LuST 3 (2013) - Johannes Gutenberg-Universität Mainz
LuST 3 (2013) - Johannes Gutenberg-Universität Mainz
LuST 3 (2013) - Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
L UST 3_<strong>2013</strong> Nachrichten<br />
10_11<br />
Neues<br />
aus Studium und lehre<br />
+++<br />
Online Award für <strong>Mainz</strong>er<br />
Erziehungswissenschaftler<br />
+++<br />
Studierende individuell und<br />
professionell begleiten<br />
+++<br />
Dijon<br />
<strong>Mainz</strong><br />
Oppeln<br />
Bundesweit einmaliger<br />
trinationaler Studiengang<br />
Studieren in drei europäischen<br />
Ländern: Das ermöglicht die JGU<br />
mit dem Master-Studiengang<br />
„European Studies“. Er beginnt<br />
an der <strong>Universität</strong> im polnischen<br />
Oppeln, das zweite Semester<br />
verbringen die Studierenden an<br />
der <strong>Johannes</strong> <strong>Gutenberg</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Mainz</strong>, im dritten Semester<br />
werden sie an der Université de Bourgogne in Dijon in Frankreich<br />
zu Gast sein, und im vierten Semester absolvieren sie ein Praktikum<br />
mit Europa-Bezug, schreiben ihre Masterarbeit und legen<br />
an ihrer jeweiligen <strong>Universität</strong> die Abschlussprüfungen ab.<br />
„In dem Europa, wie wir es heute erleben dürfen, gibt es keine<br />
Grenzen mehr. Wer sich hier sicher bewegen will, muss Europa<br />
kennen, seine Sprachen und nationalen Besonderheiten, seine<br />
Kulturen und natürlich die Menschen, die es verbindet. Der neue<br />
Studiengang macht dies möglich“, lobt die rheinland-pfälzische<br />
Wissenschaftsministerin Doris Ahnen das innovative Angebot.<br />
> www.politik.uni-mainz.de/politikmaster<br />
Ein Podcast bekommt erstmals den renommierten<br />
Grimme Online Award „Wissen<br />
und Bildung“. Dr. Nils Köbel vom Institut für<br />
Erziehungswissenschaft der JGU und sein<br />
Karlsruher Kollege Patrick Breitenbach<br />
diskutieren unter dem Titel „SozioPod“ in<br />
bislang 30 Folgen ein breites Spektrum an<br />
soziologischen und philosophischen Themen.<br />
Es geht um Fragen der Privatsphäre und<br />
um Cybermobbing, um Rechtsextremismus<br />
und Fundamentalismus, um Karl Popper<br />
und Sigmund Freud oder um die Papstwahl.<br />
„In ihren Folgen kommen die beiden ohne<br />
Umschweife auf den Punkt, widmen sich erst<br />
den wissenschaftlichen Grundlagen, bleiben<br />
dann aber im Gespräch und in der Diskussion<br />
angenehm niedrigschwellig und verständlich“,<br />
begründete die Jury bei der Preisvergabe<br />
des Grimme-Instituts ihre Entscheidung.<br />
> http://soziopod.de<br />
Preisträger Dr. Nils Köbel (r.),<br />
Gewinner des Grimme Online<br />
Award <strong>2013</strong> in der Kategorie<br />
Wissen und Bildung,<br />
mit Laudator Jan Hofer<br />
Rund 300 Interessierte kamen zur Bundestagung der ´´´GIBeT<br />
an die JGU. Informationen und Diskussionen rund um die „Vernetzung<br />
und Professionalisierung von Beratung an den Hochschulen“<br />
standen auf dem Programm.<br />
Die Gesellschaft für Information, Beratung und Therapie an<br />
Hochschulen e.V. (´´´GIBeT) zeigte in 35 Workshops, vor welchen<br />
Herausforderungen die Hochschulen stehen, wenn es um die<br />
Beratung der Studierenden geht, sei es nun beim Frühstudium,<br />
bei der berufsbezogenen Studiengestaltung oder bei Strategien<br />
zur Prüfungsvorbereitung.<br />
Die JGU war gerne Gastgeber der bislang größten Bundestagung<br />
der ´´´GIBeT, zumal in den vergangenen Jahren an der <strong>Mainz</strong>er<br />
<strong>Universität</strong> durch viele Initiativen, Aktivitäten und Projekte die<br />
Service- und Beratungsangebote professionalisiert wurden.<br />
> www.fachtagung.gibet.de/mainz<strong>2013</strong>/<br />
+++<br />
Ausländische Studierende<br />
geben JGU beste Noten<br />
Die <strong>Johannes</strong> <strong>Gutenberg</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Mainz</strong> ist bei ausländischen<br />
Studierenden außerordentlich beliebt. Das honorierte die Internet-Plattform<br />
StudyPortals nun mit dem International Students<br />
Satisfaction Award in Bronze.<br />
17.000 Studierende haben ihre Bewertung zu europäischen <strong>Universität</strong>en<br />
abgegeben. Sie äußerten sich nicht nur zur Qualität von<br />
Lehre und Forschung, sondern auch zu Aspekten wie der Lebensqualität<br />
in ihrer Gaststadt und zu verschiedensten anderen externen<br />
Faktoren. So entstand ein differenziertes Bild der jeweiligen<br />
Studienorte und <strong>Universität</strong>en. Der JGU bescheinigte StudyPortals<br />
eine „Outstanding International Student Satisfaction“. Sie schnitt<br />
unter 28 bewerteten deutschen Hochschulen am drittbesten ab.<br />
Nur Köln und Bamberg bekamen bessere Noten.<br />
> www.studyportals.eu/awards