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Gleichstellungskonzept der Universitaet zu Luebeck - Universität zu ...

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Die Universität ist <strong>zu</strong>dem Mitglied im Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“.<br />

Handlungsperspektive: Bis 2011 werden alle Maßnahmen <strong>der</strong> Zielvereinbarung umgesetzt.<br />

Die Universität wird am Re-Audit teilnehmen und ihre familienbewussten Maßnahmen<br />

kontinuierlich weiterentwickeln.<br />

Maßnahmen: Die Zielvereinbarung 1 beinhaltet u. a. folgende Maßnahmen:<br />

• Weiterentwicklung und Flexibilisierung verschiedener Arbeitszeitmodelle sowohl für<br />

den wissenschaftlichen als auch für den technisch-administrativen Bereich<br />

• Unterstüt<strong>zu</strong>ng bei Dienstreisen/familienbezogene Dienstleistungen<br />

• (alternierende) Telearbeit<br />

• Weiterentwicklung des Rückkehrmanagements<br />

• Ausbau einer familienbewussten Hochschulphilosophie<br />

• Aufbau einer Veranstaltungsreihe „Karriere und Kind“<br />

• Ausbau einer kindgerechten Infrastruktur<br />

• Erweiterung <strong>der</strong> Betreuungsangebote für Kin<strong>der</strong> vor allem unter drei Jahren<br />

• Entwicklung einer familiengerechten Studienorganisation<br />

• familienför<strong>der</strong>nde Maßnahmen bei wissenschaftlichen Qualifikationen (vor allem<br />

Habilitation)<br />

Strategie Gen<strong>der</strong> Mainstreaming<br />

Sachstand: Männer und Frauen erleben Gesundheit und Krankheit auf unterschiedliche Weise.<br />

Seit 2004 wird regelmäßig als Wahlfach die Vorlesung „Gen<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Medizin“ angeboten.<br />

Die Veranstaltung verfolgt zwei Ziele: Zum einen, das aktuell erworbene Wissen <strong>zu</strong>r<br />

Unterschiedlichkeit in <strong>der</strong> Biologie <strong>der</strong> Geschlechter, <strong>zu</strong>m an<strong>der</strong>en die Gen<strong>der</strong>unterschiede<br />

von Gesundheit und Krankheit bei Frauen und Männern in <strong>der</strong> Lehre beson<strong>der</strong>s<br />

heraus<strong>zu</strong>stellen.<br />

Mit Ausnahme dieser Veranstaltung wurde die klassische Frauenför<strong>der</strong>ung an <strong>der</strong> Universität<br />

noch nicht durch die auf Nachhaltigkeit angelegte Strategie Gen<strong>der</strong> Mainstreaming ergänzt.<br />

Handlungsperspektive: Die Universität wird GM bei allen <strong>zu</strong>künftigen Maßnahmen vermehrt<br />

anwenden. Es soll eine paritätisch besetzte Gen<strong>der</strong>-AG ins Leben gerufen werden, die –<br />

geleitet und unterstützt von <strong>der</strong> Gleichstellungsbeauftragten – sämtliche universitäre<br />

Maßnahmen und Prozesse dahingehend untersucht, wie sie sich auf Männer und Frauen<br />

auswirken.<br />

Gen<strong>der</strong> Mainstreaming soll durch gezielte Sensibilisierung und Implementierung von<br />

Pilotprojekten <strong>zu</strong>m Querschnittsthema <strong>der</strong> Universität werden.<br />

Um Ungleichgewichte sichtbar machen und entsprechende Maßnahmen entwickeln <strong>zu</strong><br />

können, wird die geschlechtsspezifische Personalstatistik verbessert.<br />

Maßnahmen:<br />

• Sensibilisierung für Gen<strong>der</strong> Mainstreaming von top down <strong>zu</strong> bottom up<br />

• Installierung einer paritätisch besetzten Gen<strong>der</strong>-AG und Initiierung eines<br />

Pilotprojektes bis 2010<br />

• Verbesserung <strong>der</strong> geschlechtergerechten Personalstatistik<br />

1 Die komplette Zielvereinbarung ist dem Konzept beigefügt.<br />

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