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LuST 3 (2013) - Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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L UST 3_<strong>2013</strong> Nachrichten<br />

12_13<br />

+++<br />

Studierende treffen<br />

Unternehmen<br />

+++<br />

Spatenstich für die<br />

Schule des Sehens<br />

Der Verein der Freunde der <strong>Universität</strong> macht es möglich: Anlässlich<br />

seines 60-jährigen Bestehens spendiert er 300.000 Euro als Grundkapital<br />

für eine „Schule des Sehens“ auf dem Campus. Dieser<br />

multifunktionale Pavillon soll ein Schaufenster für die über 30<br />

Sammlungen der JGU und ein Ort des gemeinschaftlichen Lernens<br />

über die <strong>Universität</strong> hinaus werden. Er will geschichtliche Erfahrungen<br />

vermitteln und zum kritischen Umgang mit Bildern anregen.<br />

Ob Münzen, Edelsteine, Keilschrifttafeln oder seltene Bücher – das<br />

alles wird den Besucherinnen und Besuchern unter Einbeziehung<br />

digitaler Medien näher gebracht. Mit der „Schule des Sehens“ entsteht<br />

eine Plattform, die auch Einblicke gewährt in die vielfältigen<br />

universitären Sammlungen. Der Pavillon vor dem Philosophicum<br />

wird ein Schaufenster sein, das kleinen und großen Gästen andere<br />

Kulturen näher bringt und ihnen den Weg weist durch eine<br />

moderne, visuell geprägte Medienwelt.<br />

+++<br />

Tor zu den<br />

<strong>Universität</strong>ssammlungen<br />

Die Sammlungen der JGU entführen in die Steinzeit oder in die<br />

Antike, sie zeigen Artefakte fremder Kulturen, sie bereiten einen<br />

Boden für seltene Pflanzen oder sie lassen die Musik Afrikas<br />

erklingen. Vieles wurde in den vergangenen Jahrzehnten zusammengetragen,<br />

um die Lehre zu bereichern und anschaulicher zu<br />

machen. Nun ermöglicht eine Internetplattform erstmals einen<br />

Überblick, was es alles zu sehen gibt im Botanischen Garten oder<br />

in der Münzsammlung, im Archiv der Musik Afrikas oder im<br />

Herbarium – in insgesamt rund 30 Sammlungen auf dem Campus.<br />

„Universitäre Sammlungen verfügen über ein beachtliches wissenschaftliches<br />

Potenzial“, sagt der Präsident der JGU, Prof. Georg<br />

Krausch. „Deshalb freue ich mich sehr über die Initiative, unseren<br />

Sammlungen die ihnen gebührende Sichtbarkeit zu geben.“<br />

> www.sammlungen.uni-mainz.de<br />

Münzsammlung der<br />

Alten Geschichte der JGU<br />

+++<br />

Mit Apps<br />

in die Wissenschaft<br />

Das Smartphone ist längst ein Alltagsgegenstand, und die Apps<br />

dafür sind allgegenwärtig. Doch wie funktionieren solche Apps<br />

eigentlich? Dieser Frage gingen Jugendliche in dem Projekt<br />

„Da steckt Wissenschaft drin! Forschung mit Apps erlebbar machen“<br />

auf den Grund.<br />

Ziel des gemeinsamen Angebots der JGU, des MedienKompetenz-<br />

Netzwerks <strong>Mainz</strong>-Rheinhessen, der Allgemeinen Zeitung und der<br />

Landeshauptstadt <strong>Mainz</strong> war es, eine virtuelle Stadtführung zu<br />

erstellen, die per App auf jedes Smartphone geladen werden kann.<br />

Dabei stand ein Aspekt immer im Vordergrund: Wo in <strong>Mainz</strong><br />

steckt eigentlich Wissenschaft? Programmierer, Filmprofis, Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler halfen den Jugendlichen bei<br />

ihrem zweiwöchigen Projekt. So entstand eine App mit Videos,<br />

Fotostrecken und Rätseln rund um <strong>Mainz</strong> und die Wissenschaft.<br />

Mit der Veranstaltungsreihe „Karriere in der Region – Studierende<br />

treffen Unternehmen“ bietet die JGU zusammen mit der Stadt<br />

<strong>Mainz</strong> und der Fachhochschule <strong>Mainz</strong> (FH) ein innovatives Informationsformat<br />

an. Hier können Kontakte geknüpft werden zwischen<br />

den Unternehmen der Region und den Studierenden.<br />

Gerade für kleine und mittelständische Betriebe ist es eine große<br />

Chance, sich auf dem Campus zu präsentieren. Und für die Studierenden<br />

ist „Karriere in der Region“ eine hervorragende Möglichkeit,<br />

Karrierewege vor Ort auszuloten und zu erfahren, was der<br />

rheinland-pfälzische Mittelstand ihnen nach dem Studium bieten<br />

könnte.<br />

„Karriere in der Region“ findet zwei Mal jährlich mit wechselnden<br />

Themenschwerpunkten statt. Gastgeber sind abwechselnd die JGU<br />

und die FH.<br />

> www.karriere-campus-mainz.de<br />

> www.jungemedienwerkstatt.de

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