Monitoring - Philipps-Universität Marburg
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Das <strong>Monitoring</strong>-Projekt des Forschungs- und Dokumentationszentrums für Kriegsverbrecherprozesse<br />
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Fall“, vor dem fühlbaren Hintergrund strafrechtlicher Realität.<br />
Auch die praktische Arbeit am ersten deutschen Prozess<br />
zu den Vorkommnissen in Ruanda im Jahr 1994 zeigt, dass<br />
das bisherige Ausbildungsmodell des <strong>Monitoring</strong>-Projekts<br />
tragfähig und außerordentlich belastbar ist. Die angefertigten<br />
Tagesberichte sind auskunftsstark und detailreich und stellen<br />
bereits jetzt eine gute Grundlage für eine spätere wissenschaftliche<br />
Auseinandersetzung dar. Es ist absehbar, dass die<br />
bisherigen Strukturen geeignet sind, einen Personenpool von<br />
kompetenten, praktisch erfahrenen Prozessbeobachtern zu<br />
schaffen, die nicht nur in der Lage sind, das Verfahrensgeschehen<br />
deskriptiv aufzuschlüsseln, sondern sich auch wissenschaftlich<br />
damit auseinanderzusetzen.<br />
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Zeitschrift für Internationale Strafrechtsdogmatik – www.zis-online.com<br />
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