Gleichstellungskonzept der Universitaet zu Luebeck - Universität zu ...
Gleichstellungskonzept der Universitaet zu Luebeck - Universität zu ...
Gleichstellungskonzept der Universitaet zu Luebeck - Universität zu ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Maßnahmen:<br />
• Ausbau des „Tags <strong>der</strong> offenen Tür in <strong>der</strong> Informatik“ und vermehrte Angebote <strong>zu</strong>m<br />
„Girls Day – Mädchen<strong>zu</strong>kunftstag“<br />
• Erarbeitung gezielter Marketingstrategien <strong>zu</strong>r Erhöhung des Frauenanteils in den<br />
Fächern <strong>der</strong> Informatik<br />
• Ausbau <strong>der</strong> Beratungsmöglichkeiten im Studierenden-Service-Center<br />
• gen<strong>der</strong>gerechte Informationsvermittlung in <strong>der</strong> Schülerakademie<br />
(Informationsvorbereitung durch GB und Gen<strong>der</strong>-AG z. B. nach 3R-Methode,<br />
Erarbeitung von Checklisten)<br />
Bereich: Karriere- und Personalentwicklung für Nachwuchswissenschaftlerinnen<br />
Studierendenzahlen an <strong>der</strong> Universität im WS 2007/08 14<br />
Gesamt männlich % weiblich %<br />
Studierende 2336 1089 46,6 1247 53,4<br />
Sachstand: Dass mehr Frauen an <strong>der</strong> Universität eingeschrieben sind und studieren, liegt an<br />
ihrem hohen Anteil in <strong>der</strong> Humanmedizin. An <strong>der</strong> Technisch-Naturwissenschaftlichen<br />
Fakultät, vor allem in den Fächern <strong>der</strong> Informatik, fehlen Studentinnen und<br />
Nachwuchswissenschaftlerinnen.<br />
Das fakultätsübergreifende Mentoringprogramm KIBEKA befasst sich speziell mit dem<br />
Thema Vereinbarkeit von Studium / Beruf und Familie. „KIBEKA – Kind – Beruf – Karriere“<br />
startete im Wintersemester 2007/2008 und hat eine einjährige Laufzeit. Momentan für<br />
Studentinnen konzipiert, soll es überarbeitet <strong>zu</strong>m nächsten Wintersemester auch für<br />
Nachwuchswissenschaftlerinnen angeboten werden. Ziel ist, anhand von Erfahrungsberichten<br />
etablierter Wissenschaftlerinnen mit Familie, junge Frauen für eine wissenschaftliche Karriere<br />
<strong>zu</strong> ermuntern. Die Themen im ersten Jahr befassten sich mit verschiedenen Karrierewegen<br />
von Frauen in Wissenschaft und Industrie, aber auch Kin<strong>der</strong>betreuung, Studienorganisation<br />
und Studienfinanzierung mit Kind.<br />
Promotionen an <strong>der</strong> Universität seit 2004 15<br />
Promotionen m w % MF m w % TNF m w %<br />
insgesamt<br />
gesamt<br />
gesamt<br />
2004 168 80 88 52,4 139 67 72 51,8 29 13 16 55,2<br />
2005 171 75 96 56,1 142 62 80 56,3 29 13 16 55,2<br />
2006 155 77 78 50,3 135 68 67 49,6 20 9 11 55,0<br />
2007 188 77 104 55,3 152 60 92 60,5 29 17 12 41,4<br />
Frauen promovieren an <strong>der</strong> Universität im Durchschnitt häufiger als Männer. Strukturierte<br />
Promotionsprogramme sind an <strong>der</strong> Universität in <strong>der</strong> Medizinischen Fakultät durch das<br />
„Promotionsstipendienprogramm Exzellenzmedizin“, dass Graduiertenkolleg „Strukturen und<br />
Mediatoren <strong>der</strong> Zellinteraktion“ und durch die im Rahmen <strong>der</strong> Exzellenzinitiative<br />
eingerichtete fakultätsübergreifende Graduiertenschule „Computing in Medicine and Life<br />
Sciences“ installiert. Alle Programme för<strong>der</strong>n gezielt den weiblichen Nachwuchs. Drei<br />
Graduiertenschulen werden <strong>der</strong>zeit beantragt. 16<br />
14 Stand Oktober 2007, Information des Studierenden-Service-Center.<br />
15 Information des Studierenden-Service-Center.<br />
16<br />
„Software Systems Engineering“ (Informatik, in Kooperation mit <strong>der</strong> CAU Kiel), „Modulation von<br />
Autoimmunität“ (TNF/MF/Leibniz-Institut für Medizin und Biowissenschaften Borstel), „Hypoxie induzierte<br />
Genexpession“ (TNF/MF).<br />
12