Gleichstellungskonzept der Universitaet zu Luebeck - Universität zu ...

Universitäten bundesweit auf dem zweiten Platz. Je Institutsdirektor/Institutsdirektorin
wurden 429 200 € eingeworben.
6. Forschungsschwerpunkte / Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung
von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen: In Kooperation mit der CAU
Kiel und dem Leibniz-Forschungszentrum für Medizin und Biowissenschaften Borstel hat die
Universität das Exzellenzcluster „Inflammation @ Interfaces“ bewilligt bekommen. Unsere
weiteren Forschungsschwerpunkte sind: Kardiovaskuläre Genomforschung, Endokrine
Steuerung und Regulation sowie Biomedizinische Technologien.
Handlungsperspektive:
Zu 1 (Evaluation intern): Das Evaluationssystem an der UzL ist weitgehend etabliert, dennoch
werden einige Aspekte zur Verbesserung der Lehrqualität in Zukunft intensiviert werden.
Zu 2 (Evaluation extern): Es sind kontinuierlich weitere Evaluationen – z. B. in der
Informatik – im Nordverbund geplant.
Zu 3 (Akkreditierung): Die exzellente Qualität der Studiengänge wird aufrechterhalten
Zu 4 (LOM): Da der Anteil weiblicher Studierender in der Medizin mittlerweile in den
Anfangssemestern bei 70 Prozent, im „Promotionsstipendienprogramm Exzellenzmedizin“
bei mittlerweile über 75 Prozent und bei den Neuanträgen 2008 noch höher liegt, soll
sukzessive und darauf aufbauend eine höhere Beteiligung von Frauen an Habilitationen
erreicht werden.
Maßnahmen:
Zu 1 (Evaluation intern):
• Identifikation und zielgerichtete Förderung besonders leistungsstarker oder -
schwacher Studierender durch die Einrichtung eines elektronischen Studienbuches,
mit dem detaillierte Informationen über Studieneingang und -verlauf dokumentiert
werden können
• Verbesserung des Berufserfolges unserer Absolventen und Absolventinnen durch die
Etablierung einer Absolventenbefragung
• Verbesserung des Studienerfolges bei unseren Absolventen und Absolventinnen und
der Campusatmosphäre durch die Etablierung eines geeigneten hochschuleigenen
Auswahlverfahrens, welches einer wissenschaftlichen Evaluierung unterzogen wird
• Erarbeitung eines umfassenden Konzeptes zur Qualitätssicherung und -verbesserung
der Lehre
Zu 2 (Evaluation extern): Die Universität nimmt weiterhin regelmäßig an externen
Evaluationen teil.
Zu 3 (Akkreditierung):
• Fortbildung zum Thema „Akkreditierung und Gender“ und sukzessive Etablierung
von Gender-Aspekten in die Studiengänge
Zu 4 (LOM): Im Rahmen einer Anpassung der Zuweisungssysteme der beiden Medizinischen
Fakultäten (UzL und CAU) wird erwähnte Handlungsperspektive angeglichen.
Universitätsübergreifend sollen vermehrt Stärken und Schwächen analysiert werden (z. B.
durch die Erstellung von Checklisten u. a. zum Thema „Ceiling glass“ oder Kennzeichen
einer gendergerechten Organisation). Dazu wird eine Steuerungsgruppe QM aufgebaut, die
interne Zielvereinbarungen mit einem integrativen Bestandteil Gleichstellung und GM
erarbeitet.
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