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PREISE & EHRUNGEN N R . 1 • 2014 MenSchen 40 1 Prof. Dr. ferenc krausz 1 Prof. Dr. immanuel Bloch ■ otto-hahn-PreiS für ferenc krauSz Professor Ferenc Krausz, Direktor am Max-Planck- Institut für Quantenoptik in Garching und Leiter des Lehrstuhls für Experimentalphysik an der LMU, erhält den mit 50.000 Euro dotierten Otto- Hahn-Preis. Der ungarisch-österreichische Physiker wird für seine bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der Attosekundenphysik, also der Erforschung von Elektronenbewegungen, geehrt. Die Auszeichnung wird von der Stadt Frankfurt, der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) alle zwei Jahre vergeben. Im Jahr 2001 gelang es Ferenc Krausz und seinem Team erstmals, einzelne Attosekunden-Lichtblitze aus extrem ultraviolettem Licht experimentell zu erzeugen und zu messen (eine Attosekunde ist ein Milliardstel einer milliardstel Sekunde). Diese Ergebnisse markierten den Beginn der Attosekundenphysik und setzten damit einen Meilenstein in der Wissenschaft. Die Attosekunden-Lichtblitze ermöglichten es erstmals, die ultraschnellen Bewegungen von Elektronen sichtbar zu machen, sie quasi zu fotografieren. In den letzten Jahren gelangen Ferenc Krausz und seinen Mitarbeitern zahlreiche Echtzeit-Filmaufnahmen der Bewegung von Elektronen in Molekülen und Atomen. Mit ultrakurzen Lichtblitzen könnte man künftig auch in der Lage sein, Elektronen zu steuern und damit die Elektronik extrem zu beschleunigen. Auch hier hat das Team um Ferenc Krausz wegweisende Erkenntnisse erzielt: So konnten die Forscher um Krausz im Jahr 2012 erstmals zeigen, dass man grundlegende Materialeigenschaften, und damit vor allem das Verhalten von Elektronen, mit der Frequenz von Licht verändern kann. ■ lMu-PhySiker erhält Senior international Bec awarD Das Preiskomitee der Bose-Einstein-Konferenzen hat Professor Immanuel Bloch, Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik (MPQ) und ordentlicher Professor für Experimentalphysik an der LMU, mit dem Senior International BEC Award 2013 ausgezeichnet. Damit werden Blochs „bahnbrechende experimentelle Beiträge zur Physik von Quanten-Vielteilchensystemen aus kalten Atomen in optischen Gittern“ gewürdigt. Seit der Entdeckung der Bose-Einstein-Kondensate – einer sehr speziellen und exotischen Form von Materie – im Jahr 1995 werden die BEC-Konferenzen alle zwei Jahre an verschiedenen Orten abgehalten. „Sie stellen einen Höhepunkt der Tagungen über die Physik ultrakalter Atome dar, da nahezu alle herausragenden auf diesem Gebiet forschenden Gruppen teilnehmen“, so Professor Bloch. Die International BEC Awards werden seit 2011 vergeben. Diesjähriger Preisträger des Junior-Preises ist Professor Markus Greiner (Harvard University), der während seiner Doktorarbeit am MPQ forschte. ■ auSzeichnunG für lMu-MeDizinforScher Zwei Forscher sind die diesjährigen Träger des „Thieme Preises der Leopoldina für Medizin“. Stylianos Michalakis vom Department Pharmazie an der LMU und Regine Mühlfriedel von der Universität Tübingen erhalten die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung für ihre Arbeiten auf dem Gebiet der Gentherapie bei erblichen Netzhauterkrankungen des Auges. Michalakis und Mühlfriedel haben als interdisziplinäres Forscherteam im DFG-Projekt „Evaluation der Wirksamkeit lokaler Gentherapie bei CNG Kanal-defizienten Mausmodellen für erbliche Netzhauterkrankungen“ gemeinsam erstaunliche Ergebnisse erzielen können. Ziel war die Gentherapie zweier wichtiger Erkrankungen aus dem Spektrum der erblichen Netzhautdegenerationen. Diese Krankheiten können im fortgeschrittenen Stadium zur Erblindung führen. Der 38-Jährige hat in beiden Projekten die therapeutischen Viren entwickelt, produziert und getestet. Anschließend hat die 39-Jährige damit die Mausmodelle therapiert. So ist es ihnen gelungen, Mäusen eine komplett fehlende Sinnesqualität zu ermöglichen: stäbchen- beziehungsweise zapfenvermitteltes Sehen. Von besonderer Bedeutung für zukünftige klinische Anwendungen ist, dass die Mäuse auch ein durch Stäbchen- respektive Zapfensehen beeinflusstes Verhalten entwickelten. Der Thieme Preis wird von der gleichnamigen Verlagsgruppe seit 2007 gemeinsam mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina alle zwei Jahre an junge Wissenschaftler vergeben, die wesentliche neue Erkenntnisse für die Ätiologie, Pathogenese, Therapie und Prävention menschlicher Erkrankungen erarbeitet haben. ■ juriStin erhält kulturPreiS Bayern Dr. Daniela Schweigler erhält den diesjährigen Kulturpreis Bayern der Bayernwerk AG (vormals E.ON Bayern AG) für die LMU. Die Juristin wird für ihre Dissertation „Das Recht auf Anhörung eines bestimmten Arztes (§ 109 SGG) – Dogmatische

PREISE & EHRUNGEN Einordnung und sozialgerichtliche Praxis eines umstrittenen Prozessinstruments“ ausgezeichnet. Schweigler befasst sich in ihrer Arbeit mit dem Verfahren vor Sozialgerichten, in denen häufig komplexe medizinische Fragen aufgeworfen werden, etwa, ob ein Arbeitsunfall zu einer Minderung der Erwerbsfähigkeit geführt hat. Um eine Entscheidung zu treffen, nimmt das Sozialgericht oft die Hilfe ärztlicher Sachverständiger in Anspruch. Dabei handelt das Gericht grundsätzlich von Amts wegen, das heißt, es entscheidet selbst über die Notwendigkeit einer medizinischen Begutachtung und bestimmt, wen es damit beauftragt. Hier kennt das Sozialgerichtsgesetz eine Besonderheit, die anderen Verfahrensordnungen fremd ist: Neben der Beauftragung eines Gutachters von Amts wegen kann die Klagepartei verlangen, dass das Gericht ein Gutachten einer Ärztin oder eines Arztes ihrer Wahl einholt. Methodisch verbindet die Dissertation Rechtsdogmatik und Rechtstatsachenforschung. Sie ordnet zunächst das Antragsrecht in die Systematik und die Prinzipien des Verfahrensrechts ein und fragt, welche Zwecke das Gesetz damit verfolgt. Mit dem Kulturpreis Bayern würdigt die Bayernwerk AG herausragende wissenschaftliche und künstlerische Leistungen an den bayerischen Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Kunsthochschulen. Dr. Daniela Schweigler gehört zu den 17 Preisträgern der Kategorie „Universitäten“. Sie erhält ein Preisgeld von 2.000 Euro. ■ StePhan hartMann zuM ePSa-PräSiDenten Gewählt Professor Stephan Hartmann von der Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft der LMU ist im September 2013 in Helsinki, Finnland, zum Präsidenten der European Philosophy of Science Association (EPSA) gewählt worden. Er tritt damit die Nachfolge des österreichischen Wissenschaftshistorikers Friedrich Stadler an. Die EPSA wurde 2007 in Wien gegründet und soll den Austausch zwischen Studierenden und Wissenschaftsphilosophen auf der ganzen Welt fördern. Hartmann ist bereits Alexander-von-Humboldt-Professor, Co-Direktor des Münchner Zentrums für Mathematische Philosophie (MCMP) und Mitglied des Governing Boards der amerikanischen Philosophy of Science Association (PSA). Seine Forschungs- und Lehrgebiete sind die Wissenschaftstheorie, Philosophie der Physik, formale Erkenntnistheorie und soziale Erkenntnistheorie. ■ vier lMu-wiSSenSchaftler erhalten erc-GrantS Der Professor für Theoretische Physik, Georgi Dvali, wird gemeinsam mit Professor Cesar Gomez (Instituto de Física Teórica, Madrid) vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit einem Advanced Investigator Grant ausgezeichnet. Gemeinsam mit Cesar Gomez untersucht er in dem vom ERC geförderten Projekt zwei fundamentale Fragestellungen auf dem Gebiet der Gravitation: Zum einen erforschen die Wissenschaftler das Verhalten der Schwerkraft auf sehr kleinen Skalen, wo die beteiligten Teilchen sehr energiereich sind. Zum anderen geht es um die quantenphysikalischen Eigenschaften großer schwarzer Löcher. Einen weiteren Advanced Grant erhält Professor Martin Parniske, Forschungsgruppenleiter im Bereich Genetik an der Fakultät für Biologie. Er möchte im Rahmen seines ERC-Projekts am Beispiel der Rosenartigen untersuchen, welche genetischen Schalter betätigt werden müssen, um die Symbiose mit dem stickstofffixierenden Bakterium Frankia zu ermöglichen. Dieses Bakterium ist als Symbiont für die Forscher besonders interessant, weil Frankia ein breites Wirtsspektrum hat und auch unter atmosphärischen Sauerstoffkonzentrationen Stickstoff fixiert. Der Geophysiker Professor Heiner Igel wurde ebenfalls mit einem Advanced Grant ausgezeichnet. Igel wird mithilfe des Grants einen neuartigen Rotationssensor zur Messung von Bodenbewegungen entwickeln. In München soll mithilfe des ERC Advanced Grants der erste in ein Observatorium integrierte Rotationssensor gebaut werden, der die Bodenbewegungen vollständig aufzeichnet. Ebenso erhält Professor Magdalena Götz, Lehrstuhlinhaberin für Physiologische Genomik an der LMU und Leiterin des Instituts für Stammzellforschung am Helmholtz Zentrum München, einen ERC Advanced Investigator Grant. Im Fokus der Wissenschaftlerin steht die Forschung an Zellen des Nervensystems. Götz untersucht, wie diese sich entwickeln, wie sie sich bei Schädigungen verhalten und wie sie bei einem Zellverlust ersetzt werden können. ERC Advanced Grants ehren europäische Forscher, die bereits herausragende Leistungen in den Wissenschaften erbracht haben. Damit sollen sie für ihre hoch innovativen Forschungsvorhaben die nötigen Freiheiten erhalten. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von bis zu 2,5 Millionen Euro dotiert. 1 Prof. Dr. Stephan hartmann 1 Prof. Dr. Magdalena Götz 1 Prof. Dr. heiner igel N R . 1 • 2014 MenSchen 41

PREISE & EHRUNGEN<br />

N R . 1 • 2014 MenSchen<br />

40<br />

1 Prof. Dr. ferenc krausz<br />

1 Prof. Dr. immanuel Bloch<br />

■ otto-hahn-PreiS für ferenc krauSz<br />

Professor Ferenc Krausz, Direktor am Max-Planck-<br />

Institut für Quantenoptik in Garching und Leiter<br />

des Lehrstuhls für Experimentalphysik an <strong>der</strong><br />

<strong>LMU</strong>, erhält den mit 50.000 Euro dotierten Otto-<br />

Hahn-Preis. Der ungarisch-österreichische Physiker<br />

wird für seine bahnbrechenden Arbeiten auf<br />

dem Gebiet <strong>der</strong> Attosekundenphysik, also <strong>der</strong><br />

Erforschung von Elektronenbewegungen, geehrt.<br />

Die Auszeichnung wird von <strong>der</strong> Stadt Frankfurt,<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und<br />

<strong>der</strong> Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG)<br />

alle zwei Jahre vergeben.<br />

Im Jahr 2001 gelang es Ferenc Krausz und seinem<br />

Team erstmals, einzelne Attosekunden-Lichtblitze<br />

aus extrem ultraviolettem Licht experimentell zu<br />

erzeugen und zu messen (eine Attosekunde ist<br />

ein Milliardstel einer milliardstel Sekunde). Diese<br />

Ergebnisse markierten den Beginn <strong>der</strong> Attosekundenphysik<br />

und setzten damit einen Meilenstein in<br />

<strong>der</strong> Wissenschaft. Die Attosekunden-Lichtblitze<br />

ermöglichten es erstmals, die ultraschnellen Bewegungen<br />

von Elektronen sichtbar zu machen,<br />

sie quasi zu fotografieren. In den letzten Jahren<br />

gelangen Ferenc Krausz und seinen Mitarbeitern<br />

zahlreiche Echtzeit-Filmaufnahmen <strong>der</strong> Bewegung<br />

von Elektronen in Molekülen und Atomen.<br />

Mit ultrakurzen Lichtblitzen könnte man künftig<br />

auch in <strong>der</strong> Lage sein, Elektronen zu steuern und<br />

damit die Elektronik extrem zu beschleunigen.<br />

Auch hier hat das Team um Ferenc Krausz wegweisende<br />

Erkenntnisse erzielt: So konnten die Forscher<br />

um Krausz im Jahr 2012 erstmals zeigen,<br />

dass man grundlegende Materialeigenschaften,<br />

und damit vor allem das Verhalten von Elektronen,<br />

mit <strong>der</strong> Frequenz von Licht verän<strong>der</strong>n kann.<br />

■ lMu-PhySiker erhält<br />

Senior international Bec awarD<br />

Das Preiskomitee <strong>der</strong> Bose-Einstein-Konferenzen<br />

hat Professor Immanuel Bloch, Direktor am<br />

Max-Planck-Institut für Quantenoptik (MPQ) und<br />

ordentlicher Professor für Experimentalphysik<br />

an <strong>der</strong> <strong>LMU</strong>, mit dem Senior International BEC<br />

Award 2013 ausgezeichnet. Damit werden Blochs<br />

„bahnbrechende experimentelle Beiträge zur<br />

Physik von Quanten-Vielteilchensystemen aus<br />

kalten Atomen in optischen Gittern“ gewürdigt.<br />

Seit <strong>der</strong> Entdeckung <strong>der</strong> Bose-Einstein-Kondensate<br />

– einer sehr speziellen und exotischen Form<br />

von Materie – im Jahr 1995 werden die BEC-Konferenzen<br />

alle zwei Jahre an verschiedenen Orten<br />

abgehalten. „Sie stellen einen Höhepunkt <strong>der</strong><br />

Tagungen über die Physik ultrakalter Atome dar,<br />

da nahezu alle herausragenden auf diesem Gebiet<br />

forschenden Gruppen teilnehmen“, so Professor<br />

Bloch. Die International BEC Awards werden seit<br />

2011 vergeben. Diesjähriger Preisträger des Junior-Preises<br />

ist Professor Markus Greiner (Harvard<br />

University), <strong>der</strong> während seiner Doktorarbeit am<br />

MPQ forschte.<br />

■ auSzeichnunG für<br />

lMu-MeDizinforScher<br />

Zwei Forscher sind die diesjährigen Träger des<br />

„Thieme Preises <strong>der</strong> Leopoldina für Medizin“.<br />

Stylianos Michalakis vom Department Pharmazie<br />

an <strong>der</strong> <strong>LMU</strong> und Regine Mühlfriedel von <strong>der</strong><br />

Universität Tübingen erhalten die mit 15.000 Euro<br />

dotierte Auszeichnung für ihre Arbeiten auf dem<br />

Gebiet <strong>der</strong> Gentherapie bei erblichen Netzhauterkrankungen<br />

des Auges.<br />

Michalakis und Mühlfriedel haben als interdisziplinäres<br />

Forscherteam im DFG-Projekt „Evaluation<br />

<strong>der</strong> Wirksamkeit lokaler Gentherapie bei<br />

CNG Kanal-defizienten Mausmodellen für erbliche<br />

Netzhauterkrankungen“ gemeinsam erstaunliche<br />

Ergebnisse erzielen können. Ziel war die Gentherapie<br />

zweier wichtiger Erkrankungen aus dem<br />

Spektrum <strong>der</strong> erblichen Netzhautdegenerationen.<br />

Diese Krankheiten können im fortgeschrittenen<br />

Stadium zur Erblindung führen. Der 38-Jährige<br />

hat in beiden Projekten die therapeutischen Viren<br />

entwickelt, produziert und getestet. Anschließend<br />

hat die 39-Jährige damit die Mausmodelle<br />

therapiert. So ist es ihnen gelungen, Mäusen eine<br />

komplett fehlende Sinnesqualität zu ermöglichen:<br />

stäbchen- beziehungsweise zapfenvermitteltes<br />

Sehen. Von beson<strong>der</strong>er Bedeutung für zukünftige<br />

klinische Anwendungen ist, dass die Mäuse auch<br />

ein durch Stäbchen- respektive Zapfensehen beeinflusstes<br />

Verhalten entwickelten.<br />

Der Thieme Preis wird von <strong>der</strong> gleichnamigen<br />

Verlagsgruppe seit 2007 gemeinsam mit <strong>der</strong> Nationalen<br />

Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften Leopoldina<br />

alle zwei Jahre an junge Wissenschaftler vergeben,<br />

die wesentliche neue Erkenntnisse für die<br />

Ätiologie, Pathogenese, Therapie und Prävention<br />

menschlicher Erkrankungen erarbeitet haben.<br />

■ juriStin erhält kulturPreiS Bayern<br />

Dr. Daniela Schweigler erhält den diesjährigen<br />

Kulturpreis Bayern <strong>der</strong> Bayernwerk AG (vormals<br />

E.ON Bayern AG) für die <strong>LMU</strong>. Die Juristin wird<br />

für ihre Dissertation „Das Recht auf Anhörung eines<br />

bestimmten Arztes (§ 109 SGG) – Dogmatische

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