Gleichstellungskonzept der Universitaet zu Luebeck - Universität zu ...
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Handlungsperspektive: Zum einen müssen den Studentinnen und<br />
Nachwuchswissenschaftlerinnen verbesserte Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von<br />
Studium / Beruf und Familie angeboten werden, <strong>zu</strong>m an<strong>der</strong>en müssen sie durch weibliche<br />
Vorbil<strong>der</strong>, perspektivische und strukturelle Anreize <strong>zu</strong> einer wissenschaftlichen Karriere<br />
gerade nach <strong>der</strong> Promotion ermutigt werden. Eine kontinuierliche Begleitung und die<br />
Schaffung eindeutiger wissenschaftlicher Perspektiven an <strong>der</strong> Universität müssen etabliert<br />
werden.<br />
Es sollen nachhaltig Studiengänge als Teilzeitstudium angeboten werden.<br />
Es sollen vermehrt Graduiertenkollegs beantragt und gezielt W1-Professuren für Frauen<br />
geschaffen werden.<br />
Es soll ein eigener universitärer Bildungsfonds für bedürftige Studierende eingerichtet<br />
werden.<br />
Maßnahmen:<br />
• Ausbau einer Berufs- und Karriereplanungsberatung sowie <strong>zu</strong>r Vereinbarkeit von<br />
Studium / Beruf und Karriere zentral und dezentral: „Vom ersten Studientag <strong>zu</strong>r<br />
Professur“<br />
• Ausbau des KIBEKA-Mentoringprogramms<br />
• Ausbau des Weiterbildungsangebotes des Career Centers (Arbeitszeitmodelle,<br />
Entlastungsstrategien, Karriereplanung, Zeitmanagement)<br />
• Einrichtung mindestens eines Studiengangs auch als Teilzeitstudium<br />
• Etablierung eines Habilitationsstipendiums an <strong>der</strong> TNF<br />
• Implementierung des Mentoringprogramms für Nachwuchswissenschaftlerinnen an<br />
<strong>der</strong> MF<br />
• Einrichtung von W1-Professuren<br />
• Ausbau einer kindgerechten Infrastruktur<br />
• Ausbau <strong>der</strong> Betreuungsangebote beson<strong>der</strong>s für Kin<strong>der</strong> unter drei Jahren<br />
• Einrichtung eines Familienfonds<br />
• Einrichtung eines Bildungsfonds<br />
Bereich: Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen<br />
Professuren an <strong>der</strong> Universität<br />
Gesamt m w % MF m w % TNF m w %<br />
Gesamt<br />
gesamt<br />
C2/W1 1 1 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0<br />
C3/W2 37 36 1 2,7 33 32 1 3,0 4 4 0 0<br />
C4/W3 53 50 3 5,7 32 30 2 6,2 21 20 1 4,8<br />
Sachstand: An <strong>der</strong> Universität sind Frauen in Spitzenpositionen am stärksten<br />
unterrepräsentiert. In allen diesen Bereichen und Projekten <strong>der</strong> Universität werden sie in<br />
Stellenausschreibungen nachdrücklich <strong>zu</strong>r Bewerbung aufgefor<strong>der</strong>t und motiviert. Die<br />
Ausschreibungstexte werden für Frauen ansprechend gestaltet.<br />
Promovierte Frauen werden auf verschiedenen Ebenen <strong>der</strong> Universität gecoacht und <strong>zu</strong> einer<br />
Habilitation motiviert; habilitierte Frauen, um sich auf ausgeschriebene Professuren <strong>zu</strong><br />
bewerben. Neue Mitarbeiterinnen werden nach Wunsch individuell <strong>zu</strong>r Vereinbarkeit von<br />
Beruf und Familie, aber auch <strong>zu</strong> Karrierestrategien beraten.<br />
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