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AZ-Beilage - Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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Offen für<br />

6<br />

Bürgerinnen und bürger<br />

Ruhe und Inspiration gratis<br />

Der Botanische Garten <strong>Mainz</strong> mit seinen neuntausend Pflanzenarten steht jedermann offen<br />

Fakten und Termine<br />

Der Botanische Garten <strong>Mainz</strong> ist<br />

ganzjährig geöffnet. Er erstreckt sich<br />

über rund 90.000 Quadratmeter und<br />

gliedert sich in die fünf größeren Bereiche<br />

Freiland (Pflanzen nach Verwandtschaft<br />

oder geographischer Herkunft<br />

sortiert), Biologische Abteilung (nach<br />

Lebensformen sortiert), Arboretum<br />

(Bäume und Sträucher), Alpinum<br />

(Gebirgspflanzen) und Gewächshäuser.<br />

Aufgrund des milden Klimas in <strong>Mainz</strong><br />

zählt das Arboretum zu den artenreichsten<br />

in Deutschland. Rund 50.000<br />

Menschen besuchen den Garten pro<br />

Jahr, der Eintritt ist frei. Veranstaltungshöhepunkte<br />

in diesem Jahr sind<br />

die Themenwoche „Nachwachsende<br />

Rohstoffe“ vom 10. bis zum 15. Juni<br />

und das Sommerfest mit Pflanzenbasar<br />

am 19. August.<br />

Kontakt<br />

Dr. Ralf Omlor<br />

Botanischer Garten <strong>Mainz</strong><br />

Tel: 06131 39-22628<br />

E-Mail: omlor@uni-mainz.de<br />

Im Netz<br />

www.botgarten.uni-mainz.de<br />

Hier kann man<br />

eine unglaubliche<br />

Fülle an Pflanzen<br />

entdecken und<br />

viel über deren<br />

Bedeutung erfahren“,<br />

sagt Dr. Ralf Omlor, Kustos<br />

des Botanischen Gartens der <strong>Johannes</strong><br />

<strong>Gutenberg</strong>-Universität. Die in den<br />

vergangenen Jahren aufwendig umgestaltete,<br />

parkähnliche Anlage am<br />

Auf Entdeckungstour im Gewächshaus.<br />

Rande des Campus wird nicht nur von<br />

vielen Menschen gern in der Freizeit<br />

besucht, sondern hat als Ort der Ruhe<br />

und der Inspiration auch im Alltag<br />

vieler Studierender und Beschäftigter<br />

der Universität ihren festen Platz. Die<br />

strenge Geometrie der Beete, in denen<br />

die Pflanzen systematisch angeordnet<br />

sind, die naturnahen Steppenrasen,<br />

die Blumenrabatten entlang des<br />

Hauptweges oder die bizarren Reihen<br />

Foto: Thomas Hartmann<br />

der Kakteen und Sukkulenten in den<br />

Gewächshäusern – das alles trägt zu<br />

einer ganz besonderen Ästhetik bei.<br />

„Aufgabe des Gartens ist es, einen<br />

möglichst breiten Querschnitt der<br />

Pflanzenwelt der Erde zu zeigen“,<br />

sagt Omlor. Rund neuntausend Arten<br />

umfasst das lebende Museum – von<br />

unscheinbaren Moosen über farbenprächtige<br />

Orchideen bis zu gigantischen<br />

Mammutbäumen. Ein Fokus<br />

liegt auf den Gewächsen der Region,<br />

zum Beispiel denen des Naturschutzgebiets<br />

„<strong>Mainz</strong>er Sand“. Das Wissen<br />

über diese Vielfalt vermittelt unter anderem<br />

die vor zwei Jahren eingerichtete<br />

„Grüne Schule im Botanischen<br />

Garten“ (siehe Seite 13). Außerdem<br />

gibt es regelmäßige Führungen und<br />

andere Veranstaltungen (siehe „Fakten<br />

und Termine“). Auch die Bildende<br />

Kunst hat ihren Platz: Skulpturen von<br />

Rheinhold Petermann und Anne Kuprat,<br />

die aus dem Freundeskreis des<br />

Botanischen Gartens gestiftet wurden,<br />

verdeutlichen die enge Verbundenheit<br />

und Dankbarkeit vieler Bürgerinnen<br />

und Bürger mit „ihrem“ Garten.<br />

Das kann sich sehen lassen<br />

Studierende der kunsthochschule <strong>Mainz</strong> stellen regelmässig in der kunsthalle aus<br />

Auch die Kunsthochschule<br />

an<br />

der <strong>Johannes</strong><br />

<strong>Gutenberg</strong>-Universität<br />

<strong>Mainz</strong><br />

bietet regelmäßig<br />

Veranstaltungen für die breite Öffentlichkeit<br />

an. An erster Stelle zu nennen<br />

ist der „Rundgang“, die jährliche<br />

Gesamtausstellung der Studierenden,<br />

die jeweils zum Ende des Wintersemesters<br />

stattfindet. In Kooperation mit<br />

der Stiftung Kunsthalle <strong>Mainz</strong> werden<br />

unter dem Motto „fail better“ jährlich<br />

Foto: Kunsthochschule <strong>Mainz</strong><br />

jurierte Studierendenausstellungen<br />

in der Kunsthalle gezeigt (Termin in<br />

2012 noch offen). Das Ludwig Museum<br />

Koblenz führt in diesem Jahr unter<br />

dem Titel „malerei2020peinture“<br />

Arbeiten von Professoren und Studierenden<br />

der Kunsthochschulen <strong>Mainz</strong><br />

und Toulouse (29.04. bis 17.06.)<br />

zusammen. Außerdem beteiligt sich<br />

die Kunsthochschule <strong>Mainz</strong> an der<br />

„<strong>Mainz</strong>er Museumsnacht“ (16.06.)<br />

und organisiert Ausstellungen und<br />

Filmpräsentationen im eigenen Haus<br />

oder im städtischen Umfeld. Vorträge<br />

und Gastveranstaltungen, in denen<br />

Kunstkritiker und Lehrende von anderen<br />

Hochschulen zu Wort kommen,<br />

runden das Programm ab.<br />

Kontakt<br />

Dr. Justus Jonas<br />

Kunsthochschule <strong>Mainz</strong><br />

Tel: 06131 39-36559<br />

E-Mail: jjonas@uni-mainz.de<br />

Im Netz<br />

www.afbk-mainz.de

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