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Chronik Sonderausgabe 2013 - Philipps-Universität Marburg

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Alma mater philippina, SS 1967, S. 18-24; ibid. WS 1970/71, S. 10-15. → K. Dimroth:<br />

Zum Einzug in die Neubauten der Institute für Chemie auf den Lahnbergen. Alma<br />

mater philippina, WS 1970/71, S. 16-19 (Zitat: „…Ziel war es, einen Komplex Chemie<br />

zu errichten, in dem endlich die alten Vorstellungen von Institutsdirektoren und Reservaten<br />

überwunden werden sollten“). → K. Berkemann: Das „<strong>Marburg</strong>er Bausystem“.<br />

Denkmalpflege & Kulturgeschichte 2011, 4, 14-21. → Dekane der Fachbereiche<br />

Chemie und Physikalische Chemie seit 1971 siehe S. 80-81].<br />

1976 Umzug des Fachbereichs Physikalische Chemie von der Biegenstraße 12 in das<br />

nunmehr fertig gestellte naturwissenschaftliche Sammelgebäude auf den Lahnbergen<br />

(Hans-Meerwein-Straße), das außerdem noch die Fachbereiche Geowissenschaften<br />

und Mathematik sowie das Hochschulrechenzentrum beherbergt.<br />

1987 Einrichtung des Sonderforschungsbereichs (SFB 260) Metallorganische Verbindungen<br />

als selektive Reagentien in der Organischen Synthese, der als erster Chemiezentrierter<br />

DFG-Sonderforschungsbereich Modellcharakter hatte und bis 2001 gefördert<br />

wurde (Erster Sprecher: Prof. Reinhard W. Hoffmann, Fb Chemie/Org. Chemie).<br />

Dazu kam 1988-2000 noch das Graduiertenkolleg Metallorganische Chemie.<br />

1989 Gründung des Wissenschaftlichen Zentrums für Materialwissenschaften (WZMW)<br />

(auf Anregung von Prof. Otfried Madelung, Fb Physik) durch die Fachbereiche<br />

Physik, Chemie, Physikalische Chemie und Geowissenschaften zum Zwecke einer<br />

fachbereichsübergreifenden, anwendungsorientierten Forschung auf den Gebieten Festkörper-<br />

und Oberflächenphysik, Polymerchemie und Polymerphysik, sowie Anorg.,<br />

Organische und Biochemie. Derzeitiger geschäftsführender Direktor: Prof. Wolfram<br />

Heimbrodt (Fachbereich Physik/Experimentelle Halbleiterphysik). ‒<br />

[ → Web: www.uni-marburg.de/wzmw].<br />

1997 Zusammenlegung der beiden Fachbereiche Chemie und Physikalische Chemie der<br />

Univ. <strong>Marburg</strong> zu einem neuen großen Fachbereich Chemie (zunächst noch mit den<br />

Instituten für Physikalische Chemie, Kernchemie und Makromolekulare Chemie, die<br />

schließlich 2005 aufgelöst wurden): Konstituierende Sitzung des neuen Fachbereichsrats<br />

am 9. Juli 1997. − Seit Gründung des Fachbereichs Chemie im Jahr 1971 und<br />

seiner Erweiterung im Jahr 1997 wird dieser von gewählten, ein- bis dreijährlich<br />

wechselnden Dekanen geleitet (Dekane seit 1971 siehe Anhang auf S. 80-81). ‒<br />

[ → Web: www.uni-marburg.de/fb15].<br />

2005 Einrichtung des Mitmachlabors CHEMIKUM MARBURG am Fachbereich Chemie<br />

der <strong>Philipps</strong>-Univ. durch Prof. Kurt Dehnicke (1931−2011), Dr. Michael Schween,<br />

Frau Elisabeth Rickelt, Fritjof Schmock, Dr. Bernhard Neumüller, u. a., das allen Interessierten<br />

unabhängig von Alter und Vorbildung Gelegenheit zum eigenen Experimentieren<br />

im Labor geben und eine Brücke bauen soll zwischen dem selbstverständlichen<br />

täglichen Umgang mit den Produkten der Chemie und der oft vorhandenen Angst vor<br />

allem, was mit Chemie zu tun hat. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Blindenstudienanstalt<br />

in <strong>Marburg</strong> werden auch chemische Experimente für Blinde und stark<br />

Sehbehinderte angeboten. – Offizielle Eröffnung am 4. 10. 2005 unter der Leitung von<br />

Prof. Dehnicke. Seit Oktober 2006 wird das CHEMIKUM MARBURG durch Prof.<br />

Stefanie Dehnen (Fb Chemie/Anorg. Chem.) geleitet. ‒ Es öffnete zunächst zweimal<br />

im Jahr in der vorlesungsfreien Zeit seine Pforten im Gebäude des Fb Chemie auf den<br />

Lahnbergen, und ist seit 1. 12. 2011 nun ständig im umgebauten Alten Chem. Inst. in<br />

der Bahnhofstraße 7a untergebracht. ‒ [ → Web: www.chemikum-marburg.de →<br />

Facebook: https://www.facebook.com/Chemikum; → E. ter Jung: Nachrichten aus<br />

der Chemie 2012, 60, 542-543; → U. Abel-Wanek: Pharmazeutische Zeitung online<br />

2011, 13/2, 56-57. → M. Schween: Studier mal <strong>Marburg</strong> <strong>2013</strong>, Nr. 4 (April), S. 4-5].

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