schlanke Form,<br />

die dezent hinterm Ohr verschwindet<br />

Das Phonak Audéo V ist in vier Leistungs stufen<br />

verfügbar und überzeugte auch die gesetzlichen<br />

Kranken kassen. Sie haben das neue Hör system<br />

bereits in den Versorgungs katalog aufgenommen.<br />

anmeldung zum Praxistest bei allen Hörgeräte<br />

Lorsbach Filialen.<br />

50667 KÖLN-ZENTRUM<br />

Neumarkt 31<br />

Telefon (02 21) 3 97 57 39<br />

50667 KÖLN-ZENTRUM<br />

(auch Kinderhörzentrum)<br />

Heumarkt 43<br />

Ecke Augustinerstraße<br />

Telefon (02 21) 25 09 97 47<br />

50674 KÖLN-ZENTRUM<br />

Barbarossaplatz 8<br />

Telefon (02 21) 3 31 06 80<br />

50933 KÖLN-BRAUNSFELD<br />

Aachener Straße 531<br />

Telefon (02 21) 54 47 51<br />

50737 KÖLN-LONGERICH<br />

Rambouxstraße 327<br />

Telefon (02 21) 9 74 64 10<br />

50679 KÖLN-DEUTZ<br />

Gotenring 9<br />

Telefon (02 21) 89 99 71 90<br />

50937 KÖLN-LINDENTHAL<br />

Zülpicher Straße 346<br />

Telefon (02 21) 4 60 06 80<br />

50969 KÖLN-ZOLLSTOCK<br />

Vorgebirgstraße 116<br />

Telefon (02 21) 93 67 92 10<br />

51143 KÖLN-PORZ<br />

Bahnhofstraße 19<br />

Telefon (0 22 03) 1 <strong>04</strong> 24 99<br />

50825 KÖLN-EHRENFELD<br />

Venloer Straße 389<br />

Telefon (02 21) 50 05 50 48<br />

50769 KÖLN-WORRINGEN<br />

Breiter Wall 2 – 4<br />

Telefon (02 21) 5 89 62 26<br />

50226 FRECHEN<br />

Hauptstraße 163<br />

Telefon (0 22 34) 9 67 87 69<br />

51427 BGL-REFRATH<br />

Bertram-Blank-Straße 8<br />

Telefon (0 22 <strong>04</strong>) 91 93 86<br />

51429 BGL-BENSBERG<br />

Schlossstraße 31<br />

Telefon (0 22 <strong>04</strong>) 42 59 19<br />

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Am Hammer 30<br />

Telefon (0 22 05) 9 01 06 36<br />

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Marktstraße 10<br />

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Nutzen Sie jetzt die Chance, ein beinahe unsichtbares High-Tech-Hörsystem kostenlos<br />

auszuprobieren. Der Schweizer Hörgerätespezialist Phonak und Hörgeräte Lorsbach suchen<br />

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Testen Sie zwei Wochen lang ein individuell angepasstes Hörsystem. Anschließend bewerten Sie<br />

neben Komfort und Design insbesondere das Sprachverstehen.<br />

Der Test ist völlig unverbindlich. Es entstehen Ihnen keine Kosten.<br />

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<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

27


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MOBILITÄT<br />

NEUE SCHAURÄUME<br />

BEI R&S MOBILE IN<br />

KÖLN UND PULHEIM<br />

In der über dreißigjährigen<br />

Firmengeschichte hat sich<br />

R&S Mobile zu einem der<br />

größten Händlerbetriebe für<br />

Ford-PKW und Nutzfahrzeuge<br />

in Deutschland entwickelt.<br />

Die Kunden profitieren hier<br />

nicht nur von der jahrzehntelangen<br />

Erfahrung …<br />

Schon zehn Jahre ist es her, dass die<br />

Geschäftsführung sich dazu entschloss, mit<br />

Hyundai neben Ford eine weitere Automarke<br />

anzubieten. Schnell erwies sich diese<br />

Entscheidung als richtig, denn Hyundai<br />

konnte seinen Marktanteil aufgrund der Attraktivität<br />

der in Europa designten Modelle<br />

stetig ausbauen.<br />

Nicht nur hiervon profitiert der Kunde:<br />

Auch ein großes Neufahrzeuglager, eine der<br />

größten Testwagenflotten sowie persönliche<br />

und kompetente Beratung vor Ort machen<br />

R&S Automobile zu einem erstklassigen<br />

Ansprechpartner rund ums Auto.<br />

Reibungsloser Service-Ablauf<br />

Neben dem zentralen Ersatzteillager sorgt<br />

ein hochmodernes Kundendienst-Zentrum<br />

mit hauseigenem Karosserie-Fachbetrieb<br />

und der Direktannahme für einen reibungslosen<br />

Serviceablauf. Mit dem Gebrauchtwagen-Zentrum<br />

AutoLand R&S wird zudem ein<br />

Multi-Markt für Kurzzulassungen, Jahreswagen,<br />

Dienstwagen, Pkw für den Privatgebrauch<br />

und Nutzfahrzeuge geboten.<br />

Modernste Technik für<br />

individuelle Kundenwünsche<br />

In diesem Jahr hat R&S seine Ford-Schauräume<br />

für Neufahrzeuge in Köln und Pulheim<br />

modernisiert und mit digitalen Elementen<br />

versehen. Kunden haben jetzt die Möglichkeit,<br />

sich ihr Wunschfahrzeug auf den iPads<br />

zu konfigurieren, die in den Schauräumen<br />

ausliegen. Auf den handlichen Tablets können<br />

diverse Innen- und Außenansichten der<br />

jeweiligen Fahrzeugmodelle sowie sämtliche<br />

Farbkombinationen des Wunschmodells<br />

dargestellt werden. Zusätzlich erklären kleine<br />

Animationsfilme die neuen Fahrerassistenzsysteme.<br />

Dieses Hilfsmittel wird ebenfalls<br />

in der persönlichen Beratung bei einem<br />

der Verkaufsberater eingesetzt, damit auf<br />

individuelle Kundenwünsche präzise wie nie<br />

eingegangen werden kann.<br />

www.rsmobile.de<br />

IN DER TRADITION VERWURZELT,<br />

DEM FORTSCHRITT VERPFLICHTET<br />

YOUNG AND OLD bietet Besitzern von Young- und Oldtimern die Gelegenheit, ihr Schätzchen<br />

fachgerecht warten und reparieren zu lassen. Fahrzeuge werden neu aufgebaut und die Grundsubstanz<br />

konserviert. Damit haben Young- und Oldtimer wieder eine Zukunft. Kenner und Liebhaber<br />

können so noch lange den Anblick dieser herrlichen Fahrzeuge genießen.<br />

Spies-Automobile | Industriestr.161 | 50999 Köln | Telefon: 02236 68560 | Fax: 02236 69531<br />

E-Mail: info@youngandold.de | Internet: www.youngandold.de<br />

28 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


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<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

29


ES WEIHNACHTET SCHON …<br />

Foto: Schlierner, fotolia<br />

Nach dem großen Erfolg und ihrem Debüt in der Lanxess Arena<br />

im letzten Jahr geht die Brings-Weihnachtsshow in eine neue<br />

Runde. Die Musiker werden wieder<br />

tatkräftig unterstützt von Gaby<br />

Köster und Tom Gerhardt. Das Buch<br />

zum Stück hat erneut Thomas Köller<br />

geschrieben.<br />

Die Zuschauer erwartet – eingebettet<br />

in eine skurrile Geschichte<br />

um den „Hellije Krat“ – eine<br />

beschauliche Reise durch die Songs<br />

von Brings. Auch einige weniger bekannte und lange nicht mehr<br />

gespielte Brings-Lieder werden zu hören sein. Als musikalische<br />

Gäste haben die fünf sich dieses Jahr zwei Musiker der Spider-<br />

Murphy-Gang eingeladen.<br />

Wegen des großen Ansturms im letzten Jahr werden<br />

gleich drei Termine angeboten: 5., 6. und 7.12.<strong>2014</strong>!<br />

Fotos: Alex Weis<br />

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Typisch Ford:<br />

richtig gute Kollegen<br />

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30 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

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Effektiver Jahreszins 0,99 % Effektiver Jahreszins 0,99 %<br />

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verbindlicher Kundenbestellung und Abschluss eines Darlehnsvertrages vom 15.09.<strong>2014</strong> bis 31.10.<strong>2014</strong>. Das Angebot<br />

stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Abs. 3 Preisangabenverordnung dar. Gilt für alle Ford Neufahrzeuge außer<br />

Ford Ka, Ford EcoSport, Ford Galaxy, Ford Transit Custom Kombi Trend Basisfahrzeug für „Nugget“-Umbau durch<br />

Westfalia Mobil GmbH und Ford Ranger.<br />

2<br />

Für Gewerbekunden (ausgeschlossen sind Großkunden mit Ford-<br />

Rahmenvertrag sowie gewerbliche Sonderabnehmer, wie z. B. Taxi, Fahrschulen, Behörden). 3 Gilt bei Kauf eines Ford<br />

Transit Neufahrzeugs vom 15.09.<strong>2014</strong> bis 31.10.<strong>2014</strong>. Der Bonus wird auf den Kaufpreis angerechnet. 4 Gilt für einen Ford<br />

Transit Courier Basis B460 1,5l TDCi 55kw (75PS). 5 Gilt für einen Ford Transit Connect Kastenwagen Trend 210 (L2) 1,6 l<br />

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<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

31


BIONEWS<br />

Foto: fotolia_PicciaNeri<br />

SO LECKER SCHMECKT FAIR!<br />

Kekse knabbern, Tee trinken und Herzhaftes genießen – das<br />

konnten Gäste und Kunden erstmalig im „Weltladen Café“.<br />

Im Rahmen der Fairen Woche <strong>2014</strong><br />

richtete das Team des Weltladens<br />

Köln an der Antoniterkirche in den<br />

Geschäftsräumen eine Verkostungsinsel<br />

ein. Unter dem Motto „So<br />

lecker schmeckt fair!“ gab es für<br />

alle Besucher gegen eine kleine Spende vegetarische und vegane<br />

Köstlichkeiten mit Produkten aus fairem Handel. Das Angebot<br />

konnte sich sehen und vor allen<br />

Dingen schmecken lassen:<br />

Falafel mit Salat und Chilidip<br />

oder Apfel-Wein-Torte waren<br />

nur einige der angebotenen<br />

Köstlichkeiten. „Solche und<br />

ähnliche Aktionen wollen wir<br />

in Zukunft öfter machen“,<br />

versprach Annette Blank vom<br />

Weltladen Köln.<br />

www.weltladen.de/<br />

weltladenkoeln<br />

Foto: Alex Weis<br />

ERSTER<br />

VEGANER STADTFÜHRER<br />

Die vegane Bewegung wächst und gedeiht. Jetzt gibt<br />

es den ersten praktischen Stadtführer mit 36 Seiten<br />

kostenfrei mit Angeboten von Zollstock bis nach<br />

Nippes und von der Südstadt bis nach Kalk.<br />

Der neue Stadtführer der Tierrechtsinitiative<br />

Köln (TiK) soll zeigen, dass Vorurteile<br />

wie: „Dann kannst du ja gar nicht mehr<br />

essen gehen“, „Das ist doch total kompliziert“<br />

oder „Da muss man doch auf<br />

total viel verzichten“ in der heutigen Zeit<br />

und in dieser großen Stadt wirklich gar<br />

keine Rolle mehr spielen. Das Angebot<br />

an veganen und veganfreundlichen<br />

Gastronomien, Lebensmittel- und<br />

Modegeschäften, Frisörsalons oder Events wächst stetig.<br />

Ob Frühstück, Kaffee oder Abendessen, ob Gesundes oder<br />

Fast Food – oder sogar ein neues Outfit inklusive Haarschnitt<br />

–, all das ist in Köln auch ohne „Tierisches“ möglich.<br />

Den veganen Stadtführer gibt es zum Download unter<br />

www.ti-koeln.de<br />

DINGERS 1/4<br />

KÖLN IM ÖKORAUSCH<br />

Das dritte ökoRAUSCH Festival für Design & Nachhaltigkeit<br />

zog acht Tage lang Menschen aller Altersklassen in seinen<br />

Bann, die sich für ein bewussteres Leben interessieren.<br />

Mittelpunkt des Festivals war das Forum VHS im Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum<br />

an der Cäcilienstraße. Hier wurden eine<br />

Vielzahl von Workshops und Vorträgen, Mitmachaktionen, Ausstellungen<br />

oder Filmvorführungen angeboten. Dabei stand jeder<br />

Festivaltag unter einem anderen Motto – vom urbanen Gärtnern<br />

bis zu umweltpolitischem Kunst-Aktivismus. Über die ganze Stadt<br />

verteilt beteiligten sich vielfältige Vereine, Läden oder Ateliers mit<br />

eigenen Angeboten und Aktionen.<br />

Foto: Manuel Kniepe<br />

Mehr über das Festival: www.oekorausch.de<br />

32 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


NEUER BETREIBER BEI OPTIK NIEDERPRÜM<br />

MODERNISIERUNG UND<br />

SORTIMENTSUMSTELLUNG GEPLANT<br />

Stabsübergabe bei der Optik Niederprüm: Das Kölner Traditionshaus hat mit<br />

Alexander Schug (Foto links) einen neuen Chef.<br />

Robert Niederprüm und Alexander Schug<br />

Fotos: Alex Weis<br />

Nach fast 15 Jahren übergab Robert Niederprüm die Leitung in jüngere<br />

Hände. Er wird dem Fachgeschäft für Augenoptik im Herzen von Köln<br />

aber weiterhin als Kundenberater immer dienstags zur Verfügung stehen.<br />

Brillenkauf in entspannter Atmosphäre<br />

Mit Alexander Schug übernimmt erneut ein Profi im Augenoptikerhandwerk<br />

die Geschicke des Ladens. Seit 18 Jahren ist er in dem Gewerbe tätig,<br />

seit 2008 als Augenoptikermeister. Dem neuen Inhaber stehen drei<br />

qualifizierte Mitarbeiter zur Seite. „Spaß an der Sache“ – so beschreibt<br />

Alexander Schug seine Firmenphilosophie. „Das Thema Brillenkauf soll<br />

zum Erlebnis werden in entspannter Atmosphäre, die zum Wohlfühlen<br />

und Verweilen einlädt. Dabei lege ich Wert auf hohe Qualität, was die<br />

Produkte und die Beratung angeht“, sagt der Jungunternehmer.<br />

Einführung von Kinderbrillen<br />

In naher Zukunft wird sich bei Optik Niederprüm noch einiges<br />

verändern. „Ich plane eine Modernisierung des Ladens, was das<br />

Mobiliar und das Farbkonzept betrifft“, so der neue Betreiber. „Auch<br />

das Sortiment wird umgestellt und ausgebaut. Zum Beispiel werden<br />

wir bald Kinderbrillen einführen und auch die Kontaktlinsenberatung<br />

wieder mehr in den Vordergrund stellen. Außerdem werden<br />

wir Brillen ins Sortiment aufnehmen, die im direkten Umfeld nur<br />

schwer oder gar nicht zu bekommen sind.“<br />

Optik Niederprüm | Hahnenstraße 2 | 50667 Köln<br />

Tel. 0221-256 858 | E-Mail info@niederpruem-augenoptik.de<br />

www.niederpruem-augenoptik.de<br />

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KÖLNER JUBILÄEN<br />

Zum 100-jährigen Jubiläum des „Stüsser“<br />

hatten die beiden Vollblutgastronomen Peter<br />

Stüsser und Markus Zehnpfennig zur zweitägigen<br />

Megasause an die Neusser Straße geladen.<br />

Zum runden Geburtstag des legendären Brauhauses<br />

gab sich jede Menge Kölner Prominenz die Klinke in<br />

die Hand: Toni Schumacher, Die Höhner, Micky Brühl,<br />

die Bläck Fööss, Ludwig Sebus und Marita Köllner – sie alle und noch viel mehr kamen zum Gratulieren und<br />

einige von ihnen auch, um unvergessliche Ständchen abzuliefern.<br />

Foto: Marcel Stuhlmann<br />

100<br />

Erinnerungen an alte Zeiten<br />

Ein echter Höhepunkt des Party-Wochenendes war das festliche Anschlagen des 100.000. Sion-Pittermännchens<br />

am Samstagnachmittag. Danach ging die Party erst richtig los mit kölscher Musik, leckerem Essen und vielen Anekdoten<br />

aus vergangenen Zeiten.<br />

Erledigt, aber zufrieden<br />

Die Stüsser-Macher Peter Stüsser und Markus Zehnpfennig waren nach dem zweitägigen Geburtstagsmarathon<br />

sichtlich erschöpft, aber auch rundum zufrieden. Ihr Resümee: „Es war einfach nur klasse. Es ist berührend, wenn<br />

man sieht, wie wir Kölner untereinander zusammenstehen. Wir können einfach nur allen, die zu dem Gelingen<br />

mit beigetragen haben, Danke sagen!“<br />

20<br />

GRANDIOSE STIMMUNG TROTZ WETTERKAPRIOLEN<br />

Im Tanzbrunnen stieg zum 20-jährigen Jubiläum von NetCologne ein kölsches<br />

Familienfest mit 10.000 Besuchern.<br />

Die Gäste nahmen den Wettermix mit kölscher Gelassenheit, denn das Bühnenprogramm<br />

sorgte für viel Abwechslung und Stimmung: Los ging es nachmittags mit den<br />

Klüngelköpp, Cat Ballou und Kasalla. Abends traten dann nach einer Tanzeinlage der FC<br />

Cheerleader mit den Paveiern und den Bläck Fööss zwei Traditionsbands auf und sorgten<br />

für eine rundum gelungene Party. Für die Kleinen gab es eine Hüpfburg, eine Bastelecke<br />

und Torwandschießen.<br />

Foto: Marcel Kusch<br />

Spenden für den<br />

guten Zweck<br />

Passend zum Jubiläum<br />

überreichte das<br />

Geburtstagskind Geschenke:<br />

Einen Teil<br />

des Veranstaltungserlöses<br />

spendete<br />

NetCologne an zwei<br />

langjährige Partner.<br />

Bürgermeisterin Elfi<br />

Scho-Antwerpes nahm einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro für die Kölner Aids-Hilfe<br />

entgegen. Karl-Heinz Goßmann erhielt stellvertretend für Schirmherrin Hedwig Neven<br />

DuMont einen Scheck in gleicher Höhe für die Aktion „wir helfen“. „Uns ist es wichtig,<br />

dass wir den Menschen hier in der Region auch etwas zurückgeben“, sagte NetCologne-<br />

Geschäftsführer Mario Wilhelm bei der Spendenübergabe. Mit dem Geld sollen viele<br />

schöne Projekte in und um Köln unterstützt werden.<br />

34 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


CHARITY<br />

SHOES,<br />

FASHION,<br />

PARTY, VIPS<br />

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Gewinnkarte im Store erhältlich. Gewinn kann nicht bar ausbezahlt werden.


„<br />

EINRICHTEN<br />

„Weißt<br />

DAS<br />

HAB<br />

ICH<br />

„<br />

SELBST<br />

GEMACHT<br />

WOHNEN IM SELFMADE-LOOK<br />

du noch? Früher …“ Wer die Generation 40+ nach<br />

der ersten eigenen Wohnung fragt, erntet häufig erst<br />

einen verklärten Blick, gepaart mit einem verträumten<br />

Lächeln. Dann folgt die Erklärung: „Die Wohnung war<br />

winzig klein und nichts hat zusammengepasst. Die Möbel<br />

waren von der Familie gesammelt, vom Flohmarkt oder<br />

sogar vom Sperrmüll.“<br />

Foto: Cubit<br />

Solche und ähnliche Ausführungen stoßen bei jungen Menschen,<br />

die auf die erste eigene Wohnung hinfiebern, auf Unverständnis.<br />

Gebrauchtes oder Unfertiges hat meist wenig mit dem Start in<br />

ein neues, erwachsenes Leben zu tun. Und doch ist es genau<br />

das, was die Selbstständigkeit ausmacht.<br />

36<br />

<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

Nicht ganz selbst gemacht, aber an<br />

individuelle Bedürfnisse angepasst. Das<br />

System Cubit von der gleichnamigen<br />

Design-Schmiede aus Düsseldorf.<br />

Im Leben kann – zumindest theoretisch – alles bis<br />

ins Detail geplant und fertig geliefert werden.<br />

Das Beste an den eigenen vier Wänden ist, dass man sie sich so<br />

einrichten darf, wie man möchte. Endlich ist Raum genug da,<br />

um sich selbst entfalten zu können. Denn immerhin präsentiert<br />

nichts so sehr unsere Persönlichkeit wie unser Zuhause. Klar<br />

also, dass dies perfekt sein sollte.<br />

>> weiter auf S.38


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GASTKOMMENTAR GESUNDHEIT<br />

DD<br />

DIE BESONDERE<br />

BEDEUTUNG VON VITAMIN<br />

Ich beschäftige mich seit Jahren intensiv mit dem Thema<br />

Lichtgesundheit. Dabei geht es nicht nur um die Auswirkung<br />

künstlicher Beleuchtung auf den menschlichen Organismus,<br />

sondern auch um die lebensnotwendige Heilkraft des<br />

Sonnenlichtes.<br />

Vitamin D kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Während es<br />

unerlässlich ist, sich die teilweise gravierenden negativen Auswirkungen<br />

energieeffizienter künstlicher Lichtquellen vor Augen<br />

zu führen und in geeigneter Weise darauf zu reagieren, ist das<br />

„Sonnenvitamin D“ für unsere Gesundheit vergleichsweise so<br />

bedeutend wie saubere Luft und reines Wasser. Viel zu langsam<br />

reagiert die Medizin auf die Ergebnisse neuester Studien, die die<br />

umfassende Wirkung dieses Stoffes nachweisen. Nicht nur die<br />

allgemein bekannte Wirksamkeit im Calciumkreislauf – etwa gegen<br />

Osteoporose und Rachitis –, sondern insbesondere die vielfältigen<br />

nicht skelettären Wirkungen werden immer deutlicher.<br />

So senkt ein guter Vitamin-D-Spiegel im Blut beispielsweise das<br />

Risiko, an verschiedenen Autoimmunkrankheiten zu erkranken,<br />

wie saisonal bedingte Depression, Typ-2-Diabetes, Schlaganfall,<br />

Herzinfarkt, Demenz, Parkinson oder Krebs.<br />

Fast 90 Prozent der Deutschen leiden jedoch<br />

an einem Vitamin-D-Mangel.<br />

Allerdings wissen die meisten nichts davon, denn der Bluttest<br />

gehört nicht zum medizinischen Standard und wird von den<br />

Kassen nicht erstattet (Kosten: 30 Euro). Vitamin D, das im<br />

Grunde ein Hormon ist, wird von Sonnenlicht über die Haut gebildet,<br />

eine ausreichende Versorgung über die Nahrung ist nicht<br />

möglich. In unseren Breitengraden reicht der Sonnenstand nur<br />

in den Monaten April bis September zur Vitamin-D-Bildung aus.<br />

Dabei werden im Körper zwar Depots gebildet, aber die können<br />

nur begrenzt gespeichert werden. Deshalb sinkt unser Vitamin-<br />

D-Spiegel ohne „Nachschub“ in jedem Monat um ca. 30 Prozent<br />

ab, also in zwei Monaten um 50 Prozent, in vier Monaten um 75<br />

Prozent. Das führt dann zu Jahresbeginn regelmäßig zu wahren<br />

Epidemien an Erkältungskrankheiten. Glücklicherweise kann<br />

Vitamin D gut substituiert werden, was auch zu empfehlen<br />

ist. In Deutschland empfehlen erfahrene Ärzte die kurzfristige<br />

Einnahme von DEKRISTOL 20.000.<br />

Heinrich Remagen, Lichtspezialist<br />

Gutes Licht<br />

ist echte<br />

Lebensqualität<br />

Licht beflügelt und leistet einen<br />

wichtigen Beitrag zu Ihrer Gesundheit<br />

und Ihrem persönlichen Wohlbefinden.<br />

Gehen Sie deshalb bei der<br />

Lichtausstattung Ihres privaten oder<br />

gewerblichen Objekts keine Kompromisse<br />

ein.<br />

Bei der Planung innovativer und<br />

energieeffizienter Lichtlösungen<br />

achten wir besonders darauf, dass<br />

es zu keinen Beeinträchtigungen<br />

durch künstliches Licht kommt.<br />

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© Darzel / shutterstock.com<br />

Die Sonne in Kapseln, Dekristol zum Einnehmen.<br />

Foto: Rolf Kuhl<br />

<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

37


EINRICHTEN<br />

Foto © bordbar<br />

Endlich auch mal selber Saft<br />

schubsen gelingt mit den<br />

überarbeiteten Serviceschränken<br />

der Firma „borddbar“ aus Köln.<br />

<br />

Der angestrebte Perfektionismus aber erlebt<br />

derzeit ein Umdenken. Zum Glück! Denn<br />

auch wenn uns die Medien gerne eine<br />

makellose Welt präsentieren, hält sie doch<br />

keiner Realität stand. Sicher ist es nicht diese<br />

Erkenntnis allein, die der Individualität zu<br />

einem neuen Aufschwung verhalf. Unfertiges,<br />

ja sogar fehlerhaftes Wohnen, ist wieder<br />

sympathisch. Das wurde in ähnlicher Form<br />

bereits vor einigen Jahren mit dem „Mix-<br />

n’-Match“-Trend gelebt. Statt Stilmix allein,<br />

der das Haus zu einem Sammelsurium aus<br />

verschiedenen Wohnstilen macht, sich über<br />

einzelne Trends hinwegsetzt und den persönlichen<br />

Stil als Maß aller Dinge zelebriert,<br />

geht der „Undone“- oder „Selfmade“-Look<br />

einen Schritt weiter oder, besser gesagt:<br />

bleibt stets einen Schritt hinter vollendetem<br />

Stilmix. Getreu dem Motto „Stillstand ist<br />

Rückschritt“ soll das Haus leben, sprich mit<br />

seinen Bewohnern und ihren Gewohnheiten<br />

wachsen.<br />

Forscher sehen in dem Trend ein Pendant<br />

zur gegenwärtigen Möglichkeit, alles jederzeit<br />

fertig zu bekommen. Vom Essen bis zum<br />

Wohnen: Ob es die Küche ist, die innerhalb<br />

eines Tages eingebaut wird und bereits am<br />

Abend einsatzbereit ist, oder man sein Haus<br />

gleich komplett einrichten lässt; das Leben<br />

kann in der Theorie der Dienstleister bis ins<br />

kleinste Detail geplant und dann fertig geliefert<br />

werden. Personal Shopper sind längst<br />

nicht mehr nur auf Kleidung spezialisiert,<br />

sondern verschaffen als Einrichtungsexperten<br />

auch der Wohnung einen neuen Look.<br />

Europaletten leben<br />

länger bei www.kimidori.de.<br />

Ein Vorbild für viele Selbermacher.<br />

So bequem das „Machenlassen“ auch ist,<br />

wer sich sein Zuhause im Paket „liefern“<br />

lässt, beraubt sich selbst der Möglichkeit,<br />

sein Ich auszuleben. Mit ein wenig Mut zur<br />

Kreativität und vor allem zur Imperfektion<br />

lassen sich gänzlich neue Seiten der Persönlichkeit<br />

entdecken.<br />

Perfektion bleibt eben ein Prozess und<br />

erst die Entwicklung selbst macht die Sache<br />

spannend. Im neuen Wohnen bleibt der Weg<br />

das eigentliche Ziel. Wobei die Destination<br />

selbst nicht definiert sein muss. Vielmehr<br />

ist die Individualität die treibende Kraft hinter<br />

der Unfertigkeit. Und gerade das ist das<br />

Tolle am Trend: Er ist immer vollkommen<br />

und immer genau richtig; Kritik an leeren<br />

Wänden oder unpassendem Mobiliar kann<br />

nicht aufkommen. Der Look lebt von der<br />

Unvollständigkeit.<br />

Foto © Stefan Kühne<br />

Undone komplettiert Selfmade:<br />

Selbst gemachte Accessoires verleihen<br />

Persönlichkeit<br />

Als Gegentrend zur Massenware, die noch<br />

bis vor einigen Jahren den Möbelmarkt<br />

beherrschte, lebt das Wohnen von heute von<br />

vielen kleinen persönlichen Details. Gerne<br />

darf es die Schrankwand von Ikea sein, wenn<br />

das präsentierte Innenleben die Geschichte<br />

unseres Lebens reflektiert. Gesammelte<br />

Urlaubsmitbringsel reihen sich an Fotos und<br />

selbst gemalte Bilder. Auf der Designercouch<br />

türmen sich selbst genähte Kissen, die Patchworkdecke<br />

lädt zum Kuscheln ein, und der<br />

alte Tisch vom Flohmarkt wird mit einer selbst<br />

gestickten Tischdecke verziert. Die Accessoires<br />

brauchen nicht perfekt zu sein. Im Gegenteil:<br />

Kleine Fehler machen die Stücke authentisch.<br />

Wahrscheinlich ist das einer der Gründe für<br />

den boomenden Trend des Selbermachens, der<br />

mehr und mehr unseren Alltag erobert.<br />

Wer in den vergangenen Wochen mal<br />

durch das Angebot der Volkshochschule gestöbert<br />

hat, dem werden die unzähligen Handwerks-<br />

und früher verpönten Hausfrauenkurse<br />

aufgefallen sein. Angefangen vom Stricken,<br />

Nähen, Malen, Patchen über das Gärtnern,<br />

Backen und Einmachen bis hin zum Töpfern<br />

und Schnitzen – das Selbermachen erobert<br />

immer mehr Bereiche unseres Lebens. Und so<br />

wie selbst genähte Kleidung wieder en vogue<br />

ist, so liegen auch eigens gestaltete Textilien<br />

für zu Hause total im Trend.<br />

>> weiter auf S.40<br />

38 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


Foto: Auping<br />

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AUPING NIGHTS,<br />

BETTER DAYS<br />

Dass Schlaf wichtig für das Wohlbefinden ist,<br />

ist mittlerweile ins allgemeine Bewusstsein<br />

vorgedrungen. Nach einer schlechten Nacht<br />

kann der Tag eigentlich nicht gut starten.<br />

Nicht selten liegen die Gründe für eine unruhige<br />

und daher nicht erholsame Nacht in der<br />

Matratze oder dem Bett. Wie es sich morgens<br />

energiegeladen aufwachen lässt, erklären die<br />

Schlafexperten im Auping Plaza Köln.<br />

Auping Plaza Köln<br />

Hohenstaufenring 57 | 50674 Köln<br />

Tel.: 0221-932 976 54<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10–19 Uhr, Sa. 10–18 Uhr<br />

Im Mai dieses Jahres wurde der neue Store am Hohenstaufenring<br />

eröffnet, wo Storeleiter Klaus Meinhardt und sein Team auf 580 Quadratmetern<br />

die ganze Auping Welt exklusiver Betten und Boxspringbetten<br />

sowie Matratzen, Schlaftextilien und Accessoires präsentieren.<br />

Eigens in unterschiedlichen Stilen eingerichtete Schlafzimmer<br />

inspirieren die Kunden und schaffen ein ganz besonderes<br />

Einkaufserlebnis. So können sich Interessierte in entspannter<br />

Atmosphäre von den Schlafexperten über die funktionalen Vorteile<br />

der Betten, wie zum Beispiel Belüftung, Druckverteilung und<br />

Unterstützung, beraten lassen und im Ruhebereich ganz entspannt<br />

Probe liegen, solange sie möchten.<br />

Bereits 1888 entwickelte der Schmied Johannes Auping die<br />

offene Unterfederung mit einer zu 80 Prozent offenen Struktur,<br />

die für eine perfekte Durchlüftung der Betten sorgt. Nicht nur die<br />

Boxspringbetten, auch die Gestellbetten wie das neue „Original“<br />

haben als Basis diese Unterfederung, die mit ihren über 10.000<br />

Druckpunkten den Körper im Schlaf perfekt unterstützt, den<br />

Körperdruck verteilt und außerdem für eine perfekte Durchlüftung<br />

der Betten sorgt.<br />

Das in einer Rahmenfarbe und mit zwei Kopfteilgrößen<br />

erhältliche „Original“ steht mit seinem klaren, zeitlosen Design<br />

für hochwertige Einfachheit. Dabei verleiht die Farbe Deep Black<br />

dem Bett ein robustes, industrielles Aussehen. Durch diverse<br />

Verstellmöglichkeiten und Matratzen mit mehreren Härtegraden<br />

und unterschiedlichen Komfortzonen kann das Bett individuell<br />

konfiguriert werden. Ein flaches Original-Doppelbett mit Kopfteil<br />

und zwei Dublin-Matratzen ist ab 2.410 Euro erhältlich.<br />

<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

39


EINRICHTEN<br />

1.<br />

2.<br />

So schön und befreiend es auch ist, mit<br />

einem Schlag der Perfektion zu entsagen,<br />

ein Kritikpunkt des Trends muss genannt<br />

werden: Fehler sind menschlich und gehören<br />

zum Leben dazu, ebenso wie die Fähigkeit, aus ihnen zu lernen<br />

und sich weiterzuentwickeln. Beides müssen die beiden neuen<br />

Keylooks vereinen, um funktionieren zu können. Ansonsten bleibt<br />

der Trend tatsächlich ein Ausdruck der Angst vor dem Stillstand.<br />

Der Undone-Look ist vor allem eine Zwischenstation, sozusagen<br />

eine Lebens-/Wohnphase, in der es sich zweifelsohne lohnt zu<br />

verweilen. Irgendwann muss man aber auch eine Ahnung haben,<br />

wohin man möchte. Irgendwann muss man angekommen sein.<br />

Doch bis dahin bleibt noch Zeit. Zeit, die gerne für kreative Experimente<br />

genutzt werden darf.<br />

Wie die Trends umgesetzt werden & was es zu beachten gilt<br />

In erster Linie ist der Trend der Unfertigkeit aus den teilweise<br />

chaotisch eingerichteten Studentenwohnungen entstanden. Die<br />

haben auch ihren Charme, solange man studiert und von der<br />

Hand in den Mund lebt. Ab Mitte dreißig wirkt so eine Wohnung<br />

eher verzweifelt als stylish. Damit in dieser Richtung keine Missverständnisse<br />

aufkommen, gilt es einige Regeln zu beachten:<br />

Ein Konzept erstellen: die Sitzgarnitur von Oma, der Tisch mittels<br />

Pflastersteinen und Holzplatte selbst zusammengezimmert,<br />

dazu die Designer-Schrankwand und fertig? Ganz so einfach sind<br />

Selfmade- und Undone-Look dann doch nicht umzusetzen. Primär<br />

sind beide Looks der Individualität unterstellt. Daher sollte man<br />

sich vor dem Einrichten die Frage stellen, was einem wichtig<br />

ist. Wie sind die Lebensumstände? Wer viel Besuch bekommt,<br />

sollte unbedingt in eine große Couch und einen flexiblen Esstisch<br />

investieren. Leseratten brauchen hingegen eine große Schrankwand.<br />

Partymäuse, die nur zum Schlafen die Wohnung betreten,<br />

sollten hingegen auf ein komfortables Schlafzimmer setzen,<br />

wohingegen das Wohnzimmer spartanisch und klein<br />

bleiben kann.<br />

Einer Linie treu bleiben. Das Schöne am Trend<br />

ist die Vielfältigkeit. Bauhaus trifft auf Landhaus,<br />

Jugendstil auf Minimalismus. Beim Stilmix ist alles<br />

erlaubt? Fast. Denn eine Grundlinie sollte dennoch<br />

erkennbar sein, sonst wirken die Zimmer unruhig. Also pro Zimmer<br />

auf einen Schwerpunkt einigen. Das können im Wohnzimmer<br />

die alten Sofas im 60er-Stil sein oder in der Küche die Schrankwand<br />

im Landhausflair. Wenn es zu kunterbunt wird und keine<br />

Linie gefunden werden kann, hilft immer Farbe. Entweder die<br />

Sitzmöbel in einer einheitlichen Farbe beziehen oder die Holzmöbel<br />

einheitlich lackieren lassen – so werden die Sachen zu einer<br />

Familie. Einfacher geht es, wenn sich innerhalb eines Raumes<br />

auf eine Farbe festgelegt wird. Zum Beispiel<br />

kann eine Wand in Blau gestrichen<br />

werden. Damit harmonieren dann<br />

blaue Kissen auf dem Sofa, eine blaue<br />

Tischdecke, blaue Vasen und so weiter.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

Unfertigkeit sollte nicht mit Mittellosigkeit verwechselt<br />

werden!<br />

Ein Statement setzen: Nur damit kein falscher Gedanke aufkommt<br />

– sowohl Undone als auch Selfmade erlauben Protzerei.<br />

Wer es sich leisten kann, lässt sich einzelne Möbelstücke vom<br />

Schreiner anfertigen. Mehr Individualität geht nicht! Auch gut<br />

platzierte Designerstücke werten den Look enorm auf und sagen:<br />

„Ich bin zwar unfertig, aber nicht mittellos.“<br />

Investieren: Apropos Geld, selbst bei noch so kleinem Budget<br />

sollte unbedingt in eine qualitativ hochwertige Bettmatratze<br />

investiert werden. Auch eine gemütliche, langlebige Couch hat<br />

ihren Preis. Der Rest darf vom Flohmarkt sein. Generell macht es<br />

den Charme des Looks aus, wenn anfangs eher in das Allernötigste<br />

investiert wird. Mit der Zeit wachsen die Details und<br />

fügen sich mehr und mehr zu einem harmonischen Gesamtbild<br />

zusammen. Bis dahin sind Grünpflanzen ungemein effektiv, um<br />

einem Raum Leben einzuhauchen. Gut durchdachte Lichtquellen<br />

tun ein Übriges: Viele unterschiedliche<br />

Leuchten – gerne auch indirektes<br />

Licht – schenken eine warme<br />

Atmosphäre. Zur Not reichen<br />

Kerzen aus, um einem Raum<br />

Behaglichkeit<br />

zu verleihen.<br />

Kreativität: Auch wenn<br />

die Möbel alle von der<br />

Stange sind, lässt sich mit Accessoires viel persönliches<br />

Flair gewinnen. Wer sich die Mühe macht und die Kissen selbst<br />

näht und/oder bestickt, schafft sich kostengünstig Unikate. Aber<br />

auch Gekauftes kann persönlich verwandelt werden. Küchenoder<br />

Badfliesen lassen sich mit speziellem Lack bemalen<br />

und Holzmöbeln schenkt ein neuer Anstrich eine<br />

Generalüberholung. Alte Kommoden können auch mittels<br />

Klebefolien aufgepeppt werden. Der Kreativität sind keine<br />

Grenzen gesetzt. Das sollte man ausnutzen.<br />

Geduld: Von jetzt auf gleich geht gar nichts, vor allem keine<br />

Unfertigkeit. Es mag vielleicht paradox klingen, aber der Look<br />

lebt von der Achtsamkeit. Indem schnell einige Möbel zusammengeschmissen<br />

werden, wird man niemals Wohnlichkeit gewinnen<br />

können. Gerade weil das Innenleben des Hauses mit den Monaten<br />

und Jahren zur Vollständigkeit wächst, sind die einzelnen<br />

Schritte mit Sorgfalt zu bedenken. Eine Garderobe hinstellen<br />

kann jeder, sich jedoch eine Alternative überlegen und mittels<br />

Kleiderketten, bunter Wandhaken, aus Ästen oder Baumstämmen<br />

umfunktionierter Kleiderhaken für einen individuellen Hingucker<br />

sorgen macht das Wohnen zur Eigensache.<br />

Foto: www.dawanda.de<br />

Fotos: fotolia_v.poth, wasserwaage; Frog974, pinsel; 4duda4ke, Wolle; womue, hobel<br />

40 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


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EINRICHTEN<br />

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MAX KÜHL BETTEN & WÄSCHE<br />

ZOE BRINGT<br />

FARBE INS LEBEN<br />

Der Herbst überrascht jedes Jahr mit seinem<br />

intensiven Farbenspiel. Mit kräftigen<br />

Rottönen, kombiniert mit Schwarz und<br />

kleinen messingfarbenen Akzenten, wirkt<br />

die Bad- und Wellnessartikel-Linie „Zoe“<br />

in diesen Tagen besonders ausdrucksstark.<br />

Im großzügigen<br />

Showroom des traditionsreichen<br />

Wäsche- und Betten-<br />

Fachgeschäftes „Max Kühl“ präsentiert das Kompetenzteam<br />

neben anderen exklusiven Wäschekollektionen<br />

die Neuheit aus dem Hause Feiler, einem in Deutschland<br />

produzierenden Hersteller aus Hohenberg an der<br />

Eger. „Zoe“ bedeutet in der altgriechischen Sprache<br />

„Leben“. So erinnern neben den kraftvollen Farben<br />

auch die ornamentalen Strukturen im Design an<br />

verschlungene Blätter und Blumen. Auf weißem<br />

Hintergrund erhalten die Ornamente sogar eine<br />

dreidimensionale Anmutung. Dieser Effekt<br />

verleiht dem Muster noch mehr Lebenskraft<br />

und Ausstrahlung. Ein eingewebter goldener<br />

Lurexfaden setzt dazu kleine, feine glitzernde<br />

Akzente.<br />

MAX KÜHL BETTEN & WÄSCHE<br />

Brückenstr. 6 | 50667 Köln<br />

Tel.: 0221-271 06 76<br />

www.max-kuehl.de<br />

Ein echter Blickfang der Bad- und Wellness-Kollektion „Zoe“ aus<br />

hochwertiger hundertprozentiger Baumwollqualität, der sogenannten<br />

Chenille, sind neben den Hand- und Badetüchern der Linie<br />

insbesondere der Turban und der mit Druckknöpfen individuell einstellbare<br />

Sarong. Das perfekte Outfit für einen gemütlichen Abend<br />

nach einem entspannenden Bad oder für den stilvollen Auftritt in<br />

der Sauna. Für die Schönheitspflege bietet „Max Kühl“ auch das<br />

Seiftuch, die Kosmetik- und Schminktasche im unverwechselbar<br />

kraftvollen Muster der Kollektion. Die fashionbewusste Frau kann<br />

ihren Look auch noch mit dem außergewöhnlichen Accessoire,<br />

einem Schal im Zoe-Design, akzentuieren. Die Experten zum Thema<br />

Sichwohlfühlen bei „Max Kühl“ beraten gerne, wie Kissen oder<br />

Plaid aus den Home-Textilien von „Zoe“ das Zuhause wohnlicher<br />

gestalten – für mehr Farbe im Leben.<br />

Fotos: ERNST FEILER<br />

Betten & Wäsche<br />

Max Kühl GmbH & Co.KG<br />

Brückenstr. 6<br />

50667 Köln<br />

Telefon: 0221 2710676<br />

Montag-Freitag:10.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag: 10.00 - 18.00 Uhr<br />

42 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


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LIGNE ROSET KÖLN<br />

„ALS WÄRE ES DAS<br />

EIGENE ZUHAUSE“<br />

Der Kölner Hohenstaufenring ist die Heimat exklusiver, hochwertiger<br />

Fachgeschäfte aus den Branchen Mode, Einrichtung, Küche, Accessoires<br />

sowie interessanter Gastronomie: eine Flaniermeile im Herzen<br />

von Köln. Eben dort ist seit knapp 25 Jahren das Einrichtungshaus<br />

„ligne roset“ mit einer Verkaufsfläche von 600 Quadratmetern vertreten.<br />

Seit 1990 zählen für den Wohnexperten bei Einrichtungsfragen<br />

vor allem Liebe und ein Hang zum Detail. „So als wäre es das eigene<br />

Zuhause“ scheint das Credo des Unternehmens zu sein.<br />

Dabei haben individuelle Forderungen und persönliche Ansprüche<br />

oberste Priorität: ligne roset entwickelt für seine Kunden<br />

Einrichtungskonzepte, die ihren Bedürfnissen entsprechen und am<br />

Puls der Zeit liegen.<br />

In den Geschäftsräumen wird in einer großen Ausstellung<br />

das vielfältige Programm an Designermöbeln präsentiert. Die<br />

Kollektion umfasst die Bereiche des modernen Wohnens und bietet<br />

Tische, Schränke, Sitz- und Schlafmöbel bis hin zu Leuchten und<br />

Accessoires. Der Unternehmensphilosophie „Ökologie und Nachhaltigkeit“<br />

verpflichtet, legt ligne roset bei der Auswahl seiner Möbel<br />

großen Wert auf die Verwendung von nachhaltigen Rohstoffen und<br />

fördert Eco Design. So bekommt man als Kunde nicht nur stilechtes,<br />

sondern auch ökologisch korrektes Wohnen vermittelt.<br />

Was möchte man mehr, scheint man schnell geneigt zu fragen.<br />

Derzeit lockt ligne roset in Köln zusätzlich mit satten Ersparnissen:<br />

Noch bis zum 1. November bietet das Einrichtungshaus im<br />

Zuge seiner Herbstwochen-Aktion viele Preisvorteile. Aber auch<br />

ohne Schnäppchenversprechen lohnt sich ein Ausflug in die facettenreiche<br />

Vorzeigewelt der modernen Einrichtungsmöglichkeiten<br />

allemal.<br />

www.ligne-roset-koeln.de<br />

44 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


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MEHR ALS NUR MAKLER –<br />

RHEINREAL<br />

IMMOBILIEN GMBH<br />

Foto: Rheinreal<br />

Die RheinReal Immobilien GmbH - der Spezialist für die<br />

Vermarktung von Gewerbe- und Investmentimmobilien in<br />

Köln – ist nunmehr bereits über fünf Jahre aktiv und bietet zu<br />

sämtlichen Immobilienthemen kompetente Antworten.<br />

Mit rund 600 Objektangeboten in der Region werden jährlich circa<br />

200 Verträge vermittelt. Der Investmentbereich konzentriert sich<br />

auf Objektvolumen zwischen 2 und 30 Millionen Euro.<br />

Als Vermietungsmakler für die beiden größten Gewerbeparks<br />

der Region, den TechnologiePark Bergisch Gladbach mit circa<br />

80.000 Quadratmetern und den TPK Köln mit ca. 250.000 Quadratmetern,<br />

leistet die RheinReal Immobilien GmbH nicht nur die<br />

klassische Maklerdienstleistung für die Vermarktung von Flächen,<br />

sondern unterstützt auch bei Anschlussvermietungen sowie der<br />

Nachverhandlung bestehender Mietverträge. Auch werden Vermarktungskonzepte<br />

oder aber Rebrandings verschiedener Immobilien<br />

entwickelt.<br />

Neben der Tätigkeit für Eigentümer bietet die RheinReal Immobilien<br />

GmbH auch für Flächennachfrager kompetente Dienstleistungen.<br />

Im Vorfeld werden genaue Suchprofile erstellt und mit dem<br />

gesamten Angebot abgeglichen, um die passende Immobilie zu<br />

identifizieren. www.rheinreal.de<br />

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(SMOW): DESIGN ZUM ANFASSEN<br />

Wer Anett Ahlefeld und Guido Eichels (Foto) „Kölner Wohnzimmer“<br />

betritt, spürt ihn sofort: den Spaß an Möbeln, die Freude,<br />

modernen Klassikern neue Lebensräume zu vermitteln.<br />

Ob formvollendetes Einzelstück oder detailversiertes Gesamtkonzept,<br />

ob hochwertiges Wohnmobiliar oder ergonomische Arbeitsplatzgestaltung,<br />

der lichtdurchflutete Showroom von (smow)<br />

begeistert durch Design zum Anfassen.<br />

Entsprechend viel Wert haben die beiden nicht nur auf die<br />

lebendige Gestaltung der Ausstellungsfläche, sondern auch auf die<br />

Wahl des Standorts gelegt. Am Waidmarkt 11, unmittelbar zwischen<br />

der geschäftigen Hohe Straße und der herzlichen Veedelskultur der<br />

Severinstraße, verschmelzen bei (smow) kölsche Lebensart und interkulturelle<br />

Innovationen zu einem offenen Store-Konzept, das bei<br />

Bedarf sogar das sinnliche Produkterlebnis mit den kurzfristigen<br />

Lieferzeiten des Onlineshoppings verbindet.<br />

Mehr Infos gibt es im Internet unter: www.smow.de/koeln<br />

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NATÜRLICHE ELEGANZ<br />

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<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

45


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RUBRIK EINRICHTEN<br />

LIVINGWALLS COLOGNE<br />

TAPETEN ANDERS ENTDECKEN<br />

Im Fachhandel spielt die Wandbekleidung oft nur eine Nebenrolle.<br />

Livingwalls Cologne dagegen rückt die Tapete ins Rampenlicht.<br />

Livingwalls Cologne – dahinter steckt Mike Eichmüller als Geschäftsführer<br />

mit seinem Team. „Wir sind Spezialisten für Wandgestaltung<br />

und möchten, dass der Kunde möglichst einen persönlichen<br />

Ansprechpartner hat“, sagt Mike Eichmüller. „Wünscht ein Kunde<br />

nach einer Beratung im Store eine weitere in seinen vier Wänden,<br />

kommt in der Regel auch der bereits bekannte Mitarbeiter zu ihm.“<br />

Ein umfangreiches Sortiment mit schneller Verfügbarkeit<br />

Bis auf etwas Zubehör, wie Kleister, werden alle Artikel für die<br />

Kunden individuell bestellt. Dadurch ermöglicht Mike Eichmüller<br />

die Auswahl aus einer Vielfalt von rund 8000 Tapeten. Die unterschiedlichen<br />

Dessins, Strukturen, Effekte und Materialien machen<br />

den Einkauf zu einer Entdeckungsreise in die Welt der Tapeten.<br />

Auch realitätsgetreue Imitate von Schiefer und Beton, handgefertigte<br />

Sand- und Rosttapeten sowie innovative LED- und Magnettapeten<br />

gehören zum Sortiment. Ein weiteres Highlight sind die Maßanfertigungen:<br />

Digital gedruckte Tapeten werden individuell angepasst<br />

und auf Wunsch auch mit einem Motiv des Kunden produziert.<br />

Neben Wandkleidern gehören auch Stoffe, Sonnenschutz und hochwertige<br />

Farben zum Produktprogramm von Livingwalls Cologne.<br />

„Die meisten Artikel erhalten unsere Kunden innerhalb von zwei<br />

bis drei Tagen nach der Bestellung. Muss es mal schneller gehen,<br />

ist auch ein Express-Service möglich“, garantiert Mike Eichmüller.<br />

Der besondere Service<br />

Zum Service von Livingwalls Cologne gehören Maler- und Montagearbeiten,<br />

Nähservice für Fensterdekoration, Vor-Ort-Beratungen,<br />

14 bis 30 Tage Rückgabegarantie für viele Artikel, Verleih von<br />

Werkzeug, Musterservice, deutschlandweiter Versand bereits ab<br />

2,95 Euro sowie weltweite Lieferungen. Der Wanddesignspezialist<br />

bietet zudem eine besondere Gewerbekunden-Betreuung an. Die<br />

umfangreichen Leistungen runden das Rundum-Sorglos-Paket<br />

ab. Viele Tapeten sind zudem über den innovativen Onlineshop<br />

erhältlich!<br />

Livingwalls Cologne l Pfeilstraße 11 l 50672 Köln<br />

Telefon 0221-888 24 999 l www.livingwalls-cologne.de<br />

Fototapete Nr. 0123 Ziegelwand 2<br />

46 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

Fotos: Livingwalls Cologne / A.S. Creation Tapeten AG


ZIEHST DU SCHON DEINE WÄNDE AN ?<br />

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Gemeinsam finden wir Dein Design zwischen 7.000 Tapeten und Fototapeten. Farbanstriche und Deine Fenster frischen wir gerne mit<br />

auf. Komm einfach vorbei und vereinbare einen Termin für Deine persönliche Vor-Ort-Beratung im Raum Köln. Zur Einlösung des 50 €<br />

Gutscheins, nenne uns einfach das Stichwort “CITYNEWS”.<br />

* Gutschein gültig bis 30.03.2015. Statt 99,- € werden nur 49,- € berechnet, diese werden bei<br />

Zustandekommen eines Auftrages wieder gutgeschrieben. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

WWW.LIVINGWALLS-COLOGNE.DE<br />

Pfeilstraße 11 | 50672 Köln am Rudolfplatz<br />

Mo - Fr 11 - 19 Uhr | Sa 11 - 18 Uhr


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SICHERE KAUFENTSCHEIDUNG AUF BASIS NEUTRALER FAKTEN<br />

„WIR SCHÄTZEN IHRE IMMOBILIEN WERT.“<br />

Wer in eine Immobilie investiert, braucht<br />

Sicherheit und fachkundige, neutrale<br />

Beratung. Die Architektin, Ökonomin und<br />

Sachverständige Sabine Schorn, Inhaberin<br />

von SCHORN CONSULT, unterstützt<br />

seit über zehn Jahren erfolgreich<br />

Kapital- und Privatanleger. Sie weiß,<br />

dass die richtige Kaufentscheidung von einer genauen Analyse der<br />

Immobilie abhängt: „Wir sorgen dafür, dass unsere Kunden sich die<br />

Perlen des Marktes sichern und nach dem Kauf keine Enttäuschung<br />

erleben. Dafür liefern wir die Fakten, gewichtet nach der individuellen<br />

Strategie, als Entscheidungsbasis.“<br />

Mit ihrem breiten und fundierten Fachwissen bewerten Sabine<br />

Schorn und ihr Expertenteam gewissenhaft Immobilien: Lage,<br />

Renditechancen, bau- und planungstechnischer Status, Substanz<br />

und Sanierungsbedarf werden sorgfältig geprüft und die Potenziale<br />

im marktwirtschaftlichen Umfeld analysiert. Auch die Nutzungsund<br />

Raumqualität sind entscheidende Faktoren dafür, ob sich die<br />

Investition lohnt und wie sie sich in Zukunft entwickeln wird.<br />

„Wir wollen, dass sich Investitionen<br />

unserer Kunden in Immobilien lohnen und<br />

langfristig auszahlen. Dafür stehe ich mit<br />

meinem Namen und mit meiner Expertise“,<br />

so Sabine Schorn.<br />

Blumenthalstraße 23 I 50670 Köln<br />

Tel. 0221-27 66 775 I www.schorn-consult.de<br />

Foto: IStock<br />

Keine Kompromisse!<br />

Bei uns bekommen Sie Traumküchen ganz nach<br />

Ihren Wünschen! Lassen Sie sich in unserer neuen<br />

Erlebnisausstellung von traumhaften Küchen und<br />

neuester Gerätetechnik inspirieren.<br />

D Es heisst ja nicht umsonst: Besser PLANA A als PLAN B!<br />

DR PLM Küchenvertriebsgesellschaft mbH<br />

Widdersdorfer Straße 240 • 50825 Köln<br />

Tel. 02 21 / 510 92 00 • www.plana.de/koeln<br />

PLANA Küchenland – Wir sagen: Herzlich Willkommen!


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Hohenstaufenring 57 | 50674 Köln<br />

Telefon 0221 246090<br />

ligne roset Einrichtungshaus<br />

Hahnenstr. 43 | 50667 Köln<br />

Telefon 0221 248484<br />

www.ligne-roset-koeln.de


STUDENTENPROJEKT<br />

UNTERHALTUNG<br />

MIT HERZBLUT<br />

EINE NEUE GENERATION MENSCHEN<br />

EROBERT DIE MEDIENWELT<br />

NEWS


Fotos: Maximilian Heck, Johannes Heming, Julia Göb, Lina Lindner, Marlene Nunnendorf, Janina Okreu, Larissa Rosellen, Gero Schnurrbusch, Lena Weigelt<br />

In unserem Studentenprojekt „frisch gepresst“ lassen wir regelmäßig<br />

angehende Journalist(inn)en mit selbst gewählten und<br />

recherchierten Themen zu Wort kommen. Manche schaffen es in<br />

unser täglich aktualisiertes Online-Portal, manche sogar bis ins<br />

gedruckte Magazin, wie dieser Beitrag über Youtuber in Köln.<br />

Barbarossaplatz, Köln. Ein dauerhaft<br />

belebter Ort. Fahrende Autos, hektische<br />

Menschen, die ihre Bahn bekommen<br />

wollen, an jeder Ecke ein Haus mit einer<br />

Geschichte. Eines dieser Häuser ist riesig.<br />

Die Glasfenster spiegeln das Leben der<br />

Stadt und hinter seiner Fassade verbirgt<br />

sich ungeahnt eine völlig neue Generation<br />

von Menschen. Youtuber. Wer noch nichts<br />

von Youtubern gehört hat, der erfährt hier<br />

mehr.<br />

Eine von ihnen ist Christina Ann. Sie ist seit<br />

fünf Jahren bei Youtube, der weltweit größten<br />

Online-Video-Plattform, tätig. Regelmäßig<br />

stellt sie Videos von sich und ihrem Leben<br />

ins Netz und begeistert damit die Massen.<br />

Süße Katzen oder lustige Pannen – damit<br />

versuchen andere User im Netz zu landen und<br />

Aufmerksamkeit zu erreichen. Christina Ann<br />

ist anders, sie produziert Videos mit einem<br />

Konzept dahinter: „Ich bin ansprechend für<br />

einen bestimmten Teil der Zuschauerschaft<br />

auf Youtube“, so die gebürtige Philippina.<br />

Auf ihrem Channel HelloChrissy stellt sie die<br />

neusten Make-up-Trends, die coolsten Klamotten<br />

oder ihre liebsten DVDs vor – insgesamt<br />

ein buntes Sammelsurium an Dingen, die<br />

Christina Ann oder Chrissy eben besonders<br />

mag. Durch viele Klicks und zahlreiche Abonnenten<br />

auf Youtube, also Zuschauer, die direkt<br />

informiert werden, sobald ein neues Video<br />

online gestellt wird, ist es Chrissy gelungen,<br />

sich einen Namen zu machen. Wer sich jetzt<br />

fragt, wieso Menschen sich lieber ihre Tipps<br />

aus ebensolchen Videos holen und nicht bei<br />

ihrem Fachhändler, der sollte sich dem Begriff<br />

der Community kurz widmen.<br />

Einer für alle, alle für einen<br />

Die Community ist die Zuschauerschaft auf<br />

Youtube, die ihre liebsten Videos ihrer „Stars“<br />

favorisieren, teilen und kommentieren kann.<br />

Durch diese Funktionen, die Möglichkeit, mit<br />

ihren Idolen zu kommunizieren, entsteht ein<br />

Gefühl der Zugehörigkeit. Das Phänomen der<br />

Youtuber ist damit leicht zu erklären, sie sind<br />

greifbar für ihre Fans: „Es ist immer schön,<br />

Zuschauer zu treffen. Ich kenne die meisten<br />

nur durch Kommentare, da ist es toll, auch<br />

mal ein Gesicht zuordnen zu können. Das<br />

macht alles irgendwie realer.“<br />

Mittlerweile ist Chrissy Youtube-Partner<br />

und bei Mediakraft, einem Start-up-Unternehmen<br />

in Köln, unter Vertrag. Das ermöglicht<br />

es ihr, mit ihren Videos Geld zu verdienen<br />

und davon zu leben. Aber HelloChrissy<br />

ist nicht die Einzige, die von ihren Videos leben<br />

kann. Ein Dutzend weitere Youtuber aus<br />

Köln, unter anderem Y-titty, Gronkh, Sarazar<br />

oder Apecrime, finanzieren sich ebenfalls ihr<br />

Leben durch Videos für Youtube.<br />

Youtube, selbst gemacht?<br />

Wer sich jetzt denkt, das kann ich auch, der<br />

sollte nicht zu vorschnell urteilen. Die Produktion<br />

der Videos ist ein Knochenjob, der<br />

viel Zeit in Anspruch nimmt. „Es steckt mehr<br />

Arbeit hinter der Technik und dem Drehen<br />

sowie dem Schneiden der Videos, als man<br />

immer denkt. Ich bin Vollzeit-Youtuberin“, so<br />

Chrissy. Wer sich davon aber nicht abschrecken<br />

lässt, der sollte sich zunächst überlegen,<br />

was er den Menschen von sich zeigen<br />

will, und vor allem, wo er produziert.<br />

Köln ist eine Youtuber-Stadt. Christina<br />

Ann ist extra in die schöne Domstadt gekom-<br />

men, um ihr Hobby zum Beruf zu machen.<br />

„Zum einen mag ich Köln sehr gerne, zum<br />

anderen bin ich hierhergezogen, weil ich<br />

einen Moderationsjob bekommen habe. Hier<br />

in Köln gibt es sehr viele aktive Youtuber<br />

und es besteht oft die Möglichkeit zusammenzuarbeiten.“<br />

Die momentan erfolgreichsten<br />

Youtuber Deutschlands haben ihren Sitz<br />

in Köln. Das sind Gronkh, ein Let’s player<br />

mit drei Millionen Abonnenten, und Y-titty,<br />

ein fränkisches Trio mit über drei Millionen<br />

Abonnenten. Sie drehen ihre Videos teilweise<br />

von zu Hause und teilweise aus kleinen,<br />

durchgestylten Studios im Mediakraft-<br />

Gebäude. Jeder kennt jeden und auf dem<br />

jährlichen Fan- und Youtuber-Treffen, dem<br />

Videoday in der Lanxess Arena, kommen sie<br />

alle zusammen.<br />

Die Interessen einer ganzen Nation<br />

Über ganz Deutschland verteilt finden sich<br />

Youtuber, die nur eines im Sinn haben:<br />

sich und ihre Ideen auszuleben. Sie wollen<br />

unterhalten, informieren und ihre Meinung<br />

zu verschiedenen Themen auf unterschiedlichste<br />

Art in die Welt tragen, zum Beispiel<br />

durch Songparodien, Tutorials oder richtige<br />

Nachrichtenformate mit einem Sendeplan.<br />

Und die Zahl der regelmäßigen Zuschauer<br />

steigt rapide an. Mehr als eine Milliarde Videos<br />

werden täglich auf Youtube aufgerufen<br />

und über 60 Stunden Filmmaterial werden<br />

pro Stunde hochgeladen. Youtube entwickelt<br />

sich stetig weiter, so sieht das auch Chrissy:<br />

„Die Investitionen werden immer größer, da<br />

die technischen Standards und Ansprüche<br />

auf Youtube immer höher werden.“<br />

Wie groß Youtube mittlerweile ist, kann<br />

man jedes Jahr auf dem Videoday anschauen.<br />

Die Idole einer neuen Generation sind<br />

überall anzutreffen und so greifbar wie noch<br />

nie: normale Menschen, die mit Herzblut und<br />

Leidenschaft die Medienlandschaft prägen<br />

und verändern. „Wenn ich die Zeit zurückdrehen<br />

könnte, würde ich viel eher mit<br />

Youtube anfangen“, bedauert die Neukölnerin<br />

Christina Ann.<br />

Von Larissa Rosellen<br />

Dieser Beitrag ist entstanden im Rahmen eines<br />

Seminars „Print-Journalismus“ von Prof. Dr. Frank Überall<br />

an der Kölner HMKW Hochschule für Medien, Kommunikation<br />

und Wirtschaft.<br />

<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

51


EHREN-(WERTE) BÜRGERIN<br />

Fotos: Werner Stommel<br />

CLOWNIN YVONNE ZYLKA<br />

WANN<br />

KOMMT<br />

WONNE?<br />

Einmal in der Woche verwandelt sich<br />

Yvonne Zylka in Clownin Wonne,<br />

um in der Uniklinik kranken Kindern<br />

und auch deren Angehörigen einige<br />

unbeschwerte Momente zu schenken.<br />

„Oft stehen die Kinder schon an der Tür und<br />

warten auf mich“, erzählt Wonne. „Sie wissen,<br />

dass ich mit ihnen Spaß mache und wir zusammen<br />

lachen können.“ Kurz vor der Clownvisite<br />

gibt es eine Übergabe durch die Krankenschwester<br />

oder den behandelnden Arzt, damit<br />

Wonne weiß, wo die Jungen und Mädchen<br />

gesundheitlich gerade stehen. „Danach richtet<br />

sich auch mein Programm – also eher ruhig<br />

oder ausgelassen“, sagt die mehrfache Mutter,<br />

die durch die Erziehung der eigenen Töchter<br />

alles über Lillifee, Bibi Blocksberg und die<br />

anderen heiß geliebten Kinderheldinnen weiß,<br />

um eine ebenbürtige Gesprächspartnerin zu<br />

sein. „Wenn ich als Clownin arbeite, bin ich<br />

meistens so alt wie mein Gegenüber“, erklärt<br />

Wonne. „Es ist dann nur der Moment wichtig.<br />

Name, Alter und Krankheit spielen keine Rolle.<br />

So kommt es zu sehr intensiven Begegnungen,<br />

die gerade bei den Eltern oft zu Tränen führen,<br />

denn auch sie sind als Zuschauer in das Spiel<br />

involviert und können endlich mal loslassen.“<br />

„Yvonne Zylka „Wonne“:<br />

„Wir können keine<br />

Wunder bewirken,<br />

aber schöne<br />

Momente bescheren!“<br />

Auch ein Clown muss pauken<br />

Wenn Wonne die Uniklinik verlässt, ihr<br />

leuchtend grünes Dirndl, die geringelten<br />

Strümpfe und die knallroten Schuhe ablegt,<br />

ist sie wieder in ihrem „normalen“ Leben als<br />

Yvonne Zylka angekommen. Die Pädagogin<br />

arbeitet seit fast 30 Jahren im Kinder- und<br />

Jugendbereich. Einmal die Woche schlüpft sie<br />

auf zwei Stationen der Uniklinik in die Rolle<br />

von Clownin Wonne. Um hierhin zu kommen,<br />

hat die heute 48-Jährige vor über zehn Jahren<br />

noch mal die Schulbank gedrückt. „Drei Jahre<br />

lang bin ich zur Clownschule nach Hannover<br />

gependelt“, erinnert sich Yvonne Zylka. Sie<br />

hat viele Bücher gelesen und ist mit anderen<br />

Clowns als Hospitantin auf Visite gegangen.<br />

Und auch jetzt noch bildet sich Yvonne Zylka<br />

regelmäßig fort. „Ich erfinde mich immer<br />

neu, mache andere Zaubertricks, kaufe neue<br />

Ballons und ändere auch meine Outfits, damit<br />

es für die Kinder spannend bleibt“, sagt die<br />

Künstlerin, die nebenbei auch noch eine thea-<br />

52 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


terpädagogische Ausbildung absolviert hat. „Es gehört schon etwas<br />

mehr dazu, als sich nur eine rote Clownsnase aufzusetzen.“<br />

Auf Spendengelder angewiesen<br />

Aus- und Fortbildungs- sowie Materialkosten übernimmt Yvonne<br />

Zylka größtenteils selbst. Für ihre Auftritte als Clownin Wonne wird<br />

sie bezahlt. Das Geld der Spender und Sponsoren wird dann ohne<br />

bürokratische Umwege zu 100 Prozent für die Kinder eingesetzt.<br />

„Meine Clownrolle wird finanziert, damit ich meine Arbeit auch<br />

weiterhin professionell machen kann“, sagt Yvonne Zylka. „Meine<br />

Zukunft in der Uniklinik steht immer auf wackligen Füßen. Oft weiß<br />

ich nicht, wo das Geld für den nächsten Monat herkommen soll.<br />

Aber bisher hat es dann doch immer geklappt. Die Clownvisiten<br />

stehen wohl unter einem guten Stern.“ Es wäre sicher auch schlimm<br />

für die Kinder, wenn sie nicht mehr an der Zimmertür warten und<br />

mit strahlenden Augen fragen könnten: „Wann kommt Wonne?“<br />

Astrid Waligura<br />

KONTAKT<br />

Clown-Spendenkonto<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

IBAN: DE <strong>04</strong>370205000008150000<br />

BIC: BFSWDE 33XXX<br />

Verwendungszweck: 3625/051341<br />

FLOHMARKT UND TOMBOLA<br />

FÜR CLOWNIN WONNE<br />

LIONS CLUB – KÖLN-COLONIA<br />

AUCH PROMINENTE<br />

VERKAUFEN LOSE<br />

Der Lions-Club Köln-Colonia, der in diesem Jahr 60 Jahre alt wird,<br />

will Clownin Wonne mit einem großen Flohmarkt und einer Tombola<br />

unterstützen. Lions-Mitglied Werner Stommel hat Clownin Wonne<br />

aus diesem Anlass einen Tag lang mit der Kamera in der Uniklinik<br />

begleitet, um die wichtige Arbeit der Künstlerin kennenzulernen.<br />

Sein Resümee: „Es wäre schlimm, wenn Wonne ausfiele, denn sie<br />

ist für die Kinder in der Uniklinik eine große Unterstützung. So eine<br />

Rolle zu etablieren ist mühsame Arbeit und sie kann nicht einfach<br />

so wegfallen oder ersetzt werden.“<br />

Neben Werner Stommel besteht das Lions-Flohmarkt-Team aus<br />

Harald Augustin, Lambert Bachem, Dominik Boisserée, Alexander<br />

von Chiari, Prof. Dr. Hans-Friedrich Kienzle, Edgar Esser, Jens<br />

Kemper und Prof. Dr. Franz-Josef Wingen. Die Herren werden den<br />

ganzen Tag aktiv Lose verkaufen und an den Flohmarkttischen zur<br />

Verfügung stehen. Zusätzlich wird Prof. Dr. Jörg Dötsch, Direktor<br />

der Kinderklinik am Universitätsklinikum Köln, die Aktion unterstützen,<br />

genauso wie einige prominente Gesichter, darunter um 12<br />

Uhr Ludwig Sebus, um 14 Uhr Micky Brühl, um 16 Uhr Bruce Kapusta<br />

und um 18 Uhr vielleicht sogar das Dreigestirn 2015.<br />

Termin für Tombola und Flohmarkt:<br />

Samstag, 25. Oktober <strong>2014</strong>, in den Köln Arcaden in Köln-Kalk,<br />

Kalker Hauptstr. 55 von 10 Uhr bis 20 Uhr<br />

RAUSCHENDE BALLNACHT<br />

IM MARITIM<br />

Was für ein Spendenergebnis: 102.135 Euro standen auf dem<br />

Scheck, den KölnBall-Initiatorin Brigitte Christoph auf der<br />

Showbühne symbolisch an Prof. Dr. Michael Weiß, Ärztlicher<br />

Direktor des Kinderkrankenhauses Amsterdamer Straße,<br />

und Dr. Dr. Aram Prokop übergeben konnte.<br />

Ein Aufgebot an Stars und Sternchen<br />

Es war ein stimmungsvoller Abend mit vielen Gästen aus<br />

Showbiz und Society. Es moderierten Margarethe Schreinemakers<br />

und Kena Amoa. Musikalischer Stargast war die<br />

Band „Münchner Freiheit“ („Ohne Dich“). Zum ersten Mal<br />

kam auch Düsseldorfs OB Thomas Geisel zum KölnBall, den<br />

Kölns OB Jürgen Roters zur Begrüßung herzlich umarmte.<br />

Scheckübergabe beim KölnBall <strong>2014</strong> an die „AG Experimentelle Onkologie“:<br />

Dr. Dr. Aram Prokop, Brigitte Christoph, Prof. Dr. Michael<br />

Weiß, Claudia Hessel, Margarethe Schreinemakers und Kena Amoa<br />

(v. l. n. r.). Durch die spontane Großzügigkeit der Gäste addierte sich<br />

der Gesamterlös im Verlauf des Abends auf 110.135 Euro.<br />

Foto: KölnBall/Joachim Badura<br />

<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

53


REISEN<br />

KATSCHBERGER „HoamART“<br />

MIT FALKENSTEINER<br />

FALKENSTEINER CLUB FUNIMATION<br />

FALKENSTEINER HOTEL CRISTALLO<br />

Die Gäste sind sich einig: Die Falkensteiner<br />

Hotels Katschberg an der sonnigen Südseite<br />

der Alpen sind ein Muss in den Herbstferien.<br />

Besonders jetzt ist der Katschberg eine<br />

Reise wert, gelebte Tradition und Handwerk<br />

stehen im Mittelpunkt. Neben kinderwagentauglichen,<br />

aber auch anspruchsvollen<br />

Wanderungen erleben Gäste das Alpine<br />

Pferdezentrum, den Erlebnisspielplatz<br />

„Katschhausen“ und den größten Adventurepark<br />

Österreichs mit über 180 Stationen.<br />

Alles in der Nähe zu den beiden Falkensteiner<br />

Hotels.<br />

TOP ist der Falky Wanderpass der Falkensteiner<br />

Hotels für Kinder – bei geführten<br />

Wanderungen werden Punkte gesammelt.<br />

Je nach Punkteanzahl gibt es die Falky<br />

Wandernadel in Gold, Silber oder Bronze.<br />

Nach der WandersLUST geht’s entweder mit<br />

dem täglichen Sport- und Aktivprogramm<br />

weiter oder mit EntspannungsLUST in die<br />

2.000 Quadratmeter weitläufigen Acquapura<br />

SPAs mit beheizten Außenpools.<br />

54 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

In den Falkensteiner Hotels erwartet die<br />

Gäste das umfassende „Vollpension PLUS“-<br />

Angebot – vom Frühstücksbuffet über den<br />

Mittagssnack bis zum Abendbuffet inklusive<br />

Tischgetränken. Für die Kleinen gibt es die<br />

Falky-Buffetecke und Saftbar.<br />

Bei den großzügigen Kinderermäßigungen<br />

sind die kleinen „Falkys“ im Familienzimmer<br />

der Eltern bis 5,9 Jahre gratis. In Kombination<br />

mit dem Angebot 5 = 4 Nächte, das<br />

noch bis zum 2. November gültig ist, wird<br />

das Urlaubsbudget zusätzlich geschont. Der<br />

Katschberg ist leicht über Salzburg und die<br />

Tauernautobahn A 10 zu erreichen (circa<br />

zwei Stunden ab München).<br />

Falkensteiner Club Funimation<br />

5 Nächte in der 2-Raum-Wohneinheit „FZ<br />

Klassik“ ab nur € 308,– p. P.<br />

Falkensteiner Hotel Cristallo<br />

5 Nächte in der 1-Raum-Wohneinheit „DZ<br />

Classic“ ab nur € 272,– p. P.<br />

KONTAKT<br />

VERLOSUNG<br />

FALKENSTEINER HOTELS<br />

KATSCHBERG<br />

Telefon <strong>04</strong>734-319-801 bzw. -802<br />

res.funimation@falkensteiner.com<br />

res.cristallo@falkensteiner.com<br />

www.katschberg.falkensteiner.com<br />

MITMACHEN & GEWINNEN<br />

Gewinnen Sie einen Aufenthaltsgutschein<br />

für 2 Personen über 3<br />

Übernachtungen mit Vollpension<br />

Plus im Falkensteiner Club Funimation<br />

Katschberg oder Falkensteiner<br />

Hotel Cristallo Katschberg,<br />

je nach Verfügbarkeit! Einlösbar<br />

Sommer A und B 2015, nAuV.<br />

Die Teilnahme erfolgt über unser<br />

Internetportal<br />

www.citynews-koeln.de<br />

Wir wünschen allen Teilnehmern<br />

viel Glück und den Gewinnern eine<br />

entspannte Zeit!


GEWINNEN MIT CITYNEWS Um an unseren Verlosungen teilzunehmen, besuchen Sie entweder unser<br />

Online-Portal www.citynews-koeln.de oder scannen einfach den QR-Code mit Ihrem Smartphone ein und machen direkt<br />

bei unseren Gewinnspielen mit! Hier finden Sie auch immer wieder neue und zahlreiche zusätz liche Verlosungen.<br />

Vorbeischauen lohnt sich also … Wir wünschen Ihnen viel Glück!<br />

HORROR NIGHTS <strong>2014</strong> IM EUROPA-PARK IN RUST<br />

Einsam und verlassen tasten sich verlorene<br />

Seelen durch den dunklen Wald.<br />

Marodes Holz knackt unter zaghaften<br />

Schritten. Dürre Zweige werfen lange<br />

Schatten, wirken wie fleischlose Finger<br />

skelettierter Hände. Spitze Schreie<br />

werden von mit faulem Laub bedecktem<br />

Boden aufgefangen. Wie Watte saugt die<br />

Erde die Angst auf, macht alles ungeschehen<br />

und tarnt jedes Verbrechen.<br />

<strong>2014</strong> werden Albträume bei den Horror<br />

Nights Wirklichkeit. Vom 26. September<br />

bis 1. November ist Gänsehautzeit im<br />

Europa-Park in Rust. Fünf neue Horrorhäuser<br />

schocken mit nie da gewesenen Effekten und<br />

bis ins Detail ausgeklügelten Szenerien. Die<br />

separate Abendveranstaltung lockt seit 2007<br />

jährlich Tausende Besucher in Deutschlands<br />

größten Freizeitpark. Zombies, Killerclowns<br />

und Vampire machen Besucher zu Darstellern<br />

ihres eigenen Horrorfilms. Das Drehbuch<br />

sagt kein gutes Ende voraus.<br />

Weitere Infos unter www.horror-nights.de<br />

<strong>CityNEWS</strong> verlost eine Übernachtung für vier Personen inklusive Frühstück, Eintritt in<br />

den Europa-Park in Rust und Horror Nights Tickets für den 01.11.<strong>2014</strong>.<br />

TRAURIG-SCHÖNER FOLKPOP<br />

Der New Yorker Singer-Songwriter Jay Brannan ist ein Erfolgsphänomen unserer Zeit<br />

und hat sich selbst über soziale Medien zum weltweiten Geheimtipp vermarktet.<br />

Jays Markenzeichen ist traurig-schöner Folkpop<br />

mit überraschend ehrlichen Texten, die<br />

trotzdem angenehm und leicht klingen.<br />

Für sein im Juli <strong>2014</strong> gelaunchtes Album<br />

„Always, Then & Now“ hat sich Jay Brannan<br />

von seiner bisherigen Plattenfirma getrennt<br />

und wird dieses Werk selbstständig veröffentlichen.<br />

Das Album, welches von Floris<br />

van Bommel promotet wird, ist in den iTunes<br />

Charts, Kategorie TOP FOLK, in Kürze auf<br />

Platz 4 geschnellt und damit unter den Top 100<br />

aller iTunes-Alben. Das neue Album besteht<br />

aus zwölf Original-Songs und wurde von<br />

Jay Brannan und Drew Brody in Eigenregie<br />

produziert. Das Duo hat bereits 2009 den<br />

Top-10-Song „In Living Color“ veröffentlicht.<br />

Nun setzt sich der Erfolg fort: Der neue Track<br />

„My Love, My Love“ wurde schon jetzt in der<br />

Kategorie „Bester Song“ für den kanadischen<br />

Genie Award nominiert.<br />

Wir verlosen zwei Gewinn-Pakete, bestehend aus je 1 x lässigen Schnürboots von Floris van<br />

Bommel in Braun (Größe 10) und 1 x handsigniertem Gratis-Album-Download von Jay Brannan.<br />

<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

55


GASTROTIPP<br />

LECKERES IN<br />

AUSSERGEWÖHNLICHEM FLAIR GENIESSEN<br />

Mitten im Herzen von Köln, im Schatten der Basilika St. Aposteln, liegt das lichtdurchflutete<br />

Café-Restaurant Riphahn in einem denkmalgeschützten 50er-Jahre-Haus als Bestandteil des<br />

vom Architekten Wilhelm Riphahn geschaffenen Nachkriegsensembles Hahnenstraße. Die<br />

Innenausstattung des Cafés wird von hellen Stuhlklassikern (Eiermann/Arne Jacobsen) und<br />

einer neuzeitlichen Interpretation des klassischen Bierhaus-Scheuertisches aus unbehandeltem<br />

Ahorn bestimmt.<br />

Frisches aus der französisch-deutschen Landküche<br />

Kulinarisch können die Gäste mit einem reichhaltigen Frühstück beginnen. Die Küche bietet ab<br />

12 Uhr durchgängig bis 22 Uhr bodenständige Speisen der französisch-deutschen Landküche. Die<br />

Kuchen sind selbst gebacken, die Produkte frisch und zu zivilen Innenstadtpreisen zu genießen.<br />

Fotos: Alex Weis<br />

Riphahn – Café-Restaurant | Apostelnkloster 2 | 50672 Köln<br />

Telefon 0221-998 745 77 | www.riphahn.com | info@riphahn.com<br />

NALE KÖLN: NA(türlich) und LE(cker)<br />

Mit dem Credo „Es geht vor allem um gutes und gesundes Essen“ feiern<br />

die Ökotrophologin Stephanie Eckert und der Sportwissenschaftler Marcel<br />

Krug mit ihrem Gastro-Start-up „Nale“ kulinarische Erfolge.<br />

Im Ladenlokal in der Bonner Straße laden heimelige Deko und<br />

„natürlich leckere“ Speisen zum Verweilen ein. Die Zutaten sind sorgfältig<br />

ausgewählt und bieten Vielfalt: Gemüse, Getreide, Samen und<br />

Kräutervariationen. All das findet sich bei NALE auf dem Speiseplan<br />

- zu moderaten Preisen. Couscous mit Walnuss-Pesto & Rote Bete-<br />

Apfelsalat mit Feta in Walnuss-Vinaigrette gibt es beispielsweise<br />

für nur 6,20 Euro. So gut wie alle Speisen werden<br />

in Weck-Gläsern serviert, der Umwelt zuliebe. Auf den<br />

Gläsern sind nicht nur die Speisen, sondern auch sehr<br />

genau die Inhaltsstoffe gekennzeichnet.<br />

Nale | Bonner Str. 333 | 50968 Köln | Tel. 0221-301 903 99<br />

kontakt@nale-food.de | www.nale-food.com<br />

56 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


EXZELLENTE QUALITÄT AUF ALLEN EBENEN<br />

Beliebte österreichische Spezialitäten kombiniert<br />

mit mediterraner Leichtigkeit – das ist<br />

seit nunmehr 15 Jahren das Erfolgsrezept von<br />

Gruber’s Restaurant.<br />

Hausherr Franz Gruber setzt außerdem auf dauerhafte<br />

und exzellente Qualität auf allen Ebenen. Dem<br />

gesamten Ambiente, vom Service bis zu den Speisen,<br />

merkt man an, dass hier jemand nicht nur sehr ambitioniert<br />

zur Sache geht, sondern auch sein Handwerk<br />

von der Pike auf gelernt hat. Franz Gruber ist nicht<br />

nur gelernter Koch und Hotel- und Restaurantfachmann,<br />

sondern auch Hotelbetriebswirt mit Qualifikationen<br />

in Österreich und der Schweiz. Auch der neue<br />

Küchenchef, Ruben Baumgart, ist ein Österreicher,<br />

der es meisterhaft versteht, Spezialitäten aus seiner<br />

Heimat zu kreieren.<br />

Foto: fotolia_Deymos.HR<br />

Neuer Cateringservice, Kochkurse<br />

und Degustationen<br />

Neben der seit mittlerweile vier Jahren existierenden<br />

„Österia“, wo sich mittags viele Mitarbeiter der umliegenden<br />

Firmen schnell und hochwertig versorgen<br />

lassen, findet zunehmend ein interessanter Cateringservice<br />

viele neue Kunden. Dabei fährt das Team<br />

zum Kunden nach Hause oder ins Büro. Im Gepäck<br />

haben die Gastrofachleute alles, was an Technik,<br />

Gläsern und Geschirr zu einem kulinarischen<br />

Verwöhnerlebnis dazugehört. Kochkurse und<br />

regelmäßige Degustationen von besten österreichischen<br />

Weinen runden das sich wohltuend<br />

abhebende Bild von einem Restaurant ab, zu dem<br />

die Gäste gerne (wieder-)kommen.<br />

Gruber’s Restaurant<br />

Clever Straße 32<br />

50668 Köln<br />

Telefon 0221-720 26 70<br />

Telefax 0221-137 112<br />

www.grubersrestaurant.de<br />

info@grubersrestaurant.de<br />

HOT AN‘ NEW<br />

Neuer Koch, neue Einrichtung, neues Konzept: Zukunftsküche für Köln.<br />

Das neue Rotonda Restaurant bietet seit dem 15. September <strong>2014</strong><br />

Spitzenküche in locker nordischem Ambiente.<br />

Saloum Raphael Doucouré, der zuletzt im „Le Patron“ einen<br />

Michelin Stern sowie 17 Gault Millau Punkte erkocht hat,<br />

möchte gemeinsam mit Geschäftsführer Oliver Groß eine<br />

anspruchsvolle, bunte und vielfältige Küche in Top-Qualität,<br />

einem breiten Publikum zugänglich machen. Dabei ist das<br />

Thema vegan eins der Zugpferde - Groß selbst lebt seit zwei<br />

Jahren vegan. Doucouré versteht den Gedanken: „Das ist genau<br />

die richtige Richtung. Wir dürfen die Menschen aber nicht<br />

überrumpeln, wir sind gleichzeitig Otto Gourmet Partner und<br />

bieten Fleisch von der Basis her auf einem Level an, das mit<br />

Massentierhaltung gar nichts zu tun hat.“<br />

An jeweils einem Freitag im Monat lädt das Rotonda<br />

Restaurant zum Feiern mit Gastköchen, Musikern oder<br />

Künstlern ein.<br />

Fotos: Frank Wiegand<br />

ROTONDA | Pantaleonswall 27 | 50676 Köln<br />

Telefon 0221-99 77 511 | Email: restaurant@rotonda.de<br />

www.rotonda-restaurant.de<br />

<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

57


GASTRONOMIE<br />

ERSTES VEGANES SOMMERFEST IM MEDIAPARK<br />

Vegan ist Trend. Dass die fleischlose Lebensweise ihr Spartendasein verlassen hat, zeigte auch<br />

der Andrang auf dem ersten veganen Sommerfest im Mediapark.<br />

Foto: fotolia_unpict<br />

Wer hungrig angereist war, hatte Glück, denn an vielen der über 60<br />

Info- und Verkaufsstände wurden süße und herzhafte Leckereien ganz<br />

ohne tierische Produkte angeboten. Die Botschaft der Aussteller war<br />

oft schon von Weitem zu erkennen. Ob Smilefood, Koernerfresser oder<br />

fairÄnderung – die Firmennamen sprachen Bände.<br />

Foto: Marc OKane/www.okane.de<br />

Buntes Programm aus Musik, Vorträgen und Kochshow<br />

Das erste vegane Sommerfest entwickelte sich schnell zum Fest für die<br />

ganze Familie, unabhängig davon, wie sich die Menschen ernähren. Es<br />

gab ein Showprogramm mit viel Musik, Vorträgen und einer Kochshow<br />

mit Starkoch Björn Moschinski. „Die Erkenntnis, dass die vegane Bewegung<br />

ihren Lauf steil nach oben genommen hat und kein Hindernis<br />

sie mehr aufhalten kann, gibt uns unendlich viel Kraft, Ausdauer und<br />

Hoffnung weiterzumachen“, sagte Organisatorin Mira Riediger.<br />

FELIZ NAVIDAD – KULINARISCHE WEIHNACHTEN<br />

GLÜHWEIN, GÄNSEBRATEN, GALADINNER – ALLE JAHRE WIEDER<br />

Ganz so weit ist es zwar noch nicht, aber so langsam neigt sich das Jahr dem Ende zu und<br />

wir nähern uns der schönsten Zeit des Jahres – der kulinarischen Vorweihnachtszeit!<br />

Foto: Lucky Dragon, fotolia<br />

Anzeige<br />

In der Lobby des Barceló Cologne City Center empfängt Sie der schmückte Weihnachtsbaum und trägt zur traditionellen Weihnachts-<br />

gestimmung<br />

bei. Auch die Hotelbar „B fresh“, das Restaurant „arenas“<br />

und die sieben Veranstaltungsräume werden ganz nach den Wünschen<br />

der Gäste gestaltet. Ein besonderes Highlight bietet Ihnen der Blick aus<br />

dem festlichen Ballsaal direkt auf den Rudolfplatz. Der Rudolfplatz und<br />

das historische Hahnentor verwandeln sich zur Advents- und Weihnachtszeit<br />

in den wunderschönen „Märchenweihnachtsmarkt“.<br />

Sie haben noch keinen Ort für Ihre Weihnachtsfeier oder suchen<br />

noch den passenden Platz für ein gemütliches Zusammenkommen mit<br />

der ganzen Familie? Das professionelle Team des Barceló Cologne City<br />

Center steht Ihnen bei der Planung jederzeit und gerne zur Verfügung.<br />

Den schönsten Blick über das märchenhafte und weihnachtliche<br />

Köln bietet Ihnen die Dachterrasse des Hotels. Bei einem Glühwein-<br />

Barcelo_Xmas_<strong>2014</strong>_178x42_X3.pdf 1 18.09.14 11:19<br />

empfang auf 35 Meter Höhe lässt man das Jahr stilvoll ausklingen.<br />

Kulinarisch kommen Sie im Restaurant „arenas“ ganz auf Ihre Kosten.<br />

Das Küchenteam des Barceló Cologne City Center verwöhnt Sie ab<br />

dem 11. November mit knusprig gebratener Gans oder Ente. Mit feiner<br />

Preiselbeersauce, glasierten Maronen, hausgemachtem Kirschrotkohl,<br />

Kartoffelknödeln sowie Bratäpfeln mit Marzipanfüllung wird die Gans<br />

oder Ente am Tisch präsentiert. Sie lieben die Atmosphäre zu Hause?<br />

Ganz nach dem Motto „Gans(z) ohne Kochstress“ liefert Ihnen das Barceló<br />

Cologne City Center Ihr Festmahl exklusiv mit dem „Gänsetaxi“<br />

nach Hause. Auch an den Weihnachtsfeiertagen können Sie bei einem<br />

festlichen Frühstücksbuffet im Restaurant „arenas“ entspannen. Und<br />

zum Jahresbeginn sogar bis 13.00 Uhr.<br />

Wurde Ihr Interesse geweckt? Dann freut sich das gesamte Team<br />

auf Ihre Reservierung.<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

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CMY<br />

K<br />

Glühwein,<br />

Gänsebraten,<br />

Galadinner<br />

Große Feier oder kleinere Veranstaltung –<br />

Wir planen Ihre<br />

individuelle Weihnachtsfeier!<br />

Restaurant „arenas“ im<br />

Barceló Cologne City Center<br />

Tischreservierung<br />

unter<br />

+49 (0) 221 228 1924<br />

Habsburgerring 9-13 · 50674 Köln · Tel.: +49 (0) 221 228 1916<br />

cologne.fb@barcelo.com<br />

58 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


Anzeige<br />

DAS KLEINE STEAKHAUS<br />

WIRD IMMER GRÖSSER<br />

Auch wenn sich der Betrieb um einiges vergrößern wird,<br />

so bleibt der Name „Das kleine Steakhaus“ erhalten. Das<br />

beliebte Restaurant mitten in der Kölner City erhält eine<br />

neue Eventetage.<br />

Foto: fotolia_eugenepartyzan<br />

„Die Vergrößerung um 80 bis 100 Sitzplätze wurde zum einen nötig,<br />

um auf die wachsende Nachfrage, besonders im Dezember, an Samstagen<br />

und an allen Messeterminen, reagieren zu können“, erklärt Edi<br />

Viskovic, der Betreiber des Gastronomiebetriebes in der Hohe Straße<br />

73. „Zum anderen erweitern wir durch eine neue Konzeptionierung<br />

unser bisheriges Angebot.“<br />

Edel und elegant feiern<br />

In Zukunft wird den Gästen im kleinen Steakhaus neben dem bekannten<br />

Restaurantbetrieb in entsprechendem Ambiente eine Auswahl von<br />

qualitativ hochwertigen Menüs mit ausgesuchten Weinen angeboten.<br />

Edi Viskovic: „Wir schaffen auf der neuen Etage eine Atmosphäre, in<br />

der unsere Gäste auf hohem Niveau mit unterschiedlichen Angeboten<br />

feiern können, egal ob Fingerfood, Menüs oder Büfett. Die Gestaltung<br />

des neuen Restaurantbereichs ist edel und elegant.“<br />

Veranstaltungen im Eventhaus 73<br />

Im neuen Restaurantbereich – dem Eventhaus 73 –, der von einer acht<br />

Meter langen Designertheke dominiert wird, sollen zukünftig auch unterschiedliche<br />

Veranstaltungen stattfinden, beispielsweise Kochen als<br />

Teambuilding, Steakhaus in Flammen oder Dinnershows. Es ist auch<br />

geplant, Gastköche aus verschiedenen Ländern einzuladen.<br />

Astrid Waligura<br />

DAS KLEINE STEAKHAUS<br />

Hohe Straße 73 | 50676 Köln<br />

Telefon 0221-258 17 87<br />

Email: info@daskleinesteakhaus.com<br />

www.daskleinesteakhaus.de<br />

Fotos: Das kleine Steakhaus<br />

<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

59


ESSEN & TRINKEN<br />

PIZZABACKEN ZUM ERSTEN GEBURTSTAG<br />

Am 8. September feierte die L’Osteria in der Hahnenstraße ihr einjähriges Bestehen.<br />

Zu diesem Anlass luden Geschäftsführer Udo Hänold und Restaurantmanager<br />

Turgay Turgut 15 Kinder und Jugendliche der Jugendzentren<br />

Köln zum gemeinsamen Pizzabacken ein.<br />

Nach einer kleinen Führung durch das Restaurant und der Erklärung<br />

der Abläufe in einem systemgastronomischen Betrieb durften<br />

die kleinen Gäste ihre eigene Pizza ausrollen und anschließend<br />

belegen.<br />

Ab 19 Uhr begannen die offiziellen Feierlichkeiten. Das Restaurantteam<br />

hatte Nachbarn, Freunde und Kölner Lokalgrößen zu<br />

einem Umtrunk in der abgetrennten Bar der L’Osteria eingeladen.<br />

Bei einem Flying Buffet und frischen Cocktails wurde bis in die<br />

Morgenstunden der Geburtstag gefeiert.<br />

L‘Osteria | Hahnenstr. 37 | 50667 Köln<br />

Telefon 0221- 33 10 83 83 | koeln@losteria.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montags bis Samstags 11 - 24 Uhr<br />

Sonnn- und Feiertags 12 - 24 Uhr<br />

Foto Pizza/Kerze: fotolia_Jacek Chabrazewski/by Studio_Montage R. Kuhl Fotohinweis: Apeiron Restaurant & Retail Management GmBH<br />

REWE ERÖFFNET<br />

EXTRAVAGANTEN SUPERMARKT IN DEN OPERN PASSAGEN<br />

Mitten im Herzen von Köln eröffnete REWE mit den Kaufleuten Lutz und Peter Richrath am 1. Oktober <strong>2014</strong> einen der<br />

exklusivsten Supermärkte der Domstadt.<br />

In der Opern Passagen präsentiert sich der REWE-Supermarkt mit<br />

einer Verkaufsfläche von rund 1.600 Quadratmetern auf zwei Etagen<br />

und über 20.000 verfügbaren Produkten als der ideale Vollversorger<br />

für die Stadtbevölkerung. Hinzu kommt die 400 Quadratmeter große<br />

angrenzende Gastro-Fläche, die in einem angenehmen Ambiente mit<br />

Treffpunktfunktion eine schnelle, flexible und vor allem gesunde<br />

Ernährung ermöglicht.<br />

Vom Preiseinstiegsprodukt bis zum Marken- und Premiumartikel:<br />

der Fokus des neuen Marktes liegt auf Frischesortimenten, regionalen<br />

Produkten und Convenience. Die Bedientheke für Fleisch, Wurst<br />

und Käse sowie das breite Angebot an Convenience-Artikeln runden<br />

das Sortiment ab.<br />

1<br />

2<br />

1 Die großzügige Weinabteilung befindet sich im Untergeschoss. 2 Neben vielen gestalterischen Details legen die Kaufleute Richrath viel Wert auf regionale Produkte.<br />

60 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


THE CROWN OF RUSSIAN BALLET<br />

Das Russische Nationalballett<br />

aus Moskau<br />

Schwanensee<br />

Der Musical-Welterfolg<br />

mit großem Orchester<br />

von Alan Jay Lerner & Frederick Loewe<br />

„Ballett auf allerhöchstem Niveau ...<br />

Eine perfekte und anrührende Aufführung!“<br />

(Frankfurter Allgemeine)<br />

„Anmut! Schönheit! Eleganz! Jung und Alt<br />

hingerissen, ergriffen - mit einem Wort: verzaubert!“<br />

(Neue Zürcher Zeitung)<br />

Beliebtester Balletklassiker aller Zeiten<br />

27.02.15 • Fr 20 Uhr • KÖLN • E-WERK<br />

KAMMEROPER KÖLN<br />

KÖLNER SYMPHONIKER<br />

Musik. Leitung: Inga Hilsberg<br />

Regie: Lajos Wenzel<br />

Tourmanagement: Highlight-Concerts GmbH<br />

„Noch besser als<br />

am Broadway!"<br />

(Die Welt)<br />

Mi • 20Uhr<br />

28.02.15 • Sa 20 • KÖLN • E-WERK<br />

CRITICS<br />

CHOICE<br />

INTERNATIONALE<br />

STARBESETZUNG<br />

„Deborah Sasson ist pure Magie – voller Glanz<br />

und überschäumendem Gefühl, voller funkelnder<br />

Eleganz und betörender Lieblichkeit!“<br />

(Neue Zürcher Zeitung)<br />

DAS<br />

PHANTOM<br />

DER OPER<br />

Mi • 20Uhr<br />

02.03.15 • Mo 20 • KÖLN • E-WERK<br />

DAS DEUTSCHSPRACHIGE MEISTERWERK MIT GROSSEM ORCHESTER UND<br />

WELTSTAR DEBORAH SASSON<br />

MUSIK: D. SASSON MIT IDEEN VON KÖTHE/HECK ■ BUCH: SAUTTER/SASSON ■ REGIE: J. SAUTTER<br />

MUSICAL DIRECTOR: P. MOSS (BBC) ■ DIRIGENT: P. OLEKSIAK ■ KÜNSTLERISCHE GESAMTLEITUNG: D. SASSON<br />

Mi • 20Uhr<br />

09.03.15 • Mo 20 • KÖLN • E-WERK<br />

Tickets: Hotline 0221 – 28 01 oder 01806 57 00 70, eventim.de


VERANSTALTUNGEN<br />

ANTIKES DRAMA TRIFFT AUF DOKUMENTARISCHES GEGENWARTSTHEATER<br />

Am 17. Oktober <strong>2014</strong> feiert „Schutzflehende“ von Kostas Papakostopoulos Premiere im Theater im Bauturm<br />

Das Stück ist eine Gastproduktion des Deutsch Griechischen Theaters Köln (DGT), das zusammen<br />

mit Kostas Papakostopoulos mit der Inszenierung „Schutzflehende“ den dreijährigen<br />

Projektzyklus Götterwahn zu dem Thema Krise mit einem dritten Aspekt beschließt: der<br />

Flüchtlingsfrage. Immer wieder wagen Menschen die Überfahrt übers Mittelmeer an die Küsten<br />

Europas. Sie flüchten vor den Lebensbedingungen ihrer Heimat nach Europa, angetrieben<br />

von der Hoffnung auf Sicherheit und Wohlstand. In Papakostopoulos’ „Schutzflehende“ ist die<br />

Flucht der Frauen über das Mittelmeer eine Zeitreise vom alten Ägypten über das antike Griechenland<br />

bis in das Europa der Gegenwart.<br />

www.theater-im-bauturm.de<br />

Foto: Theater im Bauturm<br />

SKY DU MONT – ERZÄHLER IN DER „ROCKY HORROR SHOW“<br />

Vom 28.10. bis 1.11.<strong>2014</strong> läuft das Kölner Gastspiel von Richard O’Briens<br />

„Rocky Horror Show“ in der Lanxess Arena.<br />

Foto: Stefan Menne<br />

Mit auf die sechsmonatige Musicaltournee gehen auch wieder die beiden profilierten deutschen<br />

Film- und Fernsehschauspieler Sky du Mont (Foto links) und Martin Semmelrogge,<br />

die wechselseitig in die Rolle des Erzählers schlüpfen. In Köln mit dabei ist Sky du Mont, der<br />

im Vorfeld versprach: „Das ist ein richtiges Happening. Jede Vorstellung ist anders und am<br />

Schluss stehen wirklich alle auf den Sitzen und jubeln – auch die Älteren auf den teureren<br />

Plätzen und die, die das Stück noch nie vorher gesehen haben. So etwas habe ich noch nie<br />

erlebt und ich habe viel Theater gespielt. Wirklich, die geilste Show, die ich je gemacht habe.“<br />

www.rocky-horror-show.de<br />

VOM ANFANG ALLER ANFÄNGE<br />

Im November und Dezember steht eine Wiederaufnahme von GENESIS unter der<br />

Regie von Stefan Bachmann im Programm der Bühnen Köln.<br />

GENESIS ist die Geschichte, die mit dem Anfang aller Anfänge beginnt. Wir erleben die Erschaffung<br />

der Welt, die Vertreibung der ersten Menschen aus dem Garten Eden, den ersten<br />

Mord und die erste Naturkatastrophe. Auf einem riesigen Berg Sinai aus 45 Tonnen Lehm,<br />

der die ganze Bühnenfläche bedeckt, erspielen 15 Schauspieler einen der ältesten Texte der<br />

Welt. Die GENESIS ist Theater im ursprünglichen Sinn.<br />

Die letzten Vorstellungen laufen am 1. und 2. sowie am 29. und 30. November sowie am 20.<br />

Dezember <strong>2014</strong>.<br />

www.schauspielkoeln.de<br />

Foto: Thomas Aurin<br />

MIT CITYNEWS ZU UDO JÜRGENS IN DIE LANXESS ARENA<br />

Er steht auch mit 80 noch „Mitten im Leben“ – genauso lautet der Titel von Udo Jürgens‘ Konzerttournee<br />

<strong>2014</strong>, die den Kultsänger am 5. November zum Gastspiel in die Kölner Lanxess Arena führt.<br />

Nach der preisgekrönten Buchverfilmung „Der Mann mit dem Fagott“ und dem riesigen Publikumserfolg<br />

des Musicals „Ich war noch niemals in New York“ folgt nun das Tour-Ereignis <strong>2014</strong> mit dem Orchester<br />

Pepe Lienhard. Das Programm rund um das neue Album „Mitten im Leben“ wird besonders auch die<br />

wichtigsten Stationen und Höhepunkte in der langen Karriere des großen Künstlers thematisieren.<br />

www.udojuergens.de<br />

GEWINNEN MIT CITYNEWS<br />

<strong>CityNEWS</strong> verlost 2 x 2 Karten für das Udo-Jürgens-Konzert in der Lanxess Arena am 5. November <strong>2014</strong>:<br />

Um an der Verlosung teilzunehmen, schicken Sie uns eine E-Mail an Verlosung@citynews-koeln.de,<br />

Stichwort „Udo Jürgens“. Einsendeschluss ist der 3. November <strong>2014</strong>!<br />

62 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


www.koeln-erlebnistouren.de<br />

Anzeige<br />

„ WIR FÖRDERN<br />

DIE KULTURVERMITTLUNG“<br />

Kurzgespräch mit<br />

Astrid Freudenberger,<br />

Geschäftsführerin<br />

der Freien Volksbühne Köln<br />

Freie Volksbühne Köln, da denkt man eher an ein Theater …<br />

Der Name geht auf den Gründungsanlass zurück. Zum Ende des 19. Jh.<br />

entstand die Idee, Theater für Menschen unabhängig vom Bildungsgrad<br />

oder Geldbeutel anzubieten. Es sollte das zeigen, was andere<br />

Theater aus politischen und Zensurgründen nicht inszenierten, z. B.<br />

Werke von Gerhart Hauptmann. Ein Relikt dieser Zeit ist die Volksbühne<br />

in Berlin. Wir versuchen noch immer, dem Anspruch der Kulturvermittlung<br />

gerecht zu werden.<br />

Nennen Sie zwei Gründe, weshalb man bei der<br />

Freien Volksbühne Mitglied sein sollte.<br />

Grund 1: Mit einem Abonnement nimmt man am kulturellen Leben<br />

einer Stadt teil. Man weiß, was Gesprächsstoff ist, was die Menschen<br />

umtreibt. Denn die Auswahl von Inhalten und die Interpretation von<br />

Stoffen kommen ja nicht von ungefähr, sondern sind Ausdruck einer<br />

gegenwärtigen Auseinandersetzung.<br />

Grund 2: Der Besuch von Oper, Konzert und Theater macht einfach<br />

Spaß! Ein Abonnement zwingt sanft, das Kultur-Angebot auch wahrzunehmen.<br />

Unsere Kunden schätzen das!<br />

Lust auf Kriminaltour,<br />

Unterwelt- oder Brauhaustour?<br />

Oder eine andere Entdeckertour?<br />

Tour-Agentur vermittelt<br />

Gruppenführungen, arrangiert<br />

Betriebsausflüge und<br />

Familienfeiern.<br />

Erlebnistouren in Köln & Region –<br />

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Hohe Pforte 22 · 50676 Köln<br />

Fon: 02 21 - 93 272 63<br />

Fax: 02 21 - 93 272 64<br />

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10 Euro<br />

Rabatt<br />

bei Buchung einer Gruppentour<br />

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Detaillierte Informationen gibt es im Internet unter<br />

www.volksbuehne.de oder telefonisch unter 0221 9529910.<br />

ART.FAIR ZIEHT IN DIE KOELNMESSE<br />

Die Art.Fair verlässt das Staatenhaus mit ihrer 12. <strong>Ausgabe</strong><br />

und begrüßt ihre Besucher vom 23. bis 27. Oktober erstmals<br />

in der Koelnmesse.<br />

Dann präsentieren über 100 Galerien aus dem In- und Ausland wieder<br />

den Mix, der die ART.FAIR auszeichnet: Die Besucher erwarten<br />

erneut etablierte Positionen der Gegenwart und Moderne.<br />

www.art-fair.de<br />

Foto: Achim Hehn<br />

Jürgen Domian<br />

Ich will nicht GUT leben, ich<br />

will RICHTIG leben. Ich will so<br />

leben, dass ich über jede vergangene<br />

Stunde sagen kann:<br />

»Ja, genau so würde ich mich<br />

wieder verhalten. Ich bin mir<br />

und den anderen Menschen<br />

gerecht geworden.«<br />

€ 19,99 (D)<br />

ISBN 978-3-579-06621-9<br />

Auch als E-Book erhältlich<br />

Als Hörbuch erhältlich bei<br />

www.gtvh.de<br />

GÜTERSLOHER<br />

VERLAGSHAUS<br />

<strong>CityNEWS</strong> € 19,99 (D) 4/<strong>2014</strong> 63<br />

ISBN 978-3-8371-2841-3


FREIZEIT<br />

ENTDECKEN –<br />

ERLEBEN –<br />

GENIESSEN<br />

LINDLAR: DAS NATURERLEBNIS<br />

IM HERZEN DES BERGISCHEN LANDES<br />

Wer die Natur liebt, ist in Lindlar bestens aufgehoben. Nur<br />

circa 30 Kilometer von der Metropole Köln entfernt liegt<br />

Lindlar in der Mitte des Bergischen Landes. Die Mentalität der<br />

rund 21.000 Einwohner ist geprägt von rheinischem Frohsinn.<br />

Für Besucher hat der Freizeitort einiges zu bieten: Themenrouten<br />

wie der „Bergische Panoramasteig“ und der „Steinhauerpfad“ mit<br />

Fossiliensuche oder die Museumswanderwege sind spannende Ziele<br />

für Familien mit Kindern. Das LVR-Freilichtmuseum Lindlar mit Museumsherberge<br />

vermittelt dem Besucher Eindrücke über Ökologie<br />

und bäuerliches Handwerk sowie das Leben der bergischen Bevölkerung<br />

vor mehr als 100 Jahren. Wer in die Zukunft blicken möchte,<br />

kommt um einen Besuch auf „:metabolon“ nicht herum. Groß und<br />

Klein informiert sich in den „Gärten der Technik“ über neueste<br />

Umwelttechnologien und kann diese auch im außerschulischen<br />

Lernort an Praxisbeispielen vertiefen.<br />

Weitere Attraktionen sind GPS und Geocaching, Segelfliegen und<br />

Ballonfahrten, das Spaßbad sowie die zahlreichen Kirchen, Kapellen<br />

und Ruinen. Das Touristik-Center berät Besucher gerne zu individuellen<br />

Themenführungen, Busexkursionen und Wanderpauschalen.<br />

Neben dem touristisch breit aufgestellten Angebot hat auch die<br />

bergische Küche viel zu bieten. Vor allem während des Bergischen<br />

Frühlings im April und während der Bergischen Wochen im<br />

Oktober laufen die Gastronomen zu Hochtouren auf.<br />

Fast 500 Betten in Hotels, Ferienwohnungen und Pensionen<br />

laden zur Übernachtung ein. Eine „echt coole“ Jugendherberge lockt<br />

Naturbegeisterte. Drei Campingplätze sorgen für unbeschwerte<br />

Freizeit. Besucher auf der Durchreise finden Wohnmobilstellplätze.<br />

Weitere Informationen gibt es im Internet<br />

unter www.lindlar.de<br />

BERGISCHE WOCHEN VOM 10.-26.10. <strong>2014</strong> I INFOS AUF WWW.BERGISCHE-WOCHEN.DE<br />

64 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


BRÜCKENKOPF-PARK JÜLICH: ERDMÄNNCHEN, GRÜNE KLASSENZIMMER<br />

Freizeitspaß für Jung und Alt verspricht der Brückenkopf-<br />

UND WASSERSPIELLANDSCHAFTEN<br />

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Park Jülich mit seinem napoleonischen Festungsbauwerk<br />

auf rund 30 Hektar. Kernstück der Anlage bildet das sogenannte<br />

Kronwerk. Harmonisch fügen sich Aktionsflächen<br />

in Garten- und Waldlandschaften ein. Die Besucher erwarten<br />

gepflegte Gartenanlagen, Spiel- und Aktionsflächen<br />

sowie Ruheoasen. Highlights für Kinder sind die zahlreichen<br />

Spielplätze oder die Wasserspiellandschaften.<br />

Besucher erfreuen sich an Parkanlagen, Waldspazierwegen, natürlichen<br />

Obstwiesen und schönen Gärten. In die Anlage integriert sind auch<br />

mehrere Tiergehege und Volieren des Brückenkopf-Zoos. Lieblinge sind die<br />

Erdmännchen und Stachelschweine. Auf Schulklassen warten Projekte wie<br />

der Wasserschulgarten, das „Grüne Klassenzimmer“, das „Bewegte Klassenzimmer“<br />

und das „Gesunde Klassenzimmer“. Ein organisierter Kindergeburtstag<br />

mit allem Drum und Dran kann ebenfalls gebucht werden.<br />

Zwischen April und Oktober gibt es im Park regelmäßig Veranstaltungen<br />

wie zum Beispiel Märkte, historische Spektakel, Musik und Kinderevents. In<br />

diesem Jahr werden noch verblüffende Effekte in Harmonie mit dem bunten<br />

Farbenspiel der Natur – eingepasst in Landschaft und Raum des Parks – die<br />

Besucher der „Herbstlichter im Park“ (3. bis 19. Oktober <strong>2014</strong>) begeistern.<br />

Brückenkopf-Park Jülich | Rurauenstraße 11 | 52428 Jülich<br />

Telefon 02461-979 50<br />

Weitere Infos: www.brueckenkopf-park.de<br />

CASPAR, MELCHIOR und BALTHASAR<br />

850 JAHRE VEREHRUNG DER HEILIGEN<br />

DREI KÖNIGE IM KÖLNER DOM<br />

schokoladenmuseum.de<br />

Foto: © Dombauhütte Köln / Foto: Matz und Schenk<br />

Anlässlich des 850-jährigen Jubiläums der Ankunft der Dreikönigsreliquien<br />

ist am 19. Oktober in der Domschatzkammer und in der<br />

Hubertuskapelle des Kölner Domes eine Ausstellung zu den Heiligen<br />

Drei Königen zu sehen. Sie gliedert sich in drei Themenkomplexe: Der<br />

erste Teil in der Hubertuskapelle beschäftigt sich mit dem Verehrungsort<br />

der Heiligen Drei Könige. Im Mittelpunkt steht hier der rückseitige<br />

Prospekt des barocken Dreikönigenmausoleums, in dem der Schrein<br />

zwischen dem späten 17. Jhdt. und 1864 aufbewahrt wurde. Der zweite,<br />

ebenfalls in der Hubertuskapelle präsentierte, Teil veranschaulicht<br />

anhand von ausgewählten Exponaten die Verehrung, die den Heiligen<br />

Drei Königen über Jahrhunderte in Köln und<br />

ganz Europa zuteilwurde. Der dritte Teil<br />

der Ausstellung in der Schatzkammer rückt<br />

schließlich den Dreikönigenschrein (Foto)<br />

und die rheinische Goldschmiedekunst des<br />

frühen 13. Jhdt. in den Fokus. Erstmals nach<br />

440 Jahren ist dort der 1574 geraubte Ptolemäerkameo<br />

– einst der wertvollste Schmuckstein<br />

des Dreikönigenschreines – wieder in<br />

Köln zu sehen.<br />

Translation in Schokolade —<br />

der Dreikönigenschrein aus<br />

Schokolade im Maßstab 1:1<br />

von Sonja Alhäuser.<br />

in süßem Glanz<br />

Am Schokoladenmuseum 1A | 50678 Köln<br />

<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

65


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FREIZEIT<br />

SAUNABADEN WEITERHIN<br />

VOLL IM TREND<br />

Saunabaden ist beliebter als je zuvor. Jeder dritte<br />

Deutsche war in den vergangenen zwölf Monaten mindestens<br />

einmal in einer Sauna. Menschen über<br />

50 besuchen regelmäßig die Sauna. Zunehmend beliebt<br />

ist der Saunabesuch auch bei jungen Erwachsenen.<br />

So die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung des Deutschen<br />

Sauna-Bundes zu gesundheitlichen und sozialen Motiven des Saunabesuchs.<br />

Dr. Wolfgang Settertobulte von der Gesellschaft für angewandte<br />

Sozialforschung (GEFAS) resümiert: „Die Trends drücken<br />

einen Generationenwandel bezüglich der Motive aus. Während für<br />

die Generation 50+ der Gesundheitsaspekt im Vordergrund steht,<br />

nutzen Jüngere die Sauna eher als Erholung und zur Förderung des<br />

eigenen Wohlbefindens.“<br />

Für Menschen, die regelmäßig in die Sauna gehen, ist dies ein<br />

nahezu selbstverständlicher Teil ihres gesundheitsorientierten Lebensstils.<br />

Immer mehr Menschen sehen den Saunabesuch als einen<br />

Kurzurlaub vom Alltag. Dies gilt vor allem für diejenigen im mittleren<br />

und späten Erwerbsalter. Angebote, die neben der klassischen<br />

Sauna das besondere Erlebnis in einem exotischen Ambiente bieten,<br />

sind daher zunehmend beliebt.<br />

Das positive Image der Sauna herrscht sogar bei vielen vor, die<br />

bisher noch nie in einer Sauna waren. Die Verbindung von Wohlbefinden<br />

und einem gesunden Lebensstil wird von Saunalaien etwa<br />

gleich häufig oder häufiger gesehen wie von sporadischen Besuchern.<br />

Auch der Urlaubsaspekt des Saunabesuchs und das mögliche<br />

Gemeinschaftserlebnis<br />

sind in den<br />

Erwartungen<br />

präsent.<br />

Foto: © Africa Studio - Fotolia.com<br />

Die Sauna im<br />

Familienbad!<br />

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unter neuer Leitung!<br />

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KÖLNER NEUERÖFFNUNGEN<br />

Foto: Robin Böttchr<br />

ECHTE MÄNNER KÖNNEN AUCH STRICKEN!<br />

Stricken ist cool. Fast jede Universität in Großbritannien und den USA hat nen eigenen Strickclub, junge Menschen treffen sich zu Strickpartys und stri-<br />

eicken<br />

in der U-Bahn – und nach Jahrhunderten der Frauendominanz trauen sich<br />

auch Männer wieder an die Nadeln. Jetzt gründeten sieben Kölner Männer einen<br />

Strickverein und gehen fortan bei Bernadette Schwering – einem absoluten<br />

Strickprofi – in die Schule. Momentan sind die Mitglieder vor allem Nachbarn<br />

und Freunde der Designerin. Es kann aber jeder mitmachen. Jeden Samstag ab<br />

13 Uhr trifft sich der Verein in der Strickmanufaktur „Perlhund“ (Gottesweg 171).<br />

PARTYSÄNGER MICHAEL WENDLER ERÖFFNET TANZLOKAL<br />

Die einen erinnerte es an Hogwarts, die Zauberschule aus den Harry-Potter-Romanen,<br />

die anderen dachten zuerst an Geisterbahn, als sie das neue Tanzlokal „Nina“<br />

im Rahmen des Medientreffs von Michael Busemann noch vor der offiziellen Eröffnung<br />

zu Gesicht bekamen. In der Tat war es ziemlich düster in der ehemaligen<br />

Diskothek „Nachtschicht Cologne“ am Gladbacher Wall, doch die Medientreff-Gäste<br />

zeigten sich von der Einrichtung einhellig begeistert. Auch die Betreiber Michael<br />

Wendler („Der Wendler“) und Markus Krampe (Foto) waren zufrieden. In der neuen<br />

Location sollen in erster Linie Schlager und kölsche Musik laufen.<br />

Foto: Public Cologne Foto Wolle: fotolia_Ksena32<br />

Foto: fotolia_photoSG<br />

SCHOKOLADE „UNTER TAGE“<br />

In rund 20 Metern Tiefe eröffnete die Galeria Kaufhof Köln Hohe<br />

Straße auf mehr als 250 qm das Fachgeschäft „GALERIA Choco &<br />

Co“ in der außergewöhnlich ellipsenförmig gestalteten Verkaufsgalerie<br />

der neuen KVB-Haltestelle Köln-Heumarkt. Der Laden bietet<br />

eine Vielzahl an edlen Schokoladen und süßen Verführungen aus<br />

aller Welt an. Zusätzlich kann man hier ganz praktisch im angeschlossenen<br />

Tabakwaren- und Zeitschriftengeschäft mit Lotto-Toto-<br />

Annahmestelle auch noch den richtigen Fahrschein erwerben.<br />

Eröffnung von Choco&Co. <br />

Foto: Kaufhof<br />

WIEDERERÖFFNUNG<br />

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Illustration: Rolf Kuhl<br />

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EINZELHÄNDLER KÄMPFEN GEGEN DIE DIGITALE MACHT<br />

Für viele Traditionsgeschäfte auf der Dürener Straße ist die Konkurrenz im<br />

World Wide Web ein Albtraum. Doch sie lassen sich nicht den Rang ablaufen,<br />

sondern setzen mit breiter Front dagegen: Persönliche Beratung, Fachkompetenz,<br />

Erfahrung und viele kleine und große Überraschungen sollen den<br />

Kunden überzeugen.<br />

DÜRENER STRASSENFEST<br />

REGEN BRACHTE<br />

DIE BESUCHER AUF<br />

DEN GESCHMACK<br />

„Das Wetter lässt uns doch nicht<br />

die Laune verderben“ – nach diesem<br />

Motto wurde auch in diesem Jahr voller<br />

Begeisterung das Dürener Straßenfest<br />

„Lindenthaler Flair“ gefeiert.<br />

Schnell und fälschungssicher<br />

Die Adler-Apotheke in der Dürener Straße 166 wurde<br />

1875 gegründet und ist somit die älteste Apotheke<br />

in Lindenthal. „Unsere Maxime ist: Patienten und<br />

Kunden bestens beraten, damit sie schnell gesund<br />

werden und auch bleiben“, sagt Inhaberin Sigrid<br />

Bernard (Foto). „Dabei legen wir die Messlatte an uns<br />

selbst sehr hoch durch hervorragende Ausbildung und<br />

ständige Fortbildung.“ In der Adler-Apotheke stehen vier Apotheker(innen) mit<br />

Rat und Tat zur Verfügung. „Das kann die Internetapotheke nicht bieten, genauso<br />

wenig wie ein breites Arzneimittelsortiment, das bei uns lagert“, so Sigrid Bernard.<br />

„Außerdem sind wir viel schneller als das Internet, wir stellen Arzneimittel – ob<br />

Fertigrezepturen oder Individualanfertigungen – innerhalb von zwei bis drei Stunden<br />

zur Verfügung. Durch unsere dokumentierte Kontrolle von Ausgangsstoffen<br />

und Fertigprodukten schützen wir den Endverbraucher vor Fälschungen.“<br />

www.adler-apotheke-koeln.de<br />

Foto: Adler Apotheke<br />

Aufgrund der anhaltenden Regengüsse<br />

freuten sich vor allen Dingen die Geschäfte,<br />

die auch mit einem Angebot innen punkten<br />

konnten. Genauso gut lief es für die zahlreichen<br />

Gastronomen, die das Fest so richtig<br />

schmackhaft machten. Auf drei großen<br />

Bühnen gab es reichlich Programm – vom<br />

Zumbatanzen bis zu kölschen Tön. Eröffnet<br />

wurde das Lindenthaler Flair durch das 1.<br />

Kölner Tambour- und Hornistencorps von<br />

1919 „In Treue fest“.<br />

www.in-koeln-lindenthal.de<br />

Foto: Druckerei Lutz<br />

Grafi k: fotolia, ratkom<br />

„Wir haben uns bewusst<br />

gegen einen Webshop entschieden!“<br />

Seit nunmehr 118 Jahren gibt es die Druckerei<br />

Lutz in Köln, zuerst am Friesenplatz, seit den<br />

Nachkriegsjahren am Standort Dürener Straße<br />

165 a. In vierter Generation leiten heute Georg<br />

Lutz und sein Bruder Claus (Foto) den urgroßväterlichen<br />

Betrieb. „Wir haben uns bewusst<br />

gegen einen Webshop entschieden“, sagt Georg Lutz. „Wer übers Internet bestellt,<br />

muss Vorkenntnisse haben und die Druckerfachsprache kennen, sonst ist er unter<br />

Umständen mit dem Ergebnis nicht zufrieden“, so der Experte. „Bei Pizzazetteln<br />

oder Visitenkarten macht die Bestellung vielleicht Sinn, da können wir preislich<br />

auch nicht mithalten, aber wenn der Kunde Wert auf gute Qualität, Beratung und<br />

ein optimales Ergebnis legt, sollte er lieber persönlich vorbeikommen. Bei uns geht<br />

es schließlich nicht darum, irgendein Buch zu kaufen, das man auch bequem über<br />

Amazon bestellen kann. Unsere Kunden schätzen die Individualität, zum Beispiel<br />

bei einer kleinen Auflage von Hochzeitskarten oder Visitenkarten im Reliefdruck.“<br />

www.druckerei-lutz.de<br />

Astrid Waligura<br />

In diesem Jahr wurde zum 26. Mal das<br />

Dürener Straßenfest „Lindenthaler Flair“<br />

gefeiert – auch bei Regen!<br />

<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

Fotos: K. Swider<br />

69


EINKAUFEN<br />

NEUE INITIATIVE GEGRÜNDET:<br />

„ MÖBEL MEILE KÖLNER RINGE“<br />

KÄMPFT FÜR QUALITÄT UND<br />

EXZELLENTE BERATUNG<br />

Hans-Günter Grawe, Martin Pfannes, Michael Heider,<br />

Natuzzi Pfannes & Virnich Wohnambiente<br />

Einst galten die Ringe zwischen Zülpicher Platz und Ebertplatz als größte Einrichtungsmeile Europas – doch das scheint irgendwie<br />

in Vergessenheit geraten zu sein. Genau an dieser Erinnerung wollen jetzt einige der ansässigen Möbelhändler festhalten<br />

und formieren sich gemeinsam unter dem Dach „Möbel Meile Kölner Ringe“.<br />

„Es hat viele Gespräche und Treffen gegeben in den letzten Wochen<br />

und Monaten zwischen Handel, IHK, Citymarketing Köln, Einzelhandelsverband<br />

und Vertretern der Stadt“, sagt Hans-Günter Grawe, Betreiber<br />

des Natuzzi-Flagship-Store Köln und einer der Initiatoren des<br />

neuen privaten Verbundes.<br />

Jetzt sollen den Worten<br />

Taten folgen. Mit einem<br />

MÖBEL MEILE<br />

KÖLNER RINGE<br />

neuen Logo plus Internetauftritt,<br />

Gemeinschaftswerbung<br />

und vielen Events<br />

will die „Möbel Meile<br />

Kölner Ringe“ durchstarten. Los geht’s am 2. November <strong>2014</strong>, dem<br />

ersten verkaufsoffenen Sonntag vor Weihnachten. Alle teilnehmenden<br />

Möbelfirmen werden ihre Geschäfte von 13 bis 18 Uhr öffnen.<br />

Kompetente Beratung statt Rabattschlachten<br />

„Wir haben hier die geballte Einrichtungskompetenz auf den Ringen<br />

und die wollen wir auch widerspiegeln“, gibt sich Martin Pfannes<br />

von Pfannes & Virnich kämpferisch. „Dabei distanzieren wir<br />

uns von Rabattschlachten und setzen stattdessen auf kompetente<br />

Beratung nach dem Credo ,Der Kunde ist König‘!“ Gerade was die<br />

Möbelbranche betrifft, so finden potenzielle Käufer auf den Ringen<br />

Spezialisten für jedes Segment, egal ob Betten, Polstermöbel,<br />

Büromöbel und vieles mehr. „Parkmöglichkeiten sind zur Genüge<br />

vorhanden und von den Parkhäusern aus kann man alles fußläufig<br />

erreichen“, ergänzt der Mitinitiator.<br />

Planungen für 2015 in den Startlöchern<br />

Die Planungen der neuen Initiative reichen bereits bis ins Jahr 2015.<br />

„Wir werden beispielsweise eigene Aktionen rund um die internationale<br />

Möbelmesse imm cologne auf die Beine stellen“, sagt Michael<br />

Heider (Wohnambiente). „Darüber hinaus soll es aber noch weitere<br />

Events geben. Wir denken da an eine regionale Einrichtungswoche,<br />

also eine Art Messe. Ideen haben wir genug.“<br />

Endlich ist Bewegung in die Aktionen zur Förderung und Wiederbelebung<br />

der Ringe gekommen. Deshalb wird <strong>CityNEWS</strong> die neu<br />

formierte „Möbel Meile Kölner Ringe“ in ihren Vorhaben unterstützen<br />

und in den nächsten <strong>Ausgabe</strong>n eine neue Serie über die Kölner<br />

Ringe starten.<br />

Astrid Waligura<br />

PROSPEKTVERTEILUNG<br />

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gut ankommt!<br />

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Das moderne HOF 18 RESTAURANT befindet sich auf der ersten Etage im Brauhaus Früh<br />

am Dom, in den ehemaligen Hofbräustuben und Wohnräumen der Familie Früh. In anspruchsvollem<br />

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unser frisch gezapftes Früh Kölsch. Genießen Sie feine und bunte cross-kulturelle<br />

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im Brauhaus Früh am Dom • Am Hof 12-18 • 50667 Köln<br />

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70 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

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100 TAGE IM AMT<br />

KÖLNS NEUE BÜRGERMEISTER ZIEHEN ERSTE BILANZ<br />

Nach dem Ausscheiden von Angela Spizig (Bündnis 90/Die Grünen) und Manfred Wolf (FDP) hat Köln seit Anfang Juli mit<br />

Dr. Ralf Heinen (SPD) und Andreas Wolter (Bündnis 90/Die Grünen) zwei neue Bürgermeister. Nach 100 Tagen im Amt hat<br />

<strong>CityNEWS</strong> nachgefragt, wie sich die Politiker in ihr Ehrenamt eingefunden haben.<br />

Dr. Ralf Heinen<br />

Es ist eine spannende, äußerst<br />

vielseitige, aber auch sehr intensive<br />

Tätigkeit, oft bis in den späten<br />

Abend. Ich bin sehr nah dran an<br />

den Menschen, höre Lob, Wünsche,<br />

Sorgen und Nöte. Das beginnt bei<br />

ganz alltäglichen Dingen, wie die<br />

Anordnung von Fahrradständern,<br />

der Beischnitt von Grün in Parks über Wohnungsbebauungspläne<br />

in der Nachbarschaft bis hin zu großen Maßnahmen<br />

wie Museen oder Rheinbrücken. Ich bekomme dadurch<br />

einen intensiven Eindruck über die „Stimmungslage“ der<br />

Bürgerinnen und Bürger in Köln. Ich erfahre auch viel<br />

Positives. Besonders stechen hier die zahlreichen Vereine<br />

und bürgerschaftlichen Engagements hervor. Dadurch bin<br />

ich fast jeden Tag aufs Neue überrascht, was diese Stadt<br />

alles zu bieten hat.<br />

Foto: Köln SPD<br />

Foto: A. Wolter<br />

Andreas Wolter<br />

Ehrlich gesagt ist es für ein Ehrenamt verdammt viel Zeit,<br />

die investiert werden muss. Aber mir macht das Spaß<br />

und ich bekomme auch von den Menschen viel zurück.<br />

Ich hatte schon eine Vielzahl von Terminen in Vertretung<br />

des OB, viele davon mit ausländischen Gästen. Besonders<br />

beeindruckend war mein erster Termin, wo ich ehemalige<br />

weißrussische KZ- und Gettohäftlinge<br />

begrüßen durfte. Sie waren auf<br />

Einladung des Maximilian-Kolbe-<br />

Werks in Köln. Auch die Gespräche<br />

mit den Kölnerinnen und Kölnern,<br />

die die Ehrenamtspreise der Stadt<br />

Köln für ihr Engagement erhalten<br />

haben, sind mir in guter Erinnerung<br />

geblieben.<br />

E-Mail: andreas.wolter@stadt-koeln.de<br />

KÖLNER PERSONALIEN<br />

E-Mail: dr.ralf.heinen@stadt-koeln.de<br />

Mein Motto:<br />

weltoffen - und<br />

zugleich veedelsnah<br />

Koln .. ist vielfaltig<br />

..<br />

und bunt!<br />

Mein Motto:<br />

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EINE SORGE WENIGER – DANK<br />

GUTER BESTATTUNGSVORSORGE<br />

„Halte Ordnung, und die Ordnung wird dich halten.“ Diese Beobachtung<br />

des hl. Ignatius gilt nicht nur für das Leben, sondern auch für das Sterben.<br />

Man sollte schon frühzeitig den äußeren Rahmen der Bestattung<br />

klären. Damit gibt man sich selbst die Sicherheit, dass der eigene Wille<br />

Beachtung findet – und man entlastet gleichzeitig die Angehörigen.<br />

Das Bestattungshaus Pilartz bietet dafür sogenannte Bestattungsvorsorge-Beratungen<br />

an. Gemeinsam mit dem Kunden werden in<br />

einem Bestattungsvorsorgevertrag alle Punkte festgehalten, die für die<br />

Bestattung wichtig sein sollen. Dabei regelt man auch den finanziellen<br />

Rahmen und kann sich frühzeitig um die Vorsorge kümmern – auch<br />

dabei hilft das Bestattungshaus Pilartz. Beratung und Vorsorgevertrag<br />

sind kostenlos.<br />

www.pilartz-koeln.de<br />

Stefan W. Knepper,<br />

Bestattermeister<br />

<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

71


AUS- UND WEITERBILDUNG<br />

BILINGO<br />

GRUNDSCHULE<br />

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DIE BILINGUALE GANZTAGSSCHULE<br />

IN KÖLN-BRAUNSFELD<br />

Basierend auf der Immersionsmethode beinhaltet das Konzept der<br />

BilinGO Grundschule muttersprachlichen Deutsch- und Englischunterricht,<br />

wobei viel Wert auf offene Unterrichtsformen sowie<br />

selbstständiges Arbeiten in Partner- und Gruppenarbeit und in<br />

Projekten gelegt wird. Kleine Klassen und die Arbeit in Teaching-<br />

Teams gewährleisten ein hohes Maß an individueller Förderung und<br />

Forderung.<br />

Vor allem berufstätige Eltern schätzen die verbindlichen Unterrichtszeiten<br />

und die tägliche Betreuung ab 7.30 Uhr bis 18 Uhr<br />

(freitags bis 16 Uhr). Ein abwechslungsreiches AG- und Ferienprogramm<br />

ergänzt das Angebot.<br />

Der BilinGO angeschlossen sind die BilinGOlinos KiTa und Pre-<br />

School, die Kinder ab dem Alter von drei Jahren aufnimmt und eine<br />

optimale Vorbereitung auf die Grundschule bietet.<br />

Für ein persönliches Gespräch steht das Fachpersonal der<br />

Grundschule gerne zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen<br />

gibt es online unter<br />

www.bilingo-grundschule.eu<br />

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ALANUS WERKHAUS<br />

Johannishof — 53347 Alfter<br />

Tel. 0 22 22 . 93 21-17 13<br />

weiterbildung@alanus.edu<br />

www.alanus.edu/weiterbildung<br />

Geprüfte/r Berufspädagoge/in<br />

Geprüfte/r Handelsfachwirt/in (IHK)<br />

Vorbereitung Ausbildereignungsprüfung (AEVO)<br />

Ausbildung zum/r Mediator/in<br />

Fachfortbildungen Betriebswirtschaftslehre<br />

Künstlerische/r Prozessbegleiter/in<br />

Weitere Angebote und die Anmeldemöglichkeit<br />

fi nden Sie auf unserer Internetseite.<br />

Dirk Lottner ist mit Leib und Seele Fußballer. Er hat 100 Tore in 450<br />

Spielen der 1. und 2. Bundesliga erzielt, war Kapitän des 1. FC Köln<br />

und hat die Geißböcke zu zwei Aufstiegen geführt. Jetzt geht Dirk<br />

Lottner den nächsten Schritt auf dem grünen Rasen und eröffnet<br />

„LOTTES KICKER die Dir Lottner Fußballschule“!<br />

Ab dem 3. November haben Nachwuchskicker die Möglichkeit, zusätzlich<br />

zum Vereinstraining einmal pro Woche eine weitere Einheit<br />

unter lizenzierten DFB-Trainern zu absolvieren. „Ich möchte die Kids<br />

weiterbringen. Das Vereinstraining ist eine super Basis, aber bei uns<br />

bekommen die jungen Fußballer eine individuellere Förderung, als<br />

das in den meisten Vereinen möglich ist“, freut sich Dirk Lottner auf<br />

die neue Aufgabe. „Natürlich werde ich zusätzlich zum Training auch<br />

als Gesprächspartner zur Verfügung stehen und dem Nachwuchs<br />

Tipps aus meiner aktiven Laufbahn geben.“<br />

Spezielle Fußballcamps für Sechs- bis 16-Jährige<br />

Neben dem wöchentlichen Training wird es zudem spezielle Fußballcamps<br />

im Rahmen von „LOTTES KICKER die Dirk Lottner Fußballschule“<br />

geben. Zum einen Vereinscamps, bei denen Dirk Lottner und<br />

sein Trainerteam spezielle Einheiten auf dem Trainingsgelände der<br />

jeweiligen Vereine durchführen. Zum anderen Feriencamps in der<br />

Soccer Arena Hürth, wo Lottner sein erstes Camp bereits durchführt<br />

hat. Diese Camps richten sich an alle fußballbegeisterten Kinder und<br />

Jugendlichen im Alter zwischen 6 und 16 Jahren.<br />

72 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


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FÜR ENERGIE- UND GEBÄUDETECHNIK<br />

Die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind in diesem<br />

Beruf extrem gut. Dies ist auch der Grund, warum die Arbeitsagentur<br />

und Jobcenter eine Umschulung in diesem Bereich<br />

fördern.<br />

Egal ob 25 oder 55 Jahre – es ist selten zu früh<br />

und nie zu spät, sich zu qualifizieren.<br />

Ermöglicht wird die Umschulung durch die „Initiative zur Flankierung<br />

des Strukturwandels“, ein 2009 aufgelegtes Programm der Bundesagentur<br />

für Arbeit, das sich an Arbeitslose ohne abgeschlossene oder<br />

mit lang zurückliegender Berufsausbildung richtet. So soll dem zunehmenden<br />

Mangel an Fachkräften entgegengewirkt werden.<br />

Ansprechpartner sind die Berater der Agentur für Arbeit oder<br />

des Jobcenters. Die Lehrgangskosten werden erstattet, das Arbeitslosengeld<br />

wird weitergezahlt.<br />

Die BrainTop GmbH in Deutz startet ab dem 24. November <strong>2014</strong> erneut<br />

eine Gruppe von Umschülern im Bereich Elektroniker für Energie- und<br />

Gebäudetechnik. Dies ist einer der begehrtesten Berufe derzeit. Das<br />

Arbeitsfeld beginnt bei normaler Elektroinstallation - erstreckt sich<br />

aber auch über Solartechnik, Alarmanlagen, Steuerungssysteme für<br />

Haustechnik und Datennetzwerke bis hinein in die Industrie.<br />

KONTAKT<br />

Informationen über die 24-monatige Umschulung gibt es<br />

telefonisch unter 0221-801 97 80<br />

Anzeige<br />

DÖPFER SCHULEN –<br />

AUSBILDUNGEN IN<br />

GESUNDHEITS- UND<br />

SOZIALBERUFEN<br />

Die Döpfer Schulen sind seit 20 Jahren kompetenter Partner im<br />

Bildungsbereich und garantieren hochwertige Aus- und Weiterbildungen<br />

in Gesundheits- und Sozialberufen. Der Kölner Standort<br />

bietet Ausbildungen in der Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie<br />

und Massage an. Sehr modern ausgestattet und direkt neben dem<br />

St.-Antonius-Krankenhaus gelegen, findet eine enge Zusammenarbeit<br />

mit dem Gesundheitszentrum Süd statt.<br />

Die Döpfer Schulen legen großen Wert auf eine fundierte und<br />

zukunftsorientierte Ausbildung. Um den Schülern den Weg in ein<br />

erfolgreiches Berufsleben zu ebnen, wird ein umfangreiches Fort- und<br />

Weiterbildungsprogramm angeboten. Ausbildungs- und berufsbegleitend<br />

ist ein Bachelor-Studium in Physiotherapie und in Ergotherapie,<br />

auch ohne Abitur, an der Döpfer Akademie in Zusammenarbeit mit<br />

renommierten niederländischen Hochschulpartnern möglich.<br />

Ausbildung Zukunft!<br />

• Physiotherapie <br />

• Ergotherapie <br />

• Logopädie <br />

• Massage <br />

Termine zu Ausbildungsinfotagen und weitere Informationen:<br />

www.doepfer-schulen.de/Köln<br />

Döpfer Schulen Köln | Schillerstr. 15/Bernhardstr. 12 | 50968 Köln | Telefon 0221-340 39 73-0 | E-Mail: koeln@doepfer-schulen.de<br />

<strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

73


RESTAURANT- TIPP<br />

GESCHÄFTSFÜHRER/HERAUSGEBER<br />

Eugen Weis<br />

VERLAG<br />

<strong>CityNEWS</strong> Verlag<br />

Alexander & Eugen Weis GbR<br />

Hahnenstraße 12<br />

50667 Köln<br />

Tel.: 0221-474 39 23<br />

Fax: 0221-474 39 25<br />

info@citynews-koeln.de<br />

www.citynews-koeln.de<br />

BEIRAT<br />

Christian Kerner (Kanzlei AURIGA), Michael Korbmacher<br />

(Pitti Donna), Hans-Werner Bartsch (Bürgermeister der<br />

Stadt Köln)<br />

REDAKTIONSLEITUNG<br />

Alex Weis<br />

a.weis@citynews-koeln.de<br />

Foto: fotolia_Thomas Francois<br />

WIE BEI UTE<br />

Wer gemütliche Wohnzimmerstimmung mit Kaffee- und Waffelduft mag, ist<br />

im brandneuen „Wie bei Ute“ richtig aufgehoben.<br />

Betreiber Benedikt Kenfenheuer ist gelernter Einzelhandelskaufmann und hat sich<br />

hier seinen Wunsch von der Selbstständigkeit erfüllt. „Wir möchten kein Businessplankorsettiertes<br />

Konzeptcafé sein“, sagt der 31-jährige Kölner. „Ein Credo gibt es trotzdem:<br />

Wir legen viel Wert auf die Umwelt, also beziehen wir Ökostrom und bieten Bio-zertifizierte<br />

oder regional bezogene Produkte an.“<br />

Waffel ist Trumpf!<br />

Die Speisekarte ist überschaubar. Hier wird ganz klar auf einen kulinarischen Trumpf<br />

gesetzt: die Waffel. Ob „Die Kleine“ ganz klassisch mit Puderzucker oder die gesunde<br />

„Vollkorn-Joghurt-Waffel“, die süße Waffel mit Nuss-Nougat-Creme, heißen Kirschen<br />

oder Apfelmus und als Sattmacher die „Bio-Pizzawaffel“ mit herzhaften Toppings.<br />

„Schon in Kürze wird es zusätzlich einen kleinen Mittagstisch mit wechselnden Gerichten<br />

geben“, verspricht Benedikt Kenfenheuer.<br />

Wer ist Ute?<br />

Auch bei den Getränken setzt der Jungunternehmer auf Klassiker: Wasser mit und<br />

ohne Aroma, frisch gepresster Saft, Bio-Filterkaffee mit dem geheimnisvollen Namen<br />

„Utes Treibstoff“ und Tee, den man sich am Büfett selbst mischen kann.<br />

Namensgeberin des kleinen<br />

Cafés ist übrigens die kürzlich<br />

verstorbene Künstlerin Ute<br />

Wie bei Ute<br />

Petry, die Tante der sitzerin. Ihre Bilder und Möbel 50937 Köln<br />

bestimmen die Einrichtung. Telefon 01590 2336391<br />

Ladenbe- Zülpicher Straße 257<br />

www.wiebeiute.de<br />

Astrid Waligura<br />

Öffnungszeiten<br />

Täglich von 11 Uhr bis 18 Uhr<br />

Fotos: Astrid Waligura<br />

STELLVERTRETENDE REDAKTIONSLEITUNG<br />

Matthias Ehlert<br />

m.ehlert@citynews-koeln.de<br />

CHEFREDAKTION<br />

Astrid Waligura<br />

a.waligura@citynews-koeln.de<br />

REDAKTION<br />

Kristina Laudenberg, Katharina Loof, Matthias Ehlert,<br />

Rolf Kuhl, Eugen Weis<br />

GESTALTUNG<br />

marketingtools kuhl<br />

Daniela Schneider, Rolf Kuhl<br />

Xantener Str. 145<br />

50735 Köln I Tel.: 0221-760 68 06<br />

www.kuhl-marketingtools.de<br />

TITELGESTALTUNG UND IDEE<br />

Rolf Kuhl<br />

FOTOS<br />

Alex Weis, genannte Foto grafen<br />

sowie Kunden und privat<br />

REALISATION UND ANZEIGENKOORDINATION<br />

Alex Weis<br />

Tel.: 0221-474 39 24<br />

ANZEIGEN<br />

Sylvia Hebestreit<br />

Gisela Schmitz-Pranghe<br />

werbung@citynews-koeln.de<br />

DRUCKKOORDINATION<br />

Joachim Faust<br />

LEKTORAT<br />

Ute Wendt<br />

HAUSZUSTELLUNG<br />

Rheinland Werbung GmbH & Co. KG Köln<br />

VERTEILUNG<br />

In Geschäften, Arztpraxen, Restaurants, Szenetreffs &<br />

Hotels und ausgewählten Privathaushalten<br />

Kostenlose Verteilung an Haushalte im Kölner Zentrum,<br />

Westen, Süden und in den rechtsrheinischen Vororten<br />

Deutz, Dellbrück, Holweide, Thielenbruch, Brück und Rath-<br />

Heumar. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1.10.2012.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem<br />

Falle die Meinung des Herausgebers wieder. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt <strong>CityNEWS</strong><br />

keine Haftung. Für fehlerhafte oder unterbliebene Angaben<br />

keine Gewähr. Nachdruck und Vervielfältigung, auch<br />

auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

<strong>CityNEWS</strong>.<br />

Alle Urheberrechte liegen bei <strong>CityNEWS</strong> bzw. den<br />

Autoren. Auch Werbeschaltungen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Köln.<br />

Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Verlages oder<br />

infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine<br />

Ansprüche gegen den Verlag.<br />

74 <strong>CityNEWS</strong> 4/<strong>2014</strong>


fashion | lifestyle | beauty<br />

KÖLN | HOHE STRASSE<br />

Willkommen in Ihrer<br />

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