21.10.2014 Aufrufe

4. Die professionelle Schule als Organisation und System 4. Die ...

4. Die professionelle Schule als Organisation und System 4. Die ...

4. Die professionelle Schule als Organisation und System 4. Die ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>4.</strong> <strong>Die</strong> <strong>professionelle</strong><br />

<strong>Schule</strong> <strong>als</strong> <strong>Organisation</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>System</strong><br />

Vgl. Kap. <strong>4.</strong>S 42 -69


Gliederung<br />

• Organigramm<br />

• Metaphern der Orga nach Gerith<br />

Morgan<br />

• 5 Disziplinen der lernenden<br />

<strong>Organisation</strong> nach Peter Senge<br />

• Designebenen nach Dirk Baecker<br />

• Verhältnis von Orga <strong>und</strong> Gesellschaft


Fachgruppen AGs<br />

O<br />

R<br />

G<br />

A<br />

N<br />

I<br />

G<br />

R<br />

A<br />

M<br />

M<br />

Verwaltung<br />

Direktor/Stellvertreter<br />

Verwaltung/<br />

Sekretariat<br />

Direktor/stell-<br />

Eltern<br />

<strong>Schule</strong><br />

Lehrer<br />

Schüler<br />

Klassensprecher<br />

Vertrauenslehrer<br />

Elternsprecher Elternversammlung Fachgruppen- Klassenleiter<br />

lehrer


Metaphern nach Gerith Morgan<br />

•<strong>Organisation</strong> <strong>als</strong> Maschine<br />

•<strong>Organisation</strong> <strong>als</strong> Gehirn<br />

•<strong>Organisation</strong> <strong>als</strong> Organismus<br />

•<strong>Organisation</strong> <strong>als</strong> Kultur<br />

•<strong>Organisation</strong> <strong>als</strong> politisches<br />

<strong>System</strong><br />

•<strong>Organisation</strong> <strong>als</strong> psychisches<br />

Gefängnis


<strong>Organisation</strong> <strong>als</strong> Maschine<br />

- Outputorientiert <strong>und</strong> auf<br />

Massenproduktion geeicht<br />

- Funktionen <strong>und</strong> Aufgaben stehen<br />

hier in einem klaren<br />

Beziehungsverhältnis zu<br />

Entscheidungs- <strong>und</strong><br />

Kontrollfunktionen<br />

<strong>Organisation</strong> <strong>als</strong> Organismus<br />

- Selbsterhaltungsbedürfnisse, die sie<br />

versucht in Relation<br />

zu ihrer Umwelt zu definieren <strong>und</strong> zu<br />

befriedigen<br />

- zentraler Punkt: gutes Netzwerkdesign<br />

Umweltveränderungen systematisch<br />

im Blickwinkel


Gehirn-<strong>Organisation</strong> an der<br />

Frankatini I<br />

• jeder Teil der <strong>Organisation</strong> repräsentiert das<br />

Ganze, welches es zu einem sehr flexiblen<br />

Gebilde macht<br />

• geht auf die individuelle Leistung jedes<br />

Einzelnen ein<br />

• <strong>Organisation</strong> <strong>Schule</strong> würde in diesem Modell<br />

beständig ihre eigenen Bedingungen schaffen,<br />

in welchen sie gleichzeitig auch agiert


Gehirn-<strong>Organisation</strong> an der<br />

Frankatini II<br />

• <strong>Schule</strong> hier <strong>als</strong> eine „von sich selbst lernende<br />

Einrichtung“ Offenheit für Erk<strong>und</strong>ung <strong>und</strong><br />

Selbstkritik haben absoluten Vorrang<br />

• unter Umständen Selbstveränderungen <strong>und</strong><br />

Umweltveränderungen, <strong>als</strong> einen Anlass zur<br />

Neuorganisierung Maximum an Individualität<br />

wird gewährleistet


Peter Senge – <strong>Die</strong> Disziplinen<br />

der lernenden <strong>Organisation</strong><br />

• jede Komponente liefert lebenswichtigen Beitrag<br />

für Aufbau der <strong>Organisation</strong><br />

• Nach Senge laufen 5 “Teiltechnologien” zusammen<br />

» <strong>System</strong>denken<br />

» Personal Mastery<br />

» Mentale Modelle<br />

» Gemeinsame Visionen<br />

» Team-Lernen


• über Einzelteile<br />

hinausblicken!<br />

1. <strong>System</strong>denken<br />

• das Ganze betrachten<br />

(Wechselwirkungen,<br />

Zusammenhänge)!<br />

• <strong>System</strong>denken ist<br />

intuitiv <strong>und</strong> natürlich


2. Personal Mastery<br />

• Fähigkeit Ziele konsequent zu verwirklichen<br />

• persönliche Vision kontinuierlich klären u.<br />

vertiefen<br />

• Energie bündeln<br />

• Geduld entwickeln<br />

• Realität objektiv betrachten<br />

• offen auf Neues reagieren<br />

• nie aufhören zu Lernen Gr<strong>und</strong>pfeiler der<br />

lernenden <strong>Organisation</strong>


3. Mentale Modelle<br />

• sind oft nicht bewusste Annahmen,<br />

Verallgemeinerungen, Bilder<br />

• haben großen Einfluss auf unsere<br />

Wahrnehmung der Welt<br />

• innere Bilder aufdecken!<br />

• lernintensive Gespräche führen!<br />

(sich klar äußern u. für Einflüsse anderer<br />

öffnen)


<strong>4.</strong> Gemeinsame Visionen<br />

• Gemeinsame Ziele, Wertvorstellungen,<br />

Philosophie entwickeln <strong>und</strong> aufrechterhalten<br />

Lernen aus eigenem Antrieb, nicht von oben<br />

verordnet<br />

echtes Engagement, wirkliche<br />

Teilnehmerschaft


5. Team-Lernen<br />

• Zusammen können wir mehr!<br />

• Dialog = auf echtes gemeinsames Denken einlassen<br />

nicht Diskussion (Wettstreit)<br />

aussergewöhnliche Fähigkeiten zum<br />

koordinatorischen Handeln<br />

einzelne Mitglieder entwickeln sich schneller


Was ist an einer <strong>Organisation</strong><br />

gestaltbar?<br />

5 Designebenen nach Dirk Baecker<br />

Welches Format fördert…<br />

• …eine Kultur des Vertrauens- <strong>und</strong><br />

…der Unterstützung?<br />

• …Zeit zur wechselseitiger<br />

Wahrnehmung <strong>und</strong> Reflexion?<br />

• …Kommunikation?


1. Produktdesign<br />

• Ergebnis/<strong>Die</strong>nstleistung/Produkt?<br />

• Welchen Wert sollen eingesetzte<br />

Ressourcen schaffen?<br />

• Begleitung der Kinder<br />

• Verständnis der gemeinsamen Welt<br />

der Gesellschaft<br />

• Förderung besonderer Fähigkeiten<br />

(künstlerisch-sprachlichem Gebiet)


2. <strong>Organisation</strong>sdesign<br />

• Beziehung der Arbeitsplätze zueinander?<br />

• Beziehung zur <strong>Organisation</strong>sleitung?<br />

• Beziehung zur Aufgabe der <strong>Organisation</strong><br />

• gleichberechtigte Mitarbeiter unter<br />

Führung des Direktors <strong>und</strong> einer Gruppe aus<br />

Teamleitern<br />

• Lehrerteams stehen außerhalb der Lehrzeit<br />

täglich 2h in einem eigens eingerichteten<br />

Arbeitsraum für Beratung einzelner<br />

Schüler zur Verfügung<br />

• Zusätzlich sind 30 min täglich für Beratung<br />

die Lehrer untereinander Vorgesehen


3. Kulturdesign<br />

• Welche Werte werden in Orga. gelebt?<br />

• Umgangsformen?<br />

• Zugang <strong>und</strong> Umgang mit Material?<br />

• Vertrauen/ Kooperation/ Verlässlichkeit/<br />

Feedback?<br />

• Vertrauen entsteht durch regelmäßige<br />

Kommunikation<br />

• offene Bibliothek steht allen zur Verfügung<br />

• Selbständigkeit <strong>und</strong> Selbstbestimmtheit durch<br />

regelmäßige Rücksprache der Schüler mit<br />

Lehrern<br />

• Präsenz der Lehrer außerhalb der Lehrzeit<br />

demonstriert Vertrauen


<strong>4.</strong> Führungsdesign<br />

• <strong>Organisation</strong>s- <strong>und</strong> Kulturdesign drücken sich<br />

im Führungsdesign aus<br />

• Koordination/Vermittlung/Kooperation<br />

• Vermittlung zwischen Schulleiter, Schülern<br />

<strong>und</strong> Lehrern durch Repräsentanten der<br />

einzelnen Lehrerteams<br />

• Mitsprachrecht des Fördervereins in<br />

Schulkonferenz, in Bezug auf die spezielle<br />

Ausrichtung der <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> ihre Umsetzung


5.Netzwerkdesign<br />

• Verhältnis von <strong>Schule</strong> zur Umwelt?<br />

• Einbettung ins Gefüge der Mitanbieter,<br />

Arbeitsteilung mit Partnern, Förderung von<br />

Interessenaustausch?<br />

• Eltern in Förderverein eingeb<strong>und</strong>en<br />

• Partnerschule zum Interessenaustausch <strong>und</strong><br />

Anregung


Verhältnis von <strong>Organisation</strong><br />

<strong>und</strong> Gesellschaft<br />

• Mitarbeit der<br />

Gesellschaft<br />

• Unterstützung der<br />

Eltern müssen<br />

• Zusammenarbeit von<br />

Eltern <strong>und</strong><br />

Gesellschaft<br />

• Kommunikation <strong>als</strong><br />

Verständnismedium<br />

• Gesellschaft ist auf<br />

<strong>Schule</strong> angewiesen<br />

• Kinder sind die<br />

Zukunft<br />

• besondere<br />

Förderung schafft<br />

besondere<br />

Berufseignung


Frankatini – Gr<strong>und</strong>schule Frankatini - Gr<strong>und</strong>schule<br />

Schulmanagement<br />

Mitarbeiter<br />

Ziel Ziel<br />

Gesellschaft<br />

bestmögliche Wissensvermittlung in allen Fächern<br />

spezielle Förderung in sprachlichen<br />

<strong>und</strong> künstlerischen Fächern<br />

20 Kinder pro Klasse<br />

Lernen kann Spaß machen<br />

Praxisnähe<br />

2 Lehrer pro Klasse<br />

offen für alle Kinder<br />

Frankatini – Gr<strong>und</strong>schule Frankatini - Gr<strong>und</strong>schule<br />

Gesellschaft


<strong>Die</strong> Frankatini, , das sind..<br />

Franziska Spann<br />

Annika Baumann<br />

Katrin Gödde<br />

Tino Regenstein<br />

Nicole Pieper

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!