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AZ-Beilage - Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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19<br />

fundiert dazulernen<br />

Die Kontaktstudiengänge des Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung<br />

der universität mainz vermitteln kompetenzen für die berufliche praxis<br />

Übungen verbessern die interkulturellen Fähigkeiten.<br />

Foto: Thomas Hartmann<br />

Kontaktstudiengänge<br />

werden gerade als<br />

Mittel zur beruflichen<br />

Weiterbildung<br />

immer beliebter“,<br />

sagt Barbara Lampe,<br />

die stellvertretende Leiterin des<br />

Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung<br />

(ZWW) der <strong>Johannes</strong><br />

<strong>Gutenberg</strong>-Universität. Solche Studiengänge<br />

verteilen sich über die Dauer<br />

von sechs Monaten oder einem Jahr<br />

auf mehrere Blöcke und können daher<br />

gut von Berufstätigen in Anspruch<br />

genommen werden. Das ZWW bietet<br />

eine Vielzahl dieser wissenschaftlich<br />

fundierten Weiterbildungen an, die jeweils<br />

mit einem Zertifikat abgeschlossen<br />

werden können.<br />

Ein gutes Beispiel ist das Kontaktstudium<br />

„Europäische Migration<br />

– EUROMIR“, das Kompetenzen für<br />

die Arbeit in interkulturellen und internationalen<br />

Berufen vermittelt. Mit<br />

ihm richtet sich das ZWW in erster<br />

Linie an im Migrationsbereich tätige<br />

Personen, wie Fachkräfte der sozialen<br />

Dienste, Lehrkräfte, Erzieherinnen und<br />

Erzieher. Durch die Schaffung einer<br />

theoretischen Grundlage in Verbindung<br />

mit praxisorientierten Übungen<br />

wird ihre interkulturelle Kompetenz<br />

gestärkt. Voraussetzung für den Erhalt<br />

der Zertifizierung ist die Teilnahme an<br />

Seminaren aus fünf Themenfeldern<br />

(siehe „Aufbau eines Kontaktstudiums<br />

am Beispiel der Themenfelder von<br />

EUROMIR“) sowie die Anfertigung einer<br />

Haus- oder Projektarbeit oder das<br />

Ablegen eines Kolloquiums.<br />

Neben EUROMIR bietet das ZWW<br />

unter anderem auch Kontaktstudiengänge<br />

in den Bereichen Bildungsberatung,<br />

Gleichstellung im Beruf und<br />

Kommunikation in der beruflichen<br />

Praxis an.<br />

Aufbau eines Kontaktstudiums<br />

am Beispiel der Themenfelder von<br />

EUROMIR:<br />

|| Thema 1: Soziale Dimension und<br />

interkulturelle Aspekte von Migrationsprozessen<br />

|| Thema 2: Konsequenzen und Reaktionen<br />

in Politik, Rechts-, Wirtschafts-,<br />

Sozial-, Kultur- und Bildungssystemen<br />

|| Thema 3: Konzepte und Modelle<br />

in Sozialpolitik, Bildungssystem und<br />

Sozialarbeit<br />

|| Thema 4: Regionenspezifische und<br />

vergleichende Studien auf europäischer<br />

Ebene<br />

|| Thema 5: Forschungsmethoden des<br />

internationalen/interkulturellen Vergleichs,<br />

didaktische Konzepte und Methoden<br />

interkultureller Kommunikation<br />

Kontakt<br />

Zentrum für wissenschaftliche<br />

Weiterbildung<br />

Tel: 06131 39-24118<br />

E-Mail: info@zww.uni-mainz.de<br />

Im Netz<br />

www.zww.uni-mainz.de/<br />

724.php<br />

„Ich habe bereits viele<br />

Weiterbildungen<br />

gemacht, und das<br />

Kontaktstudium am<br />

ZWW der Universität<br />

<strong>Mainz</strong> war sicherlich<br />

eine der besten.<br />

Alleine vom Verhalten<br />

der Dozentinnen in den<br />

Seminarblöcken konnte<br />

man sich viel über<br />

Didaktik abschauen<br />

und lernen.<br />

Ebenfalls positiv ist mir<br />

aufgefallen, wie viele<br />

sehr kompetente<br />

Menschen unter den<br />

Teilnehmenden waren.<br />

Das Kontaktstudium bietet<br />

eine gute Gelegenheit<br />

zum Austausch mit<br />

anderen Bildungsberatern<br />

und -beraterinnen.“<br />

Martina Schladt betreut das<br />

Bildungsberatungs- und<br />

Selbstlernzentrum der<br />

Volkshochschule Trier.<br />

2011 absolvierte sie das<br />

berufsbegleitende Kontaktstudium<br />

„Bildungsberatung<br />

und Kompetenzentwicklung“<br />

des Zentrums für<br />

wissenschaftliche Weiterbildung<br />

(ZWW) der <strong>Johannes</strong><br />

<strong>Gutenberg</strong>-Universität<br />

<strong>Mainz</strong>.

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