AZ-Beilage - Johannes Gutenberg-Universität Mainz
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fundiert dazulernen<br />
Die Kontaktstudiengänge des Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung<br />
der universität mainz vermitteln kompetenzen für die berufliche praxis<br />
Übungen verbessern die interkulturellen Fähigkeiten.<br />
Foto: Thomas Hartmann<br />
Kontaktstudiengänge<br />
werden gerade als<br />
Mittel zur beruflichen<br />
Weiterbildung<br />
immer beliebter“,<br />
sagt Barbara Lampe,<br />
die stellvertretende Leiterin des<br />
Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung<br />
(ZWW) der <strong>Johannes</strong><br />
<strong>Gutenberg</strong>-Universität. Solche Studiengänge<br />
verteilen sich über die Dauer<br />
von sechs Monaten oder einem Jahr<br />
auf mehrere Blöcke und können daher<br />
gut von Berufstätigen in Anspruch<br />
genommen werden. Das ZWW bietet<br />
eine Vielzahl dieser wissenschaftlich<br />
fundierten Weiterbildungen an, die jeweils<br />
mit einem Zertifikat abgeschlossen<br />
werden können.<br />
Ein gutes Beispiel ist das Kontaktstudium<br />
„Europäische Migration<br />
– EUROMIR“, das Kompetenzen für<br />
die Arbeit in interkulturellen und internationalen<br />
Berufen vermittelt. Mit<br />
ihm richtet sich das ZWW in erster<br />
Linie an im Migrationsbereich tätige<br />
Personen, wie Fachkräfte der sozialen<br />
Dienste, Lehrkräfte, Erzieherinnen und<br />
Erzieher. Durch die Schaffung einer<br />
theoretischen Grundlage in Verbindung<br />
mit praxisorientierten Übungen<br />
wird ihre interkulturelle Kompetenz<br />
gestärkt. Voraussetzung für den Erhalt<br />
der Zertifizierung ist die Teilnahme an<br />
Seminaren aus fünf Themenfeldern<br />
(siehe „Aufbau eines Kontaktstudiums<br />
am Beispiel der Themenfelder von<br />
EUROMIR“) sowie die Anfertigung einer<br />
Haus- oder Projektarbeit oder das<br />
Ablegen eines Kolloquiums.<br />
Neben EUROMIR bietet das ZWW<br />
unter anderem auch Kontaktstudiengänge<br />
in den Bereichen Bildungsberatung,<br />
Gleichstellung im Beruf und<br />
Kommunikation in der beruflichen<br />
Praxis an.<br />
Aufbau eines Kontaktstudiums<br />
am Beispiel der Themenfelder von<br />
EUROMIR:<br />
|| Thema 1: Soziale Dimension und<br />
interkulturelle Aspekte von Migrationsprozessen<br />
|| Thema 2: Konsequenzen und Reaktionen<br />
in Politik, Rechts-, Wirtschafts-,<br />
Sozial-, Kultur- und Bildungssystemen<br />
|| Thema 3: Konzepte und Modelle<br />
in Sozialpolitik, Bildungssystem und<br />
Sozialarbeit<br />
|| Thema 4: Regionenspezifische und<br />
vergleichende Studien auf europäischer<br />
Ebene<br />
|| Thema 5: Forschungsmethoden des<br />
internationalen/interkulturellen Vergleichs,<br />
didaktische Konzepte und Methoden<br />
interkultureller Kommunikation<br />
Kontakt<br />
Zentrum für wissenschaftliche<br />
Weiterbildung<br />
Tel: 06131 39-24118<br />
E-Mail: info@zww.uni-mainz.de<br />
Im Netz<br />
www.zww.uni-mainz.de/<br />
724.php<br />
„Ich habe bereits viele<br />
Weiterbildungen<br />
gemacht, und das<br />
Kontaktstudium am<br />
ZWW der Universität<br />
<strong>Mainz</strong> war sicherlich<br />
eine der besten.<br />
Alleine vom Verhalten<br />
der Dozentinnen in den<br />
Seminarblöcken konnte<br />
man sich viel über<br />
Didaktik abschauen<br />
und lernen.<br />
Ebenfalls positiv ist mir<br />
aufgefallen, wie viele<br />
sehr kompetente<br />
Menschen unter den<br />
Teilnehmenden waren.<br />
Das Kontaktstudium bietet<br />
eine gute Gelegenheit<br />
zum Austausch mit<br />
anderen Bildungsberatern<br />
und -beraterinnen.“<br />
Martina Schladt betreut das<br />
Bildungsberatungs- und<br />
Selbstlernzentrum der<br />
Volkshochschule Trier.<br />
2011 absolvierte sie das<br />
berufsbegleitende Kontaktstudium<br />
„Bildungsberatung<br />
und Kompetenzentwicklung“<br />
des Zentrums für<br />
wissenschaftliche Weiterbildung<br />
(ZWW) der <strong>Johannes</strong><br />
<strong>Gutenberg</strong>-Universität<br />
<strong>Mainz</strong>.